Ratgeber Zukunft Herbst 2017
Tipps zum Studium, Ausbildung und zur Karriere
Tipps zum Studium, Ausbildung und zur Karriere
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Herbst 2017
ZUKUNFT
28.09.2017
WIR SIND DABEI!
Ausbildung
Studium
Karriere
ott entwickelt und produziert an mehreren europäischen Standorten Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen.
In diesem Segment hat sich bott in über 80 Jahren Firmengeschichte stark positioniert.
Weltweit beliefert die Firmengruppe Kunden in Industrie und Handwerk. bott Produkte machen
Arbeitsprozesse in Fertigung, Service und Montage effizienter.
Editorial
3
Hey ihr Lieben,
Startklar.
Was immer Sie vorhaben, mit einem festen Ziel vor Augen und mit Ihrer Begeisterung
an der Idee werden Sie es erreichen. bott freut sich darauf, Sie dabei mit seinem jungen
Team und in einem innovativen Arbeitsumfeld zu begleiten.
bott bietet folgende Ausbildungsplätze an:
willkommen zurück aus den Sommerferien. Hinein geht es ins womöglich
letzte Schuljahr. Vielleicht stehen bald eine Ausbildung oder ein
Studium an. Genau um diese Themen dreht sich unser Ratgeber Zukunft.
Wir möchten euch bei der Wahl helfen, wie es nach Ende der Schulzeit
für euch weitergehen kann. Soll es eine Ausbildung sein? Die Übersicht
auf Seite 8 zeigt, in welchen Ausbildungsberufen ihr gut verdient.
Habt ihr eine Entscheidung getroffen, geht es an das Bewerben. Eine
Expertin verrät, wie ihr beim Bewerbungsgespräch überzeugend auftretet.
Mehr dazu auf Seite 16. Wenn ihr erst noch Zeit für Orientierung
braucht, aber zugleich etwas Sinvolles tun wollt, dann schaut mal auf
Seite 54. Dort gibt es eine Übersicht zu verschiedenen Freiwilligendiensten.
Strebt ihr ein Studium und den Auszug von daheim an? Dann
lassen wir euch auch damit nicht im Stich. Bevor ihr euren ersten Mietvertrag
unterschreibt, hat eine Expertin auf Seite 50 wichtige Hinweise,
was es dabei zu beachten gibt.
Egal, für welchen Weg ihr euch entscheidet, eine spannende
Zeit steht bevor. Viel Erfolg dafür und beim Lesen viel
Spaß wünscht
alexander.liedtke@pro-vs.de
■ Elektroniker für Betriebstechnik
■ Fachkraft für Lagerlogistik
■ Industriekaufmann/-frau
■ Konstruktionsmechaniker /-in
Interesse?
Dann senden Sie Ihre aussagefähigen
Bewerbungsunterlagen an:
meike.kaemmler@bott.de,
Tel.: 0 79 71 / 251-261.
■ DHBW BWL - Industrie
■ DHBW Wirtschaftsingenieurwesen,
Studienrichtung Produktion-Logistik
Den aktuellen Bedarf an
Ausbildungsplätzen finden
Sie auf www.bott.de
Eine Ausbildung
bei Systemair
bringt frischen
Wind in dein
Leben!
Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen
Bott GmbH & Co. KG, Bahnstraße 17, 74405 Gaildorf
bott.de
www.systemair-karriere.de
4
Inhalt
I Erste Schritte
Wer verdient was?: Ausbildungsvergütungen im Vergleich ................................................... 8
Reinschnuppern, was das Zeug hält: Warum Praktika wichtig sind ................................. 10
Wie sieht eine gute Bewerbung aus?: Praktische Tipps ................................................... 14
Gut in der Zeit: Das richtige Zeitmanagement beim Lernen ist das A und O ....................... 18
Wo finde ich den passenden Ausbildungsplatz?: Stellenbörsen im Überblick ............... 24
Top vorbereitet sein: So klappt alles am ersten Arbeitstag .................................................. 32
II Auf der Überholspur
So bekommst du deinen Wunschstudienplatz: Eine praktische Checkliste ................... 36
Sprachen als Steckenpferd: Berufseinsteiger mit Fremdsprachenbezug ........................... 44
Drei Monate Praxis, drei Monate Theorie: Die Vorteile des dualen Studiums .................. 46
Und wie und wo wohnst du?: Pro und Contra von Wohnheimen ....................................... 48
Erst mal was anderes: Möglichkeiten zur Berufsorientierung ............................................ 54
Als Werkstudent durchstarten: Jana Kolbinger jobbt neben dem Studium ........................ 60
III Durchstarter
Werte schätzen gelernt: Oliver Adler arbeitet als Restaurantfachmann .............................. 64
Spaß an Lebensmitteln und an Technik: Bianca Wanzlick ist Lebensmitteltechnikerin .. 68
Ständig unter Strom: Jesus Valenzuela Arias lernt Elektriker ............................................. 72
Der zweite Beruf ist Berufung: Larissa Blank ist Malerin und Lackiererin ....................... 76
Damit alle sicher planschen: Fabian Debernitz wird Fachkraft für Bäderbetriebe ............ 80
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Besuchen Sie uns
an der Nacht der
Ausbildung:
in
Schwäbisch
Hall und
Crailsheim
Wir machen den Weg frei.
Wir bieten folgende Ausbildungs- und Studiengänge:
• Bankkaufmann/-frau mit Zusatzqualifikation Finanzassistent/-in
Ausbildungsdauer für Abiturienten/-innen nur 2 Jahre
• Bachelor of Arts (DH) Fachrichtung BWL/Bank
• Bachelor of Arts (DH) Fachrichtung BWL/Finanzdienstleistungen
Impressum
pVS - pro Verlag und Service
GmbH & Co. KG
Stauffenbergstraße 18
74523 Schwäbisch Hall
Geschäftsführer:
Marcus Baumann,
Tilmann Distelbarth,
Bernd Herzberger
Redaktion:
Lydia-Kathrin Hilpert (Ltg.),
Olga Lechmann,
ERSTE SCHRITTE
Alexander Liedtke (Volo.),
Annika Wieland (Volo.)
Redaktionelle Mitarbeit:
Tanja Capuana, Anke Eberle,
Verena Köger, Nadine Ley,
Sonja Alexa Schmitz
Anzeigen:
Rainer Paschke (Ltg.),
Heike Bischoff, Nicola Kowol,
Dunja Moll
Vertrieb: Natalie Toth
Gestaltung:
HSt-CrossMedia,
Andrea Kurlanda, Stefanie Massa
Druck und Herstellung:
Möller Druck und Verlag GmbH
Gedruckt auf umweltfreundlichem
UltraMag-Plus-Silk-Recyclingpapier
aus 100 Prozent Altpapier,
zertifiziert mit den Umweltsiegeln
„Der Blaue Engel“, „EU-Ecolabel“
sowie FSC- und PEFC-Siegel
www.pro-magazin.de
info@pro-vs.de
Jetzt online
bewerben
unter
vrbank-sha.de
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
6
www.pro-magazin.de
Immer
wissen, was los ist
Wenn du dich mit Ausbildung oder Studium
beschäftigst, dann schaust du automatisch
auch danach, was es in deinem Umkreis alles
gibt und was dort gerade so passiert.
Die Internetseite des PROMAGAZINs
www.pro-magazin.de informiert dich genau
zu diesem Thema. Bei einem Besuch auf
der Homepage erfährst du, was in den Städten
und Gemeinden sowie in der Wirtschaft
Heilbronn-Frankens zurzeit los ist. Darüber
hinaus wird berichtet, was die Region gerade
bewegt.
Themen
Auf der Startseite laufen in einer Slideshow
die aktuellsten Beiträge ab. Diese stammen
meist aus den Ausgaben des PROMAGAZINs
und enthalten spannende Geschichten und
Hintergründe aus Politik, Wirtschaft sowie
zu Themen aus den Kommunen. Auch Veranstaltungen
oder Porträts zu besonderen Menschen
aus der Region finden sich hier. Unter
den jeweiligen Kategorien im Themenbereich
können alle Texte aufgerufen werden.
Dort befindet sich auch die Kategorie
„Schaufenster“, deren Artikel
sich dem Engagement von Leuten und
Unternehmen der Region widmen.
News
Unterhalb der Slideshow auf der Startseite
sind die „News“. Darunter werden
Meldungen zu allem, was sich in der Region
Neues tut, zusammengefasst. Auch bei
ERSTE SCHRITTE
den älteren News kann der ein oder andere
interessante Aspekt für dich dabei sein.
Service
Der Service-Bereich mit interessanten Links
sowie einem Verzeichnis großer Arbeitgeber
in der Region komplettiert das Angebot
auf der Homepage. Natürlich gibt es
in der Produktübersicht alle Ausgaben des
PROMAGAZINs sowie weitere Publikationen
des Verlags.
Ratgeber Karriere
Besonders interessant ist für dich der Bereich
„Ratgeber Karriere“. Dieser ist unterteilt in
die Rubriken „Für Karrieremacher“ und „Für
Berufseinsteiger“. Bei Letzterer dreht sich alles
rund um die Themen Ende der Schulzeit,
Ausbildung, Studium und Start in die eigenen
vier Wände. Dort findest du alle wichtigen
und interessanten Artikel aus diesem
Heft sowie aus den vorherigen Ausgaben.
Der Bereich „Karrieremacher“ kann
in Zukunft für dich relevant werden,
wenn du deine Ausbildung oder dein
Studium abgeschlossen hast. Für
deine Eltern, Freunde oder Bekannte
kann die Seite auch von Interesse
sein. Hier präsentieren sich
Unternehmen aus der Region als
mögliche Arbeitgeber im Rahmen
des Sonderprodukts „Arbeitgeber
im Porträt“, das immer im Herbst
erscheint. Alexander Liedtke
Hier beginnt deine berufliche Zukunft!
GESTERN PIRAT
MORGEN Schreinermeister (m/w)
JOB FINDEN! NICHT SUCHEN.
Finde Ausbildungsplätze, Praktika, Weiterbildungsmöglichkeiten
und Nebenjobs aus der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken.
facebook.com/jobstimme
twitter.com/jobstimme
Als iOS & Android-App verfügbar!
8
Wer
verdient
was?
Eine Ausbildung bedeutet für viele, das erste
richtige und feste Einkommen zu haben. Wie
viel man verdient, hängt stark von der Branche
und letztendlich vom Beruf selbst ab.
Doch wie setzt sich die Ausbildungsvergütung
zusammen? In vielen Branchen ist es
so, dass es tariflich zwischen Arbeitgebern
und Gewerkschaften geregelt ist, wie viel die
Azubis verdienen. Für diejenigen aus nicht
tarifgebundenen Unternehmen gilt die Regel,
dass sie höchstens 20 Prozent weniger
Lohn bekommen dürfen als ihre Gleichge-
Bestbezahlte
Branchen*
sinnten in Branche und Region. Für alle
Berufe einheitlich ist jedoch, dass das Lehrlingsgehalt
im Laufe der einzelnen Ausbildungsjahre
ansteigt. Zwischen dem ersten
und dem letzten Jahr liegen im bundesweiten
Schnitt rund 300 Euro.
In der folgenden Grafik kannst du sehen,
welche Branchen im Schnitt über die gesamte
Ausbildungszeit die bestbezahlten und die
am schlechtesten bezahlten in Deutschland
sind. Dies kann zwar eine Entscheidungshilfe
bei der Wahl des passenden Ausbildungsberufes
sein, aber bedenke: Geld ist noch lange
nicht alles.
Alexander Liedtke
1227,5
1105,33
1103,25
Am schlechtesten
bezahlte Branchen*
675
683,33
875
Lieber gute Übernahmechancen
statt perspektivlos?
Bauhauptgewerbe
West
gewerblich
(seit 06/17)
Pflege im
öffentlichen
Dienst
Länder
(seit 01/17)
Metall- und
Elektroindustrie
Baden-
Württemberg
(seit 04/17)
Landwirtschaft
Baden-
Württemberg
(seit 07/14)
Hotel- und
Gaststättengewerbe
Baden-
Württemberg
(seit 06/16)
Einzelhandel
Baden-
Württemberg
(seit 08/17)
Wir suchen Mitdenker. Werde Teil eines internationalen Handelsunternehmens,
das auf Leistung, Dynamik und Fairness setzt. Starte
gemeinsam mit uns in eine erfolgreiche Zukunft. Wir bieten dir mehr
als 15 Ausbildungsberufe in unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern.
Entdecke mehr auf kaufland.de/karriere
*Angaben in Euro im Schnitt aus allen Lehrjahren
Quelle: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut der Hans-Böckler-Stiftung, Stand: August 2017
ERSTE SCHRITTE
ERSTE SCHRITTE
10
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Glasklare
Hightech
11
11
Mitarbeiter_105 Azubis_3
Standort_Schwäbisch Hall
Branche_Glasverarbeitung
Reinschnuppern,
was das Zeug hält
Nutze jede Chance, um möglichst viele Einblicke
ins Berufsleben zu bekommen. Praxisluft
schnuppern, heißt die Devise. Ein Pflichtpraktikum,
etwa BORS oder BOGY, zur Berufsorientierung
gibt es in der Schule. So lernst
du den Alltag in einem Unternehmen kennen:
Du bekommst einen authentischen Eindruck,
wie sich ein Bürojob oder eine Arbeitsstelle
in der Fabrik anfühlen. Ebenso erlebst du die
Zusammenarbeit unter Kollegen und wie ein
Acht-Stunden-Tag aussieht. Wie komme ich
an ein Praktikum? Wenn du einen Betrieb
gefunden hast, der dich interessiert, geht es
ans Nachfragen, ob so etwas möglich ist.
Sinnvoll ist es auch, sich im Bekanntenkreis
umzuhören. Wenn du positive Rückmeldung
bekommen hast, lautet der nächste Schritt Bewerben.
Also ran ans Recherchieren, welche
Unterlagen benötigt werden. Nachdem Lebenslauf
und kurzes Anschreiben erledigt und
abgeschickt sind, kommt es nun darauf an,
ERSTE SCHRITTE
welche Erwartungen du an diese Zeit stellst.
Gerne kannst du neugierig sein und dir Fragen
sowie Ziele notieren, schließlich sollst du
dabei viel lernen. Pünktlich kommen ist nicht
nur am ersten Tag Pflicht, denn du möchtest ja
einen guten Eindruck hinterlassen.
Je nach Betrieb warten folgende Aufgaben
auf dich: In einem Sägewerk darfst du
sicherlich mit anpacken, Latten sortieren oder
auf dem Stapler mitfahren. In einer sozialen
Einrichtung wie einer Kita stehen natürlich
die Kinder im Vordergrund: Hier heißt es Vorlesen,
Spielen und Singen. Tätigkeiten wie
Telefonate führen, Tabellen erstellen oder Unterlagen
sortieren, stehen in einem Praktikum
im Büro sicherlich ebenso auf der Liste wie
Postdienst oder Dokumente scannen.
Denke daran, immer freundlich zu bleiben
und aufgeweckt zu sein; manchmal über
deinen Schatten zu springen und Dinge auszuprobieren.
Annika Wieland
Foto: Fotolia/Mariesacha
Fotos: Berliner Glas
Touchscreens bei Smartphones, Tablet-
PCs oder Displays von Maschinen sind
heutzutage allgegenwärtig. Dass die
Oberfläche dieser Geräte aber eigentlich
aus Glas besteht, wie bei einem einfachen
Fenster, darüber denken wir als
Nutzer kaum noch nach. Damit das Glas
einerseits auf Berührung reagieren kann,
aber andererseits auch einiges aushält,
muss es besonders bearbeitet werden.
Dafür sorgen etwa die Spezialisten der
Unternehmensgruppe Berliner Glas in
Schwäbisch Hall. Die Firmen-Gruppe
ist einer der führenden europäischen
Anbieter von hochwertig veredelten
technischen Gläsern sowie optischer
Schlüsselkomponenten, Baugruppen und
Systeme. Rund 1000 Mitarbeiter arbeiten
in dem Unternehmen daran, die Hightech-Gläser
für die Kunden in die richtige
Form zu bringen.
Ausbildung
_Flachglasmechaniker/in
_Medientechnologe/in Siebdruck
Kontakt
Berliner Glas KG
Herbert Kubatz GmbH & Co.
