Herz an die Hand
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Wir nehmen Sie mit <strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...
Wir nehmen Sie mit<br />
<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />
Für den Ernstfall Bescheid wissen<br />
Mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung absichern<br />
djd · So fit und agil sich der<br />
Ruheständler auch heute<br />
noch fühlt - mit höherem Alter<br />
steigt das Risiko, pflegebedürftig<br />
zu werden: Fast jeder<br />
Dritte der über 80-jährigen<br />
kommt nicht mehr ohne<br />
fremde Hilfe aus. Wichtig zu<br />
wissen: Am 1. J<strong>an</strong>uar 2017<br />
treten mit dem sogen<strong>an</strong>nten<br />
Pflegestärkungsgesetz<br />
zahlreiche Neuerungen in<br />
Kraft. Entscheidend für <strong>die</strong><br />
Leistungen aus der Pflegeversicherung<br />
ist d<strong>an</strong>n der Begriff<br />
der Pflegebedürftigkeit - g<strong>an</strong>z<br />
gleich ob es sich um körperliche<br />
Einschränkungen oder<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Verlag<br />
EWa Elbe-Weser-aktuell-Verlag<br />
GmbH + Co. KG<br />
Grodener Chaussee 34,<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel. 04721/72 15 - 0, Fax 72 15 - 45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-aktuell.de<br />
Chefredaktion: Andreas Oetjen<br />
Geschäftsführung: M<strong>an</strong>fred Schultz<br />
Anzeigenleitung: Michael Lomba<br />
Grafik/Satz: Cornelia Schwartze<br />
Titelbild: adrielsocrates/flickr<br />
Erfüllungsort und Gerichtsst<strong>an</strong>d ist Cuxhaven.<br />
Vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />
dürfen nicht <strong>an</strong>derweitig verwendet werden.<br />
Das gilt auch für <strong>die</strong> Einspeicherung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck<br />
(auch auszugsweise) nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung des Verlages.<br />
Alle Angaben nach bestem Wissen, aber<br />
ohne Gewähr.<br />
Für das Alter <strong>an</strong> alles gedacht: Mit einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> viele<br />
elementare Fragen schon frühzeitig regeln<br />
Foto: djd/Deutscher Sparkassenverlag<br />
Dem Aufsetzen einer Patientenverfügung sollte stets eine umfassende<br />
Beratung vorausgehen Foto: djd/Deutscher Sparkassenverlag<br />
eine Demenzerkr<strong>an</strong>kung<br />
h<strong>an</strong>delt. Dafür gibt es künftig<br />
fünf statt bisl<strong>an</strong>g drei<br />
Pflegestufen.<br />
Da <strong>die</strong> Pflegeversicherung<br />
verpflichtend ist, sorgen <strong>die</strong><br />
Bundesbürger mit Blick auf<br />
<strong>die</strong>ses Risiko schon heute<br />
vor. Anders sieht es bei org<strong>an</strong>isatorischen<br />
Fragen aus.<br />
Schließlich haben Familien<strong>an</strong>gehörige<br />
und Ehe- oder<br />
Lebenspartner nicht automatisch<br />
das Recht, etwa nach<br />
einem schweren Unglücksfall<br />
<strong>die</strong> notwendigen Entscheidungen<br />
zu treffen. Vom Öffnen<br />
der Post bis zum Bezahlen<br />
von Rechnungen: Damit<br />
nahestehende Dritte h<strong>an</strong>deln<br />
dürfen, brauchen sie eine<br />
Vorsorgevollmacht. Diese ist<br />
nicht <strong>an</strong> eine bestimmte Form<br />
gebunden. Experten empfehlen<br />
allerdings, sich stets von<br />
einem Notar beraten zu lassen.<br />
Umfassende Informationen<br />
zu <strong>die</strong>sem Thema und<br />
weiteren fin<strong>an</strong>ziellen Fragen<br />
im Alter hält der „Budgetkompass<br />
fürs Älterwerden“<br />
bereit. Die Broschüre ist<br />
kostenfrei unter www.geldund-haushalt.de<br />
oder (030)<br />
20 455 818 erhältlich.<br />
Eine ausführliche Beratung<br />
sollte stets auch dem Aufsetzen<br />
einer Patientenverfügung<br />
vorausgehen. Mit dem Schriftstück<br />
k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> regeln, wie<br />
m<strong>an</strong> bei einer Kr<strong>an</strong>kheit<br />
medizinisch beh<strong>an</strong>delt werden<br />
möchte. Die meisten<br />
Menschen können als medizinische<br />
Laien unterschiedliche<br />
Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />
nicht fun<strong>die</strong>rt bewerten, um<br />
sich dafür oder dagegen zu<br />
entscheiden. Deshalb hat<br />
das Bundesjustizministerium<br />
Textbausteine entwickelt, <strong>die</strong><br />
im Ernstfall juristischen Best<strong>an</strong>d<br />
haben. Details dazu<br />
finden sich ebenfalls in der<br />
Broschüre.<br />
Seite
Seite <br />
- Anzeige -<br />
Felix Burda Stiftung klärt auf<br />
Mythen über Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge<br />
Arzt-Patienten-Gespräch zur Koloskopie Foto: Felix Burda Stiftung<br />
re · 1. Darmkrebs ist ein Einzelschicksal.<br />
Falsch! Richtig<br />
ist: Darmkrebs ist in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
– nach Lungenkrebs und<br />
Brustkrebs – <strong>die</strong> zweithäufigste<br />
Todesursache durch<br />
Krebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs<br />
aktuell <strong>an</strong> dritter Stelle<br />
nach Brustkrebs und Lungenkrebs.<br />
Bei den Männern steht<br />
Darmkrebs <strong>an</strong> zweiter Stelle,<br />
nach Lungenkrebs und vor<br />
Prostatakrebs. 170 Menschen<br />
erkr<strong>an</strong>ken täglich in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
<strong>an</strong> Darmkrebs. 71 Menschen<br />
sterben pro Tag <strong>an</strong> <strong>die</strong>ser<br />
Krebserkr<strong>an</strong>kung.<br />
2. Männer erkr<strong>an</strong>ken seltener<br />
<strong>an</strong> Darmkrebs. Falsch! Richtig<br />
ist: Männer erkr<strong>an</strong>ken<br />
etwa doppelt so häufig und im<br />
Durchschnitt fünf Jahre eher<br />
<strong>an</strong> Darmkrebs als Frauen.<br />
Grund genug, <strong>die</strong> Vorsorgeempfehlungen<br />
der Experten<br />
ernst zu nehmen und spätestens<br />
im Alter von 50 Jahren<br />
mit der Darmkrebsvorsorge<br />
zu beginnen.<br />
3. Ich fühle mich gesund, ich<br />
brauche keine Vorsorgeuntersuchung.<br />
Falsch! Richtig ist:<br />
Darmkrebs macht l<strong>an</strong>ge Zeit<br />
keine Beschwerden. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n<br />
sich gesund fühlen und dennoch<br />
Darmkrebs haben. Vorsorge<br />
heißt, sich ohne Symptome<br />
einer Untersuchung zu<br />
unterziehen. Denn sind erst<br />
Symptome vorh<strong>an</strong>den, ist es<br />
oft für eine Heilung zu spät.<br />
Liegt kein bek<strong>an</strong>nter Risikofaktor<br />
vor, wird für Männer<br />
und Frau ab dem 56. Lebensjahr<br />
eine Vorsorge-Darmspiegelung<br />
empfohlen. Liegen ein<br />
oder mehrere Risikofaktoren<br />
vor, sollte früher mit der Vorsorge<br />
begonnen werden. Die<br />
Kr<strong>an</strong>kenkassen übernehmen<br />
<strong>die</strong> Kosten.<br />
4. Eine Darmspiegelung ist<br />
zeitaufwändig und schmerzhaft.<br />
Falsch! Richtig ist: Die<br />
Darmspiegelung wird heute<br />
nahezu ausschließlich ambul<strong>an</strong>t<br />
durchgeführt. Der Patient<br />
liegt während der circa<br />
20 Minuten dauernden Untersuchung<br />
zugedeckt auf einer<br />
Liege. Auf Wunsch erhält<br />
er eine Beruhigungs- oder<br />
Kurzschlafspritze.<br />
5. Eine Darmspiegelung ist<br />
