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Nr. <strong>49</strong>, 40. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 6./7. Dezember 2017<br />
Christina Stürmer rockt Pitztal<br />
Hochzeiger-Open-Air mit Superstar<br />
Christina Stürmer am Samstag, dem<br />
9. Dezember<br />
ab Seite 53<br />
Foto: Management_Christina_Stuermer<br />
Ambition Advent Anfang<br />
Imster Stadtgemeinde möchte Ötztaler Weihnachtsbuch-Autoren Eröffnungsfest läutet<br />
Stadtplatzcafé erwerben im RS-Gespräch Imster Kunststraße ein<br />
Seite 10 Seite 12 Seite 62<br />
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Wir wünschen schöne Feiertage und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
FLIESENSTUDIO<br />
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G LANZLICHTER<br />
Viele Häufchen Elend<br />
Liebe Freunde wirklich bewegender<br />
Probleme! Abseits der Angst um den<br />
Weltfrieden machen wir Menschen uns<br />
selbst das Leben schwer. Nachbarn und<br />
Anrainer fürchten wir mitunter mehr als<br />
Diktatoren im fernen Osten oder Sturm<br />
und Flut an den Küsten der Weltmeere.<br />
Selbst die drohende Klimaerwärmung<br />
ist ein Lercherlschas im Vergleich zum<br />
größten aller Ärgernisse – dem nicht erzogenen<br />
Vierbeiner.<br />
Hundstrümmerln erregen die Menschheit.<br />
Und das zu Recht! Ich muss gestehen:<br />
Auch ich habe nicht nur einmal gegen<br />
das Gesetz Nummer eins verstoßen:<br />
Das Gackerl gehört ins Sackerl! Denn:<br />
Tun Herrchen und Frauchen das nicht,<br />
dann ist die Lage im wahrsten Sinn des<br />
Wortes besch...! Erstens macht ein Hund<br />
seinen Dreck. Zweitens stinkt dieser<br />
bestialisch. Drittens kann er Krankheitsüberträger<br />
sein. Viertens sind Wiesen<br />
Stätten der Futtermittelproduktion.<br />
Fünftens ist die Flur meist Privatbesitz.<br />
Und da lautet dann das sechste Gebot<br />
schlicht und einfach: Man macht nicht<br />
in Nachbars Garten!<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
8./9./10.12.2017<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
8.12.: Dr. Stefan Reisinger, Imst,<br />
Pfarrgasse 33, Tel. 05412/66753.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
9./10.12.: Dr. Florian Albrecht, Imst,<br />
Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str. 24, Tel.<br />
05412/66100. NO: 10-11 und 17-18<br />
Uhr.<br />
Pitztal:<br />
8./9./10.12.: Dr. Michael Niederreiter,<br />
St. Leonhard, Eggenstall 216,<br />
Tel. 05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
8.12.: Dr. Armin Linser, Mieming,<br />
Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />
05264/5211 oder Ärztenotruf 141<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10 Uhr.<br />
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und anderem Vorwahlgebiet<br />
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Wie gesagt. Ich bin geständig. Ich<br />
habe meine vierbeinige Begleiterin auch<br />
schon schuldig werden lassen. Doch ich<br />
möchte reumütig sein. Und entweder nur<br />
noch im Wald, wo es niemanden stört,<br />
mit meiner Spürnase herumstreunen.<br />
Oder eben mit dem Drecksack entlang<br />
der Felder stöbern, um im Ernstfall das<br />
bekannte Häufchen Elend zu entsorgen.<br />
Am Weg zur Vernunft suche ich Partner.<br />
Am liebsten wären mir die Dorfchefs<br />
und Gemeinderäte. Sie sollen nicht nur<br />
Verbotstafeln und Sackerln aufhängen.<br />
Nein. Mit dem Geld der Hundesteuer<br />
sollen sie den Hundeführerschein einführen.<br />
Nicht nur für die Partner großer<br />
Schnauzen. Auch für die kleinen<br />
Streichelwedel! Quasi nicht nur für Lkw<br />
sondern auch für Moped – und Mops -<br />
den Schein. Experten gibt es genug, die<br />
unseren Volksvertretern unter die Arme<br />
greifen. Einmal ein Grundkurs. Und<br />
dann auch noch laufend das Pickerl.<br />
Und die Lage wäre längst nicht mehr so<br />
ernst. Und jedenfalls nicht mehr so exkrementös!<br />
Meinhard Eiter<br />
9.12.: Dr. Christian Pegger, Mötz,<br />
Kirchplatz 3, Tel. 05263/20166. NO:<br />
10-11 Uhr.<br />
10.12.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />
271, Tel. 05264/20330 oder Ärztenotruf<br />
141 (ohne Vorwahl). NO: 10-<br />
11 Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
8.12.: Dr. Helmut Santer, Roppen,<br />
Kirchplatz 2, Tel. 05417/5389. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
9./10.12.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />
Widumgasse 3, Tel. 05263/6206.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
8.12.: Dr. Wolfgang Frick, Sautens,<br />
Dorfstr. 55, Tel. 05252/20102. NO:<br />
10-12 und 15-17 Uhr.<br />
9./10.12.: Dr. Hannes Hörtnagl,<br />
Längenfeld, Oberlängenfeld 41a,<br />
Tel. 05253/6<strong>49</strong>00. NO: 10-12 Uhr.<br />
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Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />
- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />
8818872.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
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Mathoi, Wenns, Unterdorf 18, Tel.<br />
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9./10.12.: Dr. Reinhard Pöll, Oetz,<br />
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Haiming, Tel. 05266/88419.<br />
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Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14,<br />
Tel. 05412/63258.<br />
Apotheken<br />
8./9./10.12.: Stadtapotheke, Imst,<br />
Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />
05412/66210.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung des<br />
Verlegers decken. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher<br />
Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.714<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
78.401 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(tamt) Manuel Matt, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (eci)<br />
MMag. Beatrice Hackl, (ado) Mag. Agnes<br />
Dorn, (bw) Bianca Wagner, (fb) MMag.<br />
Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />
Bundschuh, (gk) Katharina Gruber, (IH)<br />
Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(prax) Anna Praxmarer, (tini) Mag. Bettina<br />
Wille, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(wolf) Mag. Wolfgang Suitner, (mel)<br />
Mel Burger, (lb) Linda Brunner, (lia) Lia<br />
Buchner. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
FAHRDIENST ROTES KREUZ<br />
05412/66444<br />
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WIE DIALYSE, CHEMO-,<br />
ODER STRAHLEN-THERAPIE.<br />
ZUVERLÄSSIG – KOMPETENT.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (7.12.) Ambrosius, Benedikte;<br />
FR (8.12.) Edith, Elfriede; SA (9.12.)<br />
Reinmar, Valerie; SO (10.12.) Angelina,<br />
Bruno; MO (11.12.) Arthur,<br />
Damasus; DI (12.12.) Johanna; MI<br />
(13.12.) Jodok, Lucia.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 10. Dezember<br />
2017 um 8.52 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 6./7. Dezember 2017
Vorrang geben beim Verlassen!<br />
Imster und Auswärtige lernen, mit der „Begegnungszone“ umzugehen<br />
(tom) Die Stadtgemeinde<br />
Imst hat sich zur Verkehrsberuhigung<br />
in der Innenstadt<br />
entschlossen. Eine sogenannte<br />
„Begegnungszone“ soll die Sicherheit<br />
aller Verkehrsteilnehmer<br />
erhöhen. Die Verordnung<br />
bringt jedoch noch zusätzliche<br />
Änderungen.<br />
Die ausschlaggebenden Gründe<br />
für eine Begegnungszone waren,<br />
dass Fußgänger die Fahrbahn queren<br />
bzw. betreten dürfen, ohne dabei<br />
den Fahrzeugverkehr mutwillig zu<br />
behindern. Im Sinne gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme entfallen sämtliche<br />
Schutzwege im Bereich der<br />
Begegnungszone. Eine 20-km/h-Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
sowie<br />
die durchgängige Rechtsregel sollen<br />
das Zusammenspiel aller Verkehrsteilnehmer<br />
erleichtern.<br />
KEINE BUSSE MEHR. Der öffentliche<br />
Linienverkehr wird aus der<br />
Innenstadt verbannt. Die Bushaltestellen<br />
befinden sich nun in der<br />
Franz-Xaver-Rennstraße auf Höhe<br />
des Pflegezentrums sowie in der<br />
Rathausstraße neben dem Sparkassengebäude.<br />
Die Lage der neuen Bushaltestellen<br />
ermöglicht weiterhin ein<br />
Erreichen der Innenstadt per (Stadt-)<br />
Bus, da sich allein die Fahrtstrecke<br />
ändert.<br />
KEIN SCHWERVERKEHR.<br />
Der Schwerverkehr mit einem Gesamtgewicht<br />
von über 3,5 Tonnen<br />
wird auf die Bundesstraße ab- und<br />
Die Schustergasse innerhalb der (nachrangigen) Begegnungszone hat eine Wartepflicht<br />
gegenüber der Ballgasse.<br />
somit aus der Innenstadt geleitet.<br />
Das Befahren der Innenstadt mit<br />
Fahrzeugen über 3,5 Tonnen ist lediglich<br />
dem Ziel- und Quellverkehr<br />
(Anlieferung und Abholung) in<br />
Fahrtrichtung Norden (Oberstadt) in<br />
der Zeit von 6 bis 10 Uhr sowie dem<br />
Land- und Forstwirtschaftlichen Verkehr<br />
gestattet.<br />
GENERELLES PARKVERBOT.<br />
Innerhalb der Begegnungszone gilt<br />
ein generelles Parkverbot. Ausgenommen<br />
sind die als Parkplatz markierten<br />
Flächen. In der Begegnungszone<br />
ist ein Halten bis zehn Minuten<br />
lt. StVO erlaubt. Es muss ein Fahrstreifen<br />
für den fließenden Verkehr<br />
frei bleiben. Lediglich auf der Hauptdurchzugsroute<br />
(Pfarrgasse, Kramergasse,<br />
Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße)<br />
ist Parken und Halten verboten. Ausnahme<br />
bildet hier die Ladetätigkeit<br />
für Fahrzeuge mit einem Gesamtge-<br />
wicht von über 3,5 Tonnen in Fahrtrichtung<br />
Norden. Ebenso ausgenommen<br />
aus dem Halteverbot sind<br />
Anrainer für die Dauer von zehn Minuten<br />
(Halten) in beiden Fahrtrichtungen.<br />
Außerhalb der Begegnungszone<br />
im Bereich der Sparkasse Imst<br />
wird eine 20-km/h-Zone verordnet.<br />
Von der Buchhandlung Tyrolia zum<br />
Orient-Grill neben der ehemaligen<br />
Buchhandlung Grissemann kommt<br />
ein weiterer Schutzweg zu jenem<br />
Tyrolia-Sparkasse hinzu.<br />
Wir stellen einen tüchtigen<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Aufschub statt Abschluss<br />
Gemeinderat Sautens: einiges auf nächste Sitzung verschoben<br />
(mel) Leider konnten nicht alle Punkte der Tagesordnung der<br />
letzten Gemeinderatssitzung in Sautens abgearbeitet werden, da<br />
wichtige Unterlagen noch fehlten oder noch nicht abgeschlossen<br />
waren. Dafür wurde der wichtige Punkt der Kanalanschlussgebühren<br />
in das Protokoll als Tagespunkt 13 mit aufgenommen.<br />
Ganz oben auf der Tagesordnung<br />
stand bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />
in Sautens wie üblich<br />
der Bericht des Bürgermeisters<br />
und der Gemeinde. Man gab eine<br />
Neuverordnung zur Entleerung<br />
der Müllkübel bekannt und plante<br />
den Jahresabschluss und die Budgetzahlen<br />
für nächstes Jahr auf die<br />
Gemeinderatssitzung im Dezember<br />
zu verschieben. Bürgermeister<br />
Manfred Köll freute sich, die Vergabe<br />
einer Haube von Gault & Millau<br />
an das Restaurant „Dorfstüberl“<br />
bekanntgeben zu können. Danach<br />
kehrte man zu den Tagesordnungspunkten<br />
zurück und sprach die<br />
Mietverträge „Sozialsprengel“ und<br />
„Widum“ an, wobei man den Beschluss<br />
für den Sozialsprengel auf<br />
eine spätere Sitzung verschieben<br />
musste, da sich das Geschäftsbild<br />
des Sprengels zu einer GesmbH<br />
verändern wird und die Verträge<br />
noch nicht aufgesetzt werden konnten.<br />
Der Mietvertrag im Widum<br />
mit der untergebrachten Nachmittagsbetreuung<br />
wurde mit nur einer<br />
Enthaltungsstimme beschlossen.<br />
Nach einem sehr zügigen Vorankommen,<br />
kam man schnell zum<br />
Tagespunkt acht, der Umwidmung<br />
von Freiland in Sonderfläche „Carport<br />
Hotel Daniel“. Leider musste<br />
dieser Punkt, der einige Anwohner<br />
in das Gemeindeamt lockte, verschoben<br />
werden, da der Raumplaner<br />
seinen Bericht noch nicht abschließen<br />
konnte. Auf Nachfragen<br />
einiger Gemeinderatsmitglieder,<br />
Festliche Vorfreude<br />
Pitztaler Erlebnismarkt in Wenns gestartet<br />
(tamt) Die Gruppen der Landesmusikschule Pitztal haben bereits<br />
ihren Auftritt bestritten – und auch der Nikolo wurde letzten<br />
Sonntag am Pitztaler Erlebnismarkt mitsamt Krampussen gesichtet.<br />
Doch noch ist nicht aller Tage Abend, immerhin steht am<br />
Freitag, dem 8. Dezember, um 13 Uhr das Weihnachtskonzert der<br />
„Pfundskerle“ im Wenner Mehrzwecksaal auf dem Programm.<br />
Vorverkaufskarten gibt’s im Gemeindeamt.<br />
Wer nicht schon als Engele auf die Welt kam, darf sich beim Weihnachtsengelbasteln<br />
im Rahmen des Pitztaler Erlebnismarkt austoben.<br />
Foto: Gemeinde Wenns<br />
Auch am Wochenende darf beim<br />
Pitztaler Erlebnismarkt nach Herzen<br />
gestöbert werden – und zwar am<br />
Samstag, dem 9. Dezember, von 16<br />
bis 21 Uhr sowie am Sonntag, dem<br />
10. Dezember, von 14 bis 19 Uhr.<br />
Dabei locken nicht nur Geschenke<br />
aus heimischem Handwerk, weihnachtliche<br />
Köstlichkeiten und regionale<br />
Schmankerln, sondern auch die<br />
Oberländer Alphornbläser von 16 bis<br />
18 Uhr, der Christbaumverkauf und<br />
das Weihnachtsengelbasteln mit dem<br />
Kinder- und Jugendverein im Stamserhaus.<br />
Detaillierte Informationen<br />
unter www.pitztaler-erlebnismarkt.at.<br />
Bürgermeister Manfred Köll entschuldigte sich, dass einige Punkte nicht abgeschlossen<br />
werden konnten und verwies auf eine weitere Gemeinderatssitzung im<br />
Dezember.<br />
RS-Foto: Burger<br />
warum sich dieser wichtige Punkt<br />
schon wieder verzögert, antwortete<br />
Bürgermeister Manfred Köll, dass<br />
sich das Projekt verändert habe und<br />
erneut überarbeitet werden muss.<br />
Dieser Punkt und auch andere Belange<br />
werden voraussichtlich bei einer<br />
weiteren Gemeinderatssitzung<br />
im Dezember beschlossen, was bei<br />
Nicht immer erfüllen Weihnachtsgeschenke<br />
die Erwartungen der<br />
Beschenkten. Achten Sie deshalb<br />
schon beim Kauf darauf, ob und<br />
wie ein Umtausch möglich ist.<br />
Die Daunenjacke ist zu groß, die<br />
Ritterburg wurde gleich doppelt<br />
geschenkt: Für viele bleibt nach<br />
den Feiertagen nur der Weg zurück<br />
ins Geschäft, um gut gemeinte,<br />
aber falsch getroffene Geschenke<br />
umzutauschen. Grundsätzlich gilt:<br />
Es gibt kein Recht auf Umtausch,<br />
aber viele Händler räumen freiwillig<br />
einen solchen ein. Kunden<br />
können sich dann zumeist<br />
eine andere Ware aussuchen,<br />
oder man erhält einen Gutschein.<br />
Manchmal gibt es<br />
auch Geld zurück. AK Tipp:<br />
Konkrete<br />
Umtauschmodalitäten<br />
bereits<br />
beim<br />
Kauf<br />
im<br />
Geschäft<br />
ansprechen.<br />
einigen Gemeinderatsmitgliedern<br />
und anwesenden Anwohnern auf<br />
Unverständnis stieß und das Vertrauen<br />
in die Führung immer mehr<br />
schwächt. Als letzter öffentlicher<br />
Punkt wurde die Erhöhung der Kanalanschlussgebühren<br />
besprochen<br />
und mit einer leichten Anpassung<br />
fast einstimmig angenommen.<br />
Unpassende Geschenke<br />
unter dem Christbaum<br />
Foto: rico287, Fotolia<br />
Online-Shopping.<br />
Bei Online-Käufen<br />
gibt es ein Rück-<br />
trittsrecht binnen 14 Kalendertagen<br />
ab Erhalt der Ware. Aber nicht<br />
in jedem Fall: Etwa bei entsiegelten<br />
CDs und DVDs oder Tickets<br />
gibt es kein Rücktrittsrecht. Ohne<br />
Info über das Rücktrittsrecht verlängert<br />
sich die Frist auf bis zu 12<br />
Monate.<br />
Gutscheine. Auch hier gilt, dass<br />
der Konsument keinen Anspruch<br />
auf den Geldwert in bar hat. Oft<br />
werden Gutscheine bereits mit<br />
einem befristeten Einlöse-Zeitraum<br />
ausgegeben, zu kurze Befristungen<br />
sind jedoch nach einer<br />
Entscheidung des Obersten<br />
Gerichtshofes nicht rechts-<br />
wirksam. Um Schwie-<br />
rigkeiten zu vermeiden,<br />
sollten Sie beim Kauf ge-<br />
nerell darauf achten, dass<br />
diese Frist nicht zu kurz<br />
bemessen<br />
ist.<br />
Ist<br />
keine Befri-<br />
stung<br />
ersicht-<br />
lich, gilt ein<br />
Gutschein grund-<br />
sätzlich 30 Jahre.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 6./7. Dezember 2017
Unstimmigkeit im Gemeinderat<br />
Kindergartenprojekt sorgt für Unruhe in Tarrenz<br />
Das neue Bauprojekt Kindergarten<br />
und Kinderkrippe,<br />
das sogenannte „Kinderbetreuungszentrum“,<br />
in Tarrenz<br />
sorgte jüngst für Unruhe unter<br />
den Gemeinderatsmitgliedern.<br />
Nach Gesprächen und Kritik<br />
kam es zu Entscheidungen der<br />
Gemeinde, die bei einzelnen<br />
Gemeinderäten für Unstimmigkeiten<br />
sorgten. Nicht nur<br />
die normalen Geschäftsbelange<br />
wurden bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />
zum Thema<br />
gemacht, sondern auch direkte<br />
Fragen an die Führung gestellt.<br />
Großes Interesse an einigen Punkten der Tagesordnung füllte den Gemeindesaal<br />
mit Anwohnern bei der letzten Gemeinderatssitzung in Tarrenz.<br />
Die Geschenksidee<br />
Ein Vital Schuh unter’m Baum<br />
ist der Füße<br />
schönster Traum.<br />
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Geschenkgutscheine<br />
kommen immer gut an!<br />
Von Mel Burger<br />
Bürgermeister Rudolf Köll eröffnete<br />
die Gemeinderatssitzung<br />
Tarrenz wie üblich mit Allfälligem<br />
und dem Bürgermeisterbericht. Bei<br />
Veränderungen des Personals der<br />
Bücherei aus Altersgründen suche<br />
man noch immer nach konkreten<br />
Nachfolgern und hoffe auf Vorschläge<br />
aller Anwesenden. Weiter stehen<br />
Kanalsanierungen, Änderungen des<br />
Pflegegeldes und die erwünschte Kapazitätserhöhung<br />
der Pflegebetten<br />
an. Bürgermeister Köll lobte die<br />
zahlreichen Adventprojekte, wie den<br />
Adventkalender oder Adventmarkt<br />
und bat die Ratsmitglieder zahlreich<br />
daran teilzunehmen. Als nächster<br />
Punkt wurde über einen Fall eines<br />
Einwohners gesprochen, der gegen<br />
die örtlichen Vorschiften bei dem<br />
Bau seines Stadels verstoßen hat und<br />
jetzt durch einen Einspruch und Beweisfotos<br />
vergeblich versucht, die<br />
Konsequenzen zu verhindern.<br />
FINANZEN. Der Überprüfungsausschuss<br />
trug die abgeschlossenen<br />
Zahlen von 2017 und die Kontobewegungen<br />
der Gemeinde vor und<br />
freute sich wieder ein fehlerloses<br />
Führen der Bücher verbuchen zu<br />
können. Der Ausschuss und der<br />
Bürgermeister werden in Kürze auch<br />
die Zahlen des Budgets für das kommende<br />
Jahr 2018 überarbeiten und<br />
bekanntgeben.<br />
GRAUVIEHZUCHTVEREIN.<br />
Zur Abstimmung kam auch die Änderung<br />
des Förderbetrages für das<br />
Erhalten eines Zuchttieres im Verein<br />
und Ort. Da es die letzten Jahre<br />
mehr als einen gab, wurde darüber<br />
gesprochen, wie viel Zuchtstierunterstützung<br />
jeder bekommen soll. In der<br />
Vergangenheit kam es zu unterschiedlichen<br />
Zahlungen, da einige über<br />
Einnahmen aus der Teilnahme am<br />
Gassenfest verfügten. Gemeinderätin<br />
Simone Tangl setzte sich für einen<br />
gleichhohen Betrag ein, da es jedem<br />
selbst überlassen ist, an Aktivitäten<br />
teilzunehmen. Nach zusätzlichen<br />
Wortmeldungen aus dem Publikum<br />
wurde einstimmig der Förderbetrag<br />
von 300 Euro pro Stier festgelegt.<br />
WENDEPUNKT. Am Ende der<br />
Tagesordnung bat Gemeinderatsmitglied<br />
Kilian Tangl um das Wort. Er<br />
sprach Bürgermeister Rudolf Köll<br />
direkt auf ein Schreiben, welches<br />
von den Kindergartenangestellten<br />
an die Gemeinde geschickt wurde,<br />
an. In dem ersten Schreiben, dessen<br />
Kopie der RS-Redaktion vorliegt,<br />
bitten alle Kindergartenpädagogen<br />
um eine Neubesetzung ihrer Vertretung<br />
im Gemeinderat, da die derzeitige<br />
Person „unzumutbar“ sei, wenn<br />
sie gegen das geplante Kindergartenzentrum<br />
ist. Gemeinderat Kilian<br />
Tangl erklärte, dass GR Carolin<br />
Kropf nie gegen das Projekt Kindergarten<br />
gewesen wäre, sondern nur<br />
ihre persönliche Kritik gegenüber<br />
der Bauweise geäußert habe. Tangl<br />
klagte an, dass dieses Vorgehen der<br />
Pädagogen (Anm.: welches er zuerst<br />
von Seiten der Gemeinde vermutete)<br />
völlig unpassend sei. Zum Glück<br />
konnte durch direkte Gespräche mit<br />
den „Kindergartentanten“ der Antrag,<br />
die Kindergartenreferentin von<br />
ihrem Posten zu verabschieden, abgewendet<br />
werden. Am 24. November<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Freitag<br />
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zogen die Pädagogen nämlich ihr<br />
Ansuchen zurück.<br />
KLÄRUNGSBEDARF. GR<br />
Kropf wollte den Vorschlag einbringen,<br />
die einzeln stehenden Häuser<br />
des Kinderbetreuungszentrums zu<br />
verbinden, um dadurch ein sicheres<br />
Miteinander zu garantieren. Auch<br />
die Situation der Tiefgarage sei nicht<br />
fertig durchdacht worden. GR Kropf<br />
verteilte während der Gemeinderatssitzung<br />
ihr persönliches Schreiben<br />
mit ihren Erklärungen zu den<br />
Missverständnissen und ihren Rücktrittsabsichten<br />
als Kindergartenreferentin,<br />
nach der – in ihren Augen<br />
– unzumutbaren Behandlung durch<br />
die Gemeinde. Bgm. Köll versprach,<br />
Gespräche mit allen Betroffenen zu<br />
führen und sicherte den zahlreich<br />
erschienenen Einwohnern eine rasche<br />
Klärung zu.<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 5<br />
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Neue Imst-Card führt zu höherer Aufenthaltsabgabe<br />
Beschluss bei Imst Tourismus-Vollversammlung mit großer Mehrheit getroffen, Starkenberger Panoramaweg vorgestellt<br />
Die Imst-Card, deren Inhalte gerade verhandelt werden, soll mit<br />
einigen Angeboten den Gästen den Aufenthalt in der Region zusätzlich<br />
versüßen. Der geplante Verlauf des Starkenberger Panoramawegs<br />
sowie die Neupositionierung in Sachen Sponsoring waren<br />
weitere Themen bei der Vollversammlung des Imst Tourismus (IT).<br />
Daniel Federspiel bedankte sich noch einmal beim Imst Tourismus<br />
für die zehnjährige Zusammenarbeit und die Umstellung der Buchungsstrecke<br />
von Tiscover auf Feratel wurde angekündigt.<br />
Von Agnes Dorn<br />
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Mit großer Mehrheit stimmte die Vollversammlung für die schrittweise Erhöhung<br />
der Aufenthaltsabgabe.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
te für eine tägliche Fahrt mit den<br />
Imster Bergbahnen ab der dritten<br />
Nächtigung – die Imst-Card dürfte<br />
sich allemal für die Gäste lohnen<br />
und die jetzige Chance, den Pensionspreis<br />
nun in die Höhe zu bringen,<br />
sollten die Touristiker nutzen,<br />
empfahl IT-Obmann Hannes Staggl<br />
der Vollversammlung und betonte:<br />
„Wir haben kein Nächtigungs-, sondern<br />
ein Wertschöpfungsproblem.“<br />
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BLEIBEN. Insgesamt steigen die<br />
Nächtigungszahlen zwar an, aber<br />
nicht so stark wie die Anzahl der An-<br />
Was bei uns der Fasching ist, ist für<br />
unsere südlichen Nachbarn der Karneval<br />
– ausgelassenes Treiben auf allen<br />
Plätzen und Straßen, fantasievolle Masken<br />
– ein Vergnügen für Jung und Alt.<br />
Die malerische Lagunenstadt Venedig<br />
verwandelt sich zur Karnevalszeit in einen<br />
wahren Zaubergarten und zeigt sich<br />
von seiner buntesten, aber auch geheimnisvollen<br />
und mystischen Seite. Ein<br />
Highlight des Karnevals ist sicher die<br />
Eröffnung mit dem Engelsflug, bei dem<br />
ein Artist, an einem Stahlseil gesichert,<br />
Dass mehr Mitglieder als üblich<br />
den Weg zur Vollversammlung ins<br />
Trofana Tyrol gefunden hatten, erklärt<br />
sich laut dem Vorsitzenden des<br />
Aufsichtsrat Josef Huber vor allem<br />
daraus, dass auch ein zunächst strittiger<br />
Punkt auf der Tagesordnung<br />
stand: So sollte ursprünglich die<br />
Aufenthaltsabgabe um einen Euro<br />
auf zwei Euro erhöht werden. Die<br />
Ankündigung der hundertprozentigen<br />
Steigerung führte aber schon<br />
im Vorfeld zu so hoher Kritik,<br />
dass der Imst Tourismus beschloss,<br />
die Anhebung dann doch in zwei<br />
Schritten zu vollziehen. So wird die<br />
Imst-Card im nächsten Jahr zwar<br />
noch nicht ganz kostendeckend<br />
finanziert, die Aufenthaltsabgabe<br />
wird dafür kulant zunächst ab 1.<br />
Mai um 50 Cent, ab 1. Jänner 2019<br />
dann um weitere 50 Cent erhöht.<br />
Die abgeschwächte Erhöhung wurde<br />
dann auch mit 541 zu 40 Stimmen<br />
eindeutig positiv beschlossen.<br />
Die Imst-Card hatte aufgrund der<br />
finanziellen Situation letztes Jahr<br />
noch zurückgestellt werden müssen,<br />
durch den Aufpreis an der Aufenthaltsabgabe<br />
wird den Gästen nun<br />
aber ein Angebot an Leistungen<br />
erbracht werden können, die sich<br />
wohl auch finanziell für diese durchaus<br />
rechnen werden: Auch wenn<br />
die Verhandlungen durch den bis-<br />
Oberländer Rundschau Imst<br />
her fehlenden Beschluss durch die<br />
Vollversammlung noch nicht abgeschlossen<br />
werden konnten, sind die<br />
Aussichten auf künftige Zusammenarbeit<br />
rosig: Denn zu den bereits<br />
fixierten Angeboten werden jene<br />
der neuen Leistungsträger hinzukommen,<br />
die sich finanziell für den<br />
Gast besonders rentieren sollten:<br />
Ob bei der Ersparnis des Eintrittsgelds<br />
für die Area 47 in der Höhe<br />
von 18 Euro, dem Angebot für ein<br />
Geocaching, das ansonsten 30 Euro<br />
kosten würde oder die Gratiskarkünfte,<br />
die mit einem Plus von 8,1<br />
Prozent besonders hoch sind. Die<br />
Gäste kommen zwar, aber sie sind<br />
nicht gekommen, um zu bleiben,<br />
wie die Zahlen zeigen: So blieben<br />
beispielsweise 76 Prozent der Gäste<br />
in Tarrenz nur für eine Nacht, wie<br />
der neue Geschäftsführer Thomas<br />
Köhle ausführt, der auf längere Aufenthalte<br />
hofft. Was man in einem<br />
Tag sicher nicht erledigen wird können,<br />
ist zum Beispiel die Wanderung<br />
am zukünftigen Starkenberger Panoramaweg,<br />
dessen Bau bereits begonnen<br />
hat und der bereits zur nächsten<br />
Vollversammlung fertig sein soll. 52<br />
Kilometer lang ist die geplante Strecke<br />
vom Fernpass bis zum Schloss<br />
Landeck und windet sich auf Höhenlagen<br />
zwischen 800 und 1200<br />
Meter Seehöhe in vier bis fünf Tagesetappen<br />
durch das Oberland. Die<br />
insgesamt sieben Abschnitte werden<br />
zu 50 Prozent durch eine Landesförderung<br />
finanziert werden und sollen<br />
zur touristischen Belebung der<br />
Märchenhafte Kostüme vor<br />
zauberhafter Kulisse<br />
vom Campanile über den Markusplatz<br />
schwebt – dieses Spektakel zieht tausende<br />
Besucher in seinen Bann. Verzaubert<br />
wird man durch das Flair der Stadt, auf<br />
zahlreichen Bühnen werden künstlerische<br />
und artistische Darbietungen geboten,<br />
bei denen man aus dem Staunen<br />
nicht mehr heraus kommt. Die fünfte<br />
Jahreszeit ist nicht nur ein Zuschauermagnet,<br />
sondern auch die Venezianer<br />
leben und lieben diese Zeit, so flanieren<br />
viele kostümierte Privatpersonen durch<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 6./7. Dezember 2017
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TV-Tipp<br />
Imst Tourismus-Obmann Hannes Staggl bedankte sich bei den beiden Sportlerinnen<br />
Angela Eiter und Katharina Posch (v.l.) mit einem Blumenstrauß.<br />
Region beitragen. Auch buchungsmäßig<br />
tut sich gerade einiges beim<br />
Tourismusverband: Die bisherige<br />
Zusammenarbeit mit der Online-<br />
Plattform Tiscover läuft aus und<br />
wird nicht verlängert. Die künftigen<br />
Buchungen über Feratel werden mit<br />
drei Prozent anstelle der bisherigen<br />
zwölf Prozent Spesen wesentlich<br />
günstiger für die Beherbergungsbetriebe<br />
ausfallen. Einweisungen in<br />
die neue Buchungsstrecke durch<br />
den Imst Tourismus sind bereits in<br />
die Wege geleitet. Generell soll das<br />
Serviceangebot durch den Tourismusverband<br />
stärker forciert werden,<br />
verspricht Köhle: So wird man sich<br />
beispielsweise auch über die neue<br />
Pauschalreisenrichtlinie, die ab 1.<br />
Juli 2018 schlagend wird, beim TVB-<br />
Büro in Imst beraten lassen können.<br />
Neuigkeiten gab es heuer auch bei<br />
der Ausrichtung des Sponsorings,<br />
das weg vom Einzelkopfsponsoring<br />
hin zu einem reduzierten Sockelbetrag<br />
gehen wird. Dass die Beendigung<br />
des zehnjährigen Sponsoringvertrags<br />
mit Daniel Federspiel<br />
zu einer starken Empörung in den<br />
sozialen Medien geführt hatte, bedauerte<br />
indes der Sportler selbst<br />
und bedankte sich vor der Vollversammlung<br />
noch einmal für die<br />
langjährige Zusammenarbeit: „Der<br />
Imst-Tourismus war mein längster<br />
und treuester Sponsor und ist auch<br />
hinter mir gestanden, wenn es nicht<br />
so gut gelaufen ist.“<br />
Missbrauchsvorwürfe im Tiroler Nachwuchssport<br />
(tamt) Nachdem die Missbrauchsvorwürfe<br />
im Nachwuchssport bekannt<br />
geworden seien, habe man sofort erste<br />
Schritte gesetzt, um an einer Aufklärung<br />
und Aufarbeitung der Fälle mitzuwirken,<br />
heißt es vom Land Tirol. Dazu wurde<br />
eine Anlaufstelle für ehemalige InternatsschülerInnen<br />
der Ski-Mittelschule<br />
Neustift sowie des Skigymnasiums Stams<br />
eingerichtet. „Bis zum heutigen Tag wurden<br />
vier Vorfälle gemeldet. Die Schilderungen<br />
reichen von Aufnahmeritualen,<br />
psychischer Gewalt, sexistischen Gesprächen<br />
bis hin zu einem gemeldeten Fall<br />
von sexuellem Missbrauch in Neustift,<br />
der über vier Jahrzehnte zurückliegt.<br />
Der jüngste geschilderte Vorfall in Stams<br />
betraf psychische Gewalt und liegt drei<br />
Jahre zurück“, berichtet Christine Baur<br />
als zuständige Landesrätin. und ist unter<br />
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SELBSTDARSTELLUNG UND ANDERE INSZENIERUNGSSTRATEGIEN<br />
(prax) Blauer Himmel, weiße Berge und „a Musi“ – Winterg’schichten mit Willy<br />
Lempfrecher gibt es während der Musiksendung am Sonntag, dem 10. Dezember,<br />
ab 20.15 Uhr auf Melodie TV zu sehen und zu hören. Willy Lempfrecher ist der<br />
heurige Senkrechtstarter der volkstümlichen Musik. Viele Menschen aus dem gesamten<br />
deutschsprachigen Raum zählen zu seinen Fans, darunter auch viele aus<br />
dem Tiroler Oberland.<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Gemeinsam zur Matura<br />
BRG Imst: Orientierungstage für Oberstufenklasse<br />
(tamt) Wenn Schüler der AHS-Unterstufe oder einer Neuen Mittelschule<br />
plötzlich gemeinsam eine Oberstufenklasse besuchen,<br />
bedarf es in diesem neuen Umfeld an Orientierung. Wie es mit der<br />
Gemeinschaft klappen kann, erfuhr die 5b-Klasse des Bundesrealgymnasiums<br />
Imst kürzlich an zwei Orientierungstagen in Jerzens.<br />
Wettkampf trotz Fairness<br />
Volkspartei-Bezirkskandidaten für Landtagswahl in Stellung<br />
(tamt) Ein wenig Weihnachtsfrieden ist den geschätzten Wählern<br />
nach den geschlagenen Wahlen auf Bundesebene noch gegönnt.<br />
„2017 ist noch ein Arbeitsjahr“, verspricht auch Jakob Wolf, Klubobmann<br />
der Tiroler Volkspartei. Mit dem 27. Januar 2018 bläst die<br />
ÖVP zur politischen Mobilmachung in Hinblick auf die bevorstehende<br />
Landtagswahl am 25. Februar. Ein Wettrüsten solle es aber<br />
nicht geben, betonen die vergangenen Mittwoch vorgestellten VP-<br />
Kandidaten des Bezirks – zumindest untereinander.<br />
Mittels abwechslungsreicher Spiele und spaßiger Übungen stärkte die 5b-Klasse des<br />
BRG Imst den Zusammenhalt innerhalb der Klassengemeinschaft. Foto: BRG Imst<br />
Mithilfe einer externen Referentin<br />
der Katholischen Jugend erfolgte die<br />
Annäherung innerhalb der Klasse auf<br />
einer anderen Ebene. Nicht die schulische<br />
Leistung stand im Vordergrund,<br />
sondern die spielerische Suche der<br />
Schüler nach ihrem jeweiligen Platz in<br />
der Klassengemeinschaft.<br />
WIR SUCHEN:<br />
SPIEL & SPASS. Die Schüler waren<br />
naturgemäß mit Feuereifer bei<br />
der Sache – nicht nur bei der abendlichen<br />
Fackelwanderung und der anschließenden<br />
Meditation, sondern<br />
auch beim Spinnennetz-Spiel, bei<br />
dem wie bei den meisten anderen<br />
Übungen die Zusammenarbeit und<br />
das Vertrauen den Schlüssel zum Erfolg<br />
darstellten. Neben dem gemeinsamen<br />
Vergnügen blieb natürlich<br />
für die Jugendlichen auch genügend<br />
Zeit, um sich ein wenig näher kennenzulernen<br />
– und zwar ganz ohne<br />
Schulbank.<br />
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Die Würfel sind derweil gefallen – für die Volkspartei des Bezirks Imst stehen Stefan<br />
Weirather, Barbara Gstrein, Marie-Therese Granbichler, Jakob Wolf, Amanda<br />
Raich und Brigitte Flür in den Startlöchern.<br />
So eine Listenerstellung, das ist<br />
wohl stets eine heikle Angelegenheit.<br />
Ansprechende Kandidaten<br />
wollen aufgestellt werden, ohne die<br />
Basis zu vergraulen oder womöglich<br />
verdiente Parteimitglieder zu<br />
übergehen. Davor gefeit ist gewiss<br />
keine politische Gruppierung, bei<br />
der Volkspartei dürfte aber angesichts<br />
der verschiedenen Bünde<br />
besonderes Fingerspitzengefühl gefragt<br />
sein. Vollbracht hat es die amtierende<br />
Tiroler Landeshauptmann-<br />
Partei aber dennoch – die ersten<br />
20 Kandidaten auf der Landesliste<br />
stehen fest, ebenso wie fünf Persönlichkeiten<br />
aus dem Bezirk. „Wir<br />
waren bemüht, attraktive Kandidaten<br />
aus allen Altersschichten und<br />
verschiedenen Teilen des Bezirks<br />
aufzustellen“, gibt Jakob Wolf als<br />
VP-Klubobmann und Listenerster<br />
Einblick in den Reihungsprozess.<br />
Aus dem Hut musste dabei freilich<br />
niemand gezaubert werden, steigen<br />
doch mit JVP-Kandidatin und<br />
Wahlkampfassistentin Marie-Therese<br />
Granbichler aus Obsteig, dem<br />
Imster Bürgermeister Stefan Weirather,<br />
Jungbauern/Landjugend-<br />
Bezirksgeschäftsführerin und Bürgermeistertochter<br />
Amanda Raich<br />
aus Jerzens, der Roppener Gemeinderätin<br />
Barbara Gstrein und Stadträtin<br />
Brigitte Flür aus Imst bereits<br />
erfahrene Polit-Hasen in den Ring.<br />
FAIR BLEIBEN. Trotz der Rolle<br />
als Tiroler Platzhirsch sei der Wahlsieg<br />
keinesfalls eine fixe Angelegenheit.<br />
„Das zeigt ein Blick nach Deutschland“,<br />
gibt Wolf zu bedenken, „alle<br />
sind gefährlich“. Etwas anderes zu<br />
meinen, das sei möglicherweise<br />
„Hochmut vor dem Fall“, warnt auch<br />
Weirather. Als Hauptkonkurrenten<br />
sieht Wolf die Freiheitlichen und<br />
die Neos. Die FPÖ gewinne stets an<br />
Stärke und auch die pinke Bürgerbewegung<br />
fände Zuspruch bei Liberalen<br />
und Touristikern. „Wir haben<br />
aber die besseren Konzepte“, gibt<br />
sich der Klubobmann kämpferisch.<br />
Unter den VP-Kandidaten soll beim<br />
Rittern um Vorzugsstimmen Fairness<br />
herrschen. Gesetzt wird etwa auf gemeinsame<br />
Plakate, Einzelpersonen<br />
sollen davon absehen. Wettkampf,<br />
den gibt’s trotzdem, versichert Wolf.<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 6./7. Dezember 2017
Inserat <strong>KW</strong> <strong>49</strong><br />
Sparkasse Imst unterstützt Kinderkrippe<br />
Mehr Platz für die Kinder von „Max und Moritz“<br />
Die Imster Kinderkrippe<br />
„Max und Moritz“ im Gebäude<br />
der Poststelle Imst erweiterte<br />
im Herbst ihre Fläche. Den 65<br />
betreuten Kindern stehen damit<br />
320 Quadatmeter an Spiel-,<br />
Ruhe- und vor allem Bewegungsraum<br />
zur Verfügung.<br />
Von Anna Praxmarer<br />
Ihr<br />
Juwelier<br />
Seit September erweitern nun<br />
drei angrenzende Räume die Fläche<br />
im „Max und Moritz“ um 70<br />
Quadratmeter. Dadurch entstand<br />
ein neuer Gruppenraum sowie ein<br />
Lager bzw. Büro. Der erweiterte<br />
Platz durch die Anmietung neuer<br />
Räumlichkeiten bringt gleichzeitig<br />
eine Qualitätssteigerung in der Betreuung.<br />
Die Hälfte der Mietkosten<br />
übernimmt die Sparkasse Imst AG.<br />
„Seit mehr als neun Jahren unterstützt<br />
uns die Sparkasse Imst und<br />
sichert damit jährlich bis zu 70<br />
Kindern aus der Region eine Halboder<br />
Ganztagesbetreuung“, berichtet<br />
Katharina Fink-Weyrer, Obfrau<br />
des Vereins „Max und Moritz“.<br />
Mehr Raum zum Spielen: Jasmin Krabacher, pädagogische Leitung „Max und Moritz“<br />
mit drei der Kinder und Sparkassen-Vorstand Martin Haßlwanter sowie Obfrau<br />
Katharina Fink-Weyrer (v.l.).<br />
Foto: Sparkasse Imst<br />
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DERBETREUUNG. Familienfreundliche<br />
Personalpolitik wird<br />
in der Sparkasse Imst AG seit langem<br />
als Fundament für motivierte<br />
Mitarbeiter und somit für Erfolg<br />
verstanden. „Alle Maßnahmen zur<br />
Förderung des Familienbewusstseins<br />
führen zur Zufriedenheit des Teams,<br />
erhöhen die Rückkehrquote nach<br />
der Karenz und verringern die Fluktuation“,<br />
betont Martin Haßlwanter,<br />
Vorstand der Sparkasse Imst AG, bei<br />
der kürzlichen Besichtigung.<br />
GEZIELTE FÖRDERUNG<br />
UND BESTE QUALITÄT. In den<br />
zwei Kinderkrippengruppen sind<br />
Kleinkinder von eineinhalb bis drei<br />
Jahren und in der alterserweiterten<br />
Gruppe Kinder bis vier Jahre bestens<br />
aufgehoben. Neben dem altersgerecht<br />
mit viel Liebe gestalteten<br />
Innenbereich bietet der 250 Quadratmeter<br />
große Garten zu allen Jahreszeiten<br />
viele Spielmöglichkeiten<br />
an der frischen Luft. Im Herbst<br />
wurde dieser mit neuen Spielgeräten<br />
ergänzt. Alle elf Betreuerinnen sind<br />
pädagogisch ausgebildet und verfügen<br />
über zusätzliche Kenntnisse<br />
in Sachen Führungsmanagement,<br />
Montessori oder Sozialpädagogik.<br />
Derzeit erhalten diese von einem<br />
Zivildiener als männliche Bezugsperson<br />
Unterstützung. „Neben der<br />
professionellen, gezielten Förderung<br />
unserer kleinen Besucher bieten wir<br />
jungen Eltern maßgeschneiderte Lösungen<br />
zur besseren Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf“, so Vereinsobfrau<br />
Fink-Weyrer.<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
ANMELDUNGEN FÜR<br />
HERBST 2018. Abschließend informiert<br />
die Obfrau: „Wir haben<br />
von Montag bis Donnerstag von<br />
6.45 bis 17.30 Uhr und freitags<br />
von 6.45 bis 14 Uhr geöffnet. Sehr<br />
gerne nehmen wir auch Kinder<br />
aus den umliegenden Gemeinden<br />
auf. Die Anmeldungen für das<br />
Krippenjahr 2018/2019 werden ab<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Andere Zeiten, andere Bestimmungen<br />
Stadtgemeinde plant, Imster Stadtplatzcafé zu erwerben – trotzdem schlechte Aussichten auf Wiedereröffnung<br />
Die Ankündigung der Imster Stadtgemeinde, sich das legendäre<br />
Stadtplatzcafé sichern zu wollen, ließ wohl bei vielen Imstern die<br />
Hoffnung auf ein öffentliches Kulturcafé im Herzen der Stadt aufkeimen.<br />
Die Verhandlungen mit Raiffeisen, die Grund und Gebäude<br />
derzeit besitzt, laufen noch, informiert der Imster Bürgermeister<br />
Stefan Weirather. Trotz einiger baulicher Widrigkeiten ist<br />
er zuversichtlich, dass die Stadt Anfang nächsten Jahres über die<br />
Liegenschaft verfügen wird. Eine Wiedereröffnung als Gastronomiebetrieb<br />
sei aber sehr unwahrscheinlich, meint Weirather.<br />
Von Manuel Matt<br />
Ein Kaufangebot sei seitens der<br />
Stadt schon länger gestellt, gibt Bürgermeister<br />
und Chef-Verhandler<br />
Stefan Weirather Einsicht in den laufenden<br />
Prozess. Erschwert wird ein<br />
Erwerb aber durch Tiefgaragen im<br />
Untergrund. „Eine Trennung ist nach<br />
Durchsicht der Pläne recht schwierig“,<br />
so Weirather. Möglich wäre als Alternative<br />
der Erwerb eines langjährigen Nutzungsrechts,<br />
„diesbezüglich werden wir<br />
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Di. bis Fr. von 8.30 bis 18 Uhr und<br />
Sa. von 8 bis 17 Uhr; Montag Ruhetag<br />
dieses Jahr noch Gespräche führen“,<br />
kündigt Weirather an. Bezüglich möglicher<br />
Raiffeisen-Preisvorstellungen der<br />
möchte der Bürgermeister aufgrund<br />
der laufenden Verhandlungen keine<br />
genauen Summen nennen. Inseriert<br />
war die Liegenschaft vor einiger Zeit jedenfalls<br />
mit rund 280.000 Euro, wobei<br />
für die Stadt aber bessere Konditionen<br />
gelten sollten. Mit einem Vertragsabschluss<br />
werde im Laufe des Januars<br />
Bürgermeister Stefan Weirather gab Einblick<br />
in die Causa Stadtplatzcafé.<br />
gerechnet. Ob die Stadt dann als Eigentümerin<br />
oder als Inhaberin eines<br />
Nutzungsrecht dastehe, werde sich<br />
zeigen. „Mir wäre es lieber, wenn der<br />
Erwerb als Eigentum möglich wäre“,<br />
verrät Weirather.<br />
ZUKUNFT. So oder so – gebraucht<br />
werden würde die Fläche als<br />
Bestandteil des geplanten Imster Kulturquartiers<br />
ohnehin. Dieses Projekt<br />
werde aber mit Sicherheit nicht bereits<br />
nächstes Jahr angegangen, immerhin<br />
sei mit Kosten von etwa acht Millionen<br />
Euro zu rechnen. „Andere Dinge<br />
sind derweil unumgänglich – wie etwa<br />
Wo derzeit Tierschutz-Aktivist Chris Moser seine Werke im Rahmen der Kunststraße<br />