Markus Schindler (Technische Leitung)
Wie das genau funktioniert, lernen
beispielsweise die Auszubildenden zum
Flachglasmechaniker. Sie schneiden und
brechen Glasscheiben in verschiedenen
Stärken und Formaten und bearbeiten
diese passend für den jeweiligen Einsatz
mithilfe spezieller computergesteuerter
Maschinen. Auch die Medientechnologen
im Bereich Siebdruck sind für die Herstellung
der Gläser unverzichtbar. Sie bereiten
die fertigen Scheiben für die Bedruckung
vor und führen diese an Maschinen
durch.
Weidenhalde 20
74523 Schwäbisch Hall
Tel. 0791/93295-40
markus.schindler@berlinerglas.de
www.berlinerglasgruppe.de
www.technisches-glas.de
ERSTE SCHRITTE
12
ZUKUNFTSSTARKE IT
Und du!
Prägende
Einblicke
BIST DU BEREIT?
Irgendwas mit Medien –
das können sich viele
junge Berufssuchende
vorstellen, auch ich.
Zeitung:
Du bist fertig mit der Schule und hast keine
Ahnung, was du danach machen willst? Willkommen
im Club, so ging es mir auch. Deshalb
erschien mir ein Praktikum sinnvoll. Ins
Blaue hinein habe ich mich entschieden, in
die Redaktion des Haller Tagblatts zu schnuppern.
Deutsch lag mir immer in der Schule.
Einen Versuch war es wert. Und ich sage es
dir: Das war eine der besten Entscheidungen
meines Lebens. Ab diesem Zeitpunkt wusste
ich, dass ich Journalistin werden will. Der Beruf
ist spannend und vielseitig. Das Beste ist:
Man lernt jeden Tag etwas Neues dazu.
Radio:
Endlich im Studentenleben angekommen,
steht auch schon das Pflichtpraktikum an. Ich
habe mich für den Radiosender Radio Regenbogen
entschieden. Darauf gekommen bin ich
durch Internetrecherche. Beim Radio geht es
vor allem darum, zu unterhalten und für gute
Stimmung zu sorgen. Ein lockerer Spruch
hier, ein Lacher da. Umfragen einholen, Interviews
führen und Töne schneiden, gehören
zu den täglichen Aufgaben. Wenn du kontaktfreudig,
offen sowie kreativ bist und Spaß
daran hast, andere mit deiner guten Laune anzustecken,
dann bewirb dich doch auch mal.
Radiosender suchen immer Praktikanten.
Pressestelle:
Die Bachelorarbeit ist fertig. Warten auf die
Note war angesagt. Die Zeit habe ich mir mit
einem Praktikum in der Pressestelle des Regierungspräsidiums
Stuttgart vertrieben. Um
den Platz zu bekommen, half das berühmte
„Vitamin B“. Die Öffentlichkeitsarbeit in einer
solchen Organisation bietet tiefe Einblicke
– einen Rundumschlag sozusagen. Ich
wusste nicht, welche Abteilungen und Berufszweige
dort vertreten sind. Spannend war
auch, die Perspektive zu ändern: Informationen
weitergeben, anstatt sie zu erhalten.
Magazin:
Zeitung, Radio, Pressestelle – da fehlte
für mich noch etwas. Die Arbeit bei einer
Zeitschrift wollte ich kennenlernen. Beim
PROMAGAZIN war ich von Anfang an beteiligt:
von der Erstellung des Themenplans
bis zur Heftproduktion. Recherchieren, Interviews
führen, Artikel schreiben und redigieren,
auch beim Layout konnte ich eigene Ideen
einbringen. Vieles ist wie bei der Zeitung,
allerdings ist die Arbeit bei einem Magazin
nicht so an das Tagesgeschehen gebunden.
Das lässt Spielräume für kreative Impulse.
Fazit:
Egal, wo du ein Praktikum machst, merke
dir eins: Erfahrungen – gute oder schlechte –
sind Gold wert und prägen dich fürs Leben.
Auch die Erkenntnis, dass dir ein bestimmter
Bereich nicht zusagt, ist wichtig für deine
künftige Berufswahl. Verena Köger
Foto: privat
Für deine Ausbildung ist Bechtle ein
starker Arbeitgeber in der Zukunftsbranche
IT.
Wer Lust hat, viel zu leisten und viel
zu bewegen, der bewirbt sich bei
Bechtle, z. B. als
Fachinformatiker (w/m)
System integration / Anwendungsentwicklung
IT-Systemkaufmann (w/m)
Kaufmann (w/m) im Großund
Außenhandel
Kaufmann (w/m) für Büromanagement
Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik
B.Sc. – Wirtschaftsinformatik
B.A. – BWL International Business
B.A. – BWL Handel
B.A. – Onlinemedien
B.A. – BWL Dienstleistungsmanage
ment Consulting und Vertrieb
B.A. – Betriebswirtschaftliche
Steuerlehre, Unternehmensrechnung
und Finanzen
Bei Bechtle erhältst du Eigenverantwortung
mit klaren Zielen. Wertschätzung
und Verbundenheit in
einem starken Team. Einen persönlichen
Pa ten an deiner Seite, spezielle
Schulungen, die Gewissheit,
übernommen zu werden und langfristige
Perspektiven.
Bereit für die Zukunft? Schick uns
deine Bewerbungsunterlagen –
online unter bechtle-azubit.de
ERSTE SCHRITTE
Wie sieht
eine gute
Bewerbung
aus?
14
Das solltest du bei
einer Bewerbung
beachten:
Erste Voraussetzung, um dem Traumjob ein
Stück näherzukommen, ist eine vollständige
Bewerbung – egal, ob als Mappe oder Datei.
Bewerben heißt, Werbung in eigener Sache
betreiben. Das gilt für das Gesamtpaket,
denn Professionalität gilt auch für die Bewerbungsmappe
oder -datei. Ob analog oder
digital, alles beginnt mit der frühzeitigen Recherche
über dein Wunschunternehmen.
Diese Fragen beantwortest du am besten
bei jeder Stelle, auf die du dich bewirbst: Warum
möchte ich diesen Beruf? Weshalb bin
ich die richtige Wahl? Warum möchte ich in
diesem Unternehmen arbeiten? Notiere dir
deine Stärken und Motivation, dann erstellst
du die Unterlagen.
Im Lebenslauf sind Daten wie dein Geburtsort
und Werdegang enthalten. Im Anschreiben
zeigst du deine Fähigkeiten und
Motivation für die Stelle auf. Druck deine
Unterlagen aus und gib sie Freunden oder
deiner Familie zum Korrekturlesen, denn
Rechtschreibfehler sind alles andere als professionell.
Wenn alles korrekt ist, geht es ans
Umwandeln der Datei in pdf. Damit stellst
du sicher, dass die Formatierungen nicht verrutschen
und sich das Dokument auf jedem
Computer öffnen lässt. Jetzt gilt es, deine
Zeugnisse und Nachweise zu digitalisieren.
Je nach Anforderung kannst du alles zu einem
Dokument zusammenfassen. Das ist besonders
bei Bewerbungen via E-Mail sinnvoll.
Achte auch auf den Text in der E-Mail. Hier
solltest du deine Eignung noch mal in einigen
Sätzen zusammenfassen. Vergiss nicht,
deine eigentlichen Unterlagen anzuhängen.
Füge die Empfänger-Adresse erst ein, wenn
du alles überprüft hast: Anhang, Rechtschreibung,
korrekte Anrede, Betreffzeile aussagekräftig
formuliert, Absender mit Adresse und
Telefonnummer. Zum Testen kannst du die
E-Mail zunächst an einen Freund senden. Beachte
die maximale Anhanggröße von etwa
sieben Megabyte. Wünscht der künftige Arbeitgeber
den Weg über ein Bewerberportal,
verlangt er die Dokumente im Einzelupload.
Achte hierbei auf sinnvolle Dateinamen.
Gehen die Unterlagen den klassischen
Postweg, sind hochwertiges Papier und eine
tadellose Bewerbungsmappe, ein sauberer
Ausdruck sowie ein verstärkter Umschlag
Pflicht. Sind Lebenslauf und Anschreiben
unterschrieben, kommen sie in der korrekten
Reihenfolge – Anschreiben, Lebenslauf,
Nachweise – und ohne Flecken in die Mappe.
Anschließend beginnt das Warten. Egal,
ob du dich online oder auf postalischem Weg
beworben hast. Doch du kannst bereits nach
neuen Stellen suchen. Denn mehrere Eisen
im Feuer zu haben, ist hier ratsam. awi
Foto: Fotolia/Gajus
227.087 (08.17) Y
Experten aus Leidenschaft – die Begeisterung für das Profi-Handwerk ist das, was uns auszeichnet.
Berner zählt zu den führenden Handelsunternehmen von Verbrauchsmaterialien,
Werkzeugen, Zubehör und Services in der Bau- und Kfz-Branche sowie in der Industrie.
AUSBILDUNG 2018 -
WIR SUCHEN DICH!
Ab September 2018 bieten wir folgende Ausbildungsberufe an:
Kaufmann (m/w) im Großund
Außenhandel
(auch mit Zusatzqualifikation)
• Fachhochschulreife
• Internationales Wirtschaftsmangement
mit Fremdsprachen
HABEN WIR DICH NEUGIERIG GEMACHT?
Wir freuen uns auf deine Bewerbung über: www.berner.de/jobs
Albert Berner Deutschland GmbH
Personalabteilung
Bernerstr. 4
74653 Künzelsau
T 07940/121-342
Fachkraft für Lagerlogistik
Fachlagerist
Bachelor of Arts
• Studiengang BWL-Handel
ERSTE SCHRITTE
ERSTE SCHRITTE
16
Frau Morlock, als Kommunikationstrainerin
halten Sie Rhetorikseminare vor den verschiedensten
Menschen – was bewirken eine
positive Ausstrahlung, Authentizität und ein
sicheres Auftreten?
Morlock: Wenn du dich nicht verstellst, deine
Stärken und Schwächen kennst und ein gesundes
Selbstvertrauen hast, wird es dir viel
leichter gelingen, andere von dir oder deinen
Ideen zu überzeugen. Das hat mit Glaubwürdigkeit
zu tun, die du dann ausstrahlst.
Gibt es im Vorfeld Maßnahmen, die ich treffen
kann?
Morlock: Bei meiner Seminartätigkeit fällt
mir immer wieder auf, dass viele Teilnehmer
keine realistische Einschätzung von ihren
Stärken und Schwächen haben. Frage ich jemanden
nach einer Schwäche, fällt den meisten
sofort etwas ein. Bei den Stärken haben
sie oft nur eine grobe Ahnung. Deshalb mein
Rat an dich: Frag deine Familie, was sie an
dir mag und deine Freunde, warum sie mit dir
befreundet sind. Dabei kann Überraschendes
zutage treten.
ERSTE SCHRITTE
Im Check:
Wie wichtig sind
Ausstrahlung,
Authentizität und sicheres
Auftreten?
Eine gute Vorbereitung ist Pflicht beim Bewerbungsgespräch.
Was kann ich in der Situation
konkret leisten, damit ich souverän und
dennoch authentisch wirke?
Morlock: Du solltest nie unvorbereitet in ein
Bewerbungsgespräch gehen. Informiere dich
vorher über den Arbeitgeber und bereite dich
auf mögliche Fragen vor, die auf dich zukommen
könnten. Und, ganz wichtig: Überlege
dir, warum du genau diese Stelle möchtest.
Je besser du vorbereitet bist, desto sicherer
fühlst du dich und desto souveräner ist dein
Auftreten. Souveränität und Authentizität
schließen sich ja im besten Fall gar nicht aus.
Als Berufsanfänger hat man kaum Erfahrung
mit solchen Situationen. Gibt es Dinge, die
ich unbedingt vermeiden sollte?
Morlock: Viele junge Leute laufen Gefahr,
aus Unerfahrenheit und Unsicherheit, eine
Rolle zu spielen, und eben nicht mehr authentisch
zu sein. Erfahrene Personaler merken
das sofort. Achte deshalb schon bei der
Vorbereitung darauf, deine eigenen Worte und
Gedanken zu äußern und nicht irgendetwas
auswendig zu lernen. Was vielen Personalern
darüber hinaus negativ bei Bewerbern auffällt,
ist der fehlende Blickkontakt. Wenn du
unsicher bist, kannst du das vorher einüben.
Beim Telefoninterview fallen Mimik und Gestik
weg. Wie kann ich trotzdem einen positiven
und bleibenden Eindruck bei meinem Gesprächspartner
hinterlassen?
Morlock: Lächle hin und wieder auch am
Telefon. Dein Gesprächspartner kann es zwar
nicht sehen, aber hören. Die positive Ausstrahlung
durch ein Lächeln überträgt sich
Foto: privat
auch beim Telefonieren. Achte auch gerade
beim Telefonieren auf eine klare und deutliche
Aussprache und scheue dich nicht, deinen
Gesprächspartner hin und wieder mit Namen
anzusprechen. Wir alle reagieren üblicherweise
positiv bei Nennung unseres Namens.
Gibt es etwas, das ich mir an- oder abtrainieren
kann?
Morlock: Ich rate nur ungern dazu, Dinge
an- oder abzutrainieren. Denn dabei besteht
die Gefahr, dass unser Verhalten künstlich
und nicht mehr authentisch wirkt. Ich bin
der Meinung, dass eine bestimmte Gestik zu
jemandem passen und die Person sich damit
wohlfühlen sollte. Eine aufrechte, offene Körperhaltung
und eine freundliche Mimik können
schon viel bewirken.
17
Haben Sie noch einen motivierenden Tipp an
alle Bewerber?
Morlock: Klar ist ein Bewerbungsgespräch
nervenaufreibend. Aber vergiss deshalb nicht
die Motivation, aus der heraus du dich für die
Stelle beworben hast. Sei interessiert, zeige
deine Begeisterung, dann stört sich niemand
an einem Verhaspler und du hast den Vorteil
auf deiner Seite. Interview: Annika Wieland
Michaela Morlock
ist Sprach- und Kommunikationstrainerin.
Sie hat Anglistik und Romanistik an
der Uni Tübingen studiert und Weiterbildungen
in Soft-Skills, Präsentationstechniken
und Konfliktmanagement.
zum größten Teil durch unseren selbst ausgebildeten Nachwuchs. Die A
den hat daher besondere Bedeutung.
K steht für Karriere, L für Leidenschaft, A für Ausbildung, F für Freude und S für Sauna & Spa
K steht für Karriere, L für Leidenschaft, A für Ausbildung, F für Freude und S für Sauna & Spa
AUSBiLDUNGSBErUFE AUSBILDUNG BEi KLAFS BEI KLAFS
Die KLAFS Gruppe ist Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa. Weltweit arbeiten rund 800
qualifizierte Mitarbeiter und zahlreiche Partner in 65 Ländern für uns. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für
unsere weitere positive Entwicklung sind motivierte Mitarbeiter. Unseren Personalbedarf decken wir
zum größten Teil durch unseren selbst ausgebildeten Nachwuchs. Die Auswahl unserer Auszubildenden
hat daher besondere Bedeutung.
Die KLAFS Gruppe ist Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa. Weltweit arbeiten rund 800 qualifizierte
Mitarbeiter und zahlreiche Partner in 65 Ländern für uns. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für
unsere weitere positive Entwicklung sind motivierte Mitarbeiter. Unseren Personalbedarf decken wir zum
größten Teil durch unseren selbst ausgebildeten Nachwuchs. Die Auswahl unserer Auszubildenden hat
daher besondere Bedeutung.
AUSBILDUNGSBERUFE BEI KLAFS
AUSBILDUNG BEI KLAFS
• Holzmechaniker m/w
• Fachlagerist m/w
• Elektroniker für Betriebstechnik m/w
• industriekaufmann/-frau AUSBiLDUNGSBErUFE BEi KLAFS mit Zusatzqualifikation
internationales Wirtschaftsmanagement
• Holzmechaniker m/w
• Fachlagerist m/w
• Elektroniker für Betriebstechnik m/w
• Industriekaufmann/- frau mit Zusatzqualifikation
Internationales Wirtschaftsmanagement
Weitere Informationen zu unseren Ausbildungsberufen
und Anforderungen findest Du unter
www.klafs.de/ausbildung
• Holzmechaniker m/w
• Fachlagerist m/w
• Elektroniker für Betriebstechnik m/w
• industriekaufmann/-frau mit Zusatzqualifikation
internationales Wirtschaftsmanagement
Weitere informationen zu unseren Ausbildungsberufen
und Anforderungen findest Du unter
www.klafs.de/ausbildung
Weitere informationen zu unseren Ausbildungsberufen
und Anforderungen findest Du unter
www.klafs.de/ausbildung
ZUKUNFT
28.09.2017
WIR SIND DABEI!
ZUKUNFT
28.09.2017
WIR SIND DABEI!
