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Kleine<br />
<strong>Pittener</strong><br />
Zeitung<br />
www.tbgoeschl.com<br />
Inhalt<br />
Editorial, Standesamt 2<br />
Fragen an den Bürgermeister 3<br />
Gemeinde News aus Leiding 4<br />
Aktuelles v. Team Pitten - ÖVP 5<br />
Musikschule, Volksschule 7<br />
Wirtschaftshauptschule 8<br />
Advent in Pitten 9<br />
Sonderschule 10<br />
Kinderwohnheim, Kindergarten 10<br />
Pfarramt, Mütterrunde 11<br />
Kirchenchor 12<br />
Pitten Ladies 16<br />
Dorferneuerung 17<br />
SV Sautern 18<br />
Pittentaler Blasmusik 19<br />
Naturfreunde 20<br />
Obst- u. Gartenbauverein 20<br />
Flohzirkus 21<br />
SVg Pitten-Hamburger 22<br />
FF 22<br />
Kinderjugendkreis 23<br />
MBV 24<br />
KKK 25<br />
Kriegsopferverband, ÖTB 26<br />
Kaleidoskop; Dachsplage 21<br />
<strong>Der</strong> Pittner Rosenkavalier 27<br />
Plus-Minus 27<br />
Impressum 27<br />
Motorisiertes Gleitschirmfliegen 28<br />
Leserbriefe, Tierecke 29<br />
Wegzog´n 30<br />
Ärztekalender 31<br />
Turmblasen<br />
am 24. Dezember:<br />
15.45: Seebenstein<br />
ca. 16.00: Sautern Kapelle und<br />
Erlach Kirche<br />
ca. 16.30: Pitten Pavillon und<br />
Mater Salvatoris<br />
ca. 17.00: Inzenhof<br />
ca. 17.30: Leiding<br />
An einen Haushalt, Verlagspostamt Pitten, P.b.b.<br />
Unabhängige Zeitung für Pitten und Umgebung, 11. Jg., lfd. Nr. 58, Dez.2006<br />
Markt Pitten!<br />
Machen wir unserem Namen Ehre!<br />
Leider liegt keine Urkunde vor,<br />
wann Pitten das Marktrecht<br />
zuerkannt wurde, aber es war<br />
sicher vor 1563!<br />
Das sind immerhin mehr als<br />
440 Jahre, seit sich unser<br />
Ort „Markt“ nennen darf.<br />
Und früher war er auch ein<br />
Markt! Zentrum der ganzen<br />
Region, Ansammlung von<br />
Handwerk und Händlern und<br />
regelmäßigem Verkauf der<br />
landwirtschaftlichen Produkte.<br />
Ein richtiger „Markt“ halt!<br />
Die Zeiten haben sich geändert<br />
und unser schöner, alter Ort<br />
kann nur mehr davon träumen,<br />
das Zentrum der Region zu<br />
sein. Aber wir könnten dazu<br />
beitragen, diesen Traum ein<br />
klein wenig wieder Realität<br />
werden zu lassen. Wir<br />
könnten einen „Markt“ - wieder<br />
- veranstalten!<br />
Markt in Pitten: zur Zeit nur zu besonderen Gelegenheiten,<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 14 wie hier beim alljährlichen Marktfest<br />
Mette - 23.00 Uhr!<br />
Bitte beachten Sie, daß die Mette zum<br />
Weihnachtsabend heuer um 23.00 Uhr<br />
stattfindet - zur Aufführung gelangt die<br />
„Oberndorfer Stille Nacht Messe“.<br />
Adventpfad, 17. 12.<br />
Freuen Sie sich auf den Adventpfad auf<br />
der Burg Pitten - weihnachtliche Stimmung<br />
ohne Trubel erwartet Sie.<br />
Die nächste<br />
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung<br />
erscheint im Februar 2007<br />
Redaktionsschluss ist<br />
Montag, der 12. Februar 2007<br />
Ballkalender<br />
6. Jänner 2007<br />
Musikerball im Corvinussaal<br />
13. Jänner 2007<br />
Arbeiterball im Restaurant Unger<br />
20. Jänner 2007<br />
Bauernball im Corvinussaal<br />
17. Februar 2007<br />
Feuerwehrball im Restaurant Unger<br />
19. Februar 2007<br />
Hausball im Gasthof Manhalter<br />
Datum wird noch bekannt gegeben.<br />
Kinderfasching im Gasthof Manhalter
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
EditOrial StandesAmt<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser!<br />
Schon wieder neigt sich ein<br />
Jahr dem Ende zu, unglaublich<br />
schnell ist es vergangen, und<br />
ich hoffe, daß es für Sie ein<br />
gutes Jahr war!<br />
Die <strong>KPZ</strong> hat ihr 11. Jahr hinter<br />
sich, unglaubliche 58 Ausgaben<br />
sind bereits erschienen!<br />
Wie immer, möchte ich mich in<br />
der letzten Ausgabe des Jahres<br />
bei meinen vielen, treuen<br />
Inserenten bedanken, die das<br />
Erscheinen dieses Blättchens<br />
erst ermöglichen und bei<br />
den vielen Redakteuren und<br />
Redkteurinnen, deren Beiträge<br />
die <strong>KPZ</strong> so lebendig machen.<br />
Auch Sie sind eingeladen, Ihre<br />
Meinung in Worte zu fassen<br />
und zu berichten, was Ihnen<br />
gefällt, was Ihnen nicht gefällt,<br />
und was Sie meinen, daß es<br />
unsere Leser interessiert.<br />
Neues in Sachen Wirtschaft ist<br />
Liebe <strong>Pittener</strong><br />
und Freunde der Buckligen Welt!<br />
Brief der Herausgeberin<br />
Mag. Margret GÖSCHL,<br />
TB Graph<br />
Naiver Kunstkalender 2007<br />
Ansichten aus der Buckligen Welt<br />
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Gertraud Mitterecker<br />
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e-mail: karin.mitterecker@aon.at<br />
zu berichten:<br />
Günter Weixelberger´s Ingenieurbüro<br />
für Geologie ist in<br />
das ehemalige Gemeindehaus<br />
umgesiedelt, er hat seine Zelte<br />
im ersten Stock aufgeschlagen,<br />
ebenso wie ein neuer junger<br />
Verein: „Jung“ im wahrsten<br />
Sinn des Wortes: Hier sind<br />
nämlich die Kinder mit ihren<br />
Müttern die Hauptpersonen,<br />
dementsprechend hat er<br />
auch den namen „Flohzirkus“<br />
erhalten. Auf der Seite 21<br />
finden Sie Wissenswertes über<br />
die Aktion von zwei jungen<br />
<strong>Pittener</strong> Müttern.<br />
Zum Jahresende sende ich<br />
viele Grüße an alle, die die <strong>KPZ</strong><br />
im Ausland erhalten. Nehmen<br />
Sie unsere heimatlichen<br />
Weihnachtswünsche und alle<br />
guten Wünsche fürs neue Jahr<br />
entgegen!<br />
Ich wünsche allen meinen<br />
Leserinnen und Lesern ein<br />
Frohes Fest, Glück und vor<br />
allem Gesundheit für 2007<br />
- und ich bitte Sie darum, der<br />
<strong>KPZ</strong> auch weiterhin gewogen<br />
zu bleiben!<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Ihre<br />
2<br />
September /Oktober 2006<br />
Geburten<br />
Prudic Lina, Schwarzau/Stfd.<br />
Handler Anna, Pitten<br />
Walli Jonas, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Beisteiner Hannes, Pitten<br />
Grabner Nico, Pitten, Kleinrath Heidi, Pitten<br />
Kattinger Niklas, Pitten<br />
Eheschließungen<br />
Wagner Martin und Steurer Anneliese, Schwarzau/Stfd.<br />
Petratschek Alexander, Erlach und Ofenböck Yvonne,<br />
Schwarzau/Stfd.<br />
Gutjahr Nikolaus, Wien und Pölzlbauer Irene, Kaltenleutgeben<br />
Windbichler Horst und Swoboda Martina, Seebenstein<br />
DI Dr. Stübegger Thomas und Schoppe Christina, Pitten<br />
Wrabitz Ronald, Bruck/Leitha und Mayr Daniela, Wien<br />
Sterbefälle<br />
Malajner Friederike, Pitten, Waldherr Gertrude, Pitten<br />
Kornfell Hella, Pitten<br />
Birnbauer Johann, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Hosendorfer Margaretha, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Grabner Theresia, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Altenburger Wolfgang, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Wolfram Leopoldine, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Lechner Ludwig, Seebenstein<br />
Postl Hildegard, Scheiblingkirchen-Thernberg<br />
Kögler Maria, Schwarzau/Stfd.<br />
P R Ä S E N TAT I O N<br />
E I N E R I D E E F Ü R P I T T E N<br />
V O N C H R I S T I N E B U C H N E R<br />
in Kooperation mit<br />
Mag. Oliver Strametz & Manfred Scheibstock<br />
am Freitag, 1. Dezember, um 20.00 Uhr,<br />
im Festsaal der Raiffeisenbank Pittental,<br />
2823 Pitten, Raiffeisen-Promenade 201<br />
Alle EinwohnerInnen von Pitten sind herzlich dazu eingeladen!<br />
Info: C. Buchner · 02627 / 82422
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Fragen an den Bürgermeister<br />
Ich bedanke mich sehr herzlich bei Herrn Bgm. Dr. Günter<br />
Moraw für die ausführliche Beantwortung der folgenden Fragen<br />
. Mag. Margret Göschl<br />
<strong>KPZ</strong>: Thema Verkehrskonzept<br />
In Pitten werden derzeit unübersehbar Maßnahmen des<br />
Verkehrskonzeptes realisiert. Haben Sie schon Rückmeldungen<br />
aus der Bevölkerung dazu erhalten?<br />
Bgm. Dr. Moraw: Es gibt schon eine Reihe von Kommentaren,<br />
die von „ausgezeichnet“ bis zu „schlecht geeignet“ reichen.<br />
Mehrheitlich werden aber die verkehrsberuhigenden<br />
Maßnahmen als positiv für die Sicherheit der Fussgänger<br />
erachtet. Es gibt auch eine Reihe von Vorschlägen zur<br />
Verbesserung, wie eine Pflasterung eines Teils der neuen Inseln<br />
bei der Kreuzung Bahnhofstraße – Alleegasse, damit die Straße<br />
besser überquert werden kann. Wir werden dieser Anregung<br />
nachkommen. Von einigen Autofahrern wird kritisiert, dass<br />
gerade im Bereich Kreuzung Bahnhofsstraße – Alleegasse die<br />
ungehinderte Durchfahrt nicht immer möglich ist. Aber gerade<br />
dieser Bereich war ein besonders kritisches Straßenstück, da<br />
der Vorrang der aus der Bahnhofsstraße kommenden Autos oft<br />
nicht berücksichtigt wurde und es mehrfach zu Blechschäden<br />
gekommen ist. Am Beginn der Oberen Feldstraße wurden<br />
vom Land nur gelb markierte Sperrflächen genehmigt, aber<br />
keine Halteverbotstafel oder Blumentröge, um das Halten<br />
und Parken sicher zu verhindern. Leider parken immer wieder<br />
Autolenker auf der Sperrfläche, obwohl der Parkstreifen in<br />
der Oberen Feldstraße nur 30m entfernt ein gefahrloses<br />
Parken erlaubt. Die Polizei wird solche Übertretungen aber<br />
mit einem Organmandat bestrafen. Von der Straßenmeisterei<br />
wurde zugesagt, 2007 die Arbeiten fortzusetzen, wobei die<br />
Verbesserung der Einmündung der Schwarzauer Straße in die<br />
Untere Feldstraße und der Einmündung Auf der Schmelz in die<br />
Alleegasse geplant sind.<br />
<strong>KPZ</strong>: Thema „Wiesensee“<br />
Die Reaktionen auf die Idee „Wiesensee“ in der letzten <strong>KPZ</strong><br />
waren äußerst positiv und es wurde intensiv darüber diskutiert.<br />
Was sagen Sie als Bürgermeister zu der Idee, das Nützliche<br />
mit dem Guten zu verbinden und aus einem zweckmäßigen<br />
Rückhaltebecken eine Freizeitanlage zu machen?<br />
Dr. Moraw: Ebensolche Ideen gibt es beim unmittelbar vor<br />
Baubeginn stehenden Rückhaltebecken in Olbersdorf. Das Land<br />
DIPL. PT. ANGELIKA KACAL<br />
FRANZ SCHUBERT-WEG 605, 2823 PITTEN<br />
kostenfreie Sprechstunde<br />
jeden Freitag 19:00 bis 20:00 Uhr<br />
(Voranmeldung erbeten)<br />
Tel: 02627/83350 oder 0676/677 55 57<br />
3<br />
ist nicht grundsätzlich dagegen, lehnt aber jede Förderung aus<br />
Hochwassermitteln ab. Weitere Überlegungen sind im Gange,<br />
ob ein derartigen Wiesensee aus Umweltschutzgründen<br />
(wechselnder Wasserstand, Verschlammung, Veralgung,…)<br />
überhaupt realisierbar ist. Da das Becken zwischen Pitten<br />
und Sautern erst nach dem Becken Olbersdorf hinsichtlich<br />
Realisierbarkeit überprüft wird, haben wir für eine Entscheidung<br />
noch einge Jahre Zeit und können die Erkenntnisse aus<br />
Olbersdorf abwarten.<br />
<strong>KPZ</strong>: Erweiterung – Abfallmitverbrennung Papierfabrik W.<br />
Hamburger<br />
Lt. früherer Informationen sollte W.Hamburger eine Umweltverträglichkeitserklärung<br />
bis November 2006 vorlegen. Wissen<br />
Sie, ob diese schon vorliegt?<br />
Dr. Moraw: Bis zum heutigen Tag liegt der Gemeinde keinerlei<br />
neue Unterlage der Fa. Hamburger vor. Allerdings wurde eine<br />
neue Firma angemeldet, die W. Hamburger Recycling GmbH<br />
mit Herrn Werner Ofenböck als Geschäftsführer, die den<br />
Unternehmenszweck „Abfallsammler und – behandler“ hat.<br />
Ich nehme daher an, dass Fa. Hamburger die Pläne für eine<br />
Abfallmitverbrennung nicht ad acta gelegt hat und das Projekt<br />
beim Amt der NÖ Landesregierung einreichen wird.<br />
<strong>KPZ</strong>: Thema unbesetzte Pfarre Pitten<br />
Seit über einem Jahr nun dauert schon das Provisorium in der<br />
Pfarre Pitten – Herr Pfarrer Eichinger wird von allen Bürgern<br />
geschätzt – könnten Sie als Bürgermeister Einfluß darauf<br />
nehmen, dass uns Herr Pfarrer Eichinger erhalten bleibt und in<br />
weiterer Folge der Pfarrhof in Pitten wieder bewohnt wird?<br />
Dr. Moraw: Ich versuche das immer wieder. In meinem letzten<br />
Gespräch mit dem Reichersberger Propst Herrn Mag. Werner<br />
Thanecker wurde mir wieder versichert, dass die <strong>Pittener</strong> Pfarre<br />
2007 einen eigenen Pfarrer bekommen wird. Mein Wunsch<br />
nach Mag. Gerhard Eichinger wurde zur Kenntnis genommen,<br />
die Entscheidung wird aber vom Stift getroffen.<br />
<strong>KPZ</strong>: Thema Jahreswechsel<br />
<strong>Der</strong> Jahreswechsel naht, gute Vorsätze und Pläne werden<br />
gefasst.<br />
Verraten Sie uns, welche Pläne Sie für das kommende Jahr für<br />
unseren Ort haben?<br />
Dr. Moraw: Bei der Klausursitzung des Gemeinderates am 11.<br />
November wurden alle für 2007 geplanten Vorhaben eingehend<br />
diskutiert und einvernehmlich festgelegt.<br />
Das Ergebnis sind folgende Projekte, die nun in das Budget
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
2007 aufgenommen werden und in der nächsten ►<br />
Gemeinderatssitzung zu beschließen sind:<br />
Verkehr, Straßen, Wege:<br />
◘ Bahnübergang Obere Feldstraße (soll vor Fertigstellung<br />
der ersten Ausbaustufe des Wohnbauprojekts<br />
Nibelungenstraße realisiert werden)<br />
◘ Sanierung Heuweg in Zusammenhang mit<br />
einer Gasversorgung Fabriksgasse und Heuweg<br />
◘ Sanierung Neubaugasse<br />
◘ Fortsetzung Verkehrskonzeptsrealisierung<br />
◘ Ideenfindung Hauptplatz<br />
Schulen<br />
◘ Brandschutz-Stiege Volksschule<br />
Hochwasser<br />
◘ Fertigstellung des Beckens in Sautern<br />
◘ Beteiligung an dem Becken in Olbersdorf über<br />
Bestens beraten bei Kerschbaumer<br />
Johannes Kerschbaumer<br />
ist als erfahrener Radio- und<br />
Fernsehtechniker der Sat-<br />
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Digital<br />
PITTEN. Seit 1986 ist Kerschbaumer<br />
Sat-Pionier in Pitten. Da der ORF in<br />
Bälde auf digitalen Empfang umstellt,<br />
ist zumindest die Anschaffung eines<br />
DVB-Ts notwendig, um ORF und ATV<br />
über Dach- und Zimmerantenne empfangen<br />
zu können. Es ist zu überlegen,<br />
ob die Anschaffung eines digitalen Satellitenreceivers<br />
mit einer Satellitenschüssel<br />
nicht die bessere technische<br />
Lösung wäre, um auch die deutschen<br />
Sender empfangen zu können. Lassen<br />
Sie sich beraten! Bei: Kerschbaumer,<br />
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4<br />
den Wasserverband<br />
Tourismus<br />
◘ Neuer Ortsplan<br />
◘ Beschilderung verbessern<br />
◘ Förderung privater Initiativen<br />
◘ Mitwirkung bei den regionalen Aktivitäten<br />
◘ Radweg Eurovelo 9<br />
◘ Vorbereitung für eventuelles Gartenfestival 2010<br />
Liegenschaften, Infrastruktur<br />
◘ Kanalsanierungen<br />
◘ Beleuchtungsaustausch auf Energiesparlampen fortsetzen<br />
Feuerwehr<br />
◘ Anzahlung für Tanklöschfahrzeug<br />
Ortsbild<br />
◘ Weitere Bepflanzungsaktionen<br />
Vereine<br />
◘ Unterstützung der geplanten Vorhaben<br />
In Leiding wird Dorfgemeinschaft<br />
gelebt<br />
Ein Dach für`s Baumhaus<br />
Dank der Spende der Fa. Pfeifer Alexander und dem Holz von<br />
Herbert Krenn, hat das Baumhaus am Leidinger Spielplatz nun<br />
auch ein absolut wetterfestes Dach. Es sieht nicht nur toll aus,<br />
sondern erhöht auch die Lebensdauer des Spielgerätes.<br />
Weihnachtsbeleuchtung in Leiding<br />
Die Idee von Herrn Nitschmann Andreas, in Leiding eine<br />
Weihnachtsbeleuchtung zu organisieren, hat mir sofort sehr<br />
gut gefallen. Gemeinsam haben wir diesen Gedanken heuer<br />
umgesetzt. Ab Dezember werden in Leiding Weihnachtssterne<br />
die Straßen erhellen. Die Mittel dazu kamen aus den Erlösen der<br />
von uns organisierten Punschstände am Leidinger Spielplatz.<br />
Ich spendete € 100.-, Herr Pouzar organisierte die Glühlampen<br />
für alle Sterne über eine Spende der Firma Friesenbichler<br />
GmbH. Somit ist es möglich, heuer 12 Sterne zu montieren. Die<br />
noch fehlenden Sterne werden im nächsten Jahr organisiert.<br />
Am 1. Dezember ist wieder ein Punschstand am Spielplatz<br />
geplant und wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />
Danke allen, die an der Umsetzung der Idee mitgearbeitet<br />
haben.<br />
Ortsvorsteherin GGR Hannelore Höller
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Ortsgruppe der ÖVP –<br />
Neuwahl der<br />
Spitzenfunktionen<br />
Neuwahlen werden an den Spitzen der<br />
ÖVP Pitten und des Österreichischen<br />
Arbeitnehmerbundes zu Änderungen führen –<br />
siehe Rückblick des Obmannes DI Wolfgang<br />
Fischer.<br />
Termin für die Neuwahlen ist der 10. Jänner<br />
2007. Als Ort des Parteitages ist der Gasthof Unger gewählt<br />
worden. Einladungen an die Mitglieder werden in den nächsten<br />
Wochen schriftlich ergehen, ganz besonders freuen wir uns<br />
über interessierte Gäste.<br />
15 Jahre Obmann der ÖVP –<br />
ein Rückblick<br />
Bei solchen Ereignissen wird einem vor Augen geführt,<br />
wie rasch die Zeit vergeht. Es war vor fünfzehn Jahren, da<br />
übernahm ich die Obmannschaft der ÖVP Pitten von unserem<br />
Herbert Scheibstock, der leider aus beruflichen Gründen dieses<br />