präsentiert, herrschte früher rege Frequenz und fröhliches Treiben. Eine<br />
Wiedereröffnung des Stadtplatzcafés ist nach momentanem Stand aber denkbar<br />
unwahrscheinlich.<br />
RS-Fotos: Matt<br />
der Ausbau der Kinderbetreuung“,<br />
meint das Stadtoberhaupt. Auf eine<br />
Wiedereröffnung des Stadtplatzcafés<br />
als Gastronomie sollte währenddessen<br />
nicht allzu sehr gehofft werden. „Die<br />
Chancen dafür stehen schlecht“, will<br />
Weirather möglicher Enttäuschung<br />
zuvorkommen. Der Grund dafür liegt<br />
zu einem großen Teil wieder im Keller.<br />
Leichen sind es freilich keine, die eine<br />
Stadtplatzcafé-Renaissance erschweren,<br />
sondern die dort befindlichen<br />
WC-Anlagen. „Das muss mittlerweile<br />
barrierefrei zugänglich sein“, weiß<br />
der Bürgermeister. Wer die örtlichen<br />
Gegebenheiten kennt, kann sich wohl<br />
bereits denken, dass dies nur mit<br />
aufwändigen Umbauarbeiten, erheblichem<br />
Kostenaufwand und mehr als<br />
nur einem Quäntchen Kreativität zu<br />
bewältigen wäre. Auch unzureichende<br />
Fluchtwege würden ein Problem darstellen,<br />
so Weirather.<br />
VERÄNDERUNG. Mimik und<br />
Gestik sind sachlich – und doch<br />
vermeint die RUNDSCHAU in der<br />
Stimme des Bürgermeisters leisen<br />
Wehmut zu vernehmen. Auch er<br />
habe in seiner Jugendzeit das Café<br />
gerne frequentiert. Die Zeiten hätten<br />
sich jedoch geändert. Das betrifft<br />
nicht nur gewerberechtliche Bestimmungen,<br />
sondern auch das Wesen<br />
der Menschen. Einerseits hätten<br />
Anwohner etwaige Lärmbelastungen<br />
gelassener empfunden, andererseits<br />
herrsche bei Jugendlichen ein anderes<br />
Ausgehverhalten. Dank kostengünstigem<br />
„Vorglühen“ werde selten vor<br />
den späten Nachtstunden ein Lokal<br />
aufgesucht, was ein wirtschaftliches<br />
Überleben schwieriger mache. Die<br />
Hoffnung stirbt aber bekanntlich<br />
zuletzt, meint die RS-Redaktion –<br />
vielleicht lohnt sich ein frommer<br />
Wunsch ans Christkind?<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 6./7. Dezember 2017
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Weihnachtsbuch von und für Ötztaler<br />
Triumvirat Rebecca und Toni Klocker mit Hubert Brenn legt „Wenn di Zeit kimmet“ vor<br />
„Das Buch richtet sich an diejenigen, die des Ötztaler Dialektes<br />
mächtig sind und an alle, denen die Weihnachtszeit noch etwas<br />
bedeutet“, legt Dialektautor Hubert Brenn offen. Das Längenfelder<br />
Autorenteam hält in Wort und Bild fest, was den Zauber<br />
einer Ötztaler Weihnacht ausmacht. Dazu greift man durchaus<br />
zu unkonventionellen Methoden, wie Toni Klocker und Hubert<br />
Brenn im RS-Gespräch humorvoll schildern.<br />
Von Thomas Parth<br />
Für das Büchlein müssen schon<br />
mal die Heiligen Drei Könige im<br />
Mai zum Fototermin „ausrücken“<br />
oder ein Ötztaler Fotograf die Reise<br />
an den Südpol antreten… Aber erst<br />
der Reihe nach: Vor gut einem Jahr<br />
kamen Toni Klocker und Hubert<br />
Brenn, die beide einen weißbärtigen<br />
Heiligen in der Vorweihnachtszeit<br />
verkörpern, zur gemütlichen Nachbesprechung<br />
zusammen. Hier wurde<br />
die Idee geboren, doch einmal ein gemeinsames<br />
Büchlein herauszugeben.<br />
„Den Vorrang hatten die Gedichte<br />
von Hubert“, räumt der Längenfelder<br />
Bestatter, Schützenkommandant und<br />
begnadete Fotograf Anton Klocker<br />
vorweg ein: „Das war von Beginn an<br />
kein Thema.“ Und überhaupt seien<br />
die beiden Herren „nie zu streiten“<br />
gekommen. „Ich habe dem Hubert<br />
nie bei seinen Gedichten dreingeredet.<br />
Und der Hubert hat dasselbe bei<br />
meinen Bildern getan“, so Klocker.<br />
„Wir haben geschaut, was passt zu<br />
den Gedichten? Welche Bilder unterstützen<br />
die Aussage der Gedichte?“,<br />
verdeutlicht Hubert Brenn, der heuer<br />
seinen 70er gefeiert hat. „Ich bewundere<br />
es, wenn sich jemand die Zeit<br />
nimmt und ein Gedicht schreibt. Im<br />
ersten Augenblick empfindet man es<br />
als schön. Aber, wenn man darüber<br />
nachdenkt, wie viel Geduld, Einfühlungsvermögen<br />
und Können es dazu<br />
braucht, bekommt das Gedicht einen<br />
noch größeren Wert“, so Klocker.<br />
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Die „ganz spezielle“ Zeit rund um Weihnachten<br />
beschreibt das Ötztaler Autoren-Triumvirat<br />
sehr anschaulich und<br />
eindrucksvoll. „A Buach firs Hachz“, für<br />
Ötztaler und für „alle denen Weihnachten<br />
noch etwas bedeutet“. RS-Repro: Schödl<br />
FRISCH, RASCH, UNKOM-<br />
PLIZIERT. Man zollt sich gegenseitigen<br />
Respekt, denn auch Hubert<br />
Brenn schätzt die Kunst seines Co-<br />
Autors: „Für den Hubert bin ich sogar<br />
in mein Kostüm geschlüpft und<br />
im Mai ausgerückt. So ist es auch den<br />
Sternsingern ergangen.“ Das Problem<br />
bei den Fotos der Heiligen Drei Könige<br />
aus den Archiven war, dass diese<br />
stets im Winter und meist abends gemacht<br />
wurden. „Das war mir alles viel<br />
zu dunkel“, lacht Toni, dessen Tochter<br />
Rebecca geprüfte Fotografin ist.<br />
Um ein frisches, lebendiges Ergebnis<br />
zu erzielen, mussten die Sternsinger<br />
kurzerhand mitten im Mai nach<br />
Gries fahren, um vor die Klockersche<br />
Fotolinse zu treten. „In Gries hat es<br />
an dem Tag noch Schnee gehabt. Der<br />
Wetterbericht hat aber bereits tags<br />
darauf einen Wetterumschwung gemeldet“,<br />
musste es für Toni rasch zur<br />
Sache gehen. Im Nachhinein danken<br />
beide Herausgeber allen beteiligten<br />
Helfern, die sich rasch und unkompliziert<br />
zur Verfügung stellten, um<br />
dem Büchlein auf die Welt zu helfen.<br />
– „Heuer war ich einer von 160<br />
Menschen, die den Südpol betreten<br />
dürfen“, gibt sich Toni Klocker sichtlich<br />
stolz und geehrt: „Eines meiner<br />
Fotos dieser Reise findet sich ebenfalls<br />
im Buch.<br />
Hubert Brenn nahm sich die Zeit, um weihnachtliches Gedichtmaterial zusammenzutragen<br />
und neu zu erstellen, während sich Toni Klocker (v.l.) mit seiner Tochter<br />
Rebecca auf Motivsuche begab, um die Texte bildlich zu verstärken. Die Buchpräsentation<br />
findet am 9. Dezember um 20 Uhr in der Mesnerstuben in Längenfeld statt.<br />
Das erste Semester läuft auf Hochtouren.<br />
Ein Prüfungs-Termin jagt<br />
den anderen. Auf viele Schülerinnen<br />
und Schüler warten nach<br />
den Weihnachtsferien noch wichtige<br />
Schularbeiten. Jetzt geht es um<br />
entscheidende Noten für das Semesterzeugnis.<br />
„Wer sich<br />
beim Lernen schwer<br />
tut, sollte rasch Hilfe<br />
suchen und zu einem<br />
unverbindlichen Beratungsgespräch<br />
kommen“,<br />
rät Hildegard<br />
Wais vom LernQuadrat<br />
Imst.<br />
In den Weihnachtsferien<br />
finden im<br />
LernQuadrat wieder<br />
Intensiv-Kurse statt.<br />
Da üben Schüler drei<br />
GROSSES INTERESSE. „Das<br />
Buch führt den Leser durch die Weihnachtszeit<br />
mit ihren Vorbereitungen<br />
im Advent bis zum Adventkranz-Anzünden,<br />
dem Höhepunkt Weihnachten,<br />
über das Silvesterfeuerwerk und<br />
das Neujahrsblasen bis zu den Heiligen<br />
Drei Königen“, erzählt Hubert Brenn.<br />
Tonis Nichte Fabienne beim Keksebacken<br />
und „Keksepfladern“, Huberts<br />
Enkelin Sofia beim Kerzenausblasen:<br />
Die Autoren sind sich einig, dass sich<br />
manche Eindrücke nicht „stellen“,<br />
also inszenieren, lassen. Die Gedichte<br />
wurden im Längenfelder Dialekt aufs<br />
Papier gebracht, bewusst ohne sie für<br />
Auswärtige zu übersetzen. „Es gibt Besinnliches<br />
wie Humorvolles zu lesen<br />
und anzusehen“, macht Hubert Lust<br />
darauf „Wenn di Zeit kimmet“ in die<br />
Hand zu nehmen. Die Buchpräsentation<br />
findet am 9. Dezember um 20<br />
Uhr in der Mesnerstuben in Längenfeld<br />
statt. Erhältlich ist das Werk in der<br />
Tabaktrafik Längenfeld, bei Alexander<br />
Klocker, in der Raiffeisenbank und<br />
bei Toni Klocker. „Und i hon o no a<br />
Schochtla dahuam“, bestätigt Brenn.<br />
Kosten soll das Werk 22 Euro. „Das<br />
Interesse ist sehr groß und die Rückmeldungen<br />
von denen, die es bereits<br />
in Händen halten, ist sehr positiv“,<br />
freuen sich die beiden schon auf eine<br />
tolle Präsentation in geselliger Runde.<br />
Gute Noten im neuen Jahr!<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 6./7. Dezember 2017
Erstmals Silber für Bezirk<br />
FF Jerzens absolvierte technische Leistungsprüfung<br />
(eci) Erfolgreich legte die Freiwillige Feuerwehr Jerzens im Oktober<br />
die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung Form B“ ab<br />
– und ging somit als erste Feuerwehr des Bezirks mit einer Silbermedaille<br />
in die Geschichte ein.<br />
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International Mountain Day<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Jerzens stellte bei der Leistungsprüfung ihr Können unter<br />
Beweis. Foto: FF Jerzens<br />
Unter den strengen Augen des Bewerterteams<br />
musste zuerst die Gerätekunde,<br />
dann eine praktische Einsatzübung<br />
bewältigt werden. Zahlreiche<br />
Zuseher, darunter die Fahrzeugpaten<br />
Evelyn Schultes, Bezirkskommandant<br />
BR Hubert Fischer und ABI Adalbert<br />
Kathrein konnten sich bei strahlendem<br />
Wetter über hervorragende Leistungen<br />
der Teilnehmer freuen. Bei der Gerätekunde<br />
lässt sich der Hauptbewerter<br />
von jedem Mitglied der Gruppe bei<br />
geschlossenen Geräteräumen die Lage<br />
von jeweils drei Einsatzgeräten genau<br />
zeigen. Diese 120 verschiedenen Geräte<br />
sind auf zwei Einsatzfahrzeuge verteilt.<br />
Im Anschluss an die Gerätekunde startet<br />
nach der schriftlichen und mündlichen<br />
Prüfung der Gruppenkommandanten<br />
die eigentliche Einsatzübung, bei der<br />
wie bei praktischen Einsätzen auf der<br />
Straße besonders auf die Verkehrsabsicherung,<br />
Aufbau von Beleuchtung,<br />
Erstellung eines Brandschutzes sowie<br />
die Fahrzeugabsicherung mittels Hubzug<br />
großer Wert gelegt wird. Diese Absicherungsmaßnahmen<br />
müssen neben<br />
der eigentlichen Menschenrettung und<br />
Bergung einer Person mittels Hebekissen<br />
innerhalb einer Sollzeit von 270<br />
bis 360 Sekunden getätigt werden.<br />
Anschließend wurde die erfolgreiche<br />
Leistungsprüfung bei einem gemeinsamen<br />
Essen gefeiert und die Abzeichen<br />
von Bezirkskommandant Hubert<br />
Fischer und den Bewertern überreicht.<br />
Die Feuerwehr Jerzens ist die erste<br />
Feuerwehr im Bezirk Imst, welche die<br />
Leistungsprüfung „Form B“ mit Silber<br />
erfolgreich abgelegt hat.<br />
(prax) Am Montag, dem 11. Dezember, findet der „International Mountain Day“<br />
der Alpenkonvention statt. Im Rahmen von „Berge lesen“ laden die „Wortraum“-<br />
Autorinnen zum Mitgehen über das Bergl in Imst ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr bei<br />
der Johanneskirche Imst. Während der etwa einstündigen Wanderung werden<br />
immer wieder kleine Lesungen eingebaut. <br />
Foto: Wortraum<br />
Ab 15. Dezember sind<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
„Nexus“: Ein voller Erfolg!<br />
Umhausen weihnachtet<br />
Neues und Altbewährtes für den Dorfadvent<br />
(lb) In diesem Jahr hat sich Umhausen ordentlich ins Zeug<br />
gelegt, um das Dorf noch besinnlicher und weihnachtlicher zu<br />
gestalten. Angefangen beim altbewährten Christkindlmarkt über<br />
die wiederbelebten Adventfenster bis hin zur neuen Ausstellung<br />
von Regina Doblander „Busen Engelen“ im Gasthof Krone.<br />
(pax) Der Roppener Maler Norbert Hödl stellte gemeinsam mit Anke Arina Teller<br />
in der Innsbrucker Galerie „Kooio“ Acrylbilder aus. Der Name der Ausstellung<br />
„Nexus“ ist besonders der tiefen thematischen Verbindung geschuldet. Es ist die<br />
lateinische Bezeichnung für „Verbindung“ und „Gefüge“. Anke Arina Teller stellt<br />
auch einige ihrer Schamanen-Utensilien aus. Heidi Schaber, ihre Schwester Klaudia<br />
Sagmeister, Künstler Norbert Hödl und Anke Arina Teller (v.l.) waren bei der<br />
Vernissage in Innsbruck ein gutes Team.<br />
Foto: Monika Himsl<br />
Schon bei der Eröffnung des Christkindlmarktes am Freitag genehmigten sich<br />
zahlreiche Adventfans einen leckeren Glühwein und bestaunten die Stände.<br />
Der erste Adventsonntag liegt<br />
hinter uns und Umhausen glänzt in<br />
Sachen Weihnachtlichkeit. Neben einer<br />
neuen Beleuchtung durchs Dorf<br />
wurden auch die bekannten Adventfenster<br />
wiederbelebt, die nun entlang<br />
der Dorfstraße zu bewundern<br />
sind. Gestaltet von der Volksschule<br />
und der Tagesbetreuung Umhausen<br />
bergen sie künstlerische Schätze für<br />
jeden Tag. Am Samstag wurde auch<br />
die Adventausstellung „Busen Engelen“<br />
von Hinterglasmalerin Regina<br />
Doblander im Herrenstübchen des<br />
Gasthofs Krone bei der Vernissage<br />
feierlich eröffnet, die ab sofort bis 6.<br />
Jänner 2018 besichtigt werden kann.<br />
Alle Jahre wieder hieß es für den Umhauser<br />
Christkindlmarkt, der freitags<br />
und sonntags mit Speis, Trank,<br />
Kunsthandwerk u.v.m. lockt.<br />
Das erste Adventfenster verbarg ein besinnliches<br />
Gedicht.<br />
Stolz präsentierte Regina Doblander ihr „Busen Engele“ bei der Vernissage letzten<br />
Samstag im Herrenstübchen des Gasthofs Krone.<br />
RS-Fotos: Brunner<br />
RUNDSCHAU Seite 14 6./7. Dezember 2017
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RUNDSCHAU Seite 15
„Esperanza-Adventbasar<br />
Hoffnung für Straßenkinder<br />
(ks) Am 2. und 3. Dezember 2017 lud die Initiative Esperanza<br />
zum jährlichen Adventbasar ins Pflegezentrum Gurgltal. An<br />
beiden Tagen konnten Adventkränze, Kekse, Tiroler Handwerk,<br />
Karten, Fingerpuppen und bolivianische Winteraccessoires aus<br />
Alpakawolle erworben werden.<br />
Zahlreiche Besucher kamen am Wochenende zum Adventbasar der Initiative Esperanza<br />
ins Pflegezentrum Gurgltal.<br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
Der karitative Verein, der sich für<br />
Straßenkinder in Bolivien engagiert,<br />
freute sich über zahlreiche Besucher<br />
und das gemütliche Beisammensein<br />
bei Kaffee, Kuchen, Würstln und<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Glühwein. „Die Veranstaltung war ein<br />
großer Erfolg“, freut sich Diakon Walter<br />
Hofbauer, der Obmann der Initiative<br />
Esperanza: „Bei dieser Gelegenheit<br />
möchte ich mich bei all unseren flei-<br />
Im Betagtenheim der Stadtgemeinde Imst gelangt mit sofortiger Wirkung folgende Stelle zur Neubesetzung an:<br />
Stockfrau<br />
(Teilzeit 20 - 30 Wochenstunden)<br />
Das Mindestentgelt beträgt bei entsprechender Ausbildung bei Einstufung in VB II, p4 bei einer Vollzeitbeschäftigung<br />
€ 1880,50 brutto monatlich. Das angeführte Mindestentgelt kann sich auf Grund von gesetzlichen anrechenbaren<br />
Vordienstzeiten und Zulagen erhöhen.<br />
Folgende Aufgaben sind mit der Tätigkeit verbunden:<br />
- Mitarbeit bei den Reinigungstätigkeiten in den Wohnbereichen, in der Spüle und in der Wäscherei<br />
- Mithilfe bei der Zubereitung des Frühstücks und der Ausgabe von Speisen<br />
In Handarbeit und mit viel Liebe zum<br />
Detail wurden 40 Adventkränze...<br />
ßigen Helfern, unseren Unterstützern<br />
und Sponsoren bedanken. Mit eurer<br />
Hilfe konnten bei unserem diesjährigen<br />
Adventbasar 5.590 Euro für den<br />
guten Zweck eingenommen werden.“<br />
Diese fließen zur Gänze in gemeinnützige<br />
Projekte in Südamerika. Weitere<br />
Informationen rund um den karitativen<br />
Verein finden sich auch unter<br />
www.initiative-esperanza.at.<br />
Faszination Mathematik!<br />
Krabacher erklärt was in Schulen und Nachhilfe-Instituten<br />
unterrichtet wird!<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />
gibt Nachhilfe und das mit<br />
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />
Er motiviert seine SchülerInnen<br />
mit ausführlichen Erklärungen und<br />
praktischen Beispielen und handelt<br />
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />
Praktischeres als Theorie”. … und<br />
so erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen<br />
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />
HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />
DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />
Auch Fachrechnen und<br />
...und 50 Packungen Kekse für den Adventbasar<br />
vorbereitet.<br />
Die Frauen aus dem bolivianischen<br />
Esperanza-Familienhilfsprojekt stickten<br />
unter anderem einzigartige Karten.<br />
Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />
wird angeboten.<br />
ANZEIGE<br />
Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />
Von den BewerberInnen wird folgendes erwartet:<br />
- Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten<br />
- Entsprechende Deutschkenntnisse<br />
- Eventuell erfolgreich abgeschlossene hauswirtschaftliche Ausbildung<br />
- Bereitschaft zu Sonn- und Feiertagsdiensten, Flexibilität<br />
- Teamfähigkeit und Freude an der Arbeit mit älteren Menschen<br />
- Einwandfreier Leumund<br />
Für Fragen steht Ihnen Heimleiter Dr. Edgar Tangl, Am Weinberg 17, 6460 Imst, 05412/63398 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, schicken Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen<br />
Unterlagen ehest möglich, längstens jedoch bis zum Dienstag, den 19. Dezember 2017, 12:00 Uhr, an die<br />
Stadtgemeinde Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst oder per E-Mail an gemeinde@imst.gv.at.<br />
Bürgermeister der Stadt Imst<br />
STEFAN WEIRATHER<br />
Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
RUNDSCHAU Seite 16 6./7. Dezember 2017
Imster Kaufleute sorgen für reiche Bescherung<br />
Wirtschaftsgemeinschaft lockt mit satten Angeboten, festlicher Atmosphäre und sagenhaftem Gewinnspiel<br />
Das Schönste zum Weihnachtsfest<br />
ist es doch stets,<br />
seinen lieben Mitmenschen<br />
eine Freude zu bereiten. Diese<br />
Meinung teilen auch die zahlreichen<br />
Betriebe der Imster Innenstadt,<br />
die dank vielfältiger<br />
Auswahl, freundlicher Bedienung<br />
und besinnlichem Ambiente<br />
das Bummeln und Stöbern<br />
im heimatlichen Rahmen<br />
wieder zum denkwürdigen<br />
Erlebnis machen möchten.<br />
Wem das Glück dabei besonders<br />
hold ist, darf beim Weihnachtsgewinnspiel<br />
auf viele<br />
tolle Preise hoffen.<br />
Zollten der formschönen Vespa bereits ihre Ehrerbietung: Emanuel Sturm (Sparkasse Imst), Christian Genewein (olina Küchen),<br />
Birgitt Navacchi (Pregartner Fashion), Martina Walch (Tyrolia Imst) und Wilhelm Schmidt (Snow & Bike) (v.l.).<br />
RS-Fotos: Matt<br />
Von Manuel Matt<br />
Wenn die Berge wieder ihr prächtigschneeweißes<br />
Gewand anlegen, die<br />
Menschen in kuschligen Mänteln<br />
durch die Straßen huschen und weihnachtliche<br />
Beleuchtung durch die Innenstadt<br />
geleitet, kann die schönste<br />
Zeit des Jahr gewiss nicht mehr weit<br />
sein. Wie der Festbraten, das Fondue<br />
oder die Nudelsuppe mit Würstln gehört<br />
zu Weihnachten aber auch die<br />
Vorfreude und die Suche nach den<br />
passenden Präsenten für die Liebsten.<br />
Dabei wäre es doch beinah‘ eine<br />
Schande, sich im Internet dieses Erlebnisses<br />
zu berauben, wenn doch unzählige<br />
Betriebe vor der eigenen Haustüre<br />
mit praktisch-schönen Geschenkideen<br />
aufwarten oder mit Kakao, Kuchen<br />
und Kaffee zum Aufwärmen einladen.<br />
<strong>IM</strong>ST HAT DIES UND DAS.<br />
Gerade Imst darf hier durchaus als<br />
besonderes Plätzchen gelten. Immerhin<br />
beherbergt der charmante Stadtkern<br />
eine ansprechende Mischung<br />
aus Sport- und Modegeschäften,<br />
stilvollen Boutiquen, traditionellen<br />
Gasthäusern, charmanten Cafés<br />
und vielen anderen Branchenzweigen.<br />
Insgesamt sind es 64 Betriebe,<br />
welche die Innenstadt zum<br />
lebendigen Zentrum der Bezirkshauptstadt<br />
machen. Auf 600 nahen<br />
Parkmöglichkeiten ist auch das eigene<br />
Auto bestens aufgehoben. Damit<br />
sich der Geldbeutel den weihnachtlichen<br />
Herausforderungen in voller<br />
Stärke stellen kann, darf freitags und<br />
samstags völlig kostenlos geparkt<br />
werden. Warum also ziellos in digitalen<br />
Weiten herumirren, wenn sich<br />
in nächster Nähe alle Wünsche erfüllen<br />
lassen und zugleich das pure<br />
Stadtleben lockt?<br />
6./7. Dezember 2017<br />
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kinderleicht<br />
– Martina Walch und Birgit Navacchi<br />
zeigen vor, wie’s geht!<br />
WENN DAS GLÜCK LACHT.<br />
Schwer vorstellbar, dass es noch weiterer<br />
Gründe für einen gemütlichen<br />
Einkaufsbummel durch das festliche<br />
Imst bedarf, doch tatsächlich haben<br />
die Kaufleute mit dem Imster Weihnachtsgewinnspiel<br />
einen weiteren<br />
Trumpf im Ärmel, der wiederum den<br />
Kunden das Fest versüßt. Als Hauptpreis<br />
winkt eine nagelneue Vespa<br />
Primavera, unterstützt von „Snow &<br />
Bike Schmidt“ und „Neurauter versichert“.<br />
Neben der temperamentvollen<br />
Dame aus Italien, die momentan in<br />
der Imster Sparkasse zu bewundern<br />
ist, warten noch viele weitere Preise –<br />
unter anderem Shopping-Gutscheine<br />
der Wirtschaftsgemeinschaft in Höhe<br />
von 1.000 und 500 Euro, eine Kaffeemaschine<br />
und Saisonskarten der<br />
Imster Bergbahnen. Einfach in den<br />
teilnehmenden Geschäften das entsprechende<br />
Kärtchen ausfüllen, einwerfen<br />
und auf die Glücksfee hoffen!<br />
Imster<br />
Weihnachts<br />
Gewinnspiel<br />
Gewinnen Sie eine<br />
inkl. Versicherung<br />
für 1 Jahr!<br />
Unterstützt von Snow & Bike Schmidt<br />
und Neurauter versichert.<br />
Weitere Gewinne:<br />
1.- 23. 12. 2017<br />
€ 1.000,- Shopping-Gutschein<br />
der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt<br />
€ 500,- Shopping-Gutschein<br />
der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt<br />
Jura Kaffeemaschine im Wert von 599,- von den Stadtwerken Imst<br />
€ 400,- Einkaufsgutschein von Gottstein Alpine Fashion<br />
2 Saisonskarten der Imster Bergbahnen<br />
Konzertkarten des Artclub Imst<br />
… zudem viele Waren und Wertgutscheine<br />
der Imster Stadt-Betriebe! Teilnahmekarten<br />
bei allen Mitgliedsbetrieben der<br />
Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt.<br />
Imst schenkt Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 17
„Bildung ist mehr als Kompetenzerwerb“<br />
Peter Trojer, der neue Rektor der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein in Stams, im RS-Gespräch<br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen der<br />
KPH Edith Stein wurde im Herbst diesen Jahres auch der Zammer<br />
Peter Trojer in sein neues Amt als Rektor eingesetzt. Aus<br />
seiner alten Stellung als Institutsleitung in Stams ist er damit nach<br />
Innsbruck gewechselt. Die RUNDSCHAU traf ihn, um mit ihm<br />
über die Entwicklung der Lehrerbildung im Allgemeinen und die<br />
besonderen Stärken der KPH im Speziellen zu sprechen.<br />
CHRIST<br />
BAUM<br />
VERKAUF<br />
ab 06.12.<br />
Imst<br />
Von Agnes Dorn<br />
Ursprünglich wurde die Lehrerausbildung<br />
wesentlich stärker nach den<br />
Prinzipien der Meisterausbildung gehandhabt:<br />
Die Lehramtskandidaten<br />
gingen zu erfahrenen Lehrern, um direkt<br />
an der Schule praktisch unterwiesen<br />
zu werden. Der theoretische Anteil<br />
war damals vor 150 Jahren noch<br />
minimal, erzählt Peter Trojer von den<br />
Wurzeln der pädagogischen Ausbildung.<br />
Heute wird hierzu ein ganz<br />
anderer Standpunkt vertreten, erläutert<br />
der Rektor: Der Lehrberuf wird<br />
insgesamt als akademische Profession<br />
gesehen, der wissenschaftliche Anteil<br />
habe stark zugenommen. Ziel sei es,<br />
am 14.12.<br />
Tarrenz<br />
am 16.12.<br />
Landeck<br />
nur beim<br />
neuen<br />
Interspar<br />
A & O Wörle<br />
am 17.12. Sölden<br />
10-16 Uhr, Freizeitarena<br />
Kindergarten<br />
Oed<br />
08.00 - 13.00 Uhr<br />
Heimische Nordmanntannen<br />
direkt vom Bauern.<br />
Solange der Vorrat reicht.<br />
Familie Laner-Strillinger<br />
6320 Angerberg<br />
Tel. 05332/56535 · info@blasihof.at<br />
den ausgebildeten Lehrern die Fähigkeit<br />
zur Reflexion des Schulalltags zu<br />
vermitteln und es den Pädagogen so<br />
aufgrund ihrer theoretischen Ausbildung<br />
zu ermöglichen, selbstständig situationsentsprechend<br />
zu entscheiden.<br />
Zu den Dienstpflichten eines Lehrers<br />
gehört es auch, sich nach der abgeschlossenen<br />
Ausbildung weiterzubilden<br />
und an entsprechenden Lehrgängen<br />
teilzunehmen. In Stams werden<br />
dazu heuer beispielsweise Lehrgänge<br />
für Dyskalkulie (Lernschwäche) oder<br />
Englisch in inklusiven Lernsettings<br />
angeboten. Neben dem Institut für<br />
Lehrerbildung werden am Oberländer<br />
Standort außerdem Religionspädagogik<br />
und pädagogisch-praktische<br />
Studien an zwei weiteren Instituten<br />
angeboten, wie Trojer ausführt.<br />
ANGEBOTE DER KPH EDITH<br />
STEIN. Konkret bedeutet das, dass<br />
man sich in Stams entweder für ein<br />
Lehramtsstudium für die Volksschule<br />
mit individueller Schwerpunktsetzung<br />
(auf Religionspädagogik,<br />
inklusive Pädagogik oder Lebensartpädagogik)<br />
oder für ein Lehramtsstudium<br />
für die Sekundarstufe<br />
entscheiden kann. Letztgenanntes<br />
bietet die KPH in Zusammenarbeit<br />
mit der Universität oder einer weiteren<br />
pädagogischen Hochschule an.<br />
Religionspädagogik kann man auch<br />
an den Standorten der KPH Innsbruck,<br />
Feldkirch oder Salzburg studieren.<br />
In Salzburg findet sich außerdem<br />
auch die Hochschuldidaktik<br />
im Bildungsangebot der KPH. Die<br />
Ausbildung zum Volksschulpädagogen<br />
wird seit 2015 erstmals im Rahmen<br />
eines Masterstudiums geführt,<br />
die Studenten des ersten Curriculums<br />
werden im Sommersemester<br />
Hotel Stern – Imst<br />
Zum sofortigen Eintritt suchen wir:<br />
Zahlkellnerin<br />
gelernt oder mindestens<br />
2 Saisonen Praxis<br />
Voll- oder Teilzeit möglich!<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
Familie Krismer, 05412 63342<br />
Im Bild: Rektor Peter Trojer und Vizerektorin Maria Kalcsics beim Eingang der KPH<br />
am Standort Stams.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
2020 als Master abschließen können.<br />
Auch wenn die Kirche einen<br />
wichtigen Stellenwert für die Hochschule<br />
einnimmt und neben der<br />
Bereitstellung der Infrastruktur von<br />
ihr auch ideelle Werte übernommen<br />
werden, ist die Lehrerausbildung im<br />
Bereich der Religion heute im Wandel.<br />
So gibt es in Österreich immer<br />
mehr Kinder, die nicht nur eine andere<br />
als die deutsche Muttersprache<br />
ihr eigen nennen, sondern auch ein<br />
anderes als das katholische Religionsbekenntnis<br />
aufweisen: „Eine<br />
gute religiöse und interreligiöse Bildung<br />
ist eine notwendige Grundlage<br />
für das Zusammenleben und für die<br />
Konfliktprävention“, sieht der ehemalige<br />
Leiter des Stamser Instituts<br />
den interreligiösen Dialog als notwendigen<br />
Bestandteil der religiösen<br />
Bildung.<br />
THEORETISCHE GRUND-<br />
LAGEN. Auch der Gedanke der Inklusion<br />
und der Interkulturalität zählt<br />
Trojer zu den speziellen Stärken der<br />
KPH. Lehrerbildung sollte sich nicht<br />
an fertigen Rezepten orientieren und<br />
nicht ausschließlich alles nach Kompetenzenkatalogen<br />
planen. Lernen<br />
würde anders funktionieren als jener<br />
Trend vorgibt, der Bildung auf Effektivität<br />
ausrichtet. „Es muss Zeit und<br />
Raum vorhanden sein, etwas wachsen<br />
zu lassen. Bildung ist mehr als Kompetenzerwerb.“<br />
Daher sei es auch so<br />
wichtig, dass Lehrer eine fundierte<br />
theoretische Ausbildung erhalten, so<br />
Trojer. „Je gründlicher Lehrpersonen<br />
im eigenen Denken ausgebildet werden,<br />
umso eher sind sie in der Lage zu<br />
sehen, was einzelne Kinder brauchen<br />
und können den Kindern so ein verständnisvolles<br />
Gegenüber sein.“<br />
Echo der Tal-Vergangenheit<br />
(tamt) Das Buch „Im Tal leben“ des pensionierten Lehrers, Künstlers und Menschenkenners<br />
Willi Pechtl darf mittlerweile zweifellos als Standardwerk über die<br />
bewegte Geschichte des Pitztales gelten. Bei seinem jüngsten, äußerst gut besuchten<br />
Vortrag in der Öffentlichen Bücherei Arzl dürfte der Autor auch bezüglich<br />
Standortwahl ins Schwarze getroffen haben.<br />
Foto: Öffentliche Bücherei Arzl<br />
RUNDSCHAU Seite 18 6./7. Dezember 2017
Eintritt<br />
FREI!<br />
8<br />
Dezember<br />
FREITAG<br />
14 & 15 30<br />
Gratis Kinder-Kino<br />
2 Kinderfilm-Vorstellungen mit kostenloser<br />
Kinderbetreuung im FMZ Kino. FSK ab 0 Jahren<br />
9<br />
Dezember<br />
SAMSTAG<br />
ab 14 Uhr<br />
Weihnachtlicher Märchenwald<br />
Ein Geschichtenerzähler animiert mit stimmungsvollen<br />
„Mit-mach-Märchen“ im FMZ Dschungel Club. Eintritt frei!<br />
Zauberhafter Advent<br />
am 8. Dezember von 10 bis 18 Uhr geöffnet<br />
GRATIS Einpackservice<br />
P GRATIS | Stadtbus + VVT | 6460 Imst | Industriezone 32 | www.fmz-imst.com | fmz.imst<br />
Öffnungszeiten Shopping: Mo.-Fr.: 9 bis 18.30 Uhr, Sa.: 9 bis 17 Uhr<br />
Gastro: Mo - So 10 bis 22 Uhr | Kino: Mo.-So. ab 14 Uhr<br />
6./7. Dezember 2017<br />
An den Advent-Samstagen<br />
bis 18.00 Uhr geöffnet!<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Markenmode für<br />
Damen, Herren und Kinder<br />
…das Ambiente für schöne Mode!<br />
MODEZENTRUM<br />
am Ötztaler Bahnhofsplatz<br />
www.wammes.at<br />
Gewinner des Mode-<br />
Gewinnspiels 2017<br />
Wir gratulieren<br />
herzlichst!<br />
Je eine 16-kg-Kiste Äpfel der Sorten<br />
Gala, Elstar, Arlet oder<br />
Golden Delicious haben gewonnen:<br />
ALTRUY Joeri<br />
B-Beernem<br />
AMANN Leane<br />
Bludesch<br />
AUER Bernhard<br />
Oetz<br />
BEDNARZ Katharina<br />
Völs<br />
BRUGGER Anneliese<br />
Sölden<br />
BRUNNER Paula<br />
Imst<br />
CZERMAK Katharina<br />
Imst<br />
DANNEMÜLLER Anja<br />
Imst<br />
DAUM Karl<br />
Polling<br />
DIETL Charlotte<br />
Telfs<br />
DÖRFLER Helmut<br />
Gaishorn am See<br />
EDER Sophie<br />
Umhausen<br />
FANKHAUSER Evelin<br />
Kufstein<br />
FEDERER Arthur<br />
Landeck<br />
FENDER Birgit<br />
Längenfeld<br />
FIEGL Renate<br />
Sölden<br />
FIEGL Rosmarie<br />
Sölden<br />
FITSCH Elisabeth<br />
Nassereith<br />
FLATZ Maya<br />
Pettneu am Arlberg<br />
FÜRUTER Margret<br />
St. Leonhard<br />
GEIR Viktoria<br />
Navis<br />
GREITER Erika<br />
Fendels<br />
GRIESSER Manfred<br />
Brandenberg<br />
GRITSCH Adelheid<br />
Silz<br />
GRITSCH Alois<br />
Oetz<br />
GRITSCH Hildegard<br />
Oetz<br />
GSTREIN Herlinde<br />
Rietz<br />
HEISELER Marion<br />
Ladis<br />
HOFER Erich<br />
Neustift<br />
HOFER Lydia<br />
I-Rodeneck<br />
HOFER Marianne<br />
Neustift<br />
HOLZKNECHT Theresa<br />
Tumpen<br />
JENEWEIN-PITTL Edith<br />
Birgitz<br />
KALCHGRUBER Aloisia<br />
Ötztal-Bahnhof<br />
KAPELLER Lisa<br />
Oberperfuss<br />
KAPFERER Reinhard<br />
Umhausen<br />
KARLINGER Irina<br />
Längenfeld<br />
KHOURY Jennifer<br />
Wattens<br />
KLINGENSCHMID Desirée<br />
Hopfgarten<br />
KNAAK Anett<br />
D-Penzberg<br />
KOLEDNIK Irmgard<br />
Ötztal-Bahnhof<br />
KRISMER Annemarie<br />
Wenns<br />
KRUG Christina<br />
Leutasch<br />
LADNER Johanna<br />
Tobadill<br />
Mag. KRISMER Nadeschda<br />
Karrösten<br />
MAIER Michaela<br />
Sölden<br />
MAIR Carina<br />
Pfons<br />
MAIR Renate<br />
Strengen<br />
MAYERL Elisabeth<br />
Zirl<br />
MAYR Rainer<br />
Stams<br />
RUNDSCHAU Seite 20 6./7. Dezember 2017
ADVENTSAMSTAGE: 9-12 und 13.30-17 Uhr<br />
FREITAG, 8.12.: 10-17 Uhr durchgehend geöffnet<br />
MÜLLER Ramona<br />
Weißenbach<br />
NÖSIG Ida<br />
Längenfeld<br />
KUNDENTREUEBONUS:<br />
7. bis 9. Dezember<br />
Wir sagen<br />
DANKE!<br />
-30%*<br />
auf Mode für Damen Herren Kinder<br />
* exkl. Fest- und Hochzeitsmode, Gutscheine und reduzierte Ware<br />
Markenmode für<br />
Damen, Herren und Kinder<br />
…das Ambiente für schöne Mode!<br />
MODEZENTRUM<br />
am Ötztaler Bahnhofsplatz<br />
www.wammes.at<br />
NOTHDURFTER Silvia<br />
Imst<br />
Pater MESSNER Johannes<br />
Mötz<br />
PEER Maria<br />
Serfaus<br />
PENZ Katharina<br />
Hall<br />
PFURTSCHELLER Nicola<br />
Mieders<br />
PLANKENSTEINER Reinhold<br />
Feichten<br />
PÖCK Jürgen<br />
Göfis<br />
PÖSCHL Josef<br />
Pfaffenhofen<br />
PRANTAUER Bettina<br />
Zams<br />
PRANTNER Sigrid<br />
I-Ponte Gardena<br />
PRAXMARER Daniela<br />
Flaurling<br />
PRAXMARER Sabrina<br />
Silz<br />
REHEIS Maria<br />
Zams<br />
REINSTADLER Isabella<br />
Wenns<br />
REINSTADLER Marlies<br />
Wenns<br />
REITMEIR Maria<br />
Wattens<br />
RETTENBACHER Martin<br />
Fulpmes<br />
RIHA Dorothea<br />
Karrösten<br />
ROBITSCH Karl<br />
Innsbruck<br />
ROHRER Serafine<br />
Sölden<br />
ROLLER Brunhilde<br />
Ischgl<br />
RUETZ Karin<br />
Mieming<br />
RUPPRECHTER Leni<br />
Breitenbach<br />
SACKL Simone<br />
Telfs<br />
SAILER Claudia<br />
Kematen<br />
SAILER Lisa<br />
Kappl<br />
SANTER Roswitha<br />
Wien<br />
SCHEIRING Anna<br />
Umhausen<br />
SCHIENER Philomena<br />
Innsbruck<br />
SCHLIERENZAUER Nina<br />
Imsterberg<br />
SCHÖPF Alois<br />
Mieming<br />
SCHWARZ Jasmin<br />
Rum<br />
SCHWARZ Valentin<br />
Mieming<br />
SCHWARZENBACHER<br />
Raimunde, Klagenfurt<br />
SCHWEIGHOFER Daniela<br />
Tarrenz<br />
STEINLECHNER Tatjana<br />
Strass im Zillertal<br />
THURNER Karin<br />
Serfaus<br />
TROJER Lisl<br />
Leutasch<br />
TSCHIDERER Silke<br />
Ladis<br />
ULSESS Laura<br />
Warth am Arlberg<br />
WAIGAND Anna<br />
Reith bei Seefeld<br />
WALCH Claudia<br />
Prutz<br />
WEBER Erika<br />
Oberperfuss<br />
WECHSELBERGER Angelika<br />
Weer<br />
WITTING Angelika<br />
Leutasch<br />
WOLF Lisa<br />
Nauders<br />
ZECH Julia<br />
Innsbruck<br />
ZÖSCHG Verena<br />
I-Schlanders<br />
6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 21
B RIEFKASTEN<br />
Interspar nur mit dem Auto erreichbar?<br />
Ein Schildbürgerstreich!<br />
Ja, der neue Interspar-Markt ist groß<br />
und schön. Nur werde ich dort nicht meine<br />
Milch holen. Für mich als umweltbewussten,<br />
alten Menschen ohne Auto ist<br />
er ebenso wenig erreichbar wie für die<br />
„Stadtbusgemeinschaft“ von Gunglgrün,<br />
vom Sonnberg, Weinberg und Grettert,<br />
die sich täglich im Einser-Bus trifft,<br />
um nach Wegfall des alten Eurospar-<br />
Marktes an der Bundesstraße irgendwo<br />
einzukaufen. Was hat sich der Gemeinderat<br />
eigentlich gedacht? Weiß er, dass es<br />
jetzt höchste Zeit ist, ein neues öffentliches<br />
Verkehrskonzept mit kleinen Shuttle-Bussen<br />
zu planen, die in kurzen Intervallen<br />
verkehrend überall hinkommen? Mit denen<br />
man endlich (!) auch zum Bahnhof<br />
und wie früher zum Friedhof kommt,<br />
ohne umzusteigen und bei jedem Wetter<br />
auf Anschluss zu warten. Angeblich sind<br />
die neuen Fahrpläne bereits gedruckt.<br />
Gefragt wurden weder die Bürger noch<br />
die Busfahrer. Eine Möglichkeit ist es,<br />
bis zur Hohen Rinne (bergab) zu gehen<br />
und per Bus nach Landeck zu fahren.<br />
Post, Apotheke, Müller, DM und Spar<br />
sowie weitere Geschäfte sind in der derselben<br />
Straße und ersparen Zeit und Ärger.<br />
Geht nicht, sagen Sie? Geht nicht, gibt‘s<br />
nicht. Geht nicht – geht anders!<br />
Dr. Helge Juen,<br />
Föhrenweg/Sonnberg, 6460 Imst<br />
Mit Ötztaler Grüßen<br />
Längenfelder Weihnachtsbaum schmückt Landhausplatz<br />
(prax) Seit gestern Abend leuchtet am Innsbrucker Landhausplatz<br />
der Christbaum. „Angesichts großer Herausforderungen,<br />
denen wir weltweit gegenüberstehen, ist Weihnachten eine besonders<br />
willkommene Zeit, um innezuhalten und sich auf das<br />
Wesentliche im Leben zu besinnen, nämlich Liebe und Frieden.<br />
Der Christbaum ist ein Symbol dieser Werte“, sagte LH Günther<br />
Platter anlässlich der feierlichen Illuminierung. Der diesjährige<br />
Christbaum wurde von der Gemeinde Längenfeld gestiftet. Die<br />
Fichte ist 15 Meter hoch und 36 Jahre alt.<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
Bezirkshauptmann Raimund Waldner, Nationalrat Dominik Schrott. Bürgermeister<br />
Richard Grüner, Fabian Riml, Landeshauptmann Günther Platter, Klubobmann Jakob<br />
Wolf und Dekan Stefan Hauser aus Längenfeld (v.l.).<br />
Foto: Jonas Birkner<br />
Die feierliche Erleuchtung des<br />
Längenfelder Christbaumes auf dem<br />
Landhausplatz wurde von einem<br />
abwechslungsreichen Rahmenprogramm<br />
begleitet. Neben einer vorweihnachtlichen<br />
Geschichte sorgten<br />
die Gesangsgruppen „Chor da Capo“<br />
und „Fischbachchor-Längenfeld“,<br />
die Weisenbläser sowie die Schützenkompanie<br />
und die Musikkapelle Längenfeld/Huben<br />
für eine besinnliche<br />
Stimmung. Für die BesucherInnen<br />
gab es kulinarische Spezialitäten aus<br />
dem Ötztal.<br />
Mit den Innovationen<br />
der Oberklasse.<br />
DIE ZUKUNFT GEHÖRT ALLEN<br />
Unser Angebot:<br />
Opel Mokka X 4x4 136PS Diesel Modelle<br />
statt € 30.250,– schon ab € 22.000,–<br />
Die genannten Features sind teilweise optional bzw. in höheren Ausstattungen verfügbar.<br />
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Opel ist nicht verantwortlich für die Erbringung der OnStar Services oder die Bereitstellung des WLAN Hotspots. Die<br />
Nutzung der OnStar Services erfordert eine Aktivierung, einen Vertrag mit der OnStar Europe Ltd., einem GM<br />
Unternehmen, und ist abhängig von Netzabdeckung und Verfügbarkeit. Der WLAN Hotspot erfordert einen<br />
zusätzlichen Vertrag mit dem mit OnStar Europe Ltd. kooperierenden Netzbetreiber. Informationen zu Service<br />
Einschränkungen und Kosten unter opel.at/onstar. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.<br />
Verbrauch gesamt in l / 100 km: 4,5 – 4,7 Liter. Co2 Emission in g/km: 119 – 124 Gramm. Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />
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MS-Design-Straße 1<br />
6426 Roppen<br />
Tel. 05417 / 6363<br />
Mit traditioneller musikalischer Umrahmung wurde kürzlich die Illuminierung des<br />
Christbaumes am Landhausplatz gefeiert.<br />
Foto: Berger<br />
Kiwanis-Supertombola im Imster FMZ<br />
(tamt) Der Startschuss für die Supertombola<br />
des Kiwanis Clubs Landeck-<br />
Imst im FMZ Imst ist gefallen. Jeden<br />
Adventsamstag gibt es Preise im Gesamtwert<br />
von 30.000 Euro gegen den Kauf<br />
von Losen zu gewinnen. Für alle Loskäufer<br />
wartet bei der Schlussverlosung<br />
am 23. Dezember als Hauptpreis unter<br />
anderem ein Wellness- & Kulinariktag<br />
im Schlosshotel Fiss für zwei Personen.<br />
Der Kiwanisclub möchte sich herzlich<br />
bei den Betrieben der heimischen Wirtschaft<br />
bedanken, die diese Aktion unterstützen.<br />
Der gesamte Erlös kommt<br />
heimischen Familien mit Kindern in<br />
Notfällen zugute.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 6./7. Dezember 2017
mein Büro… mein Studio… meine Praxis… meine Kanzlei… mein Restaurant…<br />
Geplant ist ein neuer Businesspark für einen breiten Branchenmix. Die Konstruktionsweise ermöglicht<br />
eine flexible Gestaltung der Grundrisse und eine individuelle Anpassung der Arbeitsbereiche auf die<br />
Bedürfnisse der Nutzer. Auf drei Geschossen und einer Fläche von rund 3.500 m 2 ist von<br />
Großraumbüro, Ordination oder Praxisgemeinschaft bis hin zum Studio oder Atelier alles möglich.<br />
6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Weihnachtsbasar im FMZ<br />
„Handarbeitsstube“ für guten Zweck<br />
(tom) „Früher hatte ich immer zu wenig Wolle“, erinnert sich<br />
Irmgard Mark an die Zeiten der Handarbeitsstube in der Imster<br />
Schustergasse zurück: „Heute habe ich zu wenig Strickerinnen.“<br />
Trotzdem ist eine stattliche Produktbreite vom Engerl über Schneemänner,<br />
Deko zum Stellen, Hängen oder Legen entstanden.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Ein reichhaltiges Sortiment an Geschenksideen, von den Kindern und ihren Kinderdorfmüttern<br />
und Betreuerinnen selbst gefertigt, wurde feilgeboten. Die warmen<br />
Wollmützen dürften ob der Kälte besonders begehrt gewesen sein.<br />
Während sich Barbara in schwindelnde Höhen wagte, um die Weihnachtsdekorationen<br />
publikumswirksam aufzuhängen, platzierte Irmgard (v.l.) Kekse, Handschuhe,<br />
Kerzenhalter u.v.m. auf einem Biertisch im Welle-Café.<br />
RS-Foto: Parth<br />
Nach dem ersten Wochenende<br />
des Weihnachtsbasars findet dieser<br />
auch am Freitag, dem 8. Dezember<br />
(Feiertag), sowie am Samstag, dem<br />
9. Dezember, jeweils von 9 bis 17<br />
Uhr statt. Barbara und Irmgard beraten<br />
die Käufer gerne und lassen<br />
den Reinerlös dem Hilfsprojekt<br />
„Asante“, welches sich in erster Linie<br />
um medizinische sowie schulische<br />
Versorgung in Kenia bemüht,<br />
zukommen. Info: www.asante.at.<br />
(Jo) Wunderschöne Geschenksartikel,<br />
von ihnen selbst gefertigt, boten<br />
die Mädel und Buben des Imster<br />
SOS-Kinderdorfes bei ihrem Adventmarkt<br />
letzten Samstag zum Kauf<br />
an. Bunte Wollmützen, verschiedene<br />
Geschenksboxen und Dekorationsartikel,<br />
selbst erzeugte Süßigkeiten,<br />
Marmelade und Eierlikör und vieles<br />
mehr umfasste das Angebot. Für das<br />
leibliche Wohl sorgten Kastanien mit<br />
Punsch oder Glühwein sowie Kaffee<br />