18
Sonja Eser ist
Lernberaterin
an der Uni
Augsburg.
Gut in der Zeit
Zeitmanagement ist beim Lernen
das A und O. Studienberaterin
Sonja Eser hat täglich mit diesem
Thema zu tun.
Frau Eser, welche
Arten oder Typen
von Zeitmanagement
gibt es?
Eser: Grob kann
man dies so unterteilen:
Es gibt
Menschen, für die
Zeit und deren Verstreichen
immer sehr präsent sind. Sie wollen
möglichst viel herausholen, möglichst effizient
sein, möglichst viel schaffen. Daraus entwickeln
sich Verhaltensweisen wie das klare
Strukturieren des Alltags, das genaue Planen
von Arbeitsabläufen und das Optimieren von
Prozessen. Solche Herangehensformen sind
in puncto Zeitmanagement sehr löblich und
hilfreich. Aber auch solche Charaktere können
mit der Zeit ihre Probleme bekommen.
Nämlich dann, wenn das Wetteifern mit der
Zeit zu exzessiv betrieben wird, indem zum
Beispiel zu viel in den ohnehin schon straffen
Zeitplan reingepackt wird. Oder man vor
lauter Planung und Planoptimierung gar nicht
Foto: privat
mehr zur eigentlichen Sache kommt. Und
dann irgendwann total ausgelaugt ist, weil
man sich keine Regenerationszeiten eingeplant
hat. So etwas kann schnell zu Frustration
führen und trifft besonders hart, da man
sich ja so gewissenhaft und ehrgeizig
um gutes Zeitmanagement bemüht
hat. Begleiterscheinungen sind
nicht selten innere Unruhe, Hektik
und Ungeduld.
Und der andere Typ?
Eser: Der andere Typus erscheint
hier auf den ersten Blick entspannter.
Sein Verhalten ist im Extremfall gekennzeichnet
durch eine gewisse Zeitlosigkeit. Er
hat immer Zeit für einen Plausch, scheint sich
von bevorstehenden Prüfungen nicht stressen
zu lassen und hat sogar Freiraum für Hob-
19
bys. Solche Menschen versinken in ihren
Aufgaben, sind eher von einem Idealismus
getrieben, vielseitig interessiert und können
ihren Tätigkeiten viel abgewinnen. Ressourcen,
Pausen, Entspannung sind hier gegeben.
Allerdings kommt früher oder später
das böse Erwachen, weil Fristen
abgelaufen, Termine verbummelt
sind oder man sich so verzettelt
hat, dass die große Verzweiflung
ausbricht.
Was sind mögliche Folgen?
Eser: Einige dieser Sorte neigen zu
Übersprungshandlungen. Das heißt, sie
machen, um sich zu entspannen, alles andere
als zur Bewältigung der Situation beitragen
könnte. Andere verfallen in Stagnation und die
dritte Sorte versucht mit aller Energie,
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• Ausbildung • Duales Studium • Volontariat
Die Heilbronner Stimme ist eine der großen regionalen
Qualitätszeitungen in Baden-Württemberg. Meinungsstark
und weltoffen, aber in der Region fest verwurzelt,
das zeichnet uns aus. Wir sind ein traditionsreiches
Familienunternehmen, welches sich zu einem
modernen Medienunternehmen entwickelt hat.
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der Komplexität und Schnelllebigkeit der digitalen
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ERSTE SCHRITTE
ERSTE SCHRITTE
20
21
das Ruder herumzureißen, wobei hier absolut
effizient gearbeitet werden kann. Beim Lernen
fällt auf, dass dieser Typus druckgesteuert
am besten Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden
kann und auch seine Kreativität
gut fürs Lernen nutzt. Solche „Zeitchaoten“
könnten sich vom strukturierten, zeitfokussierten
Typus bezüglich der Organisation eine
große Scheibe abschneiden. Allerdings kann
auch dieser von den Zeitlosen im Hinblick auf
Ressourcennutzung, „Ruhigbleiben“, kreative
Arbeitstechniken und sinnstiftendes Arbeiten
etwas lernen. Das beste Zeitmanagement wird
von Ordnung und Ruhe genährt.
Kann ich mir Zeitmanagement antrainieren?
Eser: Sagen wir mal so, es ist nicht einfach.
Man kann sich sensibilisieren und sich einen
gewissen Grad an Selbstreflexion aneignen,
um sich die Mechanismen, welche einem
gutes Zeitmanagement verderben, bewusst
zu machen und dagegen anzugehen. In den
meisten Fällen sind die größten Zeiträuber
Ablenkungen durch soziale Medien oder das
Aufschieben von unliebsamen Aufgaben. So
geraten die meisten unter Zeitdruck, ohne die
Zeit wirklich effektiv genutzt oder genossen
zu haben. Was helfen kann, ist: Smartphone
in Arbeitsphasen außer Reichweite legen und
Nutzung in Pausen zeitlich begrenzen. Wer
sich schon einmal aufgeschrieben hat, wie
viel Zeit er für was prozentual aufwenden
möchte und dann notiert, was er in der letzten
Stunde alles wie lange gemacht hat, erlebt
nicht selten ein „Ohje“. Und damit verbunden
die Motivation, dringend eine Veränderung
vornehmen zu wollen. Prioritäten und tatsächliche
Zeitnutzung laufen völlig auseinander.
Zeitpläne mit festen Zeitfenstern für entsprechende
Tätigkeiten können hier sowohl
hilfreich als auch entlastend sein.
Wie kann ein solcher Plan aussehen?
Eser: Der Plan sollte realistisch gestaltet sein,
damit eine gute Umsetzung gewährleistet ist:
Arbeitseinheiten von rund eineinhalb Stunden
für optimale Konzentrationsfähigkeit, dann
Pausen von fünf bis zehn Minuten. Auch Essenszeiten
oder sportliche Aktivitäten sollten
mit eingeplant werden. Bei der aktiven Umsetzung
von Zeitplänen empfiehlt sich die
Zuhilfenahme von Weckern. Auch Freunde
können unterstützend mitwirken. Wichtig ist,
mindestens drei Wochen im Plan zu bleiben,
damit sich ein Automatismus einstellen kann.
Am besten ist, man sieht dies als Selbstexperiment
an. Dann wird ein Zeitplan in der
Regel als Befreiung und gute Hilfestellung
erlebt. Was bei der Verbesserung des eigenen
Zeitmanagements immer eine wichtige Rolle
spielt, ist, sich die Zeit zum Freund und Helfer
zu machen und nicht gegen sie anzukämpfen.
Es ist sehr wichtig, zu überlegen, wie viel
Zeit es wert ist, für eine anstehende Tätigkeit
zu investieren und sich dann an diese Zeitrahmung
zu halten. Bei einem schlechten Tag
kommt eben eine nicht so gute Arbeit dabei
heraus, aber man hat sich bemüht und kann
diese Arbeit in der vorgesehenen Zeit abhaken.
Die zeitliche Rahmung hat geholfen,
fertig zu werden und frei für das Nächste zu
sein, anstatt einen Koffer halberledigter Dinge
hinter sich herzuschleifen, der immer voller
wird. Interview: Alexander Liedtke
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von Hebe- und Krantechnik. Unsere jahrzehntelange Kompetenz zeigt
sich in Standard- als auch in innovativen Sonderlösungen und vor
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beschäftigen wir weltweit über 650 engagierte Mitarbeiterinnen
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• Bachelor of Engineering (DH) Maschinenbau
• Bachelor of Science (HS) Elektrotechnik
Foto: Stahl CranSystems
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Ob auf einem Staudamm in Kamerun oder
im Waggonwerk in Weißrussland: Hebezeuge
und Krantechnik von STAHL CraneSystems
kommen weltweit zum Einsatz.
Ebenso vielfältig sind die beruflichen
Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten
beim Künzelsauer Traditionsunternehmen.
Förderung und Entwicklung junger
Mitarbeiter spielen hier eine wichtige
Rolle. Jedes Jahr bietet es deshalb Ausbildungsstellen
und duale Studienplätze
an. Wer sich eine Stelle sichern will, sollte
handeln und sich für 2018 bewerben.
Überall mitarbeiten
Auszubildende und Studenten bei STAHL
CraneSystems haben die Möglichkeit,
Einblicke in alle Produktionsschritte zu erhalten.
„Man darf überall mitarbeiten, wird
gefordert und kann sehr abwechslungsreiche
Aufgaben bearbeiten“, berichtet
der Azubi Selim Benderdour. Im September
2016 hat er dort seine Ausbildung als
Industriemechaniker begonnen. Von Getrieben
über Seiltrommeln bis zum kleinsten
Zahnrad wird beinahe jedes Einzelteil
im Künzelsauer Werk hergestellt.
Damit das so bleibt, setzt das Unternehmen
auf gut ausgebildeten Nachwuchs.
Rund 25 Auszubildende arbeiten
in den Bereichen Industriemechanik,
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CraneSystems bietet auch duale Studienplätze
im Bereich Maschinenbau an. Außerdem
gibt es einen kooperativen Studiengang,
bei dem die Studenten zunächst
praktische Erfahrungen in der Produktion
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Anschließend runden sie ihr Wissen mit
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Kontakt
STAHL CraneSystems GmbH
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ERSTE SCHRITTE
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24
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Da kann man schnell die Übersicht
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über die freien Ausbildungsplätze bekommen.
Suche entweder gezielt nach Berufen
oder lasse dir die freien Lehrstellen in
deiner Stadt anzeigen. Viele aktuelle Ausbildungsplätze
findest du zum Beispiel auf
Deutschlands größtem Onlinestellenportal,
der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit.
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Lehrstellenbörse
der Kammern
Auch die Kammern unterstützen die Firmen
bei der Suche nach Auszubildenden.
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In der Lehrstellenbörse kannst du nach
freien Plätzen suchen.
www.ihk-lehrstellenboerse.de
www.handwerkskammer.de
Tageszeitung &
Regionalmagazine
Trotz der wachsenden Bedeutung des
Internets suchen viele Betriebe über die
Tageszeitungen nach neuen Mitarbeitern.
Meistens gibt es in den Samstagsausgaben
große Anzeigenteile mit freien Arbeits-
und Ausbildungsplätzen. Manche
Regionalmagazine veröffentlichen Sonderhefte
mit Werbung für freie Lehrstellen
wie hier im Ratgeber Zukunft.
Firmenhomepage
Wenn dich eine spezielle Firma interessiert,
dann schaue auf deren Website
nach offenen Ausbildungsplätzen. Hier
findest du auch weitere Informationen
zur Ausbildung und die Namen der Ansprechpartner.
Viele große Unternehmen
wollen die Bewerbung online über ein
speziell dafür vorgesehenes Formular auf
der Homepage erhalten.
Beginne auf jeden Fall rechtzeitig mit
deinen Bewerbungen. Denn, wenn
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ERSTE SCHRITTE
26
du zu lange zögerst, sind viele Ausbildungsplätze
bereits vergeben.
Normalerweise suchen große Industriebetriebe,
Banken und Versicherungen
von Mai bis September des Vorjahres.
Öffentliche Arbeitgeber beginnen ihre
Suche nach Azubis im Juni des Vorjahres.
Diese läuft etwa vier Monate. Zwischen
September und Februar sucht das Handwerk
Nachwuchs. Der Einzelhandel geht
von September bis Dezember auf die Suche
nach Auszubildenden.
Durch Absagen und Zusatzbedarf können
aber auch kurzfristig vor Ausbildungsbeginn
noch Plätze frei werden. Daher lohnt
es sich, die Augen offen zu halten.
Fertig mit der Schule, aber noch keine Lust,
eine Ausbildung zu machen? Oder musst
du ein Jahr überbrücken, weil es mit dem
Ausbildungsplatz nicht geklappt hat? Dann
hast du verschiedene Möglichkeiten, die
Wartezeit sinnvoll zu nutzen und erste Erfahrungen
zu sammeln.
FSJ/FÖJ/BFD
Mit einem Freiwilligendienst kannst du
erste berufliche Erfahrungen sammeln und
dich gleichzeitig sozial engagieren. Für deinen
Dienst im Freiwilligen Sozialen Jahr,
dem Freiwilligen Ökologischen Jahr und
dem Bundesfreiwilligendienst bekommst
Christian
Schmidt
hat den Bachelor-Abschluss in Arbeitsmarktmanagement
und arbeitet
als Berufsberater bei der Agentur für
Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim.
du eine Aufwandsentschädigung. Mehr Infos
zu diesen Diensten findest du auf Seite 54.
Freiwilliger Wehrdienst
Du kannst einen freiwilligen Wehrdienst bei
der Bundeswehr absolvieren und das Leben
als Soldat kennenlernen. Während des freiwilligen
Wehrdienstes bekommst du bereits
Wehrsold.
Jobs im
In- und Ausland
Nachdem du deine Schulpflicht absolviert
hast, kannst du dir einen Job suchen und dein
erstes eigenes Geld verdienen. Verliere aber
dein Ziel, eine Ausbildung oder ein Studium
zu beginnen, nicht aus den Augen.
Au-Pair
Als Au-Pair verbringst du Zeit bei einer
Gastfamilie im Ausland und übernimmst
Aufgaben zum Beispiel im Haushalt oder
in der Kinderbetreuung. Im Gegenzug bekommst
du die Unterkunft gestellt und verdienst
ein Taschengeld, damit du das Land
und die Kultur erkunden kannst.
Über alle Überbrückungsmöglichkeiten
kannst du dich im Berufsinformationszentrum
informieren. Hier liegen Flyer, Broschüren
und weiteres Infomaterial für dich bereit.
Foto: Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim/Petra Fischer
Foto: Groninger
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In die Zukunft
investieren
31 Auszubildende und fünf duale Studenten
steigen dieses Jahr bei Groninger in
die Berufswelt ein. Durch die Ausbildung
baut das Unternehmen eine stabile Basis
für die Zukunft auf, um den Herausforderungen
der Digitalisierung zu begegnen.
Um einen Eindruck über die Innovationskraft
der Firma zu erlangen, wird dem
Nachwuchs in den ersten Tagen einiges
gezeigt. Ein Interviewspiel und eine Schnitzeljagd
mit Aufgaben werden auf dem Betriebsgelände
veranstaltet. So lernen die
Auszubildenden das Unternehmen und
sich gegenseitig spielerisch kennen.
Groninger wünscht allen Auszubildenden
und dualen Studenten viel Erfolg bei
der Ausbildung und für die Zukunft!
27
Das Team von Groninger
steht für
Innovationskraft im
Spezialmaschinenbau.
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Sowohl unsere Ausbildung, als auch
unsere dualen Studiengänge haben ein
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ERSTE SCHRITTE
ERSTE SCHRITTE
28
Nächster Halt:
Die Nacht der Ausbildung
in Gaildorf zieht
viele Teilnehmer an.
Stell dir vor, du steigst in einen Bus ein und
dieser bringt dich zu vielen interessanten Arbeitgebern
in der Umgebung. Du verlässt den
Shuttlebus einfach bei Firmen, die dich interessieren.
Dort warten Auszubildende und Mitarbeiter,
die du alles rund um ihre Arbeit und
den Alltag fragen kannst. Und das Beste: Für
dich als Teilnehmer läuft das alles ohne Anmeldung
und Kosten ab. Das ist die Nacht der
Ausbildung. Diese wird von den Wirtschaftsjunioren
Heilbronn-Franken angeboten. Mit
verschiedenen Routen kannst du an einem
Abend potenzielle Arbeitgeber besuchen und
vielleicht schon deinen zukünftigen Arbeitsoder
Studienplatz begutachten. Du möchtest
Foto: Annika Wieland
Ausbildungsplatzunbedingt daran teilnehmen? Die nächste
Nacht der Ausbildung findet am Donnerstag,
28. September 2017, in Heilbronn, Schwäbisch
Hall und Crailsheim statt. Zwischen
17 und 22 Uhr verkehren die Shuttlebusse
zwischen verschiedenen Unternehmen. Also
los und reinschnuppern ins Berufsleben. Start
ist jeweils der Zentrale Omnisbusbahnhof
(ZOB) in den teilnehmenden Städten. Nach
dem Hop-on-hop-off-Prinzip werden zahlreiche
Firmen angesteuert. Näheres findest du
auf www.wjhn.de, Stichwort: Nacht der Ausbildung.
In Heilbronn kannst du bei über 25
Betrieben und Institutionen aussteigen. Auf
der Route in Schwäbisch Hall liegen mehr als
15 Unternehmen und in Crailsheim bieten dir
zwölf verschiedene Arbeitgeber Einblicke.
