Ostbayern-Kurier_Dezember-2017_NORD
Die Monatszeitung für Stadt und Landkreis Schwandorf
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Wald muss für<br />
Discounter und<br />
Tankstelle weichen<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />
Bodenwöhr/<strong>Ostbayern</strong>.<br />
Ein Zusammenschluss aus<br />
Grünen, ödp und „Arbeitsgemeinschaft<br />
bäuerlicher<br />
Landwirtschaft“ (AbL) möchte<br />
per Volksbegehren erreichen,<br />
dass künftig täglich<br />
„nur noch“ maximal fünf Hektar<br />
des bayerischen Bodens<br />
versiegelt werden dürfen.<br />
Dass dieses Thema aktuell<br />
und brisant ist, zeigt u.a. ein<br />
Gemeinderatsbschluss in<br />
Bodenwöhr, der dafür sorgt,<br />
dass ein Investor zwei Hektar<br />
Wald in unmittelbarer<br />
Nähe des Hammersees abholzen<br />
darf.<br />
Michael Kraus will dort einen<br />
Discounter und einen neuen<br />
Standort für seine Tankstelle<br />
ansiedeln.<br />
Mehr auf Seite 2.<br />
Stadt und Kreis Schwandorf - DIE MONATSZEITUNG<br />
Weihnachtsspende für Spielstube<br />
<strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong> und Sparkasse „bescheren“ Seite 17<br />
Achten Sie auf<br />
dieses Zeichen!<br />
Filme auf<br />
www.ostbayern-hd.de<br />
Leuchtende<br />
Kinderaugen<br />
Schwandorf. Das Christkind<br />
stand in den letzten<br />
Tagen öfter vor den<br />
Kameras von <strong>Ostbayern</strong><br />
HD. Einmal auch deshalb,<br />
weil sich der Direktor der<br />
Schwandorfer Raiffeisenbank,<br />
Thomas Stalla,<br />
ratsuchend an die himmlische<br />
Instanz gewandt<br />
hatte: Was sollte er nur<br />
seinen Kunden schenken?<br />
„Ein Kinderlächeln“, hatte<br />
die einfache und geniale<br />
Antwort gelautet.<br />
Dieses Kinderlächeln<br />
konnte Stalla in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein<br />
„Traumzeit e.V.“ herbei<br />
zaubern.<br />
Wie das funktionierte<br />
und wie es <strong>Ostbayern</strong><br />
HD gelang, das kostbare<br />
Geschenk auf Film festzuhalten,<br />
lesen Sie auf<br />
Seite 3!
2 Kreis Schwandorf<br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
Schaufenster der Digitalisierung in Nabburg<br />
Regionales IT-Labor „BayernLab” am Vermessungsamt eröffnet – über Möglichkeiten informieren<br />
Nabburg. Digitalisierung sind die BayernLabs ein<br />
soll kein Privileg der wesentlicher Bestandteil<br />
Großstädte sein. Deshalb der Digitalisierungsstrategie<br />
schafft der Freistaat Bayern<br />
13 regionale IT-Labore,<br />
sogenannte BayernLabs.<br />
des Heimatministeriums. So<br />
konnte der Staatssekretär<br />
im selbigen, Albert Füracker,<br />
kürzlich das vierte Bayern-<br />
Lab eröffnen – diesmal in<br />
Nabburg.<br />
Die BayernLabs entstehen<br />
an Ämtern für Digitalisierung,<br />
Breitband und Vermessung<br />
und präsentieren modernes<br />
E-Government, eine IT-<br />
Wissensbörse und digitale<br />
Innovationen anhand praktischer<br />
Beispiele. Nach dem<br />
Motto „Anschauen – Anfassen<br />
– Ausprobieren“ können<br />
Schüler die digitale Welt<br />
erforschen und Kommunen<br />
und Bürger sich über die<br />
Möglichkeiten der Digitalisierung<br />
informieren.<br />
Neben dem Breitbandausbau<br />
und BayernWLAN<br />
Im Arbeitszimmer König Ludwigs.<br />
Digitalisierung nutzen<br />
Umfangreich war die Rede,<br />
die ihm Minister Söder<br />
mitgegeben hatte. Diese<br />
beleuchtete alle Aspekte<br />
der Digitalisierung und des<br />
Netzausbaus. Die wichtigste<br />
Aussage war jedoch: „Wir<br />
können lange darüber diskutieren,<br />
ob Internet und Digitalisierung<br />
gut oder schlecht<br />
sind, oder es anpacken und<br />
schauen: Was machen wir<br />
daraus? Wie nutzen wir diese<br />
Dinge?”<br />
DER NEUE SEAT ARONA<br />
WER SAGT, DASS MAN NICHT ALLES HABEN KANN?<br />
Wie damals unterm Christbaum: Landrat Thomas Ebeling im Serverraum.<br />
Nach der Segnung ging es<br />
los – die geladenen Gäste<br />
konnten eine erste Runde<br />
drehen. Vom 5G-Simulator<br />
über das virtuelle Arbeitszimmer<br />
König Ludwigs, den<br />
3D-Druck und die Videokonferenz<br />
der Zukunft bis hin<br />
zum modernen Serverraum...<br />
eben zu allem, was das Herz<br />
eines Computer-Nerds höher<br />
schlagen lässt.<br />
Schaufenster für Neues<br />
Es gibt allerhand Informationen<br />
zu Themen wie Datensicherheit,<br />
e-Government,<br />
elektronische Steuer – eben<br />
zu all den Dingen, die es<br />
schon gibt oder die in Zukunft<br />
ein Teil des Alltags sein<br />
werden. Dafür wurden am<br />
Vermessungsamt in Nabburg<br />
957.000 Euro Baukosten<br />
investiert. Auf einer Fläche<br />
von 350 Quadratmetern<br />
ist so kein gewöhnlicher<br />
Na<br />
Ausstellungsort entstanden,<br />
sondern eine offene<br />
Vo<br />
Informationsplattform und Ad<br />
ein Schaufenster für digitale<br />
Or<br />
Innovationen. Schulungen<br />
und Workshops sollen das<br />
12/2<br />
Programm abrunden.<br />
5s<br />
Wer das erleben möchte,<br />
findet alle Informationen<br />
und aktuellen Themen unter<br />
www.bayernlab.bayern. Wer<br />
mag, kann auch selbst mal<br />
in Nabburg am Obertor 10<br />
vorbeischauen.<br />
<strong>Ostbayern</strong> HD hat die Eröffnung<br />
mit der Kamera begleitet:<br />
Das Video dazu gibt es<br />
unter www.ostbayern-hd.de.<br />
Thomas Starringer<br />
K<br />
Die<br />
Au<br />
Ku<br />
Fir<br />
Frohe Weihnachten<br />
und eine gute Fahrt ins neue Jahr<br />
wünscht Ihnen Ihr Team vom<br />
CO 2<br />
-Emission, komb.: 115 - 111 g/km<br />
Kraftstoffverbrauch, komb.: 5,1 - 4,9 l/100 km<br />
CO 2<br />
-Effi zienzklasse: B<br />
Kugeln: Roman Dekan/fotolia.de
www.ostbayern-kurier.de Stadt und Kreis Schwandorf<br />
3<br />
Leuchtende Kinderaugen bei Raiffeisenbank<br />
Verfrühte Bescherung für krebskranke Kinder – Reise zu „Starlight Express” – Spende von 5000 Euro<br />
Da war die Neugier groß: Welche Überraschung mochte sich wohl in den Geschenktüten verbergen, die<br />
Nico, Lennard und Julia in Thomas Stallas weihnachtlich geschmücktem Büro öffnen durften?<br />
Die Augen wurden groß, als die drei den Text auf dem Gutschein der<br />
Raiffeisenbank lasen: Sie fahren zu „Starlight Express” nach Bochum.<br />
Schwandorf. In jedem Jahr,<br />
wenn sich der <strong>Dezember</strong><br />
nähert, bereiten sich die Menschen<br />
darauf vor, weihnachtliche<br />
Grüße zu versenden.<br />
Auch in den vielen Geschäften,<br />
Apotheken und Banken gibt<br />
es immer wieder einen kleinen<br />
Gruß zum Advent. Eine<br />
ganz besondere Form dieser<br />
Aufmerksamkeiten vor dem<br />
Heiligen Abend hat sich die<br />
Raiffeisenbank Schwandorf-<br />
Nittenau eG ausgedacht.<br />
„Wir dachten, was könnte es<br />
Schöneres für unsere Kunden<br />
geben, als ein Lächeln auf das<br />
Gesicht von vielen Kindern<br />
zu zaubern?“, sagt Raiffeisenvorstand<br />
Thomas Stalla. Aus<br />
diesem Grund hat sich die Bank<br />
unter seiner Leitung in diesem<br />
Jahr dazu entschlossen, auf<br />
gedruckte Grüße wie Kalender<br />
und Weihnachtskarten zu<br />
verzichten.<br />
„Traumzeit” für kranke Kinder<br />
Das so eingesparte Geld floss<br />
einer Organisation zu, die sich<br />
in puncto Kinderlächeln sehr<br />
gut auskennt. „Traumzeit e.V.“<br />
betreut etwa 70 krebskranke<br />
Kinder und Jugendliche, vom<br />
Kleinkindalter bis hin zu jungen<br />
Erwachsenen.<br />
„Dabei erfüllen wir ihnen<br />
Herzenswünsche“, sagt die Vorsitzende<br />
Nadine Guggenberger.<br />
„Das ging in der Vergangenheit<br />
von der Teilnahme an einem<br />
Motocross-Rennen über einen<br />
Auftritt als Model auf dem<br />
Laufsteg bis hin zu einem persönlichen<br />
Treffen mit DJ Bobo.“<br />
Bei dieser Aufzählung leuchten<br />
auch die Augen der Vorsitzenden,<br />
aber es ging bei der Aktion<br />
der Raiffeisenbank Schwandorf-<br />
Nittenau ja um die Kinderaugen.<br />
Davon begannen in der Filiale in<br />
Schwandorf sechs an der Zahl<br />
zu leuchten.<br />
Reise zu „Starlight Express”<br />
Nico, Lennard und Julia durften<br />
in Thomas Stallas weihnachtlichem<br />
Büro die Geschenktüten<br />
unter dem Christbaum öffnen.<br />
Und die drei kamen aus dem<br />
Staunen nicht mehr heraus:<br />
Als erstes fiel ihnen ein großer<br />
Hochglanzprospekt in die<br />
Hände, gefolgt von einer CD.<br />
Darauf waren Menschen auf<br />
Rollschuhen abgebildet, die als<br />
Züge verkleidet waren.<br />
Nur wenige Sekunden vergingen,<br />
bis den dreien klar wurde:<br />
Es geht ab nach Bochum zum<br />
Rekord-Musical „Starlight Express“!<br />
Die Augen wurden groß<br />
und es gab so manches „High<br />
Five“, als die drei den Text auf<br />
dem Gutschein der Raiffeisenbank<br />
lasen: Sowohl Julia, Nico<br />
und Lennard als auch viele ihrer<br />
Freunde bei der „Traumzeit“<br />
werden mit je einem Begleiter<br />
die Wunder erleben dürfen, die<br />
der kleinen Dampflok Rusty auf<br />
dem weltberühmten Zugrennen<br />
gegen den Elektro-Zug und den<br />
starken Diesel passieren.<br />
Weil die Handlung von „Starlight<br />
Express“ ja auch im Traum eines<br />
kleinen Buben spielt, der zu Bett<br />
gehen muss, passte die Überraschung<br />
perfekt. Nun startet<br />
das Team der „Traumzeit“ von<br />
<strong>Ostbayern</strong> im Februar in Richtung<br />
Starlight-Halle.<br />
Nadine Guggenberger dankte<br />
der Raiffeisenbank Schwandorf-<br />
Nittenau, dass sie diese Reise<br />
ermöglichte. Insgesamt gab es<br />
eine Spende in Höhe von 5.000<br />
Euro. Thomas Stalla gab den<br />
Dank an den „Traumzeit e.V.“<br />
zurück, der sich so stark für die<br />
kleinen Krebspatienten engagiert.<br />
Er freute sich, dass die<br />
in diesem Jahr umgewandelten<br />
Weihnachtsgrüße den Kindern<br />
so viel Freude gemacht hatten.<br />
Film zur Bescherung<br />
<strong>Ostbayern</strong> HD begleitete die<br />
vorgezogene Bescherung mit<br />
großer Freude filmisch und<br />
konnte dabei auch auf die<br />
Unterstützung des Christkinds<br />
bauen. Den Film gibt es unter<br />
www.rb-schwandorf-nittenau.<br />
de zu sehen.<br />
fb<br />
Das Christkind unterstützte <strong>Ostbayern</strong> HD bei den Dreharbeiten.