gefährlich. Falsch! Richtig<br />
ist: Die Darmspiegelung wird<br />
von gut ausgebildeten Experten<br />
(Gastroenterologen/<br />
Magen-Darm Arzt) durchgeführt<br />
und ist sehr risikoarm.<br />
Die Komplikationen<br />
liegen im Promillebereich.<br />
Rund 370.000 Menschen im<br />
Alter über 55 Jahre nehmen<br />
jährlich in Deutschl<strong>an</strong>d eine<br />
Vorsorge-Koloskopie in Anspruch.<br />
Bei durchschnittlich<br />
369.000 von ihnen verläuft<br />
<strong>die</strong> Untersuchung ohne jegliche<br />
Komplikationen.<br />
6. Darmkrebs lässt sich nicht<br />
verhindern oder heilen, <strong>die</strong><br />
Erkr<strong>an</strong>kung ist immer tödlich.<br />
Falsch! Richtig ist: Bei<br />
früher Erkennung liegen <strong>die</strong><br />
Heilungsch<strong>an</strong>cen von Darmkrebs<br />
bei über 90 Prozent.<br />
Darüber hinaus bietet <strong>die</strong><br />
Vorsorgedarmspiegelung <strong>die</strong><br />
große Ch<strong>an</strong>ce, dass gutartige<br />
Vorstufen erk<strong>an</strong>nt und entfernt<br />
werden können und das<br />
Entstehen von Darmkrebs damit<br />
verhindert wird.<br />
7. Die Darmkrebsvorsorge<br />
bringt nichts. Falsch! Richtig<br />
ist: Das Deutsche Krebsforschungszentrum<br />
in Heidelberg<br />
hat errechnet, dass durch <strong>die</strong><br />
Vorsorgekoloskopie von 2002<br />
bis 2010 98.734 Menschen im<br />
Alter von 55 bis 84 Jahren <strong>die</strong><br />
Erkr<strong>an</strong>kung <strong>an</strong> Darmkrebs<br />
erspart geblieben ist. Bei<br />
47.168 Menschen wurde ein<br />
vorh<strong>an</strong>dener Krebs in einem<br />
so frühen Stadium entdeckt,<br />
dass er in den meisten Fällen<br />
geheilt werden konnte. Hochgerechnet<br />
bis heute: Mehr als<br />
200.000 Neuerkr<strong>an</strong>kungen<br />
sowie rund 90.000 Todesfälle<br />
konnten durch <strong>die</strong> Vorsorgedarmspiegelung<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
verhindert werden.<br />
Das Fazit der Felix Burda Stiftung<br />
lautet deshalb: Darmkrebsvorsorge<br />
hilft.<br />
Internist Dr. med. Carsten Haack<br />
Internist Dr. med. Carsten H<br />
www.internist-haack.de · info@internist-haack.de<br />
Facharzt für innere Medizin<br />
Gastroenterologische Untersuchungen und Therapien<br />
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Wir nehmen Sie mit<br />
<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />
Positives für <strong>die</strong> Gesundheit tun<br />
Länger gesund und fit durch sportliche Aktivitäten und gutes Hören<br />
fgh · Sport bedeutet nicht nur<br />
körperliche Aktivität, sondern<br />
auch Geselligkeit und gemeinsames<br />
Erleben. Gutes Hören<br />
und Verstehen ist dafür eine<br />
Grundvoraussetzung. Wer<br />
also mit allen Sinnen sportlich<br />
aktiv ist, sichert auf l<strong>an</strong>ge<br />
Sicht seine körperliche und<br />
geistige Fitness. Daher raten<br />
Gesundheitsexperten und<br />
Sportwissenschaftler dazu,<br />
sich regelmäßig sportlich zu<br />
betätigen, um das körperliche<br />
und geistige Leistungsvermögen<br />
zu fördern und <strong>die</strong> eigenen<br />
Abwehrkräfte nachhaltig<br />
zu stärken. „Das gilt natürlich<br />
auch für Menschen mit<br />
Hördefiziten“, sagt Burkhard<br />
Natürlich<br />
alles hören.<br />
Stropahl von der Fördergemeinschaft<br />
Gutes Hören: „Es<br />
ist erwiesen, dass Sport und<br />
gutes Hören für Stressabbau<br />
sorgen, <strong>die</strong> innere Ausgeglichenheit<br />
fördern und das<br />
Selbstwertgefühl steigern. Dafür<br />
bietet <strong>die</strong> Hörakustik heute<br />
individuelle Hörlösungen für<br />
fast alle Situationen in Beruf,<br />
Familie, Freizeit und Sport.“<br />
Unabhängig von der Art<br />
der sportlichen Betätigung<br />
kommt es dabei nicht auf<br />
Erleben<br />
Sie <strong>die</strong><br />
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und präzise, dass Sie sich wieder leichter mit mehreren Gesprächspartnern<br />
in lauter Umgebung unterhalten können. Weil <strong>die</strong> Hörgeräte<br />
Ihre mentalen Ressourcen schonen, hören Sie rundum alles, verstehen<br />
Sie leichter und Sie können sich mehr merken.<br />
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Körperlicher Aktivität und umfassende Be<strong>an</strong>spruchung der Sinne wirkt<br />
nachhaltig positiv auf <strong>die</strong> Gesundheit und das Wohlbefinden. Im Zweifel<br />
stehen vor dem Start <strong>die</strong> ärztliche Beratung und der vorsorgliche<br />
Hörtest bei einem Hörakustiker<br />
Foto: FGH<br />
Höchstleistungen, sondern<br />
auf Kontinuität <strong>an</strong>. Im Zweifel<br />
steht vor dem Start <strong>die</strong> ärztliche<br />
Beratung und der vorsorgliche<br />
Hörtest bei einem<br />
Hörakustiker. Während W<strong>an</strong>dern,<br />
Laufen und Radfahren<br />
<strong>die</strong> Kondition und <strong>die</strong> Ausdauer<br />
stärken, erhalten Ballspiele,<br />
Gymnastik und Turnen<br />
den Gleichgewichtsinn.<br />
Tennis, T<strong>an</strong>zen und Schwimmen<br />
trainieren vornehmlich<br />
das Koordinationsvermögen.<br />
Bei <strong>die</strong>sen und den meisten<br />
weiteren sportlichen Möglichkeiten<br />
sichert gutes Hören das<br />
gemeinsame Erleben und <strong>die</strong><br />
reibungslose Verständigung<br />
unter den Trainingspartnern.<br />
Die Kombination aus körperlicher<br />
Aktivität und umfassender<br />
Be<strong>an</strong>spruchung der<br />
Sinne wirkt nachhaltig positiv<br />
auf <strong>die</strong> Gesundheit und<br />
das Wohlbefinden. Die eigene<br />
Hörleistung ist dabei gegenüber<br />
der physischen Kondition<br />
am schwierigsten einzuschätzen,<br />
weil m<strong>an</strong> sich unter Umständen<br />
<strong>an</strong> <strong>die</strong> sehr l<strong>an</strong>gsam<br />
eintretenden Defizite beim<br />
Hören gewöhnt hat und<br />
selbst nicht mehr verlässlich<br />
beurteilen k<strong>an</strong>n, wie <strong>die</strong> Welt<br />
klingen sollte. „Regelmäßige<br />
Hörtests sollten in jedem Fall<br />
zur persönlichen Gesundheitsvorsorge<br />
gehören, g<strong>an</strong>z<br />
gleich ob m<strong>an</strong> Sport treiben<br />
möchte oder nicht“, rät Burkhard<br />
Stropahl. „Denn nur wer<br />
gut hört, k<strong>an</strong>n sich sicher und<br />
souverän in den unterschiedlichsten<br />
Lebenssituationen<br />
bewegen. Für alle Fragen<br />
rund um den Hörsinn sind<br />
<strong>die</strong> Hörakustiker <strong>die</strong> kompetenten<br />
Ansprechpartner.“<br />
Der erste Schritt zum guten<br />
Hören ist der kostenlose Hörtest<br />
bei einem Partnerakustiker<br />
der Fördergemeinschaft<br />
Gutes Hören. Hörexperten<br />
empfehlen <strong>die</strong> regelmäßigen<br />
Hörtests ab 40 Jahren, da <strong>die</strong><br />
schleichende Veränderung<br />
des Hörvermögens <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs<br />
meistens unbemerkt bleibt.<br />
Erste Anzeichen können Verständnisschwierigkeiten<br />
in<br />
lauter Umgebung sein. Die<br />
Hörakustiker der Fördergemeinschaft<br />
Gutes Hören bieten<br />
außerdem umfassende<br />
Beratung zu allen Fragen<br />
rund um das Hören.<br />
Seite <br />
Oticon_Opn_B2C_AZ_90x140_M<strong>an</strong>n_Auswahl_ISO_RZ.indd 1 03.06.16 14:57