Im Juli fand im Limpurger Land die
erste Nacht der Ausbildung statt und sie
29
war ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein
und 30 Grad im Schatten hat der
Shuttlebus sogar am Freibad Halt gemacht
und dort Jugendliche abgeholt. „Mich hat
das Ganze einfach interessiert und jetzt bin
ich da. Ich möchte mal in die Unternehmen
reinschnuppern“, erklärt der 15-jährige Julian
im Bus, der die Route 1 fährt. Die drei
Mädchen nebenan antworten auf die Frage,
wo es hingehen soll: „Wir möchten gerne zur
Krankenkasse und in die Stadtverwaltung.“
Die freiwilligen Helfer der Wirtschaftsjunioren
sind begeistert: „Sogar bei den hohen
Temperaturen machen zahlreiche neugierige
junge Leute mit – bereits nach 30 Minuten
waren es über 130 Teilnehmer.“
Nutze die Chance und lerne an einem
Abend viele unterschiedliche Unternehmen
kennen.
Annika Wieland
Die Berufsberatung der
Bundesagentur für Arbeit.
Teste mit uns deine Stärken –
gemeinsam finden wir
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zu dir passt und was dich
weiterbringt.
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einer guten Ausbildung wirst
du zur gesuchten Fachkraft!
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Eins, zwei oder drei:
30
Wer die Wahl hat,
hat die Qual
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mit Holz
31
ERSTE SCHRITTE
Bewerbungen hast du vor einigen Wochen
versendet, die ersten Vorstellungsgespräche
sind auch schon um und du hast gleich
mehrere Zusagen? Herzlichen Glückwunsch!
Aber wer die Wahl hat, hat die Qual. Eine
Entscheidungshilfe ist eine Pro-und-Contra-
Liste. Mit ihr kannst du gut vergleichen.
Zunächst musst du abklären: Wie viel
Zeit bleibt für die Entscheidung? Wenn in
deinen Unterlagen keine Frist angegeben ist,
ist es ratsam, bei deinem potenziellen Arbeitgeber
anzurufen und nachzufragen.
Wenn du die Daten notiert hast, legst du
eine Checkliste an. Überlege, was dir wichtig
ist: Wie sieht es bei Betrieb A mit den Übernahmechancen
aus? Welche Abteilungen
durchläufst du während deiner Ausbildung?
Kannst du Aussagen über das Betriebsklima
und die Hierarchie treffen? Auch das Thema
Ausbildungsverkürzung kann eine Rolle
spielen. Zusätzlich solltest du Aspekte wie
Anfahrt, Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten
sowie Vergünstigungen
seitens des Unternehmens – etwa Fahrtgeld
– auf deine Liste setzen. Und die harten Fakten
wie Arbeitszeiten und das Gehaltsangebot
sind auch eine Überlegung wert.
Dazu kannst du noch Erfahrungen bei
Bekannten oder Freunden einholen, die bereits
bei diesem Betrieb arbeiten. Je nach
Ausbildung, Arbeitsstelle oder Arbeitgeber
kann es auch sein, dass es die Chance auf
einen Auslandsaufenthalt gibt. Das alles sind
Faktoren, die dir bei deiner Entscheidung
helfen können. Und du kannst dein Bauchgefühl
mit einbeziehen. Es ist erstaunlich, wie
früh dieses manchmal die Entscheidung bereits
kennt. Du solltest dich fragen: Wo passe
ich am besten hin? Wo habe ich mich am
wohlsten gefühlt?
Wenn du dich entschieden hast, gilt es,
zunächst einmal deinem Wahlunternehmen
zuzusagen und auf den von der Firma unterschriebenen
Vertrag zu warten. Anschließend
sagst du den anderen Unternehmen noch ab.
In jedem Fall ist es wichtig, dass du per Mail
oder in einem Telefonat kurz Bescheid gibst,
dass du dich für eine andere Stelle oder ein
anderes Angebot entschieden hast. Denn
wer weiß, bekanntlich sieht man sich immer
zweimal im Leben. Deshalb: Höflich bleiben.
Die meisten Arbeitgeber werden Verständnis
haben, wenn du ehrlich sagst, dass du dich
für ein anderes Angebot entschlossen hast.
Generell gilt: Lehne niemals ein Jobangebot
ab, solange dir noch kein unterschriebener
Arbeitsvertrag eines anderen Unternehmens
vorliegt!
Annika Wieland
Foto: Fotolia/Fotomek
Foto: Beck Holzbau
Ob Neubau oder Sanierung
Mit über 110 Jahren Erfahrung steht der
Name Beck Holzbau für Zuverlässigkeit,
Vertrauen und Kompetenz.
Von der Planung bis zur Ausführung
ist der Holzspezialist für seine Kunden da
und liefert professionelle Zimmerer- und
Dachdeckerarbeiten. Als Holzbaumanufaktur
bietet das Unternehmen schlüsselfertige
Lösungen an und koordiniert die
Zusammenarbeit der Gewerke. So wird
ein handwerklich hochwertiges Ergebnis
erreicht.
Ist das Ziel, beispielsweise ein Holzhaus,
einen Carport oder einen Wintergarten
zu bauen oder ein vorhandenes
Objekt zu modernisieren, anzubauen
oder aufzustocken, ist der Weg zu Beck
Holzbau genau der richtige. Mit Engagement,
Know-how, moderner Technik und
motivierten, freundlichen Mitarbeitern
meistert die Firma jede gestellte Aufgabe
zuverlässig, pünktlich und perfekt. Zahlreiche
zufriedene Kunden halten dem Betrieb
schon seit Jahren die Treue.
Zufriedene Bauherren sind für das
Holzbauunternehmen das Wichtigste.
Deshalb kümmern sich die Mitarbeiter
darum, dass das Handwerk perfekt beherrscht
wird und die Kenntnisse und
Werkzeuge stets auf dem neuesten
Stand sind. Die Bauherren bekommen
vollen Einsatz und Konzentration für die
an Beck Holzbau übertragene Aufgabe.
Unsere Stärken: Holzbau-Dachdeckerarbeiten & Dachkomplettleistung.
Interesse? Wir helfen Ihnen gerne, die richtige Maßnahme zu treffen und umzusetzen! Fragen Sie uns!
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Wir fördern fördern individuelle
individuelle Neigungen.
Neigungen.
Wir fördern individuelle Neigungen.
Der erste Arbeitstag steht an. Es ist ein Tag,
an dem viel Neues auf dich zukommt: Viele
unbekannte Gesichter, dein neuer Arbeitsplatz
und die Regeln des Unternehmens. Mit
ein paar einfachen Tipps startest du
allerdings top vorbereitet in
den Tag.
Auf jeden Fall
solltest du dich im
Vorfeld mit der
Anfahrt zu deinem
Arbeitgeber
auseinandersetzen.
Schau dir die
Route genau an und
rechne für dich selbst
aus, wie lange deine
Fahrtzeit sein wird. Beachte
auch eventuelle Staus auf deiner
Strecke. Allgemein ist es gut, wenn du immer
ein Navi, dein Handy oder eine Karte dabei
hast. Es könnte ja sein, dass du zu einem Termin
oder etwas abholen musst.
Stift und Block in der Tasche zu haben,
ist auch immer nützlich. Du kannst dir Sachen
notieren oder zum Beispiel die Namen
deiner näheren Kollegen aufschreiben. So
behältst du diese schneller im Gedächtnis
Top
und kannst auch jemanden direkt ansprechen,
wenn etwas unklar ist.
Fragen ist nämlich ein wichtiges Thema,
gerade am ersten Tag. Es gibt ein paar
grundlegende Angelegenheiten, die
du gleich zu Beginn klären
solltest und auch guten
Gewissens darfst.
Dazu gehören unter
anderem Arbeits-
und Pausenzeiten.
Dabei sollte
zwischen deinen
Vorgesetzten und
dir klar sein, wie du
deine Stunden auf die
Tage verteilen kannst, ob
und wie deine Arbeitszeiten
erfasst werden oder ob du beispielsweise
im Schichtbetrieb arbeitest.
Damit du auch gut versorgt bist, kläre
doch gleich ab, wann und wie lange deine
Mittagspause ist. Deine Kollegen erklären dir
bestimmt, ob es eine Kantine oder beispielsweise
einen Getränkeautomaten gibt oder ob
du dir immer etwas von zu Hause mitbringen
vorbereitet
sein
sollst. So wird dein erster Tag bestimmt halb
so schlimm.
Alexander Liedtke
Foto: Fotolia/Iryna Melnyk
Infos:
Infos:
29.11.17 Info-Abend, 18:30 Uhr
29.11.17 Info-Abend, 18:30 18:30 Uhr Uhr
03.02.18 29.11.17 Tag Info-Abend, der offenen 18:30 Tür, Uhr
10 – 15 Uhr
03.02.18 Tag Tag der der offenen Tür, Tür, 10 10 – 15 – 15 Uhr Uhr
Infos: 03.02.18 Tag der offenen Tür, 10 – 15 Uhr
Realschulabschluss
Fachhhochschulreife
Realschulabschluss
Fachhhochschulreife
Berufsfachschule:
Realschulabschluss
mit Fachhhochschulreife
Berufsausbildung
Berufsfachschule:
mit mit Berufsausbildung
Mode Berufsfachschule:
und Design, Wirtschaft,
> Grafik-Designer* mit Berufsausbildung
| > Mode Designer
Mode Mode und und Design, Wirtschaft,
> Grafik-Designer* > | > | Mode > Mode Designer
Farbe Mode und Design, Wirtschaft,
> Grafik-Designer* | > Mode Designer
Farbe Farbe
und und
Gestaltung
und Gestaltung
Farbe und Gestaltung
Fachhochschulreife
Fachhochschulreife
Abitur
Fachhochschulreife
Abitur
Technische Technische Dokumentation* Dokumentation* und
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Technisches Abitur
Technische Dokumentation* und
Technisches Gymnasium*
Gymnasium*
Kfm. Kfm. Kfm.
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mit Übungsfirma
Profil: Technisches Gymnasium*
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Profil: Profil:
Gestaltungs- Gestaltungs- und und
Medientechnik
und Medientechnik
Wirtschaftsgymnasium* Profil: Gestaltungs- und Medientechnik
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Schule & & Ausbildung
ERSTE SCHRITTE
34
In Baden-Württemberg gibt
es eine Vielzahl an
attraktiven Studiengängen
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Dual studieren
– doppelt erfolgreich
Universität
Pädagogische Hochschule
Kunst- und Musikhochschule
Akademie für Darstellende Kunst
Filmakademie
Popakademie
Hochschule für ange-
Mannheim
wandte Wissenschaften
Standort
Heidelberg Bad Mergentheim
Duale Hochschule BW
Mosbach
Präsidium
Schwetzingen
Campus
Künzelsau
Nichtstaatliche
Hochschule
Heilbronn
Private Universität
Karlsruhe
Schwäbisch Hall
Ludwigsburg
Pforzheim
Aalen
Schwäbisch Gmünd
Kehl
Offenburg
Gengenbach
Bad
Liebenzell
Calw
Tübingen
Rottenburg
Horb
Reutlingen
Stuttgart
Esslingen
Hohenheim
Heidenheim
Göppingen
Nürtingen
Geislingen
Ulm
Foto: DHBW Mosbach/STEFFENMÜLLERFOTOGRAFIE
Praxis, Praxis, Praxis steht im Mittelpunkt
des Studiums an der Dualen Hochschule
Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach,
denn die Hälfte des Bachelorstudiums
findet in dreimonatigem Wechsel an
der Hochschule und in einem von rund
1000 Unternehmen statt. Diese kommen
aus Industrie, Handel, dem Bank- oder
Dienstleistungssektor. Sie sind nicht
nur Duale Partner der DHBW, sondern
gleichzeitig Arbeitgeber der 3600 Studierenden
und zahlen sowohl in der Praxiswie
auch in der Theoriephase ein Gehalt.
Das Intensivstudium (210 statt der üblichen
180 ECTS) ist anspruchsvoll, doch
kurze Wege mit persönlichen Kontakten
erleichtern den Studienerfolg. Nach drei
Jahren haben die Absolventen einen
staatlichen Bachelorabschluss in der Tasche
– und sich bereits bewährt: Rund 85
Prozent bleiben beim Dualen Partner. Der
Campus Bad Mergentheim bietet Wirtschaftsingenieurwesen
und BWL mit den
Studienrichtungen Gesundheitsmanagement
und International Business. In Mosbach
gibt es ein breites Spektrum von
BWL-Handel, -Bank und -Industrie, Rechnungswesen
und Onlinemedien über Informatik,
Maschinenbau und Bauwesen
bis hin zu Wirtschaftsingenieurwesen und
Elektro- oder Holztechnik. Statt in überfüllten
Hörsälen arbeiten die Studierenden
in kleinen Gruppen. Der Zusammenhalt in
den Kursen und das historische Flair des
Bad Mergentheimer Schlosscampus wie
auch die Fachwerkromantik in Mosbach
sorgen für eine unvergessliche Studienzeit.
Gaststudierende und -dozenten kommen
aus der ganzen Welt – und befinden
sich in guter Gesellschaft, denn viele der
Dualen Partner zählen zu den globalen
Marktführern ihrer Branche.
Freiburg
Furtwangen
Lörrach
Villingen-
Schwenningen
AUF DER ÜBERHOLSPUR
Albstadt
Riedlingen
Trossingen
Biberach
Sigmaringen
Tuttlingen
Weingarten
Ravensburg
Konstanz Isny im Allgäu
Friedrichshafen
Quelle: www.studieninfo-bw.de Stand: Juli 2017
Studienfächer
23 Studienangebote aus Technik
und Wirtschaft:
www.mosbach.dhbw.de/alle-angebote
Studienbeginn
Jeweils 1. Oktober, Bewerbung
idealerweise ein Jahr vorher
Bewerbungsverfahren
Bewerbung direkt auf ein Stellenangebot
des dualen Partners:
www.mosbach.dhbw.de/studienplaetze
Studienberatung
Janine Berger
Tel. 06261/939-394
studienberatung@mosbach.dhbw.de
Lerne uns kennen
Studieninformationstag an der DHBW
Mosbach mit Campus Bad Mergentheim
am 22. November 2017
www.mosbach.dhbw.de/studieninfotag
AUF DER ÜBERHOLSPUR
36
So bekommst du deinen
Wunschstudienplatz
lernen für mich
da sein für andere
Der richtige
Studiengang
bietet die Fachrichtung,
die deinem Interesse
entspricht
entspricht deinen Vorstellungen
bildet dich für den Beruf
aus, dem du einmal nachgehen
möchtest
ist an einem für dich
interessanten Ort (etwa in
einer großen Stadt, nahe an
deinem Zuhause oder wo
Freunde und Bekannte von dir
leben)
besitzt Zulassungsvoraussetzungen,
die du erfüllen
kannst
Deine Bewerbung bei
zulassungsbeschränkten
Studiengängen
reichst du fristgerecht bei
den Universitäten oder
Hochschulen ein oder versendest
sie postalisch beziehungsweise
elektronisch
Steht ein Studium auf deinem weiteren
Plan, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Es gilt, den für dich richtigen Studiengang
zu finden, dich auf ihn zu bewerben
und dich an der Universität oder
Hochschule einzuschreiben. Das ganze
Verfahren benötigt jedoch Zeit und die
richtige Sorgfalt. Die folgende Checkliste
soll dir dabei helfen, den Überblick zu
bewahren und nichts Wichtiges zu vergessen.
Sie ist allerdings allgemein gehalten,
da es im gesamten Prozess viele
orts-, hochschul- und studiengangsspezifische
Dinge zu beachten gibt. Orientiere
dich immer genau an den Informationen
zu deinem Studiengang.
hast du mit den korrekten
Daten ausgefüllt (aktuelle
Handynummer, Wohnsitz,
E-Mail-Adresse)
enthält schon bei der
Bewerbung geforderte Nachweise
in Form beglaubigter
Kopien (etwa Zeugnis der
Hochschulreife)
enthält bei einem Wechsel
der Hochschule die Exmatrikulationsbescheinigung
und
Leistungsnachweise deiner
vorherigen Hochschule
Bei der Einschreibung
(Immatrikulation)
bist du termingerecht vor
Ort oder hast alles
fristgerecht eingereicht
hast du alle wichtigen
Dokumente im Gepäck (dazu
gehören Personalausweis,
Krankenversicherungsnachweis,
Einzahlungsbestätigung
der Semestergebühren,
Nachweis über Hochschulreife
und Beleg aller Dokumente,
die im Bewerbungsverfahren
berücksichtigt wurden) ali
Foto: Fotolia/Photomelon
Diese Haltung lässt unsere Fachschulen zu Orten
beruflichen Lernens und persönlicher Entfaltung werden.