4 Kreis Schwandorf<br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
Wald weicht Tankstelle<br />
Volksbegehren „Betonflut stoppen“: Exemplarisches aus Bodenwöhr und Bruck<br />
Bodenwöhr/Bruck. Jeden<br />
Tag verschwinden in Bayern<br />
13 Hektar Fläche unter<br />
Beton und Asphalt. „Betonflut<br />
eindämmen“ fordern<br />
daher Grüne, ödp und<br />
die „Arbeitsgemeinschaft<br />
bäuerlicher Landwirtschaft“<br />
(AbL) und strengen<br />
unter dem Titel ein Volksbegehren<br />
an.<br />
Die 25.000 Unterstützer-<br />
Unterschriften dürften bald<br />
beisammen sein. Ziel ist es,<br />
die Versiegelung per Gesetz<br />
auf fünf Hektar pro Tag zu<br />
begrenzen. In die völlig entgegen<br />
gesetzte Richtung<br />
laufen dagegen die Pläne<br />
und Maßnahmen, die derzeit<br />
in Bodenwöhr und Bruck am<br />
Köcheln sind.<br />
Bleiben wir zunächst in Bodenwöhr:<br />
Der staatlich anerkannte<br />
Erholungsort wirbt<br />
gerne mit seinem Hammersee<br />
und den idyllischen<br />
Wäldern ringsherum. Knapp<br />
20.000 Quadratmeter (2 Hektar)<br />
dieser Wälder - in unmittelbarer<br />
See-Nähe - müssen<br />
im ersten Schritt weichen,<br />
weil die MJK Projektentwicklung<br />
GmbH & Co.KG, jene<br />
Gesellschaft, über die der<br />
Unternehmer und ehemalige<br />
CSU-Fraktionssprecher im<br />
Gemeinderat Michael Kraus<br />
seit Jahren erfolgreich Baugebiete<br />
in Bodenwöhr entwickelt<br />
und vermarktet, in<br />
der Verlängerung der Weihersiedlung<br />
Richtung Blechhammer<br />
eine Art neues Zentrum<br />
aus dem Waldboden<br />
stampft. Noch einmal rund<br />
diese Fläche soll nach bisher<br />
vorliegenden Plänen dann<br />
für Wohnbebauung erschlossen<br />
werden. Die Gemeinde<br />
will, diesen Überlegungen<br />
folgend, den Grund vom<br />
Staatsforst erwerben. Was<br />
plant die MJK? Dem <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
liegen Plan-<br />
Skizzen vor, auf denen sich<br />
ein Discouter, ein Getränkemarkt,<br />
ein Bürogebäude,<br />
ein Seniorenheim und eine<br />
Tankstelle (!) finden. Eine<br />
Tankstelle betreibt Kraus<br />
bislang im Ortskern. Sein<br />
Supermarkt in unmittelbarer<br />
Nähe musste vor etlichen<br />
Jahren wegen zu wenigen<br />
Erweiterungsmöglichkeiten<br />
aufgeben. Hier liegt also einer<br />
der „Klassiker“ im negativen<br />
Sinne vor, wie sie das<br />
Volksbegehren zu verhindern<br />
versucht: Anlagen aus der<br />
Ortsmitte sollen auf die grüne<br />
Wiese, hier in den grünen<br />
Wald verpflanzt werden.<br />
Brache in Ortsmitte?<br />
Ob es Sinn macht, die Tankstelle<br />
zu verlegen, und neben<br />
den bestehenden Angeboten<br />
in Sachen Getränke (Brauerei,<br />
Bollinger, Edeka) und<br />
anderen Sortimenten weitere<br />
Angebote zu schaffen, beschäftigt<br />
andernorts Horden<br />
von Gutachtern und die Regierung<br />
der Oberpfalz.<br />
Einzelhandelsgutachten<br />
und ähnliches sind jedoch<br />
obsolet, nachdem sich die<br />
Gemeinde Bodenwöhr vor<br />
einigen Jahren aus dubiosen<br />
Motiven einer Gemeinderatsmehrheit<br />
heraus aus der<br />
Städtebauförderung verabschiedet<br />
hat. Was passiert<br />
mit den alten Flächen, wenn<br />
das Neue erst gebaut ist?<br />
Oftmals Leerstand, Industrieruine,<br />
meist müssen die<br />
Kommunen einspringen (wie<br />
etwa in Schwandorf beim<br />
SchmidtBräu-Areal).<br />
Nicht immer läuft es so glatt<br />
wie im Beispiel des Netto-<br />
Marktes im Nachbarort<br />
Bruck, wo die Post den alten<br />
Netto in Beschlag nimmt,<br />
während daneben auf der<br />
grünen Wiese der neue entsteht.<br />
Freilich hätte man sich<br />
auch hier viel von den 6000<br />
qm neu versiegelter Fläche<br />
sparen können, hätte man<br />
den Netto zur Erweiterung<br />
des alten Gebäudes genötigt<br />
und für die Post bedarfsgerecht<br />
neu gebaut. Die alten<br />
Post-Räume am Kirchplatz<br />
könnten eine neue Heimstatt<br />
für Kinderbetreuung werden.<br />
Aber in Bruck ist noch mehr<br />
faul, moniert Grünen-Kreisrat<br />
und Marktrat Rudi Sommer.<br />
So hat der Marktrat kürzlich<br />
gesetzliche Erleichterungen<br />
für die Ausweisung von Bauland<br />
in Sollbach in Anspruch<br />
genommen, die eigentlich<br />
die Wohnraumschaffung in<br />
Ballungsräumen fördern sollen.<br />
Wer das Volksbegehren<br />
„Betonflut eindämmen“ unterstützen<br />
will, kann sich bei<br />
Sommer melden.<br />
Übrigens: Gegen das Bodenwöhrer<br />
Vorhaben stimmte<br />
nur ein einziger Gemeinderat,<br />
Christian Lutter von der<br />
FWG. Hubert Süß<br />
Ihr Zuhause im Alter<br />
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www.ostbayern-kurier.de www.ostbayern-kurier.de<br />
5<br />
Nicht nur auf den Straßen und in den Geschäften, auch auf www.ostbayern-kurier.de weihnachtet es sehr: Im Advents- und Weihnachtsspecial stellen<br />
wir unseren Lesern eine bunte Mischung an Themen vor, die die Weihnachtszeit noch schöner macht.<br />
Es weihnachtet auf ostbayern-kurier.de<br />
Im großen Advents- und Weihnachtsspecial präsentiert der <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong> allerlei weihnachtliche Themen<br />
<strong>Ostbayern</strong>. Advent, Advent,<br />
ein Lichtlein brennt…<br />
Ganz <strong>Ostbayern</strong> genießt<br />
die Vorweihnachtszeit. Die<br />
schönsten Adventsmärkte,<br />
die besten Tipps zum<br />
vorweihnachtlichen Basteln<br />
und Backen und viele<br />
andere Veranstaltungen<br />
und Aktionen gibt es auf<br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
im großen Advents- und<br />
Weihnachtsspecial. In drei<br />
Kategorien gibt es hier<br />
Weihnachtliches zu lesen.<br />
Auf der Startseite rechts<br />
oben glitzert und funkelt<br />
er schon: der Button zu<br />
unserem großen Adventsund<br />
Weihnachtsspecial. Die<br />
Spezialseite selbst ist in drei<br />
Themenkomplexe unterteilt:<br />
Ganz links finden die Leser<br />
Tipps zum Basteln und Backen,<br />
in der mittleren Spalte<br />
stellen wir die schönsten<br />
Adventsmärkte vor. In der<br />
rechten Spalte schließlich<br />
findet der Leser Hinweise auf<br />
viele weitere Veranstaltungen,<br />
Unternehmungen und<br />
Aktionen rund um die Advents-<br />
und Weihnachtszeit.<br />
Der Schwandorfer Weihnachtsmarkt<br />
zum Beispiel<br />
verwandelt noch bis einschließlich<br />
23. <strong>Dezember</strong> die<br />
Schwandorfer Innenstadt in<br />
ein Lichtermeer. Jeden Tag<br />
um 17 Uhr wird ein neues<br />
Türchen des Advendskalenders<br />
am Glockenspiel mit<br />
Kleinigkeiten für die Kinder<br />
geöffnet.<br />
Christkindl-Postamt<br />
In Maxhütte-Haidhof öffnet<br />
der Weihnachtsmarkt am<br />
16. und 17. <strong>Dezember</strong> seine<br />
Pforten. Beim Christkindl-<br />
Postamt im Rathaus können<br />
die Besucher ihren Wunschzettel<br />
an das Christkind<br />
schreiben und den Brief<br />
persönlich abgeben. Eine Attraktion<br />
ist auch die lebende<br />
Krippe.<br />
Handwerk und Leckereien<br />
Der weihnachtliche Kunsthandwerkermarkt<br />
am 10.<br />
und 17. <strong>Dezember</strong> lockt<br />
Besucher nach Neualbenreuth.<br />
Über 80 Aussteller<br />
präsentieren hier hochwertige<br />
Handwerkskunst und<br />
kulinarische Leckerbissen.<br />
Stimmungsvolle Beleuchtung<br />
weihnachtlichen Klängen<br />
und die Kulisse der im Lichterglanz auf das<br />
Burg sorgen für ein außergewöhnliches<br />
Fest einstimmen. In der<br />
Ambiente beim „Engelswerkstatt” können<br />
romantischen Burg-Advent Kinder und Jugendliche<br />
in Neunburg vorm Wald. Mit Weihnachtsgeschenke für<br />
Feuershow und Weihnachtskinderzelt<br />
kommt vom 15. bis<br />
die Eltern, Großeltern oder<br />
Freunde basteln.<br />
17. <strong>Dezember</strong> Weihnachtsstimmung<br />
im Burghof auf. Kreativ und kulinarisch<br />
Beim Regenstaufer Weihnachtsmarkt<br />
Auch in Wackersdorf können<br />
geht es eben-<br />
sich die Besucher noch falls noch bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />
kreativ und bis zum 10. <strong>Dezember</strong> bei<br />
kulinarisch<br />
Beim romantischen Burg-Advent in Neunburg vorm Wald<br />
erhellt ein Lichtermeer den Burghof. Auf die Kleinen wartet<br />
unter anderem ein Weihnachtskinderzelt mit Eisenbahn.<br />
zu. Neben dem glitzernden<br />
Lichtermeer und den verträumten<br />
Weihnachtsbuden<br />
auf dem Vorplatz und im<br />
Erdgeschoss des Rathauses<br />
erwartet die Besucher ein<br />
Kulturprogramm mit Musik,<br />
Tanz und Theater.<br />
Der historische, romantische<br />
Weihnachtsmarkt auf<br />
Schloss Guteneck bietet<br />
eine besondere Atmosphäre.<br />
An jedem Adventswochenende<br />
jeweils von Freitag bis<br />
Sonntag öffnen die lichtergeschmückten<br />
Buden, packen<br />
die Handwerker ihre Werkzeuge<br />
aus und schlagen die<br />
Rittergruppen ihre Lager auf.<br />
Musik, Aufführungen und<br />
Auftritte bieten zusätzlich<br />
Unterhaltung.<br />
Christkind und Nikolaus<br />
Allen Advents- und Weihnachtsmärkten<br />
gemein ist<br />
ein reichhaltiges kulinarisches<br />
Angebot sowie ein<br />
buntes Markttreiben an vielen<br />
geschmückten Ständen.<br />
Auch Auftritte von Christkind<br />
und Nikolaus dürfen vielerorts<br />
nicht fehlen.
6 www.ostbayern-kurier.de<br />
poli“ Alte Seilerei<br />
voll“ (Notwehrkabarett) 16 €<br />
AM und AS<br />
Sa./So., 9../10.12. / 14.00<br />
Uhr 4. Rosenberger Dorfweihnacht,<br />
Hauptstraße<br />
So., 10.12. Jahresausstellung<br />
der Gruppe Amberger<br />
Künstler, Stadtgalerie „Alte<br />
Feuerwache“<br />
So., 10.12. Ausstellung<br />
„Goldene und verbotene<br />
Straße“ 700 Jahre Kaiser<br />
Karl IV., Kulturstadl Schnaittenbach<br />
So., 10.12. / 19.00 Uhr<br />
Weihnachtliches Benefizkonzert<br />
der Knappschaftskapelle,<br />
Paulanerkirche<br />
So., 17.12. / 17.00 Uhr Weihnachtskonzerte<br />
der Berufsfachschule<br />
für Musik<br />
Mi., 20.12. / 19.00 Uhr Regensburger<br />
Domspatzen,<br />
Basilika St. Martin Amberg<br />
So., 31.12. / 19.00 Uhr Silvesterball<br />
der Narrhalla Rot-<br />
Gelb Amberg, ACC<br />
So., 31.12. / 19.00 Uhr Silvesterkonzert<br />
des Amberger<br />
Sinfonieorchesters,<br />
Stadttheater Amberg<br />
So., 31.12. / 20 Uhr Silvesterkonzert<br />
in der Christuskirche,<br />
Sulzbach-Rosenberg<br />
Fr., 5.1. / 19 Uhr Bayerisches<br />
Landesjugendorchester,<br />
Aula Krötensee Mittelschule,<br />
Sulzbach-Rosenberg<br />
Bernhardswald<br />
So.,10.12 / 18 Uhr Adventskonzert<br />
der Singgemeinschaft<br />
Pettenreuth-Hauzendorf,<br />
Pfarrkirche Pettenreuth<br />
So., 17.12. / 17.00 Uhr 2.<br />
Lambertsneukirchener<br />
Dorfweihnacht, Schulhof<br />
So., 7.1. / 16.00 Uhr Neujahrskonzert,<br />
Singkreis<br />
Bernhardswald, Pfarrei<br />
Bodenwöhr<br />
So., 10.12. / 14 Uhr Weihnachtszauber<br />
Kunstgarten<br />
Sa., 16.12. / 18.00 Uhr Taxölderner<br />
Dorfweihnacht<br />
So., 17.12. / 17.00 Uhr Waldweihnacht<br />
am Weichselbrunner<br />
Parkplatz<br />
Sa., 13.1. / 19.30 Uhr Neujahrskonzert,<br />
Hammerseehalle<br />
So., 14.1. Kinderfasching<br />
des TV Bodenwöhr, Hammerseehalle<br />
Fr., 19.1. / 19 Uhr Neujahrsempfang,<br />
Hammerseehalle<br />
Bruck<br />
Sa., 9.12. / 16.00 Uhr Weihnachtsmarkt<br />
Burglengenfeld<br />
Sa., 9.12. / 16.00 Uhr „Cappuccino,<br />
ein Konzert“,<br />
Volkskundemuseum<br />
Sa., 16.12. / 19.00 Uhr Festkonzert<br />
der Musikkapelle<br />
St. Vitus, Stadthalle<br />
Sa., 16.12. / 19.30 Uhr Dorfabend<br />
der Blaskapelle<br />
Dietldorf, Pankratiushaus<br />
Fr., 29.12. / 14 Uhr Silvesterfeier<br />
für Senioren,<br />
Stadthalle<br />
Kallmünz<br />
Fr., 15.12., 17 Uhr Nachtwächterführung<br />
Vilsbrücke<br />
Sa., 30.12., 19 Uhr Rauhnacht<br />
Am Schmidwöhr<br />
Lappersdorf<br />
Fr., 15.12. / 17 Uhr Weihnachtsschaulaufen<br />
der<br />
Rollkunstläufer, Sporthalle<br />
Hainsacker<br />
Mi., 20.12. / 19 Uhr Die Heilige<br />
Nacht von Ludwig Thoma,<br />
Pfarrkirche Hainsacker<br />
So., 14.1. / 17.30 Uhr Neujahrsempfang,<br />
TSV-Halle<br />
im Sportzentrum<br />
Maxhütte-H.<br />
Sa., 16.12 und So., 17.12<br />
Weihnachtsmarkt <strong>2017</strong><br />
So., 31.12. / 21 Uhr Silvester-Party<br />
Schloss Pirkensee<br />
Nabburg<br />
Sa., 9.12. -So., 10.12. Budenzauber<br />
am Naabufer<br />
So., 10.12: Traditions Markt<br />
in der Perschener Straße<br />
So., 24.12. / 23.55 Uhr<br />
„Christkindl anblasen“ in<br />
Nabburg, Oberer Markt<br />
Sa., 6.1. / 19.30 Uhr Neujahrskonzert<br />
- Jugendblaskapelle,<br />
Nordgauhalle<br />
Sa., 13.1./ 20.00 Uhr Stadtball,<br />
Nordgauhalle<br />
Neunburg v. W.<br />
Sa., 9.12. / 20 Uhr „Es weihnachtet<br />
sehr“ Romy Börner<br />
Quartett, Schlosssaal<br />
So., 10.12. / 14 Uhr Seebarner<br />
Advent Heimatmuseum<br />
„OBERPFÄLZER WALD“<br />
Fr., 15.12 – So., 17.12. Romantischer<br />
Burg-Advent<br />
Sa., 23.12. / 17 Uhr Weihnachtskonzert<br />
des Gesangvereins,<br />
Schlosssaal<br />
Mo., 25.12. / 20 Uhr Weihnachtskonzert<br />
der Stadtkapelle,<br />
Schwarzachtalhalle<br />
So., 31.12. / 7.00 Uhr Silvesterwanderung,<br />
TP: Mittelschule<br />
Di., 2.1. / 20 Uhr Neujahrskonzert,<br />
Smetana-<br />
Philharmoniker Prag,<br />
Schwarzachtalhalle<br />
Do., 11.1. / 19.30 Uhr „duo-<br />
Sa., 13.1. / 20.00 Uhr Stadtball,<br />
Schwarzachtalhalle<br />
Nittenau<br />
Fr., 8.12 / 18 Uhr – So.,<br />
10.12. Weihnachtsmarkt,<br />
Kirchplatz<br />
Sa., 9.12. / 16.30 Uhr Konzert<br />
- Hirtenmesse (Böhmische<br />
Weihnachtsmesse)<br />
von Jakub Jan Ryba, Stadtpfarrkirche<br />
Sa., 06.01., 19:00 Christbaumversteigerung<br />
Gasthof<br />
Zur Sonne, Brunn,<br />
Schützenverein Stockenfels<br />
Oberviechtach<br />
So, 10.12., 16 Uhr, Adventssingen<br />
„Bald is<br />
Weihnacht´n“ Pfarrkirche<br />
Di, 2.01., 19 Uhr, Hobbymusikantentreffen,<br />
Gasthof<br />
„Hammerschänke“<br />
Pfreimd<br />
So., 17.12. Adventsklänge<br />
mit der Stadtkapelle<br />
So., 17.12. / 17 Uhr Adventskonzert<br />
Sing-und Musikschule,<br />
Stadtpfarrkirche<br />