Seite <br />
Tipps für einen gesunden Rücken<br />
Schmerzen durch richtiges Verhalten im Alltag vermeiden<br />
lifepr · Neuere Untersuchungen<br />
zeigen, dass wir<br />
durch unser persönliches Verhalten<br />
großen Einfluss auf<br />
<strong>die</strong> Entstehung von Rückenschmerzen<br />
nehmen können.<br />
Rückenexperte Ulrich Kuhnt,<br />
Leiter der Rückenschule H<strong>an</strong>nover,<br />
gibt Tipps für einen<br />
rückengerechten Alltag.<br />
Halten Sie Ihre Wirbelsäule<br />
in Bewegung: B<strong>an</strong>dscheiben<br />
und Wirbelgelenke leben von<br />
Bewegung, Rückenmuskeln<br />
müssen gefordert werden. Sitzen<br />
Sie am Büroarbeitsplatz<br />
dynamisch, d. h. wechseln<br />
Sie möglichst oft Ihre Körperhaltung.<br />
Bleiben Sie nicht<br />
l<strong>an</strong>ge sitzen, stehen Sie zwischendurch<br />
häufiger auf.<br />
Pflegen Sie Ihre Muskeln<br />
täglich eine halbe Stunde:<br />
Für <strong>die</strong> Wirbelsäulenbewegung<br />
sind <strong>die</strong> Muskeln im<br />
Rücken und im Bauch unersetzlich.<br />
Diese Muskeln sind<br />
allerdings nur so gut, wie sie<br />
be<strong>an</strong>sprucht und trainiert<br />
werden. Daher sollten täglich<br />
30 Minuten Sport oder<br />
aktive Alltagstätigkeiten wie<br />
Haus- oder Gartenarbeit zu<br />
Ihrem normalen Tagesablauf<br />
gehören.<br />
Achten Sie auf ein rückenfreundliches<br />
Umfeld: Wer<br />
bei Alltagsgegenständen wie<br />
Wohnzimmer- und Büromöbeln,<br />
Bettsystemen, Gartengeräten<br />
Rückenfreundliche Gymnastik, am besten unter Anleitung, hilft bei Rückenproblemen Fotos: AGR e. V.<br />
oder Kinderwagen<br />
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auf ergonomische Produkte<br />
setzt, <strong>die</strong> den Rücken wirksam<br />
unterstützen und nicht<br />
einseitig belasten, k<strong>an</strong>n Rückenschmerzen<br />
effektiv vorbeugen.<br />
Ein bewährtes Qualitätsmerkmerkmal<br />
für solche<br />
Gegenstände ist das Gütesiegel<br />
„Geprüft & empfohlen“<br />
der Aktion Gesunder Rücken<br />
(AGR) e.V.. Ausgezeichnet<br />
werden ausschließlich Produkte,<br />
<strong>die</strong> den strengen Prüfkriterien<br />
eines unabhängigen<br />
Expertengremiums genügen.<br />
Nutzen Sie <strong>die</strong> positive Energie<br />
Ihrer Psyche:<br />
Psychische Faktoren wie zum<br />
Beispiel chronischer Stress,<br />
Ängste, Ärger, Sorgen oder<br />
depressive Stimmungen können<br />
Muskelversp<strong>an</strong>nungen<br />
im Nacken, in den Schultern<br />
oder im Rücken auslösen.<br />
Eine positive Lebenseinstellung<br />
und eine psychische Bal<strong>an</strong>ce<br />
steigern nicht nur Ihr<br />
allgemeines Wohlbefinden,<br />
sondern sind auch wichtige<br />
Voraussetzungen für einen<br />
gesunden Rücken.<br />
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<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />
Mit Stammzellenspende Leben retten<br />
Mehr Hoffnung für Blutkrebspatienten auf der g<strong>an</strong>zen Welt<br />
re · Jeder Einzelne hat <strong>die</strong><br />
Ch<strong>an</strong>ce, Leben zu retten. Eine<br />
Ch<strong>an</strong>ce, <strong>die</strong> bei der DKMS bereits<br />
über 6,3 Millionen Mal besteht.<br />
„Wir sind jedem unserer<br />
Spender d<strong>an</strong>kbar, denn jeder<br />
einzelne neue Spender bringt<br />
uns unserer Vision näher: den<br />
Blutkrebs zu besiegen“, sagt<br />
S<strong>an</strong>dra Bothur, Geschäftsführerin<br />
der DKMS Deutsche<br />
Knochenmarkspenderdatei.<br />
Dass weltweite Hilfe dringend<br />
benötigt wird, zeigen <strong>die</strong> Fakten:<br />
Alle 35 Sekunden erkr<strong>an</strong>kt<br />
ein Mensch <strong>an</strong> Blutkrebs. In<br />
Deutschl<strong>an</strong>d findet immer noch<br />
jeder fünfte Patient keinen geeigneten<br />
Stammzellspender.<br />
Das allein ist Ansporn, mit<br />
MUND AUF.<br />
STÄBCHEN REIN.<br />
SPENDER SEIN.<br />
Werde Stammzellspender!<br />
Registrier’ Dich auf<br />
dkms.de<br />
Eine neue DKMS-Spenderin bei der Blutabnahme auf einer öffentlichen<br />
Registrierungsaktion<br />
Foto: DKMS<br />
Hochdruck immer neue Spender<br />
zu gewinnen, den Zug<strong>an</strong>g<br />
zu <strong>an</strong>gemessenen Therapien zu<br />
verbessern und <strong>die</strong> Blutkrebsforschung<br />
vor<strong>an</strong>zutreiben.<br />
Ausschlaggebend für eine erfolgreiche<br />
Spendervermittlung<br />
sind <strong>die</strong> so gen<strong>an</strong>nten HLA-<br />
Merkmale (Gewebemerkmale),<br />
<strong>die</strong> genetisch und regional<br />
unterschiedlich sind. Um <strong>die</strong><br />
Überlebensch<strong>an</strong>cen von Blutkrebspatienten<br />
zu verbessern,<br />
setzt <strong>die</strong> DKMS deshalb alles<br />
dar<strong>an</strong>, möglichst viele Spender<br />
verschiedener Nationalitäten<br />
in ihrer Datenb<strong>an</strong>k zu vereinen.<br />
„Für uns hier in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
ist es wichtig zu wissen,<br />
dass wir durch unser globales<br />
Netzwerk und <strong>die</strong> Unterstützung<br />
der gesamten DKMS-Familie<br />
sowie <strong>an</strong>deren Registern<br />
Patienten auch d<strong>an</strong>n helfen<br />
können, wenn wir im eigenen<br />
L<strong>an</strong>d keinen geeigneten Spender<br />
für sie finden. In unserem<br />
funktionierenden Netzwerk<br />
gibt jeder alles, um Erfolg im<br />
Sinne der Patienten zu haben“,<br />
ergänzt S<strong>an</strong>dra Bothur,.<br />
Alle DKMS-Spender stehen<br />
schon heute für weltweite<br />
Such<strong>an</strong>fragen zur Verfügung.<br />
Bis heute haben über 56.000<br />
DKMS-Spender einem Patienten<br />
durch ihre Stammzellspende<br />
eine neue Ch<strong>an</strong>ce auf<br />
Leben gegeben, alleine aus<br />
Deutschl<strong>an</strong>d sind es seit Gründung<br />
der DKMS im Jahr 1991<br />
rund 48.000 Spender. Aktuell<br />
spenden jeden Tag mindestens<br />
18 DKMS-Spender Stammzellen<br />
oder Knochenmark. Doch<br />
<strong>die</strong> größte internationale<br />
Stammzellspenderdatei benötigt<br />
immer wieder neue Spender,<br />
um <strong>die</strong> genetische Vielfalt der<br />
Datei zu erhöhen und das Ausscheiden<br />
von Spendern aus Altersgründen<br />
auszugleichen.<br />
Aus <strong>die</strong>sem Grund ruft <strong>die</strong><br />
DKMS aktiv dazu auf, sich als<br />
Stammzellspender registrieren<br />
zu lassen. Eine Online-Registrierung<br />
ist einfach und geht<br />
schnell: Unter www.dkms.de<br />
k<strong>an</strong>n sich jeder Interessierte<br />
ein Registrierungsset nach<br />
Hause bestellen. Mithilfe zweier<br />
Wattestäbchen wird ein Abstrich<br />
der W<strong>an</strong>genschleimhaut<br />
vorgenommen. Anschließend<br />
werden daraus <strong>die</strong> Gewebemerkmale<br />
<strong>an</strong>alysiert.<br />
Im Jahr 2015 hat bereits fast<br />
<strong>die</strong> Hälfte aller neuaufgenommenen<br />
Spender (insgesamt<br />
über eine Million in 2015)<br />
<strong>die</strong>sen Weg der Online-Registrierung<br />
gewählt und sich in<br />
der weltweiten DKMS-Familie<br />
registrieren lassen.<br />
Die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />
gemeinnützige<br />
Gesellschaft mbH sucht<br />