An unseren katholischen Fachschulen in Neckarsulm
bieten wir attraktive Ausbildungen an:
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AUF DER ÜBERHOLSPUR
AUF DER ÜBERHOLSPUR
Studium:
Was muss ich bei der
Bewerbung beachten?
38
Du möchtest studieren? Check.
Du weißt auch schon ungefähr, was? Check.
Du hast gehört, dass es für bestimmte
Studiengänge Voraussetzungen gibt, die man
erfüllen muss, damit es klappt? Check.
Dann bist du hier genau richtig.
Von Dr. Simone Scheps
In vielen Studiengängen ist die Anzahl der
Bewerber größer als die der verfügbaren
Studienplätze. Weil die Plätze nicht für alle
reichen, werden in einem Auswahlverfahren
Kriterien festgelegt, nach denen die Studierendenauswahl
stattfindet. Das heißt, dass
diese Studiengänge zulassungsbeschränkt
sind. Bei unseren technischen Studiengängen
ist das etwa die Note der Hochschulzugangsberechtigung.
Eine abgeschlossene
technische Berufsausbildung kann außerdem
von Vorteil sein. Wenn es sich um einen sehr
beliebten Studiengang mit wenigen Plätzen
handelt, kann es noch detaillierter werden.
Heiß begehrter
Studiengang
Zum Wintersemester 2017/2018 hat unser
beliebter Bachelor-Studiengang „Betriebswirtschaft
und Unternehmensführung“ (BU)
1056 Bewerber, aber nur 59 Studienplätze.
Die Vergabe der Plätze erfolgt in diesem Fall
so: Zunächst werden 16 Prozent für festgelegte
Bewerbergruppen vergeben. Darunter
fallen unter anderem Personen, die ihr Abitur
im Ausland abgelegt haben oder ein Zweitstudium
beginnen. Dazu kommen ein Prozent
AUF DER ÜBERHOLSPUR
für Personen, die sich auf eine „Ortsbindung
im öffentlichen Interesse“ berufen können.
Das kann etwa eine Bundesligasportlerin
sein, die in Heilbronn regelmäßig trainiert.
Die nach Abzug dieser Vorabquoten zur Verfügung
stehenden Studienplätze werden zu
90 Prozent nach Eignung und zu 10 Prozent
nach Wartezeit (Zeit nach dem Abitur) vergeben.
Unter Eignung fallen zum Beispiel die
Note der Hochschulzugangsberechtigung,
Schulnoten für Deutsch, Mathe und Englisch
sowie eine kaufmännische Ausbildung, die
sich positiv auf den Listenplatz auswirken
kann. Mitarbeiter der akademischen Abteilung
geben die Kriterien in ein Computersystem
ein, das sie gewichtet. Dadurch ist absolute
Neutralität gewährleistet.
Örtliche und bundesweite
Zulassungsbeschränkung
Der Studiengang BU ist örtlich zulassungsbeschränkt.
Örtlich zulassungsbeschränkte
Studiengänge werden häufig auch als NC-
Studiengänge bezeichnet. NC steht für Numerus
Clausus, das bedeutet geschlossene
Anzahl. Im Gegensatz dazu gibt es auch
Studiengänge, die an allen anbietenden
Form Deine Zukunft!
Mit einer Ausbildung bei
Darum PVS:
Persönlich, Verbindlich, Sozial
1976 wurde PVS in Niederhall gegründet.
Unser Job: Bei uns werden aus Kunststoffen und
Kautschuk hochwertige Produkte gefertigt.
Der Respekt vor Mensch und Umwelt steht für uns
an erster Stelle, deshalb sorgen wir für eine
nachhaltige und gesicherte Zukunft!
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Wir sind stets auf der Suche nach Auszubildenden,
die wissen was sie können, sich in unserem
Team beweisen wollen und offen für neue
Herausforderungen sind. Alle Informationen
zu unseren technischen und kaufmännischen
Ausbildungsberufen sowie Praktika findest
Du auf unserer Homepage.
Mache den ersten Schritt und nimm
Kontakt mit uns auf.
In Form für ein Gespräch?
Dann sende uns Deine Bewerbung per E-Mail an: karriere@pvs-plastics.net
Vielleicht hast Du noch Fragen:
Ingrid Welk hilft Dir gern weiter: +49 7940 9126-21
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40
41
Hochschulen bundesweit zulassungsbeschränkt
sind: etwa Medizin oder Pharmazie.
Die Bewerbung und die Vergabe von Studienplätzen
für diese Studiengänge erfolgt zentral
über die Stiftung für Hochschulzulassung.
www.hochschulstart.de
Auswahlverfahren und
Eignungsprüfung
In Studiengängen mit einem hohen und zumeist
spezifischen Anteil an Fachpraxis wird
häufig das Bestehen eines Auswahlverfahrens
oder einer Eignungsprüfung verlangt.
Erst danach kannst du dich für einen Studiengang
bewerben, einschreiben oder anmelden.
Dies betrifft vor allem Studiengänge an
Hochschulen mit einem fachlich einschlägigen
Studienangebot wie Design, Kunst, Musik,
Schauspiel, Sportwissenschaft oder Tanz.
Keine Zulassungsbeschränkung
Neben zulassungsbeschränkten Studiengängen
gibt es auch zulassungsfreie. In der Regel
musst du dafür keine speziellen Voraussetzungen
erfüllen. Meist genügen das Abitur,
die Fachhochschulreife oder bestimmte berufliche
und sprachliche Qualifikationen, um
sich einschreiben zu können. Die Immatrikulation
erfolgt direkt bei der Hochschule. Aber
auch hier sind Fristen zu beachten.
Fristen und Termine
An der Hochschule Heilbronn kannst du dich
jeweils bis zum 15. Januar für das Sommersemester,
Vorlesungsbeginn im März, und bis
zum 15. Juli für das Wintersemester, Vorlesungsbeginn
im September oder Oktober,
bewerben.
Foto: HahnFoto.com
Tipps für eine
gelungene Bewerbung
Bitte lest euch auf der Homepage oder im
Infoblatt der jeweiligen Hochschule genau
durch, welche Unterlagen ihr für die Bewerbung
einreichen müsst.
Wir erleben leider häufig, dass die Bewerbung
zwar online durchgeführt wird,
dann aber der schriftliche Bewerbungsbogen
nicht fristgerecht bei der Hochschule eingeht.
Auch falsche Zeugnisse oder unvollständige
Dokumente können dazu führen, dass ihr aus
dem Auswahlverfahren scheidet. Wenn alle
Stricke reißen – unsere Mitarbeiter stehen
euch immer gerne beratend zur Seite. Mehr
Infos zu den Studiengängen der Hochschule
Heilbronn und den Bewerbungsverfahren findet
ihr auf der Homepage der HHN:
www.hs-heilbronn.de/studieninteressierte
Dr. Simone Scheps
leitet die Abteilung Hochschulkommunikation
der Hochschule Heilbronn
(HHN). Mit ihrem Team ist sie
dafür zuständig, die HHN professionell
zu repräsentieren. Die Abteilung
ist zentrale Anlaufstelle für alle Fragen
rund um die externe und interne
Kommunikation der Hochschule.
Wir bilden aus (m/w):
Tischler
Fachkraft für Lagerlogistik
Industriekaufmann
Technischer Produktdesigner
Informatikkaufmann
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45
Ausbildung mit internationaler
Ausrichtung
Carolin Bohnet hat ihre Ausbildung zur Industriekauffrau
mit Zusatzqualifikation internationales
Wirtschaftsmanagement und
Fremdsprachen bei dem Reinigungsspezialisten
Kärcher absolviert. Zweieinhalb Jahre
dauert diese und setzt die Schwerpunkte auf
Englisch, Spanisch, Controlling und Außenhandel.
„Von der Ausbildung aus ging
es nach London und Madrid“, erklärt die
25-Jährige. Berufsbezogene und landestypische
Themen sowie interkulturelle Inhalte
bildeten den Löwenanteil. Carolin bestätigt:
„Die Abwechslung von Praxis und Theorie
war super.“ Während der Phase im Betrieb
sei sie von Anfang an gefordert und gefördert
worden. „Wir Azubis durften früh Verantwortung
übernehmen und wurden immer
mit einbezogen“, schildert sie. Der umfangreichere
Stundenplan war für Carolin kein
Problem. Auch die zusätzlichen Prüfungen
am Ende waren lernaufwendig, aber machbar.
„Für mich war dieser Weg richtig, denn
ich liebe Herausforderungen.“
Als Industriekauffrau ist man
vielseitig einsetzbar. Sie macht
deutlich: „Meine Ausbildung
hat definitiv eine internationale
Ausrichtung.“ Deshalb
sei eine Abteilung empfehlenswert,
die sich viel im internationalen
Geschäft bewegt. Sie führt
aus: „Insbesondere Englisch kann
ich in der jetzigen Stelle sehr gut
einsetzen.“ Momentan arbeitet
Carolin im Produktmanagement
Support. Für den Herbst hat sie
bereits ein berufsbegleitendes
Studium, Business Studies,
geplant.Annika Wieland
Praxisnahes Studium
in mehreren Sprachen
„Mit dem Studiengang habe ich später mehr
Chancen“, ist Jacqueline Winzig überzeugt.
Aktuell studiert sie im zweiten Semester
International Business an der DHBW Mosbach,
Campus Bad Mergentheim. Ihr Studium
ist dual, das bedeutet, es ist gleichermaßen
in Theorie und Praxis aufgeteilt. In den
praktischen Phasen ist sie bei der Schwarz
Dienstleistung KG in Neckarsulm tätig. Ihr
Studiengang ist zweisprachig, bestehend aus
Deutsch und Englisch. „Ich hatte Zweifel, ob
es mit dem Englisch überhaupt passt. Ob es
vielleicht zu schwer ist“, räumt sie ein. Man
merke aber deutlich, dass man von Zeit zu
Zeit sicherer werde. Rund die Hälfte der Vorlesungen
ist auf Englisch, wobei dieser Teil
gegen Ende des Studiums überwiegt. Zusätzlich
hat Jacqueline auch noch Spanischunterricht.
Die 21-Jährige nimmt diese Herausforderung
aber gerne an und erklärt:
„Ich denke, die Mehrsprachigkeit ist wichtig.
Gerade weil die
Unternehmen in
der heutigen Zeit
immer größer werden
und der Kontakt
zum Ausland
vorhanden ist.“ In
ihrem Betrieb ist sie
schon häufiger
mit der englischen
Sprache in
Kontakt gekommen.
„Ohne mein Studium
wäre mir das viel
schwerer gefallen,
da etwas zu
verstehen“, meint
sie. Alexander Liedtke
Foto: Fotolia/Bluedesign
Foto: Hotel Hohenlohe
BEWIRB DICH NOCH HEUTE ALS AZUBI FÜR DIE BERUFE
Koch oder Köchin
Hotelfachmann oder Hotelfachfrau
Wir freuen uns auf teamfähige und zielstrebige Azubis, die
Freude am Umgang mit unseren Gästen haben und
möglichst viel lernen wollen.
Das Business- und Wellnesshotel „Hohenlohe“
in Schwäbisch Hall gehört zu den
führenden privaten Vier-Sterne-Superior-
Hotels in Deutschland. Rund 100 Mitarbeiter
– darunter 25 Azubis – sorgen dafür,
dass sich die Gäste wohlfühlen.
Bevor es richtig losgeht, werden für
alle „Neuen“ Einführungstage mit Schulungen,
einer Stadtführung und einem Ausflug
organisiert. Sie lernen das Haus und ihre
Ausbilder kennen und bekommen Tipps,
wie man sich auf die unterschiedlichen
Gäste einstellen kann.
„Man muss den Jugendlichen etwas
zutrauen und frühzeitig Verantwortung
übertragen“, sagt Hohenlohe-Chef Volker
Dürr. Er setzt auf Teamwork und Eigeninitiative.
Im Sommer 2017 waren die Azubis
beispielsweise mit einem Infostand bei
der Jobbörse der VR Bank in Steinbach
vertreten, den sie in Eigenregie geplant
und organisiert haben. „Eine klasse Präsentation“,
so das Lob von allen Seiten.
Azubis, die gern über den Tellerrand
schauen möchten, bekommen die Möglichkeit,
für einige Wochen in einem anderen
Ringhotel in Deutschland zu arbeiten.
„Wer im Hohenlohe gelernt hat, dem steht
hinterher die ganze Welt offen, denn gut
ausgebildete Hotelfachkräfte sind überall
gefragt“, sagt Dürr. Die Azubis des „Hohenlohe“
schneiden bei den Prüfungen und bei
Ausbildungswettbewerben oft sehr gut ab.
„Wer nach erfolgreichem Abschluss lieber
bei uns bleiben will und gut ins Team passt,
der wird in der Regel gerne übernommen.“
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46
DREI Monate Praxis,
DREI Monate Theorie
Mach was
Soziales!
Geht es ums Studieren, werden oft zwei Kritikpunkte
genannt: der fehlende Praxisbezug
und die Tatsache, dass man kein Geld verdient.
Dabei gibt es eine Studienart, die beide
Punkte vereint: das duale Studium.
Dual heißt es deshalb, weil es in zwei
gleichberechtigte Blöcke unterteilt ist: Theorie
und Praxis. Am Ende des dualen Studiums
erwirbst du den international anerkannten
Bachelorabschluss. Zusätzlich zum Studienabschluss
hast du dann aber auch schon jede
Menge praktische Erfahrung, die von Arbeitgebern
besonders geschätzt wird.
Aber von vorne: Beim dualen Studium
bist du an einer Hochschule eingeschrieben
und gleichzeitig fest bei einem Unternehmen
angestellt. Der Vorteil dabei ist, dass du dann
ein festes Gehalt bekommst – übrigens auch,
wenn du an der Hochschule bist. Das Ganze
läuft in einem Blockmodell ab. Soll heißen:
Das Jahr gliedert sich in mehrere Blöcke, in
denen du in der Theoriephase studierst und in
der Praxisphase in deinem Betrieb arbeitest.
Bei einer Vielzahl der dualen Studiengänge
sind die Phasen auf drei Monate pro Block
verteilt. Du solltest bedenken, dass du in diesem
Studienmodell nicht wie im klassischen
Studium Semesterferien hast. Wirkliche Freizeit
hast du also nur im Urlaub. Und diesen
kannst du nur in der Praxisphase nach Abstimmung
nehmen.
Beachten solltest du beim dualen Studiensystem
zudem, dass die theoretische Ausbildung
zwar verkürzt ist, aber die Inhalte
keinesfalls so komprimiert sind wie die zeitliche
Komponente. Vorlesungen, Seminare,
Präsentationen und Projektarbeiten gibt es
hier genauso. Oftmals reichen theoretische
Aufgaben auch bis in die Praxisphase hinein.
Insgesamt bietet das duale Studium durch
Praxisnähe, direkten Einstieg in die Arbeitswelt
und Vergütung Vorteile, ist aber in jedem
Fall als anspruchsvoll und arbeits- sowie zeitintensiv
zu betrachten. Alexander Liedtke
Foto: Evangelische Stiftung Lichtenstern
Mach was bei der
Evangelischen Stiftung
Lichtenstern
Warum ausgerechnet Heilerziehungspflegerin
(HEP)?
Kraus: Der Beruf ist total vielseitig und
abwechslungsreich. Man hilft Menschen
mit Behinderung, ihr Leben zu führen.
Dazu gehört alles, was man selbst auch
so macht: Ausflüge, gemeinsames Essen
und Hobbies.
Was gefällt dir an der
Ausbildung?
Kraus: Die Kollegen sind einfach cool.
Da kommt keiner schlecht gelaunt zur
Arbeit. Und die Praxisdozenten kümmern
sich wahnsinnig gut um einen und sind
immer da, wenn man sie braucht. Das ist
bestimmt nicht überall so.
Was gefällt dir nicht?
Kraus: Wir haben in der Schule viele Leistungsnachweise
und dazu kommen noch
jede Menge Basisaufgaben und Projekte
aus der Praxis. Das ist anspruchsvoll und
Janina Kraus
befindet sich
im zweiten
Ausbildungsjahr
als Heilerziehungspflegerin.
man muss viel lernen. Aber dafür hat man
dann eine ziemlich gute Ausbildung.
Für wen ist die Ausbildung
geeignet?