Amt nicht mehr ausüben konnte.<br />
Jetzt ist es Zeit für mich, die Aufgaben in jüngere Hände zu<br />
übergeben. Da ich mir sicher bin, dass auch in Zukunft, wie<br />
es zu Zeiten von Leopold Manhalter und Herbert Scheibstock<br />
gewesen ist, die ÖVP mit ihrem neuen Führungsteam an<br />
der Spitze nur das Beste für unsere Gemeinde zu erreichen<br />
trachtet, kann ich freudigen Sinnes in die Zukunft blicken.<br />
Zurückblickend auf die vielen Jahre meiner Obmannschaft<br />
haben diese Zeitspanne viel Freude, aber auch einige<br />
Enttäuschungen gebracht. Manchmal unverständlich war mir<br />
die Ablehnung von Projektideen, die meine Freunde und ich für<br />
unsere Gemeinde erarbeitet haben.<br />
Eine kurze Auflistung der Ideen:<br />
- Errichtung des VAZ, heute Corvinussaal zwischen<br />
altem Gemeindeamt und Danhel, ergänzt mit erweiterter<br />
Gemeindeverwaltung und Neugestaltung des „Hauptplatzes“<br />
- Errichtung einer Reihenhausanlage auf den<br />
Mikeschgründen<br />
- Ankauf des Wüstergeländes, dieses wäre vor acht Jahren<br />
günstig zu erwerben gewesen<br />
- Hochwasserschutz - Barbara Scherz hat sich viele<br />
Jahre darum bemüht und wurde dafür belächelt<br />
um nur die Wichtigsten zu nennen. Vielleicht war ich zu<br />
ungeduldig.<br />
Es freut mich für unsere Gemeinde, dass das von mir seit<br />
vielen Jahren verfolgte Projekt „Reihenhaussiedlung in der<br />
Nibelungenstraße“ realisiert wird. Ich erinnere mich an die<br />
vielen Gespräche mit Wohnbaugenossenschaften – als ein<br />
Vertreter war Altlandeshauptmann Ludwig bei uns, schaute das<br />
Projekt an und war begeistert - , mit einem Architekten und den<br />
Grundeigentümern Braunstorfer und Trebitsch.<br />
Ich hoffe, ich werde es noch erleben, dass weitere Ideen meiner<br />
Freunde und mir, angefangen bei den zwei Wasserkraftwerken<br />
AKTUELLES vom Team Pitten - ÖVP<br />
5<br />
an der Pitten – Leidingbachwehr und der<br />
Wehr zwischen Pitten und Erlach, der<br />
sinnhaften Nutzung des Wüstergeländes bis<br />
zur Fertigstellung eines kleinen aber feinen<br />
Museums mit Ausstellungshalle verwirklicht<br />
werden.<br />
Ich war immer ein Befürworter des Wachstums<br />
und der großzügigen Lösungen in der<br />
Gemeindepolitik. Im Vergleich von Pitten<br />
mit Erlach wird der Spruch „Stagnation ist<br />
Rückschritt“ zur bitteren Wahrheit.<br />
Als Obmann des Seniorenbundes werde ich mit dem<br />
Gemeindeleben verbunden bleiben und kann mich so weiterhin<br />
bemühen, für unsere älteren Mitbürger etwas zu erreichen.<br />
DI Wolfgang Fischer.<br />
Dem Herrn Bürgermeister ins<br />
Stammbuch !<br />
Wenn die Gemeinderäte des Team Pitten-ÖVP bei einer<br />
Abstimmung zustimmen wie etwa beim Verkehrskonzept<br />
geschehen, dann bedeutet das noch lange nicht, dass diese<br />
damit untertänigst ihr Recht an der Garderobe abzugeben<br />
haben, künftig Kritik zu diesem Punkte üben zu dürfen !<br />
Am Beispiel Verkehrskonzept:<br />
Dieses enthält unserer Ansicht nach einige positive<br />
Ansatzpunkte, drum haben wir „ja“ dazu gesagt, jedoch auch<br />
noch eine Vielzahl von Dingen, die uns gar nicht gefallen, wie<br />
der kritisierte Einfahrtsbereich zu BILLA und RAIKA, der die<br />
Fussgänger „im Regen stehen lässt“, fehlende Zebrastreifen<br />
u.s.w.<br />
Wer sich die praktische Umsetzung in den letzten Wochen<br />
anschaut – einiges wurde im Gegensatz zu der Abmachung im<br />
Gemeinderat, zuvor noch mittels provisorischer „Ohrwascheln“<br />
deren Wintertauglichkeit in der Praxis zu testen (erschwerte<br />
Schneeräumung ??) husch, husch durgezogen - versteht<br />
sicherlich, dass da noch sehr vieles diskussionswürdig ist.<br />
Auch wenn der kritikscheue Obengenannte einen roten Kopf<br />
kriegt: ►
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
In einer Demokratie darf jeder und gewählte Mandatare müssen<br />
sogar ihre Meinung äussern, auch wenn´s manchem nicht<br />
genehm ist und wir uns in letzer Zeit über die „Zahnlosigkeit“<br />
so mancher wundern, die früher einmal so engagiert gewesen<br />
sind.<br />
Kulturfahrt des Seniorenbundes<br />
Pitten -<br />
Am 8. November wurde das Stift Klosterneuburg von einer<br />
großen Zahl <strong>Pittener</strong> Senioren besucht, davor konnten wir bei<br />
herrlichem Wetter bei einer Fahrt über die Wiener Höhenstraße<br />
auf die Stadt blicken. <strong>Der</strong> Tag endete bei einem gemütlichen<br />
Heurigen.<br />
Am 21. November wurde der Lichtbildervortrag „Mein<br />
Jakobsweg“ gehalten.<br />
ORDINATIONSÜBERSIEDLUNG<br />
Ich übersiedle meine Ordination ins Grüne:<br />
ab 8. Januar 2007 finden Sie mich in der<br />
Praxisgemeinschaft Lilienhof im<br />
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6<br />
Ein besinnlicher Adventnachmittag ist für den Donnerstag,<br />
den 14. Dezember im Gasthof Manhalter vorgesehen.<br />
Für das Jahr 2007 ist ein ehrgeiziges Kulturfahrtenprogramm<br />
geplant. Diesmal wird ein Jahresplan erstellt, damit rechtzeitig<br />
die knappe Zeit eingeteilt werden kann.<br />
Vorschau auf die nächsten<br />
Termine:<br />
Glühmost-Stand der ÖVP Pitten<br />
Die ÖVP Pitten plant einen Glühmoststand mit gebratenen<br />
Maroni und anderen Schmankerln am Donnerstag, den 7.<br />
Dezember 2006 von 10 bis 18 Uhr auf dem Platzl zwischen der<br />
Trafik Höne und dem Billa, zu dem wir herzlich einladen !<br />
Das Friedenslicht aus Jerusalem<br />
Auch heuer wieder kommt das Friedenslicht zu uns nach<br />
Pitten.<br />
Sie können es am 24. Dezember ab 10 Uhr beim Missionskreuz<br />
(vor dem Pfarrhof) abholen !<br />
<strong>Der</strong> traditionelle Bauernball findet im Corvinussaal am 20.<br />
Jänner 2007 statt.<br />
Die <strong>Pittener</strong> Schimeisterschaft, wie immer von der ÖVP<br />
Pitten ausgerichtet, ist für Samstag, den 27. Jänner 2007 in<br />
Trattenbach vorgesehen.<br />
Anmeldungen werden ab Jänner erbeten.<br />
Ein Kinderfaschingsnachmittag im Gasthaus Manhalter wird<br />
ebenfalls wieder stattfinden. <strong>Der</strong> Termin in der Ballsaison wird<br />
noch rechtzeitig bekanntgegeben !<br />
Die ÖVP Pitten, die Gemeinderatsfraktion TEAM PITTEN – ÖVP<br />
und der Arbeitnehmerbund Pitten, Bauernbund, Seniorenbund<br />
und der Wirtschaftsbund entbieten allen <strong>Pittener</strong>innen und<br />
<strong>Pittener</strong>n ein<br />
Gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
Jahr 2007 in Gesundheit und<br />
Erfolg<br />
Dachdecker Elektrotechnik<br />
Spengler Blitzschutz<br />
Betonschneiden Kernbohrung<br />
A-2620 Neunkirchen, Sandgasse 3<br />
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Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Gemeindeverband der<br />
Franz Schubert Musikschule<br />
(Unteres Pitten und Schwarzatal)<br />
der Gemeinden Breitenau, Erlach, Pitten, Schwarzau,<br />
Seebenstein und Walpersbach<br />
Sitz: Auf der Schmelz 62, 2823 Pitten, Tel. 02627/85 193<br />
Verwaltungsbezirk Neunkirchen, NÖ<br />
www.franzschubertmusikschule.com<br />
Die Pittentaler Stubenmusi im Mater<br />
Salvatoris<br />
Am Samstag,<br />
den 14. Oktober<br />
2006 veranstaltete<br />
die Pittentaler<br />
Stubenmusi (Leitung:<br />
Mag. Johannes Böck)<br />
im Genesungsheim<br />
„Mater Salvatoris“<br />
eine Nachmittags-<br />
Soiree mit flotten<br />
Tanzln, besinnlichen<br />
Weisen und heiteren Texten, die von Helga Gärtner vorgetragen<br />
wurden.<br />
Die „Pittentaler Stubenmusi“ trat in folgender Besetzung auf:<br />
- Mag. Johannes Böck (Hackbrett),<br />
- Helga Gärtner (Zither),<br />
- Angelika Haller (Gitarre) und<br />
- Hofrat Rudolf Androszowski (Kontrabass)<br />
Solistenabend<br />
Am Dienstag, den 14. November 2006 veranstaltete die Franz<br />
Schubert-Musikschule um 18:00 Uhr im Corvinus-Saal einen<br />
Solistenabend mit den Schülern der Klassen Mag. Brigitte BÖCK<br />
(Querflöte), Josef HOFER (Klarinette), Karin PAUSCHENWEIN<br />
(Blockflöte), Mag. Daniela BABLER (Trompete), Mag. Christian<br />
SENFTL (Gitarre), Mag. Martina GLATZ (Klavier), Verena<br />
LOHBAUER (Klavier), Katharina ROSENBERGER (Klavier)<br />
und Mag. Saghar OMIDVAR-RAMMEL (Klavier).<br />
Dabei gelangte insbesondere Literatur aus dem Barock sowie<br />
Werke aus der Wiener Klassik von W. A. Mozart, Joseph Haydn<br />
und Ludwig van Beethoven zur Aufführung.<br />
SchuleAktuell<br />
7<br />
BEITRÄGE der VS PITTEN<br />
Nun sind die Kinder der 1.Klasse bereits 11 Wochen in der<br />
Schule.<br />
Sie können alle schon viele Buchstaben schreiben und die<br />
meisten schon prima lesen. Im Mathematikunterricht wird fleißig<br />
gerechnet bis sechs. Eifrig arbeiten sie mit, zeigen Interesse<br />
und schreiben brav ihre Hausübungen. Auch die Buchstaben-<br />
und Zifferntage machen ihnen Freude. Im Englischunterricht<br />
wird viel gekichert. Das Singen der Lieder hört man weit am<br />
Gang, weil es eine musikalisch begabte Klasse ist.<br />
Am liebsten jedoch ist ihnen die Esspause.<br />
Die Kinder der 2. Klasse der VS Pitten warteten schon<br />
ungeduldig auf den Besuch des Waldpädagogen Ing.<br />
Johannes Müller-Arcnik. Bei herrlichem Wetter ging es in den<br />
Wald Richtung Schafleiten. Im Vorbeigehen und mit viel Spaß<br />
erfuhren die Schüler viel Neues über Pflanzen und Tiere des<br />
Waldes. Besonders viel Freude hatten die Kinder bei den<br />
Spielen im Wald und auf der Wiese.<br />
Auf diese Weise erlebten die Kinder, wie interessant ein<br />
Waldspaziergang sein kann. Vielen Dank !<br />
Am 26. September wanderte die 3a bei strahlendem Wetter auf<br />
die Burg Seebenstein.<br />
Die sehr fachkundige Führung von Herrn Hannes Lechner<br />
begeisterte alle Schüler, die sehr wissbegierig waren, und alles<br />
über das Leben der Ritter wissen wollten.<br />
Die 3bI gestaltet zum 1. Elternsprechtag wieder einen<br />
wunderschönen Weihnachtsmarkt in der AULA der VS Pitten.<br />
Heuer bieten wir wieder in mühevoller Handarbeit angefertigte<br />
Holzfiguren und andere Deko-Artikel an. Die Kinder arbeiten<br />
schon seit einiger Zeit sehr eifrig daran und würden sich über<br />
Ihren Besuch sehr freuen.<br />
<strong>Der</strong> Reinerlös dient weiteren geplanten Projekten, wie zum<br />
Beispiel die Projekttage in der Steiermark, das Waldprojekt<br />
usw...<br />
In der 4. Klasse sind heuer 29 Schüler, 12 Buben und 17<br />
Mädchen.<br />
<strong>Der</strong> Heimatbezirk und das Heimatland sind Schwerpunkte in<br />
diesem Jahr.<br />
Deshalb machten wir am 18. Oktober eine Stadtführung in<br />
Neunkirchen, die sehr interessant war.<br />
Viele Verwandte und Freunde besuchten unser 1. Klassenfest<br />
am 13. Oktober.<br />
Auf dem Programm standen Lieder, Tänze, Gedichte und<br />
Rollenspiele zum Thema „Rund um den Schulanfang“.<br />
Die Kollegenschaft der VS PITTEN<br />
wünscht allen PittnerInnen<br />
einen stimmungsvollen Advent!
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Advent im Arkadenhof – Pitten<br />
Die WHS – Pitten veranstaltet am 1. Dezember<br />
2006, (ab 14°° Uhr Verkauf, 18°°-19°° Uhr<br />
Programm) einen Adventmarkt im altehrwürdigen<br />
Pfarrhof in Zusammenarbeit mit vielen Vereinen<br />
und anderen Gruppen des gesellschaftlichen<br />
Lebens. Sie können geweihte Adventkränze,<br />
gebratene Maroni, Naturprodukte, Waren aus<br />
dem Weltladen, Weihnachtsbäckereien und vieles<br />
mehr bei den „Standlern“ erwerben und werden dabei von<br />
stimmungsvoller, vorweihnachtlicher Musik und dem Schulchor<br />
der WHS – Pitten unterhalten Höhepunkt des Events wird ein<br />
Theaterstück von Johann Weik „<strong>Der</strong> Stern“ sein.<br />
Alle Menschen von Fern und Nah sind zu dieser Veranstaltung<br />
der WHS-Pitten herzlich eingeladen.<br />
Günter Zumpf<br />
Besuch der Ausstellung des MBV<br />
Großes Interesse bei den Schülern der WHS - Pitten<br />
fand die ausgezeichnete und sachkundig, sowie liebevoll<br />
zusammengetragene Ausstellung anlässlich des 125 – Jahre<br />
Jubiläums der EWA, die vom 29. September an drei Wochen<br />
in der „Alten - renovierten - Turnhalle“ ihre Tore geöffnet hatte.<br />
Man konnte nicht nur selber ein Stellwerk betätigen, auf<br />
einer Draisine sitzen, sondern in einem speziellen Film die<br />
gesamte Strecke Wien – Aspang aus der Sicht des Lokführers<br />
genießen. Wir, die Lehrer der WHS, danken den Veranstaltern<br />
für ihre sachkundige Führung und ihren Idealismus, solch tolle<br />
Ausstellungen<br />
Jahr für Jahr zu<br />
organisieren.<br />
Günter Zumpf<br />
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8<br />
Tag der offenen Tür in der<br />
Wirtschaftshauptschule Pitten<br />
<strong>Der</strong> 24. 10. 2006 brachte der Hauptschule mit<br />
wirtschaftlichem Schwerpunkt in Pitten viele junge<br />
Besucher und, wie einigen Elternaussagen zu<br />
entnehmen waren, auch viele Sympathien.<br />
„Heute haben wir schon so viel Schönes in<br />
diesem Gebäude gesehen“, „man fühlt sich wohl<br />
hier“, waren gern gehörte Aussagen von Eltern.<br />
Kinderlachen unterstrich bei den einzelnen Stationen das<br />
Gefühl, dass Schule ganz einfach Spaß machen kann. 24<br />
junge Besucher aus der Volksschule in Schwarzau, 29 aus<br />
der VS-Pitten, 3 Breitenauer Kinder und je ein Mädchen aus<br />
Seebenstein und Frohsdorf mit ihren Lehrern und auch einigen<br />
Eltern erlebten einen interessanten, aber auch vergnüglichen<br />
Vormittag bei den Stationen, zu denen sie von Schülern der<br />
WHS Pitten geleitet worden waren. Jeder Besucher wurde mit<br />
seinem persönlichen Button versehen und los ging’s - zuerst<br />
hin zum Spaß in „Soziales Lernen“ bei den Ersten Klassen.<br />
Im neu eingerichteten Werksaal wurde gebastelt und für ganz<br />
Geschickte gab es ein „Nägel-Einschlagen um die Wette“. <strong>Der</strong><br />
Musikraum wartete mit Trommeln, Perkussion-Instrumenten<br />
und einer „Schulband“ auf, die in enger Zusammenarbeit mit<br />
Herrn Werner Gross von der Franz Schubert Musikschule mit<br />
der WHS zusammengestellt worden war.<br />
In der Geschichteabteilung wurde letztlich von den Besuchern<br />
auf dem Laptop gearbeitet und in ägyptischen Hieroglyphen<br />
geschrieben, während man sich in der bildnerischen Gestaltung<br />
dem Thema Halloween widmete und Partyeinladungen und<br />
Tischdekorationen anfertigte.<br />
<strong>Der</strong> Turnsaal war Ort des Geräteturnens mit entsprechenden<br />
Vorführungen und englische Konversation gab es zum Thema<br />
„tell me the way…map of a town and different games“.<br />
Im bestens ausgestatteten Physik- und Chemiesaal gab es<br />
„zauberhafte Reaktionen“ zu sehen und durften die Besucher<br />
mit Schülerarbeitsmaterial zur Elektronik, Elektro-Mechanik<br />
und Optik, sowie einer Spielzeugeisenbahn mit elektronischer<br />
Zeit-Geschwindigkeitsmessung selbsttätig werden.<br />
Nebenan wurden im größeren der beiden Computerräume<br />
Computerprogramme (Rechnen - und Deutsch - Wurli, Power<br />
– Point u.v.m) vorgestellt.<br />
Weil Lernen und Informieren hungrig und durstig macht, gab<br />
es in der Schulküche frisch bereitete Muffins und beim Buffet<br />
war für Speis und Trank bestens gesorgt und auch jede Menge<br />
Möglichkeit gegeben, das Erlebte im Gespräch zu verarbeiten.<br />
Günter Zumpf
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
9<br />
Adventveranstaltungen<br />
Punschstandln<br />
Sautern:<br />
8.12. Sportverein Sautern Fam. Haller<br />
16.12. Sportverein Sautern Fam Büchner<br />
Pitten:<br />
2.12. Blasmusik Pavillon ab 10 Uhr<br />
2.12. Sportler Fleischerei Grasel<br />
7.12. Glühmoststand ÖVP Billa<br />
9.12. Sportler Fleischerei Grasel<br />
16.12. Sportler Fleischerei Grasel<br />
16.12. Blasmusik Pavillon ab 10 Uhr<br />
17.12. Blasmusik Adventpfad Burg Pitten<br />
23.12. Sportler Fleischerei Grasel<br />
Leiding:<br />
1.12. Dorfgemeinschaft Spielplatz Leiding<br />
Veranstaltungen<br />
1.12. Advent der WHS Arkaden im Pfarrhof<br />
2.12. 3.Pittner Markttag KJK<br />
2.12. Krampusumzug Zentrum Pitten<br />
7.12. MIXMAS VAZ<br />
14.12. Adventnachmittag der ÖVP, GH Manhalter<br />
17.12. Adventmatinée Restaurant Unger<br />
17.12. Adventpfad Burg<br />
Achtung - Warnung!!<br />
Das traditionelle Adventgulasch zum Krampusumzug<br />
serviert dieses Mal der GGR für Kultur, Carlo<br />
Wagner in Vertretung von Hans Huihammer, der<br />
zur Zeit in China weilt...<br />
FARBEN IN UNSEREM LEBEN<br />
Wir sind täglich von Farben umgeben, leben von<br />
und mit ihnen. Doch sie sind schon so selbstverständlich<br />
in unserem Leben, dass wir oft ihren<br />
Einfluss auf unser Sein selten wahrnehmen.<br />
Den meisten ist oft gar nicht bewusst, dass ganz<br />
bestimmte Farben ihre Persönlichkeit und ihre<br />
Schönheit noch mehr zur Geltung bringen können.<br />
Verbesser Sie Ihr Auftreten und stärken Sie Ihr<br />
Selbstbewusstsein durch eine Farb- und Stilberatung.<br />
Farb- und Stilberatung Anita Büchner<br />
Werksstr. 22/2/2, 2824 Seebenstein<br />
Terminvereinbarung ab 18 Uhr unter: 0664 / 265 99 02<br />
Hausbesuche möglich!
