AN WEIHNACHTEN BRAUCHT ES MEHR ALS EINE WOHNUNG! Wenn die Familie zu Weihnachten anreist, kann es zuhause schon mal eng werden. Gönnen Sie sich <strong>und</strong> Ihren Lieben den vollen Komfort <strong>für</strong> entspannte Festtage: Ganz in Ihrer Nähe! Unser Weihnachtsspezial: 3 Übernachtungen im Comfort-Appartement vom 24.12. bis 27.12.2017 zum Preis von Euro 299,00*. Am Besten heute noch reservieren – telefonisch unter +49 (0)6132 9955-569 oder via E-Mail an info@aparthotel-mainz.de *ohne Frühstück/Preis <strong>für</strong> den gesamtem Aufenthalt WWW.APARTHOTEL-MAINZ.DE
SPITZFINDIG | <strong>DER</strong> <strong>MAINZER</strong> 12.2017 | 03 I M P R E S S U M VERLAG/REDAKTION/DRUCK Typo Druck Horn <strong>und</strong> Kohler-Beauvoir GmbH 117er Ehrenhof 5 · 55118 <strong>Mainz</strong> Telefon 06131/96533-0 Telefax 06131/ 9 65 33 99 briefkasten@dermainzer.net www.dermainzer.net HERAUSGEBER Werner Horn REDAKTIONSLEITUNG Dr. Marion Diehl (SoS), Tel. 06131/9653346 redaktion@dermainzer.net REDAKTEURE Dr. Matthias Dietz-Lenssen (mdl), Kerstin Halm (KH), Lou Kull, Lutz Schulmann, Spectator, Maximilian Horn TERMINKALEN<strong>DER</strong> terminkalender@dermainzer.net REDAKTIONSSCHLUSS war am 28. November 2017 TITELBILD W<strong>und</strong>ertüte Rathaus FOTOS WHO, SoS, fotolia.com LAYOUT Andreas Gierlich, Mareike Müller, Lena Herrle PRODUKTION Alexander Kohler-Beauvoir produktion@dermainzer.net Telefon 06131/ 9 65 33 -10 PAPIER Bilderdruck matt gestrichen GÜLTIGE ANZEIGENPREISLISTE vom 1. Januar 2017 ANZEIGENLEITUNG Werner Horn ANZEIGENVERKAUF Swaantje Süring, Tel. 06131/9653344 suering@dermainzer.net Rolf Kissig, Tel. 06131/9653342 kissig@dermainzer.net Fax 06131/9653399 Klaus Reichert, Tel. 06131/9653347 klaus.reichert@dermainzer.net Fax 06131/9653399 ERSCHEINUNGSWEISE monatlich, 32.000 Exemplare ABONNEMENT Jahresabonnement 29,27 Euro inkl. MWSt. Die Kündigung des Abonnements ist nur schriftlich <strong>und</strong> unter Einhaltung einer Frist von 6 Wochen vor Ablauf des Jahresabonnements gültig. Bei Umzug bitte Benachrichtigung an uns. ALLGEMEINES Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Die im <strong>Mainz</strong>er veröffentlichten Beiträge <strong>und</strong> die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt <strong>und</strong> dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion/des Verlags weiterver wendet werden. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Haftung übernommen. Für die Vollständigkeit <strong>und</strong> Rich tig keit der Angaben im Terminkalender wird keine Gewähr übernommen. Auflage <strong>und</strong> Verbreitung IVW-geprüft <strong>DER</strong> <strong>MAINZER</strong> ist Mitglied der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Druckauflage: IV. Quartal 2017 32.000 Exemplare VOM SCHENKEN ZUM SPENDEN Weihnachten <strong>und</strong> Geschenke gehören <strong>für</strong> die meisten hier lebenden Menschen untrennbar zusammen. Auch wenn sie keine Christen sind. In dieser Geschenketrunkenen Zeit denken Unternehmen, Institutionen <strong>und</strong> viele Privatpersonen auch an Menschen, die sich das Schenken nicht leisten können, <strong>für</strong> die das Beschenkt werden oftmals eine veritable Erleichterung ihres Lebens bedeutet – oder schlicht eine Notwendigkeit, um zu Überleben. Solche Geschenke werden Spenden genannt. Viele Menschen spenden gerne, manche ganz besonders gerne, wenn die Medien dabei sind <strong>und</strong> möglichst breit kommuniziert wird, wie spendabel er <strong>und</strong> sie ist. Ganz unspektakulär spenden, also so, dass es allenfalls die Begünstigten erfahren <strong>und</strong> diejenigen, die mit dem Spendeneingang befasst sind, ist das Spenden über online-Portale. Auch die Stadt <strong>Mainz</strong> hat sich dieser modernen Spendenakquise angeschlossen. <strong>Das</strong> sogenannte Brunnenbarometer gibt es schon ein paar Jahre. Längst haben sich die <strong>Mainz</strong>er/-innen daran gewöhnt, jedes Jahr einen Obolus zu leisten, damit in den Brunnen Wasser fließen kann. Damit noch weitere Bereiche unseres Lebens, die nicht oder nicht ausschließlich zur <strong>Das</strong>eins<strong>für</strong>sorge des Staates zählen, überhaupt oder besser funktionieren, gibt es seit Oktober ein Spendenportal der Stadt <strong>Mainz</strong>: www.mainz.de/spendenportal. Hier können die Bürger/-innen nicht nur <strong>für</strong> laufende Brunnen spenden, sondern auch <strong>für</strong> Kitas, Buchpatenschaften, Sport, Museen… was uns eben so am Herzen liegt <strong>und</strong> mit unseren Steuergeldern nicht bezahlt werden kann, weil die Stadt ihren Haushalt konsolidieren muss <strong>und</strong> zu wenig übrig hat, um solche freiwilligen Leistungen bezahlen zu können, bzw. zu dürfen. Die Aufsichts- <strong>und</strong> Dienstleistungsdirektion streicht solche Ausgaben nämlich gerne <strong>und</strong> fordert stattdessen, den Abbau der etwa 1,2 Milliarden € Schulden. Damit mich niemand falsch versteht: Für mich steht das persönliches Engagement als f<strong>und</strong>amentales Element einer funktionierenden Demokratie <strong>und</strong> einer lebenswerten Gesellschaft außer Frage. Ob das durch unbezahlte Arbeit in Vereinen <strong>und</strong> Organisationen oder durch Spenden <strong>für</strong> diese Arbeit oder sogar durch beides geleistet wird, ist gleich. Was ich als unehrlich empfinde, ist diese Übertragung von ehemals staatlichen freiwilligen Leistungen an die Bürger/-innen. Sang- <strong>und</strong> klanglos. Ohne zu fragen, wollt Ihr, liebe Bürger/-innen lieber Wasser in den Brunnen oder restaurierte Bücher in der Stadtbibliothek? Würde offen über »ent weder/oder« diskutiert, würden vermutlich viel mehr Menschen begreifen, alles auf einmal können wir uns nicht leisten. <strong>DER</strong> <strong>MAINZER</strong> wünscht allen Frohe Weihnachten, einen guten Beschluss <strong>und</strong> vergessen Sie die Menschen nicht, die dringend sehr viel Unterstützung brauchen. |SOS