und vermittelt Stammzellspender<br />
für Menschen mit Blutkrebs<br />
und <strong>an</strong>deren Erkr<strong>an</strong>kungen<br />
des blutbildenden Systems. Den<br />
Anstoß zur Gründung gab 1991<br />
das Schicksal der <strong>an</strong> Leukämie<br />
erkr<strong>an</strong>kten Mechtild Harf, <strong>die</strong><br />
eine Stammzelltr<strong>an</strong>spl<strong>an</strong>tation<br />
benötigte. Mit dem Ziel,<br />
gemeinschaftlich noch mehr<br />
Leben zu retten, engagiert sich<br />
<strong>die</strong> DKMS seit 2013 verstärkt in<br />
der Forschung und weitet ihre<br />
Arbeit auch auf <strong>an</strong>dere Länder<br />
aus. Bisher ist sie in den USA,<br />
Polen, Sp<strong>an</strong>ien und in Großbrit<strong>an</strong>nien<br />
vertreten.<br />
www.dkms.de<br />
Seite
Seite <br />
Frühzeitig den Rahmen klären<br />
Eine Sorge weniger – d<strong>an</strong>k einer guten Bestattungsvorsorge<br />
re · Schon zu Lebzeiten Deutsche Bestattungsvorsorge<br />
sollten Menschen sich mit<br />
dem Sterben und dem Tod Treuh<strong>an</strong>d AG <strong>die</strong> treu-<br />
händerische Verwaltung von<br />
ausein<strong>an</strong>dersetzen und <strong>die</strong><br />
Bestattung regeln. Damit<br />
helfen sie sich selbst und ihren<br />
Angehörigen.<br />
„Halte Ordnung und <strong>die</strong> Ordnung<br />
wird dich halten.“ Diese<br />
Beobachtung des Hl. Ignatius<br />
gilt nicht nur für das Leben,<br />
sondern auch für das Sterben.<br />
M<strong>an</strong> sollte schon frühzeitig<br />
den äußeren Rahmen der Bestattung<br />
klären. Damit gibt<br />
m<strong>an</strong> sich selbst <strong>die</strong> Sicherheit,<br />
dass der eigene Wille<br />
Beachtung findet -und m<strong>an</strong><br />
nimmt gleichzeitig auch den<br />
Angehörigen <strong>die</strong> Sorge, in<br />
Zeiten arger Trauer sich auch<br />
noch um Bestattungsfragen<br />
kümmern zu müssen. So vermeidet<br />
m<strong>an</strong> auch das Orakeln<br />
über den mutmaßlichen<br />
Geldern <strong>an</strong>. Der Kunde zahlt,<br />
ausgehend vom Kostenvor<strong>an</strong>schlag<br />
Willen des Verstorbenen.<br />
des Bestatters im<br />
Bestatter bieten dafür sogen<strong>an</strong>nte<br />
Bestattungsvorsorge-<br />
Beratungen <strong>an</strong>. Gemeinsam<br />
mit dem Kunden werden in<br />
Bestattungsvorsorgevertrag,<br />
Geld in einen Treuh<strong>an</strong>dvertrag<br />
ein. Dieses wird als Treuh<strong>an</strong>dvermögen<br />
mündelsicher<br />
einem Bestattungsvorsorgevertrag<br />
<strong>an</strong>gelegt und verzinst. Im<br />
alle Punkte fest-<br />
gehalten, <strong>die</strong> dereinst für<br />
<strong>die</strong> Bestattung wichtig sein<br />
sollen. Beratung und Vorsorgevertrag<br />
sind kostenlos. Zu<br />
Todesfall wird <strong>die</strong>ses Treuh<strong>an</strong>dvermögen<br />
d<strong>an</strong>n <strong>an</strong> den<br />
Bestatter zur Erfüllung des<br />
Vertrages ausgezahlt.<br />
Die Alternative dazu ist <strong>die</strong><br />
den Punkten, <strong>die</strong> in einem Sterbegeldversicherung. Sie<br />
Bestattungsvorsorgevertrag<br />
geklärt werden, gehören unter<br />
<strong>an</strong>derem <strong>die</strong> Fragen nach<br />
einer Erd- oder Feuerbestattung,<br />
dem Blumenschmuck,<br />
der Trauerfeier und vielem<br />
mehr.<br />
Dabei regelt m<strong>an</strong> auch den<br />
fin<strong>an</strong>ziellen Rahmen. Laut<br />
einhelliger Expertenmeinung<br />
bietet sich vor allem für Menschen<br />
<strong>an</strong>, <strong>die</strong> nicht älter als<br />
Mitte 60 sind. Hier werden<br />
monatlich kleine Beträge in<br />
eine Sterbegeldversicherung<br />
eingezahlt, <strong>die</strong> im Todesfall<br />
ausbezahlt wird. Gerade für<br />
Menschen mit kleineren Einkommen<br />
ist <strong>die</strong>s interess<strong>an</strong>t.<br />
Es gibt in aller Regel keine<br />
macht es Sinn, l<strong>an</strong>gfristig Gesundheitsprüfung und<br />
für <strong>die</strong> Bestattung fin<strong>an</strong>ziell<br />
vorzusorgen, sobald m<strong>an</strong> mit<br />
dem Bestatter seines Vertrauens<br />
den Vorsorgevertrag abgeschlossen<br />
hat. Dafür gibt<br />
das Geld wird nach entsprechenden<br />
Wartezeiten auch<br />
bei Suizid oder bei Unfalltod<br />
sofort nach Vertragsbeginn<br />
ausgezahlt. Es wird gerne<br />
es im Grunde nur zwei sichere behauptet, Sterbegeldversicherungen<br />
Möglichkeiten:<br />
seien unnötig und<br />
Der Bundesverb<strong>an</strong>d Deutscher<br />
teuer. Ein ebenso falscher<br />
Bestatter (BDB) bietet wie<br />
über seine<br />
Mit einer Bestattungsvorsorge k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> rechtzeitig <strong>die</strong> eigenen Vorstellungen<br />
für eine Bestattung festlegen<br />
Foto: BDB<br />
wenig durchdachter Vorwurf.<br />
Denn nur wer den Zeitpunkt<br />
des eigenen Todes vorhersagen<br />
k<strong>an</strong>n, könnte auch das<br />
fin<strong>an</strong>ziell günstigste Angebot<br />
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auswählen. Im Normalfall<br />
muss aber <strong>die</strong> vorgesehene<br />
Summe jederzeit zur Verfügung<br />
stehen. Von einem<br />
Sparbuch auf den Namen<br />
des Vorsorgenden als Bestattungsvorsorge<br />
k<strong>an</strong>n nur abgeraten<br />
werden, da <strong>die</strong> Gelder<br />
damit nicht zweckgebunden<br />
hinterlegt sind. Im Falle einer<br />
Pflegebedürftigkeit könnten<br />
<strong>die</strong>se ohne Wissen des Vorsorgenden<br />
beispielsweise durch<br />
einen Betreuer abgehoben<br />
und für <strong>die</strong> Pflegekosten verwendet<br />
werden. Im Sterbefall<br />
stünden sie d<strong>an</strong>n nicht mehr<br />
zur Verfügung.<br />
Der Vorteil einer Treuh<strong>an</strong>d<strong>an</strong>lage<br />
oder einer Sterbegeldversicherung<br />
ist zudem, dass<br />
<strong>die</strong> Einlagen bis zu einer <strong>an</strong>gemessenen<br />
Höhe im Pflegefall<br />
nicht vom Sozialamt <strong>an</strong>getastet<br />
werden.<br />
Bestattungsinstitut<br />
KROOSS<br />
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<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />
Würdige Beerdigung gewährleistet<br />
Bestattungsvorsorge vor dem Zugriff des Sozialamts geschützt<br />
re · Eine <strong>an</strong>gemessene Bestattungsvorsorge<br />
ist vor<br />
dem Zugriff staatlicher Behörden<br />
sicher. Oft versuchen<br />
Sozialämter g<strong>an</strong>z gezielt,<br />
Antragssteller zur Auflösung<br />
der Bestattungsvorsorge zu<br />
überreden, um beispielsweise<br />
Heimkosten zu decken. Das<br />
ist aber häufig nicht rechtens,<br />
wie verschiedene Urteile<br />
gezeigt haben, worauf Antje<br />
Bisping, Justiziarin des Bundesverb<strong>an</strong>des<br />
Deutscher Bestatter<br />
hinweist.<br />
„Die <strong>an</strong>gemessene Bestattungsvorsorge<br />
ist geschützt“<br />
entschieden schon das Bundesverwaltungsgericht<br />
im<br />
Jahr 2003 (Az. 5 C 84/02 v.<br />
11.12.2003) und das Bundessozialgericht<br />
im Jahr 2008 (B<br />
8/9b SO 9/06 R, v. 18.03.2008).<br />
Eine Vielzahl entsprechender<br />
Entscheidungen folgten.<br />
Jüngst urteilte das L<strong>an</strong>dessozialgericht<br />
Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz<br />
