WKO_Kultiwirte_Zeitung_Sonderausgabe_GenussSpechte
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Spezial
Wir suchen
Genuss-Spechte.
Der KultiWirt des Jahres 2018 wird
von unseren Test-Essern gekürt.
Ein Wirts-
Besuch als
Geschenk.
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So testen
wir die
besten Wirte.
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Hier sind
die Spechte
zuhause.
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Die Wirtshauszeitung der OÖ Kultiwirte | www.kultiwirte.at Sonderausgabe Winter 2017
Wir probieren es selber öfter mal aus. Und es funktioniert: Mit den Gutscheinen
der KultiWirte machen Sie lieben Menschen eine Freude. Einfach zu bestellen unter
www.kultiwirte.at/gutschein. Wir senden Ihnen den Gutschein per Post zu.
Der ist bei jedem KultiWirt einfach einzulösen.
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Kultiwirt
sucht
Nachfolger
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Wir küren
den Kulti-
Wirt des
Jahres.
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Wo die Spechte
zuhause sind.
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genuss
spechte
Genuss-Spechte gesucht.
Wir freuen uns auf Ihre Bewertung.
Im Juni 2018 küren wir den KultiWirt des Jahres 2018.
Genauer gesagt - Sie, unsere Gäste wählen den besten KultiWirt.
Und damit das möglichst fair und transparent abläuft, setzen wir
wieder auf Sie als Test-Esser und sogenannten Genuss-Specht.
Das soll für Sie Freude und Genuss sein. Ganz ohne Arbeit
geht's trotzdem nicht und deshalb bedanken wir uns bei Ihnen
mit einem kleinen Entgelt.
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Und so läuft‘s ab:
Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich vom 1. Dezember bis zum 7. Jänner
auf unserer Homepage www.kultiwirte.at. Dort finden Sie auch
einen Überblick über die Testregionen.
Vorbereitung
Als Vorbereitung für die Bewertungen werden die Genuss-
Spechte am 16. Jänner in einer rund zweistündigen Veranstaltung
„ABC des Testens“ geschult.
Jetzt bewerben
www.kultiwirte.at
Testphase
Der Bewertungszeitraum dauert von 17. Jänner 2018 bis
30. April 2018. Das Büro der KultiWirte verschickt die Liste der
zu bewertenden Betriebe per Email an die Genuss-Spechte -
jeweils zehn bis zwölf Betriebe. Dabei berücksichtigen wir
natürlich die von Ihnen bevorzugte Region.
Prämierung
Im Juni küren wir den KultiWirt des Jahres im Rahmen einer feierlichen
Veranstaltung, zu der auch die Genuss-Spechte eingeladen werden.
Gut zu wissen:
Die Bewertungen werden online entgegengenommen.
Für die Abgabe eines Bewertungsbogens (inkl. des Konsumationsbeleges)
werden maximal € 25,- pro Besuch von uns rückerstattet.
Die Bewertungsbesuche sollen anonym ablaufen, um ein unbeeinflusstes Ergebnis zu erhalten.
Wir wollen unsere Betriebe an „durchschnittlichen“ Tagen bewerten, nicht an gastronomischen
Ausnahme-Tagen, wenn zum Beispiel ein Ball ist.
Was ist Qualität? Kaum eine Branche ist vielfältiger als die Gastronomie. Es ist daher kaum möglich,
einen allgemeinen Schlüssel zu definieren. Ein Wirtshaus muss keine „Haube“ haben und kann trotzdem
hervorragende Qualität und außergewöhnliche Gastfreundschaft bieten. Auch ein Ambiente, das im ersten
Moment vielleicht nüchtern wirkt, kann durchaus zum Lokaltyp „Wirtshaus“ passen.
Das Credo der KultiWirte „Genussvoll + Regional + Ehrlich + Leidenschaftlich + Herzlich + Gemütlich +
Persönlich + Traditionell“ soll im Betrieb spürbar gelebt werden!