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Aktivitäten der Sonderschule Pitten<br />
Ausflug nach Inzenhof<br />
Am 29. September 2006 wanderten wir bei herrlichem<br />
Herbstwetter nach Inzenhof zum Bauernhof der Familie<br />
Kerschhofer.<br />
Dort wurden<br />
wir freundlich<br />
empfangen und<br />
Frau Kerschhofer<br />
führte uns durch<br />
den neu erbauten,<br />
modernen Kuhstall<br />
und erzählte uns<br />
viel Interessantes<br />
über die Rinderhaltung<br />
und Milchproduktion.<br />
Zum Abschluss wurden wir noch mit einer köstlichen Jause und<br />
leckerem Süßmost verwöhnt.<br />
Auf diesem Weg möchten sich die Lehrer und Kinder der<br />
Sonderschule noch einmal für die Gastfreundschaft bedanken!<br />
Mozart !<br />
Am 12. Oktober 2006 fuhren wir mit<br />
Zug und Straßenbahn nach Wien ins<br />
Zoom Kindermuseum, wo wir eine<br />
Sonderausstellung zum Thema „Mozart“<br />
besuchten.<br />
Es war eine Ausstellung zum Schauen,<br />
aber viel mehr noch zum Handeln:<br />
Die Kinder hatten die Möglichkeit, in<br />
verschiedene Rollen der damaligen Zeit<br />
zu schlüpfen.<br />
Sie fuhren mit der Kutsche, verkleideten<br />
sich mit tollen Gewändern, Hüten und<br />
Perücken, wurden geschminkt und<br />
durften mit Feder und Tinte schreiben.<br />
Außerdem konnten sie Musikinstrumente<br />
ausprobieren und lernten am Computer<br />
Kindergarten Pitten<br />
Ich gehe mit meiner Laterne...!<br />
Das alte bekannte Lied zum Martinsfest erklang wiederum<br />
im Park, vor dem Pavillon, wo die Kinder mit ihren kunstvoll<br />
gebastelten Laternen voller Ungeduld darauf warteten, endlich<br />
los zu gehen!<br />
Mamas, Papas, Geschwister, die Großeltern, alle waren<br />
gekommen! In der Kirche wartete schon der Herr Pfarrer und<br />
er feierte gemeinsam mit den Kindern eine kleine Andacht.<br />
Danach gings in den erleuchteten Arkadenhof, wo fleißige<br />
Hände wunderbare Bäckereien, Aufstriche, Brote und warme<br />
Getränke hergerichtet hatten!<br />
Vielen Dank alle jenen, die zum Gelingen dieses schönen<br />
Abends beigetragen haben! MG<br />
10<br />
Musikstücke von Mozart kennen.<br />
Alle waren mit Feuereifer bei der Sache und die Zeit verging wie<br />
im Flug. Mit der U-Bahn fuhren wir dann noch zu Mc Donalds<br />
und nach dieser Stärkung ging es mit dem Zug zurück nach<br />
Pitten.<br />
Abenteuer<br />
„Christophorus Hubschrauber“<br />
Am 18. Oktober<br />
organisierte Frau<br />
Hannelore Höller für<br />
uns einen Besuch beim<br />
Rettungshubschrauber<br />
Christophorus in Wr.<br />
Neustadt.<br />
<strong>Der</strong> Pilot, der Notarzt<br />
und der Sanitäter<br />
zeigten und erklärten<br />
uns die Ausrüstung des Hubschraubers und beantworteten<br />
unsere Fragen.<br />
Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Vormittag.<br />
Dipl.Päd. SOL Doris Karnthaler<br />
Besuch der Berufsinformationsmesse in Wr.<br />
Neustadt:<br />
Die SchülerInnen der 2. Klasse ASO werden nun schon mit<br />
dem Thema „Berufswahl“ konfrontiert. Für unsere Kinder<br />
ist es besonders schwierig, einen geeigneten Arbeitsplatz<br />
zu finden. Am 17. Oktober 2006 besuchten wir gemeinsam<br />
mit den 4. Hauptschulklassen die Berufsinformationsmesse.<br />
Die SchülerInnen konnten teilweise selbst handwerklich tätig<br />
werden, oder zumindest Informationen über verschiedene<br />
Berufe einholen.<br />
Johanna Brandstätter, SD<br />
KINDERWOHNHEIM<br />
Wieder geht ein arbeitsreiches Jahr zu Ende. Die stillste Zeit<br />
beginnt und wir wollen uns bei Freunden und Gönnern wie<br />
immer auf das Herzlichste für die Unterstützung und Hilfe mit<br />
den folgenden Worten bedanken:<br />
Freunde sind wie Laternen am Weg;<br />
Sie machen den Weg nicht kürzer, aber heller!<br />
Auch dieses Jahr werden wir beim Adventpfad auf der Burg<br />
mit Punsch und Glühmost anwesend sein und freuen uns<br />
schon heute auf Alle, die uns dort besuchen.<br />
Hannelore Höller, Heimleiterin
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Bitte beachten Sie folgende Termine:<br />
Nikolausbesuch:<br />
<strong>Der</strong> Nikolaus wird auch heuer wieder von Herrn Herbert<br />
Schulz dargestellt (Tel.: 0676/7631514).<br />
Herbergsuche:<br />
Übergabe des Bildes am 8. Dezember nach der Abendmesse.<br />
Die Liste zum Eintragen liegt am Zeitschriftenstand auf.<br />
Rorate:<br />
An den Montagen in der Adventzeit um 19:00 Uhr in Leiding,<br />
an den Freitagen um 19:00 Uhr in Sautern.<br />
Sonntag, 3. Dezember:<br />
10:00 Uhr Pfarrgottesdienst als Kindermesse;<br />
Adventkranzsegnung.<br />
18:30 Uhr Abendmesse in der Pfarrhofkirche;<br />
Adventkranzsegnung.<br />
Donnerstag, 7. Dezember:<br />
19:00 Uhr Abendmesse in Leiding.<br />
Freitag, 8. Dezember:<br />
10:00 Uhr Pfarrgottesdienst.<br />
18:30 Uhr Abendmesse, Übergabe des Herbergsbildes<br />
an die erste Gastfamilie.<br />
Donnerstag, 14. Dezember:<br />
19:00 Uhr Abendmesse in Brunn.<br />
Samstag, 16. Dezember:<br />
9:30 Uhr Diakonenweihe von Herrn Oliver Hartl im<br />
Linzer Dom. Anmeldungen erbeten im Pfarrhof, nach den<br />
Gottesdiensten oder bei Fam. Fischer (Tel.: 82454).<br />
Sonntag, 17. Dezember:<br />
10:00 Uhr Pfarrgottesdienst in Sautern.<br />
18:30 Uhr Abendmesse als Bußgottesdienst; anschließend<br />
Beichtgelegenheit, solange jemand kommt.<br />
Donnerstag, 21. Dezember:<br />
19:00 Uhr Abendmesse in Inzenhof.<br />
Sonntag, 24. Dezember, Heiliger Abend:<br />
15:30 Uhr Kindermette in der Pfarrhofkirche.<br />
23:00 Uhr Christmette in der Bergkirche;<br />
gestaltet v. Kirchenchor „Oberndorfer Stille Nacht Messe“<br />
Montag, 25. Dezember, Hochfest der Geburt des Herrn:<br />
10:00 Uhr Weihnachtshochamt in der Bergkirche;<br />
gestaltet vom Kirchenchor.<br />
a-1100 wien tel (01( 749 12 53<br />
PfarrAmt<br />
11<br />
18:30 Uhr KEINE Abendmesse.<br />
Dienstag, 26. Dezember, Stefanitag:<br />
10:00 Uhr Pfarrgottesdienst in der Pfarrhofkirche.<br />
KEINE Bibelrunde.<br />
Sonntag, 31. Dezember, Silvester:<br />
16:00 Uhr Jahresschlussmesse in der Pfarrhofkirche.<br />
Montag, 1. Jänner 2007, Neujahr:<br />
10:00 Uhr Pfarrgottesdienst in der Pfarrhofkirche.<br />
18:30 Uhr KEINE Abendmesse.<br />
*******<br />
Kanzleistunden:<br />
Jeden Donnerstag in der Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr,<br />
jeden Samstag in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
(außer es ist eine Taufe oder ein Gottesdienst). Bitte, die<br />
Gottesdienstordnung der jeweils laufenden Woche beachten!<br />
Weitere Termine nach telefonischer Vereinbarung (Tel.:<br />
48334).<br />
Gottesdienste im Genesungsheim Mater Salvatoris:<br />
Täglich um 6:00 Uhr und um 10:00 Uhr (außer Montag), am<br />
Montag um 19:00 Uhr.<br />
NEUJAHRWÜNSCHE:<br />
Pfarrer und Pfarrgemeinderäte wünschen Ihnen allen<br />
ein gesegnetes und friedvolles Neues Jahr 2007, vor<br />
allem Gesundheit! Allen freiwilligen Helfern ein herzliches<br />
„Vergelt´s Gott!“<br />
STERNSINGER:<br />
Die Sternsinger sind vom 3. bis 5. Jänner im Pfarrgebiet<br />
unterwegs. Wir bitten um freundliche Aufnahme und großherzige<br />
Spenden zugunsten verschiedener Projekte in der „Dritten<br />
Welt“. Herzlichen Dank im Voraus!<br />
MÜTTERRUNDE<br />
DER PFARRE PITTEN<br />
Die Taufe ihres Kindes ist für viele Eltern wieder der erste<br />
Kontakt zur Pfarrgemeinde. Kinder sind ein ganz wichtiger<br />
Teil jeder Pfarre, schon die ganz Kleinen gehören dazu. In<br />
unserer Mütterrunde soll vor allem für die Kleinen Platz sein.<br />
Auf kindgerechte Art dürfen auch sie erfahren, wie sehr Gott<br />
sie liebt. Wir erforschen die Kirche, staunen über Gottes<br />
Schöpfung und erleben das Kirchenjahr. Lieder, Fingerspiele,<br />
kleine Basteleien machen den Kindern große Freude. Natürlich<br />
kommen auch die Muttis nicht zu kurz. Es tut gut, bei einer<br />
Tasse Kaffee und Kuchen mit anderen – unausgeschlafenen –<br />
Müttern zu plaudern und Erfahrungen auszutauschen. Natürlich<br />
sind auch Papas, Omas und Opas herzlich willkommen!<br />
Unsere Mütterrunde findet jeden zweiten Montag im Monat<br />
von 15.30 bis 17 Uhr im Pfarrheim statt.<br />
Wir freuen uns schon auf viele neue Gesichter!<br />
Beatrix Auer, Melanie Ecker
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Neues vom Kirchenchor<br />
Cäcilienjause<br />
Über eine Einladung freut man sich immer, über ein „Danke“<br />
ebenfalls! So erging es dem Kirchenchor Pitten und allen seinen<br />
Orchestermusikern am Sonntag, dem 12. November 2006.<br />
Herr Pfarrer Eichinger lud alle Musiker und deren Partner nach<br />
einer feierlichen Messe in der Bergkirche zur „Cäcilienjause“ in<br />
den Gasthof Manhalter ein. Ein gutes Mittagessen erwartete<br />
uns und so verbrachten wir einige Stunden in gemütlicher<br />
Runde.<br />
Besonders freuten wir uns, dass unser guter Freund, Herr<br />
Kaiser, der uns schon so oft mit seiner schönen Tenorstimme<br />
erfreut hat, nach seiner schweren Operation wieder bei uns sein<br />
konnte. Etwas traurig machte es uns, dass unsere liebe Geli,<br />
Angela Kollar, nicht dabei war – gegen kurzfristige Krankheiten<br />
sind wir alle nicht gefeit!<br />
Herr Pfarrer bedankte sich bei allen, die ihre Freizeit der<br />
Kirchenmusik opfern und die Heiligen Messen zu den Hohen<br />
Festtagen mit ihrer feierlichen Musik verschönern. Wir tun es<br />
gerne und sagen ebenfalls Danke für die Einladung!<br />
Adventkonzert: MIX MAS 2006<br />
Das etwas andere Konzert:<br />
Laudate, die Sänger und Sängerinnen rund um Angelika<br />
Kacal, trifft auf den Kirchenchor Pitten - Capella Musica<br />
- ein interessanter Abend erwartet Sie mit einem Mix aus<br />
verschiedensten weihnachtlichen Musikstücken!<br />
Wir sehen uns am 7. Dezember um 19.30 Uhr im Corvinussaal!<br />
MG<br />
Ein bunter MIX durch die Chormusik<br />
von Klassik bis Pop<br />
(Kirchenchor Pitten)<br />
Donnerstag, 07.12.2006<br />
19:30 Uhr<br />
Corvinus - Saal<br />
( V A Z )<br />
Eintritt: Freie Spenden<br />
Für kulinarische Wünsche sorgt das<br />
Team MANHALTER<br />
12<br />
Hl. Cäcilia<br />
– die Patronin der<br />
Kirchenmusik<br />
Zahlreiche Kirchenchöre<br />
nennen sich nach der<br />
römischen Märtyrerin<br />
und feiern im Andenken<br />
an sie im Spätherbst die<br />
„Cäcilienmesse“.<br />
Warum nun ist die Hl. Cäcilia<br />
die Schutzpratronin der<br />
Kirchenmusik?<br />
In den Märtyrerakten heißt es<br />
über ihre Hochzeit, dass sie,<br />
während die Musik spielte, in<br />
ihrem Herzen allein zu Gott<br />
gesungen habe.<br />
Die Hl. Cäcilia wurde um 200<br />
herum in Rom geboren, dort<br />
starb sie am 22. November<br />
230.<br />
Den Namenstag der<br />
Schutzpatronin der<br />
Kirchenmusik nehmen viele<br />
Pfarrer zum Anlaß, den<br />
Sängern und Musikern der<br />
Kirchenmusik in den Pfarren<br />
Dank zu sagen.<br />
I R M I S<br />
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Gute im neuen Jahr!<br />
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Frauen erhalten durchschnittlich 42% weniger Pension....<br />
Diese Schlagzeile druckte am 14.Sept. 2004 „ der Standard“. Bis heute sind zwar 2 Jahre<br />
vergangen, an der Situation hat sich jedoch kaum etwas verändert. Daher sollten auch Frauen<br />
- inklusive Hausfrauen ! -besonderes Augenmerk auf die Ansparung einer eigenen Privatpension<br />
legen. Hierfür bietet sich vor allem die „staatlich geförderte Privatpension“ an, weil diese<br />
unabhängig vom Einkommen direkt staatlich gefördert wird - wie jeder Bausparvertrag. Die<br />
Förderung beträgt immerhin zwischen 8,5% und 13,5% jährlich.<br />
Aufgrund der steuerlichen Ungebundenheit kann ein solcher „Pensions-Bausparer“ auch bereits<br />
für Kinder abgeschlossen werden, welche aufgrund der sehr langen Ansparzeit mit geringem<br />
finanziellen Aufwand eine sehr hohe Privatpension erreichen können. Für weitere Informationen<br />
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MARKT PITTEN; Fortsetzung von Seite 1<br />
Lassen Sie uns Ihnen heute eine Idee vorstellen, die leicht und<br />
kostengünstig zu starten wäre und zu einer Belebung unseres<br />
Ortes beitragen könnte – den regelmäßigen Markttag!<br />
Erste Anfänge sind ja schon erkennbar –<br />
die Albaniengruppe rund um Inge Weik hat bereits begonnen,<br />
<strong>Pittener</strong> Markttage – wenn auch nur im<br />
kleinen Rahmen – zu veranstalten. Sie hat<br />
Erfolg damit und dass es sich lohnt, freut die<br />
Initiatoren dieser Markttage besonders.<br />
Auch die Raiffeisenbank war im Herbst<br />
schon einmal der Rahmen für einen Stand<br />
des Sauterners Franz Tieß, der mit seinen<br />
Ziegenkäseprodukten auf sich aufmerksam<br />
machte. Das heißt, dass der Gedanke<br />
eines Marktes bereits in den Köpfen einiger<br />
unserer Mitbürger existiert.<br />
Regelmäßige Markttage<br />
Wir stellen uns vor, einmal im Monat (später<br />
vielleicht auch öfter) einen Samstagvormittag<br />
zum „Markttag“ zu erklären. Von 7:00 Uhr<br />
früh bis 14:00 Uhr Nachmittag sollten am Haupt – Parkplatz<br />
verschiedensten Personen die Möglichkeit gegeben werden,<br />
ihre Produkte an den Mann/Frau zu bringen. Dazu müßte die<br />
Gemeinde mittels einfachster Verwaltung die für diesen Markttag<br />
geltende Erlaubnis ausstellen, um dadurch eine Kontrolle über<br />
die Verkaufsprodukte zu erlangen. Zum Anfang empfehlen wir,<br />
keine Gebühr zu verlangen, später - sollte der Markt eingeführt<br />
und gut frequentiert werden - ist eine Marktgebühr vertretbar.<br />
Was soll auf einem Markt in Pitten unserer verwöhnten<br />
Überfluss – Gesellschaft angeboten werden?<br />
Nun, wir stellen uns vor, dass z.B. sämtliche Produkte vom<br />
Bauernhof, selbst gemachte Marmeladen etc. von Bauern,<br />
Privatpersonen oder karitativen Vereinigungen, oder<br />
Gegenstände des Kunsthandwerks zum Verkauf gelangen.<br />
Aber es müsste zum Beispiel auch möglich sein, daß z.B.<br />
kleine Kätzchen oder Häschen, sollte das Haustier Nachwuchs<br />
bekommen haben, angeboten werden können.<br />
Auch ein regelmäßiger Flohmarkt oder eine Tauschbörse wäre<br />
eine Idee!<br />
So könnten aber auch überzählige Blütenstauden,<br />
Blumenzwiebeln etc. am Markttag von einer Gärtnerin zur<br />
nächsten wechseln!<br />
Petra Holzer<br />
2823 Pitten, Hauptpl.20, Tel. 02627/82 498<br />
Unzählige Märkte gibt es in Brüssel<br />
14<br />
Schön wäre es, wenn auch die lokalen Geschäfte hier<br />
mitmachen würden: sei es mit einem eigenen Stand oder mit<br />
dem Hinweis auf das in der Nähe befindliche Geschäft.<br />
Dabei stellen wir uns große Flexibilität vor und regen ein<br />
monatlich durchaus wechselndes Angebot an.<br />
Wichtig ist die Kontrolle der Gemeinde, um zu verhindern, dass<br />
gewerbliche Marktfahrer mit ihren „Zuckerstandln“ den Platz<br />
und das Angebot wegnehmen.<br />
Aber „Markt“ im<br />
klassischen Sinn bedeutet<br />
nicht nur Verkaufen und<br />
Kaufen.<br />
Die Kommunikation, das<br />
gegenseitige Treffen und<br />
der Tratsch sind genau<br />
so wichtig wie der Einkauf<br />
selbst. Daher sollte solch ein<br />
Markt zumindest einmal im<br />
Monat Treffpunkt für unsere<br />
Bevölkerung aber auch<br />
für Besucher aus unserer<br />
Region werden. Pitten liegt<br />
mitten in der Buckligen<br />
Welt – es bietet sich hier der Platz, um auch „Standler“ aus der<br />
näheren und weiteren Region anzulocken. Ein gegenseitiger<br />
Austausch wäre die Folge!<br />
Ohne Werbung geht nichts.<br />
Und um den Markt für diese Besucher auch attraktiv zu machen,<br />
müssen wir speziell zu Beginn verstärkt die Werbetrommel<br />
rühren.<br />
Mit dem Regionsverband „Bucklige Welt“ steht uns ein gutes<br />
und effektives Werbemedium zur Verfügung. Zusätzlich soll-ten<br />
wir mit Inseraten, Postwurfsendungen und Plakaten auf diesen<br />
„Monatsmarkt“ in Pitten aufmerksam machen.<br />
Die Gemeinde könnte aber auch jene Firmen, für die der<br />
Markt selbst wegen ihrer Produkte (z.B. Fleischhauer) weniger<br />
interessant ist, die aber Werbung im Rahmen einer solchen<br />