in einem Fall, dass ein für <strong>die</strong><br />
Bestattung vorgesehener Betrag<br />
in Höhe von 11.300 Euro<br />
als Schonvermögen entsprechend<br />
den ortsüblichen Konditionen<br />
durch das Sozialamt<br />
<strong>an</strong>zuerkennen ist.<br />
Bestatter bieten Bestattungsvorsorge-Beratungen<br />
<strong>an</strong>. Gemeinsam<br />
mit dem Kunden<br />
werden in einem Bestattungsvorsorgevertrag<br />
alle Punkte<br />
festgehalten, <strong>die</strong> dereinst für<br />
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Auch mit einem H<strong>an</strong>dicap sind Sie in der Lage<br />
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und finden bestimmt eine Lösung.<br />
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Ihre Bedürfnisse um. Eine <strong>an</strong>dere Möglichkeit<br />
wäre, Ihr eigenes bereits umgerüstetes Auto<br />
mit einer Doppelpedalerie auszustatten.<br />
So fährt m<strong>an</strong> gleich mit seinem eigenen Wagen<br />
und muss sich nach best<strong>an</strong>dener Prüfung nicht<br />
wieder komplett umstellen.<br />
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Es macht Sinn l<strong>an</strong>gfristig für <strong>die</strong> Bestattung vorzusorgen<br />
<strong>die</strong> Bestattung wichtig sein<br />
sollen. Dabei regelt m<strong>an</strong><br />
auch den fin<strong>an</strong>ziellen Rahmen.<br />
Laut einhelliger Expertenmeinung<br />
macht es Sinn,<br />
l<strong>an</strong>gfristig für <strong>die</strong> Bestattung<br />
fin<strong>an</strong>ziell vorzusorgen, sobald<br />
m<strong>an</strong> mit dem Bestatter<br />
seines Vertrauens den Vorsorgevertrag<br />
abgeschlossen hat,<br />
erklärt Oliver Wirthm<strong>an</strong>n,<br />
Geschäftsführer des Kuratoriums<br />
Deutsche Bestattungskultur<br />
e.V. in Düsseldorf.<br />
Die Bestattungsvorsorge umfasst<br />
<strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Bestattung,<br />
den Erwerb des Grabes<br />
einschließlich der Kosten für<br />
ein Grabmal und <strong>die</strong> Grabpflegekosten.<br />
Die <strong>an</strong>gemessene<br />
Bestattungsvorsorge hat<br />
sich in erster Linie <strong>an</strong> den<br />
vorgesehenen Leistungen und<br />
<strong>an</strong> den ortsüblichen Kosten<br />
einer würdigen Bestattung<br />
zu orientieren. Bestattungs-<br />
Foto: BDB<br />
vorsorgebeträge zwischen<br />
3.200 Euro und 11.300 Euro<br />
sind von den Gerichten bisher<br />
als <strong>an</strong>gemessen beurteilt<br />
worden. Angeblich durch das<br />
Sozialamt pauschal zulässig<br />
erachtete Beträge sind ebenso<br />
unstatthaft wie eine Aufrechnung<br />
der Bestattungsvorsorge<br />
mit dem sogen<strong>an</strong>nten Schonvermögen,<br />
also kleinen Barbeträgen<br />
bis zu einer Höhe<br />
von 2.600 Euro, <strong>die</strong> jeder Bürger<br />
besitzen darf.<br />
Es ist dabei allerdings wichtig,<br />
das Geld für <strong>die</strong> dereinstige<br />
Bestattung zweckgebunden<br />
<strong>an</strong>zulegen. Es genügt<br />
nicht, <strong>die</strong> Summe einfach<br />
auf ein Sparbuch einzuzahlen,<br />
denn <strong>die</strong>s müsste bei<br />
Bedürftigkeit aufgelöst werden.<br />
Eine sichere Anlage für<br />
Bestattungsvorsorgen bieten<br />
<strong>die</strong> Deutsche Bestattungsvorsorge<br />
Treuh<strong>an</strong>d AG und<br />
das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur.<br />
Die Verträge<br />
zwischen Treuh<strong>an</strong>d bzw. Kuratorium,<br />
Bestatter und Vorsorgendem<br />
können von den<br />
Sozialämtern nicht <strong>an</strong>getastet<br />
werden.<br />
Im Streitfall bieten <strong>die</strong> Deutsche<br />
Bestattungsvorsorge<br />
Treuh<strong>an</strong>d AG und das Kuratorium<br />
Deutsche Bestattungskultur<br />
ihren Vorsorgekunden<br />
Rechtshilfe zur Durchsetzung<br />
der Ansprüche gegenüber<br />
dem Sozialamt. „Diese Verfahren<br />
sind äußerst erfolgreich<br />
und es konnten schon<br />
viele berechtigte Ansprüche<br />
durchgesetzt werden“, erklärt<br />
Antje Bisping.<br />
Seite
Seite <br />
Sich gemeinsam vor Ort umschauen<br />
Worauf m<strong>an</strong> bei der Wahl des Heimplatzes achten sollte<br />
be.p · Seit über 60 Jahren<br />
lebt Gisela W. jetzt in ihrer<br />
Wohnung. Ihre drei Kinder<br />
sind hier groß geworden. Sie<br />
hat mit ihrem M<strong>an</strong>n bis zu<br />
dessen Tod eine gute Zeit verbracht.<br />
Doch jetzt lebt sie seit<br />
etlichen Jahren allein in der<br />
Drei-Zimmerwohnung, und<br />
<strong>die</strong> körperliche Fitness hat<br />
nachgelassen. Nach einem<br />
Oberschenkelhalsbruch und<br />
einem Schlag<strong>an</strong>fall wurde<br />
ihr <strong>die</strong> Pflegestufe I zuerk<strong>an</strong>nt.<br />
Denn sie kommt ohne<br />
was für sie besser und vor<br />
allem sicherer ist. Soll sie ihre<br />
Wohnung altersgerecht umbauen<br />
lassen oder lieber umziehen?<br />
Da Frau W. mit ihren<br />
82 Jahren keine Umbaumaßnahmen<br />
mehr mitmachen<br />
möchte, bleibt zu überlegen:<br />
Soll sie in eine betreute<br />
Wohneinrichtung ziehen<br />
oder besser in eine Wohngemeinschaft<br />
mit Gleichgesinnten?<br />
Mit einem Umzug<br />
in ein Seniorenheim könnte<br />
sie sich eventuell <strong>an</strong>freunden<br />
helfen“, sagt Sylke Wetstein<br />
von der Compass-Pflegeberatung.<br />
Weitere Informationen<br />
sind unter www.weiße-liste.<br />
de beziehungsweise unter<br />
w w w.aok.pf legenav igator.de<br />
zu finden. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n<br />
schauen, welche Einrichtungen<br />
in Wohnortnähe der<br />
Kinder liegen und in einer<br />
Umgebung, <strong>die</strong> Giesela W.<br />
vielleicht kennt und auch<br />
mag. „Wenn es eine engere<br />
Wahl gibt, sollte m<strong>an</strong> <strong>die</strong><br />
Häuser persönlich in Augenschein<br />
nehmen - idealerweise<br />
gehen <strong>die</strong> Kinder gemeinsam<br />
mit der Mutter hin“, rät Sylke<br />
Wetstein. Wer sich <strong>die</strong>se<br />
Mühe macht, k<strong>an</strong>n besser<br />
einschätzen, ob sich <strong>die</strong> Mutter<br />
wohlfühlen wird. Zwar<br />
gibt es Qualitätsnoten, mit<br />
denen <strong>die</strong> Einrichtungen vom<br />
medizinischen Dienst beurteilt<br />
werden. Doch sich allein<br />
darauf zu verlassen, ist meist<br />
nicht ausreichend. Besser ist<br />
es, mit bereits dort lebenden<br />
Leuten zu sprechen, zu beobachten,<br />
welches Maß <strong>an</strong> Zuwendung<br />
beim Personal vorh<strong>an</strong>den<br />
ist. Welche Optionen<br />
gibt es innerhalb der Einrichtung,<br />
wenn sich der Pflegebedarf<br />
erhöht? Was wird <strong>an</strong> Freizeitaktivitäten<br />
geboten, wie<br />
sieht der <strong>an</strong>grenzende Garten<br />
aus? Gibt es einen Speisesaal,<br />
der auch gemeinsam für <strong>die</strong><br />
Mahlzeiten genutzt wird? Ob<br />
das Essen schmeckt, k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> häufig als „Gastesser“<br />
probieren. Da Frau W. nicht<br />
nach einem Notfall ins Heim<br />
kommt, hat sie ausreichend<br />
Zeit, mit ihrer Familie das<br />
Passende zu finden. Und auch<br />
zu klären, wie alles fin<strong>an</strong>ziert<br />
werden k<strong>an</strong>n.<br />