und dazu viele verschiedene Kuchensorten.<br />
Für weihnachtliche Musik<br />
zuständig waren Schüler der Imster<br />
Landesmusikschule, die dem Nachmittag<br />
zusätzlich die erwünschte<br />
Stimmung brachten.<br />
Christbäume<br />
ab sofort TÄGLICH<br />
bei uns erhältlich!<br />
„In der Weihnachtsbäckerei, gibt es<br />
manche Leckerei...“ spielten Anna (l.)<br />
und Yvonne.<br />
Der kleine Lukas, Schüler der Landesmusikschule<br />
Imst und für sein<br />
Alter ein wahrer Virtuose auf seiner<br />
Harmonika.<br />
Samstag, 16.12.2017<br />
mit Ausschank<br />
8. und 9.12.2017 bei<br />
Gottstein Alpine Fashion<br />
in Imst, Bundesstraße 1<br />
Nicht nur das mit dem Verkauf eingenommene Geld kommt dem Kinderdorf<br />
zugute, sondern auch eine noble Spende: Carsten Strzoda, Bürgermeister von<br />
Espenau in Nordhessen und Obmann des „Förderverein SOS Kinderdorf Imst“<br />
übergibt Kinderdorf-Leiter Jörg Schmidt (v.l.) einen Scheck. RS-Fotos: Krismer<br />
RUNDSCHAU Seite 24 6./7. Dezember 2017
Bei Nacht und Nebel<br />
Isländerpferde ihrer Haarpracht beraubt<br />
(ado) Was manche vielleicht als Lausbubenstreich abtun, ist in<br />
Wirklichkeit ein strafrechtlich relevantes Delikt, das auch die Polizei<br />
bereits auf den Plan gerufen hat: In einem Zuchtgestüt in<br />
Magerbach wurde vergangene Woche gleich mehrmals hintereinander<br />
in der Nacht eingebrochen und den Zuchtpferden Mähnen-<br />
und Schweifhaar entfernt.<br />
Jetzt schon an Weihnachten<br />
denken und Zeit schenken…<br />
• Gutscheine für schöne Stunden<br />
– voll Köstlichkeiten ganz<br />
natürlich…<br />
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Seit 45 Jahren in Imst<br />
Bis zur Zuchtprüfung im April wird die Mähne dieses Pferdes noch nicht nachgewachsen<br />
sein.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Die Tiere wurden mit Futter in<br />
den Stall gelockt, die Mähnen mit<br />
Kleber eingeschmiert und die Haare<br />
geschnitten. Der Schaden, der durch<br />
die geplant ausgeführte Aktion entstanden<br />
ist, bewegt sich im mittleren<br />
vierstelligen Eurobereich. Die<br />
reinrassigen Tiere werden bei den<br />
Zuchtprüfungen auch bezüglich<br />
ihrer Haarpracht bewertet – umso<br />
schöner die Mähne, umso höher der<br />
Wert. Bis die Haare wieder auf die<br />
ursprüngliche Länge nachgewachsen<br />
sein werden, wird es viele Monate<br />
dauern, der Schaden wird also noch<br />
lange sichtbar sein. Zu welchem<br />
Zweck die hauptsächlich helleren<br />
Haare verwendet werden, darüber<br />
können indes nur Vermutungen<br />
angestellt werden: Der Verdacht liege<br />
nahe, so die Besitzerin, dass das<br />
Rosshaar für Kostüme, Masken oder<br />
Ruten verwendet wird. Da diese vermutlich<br />
geplante Aktion sicher kein<br />
Kavaliersdelikt mehr ist, ist auch die<br />
Polizei auf den Plan gerufen worden.<br />
Diese bittet um sachdienliche Hinweise<br />
an die Polizeiinspektion Silz.<br />
(tamt) Das 45-jährige Jubiläum der Hypo Tirol in Imst durfte am Freitag, dem 1.<br />
Dezember, in den Räumlichkeiten des Geldinstituts gefeiert werden. Während<br />
nachmittags zu ebener Erde fleißig die Vorbereitungen zur Kunststraßen-Eröffnung<br />
getätigt wurden, stoßen die Gäste bei musikalischen Klängen von Theresa Klinger<br />
und Christoph Blatzer auf viereinhalb Jahrzehnte an. Geschäftsstellen-Leiter Roland<br />
Broucek (r.) und sein Vorvorgänger Franz Wolf nahmen sich dabei gerne die<br />
Zeit für ein Erinnerungsfoto.<br />
RS-Foto: Matt<br />
Weihnachtsaktion<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Julian freut sich auf seinen besten Freund auf vier Pfoten<br />
Es gibt nur eines, was besser ist als ein Hund – zwei Hunde!<br />
Ein irisches Sprichwort sagt: „Ein Hund ist wie ein Herz auf<br />
vier Beinen.“ Einen Hund als Freund an seiner Seite zu haben,<br />
bedeutet, immer beschützt zu sein, nicht alleine zu sein und viel<br />
Spaß zu haben.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Für den siebenjährigen Julian aus<br />
Bichlbach wird sein Hund nicht nur<br />
bester Freund und Spielgefährte sein,<br />
er wird Julian auch dabei helfen, im<br />
Leben zurechtzukommen und seinem<br />
Schicksal die Stirn zu bieten.<br />
AUFGEWECKT. Julian ist ein<br />
augewecktes, fröhliches Kind, dem<br />
der Schalk im Nacken sitzt. Gemeinsam<br />
mit seinen Eltern Corina und<br />
Peter, seinem zweijährigen Bruder<br />
Luis und dem Familien-Jagdhund<br />
lebt er in Bichlbach und besucht<br />
dort die Volksschule. Es scheint<br />
zunächst nicht ungewöhnlich, dass<br />
eine junge, tierliebe Familie, die<br />
schon einen Hund besitzt, sich<br />
noch einen zweiten anschafft.<br />
Der Hund, der mit Julian seine<br />
Zeit verbringen wird, muss aber ganz<br />
besondere Voraussetzungen erfüllen.<br />
Julian leidet seit seinem zweiten Lebensjahr<br />
an Diabetes. Jeden Tag, alle<br />
zwei Stunden werden Julians Zuckerwerte<br />
kontrolliert. Über eine Insulinpumpe<br />
wird ihm dann die entsprechende<br />
Dosis Insulin zugeführt.<br />
„Alles begann vor fünf Jahren mit<br />
Atembeschwerden und Hautausschlag<br />
von einem auf den anderen<br />
Tag, ohne Vorwarnung“, erzählt Julians<br />
Mutter Corina im Gespräch mit<br />
der RUNDSCHAU. „Als wir dann<br />
die Diagnose Diabetes erhalten haben,<br />
stellte sich unser ganzes Leben<br />
auf den Kopf. Man weiß ja nicht,<br />
was auf einen zukommt.“<br />
Julian war mit zwei Jahren noch<br />
sehr jung. Er nimmt seine Krankheit<br />
gut an. „Julian geht völlig normal<br />
damit um“, berichtet Corina, „das<br />
hilft uns Eltern ungemein. Wenn<br />
man sieht, dass das Kind mit der<br />
Situation nicht hadert, kann man<br />
selber diese Aufgabe auch besser<br />
annehmen.“ Julian wird an der Kinderklinik<br />
Innsbruck medizinisch<br />
betreut. In seinem Leben ist er nur<br />
wenig beeinträchtigt und lässt sich<br />
in seinem Aktivitätsdrang kaum einbremsen.<br />
Er ist sportlich, fröhlich –<br />
einfach ein glückliches Kind.<br />
Spendenaufruf<br />
Das Spendenkonto für Julian ist<br />
bei der Sparkasse Reutte eingerichtet.<br />
IBAN: AT 54 2050 9000 0024<br />
3873, BIC: SPREAT21XXX<br />
Julian ist ein aufgeweckter, sehr aktiver<br />
Bub, der sich auf seinen Freund auf vier<br />
Pfoten „tierisch“ freut. Foto: Kapferer<br />
FREUND FÜR’S LEBEN. Julian<br />
wünscht sich einen Diabeteshund<br />
als speziellen besten Freund. Einen<br />
Freund, der auf ihn aufpasst, ihn<br />
beschützt, mit dem er spielen und<br />
toben kann.<br />
Diabeteshunde durchlaufen eine<br />
spezielle, ein bis eineinhalb Jahre<br />
dauernde Ausbildung. In Österreich<br />
geschieht dies unter anderem<br />
im Animal-Training-Center (ATC)<br />
in Rohrbach in der Steiermark.<br />
Wenn ein fertig ausgebildeter Service-<br />
und Signalhund an einen Diabetiker<br />
übergeben wird, ist er in<br />
drei Bereichen geschult. Der Hund<br />
beherrscht sämtliche Kommandos<br />
und ist gut führbar. Er ist gut sozialisiert,<br />
kann bei Bedarf in sämtliche<br />
Alltagssituationen mitgenommen<br />
werden und ist ein zuverlässiger<br />
Begleiter. Ein Diabetikerwarnhund<br />
zeigt Unterzucker und Überzucker<br />
in sämtlichen Situationen an. Er<br />
riecht, wenn der Zuckerwert nicht<br />
stimmt und die Situation gefährlich<br />
wird. Zuerst legt er dem Diabetiker<br />
eine Pfote auf. Wenn nötig bellt der<br />
Hund, im schlimmsten Fall kann er<br />
auch den Notfallschalter betätigen.<br />
Julian wird seinen vierbeinigen<br />
Freund überall hin mitnehmen können.<br />
„In der Schule geht es leider<br />
nicht. Da würde der Hund wohl zuviel<br />
Unruhe in die Klasse bringen. Julians<br />
Freunde und die Lehrpersonen<br />
wissen aber alle, was im Ernstfall zu<br />
tun ist“, erklärt Corina Kapferer.<br />
Für Julian wird sein Hund auch eine<br />
große psychische Stütze sein. Es gibt<br />
Golden Retriever und Labradore eignen sich besonders gut für die Ausbildung zum<br />
Diabetikerwarnhund. Sie sind bester Freund, Sicherheit und – wenn notwendig –<br />
auch Lebensretter. <br />
Foto: Oblasser-Mirtl<br />
mit Sicherheit auch Tage, an denen<br />
es Julian nicht so gut geht und er sich<br />
die Frage stellt: „Warum ich?“. „Gerade<br />
dann kann ein Hund genau der<br />
Trost und die Hilfe sein, die Julian in<br />
dem Moment braucht. Dieser beste<br />
Freund wird ihn stärken und sein<br />
Selbstbewusstsein unterstützen“, sind<br />
seine Eltern überzeugt.<br />
SICHERHEIT. Julian war mit seiner<br />
Familie im Ausbildungszentrum<br />
in der Steiermark. Die Familie musste<br />
dort zwei sogenannte „Chicken Days“<br />
absolvieren. Beim Zusammensein mit<br />
Hühnern soll herausgefunden werden,<br />
ob man die nötige Geduld für einen<br />
Hund aufbringt. „Offensichtlich<br />
haben wir das gut geschafft“, erzählt<br />
Julians Mutter mit einem glücklichen<br />
Lachen. „Mein Mann ist von Beruf<br />
Jäger, wir haben einen Jagdhund und<br />
noch andere Haustiere. Den Umgang<br />
und das Zusammenleben mit Tieren<br />
kennen wir also recht gut. Als wir die<br />
Zusage erhalten haben, waren wir<br />
sehr glücklich.“<br />
Im Mai 2018 erfährt die Familie,<br />
welcher Hund für Julian geeignet ist.<br />
„Er muss schon ganz schön was aushalten,<br />
weil Julian wirklich ein sehr<br />
aufgewecktes und aktives Kind ist.<br />
Er muss sich auf unseren Luis einstellen<br />
und mit unserem Jagdhund und<br />
den anderen Tieren auskommen“,<br />
erklärt Corina, dass die Auswahl des<br />
richtigen Hundes nicht einfach war.<br />
Für ein Jahr kommt der Hund dann<br />
in eine Gastfamilie, die ihn während<br />
seiner Ausbildungszeit betreut. Julian<br />
und seine Familie werden diese Gastfamilie<br />
so oft wie möglich besuchen.<br />
„Die Assistenzhundeprüfung werde<br />
ich dann mit Julians Hund machen,<br />
er selber ist ja noch zu jung. Julian<br />
wird gut darauf vorbereitet, seinen besten<br />
Freund dann mit nach Hause zu<br />
nehmen“, schildert Corina Kapferer.<br />
Als besonders wichtig sieht sie den<br />
Sicherheitsaspekt. Da es vor allem<br />
nachts sehr häufig zur Unterzuckerung<br />
kommt und diese lebensbedrohlich<br />
sein kann, wäre ein Hund,<br />
der achtsam ist, für Julian und seine<br />
Eltern eine enorme Erleichterung.<br />
„Julian will ja unbedingt in seinem<br />
eigenen Zimmer schlafen. Er traut<br />
sich aber nicht, denn wenn es ihm<br />
plötzlich schlecht geht, muss ich<br />
zur Stelle sein und ihm helfen. Er<br />
schläft deshalb meistens bei uns.<br />
Wenn er aber seinen Hund bei sich<br />
im Zimmer hat, wird sich das ändern.<br />
Darauf freuen wir uns alle.“<br />
Die Ausbildung für Julians Hund<br />
kostet 25000 Euro. Julians Familie<br />
hat ein Spendenkonto eingrichtet<br />
und freut sich über jede Unterstützung.<br />
Gerne ist die Familie auch bereit,<br />
sich mit Interessierten, Betroffenen<br />
und Unterstützern zu treffen.<br />
„Ich gebe unsere Erfahrungen sehr<br />
gerne weiter. Es gibt besimmt Familien,<br />
die auch einen besten vierbeinigen<br />
Freund suchen“, bietet Corina<br />
Kapferer an.<br />
Der Kontakt zu Julians Familie<br />
kann jederzeit über die RUND-<br />
SCHAU unter Tel: +43(0)5672 71313<br />
bzw. per E-Mail an ausserferner@<br />
rundschau.at hergestellt werden.<br />
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(erreichbar Montag bis Freitag, 9<br />
bis 14 Uhr) bzw. E-Mail: anna@<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 6./7. Dezember 2017
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Am Freitag, 8. Dezember, öffnen die Geschäfte im vorderen<br />
Ötztal und locken mit Rabatten bis zu minus 20 Prozent.<br />
Das winterliche Oetz lädt am 8. Dezember zum gemütlichen Weihnachtsbummel.<br />
Foto: Ötztal Tourismus – Bernd Ritschel<br />
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des Mode-Winters 2017/18 sowie jede<br />
Menge spezieller Tipps für besondere<br />
und ausgefallene Weihnachtsgeschenke.<br />
Damit das Bummeln noch<br />
Auch am darauffolgenden Wochenende,<br />
Samstag, 16. und Sonntag,<br />
17. Dezember wird in Oetz<br />
einiges geboten. An beiden Tagen<br />
(Sa. ab 14 Uhr + So. ab 12 Uhr)<br />
findet auf der Terrasse des Café Heiner<br />
ein Weihnachtsmarkt statt. Vor<br />
dem Stöbern bieten sich die ersten<br />
Schwünge der Saison in Hochoeangenehmer<br />
wird, gibt es am 8. Dezember<br />
(geöffnet von 10 bis 17 Uhr)<br />
zu jedem Einkauf einen Gutschein<br />
für Kastanien dazu. Diesen einfach<br />
bei Plangger Delikatessen im Ortszentrum<br />
einlösen und den Einkaufstag<br />
gemütlich ausklingen lassen. Der<br />
Gourmet-Spezialist bietet übrigens<br />
bis Weihnachten am Stand vor dem<br />
Geschäft Glühwein, Winterapfelpunsch<br />
und Kastanien. Für alle, die<br />
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Gutes tun wollen und sich stylen<br />
möchten, hat Birgits Haarstudio von<br />
8 bis 16 Uhr geöffnet.<br />
Winterstart und<br />
Weihnachtsmarkt<br />
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bis 17. Dezember in den Winter. Zu<br />
Beginn der neuen Saison wartet ein<br />
attraktives „Nimm 1+1“ – Angebot:<br />
Den Zwei-Tage-Skipass gibt es dabei<br />
zum Preis von einem Tag (am 15.<br />
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die Besucher mit dem Ö3 Pistenbully<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 27
„Es soll nächsten Generationen mindestens so gut gehen“<br />
Landeshauptmann Günther Platter ist wieder Landtagswahl-Spitzenkandidat der Tiroler Volkspartei<br />
(dgh) Landeshauptmann Günther Platter aus Zams tritt bei der<br />
Landtagswahl Ende Februar wieder als Spitzenkandidat der Tiroler<br />
Volkspartei an. Die RUNDSCHAU fragte ihn so nach Erfolgen und<br />
Herausforderungen – und auch, wie es ihm in der Spitzenpolitik geht.<br />
Von Daniel Haueis<br />
RUNDSCHAU: Sie treten am 25.<br />
Februar 2018 bei der Landtagswahl wieder<br />
als Spitzenkandidat der Volkspartei<br />
an. Welche Erfolge bzw. Fortschritte im<br />
bisherigen Jahrzehnt der Ära Landeshauptmann<br />
Platter sind die Ihrer Meinung<br />
nach bedeutendsten? Und ganz<br />
konkret: Wo spürt der einzelne Tiroler,<br />
dass Günther Platter Landeshauptmann<br />
war bzw. ist?<br />
Landeshauptmann Günther Platter:<br />
Tirol ist ein innovatives, wirtschaftlich<br />
erfolgreiches und sozial<br />
verlässliches Land. Im Vergleich zu<br />
anderen Bundesländern können wir<br />
seit 2012 zum fünften Mal in Folge<br />
ein ausgeglichenes Landesbudget ohne<br />
neue Schulden vorweisen. Als Finanzreferent,<br />
aber auch als Familienvater<br />
und Großvater ist es mir wichtig, den<br />
nachkommenden Generationen ein<br />
Land zu übergeben, in dem auch sie<br />
alle Möglichkeiten haben, ihre Zukunft<br />
selbst zu gestalten. Es soll den<br />
nächs ten Generationen mindestens<br />
genauso gut gehen wie uns heute. Wir<br />
haben österreichweit die geringste Pro-<br />
Kopf-Verschuldung, die Wirtschaft<br />
brummt und die Arbeitslosigkeit ist<br />
seit über eineinhalb Jahren im Sinken.<br />
Gemeinsam mit meinen Kolleginnen<br />
und Kollegen in der Tiroler Landesregierung<br />
ist es gelungen, die Konjunktur<br />
zu beleben und die Bevölkerung<br />
zu entlasten. Wir haben wirkungsvolle<br />
Maßnahmen gesetzt, um unseren Vorsprung<br />
zu halten, wie z. B. den Ausbau<br />
des öffentlichen Nahverkehrs – Stichwort<br />
Tirolticket und Nachtschiene, die<br />
landesweite Technologie- und Breitbandoffensive,<br />
die Energieautonomie<br />
bis 2050, im Bereich leistbares Wohnen<br />
den Ausbau der Kinderbetreuung<br />
und viele mehr. Auch die von mir gegründete<br />
Freiwilligenpartnerschaft Tirol<br />
möchte ich nicht unerwähnt lassen.<br />
uns alle trifft. Es ist unsere Aufgabe<br />
für jene Menschen, die Betreuung und<br />
Pflege brauchen, die besten Rahmenbedingungen<br />
zu schaffen und auch die<br />
Unterstützung pflegender Angehöriger<br />
auszubauen. Ein weiteres Schwerpunktthema<br />
ist die Digitalisierung<br />
in der Wirtschafts- und Arbeitswelt,<br />
diese müssen wir als Chance nutzen<br />
und noch offensiver angehen. Eine<br />
große Rolle wird weiterhin das Thema<br />
Sicherheit spielen. Die Sicherheitspolitik<br />
ist und bleibt für mich jedenfalls<br />
Chefsache.<br />
RS: Die Volkspartei wird mit ziemlicher<br />
Sicherheit wieder einen Koalitionspartner<br />
brauchen. Welche Grundsätze<br />
wird dieser teilen müssen, was muss<br />
Regierungskonsens in Tirol sein? (Bitte<br />
auch an konkreten Beispielen festmachen.)<br />
Platter: Jetzt über mögliche Regierungspartner<br />
und Koalitionsinhalte zu<br />
sprechen, ist noch zu früh. Aber grundsätzliche<br />
Einstellungen, zum Beispiel<br />
dass Arbeit und Fleiß belohnt gehören<br />
und es finanziell einen Unterschied<br />
machen muss, ob jemand leistungswillig<br />
ist oder nicht, sind für mich auch<br />
in Zukunft in Stein gemeißelt. Genauso<br />
wie unser Anspruch, dass die Menschen<br />
in allen Teilen Tirols die gleichen<br />
Chancen haben sollen. Es gibt ja<br />
durchaus immer wieder Stimmen, die<br />
die hohen Investitionen in die Infrastruktur<br />
der ländlichen Regionen infrage<br />
stellen. Das wäre so ein Thema,<br />
bei dem man sich bei mir die Zähne<br />
ausbeißt. Ich werde weiterhin alles tun,<br />
um den ländlichen Raum zu stärken.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
Landeshauptmann Günther Platter: „Es macht mir täglich Freude, Landeshauptmann<br />
eines Landes zu sein, in dem die Menschen aufeinander schauen und die<br />
Ehrenamtlichkeit einen so großen Stellenwert hat.“ <br />
Foto: Blickfang<br />
glaube ich schon, dass ich mir immer<br />
treu geblieben bin. Ich war schon immer<br />
geradlinig, jemand der langfristig<br />
denkt und handelt und sich nicht vor<br />
unpopulären Entscheidungen drückt.<br />
Dabei ist es mir besonders wichtig, vor<br />
Ort bei den Menschen zu sein. Deshalb<br />
berücksichtige ich bei allen Entscheidungen,<br />
wie diese sich auf unser<br />
Land und vor allem auf die Bevölkerung<br />
auswirken.<br />
RS: Abschließend: Wie geht es Ihnen<br />
persönlich nach rund drei Dekaden in<br />
der Politik, meist in der Spitzenpolitik<br />
der Republik und des Landes?<br />
Platter: Mir geht es hervorragend.<br />
Ich bin gesund, freue mich auf jeden<br />
Arbeitstag und versuche trotz vollem<br />
Terminkalender, wann immer es möglich<br />
ist, Zeit mit meiner Familie zu<br />
verbringen und Sport in meinen Alltag<br />
einzubauen.<br />
In neuem Licht<br />
Foto: Gemeinde Umhausen<br />
RS: Das Land Tirol steht in puncto<br />
Arbeitsmarktdaten, Pro-Kopf-Verschuldung<br />
u.a. m. bekanntlich recht gut da.<br />
Welche großen Zukunftsthemen sehen<br />
Sie nun, welche konkreten Handlungsfelder?<br />
Platter: Wir kennen viele der Herausforderungen,<br />
die unser Land zu<br />
meistern hat. Neben den Themen Bildung,<br />
Wohnen, Verkehr und Energie<br />
ist die Pflege sicher eine der größten<br />
Herausforderungen der Zukunft, die<br />
RS: Wie haben Sie sich seit der Übernahme<br />
des „Jobs“ des Landeshauptmanns<br />
verändert – in Ihrer politischen<br />
Schwerpunktsetzung, vielleicht auch persönliche<br />
Ansichten betreffend?<br />
Platter: Es macht mir täglich Freude,<br />
Landeshauptmann eines Landes<br />
zu sein, in dem die Menschen aufeinander<br />
schauen und die Ehrenamtlichkeit<br />
einen so großen Stellenwert<br />
hat. Natürlich ist es so, dass einen die<br />
Erfahrungen prägen. Grundsätzlich<br />
(tamt) In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Umhauen, dem Ötztal Tourismus (ÖT), Ortsausschuss<br />
Umhausen, und einigen Unternehmern wurde von der Ortseinfahrt Nord bis Süd, durch<br />
die Dorfstraße Umhausen, eine neue Weihnachtsbeleuchtung errichtet. Im Bild: Rainer Krismer<br />
(ÖT-Ortsausschuss-Obmann, l.), Bürgermeister Jakob Wolf (M.) und Gemeinderat Leonhard<br />
Falkner, Initiator der neuen Weihnachtsbeleuchtung. <br />
RUNDSCHAU Seite 28 6./7. Dezember 2017
Jubiläumsfest mit Konzert<br />
Bergbahnen feiern 50 Jahre Sesselbahnen Hoch-Imst<br />
(eci) Zum feierlichen Anlass öffnen die Lifte im Familienskigebiet<br />
bereits von 8. bis 10. Dezember. Am Sonntag, 10. Dezember,<br />
steigt das große Jubiläumsfest mit Konzert der „Trenkwalder“ und<br />
dem Start einer Sonderausstellung historischer Fotos in der Untermarkter<br />
Alm.<br />
Die „Trenkwalder“ werden den Fans am 10. Dezember musikalisch einheizen.<br />
Foto: Die Trenkwalder<br />
Am 10. Dezember 1967 wurde<br />
die Sesselbahn der Imster Bergbahnen<br />
Richtung Alpjoch eröffnet.<br />
Exakt 50 Jahre später, am Sonntag,<br />
dem 10. Dezember 2017, begehen<br />
die Bergbahnen ihr Jubiläumsfest<br />
in Hoch-Imst. Dabei locken die<br />
ersten Schwünge in der noch jungen<br />
Wintersaison. „Das historische<br />
Datum nutzen wir, um uns bei der<br />
heimischen Bevölkerung für ihre<br />
Treue über viele Jahrzehnte zu bedanken.<br />
Als kleines Dankeschön<br />
veranstalten wir daher am Sonntag,<br />
10. Dezember, ein Fest und laden<br />
alle bei gratis Liftbenützung zum<br />
Skifahren und Feiern ein“, so Bernhard<br />
Schöpf, Geschäftsführer der<br />
Imster Bergbahnen.<br />
PROGRAMM. Höhepunkt des<br />
Festes ist das Konzert der „Trenkwalder“<br />
ab 13 Uhr bei der Mittelstation.<br />
Bereits ab 11 Uhr sorgt „DJ<br />
Alex“ vom ORF für den passenden<br />
Sound. Im Seminarraum der Untermarkter<br />
Alm werden in einer<br />
Sonderausstellung alte Fotos von<br />
Hoch-Imst gezeigt – u.a. von den<br />
Einersesselliften, vom Bau der zweiten<br />
Sektion auf das Alpjoch und<br />
vielem mehr. Der Alpine Coaster<br />
Imst ist geöffnet und bietet actionreiche<br />
Talfahrten abseits der Piste.<br />
50 Jahre Sesselbahnen<br />
Hoch-Imst<br />
Jubiläumsfest am Sonntag, 10.<br />
Dezember: Die Liftbenützung ist<br />
an diesem Tag von 9 bis 17 Uhr<br />
kostenlos.<br />
Jubiläumsfest<br />
am 10.12.2017<br />
Programm bei der Mittelstation:<br />
> Ab 11.00 Uhr DJ-Sound mit Alex Weber von ORF Tirol<br />
> Ab 13.00 Uhr Live-Konzert „Die Trenkwalder“<br />
> Eröffnung Sonderausstellung historischer<br />
Aufnahmen von Hoch-Imst in der Untermarkter Alm<br />
Ein Foto aus vergangenen Tagen: Mit<br />
einem Einersessellift ging es hinauf<br />
zum Skivergnügen. Viele weitere historische<br />
Aufnahmen zeigt die Foto-Ausstellung<br />
in der Untermarkter Alm.<br />
Foto: Stadtchronik Imst<br />
6./7. Dezember 2017<br />
Festprogramm:<br />
• ab 11 Uhr DJ-Sound mit Alex<br />
Weber von ORF Tirol<br />
• ab 13 Uhr Konzert „Die Trenkwalder“<br />
– bei der Mittelstation<br />
Eröffnung der Sonderausstellung<br />
historischer Aufnahmen von<br />
Hoch-Imst – im Seminarraum<br />
der UAlm.<br />
Kostenlose Liftbenützung am Sonntag, 10.12.2017<br />
Lift von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Pre-Opening Skigebiet Hoch-Imst<br />
von Freitag, 8. bis Sonntag, 10.12.2017<br />
www.imster-bergbahnen.at/50-jahre<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Bergbahnen, die seit 50 Jahren bewegen<br />
Sonderausstellung gewährt Interessierten unter anderem einen Blick in die Vergangenheit<br />
Bewegte Vergangenheit: Alles begann am 8. März 1966 mit der<br />
Gründungsversammlung der „Alpjoch-Imst-Lift GesmbH“. Dieser<br />
wohnten an die 150 Persönlichkeiten der Stadt Imst bei. 1967<br />
feierte ganz Imst dann die Eröffnung des Einersesselliftes zur Untermarkter<br />
Alm.<br />
EINMALIGE ERFOLGSGE-<br />
SCHICHTE. Neben der Errichtung<br />
des neuen Speicherteiches und der<br />
damit verbundenen effizienteren<br />
Beschneiung zählt zweifelsohne der<br />
Bau des Alpine Coaster Imst 2003<br />
zu den Meilensteinen der Chronik<br />
der Imster Bergbahnen. Die bis heute<br />
noch immer längste auf Schienen<br />
geführte Ganzjahresrodelbahn in den<br />
Alpen entwickelte sich rasch zu einem<br />
echten Publikumsmagneten. Bereits<br />
in den ersten Jahren bescherte die<br />
Freizeit-Attraktion den Imster Bergbahnen<br />
während der Sommermonate<br />
Umsatzzuwächse im dreistelligen<br />
Prozent-Bereich. „Ein großer Dank<br />
gilt meinem Vorgänger Franz Krismer<br />
und seinen zahlreichen Mitstreitern,<br />
der die Idee zum Alpine Coaster<br />
hatte. Ohne ihn würde es heute die<br />
Imster Bergbahnen und somit auch<br />
Skifahren in Hoch-Imst wohl nicht<br />
mehr geben“, weiß Bernhard Schöpf.<br />
POSITIVE AUSSICHTEN.<br />
„Wir sind in der erfreulichen Situation,<br />
positive Zahlen zu schreiben und<br />
den laufenden Betrieb selbständig<br />
finanzieren zu können. Das ist für<br />
ein Kleinstskigebiet, wie wir es sind,<br />
keine Selbstverständlichkeit“, betont<br />
Gebhard Mantl, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Imster Bergbahnen.<br />
Er fügt hinzu: „Notwendige, große<br />
Investitionen in die Infrastruktur,<br />
wie aktuell der Ausbau der Beschneiungsanlage,<br />
werden bei höchstmöglicher<br />
Förderausnützung gemeinsam<br />
mit den Eigentümern finanziert.“ So<br />
blickt das Unternehmen positiv in<br />
die Zukunft. Und dem feierlichen<br />
50-Jahr-Fest steht nichts mehr im<br />
Wege.<br />
Eine alte Ansichtskarte aus den 1970er-Jahren zeigt, wie das Skigebiet früher ausgesehen<br />
hat. Foto: Foto Mathis<br />
Interessantes Detail – als Fahrpreise<br />
wurden festgesetzt: Bergfahrt Erwachsene<br />
(Einheimische): 12 Schilling,<br />
10er Block: 100 Schilling. Am 15. Februar<br />
1971 ging die obere Sektion auf<br />
das Alpjoch in Vollbetrieb. Aufgrund<br />
akutem Schneemangel im damaligen<br />
Winter war ein früherer Termin nicht<br />
möglich. Im Sommer 1986 investierten<br />
die Bergbahnen unter anderem<br />
in den Bau des Malchbachliftes und<br />
die elektrische Beleuchtung der Naturrodelbahn.<br />
2015 kam der Funpark<br />
hinzu.<br />
Betriebszeiten Winter 2017/2018<br />
• Pre-Opening mit Lift und Coaster: 8.<br />
bis 10. Dezember, Freitag und Samstag<br />
9 bis 16 Uhr (Sonntag bis 17 Uhr)<br />
• Seilbahnen: 15. Dezember bis 18.<br />
März*, täglich 9 bis 16 Uhr<br />
• Übungslift: 15. Dezember bis 18.<br />
März*, täglich 10 bis 12 Uhr und 13<br />
bis 16 Uhr<br />
• Nachtbetrieb: 23. Dezember bis 24.<br />
Februar*, Mittwoch und Samstag<br />
18.30 bis 21.30 Uhr, Silvester 18.30<br />
bis 20 Uhr<br />
• Touren-Night: 22. Dezember bis 23.<br />
Februar*, Freitag 18.30 bis 21.30,<br />
Silvester 18.30 bis 20 Uhr Uhr (nur<br />
Beleuchtung)<br />
• Alpine Coaster: 22. Dezember bis<br />
18. März, Freitag bis Sonntag 11 bis<br />
16 Uhr<br />
*abhängig von der Schneelage<br />
Wir gratulieren den Bergbahnen zum Jubiläum!<br />
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Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum und<br />
freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />
RUNDSCHAU Seite 30 6./7. Dezember 2017
Familienskigebiet<br />
Groß und Klein kommen in Hoch-Imst auf ihre Kosten<br />
Familien fühlen sich im kinderfreundlichen Skigebiet von<br />
Hoch-Imst bestens aufgehoben. Eine familienfreundliche Preispolitik<br />
und die sanft geschwungenen Hänge machen das übersichtliche<br />
Skigebiet zum idealen Ausflugsziel.<br />
Winter 2017/2018 + Sommer 2018<br />
Imster Jahreskarte<br />
Weltweiter Versicherungsschutz!<br />
Inklusive Nacht-Skilauf/-Rodeln<br />
zum selben Preis!<br />
Skifahren, Rodeln und vieles mehr: Abwechslung und Vergnügen für Groß und<br />
Klein ist in Hoch-Imst zu finden.<br />
Foto: Imst Tourismus<br />
Für das große Vergnügen beim<br />
Skifahren mit der Familie stehen bei<br />
den Imster Bergbahnen zwei Sesselbahnen<br />
von 1000 Meter bis 2100<br />
Meter, ein Schlepplift sowie ein<br />
Übungslift zur Verfügung. Dort können<br />
die kleineren Kinder und Anfänger<br />
das Skifahren in Ruhe üben.<br />
Insgesamt warten neun Kilometer<br />
Abfahrten mit perfekten Pisten und<br />
zwei Naturrodelbahnen auf sportliche<br />
Gäste aus Nah und Fern. Der<br />
große, flache und sonnige Übungshang<br />
mit dem Tellerlift gleich neben<br />
der Talstation bietet reichlich Platz<br />
für die kleinen und großen Anfänger<br />
unter den Skifahrern.<br />
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Untermarkter Alm<br />
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50 JAHRE<br />
<strong>IM</strong>STER BERGBAHNEN<br />
Wir gratulieren.<br />
WINTERPARK. Die Übungswiese<br />
neben der Talstation eignet<br />
sich bestens für die ersten Rutschversuche<br />
auf Skiern oder Board.<br />
Als bequeme Aufstiegshilfen stehen<br />
Zauberteppiche und ein Übungslift<br />
bereit. Und geht die Lust aufs Skifahren<br />
doch einmal zu Ende, bietet<br />
sich die geringe Neigung der Hänge<br />
genauso für eine spaßige Abfahrt<br />
mit Rodel, Rutschteller, Bob und<br />
Co. an. Hier beim Winterpark beginnen<br />
auch die gespurten Winterwanderwege<br />
und die Langlaufloipe,<br />
außerdem enden die Natur-Rodelbahn<br />
und der Alpine Coaster bei der<br />
Talstation.<br />
8. - 10. Dezember<br />
REOPENING<br />
Ab 15. Dezember<br />
durchgehend geöffnet!<br />
Wir freuen uns<br />
auf die Wintersaison.<br />
NEU 2017<br />
inkl. Imster<br />
Eislaufplatz<br />
und Museum<br />
im Ballhaus<br />
Winter und Sommer „à la carte“ genießen:<br />
> Nachtskilauf und Nachtrodeln inklusive<br />
> Benützung Bunggerloch-Lift Tarrenz<br />
> 50 % Ermäßigung beim Alpine Coaster Imst<br />
> Inkl. freier Eintritt Imster Schwimmbad,<br />
Eislaufplatz am Sportzentrum und<br />
Museum Ballhaus<br />
> Zahlreiche zusätzliche Vorteile bei<br />
Bonuspartnern<br />
Einzel<br />
Familie<br />
Tarife 2017–18<br />
Vorverkauf bei den Imster Bergbahnen<br />
> Pre-Opening von 8. bis 10.12.2017<br />
von 9 bis 16 Uhr<br />
> Winterbetrieb von 15.12.2017<br />
bis 18.3.2018 von 9 bis 16 Uhr<br />
(die Betriebszeiten sind abhängig von der Schneelage)<br />
Normal<br />
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Ermäßigt<br />
bis 17.12.2017<br />
Erwachsene ab Jhg. 1997 € 242,00 € 220,00<br />
Kinder bis Jhg. 2012 frei frei<br />
Kinder Jhg. 2002–2011 € 145,00 € 132,00<br />
Jugend Jhg. 2001–1998 € 192,00 € 174,00<br />
Senioren Jhg. 1957 und älter € 192,00 € 174,00<br />
Erwachsene (ein Elternteil) € 242,00 € 220,00<br />
Kinder/Jugend (Jhg. 1998–2011) € 58,00 € 53,00<br />
Weitere Familienkarten-Preise unter www.imster-bergbahnen.at<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
www.imster-bergbahnen.at<br />
6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 31
D A WAR WAS LOS...<br />
HANSJÖRG MARKO<br />
Zertifizierter Nachfolgeberater<br />
Das Lebenswerk<br />
übergeben<br />
Unternehmensnachfolge –<br />
zwischen Krise, Herausforderung<br />
und Chance<br />
Die Mehrheit der Betriebe haben<br />
keine bzw. nur eine unzureichende<br />
Nachfolge-Planung. Damit bleiben<br />
viele Themen ungeklärt und der<br />
Nachfolger hat eine noch schwierigere<br />
Ausgangssituation. Der richtige<br />
Zeitpunkt für die Nachfolge-<br />
Planung ist für jeden 60-jährigen<br />
Unternehmer genau jetzt. Neben<br />
den rechtlichen, steuerlichen, betriebswirtschaftlichen<br />
und finanziellen<br />
Aspekten, müssen besonders<br />
auch die persönlichen Fragen berücksichtigt<br />
werden, um die Nachfolge<br />
optimal zu planen. Bedenken<br />
Sie, eine vollständige Nachfolge-<br />
Realisierung dauert mindestens<br />
zwei Jahre. Gelingt dies nicht, werden<br />
erhebliche Summen an den<br />
Finanzminister, an Banken verschenkt<br />
und auch weitere Aspekte<br />
außer Acht gelassen, die Geld,<br />
Zeit, Mühe und die Unternehmensexistenz<br />
kosten können. Eine<br />
rechtzeitige Regelung hat den Vorteil,<br />
dass Sie in Ruhe ohne Druck<br />
alle Themen ordnen können. Damit<br />
wird der Unternehmenserfolg<br />
wie die weitere Sicherung des Betriebes<br />
gewährleistet. Der Nachfolger<br />
kann so auf seine neue Rolle<br />
vorbereitet werden und der Übergeber<br />
den neuen Lebensabschnitt<br />
vorbereitend gestalten.<br />
Die sorgfältige Einbeziehung der<br />
betroffenen Familienmitglieder<br />
vermeidet zeit- und geldintensive<br />
Konflikte. Denken sie auch an eine<br />
Notfallregelung, das ist aber eine<br />
andere Geschichte.<br />
Für Fragen stehe ich gerne unter<br />
gesichert@nachfolge-planen.at<br />
zur Verfügung.<br />
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Mit einer Mädchenquote von 12 bis 20 Prozent in der Bautechnik und um die 50<br />
Prozent in der Innenarchitektur ist die „Frau am Bau“ in der HTL präsent.<br />
Von HTL-Schülern wurden Eltern und<br />
interessierte Schüler gekonnt durch<br />
die Räumlichkeiten geführt.<br />
HTL-Direktor Dr. Stefan Walch durfte<br />
sich über einen großen Besucherandrang<br />
freuen.<br />
(tom) Jüngst lud die HTL Imst<br />
zum Tag der offenen Schultüre.<br />
Zahlreiche interessierte Schüler<br />
mit und ohne Erziehungsberechtigten<br />
waren gekommen, um Einblick<br />
in das Oberländer Bildungszentrum<br />
für Hoch- und Tiefbau<br />
bzw. Bautechnik, Innenarchitektur<br />
und Holzbau sowie Informatik zu<br />
erhalten. Zahlreiche Modelle, Diplomarbeiten,<br />
Entwürfe, aber auch<br />
praktische Umsetzungen in Holz<br />
und Beton sowie am Computer<br />
vermittelten einen ersten Eindruck<br />
davon, was in der Bauwirtschaft<br />
heutzutage „state of the art“ ist.<br />
Hier steht sie in all ihrer Schönheit:<br />
Die Projektstudie zur Längenfelder<br />
Kletterhalle.<br />
Ein „Fingerzeig mit der Baggerschaufel“: Unverkennbar, dass die höhere Technische<br />
Bundeslehranstalt Imst mit ihren 600 Schülern und 80 Lehrkräften zum<br />
Tag der offenen Türe lädt.<br />
RS-Fotos: Parth<br />
von<br />
Dr. Elisabeth<br />
Wilhelm<br />
Flöhe halten keinen<br />
Winterschlaf<br />
Die häufigsten Hautparasiten von<br />
Hund und Katze sind Flöhe und Zecken.<br />
Während unsere Vierbeiner<br />
von Zecken im Winter verschont<br />
bleiben, kennen Flöhe keine Jahreszeiten.<br />
Gerade in der Heizperiode<br />
haben sie in der Wohnung Hochsaison.<br />
Flöhe kommen nur zum Blutsaugen<br />
auf das Tier, ihre Eier legen<br />
sie in der Umgebung ab. In dunklen<br />
Ritzen des Bodens, in Teppichen,<br />
Polstermöbeln, Autositzen und im<br />
Hundekörbchen entwickeln sich aus<br />
den Eiern die Larven, Puppen und<br />
dann die erwachsenen Flöhe. Bereits<br />
nach eineinhalb Tagen beginnt<br />
das erwachsene Flohweibchen dann<br />
wieder Eier abzulegen. So kommt<br />
es rasch zu einem Befall aller Räume,<br />
zu denen Hund oder Katze<br />
Zutritt haben. Meistens belästigen<br />
die Hunde- und Katzenflöhe keine<br />
Menschen. Bei starkem Befall kann<br />
es aber durchaus sein, dass auch die<br />
Besitzer Flohbisse aufweisen. Sie<br />
sehen aus wie Insektenstiche und<br />
jucken stark.<br />
Die gesundheitliche Bedeutung<br />
der lästigen Blutsauger für unsere<br />
Vierbeiner darf nicht unterschätzt<br />
werden. Neben Flohbissallergie mit<br />
starkem Juckreiz und Hautekzem<br />
sind Flöhe auch Überträger von<br />
Bandwürmern.<br />
Hunde und Katzen können durch<br />
„spot on“-Präparate sehr gut vor<br />
einem Befall geschützt werden. Bei<br />
einem bereits vorhandenen Flohproblem<br />
ist die Umgebungsbehandlung<br />
besonders wichtig. Nur fünf Prozent<br />
der Entwicklungsstadien der Flöhe<br />
befinden sich am Tier. Die restlichen<br />
95 Prozent müssen durch spezielle<br />
Umgebungssprays abgetötet werden<br />
oder durch Präparate, die sich<br />
im Flohkot anreichern und dadurch<br />
bereits von den Larven aufgenommen<br />
werden. Nur so kann man eine<br />
ständig neu heranwachsende Flohpopulation<br />
vermeiden. Nach neueren<br />
Studien soll auch gründliches<br />
Saugen einen Teil der Entwicklungsstadien<br />
abtöten.<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 6./7. Dezember 2017
Hofladen-Pärchen geschnappt<br />
Arzt und Krankenschwester stahlen in Hofläden<br />
(GeSch) In Haiming und Roppen hat sich ein Pärchen in Hofläden<br />
mehrmals ohne zu bezahlen mit Lebensmitteln versorgt –<br />
die RUNDSCHAU berichtete. Vergangenen Samstag war Schluss<br />
mit den Beutezügen. Ein 33-jähriger Arzt und eine 31-jährige<br />
Krankenschwester, beide aus der Tschechei, wurden in einem<br />
Hofladen in Haiming auf frischer Tat ertappt.<br />
Die RUNDSCHAU hatte in den<br />
vier Ausgaben Imst, Telfs, Landeck<br />
und Reutte Fotos vom diebischen<br />
Pärchen veröffentlicht, das sich seit<br />
März immer wieder in Hofläden in<br />
Roppen und Haiming ohne zu bezahlen<br />
mit Lebensmitteln versorgte<br />
und dabei sogar noch frech in die<br />
Überwachungskamera grinste. Letzten<br />
Samstag gab es die Rechnung<br />
für die Beutezüge, bei denen von<br />
den Gesuchten Lebensmittel im<br />
Gesamtwert von rund 500 Euro<br />
gestohlen wurden: Ein Haiminger<br />
nahm nämlich kurz vor fünf Uhr<br />
nachmittags einen Mann wahr, der<br />
mit einer prall gefüllten Tüte aus<br />
einem Hofladen kam. Wie sich herausstellte,<br />
hatte er Waren im Wert<br />
von etwa 25 Euro „eingekauft“, allerdings<br />
nur fünf Euro in die Kassa<br />
eingeworfen. Der Hofladenbesitzer<br />
informiert die Polizei, die den Verdächtigen<br />
und dessen Begleiterin,<br />
Neueröffnung<br />
Miller United Optics Wörgl<br />
Nach dem umfangreichen Umbau präsentiert sich Miller United<br />
Optics in Wörgl ab Anfang Dezember noch größer, schöner<br />
und moderner.<br />
Die Geschäftsstelle des Tiroler<br />
Familienbetriebs wurde nicht nur<br />
komplett neu gestaltet, sondern<br />
auch erweitert. „Durch das neue<br />
Ladenkonzept mit größeren Räumlichkeiten<br />
sowie modernster Technik<br />
und neuesten Geräten bieten wir ein<br />
ideales Umfeld, um unsere Kunden<br />
optimal beraten zu können“, erklärt<br />
Geschäftsführer Mag. Ulrich Miller.<br />
Durch eine helle und moderne Einrichtung<br />
mit neuem Beleuchtungskonzept<br />
entstand eine einzigartige<br />
Wohlfühlatmosphäre. Weiters wurden<br />
eigene große Räumlichkeiten für Sehtests,<br />
Kontaktlinsenanpassungen sowie<br />
Hörtests geschaffen. Hier nehmen<br />
wir uns Zeit für Sie – eine individuelle<br />
und ausführliche Kundenberatung ist<br />
für uns besonders wichtig. Das Tiroler<br />
Unternehmen zeichnet sich vor allem<br />
durch die hausinterne Brillenwerkstatt<br />
aus. In der neuen, erweiterten<br />
Werkstatt können Brillen schnell vor<br />
Ort repariert sowie individuell nach<br />
Ihren Bedürfnissen mit viel Liebe<br />
zum Detail gefertigt werden.<br />
6./7. Dezember 2017<br />
die in der Nähe des Hofladens aufgegriffen<br />
werden konnte, festnahm<br />
und zur Einvernahme in die PI Silz<br />
brachte.<br />
Wie sich im Zuge der Einvernahme<br />
herausstellte, handelte es sich<br />
bei den beiden Festgenommenen<br />
um einen 33-jährigen Arzt und eine<br />
31-jährige Krankenschwester, die öfters<br />
aus Tschechien auf Kurzurlaub<br />
ins Tiroler Oberland kamen und<br />
dort die Gelegenheit nutzten, sich in<br />
Hofläden „billig“ mit Lebensmitteln<br />
zu versorgen. Beide zeigten sich bei<br />
der Einvernahme teilweise geständig.<br />
Der zuständige Staatanwalt ordnete<br />
die Anzeige auf freiem Fuß an.<br />
Die beiden Beschuldigten zeigten<br />
Reue und übergaben dem amtshandelnden<br />
Polizisten einen Betrag in<br />
mittlerer dreistelliger Höhe: Sozusagen<br />
als „Schadenswiedergutmachung“<br />
vor der noch anstehenden<br />
Gerichtsverhandlung.<br />
Foto: Miller United Optics<br />
Egal ob Sehen oder Hören - der Familienbetrieb<br />
legt bei allen Produkten<br />
großen Wert auf hohe Qualität und<br />
eine fachkundige Beratung. Das Team<br />
rund um Filialleiter Rudolf Danek<br />
kann Sie aufgrund seiner langjährigen<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
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RUNDSCHAU Seite 34 6./7. Dezember 2017
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Samstag (8.-9.)<br />
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Am 8. und 9. Dezember gibts bei uns<br />
am Parkplatz Tiroler Christbäume.<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 35
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RUNDSCHAU Seite 36 6./7. Dezember 2017
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 37
SPÖ zurück im Zentrum<br />
Neue Büroräumlichkeiten für Imster Sozialdemokraten<br />
(IH) Nach über 40 Jahren kehrt die Zentrale der Imster Sozialdemokraten<br />
zurück in das Herz der Bezirkshauptstadt. Das schon<br />
beinahe historische Bezirkssekretariat am „alten Grettert“ wurde<br />
mit der Übersiedlung in die Neubauten nie so richtig warm. Zwar<br />
gab es ein modernes und funktionales Büro, aber letztlich wollte<br />
das „Rote Imst“ deutlicher an die Öffentlichkeit, nahm die Gelegenheit<br />
wahr und übersiedelte ins Stadtzentrum in die Dr. Carl-<br />
Pfeiffenberger-Straße 2.<br />
Imster Sozialdemokraten zeigen Flagge in der Innenstadt – im Bild: Doris Reheis,<br />
Vinzenzo Diana, Alexandra Zolitsch, Lukas Matt, Karoline Graswander-Hainz, Gerhard<br />
Reheis und Selma Yildirim (v.l.).<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Nationalrätin Selma Yildirim,<br />
Bezirksvorsitzende, und Europaparlamentarierin<br />
Karoline Graswander-Hainz<br />
waren sich mit den<br />
zahlreichen Gästen der Eröffnung<br />
einig: Das zentral gelegene Büro<br />