Die Bewertung selbst erfolgt in den Kategorien: Essen, Getränke, Regionalität, Service und
MitarbeiterInnen, Als KultiWirt erkennbar
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Die Spechte -
hier sind sie zu Hause.
Wir suchen Genuss-
Spechte für die Wahl
des besten KultiWirtes.
Da wollen wir uns
auch anschauen,
was es mit den echten
Spechten auf sich hat.
Und die sind oft gar
nicht weit weg von
einem KultiWirt.
Genuss-Specht?
Wo das Wort her kommt, da können
wir nur rätseln. Dass Spechte aber
viel Lärm machen, wenn es ums
Fressen geht, das ist offensichtlich.
Von Erdspechten und
Hackspechten.
Der Buntspecht zum Beispiel, unser
häufigster Specht, der nutzt seinen
Schnabel in vielfältiger Form: Bei alten
Bäumen hackt er die Rinde mit kräftigen
Schnabelhieben ab. Oft lassen
sich dann aufgescheuchte Insekten
und Spinnen schon aufsammeln. Der
Specht kann seinen Schnabel aber auch
wie ein Stemmeisen ansetzen und nach
tiefer im Holz lebenden Larven suchen.
Die meisten unserer zehn heimischen
Spechtarten sind recht vielseitig, wenn
es um ihre Nahrung geht: Wichtig
sind Ameisen - die sind während des
ganzen Jahres verfügbar. Grün- und
Grauspechte suchen sich die Ameisen
am liebsten am Boden. Sie sind daher
auch als „Erdspechte“ bekannt.
Und dann halten sich Spechte vor
allem im Winter gern an Früchte und
Samen. Vor allem Bunt- und Blutspecht
mögen Walnüsse, Haselnüsse,
Eicheln und Bucheckern. Weil solche
Früchte aber oft sperrig sind oder harte
Schalen haben, nutzen Spechte dafür
eigene „Schmieden“: Der Buntspecht
ist darin besonders gut: Er hackt sich
Halterungen aus, die dann zum Beispiel
exakt für Lärchenzapfen passen
oder für Eicheln. In so einer Schmiede
wird der Samen so lang bearbeitet, bis
er sich gut fressen lässt.
Und vom Schluckspecht.
Zeitig im Frühjahr wird es für Spechte
manchmal knapp mit ihren klassischen
Nahrungsquellen. Da versteht
es zum Beispiel der Buntspecht, dass
er die Saftbahnen der Bäume anzapft:
Am liebsten sind ihm dafür nicht
zu alte Bäume mit glatter Rinde wie
Linde, Ahorn, Hainbuche und Birke.
In solche Stämme hackt der Specht
drei bis acht Millimeter große Löcher
- durch die Rinde und die Wachstumsschicht
durch bis in den Splint mit
seinen Leitungsgefäßen. Diese Löcher
sind meist in waagrechten Ringen
angeordnet, oft in mehreren Etagen
übereinander. In den Löchern sammelt
sich der Baumsaft, der reich ist an Zuckern
und Aminosäuren. Der Specht
leckt diesen Saft auf oder schöpft ihn
mit dem Unterschnabel auf. Und wer
einmal so einen Saft schöpfenden
Buntspecht gesehen hat, der weiß woher
der Begriff Schluckspecht kommt.
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Einen Zusatznutzen hat so ein geringelter
Baum auch für den Specht: Am
zuckerhaltigen Saft sammeln sich oft
Insekten und die lassen sich ja auch
wieder fressen.
Wenn Spechte nach Nahrung suchen,
dann klopfen sie auf den Stamm -
eher langsam, gezielt. Oft aber ist
von Spechten ein schneller Trommelwirbel
zu hören. Das hat dann nichts
mit Fressen zu tun. Dieses Trommeln
gehört für die meisten unserer Spechte
zur Kommunikation, zum Reden miteinander.
So wird der Anspruch auf ein
Revier bekräftigt oder versucht, den
Partner anzulocken.