Daheim ist es immer am besten. Doch wenn sich ein Umzug nicht vermeiden<br />
lässt, sollten Angehörige gemeinsam mit dem Pflegebedürftigen<br />
schauen, was am besten passt Foto: Uwe Strachovsky/be.p<br />
fremde Hilfe bei alltäglichen<br />
Verrichtungen kaum noch<br />
zurecht. Mit dem Rollator im<br />
Flur zu r<strong>an</strong>gieren ist schwierig,<br />
<strong>die</strong> Badew<strong>an</strong>ne nutzt sie<br />
kaum noch. Die sechs Treppenstufen<br />
zur Wohnungstür<br />
verl<strong>an</strong>gen ihr alles ab, beim<br />
Ausstieg auf den Balkon ist<br />
sie schon zwei Mal gestürzt,<br />
und in den Keller geht sie<br />
schon gar nicht mehr.<br />
Gemeinsam mit den Kindern<br />
wurde beraten,<br />
- doch sie weiß nicht, welches<br />
für sie infrage käme, ob es<br />
bezahlbar ist, ob es ihr dort<br />
auch gefallen würde. „Es gibt<br />
zahlreiche Internetportale,<br />
<strong>die</strong> stationäre und teilstationäre<br />
Angebote präsentieren.<br />
Die so gen<strong>an</strong>nte Weiße Liste<br />
bietet eine nach Postleitzahlen<br />
geordnete Übersicht. Der<br />
Pflege-Navigator der AOK<br />
k<strong>an</strong>n ebenfalls bei der Suche<br />
www.astor-park.de<br />
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Fachmännische Beurteilung wichtig<br />
Hörbewusstsein und regelmäßige Hörtests fördern das Sprachverstehen<br />
fgh · Hören kennt keinen<br />
St<strong>an</strong>dby-Modus, <strong>die</strong> Ohren<br />
sind immer auf Empf<strong>an</strong>g.<br />
Deshalb wird viel zu wenig<br />
über das Funktionieren und<br />
den Wert des Hörens nachgedacht.<br />
Für <strong>die</strong> meisten von<br />
uns ist es g<strong>an</strong>z selbstverständlich,<br />
tagtäglich eine Vielzahl<br />
von Geräuschen, Musik und<br />
Sprachinformationen zu hören<br />
und damit g<strong>an</strong>z automatisch<br />
Bilder, Emotionen<br />
oder Erinnerungen zu verbinden.<br />
Das intakte Gehör<br />
erfüllt <strong>die</strong>se täglichen akustischen<br />
Herausforderungen<br />
weitgehend unbemerkt und<br />
unbewusst. Dazu zählen außerdem<br />
das räumliche Hören,<br />
das <strong>die</strong> sichere Orientierung<br />
auch in der Dunkelheit ermöglicht,<br />
und <strong>die</strong> Fähigkeit<br />
des selektiven Hörens, um<br />
Wichtiges aus Unwichtigem<br />
herauszufiltern.<br />
Diese enorme Leistungsfähigkeit<br />
mit ihrem hohen<br />
Anteil am täglichen Erleben<br />
lässt sich durch Hörbewusstsein<br />
und einen ver<strong>an</strong>twortungsvollen<br />
Umg<strong>an</strong>g mit den<br />
Ohren l<strong>an</strong>ge erhalten. Der<br />
Schutz vor Lärmbelastungen<br />
zählt dabei zu den Selbstverständlichkeiten.<br />
Auch den<br />
vernünftigen und maßvollen<br />
Umg<strong>an</strong>g mit lauter Musik sowie<br />
das Einhalten von Ruhephasen,<br />
wenn es d<strong>an</strong>n doch<br />
mal lauter war, sollte sich jeder<br />
zur Gewohnheit machen.<br />
Der Hörsinn möchte aber<br />
auch gefordert werden: Gespräche<br />
in kleinen und großen<br />
Gruppen, kommunikative<br />
Unternehmungen mit Freunden<br />
oder in der Familie etwa<br />
beim Sport, bei Freizeitaktivitäten,<br />
Festen und geselligem<br />
Beisammensein fördern das<br />
Sprachverständnis und unterstützen<br />
den Erhalt der Vernetzungen<br />
im Hörzentrum des<br />
men s c h l ic hen<br />
Hörexperten raten grundsätzlich zu vorsorglichen regelmäßigen Hörtests. So ist sichergestellt, dass <strong>die</strong> individuelle<br />
Hörleistung immer richtig eingeschätzt und vom Hörakustiker fachmännisch beurteilt werden k<strong>an</strong>n.<br />
Einschränkungen der Lebensqualität durch eine l<strong>an</strong>gsam fortschreitende Schwerhörigkeit werden vermieden,<br />
da <strong>die</strong> Defizite zum richtigen Zeitpunkt mit Hörgeräten ausgeglichen werden können<br />
Foto: FGH<br />
Gehirns. Je größer und vielfältiger<br />
das Spektrum der<br />
akustischen Signale ist, <strong>die</strong><br />
dort verarbeitet werden müssen,<br />
desto leistungsfähiger<br />
bleiben <strong>die</strong>se Strukturen im<br />
Gehirn und desto besser k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> Gesprächen auch in unruhiger<br />
Umgebung folgen.<br />
Wenn es in solchen geräuschvollen<br />
Situationen allerdings<br />
zu laut wird, geraten auch <strong>die</strong><br />
besten Ohren <strong>an</strong> <strong>die</strong> Grenzen<br />
ihrer Leistungsfähigkeit. Die<br />
Ursachen dafür können unterschiedlich<br />
sein: Entweder<br />
ist <strong>die</strong> Geräuschkulisse effektiv<br />
zu laut und überlagert<br />
<strong>die</strong> Sprache, oder <strong>die</strong> eigene<br />
Hörleistung ist beeinträchtigt<br />
und vermag nicht mehr alles<br />
Wichtige herauszuhören.<br />
Gespräche in Gesellschaft<br />
sind deshalb auch ein möglicher<br />
Indikator für <strong>die</strong> eigene<br />
Hörleistung. Wer solche<br />
Situationen zunehmend als<br />
<strong>an</strong>strengend und schlecht<br />
verständlich empfindet, während<br />
sich <strong>die</strong> meisten <strong>an</strong>deren<br />
noch mühelos unterhalten,<br />
k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> Gründe dafür zuverlässig<br />
durch einen Hörtest bei<br />
einem Hörakustiker abklären<br />
lassen. Dabei ist ein g<strong>an</strong>z allmählich<br />
nachlassendes Hörvermögen<br />
keine Seltenheit<br />
und meistens auf natürliche<br />
Verschleißerscheinungen im<br />
Innenohr zurückzuführen.<br />
Hörexperten raten zur Vermeidung<br />
von damit einhergehenden<br />
Gewöhnungseffekten<br />
und nachlassender Sprachverständlichkeit<br />
grundsätzlich<br />
zu vorsorglichen regelmäßigen<br />
Hörtests. Dadurch<br />
ist sichergestellt, dass <strong>die</strong> individuelle<br />
Hörleistung immer<br />
richtig eingeschätzt und vom<br />
Hörakustiker fachmännisch<br />
beurteilt werden k<strong>an</strong>n. Einschränkungen<br />
der Lebensqualität<br />
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Schwerhörigkeit<br />
werden so vermieden, da <strong>die</strong><br />
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ausgeglichen werden<br />
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Seite 10
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Die neuen Cellion-Hörgeräte: Leicht zu be<strong>die</strong>nen.<br />
Schnell wiederaufladbar.<br />
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<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />
Zuschuss auch außerhalb Deutschl<strong>an</strong>ds<br />
Die Verhinderungspflege gilt auch im Ausl<strong>an</strong>dsurlaub<br />
be.p · Frau S. hat Pflegstufe<br />
II und wird seit vier Jahren<br />
von ihrer noch berufstätigen<br />
Tochter betreut. Diese hilft<br />
ihrer allein lebenden Mutter<br />
und erhält dafür einen<br />
Teil des Pflegegeldes. Um<br />
aus dem ewig gleichen Trott<br />
herauszukommen, möchten<br />
beide einmal gemeinsam<br />
Urlaub machen, am liebsten<br />
<strong>an</strong> ihrem früheren Lieblingsurlaubsort<br />
in den Dolomiten<br />
in Italien.<br />
Sie nehmen sich vor, dass<br />
beide etwas davon haben<br />
sollen. Frau S. sehnt sich<br />
nach Abwechslung, neuen<br />
Eindrücken und <strong>an</strong>deren<br />