Mo., 1.1. Neujahrsempfang<br />
der Stadt, Bürgersaal<br />
Sa., 13.1. / 15.30 Uhr OVIGO<br />
Theater ,,Peter Pan‘, kleine<br />
Turnhalle Landgraf-Ulrich-<br />
Schule Pfreimd<br />
Regensburg<br />
Do., 14.12. / 15 Uhr OTH<br />
„Winterzauber“ (Bandkonzert<br />
mit Glühwein) 5,00 €<br />
Fr., 15.12. / 15.30 Uhr<br />
Stadtteilbücherei Ost<br />
„Kamishibai-Theater“ (Erzähltheater)<br />
Eintritt frei!<br />
Sa., 16.12. / 19.30 Uhr Theater<br />
an der Uni „Panopticon“<br />
(Ein Endzeitstück über<br />
die Gegenwart) 10,00 €<br />
So., 17.12. / 11.15 Uhr St.<br />
Katharinenspital „Frau<br />
Holle“ (Marionettentheater)<br />
Eintritt frei!<br />
Di., 19.12. / 20 Uhr STATT-<br />
Theater „Das X-Mass ist<br />
Do., 21.12. / 19.30 Uhr Filmgalerie<br />
„Das beste der<br />
Feste‘17“ Kurzfilme 6,00 €<br />
Fr., 22.12. / 20 Uhr underground<br />
„Aber Hallo“ (Alternativ-Rock))<br />
10,00 €<br />
Di., 26.12. / 20.00 Uhr Jazzclub<br />
„Monika Roscher Big<br />
Band“ 25,00 €<br />
Mi., 27.12. / 19 Uhr Kneitinger<br />
Keller „PicK-Up-Jam“<br />
Eintritt frei!<br />
Fr., 29.12. / 16 Uhr Stadtteilbücherei<br />
Süd „Film ab!“<br />
(Kinderkino) Eintritt frei!<br />
Sa., 30.12. / 12.05 Uhr<br />
Stiftskirche Niedermünster<br />
„5nachzwölf“ (unentdeckte<br />
A-cappella-Musik)<br />
Eintritt frei!<br />
Mo., 8.1. / 20 Uhr Leerer<br />
Beutel „Session“ Eintritt frei!<br />
Do., 11.1. / 20 Uhr Audimax<br />
„Jazznuts“ (Jazzchor) 12 €<br />
Sa., 13.1. / 19.30 Uhr Haus<br />
der Musik „Theodor Fontane<br />
- Balladenabend“ (Michael<br />
Heuberger) 20 €<br />
Regenstauf<br />
Fr., 8.12. / 18.00 Uhr - So.,<br />
10.12 Weihnachtsmarkt im<br />
und ums Rathaus<br />
Fr., 15.12. / 20.00 Uhr Tribute<br />
to Tina, Tom´s Bühne<br />
Fr., 15.12. / 20.00 Uhr Günter<br />
Grünwald “Deppenmagnet”,<br />
Realschule<br />
Roding<br />
Sa., 9.12. und Sa., 10.12. /<br />
15 Uhr Christkindelsmarkt,<br />
Paradeplatz und Marktplatz<br />
So., 17.12. / 16.00 Uhr Benefiz<br />
Weihnachtskonzert<br />
im Rahmen der Heilbrünnl<br />
Weihnacht Wallfahrtskirche<br />
Fr., 12.1. / 20 Uhr Neujahrskonzert,<br />
Haus Ostmark<br />
Schwandorf<br />
Sa., 9.12. / 13.30 Uhr<br />
„Aschenputtel“ Theater im<br />
Felsenkellerlabyrinth<br />
So., 10.12. / 16.30 Uhr
7 www.ostbayern-kurier.de<br />
Fronberger Adventsingen,<br />
Pfarrkirche St. Andreas<br />
So., 10.12. / 17 Uhr Klardorfer<br />
Dorf- und Waldweihnacht,<br />
Falkenheimgarten<br />
Sa., 16.12 / 16.30 Uhr Waldweihnacht,<br />
ev. Pfarramt,<br />
TP: Parkplatz Waldspielplatz<br />
Weinberg<br />
So., 17.12. / 19.00 Uhr<br />
Schwandorf empfängt das<br />
Friedenslicht aus Bethlehem,<br />
Marktplatz<br />
So., 24.12. / 17 Uhr Christkindl-Anblasen,<br />
Marktplatz<br />
Do., 28.12 – Sa., 30.12. /<br />
9.00 – 21.00 Uhr Eintracht<br />
WinterCup, Oberpfalzhalle<br />
Sa., 30.12. / 19.30 Uhr Musikalische<br />
Lesung: „Die<br />
Lutherin“, Spitalkirche<br />
So., 31.12. / 20.00 Uhr Bayerischer<br />
Silvestertanz der<br />
Volksmusikfreunde, Turmrestaurant<br />
Obermeier<br />
So., 7.1. / 11 Uhr und 17 Uhr<br />
„Von fremden Ländern und<br />
Menschen“ Neujahrskonzerte<br />
mit Christian Seibert,<br />
Spitalkirche<br />
Fr., 12.1. / 19.00 Uhr 13.<br />
Sportgala mit Ehrungen,<br />
Oberpfalzhalle<br />
Di., 16.1. / 19.00 Uhr Konzert<br />
des Bethel College<br />
Chors aus Kansas, Pfarrkirche<br />
St. Jakob<br />
Schwarzenfeld<br />
Sa., 9.12. / 17 Uhr Waldweihnacht<br />
am Schnupferheim<br />
Di., 26.12. / 19.30 Uhr Weihnachtskonzert<br />
der Musikkapelle<br />
und den Geschwister<br />
Winterer, Marienkirche<br />
Teublitz<br />
Fr., 8.12. - So., 10.12. Weihnachtsmarkt,<br />
Stadtpark<br />
Di., 26.12. / 14.30 Uhr Weihnachtsaktion<br />
„Weihnachten<br />
mit den Tieren“ des<br />
Vereins zur Förderung der<br />
„Höllohe“<br />
Sa., 20.1. Festkonzert<br />
der Blaskapelle Teublitz,<br />
Sporthalle<br />
Wackersdorf<br />
- Steinberg<br />
Fr., 8.12. - So., 10.12. Wackersdorfer<br />
Weihnachtsmarkt,<br />
am Mehrgenerationenhaus<br />
Fr., 15.12. / 17.00 Uhr Knappenverein<br />
Wackersdorf –<br />
Mettenschicht in der Pfarrkirche<br />
mit anschließendem<br />
Konzert in der Sporthalle<br />
Fr., 15.12. Heimatkundlicher<br />
Arbeitskreis Steinberg<br />
- Museumsweihnacht<br />
Mo., 1.1. Neujahrsempfang<br />
im Pfarrhof Steinberg<br />
Wald<br />
Sa., 9.12. / 17 Uhr So.,<br />
10.12., 13 Uhr Christkindlmarkt<br />
Sa., 16.12. / 18 Uhr Dorfweihnacht<br />
der Dorfgemeinschaft<br />
Süssenbach<br />
So., 17.12. / 18 Uhr Heimatgefühle<br />
zur Weihnachtszeit<br />
mit Sigrid & Marina,<br />
Gemeindehalle<br />
Walderbach<br />
Sa., 16.12. / 16.30 Uhr Dorfweihnacht<br />
der Pfarrgemeinde,<br />
Pfarrkirche<br />
Di., 26.12. / 20.00 Uhr Hommage<br />
à Rodion Shedrin<br />
zum 85. Geburtstag, Barocksaal<br />
Wenzenbach<br />
So., 10.12. / 16 Uhr Weihnachtskonzert<br />
der Musikschule,<br />
Grundschule<br />
Wörth<br />
So., 17.12. / 16.00 Uhr Weihnachtskonzert<br />
des Sängervereins<br />
, Schloßkirche<br />
Fr., 22.12. / 19.15 Uhr Benefiz-Theater<br />
Weihnachtsstück<br />
der Kolpingtheaterbühne<br />
im Bürgersaal Wörth<br />
Mo., 1.1. / 19.30 Uhr Neujahrskonzert<br />
mit Solo Due<br />
- Milorad Romic & Helmut<br />
Nieberle, Schloß Wörth<br />
Zeitlarn<br />
Sa., 9.12. / 14.00 Uhr<br />
Christkindlmarkt im Sozialzentrum<br />
am Schlosspark<br />
Schulchöre zeigen ihr Können<br />
Amberg. Drei Schulchöre werden bei der 4. Lions-Musiknacht am 22. März gemeinsam<br />
im Amberger Congress Centrum (ACC) auftreten. „Thank You For The Music!“ lautet das<br />
Motto der vierten Lions-Musiknacht. Die Besucher, die mit ihrem Eintritt die drei Gymnasien<br />
finanziell unterstützen werden, erwartet ein abwechslungsreicher Mix aus Rock-,<br />
Jazz- und Popsongs, ein Programm, das an den drei Schulen von Lehrkräften und Schülern<br />
intensives Proben abverlangt. Kulturreferent Wolfgang Dersch hofft auf ein volles<br />
Haus, da der Erlös aus dem Abend den beteiligten Gymnasien zur Verfügung gestellt<br />
werde. Zuletzt waren es laut Dersch 2.500 Euro je Schule. Matthias Schlier konnte als<br />
Coach und Gastdirigent für dieses außergewöhnliche und gefeierte Projekt gewonnen<br />
werden. Der 1964 in Würzburg geborene Pianist, Kirchenmusiker und Orchesterleiter<br />
ist stellvertretender Leiter der Sing- und Musikschule Regensburg, Leiter des dortigen<br />
Cantemus-Chors sowie Chorleiter an der Basilika St. Emmeram.<br />
Der Eintritt für dieses Konzert kostet in der Kategorie A 19 Euro, ermäßigt 10 Euro, für<br />
Tickets der Kategorie B sind 17 Euro, ermäßigt 8 Euro, zu bezahlen. Karten und Infos<br />
gibt es in der Tourist-Information Amberg, unter Telefon 09621-101233 sowie unter tourismus@amberg.de.<br />
Zudem gibt es auf www.stadttheater.de Informationen.<br />
Neujahrskonzert<br />
in Bruck<br />
Bruck. Die Brucker Blaskapelle<br />
probt fleißig für das<br />
Neujahrskonzert. Es soll am<br />
06.01.18 um 20 Uhr im Freizeitzentrum<br />
stattfinden.<br />
Dirigent Manfred Kramer hat<br />
wieder viele interessante<br />
Werke aus verschiedenen<br />
Stilrichtungen ausgesucht.<br />
Eine Hommage an die Feuerwehr,<br />
die in Bruck 2018 ihr<br />
150-jähriges Bestehen feiert,<br />
darf natürlich nicht fehlen.<br />
Über möglichst viele Gäste<br />
würden sich die Musikerinnen<br />
und Musiker mit ihrem<br />
Dirigenten sehr freuen.<br />
Der Vorverkauf der Eintrittskarten<br />
läuft wieder im Reisebüro<br />
Multerer in Bruck, im<br />
Büro- und Pressezentrum<br />
Neunburg vorm Wald und in<br />
Evi´s Laderl in Bodenwöhr.<br />
Der Eintrittspreis beträgt 7<br />
Euro im Vorverkauf, an der<br />
Abendkasse 8 Euro.<br />
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SAMSTAG, 28. JULI 2018<br />
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8 Kultur in <strong>Ostbayern</strong><br />
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Zeltfestival-Jubiläum mit Musik und Humor<br />
Top-Kabarettisten und -Musiker geben sich Zeltfestival vom 30. Mai bis 16. Juni 2018 die Klinke in die Hand<br />
Lappersdorf. Zum zehnten<br />
Zeltfestival gibt es eine<br />
spannende Mischung aus<br />
neuen und altbekannten<br />
Namen der deutschen<br />
Kabarett- und Musikszene,<br />
internationalen Stars,<br />
Local Heroes und einem<br />
Familienprogramm.<br />
Sie sind gern gesehene<br />
bayerische Kabarett-Stars<br />
und werden auch beim<br />
Zeltfestival 2018 dabei sein:<br />
„Da Huawa, da Meier und i”<br />
begeistern am 30. Mai mit<br />
einem Mix aus vielseitiger<br />
und fetziger Musik mit bayerischen<br />
Texten.<br />
Die „Altneihauser Feierwehrkapell‘n”<br />
rückt am 2. Juni<br />
an. Dieser rotzfreche<br />
Komödianten-Haufen samt<br />
Die „Well Brüder aus‘m Biermoos” treten nach Auflösung<br />
der „Biermösl-Blosn” unter neuem Namen auf. Foto: Well<br />
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und ein gutes, gesundes<br />
und glückliches neues Jahr<br />
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Danke, dass Sie uns im letzten<br />
Jahr die Treue gehalten haben!<br />
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seinem Kommandanten<br />
Norbert Neugirg gilt als<br />
Kulttruppe in der Oberpfalz.<br />
Am 5. Juni sind die „Well<br />
Brüder aus‘m Biermoos”<br />
dran. Frech, urbayrisch und<br />
bissig begeistert das Trio<br />
Christoph, Michael und Karl<br />
Well, die nach der Auflösung<br />
der „Biermösl-Blosn” unter<br />
neuem Namen auftreten.<br />
Toni Lauerer ist ein Urgestein<br />
des bayerischen Kabaretts.<br />
Am 10. Juni tritt er beim Zeltfestival<br />
auf und präsentiert<br />
zu seinem 30. Bühnenjubiläum<br />
sein Best-of-Programm<br />
„Ü 30”. Weiter geht es mit<br />
Michael Mittermeier am 12.<br />
Juni. Zum Zeltfestival kommt<br />
er mit seinem neuen Programm<br />
„Lucky Punch – die Todeswuchtl<br />
schlägt zurück!”<br />
Auch Helmut A. Binser am<br />
13. Juni, Harry G am 9. Juni<br />
und Bodo Wartke am 15.<br />
Juni werden das Publikum<br />
mit kabarettistischen Darbietungen<br />
unterhalten.<br />
Musikalischer Mix<br />
Musikalisch gibt es einen<br />
spannenden und hochkarätigen<br />
Mix zum Jubiläum.<br />
Die Motown-Soul-Revue<br />
begeisterte die Zuhörer<br />
<strong>2017</strong> dermaßen, dass sie<br />
sofort ein Engagement fürs<br />
Jubiläum 2018 bekam. Die<br />
„Funkbrothers of Regensburg”<br />
huldigen am 6. Juni<br />
der Musik des legendären<br />
Detroiter Labels „Motown”.<br />
Regenstauf. Günter Grünwald<br />
zeigt sein Programm<br />
„Deppenmagnet” in Regenstauf.<br />
Die Besucher dürfen<br />
sich auf zwei Stunden herrlich<br />
absurden, aberwitzigen<br />
Humor mit der pikanten<br />
„Grünwald-Note” freuen.<br />
Ist das Kabarett? Ist das<br />
Comedy? Ist das ein Einbauschrank?<br />
Die Besucher<br />
werden es erfahren – am 15.<br />
<strong>Dezember</strong> ab 20 Uhr in der<br />
Sporthalle der Realschule.<br />
Einlass ist ab 19 Uhr. Karten<br />
kosten im Vorverkauf 22 Euro<br />
zuzüglich Vorverkaufsgebühr,<br />
26 Euro an der Abendkasse.<br />
Die Musik der „Cubaboarischen“<br />
begeisterte schon oft<br />
die Zeltfestival-Besucher. Ihr<br />
Frontmann Leo Meixner wird<br />
mit seiner Band „Cubavaria“<br />
am 8. Juni frischen Sound<br />
präsentieren. Obwohl er<br />
beim Zeltfestival erst einmal<br />
aufgetreten ist, ist Wolfgang<br />
Ambros gefühlt schon ein<br />
Klassiker. Seine unnachahmlichen<br />
Songs, die es<br />
am 16. Juni im Zelt zu hören<br />
gibt, sind es allemal. Weitere<br />
Musik-Acts beim Zeltfestival<br />
sind „Götz Alsmann & Band”<br />
am 31. Mai und „Dreiviertelblut”<br />
am 14. Juni.<br />
Internationale Highlights<br />
Zum Jubiläum dürfen internationale<br />
Stars nicht fehlen.<br />
Donovan ist ein gefeierter<br />
Weltstar und Folk-Troubadour.<br />
Am 3. Juni können ihn<br />
die Besucher in der intimen<br />
Zeltatmosphäre live erleben.<br />
„Angelo Kelly & Family” kommen<br />
am Donnerstag, dem 7.<br />
Juni nach Lappersdorf. Der<br />
kleine Junge, der seinerzeit<br />
mit seiner „Kelly Family” den<br />
Hit „An Angel“ sang, lebt<br />
mittlerweile mit Frau und drei<br />
Kindern in Irland. Zusammen<br />
mit seiner eigenen kleinen<br />
„Kelly Family“ und irischen<br />
Musikern wird er mit Traditionals<br />
und neuen Songs die<br />
Stimmung eines Irish Pubs<br />
ins Zirkuszelt zaubern.<br />
Die Geschichten von Janosch<br />
sind Klassiker unter<br />
den Kinderbüchern. Mit Livemusik-Begleitung<br />
am Klavier<br />
ist das anrührende Sonntag-<br />
Nachmittag-Unterhaltung für<br />
die ganze Familie.<br />
Vorverkauf hat begonnen<br />
Der Vorverkauf für das Festival<br />
hat begonnen. Erstmals<br />
gibt es im Bereich Parkett<br />
Mitte feste Sitzplätze. Diese<br />
gibt es ausschließlich online<br />
über www.okticket.de oder<br />
an folgenden Vorverkaufsstellen:<br />
Rathaus und Skribo<br />
Silberhorn in Lappersdorf,<br />
Skribo Silberhorn in Regenstauf,<br />
Mittelbayerischer<br />
Kartenvorverkauf im DEZ,<br />
Tourist Info im Alten Rathaus<br />
und Reisebüro am Bahnhof<br />
in Regensburg.<br />
Günstigere Karten für den<br />
Bereich Tribüne und Parkett<br />
Seite gibt es an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
Vorstellungsbeginn ist jeweils<br />
um 20 Uhr, Zelteinlass<br />
ab 19 Uhr, Geländeeinlass<br />
ab 18 Uhr.<br />
Folk-Troubadour Donovan.<br />
Bild: Michael Collopy<br />
Mit „Deppenmagnet”<br />
Günter Grünwald tritt am 15. <strong>Dezember</strong> in Regenstauf auf<br />
Günter Grünwald.<br />
Bild: Reinhard Dorn
9 Stadt und Kreis Schwandorf<br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
Viel Unterhaltung und Angebot auf dem Marktplatz<br />
Schwandorf. Der Weihnachtsmarkt feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. Veranstalter ist<br />
zum dritten Mal die „ARGE Schwandorfer Weihnachtsmarkt“. Dahinter stecken der Schausteller<br />
Georg Duschinger und der Konditormeister Gerhard Engel aus dem Städtedreieck.<br />