symbolisiere auch den von Parteivorsitzender<br />
Elisabeth Blanik<br />
ausgerufenen Neuanfang. Für die<br />
Zukunft der Bezirksorganisation sei<br />
der Umzug in die Innenstadt ein<br />
toller Schritt. Das Büro sei nicht<br />
nur größer und architektonisch offener,<br />
sondern man zeige durch den<br />
gewählten Standort auch klar „Flagge“.<br />
Ein SPÖ-Sekretariat arbeite<br />
ja nicht unter „Ausschluss der Öffentlichkeit“,<br />
sondern man könne<br />
zu den Öffnungszeiten auch ganz<br />
einfach auf einen Tratsch herein-<br />
Die Imster Sozialdemokraten wollten deutlicher an die Öffentlichkeit, nahmen die Gelegenheit<br />
wahr und übersiedelten vom Büro Am Grettert 1 ins Stadtzentrum in die<br />
Dr. Carl-Pfeiffenberger-Straße 2.<br />
kommen oder beim Leiter des Bezirksbüros<br />
Lukas Matt Ratschläge<br />
zu unterschiedlichen Materien einholen.<br />
(Das Büro ist an Dienstagen<br />
und Freitagen von 9 Uhr bis 12 Uhr<br />
besetzt. In Zukunft sollen hier auch<br />
Sprechstunden der Kandidaten des<br />
Bezirkes angeboten werden.) Graswander-Hainz<br />
versteht den neuen<br />
Standort auch als klares Bekenntnis<br />
zur Zukunft der Imster Innenstadt.<br />
JUNGNATIONALRÄTIN<br />
ZEIGT PROFIL. Nationalrätin<br />
Yildirim legte inhaltlich kantig<br />
nach: „Österreich wird sich bald<br />
einer Ära der kalten, neoliberalistischen<br />
Politik gegenüber sehen.<br />
Errungenschaften der Zweiten Republik<br />
werden in Frage gestellt und<br />
an Grundsätzen wird gerüttelt. Wir<br />
werden uns warm anziehen müssen.<br />
Das könnte durchaus auch<br />
heißen, den Bundesrat als Länderkammer<br />
zumindest als Bremse des<br />
Rückschrittes zum Eingreifen zu<br />
bringen.“<br />
BLICK ZURÜCK MIT<br />
SCHMUNZELN. Die Imster SPÖ<br />
kehrt gewissermaßen zu ihren Ursprüngen<br />
zurück, in den 60er-Jahren<br />
hatte die Partei nämlich ein Büro in<br />
der Floriangasse. Seit den 70ern war<br />
man am Grettert beheimatet, das<br />
„alte Büro“ war in der Bevölkerung<br />
bekannt, im Neubau sahen sich die<br />
Imster Genossen aber eher „weg vom<br />
Schuss“. Im Rahmen einer kleinen<br />
Feier zur Büroeröffnung in der Innenstadt<br />
trug SPÖ-Klubobmann im Tiroler<br />
Landtag und ehemaliger Bezirkssekretär<br />
„am Grettert“, Gerhard Reheis,<br />
mit humorigen Anekdoten von „damals“<br />
zur guten Stimmung bei.<br />
Locherboden<br />
Am Freitag, dem 8. Dezember,<br />
(Mariä Empfängnis) findet um 11<br />
Uhr sowie um 15 Uhr jeweils eine Hl.<br />
Messe statt. Der Rosenkranz wird um<br />
14 Uhr abgehalten. Ansonsten sind<br />
alle Gläubigen stets freitags zum Rosenkranz<br />
um 15 Uhr eingeladen.<br />
ARBEITSMARKTSERVICE <strong>IM</strong>ST<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Tirol<br />
RATHAUSSTRASSE 14 · 6460 <strong>IM</strong>ST<br />
Nähere Auskünfte: Tel. 05412 61900<br />
Aktuelle Stellenangebote:<br />
1 LAGERARBEITER/IN, Jahresstelle (Vollzeit) nach<br />
Absprache; Arbeitsort: Roppen; Ihre Aufgaben: Verpackung<br />
und Vorbereitung der Ware inklusive Organisation des Versands,<br />
Waren- und Paketannahme inklusive Dokumentation,<br />
Systempflege Lager inklusive der Dokumentation,<br />
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(mit Elektrostapler); Ihr Profil: Technisches Verständnis und<br />
handwerkliches Geschick, Staplerschein, Führerschein C1<br />
(Klein-L<strong>KW</strong>) von Vorteil, genaues und selbständiges Arbeiten,<br />
Motivation, Lernbereitschaft und Teamfähigkeit, gutes<br />
Verständnis für Computeranwendungen, einwandfreier Leumund,<br />
Vorlage der bisherigen Versicherungszeiten, Kenntnisse<br />
der deutschen Sprache auf B2-Niveau; Wir bieten:<br />
Gutes Betriebsklima; Arbeitszeit: Montag bis Freitag von<br />
7 bis 16 Uhr (1 Stunde Mittagspause); Der Betrieb ist mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Die unten angeführte<br />
Entlohnung ist als Einstieg für die ersten 3 Monate zu<br />
sehen. Lohnverhandlungen bei entsprechender Qualifikation<br />
und/oder Berufserfahrung möglich! Das Mindestentgelt für<br />
die Stelle als Lagerarbeiter/in beträgt € 1.690,– brutto pro<br />
Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. DW: 804 Kennzahl: 10052914<br />
1 KRAFTFAHRZEUGTECHNIKER/IN - NUTZFAHR-<br />
ZEUGTECHNIK (L<strong>KW</strong>), Jahresstelle (Vollzeit) ab<br />
Jänner 2018; Arbeitsort: Ötztal-Bahnhof; Anforderungen:<br />
Abgeschlossene Berufsausbildung als Kraftfahrzeugtechniker/in,<br />
Führerscheine der Klassen B und C, selbständiges<br />
Arbeiten, Freude am Beruf, der Position entsprechende<br />
Deutschkenntnisse zur Kommunikation; Arbeitszeit: Montag<br />
bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 13.15 bis 17 Uhr,<br />
Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13.15 bis 16.45 Uhr; Der Betrieb<br />
ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar.<br />
Lohnverhandlungen bei entsprechender Qualifikation und /<br />
oder Berufserfahrung möglich! Das Mindestentgelt für die<br />
Stelle als Kraftfahrzeugtechniker/in - Nutzfahrzeugtechnik<br />
(L<strong>KW</strong>) beträgt € 2.072,55 brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung. DW: 804<br />
Kennzahl: 10064695<br />
1 KASSAMITARBEITER/IN für die Bergbahnkassa,<br />
Saisonstelle (Teilzeit) ab sofort; Arbeitsort: Obergurgl/Ötztal;<br />
Anforderungen: Kaufmännische Berufsausbildung von<br />
Vorteil, und/oder 1 bis 2 Saisonen Berufserfahrung, Freude<br />
am Umgang mit Menschen, der Position entsprechende<br />
Deutsch-Kenntnisse zur Kommunikation; Arbeitszeit: ca. 20<br />
Stunden pro Woche, 2 bis 3 Tag pro Woche - nach Absprache;<br />
Wir bieten Ihnen: Verpflegung kostenlos, Mitfahrgelegenheit<br />
ab Ötztal-Bahnhof; Lohnverhandlungen bei entsprechender<br />
Berufserfahrung und/oder Qualifikation möglich!<br />
Das Mindestentgelt für die Stelle als Kassamitarbeiter/in für<br />
die Bergbahnkassa beträgt € 1.566,– brutto pro Monat auf<br />
Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
DW: 801 Kennzahl: 9997788<br />
3 LIFTARBEITER/INNEN, Saison- oder Jahresstelle<br />
(Vollzeit) ab sofort; Arbeitsort: Obergurgl/Ötztal; Anforderungen:<br />
Entsprechende Berufserfahrung von Vorteil, aber<br />
nicht Bedingung (Einschulung erfolgt betriebsintern), Verlässlichkeit,<br />
der Position entsprechende Deutschkenntnisse<br />
zur Kommunikation; Arbeitszeit: Nach Absprache, 5-Tage-<br />
Woche; Wir bieten Ihnen: Mittagessen um jeweils € 5,–,<br />
Mitfahrgelegenheit ab Ötztal-Bahnhof; Lohnverhandlungen<br />
bei entsprechender Berufserfahrung und/oder Qualifikation<br />
möglich! Das Mindestentgelt für die Stellen als Liftarbeiter/<br />
innen beträgt € 1.900,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung. DW: 801<br />
Kennzahl: 9975851<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 38 6./7. Dezember 2017
Freude in Stams<br />
Jubel in Längenfeld<br />
(prax) Nach jeweils 50 gemeinsamen Ehejahren wurden in Stams unlängst die goldenen<br />
Hochzeiten zweier Paare gebührend gefeiert: Bgm. Franz Gallop (r.) und<br />
BH Dr. Raimund Waldner (l.) statteten Marlies und Bernhard Gruber (oben) einen<br />
Besuch ab. Auch Ingrid und Gerhard Pellin (unten) wurden ihrerseits herzlich beglückwünscht.<br />
Fotos: Gde. Stams<br />
(prax) Eva und Johann Bacher (oben) wurde unlängst zu ihrer goldenen Hochzeit<br />
von Bürgermeister Richard Grüner (l.) und Bezirkshauptmann Raimund Waldner<br />
(r.) herzlich gratuliert! Letztere beglückwünschten natürlich auch das zweite Jubelpaar<br />
der Gemeinde Längenfeld: Edith und Herbert Plattner (unten) feierten ebenso<br />
ihr 50-jähriges Ehejubiläum.<br />
Foto: Gemeinde Längenfeld<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Gelungenes Gruseln<br />
Sautner „Kathreinelar“-Lauf 2017<br />
(tom) Die seit zwei Jahren „neue“<br />
Location außerhalb des Dorfzentrums<br />
im Eventgelände Kalkofen<br />
beim Sportplatz hat sich endgültig<br />
bewährt: Vergangenen Samstag<br />
hielten die Sautner „Kathreinelar“<br />
einen fulminanten Umzug ab. Ein<br />
Böllerknall verkündete den Beginn<br />
des traditionellen Laufs. Zunächst<br />
blieb die Beleuchtung an, als die ersten<br />
zotteligen Gestalten Richtung<br />
Publikum liefen. Die Spannung<br />
stieg bei „Lichtausfall“, bis endlich<br />
die Fackeln und Feuer der „Kathreinelar“<br />
die Nacht im Sautner Forchet<br />
erhellten. Kinderfreundlich ließen<br />
sich die gehörnten Gesellen anfassen<br />
und am Ende gab es Geschenke<br />
für alle.<br />
Ein fixer Bestandteil der Vorweihnachtszeit:<br />
Die Sautner „Kathreinelar“ begeistern<br />
seit 15 Jahren mit ihrem Lauf.<br />
„Höllenlauf“ in Haiming<br />
Krampus-Spektakel lockte erneut tausende Zuschauer<br />
Mit ihren unverwechselbaren roten<br />
Strumpfhosen und den besonderen<br />
Holzmasken stehen die Haiminger Krampusse<br />
für Tradition und Beständigkeit“.<br />
(wolf) Als eine der ersten Gruppen in<br />
Tirol starten die Haiminger vor fast 40<br />
Jahren mit einem der mittlerweile traditionellsten<br />
und schönsten Krampusläufe.<br />
In den beinahe vier Jahrzehnten<br />
sind sich die Oberländer ihrem Motto<br />
treu geblieben, ausschließlich Einheimische<br />
mitlaufen zu lassen und auf<br />
das Mitwirken anderer Gruppen zu<br />
verzichten, um damit zu gewährleisten,<br />
dass keiner der zotteligen Gesellen<br />
„über die Stränge schlägt“ und<br />
das wilde Treiben im Rahmen bleibt.<br />
Der Haiminger Krampuslauf hat sich<br />
als ausgesprochen familienfreundliche<br />
Veranstaltung etabliert, viele kamen<br />
bereits am Nachmittag, um das Kindertheaterstück<br />
„Der Weihnachtsmann<br />
verlor ein Ohr“ und den Ein-<br />
Höllisch heißer Krampuslauf<br />
Roppner Höllengesellen zogen wieder tolle Feuershow ab<br />
(GeSch) In Roppen regierten am Samstag wieder die Teufel.<br />
Rund 40 kleine und große Krampusse zogen am Löckpuiter Platzl<br />
eine perfekt inszenierte Feuershow ab, die von den Besuchern mit<br />
tosendem Applaus bedacht wurde.<br />
Gebrüll, Schellengeläut, Ruten und Fackeln gehören zur Ausstattung der grausigen<br />
und dennoch geliebten „Kathreinelar“.<br />
RS-Fotos: Parth<br />
Das Feuer als zentrales Element garantierte auch in diesem Jahr ein höllisches Spektakel<br />
in Haiming und sorgte für „heiße“ Stimmung.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
zug des Heiligen Nikolaus mit seinen<br />
helfenden Engeln mit zu verfolgen.<br />
Als krönender Abschluss lieferten die<br />
kleinen und großen Krampusse bei eisigen<br />
Temperaturen erneut ein feuriges<br />
Spektakel der Extraklasse und heizten<br />
den vielen begeisterten Zuschauern<br />
am Gemeindeplatz ordentlich ein.<br />
Die Temperaturen lagen zwar weit<br />
unter dem Gefrierpunkt, heiß wurde<br />
dem Publikum aber dennoch, als<br />
die zotteligen Roppner Krampeler<br />
aus den Löchern schlüpften und am<br />
Löckpuiter Platzl fast eine Stunde<br />
lang für ein feuriges Inferno sorgten.<br />
Es war sozusagen ein Vorgeschmack<br />
auf das, was die nicht so ganz braven<br />
Erdenbürger in der Hölle erwartet.<br />
Weniger fürchten mussten sich die<br />
Kinder, da die Roppner Krampeler<br />
als äußerst familienfreundlich bekannt<br />
sind.<br />
„Keine Angst, Kinder brauchen sich vor<br />
uns nicht fürchten!“<br />
Die Feuershow glich einem Vorgeschmack auf die Hölle. An die 40 Krampusse begeisterten<br />
beim Krampuslauf hunderte Zuschauer.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite 40 6./7. Dezember 2017
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 91A646002<br />
JUNGSCHAU<br />
HERAUSGEGEBEN VON DER 5H DES MEINHARDINUMS STAMS<br />
Zeitung macht Schule - Schule macht Zeitung<br />
Nr. 1, 1. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 6./7. Dezember 2017<br />
Stift unter der Lupe<br />
Die 5H-Klasse des Meinhardinums Stams berichtet über wichtige Persönlichkeiten,<br />
höchst interessante Artefakte und über eine große Ansammlung literarischer Werke<br />
und Schriftrollen im Stift Stams. Dabei wird auf jedes Detail eingegangen – von Interviews<br />
mit Abt German Erd und Bruder Franz Neuner, interessanten Fakten über den<br />
astronomischen Tisch, die kleine Chor-Orgel und das neu eröffnete Museum bis hin<br />
zu den vielen Büchern der Bibliothek und den Urkunden im Archiv des Stift Stams.<br />
Spannend Stöbern Sehenswert<br />
Abt German Erd und Bruder Archiv, Bibliothek und Museum Astronomischer Tisch und<br />
Franz Neuner im Gespräch öffnen ihre Pforten Chor-Orgel im Detail betrachtet<br />
Seite 2 und 3 Seite 6, 7 und 8 Seite 5 und 7<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Zeitung macht Schule<br />
13 Meinhardinum-Schüler heben JUNGSCHAU aus der Taufe<br />
Auf den Spuren längst verstorbener Mönche wandeln, die Geheimnisse<br />
von alten Dokumenten, staubigen Büchern und antiquierten<br />
Apparaturen erforschen und sich dann auf den Weg<br />
machen, um am Leben der Klostergemeinschaft teilzuhaben:<br />
13 Schüler des Meinhardinums widmeten sich in wochenlanger<br />
Recherche dem Innenleben des Zisterzienserstifts in Stams.<br />
Von großen Experimenten<br />
und kleinen Mäusen<br />
Tag der offenen Tür am Meinhardinum Stams<br />
Der Tag der offenen Tür des Meinhardinums in Stams fand<br />
dieses Jahr am Samstag, dem 25. November, statt und war<br />
wie jedes Jahr ein großer Erfolg. Es gab viele verschiedene<br />
Spiele, bei denen sich die Kinder in unterschiedlichsten Fächern<br />
wie Französisch, Italienisch oder Biologie versuchen<br />
konnten. Man konnte sich sogar die Mäuse anschauen, die<br />
seit diesem Schuljahr im Biologiesaal gehalten werden.<br />
Im Bild: Administrator Wolfgang Ladner, RUNDSCHAU-Journalistin Agnes<br />
Dorn und Deutschprofessor Manfred Egger (v.l.)<br />
JS-Foto: Parisi<br />
Was die Arbeit eines Journalisten<br />
zwischen Themenfindung und Redaktionsschluss<br />
bereichert, behindert<br />
und überhaupt ausmacht, konnten<br />
die Jugendlichen von Beginn an<br />
selbst erfahren. Dabei hatten die<br />
Schüler stets das Ziel vor Augen,<br />
die Ergebnisse ihrer Nachforschungen,<br />
Interviews und Begegnungen<br />
im Rahmen einer eigenen Zeitung<br />
zu veröffentlichen. Von Anfang<br />
an haben dieses Projekt auch die<br />
Professoren des Gymnasiums, die<br />
Ordensbrüder sowie die RUND-<br />
SCHAU-Redakteure mit Engagement<br />
begleitet und unterstützt. Dass<br />
das Resultat dieser Zusammenarbeit<br />
als Erstausgabe der JUNG-<br />
SCHAU in allen Haushalten des Bezirks<br />
erscheint, ist daher nicht nur für<br />
die Schüler ein krönender Abschluss<br />
ihrer Arbeit, meint Agnes Dorn<br />
FAMILIÄR<br />
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FAHRKURS IN DEN<br />
WEIHNACHTS-<br />
FERIEN<br />
KURSBEGINN:<br />
Mittwoch, 27.12.2017<br />
9 Uhr in Imst<br />
bis Donnerstag 4.1.2018<br />
Auch Moped-<br />
Ausbildung möglich!<br />
Höchste Konzentration forderten die spannenden Experimente im Physiksaal.<br />
Von Lea Pöschl<br />
Im Chemiesaal fand eine Vorführung<br />
statt und im Physiksaal wurde<br />
experimentiert. Doch nicht nur für<br />
die Kinder der Volksschulen gab es<br />
Räume mit verschiedenen Aufgaben,<br />
sondern auch für die Jugendlichen,<br />
die sich überlegen, nächstes<br />
Jahr in das Aufbaurealgymnasium<br />
(ab der 5. Klasse) zu wechseln.<br />
Natürlich war auch dieses Mal die<br />
Jugendrotkreuz-Gruppe sehr<br />
fleißig und sorgte für genügend<br />
Essen und Trinken.<br />
Einige Klassen der<br />
Oberstufe führten Interessierte<br />
durch das<br />
Schulgebäude<br />
und zeigten ihnen<br />
alles, was sie se-<br />
Brot nach römischem Rezept wurde<br />
stilgerecht von römischen Damen<br />
angeboten.<br />
hen wollten. Es war ein aufregender<br />
Tag mit vielen Höhepunkten und wir<br />
hoffen, dass sich auch dieses Mal<br />
viele entschieden haben, künftig<br />
das Meinhardinum zu besuchen.<br />
Um telefonische<br />
Voranmeldung<br />
wird gebeten!<br />
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fax. DW-18 · mail: offi ce@fahrschule-huber.at, www.fahrschule-huber.at<br />
Für einen guten Zweck konnte man sich am reichhaltigen Buffet der Jugendrotkreuz-Gruppe<br />
satt essen.<br />
JS-Fotos: Parisi<br />
RUNDSCHAU Seite 42 6./7. Dezember 2017
Unlängst hatten wir Schüler<br />
der 5. Klasse des Meinhardinums<br />
Stams die Gelegenheit,<br />
Abt German Erd,<br />
den 44. Abt von Stams, ein<br />
wenig näher kennenzulernen.<br />
Im Rahmen eines etwa<br />
einstündigen Gesprächs<br />
durften wir viel Neues, Informatives,<br />
aber auch Persönliches<br />
erfahren.<br />
Von Julian Widschwendter,<br />
Mona Brunhuber und<br />
Lea Pöschl<br />
„Leben ist Begegnung“<br />
Abt German Erd im Gespräch mit der 5h-Klasse des Meinhardinums<br />
Die sogenannte alte Mühle im Vordergrund beherbergt heute das Gymnasium Meinhardinum.<br />
JS-Fotos: Parisi<br />
„Gottes Kraft geht alle Wege mit“,<br />
zitiert der Abt seine liebste Bibelstelle.<br />
Abt German Erd ist am 9. Mai,<br />
dem Muttertag des Jahres 1948, in<br />
Reutte zur Welt gekommen. Schon<br />
als kleiner Bub – er ist in einem religiös<br />
geprägten Elternhaus aufgewachsen<br />
– spürte er eine besondere<br />
Verbindung zu Gott. In seiner Kindheit<br />
hatte er allerdings noch einen<br />
anderen Berufswunsch – er wollte<br />
Lokführer werden, da ihn die Züge,<br />
die nahe seines Elternhauses vorbeifuhren,<br />
stets in den Bann zogen.<br />
Später besuchte er den Aufbauzweig<br />
am Gymnasium des Stiftes<br />
Stams. Danach studierte er Theologie<br />
und Englisch, um seinen Traum<br />
– den Priester- mit dem Lehrberuf<br />
zu verbinden – zu verwirklichen.<br />
Nach dem Studium wurde er als Zisterzienser<br />
von Stams zum Priester<br />
geweiht. Im Jahre 2003 wurde German<br />
Erd von seinen Mitbrüdern zum<br />
Abt von Stams gewählt.<br />
DER ABT PRIVAT. In seiner<br />
Freizeit besucht der Abt Konzerte<br />
oder unternimmt Wanderungen. Er<br />
umgibt sich gerne mit Menschen,<br />
redet, diskutiert mit ihnen, hört ihnen<br />
aber auch gerne einfach nur zu.<br />
Als Abt ist er nicht nur „Vater“ seiner<br />
Mitbrüder, sondern auch „Diener“<br />
aller. Sein Lieblingsort im Stift ist der<br />
Obstgarten, weil er dort inmitten der<br />
Natur Ruhe und Idylle findet.<br />
DURCHGEPLANT. Sein Tagesablauf<br />
ist sehr strukturiert. Er<br />
beginnt schon um 6 Uhr<br />
in der Früh mit dem Morgengebet.<br />
Von 8 bis 12<br />
wird gearbeitet. Nach<br />
dem<br />
gemeinsamen<br />
Mittagessen hat jedes<br />
Ordensmitglied zwei<br />
Stunden zur freien<br />
Verfügung. Gemeinsame<br />
Gebete gibt es dann wieder<br />
um 17.30 und um 19 Uhr. Insgesamt<br />
leben 16 Patres und<br />
Brüder im Kloster und sechs<br />
auswärts. Darüber hinaus gibt es<br />
noch zahlreiche Angestellte, die<br />
ihre Tätigkeiten in den Schulen<br />
und in anderen Stiftsbereichen<br />
ausüben. Die größten Wünsche<br />
von Abt German sind es, gesund<br />
zu bleiben, Leute um sich zu haben,<br />
mit denen er gut zusammenarbeiten<br />
kann, und mit der Hilfe<br />
Gottes seine Ziele zu erreichen.<br />
GEMEINSCHAFT. Der Abt ist<br />
ein sehr geselliger Mensch. Zu<br />
seinen Lieblingsaufgaben gehört<br />
das Predigen, sich mit seinen<br />
Mitbrüdern zu unterhalten<br />
und Gäste durch das Stift<br />
zu führen – denn „Leben<br />
ist Begegnung“. Auch<br />
seine Lieblingsstelle in der<br />
Bibel verrät der Abt freimütig:<br />
„Gottes Kraft geht alle<br />
Wege mit“.<br />
EIN HOCH AUF DIE JU-<br />
GEND.<br />
Für die Zukunft des<br />
Stiftes wünscht sich der Abt weiterhin<br />
eine so positive Entwicklung,<br />
dass auch zukünftig junge<br />
Menschen ins Kloster eintreten<br />
werden und das Kloster in dieser<br />
Form noch lange erhalten bleibt.<br />
Beim Drohnenflug gelang auch diese Luftaufnahme des Stift Stams mit dem Neubau des Meinhardinums (r.)<br />
6./7. Dezember 2017<br />
Sämtliche Bilder zeugen vom<br />
Können von Leonardo Parisi,<br />
der meint: „Im Zuge meiner<br />
Fotografen-Tätigkeit für das<br />
Projekt konnte ich aus der<br />
Perspektive hinter der Kamera<br />
neue und spannende Einblicke<br />
gewinnen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Profunser_18_Tafel_Fußballplatz_11_13.indd 1 28.11.13 17:55<br />
1956 geboren, wuchs Bruder<br />
Franz, wie er im Kloster<br />
genannt wird, gemeinsam<br />
mit mehreren Geschwistern<br />
in einer sehr religiösen, katholischen<br />
Familie im Pitztal<br />
auf. Nach seiner dreijährigen<br />
Ausbildung zum<br />
Bäcker entschloss er sich,<br />
seiner Schwester in das Karmelitenkloster<br />
in Innsbruck<br />
zu folgen. Dort wurde er jedoch<br />
nicht angenommen. So<br />
führte ihn sein Weg nach Stift<br />
Stams, wo er nun seit 1989<br />
als Bäcker und Mitglied der<br />
Bruderschaft geschätzt wird.<br />
Von Philipp Tischler<br />
und Elias Pirktl<br />
„Teig ist Leben“<br />
Im Gespräch erzählt Franz Neuner über seinen Alltag im Kloster<br />
Beste Laune herrschte beim Gruppenbild in der Backstube mit Bruder Franz und den beiden Helferinnen Margret Mair<br />
und Hildegard Perkhofer.<br />
Sein Alltag beginnt um 6 Uhr<br />
mit dem Chorgebet, das er jedoch<br />
manchmal verschläft, da seine Arbeit<br />
ihn bis spät in die Nacht beschäftigt.<br />
Es kann schon mal vorkommen,<br />
dass er zwölf Stunden<br />
in der Backstube verbringt. Dort ist<br />
er jedoch nicht alleine, denn drei<br />
Helferinnen sind immer zur Stelle,<br />
um ihn bei seiner oft sehr anstren-<br />
genden Arbeit zu unterstützen.<br />
Als schönsten Teil<br />
seiner Arbeit sieht Bruder<br />
Franz den Umgang<br />
mit Wasser und Mehl,<br />
denn wie er selbst sagt:<br />
„Teig ist Leben“. Seinen<br />
langen Arbeitszeiten nach<br />
zu urteilen, ist es kein<br />
Wunder, dass die Backstube<br />
sein Lieblingsort<br />
im Stift ist. Zu seinen Spezialitäten<br />
gehören 50 Sorten Brot<br />
und 20 verschiedene Arten von<br />
Plunderteiggebäck. Je nach Saison<br />
werden verschiedene Gebäcke<br />
in sein Sortiment aufgenommen.<br />
Ideen für Neues kommen direkt von<br />
ihm oder aus dem Internet. Große<br />
Teile seiner Backware gehen in<br />
den Klosterladen und ins Meinhar-<br />
dinum Stams. Manches geht in<br />
die Mensa und sogar nach<br />
Innsbruck. Wenn Bruder<br />
Franz sich nicht gerade<br />
im Kloster aufhält, geht<br />
er gerne Mountainbiken,<br />
Langlaufen und auf Ski- oder<br />
Bergtouren – wobei er es bevorzugt,<br />
Langlaufen zu gehen,<br />
da es nicht so zeitaufwändig ist.<br />
Eine seiner größten Freuden ist es,<br />
wenn sein Gebäck gelingt. In das<br />
Kloster zu gehen, war zwar in seiner<br />
Jugend nicht vorgesehen, doch seine<br />
Entscheidung hat er nie bereut.<br />
„Teig ist Leben“, weiß der backende<br />
Bruder Franz.<br />
JS-Fotos: Parisi<br />
Philipp Tischler und Elias Pirktl<br />
(v.l.) schauten Bruder Franz<br />
beim Backen über die Schulter:<br />
„Das Projekt hat uns einen<br />
guten Eindruck über die Arbeit<br />
eines Journalisten verschafft.“<br />
Imst, Telfs<br />
und Reutte<br />
Gewerbegebiet „Hängebrücke“<br />
Auweg 1b • 6422 Stams<br />
Tel. 05263/51 217 • Email: info@kfz-dosch.at<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />
und Geschäftspartner und wünschen frohe<br />
und besinnliche Feiertage.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 6./7. Dezember 2017
Der Astronomische Tisch<br />
Das zweidimensionale Planetarium<br />
Jonathan Egger und Benedikt<br />
Plattner (v.l.) warfen einen<br />
Blick in die Sterne: „Es war<br />
beeindruckend, zu sehen, mit<br />
welchen Hilfsmitteln die Menschen<br />
früher bereits gearbeitet<br />
haben.“<br />
Vor einiger Zeit besuchte<br />
die Klasse 5H des Meinhardinums<br />
Stams das erst<br />
kürzlich eröffnete Museum<br />
des Stift Stams, um den sogenannten<br />
Astronomischen<br />
Tisch genauer unter die<br />
Lupe zu nehmen. Der Tisch<br />
wurde von Rudolf Medici<br />
gebaut und 1425 an den astronomisch<br />
geübten Mönch<br />
Feit weitergegeben.<br />
Von Jonathan Egger<br />
und Benedikt Plattner<br />
Die Klasse 5H besuchte mit Direktor Georg Jud, Frater Martin und Professor Brigitta Penz (v.l.) das neu eröffnete Museum<br />
im Stift Stams, um den Astronomischen Tisch genauer unter die Lupe zu nehmen.<br />
JS-Fotos: Leonardo Parisi<br />
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs<br />
marschierten die Alliierten in<br />
Stams ein. Sie rissen sich viele Gegenstände<br />
aus dem Kloster unter<br />
den Nagel, den Tisch ließen sie jedoch<br />
stehen, da er sehr unscheinbar<br />
wirkte. Dieses zweidimensionale<br />
Planetarium ist inzwischen<br />
eine wahre Rarität. Es gibt weltweit<br />
vermutlich nur noch fünf Exemplare.<br />
Er besteht aus drei unterschiedlichen<br />
Holzplatten, welche<br />
mit Pergament bespannt wurden.<br />
Diese wurden per Hand auf Latein<br />
beschriftet. Dieses astronomische<br />
Wunderwerk ist kompliziert in der<br />
Handhabung und konnte daher<br />
nur von Experten bedient werden.<br />
Heute ist das Mobiliar aufgrund<br />
seines desolaten Zustandes nicht<br />
mehr benutzbar. Der<br />
Tisch wurde im späten<br />
Mittelalter, also noch<br />
vor der Kopernikanischen<br />
Wende<br />
konzipiert, in einer<br />
Zeit, als Kirche und<br />
Wissenschaft<br />
noch<br />
der Meinung waren,<br />
dass die Erde im Mittelpunkt<br />
des Universums steht. Das heißt,<br />
dass er die ganzen Jahrhunderte<br />
eigentlich nach dem falschen Weltbild,<br />
nämlich dem geozentrischen<br />
Weltbild bedient wurde. Erstaunlicherweise<br />
funktionierte<br />
er trotzdem für die damaligen<br />
Zwecke.<br />
Mithilfe des Tisches war<br />
es möglich, die Position<br />
des jeweiligen Planeten<br />
zum jeweiligen Zeitpunkt zu<br />
bestimmen. Zudem konnte<br />
man erfahren, in welche Richtung<br />
sich ein Planet bewegen wird.<br />
Auf diese Art und Weise wurden<br />
früher auch Horoskope erstellt.<br />
Ein Drittel des Astronomischen Tisches: Der kleine Kreis in der Mitte ist die<br />
Erde, um die die anderen Planeten kreisen.<br />
6./7. Dezember 2017<br />
6422 Stams, Mähmoos 7, Tel. 05263 6529,<br />
info@tischlerei-schweigl.at, www.tischlerei-schweigl.at<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Aufgerollt und an die Wand<br />
Interessante Einblicke in das Stamser Archiv<br />
Lea Pöschl und Mona Brunhuber<br />
(v.l.) stöberten im Reichtum<br />
des Archivs: „Es war ein<br />
interessantes, tolles Erlebnis<br />
und eine große Ehre für uns,<br />
in das Zeitungsbusiness hinein<br />
zu schnuppern.“<br />
Professor Palfrader hat<br />
uns, der Klasse 5H des Meinhardinums<br />
Stams, einen Einblick<br />
in das Archiv des Stiftes<br />
ermöglicht. Das Archiv wurde<br />
zeitgleich mit dem Stift<br />
gegründet und wird derzeit<br />
hauptsächlich von Abt German,<br />
Frater Martin, Pater<br />
Johannes und Professor<br />
Palfrader verwaltet. An den<br />
Wänden hängen ungefähr<br />
3000 Urkunden und in den<br />
Schubladen befinden sich<br />
30000 bis 40000 Dokumente<br />
– datiert von 1370 bis zur Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts.<br />
Von Lea Pöschl<br />
und Mona Brunhuber<br />
6./7. Dezember 2017<br />
Jede einzelne Urkunde wurde hier, nach Zahlen und Buchstaben sortiert,<br />
sorgfältig aufgehängt.<br />
JS-Fotos: Parisi<br />
Menschen, die früher im Kloster<br />
lebten, konnten im Gegensatz zum<br />
Großteil der Bevölkerung lesen<br />
und schreiben. Aufgrund dessen<br />
schrieben sie alle Ereignisse –<br />
beispielsweise, wenn etwas<br />
verschenkt oder verkauft<br />
wurde – in Urkunden oder<br />
Dokumenten nieder. Jedes<br />
einzelne Schriftstück<br />
wurde in Latein verfasst<br />
und alle Urkunden tragen<br />
bis heute ihre originalen<br />
Siegel. Päpste versiegelten<br />
ihre Briefe immer mit Blei – im<br />
Gegensatz zu den Landherren,<br />
die alle persönlichen Dokumente<br />
mit Wachs siegelten, daher gelten<br />
die mit Blei versiegelten Exemplare<br />
als besonders wertvoll. Die Gründungsurkunde<br />
des Stiftes Stams,<br />
die aus dem Jahre 1275 stammt,<br />
ist allerdings das wertvollste und<br />
historisch bedeutendste Schriftstück<br />
von allen. Ein fleißiger Mönch<br />
schrieb eine Kurzzusammenfassung<br />
von allen Urkunden in Form<br />
von Büchern. Möchte man etwas<br />
über eine bestimmte Urkunde in Erfahrung<br />
bringen, muss man den Ort<br />
des Kaufhandels wissen und unter<br />
diesem im Buch nachschlagen.<br />
Will man dann die Originalurkunde<br />
in Händen halten, lässt sich durch<br />
im Buch notierte, bestimmte Kombinationen<br />
aus Buchstaben und<br />
Zahlen der Ablageort der Urkunde<br />
in Stams eruieren. Die Urvare, das<br />
sind kleine Büchlein, die wunderbar<br />
in die Kuttentaschen passten, gaben<br />
den Bauern und Handelsleuten<br />
Auskunft darüber, was die Ernte<br />
dieses Jahr einbringen würde und<br />
was sie im Herbst, wenn die Ernte<br />
reif war, dafür lukrieren könnten.<br />
Das änderte sich von Jahr zu Jahr.<br />
So gibt es zahlreiche verschiedene<br />
Urvare. Das erste und älteste Urvar<br />
des Stifts stammt aus dem<br />
Jahr 1307. Die Chronik des Stift<br />
Stams wurde von Pater „Lebersorg“<br />
verfasst. Anschließend<br />
wurde die Chronik<br />
von weiteren fleißigen<br />
Gelehrten ben und übersetzt.<br />
Wir bekommen darin<br />
abgeschrieauch<br />
ein Bild der alten<br />
romanischen<br />
Kirche<br />
zu Gesicht, bevor sie<br />
umgebaut wurde. Die<br />
gesamte Chronik ist sehr<br />
anschaulich und mit farbenprächtigen,<br />
beeindruckenden Bildern<br />
versehen. Natürlich ist diese auch<br />
käuflich zu erwerben.<br />
Für die Erhaltung der Urkunden ist es wichtig, sie nur mit Handschuhen zu<br />
öffnen. Dieses Bild zeigt, was Neugierige eben tunlichst vermeiden sollten.<br />
SAISONALE Produkte –<br />
…die Speisekarte ändert sich<br />
daher alle 2 Monate<br />
WINTERLICHE Gerichte<br />
…Hirschkalb-Sauerbraten, gebackener<br />
Tafelspitz, Spanferkel-Haxe,<br />
frische Gansl<br />
ZUFLUCHTSORT für Allergiker<br />
…speziell glutenfrei und vegan<br />
Chef & Chefin kochen persönlich!<br />
Der größte Stolz des Stiftes ist die gut<br />
erhaltene Gründungsurkunde.<br />
Tel. 0676/777 2104<br />
RUNDSCHAU Seite 46
Das Musikkunstwerk des Stiftes Stams<br />
Die Rarität des Musikbereichs im Stift Stams aus dem 18. Jahrhundert<br />
Die Barockorgel, auch Chor-<br />
Orgel genannt, befindet sich<br />
wie zwei weitere Orgeln in der<br />
bekannten Basilika des Stiftes<br />
Stams. Im Jahre 1757 angefertigt<br />
von Andreas Jäger, ist sie<br />
heute noch in voller Pracht im<br />
Chorgestühl der Basilika zu bewundern.<br />
Von Marco Valtiner<br />
und Lorenzo Campagnol<br />
Damals gebraucht, um den Chorgesang<br />
mit Musik zu begleiten, erklingt<br />
die Chor-Orgel in heutigen<br />
Tagen hauptsächlich im Sommer zu<br />
Messen oder Gottesdiensten. Das<br />
Besondere an diesem wundervollen<br />
Instrument ist, dass es vergleichsweise<br />
wenig Tasten, jedoch umso<br />
mehr Fußpedale besitzt. Die Tasten<br />
selbst wurden aus Zirbenholz<br />
gefertigt und die Obertasten sogar<br />
zusätzlich mit Tierknochen verziert.<br />
Doch damit überhaupt erst ein Ton<br />
entstehen kann, muss viel Luft in<br />
die Orgel gepumpt werden. Früher<br />
wurde diese Aufgabe händisch<br />
erledigt, das bedeutete viel Arbeit<br />
und erforderte enorme Muskelkraft.<br />
Heutzutage wird die Luft mithilfe von<br />
Frater Martin beim Spielen der Barockorgel<br />
Fotos: Leonardo Parisi<br />
Elektronik zugeführt. Das bedeutet,<br />
dass sie auf Knopfdruck ihre Leistung<br />
erbringen kann und den Bedienenden<br />
einiges an mühevoller<br />
Arbeit erspart. Die Luft wandert<br />
in einen Kasten, welcher sich unter<br />
dem Prospekt befindet, und<br />
wird beim Ziehen eines der<br />
zwölf Register in die Pfeifen<br />
gedrückt, wodurch ein Ton<br />
entsteht. In der Orgel befinden<br />
sich hunderte von Pfeifen<br />
aus einem leichtformbaren<br />
Blei- und Zinngemisch und<br />
wenige, welche aus Holz be-<br />
Lorenzo Campagnol und Marco Valtiner (v.l.) bestaunten die Barockorgel: „Das<br />
Projekt war ein sehr spannendes und interessantes Erlebnis und hat uns einen<br />
Einblick in das Journalistenleben verschafft.“<br />
stehen. Nicht nur das Material, sondern<br />
auch die Länge der Pfeifen unterscheiden<br />
sich. Kurze Pfeifen<br />
liefern hohe Töne, die längeren<br />
dagegen geben tiefere Klänge<br />
von sich. Durch die Kröpfung<br />
an der Pfeifenspitze entweicht<br />
die Luft schlussendlich aus der<br />
Pfeife. Verglichen mit anderen<br />
alten Orgeln besteht diese<br />
Barockorgel noch zu 95 Prozent<br />
aus ihren ursprünglichen<br />
Teilen und wurde seit ihrer<br />
Anfertigung nur geringfügig restauriert,<br />
was sie zu einem ein-<br />
zigartigen Instrument macht.<br />
Anders als bei Orchesterorgeln,<br />
welche eine Stimmhöhe von 440<br />
Hertz besitzen, sind bei der Chororgel<br />
415 Hertz möglich.<br />
Im 18. Jahrhundert war in vielen<br />
Häusern keinerlei Möglichkeit gegeben,<br />
Musik zu hören. So war es<br />
für die Menschen damals eine gute<br />
Gelegenheit, die Basilika zu besuchen,<br />
um den damaligen Klosterbrüdern<br />
beim Orgelspiel zuzuhören.<br />
Auch wenn die kleine Chor-Orgel<br />
unscheinbar wirkt, verbergen sich<br />
viele kleine Geheimnisse in ihr.<br />
The Library in the Monastery of Stams<br />
A closer look at the library of Stams<br />
The village of Stams is<br />
home to a very important<br />
monastery – the Monastery<br />
of Stams which played a very<br />
significant role in history and<br />
has maintained that significance<br />
through its famous<br />
library.<br />
By Julian Widschwendter<br />
and Maximilian Zörer<br />
The library of Stams is home to<br />
60000 historical books and 61 manuscripts,<br />
some of which were written<br />
up to 500 years ago. The library<br />
has always been very important for<br />
the Monastery of Stams as ancient<br />
monks would record vital financial<br />
information and the news of the day.<br />
Furthermore, the library is a repository<br />
to a number of significant certificates<br />
and documents that have<br />
been stored there for over 350 years.<br />
The men in charge: Prof. Karl<br />
Palfrader and Father Johannes.<br />
Both are entirely responsible for the<br />
Our class, during the tour with Prof. Karl Palfrader.<br />
wellbeing of these historical artefacts<br />
and visit the library daily to ensure<br />
the books and manuscripts are<br />
in the best possible condition. They<br />
are quoted as saying: „Some of<br />
the books are quite valuable, however<br />
you are not obligated to read<br />
all of them.“ In addition, it’s not only<br />
books that the library has to offer,<br />
the Monastery also possesses the<br />
first handmade map of Tyrol ever<br />
made by Peter Anich and Blasius<br />
Hueber. The map is a major historical<br />
treasure especially for the<br />
people of Tyrol. You may think “Oh<br />
JS-Photos: Leonardo Parisi<br />
wow, just lots of old books that are<br />
not very interesting“, however, what<br />
makes some of these books so marvellous<br />
is that a few of them predate<br />
the time of Christopher Columbus<br />
– these books are called “Incunabula”.<br />
Incunabula were originally only<br />
printed in black and white, but over<br />
the years this has changed. Approximately<br />
200 years ago the monks<br />
produced some very pretty hand<br />
drawn illustrations, especially in the<br />
margins of pages in which a story<br />
was being told. With a lot of perseverance,<br />
diligence and extreme<br />
Maximilian Zörer (l.) and Julian<br />
Widschwendter uncovered the<br />
secrets of the library: „We enjoyed<br />
the experience to learn how<br />
a newspaper is written und edited.<br />
We also know now things<br />
about the monastery of Stams<br />
that we didn`t know before.“<br />
accuracy the dream of capturing historical<br />
reality in and around Stams<br />
Abbey was fulfilled. Monks throughout<br />
history have worked day and<br />
night to make the library of Stams<br />
what it is today. Over 60 000 books<br />
have been written and captured all<br />
the prominent events, not only in<br />
Stams, but in all of Tyrol.<br />
RUNDSCHAU Seite 47 6./7. Dezember 2017
Stift Stams punktet mit neuem Highlight<br />
Bei einem klassischen Sauwetter wagten wir uns – zwei Stunden zu früh – zur Museumseröffnung<br />
Am 5. November lud Abt<br />
German Erd im Anschluss<br />
an den feierlichen Gottesdienst<br />
aus Anlass der Kirchweih<br />
der Basilika, die 1273<br />
von Meinhard II. gestiftet<br />
wurde, zur Eröffnung des<br />
Museums des Stift Stams.<br />
Bei einem klassischen Sauwetter<br />
wagten wir uns – zwei<br />
Stunden zu früh – zur Museumseröffnung.<br />
Von Jean-Jèrome Köppen<br />
und Luis Heidegger<br />
Abt German Erd dankte den<br />
zahlreichen Personen, die dieses<br />
große Vorhaben tatkräftig<br />
unterstützt hatten, wie etwa Frater<br />
Martin, der in großem Maße<br />
an der Organisation zum Zwecke<br />
der Restaurierung sowie der<br />
Aufstellung der Objekte beteiligt<br />
war, und Pater Norbert, der beim<br />
Sammeln der zum Teil antiken<br />
Gegenstände mitgewirkt<br />
hat. Auch zahlreiche<br />
Persönlichkeiten des<br />
öffentlichen Lebens gaben<br />
sich die Ehre, unter<br />
anderem waren der Landtagspräsident<br />
Herwig van<br />
Staa und Abgeordnete des<br />
Tiroler Landtages anwesend.<br />
Landeshauptmann<br />
Günther Platter konnte<br />
aufgrund anderer Verpfl<br />
ichtungen nicht anwesend<br />
sein, übermittelte<br />
TISCHLEREI MUSACK GMBH<br />
Auweg 1d, 6114 Kolsass<br />
Tel.: 05224 67648, Fax: 05224 67547<br />
office@tischlerei-musack.at<br />
Rarität reiht sich an Rarität im neu eröffneten Museum des Stift Stams – selbst im Eingangsbereich.<br />
jedoch schriftliche Glückwünsche.<br />
Das in seiner Art einzigartige<br />
Museum zeigt große Altäre<br />
und funkelnde Arbeiten aus Gold<br />
und Silber, kostbare Messgewänder,<br />
prachtvolle Möbel, Gemälde<br />
und Portraits, die das ehemalige<br />
glanzvolle barocke Leben der Abtei<br />
erahnen lassen. Kuriositäten<br />
wie der Astronomische Tisch<br />
(ca. 1425) entführen in die Welt<br />
vor der Kopernikanischen Wende<br />
und die ehemalige Klosterapotheke<br />
aus dem 18. Jahrhundert<br />
gewährt mit ihren kunstvoll<br />
bemalten Kästen, Gläsern und<br />
Apparaturen Einblicke in die medizinischen<br />
Heilkünste der Vergangenheit.<br />
Ein weiteres Highlight<br />
ist ein Mercator-Globus, von<br />
dem weltweit nur noch wenige<br />
Exemplare existieren. Ebenfalls<br />
ausgestellt sind zahlreiche Bilddarstellungen<br />
des Klosters, von<br />
denen die meisten aus dem 18.,<br />
eine jedoch auch aus dem 17.<br />
Jahrhundert stammen. Einige sakrale<br />
Kostbarkeiten sind aufgrund<br />
von Stiftungen und Schenkungen<br />
in das Stift Stams gelangt. Im Anschluss<br />
an den Festakt konnten<br />
sich die Gäste von der Vielfalt<br />
der kulturellen Objekte überzeugen.<br />
Fest steht, dass sich ein Abstecher<br />
in das Museum defi nitiv<br />
lohnt. Bis Mai gibt es Führungen<br />
am Donnerstag um 16 Uhr –<br />
oder auch zu anderen Zeiten für<br />
www.grissemann.at<br />
JS-Fotos: Parisi<br />
angemeldete Gruppen ab zehn<br />
Personen. Ab Mai werden wieder<br />
stündliche Führungen angeboten.<br />
Die Tickets gibt’s im Klosterladen.<br />
Luis Heidegger und Jean-<br />
Jèrome Köppen (v.l.) waren<br />
für Sie bei der Eröffnung dabei:<br />
„Wir sind positiv überrascht, wie<br />
offen und spontan die RUND-<br />
SCHAU auf unser Projekt einging.“<br />
Ein wahres Vergnügen,<br />
dankt die RUNDSCHAU.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 6./7. Dezember 2017
Tiroler Mobilitätssterne<br />
Vier neue Vorzeigegemeinden aus dem Bezirk Imst dabei<br />
(prax) „Vorzeigegemeinden vor den Vorhang“ hieß es heuer<br />
wieder bei der Auszeichnungsveranstaltung „Tiroler Mobilitätssterne“<br />
im Innsbrucker Landhaus. Angelehnt an die Sterne-Auszeichnung<br />
in der Gastronomie wurden 45 Gemeinden vom Land<br />
für außerordentliche Leistungen in der kommunalen Verkehrspolitik<br />
gewürdigt.<br />
Mobilitätslandesrätin LH-Stv.<br />
in Ingrid Felipe freut sich über die<br />
große Vielfalt innovativer Mobilitätsprojekte<br />
in den Gemeinden:<br />
„Ich bin zuversichtlich, dass wir unser<br />
Ziel der Energieautonomie bis<br />
2050 schaffen. Dazu müssen wir allerdings<br />
unseren Energieverbrauch<br />
halbieren und das gelingt nur über<br />
einen Wandel in der Mobilität.“<br />
Felipe spricht damit die immer<br />
häufiger werdenden Carsharing-,<br />
Dorftaxi- und Rufbus-Konzepte<br />
an, die oft auf ehrenamtlichem Engagement<br />
basieren. „Auffällig ist<br />
zudem die steigende Präsenz von<br />
E-Mobilen im Gemeindefuhrpark.<br />
Dies zeigt, dass wir mit dem Aktionsprogramm<br />
E-Mobilität und<br />
dem daraus resultierenden Leitfaden<br />
für E-Mobilität am Bauhof am<br />
Puls der Zeit liegen“, so die Mobilitätslandesrätin<br />
abschließend.<br />
BEZIRK <strong>IM</strong>ST: SIEBEN GE-<br />
MEINDEN BEMÜHEN SICH<br />
IN SACHEN NACHHALTIGE<br />