Gesprächspartnern – ihre<br />
32 500 . 39 000<br />
Nordcity-MiNicar<br />
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24 Stunden für Sie da!<br />
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Unsere Dienstleitungen für Sie:<br />
Unbeschwert <strong>die</strong> Berge genießen – das ist nur möglich, wenn m<strong>an</strong> weiß, dass <strong>die</strong> pflegebedürftige Mutter in<br />
guten Händen ist<br />
Foto: Dieter Malchow/be.p<br />
0 47 21<br />
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Privat oder über <strong>die</strong> Kr<strong>an</strong>kenkasse<br />
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. 22 0 17<br />
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Betriebssitz<br />
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• Brockeswalder<br />
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Chaussee<br />
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* Bei Abgabe <strong>die</strong>ses Abschnitts bei einer Taxi-/Minicarfahrt oder einem Flughafentr<strong>an</strong>sfer!<br />
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pro Fahrt sparen<br />
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Tochter möchte in <strong>die</strong> Berge.<br />
Wer aber kümmert sich um<br />
Frau S., während <strong>die</strong> Tochter<br />
auf Tour geht? Das würde<br />
<strong>die</strong> Enkelin übernehmen. Sie<br />
würde am Wochenende für<br />
zwei Tage <strong>an</strong>reisen, um ihre<br />
Oma zu betreuen und ihrer<br />
Mutter <strong>die</strong> Tagesausflüge zu<br />
ermöglichen. Gibt es einen<br />
Zuschuss der Pflegeversicherung<br />
auch für <strong>die</strong> zusätzlichen<br />
Kosten für Fahrt und<br />
Unterkunft, <strong>die</strong> der Enkelin<br />
entstehen?<br />
Urteil<br />
Das ist möglich: Denn ein<br />
am 20. April 2016 vom Bundessozialgericht<br />
in Kassel<br />
(Az.: B 3 P 4 /14 R) erg<strong>an</strong>genes<br />
Urteil stellt in <strong>die</strong>sem<br />
Zusammenh<strong>an</strong>g fest,<br />
dass <strong>die</strong> Pflegekassen auch<br />
im Ausl<strong>an</strong>d für eine so gen<strong>an</strong>nte<br />
Ersatz- oder Verhinderungspflege<br />
bezahlen<br />
müssen. Eine ungleiche<br />
Beh<strong>an</strong>dlung eines Urlaubs<br />
im Inl<strong>an</strong>d und im Ausl<strong>an</strong>d<br />
ist nicht gerechtfertigt, weil<br />
es dafür keinen sachlichen<br />
Grund gibt.<br />
„Grundsätzlich ruhen zwar<br />
bestimmte Leistungen der<br />
Pflegekasse während eines<br />
Ausl<strong>an</strong>dsaufenthaltes wie<br />
beispielsweise <strong>die</strong> Bezahlung<br />
des ambul<strong>an</strong>ten Dienstes.<br />
Das Pflegegeld wird<br />
jedoch weiter gezahlt“, erklärt<br />
Sylke Wetstein von der<br />
Compass-Pflegeberatung.<br />
Zusätzlich k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> <strong>die</strong><br />
Verhinderungspflege in Anspruch<br />
nehmen. Sie rät Pflegebedürftigen,<br />
<strong>die</strong> mit ihrer<br />
Pflegeperson im Ausl<strong>an</strong>d<br />
gemeinsam Urlaub machen<br />
wollen, sich dazu beraten zu<br />
lassen. Denn <strong>die</strong> Nutzung<br />
der Verhinderungspflege hat<br />
Auswirkungen auf <strong>die</strong> Höhe<br />
des Pflegegeldes.<br />
Wird <strong>die</strong> Ersatzpflege zum<br />
Beispiel durch <strong>die</strong> Enkelin<br />
erbracht, orientiert sich <strong>die</strong><br />
Höhe ihrer „Aufw<strong>an</strong>dsentschädigung“<br />
am Pflegegeld<br />
der jeweiligen Pflegestufe.<br />
Außerdem ist <strong>die</strong> Erstattung<br />
notwendiger Kosten für Fahrt<br />
und Unterkunft möglich.<br />
Insgesamt können maximal<br />
1.612 Euro pro Jahr geltend<br />
gemacht werden. Während<br />
der Verhinderungspflege<br />
wird das reguläre Pflegegeld<br />
jedoch nur zur Hälfte weitergezahlt<br />
- für längstens vier<br />
Wochen im Jahr.<br />
Seite 12
Seite 13<br />
Rollstuhlservice<br />
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bis 8 Pers.<br />
Gut beraten: Bei der Be<strong>an</strong>tragung von Zuschüssen für Umbaumaßnahmen helfen <strong>die</strong> Experten der Pflegeversicherung<br />
weiter<br />
Foto: djd/IKK classic/thx<br />
Zuschüsse zum barrierefreien Wohnen<br />
So gibt es Unterstützung von der Pflegeversicherung<br />
djd · Das vertraute Umfeld<br />
der eigenen vier Wände -<br />
viele möchten im Alter nicht<br />
darauf verzichten. Doch <strong>die</strong><br />
Bedürfnisse ändern sich.<br />
Oft sind Umbaumaßnahmen<br />
nötig, damit Haus oder<br />
Wohnung barrierefrei werden.<br />
Von der ebenerdigen<br />
Dusche im Bad zu breiteren<br />
Türen sind häufig hohe Investitionen<br />
erforderlich. So<br />
gibt es Zuschüsse von der<br />
Pflegekasse:<br />
- Ansprechpartner: „Jeder gesetzlich<br />
Versicherte ist über<br />
seine Kr<strong>an</strong>kenkasse automatisch<br />
pflegeversichert“, erklärt<br />
Mel<strong>an</strong>ie Gestefeld von der IKK<br />
classic. Sie sei der richtige Ansprechpartner,<br />
wenn es um<br />
Zuschüsse für Maßnahmen<br />
zur Verbesserung des Wohnumfeldes<br />
gehe. So werden bis<br />
zu 4.000 Euro für den pflegegerechten<br />
Umbau einer Wohnung<br />
gewährt. Ändert sich<br />
<strong>die</strong> Pflegesituation, können<br />
Zuschüsse erneut be<strong>an</strong>tragt<br />
werden.<br />
- Voraussetzungen:<br />
Damit Zuzahlungen fließen,<br />
müssen bestimmte Bedingungen<br />
erfüllt sein, darunter<br />
in der Regel <strong>die</strong> Einordnung<br />
in eine Pflegestufe durch den<br />
Medizinischen Dienst. Die<br />
Pflegestufe (I bis III) gibt <strong>an</strong>,<br />
wie viel Hilfe ein Betroffener<br />
im Alltag benötigt. Gut zu<br />
wissen: Die Fördersumme<br />
von bis zu 4.000 Euro steht<br />
jedem pflegebedürftigen Versicherten<br />
zu. Einem Ehepaar<br />
können also bis zu 8.000<br />
Euro gewährt werden.<br />
- Antrag stellen: Zuschüsse<br />
für Umbaumaßnahmen<br />
werden direkt bei der Pflegeversicherung<br />
be<strong>an</strong>tragt.<br />
„Es ist sinnvoll, sich vorher<br />
individuell von den Mitarbeitern<br />
beraten zu lassen“, so<br />
Mel<strong>an</strong>ie Gestefeld. Erforderlich<br />
für <strong>die</strong> Genehmigung sei<br />
unter <strong>an</strong>derem ein amtliches<br />
Gutachten über <strong>die</strong> Pflegebedürftigkeit.<br />
Dafür komme<br />
ein Arzt<br />
oder eine Pflegekraft nach<br />
vorheriger Absprache ins<br />
Haus, um sich ein genaues<br />
Bild der Situation machen zu<br />
können.<br />
- Zusätzliche Förderung: In<br />
der Regel reichen <strong>die</strong> Leistungen<br />
der Pflegeversicherung<br />
nicht aus, um <strong>die</strong> Kosten für<br />
alle erforderlichen Umbaumaßnahmen<br />
zu decken. Wer<br />
zusätzliche fin<strong>an</strong>zielle Hilfen<br />
benötigt, k<strong>an</strong>n staatliche<br />
Unterstützung in Anspruch<br />
nehmen, beispielsweise über<br />
<strong>die</strong> Kredit<strong>an</strong>stalt für Wiederaufbau<br />
(KfW). Sie fördert<br />
altersgerechte Umbaumaßnahmen<br />
mit günstigen<br />
Darlehen.<br />
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Auch Senioren-WGs, <strong>die</strong> von<br />
einem ambul<strong>an</strong>ten Pflege<strong>die</strong>nst<br />