Sie konnten zwölf Dauer-Fieranten und 14 Teilzeit-Händler zum Mitmachen bewegen.<br />
„Mittlerweile müssen wir nicht mehr betteln, die Bewerber stehen Schlange“, sagt Georg<br />
Duschinger. Er wertet dies als Beweis für die Attraktivität des Marktes. Die Veranstalter<br />
preisen das Weihnachtsmarkt-Programm an, „das weit und breit seinesgleichen sucht“. Mit<br />
täglicher Livemusik habe der Standort Schwandorf ein Alleinstellungsmerkmal. 23 Buden,<br />
inzwischen alle erneuert, reihen sich aneinander und bilden auf dem unteren Marktplatz ein<br />
abgeschlossenes Weihnachtsdorf. Die Preise bleiben auch heuer gleich: 2,50 Euro kostet<br />
eine Tasse Glühwein oder eine Bratwurstsemmel.<br />
Neu waren diesmal zwei Behörden-, Firmen- und Vereinstage: Dem ersten am 7. <strong>Dezember</strong><br />
folgt nochmal ein Termin am 14. <strong>Dezember</strong>. Dann können die Besucher die Gutscheine<br />
einlösen, die der Veranstalter anbietet. Vier Wertmarken zu je 2,50 Uhr kosten acht Euro<br />
und gelten nur an den Firmenabenden. Der Schwandorfer Weihnachtsmarkt ist bis zum 23.<br />
<strong>Dezember</strong> täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Rudolf Hirsch<br />
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Neues Outfit<br />
Fischbach. Bei der<br />
„Teamgeist“-Aktion der Drogerie<br />
Rossmann konnte sich<br />
Familie Dvorak aus Brunn<br />
16 Adidas Trainingsanzüge<br />
für eine Kinder-/Jugendabteilung<br />
eines Vereins im<br />
Wert von kanpp 1.000 Euro<br />
sichern.<br />
Diesen Gewinn hat Familie<br />
Dvorak den Bambini-Fußballern<br />
des SV Fischbach zur<br />
Verfügung gestellt. Trainer<br />
Matthias Diettler und<br />
Abteilungsleiter Igl bedankten<br />
sich bei den Dvoraks für<br />
ihr Engagement.<br />
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bedeuten nicht, dass der<br />
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Gekippte Fenster etwa sind<br />
unterschätzte Energiefresser:<br />
Die aufsteigende Wärme<br />
der Heizkörper entweicht<br />
sofort nach draußen. „Stattdessen<br />
sollte man mehrmals<br />
täglich stoßlüften“, so Landmann.<br />
Auch bei geschlossenen<br />
Fenstern kann Wärme über<br />
Glas und Fensterrahmen<br />
verloren gehen. Rollläden,<br />
die ab Anbruch der Dunkelheit<br />
heruntergelassen sind,<br />
JOHANN SEEBAUER<br />
Land- und Gartentechnik<br />
können diesen Verlust um<br />
bis zu 20 Prozent verringern.<br />
Wer die Raumtemperatur<br />
nicht unnötig hoch hält, kann<br />
ebenfalls sparen. Die optimale<br />
Temperatur für Wohnräume<br />
liegt bei 21 Grad.<br />
HAUSAUSSTELLUNG<br />
am Sa., 09.12.<strong>2017</strong> von 9 bis 16 Uhr<br />
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Als Faustregel gilt: Pro Grad<br />
Temperaturabsenkung lassen<br />
sich sechs Prozent Heizkosten<br />
einsparen. „Zudem<br />
sollten Räume, die nicht permanent<br />
genutzt werden, generell<br />
weniger beheizt werden“,<br />
rät Landmann.<br />
Die Heizung regelmäßig<br />
kontrollieren<br />
Damit nicht unnötig Wärme<br />
verloren geht, sollten Hausbesitzer<br />
zudem einen hydraulischen<br />
Abgleich an ihrer<br />
Heizung vornehmen lassen.<br />
Dieser sorgt dafür, dass jedem<br />
Heizkörper genau die<br />
Wärme zugeleitet wird, die er<br />
benötigt, um die gewünschte<br />
Raumtemperatur zu erreichen.<br />
Fehlt dagegen der Abgleich,<br />
werden Heizkörper,<br />
die näher an der Wärmequelle<br />
liegen, besser versorgt als<br />
die weiter entfernten.<br />
„Die optimale Einstellung<br />
bringt jedoch nichts, wenn<br />
die Anlage in die Jahre gekommen<br />
ist“, so Thomas<br />
Landmann. Dann würde man<br />
nur die Symptome bekämpfen,<br />
nicht aber die Ursache.<br />
(djd)<br />
Impressum<br />
Der <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong>: Zeitung der<br />
Elsa-Brandström-Str. 6<br />
92237 Sulzbach-Rosenberg<br />
Tel. 0 96 61 / 54 08 -28<br />
Fax 0 96 61 / 81 35 26<br />
E-Mail: info@ostbayern-kurier.de<br />
Web: www.ostbayern-kurier.de<br />
Geschäftsführer: Hubert Süß<br />
Sitz: Sulzbach-Rosenberg<br />
Registergericht Amberg, HRB 4915<br />
Verbreitungsgebiet: 66 Kommunen<br />
in den Kreisen R, SAD, CHA<br />
und AS sowie Stadt Regensburg<br />
Redaktion, Anzeigen: Hubert Süß<br />
Service-Redaktion: Sigrid Karcher<br />
Druck: Mayer & Söhne Druck- und<br />
Mediengruppe GmbH & Co. KG<br />
Oberbernbacher Weg 7<br />
86551 Aichach<br />
Gesamt-Auflage: 74.100 Ex.<br />
Nächste Ausgabe: 20.01.2018<br />
Anzeigenschluss: 12.01.2018
11 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
Tipps zur Wandgestaltung<br />
Farbe passend zum Raum wählen, sorgfältig arbeiten und erst die Decke, dann die Wände<br />
Ob neue Wohnung, vergraute<br />
Wände oder einfach mal<br />
was Anderes – ein frischer<br />
Anstrich bringt neues Leben<br />
in die Wohnung. Grün,<br />
Blau, Rot und Gelb wecken<br />
die kreative Lust. Verschiedene<br />
Weißtöne schaffen<br />
elegante Räume mit klassischer<br />
Ausstrahlung.<br />
Ausleben kann man sich so<br />
auf vielfältige Weise, dabei<br />
sind für eine sinnvolle Gestaltung<br />
aber auch ein paar<br />
Dinge zu berücksichtigen,<br />
zum Beispiel die Größe des<br />
Raumes. „Jeder möchte sich<br />
in seinem Zuhause wohlfühlen<br />
und es dementsprechend<br />
einrichten“, sagt Jana<br />
Kaminski, Pressesprecherin<br />
bei Vonovia, Deutschlands<br />
größtem Immobilienunternehmen.<br />
Zunächst geht es um die<br />
Auswahl der richtigen Farbe.<br />
Sie sollte natürlich dem eigenen<br />
Geschmack, aber auch<br />
der Größe des Raumes entsprechen.<br />
Grundsätzlich gilt:<br />
Dunkle Farben begrenzen,<br />
helle Farben erzeugen Weite<br />
und Offenheit. Hat man also<br />
einen großen Raum, der etwas<br />
gemütlicher gestaltet<br />
werden soll, können dunkle,<br />
kräftige Töne zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Auch eine sehr hohe Decke<br />
kann so optisch abgesenkt<br />
werden. Zu berücksichtigen<br />
ist, dass dunkle Farben in<br />
der Regel beim Auszug wieder<br />
rückstandslos überstrichen<br />
werden müssen – auch<br />
wenn die Gestaltung besonders<br />
schön gelungen ist.<br />
Ist der Raum weniger groß,<br />
eignen sich Pastell- und<br />
Weißtöne sowie kühlere Farben.<br />
Die Kombination aus<br />
Wandfarbe und weißer Decke<br />
öffnet den Raum außerdem<br />
nach oben. Doch egal,<br />
ob großer oder kleiner Raum:<br />
Einfarbige Wände sorgen für<br />
eine ruhige Atmosphäre.<br />
Neben dem Aussehen spielt<br />
auch die Qualität eine wichtige<br />
Rolle. Es sollte keine<br />
billige Farbe verwendet werden,<br />
da der meist niedrige<br />
Deckungsgrad ein erneutes<br />
Streichen erfordert – so<br />
spart man kein Geld und es<br />
wird außerdem der doppelte<br />
Farbe bringt frische Akzente ins Leben. Und die richtige<br />
Technik erspart Ärger. Foto: contrastwerkstatt / Fotolia<br />
Zeitaufwand benötigt. Ist die<br />
passende Farbe gefunden,<br />
geht es an die Vorbereitung<br />
zum Malern. Der Untergrund<br />
muss dafür sauber, trocken,<br />
staubfrei und tragfähig sein.<br />
Um einen ebenen Untergrund<br />
zu schaffen, werden<br />
Dübellöcher oder Risse mit<br />
Fugen- oder Spachtelmasse<br />
ausgeglichen. Flächen, die<br />
nicht gemalert werden, sowie<br />
Steckdosen, Fensterrahmen<br />
und Lampen sind sorgfältig<br />
mit Malerkrepp abzukleben,<br />
um ungewollte Farbkleckse<br />
zu vermeiden. Zum Schutz<br />
des Bodens kann eine Folie<br />
ausgelegt werden. Bei stark<br />
saugenden Untergründen<br />
wie Gipskarton oder Putz ist<br />
zudem eine Grundierung mit<br />
Tiefgrund nötig.<br />
Gemalert wird bei normaler<br />
Raumtemperatur und bei<br />
geschlossenen Fenstern.<br />
Trocknen die Bahnen während<br />
des Malerns zu schnell,<br />
entstehen leicht unschöne<br />
Streifen. Für große Flächen<br />
ist es daher auch günstiger,<br />
zu zweit zu streichen. Wichtig<br />
ist, dass immer zuerst<br />
die Decke gestrichen wird,<br />
um später keine Spritzer heruntertropfender<br />
Farbe an<br />
den schon fertigen Wänden<br />
zu haben. Mit dem Wandanstrich<br />
beginnt man vom<br />
Fenster aus in den Ecken.<br />
Zum präzisen Auftragen eignet<br />
sich ein Pinsel. Aber Vorsicht!<br />
Ein Pinsel nimmt mehr<br />
Farbe auf als eine Rolle, wodurch<br />
die Ecke später dunkler<br />
aussehen kann. Für eine<br />
ebenmäßige Optik sollte die<br />
Farbe zusätzlich mit einer<br />
kleinen Rolle verschlichtet<br />
werden. Die Wandflächen<br />
werden dann mit einer großen<br />
Rolle gestrichen – erst<br />
längs, danach quer und<br />
abschließend überlappend<br />
längs. Mit dieser Reihenfolge<br />
und einem gleichmäßigen<br />
Tempo werden Streifen<br />
am ehesten vermieden. Zum<br />
Schluss wird noch das Malerkrepp<br />
zum richtigen Zeitpunkt<br />
abgezogen. Um einerseits<br />
das Verlaufen nasser<br />
Farbe und andererseits das<br />
Abplatzen getrockneter Farbe<br />
zu verhindern, sollte die<br />
Farbe nicht mehr ganz frisch,<br />
aber noch leicht feucht sein.
12 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
Lange Freude am Heim<br />
Bei Mängeln gibt´s fünf Jahre Gewährleistungsfrist<br />
Das neue Haus ist fertig,<br />
der Einzug gestemmt - und<br />
die Bauabnahme ist vorher<br />
natürlich auch bereits<br />
erfolgt. Mit der Abnahme<br />
des Hauses und dem Besitzübergang<br />
beginnt die<br />
fünfjährige Gewährleistung.<br />
Trennen sich jetzt die<br />
Wege von Hausbesitzer<br />
und Bauunternehmen für<br />
immer? Noch nicht ganz.<br />
Wenn in den fünf Jahren der<br />
Gewährleistungsphase Mängel<br />
auftreten, die auf bereits<br />
während der Bauphase nicht<br />
fachgerecht ausgeführte Arbeiten<br />
zurückzuführen sind,<br />
dann kann der Hausbesitzer<br />
die Beseitigung einfordern.<br />
„Allerdings liegt die Beweislast<br />
jetzt beim Bauherrn,<br />
während bis zur Bauabnahme<br />
der Unternehmer beweisen<br />
muss, dass er mängelfrei<br />
gearbeitet hat“, sagt<br />
Dipl.-Ing. Evelyn Wernecke,<br />
Bauherrenberaterin des Bauherren-Schutzbund<br />
e.V. Sie<br />
rät daher, die Bauabnahme<br />
gut vorzubereiten und evtl.<br />
einen unabhängigen Sachverständigen<br />
hinzuzuziehen.<br />
Wenn nach der Abnahme<br />
innerhalb der Gewährleistungszeit<br />
Veränderungen am<br />
Haus auftreten, dann kommt<br />
es darauf an, ob sie auch auf<br />
normale Abnutzung zurückzuführen<br />
sind oder ob sie ein<br />
Mangel sind, den sich der<br />
ehemalige Auftragnehmer<br />
zurechnen lassen muss.<br />
„Doch wer kann das als<br />
Baulaie beurteilen?“, fragt<br />
Wernecke. Auch hier rät sie<br />
deshalb dazu, nicht im Alleingang<br />
vorzugehen, sondern<br />
einen Sachverständigen<br />
zu Rate zu ziehen. Risse in<br />
Silikonfugen seien zum Beispiel<br />
in der Regel kein Baumangel,<br />
da sie sogenannte<br />
Wartungsfugen seien und<br />
Rissbildungen eher zur normalen<br />
Abnutzung gehörten.<br />
Liege tatsächlich ein bauseitiger<br />
Mangel vor, dann sollte<br />
der Bauunternehmer mit<br />
Fristsetzung zur Beseitigung<br />
aufgefordert werden. Da<br />
viele Unternehmen solche<br />
Mängelmeldungen als nicht<br />
in ihre Zuständigkeit fallend<br />
abtun, ist Beharrlichkeit und<br />
eine möglichst gut fundierte<br />
und fachlich begründete<br />
Mängelanzeige gefragt.<br />
Wernecke rät, rechtzeitig vor<br />
Ende der Gewährleistung<br />
einen Gebäudecheck mit<br />
unabhängiger fachlicher Unterstützung<br />
durchzuführen.<br />
Zunächst bringt der Hausbesitzer<br />
alles ein, was ihm<br />
aufgefallen ist. Der Bausachverständige<br />
nimmt das Haus<br />
dann genau unter die Lupe<br />
und stellt in manchen Fällen<br />
Schwachpunkte fest, die<br />
dem Eigentümer noch gar<br />
nicht aufgefallen waren. Der<br />
richtige Zeitpunkt für den Gebäudecheck<br />
ist spätestens<br />
ein halbes Jahr vor Ende<br />
der Gewährleistungsfrist.<br />
So bleibt genügend Zeit, um<br />
Maßnahmen in die Wege zu<br />
leiten. Mängelanzeigen sollten<br />
dem Bauunternehmen<br />
schriftlich, am besten durch<br />
postalische Zustellung mit<br />
Empfangsbestätigung, zugeleitet<br />
werden.<br />
Damit Hausbesitzer ihr<br />
Mängelrecht in der Gewährleistungszeit<br />
wahrnehmen<br />
können, muss der zur Gewährleistung<br />
verpflichtete<br />
Auftragnehmer greifbar<br />
sein. Wenn eine Firma auf<br />
die Mängelanzeige nicht<br />
reagiert, kann das harmlose<br />
und weniger harmlose<br />
Gründe haben: Vielleicht hat<br />
sich der Unternehmenssitz<br />
geändert, vielleicht reagiert<br />
das Unternehmen nicht und<br />
hofft, die Angelegenheit werde<br />
sich im Sande verlaufen.<br />
„Schwierig wird es bei insolventen<br />
Unternehmen“, warnt<br />
BSB-Bauherrenberaterin<br />
Dipl.-Ing. Evelyn Wernecke.<br />
Wer sich davor schützen will,<br />
muss bereits im Bauvertrag<br />
eine Gewährleistungsbürgschaft<br />
einfordern, die fünf<br />
Prozent des Kaufpreises<br />
ausmachen sollte. (djd) Foto:<br />
djd/Bauherren-Schutzbund<br />
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(r.) geehrt. Mehr dazu auf www.ostbayern-kurier.de<br />
Kontakt zur Gruppe: Rebecca Federer, Tel.: 09471 3022-13.<br />
FFW Bodenwöhr wählt<br />
Bodenwöhr. Die FFW Bodenwöhr hält am Dreikönigstag,<br />
6. Januar 2018, um 14 Uhr ihre Generalversammlung mit<br />
Neuwahlen im Brauereigasthof Jacob ab. Nach der Begrüßung<br />
durch den Vorsitzenden erfolgen im Rahmen der<br />
Dienstversammlung zunächst die Berichte von Kommandant<br />
und vom Jugendwart sowie Worte der Ehrengäste,<br />
bevor man zur Wahl der beiden Kommandanten schreitet.<br />
Im Anschluss daran findet die Generalversammlung<br />
das Vereins statt mit Totengedenken, Berichten von<br />
Schriftführer, Vorstand, Kassier und Kassenprüfer sowie<br />
der Entlastung der Vorstandschaft. Danach erfolgt die<br />
Neuwahl der gesamten Vorstandschaft. Anträge zur JHV<br />