Veranstaltung gut gebrauchen können, dazu einzuladen, die<br />
Kosten für die „Unterhaltung“ zu übernehmen.<br />
Denn was wäre ein richtiger „Markt“ ohne Gaukler, Zauberer,<br />
Stelzengeher, Märchenerzähler, Musikanten etc.! Jeden<br />
Markttag könnte einer dieser Unterhalter nicht nur für ein<br />
nettes Einkaufserlebnis sorgen sondern auch die Attraktion für<br />
Besucher von außerhalb unseres Ortes sein.<br />
2823 PITTEN, Hauptplatz 28<br />
Tel u. Fax: 0 26 27 / 85 302<br />
geologie@weixelberger.at<br />
www.weixelberger.at
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Es ist uns bewusst, dass dies alles einen Motor hinter den<br />
Kulissen benötigt. Wenn dieser „Motor“ von der Gemeinde käme,<br />
wäre es super und einfach umzusetzen. Auch ein Verein könnte<br />
diese „Antriebs- und Koordinierungsfunktion“ übernehmen.<br />
Denn hohe Kosten sind damit nicht verbunden. Wir sind sicher,<br />
dass für eine solche Belebung der alten Marktfunktion Gelder<br />
aus der Dorferneuerung und von der Region zur Verfügung<br />
gestellt werden würden.<br />
Und der Haupt – Parkplatz wäre einmal im Monat richtig<br />
ausgenützt.<br />
Begleitende Maßnahmen<br />
Natürlich sind die begleitenden Maßnahmen nicht zu vergessen.<br />
Die Verkehrsführung über Umleitung von der „Bauer Kreuzung“<br />
nach Erlach bzw. das Aufheben der Einbahnregelung in der<br />
Schulgasse bei gleichzeitigem<br />
Erlassen eines Park und<br />
Halteverbotes könnte ein<br />
Umfahren des Hauptplatzes<br />
während der Marktzeiten<br />
ermöglichen. Die Parkplätze<br />
könnten dann in der<br />
Alleegasse und Bahngasse<br />
ausgeschildert werden.<br />
Später wäre eine<br />
Umgestaltung des Haupt<br />
– Parkplatzes möglich.<br />
Dann könnten z.B.<br />
Stromanschlüsse für<br />
die Verkaufsstände,<br />
Pflasterung abwechselnd<br />
Fremde Länder - bunte Märkte!<br />
mit asphaltierten Flächen eine Geh- und Verkaufsflächenunterteilung<br />
ermöglichen, vielleicht könnte die Gemeinde bunte<br />
Marktschirme spendieren etc. etc.<br />
Und vielleicht wäre es dann wieder möglich, den einen oder<br />
anderen Gewerbebetrieb anzulocken, der in die leer stehenden<br />
Geschäfte rund um den Hauptplatz einzieht und „Leben“ auch<br />
in die Zeit zwischen den Markttagen bringt.<br />
Sie denken: eine absurde Idee?<br />
Vielleicht ist sie wirklich absurd, aber wenn wir Märkte in<br />
anderen Orten besuchen, sehen wir immer das „andere“<br />
Einkaufserlebnis in den Gesichtern der Käufer leuchten.<br />
Wir müssen nicht den Naschmarkt in Wien oder den<br />
Wochenmarkt in Salzburg zitieren, viele Kleingemeinden<br />
speziell im Westen Österreichs, haben schon solche Märkte<br />
eingerichtet. Und wenn wir nicht rasch reagieren, wird die Idee<br />
von einer unserer Nachbargemeinden aufgenommen und uns<br />
wieder einmal vorgezeigt, wie es sein könnte.<br />
Wir von der <strong>KPZ</strong> wollen nicht nur die Idee veröffentlichen, wir<br />
sind auch bereit, im Rahmen unserer Möglichkeiten diese<br />
Idee zu unterstützen. Wir könnten z.B. die Werbemaßnahmen<br />
koordinieren und Plakate und Inserate entwerfen.<br />
Die „Marktgemeinde Pitten“ sollte nicht nur so heißen, sie sollte<br />
auch so agieren. Wir hoffen, dass wir dem Gemeinderat einen<br />
Punkt für die nächste Sitzung geliefert haben und hoffen, dass<br />
unsere Idee nicht nur eine Idee bleibt sondern schon bald<br />
Realität ist.<br />
Dann auf bald, am „<strong>Pittener</strong> Monatsmarkt!“<br />
Margret und Reinhard Göschl<br />
15<br />
Dr. Richard Grubmayr<br />
DER NOTAR<br />
Dr. Martin W e d e n i g<br />
Mit Wirkung 31.10.2006 habe ich, Dr. Richard Grubmayr,<br />
aufgrund Erreichung der Altersgrenze mein Amt als Notar in<br />
Neunkirchen zurückgelegt und danke Ihnen für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Als Amtsnachfolger stehe ich, Dr. Martin Wedenig, Ihnen mit<br />
dem bewährten Team wie bisher in allen Rechtsangelegenheiten<br />
zur Verfügung.<br />
TRIESTERSTRASSE 14 Tel. Nr. 02635/63355-0<br />
A-2620 NEUNKIRCHEN Fax Nr: 02635/63355-15<br />
e-mail: office@notar-wedenig.at<br />
KANZLEISTUNDEN:<br />
Montag bis Donnerstag: 08.00 - 12.00 u. 13.00 - 17.00<br />
Freitag: 08.00 bis 13.30 Uhr<br />
Mag. Zierhofer<br />
Notarsubstitut
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
„P I T T E N Ladies“<br />
„Eine neue Musikband? Ein Frauenstammtisch? Eine<br />
Theatergruppe?“ – Weit gefehlt!<br />
Die „PITTEN Ladies“ ist der Name der Pittner<br />
Damenfußballmannschaft, die seit Mai dieses Jahres<br />
regelmäßig und mit viel Begeisterung dem Ball hinterher<br />
jagt, bei der Spaß, aber auch ein vernünftiger sportlicher<br />
Ehrgeiz nicht zu kurz kommt.<br />
Begonnen hatte alles mit einem flotten „Sager“ meinerseits<br />
anlässlich des letztjährigen 3-Orte-Turniers, als den Frauen<br />
aus Pitten von ihren „Erbfeindinnen“ aus Leiding und<br />
Sautern sportlich gezeigt bekamen, wie´s geht, so wie die<br />
Jahre zuvor.<br />
„Nächstes Jahr trainiere ich Euch“, entfuhr es mir halb im<br />
Spaß, halb ernsthaft gemeint, gegenüber Barbara Scherz<br />
und Angelika Kacal.<br />
Wer Barbara, ihre Fußballbegeisterung und ihr<br />
Organisationstalent kennt, weiß, was kam – bzw. kommen<br />
musste. So stand ich Anfang Mai am Sportplatz Pitten einer<br />
bunten Truppe von Mädchen und junggebliebenen Frauen<br />
gegenüber.<br />
Sie waren aus verschiedenen Motiven gekommen, aus<br />
Neugier, sportlichem Ehrgeiz, wegen Fitness oder einfach nur<br />
der Freundin zuliebe.<br />
Das war natürlich auch für mich eine neue Situation, aber schon<br />
nach kurzer Zeit war klar, dass wir alle ein Ziel hatten – Freude<br />
F R I S C H u n d K N U S P R I G<br />
BAUERNBROT aus dem<br />
STEINOFEN<br />
2823 Pitten / Brunn 23 Tel: 02627 82296<br />
2824 Seebenstein, Bahnstr. 20 Tel: 02627 47582<br />
www.poezelbauer.baecker.at<br />
VereinsLeben<br />
16<br />
am Fußballsport und endlich einmal beim 3-Orte-Turnier nicht<br />
punkte- und torlos Letzter zu werden.<br />
<strong>Der</strong> Trainingsfleiß hielt an, jedes Monat stieß ein „Neuling“<br />
dazu, wir wurden bald eine verschworene Gemeinschaft, die<br />
sich auch in menschlicher Hinsicht immer besser verstand.<br />
Wir organisierten Trainingsspiele, die uns zeigten, woran zu<br />
arbeiten war, insbesondere, dass Fußball eben ein Laufsport ist.<br />
Sportlich zahlten wir Lehrgeld, dies schweißte die Mannschaft<br />
jedoch noch mehr zusammen.<br />
Die Pittner Damen gewannen das 3-Orte-Turnier ´06.<br />
Das motivierte die Mannschaft so, dass sie unbedingt weiter<br />
trainieren wollte. Gesagt, getan, die 17 Spielerinnen zeigten<br />
noch mehr Einsatz beim Training und schmiedeten sportliche<br />
Zukunftspläne. Als Trainer wurde ich nicht entlassen, offenbar<br />
hatte man sich schon an mich gewöhnt.<br />
Die Mannschaft hat zwischenzeitig schon klare Konturen<br />
angenommen, auch sportlich gibt es deutliche Fortschritte, was<br />
die Mädchen noch mehr anspornt.<br />
Für mich ist noch wichtiger:<br />
Diese Mannschaft hat sich in der kurzen Zeitspanne ihres<br />
Bestehens schon bei gegnerischen Teams den Ruf geschaffen,<br />
eine nette, sportlich faire, talentierte und disziplinierte Elf zu sein.<br />
Wir sind ein gefragter und gern gesehener Trainingspartner für<br />
Mannschaften aus den Bezirken Wr. Neustadt und Neunkirchen<br />
geworden, vielleicht gibt es noch heuer ein Gastspiel einer<br />
bekannten steirischen Damenmannschaft.<br />
All dies, verbunden mit einer ausschließlich positiven Resonanz<br />
in der Pittner Bevölkerung und regem Publikumsinteresse,<br />
wäre so nicht möglich, ohne die bisherige großzügige<br />
Unterstützung der Sparkasse Pitten und der Kleinen<br />
Pittner Zeitung, die uns die Beschaffung von Sport- und<br />
benötigten Ausrüstungsgegenständen ermöglichten, der<br />
Firma Hampel, die die wunderschönen Dressen gesponsert<br />
hat sowie verschiedener Unterstützungserklärungen durch<br />
Privatpersonen.<br />
Wir wollen weiterhin gemeinsam Freude am Fußballsport<br />
haben, das Kribbeln vor Matches spüren und die ersten Siege<br />
feiern – was mit dem Charakter und der Einstellung meiner<br />
„Ladies“ bald der Fall sein wird.<br />
Eigentlich bin ich ein bisschen stolz, Trainer dieser Truppe sein<br />
zu dürfen und sage auf diesem Weg<br />
Barbara, Karo, Christina, Sabi, Dagmar, Kathrin, Sini, Kati,<br />
Meli, Nina, Hannelore, Sandra, Maria, Erika, Babsi, Anja, Steffi,<br />
Carina, Corinna und Yvonne<br />
D A N K E! Andreas Pichler
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
„600 Jahre INZENHOF “<br />
26. Oktober 2006, Staatsfeiertag, blauer Himmel, Sonnenschein<br />
- von rechts oben , Windstille, 18° Außentemperatur, ein festlich<br />
geschmücktes Inzenhof, jede Menge Leute.<br />
Festlich geschmückter Altar vor der erst kürzlich – von<br />
den InzenhoferInnen -<br />
wunderschön renovierten<br />
Kapelle, flankiert von<br />
zwei dreiflammigen Laternen,<br />
gespendet vom<br />
Dorferneuerungsverein.<br />
Vor dem Altar zahlreiche<br />
Bänke für die Festgemeinde.<br />
Eine mit Blumen wunderschön<br />
geschmückte Bushaltestelle /<br />
Milchsammelstelle versehen mit einer großen Festtafel.<br />
Diese Festtafel verriet uns den Grund warum sich Inzenhof und<br />
seine Bevölkerung so festlich gaben.<br />
Vor 600 Jahren, - ja, Sie lesen richtig -, vor 600 Jahren wurde<br />
INZENHOF erstmals urkundlich erwähnt. Grund genug für die<br />
Inzenhofer Bevölkerung, dieses Jubiläum zu einem kleinen<br />
Fest zu gestalten.<br />
Die Festmesse hielt, zwar leider etwas verkühlt, aber dennoch<br />
sehr launig, unser Herr Pfarrer, die Festrede hielt unser Herr<br />
Bürgermeister, der u.a. auch die Geschichte Inzenhofs den ca.<br />
200 (!) Anwesenden – gut vorbereitet - näher brachte.<br />
Für die musikalische Umrahmung sorgte die Pittentaler<br />
Blasmusik. Im Anschluß lud Herr Bürgermeister Dr. Moraw die<br />
Festgemeinde zum „Kerschhofer“.<br />
Inzenhof, eingebettet in eine Ruhe ausstrahlende, hügelige<br />
Landschaft, - ein kleines Juwel -, belebt und gelebt von einer<br />
ganz großen Familie.<br />
Dieser schöne Eindruck blieb am Heimweg haften.<br />
Inzenhof wollte ein kleines Fest feiern. Es wurde ein großes<br />
Fest.<br />
Ortsvorsteher Wilfried Bauer kann stolz auf „seine große<br />
Familie“ sein. Wir gratulieren.<br />
Puci<br />
..........wir wünschen herzlich.......<br />
In ein paar Wochen gehört das Jahr 2006 der Vergangenheit<br />
an. Wieder einmal stellen wir fest, dass die Zeit viel zu schnell<br />
vergeht.<br />
<strong>Der</strong> Verein für Dorferneuerung – Pitten hat sich für dieses Jahr<br />
hohe Ziele gesetzt.<br />
Es freut uns, dass alle eingereichten Objekte vom Land<br />
NÖ goutiert wurden und es liegt nun an uns, diese auch<br />
umzusetzen.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mitgliedern, Sponsoren<br />
und Freunden herzlich für die erbrachte Unterstützung<br />
17<br />
bedanken. Wir bedanken uns bei Herrn Bürgermeister Dr.<br />
Moraw, sowie den Damen und Herren des Gemeinderates für<br />
die gute Zusammenarbeit.<br />
Auch 2007 möchten wir Ihre Anregungen aufgreifen. Auch 2007<br />
wollen wir etwas bewegen.<br />
Auch 2007 brauchen wir Ihre Unterstützung. Danke.<br />
An dieser Stelle bedanke ich mich auch bei den Mitgliedern des<br />
Vorstandes und allen Akteuren, die viel ihrer Freizeit opferten,<br />
die unermüdlich dem Verein zur Verfügung standen, für die es<br />
nie ein „nein“ gab.<br />
Wir wünschen Ihnen, Ihrer werten Familie, Ihren Freunden,<br />
aber ganz besonders auch allen Alleinstehenden ein frohes<br />
Weihnachtsfest und für das kommende Jahr Gesundheit,<br />
Erfolg, inneren Frieden – und viel Freude an / in / mit Pitten.<br />
Franz Pucandl, Obmann<br />
Für den Vorstand<br />
Ingenieurbüro für Geologie –<br />
Mag. Günther Weixelberger<br />
Geologie: das heißt nicht bloß Steine! Doch was macht man<br />
damit – das werde ich immer wieder gefragt. Nun, eigentlich<br />
wahnsinnig viel, denn unser Aufgabengebiet ist äußerst<br />
umfangreich. Immerhin reicht es von Baugrunduntersuchungen<br />
bis hin zu Lagerstättengutachten. Vor allem das Thema Wasser<br />
gewinnt in der heutigen Zeit zusehends an Bedeutung – Themen<br />
vom Hochwasserschutz bis zur Nutzung und Sicherung vom<br />
Grundwasser sind brandaktuell. Doch auch Umweltthemen, wie<br />
z.B. die Erkundung und Beurteilung von Altlasten, stehen genau<br />
so am Programm wie der Verkehrswegebau – als aktuelles<br />
Beispiel sei an dieser Stelle die völlig neue Trasse der B 17<br />
zwischen Sollenau und Wr. Neustadt genannt. Gerade infolge<br />
der ständig steigenden Energiepreise gewinnt die Nutzung der<br />
Erdwärme zu Heizzwecken und zur Warmwasseraufbereitung<br />
vor allem auch für private „Häuselbauer“ gewaltig an<br />
Bedeutung. Ja, und schließlich – wie zahlreiche <strong>Pittener</strong> bei<br />
meinen MBV-Ausflügen schon erfahren konnten – ist ein<br />
weiterer Themenbereich die Gestaltung und Präsentation von<br />
geologisch – landschaftskundlichen Themenwegen.<br />
Um all diese Aufgaben bewältigen zu können, habe ich bereits<br />
zwei weitere Geologen als Mitarbeiter angestellt: Einerseits Mag.<br />
Hans Schroll, seinerseits eine tiroler – finnische Mischung, der<br />
seine Ausbildung an den Unis Innsbruck und Wien genossen<br />
hat und mich schon seit über zwei Jahren unterstützt. Seit Juni<br />
2006 ist auch Niki Schmid bei uns, ein gebürtiger Waldviertler,<br />
der gerade in den letzten Zügen seiner Diplomarbeit steckt und<br />
demnächst seinen Abschluss an der Uni Wien macht.<br />
Nach 10 Jahren Bestand – Anfang August konnten wir das<br />
Jubiläum feiern – ist für uns und die von uns produzierten<br />
Papiermengen dann auch der Platz im alten Büro zu eng<br />
geworden. Die freien Räumlichkeiten im alten Gemeindeamt<br />
haben sich schließlich als idealer neuer Bürostandort<br />
herausgestellt – konkret nutzen wir den ehemaligen<br />
Sitzungssaal, das Standesamt und den Trauungssaal. Nach<br />
mehreren Monaten intensiver Umbau- und Sanierungsarbeiten<br />
haben wir nun mit Anfang November das neue Büro im 1. Stock<br />
am Hauptplatz 28 bezogen.<br />
Wollen Sie mehr über unsere Tätigkeit erfahren oder gibt es<br />
konkrete Fragen, dann besuchen Sie uns doch einfach auf der<br />
Homepage unter www.weixelberger.at oder schauen Sie gleich<br />
persönlich bei uns im Büro vorbei. Wir sind gerne für Sie da!<br />
Mag. Günter Weixelberger
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
SV Sautern<br />
<strong>Der</strong> Sportplatz in Sautern ist eröffnet!<br />
Nach 15 Monaten und 830 freiwilligen Arbeitsstunden durch<br />
die Mitglieder des Sportvereins Sautern, und vielen weiteren<br />
Helfern war es am 16. September so weit.<br />
Die Sportplatzeröffnung konnte am so genannten Turnplatz,<br />
bei der Grillstation in Sautern stattfinden. Schon in den Jahren<br />
1984 – 1994 veranstaltete hier der Verein sein damaliges<br />
Wiesenfest -leider sehr oft bei Regen. Auch diesmal sah es so<br />
aus, als würde das obligate Schlechtwetter dem Veranstalter<br />
wieder einen Strich durch die Rechnung machen - wie vor 12<br />
Jahren….<br />
Vormittags hing eine dichte Wolkendecke, mit leichtem<br />
Nieselregen über Sautern. Dem Wetter entsprechend waren<br />
die Stimmung und die Gesichter des Vereinsvorstandes. Den<br />
Blick immer wieder gegen den Himmel gerichtet, trübe Mienen<br />
mit der Last zur Entscheidung, die Eröffnung abzusagen oder<br />
nicht. Gegen Mittag kam dann der positive Entscheid, zu viel<br />
Organisationsarbeit war vorausgegangen, und eine Absage<br />
fast nicht mehr möglich.<br />
Um 14.00 Uhr herrschte zwar noch immer trübes, schlechtes<br />
Wetter vor, doch an die 200 Interessierte und Aktive mit<br />
Regenschirm ausgerüstet, fanden sich an der Sportstätte ein<br />
und brachten gute Stimmung mit. Auf die vielen Besucher aus<br />
den umliegenden Ortschaften, aber vor allem auf die Sauterner<br />
Bevölkerung konnte man sich wieder einmal verlassen - wie vor<br />