Kraus: Für alle, die offen sind, Lust auf
Menschen haben und die Abwechslung
lieben. Und natürlich muss man mit Menschen
mit Behinderung etwas anfangen
können. Aber wer einmal die Erfahrung
gemacht hat, der will nie wieder etwas
anderes machen.
Was verdienst du aktuell
als HEP?
Kraus: Im ersten Ausbildungsjahr
1040,69 Euro, im zweiten 1102,07 Euro
und im dritten 1203,38 Euro.
Foto: Fotolia/Marco2811
Ausbildungsplätze
Sommer 2018
Heilerziehungspfleger (m/w)
Heilerziehungsassistent (m/w)
Altenpfleger (m/w)
Hauswirtschafter (m/w)
Kaufmann/Kauffrau
für Büromanagement
Erfahrungen
sammeln
Orientierungspraktikum
Vorpraktikum
Praktikum zur Berufsorientierung
(BOGY/BORS)
Ferienjob
Freiwilliges Soziales Jahr
Bundesfreiwilligendienst
Kontakt
Evangelische Stiftung
Lichtenstern
Im Klosterhof 10
74245 Löwenstein
Markus Auracher
Tel. 07130/10130
personal@lichtenstern.de
www.lichtenstern.de
AUF DER ÜBERHOLSPUR
48
Und wie
und wo
du?
Manche Ausbildungen finden in speziellen
Ausbildungszentren statt oder erfordern einen
Auszug von zu Hause in ein Wohnheim.
Dazu zählen Stellen bei der Bundeswehr, der
Polizei, aber auch in der Pflege. Um dir einen
Überblick zu geben, ob solch eine Wohnsituation
etwas für dich ist, haben wir eine
Pro-und-Contra-Liste erstellt. Diese gilt auch
für Wohnheime während des Studiums oder
der Ausbildung in weiteren Bereichen. In
einigen Wohnheimen gibt es Apartmentwohnungen
mit eigenem Bad. Diese Zimmer sind
allerdings sehr begehrt und die Wartelisten
dementsprechend lang. Putzservice für die
Gemeinschaftsräume und den Sanitärbereich
ist inzwischen oft in der Miete inbegriffen.
Bei der Bundeswehr wohnst du in einer
Kaserne. Es sind Stuben, die mit vier bis sieben
Kameraden geteilt werden. Dort gibt es
klar definierte Besuchszeiten. Um als Besucher
in eine Kaserne eingelassen zu werden,
ist eine Ausweiskontrolle Pflicht. Bis 22 Uhr
pro
- günstig
- Anschluss finden
ist einfach
- kaum/kurze
Anfahrtswege
- Gleichgesinnte
um einen herum
- Eigenverantwortung
- Waschmaschinen im Haus
- oft gibt es Fitnessräume
zur kostenlosen Nutzung
- manchmal gibt es einen
Putzdienst
- möblierte Zimmer
haben Freunde die Möglichkeit, sich in der
Kaserne aufzuhalten. Bei Übernachtungen
gelten enger gestrickte Regeln. Zudem gibt
es gemeinschaftliche Duschen und Toiletten.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil dieser
Unterbringungsart ist das günstige Wohnen.
Die Truppenküche bietet in unmittelbarer
Nähe günstiges, leckeres, gesundes und abwechslungsreiches
Essen an.
Ein Zimmer in einem Wohnheim kann
auch sinnvoll sein, wenn du (noch) keinen
Führerschein hast und beispielsweise eine
Ausbildung im Krankenhaus machst. Denn
die Schichtzeiten korrespondieren nicht unbedingt
mit den Fahrtzeiten der öffentlichen
Verkehrsmittel. Von Wohnheim zu Wohnheim
ist die Ausstattung unterschiedlich: In
einigen haben die Zimmer ein eigenes Bad.
Generell gilt: Die Wohnsituation ist absolute
Typsache. Die Liste dient nur zur Orientierung
und soll dich ein bisschen auf den
Wohnalltag vorbereiten. Annika Wieland
contra
- evtl. Mehrbettzimmer
- oft ein Gemeinschaftsbad
- gemeinsame Küche
- geregelter Tagesablauf
- Schließzeiten
- Ruhezeiten
- wenig Privatsphäre
- laute Mitbewohner (auf
den Fluren kann es schon
mal lauter werden)
- wenig Schlaf, wenig Ruhe
- Toleranz gefordert
- Besuche sind nicht
uneingeschränkt erlaubt
AUF DER ÜBERHOLSPUR
50
51
Als junger Mensch
zur Miete wohnen
Von Dagmar U. Burkhardt
Eine Ausbildung oder ein Studium fern des
Elternhauses beginnen oder sich einfach
von diesem „abnabeln“? Das Wichtigste ist,
rechtzeitig mit der Suche nach einer bezahlbaren
Wohnung, einem Studentenapartment
oder einem Zimmer zu beginnen. Wohnungen
sind knapp – und dies nicht nur in Universitäts-
oder Hochschulstädten. Vor der
Suche nach einer geeigneten Wohnung solltest
du in Ruhe überlegen, welche Ansprüche
du an deine Wohnung hast und wie viel du
monatlich für die Miete einschließlich aller
Nebenkosten ausgeben kannst (sogenannte
Warmmiete).
Abschluss
Ist die Hürde der Wohnungssuche und -besichtigung
sowie der Zusage durch den
Vermieter geschafft, geht es um die Fragen
rund um den Abschluss eines Mietvertrags.
Illustration: Fotolia/Daniel Berkmann
Kannst du als Jugendlicher unter 18 Jahren
selbst einen Mietvertrag abschließen? Kannst
du als junger Erwachsener das Vertrauen des
Vermieters gewinnen, wenn die Eltern für die
Mietzahlungen bürgen? Was ist bei Untermiete,
was bei Wohngemeinschaften zu beachten?
Nur Mut! Freunde nach ihren Erfahrungen
fragen, im Internet recherchieren oder
im Zweifel fachmännischen Rat einholen, so
lassen sich Probleme lösen.
Mietvertrag
Mietverträge können schriftlich oder mündlich
abgeschlossen werden. Meistens ist ein
mündlicher Vertrag – per Handschlag – sogar
günstiger für den Mieter. Denn alle die Klauseln,
die in den Formularen von den Haus-
und Grundbesitzervereinen Rechte des
Mieters zugunsten des Vermieters
abändern, gelten dann nicht. So
ist zum Beispiel die Durchführung
von Schönheitsreparaturen
Angelegenheit
des
Die APPEL GmbH ist Entwicklungspartner und Lieferant der Industrie für technische
Formteile aus Gummi und Kunststoff. Als Teil der APPEL Gruppe beschäftigen wir am
Standort Lauda-Königshofen rund 140 Mitarbeiter.
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AUF DER ÜBERHOLSPUR
AUF DER ÜBERHOLSPUR
52
53
Vermieters, wenn nicht ausdrücklich etwas
anderes vereinbart ist. Auf der sicheren Seite
ist man allerdings mit etwas Schriftlichem in
der Hand.
Häufig legt der Vermieter ein Mietvertragsformular
seiner Wahl vor. Eine empfehlenswerte
Alternative ist das Mietvertragsformular
des Deutschen Mieterbunds, das du auf
dessen Internetseite finden kannst. Auf dieser
Webseite können auch Musterformulare zur
Hausordnung, zum Protokoll der Wohnungsübergabe
sowie Informationen beispielsweise
zu Wohngeld und Heizkosten heruntergeladen
werden.
Im Mietvertrag werden als Grundbestandteile
die Vertragsparteien – das heißt,
Vermieter und Mieter –, die genaue Bezeichnung
der Wohnung, der Beginn des Mietverhältnisses
und die Höhe der Miete sowie
der Vorauszahlung für Heizung, Wasser und
mehr aufgeführt.
Die goldene Regel
lautet: Erst prüfen,
dann unterschreiben!
Im Grundsatz – das heißt, es gibt Ausnahmen
– können Personen unter 18 Jahren einen
Mietvertrag nur mit Zustimmung ihres
gesetzlichen Vertreters (Vater, Mutter, Vormund)
abschließen.
Wohngemeinschaften
Immer häufiger schließen sich junge Leute
zu Wohngemeinschaften zusammen, um zu
Foto: privat
einer gerade noch bezahlbaren Unterkunft zu
kommen. Auf der anderen Seite kommt das
manchen Vermietern entgegen. Den Mietzins
und die Nebenkosten auf mehrere Personen
aufzuteilen, kann im Endeffekt höhere Mieteinnahmen
bedeuten. Besonders in diesem
Fall heißt es, das Angebot genau zu prüfen.
Das gilt auch für die Erwartungen an die Gemeinschaft.
Grundsätzlich muss klar sein, ob
ein Mitglied der Wohngemeinschaft für die
Mietzahlung verantwortlich ist – oder alle
Beteiligten. Wer als Einzelner eine Wohnung
anmietet, um über den Umweg von Untermietverhältnissen
eine Wohngemeinschaft zu
bilden, benötigt die Erlaubnis des Vermieters.
Du siehst: Bei der ersten eigenen Wohnung
gibt es vieles zu beachten.
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AUF DER ÜBERHOLSPUR
AUF DER ÜBERHOLSPUR
54
Erst mal was
anderes
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IN DER METALL- UND
ELEKTRO-INDUSTRIE
Die Zeit zwischen dem Ende der Schule
und Beginn eines Studiums oder einer
Ausbildung wird von vielen für Urlaub,
Auslandsaufenthalte oder als Entspannungsphase
genutzt. Gleichzeitig ist es aber auch
eine Orientierungszeit, wenn noch unklar
ist, wie es nach der Schule weitergehen soll.
Für diese Phase gibt es eine gute Möglichkeit,
einerseits die Zeit sinnvoll zu nutzen,
andererseits etwas Abstand vom Lernen und
von Prüfungen zu bekommen. Die Lösung
heißt: Freiwilligendienst. Dass sich die freiwillige
Arbeit nicht nur auf die Altenpflege
beschränkt, zeigt dir folgende Übersicht:
Freiwilliges Soziales
Jahr (FSJ)
Bei einem FSJ engagieren sich junge
Menschen im Alter von 15 bis 26 Jahren
in einer sozialen Einrichtung, beispielsweise
in Kindergärten, im Tierheim, im
Krankenhaus oder im Altersheim. Betreut
wirst du dabei von Wohlfahrtsverbänden
oder der Kirche.
Bundesfreiwilligendienst
(BFD)
Der BFD gleicht dem FSJ in nahezu allen
Punkten. Der Unterschied ist, dass
der BFD für Personen über 27 Jahre
ausgelegt ist. Angedacht ist der Dienst
für eine berufliche Auszeit oder um
nach einer Auszeit wieder in den Berufsalltag
zu finden.
AUF DER ÜBERHOLSPUR
Freiwilliges Ökologisches
Jahr (FÖJ)
Beim FÖJ stehen die Natur und die Umwelt
im Fokus. Dieser Dienst dauert in
der Regel zwölf Monate. Einsatzgebiete
sind unter anderem Naturschutzzentren,
Waldkindergärten oder die ökologische
Landwirtschaft.
Europäischer Freiwilligendienst
(EFD)
Dass sich ein Freiwilligendienst und ein
Auslandsaufenthalt nicht ausschließen,
zeigt der EFD. Bei diesem Engagement
arbeitest du in einer sozialen Einrichtung
in einem europäischen Land. Neben
neuen Erfahrungen lernst du hier
auch neue Kulturen und Sprachen kennen.
Der EFD wird durch das Erasmusprogramm
der EU gefördert.
Weltkirchlicher
Friedensdienst (WFD)
Ebenfalls die Chance, ins Ausland zu
reisen, hast du mit dem WFD. Der Bund
der Deutschen Katholischen Jugend
(BDKJ) und die Hauptabteilung Weltkirche
bieten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart
die Möglichkeit, einen
Freiwilligendienst in Afrika, Lateinamerika
oder Asien zu leisten. ali
Du möchtest gern studieren,
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56
Willkommen
in der
Flohkiste
Nachdem ich die Schule mit dem Abitur abgeschlossen
hatte, stand für mich noch nicht
fest, wie es weitergehen sollte. Ein Studium
auf jeden Fall, mir war aber noch nicht
klar, welches. Deswegen fasste ich den Entschluss,
nicht gleich mit dem Studieren zu
beginnen. Doch was anfangen mit der Zeit?
Etwas Sinnvolles sollte es sein. Nachdem
ich im Internet ein wenig recherchiert
hatte, stieß ich auf der Seite der Arbeiterwohlfahrt
(Awo) Baden-Württemberg auf
Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr
(FSJ). Das Angebot im Hort „Flohkiste“ an
der Grundschule in Brackenheim in der Nähe
meines damaligen Wohnorts fiel mir direkt
ins Auge. Und dann ging es schnell: Wenige
Tage, nachdem ich meine Bewerbung zur
Awo geschickt hatte, wurde ich vom Hort
zu einem Schnupper- und Kennenlerntag
eingeladen. Die Leiterin des Horts
präsentierte mir als meine Aufgabe die
Betreuung der Kinder in Spielphasen
nach der Schule, beim Mittagessen und
bei den Hausaufgaben sowie in den Ferien.
Das gefiel mir und so startete ich
im Oktober 2012 mein elfmonatiges
FSJ.
Im Team wurde ich
schnell integriert. Auch die
Arbeit mit den Kindern
machte mir von Anfang
an Spaß, trotz der Tatsache,
dass man wirklich immer unter Beobachtung
der neugierigen Kinderaugen steht.
Beim Mittagessen fanden die Schüler schnell
heraus, dass ich den Löffel und die Gabel
nicht so hielt, wie es von ihnen erwartet wurde.
Ich musste mich schnell umgewöhnen.
Zu meiner täglichen Arbeit in der
40-Stunden-Woche gehörten Basteln, Fußballspielen
mit den Jungs, Vorlesen und
Hausaufgabenbetreuung. Das Ganze lief
nach einem festen Rhythmus ab. Dennoch
brachte jeder Tag etwas Besonderes mit sich
– und wenn es nur das Lächeln eines Kindes
war. Gegen Ende meiner Dienstzeit durfte ich
auch eine eigene Arbeitsgemeinschaft (AG)
leiten. Ich bot eine Spanisch-AG an und
brachte den Teilnehmern unter anderem
bei, wie man sich auf Spanisch vorstellt
oder bis zehn zählt.
Insgesamt muss ich sagen,
dass diese Zeit sehr hilfreich für
meine weitere Orientierung war.
Sie hat mich im Auftreten und
meiner Selbstpräsentation geprägt
und gestärkt. Ich kann jedem
nur empfehlen, auch ein
Freiwilliges Soziales
Jahr zu machen. Etwas
zu geben, das auch
zu einem zurückkommt,
ist ein tolles
Gefühl. ali
Zum Abschluss erhielt
ich ein Buch mit
Erinnerungen.
Foto: Annika Wieland
Wachsen
und Lernen –
Zukunft
ergreifen
Verantwortliche
Aufgaben
übernehmen –
Nachhaltige
persönliche
Entwicklung –
Berufliche
Orientierung –
Sinnerfüllte
Erfahrungen mit
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in der
Gemeinschaft
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Weckelweiler e.V.
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AUF DER ÜBERHOLSPUR
AUF DER ÜBERHOLSPUR
58
So gelingt
Ein Umzug wird auch der erste Schritt in
die Selbstständigkeit genannt – das heißt, du
musst dich fortan um alles selbst kümmern.
Mit ein paar Tipps gelingt dir das auch.
Der erste Schritt nach – oder am besten
noch kurz vor – dem Umzug sollte der Gang
zum Einwohnermeldeamt oder Bürgerbüro
in deinem neuen Wohnort sein. Dort meldest
du einfach deinen Umzug an und gibst deine
neue Adresse bekannt. Die Abmeldung deiner
alten Adresse erfolgt automatisch. Denke
daran, dass du nach deinem Einzug nur ein
bis zwei Wochen Zeit hast, dich umzumelden.
Wenn das alles erledigt ist, vergiss nicht,
zeitnah deine neue Anschrift auch der Bank,
deinen Versicherungen und beispielsweise
Vereinen mitzuteilen.
Eine Pflicht, die beim Schritt zur eigenen
Wohnung oft vergessen wird, ist die
Rundfunkgebühr. Das hört sich unwichtig
an, sind aber verpflichtende Kosten, die jeder
Haushalt in Deutschland bezahlen muss. Als
Student und Empfänger von BAföG kannst
du dich aber davon befreien
lassen.