MOBILITÄT. Auffallend viele<br />
neue Gemeinden engagieren sich<br />
in diesem Jahr aus dem Bezirk Imst<br />
im Rahmen des Landesprojekts<br />
„Gemeinden mobil“. Die Gemeinde<br />
Stams wurde von der Jury dabei<br />
mit tollen drei Mobilitätssternen<br />
bedacht. Lob der Jury gab es für<br />
das, im Entstehen befindliche, umfassende<br />
Verkehrskonzept und das<br />
Rufbussystem „Staxi“. Mit dem<br />
E-Mobil wurden in den letzten<br />
zweieinhalb Jahren 55000 Kilometer<br />
gefahren und etwa 4000 Liter<br />
Treibstoff eingespart. Mit zwei<br />
Mobilitätssternen unterstützen die<br />
Gemeinden Imst, Mieming, Mötz,<br />
Nassereith, Roppen und Umhausen<br />
die „vielseitige Verkehrspolitik<br />
ihres Bezirks“.<br />
Für nachhaltigere Mobilität in der Zukunft: LH-Stv.in Ingrid Felipe, Norbert Praxmarer<br />
(Umweltausschussobmann Stadtgemeinde Imst), Nassereither Bgm. Herbert<br />
Kröll, Günter Neururer (VBgm. Roppen), Umhauser GR Leonhard Falkner,<br />
Johannes Spielmann (Umweltausschussobmann Mieming) und Mötzer GR Robert<br />
Reindl (v.l.).<br />
Foto: Energie Tirol/Blitzkneisser<br />
DIE INITIATIVE. Die Tiroler<br />
Mobilitätssterne sind eine Initiative<br />
im Rahmen des Mobilitätsprogramms<br />
„Tirol mobil“, in dem<br />
sich das Land Tirol in Zusammenarbeit<br />
mit den Gemeinden, Schulen<br />
und Betrieben den Ausbau<br />
umweltfreundlicher und nachhaltiger<br />
Verkehrsangebote zum Ziel<br />
gesetzt hat. Die Organisation des<br />
Auszeichnungsverfahrens und die<br />
Betreuung der Gemeinden liegt<br />
bei Energie Tirol. Die Tiroler Mobilitätssterne<br />
werden seit 2009 alle<br />
zwei Jahre von einer unabhängigen<br />
Jury vergeben. Die Jury entscheidet<br />
auf Grundlage eines ausführlichen<br />
Kriterienkatalogs und kann Gemeinden<br />
mit bis zu fünf Mobilitätssternen<br />
würdigen.<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>49</strong>
„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg!“<br />
Ex-Spitzensportler Mario Stecher zeigt Wege zum Erfolg<br />
Auch wenn es durch die Bank<br />
erfolgreiche Unternehmer waren:<br />
Einen Vortrag über mentale<br />
Techniken von einem erfolgreichen<br />
Sportler ließen sie sich<br />
dann doch nicht entgehen und<br />
folgten unlängst der Einladung<br />
von WK-Obmann Josef „Joe“<br />
Huber und seinem Team zu<br />
einem diesbezüglichen Vortrag<br />
des ehemaligen Spitzensportlers<br />
Mario Stecher. Warum aber<br />
in der Wirtschaftskammer?<br />
Weil Unternehmertum und Leistungssport<br />
viele Parallelen aufweisen,<br />
wo mentale Stärke eine<br />
wesentliche Rolle spielt.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Mario Stecher, ehemaliger Spitzenathlet<br />
in der Nordischen Kombination,<br />
mehrfacher österreichischer<br />
Meister, Gesamtweltcup-Zweiter,<br />
zweifacher Olympiasieger und Doppel-Weltmeister.<br />
Im Weltcup debütierte<br />
Stecher am 4. Dezember 1993<br />
und belegte auf Anhieb den 7. Rang.<br />
Gleich in seinem zweiten Rennen<br />
siegte der am 17. Juli 1977 geborene<br />
Eisenerzer – und das am legendären<br />
Holmenkollen. Da war er erst 16<br />
und ist somit bis heute der jüngste<br />
Sieger auf dem 371 Meter hohen<br />
Berg nordwestlich der norwegischen<br />
Hauptstadt Oslo. Seine Karriere beendete<br />
er am 27. Februar 2015. Mario<br />
Stecher wohnt mit seiner Frau<br />
Carina und den Söhnen David und<br />
Luis in Leins im Pitztal.<br />
HÖHEN & TIEFEN. Am Beginn<br />
seines Vortrages stand ein filmischer<br />
Streifzug durch seine Karriere mit all<br />
den Höhepunkten, an die sich viele<br />
seiner Fans noch zurückerinnern vermochten.<br />
Neben diesen Höhepunkten<br />
gab es aber auch einige Tiefschläge,<br />
Selbstredend, dass auch Elena Bremberger,<br />
die nunmehrige Geschäftsführerin<br />
der Wirtschaftskammer Imst, unter<br />
den Zuhörern weilte.<br />
Ulf Schmid, Obmann-Stellvertreter für die Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Tirol und Stechers Schwager<br />
Benni Raich (v.l.) lauschten ebenso gebannt den Ausführungen des erfolgreichen ehemaligen Nordischen Kombinierers.<br />
vor allem verletzungsbedingter Natur.<br />
Zehn Operationen musste er am<br />
rechten Knie über sich ergehen lassen.<br />
Wahrscheinlich härter war aber der<br />
Weg wieder zurück an die Weltspitze.<br />
Eiserne Disziplin und durchdachte<br />
Pläne brachten ihn wieder zurück, mit<br />
dem Ziel, wieder erfolgreich zu sein.<br />
„Um ausdauernd erfolgreich zu sein,<br />
muss die richtige Motivation gefunden<br />
werden, Herausforderungen muss man<br />
annehmen, Strategien müssen erarbeiten<br />
werden, Widerstandsfähigkeit an<br />
den Tag gelegt werden, um schließlich<br />
ausdauernd erfolgreich zu bleiben“,<br />
all diese Komponenten beschreibt er<br />
nicht nur in seinem Buch „Ausdauernd<br />
erfolgreich – ein autobiographischer<br />
Ratgeber“, sondern gibt sein Experten-<br />
Wissen auch in seinen Vorträgen und<br />
Podiumsdiskussionen weiter.<br />
ERFOLG. Der Pitztaler, steirischer<br />
Herkunft, schlägt bei seinen Seminaren<br />
immer wieder Kapitel seiner<br />
22-jährigen Laufbahn ein und definiert<br />
WK-Bezirksobmann Josef Huber mit<br />
Mario Stecher, der es verstand, mit seinen<br />
Erfahrungen das Publikum in den<br />
Bann zu ziehen. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Herausforderungen, Widerstände,<br />
Strategien, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Respekt bis hin zu Emotionen,<br />
was alles zu Erfolgen führt. Auch<br />
wenn schon – wie eingangs erwähnt<br />
– erfolgreiche Unternehmer die Zuhörerzahl<br />
ausmachten, etwas dazuzulernen<br />
gibt es auch für sie und neue<br />
Ziele ins Auge zu fassen. „Nur wer sein<br />
„Ich habe damit gerechnet, dass<br />
das Sammeln der Unterstützungserklärungen<br />
eine Herausforderung<br />
werden wird“, erklärt Neos-Landessprecher<br />
Dominik Oberhofer, “dass<br />
wir von Seiten mancher Gemeinden<br />
solchen Schikanen ausgesetzt sind,<br />
hat mich dennoch überrascht.“<br />
So seien bereits Unterstützungserklärungen<br />
unter „fadenscheinigen<br />
Argumenten“ abgelehnt worden.<br />
Dabei sei den Neos ein Fall aus<br />
dem Bezirk Imst bekannt, wo eine<br />
Unterstützungserklärung am ersten<br />
Tag der Frist nicht abgeben durfte<br />
– mit der Begründung, dass der verantwortliche<br />
Beamte nicht im Haus<br />
sei und der Unterstützer an einem<br />
anderen Tag wieder kommen solle.<br />
WELTFREMD. Von solchen seltsamen<br />
Vorkommnissen abgesehen,<br />
verwundere es, wie „weltfremd“ die<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeämter<br />
seien. Auf Tiroler, die arbeiten und<br />
Ziel kennt, findet den Weg“ – und Mario<br />
Stecher hat seinen Weg gefunden,<br />
immer wieder, auch nach seinen Rückschlägen,<br />
die er zu verkraften hatte,<br />
ob in verletzungsbedingter oder sportlicher<br />
Hinsicht. Irgendwann begriff er,<br />
dass er diese Wege beschreiten musste,<br />
bei denen er auch Unterstützung<br />
durch seine Familie fand.<br />
„Fern der Lebensrealität“<br />
Neos kritisieren Öffnungszeiten von Gemeindeämtern<br />
(tamt) Wie auch andere politische Parteien sammeln aktuell<br />
auch die Neos Unterstützungserklärungen, um bei den kommenden<br />
Landtagswahlen antreten zu dürfen. Dabei schlage den Liberalem<br />
nicht nur parteipolitisch ein eisiger Wind entgegen, ärgert<br />
sich Landessprecher Dominik Oberhofer.<br />
Sieht arbeitende Menschen in den<br />
Gemeinden oft demokratiepolitisch<br />
ausgeschlossen – Dominik Oberhofer,<br />
Landessprecher der Neos. Foto: Neos<br />
oftmals auch pendeln müssen, werde<br />
keinerlei Rücksicht genommen,<br />
beklagt der Landessprecher: „Diese<br />
Menschen sind von der politischen<br />
Teilhabe in den Gemeinden de facto<br />
ausgeschlossen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 50 6./7. Dezember 2017
Einkaufen im Onlineshop von Der Grissemann<br />
Jetzt auch Lieferung ins Oberinntal und Stanzertal!<br />
Seit vergangenem Sommer bedient „Der Grissemann“ seine<br />
Kunden auch online. Im Onlineshop auf dergrissemann.at können<br />
Kunden unter 22000 Artikeln, von frischen Lebensmitteln<br />
bis zu Produkten des täglichen Bedarfs, auswählen. Seit kurzem<br />
werden mit den eigenen Elektroautos auch Orte im Oberinntal<br />
und Stanzertal beliefert. Und als Zuckerl liefert der Grissemann<br />
bis 31. Dezember den Einkauf sogar kostenlos bis an die Haustür.<br />
Wer online bei der Grissemann<br />
einkauft, hat zwei Optionen: Entweder<br />
man lässt sich seinen Einkauf<br />
bequem nach Hause liefern. Oder<br />
man holt die Ware fix und fertig<br />
verpackt im Abholbereich auf der<br />
Rückseite des Einkaufszentrums ab.<br />
An sechs Tagen die Woche stehen<br />
zahlreiche Zeitfenster zur Auswahl,<br />
in denen die Einkäufe geliefert oder<br />
zur Abholung bereitgestellt werden.<br />
Frische Ware wie Obst und Gemüse<br />
oder Qualitätsfleisch aus<br />
der hauseigenen Metzgerei finden<br />
auf kurzen Wegen und ohne Unterbrechung<br />
der Kühlkette ihren<br />
Weg direkt zum Kunden. Und seit<br />
neustem beliefert der Grissemann<br />
auch Privatkunden im Oberinntal<br />
und Stanzertal. Pfunds, Ried, Fließ,<br />
Strengen und weitere Orte sind neu<br />
dabei.<br />
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sind sowohl die Zustellung mit<br />
dem umweltfreundlichen Elektrolieferwagen<br />
als auch die Abholung kostenlos.<br />
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Online bestellen und den fertig verpackten<br />
Einkauf bequem an der Abholstation<br />
abholen.<br />
Die geschulten Mitarbeiter achten auf die Frische der Ware bei der Zusammenstellung<br />
der Online-Einkäufe.<br />
Fotos: D. Kühl<br />
Umweltfreundliche Lieferung der Einkäufe dank Elektroauto.<br />
DER GRISSEMANN<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Erfolgreich aufgetischt<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(tamt) Im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) lud das Imst Berufsförderungsinstitut<br />
(BFI) zum Servierkurs. Neun Teilnehmer erlernten in fünf Wochen Vollzeit-Unterricht<br />
die Kunst des gepflegten Servierens, den perfekten Umgang mit dem Gast<br />
und weitere theoretische Fachkenntnisse. Sämtliche Teilnehmer konnten den Kurs<br />
erfolgreich abschließen, begleitet wurde die Weiterbildung von Restaurantmeister<br />
Georg Rehse.<br />
Foto: BFI Imst<br />
„Kalbin aus der Alpenregion“<br />
SPAR setzt auf heimisches Qualitätsrindfleisch<br />
Die Nachfrage nach heimischem Qualitätsrindfleisch ist groß:<br />
Das zeigt der erfolgreiche Auftakt für die neue TANN-Marke<br />
„Kalbin aus der Alpenregion“. Im Rahmen einer zweiten Schwerpunktaktion<br />
ist das besonders zarte Fleisch von der Kalbin in der<br />
Zeit von 6. bis 20. Dezember exklusiv bei SPAR, EUROSPAR<br />
und INTERSPAR erhältlich. Mit dieser Initiative setzt SPAR ein<br />
weiteres Zeichen für mehr Regionalität im Lebensmittelhandel.<br />
Dass gesundes Essen auch schmecken kann, erfahren die Kinder bereits in der<br />
ersten Klasse im Rahmen des Unterrichts „Ernährung und Haushalt“. Die Gewürzkräuter<br />
werden von den Schülern im Schulgarten angebaut und damit die<br />
Speisen erstklassig aufgewertet. <br />
Fotos: Sportmittelschule<br />
(prax) Seit dem heurigen Herbst<br />
trägt die Sportmittelschule Imst<br />
das Gütesiegel „Gesunde Schule“,<br />
welches in Zusammenarbeit mit<br />
dem Land Tirol, der Tiroler Gebietskrankenkasse<br />
und der Pädagogischen<br />
Hochschule ins Leben<br />
gerufen wurde. „Kinder bewegen<br />
sich in der heutigen Zeit zu wenig<br />
und ernähren sich ungesund,“<br />
hört man zunehmend. In der<br />
Sportmittelschule Imst wirkt man<br />
diesen Defiziten entgegen. Sportliche<br />
Betätigung und gesunde Ernährung<br />
sind keine Schlagwörter,<br />
sondern Unterrichtsprinzipien.<br />
Das erweiterte Sportangebot von<br />
Klettern über Alpinsport, Mountainbiken,<br />
Schwimmen und vieles<br />
mehr wird von den Kindern gerne<br />
angenommen. Auch über<br />
sinnvolles Trinkverhalten wer-<br />
den Projekte durchgeführt. Auf<br />
die psychosoziale Gesundheit<br />
der Kinder achtet vor allem die<br />
Schulsozialarbeit gemeinsam mit<br />
den Pädagogen. Auch die Buddies<br />
tragen wesentlich dazu bei, dass<br />
sich die Erstklässler in der neuen<br />
Schule wohl fühlen. Sie betreuen<br />
und bemuttern die Kleinen ab<br />
dem ersten Schultag und stehen<br />
ihnen mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Zum Wohlfühlcharakter der Schule,<br />
welcher von der offiziellen Prüfungskommission<br />
ganz besonders<br />
hervorgehoben wurde, tragen vor<br />
allem die Schulhaus-Dekoration,<br />
die Sport- und Spielgeräte in der<br />
Aula und die heimelige Wohnung<br />
für die Nachmittagsbetreuung bei.<br />
Auf wertschätzendes Miteinander<br />
von Schülern, Lehrpersonal und<br />
Eltern wird großer Wert gelegt.<br />
Hermann Parger vom Hoanzhof in Tulfes ist mit seinen Kälbern einer der exklusiven<br />
Lieferanten für SPAR.<br />
Foto: © SPAR<br />
EXKLUSIV BEI SPAR. Vom<br />
mageren Rindsschnitzel über Hüftsteak,<br />
Beiried, Gulaschfleisch oder<br />
Kochfleisch, Faschiertes und Bratenfleisch<br />
gibt es eine große Auswahl in<br />
Bedienung. Das Fleisch besticht dabei<br />
durch seine Feinfaserigkeit und<br />
den besonderen Geschmack. Die<br />
Tiere wachsen ausschließlich in der<br />
Region auf, die Fütterung unterliegt<br />
den strengen Richtlinien des AMA-<br />
Gütesiegels. Hermann Parger vom<br />
Hoanzhof in Tulfes ist einer der exklusiven<br />
Lieferanten in Tirol.<br />
„Das artenreiche Futter macht<br />
das Fleisch besonders zart und<br />
marmoriert“, erzählt der Bauer:<br />
„Wenn die Tiere geschlachtet werden,<br />
sind sie maximal 24 Monate<br />
alt und bringen ein Gewicht bis zu<br />
360 Kilogramm auf die Waage.“<br />
Im hochmodernen TANN-Frischfleischwerk<br />
in Wörgl wird das<br />
Qualitätsfleisch anschließend verarbeitet<br />
und veredelt. Im SPAR-Supermarkt<br />
erwartet die Kundinnen<br />
und Kunden dann eine echte heimische<br />
Delikatesse. ANZEIGE<br />
In einem gesunden Körper wohnt bekanntlich ein gesunder Geist. Dass man<br />
durch die innere Ausgeglichenheit auch maßgeblich zur schulischen Leistung<br />
und Konzentration beitragen kann, wissen auch die Schüler der Klasse 4s.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 6./7. Dezember 2017
OPEN AIR | 9. Dezember 2017<br />
Christina Stürmer rockt Hochzeiger<br />
Winter-Open-Air-Konzert mit Österreichs erfolgreichster Pop-Künstlerin am 9. Dezember im Pitztal<br />
Christina Stürmer rockt am 9. Dezember auf der Open-Air-Bühne im Hochzeiger-Skigebiet.<br />
Foto: AlbinNiederstrasser<br />
Kostenlose Busse<br />
zum Winter-Open-Air<br />
Hinfahrt:<br />
Imst: 10.35, 11.15, 12.45 & 13.15 Uhr<br />
Imst – Bahnhof: 11.22, 12.52 &<br />
13.22 Uhr<br />
Arzl: 11, 11.30, 13 & 13.30 Uhr<br />
Wald-Leins: 12.15 Uhr<br />
Wenns: 10.15, 11.10, 11.40, 13.10 und<br />
13.40 Uhr<br />
Jerzens: laufend von 10 bis 14.15 Uhr<br />
Mittelberg – St. Leonhard: 11, 11.45 &<br />
13 Uhr<br />
Rückfahrt:<br />
Nach Imst: 16.30, 17, 17.40, 18.30, 19<br />
& 20.15 Uhr<br />
Nach St. Leonhard: 17 & 18.30 Uhr<br />
Shuttle-Busse ab Open-Air-Parkplatz:<br />
Fischteich Jerzens – Hochzeiger Talstation<br />
von 11.45 bis 14.30 Uhr im 10- bis<br />
15-Minutentakt zur Talstation.<br />
Laufende Retourfahrten von 15.30 bis<br />
19.30 Uhr.<br />
Einen detaillierten Fahrplan finden Sie<br />
unter: www.hochzeiger.com.<br />
(eci) „Ski & Concert“ heißt es am Samstag, dem 9. Dezember,<br />
am Hochzeiger im Pitztal. Christina Stürmer, Österreichs erfolgreichste<br />
Pop-Künstlerin, wird die Open-Air-Bühne rocken und<br />
den neuen Skiwinter musikalisch willkommen heißen. Die Fans<br />
dürfen sich auf einen ganz besonderen Act vor einer traumhaften<br />
Bergkulisse und eine einzigartige Atmosphäre freuen.<br />
Bevor die Ausnahmesängerin mit<br />
der markanten Stimme auftritt, heizt<br />
ab 13.15 Uhr die junge deutsche<br />
Nachwuchsband „FünfterMärz“ dem<br />
Publikum ein und die Tiroler Newcomer<br />
„Alpenglühn“ werden ihren<br />
Song „Mein Tirol“ präsentieren. Im<br />
Anschluss an das Konzert von Christina<br />
Stürmer gibt es erstmals eine Aftershowparty<br />
mit der Ö3 Disco an der<br />
Hochzeiger-Mittelstation.<br />
CHRISTINA STÜRMER UND<br />
BAND LIVE. Christina Stürmer ist<br />
aus der Babypause zurück und mit ihrer<br />
„Seite an Seite – Tour“ unterwegs.<br />
Seit fast 14 Jahren ist die Musikerin<br />
in der deutschsprachigen Musiklandschaft<br />
fest verankert. „In den ganzen<br />
Jahren ist einfach unfassbar viel passiert.<br />
Ich bin total dankbar dafür, dass<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost zum<br />
Opening am Hochzeiger am 9. Dezember<br />
3x1 Karte. Einfach am Donnerstag,<br />
dem 7. Dezember, in der Zeit<br />
von 16 bis 16.15 Uhr die Nummer<br />
05412 6911 wählen, durchkommen<br />
und gewinnen.<br />
6./7. Dezember 2017<br />
ich immer noch Musik machen darf,<br />
die mir am Herzen liegt. Und wenn<br />
ich damit Menschen erreiche und<br />
dazu noch glücklich mache, ist das<br />
einfach unglaublich schön,“ reflektiert<br />
die Ausnahmesängerin.<br />
FREIER EINTRITT MIT GÜL-<br />
TIGEM SKIPASS. Der Eintritt zum<br />
Open-Air-Konzert auf der Hochzeiger-Mittelstation<br />
ist mit einem<br />
gültigen Skipassticket kostenlos. Für<br />
Fußgänger ohne Wintersportausrüstung<br />
ist ein Bergbahnticket inklusive<br />
Konzertbesuch erhältlich. Ermäßigung<br />
für Raiffeisen Club-Mitglieder<br />
auf das Tagesticket. Das Hochzeiger-<br />
Skigebiet ist Mitglied bei der Tirol<br />
Regio Card und Snowcard Tirol. Familien<br />
profitieren von den Angeboten<br />
im Skigebiet Hochzeiger – Pitztal<br />
besonders: Tiroler Kinder unter zehn<br />
Jahre (ab Jahrgang 2008 und jünger)<br />
fahren im Skigebiet Hochzeiger generell<br />
kostenlos (Ausweispflicht!). Das<br />
Hochzeiger Skigebiet ist bereits seit<br />
1. Dezember in Betrieb. Im Skigebiet<br />
erwarten Sie top Pistenverhältnisse.<br />
Auch die Talabfahrt ist bereits geöffnet.<br />
Der Hochzeiger-Snowpark eröffnet<br />
am Samstag.<br />
HOCHZEIGER<br />
OPEN-AIR<br />
9. DEZ. 2017<br />
Der Eintritt titt zum Open-Air Konzert ist<br />
mit einem gültigen Skipass GRATIS.<br />
Ermäßigung<br />
für Raiffeisen<br />
Club-Mitglieder.<br />
PROGRAMMSTART<br />
AB 13:15 UHR<br />
Warm up: „FünfterMärz“<br />
RUNDSCHAU Seite 53
(eci) Familien sind im Skigebiet<br />
Hochzeiger besonders<br />
willkommen. Mit dem Bambini-Freiskipass<br />
fahren Tiroler<br />
Kinder unter 10 Jahren (ab Jhg.<br />
1. Jänner 2008 und jünger) gratis<br />
– Ausweispflicht.<br />
Sonnenverwöhnt und schneesicher:<br />
So präsentiert sich das Familienskigebiet<br />
Hochzeiger, das mit<br />
seinem eindrucksvollen 360-Grad-<br />
Bergpanorama und einer 40 Kilometer<br />
langen Pistenvielfalt allen Wintersportansprüchen<br />
gerecht wird. Mit<br />
insgesamt neun modernen Liftanlagen<br />
bringen wir Sie hoch hinaus:<br />
90 Prozent der Abfahrten befinden<br />
sich auf über 2000 Metern und garantieren<br />
Pistenspaß von Dezember<br />
bis April. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene:<br />
Bei unserem, mit dem Tiroler<br />
Pistengütesiegel ausgezeichneten,<br />
Pistenangebot kommt jeder auf<br />
seine Kosten. Wer möchte, kann sein<br />
Können auch beim Riesentorlauf<br />
OPEN AIR | 9. Dezember 2017<br />
Familienfeundlicher Pistenspaß<br />
Der Hochzeiger bietet ein vielseitiges Wintervergnügen<br />
Pistenspaß für Groß und Klein im Familienskigebiet Hochzeiger.<br />
mit integrierter Zeitnehmung oder<br />
im Snowpark unter Beweis stellen.<br />
Neben unseren optimal präparierten<br />
Foto: hochzeiger.com/Daniel Zangerl<br />
Pisten gibt es im Skigebiet Hochzeiger<br />
in Sachen Wintervergnügen mit<br />
unserer sechs Kilometer langen Rodelbahn,<br />
den Winterwanderwegen<br />
und unseren Backstage-Angeboten<br />
noch so viel mehr zu entdecken.<br />
...jeden<br />
Sonntag<br />
frische<br />
Rippelen!<br />
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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir noch:<br />
» Skikinderbetreuer/innen<br />
» Ski- bzw. Duallehrer/innen<br />
Wir bieten:<br />
» Ausbildungsmöglichkeit im Betrieb<br />
» Gutes Betriebsklima<br />
» Entlohnung entsprechend der Qualifikation<br />
» Kostenloser Skipass<br />
Urgemütliches à-la-carte Restaurant<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
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* freundliche Bedienung stimmungsvolle Bar Schneesportschule Hochzeiger-Pitztal<br />
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Infos und Reservierung unter:<br />
Tel.: 05414 86910<br />
05414 / 87 215 oder www.hochzeigerhaus.at info@skischule-hochzeiger.com<br />
Das neue<br />
Hochzeiger Haus<br />
mitten im Skigebiet bei der Panoramabahn<br />
RUNDSCHAU Seite 54 6./7. Dezember 2017<br />
inserat_sl_2015-2016_104x135cm_rundschau.indd 1 23.11.2015 16:15:05
OPEN AIR | 9. Dezember 2017<br />
Exklusives Skierlebnis<br />
Neues Angebot für Frühaufsteher – mit Pitzis Morgenrunde ist Ihnen ein perfekter Start in den Tag garantiert<br />
(eci) Als erster auf frisch präparieten<br />
Pisten seine Spuren<br />
hinterlassen – wecher Skifan<br />
träumt nicht davon?<br />
Ab dieser Wintersaison gibt es<br />
erstmalig im Hochzeiger-Skigebiet<br />
die Möglichkeit, dieses exklusive<br />
Skierlebnis am Morgen zu genießen.<br />
Noch bevor die Seilbahnanlagen<br />
den regulären Betrieb aufnehmen,<br />
können Sie immer mittwochs<br />
unser Führungsteam Bedenke<br />
persönlich bei<br />
der morgendlichen Mensch,<br />
Erkundungstour<br />
durch das Skigebiet das die begleiten. beste schönste<br />
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AUS-<br />
FAHRT. Los geht Lentsch Sport es um 7.30 Lentsch Uhr an<br />
der Talstation der Hochzeiger Bergbahnen.<br />
+43 Für (0) alle 5414 Frühaufsteher, 86 800 die<br />
an der First www.sportlentsch.at<br />
Line teilnehmen, gibt es<br />
aus der Zirbenbäckerei, dem neuen<br />
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Frühstückscafe an der Talstation,<br />
einen Guten-Morgen-Kaffee oder<br />
nach Wunsch auch einen Zirbencappuccino.<br />
Damit wird sicher auch<br />
die letzte noch verbliebene Müdigkeit<br />
vertrieben. An der Bergstation<br />
angekommen, startet der exklusive<br />
Pistenspaß auf 2000 Metern. Hier<br />
ziehen Sie Ihre Schwünge in die<br />
frisch präparierten Abfahrten und<br />
erfahren nebenbei vom Führungsteam<br />
interessante Hintergrundfacts<br />
aus dem Skigebiet.<br />
LÄNGSTE ABFAHRT. Als krönender<br />
Abschluss wartet die längste<br />
Abfahrt im Hochzeiger-Skigebiet<br />
von der Rotmoosbahn-Bergstation<br />
bis zur Hochzeiger-Talstation. Auf<br />
einer Länge von sieben Pistenkilometern<br />
gilt es knapp 1 000 Höhenmeter<br />
zu bezwingen. Außerdem<br />
wartet auf die Teilnehmer ab etwa<br />
9.15 Uhr ein exklusives Bergfrühstück<br />
im Zeigerrestaurant.<br />
www.grissemann.at<br />
Pitzis Morgenrunde ist von Jänner bis März, jeweils am Mittwoch, buchbar.<br />
Foto: hochzeiger.com/Daniel Zangerl<br />
GESCHENKTIPP. Pitzis Morgenrunde<br />
oder auch ein Fondueabend<br />
sind als Weihnachtsgutschein<br />
erhältlich.<br />
Viel Spaß beim Ski-Opening!<br />
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Skigebiet Hochzeiger!<br />
Tel. 05414-86116, Fax 86116-4, www.stalderhuette.at<br />
6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 55
OPEN AIR | 9. Dezember 2017<br />
Neuigkeiten und Highlights<br />
Die Wünsche von großen und kleinen Winterfans werden erfüllt<br />
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(eci) Viele neue Highlights<br />
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warten auf die Skigebietsbesucher im<br />
Winter. +43 Mit (0) der 5414 neuen 86 800 Zirbenbäckerei, dem Pitzi und Gratsch Rodelbahn-<br />
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und Skitunnel und der Panorama Lounge an der Mittelstation<br />
gibt es einige infrastrukturelle Erweiterungen am Hochzeiger.<br />
Pitztaler Gastlichkeit und Genuss mit genialem Rundumblick in der Panorama-Lounge auf der Mittelstation.<br />
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Direkt an der Hochzeiger Talstation<br />
öffnet am Wochenende die<br />
neue Zirbenbäckerei ihre Pforten.<br />
Hier im neuen Frühstückscafé<br />
können Sie ab sofort entspannt<br />
mit Zirbencappucino und mehr in<br />
ihren Skitag starten. An der Mittelstation<br />
erwartet Sie in der neuen<br />
Panorama Lounge nicht nur<br />
ein fantastischer Rundumblick, es<br />
wird auch eine große Auswahl an<br />
Foto: Daniel Zangerl<br />
verschiedenen Biersorten geboten.<br />
Die Panorama Lounge-Glaskuppel<br />
verwandelt sich zudem bei den<br />
Hochzeiger-Rodelabenden und<br />
Abendveranstaltungen im Skigebiet<br />
immer in eine besondere<br />
Event-Location. Hier lässt sich mit<br />
der Familie oder Freunden ein geselliger<br />
Fondueabend in stillvollem<br />
Ambiente erleben.<br />
Neu ist auch der Pitzi und Gratsch<br />
Rodelbahn- und Skitunnel. Der<br />
75 Meter lange Tunnel wurde mit<br />
Sound- und Lichteffekten bespielt<br />
und verspricht jede Menge Spaß<br />
für Groß und Klein.<br />
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Pitzi und Gratsch Rodelbahntunnel<br />
– 75 Meter langer Rodelbahnund<br />
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Fondueabend in der Panorama<br />
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28. Dezember: 2000 Meter-<br />
Party – Vorsilvester am Hochzeiger.<br />
Alle Infos dazu erhalten Sie<br />
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Den Besuchern<br />
viel Vergnügen<br />
wünschen…<br />
Wir wünschen einen guten<br />
Start in die Wintersaison!<br />
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Hüttengaudi, Après-Ski-Feiern auf der „Tanzalm Jerzens“<br />
Jeden Donnerstag Rodelabend mit Rippelen oder Raclette auf Vorbestellung!<br />
Wir sind natürlich gerne Gastgeber für Ihre Weihnachtsfeier!<br />
Feiern Sie mit uns Silvester auf der Tanzalm mit verschiedenen traditionellen<br />
Speisen und einem Silvestermenü. Bitte um Reservierung.<br />
Wir freuen uns jedenfalls wieder auf zahlreichen<br />
Besuch von unseren Gästen, Freunden und<br />
natürlich auch von allen Einheimischen.<br />
Bis bald auf der Tanzalm,<br />
Familie Wechselberger/Röck<br />
www.tanzalm-jerzens.com • Tel. 0664 1818745<br />
RUNDSCHAU Seite 56 6./7. Dezember 2017<br />
Neu:<br />
Almlounge &<br />
Wintergarten
Öko-Pioniere<br />
60 Jahre Naturhotel Waldklause<br />
(prax) Vor kurzem öffnete das Naturhotel Waldklause in Längenfeld<br />
seine Pforten, um erste Einblicke seit Beginn der Umbauarbeiten<br />
zu gewähren. Mitte Dezember werden auch die letzten<br />
Bauarbeiter das Biohotel verlassen können, doch schon jetzt beeindruckt<br />
das Resultat der exakt 58 eingeplanten Arbeitstage. Neben<br />
dem gelungenen Umbau gibt außerdem das 60-Jahr-Jubiläum<br />
Grund zur Freude.<br />
„Ohne die richtigen Mitarbeiter ist auch der beste Betrieb nichts wert“, lobte Edmund<br />
Auer den Küchenchef Christian Haller mit seinem starken Team.<br />
Zum Erfolg des Biohotels gratulierten Familie Auer (r.) unter anderem Dekan Stefan<br />
Hauser, Landtagsabgeordneter Jakob Wolf und Längenfelder Bürgermeister<br />
Richard Grüner (v.l.).<br />
RS-Fotos: Praxmarer<br />
Authentisch, warmherzig und mit<br />
einer großen Portion gewohntem<br />
Humor – in gewohnter Manier präsentierte<br />
Familie Auer unlängst ihre<br />
neusten Schritte Richtung Zukunft,<br />
welche nun durch den fast vollendeten<br />
Bau gesetzt worden sind. „Wir<br />
können stolz auf eine durchschnittliche<br />
Auslastung von rund 90 Prozent<br />
und einen jährlichen Umsatz von ca.<br />
sechs Millionen Euro blicken“, bilanziert<br />
Inhaber Edmund Auer. Seine<br />
Frau Irene schilderte anschließend,<br />
wie aus einer der ersten Pizzerien<br />
Längenfelds mit einer Hand voll Mitarbeitern<br />
das Naturhotel mit fast 70<br />
Arbeitsplätzen wurde: „Jedes Jahr wurde<br />
in das Gebäude investiert. Wir sind<br />
sehr, sehr stolz.“ 2004 wurde aus dem<br />
Gebäude das erste Design-Naturhotel<br />
Österreichs. Das Erfolgskonzept sei,<br />
auf Qualität statt Quantität zu setzen.<br />
Bisher wurden bereits die Arbeiten<br />
am gesamten Versorgungsbereich sowie<br />
an den neuen Luxus-Suiten aus<br />
Holz mit Außenpool fertiggestellt.<br />
Eine neue Tiefgarage sowie die Erneu-<br />
Dekan Stefan Hauser segnete die neuen Räumlichkeiten des Naturhotels Waldklause.<br />
erung der bereits bestehenden Tiefgarage<br />
gehörten ebenso zum Vorhaben.<br />
„Es kann wirklich von Pionierarbeit<br />
die Rede sein, welche die Familie<br />
Auer mit diesem Leitbetrieb verrichtet!“,<br />
war Längenfelder Bürgermeister<br />
Richard Grüner überzeugt. Nachdem<br />
der Landtagsabgeordnete und Umhauser<br />
Bürgermeister Jakob Wolf die<br />
Grüße von Landeshauptmann Platter<br />
überbrachte und Dekan Stefan Hauser<br />
die Worte des Segens aussprach, fand<br />
der gesellige Abend einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
RUNDSCHAU als Weihnachtsgeschenk<br />
Viele haben Familienmitglieder, Freunde, Verwandte oder Bekannte, die in anderen Bezirken<br />
Tirols, in einem anderen Bundesland oder im Ausland leben. Diesen als Weihnachtsgeschenk die<br />
RUNDSCHAU zu widmen, ist eine Geschenksidee, über die sich die/der Beschenkte das ganze<br />
Jahr über freuen wird.<br />
Sie erhalten von uns einen Gutschein, den Sie der entsprechenden Person zu Weihnachten überreichen<br />
können, und wir schicken dem Beschenkten das ganze Jahr 2018 unsere RUNDSCHAU<br />
wöchentlich zu.<br />
PREISE: innerhalb Österreich € 80,-, europäisches Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
RECHNUNGS-Empfänger:<br />
Vor- und Zuname<br />
Straße<br />
ZEITUNGS-Empfänger:<br />
Vor- und Zuname<br />
Straße<br />
Besonders gelobt wurde die vorbildliche<br />
Arbeit von Bar-Chef Martin Georgiew (l.)<br />
und Oberkellner Thomas Holzberger (r.).<br />
6./7. Dezember 2017<br />
PLZ Ort<br />
PLZ Ort<br />
AUSGABE: Imst Landeck<br />
Datum, Unterschrift<br />
Telfs Reutte<br />
Bitte den Bestellschein ausfüllen und per Post an die RUNDSCHAU, Postgasse 9, 6460 Imst,<br />
per Fax an 05412/6911-12 oder e-mail an anzeigen@rundschau.at schicken.<br />
RUNDSCHAU Seite 57
Das Förder- und Therapiezentrum „Die Eule“ Imst öffnete seine Tür und stand Interessierten Rede und Antwort<br />
Das Leben ist ein einziger großer Lernprozess. Die Alltagsanforderungen<br />
an Kinder und Jugendliche sind vielfältig. Entwicklungsverzögerungen<br />
in motorischen, sprachlichen und schulischen<br />
Bereichen sind Auffälligkeiten, die sowohl für die direkt<br />
betroffenen Kinder und Jugendlichen als auch für deren Eltern<br />
mit einer enormen Belastung einhergehen. Nicht alle, aber manche<br />
Kinder brauchen qualifizierte Unterstützung und diese finden<br />
sie im Förder- und Therapiezentrum „Die Eule“. Mittlerweile<br />
ist das Zentrum weitestgehend bekannt und wird entsprechend<br />
gut angenommen.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Die Mitarbeiter der Eule vernetzen<br />
sich regelmäßig mit Kinderärzten,<br />
Psychologen und insbesondere mit<br />
Kindergärten und Schulen. Ganz im<br />
Sinne dieser Vernetzung öffnete das<br />
Imster Förder- und Therapiezentrum<br />
kürzlich seine Tür und stellte sein interdisziplinäres<br />
Team und seine Arbeitsmethoden<br />
vor. Die Eule unterstützt<br />
Kinder- und Jugendliche mit Entwicklungsverzögerungen,<br />
Wahrnehmungsbeeinträchtigungen<br />
sowie mit Verhaltensauffälligkeiten,<br />
psychologischen<br />
und emotionalen Problemen, Behinderungen<br />
und neurologischen Störungen<br />
sowie jene mit Autismus. Zusätzlich<br />
dazu werden auch die Familien begleitet.<br />
ENG VERETZT UND AN<br />
EINEM ORT. Das Zentrum in Imst<br />
wird seit Ende 2015 von Daniela Bonavia<br />
geleitet und deckt die Region<br />
von Haiming, Ötztal, Pitztal, Gurgltal<br />
Spielerisch den Alltag erschließen<br />
bis Schönwies ab. Das Team setzt sich<br />
aus zwei Ergotherapeutinnen, zwei Logopädinnen<br />
und einer klinischen Psychologin<br />
zusammen. Gearbeitet wird<br />
interdisziplinär – soll heißen die verschiedenen<br />
Fachbereiche arbeiten eng<br />
zusammen bzw. sind stark miteinander<br />
vernetzt. Alle Therapiemöglichkeiten<br />
können unter einem Dach wahrgenommen<br />
werden, was viele Vorteile<br />
mit sich bringt. Lediglich für die Physiotherapie<br />
muss derzeit das Zentrum<br />
der Eule Zams aufgesucht werden.<br />
STÄRKEN FÖRDERN UND<br />
MIT FREUDE LERNEN. Die<br />
Kompetenz der Eule liegt in ihrem<br />
ganzheitlichen Ansatz und ihrem methodenübergreifendem<br />
Verständnis<br />
begründet – ebenso selbstverständlich<br />
ist außerdem die enge Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern, den pädagogischen<br />
Einrichtungen und weiteren relevanten<br />
Bezugspersonen. Aktuell werden rund<br />
100 Kinder in der Imster Eule betreut.<br />
Das Angebot ist ebenso bunt und<br />
Carmen hat gewonnen!<br />
(tom) Alljährlich verlost der Fleischhof Oberland mehrere Preise zum Dank an seine<br />
Stammkunden, wobei an diesem Tag stets zwischen 300 bis 400 von ihnen bei „ihrem“<br />
Fleischhof auf ein Gläschen und einen Plausch vorbei schauen. Das Team der Falkner<br />
Feinkostabteilung des Fleischhofs Oberland Lukas Mair, Thomas Samhaber, Robert Larcher<br />
mit Gewinnerin Carmen Unterlechner aus Tarrenz sowie Johann Binter und Gabi<br />
Griesser (v.l.). Nicht im Bild, aber eine wesentlich verantwortliche Person unterm Jahr<br />
und auch am Verlosungstag ist Anita Maria Bernhart (Marketing). Carmen Unterlechner<br />
darf sich über den Hauptpreis, eine Musical-Reise nach Stuttgart, freuen. ANZEIGE<br />
Das interdisziplinäre Team der Imster Eule setzt sich zusammen aus Gabi Hammerer,<br />
Leiterin Daniela Bonavina, Johanna Ackermannn, Lisa Prantl, Katharina Ott und<br />
Sophie Holzknecht (v.l.).<br />
RS-Fotos: Hackl<br />
Der im ergotherapeutischen Bereich eingesetzte Parcours wird mehrmals täglich<br />
umgebaut, um ihn an die individuellen Bedürfnisse jeden Kindes anzupassen.<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
vielseitig wie die stets individuell angepassten<br />
Therapien. Bei allen Therapien<br />
geht es um handlungszentriertes<br />
Arbeiten, den Erwerb von Selbständigkeit<br />
und Alltagsverhalten bzw. darum,<br />
Alltagsfertigkeiten zu trainieren und<br />
umzusetzen. „Alle Therapie- und Fördermöglichkeiten<br />
haben eines gemeinsam:<br />
Das Spiel, denn das Wichtigste ist<br />
der Spaß am Lernen“, betont die Leiterin<br />
Daniela Bonavia.<br />
WIE ERHÄLT MAN EINEN<br />
THERAPIEPLATZ. Für einen Therapieplatz<br />
bedarf es einer Überweisung<br />
vom Kinderarzt für eine Anamnese<br />
und ein Screening bei der Eule. Anschließend<br />
an diese Bestandsaufnahme<br />
wird ein Erstgespräch vereinbart. Alle<br />
weiteren Schritte werden anschließend<br />
gemeinsam mit dem Team der Eule vereinbart.<br />
Es existieren derzeit drei Finanzierungsmodelle:<br />
Land Tirol, TGKK<br />
und Selbstzahler.<br />
Imst<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• LA LUNA, Imst<br />
• UHREN/SCHMUCK SCHILLER,<br />
Längenfeld<br />
• HUMMEL, Längenfeld<br />
RUNDSCHAU Seite 58 6./7. Dezember 2017<br />
Tom<br />
Eltern: Caroline Bangratz<br />
und Julian Eckhart<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 30.10.2017<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 3.415 g<br />
Größe: 50 cm
A UF ein WORT<br />
„Was für ein Geschenk sollte unter<br />
dem Weihnachtsbaum gar nicht liegen?”<br />
Laura Jehle, Kappl<br />
oetztal.com<br />
obergurgl.com<br />
Mir kann man kein falsches Geschenk machen.<br />
Ich mag lustige Scherzartikel oder selber<br />
gemachte Dinge, ich habe einfach mit vielen<br />
Sachen eine große Freude.<br />
Melanie Rauch, Arzl<br />
Gutscheine halte ich für absolut unpersönlich.<br />
Da ist es doch viel schöner, wenn man ein<br />
richtiges Geschenk auspacken kann.<br />
Johanna Juen, Kappl<br />
Bianca Fiegl, Rietz<br />
Es gibt mehr Sachen, über die ich mich freuen<br />
würde, als solche, die ich nicht mag. Aber<br />
bestimmte Kosmetikartikel oder ein Parfum<br />
suche ich mir lieber selber aus, bevor ich etwas<br />
Falsches bekomme.<br />
Gar nicht mag ich es, wenn ich Geld geschenkt<br />
bekomme, das empfinde ich als unpersönlich.<br />
Dann möchte ich auch auf gar keinen<br />
Fall ein Tier geschenkt bekommen.<br />
WEIHNACHTS<br />
MARKT<br />
FREITAGS & SONNTAGS <strong>IM</strong> ADVENT<br />
16.00 – 20.00 UHR<br />
DORFPLATZ OBERGURGL<br />
FR, 01.12. | SO, 03.12. | FR, 08.12. | SO, 10.12.<br />
FR, 15.12. | SO, 17.12. | FR, 22.12.<br />
17.00 – 18.00 UHR:<br />
MUSIKALISCHE UMRAHMUNG<br />
Frank Krug, Arzl<br />
Ich möchte keine Socken und Handtücher<br />
als Weihnachtsgeschenk bekommen. Sonst bin<br />
ich mit allen Geschenken zufrieden. Ich bin<br />
auch einfach zufrieden, wenn ich mit meiner<br />
Frau eine schöne Zeit verbringen kann.<br />
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TEXTILIEN, HOLZKUNST & DEKORATIONEN LADEN<br />
ZUM SCHAUEN UND VERWEILEN EIN.<br />
FÜR DAS LEIBLICHE WOHL GIBT‘S GLÜHWEIN,<br />
PUNSCH & WEIHNACHTSSCHMANKERLN.<br />
Die<br />
6./7. Dezember 2017<br />
Leser-Umfrage<br />
ÖTZTAL TOURISMUS INFORMATION OBERGURGL-HOCHGURGL<br />
6456 Obergurgl T +43 (0) 57200 100 info@obergurgl.com www.obergurgl.com<br />
RUNDSCHAU Seite 59
Geschichte als Teil unserer Identität<br />
Bezirkschronist über Digitalisierung, Freude am Historischen wie an der Zeitgeschichte und über den Wandel der Zeit<br />
Seit Anfang 2017 firmiert Manfred Wegleiter ehrenamtlich als<br />
Haiminger Ortschronist. Nun, mit seiner Wahl am 13. Oktober,<br />
übernimmt Wegleiter die Funktion des Bezirkschronisten per<br />
Jahresbeginn 2018 von Ludwig Auer. Im RS-Interview erzählt<br />
der „stets historisch interessierte Haiminger mit journalistischen<br />
Wurzeln“, wie er sich selbst beschreibt, über seine neue Aufgabe,<br />
seine Ziele, seine Steckenpferde und seine Arbeitsauffassung.<br />
Von Thomas Parth<br />
„Mein Vor-Vorgänger als<br />
Ortschronist war Volksschuldirektor,<br />
OSR Karl Hofer, ein ausgezeichneter<br />
Fotograf. Er hat alles in<br />
Schwarz-Weiß selbst in der Dunkelkammer<br />
entwickelt“, weiß Manfred<br />
Wegleiter heute noch zu schätzen:<br />
„Hofer kam in den 60er-Jahren<br />
nach Haiming, stammte aus Innsbruck<br />
und baute sich rasch in Eigenregie<br />
eine Chronik auf. Mit der<br />
Zeit wuchs er immer stärker in dieses<br />
Thema hinein.“ Diesen Enthusiasmus<br />
und das geschulte Auge für<br />
vermeintliche Nebensächlichkeiten<br />
erhielten der Gemeinde wertvolle<br />
Zeitdokumente. „Viele alte Häuser,<br />
die es längst nicht mehr gibt,<br />
wurden von Hofer fotografiert.<br />
Alte Küchen, alte Leute, Szenen<br />
aus dem bäuerlichen Leben sind<br />
uns so erhalten geblieben. Im Jahr<br />
2005 als 85-Jähriger übergab Hofer<br />
die Chronik an Hedi Haslwanter,<br />
welche ehrenamtlich bis Ende 2016<br />
tätig war“, so Wegleiter über seine<br />
Vorgänger.<br />
BUNTE UNTERSCHIEDE.<br />
Was bedeutet es, eine „moderne“<br />
Chronik zu führen? „In Bezug auf<br />
die technischen Neuerungen hat<br />
sich in den vergangenen paar Jahren<br />
viel getan“, gibt der Bezirkschronist<br />
gerne zu: „Hofer hat sogar in den<br />
letzten Lebensjahren noch begonnen<br />
digital zu fotografieren. Nur<br />
den Zugang zum Computer hat er<br />
nicht mehr geschafft. Stattdessen<br />
sind uns seine Manuskripte, die er in<br />
mühevoller Arbeit auf der Schreibmaschine<br />
verfasst hat, erhalten.<br />
Kollegen aus jener Generation sind<br />
mit dem alten System aufgewachsen<br />
und konnten sich davon nur schwer<br />
trennen.“ Mittlerweile habe es diesbezüglich<br />
auch eine Art Generationswechsel<br />
gegeben, dennoch habe<br />
jeder Chronist seinen eigenen Stil.<br />
„Der eine ist fotolastig unterwegs.<br />
Der andere ist Fan der Zeitgeschichte.<br />
Die andere kümmert sich gern<br />
um die historischen Themen. Das<br />
soll auch so sein und darf nicht von<br />
oben herab verordnet werden“, stellt<br />
Manfred Wegleiter ist Ortschronist von<br />
Haiming und tritt 2018 in die Fußstapfen<br />
von Ludwig Auer als Bezirkschronist.<br />
Wegleiter klar: „Diese Unterschiede<br />
machen die Chroniken abwechslungsreich<br />
und interessant.“ Bürgermeister<br />
und Gemeinderäte sind in<br />
der Regel froh, wenn sich jemand<br />
diese Arbeit „antut“ und halten von<br />
Einmischungen Abstand. „Im Bezirk<br />
Imst sind alle Chronisten digital<br />
unterwegs“, lobt der Haiminger<br />
Bezirksvertreter.<br />
SPEICHERPROBLEMATIK.<br />
Viele Chronisten lassen die Jahreschronik<br />
alle Jahre oder alle zwei<br />
Jahre binden. Ein Inhaltsverzeichnis<br />
und Fotonachweis dazu erleichtern<br />
die historische Auswertung und Suche.<br />
Das Gift der Chronisten ist die<br />
unsichere Konservierung ihrer Daten.<br />