12 Jahren….<br />
Nach der offiziellen Eröffnung durch den Obmann Haller<br />
Gerhard, und Herrn Bürgermeister Dr. Günter Moraw, der den<br />
Platz seiner Bestimmung übergab, erfolgte dann der Anpfiff zu<br />
den Fußballspielen.<br />
Das erste Match bestritt die U 10 des SV Sautern gegen<br />
Pitten. Nach fairem Spiel und tollem Einsatz trennten sich die<br />
Mannschaften mit einem 2:2.<br />
Darauf folgend der Auftritt der U13, der Parademannschaft aus<br />
Sautern gegen Pitten, der mit einem eindrucksvollen 12:1 Sieg<br />
für die Jungs aus Sautern endete.<br />
Die Herren hatten es mit Guntrams als Gegner zu tun. Die<br />
Rutschpartie endete sehr zur Unterhaltung des Publikums mit<br />
einem 6:6 unentschieden.<br />
Zu guter letzt traten die Damenmannschaften aus Sautern und<br />
Pitten an. <strong>Der</strong> Höhepunkt aus sportlicher Sicht endete bei einem<br />
1:3 Halbzeitrückstand der Damen aus Sautern, mit einem 3:3.<br />
Raumgestaltung<br />
Roland Glöckel<br />
Tapezierermeister<br />
2823 Pitten, Aspangerstraße 31<br />
Tel. 02627 82 282 od. 0664 36 43 229, Fax: 02627 85 118<br />
Ab Jänner neue Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr: 8-12 Uhr, Fr: 8-12 und 15-18 Uhr, Sa: 9-12 Uhr<br />
18<br />
<strong>Der</strong> extrem rutschige Boden ließ bei den Spielen den sportlichen<br />
Aspekt etwas in den Hintergrund geraten. Doch da es keine<br />
Verletzungen gab, waren alle Teilnehmer, vor allem auch der<br />
Veranstalter, sehr zufrieden.<br />
Nach dem sportlichen Teil wurde dann ausgiebig gefeiert.<br />
Weit nach Mitternacht wurde durch einen zufriedenen<br />
Vereinsvorstand die Läden geschlossen und auf den Erfolg<br />
angestossen, jedoch wiederum bei einsetzendem Nieselregen<br />
– wie vor 12 Jahren…<br />
Als Obmann des SV Sautern möchte ich mich für die finanzielle<br />
und materielle Unterstützung beim Bau der Anlage bei folgenden<br />
Institutionen, Firmen und Privatpersonen bedanken:<br />
Marktgemeinde Pitten Dorferneuerungsverein Pitten<br />
Raiffeisenkasse Pitten WSV Pitten Hamburger<br />
Sparkasse Pitten Fa. Seier, Schlatten<br />
Fa. Magna Austria Hrn. Weninger Dieter, Pitten<br />
Fa. Geyer, Pitten Hrn.H.E., Sautern<br />
Fa. W. Hamburger, Pitten<br />
Für die Unterstützung bei der Eröffnung bedanke ich mich recht<br />
herzlich bei:<br />
Fleischerei F. Hampel, Pitten<br />
Brauerei Piesting<br />
Scherz Barbara (Matchball)<br />
Arbeitsgruppe W. Hamburger (Matchball)<br />
Dorferneuerungsverein Pitten (Matchball)<br />
Fenz Franz (Schiedsrichter)<br />
bei den unzähligen Mehlspeisspendern<br />
bei allen mitwirkenden Mannschaften aus Pitten<br />
und Guntrams<br />
dem WSV Pitten Hamburger (Leihgabe der Dressen)<br />
und den fleißigen Mitgliedern des Sportverein Sautern<br />
Haller Gerhard, Obmann<br />
ADVENT IN SAUTERN !<br />
Die bereits traditionellen Punschstand`l des Sportverein<br />
Sautern mit seinen kulinarischen Überraschungen<br />
finden<br />
am 8.12. im Hofe der Fam. HALLER, und<br />
am 16.12.im Hofe der Fam.BÜCHNER statt.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und<br />
viel Glück im neuen Jahr<br />
wünscht<br />
Verschönerungsverein<br />
Pitten
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Obmannstellvertreter Karl Birnbaumer<br />
feierte seinen 40er!<br />
Mit einer sehr gut besuchten Grillparty<br />
im eigenen Haus feierte unser<br />
Obmannstellvertreter Karl Birnbaumer<br />
seinen 40. Geburtstag. Die Musiker konnten<br />
sich an den hervorragend zubereiteten<br />
Koteletts und den Grillwürsten richtig<br />
stärken, denn es war zu erahnen, dass<br />
diese Feier lange dauern wird. Köstliche<br />
Mehlspeisen und Kaffee rundeten den<br />
Abend kulinarisch ab.<br />
Musikalisch bewiesen die Musiker, dass<br />
sie nicht nur ihre Instrumente beherrschen, sondern auch<br />
sehr sangesfreudig sein können. Nach Mitternacht traten<br />
einige wenige bereits den Heimweg an, die Sitzfreudigen aber<br />
labten sich noch im Morgengrauen an der von Ehefrau Karin<br />
zubereiteten Eierspeise.<br />
Am Sonntag, dem eigentlichen Jubeltag, sammelte sich der<br />
„harte Kern“ der Pittentaler Blasmusik zu früher Stunde, um<br />
Karl an seinem Ehrentag einen Guten Morgen zu wünschen.<br />
Sichtlich überrascht und noch müde vom Feiern begrüßte uns<br />
das Geburtstagskind. Zwischen Kaffee und Kuchen wurde ihm<br />
in seiner Küche der eine oder andere Marsch geblasen. Wir<br />
wünschen dem Geburtstagskind noch einmal alles Gute, und<br />
viele Jahre im Kreise seiner Musikkameraden!<br />
Rollender Punschstand fertig!<br />
Exakt vor einem Jahr wurde von Leopold Pölzlbauer die<br />
Idee geboren, einen eigenen Punschstand – am besten auf<br />
Rädern - zu bauen, um die zeitaufwändige Organisation und<br />
den umständlichen Transport eines Leihpunschstandes zu<br />
vermeiden. Bereits während der Vorstandssitzung, in welcher<br />
der Bau beschlossen wurde, ersteigerte Leopold im Internet<br />
einen passenden Anhänger. Gemeinsam mit seinem Bruder<br />
Johann holte er den Anhänger von Oberösterreich ab. Noch<br />
nicht auf der Autobahn, wurden sie bereits von der Exekutive<br />
angehalten, doch was passiert mit einem Polizisten als<br />
Beifahrer? Nichts außer „fahrts weiter!“.<br />
Plan gab es von der Hütte während des ganzen Baus nur<br />
im Kopf von Leopold. 90 Stunden Organisation und Arbeiten<br />
investierte er in die Errichtung der einmaligen rollenden Hütte.<br />
Insgesamt bedurfte die Fertigstellung 170 Stunden. Unser<br />
Obmannstellvertreter Karl Birnbaumer erwies sich mit 25<br />
Stunden als treuester Gehilfe von Leopold Pölzlbauer.<br />
E R N S T<br />
M A I R I N G E R<br />
G ä r t n e r e i<br />
19<br />
Erwähnenswert ist die Mithilfe von Walter Fuchs, dem<br />
Lebensgefährten unserer Klarinettistin Dagmar Perzinger, der<br />
eifrig die Hütte und Türe strich, den Fußboden verlegte und<br />
dabei mit 20 Stunden immerhin den drittgrößten Zeitaufwand<br />
verbuchen kann.<br />
Auch unser Kapellmeister Bernhard Lamprecht zeigte, dass er<br />
nicht nur Dirigieren, sondern auch Arbeiten kann – er versorgte<br />
in 16 Stunden die Punschhütte mit den nötigen Kabeln,<br />
Steckdosen, Schaltern und Lampen. Die restlichen Stunden<br />
teilten sich Christoph<br />
Elian, Peter Hoffmann,<br />
Dagmar Perzinger,<br />
Christian und Joachim<br />
Riegler.<br />
Um am 2. Dezember<br />
beim Krampusumzug<br />
keine blauen Wunder<br />
zu erleben, beschloss<br />
das Punschhüttenteam<br />
einen Probedurchgang.<br />
Und gut war es,<br />
denn es funktionierte<br />
zunächst nichts.<br />
Zahlreichen Gästen konnten nur kalter Tee und tiefgekühlte<br />
Pommes angeboten werden. Unser Techniker Bernhard Lamprecht<br />
war in Wien arbeiten und dachte zunächst an einen<br />
Scherz. Erst als er es mit eigenen Augen sah, glaubte er den<br />
bereits halb erfrorenen Testpersonen. Gott sei Dank war es nur<br />
ein falsches Kraftstromkabel, das den Stillstand verursachte.<br />
Nach 4 Stunden konnten dann der Glühwein und die Pommes<br />
warm verkostet werden.<br />
Wir möchten uns nochmals bei allen Helfern für die Mitarbeit<br />
und vor allem bei unserem Leopold für die Organisation<br />
herzlich bedanken und werden am 2. Dezember die ersten<br />
Gäste sein!!!<br />
Mit freundlichen Musikergrüßen<br />
<strong>Der</strong> Vorstand<br />
PS: diverse Fotos finden Sie auf unserer Homepage unter<br />
www.pittentaler-blasmusik.at!!!<br />
Termine der Punschstandl´n auf S. 9, der ADVENT-Seite<br />
2821 Lanzenkirchen<br />
Untere Feldstraße 329<br />
2823 Pitten<br />
Tel. 02627 / 455 24 Tel. 02627 / 824 30<br />
E-mail: holzbau.poelzlbauer@aon.at
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Naturfreunde<br />
info<br />
Seit der letzten Naturfreundeinfo<br />
führten wir zwei Wanderungen<br />
durch.<br />
Die erste als Rahmenprogramm zum „Blauen Blitz“ am 8.<br />
Oktober 2006. Mit 23 Teilnehmern ging es vom Bahnhof Pitten<br />
um ca. 11Uhr weg. Über den Naturfreunde Steig zum Rundweg<br />
um das Schloss, um von oben einen Blick auf Pitten und den<br />
„Blauen Blitz“ zu haben. Danach ging es zur Jausenstation<br />
Glatzl in Weinberg. Frisch gestärkt führte dann unser Weg über<br />
die Lange Bank zum Grafenkreuz und zurück zur Ausstellung<br />
„125 Jahre Aspangbahn“, die es wirklich Wert war besucht zu<br />
werden.<br />
Die zweite Wanderung war die Herbstwanderung. Am Sonntag,<br />
den 12. November 2006, trafen sich zwölf Wanderer zu unserer<br />
Herbsttour. Da es in der Nacht zuvor geregnet hatte, war die<br />
Durchführung nicht sicher. Aber die Naturfreunde ließen sich<br />
vom Wetter nicht einschüchtern. Unser Weg führte über den<br />
Forstweg zum Schloss und das Grafenkreuz nach Leiding. Von<br />
dort gingen wir zum Grubenhäusl und hinauf in die Stupfenreith.<br />
Nach einer ausgiebigen Stärkung führte uns unser Weg zum<br />
Harrathof. Dort erzählte uns Alfred Bleier wie es in seiner Jugend<br />
war. Heute eine Wanderung - damals täglicher Schulweg. So<br />
ändern sich die Zeiten. Dann ging’s hinunter in die Vorderbrühl<br />
und wieder hinauf nach Weinberg. Leider überraschte uns auf<br />
diesem Stück Weg der Regen, der aber die gute Stimmung<br />
nicht beeinträchtigte. Über den Langen Heuweg kamen wir<br />
zurück nach Pitten, wo diese Wanderung nach fünf Stunden<br />
zu Ende ging.<br />
Am 21. Oktober 2006 bewirteten die Naturfreunde die<br />
Teilnehmer von „Lebensraum Wald“ auf Sauterner Waldwiese.<br />
<strong>Der</strong> Reingewinn wird zur Bänkesanierung verwendet.<br />
<strong>Der</strong> 1. Naturfreundestammtisch fand am 30. November 2006<br />
um 19 Uhr im Restaurant Unger. Zur Nachbesprechung des<br />
vergangenen Jahres, Vorschläge für 2007, zum Fototausch, …<br />
Für alle Interessierte, nicht nur Naturfreunde.<br />
Was folgt in nächster Zukunft?<br />
Vollmondwanderung am Mittwoch, den 3. Jänner 2007<br />
abends. Berg frei !<br />
Manfred Pfaller, Vorsitzender<br />
0664/3663078, Email: manfred.pfaller@aon.at<br />
MONTAG UND MITTWOCH RUHETAG<br />
20<br />
OBST- &<br />
GARTENBAUVEREIN<br />
PITTEN<br />
Ein großartiges Gartenerlebnis hatten wir<br />
beim Besuch der beiden Schaugärten im<br />
vergangenen Oktober.<br />
OGV<br />
In Buchbach führte uns Frau<br />
Elfriede Lungenschmied durch ihren<br />
„Staudenzaubergarten“.<br />
Eine unwahrscheinliche Fülle an verschiedenen Pflanzen,<br />
Stauden und Gehölzen war zu bewundern, liebevoll gepflegt<br />
und mit viel Fachwissen angelegt.<br />
In Würflach präsentierte uns Herr Johann Weninger sein<br />
Gartenparadies. Ein Obst-, Kräuter- und Gemüsegarten,<br />
aufgelockert mit zahlreichen selbstgebauten Gestaltungselementen.<br />
So konnten wir eine Menge an Ideen für die eigene<br />
Gartengestaltung mitnehmen.<br />
Das Jahr 2006 neigt sich dem Ende zu. Zeit, unseren Mitgliedern<br />
und Freunden Dank zu sagen für die geleistete Arbeit und die<br />
Teilnahme an unseren Veranstaltungen. Zugleich ist aber auch<br />
die Bitte damit verbunden, uns für das nächste Jahr weiterhin<br />
die Treue zu halten.<br />
Allen Mitgliedern, Freunden des OGV Pitten und deren Familien<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute, viel Freude mit<br />
dem eigenen Garten sowie eine erfolgreiche Obsternte für das<br />
Jahr 2007 wünscht<br />
<strong>Der</strong> Vorstand<br />
Kontaktadresse: Obmann: Bmstr. Ing. Hans Szigethy<br />
h.szigethy@gmx.at, Mobil-Tel. 0664 / 381 99 98<br />
, Bahnweg 200
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Hereinspaziert, hereinspaziert!<br />
<strong>Der</strong> Flohzirkus öffnet seine Pforten!<br />
Do, 7. Dezember, ab 15 Uhr!<br />
Altes Gemeindeamt, 1. Stock<br />
Wie viele junge Mütter kennen diese Situation nicht? Mit<br />
dem Beginn des Mutterschutzes verlässt man die gewohnte<br />
Arbeitsumgebung, den gewohnten Trott, die Kollegen und freut<br />
sich auf das Leben mit Baby. Doch spätestens, wenn sich der<br />
Alltag nach der Geburt und dem dazugehörigen Tohuwabohu<br />
wieder so halbwegs eingerenkt hat, erkennt man, dass man die<br />
Kontakte zu Gleichgesinnten vermisst. So viele Fragen, kleine<br />
Freuden, Sorgen und Probleme, die da auf eine junge Mama<br />
einstürzen und die man gerne mit anderen besprechen will!<br />
<strong>Der</strong> Flohzirkus, Pittens jüngster Verein, setzt genau hier<br />
an: gegründet im Herbst 2006 von Sabine Spannbauer (die<br />
gemeinsam mit ihrem Mann bei einer ähnlichen Einrichtung<br />
in Freistadt aktiv mitgewirkt und nur<br />
gute Erfahrungen damit gemacht hat)<br />
und Barbara Deditz (die das „Mir-fälltdie-Decke-auf-den-<br />
Kopf“ - Syndrom<br />
nach der Geburt ihres kleinen Sohnes<br />
zur Genüge kennengelernt hat),<br />
will der Flohzirkus einen Ort bieten,<br />
an dem sich Mamas und Papas,<br />
Omas und Opas samt den dazugehörigen Kindern treffen und<br />
plaudern können. Ideen dazu gibt es wie Sand am Meer, den<br />
Anfang wird jedoch eine wöchentliche Kaffee-Plauderstunde<br />
für Eltern mit Kleinkindern (Donnerstag von 9:30 bis ca.<br />
11:00) machen.<br />
Dank der großzügigen Unterstützung der Gemeinde Pitten<br />
und vieler, vieler freiwilliger Helfer haben wir mittlerweile einen<br />
Raum im alten Gemeindeamt (über der Post) für unsere Zwecke<br />
herrichten können – dem aktiven Vereinsleben (ab Donnerstag,<br />
14. Dezember) und einem rauschenden Eröffnungsfest<br />
(Donnerstag, 7. Dezember, 15 bis 18 Uhr) steht also nichts<br />
mehr im Wege!<br />
Also: Hereinspaziert zur<br />
Premierenvorstellung des Flohzirkus am<br />
7. Dezember, ab 15 Uhr!<br />
Auf euer/Ihr Kommen freuen sich<br />
Sabine Spannbauer und Barbara Deditz<br />
PS: Eintritt: freie SPIELZEUGspenden �<br />
Herzlichen Glückwunsch zur<br />
GOLDENEN HOCHZEIT<br />
für<br />
Anna und Franz Kerschhofer<br />
Familie Posch / Jagersberger<br />
21<br />
Wir laden alle interessierten<br />
Mamas, Papas, Omas, Opas<br />
und Kinder<br />
herzlich ein zum<br />
ERÖFFNUNGSFEST des<br />
am DONNERSTAG, den 7. Dezember,<br />
ab 15 Uhr<br />
im VEREINSRAUM<br />
(altes Gemeindeamt Pitten, 1. Stock, Eingang auf der<br />
Rückseite, im Hof)<br />
Für Kaffee/Saft und Kuchen ist gesorgt!<br />
Eintritt: freie SPIELZEUGspenden �<br />
Basis_Juniorpage_210x280_08.qxd 02.11.2006 17:27 Uhr Seite 1<br />
www.citroen.at<br />
Es werde<br />
Licht.<br />
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Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
SVg Pitten-Hamburger<br />
Danke für die hervorragende Unterstützung!<br />
<strong>Der</strong> Jugendleiter bedankt sich herzlichst bei den Gönnern, die<br />
unsere Jugend im heurigen Jahr großzügig einkleidete.<br />
Die Kleinsten - U7/8 - bedanken sich bei Herrn Werner<br />
(Opernfestspiele St. Margarethen) für die tollen Trainingsanzüge<br />
und bei Arch. DI Andi Hahn sowie Vater Erwin Hahn (Fa. Hasco)<br />
für Regenjacken.<br />
Die U10 bedankt sich bei der Alexander Pfeifer GmbH für neue<br />
Trainingsanzüge.<br />
Die Regenjacken spendeten das Wirtshaus Krenn-Leiding und<br />
Gasthaus Manhalter.<br />
Die U13 erhielt neue Regenjacken von der Fa. Schweigl<br />
Investment und tolle Aufwärmsweater von unserem treuen<br />
Sponsor Walter Grün (Malermeister).<br />
Zuletzt konnte der SVg-Pitten Hamburger nochmals jubeln.<br />
Die Kantine und Helfer wurden von der Sparkasse Pitten durch<br />
Herrn Harry Reiterer mit neuen Sweatern eingekleidet. Recht<br />
herzlichen Dank!<br />
Sportliche Ergebnisse<br />
Im sportlichen Bereich ging es im Herbst den Kleinsten U7/8<br />
durch etliche Turniere sehr gut und sie konnten durch gute<br />
Leistungen Erfahrungen sammeln.<br />
Die U10 schnitt hervorragend ab. Sie belegte den<br />
ausgezeichneten 2. Platz. BRAVO!<br />
Die U13 konnte mit einem 3. Platz auch sehr zufrieden sein.<br />
Dazu darf ich mich recht herzlich für die guten Trainingsarbeiten<br />
bei den Betreuern bedanken.<br />
Wichtig:<br />
Bei schönem Wetter gibt es an Wochenenden Tee, Punsch am<br />
Eislaufplatz von der Jugend des SVg Pitten.<br />
An den Adventsamstagen ist wieder ein Punschstandl bei der<br />