müssen spätestens bis zum Beginn der Versammlung<br />
beim Vorsitzenden Georg Lehner eingereicht werden.<br />
Wir wünschen den<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
sowie allen Leserinnen und Lesern<br />
ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest<br />
sowie ein glückliches und vor allem<br />
gesundes neues Jahr 2018!<br />
Stadt Nittenau<br />
Karl Bley, Erster Bürgermeister, mit Stadtrat<br />
Bild: Smileus/fotolia.de
14<br />
Ausbildung mit Karrierechancen<br />
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Karriere im DAX-Unternehmen vor Ort<br />
David Deml-Müller gelang bei der Allianz der reibungslose Übergang vom Studium in den Beruf<br />
Regenstauf. Zwei Männer,<br />
der Versicherungsfachmann<br />
Carl Thieme und der Bankier<br />
Wilhelm Finck, gründeten 1890<br />
ein Unternehmen, das heute<br />
jeder kennt: die Allianz.<br />
Bemerkenswert ist die Internationalität<br />
der Allianz bereits in<br />
jungen Jahren. 1893 entsteht<br />
eine Geschäftsstelle in London;<br />
bis zum Beginn des Ersten<br />
Weltkriegs installiert das Unternehmen<br />
Büros in den USA, den<br />
Niederlanden, in Skandinavien,<br />
Italien, Belgien, Frankreich und<br />
auf dem Balkan. Dabei sei bemerkt,<br />
dass die Allianz bereits<br />
im Jahre 1914 Frauen einstellte.<br />
Diese waren damals ausschließlich<br />
im Innendienst tätig.<br />
Autoversicherung eingeführt<br />
Die Einführung der Aktie an<br />
der Börse fand erstmals am 12.<br />
<strong>Dezember</strong> 1895 statt. Heute<br />
ist die Allianz ein Weltkonzern,<br />
aber auch eine Gesellschaft, die<br />
auf ihre Mitarbeiter achtet und<br />
stolz auf sie ist.<br />
Nach den Wirren des 1. Weltkrieges<br />
führte die Allianz im<br />
Jahr 1918 die heute nicht mehr<br />
wegzudenkende Autoversicherung<br />
ein. Dazu bemerkte<br />
einmal Kaiser Wilhelm II.: „Ich<br />
glaube an das Pferd. Das Automobil<br />
ist eine vorübergehende<br />
Erscheinung.“<br />
Darüber kann der Regensburger<br />
Volkswirtschafts- und Philosophie-<br />
Absolvent und heutige Allianz-<br />
Mitarbeiter David Deml-Müller<br />
nur schmunzeln. Eine vorübergehende<br />
Erscheinung ist das<br />
Kraftfahrzeug wahrhaftig nicht –<br />
vielmehr das tägliche Brot im<br />
Versicherungsgeschäft.<br />
Chance für junge Mitarbeiter<br />
David Deml-Müller bewarb sich<br />
bei dem DAX-Unternehmen,<br />
Der Alltag eines Allianz-Trainees, so berichtet David Deml-Müller, sieht neben dem eigenständigen Lernen Kundentermine, Außendiensttätigkeiten,<br />
Kundenservice und Bürotätigkeiten vor.<br />
nachdem ein für ihn in Aussicht<br />
gestellter Mitarbeiterplatz an<br />
der Universität Regensburg<br />
doch nicht geschaffen wurde.<br />
Doch er brauchte Arbeit – seine<br />
Tochter Rosalie war bereits auf<br />
dem Weg.<br />
Zu seinem Glück reagierte<br />
die Allianz prompt und bot<br />
ihm zunächst ein Online-<br />
Assessment an. Es folgten ein<br />
Vorstellungsgespräch sowie<br />
ein Assessment-Center mit<br />
verschiedenen Aufgaben.<br />
Für den Philosophie-Absolventen<br />
und jungen Vater war dies<br />
eine ausgezeichnete Chance.<br />
So gelang David Deml-Müller<br />
der nahtlose Übergang vom<br />
Studium ins Berufsleben. Diese<br />
Wirkung der Allianz auf junge,<br />
interessierte und aufstrebende<br />
Menschen ist bezeichnend und<br />
vorbildlich.<br />
Viel Wissen in kurzer Zeit<br />
Eine Ausbildung bei der Allianz<br />
ist eine Herausforderung, weil<br />
in kurzer Zeit sehr viel Wissen<br />
vermittelt werden muss. „Es<br />
gibt Lernpläne und Übungsaufgaben,<br />
die die Auszubildenden<br />
an den vorgegebenen Stichtagen<br />
einreichen müssen“, erzählt<br />
der glückliche Familienvater.<br />
Immer wieder nehmen die<br />
Absolventen an Schulungen in<br />
einem Tagungshotel teil.<br />
Am Ende steht die IHK-Prüfung,<br />
die nach erfolgreicher Absolvierung<br />
zum Versicherungsfachmann<br />
oder Finanzanlagenfachmann<br />
führt. Die sehr<br />
engmaschige, gut strukturierte<br />
und fundierte Ausbildung verhilft<br />
der Allianz-Versicherung<br />
zu einem professionellen und<br />
kompetenten Mitarbeiter.<br />
belohnt, sei es finanziell oder<br />
durch die Teilnahme an Reisen.<br />
Der Alltag, so berichtet David<br />
Deml-Müller, sieht neben<br />
dem eigenständigen Lernen<br />
Kundentermine, Außendiensttätigkeiten,<br />
Kundenservice<br />
und Bürotätigkeiten vor. „Das<br />
Tolle ist, dass man beim größten<br />
Versicherer Deutschlands<br />
arbeitet – und das praktisch<br />
am eigenen Wohnort!“ Denn<br />
der Arbeitsplatz des jungen<br />
Regensburgers ist nun in der<br />
Allianz-Hauptvertretung Christian<br />
Gmeiner in Regenstauf.<br />
Die Prüfungsvorbereitung erfordert<br />
stetiges Lernen und Üben.<br />
Von der Pike auf musste er alles<br />
rund um den Versicherungsvertrieb<br />
„aufsaugen“, um sowohl<br />
für die Kunden kompetent als<br />
auch später in einer möglichen<br />
Führungsfunktion glaubwürdig<br />
zu sein. So stehen nach der Vertriebsphase<br />
Hospitationen in<br />
den verschiedenen Bereichen<br />
der Allianz auf dem Programm.<br />
Gute Mitarbeiter gesucht<br />
Auch in einer Zeit, in der besonders<br />
auf dem Land in der Versicherungs-<br />
und Bankenbranche<br />
viele Filialen schließen und<br />
Mitarbeiter gehen müssen, ist<br />
die Allianz nach wie vor auf der<br />
Suche nach guten und motivierten<br />
Mitarbeitern.<br />
Die Allianz-Aktie wurde erstmals 1895 an der Börse gehandelt.<br />
Aufstieg in Führungsposition<br />
Nach etwa zwei bis drei Jahren<br />
steht den Absolventen der Aufstieg<br />
in eine Führungsposition<br />
offen. Auch der Übergang in<br />
die Selbstständigkeit als Leiter<br />
einer Allianz-Vertretung ist eine<br />
Option. Leistung und besonderes<br />
Engagement werden dabei
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DIE WELT DURCH DIE AUGEN UNSERER<br />
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KUNDEN ZU SEHEN. NACH KURZER ZEIT<br />
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Vertriebstrainees, hier ist Ihr Zuhause!<br />
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Trainee (m/w) Versicherungsvertrieb<br />
Im Rahmen eines 36-monatigen Ausbildungsprogramms werden Sie auf die Übernahme einer<br />
Im Rahmen eines 36-monatigen Ausbildungsprogramms werden Sie auf die Übernahme einer<br />
Im Führungsposition Rahmen eines 36-monatigen vorbereitet. Start: Ausbildungsprogramms immer zum Quartalsbeginn werden Sie auf die Übernahme einer<br />
Führungsposition vorbereitet. Start: immer zum Quartalsbeginn<br />
Führungsposition vorbereitet. Start: immer zum Quartalsbeginn<br />
Ihre zukünftigen Aufgaben<br />
Ihre zukünftigen Aufgaben<br />
Ihre zukünftigen Aufgaben<br />
• Verkauf der Allianz-Produkte in den Bereichen<br />
• Verkauf<br />
• Verkauf Versicherung,<br />
der Allianz-Produkte<br />
der Allianz-Produkte Vorsorge, Vermögen<br />
in den Bereichen<br />
Versicherung, Vorsorge, Vermögen<br />
in den Bereichen<br />
• Versicherung, Betreuung des Vorsorge, Kundenbestandes Vermögen<br />
Betreuung des Kundenbestandes<br />
• Betreuung Gewinnung des neuer Kundenbestandes<br />
Gewinnung neuer Kunden<br />
• Gewinnung Fachliche Unterstützung neuer Kunden der Verkäufermannschaft<br />
Fachliche Unterstützung der Verkäufermannschaft<br />
• Fachliche Übernahme Unterstützung erster Führungsaufgaben<br />
der Verkäufermannschaft<br />
• Übernahme erster Führungsaufgaben<br />
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Wir bieten<br />
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• Klar strukturiertes Karriereprogramm mit Schwerpunkt Führungskompetenzen<br />
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• Klar Einsatz strukturiertes in unterschiedlichen Karriereprogramm Funktionen mit Schwerpunkt Führungskompetenzen<br />
Einsatz in unterschiedlichen Funktionen<br />
• Einsatz Festgehalt in unterschiedlichen und leistungsbezogene Funktionen Sondervergütungen<br />
Festgehalt und leistungsbezogene Sondervergütungen<br />
• Festgehalt Flexible Arbeitszeit und leistungsbezogene Sondervergütungen<br />
Flexible Arbeitszeit<br />
• Flexible Vielfältige Arbeitszeit Entwicklungsmöglichkeiten (z. B. als Führungskraft im Vertrieb)<br />
Vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten (z. B. als Führungskraft im Vertrieb)<br />
• Vielfältige Ein innovatives Entwicklungsmöglichkeiten Arbeitsumfeld (z. B. als Führungskraft im Vertrieb)<br />
• Ein innovatives Arbeitsumfeld<br />
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Lernen Sie uns kennen<br />
Lernen Sie uns kennen<br />
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Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG<br />
Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG<br />
Allianz Vertriebsdirektion Beratungs- Nürnberg und Vertriebs-AG<br />
Vertriebsdirektion Nürnberg<br />
Vertriebsdirektion Forchheimer Straße Nürnberg 8, 90425 Nürnberg<br />
Forchheimer<br />
Forchheimer Ihr Ansprechpartner:<br />
Straße 8,<br />
Straße 8, Tim<br />
90425 Nürnberg<br />
Ihr Ansprechpartner: Tim<br />
90425 Pfeifer<br />
Pfeifer<br />
Nürnberg<br />
Ihr Tel.: Ansprechpartner: 0911 . 93 41 - 344Tim Pfeifer<br />
Tel.: 0911 . 93 41 - 344<br />
E-Mail: Tel.: 0911 tim.pfeifer@allianz.de<br />
. 93 41 - 344<br />
E-Mail: tim.pfeifer@allianz.de<br />
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Unsere Erwartungen an Sie<br />
Unsere Erwartungen an Sie<br />
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• Ein zügig und mit gutem Erfolg abgeschlossenes Studium<br />
• Ein<br />
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zügig und mit gutem Erfolg<br />
zügig und mit gutem Erfolg Geistesabgeschlossenes<br />
abgeschlossenes und Naturwissenschaften)<br />
Studium<br />
(Wirtschaftswissenschaften, Geistes- und Naturwissenschaften)<br />
Studium<br />
• (Wirtschaftswissenschaften, Erfahrungen durch Praktika und Geistes- gesellschaftliches und Naturwissenschaften)<br />
Engagement<br />
Erfahrungen durch Praktika und gesellschaftliches Engagement<br />
• Erfahrungen Verkäuferisches durch Talent Praktika und gesellschaftliches Engagement<br />
Verkäuferisches Talent<br />
• Verkäuferisches Kundenverständnis Talent und Kommunikationsstärke<br />
Kundenverständnis und Kommunikationsstärke<br />
• Kundenverständnis Sie zeigen Eigeninitiative und Kommunikationsstärke<br />
und wollen etwas bewegen<br />
• Sie zeigen Eigeninitiative und wollen etwas bewegen<br />
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www.allianz-nordbayern.de<br />
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Die Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und begrüßt deshalb Bewerbungen von<br />
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und Mitarbeiter<br />
Behinderung<br />
und<br />
oder<br />
begrüßt<br />
sexueller<br />
deshalb<br />
Identität.<br />
Bewerbungen von<br />
Die<br />
Frauen<br />
Allianz<br />
und<br />
Beratungs-<br />
Männern, unabhängig<br />
und Vertriebs-AG<br />
von deren<br />
fördert<br />
Herkunft,<br />
aktiv die<br />
Alter,<br />
Gleichstellung<br />
Hautfarbe,<br />
aller<br />
Weltanschauung,<br />
Mitarbeiterinnen<br />
Religion,<br />
und Mitarbeiter<br />
Behinderung<br />
und<br />
oder<br />
begrüßt<br />
sexueller<br />
deshalb<br />
Identität.<br />
Bewerbungen von<br />
Frauen und Männern, unabhängig von deren Herkunft, Alter, Hautfarbe, Weltanschauung, Religion, Behinderung oder sexueller Identität.
16 <strong>Ostbayern</strong><br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
Vorfreude auf Weihnachten steigt<br />
„Weihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt“ in Neualbenreuth<br />
Neualbenreuth. Der „weihnachtliche<br />
Kunsthandwerkermarkt“<br />
am 10. und 17.<br />
<strong>Dezember</strong> von 13 bis 19 Uhr in<br />
Neualbenreuth ist einzigartig<br />
in der Region. Alles präsentiert<br />
sich liebevoll geschmückt<br />
rund um den Marktplatz – die<br />
Vorfreude auf Weihnachten<br />
steigt. Über 80 Aussteller<br />
bieten hochwertige Handwerkskunst<br />
und kulinarische<br />
Leckerbissen.<br />
Am historischen Marktplatz, in<br />
der Scheune der Alten Posthalterei,<br />
weiter über die Turmstraße<br />
mit dem alten Schusterhaus<br />
und in der Tirschenreuther<br />
Straße bis hin zum Tillensaal<br />
und dem Sengerhof laden<br />
weihnachtlich geschmückte<br />
Holzbuden mit hochwertigem<br />
Angebot zum Schauen, Staunen<br />
und Kaufen ein. Da gibt es<br />
Krippen und Krippenfiguren,<br />
Bienenprodukte, Tonwaren<br />
und Bastelarbeiten, Handarbeiten,<br />
handgefertigten<br />
Schmuck, Brotaufstriche,<br />
Liköre und vieles andere.<br />
Ausstellern wie dem Drechsler,<br />
dem Besenbinder oder dem<br />
Glasbläser können die Marktbesucher<br />
gerne bei ihrer Arbeit<br />
über die Schulter schauen.<br />
Auch alte Bräuche und liebevoll<br />
präsentierte, selbstgestaltete<br />
Märchen rund um die Adventsund<br />
Weihnachtszeit lassen sich<br />
entdecken.<br />
Die Kinder können beim Weihnachtsmarkt<br />
selbst Kerzen ziehen,<br />
Filzsterne ausschneiden<br />
oder weihnachtlich basteln.<br />
Gegen 16 Uhr beschert der<br />
Nikolaus die kleinen Besucher<br />
des Marktes. Die Wunschzettel<br />
ans Christkind können in der<br />
„Wunschzettel-Stube“ abgegeben<br />
und geschrieben werden.<br />
Leckeres Weihnachtsgebäck,<br />
Glühwein, Holunderpunsch,<br />
Bratwürste, Hirtenpfanne<br />
Der Nikolaus ist eine Attraktion für die Kleinen.<br />
oder Flammkuchen, Kartoffelspiralen<br />
sowie darüber hinaus<br />
selbstgebackene Kuchen bei<br />
weihnachtlicher Musik mit<br />
Franz Becker und viele andere<br />
Bild: Sonja Fischer<br />
Köstlichkeiten lassen einen<br />
Besuch auf dem „weihnachtlichen<br />
Kunsthandwerkermarkt“<br />
auch zu einem kulinarischen<br />
Genuss werden.<br />
Der weihnachtliche Kunsthandwerkermarkt<br />
in Neualbenreuth<br />
besitzt eine ganz eigene<br />
Atmosphäre.