Nicht zu unterschätzen
ist das Thema Müll-
der Umzug
entsorgung. Wohnst du in einem Wohnheim,
wird das meist für dich geregelt. Wenn du
aber in einer eigenen Wohnung lebst, dann
solltest du dich darum kümmern. Du bist
verpflichtet, Abfallgebühren zu zahlen, musst
dich aber selbst bei der Entsorgungsstelle
anmelden. Ein Vorteil kann sein, in einem
Mehrfamilienhaus zu leben. Dort kannst du
mit deinen Nachbarn eine Behältergemeinschaft
eingehen und Geld sparen.
Der Einzug ist vollbracht, alle Behördengänge
sind erledigt und die Möbel stehen
auch? Was jetzt noch fehlt und heutzutage
unabdingbar ist, ist der Internetanschluss.
Hier gibt es natürlich eine Vielzahl an Angeboten
und Möglichkeiten. Wichtig ist bei allen,
dass du von vornherein die Mindestlaufzeit,
Kündigungsfristen und die Vorlaufzeit
von rund acht Wochen für den Anschluss beachtest.
Ebenso verschweigen viele Anbieter
vorerst Gebühren für Erstanschluss, Montage
und teilweise Leihgebühren für die Geräte.
Dies solltest du vor Vertragsabschluss aber
unbedingt klären.
Jetzt steht einer glücklichen
Zeit im neuen Heim nichts mehr im
Wege. Alexander Liedtke
Foto: Fotolia/Baranq
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Industriemechaniker/in –
Ein Beruf mit Zukunft!
Michael Beran ist im
vierten Ausbildungsjahr
Meine Berufsausbildung zum Industriemechaniker
startete am 1. September 2014.
Die Ausbildung bei SWG Schraubenwerk
Gaisbach GmbH war für mich die perfekte
Wahl. Bereits vor Ausbildungsstart hatte ich
die Möglichkeit, SWG-Produktion durch ein
Praktikum näher kennenzulernen. Im ersten
Ausbildungsjahr war ich überwiegend in
der Ausbildungswerkstatt tätig. Dort wur-
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59
den grundlegende Fertigkeiten wie Drehen,
Fräsen oder Bohren vermittelt. Schon nach
kurzer Zeit wurde mir bewusst, wie vielfältig
und interessant dieser Beruf ist. Mittlerweile
bin ich schon im vierten Lehrjahr und
werde in der Fertigungsabteilung Presserei
eingesetzt. Dort ist mein Berufsalltag sehr
abwechslungsreich. Maschinen einstellen,
kontrollieren und überwachen sind meine
Tätigkeiten.
Verschiedene Azubi-Projekte runden
die Ausbildung bei SWG-Produktion ab. Vor
einigen Monaten nahm ich, gemeinsam mit
zwei weiteren Auszubildenden des Unternehmens,
an der Qualifizierungsmaßnahme
„EnergyScout“ der IHK Heilbronn-Franken
teil. Dabei haben wir den ersten Platz
erreicht. Durch die verschiedenen Projekte
wird nicht nur mein fachlicher, sondern
auch der persönliche Horizont erweitert.
Wir bieten jungen, engagierten Menschen Entwicklungsund
Karrierechancen von Anfang an. Um weiter wachsen
zu können, brauchen wir Menschen, die unsere Ideen mit
Leben füllen und eigene Gedanken einbringen.
Menschen, für die Einsatz, Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit
zum gelebten Alltag gehören. Menschen wie Dich!
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60
Als
Werkstudent
Ein- bis zweimal die Woche, manchmal auch
dreimal wöchentlich, kommt Jana Kolbinger
zur pVS - pro Verlag & Service GmbH & Co.
KG nach Schwäbisch Hall-Hessental. Die
23-Jährige ist seit einiger Zeit Werkstudentin
bei diesem Unternehmen, das sich als mittelständisches
Verlagshaus auf Publikationen
und Vermarktung von Premium-Magazinen
und Fachzeitschriften spezialisiert. „Ich studiere
Management und Vertrieb mit Schwerpunkt
Handel am Campus Schwäbisch Hall.“
Durch eine Freundin aus ihrem Studiengang
ist Jana auf den Werkstudentenjob aufmerksam
geworden. „Gleich, nachdem ich den
durchstarten
korrekten Ansprechpartner herausbekommen
hatte, folgte meine Bewerbung. Nach erfolgreich
absolviertem Bewerbungsgespräch saß
ich wenige Wochen später schon an meinem
Schreibtisch im Büro“, erklärt die Frohnatur.
„Meine Aufgaben sind das Erstellen
beziehungsweise Erweitern von themenbezogenen
Kundenselektionen, das Vorbereiten
und Versenden von Mailings sowie sonstige
unterstützende Tätigkeiten für das Produktmanagement.“
Die junge Frau ist eine von
derzeit zwei Werkstudentinnen. „Dass ich
den Arbeitsalltag kennenlerne, finde ich super.
Ich kann hier meine Zuverlässigkeit und
Foto: Annika Wieland
mein gewissenhaftes Arbeiten
unter Beweis stellen“,
erklärt die gelernte
Bankkauffrau.
Am Abend eines
jeden Arbeitstages übergibt
sie ihre Liste mit den
erledigten Aufgaben oder
dem aktuellen Stand an die
Kolleginnen. „Bei meinen Aufgaben
ist es wichtig, Prioritäten
zu setzen und meinen Arbeitstag vorher zu
organisieren.“ Am meisten Spaß hat sie an
ihrer Hauptaufgabe, den Kundenselektionen:
„Dabei recherchiere ich etwa Branche, Unternehmensbereiche
oder die Einsatzgebiete
von möglichen Kunden. Ich recherchiere gerne,
da passt dieser Job perfekt zu mir. Man
muss nur aufpassen, denn ab und an gerät
61
man vom Hundertsten
ins Tausendste.“ Das
daraus folgende Datenmanagement
vervollständigt
den Aufgabenbereich.
Pro Woche arbeitet
sie maximal 20 Stunden,
meist zweimal von
8 bis 17 Uhr. „Während des
Semesters kann ich mir meine Zeit
frei einteilen. Da entscheide ich dann individuell,
ob ich einen gesamten Tag oder zwei
Vormittage ins Büro gehe.“ Wichtig sei, die
Zeiten und Tage vorher mit den Kollegen abzusprechen
und jeden Arbeitstag zu notieren.
Diese Flexibilität war ihr auch wichtig, denn
in der Freizeit reitet Jana gerne und trainiert
viel mit ihren drei Hunden. Annika Wieland
Der Umgang mit Menschen und die Beratung von Kunden macht Ihnen Freude? Sie wünschen sich einen
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Ihnen Herr Volpp unter 07940 9190-10 gerne zur Verfügung.
Ausbildung und Orientierung
• Freiwilliges Soziales Jahr
• Bundesfreiwilligendienst
• Ausbildung als Heilerziehungspfleger/in
AUF DER ÜBERHOLSPUR
AUF DER ÜBERHOLSPUR
62
Study abroad:
So absolvierst du ein Semester im Ausland.
Ein Erfahrungsbericht aus Istanbul
Die vielen Stunden der Vorbereitung haben
sich gelohnt: Die Zusage zum Auslandssemester
ist im Briefkasten und ich bin wahnsinnig
aufgeregt. Jetzt geht die Planung aber erst so
richtig los. Wo werde ich wohnen? Wann fliege
ich ab? Und überhaupt – wie verständige ich
mich? Wie bin ich denn krankenversichert? Benötige
ich ein Visum? All diese Fragen gilt es,
in den kommenden Wochen abzuklären.
Zunächst aber einen Schritt zurück. Den
Plan, ein Semester im Ausland zu absolvieren,
solltest du frühzeitig schmieden. Hierfür bietet
deine Hochschule oder Uni zahlreiche Infoveranstaltungen,
Workshops und Erfahrungsberichte
von Kommilitonen an. Denn es ist
durchaus sinnvoll, einige Kurse fürs Auslandsemester
aufzuheben. Dazu zählt alles, was mit
interkultureller Kompetenz, Sprache oder etwa
Geschichte zu tun hat. Bei solchen Seminaren
ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du dir die
Kurse, Noten und damit die ECTS-Punkte später
auch an deiner deutschen Hochschule anrechnen
lassen kannst. Hier ist es ratsam, frühzeitig
zum Auslandsbeauftragten deiner Uni
Selbst ist
der Student
zu gehen und mögliche Stundenpläne sowie
Fächer zu besprechen. Dann macht das Semester
nicht nur Spaß, sondern bringt dich auch in
deinem Studium weiter.
Flug gebucht, Zimmer gemietet und Abschiedsparty
zu Hause gefeiert – dann kann’s
ja losgehen. Angekommen in Istanbul, bin
ich überwältigt von der Größe und Schönheit
dieser Stadt. Moderne Autobahnen, auf deren
Grünstreifen Familien picknicken oder Rosenverkäufer
ihr Glück versuchen. Diese Metropole
ist eine der Gegensätze – wunderschön,
überraschend, antik und doch hochmodern.
Mit dem Taxi zur Uni? Sicherheitskontrollen
am Eingang des Universitätsgeländes?
Neues ist mir überall begegnet. Ich merke
schnell, wie gut ich mich zurechtfinde, dass
Nachfragen sich immer rentiert und man mit einem
Lächeln überall Auskunft bekommt. Diese
Zeit hat sich definitiv gelohnt und mich persönlich
weitergebracht. Denn so ein Auslandssemester
selbstständig zu organisieren und
in einer fremden Umgebung klarzukommen,
das stärkt einen ungemein. Annika Wieland
Foto: Nils Hölting
Foto: Keitel-Haus
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Wenig Interesse
am goldenen Boden
Zimmerer kaum gefragt
Wenn Regina Graf von Keitel-Haus in
Brettheim Lehrstellen im kaufmännischen
Bereich ausschreibt, bekommt sie in der
Regel 40 bis 50 Bewerbungen. Klar, dass
die Geschäftsführerin des Unternehmens
dem Großteil der Bewerber eine Absage
erteilen muss.
Dabei hätten einige von ihnen ausgezeichnete
Chancen, eine Lehrstelle in
der Fertighausfirma zu bekommen – allerdings
im handwerklichen Bereich: „Viele
der Bewerber würden wir mit Kusshand
als Zimmererlehrlinge nehmen“, erläutert
Graf. „Aber das Handwerk genießt unter
Auszubildenden offensichtlich keinen hohen
Stellenwert.“
Dies jedoch zu Unrecht: Mancher Bewerber,
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Oliver Adler ist frisch ausgelernter
Restaurantfachmann. Seine Arbeitsstätte
ist das edle Wald- und Schlosshotel
Friedrichsruhe. Hier hat er seinen Sinn
für hochwertiges Essen, Getränke
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66
67
„Ich bin ein typisches Dorfkind“, sagt Oliver
Adler. Allerdings habe er auch zehn Jahre
in einer großen Stadt gelebt. Eine Zeit, die
ihn geprägt hat. „Im Dorf war ich immer ein
bisschen anders als die anderen in meinem
Alter“, erzählt er. Weil er sonntags in einer
Bäckerei arbeitete, konnte er es sich leisten,
etwas Geld für Kleidung auszugeben. Fastfoodrestaurants
besuchte Oliver gar nicht.
In außergewöhnlich jungem Alter fand der
22-Jährige bereits Gefallen an Champagner.
Der beste Schüler sei er nie gewesen. In
der elften Klasse brach er das Gymnasium ab
und ging zur Berufsberatung. Die Frau stellte
ihm lediglich drei Fragen und empfahl ihm
bereits dann ein dreiwöchiges Praktikum
im Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe
in Zweiflingen. Der junge Mann, der bei
Plochingen zu Hause ist, folgte dem Rat und
wusste schon sehr schnell: Das ist es!
Oliver kann sich begeistern für die Qualität,
die das Haus bietet. Angefangen bei den
Gabeln, von denen eine rund 90 Euro kostet,
über die kunstvolle Ausstattung bis hin zum
höflichen Umgang mit den Gästen. Und natürlich
das Wichtigste: die hochwertigen
Rohstoffe und die Mühe, die sich Küche und
Service machen, um dem Gast etwas Perfektes
zu servieren.
Sein Ausbilder beschrieb seine Aufgabe
so: „Du hast ein Geschenk von der Küche in
deiner Hand. Verpacke es durch deinen Service!“
Die Aufgabe, dieses Geschenk prächtig
an den Tisch zu bringen, heißt für den
Restaurantfachmann nicht nur, es gekonnt
und achtsam vor den Gast zu stellen, sondern
auch darüber zu sprechen. „Ich bin sozusagen
Übersetzer dessen, was in der Speisekarte
steht“, berichtet Oliver. Er beschreibt, was
auf dem Teller liegt, wirbt dafür und wickelt
es in Geschenkpapier aus schönen Worten.
„Das Größte an dem Beruf ist, den Gast
durch einen schönen Abend zu führen.“
Der junge Mann hat in seinen drei Ausbildungsjahren
gelernt, wie er mit welchen
Menschen sprechen kann. Er sieht ihnen genau
an, was sie möchten und von ihm erwarten.
„Das hat mich reifer und erwachsener
gemacht“, resümiert er. Und wenn es einmal
Gäste gibt, die schwierig sind, dann hat er
auch gelernt, damit umzugehen.
Kürzlich erst hatte Oliver seine Abschlussprüfung.
Er ist nicht ganz zufrieden,
obwohl er gut abgeschlossen hat. Ein Wein
ist ihm nicht eingefallen und beim Service
hatte er einen kleinen Patzer. Als schriftliche
Abschlussnote bekam er eine 1,6. Viel lernen
musste er dafür nicht, weil er im Unterricht
immer aufmerksam war. Er weiß, warum er
das alles lernt. Das sei anders als damals auf
dem Gymnasium.
„Ich habe durch diesen Beruf die Angst
vor der Welt verloren“, sagt der 22-Jährige.
Jetzt geht er in feine Bars und Sternehäuser,
von denen er früher dachte, da dürfen nur
Reiche rein. Wenn er dort ist, passt er auf,
dass seine Artgenossen auch alles richtig machen.
Oder er schaut sich etwas von ihnen ab.
Bald möchte der Restaurantfachmann
nach Frankreich, um in einem Zwei-Sterne-
Restaurant zu arbeiten. Dass das Arbeiten auf
der ganzen Welt möglich ist, ist für ihn ein
Reiz dieses Berufes. Und die Arbeitszeiten?
„Kein Problem, wenn man liebt, was man
macht.“
Sonja Alexa Schmitz
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Ob mit Fleischfüllung,
als leichte Variante mit Gemüse
oder vegan: Die Maultasche
erfreut sich nicht nur bei
Schwaben großer Beliebtheit.
Wer die gerollten Teigtaschen
der Firma Bürger auf dem
Teller hat, genießt in diesem
Augenblick ein Werk von Bianca
Wanzlick.
69
Foto: Tanja Capuana
Die 23-jährige Bianca Wanzlick ist am
Crailsheimer Standort des Unternehmens
Bürger Lebensmitteltechnikerin und dafür
zuständig, die herzhafte Köstlichkeit Maultaschen
in jeglichen Variationen herzustellen.
Bis Ende Juli hat die junge Frau dort
ihre zweijährige Ausbildung zur Fachkraft
für Lebensmitteltechnik absolviert. Frisch
ausgelernt, ist Bianca im Anschluss übernommen
worden. Für die Crailsheimerin war
das bereits die zweite Ausbildung. Nach der
Mittleren Reife im Jahr 2012 machte sie eine
Ausbildung zur Köchin. Doch gesundheitliche
Probleme sorgten dafür, dass sie nach
dem erfolgreichen Beenden der Lehre einen
anderen Beruf wählen musste. „Ich habe
WIR BILDEN AUS: MALER & LACKIERER/INNEN
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DURCHSTARTER
70
71
Foto: Fotolia/Richard Oechsner
eine Lebensmittelunverträglichkeit und einen
Reizmagen“, erzählt die junge Frau. Sie
vertrage unter anderem keinen Paprika und
scharfe Gewürze, was bei der Zubereitung
der Speisen ein Problem darstellt: Die Verkostung
der Gerichte war deswegen nicht
möglich. Für Bianca stand fest, dass sie auch
in ihrem neuen Job weiterhin mit Lebensmitteln
arbeiten wollte. In ihrem Wohnort gab es
jedoch nur drei Betriebe mit Nahrungsmitteln.