Fleischerei Grasl.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen ein Frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />
JLT. Alfred Quantschnigg<br />
Die U10 mit den neuen Trainingsanzügen - gespendet von der Fa.<br />
Pfeifer GmbH, KFZ und LKW Werkstätte<br />
22<br />
FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />
der<br />
MARKTGEMEINDE PITTEN<br />
Liebe Bevölkerung!<br />
Ein sehr ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Ein Jahr mit vielen<br />
Höhen durften wir und mit vielen Tiefen mussten wir erleben.<br />
Einige unserer Kameraden sind nicht mehr unter uns und viele<br />
neue Kameraden konnten wir in unserer Mitte willkommen<br />
heißen.<br />
Bei vielen Einsätzen stellten wir durch „retten schützen löschen<br />
bergen“ unser Können unter Beweis und bei manch anderen<br />
kamen wir leider zu spät.<br />
Trotz allem ist es ein wunderschönes Gefühl anderen in Not<br />
geratenen Personen zu helfen. Auch wenn es zu Zeiten ist, wo<br />
andere schlafen oder sich im Bad bräunen lassen. Egal ob es<br />
stürmt oder auch klirrend kalt ist, wir Freiwilligen sind 365 Tage<br />
rund um die Uhr für die Sicherheit unserer Mitbewohner da.<br />
Doch nicht nur die rund 150 Einsätze sind aufzuzählen, sondern<br />
auch die vielen Stunden der Vor- und Nachbereitungen sind<br />
hier erwähnt.<br />
~ 1600 Mannstunden Ausbildung; ~ 180 Std. Jugendarbeit; ~<br />
750 Std. allgemeine Erhaltungsarbeiten; ~ 250 Std. Organisation<br />
und Verwaltung und vieles mehr an Einheiten pro Jahr leisten<br />
wir in unserer Freizeit für Sie.<br />
Auch diese Zeilen sind für Sie:<br />
Wir hoffen, dass besonders SIE kommendes Jahr frei von<br />
Unfällen, Bränden, Hochwassern, Stürmen, usw. sind und<br />
wünschen Ihnen alles Gute für 2007.<br />
Die Männer der Freiwillige Feuerwehr Pitten.<br />
www.ff.pitten.at<br />
W. Hamburger<br />
Aus 100% Altpapier erzeugt W. Hamburger<br />
seine Produkte.<br />
Wir zeigen, wie wirtschaftlicher Erfolg und<br />
Umweltschutz zu vereinbaren sind.<br />
Die Nachbarn und die Umwelt<br />
sind uns sehr wichtig.<br />
Dazu stehen wir!
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Gedanken zum Naturtag im<br />
Oktober-Apfel, Birne und Co<br />
Bei strahlendem Sonnenschein konnte am<br />
7.Oktober der 4. <strong>Pittener</strong> Naturtag im Park<br />
abgehalten werden. Tage vorher bekamen wir<br />
viele Obstspenden aus Pitten, sogar aus Zöbern<br />
bis Mattersburg. Mehlspeisen und Naturprodukte<br />
standen ebenfalls zur Verfügung.<br />
Bereits um halb acht Uhr wurde die Obstpresse der Familie<br />
Pichler aus Neunkirchen aufgebaut. Diese Familie übernahm<br />
auch die Hauptarbeit des Pressvorgangs. Im Laufe des Vor-<br />
und Nachmittags konnten sich unter Mithilfe vieler Kinder und<br />
Jugendlicher die Passanten an frisch gepresstem Apfelsaft<br />
erfreuen. Auch die Standln, wobei der Weltladen Erlach<br />
wieder mitmachte, wurden gut angenommen. Im Pavillon<br />
setzten sich Kinder durch unterschiedliche Arbeitsmaterialien<br />
mit Wildfrüchten unserer Umgebung auseinander, es wurde<br />
fleißig gebastelt und gewerkt. Später als geplant begannen<br />
wir mit dem Wegräumen, da unsere Aktion bis in den späten<br />
Nachmittag Interesse erweckte. Wir werden im nächsten Jahr<br />
die Naturtage sicher weiterführen.<br />
Die Kinder helfen jedesmal begeistert mit!<br />
Flohmarkt und Versteigerung Ende<br />
Oktober<br />
Im Zuge der Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ der<br />
Katholischen Jugend gemeinsam mit der Pfarre Pitten<br />
übernahmen sieben Jugendliche die Durchführung des<br />
Flohmarkts. Wir sind sehr dankbar, dass uns der Kulturverein<br />
Sautern das Kulturhaus zur Verfügung stellte. Durch den<br />
Flohmarkt und die darauffolgende Versteigerung erhielten<br />
wir nicht nur die nötige finanzielle Unterstützung, um bei den<br />
23<br />
Projekten in Albanien einen großen Schritt<br />
voranzukommen, sondern es bereitete allen<br />
Freude. Die Benefizversteigerung war nur<br />
möglich, weil uns viele Kunstwerke und<br />
Raritäten großzügig zur Verfügung gestellt<br />
wurden. Wir bedanken uns bei allen, die zum<br />
Gelingen dieser Veranstaltungen auf vielfältige<br />
Weise beigetragen haben.<br />
Alle Spenden wurden in Albanien bereits umgesetzt:<br />
Besonders Notleidenden konnte geholfen werden. <strong>Der</strong> Bau des<br />
Ausbildungszentrums ist fortgeschritten, sieben Jugendliche<br />
arbeiten zur Zeit dort und werden bereits geschult. <strong>Der</strong> Stall<br />
konnte saniert werden.<br />
Bei den letzten Besuchen fanden wir wieder neue Notsituationen<br />
vor und wir wollen diesen Menschen noch vor Weihnachten<br />
helfen: Neubau eines durch eine Mure zerstörten Hauses ( acht<br />
Personen leben zur Zeit in einem kleinen Raum), Verteilung<br />
von Käse und Fleisch aus der Projektfarm, ebenfalls von<br />
dort Vergabe einer Kuh und einiger Schafe an besonders<br />
bedürftige Familien. <strong>Der</strong>zeit werden Lebensmittelgeschenkspakete<br />
zusammengestellt, die in Albanien Weihnachtsfreude<br />
bringen sollen. Die Volksschule und der Kindergarten Pitten<br />
haben anlässlich des Martinsfestes bereits ihren Beitrag dazu<br />
geleistet. Jeder ist herzlich eingeladen sich an dieser Aktion<br />
zu beteiligen (Abgabe bis 5. Dezember bei Frau Weik). Wir<br />
bitten weiterhin um Unterstützung, damit wir die nächsten Ziele<br />
erreichen können.<br />
Spendenkonto: KJK, Raika Pitten, BLZ 32647,<br />
Kontonummer: 40.077.752<br />
Telefon für Infos: 0664/1752753<br />
Inge Weik, Hanna Wachter<br />
TEL: 02627/82227-0 FAX: 02627/82227-4<br />
2823 PITTEN, FABRIKSSTRASSE 595
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Quo vadis Pitten?<br />
Wenn viel geschafft wurde, kommt automatisch eine<br />
Phase des Ausklingens und der Beruhigung. Die Mühlen<br />
mahlen langsamer! Nur der das Rad antreibende Bach<br />
fließt weiter und möchte auch nicht im weiteren Verlauf<br />
versickern.<br />
Attribute wie „Das Niederösterreichische Meran“ oder<br />
„Das Tor zur Buckligen Welt“ sind eine Verpflichtung<br />
für alle, die für Pitten arbeiten, dass das Ansehen und die<br />
Anziehungskraft unserer schönen Marktgemeinde ausgebaut<br />
wird und wir nicht in einen seligen Dornröschenschlaf versinken.<br />
Freilich und Gott sei Dank gibt es gute Arbeit in Pitten, Arbeit die<br />
ehrenamtlich und freiwillig dazu beiträgt, dass Pitten über die<br />
regionalen Grenzen hinaus bekannt wird. Es ist unbestritten,<br />
dass die Zukunft unseres Ortes im Tourismus liegen wird,<br />
da weder im Gewerbe noch in der Industrie weitgehende<br />
Expandierung zu erwarten ist. Das ist aber nicht ein Schicksal,<br />
das uns alleine betrifft. Eine rechtzeitige Einbindung in eine<br />
Region mit gleichgesinnten Partnern war schon ein erster<br />
Schritt zur Ermöglichung von einschlägigen Zielen. Pitten, hat<br />
noch dazu durch seine lange Geschichte mit vielen Zeugnissen<br />
eine Ressource, die sich bei einigem guten Willen für<br />
touristische Zwecke ausschlachten lässt. Die geographische<br />
Lage – der Nahbereich zu Wien, auch die Anbindung mit der<br />
Bahn und Autobahn – bietet eine gute Möglichkeit hier um<br />
den interessierten Tagesgast zu buhlen. <strong>Der</strong> MBV hat bereits<br />
der Gemeinde eine Studie vorgelegt, welche touristischen<br />
Möglichkeiten hier gegeben sind, wobei wir uns auch auf<br />
belegte Fachstudien bezogen haben. Wenn wir uns an den 30.<br />
September zurückerinnern, als mehr als 2000 Besucher unser<br />
Pitten bevölkert haben und auch zwei Wochen weiter viele<br />
auswärtige Besucher die Ausstellung „125 Jahre Aspangbahn“<br />
besuchten, dann kann man schon beweisen, dass es möglich<br />
ist, Besucher nach Pitten zu bringen. Die gleiche Zielrichtung<br />
hat auch die Arbeit des KKK, der mit seinen Classics und<br />
anderen Veranstaltungen Kultur in Pitten an viele Gäste weiter<br />
gibt.<br />
Das heißt: „Wie’s geht, wüssten wir schon!“ Was fehlt also<br />
noch?<br />
Es fehlt das Schwerpunktkonzept der Gemeinde für den<br />
Fremdenverkehr und die Zielrichtung wo Pitten in Zukunft<br />
hin will. Die Vereine können hier ihre Kapazität, Wissen<br />
und Sammlungen zur Verfügung stellen, um beratend und<br />
ausführend mit zu arbeiten, aber in der Gemeinde muss<br />
wenigstens ein längerfristiges Konzept und auch ein Budget<br />
gefasst werden. Eine Belebung von Pitten ist unbedingt<br />
notwendig, da zugesperrte Geschäfte keine Gäste anlocken.<br />
Wir sind sicher, dass einer solchen Zielrichtung der Gemeinde<br />
die Vereine folgen werden, wenn es auch gelingt, die<br />
vorhandenen Möglichkeiten gemeinsam auszuloten. Es ist uns<br />
bewusst, dass Straßenbau, Rückhaltebecken, Wohnungen,<br />
Kanalsanierung etc. notwendige Zielsetzungen sind, aber mit<br />
der gleichen Kraft müssen auch Zielsetzungen im Tourismus<br />
und der Kultur verfolgt werden.<br />
Geben wir doch Pitten die Chance sich selbständig zu<br />
profilieren. Wir sind zwar eine der zukünftigen umliegenden<br />
Thermengemeinden, wir haben aber auch „PITTEN SELBST“<br />
zu bieten.<br />
24<br />
In diesem Sinne sind wir stets zu einer zukunftsträchtigen<br />
Zusammenarbeit für Pitten bereit, nur<br />
Geschehen muss etwas!<br />
<strong>Der</strong> Museums- & Bildungsverein dankt all<br />
seinen Freunden für die Treue, die wir auch in<br />
Zukunft nicht enttäuschen werden. Ihnen und<br />
ihren Familien wünschen wir ein fröhliches<br />
Weihnachtsfest und viel Glück im Neuen Jahr.<br />
Elfriede Oswald DI Wolfgang Fischer<br />
(Obfrau) (Obfrau Stv.)<br />
Kulturverein<br />
Sautern, Pitten u.U.<br />
Rückblick<br />
Über seine Erlebnisse am Jakobsweg berichtete dem zahlreich<br />
e r s c h i e n e n e n<br />
Publikum Herr<br />
Dipl. Ing. Wolfgang<br />
Fischer bei einem<br />
i n t e r e s s a n t e n<br />
Diavortrag am<br />
Donnerstag, den<br />
19. Oktober 2006.<br />
Vorschau<br />
Am Faschingssonntag<br />
den 18.<br />
Februar 2007<br />
findet in der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr der traditionelle<br />
Kinderfasching statt.<br />
Für die „Größeren“ gibt es am Faschingdienstag den 20.<br />
Februar 2007 den Faschingsausklang. Beginn ist 15 Uhr.<br />
Beide Veranstaltungen finden im Kulturhaus in Sautern statt.<br />
An dieser Stelle wünsche ich allen einen besinnlichen und<br />
ruhigen Advent, frohe Weihnachten und alles Gute im neuen<br />
Jahr.<br />
Christian Strebinger, Obmann<br />
P r o g r a m m 2007<br />
18. Februar Kinderfasching 14 Uhr bis 17 Uhr<br />
20. Februar Faschingsausklang ab 15 Uhr<br />
22. April Musikalischer Frühling 16 Uhr<br />
10. bis 12. August Weinheuriger<br />
10. bis 11. November Hobbyausstellung<br />
25. November Adventnachmittag 15 Uhr<br />
Änderungen vorbehalten
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Wolfgang Murnberger und sein Filmschaffen<br />
zu Gast beim KKK – ein<br />
Künstler der Region als Beispiel für<br />
Kreativität vom „Land“<br />
<strong>Der</strong> KKK – Kunst- und Kulturkreis Pitten - veranstaltete<br />
zum ersten Mal Filmtage, wir nennen sie gleich mal vorweg<br />
„Pittenale“ und die waren dem Schaffen des ortsansässigen<br />
Filmemachers, Drehbuchautors und Regisseurs Wolfgang<br />
Murnberger gewidmet. Aufgewachsen in Wiesen, hat er schon<br />
früh die Berufung erkannt – seine Eltern betrieben das Kino in<br />
Wiesen - besuchte er die Filmakademie in Wien von 1983 bis<br />
1990. Seine zahlreichen Filme erhielten viele nationalen und<br />
internationalen Auszeichnungen darunter auch die bekannte<br />
Trophäe „Romy“. Die „Goldene Romy“ erhielt der am meisten<br />
besuchte Kinofilm „Komm süßer Tod“ neben zahlreichen<br />
anderen Awards. <strong>Der</strong> nach seiner Idee gestaltete Attwenger-<br />
Film, ein besonderes Highlight über Österreichs Populärmusik,<br />
die in keinem Touristenführer erwähnt wird, wurde ebenfalls<br />
international in der Presse gewürdigt. Über die Grenzen ist er<br />
nicht nur in Europa – bei den Kulturtagen der Europäischen<br />
Zentralbank in Frankfurt wurden zwei seiner Filme nämlich<br />
„Komm süßer Tod“ und „Silentium“ gezeigt - bekannt, sondern<br />
auch in Übersee.<br />
Er ist ein Künstler, der<br />
sich in seinen Werken<br />
mit sehr viel Subtilität<br />
dem Leben im Alltag<br />
widmet und ein überaus<br />
sensibles Geschick<br />
im Herausarbeiten<br />
dieser menschlichen<br />
Vielseitigkeiten beweist.<br />
Mit insgesamt sechs in<br />
Pitten gezeigten Filmen<br />
im Corvinus-Saal und dem<br />
Familienfilm „Lapsislazuli<br />
– im Auge des Bären“ in<br />
Wiener Neustadt, konnte<br />
ein Querschnitt seines<br />
16- jährigen Filmschaffens<br />
gebracht werden.<br />
Ein besonderes Erlebnis<br />
für die Kinobesucher<br />
Gerti Hahn begrüßt Christoph Dostal<br />
und Wolfgang Murnberger anläßlich<br />
der Filmvorführung „Ich gelobe“<br />
war allerdings, dass Wolfgang Murnberger für Fragen und<br />
Diskussionsbeiträge zur Verfügung stand. Kinoerlebnisse aus<br />
erster Hand mit Splittern aus seinem Leben und was ihn – vor<br />
allem bei seinen autobiographischen Filmen, „Himmel oder<br />
Hölle“ aus 1990, Kindheit auf dem Lande und „Ich gelobe“,<br />
Erlebnisse eines Wehrmannes beim Bundesheer, Jahrgang<br />
1994 – bewegt hat. Die Zuschauer konnten am Samstag Abend,<br />
als diese Filme gezeigt wurden, auch den Aufnahmeleiter<br />
von „Himmel oder Hölle“, Paul Harather, ein ebenfalls<br />
erfolgreicher Regisseur aus unserer Heimatgemeinde, und den<br />
Hauptdarsteller von „Ich gelobe“, Christoph Dostal, begrüßen.<br />
Dieser Schauspieler, ist uns <strong>Pittener</strong>n nicht nur als Vorlesender<br />
beim Georgskonzert 2004 in Pitten bekannt, sondern auch als<br />
Darsteller des Ein Mann-Kriminalstückes von Wolf Haas, „<strong>Der</strong><br />
Knochenmann“.<br />
An Prominenz wurde noch Bürgermeister Dr. Moraw mit Frau,<br />
25<br />
Kunst- und Kulturkreis Pitten<br />
Vizebürgermeisterin Elfried Schneider, GGR für Kultur Carlo<br />
Wagner, Direktor der Raiffeisenbank Pittental, Robert Lechner<br />
mit Frau sowie Obfrau des MBV, Elfriede Oswald mit Mann<br />
gesichtet. Sogar von Brüssel hatten wir hohen Besuch, Herr<br />
Dr. Wolfgang Barosch aus Seebenstein hat seinen privaten<br />
Wochenendaufenthalt benutzt, um ebenfalls an den Filmtagen<br />
teilnehmen zu können.<br />
Unsere „üppigen“ Talente entsprießen dem „üppigen Volland“<br />
wie es A. Wildgans in seinem „Kirbisch“ so treffend beschrieb<br />
und der KKK kommt damit auch seinem Vereinsauftrag nach,<br />
Künstler der Region vorzustellen, um eine nachhaltigere<br />
Wissensvertiefung um das Schaffen dieser Kulturträger zu<br />
erreichen.<br />
Gerti Hahn, Obfrau<br />
Ich darf Ihnen allen recht herzlichen Dank für Ihren zahlreichen<br />
Besuch bei den Veranstaltungen des vergangenen Jahres<br />
sagen und Sie auch gleich zu unseren Veranstaltungen im<br />
nächsten Jahr einladen:<br />
Programm des Kunst- und Kulturkreises<br />
Pitten für 2007<br />
Freitag, 2. März 2007<br />
Lesung mit Dr. Brigtte Hamann über die<br />
Habsburger - CORVINUSSAAL<br />
Samstag, 2. Juni 2007<br />
Georgskonzert: „Klassik und Farbe“: Anthropos<br />
Quartett mit Werken von Schubert und Mozart,<br />
unter der Leitung von Paul Hofmann, untermalt mit<br />
einer Live-Performance des Künstlers W.L. Handler;<br />
BERGKIRCHE, 19 Uhr 30<br />
Sonntag, 19. August 2007<br />
Matinée Internationale Musikakademie Wien-Prag-<br />
Budapest, BERGKIRCHE, 11 Uhr<br />
Samstag, 25. August 2007<br />
“Ireland Calling” mit Medley, BURG PITTEN, 20 Uhr<br />
Open Air mit flotten irischen Rhythmen.<br />
Termin der Herbstveranstaltung wird später bekannt<br />
gegeben.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen der<br />
Veranstaltungen beigetragen haben und wünschen<br />
ein Frohes Fest und alles Gute, Gesundheit und<br />
Glück für 2007<br />
Mag. Gertrude Hahn, Obfrau des KKK<br />
Mag. Margret Göschl, Obfrau Stv. im Namen des gesamten<br />
Vorstandes.