„Dieser Problematik sind sich<br />
alle bewusst. Darum fährt man oft<br />
zweigleisig und bewahrt wichtige<br />
Dokumente nicht nur digital, sondern<br />
auch im Original auf“, weiß<br />
Wegleiter. So können Protokolle,<br />
Rechnungen, Zeitungsartikel etc. in<br />
verschiedenen Formen (auf)bewahrt<br />
werden. „Unser Aufruf ergeht stets<br />
an Hinterbliebene, dass sie, bevor<br />
sie etwas aus einer Verlassenschaft<br />
wegschmeißen, mit einem von uns<br />
Chronisten Kontakt aufnehmen“,<br />
appelliert der Bezirkschronist an die<br />
RUNDSCHAU-Leserschaft: „Denn<br />
jedes alte Foto ist es wert, für die<br />
Nachwelt gesichtet und gesichert<br />
Die Ortschronik in Haiming darf u.a.<br />
stolz auf die erhaltenen Tondokumente<br />
sein. Das älteste davon stammt aus der<br />
Nachkriegszeit, genauer gesagt aus<br />
dem Jahre 1956.<br />
zu werden.“ Hier gehe es darum,<br />
das Material zu retten. „Von Privatfotos<br />
kann man viel mehr über den<br />
Zeitgeist ablesen, als über ,gestellte‘<br />
Bilder von irgendwelchen Prominenten“,<br />
informiert Wegleiter.<br />
GENEALOGIE. Für ihn selbst<br />
seien Recherchen höchst interessant.<br />
„Wenn man über Inschriften auf alten<br />
Grabsteinen Zusammenhänge<br />
erfährt, wenn in alten Tagebüchern<br />
oder Fotodokumenten weitere Puzzleteile<br />
gefunden werden und sich<br />
am Ende ein ungefähres Gesamtbild<br />
einer Familie, eines Hofes ergibt“,<br />
fängt Manfred Feuer. „Anfragen an<br />
Museen, Archive, egal ob hier in Österreich,<br />
Deutschland oder Übersee<br />
funktionieren problemlos“, kann<br />
Wegleiter aus der Erfahrung von 20,<br />
30 persönlich getätigten Anfragen<br />
bestätigen. „Wenn es darum geht,<br />
alte Schriften lesen zu können, ist<br />
dieses Netzwerk stark. Bei uns hilft<br />
das Tiroler Bildungsforum, wo auch<br />
Schulungen durchgeführt werden“,<br />
zeigt der Orts-Historiker auf. Die<br />
Genealogie, also die Familiengeschichten<br />
sowie die sozialen Umstände<br />
und Veränderungen durch<br />
Großprojekte, haben es dem Forscher<br />
besonders angetan. „Welche<br />
Auswirkungen auf Haiming hatte<br />
der Bahnbau?“, wirft Wegleiter eine<br />
brennende Frage auf. Wie wurden<br />
Hundertschaften von Arbeitern<br />
verpflegt? Hier hilft dem Chronist<br />
von heute die digitale Suche mittels<br />
„M-Box-Programm“, einer Online-<br />
Suchmaschine für historische Daten<br />
wie z.B. Namen, Hausnummern<br />
plus Querverbindungen.<br />
Speziell Chronist Karl Hofer suchte<br />
sich seine Fotomotive abseits der „gestellten“<br />
Szenerie und erhielt so etliche<br />
Zeitdokumente. RS-Fotos/Repro: Parth<br />
PERPETUIERLICHE<br />
MARSCHROUTE. In Haiming-<br />
Magerbach befand sich eine „perpetuierliche<br />
Marschroute“, wie es<br />
im K&K-Jargon für eine „konstante<br />
Verbindung“ hieß. „Da sind früher<br />
eigene Heere, fremde Heere oder<br />
Söldnertrupps durchgezogen“, kann<br />
Wegleiter berichten: „Die haben<br />
sich dann beim Durchzug genommen,<br />
was ihnen gerade in den Sinn<br />
kam. Deshalb wurde die Brücke bei<br />
Magerbach nicht selten kurzerhand<br />
abgerissen. Ab 1985 mussten etliche<br />
Häuser in Magerbach dem Autobahnbau<br />
weichen.“ Es gilt jedoch<br />
auch das Prinzip der freundschaftlichen<br />
und unkomplizierten Zusammenarbeit<br />
zwischen den Chronisten.<br />
„In Haiming sind wir stolz auf unser<br />
Tonarchiv, welches auf Veranlassung<br />
meiner Vorgängerin Hedi Haslwanter<br />
digitalisiert wurde“, findet Wegleiter<br />
lobende Worte: „Die erste Aufnahme<br />
stammt aus dem Jahr 1956 von<br />
Johann Nagele, der noch den alten<br />
Haiminger Dialekt auf Band spricht.“<br />
Dieser Schätze gibt es etliche, die<br />
es entweder aufzuspüren bzw. zu<br />
bewahren gilt, damit sie erhalten<br />
bleiben. Und damit die folgenden<br />
Generationen daraus lernen können,<br />
„gehören die Ergebnisse nicht<br />
verborgen im stillen Kämmerlein,<br />
sondern mit neuem Leben erfüllt“,<br />
findet Wegleiter zum Abschluss auch<br />
mahnende Worte: „Es ist noch nicht<br />
allzu lange her, da war das Plumpsklo<br />
am Hof und der Ochs vor dem Pflug.<br />
Dass die Leute kein Interesse an Geschichte<br />
und Geschichten haben,<br />
stimmt einfach nicht – schließlich ist<br />
sie Teil unserer Identität.“<br />
RUNDSCHAU Seite 60 6./7. Dezember 2017
Finanzpolizei und BH machten Szenelokal dicht<br />
Im „Dr. Feelgood“ in der Imster Kramergasse soll offenbar illegales Glücksspiel zelebriert worden sein<br />
Beamte der Finanzpolizei, Bundespolizisten und eine zuständige<br />
Referentin der BH Imst führten am vorletzten Mittwoch im<br />
„Dr. Feelgood“ (Bar-Lounge-Casino) in der Imster Kramergasse<br />
eine Razzia nach dem Glücksspielgesetz durch. Offenbar mit Erfolg:<br />
Denn das Lokal wurde sofort behördlich geschlossen. Der<br />
Betreiber, der trotz mehrerer Anrufe für eine Stellungnahme nicht<br />
erreichbar war und inzwischen seine Homepage auf „Coming<br />
soon“ gestellt hat, kann nun beim Landesverwaltungsgericht in<br />
Innsbruck Berufung gegen die Lokalsperre einlegen.<br />
Das Schreiben der BH Imst an der Eingangstüre.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Gemunkelt wurde schon lange,<br />
nun scheint es fix zu sein, dass<br />
in dem Imster Szenelokal illegales<br />
Glücksspiel zelebriert wurde. Auf das<br />
deutet auch ein Schreiben hin, das<br />
von der zuständigen BH-Referentin<br />
an der behördlich versiegelten Eingangstüre<br />
angebracht wurde. Wörtlich<br />
heißt es: „Verfügung gem. Paragraph<br />
56 a Glücksspielgesetz (GSpG)<br />
– Da der dringende Verdacht besteht,<br />
dass im Rahmen der betrieblichen<br />
Tätigkeit im Lokal „Dr. Feelgood“,<br />
6460 Imst, Kramergasse 13, entgegen<br />
den Vorschriften des Glücksspielgesetzes<br />
Glücksspiele veranstaltet oder<br />
durchgeführt wurden, wurde von der<br />
Bezirkshauptmannschaft Imst die<br />
Schließung des Betriebes gemäß Paragraph<br />
56 a GSpG verfügt!“<br />
Entspannende<br />
Momente mit Bergblick<br />
Die Eingangstüre ist versiegelt, hinter der Scheibe weist ein BH-Schreiben darauf<br />
hin, dass das Lokal wegen des Verdachts auf illegales Glücksspiel behördlich geschlossen<br />
wurde.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
SCHWEBENDES VERFAH-<br />
REN. Der stellvertretende Bezirkshauptmann<br />
Andreas Nagele bestätigte<br />
gegenüber der RUNDSCHAU,<br />
dass es im „Dr. Feelgood“ eine „Aktion<br />
scharf“ gegeben hat. Ob Lokalgäste<br />
beim illegalen Glücksspiel<br />
ertappt bzw. ob illegale aufgestellte<br />
Glücksspielautomaten sichergestellt<br />
wurden, will Nagele nicht bestätigen:<br />
„Ich kann dazu nichts sagen,<br />
weil es sich um ein laufendes Verfahren<br />
handelt.“ „Dr. Feelgood“-Lokale<br />
sind über ganz Österreich verteilt.<br />
In Tirol gibt es solche neben dem<br />
geschlossenen Lokal in Imst auch<br />
noch in Sölden, Ischgl und Kufstein.<br />
Für eine Stellungnahme war von der<br />
Unternehmensführung niemand erreichbar,<br />
auch der von einem Mitarbeiter<br />
versprochene Rückruf eines<br />
Geschäftsführers wurde bis dato<br />
nicht eingehalten.<br />
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glitzernde „Weihnachtspackerln“ an<br />
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Foto: Telfer Bad<br />
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Dezember bleibt das Bad geschlossen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 61<br />
104x135Rundschau_RZ.indd 1 17.11.17 13:59
K ULTUR<br />
Imst ist Kunststraße<br />
17. Imster Kunststraße mit viel Musik eröffnet<br />
(IH) Mit dem Motto „Selbstdarstellung & andere Inszenierungsstrategien“<br />
ist der Kreativität sämtlicher Mitwirkender ein<br />
weiter Rahmen gesteckt. Der Auftakt zur Imster Kunststraße im<br />
Advent 2017 war vom Ambiente des kürzlich fertiggestellten Sparkassenplatzes<br />
und einem fulminanten Musikprogramm geprägt.<br />
Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung wurde auch der Gewinner des erstmals<br />
ausgeschriebenen „Kunststraße Imst Kulturpreis“ Markus Thurner („Heiselers<br />
Markus“), ein renommierter Bildhauer mit Imsterberger Wurzeln, geehrt. Zu sehen<br />
ist die prämierte Skulptur im vierten Stock des Sparkassengebäudes. Im<br />
Bild: Markus Thurner, Landesrätin Beate Palfrader, Bürgermeister Stefan Weirather<br />
und Florentine Prantl (v.l.). <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Die eisige Kälte des sternenklaren<br />
Beinahe-Vollmondabends konnte die<br />
Hitze der feurigen Formation „Flamenco<br />
de Cadiz“ und das Dröhnen<br />
der „Metal Drum Company“ sehr<br />
gut vertragen. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung<br />
wurde auch der<br />
Gewinner des erstmals ausgeschriebenen<br />
„Kunststraße Imst Kulturpreis“<br />
Markus Thurner („Heiselers Markus“),<br />
ein renommierter Bildhauer<br />
mit Imsterberger Wurzeln, geehrt.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle im<br />
Vorfeld fleißigen Hände kam seitens<br />
Kulturstadtrat Christoph Stillebacher,<br />
der ja selbst aktiv mitten im Geschehen<br />
steht. Nach der Grußbotschaft<br />
des „offiziellen Imst“ und den besten<br />
Wünschen von Bürgermeister Stefan<br />
Weirather gratulierte Landesrätin<br />
Beate Palfrader Imst zur „Marke<br />
Kunststraße“: „Kunst verändert nicht<br />
alles, aber ohne Kunst und Kultur<br />
verändert sich nichts. Kunst überwindet<br />
Grenzen und auch Temperaturen<br />
(Anm.: es war ein ziemlich kalter<br />
Abend) und Kunst fällt in Imst auf<br />
fruchtbaren Boden.“<br />
Auch wenn die Zehen bei so manchen recht froren, ließen sich die Imsterinnen und<br />
Imster das Erlebnis der Kunststraßeneröffnung 2017 unter dem Motto „Selbstdarstellung<br />
& andere Inszenierungsstrategien“ nicht entgehen.<br />
Ein Höhepunkt des Abends: Das Dröhnen der „Metal Drum Company“ erfüllte den<br />
neuen Sparkassenplatz, war schlichtweg ein fantastisches Sounderlebnis.<br />
Bei der eisigen Kälte des sternenklaren<br />
Beinahe-Vollmondabends konnten die<br />
Gäste des Eröffnungsfestes die Hitze<br />
der feurigen Formation „Flamenco de<br />
Cadiz“ sehr gut vertragen.<br />
BEWÄHRTES UND NEUES.<br />
Im Anschluss an die offizielle Eröffnung<br />
erklärte Jacob de Chirico „Kunst<br />
erfordert Mut“ und bewies Selbiges<br />
in seiner flammend-feurig-schrägen<br />
Kunstperformance, die in erster Linie<br />
nonkonformistischen Geistern unter<br />
den Zusehern so wirklich unter die<br />
Haut ging. Dass der angekündigte und<br />
von vielen mit Spannung erwartete<br />
erste Katalog zur Kunststraße nicht<br />
rechtzeitig zur Eröffnung geliefert<br />
werden konnte, musste man eben<br />
schlucken. Ja und schluckmäßig eher<br />
zögerlich im versorgungstechnischen<br />
Ausschank zeigte sich übrigens das<br />
Glühweinstandl, das bei diesen Temperaturen<br />
geradezu umlagert war,<br />
gastronomisch ist da künftighin doch<br />
noch etwas Luft nach oben. Zu ihren<br />
Anfangszeiten war die Kunststraße<br />
eine Aktion zur Belebung der damals<br />
ziemlich „ausgestorbenen Innenstadt“.<br />
Das Projekt machte im Laufe der Jahre<br />
ganz unterschiedliche Phasen durch,<br />
bewährte sich jedoch grundsätzlich<br />
und wurde unter Leitung von Gabriella<br />
Schatz und Alexandra Rangger im<br />
Laufe der vergangenen fünf Jahre zur<br />
„Marke Imst“. Das neue Koordinatorenteam<br />
rund um die Vereine „Pro<br />
Vita Alpina“, „Freiraum Imst“ und wie<br />
bisher Kulturbüro/Kulturreferat der<br />
Stadt Imst konnte sich also über gut<br />
vorbereiteten Boden für die neu auszubringende<br />
Saat freuen. Dazu kam<br />
die Verlegung des Festaktes auf den<br />
„nagelneuen“ und urban gestalteten<br />
Sparkassenplatz, der erstmals einen<br />
viel größeren Rahmen des „Premierenabends<br />
der Stadt Imst“ zuließ. Neu<br />
geschaffen wurde ein Katalog, der<br />
wohl demnächst die Galerien erreichen<br />
sollte sowie der mit 1.500 Euro<br />
dotierte „Kunststraße Imst Kulturpreis“.<br />
Aber manch Neues gibt es auch<br />
im Detail zu entdecken. So wurde der<br />
bewährt übersichtliche Folder zu den<br />
Galerien und anderen Veranstaltungsräumlichkeiten<br />
in Format und Aufbau<br />
beibehalten. Das klassische, schwarzweiße<br />
Logo, aber orange eingefärbelt,<br />
und der Stadtplan wurden schon<br />
ziemlich kindgerecht gestaltet.<br />
DAS TEAM. Die Frontfrauen und<br />
-Männer des neuen Koordinatorenteams<br />
rund um die Vereine „Pro Vita<br />
Alpina“, „Freiraum Imst“ und wie<br />
bisher Kulturbüro/Kulturreferat der<br />
Stadt Imst sind Florentine Prantl,<br />
Geschäftsführerin Kulturverein „Pro<br />
Vita Alpina“, Clemens Perktold, Obmann<br />
Kulturverein „Freiraum Imst“,<br />
Kulturstadtrat Christoph Stillebacher<br />
und last not least Andrea Schaller als<br />
Leiterin des Kulturbüros der Stadt<br />
Imst. Die RUNDSCHAU durfte sich<br />
gemeinsam mit den Organisatoren, allen<br />
Kreativen und vielen Imsterinnen<br />
und Imstern über einen gelungenen<br />
Eröffnungsabend freuen und wünscht<br />
der 17. Imster Kunststraße einen guten<br />
Verlauf.<br />
RUNDSCHAU Seite 62 6./7. Dezember 2017
„Einzigkeiten“<br />
Ausstellung im Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus Mieming<br />
(lia) Die aktuelle Ausstellung im Kunst-Werk-Raum zeigt Arbeiten<br />
in Glas, Gips und Beton der beiden Künstlerinnen Mona<br />
Friedl-Oberhofer und Elisabeth Trenkwalder – Bezauberndes und<br />
Irritierendes im Mesnerhaus Mieming.<br />
Selbstportrait mit Künstlerinnen: Elisabeth Trenkwalder und Mona Friedl-Oberhofer<br />
(v.l.).<br />
Ein in Scheiben gesägter Kopf aus<br />
Zementhohlguss, die Schnittkanten<br />
fein mit Schlagmetall gefasst; daneben<br />
betörend zarte Glasobjekte.<br />
Banale Alltagsgegenstände im Gipsabdruck<br />
erzählen von Positiv und<br />
Negativ; das überdimensionale Acrylportrait<br />
eines alten Gesichtes hat verspiegelte<br />
Augen, deren blindem Blick<br />
sich der Betrachter kaum entziehen<br />
kann: „Dein Selbstportrait“. Die<br />
Bandbreite der Techniken, mit denen<br />
sich die beiden Künstlerinnen ausprobieren,<br />
ist beträchtlich. Mona Friedl-<br />
Oberhofer beschäftigt sich vorrangig<br />
mit Glas und Metallen, die sie zu<br />
faszinierenden Schmuckstücken verarbeitet.<br />
Elisabeth Trenkwalder arbeitet<br />
skulpturaler und großformatiger.<br />
Die ausgebildete Bildhauerin variiert<br />
ihre Themen in überlebensgroßen<br />
Gipsplastiken ebenso wie in kleinen<br />
Papierobjekten oder Installationen<br />
mit Munition und Zahn: „Schaukasten<br />
der zukünftigen Vergangenheit“.<br />
Gezeigt wurden unter anderem Glasobjekte<br />
von bezaubernder Schönheit.<br />
Nicht immer sind die Aussagen der<br />
Arbeiten so schwerlastig, vieles ist<br />
auch einfach von anmutiger Schönheit.<br />
Die Ausstellung ist noch bis<br />
Sonntag, dem 17. Dezember, im Mesnerhaus<br />
Mieming zu sehen.<br />
Kopf scheibenweise: Lebensabschnitte wie Jahresringe.<br />
„Rat Bat Blue“ in Silz<br />
Das etwas andere Adventkonzert in der Pfarrkirche<br />
Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest ist in Silz besonders<br />
groß. Denn wie in den vergangenen vier Jahren konnten auch<br />
heuer wieder die sechs Künstler von „Rat Bat Blue“ aus dem<br />
Unterland für eines ihrer einzigartigen Kirchenkonzerte gewonnen<br />
werden. Die beliebte Coverband sorgt am Sonntag, dem<br />
10. Dezember, ab 19 Uhr in der Pfarrkirche Silz für ein musikalisches<br />
Highlight in der Adventzeit.<br />
Bereits zum 5. Mal gastieren die<br />
sechs Vollblutmusiker in Silz und<br />
begeistern mit ihrem Adventkonzert<br />
der anderen Art. Heuer steht<br />
das Programm unter dem Motto<br />
„The Power of Love“. Darauf abgestimmt<br />
präsentieren die Musiker<br />
sorgfältig ausgewählte Lieder, u.a.<br />
von Cyndi Lauper, U2, Ronan Keating,<br />
Bruce Springsteen, Simon<br />
& Garfunkel, Coldplay, Celine<br />
Dion, Bryan Adams, José Feliciano<br />
usw. Den festlichen Rahmen<br />
für dieses einmalige Konzert bietet<br />
wieder die Silzer Pfarrkirche,<br />
die für ihre großartige Akustik bekannt<br />
ist. Das Konzert dauert ca.<br />
zwei Stunden, danach Glühweinund<br />
Teeverkauf vor der Kirche.<br />
VORVERKAUF. Gemeinde Silz,<br />
Elektro Dablander, Raiffeisenbank<br />
Silz, Hair‘n Style, J’s Gschäftle.<br />
Eintritt: 10 Euro.<br />
ANZEIGE<br />
Positiv/Negativ: Die Dualität des Gewöhnlichen.<br />
6./7. Dezember 2017<br />
RS-Fotos: Buchner<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost 3x1<br />
Konzertkarte. Einfach am<br />
Donnerstag, dem 7. Dezember, um<br />
16.30 Uhr unter der Telefonnummer<br />
05412 6911 anrufen, durchkommen<br />
und gewinnen.<br />
RUNDSCHAU Seite 63
Punk-Geiger macht Stimmung in Imst<br />
Tschirgart Jazzfestival Imst mit Nigel Kennedy als Headliner<br />
Jetzt ist die Katze aus dem<br />
Sack: Dem Art Club Imst ist<br />
es gelungen, mit einem der<br />
britischen Superstars im Musikgeschäft<br />
einen dicken Fisch<br />
an Land zu ziehen. Kein geringerer<br />
als Nigel Kennedy, der<br />
sich als „Punk-Geiger“ und<br />
Enfant terrible der klassischen<br />
Musikszene einen Namen gemacht<br />
hat und der weltweit imstande<br />
ist, große Konzerthallen<br />
zu füllen, kommt nach Imst.<br />
Von Thomas Parth<br />
Rock den Berg<br />
Skiopening in Nauders am 16. und 17. Dezember<br />
(mpl) Es ist ein großes Fest, wenn die Bergbahnen Nauders am<br />
16. und 17. Dezember zum Winter-Opening am Bergkastel bitten.<br />
Rundherum sorgen unzählige Maßnahmen für ein perfektes<br />
Skivergnügen auf den frisch präparierten Pisten.<br />
Nauders starten getreu dem Motto<br />
„Rock den Berg“ in die neue Saison.<br />
Wer den Vormittag zum Abfahren<br />
auf den bestens präparierten Pisten<br />
nutzt, wird ab 13 Uhr mit Partystimmung<br />
pur belohnt. Am Sonntag gibt<br />
die Band „Männer der Berge“ ein fulminantes<br />
Stelldichein am Bergkastel.<br />
Ab 11.30 Uhr darf gelauscht, gestaunt<br />
und vor allem gefeiert werden, bevor<br />
„Böhm Sound“ aus Tirol das Publikum<br />
auf der Stieralm mit lässigem<br />
Sound verwöhnt.<br />
BERGGENUSS <strong>IM</strong> SKIGE-<br />
BIET. Mit der alten Stieralmhütte als<br />
viel gelobtes Leuchtturmprojekt, der<br />
Perfekte Pisten gibt’s in Nauders wieder<br />
ab Freitag, dem 15. Dezember.<br />
Am 1. Mai 2018 wird mit Nigel Kennedy ein origineller und international angesehener Publikumsliebling die „Musikhauptstadt<br />
Imst“ beehren.<br />
neuen Sunna Stuba mit gemütlicher<br />
Zirmstube am Bergkastel, dem Panoramarestaurant,<br />
der urigen Lärchenalm<br />
und dem Restaurant Arsangs ist<br />
in Nauders für geschmackvolle Hüttenkost<br />
bestens gesorgt. ANZEIGE<br />
Top-Winter-Events<br />
Samstag 16. Dezember<br />
Volxrock ab 13 Uhr live auf der Lärchenalm;<br />
Après-Ski-Party mit „the<br />
dancing angels“ ab 17 Uhr im Billys<br />
Sonntag 17. Dezember<br />
„Männer der Berge“ ab 11.30 live am<br />
Bergkastel; anschließend ab 15 Uhr<br />
„Böhm Sound“ auf der Stieralm<br />
Samstag 31. Dezember Berg.Silvester<br />
Stieralm: Mehrgängiges Silvester-Menü,<br />
Musik und Tanz, Bergfeuerwerk<br />
Lärchenalm: Mehrgängiges Silvester-<br />
Menü, Musik und Tanz, Bergfeuerwerk,<br />
Rodelgaudi.<br />
Veranstaltungen und weitere Highlights<br />
können unter www.nauders.<br />
com/gutscheine gebucht werden.<br />
15 Jahre veranstaltet der Kulturverein<br />
Art Club Imst bereits das<br />
Tschirgart Jazzfestival. Renommierte<br />
Künstler aus allen Genres<br />
gastierten im Laufe der Jahre im<br />
kleinen Oberländer Städtchen. 2018<br />
gibt es ein Wiedersehen mit einigen<br />
von ihnen – Bobby McFerrin, Helge<br />
Schneider, Herbert Pixner und<br />
Gerhard Polt & die Wellbrüder haben<br />
bereits ihr Kommen zugesagt.<br />
Als letzter Hauptact ist nun auch<br />
die Verpflichtung von Nigel Kennedy<br />
für den 1. Mai gelungen. Bereits<br />
2011 gastierte Kennedy beim Tschirgart<br />
Jazzfestival in Imst (damals mit<br />
special guest Jon Lord). Zu seinem<br />
Repertoire gehören neben Beethoven,<br />
Vivaldi und Bach auch Gabriel,<br />
Hendrix und „The Doors“. Konventionen<br />
sind nicht seine Sache. Bis<br />
heute ist Nigel Kennedy der Rebell<br />
unter den klassischen Geigern – der<br />
meistverkaufte aller Zeiten. Der britische<br />
Geiger kämpft beherzt und mit<br />
großem Erfolg gegen die starre Trennung<br />
zwischen E und U. Er spielte<br />
Chorwerkstatt<br />
Konzert in der Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof<br />
(tom) Das etwas andere Konzert der Chorwerkstatt Telfs findet<br />
am Sonntag, dem 10. Dezember, ab 18 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Ötztal-Bahnhof statt.<br />
„Hör die Klänge zur Weihnacht, hör dein Herz“: Das etwas andere Konzert am Sonntag,<br />
dem 10. Dezember, ab 18 Uhr in der Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof. Foto: Richard Mak<br />
Klassik im Punk-Outfit und katapultierte<br />
Vivaldis „Vier Jahreszeiten“<br />
in die Hitparade. Doch Kennedys<br />
zweite große Liebe gilt dem Jazz. Der<br />
Teufelsgeiger scheut sich auch nicht<br />
vor gewagten Stil-Mixturen. Infos:<br />
www.artclubimst.at.<br />
Mit berührend schönen Liedern<br />
rund um die Weihnacht wird die<br />
Chorwerkstatt Telfs ihre Zuhörer<br />
mit auf eine Reise in die friedliche<br />
Stille der Seele und der bevorstehenden<br />
Weihnacht mitnehmen.<br />
Ihrem Motto getreu „für jeden Zuhörer<br />
etwas singen“ werden bei dem<br />
Konzert adventlich schlichte Volkslieder<br />
genauso erklingen, wie erhaben<br />
schöne Lieder des 20. und 21.<br />
Jahrhunderts. Aber es wäre nicht die<br />
Chorwerkstatt Telfs, wenn nicht das<br />
eine oder andere Lied ein Schmunzeln<br />
hervorrufen würde.<br />
Als Eintritt werden freiwillige<br />
Spenden für die Kirchenrenovierung<br />
in Haiming erbeten.<br />
RUNDSCHAU Seite 64 6./7. Dezember 2017
Hans Seifert<br />
„70 Jahre – kostbare Jahre“<br />
(IH) Kürzlich lud die Kunsthalle Hosp in Nassereith zur Eröffnung<br />
der Ausstellung von Hans Seifert zum 70. Geburtstag. Die<br />
großzügigen Flächen dieser ganz besonderen Galerie boten allen<br />
Formaten des breiten thematischen Spektrums von Seiferts Arbeiten<br />
das ideale Ambiente. Strafrichter Andreas Mair durfte sich<br />
hier in ganz berufsuntypischer Weise in seinen Eröffnungsworten<br />
humorig geben und zur guten Stimmung am Vernissage-Abend<br />
trug auch die musikalische Umrahmung vom Trio „Saiten Stimmen“<br />
ganz wesentlich bei.<br />
Hans Seifert: „Malen bedeutet für<br />
mich Geschichten mit dem Pinsel zu<br />
schreiben und auf der Leinwand sichtbar<br />
zu machen. Bildgeschichten über<br />
Pilgerwege, Sehnsuchtslandschaften,<br />
Reiseeindrücke und Menschenbilder<br />
aus nah und fern, Licht- und Schattenplätze<br />
in der Heimat, verlassene<br />
und verborgene Gehöfte, Sonnenblumen,<br />
die mich an meinen eigenen<br />
Lebensweg erinnern, Ministranten,<br />
Kirchenfahnen, dem Gegenwind trotzend,<br />
Kreuze, die von Leid, Schmerz,<br />
Flucht und Hoffnung erzählen, Bilder,<br />
die mich durch mein Leben begleiten,<br />
erinnern, dankbar machen<br />
und hoffnungsvoll weitergehen lassen,<br />
Bilder…“<br />
Lebensblume – Sonnenblume 2017, 144<br />
x 85cm – Acryl, Papier auf Leinwand.<br />
Hans Seifert gegenüber der RUND-<br />
SCHAU: „Ja es ist schon so, dass ich<br />
zur Farbe Gelb eine intensive Beziehung<br />
habe, Gelb heißt für mich Fülle,<br />
auch Getreide und somit Nahrung und<br />
Leben.“<br />
EIN KÜNSTLERLEBEN. Der<br />
Maler, Graphiker und Kunstpädagoge<br />
Hans Seifert wurde im Jahr 1947<br />
in Pfunds geboren, lebte in Ried,<br />
hat also Oberländer Wurzeln und ist<br />
seit einigen Jahren in Absam bei Innsbruck<br />
beheimatet. Er beschäftigte<br />
sich mit neuen Wegen in der bildnerischen<br />
Erziehung in Volks- und<br />
Sonderschulen. Seit 1979 Lehrtätigkeit<br />
an Pädagogischen Akademien<br />
und intensive Auseinandersetzung<br />
mit kreativen Werken von Kindern<br />
als Mittel der Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Die Befassung mit der Technik<br />
der Gouachemalerei ermöglicht dem<br />
Künstler durch Pastos-Auftragen der<br />
Farbe (Malmittel in zähflüssigem Zustand)<br />
Gestaltungselemente, Farbfurchen<br />
und Erhebungen in seine Werke<br />
aufzunehmen, daneben forcierte Seifert<br />
die Acrylmalerei. Die Auseinandersetzung<br />
mit dem Werden und Vergehen<br />
des Menschen und der Heimat<br />
brachten Seifert ab dem Jahr 2000 in<br />
Kontakt mit den Lyrikern Annemarie<br />
Regensburger und Alfred Krismer.<br />
Eine Anzahl von Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen<br />
hat Hans<br />
Seifert zu einem der bekanntesten<br />
Tiroler Künstler gemacht.<br />
Den geselligen Teil der Ausstellungseröffnung von Hans Seifert „70 Jahre – kostbare<br />
Jahre“ in der Nassereither Kunsthalle Hosp begleitete das Trio „Saiten Stimmen“,<br />
echte Volksmusik aus Nassereith.<br />
Festliche Nostalgie im Heimatmuseum Tarrenz<br />
Geschenke-Tipp<br />
erweitertes<br />
5 Saunaparadies<br />
(tamt) Recht herzlich wird am Freitag,<br />
dem 8. Dezember, mit „Weihnacht im<br />
Museum – a bisslå wia friågar“ ab 16 Uhr<br />
zu einem fröhlich-besinnlichen Abend<br />
im Heimatmuseum Tarrenz eingeladen.<br />
Mit weihnachtlichen Klängen eröffnet die<br />
Bläsergruppe der Musikkapelle Tarrenz,<br />
anschließend erfreut der Kirchenchor in<br />
der Galerie. Stimmungsvolle Weihnachtslieder,<br />
von schon etwas größeren Kindergartenkindern<br />
vorgetragen, und eine Lesung<br />
sind weitere Programmpunkte. Wie<br />
auch im vergangenen Jahr darf Zitherspieler<br />
Günther Scheidle nicht fehlen. Weiters<br />
besteht die Möglichkeit, ein Weihnachtsgeschenk<br />
aus heimischem Handwerk zu<br />
erstehen und Köstlichkeiten wie Kiachl,<br />
Glühwein und Punsch zu genießen.<br />
Alpen<br />
T H E R M E<br />
E H R E N B E R G<br />
in Reutte/Tirol<br />
Geburtstagskind „eingerahmt“: Redner zur Ausstellungseröffnung Andreas Maier (l.)<br />
und Dietmar Hosp, Hausherr der Kunsthalle Hosp, nehmen Hans Seifert in ihre Mitte.<br />
6./7. Dezember 2017<br />
Adventsaktion<br />
1. bis 24. Dezember 2017<br />
12 für 10 Aktion<br />
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RUNDSCHAU Seite 65
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 7. Dezember FREITAG 8. Dezember SAMSTAG 9. Dezember MONTAG 11. Dezember<br />
Gesang & Stimme<br />
Die Landesmusikschule Imst lädt<br />
am Donnerstag, dem 7. Dezember,<br />
um 19.30 Uhr im Konzertsaal<br />
zum Austauschkonzert der<br />
Fachgruppe Gesang & Stimme.<br />
Schüler der Landesmusikschulen<br />
Imst, Landeck, Reutte, Ötz- und<br />
Pitztal demonstrieren dabei ihr<br />
Können von Klassik bis Pop.<br />
Adventsingen<br />
Zu einem besinnlichen Stündlein<br />
entführt die Chorgemeinschaft<br />
Mieming am Donnerstag, dem 7.<br />
Dezember, mit dem Adventsingen<br />
um 19 Uhr im Gemeindesaal<br />
Mieming. Neben der Chorgemeinschaft<br />
werden auch Schüler<br />
der Neuen Mittelschule Mieming,<br />
das Vokalensemble „Echt Stark“,<br />
die Blechbläser der Musikkapelle<br />
Mieming sowie die „Imster Vielseitigen“<br />
zu hören sein.<br />
FREITAG<br />
8. Dezember<br />
ArtCouture<br />
Zu einer Modenschau der etwas<br />
anderen Art wird am Freitag,<br />
dem 8. Dezember, um 19.30<br />
Uhr mit der „ArtCouture & Pregartner<br />
Fashion Show“ im Modegeschäft<br />
Pregartner in der Imster<br />
Innenstadt eingeladen. Die fünf<br />
ArtCouture-Künstlerinnen Tina<br />
Krippels, Ulrike Meißl, Birgit<br />
Neururer, Daniela Pfeifer und Silvia<br />
Dingsleder zeigen Symbiosen<br />
aus Gemälden und Kleidungsstücken,<br />
zudem gibt‘s lässigen<br />
Sound von „Mr. Hot“, Schmuck<br />
und Brillen von „Krismer Optik“<br />
und Frisuren von „Salon Gitti“.<br />
Typisierungsaktion<br />
in Landeck<br />
Septische Granulomatose – von<br />
dieser äußerst seltenen Erbkrankheit<br />
sind zwei Brüder in der Region<br />
betroffen. Für den vierjährigen<br />
Max wurde dabei noch kein<br />
passender Stammzellenspender<br />
gefunden. Bleibt die Krankheit<br />
unbehandelt, wird dies für Max<br />
höchstwahrscheinlich tödlich enden.<br />
Die Hoffnung bleibt dank<br />
des Vereins „Geben für Leben“<br />
bestehen, der am Freitag, dem<br />
8. Dezember, zur Typisierungsaktion<br />
von 11 bis 16 Uhr in der<br />
Rotkreuz-Ortsstelle Zams bittet.<br />
Als Spender kommen gesunde<br />
Menschen zwischen 17 und 45<br />
Jahren in Frage, die mindestens<br />
50 Kilogramm wiegen.<br />
Kindertheater Imst<br />
Das „Dynamische Duo“ gibt<br />
wieder ein Kindertheater im<br />
Jugendzentrum am Imster Johannesplatz.<br />
Stets freitags um 15<br />
Uhr, samstags um 15 und 16 Uhr<br />
sowie am Freitag, dem 8. Dezember,<br />
um 15 und 16 Uhr. Titel:<br />
„Der geheimnisvolle Schnüffler“.<br />
In Stille hören<br />
Adventliche Klänge von verschiedenen<br />
Musikgruppen verzaubern<br />
am Freitag, dem 8. Dezember,<br />
um 17.30 Uhr bei einer<br />
Wanderung zum Kirchlein Maria<br />
Schnee. Treffpunkt ist der Parkplatz<br />
Engelswand in Umhausen,<br />
von wo aus bei Fackelleuchten<br />
und Gebeten zusammen zur<br />
Kirche gewandert wird, um dort<br />
einen Augenblick der Stille und<br />
Andacht zu verbringen.<br />
Vernissage<br />
Der Name der bekannten Architektin<br />
Regina Pizzinini ist<br />
mittlerweile über die Grenzen<br />
hinaus bekannt, aufgewachsen<br />
ist sie aber in Niederthai im<br />
Ötztal. Eben dort lädt die Weltenbummlerin<br />
am Donnerstag,<br />
dem 9. Dezember, um 17 Uhr<br />
zur Vernissage unter der Adresse<br />
Tauferberg 104.<br />
SONNTAG 10. Dezember<br />
Ambrosiusfeier<br />
Am Sonntag, dem 10. Dezember,<br />
findet in Imst, dem Sitz<br />
der Imkerschule, auf Einladung<br />
des Bienenzüchter-Zweigvereins<br />
Imst die alljährliche Ambrosiusfeier<br />
statt. Um 9 Uhr findet die<br />
Hl. Messe in der Pfarrkirche Imst<br />
statt. Um 10 Uhr folgt die Festversammlung<br />
im Gasthof Hirschen<br />
in Imst mit der Begrüßung<br />
durch Obmann Martin Ennemoser,<br />
Grußworten der Ehrengäste,<br />
Ehrungen und einem Festvortrag<br />
des österreichischen Honigreferenten<br />
Josef Niklas zum Thema<br />
„Honig, ein spannendes Lebensmittel“.<br />
12 Uhr: Mittagessen.<br />
MONTAG<br />
11. Dezember<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins” fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir<br />
uns am Montag, dem 11. Dezember,<br />
mit Dr. Ladner in der<br />
Hauptschule Imst Oberstadt,<br />
von 17.30 bis 18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
Lesung<br />
Groß, schwer und quietschgelb<br />
kommt es daher, das heiterkritische<br />
Ötztal-Lesebuch „wöll<br />
töll völl“ von Bernhard Stecher.<br />
Sein Werk wird der Autor beim<br />
„Berge lesen“-Festival am Montag,<br />
dem 11. Dezember, um 20<br />
Uhr in der Längenfelder Mesnerstube<br />
persönlich vorstellen.<br />
Filmvorstellung<br />
Eine einzigartige Rettungsaktion<br />
am Mount Kenya im Jahr 1970<br />
hat Bergsteigerlegende Reinhold<br />
Messner zusammen mit den zwei<br />
weltbekannten Kletterern Hansjörg<br />
und Vitus Auer unter dem<br />
Titel „Still Alive“ auf die Kinoleinwand<br />
gebannt. Gezeigt wird<br />
der Streifen am Montag, dem<br />
11. Dezember, um 20 Uhr in der<br />
Bibliothek Mieming. Anwesend<br />
sein werden Walter Spitzenstätter,<br />
Mitglied des damaligen Rettungsteams,<br />
und Hansjörg Auer,<br />
der zugleich auch sein Buch<br />
„Südwand“ vorstellen wird.<br />
DIENSTAG<br />
12. Dezember<br />
Eingestimmt<br />
Mit stimmungsvoller Musik begehen<br />
Schüler und Lehrpersonen<br />
der Landesmusikschule Pitztal<br />
am Dienstag, dem 12. Dezember,<br />
um 18 Uhr ihr alljährliches<br />
Adventkonzert in der Pfarrkirche<br />
Piller. Ensembles und Solisten<br />
von Holz über Blechbläser sowie<br />
gezupfte und gestrichene Saitenmusik<br />
sorgen für ein abwechslungsreiches<br />
Programm von Klassik<br />
bis zu traditionellen Weisen.<br />
MITTWOCH 13. Dezember<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Mittwoch, dem 13. Dezember,<br />
mit Margit bei Dr. Ladner<br />
im Schwimmbad zur Unterwassergymnastik.<br />
Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
Informationsabend<br />
Die Tiroler Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />
(SOB Tirol) lädt<br />
am Mittwoch, dem 13. Dezember,<br />
ab 18 Uhr zu einem Informationsabend<br />
über Fach- und<br />
Diplomsozialbetreuung in der<br />
Innsbrucker Maximilianstraße 41<br />
ein. Nähere Informationen unter<br />
Tel. 0512 582856, per E-Mail an<br />
sob@tsn.at oder im Internet unter<br />
www.sob-tirol.tsn.at.<br />
Adventklänge<br />
Zum Adventkonzert laden Chor<br />
und Instrumentalgruppen der<br />
KPH Edith Stein Stams um<br />
19.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Stams. Anschließend steht gemütliches<br />
Beisammensein in der<br />
Speckbachervilla am Programm.<br />
Als Eintritt werden freiwillige<br />
Spenden erbeten.<br />
DIVERSES<br />
Guter Zweck<br />
Zum Weihnachtsbenefizkonzert<br />
zugunsten des Tiroler Krebsforschungsinstituts<br />
wird am Donnerstag,<br />
dem 21. Dezember, um<br />
19 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld<br />
gebeten. Aufspielen werden<br />
dabei die „Zellberg Buam“<br />
mit Freunden.<br />
Freitag,<br />
8.12.2017<br />
14 – 19 Uhr<br />
• WEIHNACHTS-<br />
KONZERT<br />
PFUNDSKERLE<br />
15 Uhr<br />
VVK 15,– Euro unter:<br />
Tel. 05414/87214-12,<br />
Abendkasse 17,–<br />
www.pitztaler-erlebnismarkt.at<br />
Wenns im Pitztal<br />
© 2getmore.at, Christian Neururer, Wenns<br />
17.5.18<br />
www.art-service.tirol<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
GLENTHOF<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas<br />
Tschirgart Jazzfestival 2018<br />
BOBBY McFERRIN<br />
NIGEL KENNEDY<br />
HELGE SCHNEIDER<br />
HERBERT PIXNER<br />
& Italo Connection<br />
GERHARD POLT<br />
& die Wellbrüder<br />
28.4. - 9.5. <strong>IM</strong>ST<br />
www.artclubimst.at<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas<br />
RUNDSCHAU Seite 66 6./7. Dezember 2017
Donnerstag, 7. Dezember bis Mittwoch, 13. Dezember<br />
DIVERSES<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
Substitutionsklienten, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr. 1; Dienstag:<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />
Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />
19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 05412 62807-20;<br />
www.verein-suchtberatung.at.<br />
Dorfbühne Piller<br />
Die Dorfbühne Piller präsentiert<br />
„Heiße Nacht und kalte Dusche“,<br />
ein Lustspiel in drei Akten<br />
von Hans Gnade. Die Aufführungen<br />
finden im Fraktionsraum<br />
des Feuerwehrhauses statt.<br />
Beginn ist jeweils um 20 Uhr.<br />
Reservierungen: 0676 7868311<br />
(von 17 bis 19 Uhr). Spieltermine:<br />
22./27./28. Dezember;<br />
5./6./7. Jänner sowie 12./13./14.<br />
Jänner und 19./20./21. Jänner<br />
2018.<br />
Vidim vasu sudbinu, proslost i buducnost<br />
*V I D O V N J A K*<br />
u 3. generaciji • odklanjam blokade<br />
odklanjam crnu magiju • spajam voljene osobe<br />
pomazem kod neplodnosti<br />
Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />
AA Offene Meetings<br />
Am offenen Meeting der Anonymen<br />
Alkoholiker, jeden 1.<br />
Dienstag im Monat um 18.45<br />
Uhr, nehmen außer Alkoholikern<br />
auch Familienangehörige,<br />
Freunde, Verwandte oder sonst<br />
Interessierte teil. Keine Anmeldung.<br />
Ort: Schulhausplatz 4,<br />
Neuer Widum/Pfarrheim Clubraum<br />
3, Landeck.<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 14. Dezember,<br />
von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />
Arbeiterkammer Imst (Rathausstr.<br />
1) statt. Zur Vorsprache ist<br />
ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
Der letzte PVA-Sprechtag 2017<br />
findet am Donnerstag, dem 28.<br />
Dezember statt.<br />
Raika-HallenCup 2017<br />
Der Raiffeisen HallenCup 2017<br />
findet am Samstag, dem 16. Dezember<br />
in der Freizeit Arena in<br />
Sölden (2. Turnierort = Schwaz)<br />
statt. Die Benefizveranstaltung<br />
wird heuer erstmals als Futsal-<br />
Turnier ausgetragen. Titelverteidiger<br />
in Sölden ist der SC Imst.<br />
Schöne Mannschaftspreise.<br />
Info/Anmeldung: w.haid@rbgt.<br />
raiffeisen.at oder 0664 2127024.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
pro mente Tirol<br />
Beratung, Begleitung, Therapie:<br />
Kramergasse 7, 6460 Imst, Telefon<br />
05412 64818; Fax-DW 15;<br />
E-Mail: psychosozialerdienst.<br />
imst@promente-tirol.at. Mo.<br />
bis Do. 9 bis 11 Uhr, Mi. von<br />
9 bis 11 Uhr und von 14.30 bis<br />
17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Adventkonzert<br />
Rund 80 Schüler der Landesmusikschule<br />
Ötztal geben zwei<br />
Adventkonzerte am Samstag,<br />
dem 9., und Sonntag, dem 10.<br />
Dezember, um jeweils 17 Uhr<br />
im Gemeindesaal Längenfeld.<br />
Präsentiert werden traditionelle<br />
Adventmusik aus dem Alpenraum,<br />
moderne Adventmusik in<br />
jazzigen und swingenden Arrangements,<br />
dazu besinnliche und<br />
heitere Texte zur stillsten Zeit<br />
des Jahres. Zudem gelangt ein<br />
kleines Musical mit dem Titel<br />
„Die vier Kerzen“ der Gesangsklasse<br />
zur Aufführung. Als Eintritt<br />
werden freiwillige Spenden<br />
erbeten, der Reinerlös kommt<br />
wie jedes Jahr einer bedürftigen<br />
Familie im Ötztal zugute.<br />
Oberländer<br />
Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr.<br />
15) statt. Terminvereinbarung:<br />
0512 587608.<br />
Bibliothek Sautens<br />
Öffnungszeiten: Montag von<br />
16 bis 18.30 Uhr, Mittwoch von<br />
17 bis 19 Uhr, Donnerstag von<br />
8.30 bis 12 Uhr.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Weihnachtskonzert<br />
In der Pfarrkirche Sautens findet<br />
am Samstag, dem 16. Dezember,<br />
um 19 Uhr ein Weihnachtskonzert<br />
mit dem Gemischten Chor<br />
Sautens, MGV D’Auensteiner<br />
Oetz, dem Landecker Frauenterzett<br />
„AmoCantare“ sowie dem<br />
Streicherensemble der Landesmusikschule<br />
Ötztal unter der<br />
Gesamtleitung von Franz Röck<br />
statt. Freiwillige Spenden erbeten.<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und Nachsorge<br />
für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete und deren Angehörigen<br />
bei Alkohol-, Medikamenten-<br />
und Spielsucht. Beraterin:<br />
Mag. Julia Striebel-Thurner,<br />
Kontakt: 05412 62807 10 oder<br />
0650 5824535 oder julia.<br />
striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße 1/II<br />
(Bußkreuzzentrum) in Imst; Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 10 bis 12 Uhr,<br />
15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30 Uhr,<br />
16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13 bis<br />
15.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo.: 17.30 bis<br />
19 Uhr.<br />
Naturpark-Adventmarkt<br />
Bereits zum elften Mal lädt<br />
der Naturpark Kaunergrat am<br />
Sonntag, dem 10., und Sonntag,<br />
dem 17. Dezember, ab 12<br />
Uhr zum Adventmarkt beim<br />
Gachen Blick. Mit dabei sind<br />
wieder Vereine und kreative<br />
Aussteller aus den Naturparkgemeinden.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl sorgen Köstlichkeiten<br />
aus der Region, für weihnachtliche<br />
Klänge sind Chöre und<br />
Musikgruppen aus der Naturparkregion<br />
verantwortlich. Für<br />
die kleinen Besucher wartet<br />
ab 13 Uhr ein abwechslungsreiches<br />
Programm in der Adventwerkstatt.<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der<br />
Angehörigen um 18.30 Uhr.<br />
Kontakt (Landeck): tägl. 19 bis<br />
22 Uhr unter: 0664 5165880.<br />
Frauen gegen<br />
Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416.<br />
6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 67
Wenn im Oberland eine Party steigt, darf einer im Line-Up auf<br />
keinen Fall fehlen: Die Rede ist von „DJ in-style“! Doch auch<br />
über die Tiroler Berge hinaus ist Marco Jägert an den Turntables<br />
durchaus bekannt, sorgte er doch bereits bei den Olympischen<br />
Spielen in Rio de Janeiro, Summer Splash oder dem Donauinselfest<br />
für richtig gute Stimmung. Mitten unter den Vorbereitungen<br />
für das nächste Event war die RUNDSCHAU exklusiv mit dem<br />
25-jährigen Stamser im Gespräch.<br />
Von Janine Zumtobel<br />
RUNDSCHAU: Erzähl mal – wie,<br />
wann und wo hat deine DJ-Karriere<br />
eigentlich begonnen?<br />
Marco Jägert: Ich habe damit<br />
schon relativ früh begonnen, mein<br />
Papa war damals selbst hobbymäßig<br />
DJ und hat mich gewissermaßen auch<br />
inspiriert, als ich mir dann mit etwa<br />
15 Jahren einen Controller gekauft<br />
und daheim selbst herumexperimentiert<br />
habe. Ab den ersten Auftritten<br />
in der Area 47 mit 17 Jahren ging eigentlich<br />
alles ziemlich schnell...<br />
RS: Also hast du dir im Prinzip alles<br />
selbst beigebracht?<br />
Jägert: Ja genau, aber in Zeiten von<br />
YouTube kann man sich viel selber<br />
lernen und musikinteressiert war ich<br />