17 OK-Charity<br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
<strong>Ostbayern</strong> unterstützt Spielstube<br />
Schwandorfer Sparkasse und viele weitere gesellschaftliche Kräfte bei OK-Charity<br />
OK-Herausgeber Hubert Süß, OB Andreas Feller, Rosemarie Scheuerer und Hermine Rodde vom SkF, Sparkassen-Vorstand Werner Heß sowie<br />
<strong>Ostbayern</strong> HD-Reporter Fabian Borkner und der städtische Pressesprecher Lothar Mulzer (v.l.) bei der Scheckübergabe in der Sparkasse.<br />
Schwandorf/<strong>Ostbayern</strong>. Die<br />
Zukunft liegt in den Händen<br />
unserer Kinder. Eine<br />
Binsenweisheit, die unser<br />
Gesellschaftsmodell aber<br />
jeden Tag konterkariert.<br />
Schließlich leben wir in einer<br />
Turbo-Konsumgesellschaft,<br />
die ausschließlich<br />
auf wirtschaftliches Wachstum<br />
und nahtloses Funktionieren<br />
im Räderwerk der<br />
Wirtschaft ausgelegt ist.<br />
Die Digitalisierung hat das<br />
nicht besser, sondern nur<br />
schneller gemacht.<br />
Wer hilft also den Familien<br />
und Alleinerziehenden, trotzdem<br />
mit Kindern klar zu kommen?<br />
Zum Beispiel der Sozialdienst<br />
katholischer Frauen<br />
(SkF), der in Schwandorf u.a.<br />
die Spielstube an der Klosterstraße<br />
13 betreibt. Und wir<br />
von der Mediengruppe <strong>Ostbayern</strong><br />
wollten die Damen<br />
heuer dabei unterstützen.<br />
Der Verbund aus <strong>Ostbayern</strong>-<br />
<strong>Kurier</strong>, Nachrichtenportal<br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
und Video-Dienst <strong>Ostbayern</strong><br />
HD entwickelte daher zu<br />
Beginn des Jahres ein besonders<br />
Format: Sternekoch<br />
Hubert Obendorfer empfing<br />
uns zusammen mit Gästen<br />
aus der Politik, dem Kulturbereich<br />
und der Wirtschaft<br />
im Landhotel Birkenhof, um<br />
gemeinsam mit illustren<br />
„Beiköchen“ wie Oberbürgermeister<br />
Andreas Feller<br />
(„Ich kann kochen!“ – „Aber<br />
Du schälst falsch!“) und dem<br />
Chef der Couplet AG Jürgen<br />
Kirner ein tolles 5-Gänge-<br />
Menü zu zaubern. Die Gäste<br />
genossen und bewerteten<br />
die erlesenen Speisen, und<br />
sie spendeten fleißig. Unsere<br />
User und Leser legten ihr<br />
Scherflein drauf, und flugs<br />
kam eine ansehnliche Summe<br />
zusammen.<br />
Was leistet der SkF in seiner<br />
Spielstube? Ein Kamera-<br />
Team von <strong>Ostbayern</strong> HD<br />
überzeugte sich im Frühjahr<br />
vor Ort und interviewte dankbare<br />
junge Mütter, gut aufgelegte<br />
Kinder und die SkF-<br />
Vorsitzende Hermine Rodde.<br />
Die Spielstube steht Montag<br />
bis Freitag von 8.30 bis 12<br />
Uhr jedermann und jederfrau<br />
offen, der eine zuverlässige<br />
und professionelle Kinderbetreuung<br />
braucht – auch<br />
wenn es kurzfristig ist. Denn<br />
eine Anmeldung ist nicht nötig,<br />
der Unkostenbeitrag von<br />
5 Euro pro Kind ist wahrlich<br />
moderat. Einkaufen, Ämtergang,<br />
ein plötzlicher Krankheitsfall<br />
– ausgebildetes<br />
Fachpersonal und ehrenamtliche<br />
Helferinnen sorgen<br />
dafür, dass Mama und/oder<br />
Papa ihren Nachwuchs in<br />
guten Händen wissen, wenn<br />
es zeitlich eng wird. Die<br />
Spielstube fördert die soziale<br />
Kompetenz der Kinder,<br />
indem sie dort auf Altersgenossen<br />
treffen. Beim Spielen<br />
und Basteln machen die Kinder<br />
erste Erfahrungen, mit<br />
denen sie sich auf sanfte Art<br />
von Mama und Papa lösen<br />
können.<br />
Ein Bewunderer der SkF-Arbeit<br />
ist Lothar Mulzer, Leiter<br />
der städtischen Pressestelle.<br />
Er half <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Herausgeber Hubert Süß<br />
bei der Auswahl eines Begünstigten<br />
der OK-Charity.<br />
Auf der Suche nach einem<br />
würdigen Rahmen für die<br />
Übergabe der Spende kam<br />
die Schwandorfer Sparkasse<br />
ins Spiel. Die Adventsausstellung<br />
in der Hauptgeschäftsstelle<br />
bot das richtige<br />
Ambiente für den Anlass.<br />
Vorstand Werner Heß unterstützte<br />
die Initiative von Anfang<br />
an und zuletzt rundete<br />
die Sparkasse im Landkreis<br />
Schwandorf den Spendenbetrag<br />
kräftig auf. So konnten<br />
Werner Heß und Hubert<br />
Süß an glückliche Damen<br />
vom SkF sowie hocherfreute<br />
Kinder und Eltern insgesamt<br />
ein rundes Sümmchen von<br />
2000 Euro übergeben. „Das<br />
Geld ist bei uns gut angelegt“,<br />
versicherte Hermine<br />
Rodde.<br />
Fotos und einen Film von<br />
der offiziellen Übergabe<br />
sehen Sie auf www.ostbayern-kurier.de<br />
sowie in<br />
unserer Mediathek www.<br />
ostbayern-hd.de
18 <strong>Ostbayern</strong><br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
Klinikpersonal kämpft gegen Überlastung<br />
Pflegekräfte gegen unzumutbare Zustände für Mitarbeiter und Patienten: Kollektive Gefährungsanzeigen<br />
<strong>Ostbayern</strong>. Für Krankenschwester<br />
Erika (Name geändert)<br />
ist jeder Arbeitstag<br />
ein Horrortrip. Weil ihre<br />
Kolleginnen und sie einfach<br />
zu wenige sind, um<br />
die ihnen „anvertrauten“<br />
Patienten so zu versorgen,<br />
wie es fachlich richtig und<br />
gesetzlich vorgeschrieben<br />
wäre.<br />
Über „Ganzkörper-Hygiene<br />
in vier Minuten“, hastige<br />
Tabletten-Füllerei in der<br />
offiziellen Pause, Patienten,<br />
die eine halbe Stunde und<br />
länger auf der Toilette ausharren<br />
müssen und weitere<br />
Alltags-Albträume hat uns<br />
die alleinerziehende Mutter<br />
in der Juni-Ausgabe berichtet.<br />
Nun zeichnet sich ein<br />
Silberstreif am Horizont ab.<br />
Das liegt zunächst einmal<br />
nicht an Gesundheitsministerin<br />
Melanie Huml. Für das<br />
Statement aus deren Hause,<br />
das wir im Juni ebenfalls<br />
veröffentlicht haben, hat<br />
Erika nur ein verächtliches<br />
Schnauben übrig, als wir uns<br />
vier Monate später erneut im<br />
Café treffen.<br />
Grob gesagt, ließ das Ministerium<br />
wissen, dass es keine<br />
staatliche Überwachung für<br />
Krankenhäuser gebe. Sollten<br />
durch zu wenig Personal<br />
Fehler und Unterlassungen<br />
bei der Betreuung der Patienten<br />
vorkommen – etwa<br />
wenn eine Schwester eine<br />
Krankenblatt-Dokumentation<br />
mit Fantasie-Zahlen füllt,<br />
weil ihr die Zeit fehlt, die entsprechenden<br />
Maßnahmen<br />
tatsächlich abzuarbeiten –<br />
dann könnten die Kolleginnen<br />
das ja dem Arbeitgeber<br />
melden. Der könne dann<br />
disziplinarisch tätig werden<br />
und Strafanzeige erstatten.<br />
„Der Arbeitgeber weiß es”<br />
„Dem Arbeitgeber melden,<br />
der weiß es doch eh“, so Erika,<br />
„der sieht doch jeden Monat,<br />
wie unsere Überstunden<br />
steigen!“ Von Melanie Huml<br />
hält sie nicht viel. Die kenne<br />
zwar den Arbeitsalltag von<br />
Ärzten einigermaßen, vom<br />
Pflegepersonal verstehe sie<br />
aber anscheinend deutlich<br />
weniger.<br />
Mehr Vertrauen hat Erika<br />
in eine Kollegin, die sie bei<br />
An die Geschäftsführung<br />
der XXXXXX<br />
Bahnhofstr.<br />
Gefährdungsanzeige<br />
Arbeitsüberlastung am XXXX auf der Abteilung .flkdflfldfjl<br />
Sehr geehrte Frau XXXX,<br />
der Pflege-Demo im Juni in<br />
Regensburg kennengelernt<br />
hat. Auch in deren ostbayerischem<br />
Krankenhaus<br />
habe es die Mängel in der<br />
Patienten-Betreuung gegeben,<br />
die Erika von ihrem<br />
eigenen Arbeitsplatz in<br />
einem großen Oberpfälzer<br />
Haus so gut kennt. Die<br />
Kollegin – nennen wir sie<br />
Simone – riet ihr: „Macht gegenüber<br />
eurem Arbeitgeber<br />
Gefährdungsanzeigen.“<br />
Doch dabei gebe es einiges<br />
zu beachten.<br />
Pflicht nicht erfüllt<br />
Was ist eine Gefährdungsanzeige<br />
überhaupt? „Dein<br />
Arbeitgeber stellt dich ein,<br />
damit du nach Treu und<br />
Glauben die Pflichten erledigst,<br />
die dein Arbeitsvertrag<br />
vorsieht“, erklärt mir Erika.<br />
Wenn das nicht möglich<br />
Vorbach, du.si.ds.s<br />
in unserer Abteilung XXXXXXXXXXXX ist es am XX.XX.XXXX zu einer erheblichen Arbeitsüberlastung<br />
aufgrund des ungeplanten Personalausfalls sowie der unbesetzten Stellen gekommen.<br />
Wir konnten aufgrund der engen Personaldecke nicht mehr gewährleisten alle Patienten regelmäßig<br />
zu lagern. Die Lagerungspläne sowie die Dokumentation konnte bei folgenden Patienten nicht<br />
ordnungsgemäß erledigt werden:<br />
- Manueal Dietz<br />
- Manuela Ddietz<br />
- Manuela Dietz<br />
- Manuelafle fkjj<br />
- Manue Dieldsie<br />
- SLDkfjie sljfiefj<br />
Des Weiteren konnten wir die täglich geforderten Überwachungen von Vitalzeichen bei folgenden<br />
Patienten nicht erbringen:<br />
- _ Manfle<br />
- LDfiejfelfalf<br />
- Manfldfeiaf<br />
- Kdlfdajfj<br />
- Dfklaöfja<br />
Wir können aufgrund der Personalsituation unsere Arbeit nicht ordnungsgemäß und gründlich<br />
erledigen. Wir weisen darauf hin, dass im Falle derartiger Überlastung Fehler bei der Erbringung der<br />
Arbeitsleistung nicht ausgeschlossen sind. Wir möchten Sie deshalb darauf hinweisen, dass es<br />
insbesondere in folgenden Bereichen möglicherweise Schäden<br />
auftreten....................................................................................................................................................<br />
.........................................................<br />
Aufgrund der Tatsache, dass diese Überlastung auf einer von uns nicht zu vertretenden Organisation<br />
der Abteilung beruht, können wir die Verantwortung für eventuell auftretende Fehler im Rahmen<br />
unserer Arbeitsleistung nicht übernehmen. Dies gilt insbesondere für eventuelle<br />
Schadensersatzansprüche Dritter. Wir werden etwaige Rügen unserer Arbeitsleistung, z.B. in Form von<br />
Abmahnungen oder Ermahnungen zurückweisen. Des Weiteren behalten wir uns vor,<br />
Arbeitsleistungen zu verweigern, die über den Rahmen der gesetzlichen oder vertraglichen<br />
Bestimmungen hinausgehen.<br />
Wir sind gerne bereit in einem Gespräch mit Ihnen und der Arbeitnehmervertretung mögliche<br />
Abhilfemaßnahmen zu diskutieren.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Station .dflkf<br />
Eine Gefährdungsanzeige kann Erika und ihren Kolleginnen vielleicht helfen. Doch dabei<br />
gibt es einiges zu beachten.<br />
ist – etwa alle Patienten zu<br />
versorgen – dann müssen<br />
die Arbeitnehmer das<br />
dem Arbeitgeber melden,<br />
sonst sind sie selbst bei<br />
Beschwerden oder Anzeigen<br />
in der Verantwortung. Die<br />
Arbeitnehmer haben ihre<br />
arbeitsvertragliche Pflicht<br />
nicht erfüllt.<br />
Durch die Gefährdungsanzeige<br />
bekommt der<br />
Arbeitgeber offiziell Kenntnis<br />
davon, dass und warum das<br />
nicht ging – nun wandert die<br />
Verantwortung zu ihm.<br />
Vorsicht vor Repressalien<br />
Aber dabei, weiß Erika<br />
von Simone, sei Vorsicht<br />
geboten: Klinik- und Seniorenheimbetreiber<br />
reagieren<br />
nicht immer erfreut über<br />
solche Gefährdungsanzeigen.<br />
Ein einzelner<br />
Arbeitnehmer, der den Kopf<br />
zu weit hinausstreckt, ist<br />
meist leichte Beute für den<br />
Arbeitgeber – auch wenn<br />
der Beschäftigte hundert<br />
Mal im Recht ist. Gezieltes<br />
Mobbing, ungerechtfertigte<br />
Abmahnungen – selbst wenn<br />
sie hinterher wieder kassiert<br />
werden –, Versetzungen, fadenscheinige<br />
Kündigungen<br />
und vieles mehr gehören<br />
zum alltäglichen Arsenal.<br />
Also doch kein Silberstreif?<br />
„Schon“, sagt Erika. „Wenn<br />
man die Gefährdungsanzeige<br />
als Kollektiv macht.“<br />
Ihre Kollegin Simone ließ<br />
damals die komplette Abteilung<br />
mit Ausnahme der<br />
beiden Abteilungsleiterinnen<br />
unterschreiben. „Du kannst<br />
schließlich bei der heutigen<br />
Personalsituation nicht eine<br />
ganze Abteilung auf einmal<br />
kündigen“, grinst Erika.<br />
Idee kam über ver.di<br />
Auf die Idee der kollektiven<br />
Gefährdungsanzeige kam<br />
Simone im Frühjahr durch<br />
Manuela Dietz, stellvertretende<br />
Bezirksgeschäftsführerin<br />
bei ver.di Oberpfalz.<br />
Dietz hat selbst jahrelang als<br />
Schwester gearbeitet und<br />
ist mit den Problemen von<br />
Erika und Simone bestens<br />
vertraut. Wir haben uns über<br />
das Thema „Gefährdungsanzeige“<br />
separat mit Manuela<br />
Dietz unterhalten (siehe<br />
nebenstehendes Interview).<br />
Erika und ihre Kolleginnen<br />
sind zwischenzeitlich größtenteils<br />
in ver.di organisiert.<br />
Das Beispiel von Simones<br />
Abteilung spornt sie an.<br />
Deren Arbeitgeber hat nach<br />
zähem Ringen jetzt mehreren<br />
Verbesserungen zugestimmt,<br />
um die Zustände in<br />
der Klinik menschenwürdiger<br />
zu machen. Für Patienten und<br />
Personal. Vor allem wurden<br />
die Stunden-Kontingente
www.ostbayern-kurier.de <strong>Ostbayern</strong><br />
19<br />
und Zeitmangel<br />
lassen Krankenschwestern hoffen<br />
Gerade in der Oberpfalz verzweifeln viele Krankenschwestern<br />
und Pflegekräfte am Personalmangel. Doch wenn sie<br />
zusammenhalten, können sie ihre Lage ändern.<br />
Bild: Africa Studio / fotolia.de<br />
erhöht und die Schwestern<br />
haben es nun leichter,Familie<br />
und Beruf unter einen Hut<br />
zu bringen, da die Dienstpläne<br />
früher fertig gestellt<br />
werden und sie nicht mehr<br />
ständig aus ihren freien<br />
Zeiten heraus einspringen<br />
müssen. Ins Rollen gebracht<br />
hat diese Änderungen laut<br />
Simone einzig und allein die<br />
Gefährdungsanzeige.<br />
So weit ist Erikas Team noch<br />
nicht. „Aber es geht endlich<br />
was vorwärts. Es herrscht<br />
bei uns nicht mehr die Stimmung:<br />
,Da wird sich sowieso<br />
nie was ändern.‘“<br />
Treffen mit Gewerkschaft<br />
Inzwischen haben zwei<br />
Treffen mit Manuela Dietz<br />
von ver.di stattgefunden.<br />
Heimlich, ohne dass der Arbeitgeber<br />
etwas bemerkte.<br />
Weitere Meetings sind im<br />
Abstand von je drei Monaten<br />
geplant. Die Schwestern<br />
erfahren, welche Gefahren<br />
auf sie lauern, welche Chancen<br />
sie haben und wie man<br />
Risiken effektiv minimiert.<br />
Und sie sammeln Stoff für<br />
die Gefährdungsanzeigen,<br />
die sie nach sorgfältiger<br />
Vorbereitung an den Arbeitgeber<br />
stellen wollen. Im<br />
Kollektiv. Denn das ist, im<br />
Gegensatz zur einzelnen Beschäftigten,<br />
stark. Außerdem<br />
wollen sie einen Betriebsrat<br />
wählen, um auch hier die<br />
Mitbestimmung der Arbeitnehmer<br />
wahrzunehmen.<br />
Verbesserung ist möglich<br />
Derweil freilich leiden die<br />
Patienten weiter darunter,<br />
dass ihre Pflege wesentlich<br />
geringer ausfällt, als dies<br />
der Fall sein sollte. Doch<br />
wenigstens strahlen die<br />
Schwestern jetzt auch im<br />
Umgang mit den Kranken<br />
mehr Zuversicht aus. Denn<br />
alle im Team wissen jetzt:<br />
Wir können gemeinsam<br />
Verbesserungen erreichen –<br />
wenn auch langsam.<br />
Was sind Ihre persönlichen<br />
Erfahrungen in<br />
Krankenhäusern, sei<br />
es als Patient/in oder<br />
Beschäftigte/r? Schreiben<br />
Sie uns bitte an<br />
redaktion@ostbayernkurier.de.<br />
Auf Wunsch<br />
werden Einsendungen<br />
anonym behandelt.<br />
Patentrezept gibt es nicht<br />
Personalmangel häufiges Problem in Kliniken in der Oberpfalz<br />
<strong>Ostbayern</strong>. Manuela Dietz<br />
ist bei ver.di Oberpfalz<br />
als ehemalige Krankenschwester<br />
hauptsächlich<br />
zuständig für Klinik- und<br />
Pflegepersonal. Dass es<br />
derzeit in vielen Einrichtungen<br />
– sei es in Kliniken oder<br />
in Seniorenheimen – an<br />
Personal mangelt, kennt sie<br />
aus vielen Gesprächen mit<br />
Kollegen.<br />
OK: Frau Dietz, Sie raten<br />
Krankenschwestern dazu,<br />
Gefährdungsanzeigen im<br />