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
KOBV - <strong>Der</strong> Behindertenverband<br />
Kriegsopfer- und Behindertenverband für Wien, NÖ und<br />
Burgenland, Ortsgruppe Pitten und Umgebung<br />
Obmann: J. Heinschink, Tel.: 0699/12473670<br />
ObmStellv.: L. VorwahIner, Tel. 0676/5147017<br />
Schriftf.: E. Czemy, Tel. 0676/5063408<br />
Behindertenberatung von A bis Z<br />
!!! Jeden ersten Sonntag im Monat!!!<br />
von 9-10:30 Uhr im Gasthof Pension Manhalter<br />
Liebe LeserInnen!<br />
Liebe Vereinsmitglieder in Pitten und Umgebung!<br />
Schon wieder geht ein Jahr dem Ende zu, die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter unserer Ortsgruppe waren sehr fleißig und so haben<br />
wieder elf neue Mitglieder Aufnahme in den KOBV gefunden.<br />
Diese neuen Verbandsmitglieder möchten wir nochmals<br />
herzlichst begrüßen und sie in der Ortsgruppe Pitten gerne<br />
willkommen heißen.<br />
Aus dem Vereinsleben wäre noch zu berichten, daß wieder<br />
einige schöne Geburtstage gefeiert werden konnten:<br />
Fr. Josefa Gruber, Fr. Julia Büchner und<br />
Hr. Ing. W. Kerschbaum wurden 95 Jahre.<br />
Fr. Elisabeth Fürst, dzt. PensHeim Wagrain<br />
wurde 90 Jahre.<br />
Fr. Grete Buschina wurde 80 Jahre.<br />
Im November folgen noch Fr. Marianne<br />
Rauchbauer, Pitten sowie im Dezember Hr. Josef Haas,<br />
Schwarzau mit je 85 Jahren.<br />
Am Nationalfeiertag, den 26. Okt. erfolgte auch eine festliche<br />
Kranzniederlegung des KOBV für die Opfer der beiden<br />
Weltkriege.<br />
Abschließend - falls Sie Wünsche oder Fragen haben oder<br />
eine Unterstützung benötigen, so besuchen Sie uns bitte bei<br />
unseren regionalen Sprechstunden im Gasthof Manhalter und<br />
bei Bedarf stehen wir Ihnen auch telefonisch zur Verfügung.<br />
Nun wünschen wir noch allen LeserInnen, Mitgliedern,<br />
Freunden und Förderern ein frohes, friedliches Weihnachtsfest<br />
und verbleiben mit den besten Wünschen für ein gutes Jahr<br />
2007<br />
Ihr KOBV -Service-Team Pitten<br />
i.A. Edeltraut Czerny, Schriftführerin<br />
Besuchen auch Sie die<br />
Tennishalle Pitten<br />
Telefon 02627 / 47220<br />
02627 / 82548<br />
26<br />
TURNVEREIN PITTEN 1884<br />
Obmann: Erich Göschl<br />
Jung und Alt, Gross und Klein - Wandervögel jeden Alters folgten der<br />
Einladung des Turnvereines zur Herbstwanderung auf das Stuhleck!<br />
Herbstwandertag des Turnvereines<br />
Von Rettenegg aus starteten 27 WanderInnen samt Hund Gina,<br />
um entlang des 7km langen Planetenwanderweges „Himmel auf<br />
Erden“ über etwa 920 Höhenmeter das Stuhleck zu erreichen.<br />
Bei Sonnenschein, milder Temperatur und fast Windstille bot<br />
sich ein herrlicher 360° Rundblick, bevor es zu einer Stärkung<br />
ins Alois-Günther-Haus ging.<br />
<strong>Der</strong> Rückweg von 10km führte uns dann über den Schwarzriegel<br />
zum Grazer Stuhleck und weiter über die Rettenegger Alm,<br />
vorbei an der Peter-Bergner-Warte, Pretul zum Roseggerhaus.<br />
Nach einer kurzen Rast und einem kleinen Orientierungsmarsch<br />
ging es am Wanderweg 741, „Jogelland Roas“ wieder talwärts<br />
nach Rettenegg.<br />
Trotz Müdigkeit und einiger Blasen waren alle Teilnehmer<br />
von diesem wunderschönen Tag in der Natur begeistert und<br />
der Turnrat bedankt sich auf diesem Weg für die zahlreiche<br />
Teilnahme.<br />
Werner Schimek<br />
VERMITTLUNG VERWALTUNG<br />
2620 Neunkirchen Tel. 02635/62782-0<br />
Wiener Str. 9 Fax 02635/62782-75<br />
e-mail: briefschwarzataler-immobilien.at<br />
www.schwarzataler-immobilien.at
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Dachsplage – oder Natur im Garten?<br />
Die Familie Haltau aus der Kellergasse schrieb mir über ihre<br />
Erlebnisse mit einem Dachs im Garten - ich möchte Ihnen<br />
das nicht vorenthalten und habe auch versucht, noch etliches<br />
Wissenswertes über dieses Tier herauszufinden:<br />
Ein Dachs hat sich in einigen Gärten Pittens eingenistet und<br />
treibt dort sein Unwesen – wobei wir Menschen die Lebensweise<br />
dieses Tieres ganz einfach als „Unwesen“ bezeichnen, nur weil<br />
unsere Gärten in Mitleidenschaft gezogen werden…<br />
Verständlich ist der Ärger aber schon, wenn nach den<br />
nächtlichen Aktivitäten dieses an sich so schönen Tieres der<br />
Garten regelrecht vertikutiert wurde und sich Wurzel- und<br />
Grasreste in der Menge eines Kübels finden!<br />
Wie kann (bzw. darf man) diesen Tieren zu leibe rücken?<br />
Im Internet fand ich darüber folgende Zeilen:<br />
„Eigentlich besteht kein Grund, Dachse zu vertreiben. Sie sind<br />
interessant zu beobachten und fressen Mäuse, Schnecken und<br />
Insekten. Ihre Grabetätigkeit sollte tolerierbar sein. Mit einem<br />
dichten Zaun kann man Dachse von bestimmten Plätzen<br />
fernhalten. Ultraschallgeräte nützen nichts. Aus ihrem Bau<br />
darf man Dachse nur außerhalb der Zeit der Jungenaufzucht<br />
vertreiben. Sie sind von 1. Jänner bis 31. Mai geschützt.<br />
Man kann in Salmiak oder Petroleum getränkte Lumpen in die<br />
Baueingänge stecken. <strong>Der</strong> unangenehme Geruch vertreibt sie.<br />
<strong>Der</strong> Fang in Lebendfallen<br />
ist schwierig. Lebend<br />
gefangene Tiere dürfen<br />
außerdem nur mit Hilfe der<br />
Jagdbehörde anderswo<br />
freigesetzt werden.“<br />
MG<br />
Warum??<br />
KaleidoSkop<br />
Plus Minus<br />
Schon wieder waren Vandalen am Werk. In der Nacht von 1.11.<br />
auf 2.11. wurde Pitten wieder von Vandalen heimgesucht.<br />
Warum muss man einen „Heiligen“ umschmeißen?<br />
Warum muss man öffentliches Eigentum ruinieren?<br />
Warum muss die Feuerwehr wieder für die Reparatur<br />
aufkommen?<br />
Wieso stellen sich diese Feiglinge nicht? Warum hat keiner<br />
den Mut zu sagen: Ja ich war‘s?<br />
Ihr seid doch „mutig“ genug gewesen eine Holzfigur<br />
umzuschmeißen.<br />
Wenn wir schon bei den Heiligen und der Kirche sind<br />
>> Gott vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Motorisiertes Gleitschirmfliegen, ein nicht alltägliches Hobby<br />
Mein Name ist Stefan Pölzlbauer, ich komme aus Pitten und<br />
bin 23 Jahre alt.<br />
Vorbeispazierende Leute fragen mich immer wieder, was ich<br />
da eigentlich mache und ob das nicht sehr gefährlich ist...<br />
manchmal hört man auch Wörter wie „lebensmüde“ oder<br />
„geisteskrank“...<br />
Deswegen gibt es für mich keinen besseren Weg,<br />
als in der <strong>KPZ</strong> diesen neuen Sport ein wenig<br />
näher zu erklären und mit ein paar Vorurteilen<br />
aufzuräumen.<br />
Zunächst möchte ich meinen fliegerischen<br />
Werdegang beschreiben.<br />
Angefangen hat alles mit ungefähr 10 Jahren, als<br />
mein Vater mir meinen ersten Modellflieger<br />
gekauft und mir dann das Modellfliegen mühevoll<br />
beigebracht hat. Ab diesem Zeitpunkt wußte ich,<br />
daß meine Zukunft in der Fliegerei liegen musste.<br />
Mit schenkten mit meine Eltern eine<br />
Segelflugausbildung in Wr. Neustadt, die ich<br />
dann auch in relativ kurzer Zeit abschloß. Es<br />
folgte die Motorflugberechtigung - seitdem sind<br />
schon einige namhafte <strong>Pittener</strong> mit mir um den<br />
Weißjackel geflogen und haben Pitten aus der<br />
Vogelperspektive gesehen.<br />
In meinem Beruf als Flugzeugtechniker bei Diamond Aircraft in<br />
Wr. Neustadt habe ich die Möglichkeit, ins Cockpit zu steigen<br />
und sogenannte Werkstattflüge durchzuführen.<br />
Mit 18 habe ich dann mit dem Gleitschirmfliegen begonnen und<br />
das Geld für das Equipment durch eisernes Sparen zusammen<br />
kratzen können.<br />
Die Grundausbildung dafür absolvierte ich auf der Hohen<br />
Wand. Kurze Zeit später kaufte ich mir einen Rucksackmotor,<br />
um auch in der Ebene starten zu können, da der Weißjackel<br />
zum Fliegen nur sehr bedingt geeignet ist. Damals gab es<br />
noch keine österreichsche Motorschirm Lizenz und ich wollte<br />
natürlich nicht illegal unterwegs sein. So war ich gezwungen,<br />
einen ausländischen Schein zu machen, den amerikanischen<br />
Ultralight Schein. Mittlerweile habe ich auch die entsprechende<br />
österreichische Lizenz und kann nun weltweit diesen Sport<br />
betreiben.<br />
Wie vielleicht schon einige Spaziergänger beobachten konnten:<br />
Carlo Wagner<br />
DAMEN - HERREN - KINDER - FRISEUR<br />
HAARVERLÄNGERUNG-HAARVERDICHTUNG<br />
NEUNKRICHEN, HERRENGASSE 13 TEL. 02635/63008<br />
ASPANG, HAUPTSTRASSE 14 TEL. 02642/51063<br />
28<br />
den Lesern der <strong>KPZ</strong> näher gebracht, von Stefan Pölzlbauer<br />
ein Gleitschirm fliegt nicht besonders schnell, so ca. um die 45<br />
km/h, was es wiederum möglich macht, fast überall zu landen,<br />
wo keine Bäume oder andere Hindernisse im Weg stehen.<br />
Gestartet wird fast ausschließlich von der Ebene immer<br />
gegen den Wind, das erspart ein paar Schritte beim Laufen.<br />
Gestartet werden darf<br />
überall dort, wo der<br />
Grundstückseigentümer<br />
es erlaubt und wenn<br />
dadurch unmittelbar keine<br />
Menschen gefährdet<br />
werden. Einmal abgehoben<br />
rutscht man in das sehr<br />
bequeme Gurtzeug.<br />
Darin sitzt man wie im<br />
Fernsehsessel und kann<br />
sich gemütlich die Welt von<br />
oben ansehen. Apropos<br />
von oben ansehen, mit dem<br />
Rucksackmotor kann man<br />
bei guten Bedingungen<br />
über 5000 Meter hoch<br />
fliegen, sprich eine<br />
Großglocknerüberquerung<br />
ist problemlos möglich. Bei meinen Flügen habe ich fast immer<br />
eine Kamera dabei und so konnte ich schon ein paar Freunde<br />
und Bekannte mit Luftbildern erfreuen - hoffe ich jedenfalls....<br />
Besonders schön ist es, mit ausgeschaltetem Motor<br />
unterwegs zu sein, nämlich im so genannten Thermikflug.<br />
Hier werden thermische Aufwinde genützt; man kann in<br />
Österreich aufgrund der geografischen Lage und der optimalen<br />
klimatischen Verhältnissen enorme Streckenflüge auch ohne<br />
Motor durchführen - nur mit der Energie der Sonne.<br />
Außerdem ist es ein Wahnsinnsgefühl, wenn man 1000 Meter<br />
über Grund gemeinsam mit einem Bussard oder einem Falken<br />
um die Wette „kurbelt“, sich um das beste Steigen bemüht und<br />
mit dem Windversatz kämpft.<br />
Diese „Kämpfe“ habe ich allerdings noch nie gewonnen….<br />
Falls jetzt jemand Interesse an diesem interessanten Sport<br />
bekommen hat und sich das ganze einmal aus der Nähe<br />
ansehen will, kann man mich jederzeit am Handy erreichen<br />
(+43664/ 9196831).<br />
Stefan Pölzlbauer<br />
Ein Frohes Weihnachtsfest und viel<br />
Gesundheit und Erfolg für 2007<br />
wünscht Ihnen Ihre<br />
Raiffeisenbank<br />
Pittental<br />
Mehr als eine Bank
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
Thema „Wiesensee“<br />
Da ich einen Mitarbeiter aus Pitten habe, fiel mir diesmal auch die<br />
neueste Ausgabe der <strong>KPZ</strong> in die Hände. Danke für die „Vision“<br />
von Architekt Fischer! Er hat mit einfachen Strichen das aufs<br />
Papier gebracht, wovon andere schon x-mal geredet haben.<br />
Genauso so ein multifunktionales Konzept hätte Sinn - nicht nur<br />
für den Hochwasserschutz.<br />
Danke auch für das Interview in der Juli-Ausgabe.<br />
Zum Schluss: Vielen, vielen Dank für Ihren Einsatz bei der <strong>KPZ</strong>!<br />
Und für Ihren Leitartikel: „Das schöne im Leben!“ - Eine echte<br />
Ermutigung nach einem langen Arbeitstag.<br />
„Wunderbar sind deine Werke - und meine Seele erkennt es sehr<br />
wohl!“ Psalm 139 Dipl. Ing. Thomas Perz, Ternitz<br />
WIE ÜBERWINTERE ICH MEINE<br />
SCHILDKRÖTE RICHTIG?<br />
Landschildkröten sind wechselwarme Tiere,<br />
deren Lebensfunktionen direkt von der<br />
Umgebungstemperatur abhängen. Bei sinkenden<br />
Temperaturen verkriechen sie sich, und verfallen<br />
in Winterstarre.<br />
Die Tiere zehren bei stark herabgesetzter<br />
Atmung und Stoffwechsel von den körpereigenen<br />
Reserven, d.h. nur gesunde und gut ernährte Tiere<br />
haben Aussicht, diese Ruhezeit zu überstehen.<br />
Je nach Wetterlage dauert die Winterruhe von<br />
Oktober bis März Am besten bewährt haben sich<br />
Holzkisten, die mit einem Gemisch aus Moos,<br />
Laub, grobfaserigem Torf und etwas Sanderde<br />
zu 2/3 der Höhe gefüllt werden. Die Winterruhe<br />
kündigt sich durch Rückgang der Aktivität sowie<br />
verminderte Fresslust an. Die Tiere werden<br />
eine Woche lang nicht mehr gefüttert, 2x<br />
handwarm zur Darmentleerung gebadet und in<br />
die Überwinterungskiste verbracht.<br />
Die Kiste rattensicher abdecken und in einem<br />
frostfreien Raum (3 -10°) lagern und regelmäßig<br />
die Laubmischung mit einem Blumenzerstäuber<br />
befeuchten. Eine Winterruhe darf nicht<br />
erzwungen werden, graben sich die Tiere trotz<br />
oben genannter Bedingung nicht ein, sind sie<br />
warm zu überwintern. Genauso sorgfältig und<br />
langsam wie das Einwintern, hat das Aufwachen<br />
zu erfolgen. Vorzeitig erwachte Tiere sind gleich<br />
zu behandeln und warm weiter zu halten.<br />
DR. HARALD DICK, FA f. Kleintiere<br />
Wechselbundesstr. 141, 2620 SCHWARZAU<br />
Ord.: Mo- Fr 8 - 11 und nach telef. Vereinb.<br />
TEL 02627/82270; FAX 02627/822704<br />
LeserBriefe<br />
29<br />
Thema „125 Jahre Aspangbahn“ -<br />
meine Retrospektive!<br />
Sehr gelungen war die MBV Veranstaltung zum 125 Jahr<br />
Jubiläum der Aspangbahn. Beeindruckend die Ausstellung und<br />
vor allem auch, dass es dem MBV gelang, zum „Pitten Tag“ so<br />
viele „Fremde“ anzulocken. Auch das interessante Fachbuch von<br />
Josef Steindl wird viele Liebhaber bei den Eisenbahnfreunden<br />
finden. Würdigenswert vor allem das Engagement des MBV<br />
Vorstandes, dieses Fest und die Ausstellung zustande gebracht<br />
zu haben!<br />
Zur kurz ist meiner Meinung nach aber auf die aktuelle ÖBB-<br />
Situation -besonders von unseren Lokalpolitikern - eingegangen<br />
worden. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass speziell bei den<br />
Ansprachen im Beisein so hoher „Bahnverantwortlicher“ von den<br />
„Pitten Vertretern“ auf die anstehenden Probleme eingegangen<br />
worden wäre.<br />
So zum Beispiel wäre es nachfragenswert, ob in den Nachtstunden<br />
die Güterzüge mit enormer Geschwindigkeit durch unseren<br />
Ort fahren müssen, nur um ein oder zwei Minuten früher in Wr.<br />