ja schon immer – habe als Kind sogar<br />
Schlagzeug gelernt.<br />
RS: Und wie ging es dann weiter?<br />
Hättest du dir jemals erwartet, dass du<br />
einmal hauptberuflicher DJ wirst?<br />
Jägert: Ich habe eigentlich Wirtschaftswissenschaften<br />
studiert und DJ<br />
eher als Hobby betrieben. Die Frage<br />
war damals nach meinem Abschluss,<br />
ob ich nun weiterstudieren sollte oder<br />
hundertprozentig das mache, was ich<br />
liebe – und ja, so hat sich das eigentlich<br />
mehr oder weniger ergeben. Ich<br />
rate wirklich jedem, das zu tun, was<br />
man einfach gern macht und der Verdienst<br />
sollte nicht an erster Stelle stehen.<br />
Nun ja, jetzt bin ich mittlerweile<br />
seit zwei Jahren hauptberuflicher DJ,<br />
Eventveranstalter und baue noch<br />
dazu junge DJs auf.<br />
RS: Wenn du das dann bereits seit<br />
rund zehn Jahren betreibst, hast du mittlerweile<br />
bestimmt schon ziemlich viele<br />
Partynächte hinter dir: Wie oft durftest<br />
du schon an den Turntables stehen?<br />
Jägert: Hm, ganz schwierige Frage.<br />
Ich habe wirklich bis zu drei-, viermal<br />
die Woche Auftritte, teilweise sogar<br />
mehrere in einer Nacht.<br />
RS: Welche legendären Events<br />
werden dir wohl ewig in Erinnerung<br />
bleiben?<br />
Vom Hobby zum Traumberuf<br />
Die RUNDSCHAU im Gespräch mit Marco „DJ in-style“ Jägert<br />
Der 25-jährige Marco Jägert aus Stams<br />
ist bereits seit zwei Jahren hauptberuflicher<br />
DJ, Eventveranstalter und baut<br />
dazu noch junge DJ-Talente auf.<br />
<br />
Foto: DJ in-style<br />
Jägert: Definitiv die Olympischen<br />
Spiele in Rio, das war wohl das Beste,<br />
was ich je erlebt habe! Die Leute<br />
haben eine extreme Lebensfreude<br />
ausgestrahlt. Und außerdem waren so<br />
viele Besucher dort, rund 70000 Leute<br />
im Austria-Haus und das für drei<br />
volle Wochen. Natürlich wird mir<br />
auch Summersplash ewig in Erinnerung<br />
bleiben, da bin ich mittlerweile<br />
ja schon seit fünf Jahren immer dabei.<br />
Das Donauinselfest nicht zu vergessen.<br />
Doch es kommt überhaupt nicht<br />
auf die Anzahl der Leute an, sondern<br />
vielmehr ist der Zugang zur Party<br />
das Entscheidende. Jeden dieser Momente<br />
kann man gar nicht in Worte<br />
fassen!<br />
RS: Doch nun von den internationalen<br />
Großevents abgesehen: Was ist nun<br />
das Besondere an den Auftritten in deiner<br />
Heimat – sprich: im Oberland?<br />
Jägert: Ich komme ja aus Stams<br />
und prinzipiell im Oberland kennt<br />
man eben viele Leute und wie man<br />
so schön sagt „Dahoam isch dahoam“<br />
– und da bin ich auch am liebsten.<br />
Deswegen liegen mir auch alle<br />
Veranstaltungen im Event Dome sehr<br />
am Herzen, denn selbst internationale<br />
Künstler sind davon begeistert.<br />
RS: Wie man hört, macht dir dein Job<br />
nach wie vor Spaß: Was ist dir dabei besonders<br />
wichtig?<br />
Laut Jägerts Erfahrungen kommt es „auf die motivierten Leute an, dass sie mit mir<br />
mitfühlen und mitleben!“ – wie etwa hier beim Donauinselfest. Foto: Philipp Lipiarski<br />
Jägert: Also besonders wichtig ist<br />
mir meine Freundin und meine Familie,<br />
ohne die vieles nicht funktionieren<br />
würde. Ebenso wichtig ist mir, dass ich<br />
etwas arbeite, was ich gern mache.<br />
RS: Du bist doch bestimmt auch viel<br />
unterwegs! Ist das Leben als DJ nicht<br />
auch herausfordernd und ziemlich stressig?<br />
Wie lässt sich das mit dem Privatleben<br />
vereinbaren? Wie kannst du am<br />
besten abschalten?<br />
Jägert: Definitiv, es ist immer viel<br />
los! Man muss halt mit Arbeitstagen<br />
klarkommen, wenn viele andere frei<br />
haben, eine längere Anreise in Kauf<br />
nehmen und diese natürlich in die Planung<br />
miteinberechnen. Unter der Woche<br />
wird stets vorbereitet, was ebenso<br />
sehr zeitaufwendig ist. Aber: Es ist<br />
nach wie vor mein Hobby und wenn<br />
man es sich gut einteilt, läuft es auch<br />
mit dem Privatleben. Richtig abschalten<br />
kann ich am besten beim Bergsteigen.<br />
Sport bietet für mich einen Ausgleich<br />
zum DJ- und Event-Alltag.<br />
RS: Nun zu deiner Musik: Hat sich<br />
dein Stil über die Jahre verändert? Wer<br />
oder was inspiriert dich? Hast du Vorbilder?<br />
Wenn ja, welche?<br />
Jägert: Natürlich, mein Stil verändert<br />
sich laufend. Es gibt zwar schon<br />
immer wieder diese Klassiker und<br />
Oldies, die einfach nicht fehlen dürfen,<br />
doch diese verarbeite ich stets<br />
als Remix mit neuen Drops. Ebenso<br />
lege ich viel Wert darauf, dass alles<br />
live ist. Somit kann ich besser auf die<br />
Leute eingehen. Jeder inspiriert mich<br />
auf eine gewisse Art und Weise, von<br />
berühmten bis nicht sehr bekannten<br />
DJs, doch ich will viel mehr meinen<br />
eigenen Stil kreieren und andere damit<br />
inspirieren.<br />
RS: Stichwort: Crowd! Wie schaffst<br />
du es eigentlich, das Publikum zu motivieren?<br />
Was gehört für dich zu einer<br />
sensationellen Show einfach dazu?<br />
Jägert: Man muss sich mit dem<br />
Publikum identifizieren. Man muss<br />
es leben und lieben! Wenn die Leute<br />
spüren, dass man voll bei der Sache<br />
ist und etwas gern macht, überträgt<br />
sich das Ganze auf das Publikum. Es<br />
entstehen diese „Wow“-Momente,<br />
die eine sensationelle Stimmung hervorbringen;<br />
etwa so wie eine Spirale,<br />
die nach oben geht – von mir zu den<br />
Leuten und wieder zurück. Es kommt<br />
eben auf die motivierten Leute drauf<br />
an, dass sie mit mir mitfühlen und<br />
mitleben.<br />
RS: Ein Blick in die Zukunft: Was<br />
steht als nächstes an? Bei welchen Events<br />
kann man mit dir rechnen? Auf was<br />
kann man sich besonders freuen? Was<br />
sollte man keineswegs verpassen?<br />
Jägert: Also auf keinen Fall verpassen<br />
sollte man die zukünftigen Partys<br />
im Event Dome! Nun ja, auch die<br />
nächsten Olympischen Spiele stehen<br />
in den Startlöchern – wenn alles<br />
gut geht. Weitere übliche Events wie<br />
Summer Splash oder andere große<br />
Clubbings in ganz Österreich stehen<br />
ebenso bald an. Mehr dazu gibt es auf<br />
Facebook oder Instagram.<br />
RS: Gibt es etwas, was du dir noch<br />
wünschst in deiner Karrierelaufbahn?<br />
Was wäre dein Traum?<br />
Jägert: Da ich „partymäßig und<br />
leutemäßig“ eigentlich schon alles<br />
bespielt habe, ist mein großes Ziel<br />
für die nächsten Jahre etwas tiefer<br />
in Richtung Produktion zu gehen.<br />
Mein größter Wunsch wäre etwa,<br />
wenn beim Einkaufen oder in sonstigen<br />
Alltagssituationen ein Lied<br />
von mir laufen würde. Ja, das wäre<br />
der Traum, doch bis dahin kann es<br />
gern auch erstmal so weitergehen wie<br />
bisher.<br />
RUNDSCHAU Seite 68 6./7. Dezember 2017
D A WAR WAS LOS...<br />
Das Recht auf Zuneigung<br />
Volle Imster Tyrolia-Filiale für Logotherapeutin Inge Patsch<br />
(tamt) Manchmal ist man im Leben pünktlich und doch zu spät –<br />
diese Erfahrung machte die RUNDSCHAU kürzlich in der Imster<br />
Tyrolia-Filiale, wo bereits zehn Minuten vor Beginn des Vortrages der<br />
Logotherapeutin und Autorin Inge Patsch kein Plätzchen mehr zu ergattern<br />
war. Eigentlich wenig überraschend, ging es doch um ein Thema,<br />
das uns alle angeht – das Leben und was damit anzufangen ist.<br />
Der IPA-Chor Tirol unter der Leitung von Peter Unterhuber – auf der Zither begleitet<br />
von Michael Gapp. Rechts auf dem Tisch Platz genommen haben Moderator Reinhard<br />
Wieser, Mundartdichterin Vroni Schneider und Geschichtenerzähler Diakon<br />
Johannes Schwemberger (v.l.).<br />
(Jo) Zum 17. Mal lud vergangenen<br />
Samstag die „International Police Association“<br />
- Landesgruppe Tirol zum<br />
traditionellen Tiroler IPA-Advent in<br />
den „Milser Stadl“ in der Autobahnraststätte<br />
„Trofana Tirol“. Wie jedes<br />
Jahr zuvor war es auch heuer wieder<br />
ein stimmungsvoller, vorweihnacht-<br />
licher Abend mit wunderbaren instrumentalen<br />
und gesanglichen Weisen<br />
und besinnlichen Geschichten<br />
und Gedichten. Wie beliebt dieser<br />
jährlich wiederkehrende Adventabend<br />
ist zeigte der vollbesetzte „Milser<br />
Stadl“, der mit seinem Ambiente<br />
nicht unwesentlich zum Erfolg beiträgt.<br />
Der Reinerlös kommt der Tumorforschung<br />
von Dr. Ewald Wöll<br />
im Krankenhaus Zams zugute.<br />
Über eine satte Schar an gebannten Zuhörern durfte sich Inge Patsch kürzlich bei<br />
ihrem Vortrag in der Imster Tyrolia-Filiale freuen.<br />
RS-Foto: Matt<br />
Es mag viele Eigenschaften haben,<br />
doch leicht ist das Leben gewiss<br />
nicht. Zart kommt der Mensch auf<br />
die Welt, unschuldig erkundet er seine<br />
Umgebung, nur um schließlich<br />
voller Narben in Fleisch und Seele<br />
heimzukehren. Wir sind unvollkommen,<br />
kein göttlicher Funken wohnt<br />
in uns. Dennoch haben wir bedingungslose<br />
Liebe verdient, betonte<br />
Inge Patsch bei ihrem Vortrag vor<br />
zahlreichem Publikum – auch wenn<br />
Werbung und Wirtschaft den Wert<br />
eines Menschen lieber an Habseligkeiten<br />
und Leistung festmachen<br />
möchten. Musikalische Unterstützung<br />
erhielt Patsch von Dieter Oberkofler,<br />
der wohl auch Reinhard May,<br />
dem Lieblingsbarden der Autorin,<br />
mühelos das Wasser reichen konnte.<br />
Zwei Ausnahmeerscheinungen waren<br />
die Solistin Alexandra Berger aus Haiming<br />
mit ihrer Harfe...<br />
...und als Solist am Hackbrett Valentin<br />
Larcher aus dem Pitztal.<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
AH<br />
TOP 12<br />
Von 08.12. bis 14.12. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
13:45 13:45 13:45 13:45<br />
16:10<br />
13:45<br />
Bad Moms 2<br />
Ab 12J 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
18:00<br />
16:10 21:00<br />
119 min 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
20:30<br />
20:30<br />
20:30 20:30 20:30 20:15<br />
Burg Schreckenstein 2 Ab 6J 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 13:45<br />
100 min 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:00<br />
Coco<br />
Lebendiger als das Leben!<br />
Coco 3D<br />
Lebendiger als das Leben!<br />
Ab 6J<br />
109 min<br />
13:30<br />
18:00<br />
Daddy‘s Home 2 Ab 12J 18:40<br />
100 min 20:45<br />
Der Mann aus dem Eis<br />
Die Unsichtbaren<br />
Wir wollen leben<br />
13:30<br />
18:00<br />
13:30 13:30 13:30 13:30 14:00<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:40<br />
Ab 6J<br />
15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 16:20<br />
109 min<br />
16:20<br />
Ab 14J<br />
18:40<br />
96 min<br />
20:45<br />
Ab 12J<br />
110 min<br />
Fack ju Göhte 3 Ab 14J<br />
14:00<br />
118 min<br />
18:40<br />
20:45<br />
16:20<br />
18:40<br />
20:45<br />
14:00<br />
21:00<br />
18:40 18:40 18:40 18:30<br />
20:45<br />
20:45 20:45 20:45 20:45<br />
16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />
18:40 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
18:00 20:30<br />
14:00 14:00 14:00<br />
14:00 14:00<br />
21:00 21:00 21:00<br />
Flatliners Ab 14J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
110 min 21:00 20:15 20:15 20:15 20:15 21:00 18:30<br />
Girls Trip Ab 16J<br />
21:00<br />
122 min<br />
Hexe Lilli<br />
rettet Weihnachten<br />
Liebe zu Besuch<br />
Ab 6J<br />
99 min<br />
Ab 6J<br />
97 min<br />
13:45<br />
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„Jung und frisch“ nennen sich diese drei feschen Mädl aus dem Ötztal: Anna<br />
Rausch mit der Geige, Katharina Kuen mit der Steirischen Harmonika und Maria<br />
Schnegg mit der Harfe.<br />
RS-Fotos:Krismer<br />
6./7. Dezember 2017<br />
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RUNDSCHAU Seite 69
„Alpenglühn“<br />
Kathi Praxmarer und Alex Atlantis im Stadtsaal Imst<br />
(prax) Eine steile Karriere verfolgen die beiden jungen Musiker<br />
Kathi Praxmarer und Alex Atlantis. Ihre CD mit dem Titellied<br />
„Mein Tirol“ wurde kürzlich im Stadtsaal von Imst einem begeisterten<br />
Publikum vorgestellt.<br />
Imst feiert „Goldene“<br />
(tom) Gratulation zur Goldenen Hochzeit von Margarethe und Karl Januska (o.)<br />
sowie zur Goldenen Hochzeit von Anneliese und Heinrich Gstrein (u.). Es fanden<br />
sich als Gratulanten Bezirkshauptmann Raimund Waldner, im Namen des Landes<br />
Tirol, sowie LA Bgm. Stefan Weirather, im Namen der Stadt Imst, ein. Fotos: STMI<br />
Die Inspiration für ihren Sound findet die Band „Alpenglühn“ im alpinen Herzen<br />
ihrer Tiroler Heimat. <br />
Foto: Markus Trenkwalder<br />
Mit ihrem innovativen Sound<br />
hat jeder Auftritt das Potential für<br />
ein musikalischen Klangfeuerwerk.<br />
Der Tiroler Songwriter und Gitarrist<br />
Alex Atlantis bildet mit der<br />
Sängerin Kathi Praxmarer aus Mils<br />
bei Imst ein unverwechselbares<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Liebe Ramona!<br />
Team. Ihr „Alpenglühn“ sorgte bei<br />
dem Konzert in Imst für ein über<br />
alle Maßen begeistertes Publikum.<br />
Kaum verwunderlich, dass sich die<br />
Band an diesem Abend erst nach<br />
einigen Zugaben von ihren Zuhörern<br />
verabschieden durfte.<br />
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung zur<br />
DIPLOM-KRANKENSCHWESTER.<br />
Du hast gelernt und gepaukt,<br />
fast hat es deine Kraft geraubt.<br />
Manchmal war’s gar nicht leicht,<br />
doch jetzt hast du dein Ziel endlich erreicht!<br />
Wir sind stolz auf dich und gratulieren dir von ganzem Herzen!<br />
Deine Eltern Sybille & Hansi und deine Geschwister<br />
Rückblick<br />
Vortrag über schwer kranke und sterbende Menschen<br />
Rund 60 Besucher machten sich bei widrigsten Wetterbedingungen<br />
samt Schneefall und rutschigen Straßen auf den Weg, um<br />
dem Vortrag von Dr. Elisabeth Medicus im Pflegezentrum Pitztal<br />
beizuwohnen. Eindrücklich schilderte Dr. Medicus was am Lebensende<br />
in den Vordergrund der Menschen rückt. Oft sind es<br />
nur kleine Dinge, die Großes bewirken können.<br />
Die Telfer Laninger<br />
gratulieren der<br />
Kindsdirn<br />
„Karl Walch“<br />
-er<br />
zum 50-er<br />
Mindestens so erfreulich wie der Zuwachs in der Hospizgruppe Pitztal war die<br />
Spendenübergabe von 500 Euro, welche durch Irmgard Larcher angenommen werden<br />
konnte. <br />
Foto: Hospizgruppe Pitztal<br />
„Der lebendige Vortrag war eine<br />
Bereicherung“, wie einige beim anschließenden<br />
Ausklang feststellten.<br />
Die Hospizgruppe Pitztal nützte<br />
den Rahmen außerdem zur Vorstellung<br />
der neuen Mitglieder seit<br />
der Gründungsfeier vor rund einem<br />
Jahr. Dies sind Bettina Stoll, Monika<br />
Dobler und Cilli Huter. Adalbert<br />
Kathrein, Heimleiter des Pflegezentrums<br />
Pitztal, stellte den Raum sowie<br />
Erfrischungsgetränke zum Ausklang<br />
kostenlos zur Verfügung, was einmal<br />
mehr die erfolgreiche und herzliche<br />
Zusammenarbeit zwischen dem Pflegezentrum<br />
und der ehrenamtlichen<br />
Arbeit der Hospizgruppe Pitztal zum<br />
Ausdruck brachte.<br />
RUNDSCHAU Seite 70 6./7. Dezember 2017
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6./7. Dezember 2017 RUNDSCHAU Seite 71
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6./7. Dezember 2017 RUNDSCHAU Seite 73
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Verstärkung: 25 Std./Woche,<br />
Gehalt je nach Vordienstzeiten<br />
und Qualifikation. Wenn du belastbar,<br />
freundlich und flexibel<br />
bist, dann melde dich unter<br />
Tel. 05254 30430, Email: info@<br />
zahnarzt-soelden.at<br />
BÜROKRAFT<br />
Wir suchen ab sofort eine Bürokraft<br />
für mehrere Halbtage<br />
(hauptsächlich nachmittags,<br />
bis zu 20 Stunden möglich).<br />
Entlohnung laut Kollektiv, EDV-<br />
Kenntnisse. Bewerbungen<br />
bitte ausschließlich per Mail an:<br />
tollinger-getraenke@aon.at,<br />
6433 Oetz<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l Postgasse 9<br />
www.atelieregger.at<br />
Die Pfeifer-Gruppe zählt zu den größten holzverarbeitenden Unternehmen Europas. Mit<br />
1.800 Mitarbeitern sind wir auf die Be- und Verarbeitung von Holz spezialisiert.<br />
Als Grundlage unseres Erfolges sehen wir die Kompetenz, das Engagement<br />
und die Verlässlichkeit unserer Mitarbeiter.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams in Imst suchen wir:<br />
Mitarbeiter/in im Vertriebsinnendienst<br />
Schwerpunkt Auftragsabwicklung Frankreich<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Eigenständige Angebots- und Auftragsabwicklung,<br />
Vertrieb Frankreich<br />
Direkter Kundenkontakt sowie intensive<br />
Zusammenarbeit mit unseremVertriebsaußendienst<br />
Enge Kooperation mit Arbeitsvorbereitung, Produktion<br />
und Logistik<br />
Erstellung von Verladeplänen<br />
Unser Angebot:<br />
Gründliche Einarbeitung<br />
Vielseitige und interessante Aufgaben<br />
Angenehmes Betriebsklima<br />
Ihre Qualifikationen:<br />
Holztechnische oder kaufmännische<br />
Ausbildung – bevorzugt HTL oder<br />
FH (z.B. Kuchl, Rosenheim), bzw. HAK<br />
Selbstständige Arbeitsweise<br />
Team- und<br />
Kommunikationsfähigkeiten<br />
Fremdsprachenkenntnisse Französisch<br />
und Englisch Voraussetzung<br />
Die Entlohnung erfolgt anhand des KV für Angestellte in Handelsbetrieben. Je nach Ihrer Qualifikation und<br />
Erfahrung bieten wir Ihnen eine entsprechende Überzahlung. Wenn Sie gerne Teil eines erfolgreichen Teams<br />
werden wollen und durch hohe Fachkompetenz überzeugen, bewerben Sie sich bei:<br />
Pfeifer Timber GmbH - Fabrikstraße 54 - A-6460 Imst - stellenmarkt@pfeifergroup.com<br />
Pfeifer Timber GmbH // Fabrikstraße 54 / A-6460 Imst / Tel.: +43 5412 6960 0 / info@pfeifergroup.com / pfeifergroup.com<br />
RUNDSCHAU Seite 74<br />
6./7. Dezember 2017
Wir suchen zur Unterstützung unseres Familienunternehmens:<br />
BAULEITER/IN<br />
BAUTECHNIKER/IN<br />
MAURER<br />
VERPUTZER<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Leitner Bau GmbH, Ebene 2,<br />
6433 Oetz, office@leitnerbau.com<br />
Die Auftragsbücher für 2018 füllen sich…<br />
Zur Verstärkung unseres Teams ab dem Frühjahr suchen wir:<br />
- Bauleiter für Hochbaubaustellen m/w<br />
- Selbständige Hochbaupartie m/w<br />
- Tischler / - Zimmerer m/w<br />
- Maurer/ - Schaler m/w<br />
Wir bieten ein angenehmes Arbeitsklima mit fairen<br />
Bedingungen für alle Beteiligten.<br />
Entlohnung nach KV Bau je nach Qualifizierung<br />
(Überzahlung möglich).<br />
Wir freuen uns über eure Bewerbung.<br />
WIR SUCHEN EINE/N<br />
HTL-TECHNIKER/IN, ARCHITEKTEN/IN,<br />
BAULEITER/IN - HOCHBAU<br />
VORAUSSETZUNGEN:<br />
HTL-Abschluss, gute Computer kenntnisse (Excel, Word, CAD),<br />
bei männlichen Bewerbern abgeschlossener Präsenzdienst.<br />
WIR SUCHEN:<br />
MENSCHEN, DIE MENSCHEN BEGEISTERN<br />
Ab kommendem Winter möchten wir folgende Stellen für<br />
unsere Shops in Ischgl mit weiteren begeisterten & dynamischen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neu besetzen:<br />
• VERKÄUFER/IN TEXTIL ( TZ )<br />
• VERKÄUFER/IN HARTWARE ( VZ )<br />
• VERLEIHMITARBEITER/IN ( VZ / TZ )<br />
Wir erwarten von dir:<br />
» Kundenorientiertes Handeln, gutes Auftreten,<br />
Freundlichkeit<br />
» Motivation, Teamfähigkeit und Leidenschaft<br />
» Flexibilität und zielorientiertes Arbeiten<br />
Für deine neue Aufgabe bieten wir:<br />
» Außergewöhnlichen Unternehmensspirit<br />
» Selbstständige und herausfordernde Arbeit<br />
» 5 1/2 Tage Woche „all-in-Vertrag“<br />
» inklusive Mittagessen<br />
» bei Bedarf Zimmer vorhanden<br />
» stark vergünstigte Saisonkarte f. Skigebiet Ischgl-Samnaun<br />
Entlohnung nach KV - Überzahlung obligat<br />
BEWIRB DICH JETZT:<br />
INTERSPORT Bründl<br />
Tel.: +43 6547 8388-93<br />
E-Mail: bewerbung@bruendl.at<br />
oder im Web: www.bruendl.at/jobs<br />
plus stark vergünstigte<br />
SAISONKARTE<br />
Skigebiet Ischgl-Samnaun<br />
Reinigungshilfe gesucht! SA<br />
oder SO, ca. 4-5 Stunden für<br />
Ferienwohnungen, Leutasch<br />
Tel. 0664 4040093<br />
Suche Friseurin, 13 - 20 Std.,<br />
Bezahlung nach KV, Arbeitsort<br />
Umhausen, Beauty Salon<br />
Lydia. Tel. 05266 88240<br />
Wir suchen einsatzfreudige<br />
Mitarbeiterinnen als Reinigungskraft<br />
für samstags! Wir<br />
suchen laufend Reinigungskräfte.<br />
Wir bieten Ihnen ein<br />
angenehmes Arbeitsklima<br />
in einem bewährten Team,<br />
Shuttletransfer, Einschulung.<br />
Sehr guter Bezahlung. Bewerbungen<br />
bitte an: office@<br />
inel-reinigung.at oder Tel. 0664<br />
2429970<br />
3 Monate auf Saison! Suchen<br />
ab sofort Mitarbeiter für Skiservice<br />
& Verleih, Überzahlung<br />
KV möglich! Sport Lentsch<br />
GmbH, info@sportlentsch.at,<br />
Tel. 05414 86800<br />
Lámour: Sucht Damen! Bei<br />
meiner familiären Führung hast<br />
du hohe Verdienstmöglichkeiten,<br />
Tel. 0676 5118000<br />
Wenn du es satt hast, jeden<br />
Cent zweimal umzudrehen,<br />
dann starte jetzt als Dildoberaterin.<br />
www.4lover.at, Tel. 0664<br />
5090602<br />
Nail Designer/In (auch<br />
Anlernkraft) für Raum Imst<br />
gesucht. Anfragen unter Tel.<br />
0664 4540766<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir einen Bäcker (m/w),<br />
für unsere Bäckerei in Imst. Es<br />
erwartet dich ein motiviertes<br />
Team und neuste Technik.<br />
Bäckerei Plattner, Imst. Tel.<br />
0664 8599641<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Die Medalp Sportclinic Imst<br />
sucht zwei Reinigungskräfte<br />
(m/w). 50% Anstellung im<br />
Winter, von Nov. bis Ende April.<br />
(Kollektiv: € 865,- ) und 100%<br />
Anstellung im Winter, von<br />
Nov. bis Ende April. (Kollektiv:<br />
€ 1.730,- ). Email: simone.<br />
siegele@medalp.com<br />
WIR BIETEN:<br />
Ein angenehmes Arbeitsklima,<br />
modernste Büroausstattung, geregelte Arbeitszeiten.<br />
Die Entlohnung erfolgt lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
BEWERBUNGEN PER POST ODER PER MAIL AN:<br />
Gerhard Poller. Baumeister Dipl. HTL-Ing.<br />
6551 Pians, Hauptstraße 34b<br />
Tel. 05442/62846 | Mobil: 0664/221 80 15<br />
gerhard@gerhardpoller.at | www.gerhardpoller.at<br />
Wir suchen ab sofort zu besten Bedingungen ganztägigen<br />
Bürokaufmann<br />
Sehr gute EDV- und Deutschkenntnisse sowie eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />
(Lehre, HAK, HASCH) setzen wir voraus.<br />
Entlohnung nach KV – Überzahlung möglich<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
AT-Thurner Bau GmbH, Industriezone 22, 6460 Imst, oder office@thurnerbau.at<br />
6./7. Dezember 2017 RUNDSCHAU Seite 75
Für die kommende Wintersaison<br />
suchen wir noch folgende Mitarbeiter (m/w):<br />
• Seilbahn- und Schleppliftbedienstete<br />
Kostenloser Bustransfer ab Landeck, Skipass frei.<br />
• Elektrotechniker (Ganzjahresstelle)<br />
Ihre Bewerbung richten Sie an: Gebhard Jäger - Betriebsleitung<br />
Tel.: +43 676 898 6251 54 oder gebhard.jaeger@bergbahnenkappl.at<br />
Suche Reinigungskraft für<br />
samstags in Jerzens. Tel. 0677<br />
62647899<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
RUNDSCHAU Seite 76<br />
BERGBAHNEN KAPPL AG & CO KG<br />
6555 Kappl • Au 483 • Tel. +43 5445 6251<br />
info@bergbahnenkappl.at<br />
Als renommierter Tourismusverband im Oberland setzen wir uns als<br />
Gesamtdienstleister für unsere Gäste und für die Betriebe ein.<br />
Damit schaffen wir die Voraussetzungen für perfekte Urlaubs- und Bergerlebnisse.<br />
Unser Team freut sich auf jeden, für den Professionalität und Engagement wichtig sind.<br />
Assistent/in der Geschäftsführung<br />
Jahresanstellung mit 30 bis 40 Wochenstunden, ab Jänner 2018<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Schnittstelle zur Geschäftsführung<br />
• Terminkoordination + Terminvorbereitung<br />
• Protokollwesen<br />
• Korrespondenz<br />
• Anlaufstelle für Geschäftspartner<br />
• Vertragswesen<br />
• Ablage, Archivierung, Wissensdatenbank<br />
• Organisation von Sitzungen + Seminaren<br />
• Qualitätsüberwachung<br />
Das erwarten wir von Ihnen:<br />
• Organisationsgeschick und Belastbarkeit<br />
• eigenverantwortliches Handeln<br />
• Kommunikationsfreudigkeit<br />
• Berufserfahrung<br />
• fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office)<br />
Das dürfen Sie von uns erwarten:<br />
• selbständiges Arbeiten<br />
• gutes Betriebsklima mit flacher Hierarchie<br />
• kreatives und innovatives Umfeld<br />
• sicherer Arbeitsplatz und flexible<br />
Arbeitszeiten<br />
• abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem<br />
dynamischen Team<br />
• Weiterbildung und Netzwerk<br />
• gute Verdienstmöglichkeiten<br />
abhängig von Qualifikation und Erfahrung<br />
ab Brutto € 1.700,--<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie<br />
bitte an die RUNDSCHAU Imst, Postgasse<br />
9 oder an anzeigen@rundschau.at<br />
unter Chiffre: 2005<br />
Gasthof Sonne Imst sucht<br />
in Jahresstelle: Beikoch mit<br />
Kochkenntnissen bzw. Jungkoch,<br />
und ZahlkellnerIn für<br />
2-Tage-Woche. Bewerbungen<br />
telefonisch an Tel. 05412<br />
67292, Tel. 0664 3664500 oder<br />
an info@sonne-imst.at<br />
Wir suchen ab sofort<br />
Kellner/in<br />
halbtags oder Vollzeitbeschäftigung<br />
Lohn laut Vereinbarung<br />
Bewerbungen bitte unter<br />
Tel. 0664/1377655 · Gabl Herbert<br />
Zur Unterstützung unseres Teams<br />
suchen wir für die<br />
Wintersaison 2017/18, auch als<br />
Jahresstelle, engagierte und<br />
motivierte Mitarbeiter mit<br />
Fachwissen und Teamgeist:<br />
Für unser Restaurant/Bistro<br />
KELLNER/IN<br />
mit Inkasso<br />
SERVICE-<br />
MITARBEITER/IN<br />
Teilzeit<br />
20 oder 30 Stunden<br />
• Bezahlung nach Kollektiv<br />
• Überzahlung nach Qualifikation<br />
• Professionelles Umfeld<br />
Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung richten Sie bitte<br />
mit Lebenslauf inkl. Foto und<br />
Zeugnissen an:<br />
Roland Stecher, Freizeit Arena Sölden<br />
Gemeindestraße 4 · 6450 Sölden<br />
Email: info@freizeit-soelden.com<br />
Tel. 05254 2514, 0664 3409707<br />
HOTEL POST<br />
IN PRUTZ<br />
Das Haus mit Geschichte<br />
und Charme…<br />
Wir, Familie<br />
Edith und Michael Pöham,<br />
suchen ab Dezember<br />
Servicemitarbeiter m/w<br />
ohne Inkasso<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
Zimmermädchen<br />
Teilzeit<br />
Ihrer beruflichen Erfahrung<br />
angemessene Entlohnung,<br />
immer über Kollektiv<br />
Ins Haus kommen<br />
und spüren wer wir sind<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihre Bewerbung<br />
Hotel Post Prutz<br />
hotel@postprutz.at<br />
www.postprutz.at<br />
05472 6217<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Für die Wintersaison 17/18<br />
suchen wir zur Unterstützung<br />
unseres Teams noch, sowohl<br />
für Ladis als auch für Fiss,<br />
jeweils eine Reinigungskraft,<br />
vorwiegend für samstags auf<br />
geringfügiger Basis oder in<br />
Teilzeit. Tel. 00<strong>49</strong> 171 4292901<br />
SAMSTAG<br />
Suchen für samstags Reinigungskraft<br />
in Sölden. Tel. 0660<br />
4843309<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Wir suchen für unser Haus Chesa<br />
Pale in Fiss noch erfahrene<br />
und motivierte Reinigungskräfte<br />
mit guten Deutsch-<br />
Kenntnissen für samstags ca.<br />
6-8 Stunden. Wir freuen uns<br />
auf deine Kontaktaufnahme!<br />
Mobil: 0676 6070224<br />
Wir suchen ab sofort eine Reinigungskraft,<br />
3-Tage-Woche,<br />
vormittags 2 Stunden. Entlohnung<br />
nach KV. Gasthof Stiegl,<br />
Mieming, Tel. 05264 5280<br />
Ötztaler Naturcamping in<br />
Huben, wir suchen für die Wintersaison<br />
eine Reinigungskraft<br />
für unsere sanitären Anlagen.<br />
Ca. 15 Wochenstunden bei<br />
flexiblen Arbeitszeiten. Lohn<br />
nach Vereinbarung. Wir freuen<br />
uns auf deine Bewerbung.<br />
Fam. Ernst Kuprian info@<br />
oetztalernaturcamping.com.<br />
Tel. 0664 3816885<br />
Haus Marita in Oetz, suche ab<br />
15. Dezember Zimmermädchen<br />
und Frühstückshilfe für<br />
je 30 Stunden, Bezahlung über<br />
KV. Tel. 05252 6383<br />
Gästehaus Fortuna in Nauders<br />
sucht Putzfrau für die Wintersaison<br />
am Wochenende, gute<br />
Bezahlung. Tel. 0664 9911119<br />
Suche Servicekraft für das<br />
mittlere Ötztal, gute Bezahlung.<br />
Tel. 0676 3152033<br />
Suche Reinigungsfrauen,<br />
Teilzeit und geringfügig, in<br />
Sölden und Oetz. Tel. 0664<br />
4659769<br />
Wir suchen ab sofort eine(n)<br />
RezeptionistIn<br />
Ganztags oder auch halbtags möglich<br />
5 bis 6-Tage-Woche<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Tel. 05254-2564, Frau Gstrein<br />
info@grauer-baer.com, www.grauer-baer.com<br />
WIR SUCHEN DICH<br />
FÜR DIE KOMMENDE WINTERSAISON!<br />
KosmetikerIn mit Fußpflege<br />
Du bist KosmetikerIn – mit Fußpfl ege<br />
und hast bereits Erfahrung gesammelt?<br />
Dann bewirb dich bei uns<br />
im Hotel Garni Alpenjuwel **** in Serfaus!<br />
Voll oder Teilzeit je nach Wunsch!<br />
Wir bieten geregelte Arbeitszeiten,<br />
Samstag und Sonntag frei, sehr gute Bezahlung!<br />
€ 1800,– Netto, Kost und Logis frei!<br />
Bei Interesse bitte um telefonische Kontaktaufnahme:<br />
0676/4312780 - Frau Kirschner<br />
info@alpenjuwel.at<br />
6./7. Dezember 2017
Ab Mitte Dezember suchen wir:<br />
Zimmermädchen (Teilzeit)<br />
Madre‘s - Bistro & Bar, Ötztal-Bahnhof<br />
sucht ab sofort<br />
3-4 Vormittage (kein Samstagsdienst)<br />
12-18 Stunden pro Woche<br />
Anzahl und Aufteilung der Stunden/<br />
noch Servicemitarbeiter mit Tage nach Vereinbarung.<br />
Inkasso, Teilzeit oder geringfügig,<br />
vorwiegend Freitag und<br />
Alpinsonnenresidenz in Fiss<br />
Tel.: 05476 6515<br />
Samstag abends, Sonntag info@alpinsonnenresidenz.at<br />
Ruhetag. Bezahlung über KV.<br />
Weitere Informationen und Bewerbungen<br />
unter info@madres. Suche ab sofort deutsch-<br />
REINIGUNGSKRAFT SÖLDEN<br />
at oder Tel. 0664 2477420, Hr. sprachiges Zimmermädchen<br />
Mader<br />
mit Berufserfahrung, 3-Tage-<br />
****Hotel Garni Venier, Serfaus:<br />
2 Reinigungskräfte für Stunden, sehr gute Bezahlung.<br />
Woche, MO, MI & SA, ca. 20<br />
Appartements, sehr gute Bezahlung<br />
und Fahrgeld! Tel. 0664 alpenliving-soelden.at, Tel.<br />
Fam. Frischmann, info@<br />
5107589, info@hotel-venier.at, 05254 3270<br />
www.hotel-venier.at<br />
Ristorante Pizzeria Salino<br />
Reinigungshilfe gesucht! in Sölden: Wir suchen für die<br />
Samstag oder Sonntag, ca. Wintersaison ab sofort Kellner/in<br />
von 16 bis 24 Uhr sowie<br />
4-5 Std., für Ferienwohnungen<br />
in Leutasch. Tel. 0664 4040093 Aushilfen für Service und Bar,<br />
ca. 4- bis 5-Tage-Woche, von<br />
Sölden: Reinigungskraft<br />
18 bis 22 Uhr. Bezahlung lt.<br />
für 2-3 mal wöchentlich mit<br />
KV, Überzahlung nach Qualifikation<br />
möglich. Bitte melden<br />
geringfügiger Anmeldung, Tel.<br />
05254 2440<br />
Sie sich telefonisch bei Schöpf<br />
Johannes unter: Tel. 0676<br />
9352709 oder info@salino.at<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
Wir suchen laufend Zimmermädchen<br />
(m/w) vorwiegend an<br />
Samstagen für unsere Einsatzorte<br />
in Lermoos und Ehrwald.<br />
Wir bieten Top Bezahlung<br />
(€ 13,-/Std.), bei geringfügiger<br />
Wir bieten attraktive Anmeldung auf € 425,-. Wir<br />
Halbtagsstellen von MO-FR an.<br />
bieten ein professionelles Team<br />
und ein gutes Arbeitsklima.<br />
Frühstücksservice Bewerbungen bitte an info@<br />
08:00 bis 12:00 Uhr ad-reinigung.at oder Tel. 0676<br />
Abendservice 9286979<br />
18:30 bis 22:30 Uhr Suche Reinigungskraft für das<br />
(nur Pensionsgäste) mittlere Ötztal, gute Bezahlung.<br />
Tel. 0676 3152033<br />
Wir freuen uns auf Deine<br />
Bewerbung!<br />
Gampe Alm in Sölden sucht ab<br />
sofort Schankkraft, für 6-Tage-<br />
Woche, gute Entlohnung. Bei<br />
Interesse Tel. 0664 3840667<br />
Hotel Andy ****s,<br />
Frau Dagmar Kirschner<br />
Liss 244, A-6474 Jerzens<br />
Tel.: +43(0)5414 86100<br />
dagmar@hotelandy.com<br />
www.hotelandy.com<br />
Vitalhotel<br />
SEEFELD<br />
Wir suchen für unser<br />
HHHH Hotel in Seefeld/Mösern<br />
noch eine<br />
Aushilfskraft für die<br />
Zimmer (m/w)<br />
2x wöchentlich und eine<br />
Service Aushilfskraft (m/w)<br />
1x pro Woche.<br />
Wir bieten Ihnen eine sehr<br />
gute Entlohnung!<br />
Familie Weiss<br />
Vitalhotel Kaiserhof<br />
6100 Seefeld/Mösern<br />
Tel. 05212 52509<br />
info@kaiserhof-seefeld.at<br />
www.kaiserhof-seefeld.at<br />
Wir suchen für die Wintersaison<br />
eine/n engagierte/n,<br />
selbstständige/n<br />
MITARBEITER/IN<br />
für das Frühstücks-Service<br />
6-Tage-Woche, KV-Lohn mit<br />
Bereitschaft zur Überzahlung,<br />
Gerne bieten wir<br />
Unterkunft und Verpflegung.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung!<br />
Paul und Romana Greiter,<br />
Dorfbahnstrasse 50<br />
6534 Serfaus<br />
Tel. 0664 2331524 oder<br />
Email: info@darrehof.at<br />
Hotel Stern – Imst<br />
Zum sofortigen<br />
Eintritt suchen wir:<br />
Zahlkellnerin<br />
gelernt oder mindestens<br />
2 Saisonen Praxis<br />
Voll- oder Teilzeit möglich!<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
Familie Krismer, 05412 63342<br />
Suche ab Mitte Jänner 2018<br />
Kellner/Kellnerin, Vollzeit oder<br />
Teilzeit, Tagdienst, Entlohnung<br />
nach Vereinbarung. Rochus<br />
Stüberl, Sautens. Tel. 0676<br />
5401242<br />
€ 100,- PRO TAG<br />
Wir suchen laufend Reinigungskräfte<br />
(m/w) für unsere<br />
Einsatzorte im Ötztal und in<br />
Serfaus. Wir bieten super<br />
Bezahlung, Einschulung,<br />
Shuttletransfer, Teilzeitanmeldung<br />
und ein kollegial und<br />
professionell geführtes Team.<br />
Wir erwarten gutes Deutsch,<br />
Arbeitswille und Zuverlässigkeit.<br />
Bewerbungen an office@<br />
cleanatyou.com oder unter Tel.<br />
0664 3432484. Wir freuen uns<br />
auf Sie! www.cleanatyou.com<br />
Fiss: Suche verlässliche Reinigungskraft<br />
für samstags.<br />
Tel. 0676 6148350<br />
Sölden: Suche Zimmermädchen,<br />
35 Std. Woche, ab<br />
Dezember. Tel. 05254 2331<br />
Oetz: Restaurant Il Giardino<br />
Für unser Restaurant suchen<br />
wir für die Wintersaison ab 15.<br />
Dezember eine Servierkraft<br />
(Commis), 40 Stunden wtl.,<br />
sowie eine Reinigungskraft<br />
für Appartements, samstags.<br />
Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />
je nach Qualifikation möglich.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie<br />
bitte an Frau Singer, Tel.<br />
0664 3340777, office@<br />
ilgiardino-oetz.com<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir:<br />
Restaurantfachmann/frau<br />
Servicemitarbeiter (m/w)<br />
In Voll- oder Teilzeit<br />
Arbeitsbeginn ab<br />
Mitte Dezember.<br />
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung<br />
direkt an Heike Rietzler.<br />
Gartenhotel Linde,<br />
A-6531 Ried, Nr. 80<br />
Tel. 05472-6270, Fax 217544<br />
eMail: heike@hotel-linde.at<br />
www.hotel-linde.at<br />
Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!<br />
Jägerhof Oetz: Suche ab 23.<br />
Dezember Servierer/Serviererin<br />
und Abwäscher/in, 6 Stunden<br />
pro Tag, 6-Tage-Woche.<br />
Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />
je nach Qualifikation möglich.<br />
Bewerbungen bei Herrn Jäger,<br />
Tel. 05252 6224<br />
Post-Gasthof Gemse Zams:<br />
Suchen zur Verstärkung Kellner/in<br />
mit Inkasso, abgeschl.<br />
Lehre oder Praxis erwünscht,<br />
Voll- oder Teilzeit möglich,<br />
5-Tage-Woche, keine Unterkunft<br />
vorhanden. Bezahlung<br />
mind. KV oder Lohn nach<br />
Vereinbarung. Bewerbungen<br />
schriftlich an haueis@aon.at<br />
oder Tel. 05442 63001, Tel.<br />
0664 4515028<br />
Du liebst Süßes? Dann bewirb<br />
dich jetzt bei uns! Konditorei<br />
Regensburger Imst, wir suchen<br />
Kellner/in mit Inkasso in<br />
Jahresstelle für Vollzeit. Bezahlung<br />
nach KV, Überzahlung<br />
möglich. Tel. 05412 63803,<br />
Herr oder Frau Regensburger<br />
Hotel Garni Panorama in Ischgl<br />
sucht für kommende Wintersaison<br />
eine Frühstückskellnerin,<br />
5-Tage-Woche, deutsche<br />
Sprache erforderlich. Tel. 0664<br />
5341911<br />
Suchen ab sofort eine/n<br />
gelernte/n Koch/Köchin und<br />
eine Kellnerin. Entlohnung nach<br />
Brutto-KV, Überzahlung möglich,<br />
Gasthof Post in Mieming<br />
und Dorfcafe in Oberhofen. Tel.<br />
0676 5613337<br />
Wer reinigt und betreut unser<br />
Ferienhaus im St. Leonhard,<br />
Pitztal, 10 Zimmer, meist samstags<br />
oder nach Absprache an<br />
anderen Tagen, gute Bezahlung,<br />
gerne auch 2 Personen.<br />
Ab Dezember. Tel. 05288 63215<br />
Suche Zimmermädchen mit<br />
Frühstückshilfe, halbtags, für<br />
Pension in Pfunds. Tel. 0676<br />
5562058<br />
Wir suchen ab sofort:<br />
Rezeptionist m/w<br />
(Teil- oder Vollzeit)<br />
Barmithilfe m/w<br />
für unsere neue „café, bar, lounge“<br />
Entlohnung nach gesetzlichem<br />
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Bischofsweihe als kirchliches Großereignis<br />
Hermann Glettler zum Bischof der Diözese Innsbruck geweiht<br />
(tom) Am vergangenen Samstag, dem 2. Dezember, fand in Innsbruck<br />
die Weihe von Hermann Glettler, dem neuen Bischofs<br />
der Diözese Innsbruck, statt. Zahlreiche Zuseher verfolgten der<br />
feierlichen Zeremonie.<br />
Aufregung und Vorfreude waren<br />
riesig, galt es doch nach längerer Vakanz,<br />
das Amt des Innsbrucker Diözesanbischof<br />
neu zu besetzen. Die<br />
Bischofsweihe in der bis auf den letzten<br />
Platz ausgebuchten Innsbrucker<br />
Olympiahalle wurde von den rund<br />
8000 Gläubigen als harmonische,<br />
brückenschlagende und stellenweise<br />
sehr bewegende Zeremonie wahrgenommen.<br />
Während der kurzen<br />
Zeit, seit der Glettler als Bischof zu<br />
Innsbruck feststand, zeigte sich der<br />
neue Oberhirte in seiner Wortwahl<br />
und in seinen Gesten als durchaus<br />
volksnah. In berührenden wie humorvollen<br />
Momenten abseits des<br />
Protokolls gelang es Glettler zusätzliche<br />
Sympathiewerte zu erringen.<br />
„Mit Gottes Hilfe bin ich bereit“, so<br />
der neue Bischof.<br />
Fotos: Diözese Innsbruck<br />
„Bischof Hermann“ genießt einen hohen<br />
Vertrauensvorschuss. Fotos: Diözese<br />
Die Innsbrucker Olympiahalle war bis zum letzten Platz mit Christen gefüllt.<br />
6./7. Dezember 2017<br />
Autogrammjäger Fritz Kreiser gelang dieser Schnappschuss von LH Günther Platter<br />
(l.) mit dem Bischof Hermann Glettler (M.) umringt von den Gratulanten der<br />
Musikkapelle Silz.<br />
Foto: Fritz Kreiser<br />
RUNDSCHAU Seite 79
20. EUROPACUP RENNEN DER HANDICAPPED SKISPORTLER<br />
Sportliche Höchstleistungen am Gletscher<br />
20 Jahre-Jubiläum des Europacups und der Deutschen Meisterschaften der handicapped Skisportler<br />
Das Pitztal feiert 20 Jahre Europacup<br />
und Deutsche Meisterschaften<br />
der handicapped Skisportler<br />
und lockt vom 7. bis 10. Dezember<br />
wieder internationale Skisportler<br />
aus allen Teilen der Welt an den<br />
Austragungsort Pitztaler Gletscher.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Der Rennwettbewerb am Dach Tirols<br />
gehört zu einem der ersten großen Termine<br />
der Saison, um in den drei Klassen<br />
Stehend, Sitzend und Blind an den Start<br />
zu gehen. Insgesamt gehen 300 Aktive<br />
aus 34 Nationen (u.a. Neuseeland, Argentinien,<br />
Australien, Korea, China,<br />
USA) an den Start.<br />
Für die Rennen vom 7. bis 10. Dezember gehen zahlreiche Aktive in den drei Klassen Stehend, Sitzend und Blind an den Start.<br />
Die blinden Skiläufer fahren paarweise mit einem Guide.<br />
Fotos: Chris Walch<br />
RENNEN AM PITZTALER<br />
GLETSCHER. An den ersten zwei Tagen<br />
stehen die Europacuprennen am<br />
Programm, von Samstag bis Sonntag<br />
werden dann die Deutschen Meisterschaftsrennen<br />
durchgeführt. Alle Rennen<br />
finden am Pitztaler Gletscher (Piste:<br />
Brunnenkogel) statt, welcher wieder einmal<br />
mit seiner Schneesicherheit punkten<br />
kann. Der ÖSV geht mit insgesamt 17<br />
Athleten an den Start. Neben den etablierten<br />
Nationalteamathleten sind auch<br />
Nachwuchsrennläufer dabei.<br />
20. AUFLAGE DER RENNEN.<br />
Erfreut über die bereits 20. Auflage der<br />
Rennen zeigen sich auch die Pitztaler<br />
Touristiker und begrüßen die langjährige<br />
Veranstaltung, welche in Kooperation<br />
mit dem Deutschen Behindertensportverband<br />
und der Pitztaler Gletscherbahn<br />
durchgeführt wird. Dazu Geschäftsführer<br />
Gerhard Gstettner: „Wir freuen<br />
uns, dass das Pitztal bereits zum 20. Mal<br />
Austragungsort solcher herausragenden<br />
sportlichen Höchstleistungen sein darf<br />
und dass wir uns dieses Jahr mit 34 teilnehmenden<br />
Nationen wieder übertroffen<br />
haben.“<br />
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RUNDSCHAU Seite 80 6./7. Dezember 2017
7. – 10.12.2017<br />
Sicherheitsskitag am Gletscher<br />
Sicherheit geht vor, heißt es am 16. Dezember<br />
Um Sicherheit auf und abseits der Piste geht es beim ORF-Sicherheitsskitag<br />
am Pitztaler Gletscher am 16. Dezember. Ein Schwerpunkt liegt<br />
auf dem Tourengehen im neu eröffneten Skitourenpark Pitztal. Für alle,<br />
die am 16. Dezember das Codewort „Skitourenpark Pitztal“ an der Kassa<br />
nennen, gibt es die Tageskarte zum halben Preis.<br />
20 Jahre-Jubiläum beim Europacup und Deutsche Meisterschaften der handicapped<br />
Skisportler 2017 im Pitztal.<br />
7. Dezember: 10 Uhr Europacup Super<br />
