Schülerzeitung 2015-2016
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78 Realschule<br />
Ausflug zum Mathematikum mit der Real 5 und Gym 5<br />
Am Dienstag, den 16.02.16 besuchten<br />
wir, die Klassen 5R und 5G, das<br />
Mathematikum in Gießen. Um sich mathematisch<br />
einzustimmen, haben wir an<br />
spannenden mathematischen Rätseln<br />
und Knobelaufgaben gerätselt. Danach<br />
fuhren wir zunächst mit der U-Bahn zum<br />
Frankfurter Hauptbahnhof und von da<br />
aus mit der Regionalbahn nach Gießen.<br />
Vom dortigen Bahnhof waren es nur wenige<br />
Meter bis zum Mathematikum. Im<br />
Mathematikum angekommen, haben wir<br />
uns zunächst einmal bei der Mittagspause<br />
gestärkt, bevor wir die Experimente<br />
dieses Museums gestürmt haben. Nachdem<br />
wir unsere Rucksäcke weggesperrt<br />
hatten, wurde uns zunächst neben den<br />
Räumlichkeiten ein Schachbrett gezeigt,<br />
in dem sich pro Feld das Gewicht potenzierte.<br />
Es ist wirklich erstaunlich, wie<br />
groß die Zahlen werden, wenn man sie<br />
einfach mit sich selber multipliziert. Von<br />
da an durften wir uns in kleinen Gruppen<br />
im Mathematikum bewegen. Im Spiegeldreieck<br />
konnte man sich ganz oft aus verschiedenen<br />
Perspektiven sehen. Dort gab<br />
es auch die Möglichkeit sich in eine Seifenblase<br />
zu stellen. Spannend war auch<br />
der schwebende Ball, der ohne Berührung<br />
durch eine Windmaschine in der<br />
Luft gehalten wurde. Auf den anderen<br />
Stockwerken dieses dreistöckigen Museums<br />
konnte man auch noch viel entdecken.<br />
Zum Beispiel haben einige von uns<br />
eine kleine schwarze Kugel unter 999.999<br />
weißen Kugeln gefunden und bei den<br />
kniffligen Knobelaufgaben hat sich der<br />
ein oder andere die Zähne ausgebissen.<br />
Am frühen Nachmittag haben wir das<br />
Mathematikum wieder verlassen und<br />
sind auf die Heimreise in Richtung Frankfurt<br />
gegangen. Als wir nach der Fahrt mit<br />
der Regionalbahn und U-Bahn wieder in<br />
der Schule ankamen, waren wir alle sehr<br />
stolz darauf, so viel experimentiert zu haben<br />
und dabei mit viel Knobelei und Geschick<br />
mathematische Probleme gelöst<br />
zu haben.