Neustadt vor dem Signal zu stehen. Ich wohne 200 m von der<br />
Bahn entfernt und werde oft zwischen 23:00 und 4:00 geweckt im<br />
Glauben, der Zug fährt mitten durch das Schlafzimmer.<br />
Jedes Auto darf nicht mehr als 50 km/h fahren, aber die Bahn hat<br />
einen Freifahrschein!<br />
Ebenso fehlte mir das Ansprechen der Gefahren am<br />
Bahnübergang „Obere Feldstraße“. Noch immer gibt es keinen<br />
gesicherten Fußgeher-Übergang und noch immer bin ich der<br />
Meinung, dass die Sichtverhältnisse morgens und abends das<br />
Erkennen der Lichtanlage nicht gewährleisten. Selbst ich bin vor<br />
kurzem bei Orange/Rot über die Bahnübersetzung gelaufen, weil<br />
ich die Lampen nicht erkennen konnte. Das Gefahrenpotential<br />
dieses Bahnüberganges wird um ein Vielfaches höher, wenn<br />
die neue Siedlung „Nibelungenstraße“ gebaut wird und 400-600<br />
neue Mitbewohner täglich mehrmals die Bahn kreuzen müssen.<br />
Müssen dort wieder Menschen sterben bis endlich etwas getan<br />
wird?<br />
Und leider wurde auch nicht angesprochen, dass die Aspangbahn<br />
heute praktisch wenig Bedeutung für die Region hat und dass<br />
eigentlich nach Möglichkeiten gesucht werden müsste, um dieses<br />
Verkehrsmittel wieder attraktiver gestalten zu können.<br />
Fehlerhafte Fahrkartenautomaten spielen heute wenig Rolle, da<br />
zumeist nur Schüler und Pendler mit Zeitfahrscheinen die Bahn<br />
benützen.<br />
Schnellzüge halten nicht in Pitten? Warum eigentlich nicht?<br />
Pflege der Bahnstationen? Wer ist dafür zuständig?<br />
Einiges an Fragen also, die man zumindest ansprechen hätte<br />
sollen. Aber vielleicht könnten die für das Fest Verantwortlichen<br />
bzw. auch der Buchautor ihre sicherlich besten Verbindungen zur<br />
ÖBB nützen um etwas für unseren Ort, für unsere Nachtruhe und<br />
für unsere Sicherheit heraus zu holen. Unser Dank wäre Ihnen si<br />
cher. Reinhard Göschl<br />
Thema „Rosenaktion“:<br />
Natürlich verfolge ich Ihre Initiative „Rosen für Pitten“ sehr<br />
aufmerksam. Sollten noch Investoren fehlen, um die Rosenrabatte<br />
um den Parkplatz zu füllen, bin ich gerne bereit noch ein paar<br />
Rosenpatenschaften zu übernehmen.<br />
Schicken Sie mir einfach ein e-mail mit der Info was noch fehlt!<br />
Josef Pfannenstill, Frankfurt/M
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
DI Katharina Göschl schreibt:<br />
Singapore, die Löwenstadt<br />
Während in Österreich langsam aber sicher der Winter<br />
einkehrt, wartet man hier in der Stadt der Löwen vergeblich<br />
auf Abkühlung. Jahreszeiten kennt man in Singapore nicht. Die<br />
ehemalige, britische Kolonie ist eine Insel an der südlichsten<br />
Spitze von Malaysien und dem südostasiatischen Festland, und<br />
liegt somit gerade 50km über dem Äquator. Sie fällt damit in die<br />
tropische Klimazone, geprägt von Temperaturen um die 33 °C,<br />
täglichen Regengüssen und daraus folgend unwahrscheinlich<br />
viel Vegetation. <strong>Der</strong> einzige Unterschied zwischen Sommer<br />
und Winter ist tatsächlich der Regen. Zwischen November<br />
und Jänner zieht hier der Monsoon vorbei und bringt mehr<br />
Niederschläge als sonst.<br />
Schmelztiegel der Kulturen<br />
So einfältig Singapur bezüglich Wetter ist, so vielfältig sind<br />
die Kulturen hier. Auf einer Größe von etwa 80km² leben 4<br />
Millonen Menschen, Chinesen, Inder, Malayen, Filippinos und<br />
sogenannte Expatriats – Euopäer, Amerikaner, Australier. Die<br />
Mischung der Rassen, Kulturen und Religionen funktioniert,<br />
und neben buddhistischen Tempeln und Moscheen findet<br />
man christliche Kirchen und taoistische Schreine. In diesem<br />
Schmelztigel der Kulturen gibt es daher auch ziemlich viele<br />
veschiedene Feste. Neben den uns bekannten westlichen<br />
Feiertagen wie Weihnachten und Ostern gibt es Chinese<br />
Newyear, Mid Autumn Festival, Hari Raya (das Ende des<br />
Ramadans), Deepavali (das indische Fest des Lichts) und viele<br />
andere.<br />
Auch Sprachen sind viele vertreten. Es gibt allein vier<br />
Nationalsprachen. Englisch, Tamil (ein indischer Dialekt),<br />
Hokkien (ein chinesischer Dialekt) und Malayisch. Daneben<br />
gibt es noch unzählige andere Dialekte und Sprachen.<br />
Singapore, the Fine City<br />
Wenn man will, kann man in Singapore an einem Tag ein<br />
Vermögen verlieren. Und zwar nicht in den Designerläden an<br />
der Orchard Road, sondern mit Fines – Strafen. Wie sicherlich<br />
den meisten bekannt ist, kostet es, wenn man sich kurz mal<br />
eines Stücks Müll erledigt, und zwar nicht in den Mistkübel,<br />
umgerechnet €200-500, und ein paar Tage Reinigungsdienst.<br />
Daneben gibt es noch Strafen für auf den Boden spucken,<br />
nach dem Geschäft am WC nicht runterlassen, und nackt in der<br />
eigenen Wohnung rumlaufen. Auch das Essen in der U-Bahn<br />
kostet mehr als das Ticket, durch Unterführungen mit dem<br />
Fahrrad fahren und natürlich das Rauchen in Restaurants und<br />
öffentlichen Gebäuden.<br />
Aber keine Angst, auch hier wird nicht so heiss gegessen wie<br />
gekocht, und wenn man sich ein bisschen an die Regeln hält,<br />
wird man kein ernsthaftes Problem bekommen.<br />
Dim Sum läßt grüßen<br />
Wofür Singapore vor allem bekannt ist, ist Essen. Es gibt in<br />
diesem kleinen Stadtstaat allein ca. 4000 Foodcourts – das<br />
sind Märkte mit Ständen, in den man gutes und billiges Essen<br />
bekommt. Außerdem eine Unmenge an Coffeeshops, Märkten<br />
und natürlich auch normalen Restaurants. Zum Essen gibt es<br />
WegZog´n<br />
30<br />
beinah alles, was das Herz begehrt. Dim Sum, Nasi Goreng,<br />
Chicken Rice und Satay-Spießchen lassen grüssen. Neben<br />
chinesischen, thailändischen, malayischen und indischen<br />
Köstlichkeiten gibt es aber auch italienische, französische<br />
und sogar deutsche und österreichische Küche. Natürlich<br />
beherrscht alles die asiatische Kost. Reis wird prinzipiell nur<br />
in 10kg-Säcken gekauft. Und alle Speisen sind kräfig mit<br />
Chilli oder Curry gewürzt. Was manchmal den von der linden,<br />
europäischen Küche verwöhnten Magen der Expatriats und<br />
Touristen schwer mitnimmt. Aber trotzdem – obwohl das<br />
asiatische Essen wesentlich besser ist als bei uns, sehne ich<br />
mich oft nach Kaiserschmarrn oder Gröstl…<br />
Es ist ein wunderbares Erlebnis, in so einer fremden,<br />
multikulturellen Stadt zu leben und zu arbeiten. Ich lebe dieses<br />
Abenteuer nun seit knapp einem halben Jahr, und kann nur<br />
jedem raten, auch mal hierher zu kommen. Leider entdeckt<br />
man – wie auch in anderen Städten – die wahren Schönheiten<br />
nicht bei einem 3-Tage-Zwischenstopp auf dem Weg nach<br />
Australien. Aber trotz Hitze, fremden Essen und Fines ist sie es<br />
wert anzuschauen – Singapura, die Löwenstadt.<br />
Liebe Grüße an Alle, die mich kennen!<br />
Kathrin Göschl, aus Singapore<br />
Das weltberühmte<br />
Raffles Hotel<br />
Attraktion<br />
für Touristen,<br />
mit der<br />
Trishaw<br />
durch die<br />
Innenstadt<br />
geführt zu<br />
werden!<br />
<strong>Der</strong> botanische<br />
Gerten zeigt die<br />
herrliche tropische<br />
Flora
Kleine <strong>Pittener</strong> Zeitung 11. Jg. lfd. Nr. 58, Dez. ´06<br />
ÄrzteKalender<br />
Dezember 2006<br />
Datum Praktische Ärzte Zahnärzte Apothekendienst<br />
2./3.12. Dr. DOCK Ludwig Dr. R. SCHRÖDER 2. Dezember: 3. Dezember:<br />
Lanzenkirchen, 02627/45 495 Neunkirchen, Tel: 02635/628 86 WN Mariahilf Apotheke Pitten<br />
8. 12. Dr. CHLOPCIK Viktor MR Dr. F. LECHNER 8.Dezember:<br />
Erlach, 02627/48 520 Neunkirchen. Tel: 02635/651 89 NK Merkur<br />
9./10.12. Dr. SEITELBERGER Christian MR Dr. F. LECHNER 9.Dezember: 10. Dezember:<br />
Pitten, 02627/82 149 Neunkirchen. Tel: 02635/651 89 NK Merkur NK Merkur/WN Mariahilf<br />
16./17.12. Dr. JUNGMEISTER Günther Dr. J.J. AICHBERGER 16. Dezember: 17. Dezember:<br />
Erlach, 02627/81 260 Kirchberg/W, Tel: 02641/213 71 NK Leopold NK Leopold<br />
23./24.12. Dr. LICHTENAUER Bernhard Dr. R. SCHERBICHLER 23. Dezember 24.Dezember<br />
Schwarzau/Stfd, 02627/824 24 Ternitz, Tel: 02630/367 59 WN Bahnhof NK Madonna<br />
25./26.12. Dr. BOGAD Rudolf Dr. R. SCHERBICHLER 25. Dezember: 26. Dezember:<br />
Katzelsdorf, Tel: 02622/78208 Ternitz, Tel: 02630/367 59 NK Madonna WN Mariahilf/NK Madonna<br />
30./31.12. Dr. TISCHLER Michael Dr. M. TISCHLER 30. Dezember 31. Dezember<br />
Pitten, 02627/823 15 Pitten, Tel: 02627/827 86 Apotheke Pitten WN Bahnhof<br />
1.1. Dr. M. TISCHLER 1. Jänner<br />
Pitten, Tel: 02627/827 86 Apotheke Pitten<br />
Restaurant und Café<br />
Rupert und Brigitte Unger<br />
2823 Pitten<br />
Wr. Neustädter Str.167<br />
Tel: 02627 82261<br />
Ruhetage:<br />
DIENSTAG und FREITAG<br />
31<br />
WN Bahnhof<br />
Bahnhof-Apotheke<br />
02622 23292<br />
WN Heiland<br />
Heiland Apotheke<br />
02622/221 18<br />
NK Madonna<br />
A. Zur Madonna<br />
02635/626 72<br />
WN Krone<br />
Alte Kronen Apoth.<br />
02622/233 00<br />
WN Mariahilf<br />
A. Zur Mariahilf<br />
02622/231 53<br />
Apotheke Pitten<br />
A. Zum Hl. Georg<br />
02627/822 88<br />
NK Merkur<br />
Merkur Apotheke<br />
02635/696 32<br />
NK Leopold<br />
A. Zum Hl. Leopold<br />
02635/624 41<br />
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Tel. 02627 / 83625
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PITTENTALER WIRTSCHAFTSGESCHICHTEN<br />
zusammengefaßt von Mag. Sonja Weissenbäck und Wirtschaftsprüfer Mag. Dr. Franz Gruber,<br />
Wirtschaftstreuhandsozietät Dr. GRUBER & PARTNER in Pitten<br />
Feiern und Geschenke für Mitarbeiter und Kunden<br />
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und es kommt die Zeit der Geschenke und Weihnachtsfeiern.<br />
Wir möchten Ihnen einen kleinen Überblick geben,<br />
welche steuer- und sozialversicherungsrechtliche Grenzen Sie hierbei beachten sollten.<br />
<strong>Der</strong> Fiskus gestattet Mitarbeiterfeiern<br />
- und zwar bis zu einer Höhe von € 365,-<br />
pro Jahr und Mitarbeiter, ein allenfalls<br />
übersteigender Mehrbetrag ist lohnsteuer-<br />
und sozialversicherungspflichtig!<br />
Dieser Jahresbetrag gilt allerdings nicht<br />
nur für die betriebliche Weihnachtsfeier,<br />
sondern für alle Betriebsveranstaltungen<br />
des Jahres (z.B. Betriebsausflüge, kulturelle<br />
Veranstaltungen, Betriebsfeiern etc.).<br />
Zusätzlich bleiben Geschenke anlässlich von<br />
Betriebsveranstaltungen in Höhe von bis zu €<br />
186,- als Sachzuwendung beim Dienstnehmer<br />
steuer- und beitragsfrei.<br />
Die Abhaltung einer Weihnachtsfeier ist keine<br />
Bedingung für die Steuerfreiheit, allein die<br />
Verteilung der Geschenke gilt bereits als<br />
Betriebsveranstaltung.<br />
Autobahnvignette<br />
<strong>Der</strong> UFS Wien hat am 16.1.06 entschieden,<br />
dass im Rahmen einer Weihnachtsfeier an<br />
Dienstnehmer geschenkte Autobahnvignetten<br />
nicht als übliche Sachzuwendung anzusehen<br />
sind und somit nicht lohnsteuerfrei behandelt<br />
werden können. (Unser Tipp: Wenn Sie Ihre<br />
Mitarbeiter trotzdem mit einer ‚Gratisvignette’<br />
überraschen wollen, verschenken Sie einfach<br />
Gutscheine einer Trafik!)<br />
ACHTUNG!<br />
Geldgeschenke sind lohnsteuerpflichtig!<br />
Gutscheine und Goldmünzen (bei denen der<br />
Goldwert im Vordergrund steht) können jedoch<br />
steuerfrei geschenkt werden.<br />
Im Umsatzsteuerrecht hat der lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtliche<br />
Freibetrag für Weihnachtsgeschenke an<br />
Arbeitnehmer (186 € pro Jahr) keine Bedeutung.<br />
Umsatzsteuerpflichtig sind Sachzuwendungen an<br />
Arbeitnehmer nur dann, wenn sie über bloße Aufmerksamkeiten<br />
hinausgehen. Was noch als bloße Aufmerksamkeit bzw.<br />
Annehmlichkeit anzusehen ist, wird im Gesetz nicht näher<br />
definiert, jedoch gehören die Bereitstellung von Getränken am<br />
Wirtschaftstreuhandsozietät<br />
Dr. GRUBER & PARTNER<br />
Dr. Franz Gruber<br />
Mag. Sonja Weissenbäck<br />
Untere Feldstraße 85<br />
2823 Pitten<br />
Tel: 02627/825 58-0<br />
Fax: DW 13<br />
E-mail: wt1@steuerhilfe.at<br />
Steuerberatung<br />
Dr. GRUBER & PARTNER<br />
2823 Pitten<br />
Diese und viele andere Informationen<br />
finden Sie auch<br />
aktuell<br />
im Internet auf<br />
www.steuerhilfe.at<br />
Dr. GRUBER & PARTNER<br />
Wirtschaftstreuhandkanzlei - Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung<br />
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Arbeitsplatz sowie der freiwillige Sozialaufwand<br />
zu den nicht umsatzsteuerpflichtigen bloßen<br />
Aufmerksamkeiten.<br />
Da als Weihnachtsgeschenke häufig<br />
Gutscheine geschenkt werden, stellt sich in<br />
der Regel ohnedies kein umsatzsteuerliches<br />
Problem: Da der Arbeitgeber für den Ankauf<br />
von Gutscheinen keinen Vorsteuerabzug<br />
hat, ist auch die Weitergabe an die<br />
Arbeitnehmer als Weihnachtsgeschenk nicht<br />
umsatzsteuerpflichtig.<br />
(Weihnachts-)Geschenke an Kunden, die<br />
zu Werbezwecken, zur Verkaufsförderung<br />
oder zur Imagepflege getätigt werden, sind<br />
grundsätzlich umsatzsteuerpflichtig.<br />
Die Steuerpflicht entfällt auch dann nicht, wenn<br />
der Empfänger des Geschenks dieses in seinem<br />
Unternehmen verwendet.<br />
Ausgenommen von der Umsatzsteuerpflicht<br />
sind nur Geschenke von geringem Wert.<br />
Nach den Umsatzsteuerrichtlinien sind das<br />
solche, die insgesamt Anschaffungskosten<br />
von 40 € netto pro Empfänger und<br />
Kalenderjahr nicht übersteigen. In diesen<br />
Betrag müssen geringwertige Werbeträger (wie<br />
z.B. Kugelschreiber, Feuerzeuge, Kalender usw.)<br />
nicht eingerechnet werden.<br />
Bitte achten Sie aber bei der Disposition Ihrer<br />
Weihnachtsgeschenke darauf, dass übliche<br />
Weihnachts_geschenke an Kunden und<br />
Klienten ertragsteuerlich als nicht abzugsfähige<br />
Repräsentationsaufwendungen angesehen<br />
wer-den, wenn sie nicht eine entsprechende<br />
Werbewirksamkeit entfalten (z.B. Firmenlogo<br />
auf Kalender).<br />
Alle aktuellen Steuertipps zum Jahresende finden Sie wie<br />
immer auf unserer Homepage unter www.steuerhilfe.at<br />
Im Namen aller Mitarbeiter der<br />
Steuerberatungskanzlei Dr. Gruber<br />
und Partner wünschen wir Ihnen ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />
erfolgreiches Jahr 2007!