G I und 12 Uhr Europacup Super G II<br />
8. Dezember: 9.30 Uhr Europacup<br />
Superkombi Super G und 12.30 Uhr<br />
Europacup Superkombi Slalom<br />
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Rennprogramm<br />
9. Dezember: 9.30 Uhr IPCAS Level<br />
Deutsche Meisterschaftsrennen<br />
Slalom 1. Durchgang und 12.30 Uhr<br />
2. Durchgang<br />
10. Dezember: 9.30 Uhr IPCAS Level<br />
Deutsche Meisterschafsrennen Riesentorlauf<br />
1. Durchgang und 12.30 Uhr 2.<br />
Durchgang<br />
Skitourenpark Pitztal.<br />
Wie bringt man Felle richtig am Tourenski<br />
an? Wie steigt man richtig auf? Wie<br />
fährt man sicher abseits der Pisten ab?<br />
Tipps zu diesen und vielen anderen Themen<br />
geben Experten beim Sicherheitsskitag<br />
am Pitztaler Gletscher. Noch vor Start<br />
der Tourensaison liegt der inhaltliche<br />
Schwerpunkt des Sicherheitsskitages auf<br />
dem Tourengehen.<br />
VIELE TIPPS UND TAGESKARTE<br />
ZUM HALBEN PREIS. Der neu eröffnete<br />
Skitourenpark Pitztal am Gletscher<br />
ist der erste Skitourenpark Tirols. Anfänger<br />
und Fortgeschrittene können sich<br />
dort im gesicherten Skiraum optimal auf<br />
Programm Sicherheitstag<br />
LVS-Check und LVS-Suche: 10<br />
Uhr / 12 Uhr / 14 Uhr<br />
Einsteigerkurs Skitourengehen:<br />
10 Uhr / 12 Uhr / 14 Uhr<br />
Abfahren im Gelände: 10 Uhr /<br />
12 Uhr / 14 Uhr<br />
Interaktiver Vortrag „Winter-Wetter-Skitour“<br />
im Café 3440 mit Dr.<br />
Michael Winkler von der ZAMG<br />
10 Uhr / 12 Uhr / 14 Uhr<br />
Foto: Pitztaler Gletscherbahn<br />
die neue Saison vorbereiten oder ganz<br />
einfach einmal das Tourengehen ausprobieren.<br />
Ausrüstung zum Leihen gibt es<br />
bei Intersport Huter am Gletscher. Für<br />
Fortgeschrittene gibt es am Sicherheitstag<br />
LVS-Checks und Wettertipps. Alle, die am<br />
16. Dezember an der Kassa am Pitztaler<br />
Gletscher das Codewort „Skitourenpark<br />
Pitztal“ nennen, erhalten die Tageskarte<br />
an diesem Tag zum halben Preis. Mit einer<br />
kostenlosen Registrierung (mit Personalausweis)<br />
beim Infozelt der Pitztaler Gletscherbahn<br />
(direkt neben der Talstation der<br />
Wildspitzbahn) kann man das gesamte<br />
Angebot kostenlos nutzen und testen.<br />
SKITOURENMÖGLICHKEITEN<br />
AM PITZTALER GLETSCHER:<br />
Wildspitze, Petersennspitze, Brochkogel,<br />
Rechter Fernerkogel, Linker Fernerkogel,<br />
Weißer Kogel, Rettenbachjoch, Silbergrube,<br />
Taufkarjoch, Rofenkarjoch<br />
Alle Touren sind in einer Gehzeit von<br />
rund 2 bis 5 Stunden erreichbar.<br />
SKITOURENMÖGLICHKEITEN<br />
AM RIFFLSEE: K2, Rostitzkogel, Löcherkogel,<br />
(Rostizjoch-Abfahrt ins Kaunertal<br />
bis ins Gepatsch) Wurmtaler Kopf<br />
und Wurmtaler Joch. Weitere Infos unter:<br />
www.pitztaler-gletscher.at. ANZEIGE<br />
Wir wünschen allen Teilnehmern und Helfern<br />
eine gelungene Veranstaltung.<br />
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6./7. Dezember 2017<br />
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RUNDSCHAU Seite 81
Silz unterliegt im Ländle, Ehrwald/Imst siegt in Götzens<br />
4:5 bei Hohenems dritte Bullenschlappe en suite – SPG bleibt ungeschlagen<br />
Ui, Silzbulls! Da steckte nun wohl<br />
ein Körnchen Sand im Getriebe. So<br />
gut der Saisonstart auch war, drei<br />
Niederlagen in Folge sind nicht der<br />
diesjährige Anspruch der Oberländer.<br />
Zuletzt setzte es eine knappe<br />
4:5-Schlappe in Hohenems. Dabei<br />
wäre im Ländle mehr drin gewesen<br />
– hätte man in der Defensive nicht<br />
gepatzt. Jetzt heißt es aber wirklich:<br />
Ärmel richtig hochkrempeln – und<br />
Wattens einseifen!<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Zuerst die Heimpartie gegen Kundl,<br />
dann das Derby in Zirl, Fazit: Zweimal<br />
nichts passiert! Dabei war weder das Spiel<br />
gegen den Vizemeister noch jenes gegen<br />
Zirl von den Bullen eines, bei denen man<br />
sich im Großen und Ganzen das Prädikat<br />
„Sehr gut“ auf die Dress hätte kleben können.<br />
Kundl war sehr stark – und in Zirl lag<br />
man schon mit 0:6 (!) zurück, ehe gegen<br />
den Tabellenletzten noch Resultatskosmetik<br />
gelang. Irgendwie fehlte da wohl auch<br />
der Punch, vor allem im ersten Drittel war<br />
es in der Anfangsphase ein Sturmlauf der<br />
Gastgeber. Anstatt an der Tabellenspitze zu<br />
stehen, rutschte man so auf Rang vier ab.<br />
Okay, kein Beinbruch, aber irgendwann<br />
müssen wieder Punkte her – und viel hatte<br />
man sich für die Partie im Ländle vorgenommen,<br />
präsentierte sich dort hochmotiviert.<br />
Phasenweise gelang es den Tirolern,<br />
mächtig Druck auf das Gehäuse der Vorarlberger<br />
auszuüben, aber Hohenems blieb<br />
ungemein gefährlich und konnte in Folge<br />
zwei Blackouts der Bullen zur 2:0-Führung<br />
nutzen – und legte im Mittelabschnitt gar<br />
zur 3:0-Führung vor. Die unermüdlichen<br />
Bemühungen seitens der Hirn-Truppe, die<br />
auf 3:2 verkürzen konnte, wurden dann<br />
aber von Kevin Schraven und Jan Trojan<br />
belohnt. Allerdings ging im Schlussabschnitt<br />
der Schuss vorerst wieder nach<br />
hinten los. Per Doppelschlag erhöhten<br />
die Emser auf 5:2, die Partie schien damit<br />
endgültig gegessen – schien. Denn die<br />
Die Zirler Übermacht schien für Silz (im Bild: Philipp Dablander, dunkle Dress) manchmal zu groß zu sein.<br />
Oberländer bissen sich in das Match zurück,<br />
erzielten durch Andi Strobl das 5:3,<br />
und erarbeiteten sich in der Schlussphase<br />
Chance um Chance.<br />
APPELL. Leider kam der Anschlusstreffer<br />
von Trojan quasi mit der Schlusssirene<br />
zu spät. Jetzt kommt mit Wattens<br />
ein Titelfavorit in die Silzer Eisarena und<br />
es heißt: Verlieren verboten, sonst kippt<br />
man aus den Playoff-Rängen. Obmann Erwin<br />
Althaller: „Trotz der Niederlage muss<br />
man dem Team ein Lob aussprechen, ein<br />
solches Offensivfeuerwerk haben wir heuer<br />
noch nicht erlebt. Woran wir arbeiten müssen,<br />
ist die Defensive, wo wir noch zu viele<br />
Individualfehler machen. Gegen Wattens<br />
wollen wir zuhause endlich voll punkten<br />
und damit in der Tabelle weiterhin auf<br />
einem Play-Off-Platz bleiben. Ich hoffe,<br />
dass wir langsam wieder unsere verletzten<br />
Spieler im Team haben werden, besonders<br />
David Kuprian fehlt im Angriff spürbar.“<br />
Die für diese Woche zugesagte Errichtung<br />
der neuen Tribünen wurde vom Hersteller<br />
auf den 20. Dezember verschoben. „Für<br />
uns ist das natürlich eine Katastrophe,<br />
denn letzlich haben wir dann wieder eine<br />
halbe Saison unter denkbar schlechten<br />
Umständen spielen müssen. Wir können<br />
nur an die Fans appelieren, uns trotzdem<br />
die Treue zu halten und unsere nächsten<br />
zwei Heimspiele zu besuchen. Wir werden<br />
die eingeschränkte Sicht von den derzeitigen<br />
Tribünen mit beherztem Eishockey<br />
kompensieren, da bin ich sicher!“<br />
TIROLER ELITELIGA, 7. RUNDE:<br />
Zirl – Silz, 6:4 (3:0, 3:1, 0:3). Tore: Riegler<br />
(8.), Payne (9.), Sturm (20.), Simperl (23.),<br />
Danler (23.), Kraxner (36.) bzw. Gelfanov<br />
(39.), Trojan (41., 52.), Pece (56.). Strafen:<br />
16 bzw. 10. Shots on Goal: 27 bzw. 37. 8.<br />
Runde: Hohenems – Silz, 5:4 (2:0, 1:2,<br />
2:2). Tore für Silz: Kevin Schraven (35.),<br />
Jan Trojan (40., 60.), Andreas Strobl (55.).<br />
Strafen: 10 bzw. 4. Shots on Goal: 47<br />
bzw. 38. Weitere Ergebnisse: Zirl – Kufstein,<br />
1:7. Wattens – Kundl, 1:5. Tabelle:<br />
1. Kundl 17/8, 2. Kufstein 15/8, 3. Hohenems<br />
12/8, 4. Silz 10/8, 5. Wattens 9/7,<br />
6., Zirl 6/7. Nächstes Spiel: Silz – Wattens,<br />
Freitag, 8.12., 19 Uhr.<br />
GLÜCK. Sieg in Götzens, Tabellenplatz<br />
zwei – Ehrwald/Imst ist derzeit nicht<br />
zu bremsen, und liegt ungeschlagen hinter<br />
Leader Kufstein II. Allerdings, die Partie<br />
in Götzens war kein Honigschlecken,<br />
gibt Coach Heiko Föger zu: „Das war<br />
ein glücklicher Sieg in einem schlechten<br />
Spiel. Götzens hat es uns von Anfang an<br />
schwer gemacht, sie sind von der ersten<br />
bis zur letzten Sekunde voll gelaufen und<br />
haben mit vollem Körpereinsatz gespielt.<br />
Das erste Drittel haben wir komplett verschlafen,<br />
der zweite Abschnitt war ein<br />
bisschen besser, da ist es uns gelungen, mit<br />
2:0 in Führung zu gehen. Michael Knabl erzielte<br />
im Schlussdurchgang noch ein schönes<br />
Tor. Dass wir das Spiel gewonnen haben,<br />
lag aber ebenfalls an der starken Leistung<br />
unseres Tormanns Christoph Wilhelm, der<br />
sich leider vier Minuten vor Schluss verletzt<br />
hat. Wir wünschen ihm auf diesem Weg<br />
gute Besserung und hoffen, dass er bald wieder<br />
dabei ist!“ Nun wartet auf die SPG in<br />
der nächsten Runde ein echter Leckerbissen<br />
in Imst, wenn man Titelfavoriten Weerberg<br />
zum heißen Tanz empfängt.<br />
TIROLER LANDESLIGA, 4. RUNDE:<br />
Götzens – Ehrwald/Imst, 1:3. Tore: Daniel<br />
Fischnaller, Julian Holzer, Michael<br />
Knabl. Weitere Ergebnisse: Seefeld/Zirl –<br />
Weerberg, 0:11. Vomp – Kufstein II, 4:6.<br />
Tabelle: 1. Kufstein II 12/4, 2. Ehrwald/<br />
Imst 11/4, 3. Weerberg 9/4, 4. Silz II 5/4,<br />
5. Mils 5/4, 6. Götzens 3/4, 7. Seefeld/<br />
Zirl 3/4, 8. Vomp 0/4. Nächstes Spiel.<br />
Ehrwald/Imst – Weerberg, Donnerstag,<br />
8.12., 19:30 Uhr, Imster Eisarena.<br />
Rene Krumpl legte sich gegen Zirl<br />
ebenso ...<br />
... ins Zeug, wie es auch Fabian Holaus<br />
tat.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Markus Schennach siegt mit Ehrwald/<br />
Imst auch in Götzens. <br />
RUNDSCHAU Seite 82 6./7. Dezember 2017
Vorweihnachtliche Fußball-Geschenke<br />
SC Sparkasse Imst veranstaltete wieder Top-Nikoloturnier<br />
Wie jedes Jahr bot auch heuer das Nikoloturnier des SC Sparkasse<br />
Imst ein sehenswertes Spektakel in der Sporthalle der NMS Unterstadt.<br />
Über 500 Zuschauer waren am vergangenen Wochenende mit an Bord<br />
und wurden Zeugen vom tollen Einsatz der Teams, die sich in den verschiedenen<br />
Matches alles abverlangten.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Messi, Ronaldo und Co. warfen sich<br />
beimNikoloturnier des SC Imst wieder<br />
mächtig ins Zeug.<br />
Spannung pur: Die U10-Partie zwischen Imst und Haiming.<br />
„Was kostet‘s?“ Der Andrang bei<br />
der großen Tombala war enorm. „Wie<br />
immer kostet das Los einen Euro“,<br />
so der Mitarbeiter zum Gast, der ein<br />
Los kaufen wollte. Dabei warteten<br />
über 400 hervorragende Preise auf<br />
die Gewinner – und bereits am Samstag,<br />
dem ersten Turniertag, „war fast<br />
schon alles weg“, sagt Andy mit strahlendem<br />
Gesicht zum RUNDSCHAU-<br />
Reporter. Tja, und gleich viel Kinder<br />
wie Preise, nämlich auch 400 an der<br />
Zahl, matchten sich in insgesamt 40<br />
Teams an diesem Wochenende an die<br />
Turniersiege in den Altersklassen U9<br />
bis U15. „Alles ist gut verlaufen, es<br />
gab keine Verletzten“, so der positive<br />
Kommentar von Turnierleiter Alois<br />
Gritsch, der mit seinem Organisationsteam<br />
einmal mehr ein Top-Event<br />
auf die Beine gestellt hat. Gritsch<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Das Organisationsteam rund um Turnierleiter Alois Gritsch (vorne l.) hatte einmal<br />
mehr ein sehenswertes Event auf die Beine gestellt.<br />
wollte sich im Zuge dessen bei den<br />
zahlreichen Sponsoren bedanken,<br />
wie der Gemeinde Imst sowie den<br />
Bergbahnen Imst, die den jeweiligen<br />
Turniersiegern Alpine Coaster-Karten<br />
zur Verfügung stellten. Apropos Prominenz:<br />
Unter anderem spielte übrigens<br />
in der U8 auch Luis Stecher, der<br />
Sohn von Mario Stecher und Carina<br />
Raich. Erfreuen konnten sich die Kids<br />
Weltcuport Kühtai –<br />
perfekter Start in den Winter<br />
indessen ebenfalls bei einer RUND-<br />
SCHAU-Malecke, wo sie ihr künstlerisches<br />
Talent ausleben durften.<br />
Strahlende Kinderaugen gab es dann<br />
bei den Siegerehrungen, denn neben<br />
Pokalen und Medaillen erhielten alle<br />
Kinder einen Preis. Turniersieger: U8:<br />
Imst, U9 und U10: Längenfeld, U11:<br />
Imst, U12: Schwaz, U13: Imst, U14:<br />
Längenfeld, U15: Zams.<br />
Traumhafte Pistenverhältnisse auf<br />
2.020 m – Kühtai präsentiert sich<br />
den Skifahrern und Snowboardern<br />
von seiner allerbesten Seite. Hier genießen<br />
Sie nicht nur Pisten in allen<br />
Schwierigkeitsgraden sondern auch<br />
herrliche Tiefschneehänge zum Powdern.<br />
Für die gemütliche Stärkung<br />
zwischendurch und danach sorgen<br />
die Skihütten, Bars und Restaurants.<br />
Kühtai – rundum ein Vergnügen!<br />
Auch mit Ihrer Familie können<br />
Sie entspannt und vor allem besonders<br />
abwechslungsreich Skifahren.<br />
Ihre Kinder finden viel Abwechslung<br />
beim Wunderteppich, im Kinderland,<br />
dem Babylift oder auf der Start-<br />
Bahn. Kühtai ist auch überschaubar,<br />
was Familien besonders freut.<br />
Voraussichtlich ab Weihnachten<br />
ist auch der komplett überarbeitete<br />
KPark Kühtai fertig und präsentiert<br />
sich im Endausbau in 5 Areas: der<br />
SuperPipe mit 160 m Länge, der<br />
FreeStyle-Area mit Kicker-, Hip- und<br />
Railline, der SnowCross-Strecke, dem<br />
BigAir und dem KidsPark für Kinder<br />
und Anfänger. Die FreeStyle-Area<br />
befindet sich jetzt bei der WiesBerg-<br />
Bahn und kann durch die neue Geländeform<br />
für eine breitere Könnensstufe<br />
ausgelegt werden. ANZEIGE<br />
SO HOCH,<br />
SO SCHÖN,<br />
SO NAH.<br />
JEDER<br />
MOMENT<br />
EIN<br />
GENUSS!<br />
Freude allerorts gab es auch bei der großen Tombola über die tollen Preise.<br />
6./7. Dezember 2017<br />
www.lifte.at<br />
RUNDSCHAU Seite 83
†<br />
Bitcoin-Konto eines Oberländers geplündert<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 8.12.: Hochfest der ohne<br />
Erbsünde empfangenen Jungfrau<br />
und Gottesmutter Maria – 9 Uhr<br />
Festgottesdienst, 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. verst. Ang. Fam. Anton<br />
Senn / Anna, Franz, Leo Posch,<br />
Isabella Walch, Ida u. Paul Fürrutter<br />
/ Johanna Wachter (10.Jt.) / Frieda<br />
Springer / Josef, Maria u. Mathilde<br />
(GeSch) So schnell kann einem die<br />
digitale Währung „Bitcoin“ gestohlen<br />
werden: Ein 36-jähriger Mann aus einer<br />
Ortschaft in der Nähe von Imst loggte<br />
sich am Dienstag letzter Woche in der<br />
Bezirkshauptstadt in einem Lokal mit<br />
seinem Laptop in ein öffentliches Wlan-<br />
Netz ein. Laut Polizei wollte der Mann<br />
online seine Bitcoin-Finanzen und die<br />
Kurse überprüfen. Ein unbekannter Täter<br />
verschaffte sich vermutlich durch ein<br />
Scheinnetzwerk Zugriff auf den Laptop<br />
und überwies das gesamte Bitcoin-Guthaben<br />
auf ein unbekanntes und nicht nachvollziehbares<br />
Konto. Dem 36-Jährigen<br />
ist dadurch ein Schaden im sechsstelligen<br />
Eurobereich entstanden. Bitcoin ist eine<br />
digitale Währung. Für Überweisungen<br />
wird keine zentrale Abwicklungsstelle wie<br />
eine Bank benötigt, die Geldflüsse laufen<br />
von Nutzer zu Nutzer. Bitcoins werden<br />
in einer digitalen Brieftasche gespeichert.<br />
Der Wert von Bitcoins schwankt nach<br />
Angebot und Nachfrage. Konsumentenschützer<br />
warnen immer wieder vor einem<br />
großen Sicherheitsrisiko.<br />
Köck<br />
Samstag, 9.12.: 17 Uhr Adventabend<br />
(Adventliche Geschichten und<br />
weihnachtliche Klänge)<br />
Sonntag, 10.12.: 2. Adventsonntag –<br />
9 Uhr Pfarrgottesdienst mit Ambrosiusfeier<br />
der Imker und deren Opfergang,<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int. f.<br />
Lena Müller (1.Jt.) / Rosa Reibnegger<br />
(1.Jt.) / Zenzi Fringer (1.Jt.) / u. Rainer<br />
Klotz / Elisabeth u. Franz Pechtl<br />
/ Ilse Staggl von Fuhrleutezunft /<br />
Ernst Hackl u. verst. Angehörige<br />
Mittwoch, 13.12.: 17 Uhr Adventabend<br />
(Adventliche Geschichten<br />
und weihnachtliche Klänge), 19.30<br />
Uhr Bußfeier mit Pfarrer Alois<br />
Oberhuber<br />
Brennbichl<br />
Freitag, 8.12.: 9 Uhr Festgottesdienst,<br />
Int. f. Verst. Fam. Schramböck<br />
/ Hedi, Berta u. Beatrix Lung<br />
/ Willi, Antonia u. Franz Larcher<br />
/ Fam. Richard Neurauter u. Fam.<br />
Krismer / Margreth Friedl, 11 Uhr<br />
Taufe Elias Frischmann<br />
Samstag, 9.12.: 17 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 10.12.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Josef Jäger / Josefine u. Roman<br />
Thurner / Fani Gstrein<br />
Dienstag, 12.12.: 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />
Int. f. Familie Fani Gstrein<br />
Johanneskirche<br />
Donnerstag, 7.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Samstag, 9.12.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Paula u. Hermann<br />
Thurner / Friedrich Röck / Fam.<br />
Mössmer u. Schranz / Hedwig u.<br />
Karl Köll / Berta Pfeifer / Angela<br />
Mungenast, Herman u. Paula Pangratz,<br />
Friedrich u. Adelina Kurz<br />
Montag, 11.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Dienstag, 12.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Mittwoch, 13.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Donnerstag, 14.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang),<br />
19.30 Uhr ökumenische Besinnungs-<br />
u. Versöhnungsfeier<br />
Gunglgrün<br />
Freitag, 8.12.: 15 Uhr Taufe Thomas<br />
Stotter<br />
Montag, 11.12.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst<br />
www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />
Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168 131 (Frau Traudl Gadner)<br />
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />
In Mutter liebevoller Jesu, Erinnerung einigen jungen gedenken Menschen wir beim in dem<br />
Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither<br />
1.<br />
zeigt<br />
JAHRESGOTTESDIENST<br />
sie uns – ihren Kindern – durch<br />
ihre monatlichen an unsere Botschaften liebe Mama, den FrauWeg zu Gott<br />
und zum Frieden.<br />
Agnes Füruther<br />
Monatliche Botschaft<br />
zur Umkehr geb. Kotter auf, denn ohne Gott<br />
vom 25.11.2017 *<br />
habt ihr keine Zukunft und kein<br />
am Sonntag, ewiges dem 10. Leben. Dezember Deshalb, 2017, um glaubt 8.30 und Uhr<br />
Liebe Kinder! In dieser Gnadenzeit<br />
betet in der und Pfarrkirche lebt in Nassereith. der Gnade und in<br />
rufe ich euch zum Gebet auf. Betet<br />
der Erwartung eurer persönlichen<br />
und sucht den Frieden, meine<br />
lieben Kinder. Er, der hier auf<br />
Allen,<br />
die<br />
die Begegnung daran teilnehmen mit Ihm. oder Danke, im Stillen dass ihrer ihr<br />
Erde gekommen ist, um euch wer gedenken, meinem Ruf herzliches gefolgt „Vergelt´s seid! Gott“.<br />
oder was ihr auch seid, Seinen * Einer endgültigen Entscheidung der<br />
Frieden zu geben; Er, mein Sohn, katholischen Nassereith, im Kirche Dezember zu den 2017 Erscheinungen<br />
euer Bruder, ruft euch durch mich soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
Die Trauerfamilie<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
an unsere liebe Mama, Frau<br />
Agnes Füruther<br />
geb. Kotter<br />
am Sonntag, dem 10. Dezember 2017, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Nassereith.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen ihrer<br />
gedenken, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Nassereith, im Dezember 2017<br />
Die Trauerfamilie<br />
Wir folgen den Spuren,<br />
die du hinterlassen hast<br />
und begegnen dir dabei immer wieder<br />
Peter Zell<br />
*25.04.1982 † 07.12.2007<br />
In unseren Erinnerungen wohnen Freude und<br />
das Glück, die er in unser Leben gebracht hat.<br />
In unseren Träumen sehen wir sein Lächeln und<br />
in unseren Herzen ist er für immer Daheim.<br />
In Liebe gedenken wir seiner beim 10. Jahresgottesdienst<br />
am Feiertag Maria Empfängnis, dem 8. Dezember 2017,<br />
um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Huben.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für Peter beten oder<br />
im Stillen seiner gedenken, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Huben, im Dezember 2017<br />
Die Angehörigen<br />
Dich zu haben Wir – folgen war unser den Glück, Spuren,<br />
mit dir leben die zu du dürfen hinterlassen – war einzigartig, hast<br />
dich und zu vergessen begegnen – ist dir unmöglich, dabei immer wieder<br />
denn durch dich haben wir viel gewonnen<br />
und durch dein Gehen unendlich viel verloren.<br />
Peter Zell<br />
15 *25.04.1982 JAHRE OHNE † 07.12.2007 DICH<br />
Benni Saurwein<br />
In unseren Erinnerungen wohnen Freude und<br />
das Glück, Kraftfahrer die in unser der Fa. Leben Goidinger gebracht hat.<br />
In unseren *7.9.1953 Träumen sehen † 7. 12. wir 2002 sein Lächeln und<br />
in unseren Herzen ist er für immer Daheim.<br />
In liebevoller und dankbarer Erinnerung gedenken wir seiner beim<br />
In Liebe gedenken 15. wir JAHRESGOTTESDIENST<br />
seiner beim 10. Jahresgottesdienst<br />
am Feiertag<br />
am Freitag,<br />
Maria<br />
dem<br />
Empfängnis,<br />
8. Dezember<br />
dem<br />
2017,<br />
8.<br />
um<br />
Dezember<br />
8.30 Uhr<br />
2017,<br />
um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Huben.<br />
in der Pfarrkirche Schönwies.<br />
Unser Dank Allen, gilt die allen, daran die teilnehmen für ihn beten und und für sich Peter gerne beten an ihn oder erinnern.<br />
im Stillen seiner gedenken, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Schönwies, im Dezember 2017<br />
Huben, im Dezember Sieglinde, 2017 Sonja, Simone und Markus Die Angehörigen<br />
RUNDSCHAU Seite 84 6./7. Dezember 2017
Nichts ist mehr so, wie es war…<br />
…und immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder,<br />
Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern<br />
und glauben lassen, dass du bei uns bist.<br />
DANKE<br />
Für ein stilles Gebet, für die vielen Umarmungen,<br />
für jedes tröstende Wort gesprochen oder geschrieben, für<br />
jeden Händedruck, wenn Worte fehlten, für alle Zeichen<br />
der Liebe, Verbundenheit und Freundschaft,<br />
für Blumen-, Mess- und Kerzenspenden, für die<br />
vielen Gedenkkerzen und Kondolenzen im Internet.<br />
Luise Schriebl geb. Praxmarer<br />
* 31.1.1938 † 28.11.2017<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />
• Herrn Vikar Martin Chukwu für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
sowie dem Mesner Peter, dem Vorbeter Peter, den Grabmachern, den Ministranten<br />
• den Sargträgern Franz, Alfred, Hubert und Hans<br />
• dem Kirchenchor Prutz für die feierliche Umrahmung<br />
• ihrem langjährigen Hausarzt Herrn Dr. Philipp Plangger für die fürsorgliche ärztliche Beratung und<br />
Betreuung<br />
• den Ärzten/innen und den Pflegern vom Krankenhaus Zams Interne Station und den<br />
Ärzten/innen und dem Pflegeteam, Interne Intensivüberwachungsstation für die sehr gute,<br />
äußerst liebevolle, fürsorgliche, medizinische Betreuung<br />
• dem Krankenhaus Natters für die liebevolle medizinische Betreuung und die einfühlsame<br />
Aufklärung durch Herrn Dr. Faber<br />
• Herrn Dr. Knabl für die sehr gute medizinische Betreuung bei der Aufnahme<br />
• dem Sozialsprengel Prutz für die liebevolle, medizinische Betreuung<br />
• Charly und Andrea für die so großzügige Hilfe und Unterstützung<br />
• der Gärtnerei Schwarz für den so schönen Blumenschmuck<br />
• der Bestattung Dellemann für die zuvorkommende Beratung und Unterstützung<br />
• allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die unsere liebe Mama<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Prutz, im Dezember 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
„Vergelt’s Gott“<br />
Es war uns ein großer Trost, dass so viele mit<br />
uns um meine liebe Frau, unsere gute<br />
Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau<br />
Frieda Springer<br />
geborene Seelos<br />
getrauert und gebetet haben.<br />
Unser besonderer Dank gilt all jenen, die sie in den Tagen ihrer<br />
Krankheit betreut und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, Diakon Andreas Sturm und<br />
der Organistin Claudia Hamerle für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes;<br />
- dem Vorbeter Heinz und den Ministranten;<br />
- den Ärzten Dr. Gerhard Schöpf und Dr. Cornelia Danner-Lüth;<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Krankenhäuser<br />
Zams und Hochzirl;<br />
- den Mitarbeitern vom Gesundheitssprengel Imst und Umgebung;<br />
- den Naturfreunden Imst und ihren JahrgangskollegInnen;<br />
- der Bestattung Praxmarer;<br />
- allen Verwandten, Freunden und Nachbarn;<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden;<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet.<br />
Imst, im Dezember 2017<br />
Franz<br />
Regina und Peter mit Familien<br />
Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer,<br />
den man ohne sie beweint.<br />
Antoine Petit-Senn<br />
Hermine Kathrein<br />
geb. Rangger<br />
* 3.3.1927 † 26.11.2017<br />
Danke an alle,<br />
die sich mit uns verbunden fühlten, die gemeinsam mit uns Abschied nahmen<br />
und ihre Anteilnahme auf liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- Herrn Pfarrer Volodymyr Voloshyn für die würdevolle Gestaltung der<br />
Trauerfeierlichkeiten<br />
- dem Kirchenchor Haiming für die feierliche musikalische Umrahmung<br />
- Frau Gabi Gritsch, den Ministranten und den Sargträgern<br />
- Herrn Christian Kopp für das Rosenkranzgebet<br />
- ihrem Hausarzt Dr. Michael Ladner für die ärztliche Betreuung<br />
- den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wohn- und Pflegeheims<br />
Haiming für die fürsorgliche Begleitung<br />
- Herrn Bernhard Schöpfer von der Bestattung „Der Fährmann“ für die<br />
einfühlsame und hilfreiche Unterstützung<br />
- allen Verwandten, Freunden, Bekannten:<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen<br />
- für die Teilnahme am Rosenkranz und dem Trauergottesdienst<br />
- für die vielen Blumen- und Kranzspenden<br />
- für das Entzünden der Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
Haiming, im November 2017<br />
Die Trauerfamilie<br />
Du fehlst uns sehr.<br />
Wo früher Leben war,<br />
ist jetzt nur Stille.<br />
Wo früher dein Platz war,<br />
ist jetzt nur Leere.<br />
Wir vermissen dich<br />
ein Leben lang.<br />
In unseren Herzen<br />
bleibst du ewig.<br />
Zum ersten Mal jährt sich der Tag,<br />
an dem unsere liebe Tochter und Schwester<br />
Lena Müller<br />
in Gottes ewigen Frieden heimgekehrt ist.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir ihrer beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 10. Dezember 2017, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen<br />
und für sie beten.<br />
Imst, im Dezember 2017<br />
Eltern Margit und Peter<br />
Geschwister Belinda und Patrick<br />
6./7. Dezember 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 85
Ein Jahr bist du nun schon fort,<br />
an einem weit entfernten Ort.<br />
Viel ist geschehen in dieser Zeit,<br />
Glück und leider auch viel Leid.<br />
Das alles wirst du längst schon wissen,<br />
auch, dass wir dich so sehr vermissen.<br />
Gemeinsam erinnern wir uns<br />
und beten für unsere<br />
liebe Marlene beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Freitag, dem<br />
8. Dezember 2017, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Oetz.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Wer im Gedächtnis<br />
seiner Lieben lebt,<br />
ist nicht tot. Er ist nur fern.<br />
Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
Ein Jahr ohne dich…<br />
Marlene<br />
Klotz<br />
* 2.11.1957 † 1.12.2016<br />
1/6 Seite, Ausgabe Imst mit Farbfoto<br />
für Mittwoch, 6.12.2017 (<strong>KW</strong> <strong>49</strong>)<br />
Rechnung an Bestattung Klocker, Längenfeld<br />
Wer im Gedächtnis seiner<br />
Lieben lebt, ist nicht tot.<br />
Er ist nur fern.<br />
Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken<br />
wir an meinen lieben Gatten, Vater,<br />
Schwiegervater, Opa, Onkel und Paten,<br />
Herrn<br />
Hans Lung<br />
beim 5. Jahresgottesdienst<br />
am Freitag „Maria Empfängnis“, dem 8. Dezember 2017,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Tarrenz.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen und seiner gedenken.<br />
Tarrenz, im Dezember 2017<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken<br />
wir unserer lieben Nali, Frau<br />
Hedwig Schöpf<br />
geborene Fuis<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 10. Dezember 2017,<br />
um 9 Uhr in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen ihrer gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Umhausen, im Dezember 2017<br />
Gattin Selma<br />
Sohn Kurt mit Familie<br />
DANKE<br />
allen, die sich mit uns verbunden fühlten,<br />
ihre Anteilnahme in so vielfältiger<br />
Weise zum Ausdruck brachten und<br />
für unsere Mama, Frau<br />
Theresia Knabl<br />
geborene Ennemoser<br />
gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner für die tröstenden Worte<br />
und die würdevolle Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten,<br />
sowie den Ministranten;<br />
- dem Kirchenchor, dem Mesner und der Vorbeterin;<br />
- Helene für die Betreuung der Aufbahrungskapelle;<br />
- dem Hausarzt Dr. Helmut Santer;<br />
- den Mitarbeitern vom Pflegeheim Haiming;<br />
- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams, Med. II und der<br />
Krankenhausseelsorge;<br />
- der Bestattung Klocker und Gärtnerei Rosenhammer;<br />
- allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn und für die vielen<br />
Mess- und Kerzenspenden;<br />
- für die Kondolenzbucheinträge und das Entzünden der<br />
Gedenkkerzen im Internet.<br />
Wir werden dich immer<br />
im Herzen behalten.<br />
Roppen, im November 2017<br />
Roswitha, Inge und die Trauerfamilien<br />
Und meine Seele spannte<br />
weit ihre Flügel aus,<br />
flog durch die stillen Lande<br />
als flöge sie nach Haus…<br />
Joseph von Eichendorff<br />
Ein Jahr ohne dich,<br />
und noch immer ist das Gefühl da,<br />
als wäre es erst gestern gewesen.<br />
Kreszenz Fringer<br />
geborene Neuner<br />
„Bargler‘s Zenzi“<br />
Liebevoll und dankbar denken wir an sie<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 10. Dezember 2017,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />
Allen, die daran teilnehmen,<br />
für sie beten und Kerzen anzünden,<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />
Imst, im Dezember 2017<br />
Gerda und Hansjörg mit Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 86 6./7. Dezember 2017
nen<br />
Rätsel 844,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
8<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
B X XABX B E X Z X X Y A X 7 9 4 5 6 3 8 2 1<br />
BANKUEBER W E I SUNG<br />
. bis 24. 8 6 5 4 2 1 9 7 3<br />
X LNovember X R T L X 2017 W F X I XLAGX<br />
ähigkeit, H T X KBei O Oden P EMenschen, R A T I O Ndie E Nfür 1Ihre<br />
2 3 9Waage<br />
8 7 6 5 4<br />
asch XzuI<br />
I XZukunft P X XGEX wichtig W OBX sind, Lhaben E 5 Sie 8 9 6 1 2 4 3 7<br />
I MB I S S S T U B E XOV<br />
I D<br />
erkennen ohne Zweifel einen Stein 6 im 1 2 7 3 4 5 8 9<br />
X O I X I XOX E X I X D XQX<br />
dem neuden<br />
han-<br />
X E X Ggen, NADEX Ihnen Beinen E E N Dungewöhnli-<br />
E T 3 7 6 1 4 8 2 9 5<br />
Brett. Daher können Sie es 4wa-<br />
E R S TELLUNGSDAT<br />
UM<br />
3 7 8 9 5 1 6 2<br />
können. chen Vorschlag zu machen. 24.9.–23.10.<br />
LEHNER WASSERFALL 2 4 8 3 5 9 7 1 6<br />
endlich Die rechte Begeisterung für 9eine<br />
5 1 2Skorpion<br />
7 6 3 4 8<br />
anzfrage bestimmte Sache fehlt Ihnen<br />
wichtige noch. Aber das kann sich sehr<br />
ich aktiv Füllen Sie rasch das ändern! RUNDSCHAU-Sudoku Sorgen Sie für so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis reichlich 9 nur EINMAL Bewegung pro an Reihe, der fri-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
itivphase<br />
und nur schen EINMAL Luft. in jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
wenn Sie Momentan gehen Sie einen Schütze<br />
Versprean<br />
Schritt vor und zwei zurück:<br />
Ihnen Kein Wunder, dass einige<br />
begin-<br />
2<br />
1<br />
5<br />
6<br />
3<br />
Widder<br />
21.3.–20.4.<br />
Stier<br />
21.4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 7. bis 13. Dezember 2017<br />
Treten Sie in dieser Woche<br />
selbstbewusst auf und verfolgen<br />
Sie Ihre Ziele mit Hartnäckigkeit<br />
und Durchsetzungsvermögen<br />
– dann kann Ihnen den Erfolg<br />
keiner mehr nehmen.<br />
Mit dem Eindruck, den Sie auf<br />
eine bestimmte Person gemacht<br />
haben, können Sie durchaus zufrieden<br />
sein: Jetzt gilt es, die<br />
gute Stimmung zu Ihren Gunsten<br />
zu nutzen.<br />
Sie müssen sich die Frage gefallen<br />
lassen, ob Ihre Erwartungen<br />
nicht doch ein wenig zu hoch angesetzt<br />
waren. Schalten Sie einen<br />
Gang zurück und bauen Sie<br />
dann wieder Tempo auf!<br />
25. November bis 1. Dezember 2017<br />
Sie möchten wieder einmal unbedingt<br />
der Erste sein – und sind<br />
bereit, dafür ein gewisses Wagnis<br />
einzugehen. Also dann: Ärmel<br />
aufkrempeln und ran an die<br />
Arbeit.<br />
Ihre Erfahrungen können anderen<br />
bei ziemlich komplizierten<br />
Vorgängen sehr hilfreich sein.<br />
Allerdings sollten Sie Ihre Hilfe<br />
nicht einfach unaufgefordert anbieten.<br />
ben hat. nen, an Ihren Führungskompetenzen<br />
zu zweifeln. Sie müssen<br />
d so aufie<br />
sofort Sie stoßen mit Ihren Vorschlägen Steinbock<br />
Krebs Was die allgemeine Arbeitshal-<br />
Was einmal begonnen wurde, Steinbock<br />
klare 1 Kante zeigen! 5 8 23.11.–21.12. 21.5.–21.6.<br />
23.11.–21. 12.<br />
as noch auf offene Ohren und dürfen 4 Ihre<br />
Idee schneller als gedacht in<br />
manches aufgeschlossener und weiterverfolgt und konsequent<br />
2<br />
tung betrifft, so könnten Sie sollte in den kommenden Tagen<br />
iese Ratbefolgen,<br />
die Tat umsetzen. Das bringt Sie<br />
weniger verbissen angehen. Setzen<br />
Sie in dieser Woche verstärkt haben Sie den Kopf wieder frei<br />
zu Ende gebracht werden. Dann<br />
berblick4<br />
mit Ihren 9 Plänen 1ein ganzes<br />
Stück weiter!<br />
22.12.–20.1.<br />
22.6.–22.7. auf Teamwork!<br />
für andere Dinge!<br />
22. 12.–20. 1.<br />
reizbar! Gegenüber 7 5 dem 8 Partner dürfen 3 4Wassermann<br />
2<br />
Löwe Sie können einen Rückschlag Obwohl Sie sich anstrengen, haben<br />
Sie den Eindruck, dass Sie<br />
Wassermann<br />
r werden Sie deutlich offener sein. Sie<br />
vermeiden, wenn Sie einen<br />
viel da- kommen ein Stück weiter, wenn<br />
großen Bogen um die Menschen nicht vom Fleck kommen. Vielleicht<br />
sollten Sie einen Kollegen<br />
Denken Sie bereit sind, mit ihm 4 über die9<br />
6<br />
Rätsel 845<br />
machen, die in den letzten Tagen<br />
este mah,<br />
sonst Na, wer sagt es denn? Wenn Sie Fische<br />
Jungfrau Diese Woche verspricht sehr in-<br />
Lassen Sie sich nicht zu etwas Fische<br />
Dinge zu sprechen, die Sie wirklich<br />
bedrücken.<br />
mit einem Vorschlag an Sie herangetreten<br />
sind.<br />
ben könnte.<br />
21.1.–19. 2.<br />
fragen, ob er Ihnen Starthilfe ge-<br />
9 5<br />
21.1.–19.2.<br />
23.7.–23.8.<br />
r des Zellenform Genoch<br />
der vonBie-<br />
und großen Sorgen beim Judo Ihrer Liebscher<br />
Was-<br />
Vorsilbe sich einiges vall in den Kopf gesetzt, Frühstücks-<br />
wollen. Auch Sie haben zur Erfül-<br />
das flügel,<br />
sich 5 etwas 1mehr Verteidiger 4 um 8die kleinen männli-<br />
3<br />
negative teressant Toninter-<br />
zu verlaufen. Sie haben Getreide, überreden, was Sie nicht letzte machen Frist<br />
Hausge-<br />
ung nenwa-<br />
ben, Mz.<br />
sein ten kümmern, legt sich so manche<br />
8454<br />
Unstimmigkeit<br />
was schwerlich mit den Vorstellungen<br />
höflich anderer bit-<br />
Recht auf Erholung am Wochenende<br />
– zumal noch anstrengende<br />
wird Rätsel be-2<br />
können,<br />
servogel<br />
6 von ganz 9 alleine.<br />
englisch<br />
Pflanzenteil,<br />
24.8.–23.9. Mz. zu bringen ten ist.<br />
Nord, Abk.<br />
Forderung<br />
8<br />
flocken<br />
lung einer<br />
ugs.<br />
in Übereinklang<br />
20.2.–20.3.<br />
Rätsel 845<br />
Tage bevorstehen.<br />
20.2.–20.3.<br />
4<br />
10<br />
Initialen<br />
des Komponisten<br />
Zellenform 1 Verteidiger<br />
männlicher<br />
Was-<br />
Vorsilbe<br />
vall<br />
Frühstücks-<br />
negative<br />
Toninter-<br />
Getreide,<br />
letzte Frist<br />
Hausgeflügel,<br />
Nicolai<br />
der Bie-<br />
beim Judo<br />
Zellenform 1<br />
zur Erfüllung<br />
einer<br />
ugs.<br />
Verteidiger<br />
männlicher<br />
Was-3 TLD von Vorsilbe 13vall<br />
Selbstlaut Frühstücks-<br />
Kürzel für<br />
zur italien. Erfülflügel,<br />
negative<br />
Toninternenwaben,<br />
Mz.<br />
englisch<br />
teil, Mz.<br />
ten<br />
Forderung<br />
können,<br />
servogel<br />
Pflanzen-<br />
höflich bitflocken<br />
Getreide,<br />
letzte Frist<br />
Hausge-<br />
Singvogel der Bie-<br />
beim Judo<br />
(Teilzieherben,<br />
Mz.<br />
englisch 4<br />
Initialen v. teil, Mz.<br />
ten kreuzung, Nord, kunde Abk.<br />
Forderung bestimm-<br />
10<br />
Initialen<br />
nenwa-<br />
Nord, Abk.<br />
können,<br />
servogel Lesotho Pflanzen-<br />
höflich bitflocken<br />
Einfach-<br />
Wattselung<br />
Tonsilbe einer<br />
ugs.<br />
des Komponisten<br />
Stadt in<br />
4<br />
Dornhelm<br />
Abkürzung<br />
ter Artikel 10<br />
Initialen<br />
der Normandie<br />
hängenponisten<br />
Gehölz mit<br />
7<br />
des Kom-<br />
Nicolai<br />
röm.<br />
Singvogel<br />
Münzeinheit<br />
Singvogel<br />
gen, Mz. 3 TLD von<br />
13 Selbstlaut<br />
Kürzel für<br />
italien.<br />
den Zwei-<br />
3 TLD von<br />
13 Selbstlaut<br />
Kürzel für<br />
italien.<br />
Nicolai<br />
(Teilzieher)<br />
Initialen v.<br />
kreuzung,<br />
kunde<br />
Lesotho<br />
Einfach-<br />
Wattse-<br />
Tonsilbe<br />
(Teilzieher)<br />
Stadt in<br />
Dornhelm<br />
Abkürzung Einfach-<br />
5Wattse-<br />
Tonsilbe bestimmter<br />
Artikel<br />
englischer<br />
2<br />
artenreiche<br />
Pflan-<br />
Initialen v.<br />
kreuzung,<br />
kunde<br />
bestimm-<br />
Adelstitel<br />
Lesotho<br />
der Normandie<br />
Stadt in<br />
zenklasse Gehölz mit<br />
Dornhelm<br />
Abkürzung<br />
7 ter Artikel<br />
der Normandie<br />
röm. Münzden<br />
Zwei-<br />
hängen-<br />
Essigbaum Gehölz mit<br />
7<br />
Personalpronomen<br />
röm. Münzden<br />
hängeneinheigen,<br />
chem. Mz.<br />
englischer<br />
Regional-<br />
Gesichtsmaske<br />
Zeichen<br />
Zweigen,<br />
Mz.<br />
5<br />
englischer<br />
einheit 2<br />
Artikel<br />
kranken-<br />
haus, Ab-<br />
Meister-<br />
Adelstitel<br />
artenreiche<br />
Pflan-<br />
Sensenmann<br />
2<br />
artenreizenklasse<br />
Edelgas<br />
kürzung 5 singerlied<br />
englischer<br />
für ein<br />
che Pflanzenklasse<br />
Essigbaum 6<br />
kurz für<br />
Tierlaut<br />
11<br />
Adelstitel<br />
Personalpronomen<br />
Zeichen<br />
Artikel<br />
kranken-<br />
digit maske<br />
Essigbaum chem.<br />
englischer<br />
Regional-<br />
binary Gesichts-<br />
dich, lateinisch<br />
Personalpronomen<br />
Zeichen<br />
chem.<br />
Sensenmann<br />
Edelgas<br />
Artikel<br />
maske<br />
für ein<br />
englischer<br />
haus,<br />
Regional-<br />
Abkürzung<br />
Gesichts-<br />
Meistersingerliekrankenhaus,<br />
Ab-<br />
12<br />
zum Würzen<br />
ver-<br />
8<br />
Sensenmann<br />
Edelgas 6<br />
kürzung kurz für singerlied<br />
Tierlaut<br />
11<br />
für ein<br />
Meisterwendete<br />
binary<br />
Pflanzen<br />
6<br />
dich, lateinisch<br />
digit<br />
kurz für<br />
Tierlaut<br />
11<br />
binary<br />
Horror-<br />
von einem<br />
Dünger<br />
dich, lateinisch<br />
digit 9<br />
Roman zum Würzen<br />
vermend)<br />
Schlacht-<br />
v. 8<br />
Ort (kom-<br />
von<br />
12<br />
Stephen<br />
King zum wendete Würzen<br />
Pflanzen ver-<br />
ADAM<br />
8<br />
tieren<br />
12<br />
wendete<br />
Pflanzen Horror-<br />
von einem<br />
Dünger<br />
9<br />
Roman v. 1 2 Ort (kommend)<br />
einem<br />
Dünger Schlacht-<br />
9<br />
3 4 5 von6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Horror- Stephen<br />
von<br />
Roman King v.<br />
Ort (kommend)<br />
Schlacht-<br />
ADAM<br />
von tieren<br />
Stephen<br />
King<br />
tieren<br />
Die Lösung ADAM<br />
1<br />
ergibt<br />
2eine über<br />
3800 Jahre<br />
4<br />
alte romanische<br />
5 6Bergkirche 7<br />
in Matrei<br />
8<br />
in Osttirol.<br />
9 10 11 12 13<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Für Ihre hoch gesteckten Zukunftspläne<br />
ist die Zeit noch<br />
Skorpion<br />
nicht reif. Sie werden sich<br />
zunächst noch weiter mit Dingen<br />
befassen müssen, die Sie eigentlich<br />
nicht gerne tun.<br />
24.10.–22. 11.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Schütze<br />
Die Lösung ergibt eine über 800 Jahre alte romanische Bergkirche in Matrei in Osttirol.<br />
6./7. Die Dezember Lösung ergibt 2017 eine über 800 Jahre alte romanische Bergkirche in Matrei in Osttirol.<br />
RUNDSCHAU Seite 87
HIRSCH<br />
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DEKO-FIGUREN<br />
verschiedene Ausführungen<br />
ab € 7,50<br />
WINDLICHTER<br />
versch.Farben & Ausführungen<br />
ab € 4,50<br />
TISCHGLÖCKCHEN<br />
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Föger Wohnen - Rundschau - 08 November 2017.indd 1 30.11.17 12:32