Kollektiv zu erstellen, um<br />
einzelne Betroffene davor<br />
zu schützen, dass der<br />
Arbeitgeber sich an ihnen<br />
rächt. Wie funktioniert<br />
das in der Praxis?<br />
Dietz: Ein Patentrezept<br />
gibt es nicht. Jeder Fall ist<br />
anders und braucht viel<br />
Vorbereitung. Generell ist<br />
wichtig: Einigkeit macht<br />
stark. Darum rate ich ganz<br />
dringend, dass sich die<br />
Angestellten organisieren,<br />
etwa bei uns in ver.di. Wird<br />
mir ein Fall wie bei Erika geschildert<br />
– und das kommt<br />
in der Oberpfalz leider häufig<br />
vor – dann treffe ich die<br />
Kollegen erst einmal und<br />
stelle ihnen Fragen.<br />
OK: Welche Fragen meinen<br />
Sie?<br />
Dietz: Die Mängel sind<br />
meistens auf die dünne<br />
Personaldecke zurückzuführen.<br />
Wie hat die sich<br />
entwickelt, was wurde bisher<br />
dagegen unternommen,<br />
wie sieht die Ist-Situation<br />
aus, worauf steuert das<br />
Unternehmen zu? Welche<br />
Möglichkeiten sehen die<br />
Betroffenen selbst? Um<br />
ein Übel heilen zu können,<br />
muss man zunächst wissen,<br />
welche Wurzeln es hat und<br />
wo die stecken.<br />
OK: Wie geht es danach<br />
weiter?<br />
Dietz: Die Betroffenen<br />
geben mir ihre Erfahrungen<br />
weiter, ich ihnen meine. Da<br />
wir mit ähnlichen Problemen<br />
ständig und überall<br />
zu tun haben, konnten wir<br />
auch schon einen großen<br />
Wissensschatz ansammeln,<br />
wie man effektiv etwas erreichen<br />
kann, ohne einzelne<br />
Arbeitnehmer zu gefährden.<br />
Leider kommt es immer wieder<br />
vor, dass Kollegen, die<br />
eine Gefährdungsanzeige<br />
schreiben vom Arbeitgeber<br />
eine Ab- oder Ermahnung<br />
erhalten – frei nach dem<br />
Motto: „So schüchtere ich<br />
andere ein, auf Gefährdungen<br />
im Arbeitsbereich<br />
hinzuweisen!“<br />
Manuela Dietz ist bei ver.di Oberpfalz als ehemalige<br />
Krankenschwester hauptsächlich zuständig für Klinik- und<br />
Pflegepersonal.<br />
OK: Wie schützen sie<br />
Einzelne vor solchen<br />
Sanktionen?<br />
Dietz: Indem wir das Kollektiv<br />
organisieren. Den Betroffenen<br />
klarmachen, dass<br />
Solidarität kein abgegriffener<br />
Slogan ist, sondern ihre<br />
einzige Chance.<br />
Wichtig dabei: Wissen ist<br />
Macht. Wir informieren<br />
die Betroffenen genau<br />
über Rechte, Pflichten<br />
und Möglichkeiten. Das<br />
macht sie auch sicherer<br />
im Arbeitsalltag. Und: Wir<br />
sind bei allen auftretenden<br />
Fragen als Ansprechpartner<br />
da. Das stärkt das Standing<br />
der Mitarbeiter gegenüber<br />
ihren Vorgesetzten. Weil die<br />
ihnen dann nicht mehr so<br />
leicht ein X für ein U vormachen<br />
können.<br />
OK: Sie raten also davon<br />
ab, dass eine Belegschaft<br />
einfach mal kollektiv tätig<br />
wird, zum Beispiel so<br />
eine Gefährdungsanzeige<br />
schreibt, und allein auf<br />
die Kraft der Solidarität<br />
vertraut?<br />
Dietz: Solidarität ist das<br />
grundsätzliche Gut, ohne<br />
die erreicht ein Einzelner<br />
meist gar nichts – außer<br />
Ärger für sich selbst. Aber<br />
ehe man „losschlägt“,<br />
sollte man sich über die<br />
rechtlichen Hintergründe<br />
informieren. Mit unserer<br />
Erfahrung können wir von<br />
ver.di hier echt helfen.<br />
Gefährdungsanzeigen<br />
gemäß Paragraph 16 Arbeitsschutzgesetz<br />
sind eine<br />
arbeitsvertragliche Nebenpflicht<br />
und schützen den<br />
einzelnen Arbeitnehmer.<br />
Arbeitgeber müssen diese<br />
ernst nehmen und Gefährdungen<br />
abstellen, schon<br />
allein aufgrund der Organisationsverantwortung<br />
des<br />
Arbeitnehmers.<br />
Kontakt:<br />
ver.di Bezirk Oberpfalz<br />
Manuela Dietz<br />
Naabstraße 6<br />
92637 Weiden i. d. OPf.<br />
Tel. 09 61 / 40 17 6 - 12<br />
manuela.dietz@verdi.de
20 <strong>Ostbayern</strong><br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2018<br />
wünscht die Gärtnerei Lercher in Bruck!<br />
Josef Lercher jun.<br />
Gartengestaltung,<br />
Garten- & Landschaftspflege,<br />
Pflasterarbeiten<br />
Mobil 01 73/590 90 97<br />
Hintergrundbild: sunnychicka/fotolia.de<br />
Lieb esGeschichten<br />
von Petra Sippel<br />
Das Geschenk der Weisen<br />
Von großen Opfern und schönen Weihnachtsgaben<br />
Bodenwöhrer Str. 10 - 12 – 92436 Bruck<br />
Tel. 0 94 34 / 12 68 – www.gaertnerei-jlercher.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr: 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr – Sa. 8 bis 12 Uhr<br />
Bestens informiert in <strong>Ostbayern</strong>:<br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
www.ostbayern-hd.de<br />
<strong>Ostbayern</strong>. Della warf sich<br />
auf die Couch und weinte.<br />
Ein Dollar und 87 Pence,<br />
das war alles, was sie in den<br />
letzten sechs Monaten hatte<br />
sparen können.<br />
Seit ihr Mann seinen guten<br />
Posten verloren hatte, war<br />
das Geld bei ihnen ständig<br />
knapp. Und heute war Weihnachten<br />
und sie wollte für<br />
ihren Jim ein wunderbares<br />
Weihnachtsgeschenk haben.<br />
Es nützte nichts, sie stand<br />
auf, stellte sich vor den<br />
Spiegel und ließ ihre wunderschönen<br />
Haare heruntergleiten.<br />
Sie reichten bis zu<br />
ihren Knien. Es gab nur zwei<br />
Dinge, auf die die Familie<br />
Dillingham stolz war: die<br />
wunderbare Taschenuhr, die<br />
Jim von seinem Großvater<br />
geerbt hatte, und ihre Haare,<br />
die er so zärtlich streichelte.<br />
Sie ging in den Flur und sah,<br />
wie er sie ungläubig ansah<br />
und sagte schnell: „Mei, die<br />
Houa san weg, nix mehr zu<br />
macha und es greid mi a niad.<br />
Da brauchst net so schau‘n.<br />
I hätt sunst ka Moos g‘habt<br />
fir a scheens Gschenk fir di.<br />
Scheene Weihnachten, Jim!<br />
Es gibt braune Weißwürscht<br />
zum Obndessen, mogst<br />
aane?“<br />
Jim schaute sie an und sagte<br />
vorsichtig: „Du host dei Houa<br />
abschneid‘n loan? I muass<br />
mi erstmol hihock‘n!“ Als<br />
er dann auf dem Sofa saß,<br />
schaute er auf und sagte:<br />
„Woast, nix af dera Welt ko<br />
Augen: „Mei, san die schee!<br />
Woast, Jim, mei Houa, die<br />
wachs‘n su schnell! Aber, du<br />
host no gar net dei Gschenk<br />
g‘seng. Schau, do hob i’s fir<br />
di. Es is a Uhrkettn, damit<br />
du dei Uhr vom Harl g‘scheit<br />
trogn konnst. Pack’s schnell<br />
aus und probier, ob’s passt!“<br />
Jim schaute sie mit einem<br />
langen Blick an. Dann lachte<br />
er und sagte: „Woast, i glaab,<br />
mir mäin unsre Gab‘n fir’s<br />
nächste Fest afhebm. Die<br />
Uhr hob i verkafft, damit i a<br />
Geld fir deine Kämm hob!<br />
Und etza glusd’s mi af a paar<br />
braune Weißwürscht. Scheene<br />
Weihnachten, Della!“<br />
Es nützte nichts. Sie setzte<br />
ihren Hut auf und ging<br />
stracks zu „Madame Sofronie<br />
Perückenmacherin“. Diese<br />
schaute sich ihr Haar genau<br />
an, darauf sagte sie: 20<br />
Dollar. Worauf Della sie bat,<br />
die langen Flechten schnell<br />
abzuschneiden, bevor sie es<br />
sich anders überlege.<br />
Danach lief sie die ganze<br />
Stadt ab, um nach einer Uhrenkette<br />
für Jim zu suchen,<br />
sie fand eine für 21 Dollar,<br />
welche sie sofort kaufte.<br />
Danach ging sie noch zum<br />
Metzger, um Weißwürste zu<br />
kaufen, und eilte nach Hause.<br />
Dort besah sie sich kurz<br />
im Spiegel – o je! Sie holte<br />
ihre Brennschere und versuchte<br />
das Beste aus dem<br />
Haarrest zu machen. Kurz<br />
darauf hatte sie viele kleine<br />
Löckchen auf dem Kopf.<br />
Später hörte sie, dass Jim<br />
nach Hause gekommen war.<br />
Ihr Herz schlug wild. Hoffentlich<br />
würde er sie auch mit<br />
kurzen Haaren noch lieben!<br />
Bonjour Kultour • Petra Sippel<br />
Liebesführungen, Kindergeburtstage & mehr<br />
Franz-Liszt-Str. 8 • 93128 Regenstauf<br />
Tel. 0 94 02/500 696<br />
Manchmal erfordert ein schönes Weihnachtsgeschenk<br />
Opfer.<br />
Bild: JMG / pixelio.de<br />
mi dazu bringa, mei Moidl<br />
weniger liab zu hobm, dai<br />
bor Houa g‘wies net. Aber i<br />
glaab, dass’d mei Gschenk<br />
etza goua net mogst?!“<br />
Und dann gab er ihr ein<br />
kleines Päckchen und Delia<br />
machte es mit zittrigen Händen<br />
auf. Tatsächlich! Da waren<br />
die wunderbaren Kämme<br />
aus Schildpatt, die sie immer<br />
wieder im Schaufenster<br />
betrachtet hatte, obwohl sie<br />
wusste, dass sie viel zu teuer<br />
waren. Und jetzt hatte sie<br />
die Kämme und ihre Haare –<br />
mein Gott, ihre Haare!<br />
Sie schaute ihren Jim an<br />
und sagte mit Tränen in den<br />
Die ersten Menschen, die<br />
an Weihnachten etwas<br />
geschenkt haben, waren die<br />
Weisen aus dem Orient. Und<br />
da sie weise waren, waren<br />
auch ihre Geschenke weise.<br />
Dennoch scheint es, dass<br />
diese zwei törichten Menschenkinder,<br />
indem jeder<br />
von ihnen seinen größten<br />
Schatz opferte, doch das<br />
schönste Geschenk für den<br />
anderen hatten. Gesegnete<br />
Weihnachten!<br />
Die Originalgeschichte ist<br />
von O. Henry. Sie wurde hier<br />
stark gekürzt und mit einem<br />
oberpfälzisch-niederbayerischen<br />
Dialog versehen.
www.ostbayern-kurier.de <strong>Ostbayern</strong><br />
21<br />
Münchener Freiheit und Spider Murphy Gang<br />
13. Oberpfalz-Festival 2018 in Tännesberg verspricht Hits am Fließband – tolle Bands auch im Vorprogramm<br />
Tännesberg. Das 13.<br />
Oberpfalz-Festival am 28.<br />
Juli 2018 in Tännesberg<br />
verspricht Hits am Fließband<br />
– die „Spider Murphy<br />
Gang” und die „Münchener<br />
Freiheit” werden die<br />
Hauptacts sein. Mit „HIER<br />
und JETZT” sowie „Pam Pam<br />
Ida” stehen zwei erfolgversprechende<br />
aufstrebende<br />
Bands im Vorprogramm.<br />
Das Programm für das 13.<br />
Oberpfalz-Festival 2018 in<br />
Tännesberg ist unter Dach<br />
und Fach: Das Festival-Team<br />
holt mit der „Spider Murphy<br />
Gang”, der „Münchener Freiheit”<br />
sowie den keineswegs<br />
unbekannten Bands „HIER<br />
und JETZT” und „Pam Pam<br />
Ida” im Vorprogramm nur<br />
das Beste nach Tännesberg.<br />
Die Heimat der sechsköpfigen<br />
Männerband „Pam Pam<br />
Ida“ ist der 700-Seelen-Ort<br />
Sandersdorf im Naturpark<br />
Altmühltal. Das junge Projekt<br />
mausert sich gerade<br />
zum Geheimtipp in Sachen<br />
bayerischsprachiger Musik<br />
zwischen Pop und moderner<br />
Wirtshausmusik.<br />
Bayerisch-moderne Musik<br />
Ihre Musik lehnt sich unter<br />
anderem an Georg Ringsgwandl<br />
an. Manchmal hört<br />
man die 80er heraus, manchmal<br />
<strong>2017</strong>, oft funktioniert die<br />
Einordnung nicht. Zu groß<br />
ist die Freude am Entdecken<br />
von Neuem und am<br />
Sich-Überraschen-Lassen.<br />
„HIER und JETZT”-Gründer<br />
und Produzent Christian<br />
Die „Münchener Freiheit” ist eine Hitgarantie für das 13.<br />
Oberpfalz-Festival.<br />
Bilder: Veranstalter<br />
Wackersdorf. Die R&M<br />
Vermögensverwaltung in<br />
Wackersdorf hatte am 1.<br />
August 2007 einen eigenen<br />
Investmentfonds aufgelegt:<br />
den RM Select Invest Global<br />
(WKN: A0MP24). Zugleich<br />
entstand ein Anlageausschuss<br />
– besetzt mit Fachleuten<br />
zur Unterstützung des<br />
Fondsmanagements.<br />
Anlässlich des 10. Fondsjubiläums<br />
dankte die R&M<br />
Vermögensverwaltung den<br />
Mitgliedern des Anlageausschusses<br />
für die Unterstützung.<br />
Der mittlerweile knapp<br />
26 Millionen Euro schwere<br />
Gschneidner hatte schon als<br />
junger Producer Tracks von<br />
Legenden wie Peter Maffay<br />
und Mitgliedern bekannter<br />
Bands wie den BeeGees,<br />
Ultravox und Toto unter<br />
seinen Fittichen. Andreas<br />
Bourani ließ sich Songs von<br />
ihm mischen.<br />
Nun war es an der Zeit für<br />
sein eigenes Ding. Sänger<br />
Thorsten Nathan erwies sich<br />
als das fehlende Puzzlestück<br />
auf dem Weg zu „HIER und<br />
JETZT”. Mit „Endloser Sommer”<br />
schafften die beiden<br />
Hessen eine beeindruckende<br />
Debüt-Single.<br />
Hitgaranten aus München<br />
Mit der „Münchener Freiheit”<br />
haben die Organisatoren die<br />
Hitgarantie für das Festival<br />
gebucht. Ihr Reiz ist bis heute<br />
ungebrochen und stark<br />
genug, auch die Herzen der<br />
kommenden Generation zu<br />
erobern. Hits wie „Ohne Dich<br />
schlaf ich heut Nacht nicht<br />
ein”, „1000-mal Du” oder das<br />
symphonische Meisterwerk<br />
„So lang man Träume noch<br />
leben kann” sind Songs,<br />
die zum Lieder-Kulturgut<br />
Deutschlands zählen.<br />
Die „Münchener Freiheit“<br />
hat deutsche und auch internationale<br />
Popgeschichte<br />
geschrieben. Ein Grund<br />
hierfür ist sicher der einzigartige<br />
„Freiheit-Sound” mit<br />
unverwechselbaren Texten,<br />
Seit über 40 Jahren ist die<br />
„Spider Murphy Gang” nicht<br />
nur auf allen deutschsprachigen<br />
Bühnen zu Hause.<br />
Die aktuell erfolgreichste<br />
bayerische Band, die bereits<br />
2015 in Tännesberg gastierte,<br />
sorgte auch außerhalb<br />
der deutschen Grenze für<br />
Furore.<br />
Mit ihrem europaweiten Welthit<br />
„Skandal um Rosi” kam<br />
1981 der große Durchbruch.<br />
Mit „Schickeria”, „Pfüati Gott<br />
Elisabeth” und zahlreichen<br />
weiteren Hits feierte die<br />
Spider Murphy Gang Anfang<br />
der 80er Jahre einen unaufhaltsamen<br />
Siegeszug.<br />
wunderschönen, eingängigen<br />
Melodien und mitreißenden<br />
Rock-Rhythmen. Joerg-<br />
Tim Wilhelm ist der neue<br />
Sänger der Band und wird<br />
beweisen, dass auch der<br />
vorherige Bandleader Stefan Vollblut-Rock‘n‘Roller<br />
Zauner nicht unersetzbar ist.<br />
Investmentfonds, der seit<br />
Beginn kontinuierlich gesteigert<br />
werden konnte, erzielte<br />
in den letzten fünf Jahren<br />
eine Wertsteigerung in Höhe<br />
von 45 Prozent und belegt<br />
damit deutschlandweit einen<br />
Spitzenrang.<br />
Auch namhafte Ratingagenturen<br />
wie Morningstar wurden<br />
dadurch auf den Fonds<br />
aufmerksam und haben ihn<br />
gerated – im Dreijahresbereich<br />
wurde das höchste<br />
Rating von fünf Sternen vergeben.<br />
Auch „FWW-Funds<br />
Stars” vergibt fünf Sterne.<br />
Scope ratete den Fonds<br />
Nach dem Abebben der<br />
„Neuen Deutschen Welle”<br />
wurde es um die acht<br />
zwar<br />
deutlich ruhiger, doch bei<br />
ihren Konzerten begeistern<br />
sie bis heute die Besucher.<br />
In Tännesberg erwartet die<br />
Fans ein Querschnitt durch<br />
vier Jahrzehnte erfolgreiches<br />
Schaffen.<br />
Karten jetzt erhältlich<br />
Karten gibt es unter anderem<br />
bei OK-Ticket, NT-Ticket und<br />
Eventim im Internet sowie<br />
bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Alle weiteren<br />
Infos stehen online unter<br />
www.festival-taennesberg.de.<br />
Der Eintritt kostet 49 Euro,<br />
VIP-Tickets sind für 75 Euro<br />
zu haben. Peter Gatthaut<br />
Erfolgsgeschichte in Sachen Geldanlage<br />
Zehn Jahre Anlageausschuss „RM Select Invest Global” – Spitzen-Ratings für Investmentfonds<br />
Die R&M Vermögensverwaltung dankte den Mitgliedern<br />
des Anlageausschusses für zehn Jahre Unterstützung.<br />
Seit über 40 Jahren ist die „Spider Murphy Gang” nicht nur<br />
auf allen deutschsprachigen Bühnen zu Hause.<br />
mit „B”, der zweithöchsten<br />
Auszeichnung.<br />
Alle Mitglieder des Anlageausschusses<br />
arbeiten<br />
ehrenamtlich. An der Spitze<br />
des Ausschusses steht<br />
seit zehn Jahren Berthold<br />
Kaiser (Kaiser Finanzstrategie<br />
GmbH). Die weiteren<br />
Mitglieder sind Thomas Fehl<br />
(E.ON Invest GmbH), Heiner<br />
Duscher (Baumgärtner &<br />
Duscher Immobilien GmbH),<br />
Günter Eisend (Benchmark<br />
GmbH), Josef Kaiser (KVB<br />
Finance GmbH) und Thomas<br />
Schmidt (Hörmann &<br />
Schmidt GmbH).