Bürger war ihr Favorit. „Als Crailsheimer
kennt man die Firma Bürger“, sagt sie
und fügt lachend hinzu: „Maultaschen sind
sehr lecker.“
Die 23-Jährige bewarb sich dort noch
während der Kochausbildung. Als diese zu
Ende war, machte sie im August 2015 bei
dem Unternehmen einen Ferienjob. Und im
September ging es auch schon mit der Ausbildung
los. Die Lehre sei sehr vielseitig
aufgebaut, erzählt Bianca. Zu den Aufgaben
gehören sämtliche Stationen von der Anlieferung
der Zutaten bis zur fertigen Maultasche.
In dieser Zeit war sie unter anderem im
Labor im Einsatz. „Man lernt dort etwa, den
Kochsalzgehalt zu testen“, erklärt sie. An der
Maschine erfahren die Azubis, wie die deftigen
Köstlichkeiten hergestellt und wie sie
schließlich verpackt werden.
„Während der Ausbildung muss man
sich noch nicht festlegen, in welchem Bereich
man später arbeiten möchte.“ Ihr war
trotzdem schnell klar, wohin es nach der
Lehre gehen sollte: Sie wollte auf jeden Fall
in die Abteilung, in der die Maultaschen gemacht
werden. Dort fühlt sie sich auch sehr
wohl. „Es ist schön, als ehemalige Köchin
und jetzt als Fachkraft für Lebensmitteltechnik
beide Seiten der
Herstellung zu kennen“,
sagt sie, „von Hand und
maschinell“. Denn heutzutage werden Maultaschen
meist maschinell gemacht. Lediglich
bei Manufaktur-Maultaschen werden sie von
Hand produziert, erklärt Bianca.
Wer Fachkraft für Lebensmitteltechnik
werden möchte, sollte Spaß daran haben,
Nahrungsmittel zuzubereiten, und auch
Interesse an Technik und Maschinen.
„Mathe ist auch nicht unwichtig“,
ergänzt sie. Zur Ausbildung gehört
auch der Besuch der Berufsschule in Heilbronn
– und zwar insgesamt elf bis zwölf
Wochen im Blockunterricht. Im zweiten
Lehrjahr muss eine Zwischenprüfung
und im dritten eine Abschlussprüfung
absolviert werden, welche
sowohl Theorie als auch Praxis
beinhalte, so die junge Frau.
Bianca ist nicht nur stolz, wenn ihre
Maultauschen im Supermarktregal liegen.
„Wenn man sieht, wie Leute die Produkte im
Einkaufswagen liegen haben, das ist für mich
eine tolle Sache.“ Tanja Capuana
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Frau Daniela Kampen
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Für seinen Traumberuf hat Jesus
Valenzuela Arias einiges auf sich
genommen: Der 27-Jährige hat vor einem
Jahr seine Heimat Spanien hinter sich
gelassen, um bei der Firma Elektrotechnik
Scheuermann in Heilbronn eine Ausbildung
zum Elektroniker zu machen.
Ständig unter Strom
Foto: Tanja Capuana
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74
Gemeinsam mit seiner Partnerin baut sich Jesus
Valenzuela Arias derzeit eine Zukunft in
Deutschland auf. Hier nehmen ihn die Meister
und Gesellen bei der Firma Elektrotechnik
Scheuermann unter ihre Fittiche: Der 27-Jährige
besucht etwa mit ihnen Stammkunden,
wird in die Materie der Datentechnik eingeführt
– zu der auch der Bereich Telekommunikation
gehört – und lernt, Sprechanlagen
zu installieren. Der Spanier arbeitet häufig
mit Messgeräten und befasst sich mit Programmierung,
nutzt Bohrmaschinen sowie
Schlitzfräsen. Außerdem gehören Elektroinstallationen
bei Um- und Neubauten zum
Berufsbild. Ebenso der sogenannte E-Check,
bei welchem elektrische Anlagen im Haus
vor Neubezug und nach dem Umbau genau
geprüft werden.
Jesus paukt neben seiner Ausbildung
fleißig deutsche Vokabeln. Die beruflichen
Inhalte sind dem Andalusier dagegen nicht
fremd: In Spanien hat er nach der Schule bereits
eine Ausbildung zum Elektriker im Bereich
„Effizienz und thermische Energie“ absolviert.
Aber „die Lehre ist in Spanien ganz
anders“, sagt der junge Mann. Da er dort
keine berufliche Perspektive hatte, entschloss
er sich, nach Deutschland auszuwandern.
Durch den im Ausland bereits erworbenen
Abschluss, kann er seine Lehre um ein Jahr
verkürzen und befindet sich daher aktuell bereits
im dritten Lehrjahr.
Dreieinhalb Jahre insgesamt dauert die
breitgefächerte Ausbildung. Nach dem zweiten
Jahr findet eine theoretische und praktische
Zwischenprüfung statt. Außerdem gibt
es eine Abschlussprüfung. Jesus besucht
einmal wöchentlich die Berufsschule, alle
zwei Wochen hat er zwei Schultage. Auf eine
Lehrstelle kann man sich mit einem Hauptschulabschluss
bewerben. Danach kann man
unter anderem die Meisterschule besuchen
und den Meister machen.
Handwerklich geschickt
Wer Elektroniker werden möchte, sollte auf
jeden Fall handwerklich geschickt sein, da
bei dieser Arbeit auch Aufgaben des Gipsers
oder Schreiners anfallen können. Man sollte
nicht unter Höhenangst leiden, sondern
schwindelfrei sein, da Elektroniker häufig
auf Leitern steigen müssen. Der Kontakt zum
Kunden gehört dazu. Etwa, um ihn zu beraten
oder bei Störungen herauszufinden, wo
der Fehler liegt, aber auch für das Protokoll
nach Abschluss der Arbeiten. Interessenten
sollten gut in Mathematik und Physik sein, da
Rechnen für die Tätigkeiten wichtig ist. Auch
Selbstständigkeit und Pflichtbewusstsein gehören
zu den Eigenschaften, die ein künftiger
Azubi mitbringen sollte. Denn ein Elektroniker
muss entscheiden, welche Materialien
für welchen Schalter nötig sind oder welche
Maschinen zum Einsatz kommen. Und da
man Fachbegriffe lernt, sollte man auch gute
sprachliche Kenntnisse mitbringen.
Auch wenn er die Sonne Spaniens und
seine Familie vermisst: Der Wahl-Heilbronner
fühlt sich im Ländle wohl. „Hier ist alles
sauber“, lobt er. Die Deutschen gingen respektvoll
miteinander um und seien pünktlich.
„Das Essen ist gut“, fügt er schmunzelnd hinzu.
Seine Arbeit macht ihm ebenfalls Spaß.
„Ich bin sehr zufrieden.“ Tanja Capuana
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76
Der zweite Beruf
ist Berufung
Friseur ist ein typischer Frauenberuf.
Männer dagegen arbeiten oft
als Maler und Lackierer.
Diesem Klischee entspricht
Larissa Blank überhaupt nicht.
Larissa Blank ist das beste Beispiel einer
jungen Frau, die beide Arbeitswelten in sich
vereint: zunächst Friseur, jetzt Maler und Lackierer.
„Mir haben beide Berufe schon immer
gefallen“, erzählt die 21-Jährige. Nach ihrem
Hauptschulabschluss 2011 absolvierte sie
zunächst eine Ausbildung zur Friseurin. „Die
habe ich auch erfolgreich abgeschlossen.
Aber irgendwie war das doch nicht das Richtige
für mich“, erklärt sie ihre Entscheidung.
Sie wollte gerne „drinnen und draußen“ arbeiten.
Der elterliche Betrieb eröffnete ihr
diese Möglichkeit und so startete sie dort
2014 die dreijährige Ausbildung zum Maler
und Lackierer. „Im ersten Ausbildungsjahr
war ich in Vollzeit an der Berufsfachschule
in Schwäbisch Hall“, berichtet Larissa. An
Foto: Anke Eberle
zwei Tagen pro Woche lernte sie hier die theoretischen
Grundlagen ihres künftigen Berufs
kennen: Verschiedene Farben, Anstrichstoffe
und die richtige Behandlungsweise
von Holz und Metall waren Bestandteile des
Unterrichts. „Wir hatten aber auch Mathe“,
sagt sie. Wie viel Material wird benötigt, um
eine Fassade zu streichen? Wie nimmt man
ein korrektes Aufmaß? Auch diese Fertigkeiten
müssen Maler und Lackierer perfekt beherrschen.
Die restlichen drei Tage verbrachte
sie dann in der schuleigenen Werkstatt, wo
sie das im Unterricht erworbene Wissen in
die Praxis umsetzen musste.
Im zweiten Lehrjahr arbeitete sie in ihrem
Ausbildungsbetrieb und besuchte an ein
bis zwei Tagen pro Woche weiter dieselbe
Berufsschule in Schwäbisch Hall. Der Handwerksberuf
ist abwechslungsreich: „Am besten
gefällt mir das Tapezieren – aber
77
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DURCHSTARTER
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78
eigentlich macht mir alles Spaß“, meint
die sympathische junge Frau und schmunzelt.
Im dritten Ausbildungsjahr wechselte
sie schließlich zur Widmann-Gruppe nach
Schwäbisch Hall. „In meinem alten Betrieb
konnte ich meine Ausbildung nicht weiterführen“,
erklärt sie den Wechsel im März
2017. Dort fühlte sie sich auf Anhieb wohl.
Das mittelständische Unternehmen mit
mehreren Standorten beschäftigt rund 140
Mitarbeiter und „vereint die hohen Qualitätsansprüche
des klassischen Handwerks mit
modernster Technik“. Mit Larissa hat Widmann
einen wahren Glücksgriff getan: Im
Juli schloss sie ihre Ausbildung als Innungsbeste
der Handwerkskammer Heilbronn-
Franken ab. Mehrere Platten musste sie bearbeiten.
„Wir haben ein paar Wochen vor der
Prüfung fiktive Kundenaufträge erhalten“,
beschreibt die frischgebackene Gesellin den
Ablauf. So sollte beispielsweise die Fassade
einer Seniorenresidenz gestaltet werden.
Dann ging es ans Vorbereiten der Gesellenstücke:
„Die Platten mussten geschliffen,
grundiert und gespachtelt werden.“ Die Prüfung
selbst fand in ihrer Berufsschule statt.
„Wir hatten zweieinhalb Tage Zeit.“ Sie
erzielte 92 von insgesamt 100 möglichen
Punkten. Nun nimmt sie noch am Leistungswettbewerb
der Innung teil und hat so die
Chance auf weitere Wettbewerbe.
Wie auch immer das Ergebnis ausfällt,
die Widmann-Gruppe hat ihr bereits einen
unbefristeten Arbeitsvertrag angeboten. Die
junge Frau möchte jetzt Berufserfahrung
sammeln und „später noch den Meister machen“.
Bis dahin arbeitet sie mit großer Freude
in ihrem Beruf: „Wenn schönes Wetter ist,
arbeite ich am liebsten draußen“, sagt die
21-Jährige und strahlt. Anke Eberle
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IN UNSER
TEAM!
Die Eugen Zartmann GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen, das 1925 gegründet wurde und jetzt
in der dritten Generation besteht.
Der Linienverkehr im Auftrag der Regiobus Stuttgart, der sich über den Landkreis bewegt, ist der eine
Teil unserer Fahrtätigkeiten, der größte Teil ist der Stadtverkehr in Neckarsulm den wir seit 1954 auf
eigener Genehmigung betreiben.
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sind willkommene zusätzliche Aufträge, die den Betrieb abrunden.
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eine/n Auszubildenden für den Beruf
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auch ohne Begleitung im Radius von 50 km alleine
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82
Fabian Debernitz macht eine Ausbildung
zum „Bademeister“. So hat man früher
zu dem Beruf gesagt – und viele sagen so
noch immer zum Fachangestellten für Bäderbetriebe.
Hauptsächlich besteht seine Arbeit
darin, die Schwimmhalle oder das Freibad zu
beaufsichtigen. Die Regel besagt, dass alle
drei Minuten ums Becken gegangen werden
muss. „An Tagen mit gutem Wetter, wenn sich
über Tausend Badegäste im Freibad tummeln,
kann das ganz schön anstrengend werden“,
sagt Fabian. Neben der großen Verantwortung,
die Sicherheit zu gewährleisten, kommen
die Leute auch mit jeglichen Anliegen
zu ihm: Sie wollen einen Sonnenschirm, haben
einen Wespenstich oder fragen nach einem
Ball.
Fabian muss auch mal streng sein und
das Springen vom Beckenrand verbieten. Er
kennt mittlerweile die Leute, die er besonders
beaufsichtigen muss. Und er muss sehr
aufmerksam sein bei den Badegästen, die
aus Ländern wie Syrien oder Afghanistan
kommen, denn viele von ihnen können nicht
schwimmen. „Darum lernen wir jetzt auch
mehr Englisch in der Schule“, erklärt er.
Dreimal am Tag nimmt der 19-Jährige
eine Wasserprobe. Am Ende des Tages wird
das Bad gesäubert. Fabian hat einiges gelernt
zu Reinigungsmitteln, deren Verwendung
und Gefahren. Er war in allen Bereichen des
Schwimmbads, nicht nur am Becken, auch
darunter, in der Technik. Auch arbeitet der
junge Mann an der Kasse und in der Sauna.
Dort macht er zum Beispiel Aufgüsse für
die Saunagäste. Das sei erst etwas komisch
gewesen, aber hinterher, vor allem morgens
mit den Stammgästen, sehr nett. Ebenso war
es mit der Aquagymnastik. Zuerst machte er
immer mit – „bis ich irgendwann selbst den
Kurs geben durfte.“ Fabian fährt
fort: „Auch Kinder in den Sommerferien
mit Spielen zu animieren, gehört
zu meinem abwechslungsreichen Job.“
Damals nach der Schule fragte er bei der
Arbeitsagentur nach einer Ausbildungsstelle.
Sie sollten ihm bei der Wahl helfen, denn er
wusste nur, dass er etwas mit Sport und Menschen
machen wollte.
Sportlich ist der Beruf durchaus. „Wenn
ich im Betrieb bin, muss ich dreimal die Woche
eine Stunde trainieren und in der Schule
haben wir auch Schwimmen.“ Bei den Prüfungen
kommt es auf die Zeit an. So muss
er zum Beispiel 100 Meter in 1 Minute 35
Sekunden schwimmen. Außerdem muss er
einen Menschen aus dem Wasser ziehen und
mindestens 30 Meter tauchen können.
Herausfordernd findet Fabian auch die
Arbeitszeiten. Die Frühschicht geht um 5 Uhr
morgens los, die Spätschicht dauert bis 22
Uhr. Und an Wochenenden arbeitet er auch.
„Man hat dann Dienst, wenn die anderen frei
haben und feiern gehen“, bemerkt der Azubi,
„dessen muss man sich bei der Entscheidung
bewusst sein.“
Zur Berufsschule geht es nach Mannheim.
Er hat dort Blockunterricht, meist drei
bis vier Wochen am Stück. Er wird, anders
als in vielen anderen Ausbildungsberufen,
vermehrt in der Praxis unterrichtet. Dazu gehören
das Schwimmen und die Erste Hilfe.
Theoretische Fächer sind beispielsweise Biologie,
Gemeinschafts- und Wirtschaftskunde,
Mathe oder Technik. „Aber ich lerne auch die
Theorie von Schwimmtechniken.“
Fabian schätzt an seinem Beruf die Vielfältigkeit:
„Langweilig wird es mir selten,
höchstens an Tagen, wenn wirklich sehr wenig
Badegäste da sind.“ Sonja Alexa Schmitz
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Als Azubi oder DH-Student/-in bist Du Teil eines internationalen Teams.
Mach den ersten Schritt, bewirb Dich jetzt!
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Studiengänge
> Industrie
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> International Business
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> Maschinenbau – Kunststofftechnik
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Ausbildungsberufe
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> Elektroniker/-in für Betriebstechnik
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> Elektroniker/-in für Betriebstechnik
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> Fachinformatiker/-in für Systemintegration
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https://www.hornschuch.com/de/karriere/
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Bildungszentrum Heilbronn
Kolping-Bildungszentrum Heilbronn
Hauptgebäude
Bahnhofstraße 8
Tel. 07131 88864-0
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Weiter nach der Realschule oder
dem Mittleren Bildungsabschluss
Abitur | Fachhochschulreife | Berufsausbildung
Weiterbildung
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Sozialwissenschaftliches Gymnasium
Abendgymnasium
Kfm. Berufskolleg Wirtschaftsinformatik
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Berufskolleg Foto-Medientechnik
Berufsfachschule für Altenpflege
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Fachwirt/-in im Erziehungswesen
Assistierte Ausbildung
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Sozialwissensch. Gymnasium
Klosterhof | Kilianstraße 11
Tel. 07131 88864-80
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