Eines haben alle unsere Spechte gemeinsam
- sie brüten in Baumhöhlen.
Und dafür brauchen sie alte, dicke
Bäume. Naturnaher Waldbau hilft den
Spechten und vielen anderen Tieren
und Pflanzen: Ein Wald mit standortgerechten
heimischen Baumarten,
mit langen Umtriebszeiten, einem
Netz von Altholzinseln. Und mit dem
Erhalt von Höhlenbäumen und – wenn
möglich – dem Verzicht auf forstliche
Eingriffe während der Brutzeit.
und Wendehals finden Sie dagegen
eher in den Tieflagen.
Mehr zu den heimischen Spechten und ihren
tropischen Verwandten finden Sie in einem
Katalog des Oberösterreichischen Landesmuseums:
Das Büchlein „Spechte. Hör mal
wer da klopft“ können Sie gratis herunter
laden unter www.zobodat.at
Wenn Sie Spechte und ihre Spuren
beobachten möchten: Die Bergwälder
im Nationalpark Kalkalpen oder im
Toten Gebirge sind die Heimat unserer
sechs „Bergwaldspechte“ Grau-, Grün-,
Schwarz-, Bunt-, Weißrücken- und
Dreizehenspecht. Hier kommen sie
zum Teil zwei-, dreimal so häufig
vor als in intensiv bewirtschafteten
Wäldern.
Kleinspecht, Mittelspecht, Blutspecht
Schaut‘s vorbei
auf an Sprung.
Unsere KultiWirte in den Bergen,
rund um den Nationalpark Kalkalpen
und das Tote Gebirge. Und einer in der
Ebene - nah am Europaschutzgebiet in
den Alm- und Traunauen:
Gasthaus Berger
Hollensteinerstr. 14, 3335 Weyer
Tel.: 07355/6294
office@binbanberger.at
www.binbanberger.at
RT Mi + Do
Landgasthof Klausner
Hafnerstr. 30, 4591 Molln
Tel.: 07584/39933-20
office@landgasthof-klausner.at
www.landgasthof-klausner.at
RT Mo
Gasthof Jagersimmerl
Habernau 6, 4645 Grünau
Tel.: 07616/8505
office@jagersimmerl.at
www.jagersimmerl.at
RT Di
Gasthof Dickinger
Neydharting 15, 4654 Bad Wimsbach
Tel.: 07245/25475-0
office@gasthof-dickinger.at
www.gasthof-dickinger.at
RT Di
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Kultiwirt
sucht
Nachfolger
Roswitha Oswald von der Stefan
Stubm in Linz geht in Pension.
Sie sucht für ihr gut geführtes
Gasthaus in Linz einen Nachfolger.
Infos und Anfragen: info@stubm.at
Die Stefan Stubm heute:
Als gut geführtes Gasthaus ganzjährig mittags
und abends geöffnet.
80 Sitzplätze innen, aufgeteilt auf zwei Gasträume.
Gemütlicher Gastgarten mit 80 Sitzplätzen.
Ausreichend Parkplätze vorhanden.
Das komplette Inventar bleibt im Objekt.
Wohnmöglichkeit im Haus.
Ablöse
Vielen Dank an unsere Partner.
Impressum
Herausgeber und Medieninhaber: Verein der KultiWirte, 4020 Linz, Hessenplatz 3, www.kultiwirte.at | Redaktion und Text: Franz Xaver Wimmer, Steinbach
am Ziehberg, info@kultiwirte.at | Layout: Grafield Werbeagentur GmbH, Dr. Herbert-Sperl-Ring 2, 4060 Leonding, www.grafield.at | Verlagspostamt Linz |
Die Zeitung erscheint dreimal jährlich mit einer Auflage von 17.000 Stück und einmal jährlich als Spezialausgabe mit einer Auflage von 7.000 Stück.
Bilnachweis: Seite 7 Weißrückenspecht Nationalpark Kalkalpen/Werner Weißmair; übrige Vogelfotos: Norbert Pühringer
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