22<br />
Vermögensbildung in Zeiten von Niedrigzinsen<br />
www.ostbayern-kurier.de<br />
„Die Inflation wird kommen”: Anstieg ist nur<br />
Wackersdorfer Finanzfachleute Günter Roidl und Gerhard Meier von der R & M Vermögensverwaltung GmbH<br />
Der HWWI-Index der Weltmarktpreise für Rohstoffe in US-Dollar.<br />
Quelle: HWWI<br />
Wackersdorf. Die Inflation wird<br />
nicht auf dem derzeit niedrigen<br />
Niveau bleiben, da sind sich Bankfachwirt<br />
Günter Roidl und Bankbetriebswirt<br />
Gerhard Meier sicher.<br />
Die beiden Geschäftsführer<br />
der R & M Vermögensverwaltung<br />
GmbH in Wackersdorf<br />
rechnen mit einem Anstieg<br />
der Inflationsrate auf deutlich<br />
mehr als zwei Prozent.<br />
Seit Ausbruch der Finanzkrise<br />
2008 versuchten alle Zentralbanken<br />
weltweit, eine Deflation<br />
zu verhindern und eine moderate<br />
Inflationsrate von zwei Prozent<br />
zu erreichen. Das gelingt<br />
trotz eines robusten Wirtschaftswachstums<br />
nur bedingt.<br />
In der Eurozone lag die Inflationsrate<br />
im August <strong>2017</strong> bei 1,5<br />
Prozent. Doch die Wahrnehmung<br />
der Verbraucher ist eine andere.<br />
Inflation unterschiedlich stark<br />
Warum ist das so? Während<br />
die Inflation in Anlagegüter wie<br />
Immobilien, mittelständische<br />
Unternehmen, Kunstgüter,<br />
Oldtimer und Ähnliches stark<br />
steigt, stagniert oder fällt<br />
die Inflation bei Massen- und<br />
Industriegütern. Dazu zählen<br />
zum Beispiel Textilien, Elektronik<br />
und Haushaltswaren. Hier<br />
machen sich Globalisierungseffekte<br />
und die Technisierung<br />
von Produktionsprozessen<br />
bemerkbar. Beide Bereiche<br />
fließen in die Berechnung der<br />
Inflationsrate ein.<br />
Dass die Inflationsrate nach<br />
Meinung von Günter Roidl und<br />
Gerhard Meier steigen wird, hat<br />
mehrere Gründe. Einer davon ist<br />
die Notenbankpolitik. Im Zuge<br />
der Finanzkrise 2008 gab es<br />
einen Wechsel in der Politik der<br />
Zentralbanken. Um deflationäre<br />
Gefahren abzuwenden, pumpten<br />
die Zentralbanken Tausende<br />
Milliarden an neu gedrucktem<br />
Geld ins System und drückten<br />
die Realzinsen unter null.<br />
„Ketchupflaschen-Effekt”<br />
Diese extreme Ausweitung<br />
der Geldmenge wird jedoch<br />
langfristige Auswirkungen weit<br />
über die Finanzkrise hinaus<br />
haben. Außerdem sei es eine<br />
Illusion, so die beiden Finanzexperten,<br />
dass die Zentralbanken<br />
die Inflation punktgenau steuern<br />
können. Sie rechnen mit<br />
einem deutlichen Überschießen<br />
der Inflationsrate über die<br />
Zielmarke von zwei Prozent,<br />
wenn die Inflation einmal in<br />
Schwung kommt. Das nennen<br />
sie den „Ketchupflaschen-<br />
Effekt”. Denn die Inflation<br />
werde sich ähnlich verhalten<br />
Günter Roidl.<br />
Gerhard Meier.<br />
Nur der Himmel ist das Limit: Die EZB-Bilanzsumme, hier dargestellt in Milliarden Euro, stieg von 2010 bis<br />
<strong>2017</strong> auf mehr als das Doppelte. Quelle: Bloomberg
www.ostbayern-kurier.de<br />
Vermögensbildung in Zeiten von Niedrigzinsen<br />
23<br />
eine Frage der Zeit<br />
beleuchten die Hintergründe – dass Zentralbanken die Inflation genau steuern können, ist eine Illusion<br />
wie eine Ketchupflasche, auf<br />
deren Boden man klopft. Zuerst<br />
kommt nichts heraus, dann<br />
aber – ganz plötzlich – mehr, als<br />
man möchte.<br />
Globalisierungseffekte zu Ende<br />
Ein zweiter Grund sei, dass die<br />
Globalisierungseffekte auslaufen.<br />
Schon seit etlichen Jahren<br />
verlagerten Unternehmen massiv<br />
Produktion in Billiglohnländer<br />
und übten damit Druck auf<br />
die Güterpreise aus. Die rasante<br />
Verbreitung des Internets verstärkte<br />
diese Entwicklung. Jeder<br />
Verbraucher kann weltweit<br />
die Preise vergleichen und das<br />
günstigste Produkt auswählen.<br />
Durch den massiven Aufbau von<br />
Fertigungskapazitäten in China,<br />
der zum Teil zu Überkapazitäten<br />
führte, entstand großer Druck<br />
auf die Produzentenpreise. China<br />
exportierte also Deflation.<br />
Mit dem Auslaufen der Globalisierungseffekte<br />
und dem Abbau<br />
der Überkapazitäten hat sich<br />
diese Entwicklung normalisiert<br />
und die Produzentenpreise<br />
ziehen wieder deutlich an.<br />
Der neue Rohstoffzyklus ist ein<br />
weiterer Grund, auf den Roidl<br />
und Meier ihre Überzeugung<br />
stützen. Der deutliche Verfall<br />
der Öl- und Rohstoffpreise seit<br />
2011 hat dazu geführt, dass die<br />
Energie- und Rohstoffkonzerne<br />
ihre Investitionen in die Erschließung<br />
neuer Lagerstätten<br />
in den letzten Jahren drastisch<br />
zurückgefahren haben.<br />
Mit der üblichen zeitlichen Verzögerung<br />
von mehreren Jahren<br />
werde das auch diesmal zu einem<br />
Abbau des Überangebots und<br />
zu steigenden Rohstoffpreisen<br />
führen. Das positive Konjunkturumfeld<br />
werdesich zusätzlich auf<br />
die Nachfrage nach Rohstoffen<br />
positiv auswirken.<br />
Grund Nummer vier schließlich<br />
sind die steigenden Löhne und<br />
Gehälter. Das Lohnwachstum in<br />
den Industrieländern ist erstaunlich<br />
moderat und liegt aktuell<br />
zwischen 2,5 und drei Prozent.<br />
Das ist zu wenig, um eine Inflationsspirale<br />
in Gang zu setzen.<br />
Den Löwenanteil des globalen<br />
Wirtschaftswachstums erbringt<br />
allerdings schon seit längerer<br />
Zeit China. Dort liegen die Zuwachsraten<br />
bei den Lohnkosten<br />
seit Jahren im zweistelligen<br />
Bereich. Auch wenn der Lohnzuwachs<br />
2016 „nur“ noch 6,3<br />
Prozent betrug, so ist das dennoch<br />
der zweithöchste Wert in<br />
Asien nach Vietnam mit einem<br />
Zuwachs von 7,3 Prozent.<br />
In den USA, Deutschland<br />
und Japan herrscht praktisch<br />
Vollbeschäftigung, in manchen<br />
Bereichen werden bereits die<br />
Facharbeiter knapp. Auch dies<br />
dürfte allmählich zu steigenden<br />
Lohnkosten führen.<br />
Vorbereitung ist wichtig<br />
Die Inflationsraten werden<br />
also in den kommenden Jahren<br />
nach Meinung der beiden<br />
Finanzexperten anziehen. Und<br />
zwar deutlich stärker als die<br />
Zinsen, den die Notenbanken<br />
sind weiter an negativen Realzinsen<br />
interessiert. Denn so<br />
lässt sich die horrende Staatsverschuldung<br />
weltweit unter<br />
Kontrolle halten. Immerhin<br />
sind die Staatsschulden seit der<br />
Finanzkrise munter um mehr als<br />
50 Prozent weiter gewachsen.<br />
Deshalb sollte sich jeder Unternehmer,<br />
jeder Sparer fragen, ob<br />
er auf einen plötzlichen Anstieg<br />
der Inflation vorbereitet ist. Um<br />
sich gegen einen Anstieg der<br />
Inflation zu wappnen, sollte der<br />
Anleger in jedem Fall Sachwerte<br />
innerhalb seines Vermögens berücksichtigen.<br />
Eine Lösung von<br />
der Stange gibt es nicht, hier ist<br />
eine individuelle Analyse und<br />
Beratung nötig, die Roidl und<br />
Meier in ihrem Haus anbieten.<br />
Die Durchschnittsgehälter in China – hier in Chinesischen Renminbi Yuan – explodieren seit Jahren. Das<br />
ist ein weiterer Grund, den Roidl und Meier für einen Anstieg der Inflationsrate anführen.<br />
Quelle: Dezan Shira & Associates<br />
Durch die Entwicklung der chinesischen Produzentenpreise exportiert China Deflation. Der Produzentenpreis-Index<br />
misst die Preisänderung zum Vorjahr von Produkten, die den Hersteller verlassen, hier zum<br />
Stichtag 31.10.2016.<br />
Quelle: Bloomberg<br />
R & M Vermögensverwaltung GmbH<br />
Eichenstraße 1, 92442 Wackersdorf<br />
Tel. 0 94 31 / 21 09 - 280, Fax 0 94 31 / 21 09 - 299<br />
E-Mail: info@rm-fonds.de, Internet: www.rm-fonds.de<br />
Die Staatsschuldenentwicklung in der Eurozone – hier dargestellt in Prozent des Bruttoinlandsprodukts –<br />
gibt Roidl und Meier Anlass anzunehmen, dass die Realzinsen auch weiterhin negativ bleiben werden. So<br />
lasse sich die Staatsverschuldung, die seit der Weltfinanzkrise um etwa die Hälfte weiter gewachsen sei,<br />
weltweit unter Kontrolle halten.
Wer streut,<br />
rutscht nicht aus!<br />
Sicherheit für den Kunden<br />
durch intelligente Streuung auf Anlageklassen<br />
Bild: Kanea/fotolia.de<br />
Wer kennt sie nicht, diese grundsätzliche<br />
Regel, wenn es darum<br />
geht, sogenannten Klumpenrisiken<br />
bei der Investition von<br />
Kapital zu vermeiden? Das Ziel<br />
dabei: optimale Sicherheit für<br />
den Kunden durch intelligente<br />
„Asset Allokation“. Das bedeutet,<br />
durch die Streuung auf unterschiedliche<br />
Anlageklassen Risiken<br />
zu minimieren und höchstmögliche<br />
Erträge durch die unabhängige<br />
Entwicklung derselben zu<br />
erzielen.<br />
Streuung ist jedoch nicht gleich<br />
Streuung, denn in der heutigen<br />
Zeit gibt es mannigfaltige Angebote<br />
an Investitionsmöglichkeiten.<br />
Und es obliegt dem Kunden,<br />
mit seinem Berater die passenden<br />
Produkte auszuwählen. Das<br />
ist nicht immer ganz einfach.<br />
Die KVB-Finance GmbH steht<br />
Anlegern seit dem Jahr 2002 als<br />
unabhängiges Finanzdienstleistungsunternehmen<br />
mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Josef Kaiser, Bankkaufmann<br />
und Geschäftsführer<br />
der KVB-Finance GmbH, verfügt<br />
über qualifizierte und fundierte<br />
Kenntnisse des Bankgeschäfts<br />
und ist seit über 30 Jahren in der<br />
Branche tätig.<br />
Auf dem Markt der Anbieter von<br />
Kapitalanlagen bildet der Finanzdienstleister<br />
den Mittler zu seinen<br />
Kunden, zu deren Vorteil die<br />
Berater Produkte prüfen und auswählen.<br />
In Nittenau repräsentiert<br />
das Unternehmen die Augsburger<br />
Aktienbank AG als Depotbank, die<br />
Bausparkasse Wüstenrot sowie<br />
alle großen und namhaften Kapitalanlagegesellschaften.<br />
Die Unabhängigkeit in der Produktauswahl<br />
ist neben der persönlichen<br />
und umfassenden Betreuung<br />
der wesentliche Vorteil<br />
für die Kunden. Diese sind die<br />
Eckpfeiler des Erfolges der KVB-<br />
Finance GmbH – und nur ihnen<br />
fühlt sich das Unternehmen verpflichtet.<br />
Das Team der KVB-Finance GmbH Nittenau wünscht<br />
frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.<br />
B i tt ebeachten Sie, dass unser Büro vom 20.12.<strong>2017</strong> bis einschließlich<br />
07.01.2018 geschlossen ist. Ab 08.01.2018 sind wir wieder für Sie da.<br />
KVB-Finance GmbH – Josef Kaiser – Berghamer Str. 17 – 93149 Nittenau<br />
Telefon 0 94 36/30 16 60 – Telefax 0 94 36/300 94 30 – www.kvb-finance.de