betreut werden,<br />
können auf Leistungen der<br />
Pflegekasse setzen. Zur Förderung<br />
der Gründung gibt<br />
es einmalig einen Zuschuss<br />
von 2.500 Euro je Mitglied<br />
für <strong>die</strong> altersgerechte Umgestaltung<br />
der Wohnung, maximal<br />
jedoch 10.000 Euro.<br />
Dieser Betrag wird zusätzlich<br />
zu der Leistung für <strong>die</strong> das<br />
Wohnumfeld verbessernden<br />
Maßnahmen gezahlt. Leben<br />
wenigstens drei Pflege- oder<br />
Betreuungsbedürftige in einer<br />
Wohngruppe, hat jeder<br />
Anspruch auf einen Zuschlag<br />
von 205 Euro pro Monat.<br />
H<strong>an</strong>s-Jörg Schröder<br />
Fas<strong>an</strong>enstraße 7 · 21762 Otterndorf<br />
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Wir nehmen Sie mit<br />
<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />
Die Pflegestufe hat ausge<strong>die</strong>nt<br />
Weitere Verbesserungen für Pflegebedürftige ab 2017<br />
re · Gehören Sie zu den<br />
2,7 Millionen Menschen in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d, <strong>die</strong> auf Pflege<br />
<strong>an</strong>gewiesen sind, oder sind<br />
Sie Angehöriger eines Pflegebedürftigen?<br />
D<strong>an</strong>n dürfen<br />
Sie sich jetzt schon auf<br />
den nächsten Jahresbeginn<br />
freuen. Ihre Pflegeversicherung<br />
wird noch besser: <strong>die</strong><br />
Versorgung wird ab dem 1.<br />
J<strong>an</strong>uar 2017 auf völlig neue<br />
Grundlagen gestellt. Das ist<br />
für Sie aber auch interess<strong>an</strong>t,<br />
wenn Sie sich nicht erst<br />
im Falle einer plötzlichen<br />
Pflegebedürftigkeit, sondern<br />
Es geht um Sie und<br />
um Ihre Wünsche.<br />
Eine Beratung durch unsere<br />
Pflegelotsen sichert Ihren Anspruch<br />
auf Ihre maßgeschneiderte<br />
Versorgung. Wir begleiten Sie von<br />
der Pflegestufe zum Pflegegrad.<br />
Unverbindlich und kostenfrei<br />
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www.nordseepflege.de<br />
Die Begutachtung wird ab nächstem Jahr passgenauer und individueller<br />
durchgeführt<br />
Foto: Nordseepflege<br />
vorausschauend informieren<br />
möchten.<br />
Wenn Sie derzeit einen Pflegebedarf<br />
Ihrer Pflegekasse<br />
melden und ein Gutachter<br />
Sie in ihrer Wohnung besucht,<br />
erfolgt eine Zuordnung<br />
in eine Pflegestufe ausschließlich<br />
aufgrund Ihrer<br />
erkennbaren körperlichen<br />
Einschränkungen. Das ändert<br />
sich mit der neuen Definition<br />
für eine Pflegebedürftigkeit,<br />
<strong>die</strong> ab dem nächsten<br />
Jahr auch den Ansprüchen<br />
von Menschen mit Demenz<br />
gerechter wird.<br />
Jetzt wird darauf geachtet,<br />
wie selbstständig Sie Ihren<br />
Alltag noch meistern können.<br />
Auch <strong>die</strong> geistige Verfassung<br />
wird einbezogen.<br />
Die Leistungen Ihrer Pflegekasse<br />
werden Sie zukünftig<br />
wesentlich passgenauer und<br />
individueller in Anspruch<br />
nehmen können. Alle Pflegebedürftigen<br />
werden einen<br />
gleichberechtigten Zug<strong>an</strong>g<br />
zu den Leistungen erhalten,<br />
unabhängig davon, ob sie<br />
<strong>an</strong> körperlichen Beschwerden<br />
oder <strong>an</strong> einer Demenz<br />
erkr<strong>an</strong>kt sind.<br />
Aus den bisherigen Pflegestufen<br />
wird Pflegegrad eins<br />
bis fünf. Pflegegrad 1 bedeutet<br />
eine geringe Beeinträchtigung<br />
der Selbstständigkeit<br />
und Fähigkeiten, Pflegegrad<br />
5 schwerste Beeinträchtigungen<br />
mit besonderen<br />
Anforderungen <strong>an</strong> <strong>die</strong> pflegerische<br />
Versorgung. Die<br />
allermeisten Versicherten<br />
erhalten ab 2017 erheblich<br />
bessere Leistungen als bisher.<br />
Dazu ist kein neues<br />
Gutachten erforderlich, sondern<br />
<strong>die</strong> Überleitung erfolgt<br />
automatisch mit einem Stufensprung:<br />
Aus Pflegestufe<br />
1 wird beispielsweise Pflegegrad<br />
2. Für Pflegebedürftige<br />
mit einer eingeschränkten<br />
Alltagskompetenz gilt ein<br />
doppelter Stufensprung: So<br />
wird zum Beispiel aus Pflegestufe<br />
0 Pflegegrad 2.<br />
Ein Vergleich der Leistungen<br />
lohnt sich. D<strong>an</strong>n sehen Sie,<br />
was Sie im nächsten Jahr in<br />
Anspruch nehmen können.<br />
Ein Blick in Ihr Gutachten<br />
k<strong>an</strong>n sich also wahrlich auszahlen.<br />
Wenn Sie sich Unterstützung<br />
auf dem Weg von<br />
der Pflegestufe zum Pflegegrad<br />
wünschen, machen Sie<br />
Ihren gesetzlichen Anspruch<br />
auf Beratung geltend. Wenden<br />
Sie sich <strong>an</strong> Pflegeberater<br />
eines Pflege<strong>die</strong>nstes und<br />
profitieren Sie somit von den<br />
Änderungen Ihrer Pflegeversicherung<br />
- für eine optimale<br />
Versorgung.<br />
Foto: Rike/pixelio.de<br />
Seite 14
Seite 15<br />
Wie schützt m<strong>an</strong> sich vor „stillen Killern“<br />
Start der <strong>Herz</strong>wochen „<strong>Herz</strong> unter Stress“ am 1. November<br />
re · Auch bek<strong>an</strong>nt als „stille<br />
Killer“ werden sie häufig unterschätzt,<br />
mit fatalen Folgen<br />
für viele Millionen Betroffene:<br />
Bluthochdruck, Diabetes<br />
und hohe Cholesterinspiegel<br />
können unerk<strong>an</strong>nt und<br />
unbeh<strong>an</strong>delt zu einer Gefahr<br />
für <strong>Herz</strong> und Gefäßsystem bis<br />
hin zu <strong>Herz</strong>infarkt, Schlag<strong>an</strong>fall<br />
oder plötzlichem <strong>Herz</strong>tod<br />
werden. Um <strong>die</strong> Bevölkerung<br />
über <strong>die</strong> Risiken und aktuelle<br />
Möglichkeiten der Diagnose,<br />
Therapie und Risikovorsorge<br />
aufzuklären, startet <strong>die</strong> Deutsche<br />
<strong>Herz</strong>stiftung ihre bundesweiten<br />
<strong>Herz</strong>wochen 2016<br />
unter dem Motto „<strong>Herz</strong> unter<br />
Stress“. In über 1.000 kostenfreien<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen im<br />
gesamten Bundesgebiet informieren<br />
<strong>Herz</strong>spezialisten<br />
in Kliniken und <strong>Herz</strong>zentren<br />
vom 1. bis 30. November<br />
über <strong>die</strong> wichtigsten Risikokr<strong>an</strong>kheiten<br />
für <strong>Herz</strong>-Kreislauf-Leiden<br />
wie <strong>Herz</strong>infarkt,<br />
Schlag<strong>an</strong>fall, <strong>Herz</strong>schwäche<br />
und <strong>Herz</strong>rhythmusstörungen<br />
(Vorhofflimmern) sowie deren<br />
Entstehung. Stress im Sinne<br />
psychosozialer Belastungen<br />
(Arbeitsplatz, Lebenskrisen)<br />
sowie Luftverschmutzung<br />
und Lärm ist wegen seiner<br />
wachsenden Bedeutung als<br />
Risikofaktor auch Thema der<br />
Kampagne.<br />
„Damit unser <strong>Herz</strong> täglich<br />
7.000 Liter Blut durch unser<br />
Gefäßsystem pumpen k<strong>an</strong>n,<br />
um Org<strong>an</strong>e und Muskeln<br />
mit Sauerstoff und Nährstoffen<br />
zu versorgen, müssen wir<br />
<strong>Herz</strong> und Gefäße vor der gefäßschädigenden<br />
Wirkung<br />
von Bluthochdruck, Diabetes<br />
mellitus, hohen Cholesterinspiegeln<br />
und Stress schützen“,<br />
warnt der <strong>Herz</strong>spezialist Prof.<br />
Dr. med. Thomas Meinertz,<br />
Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzender der<br />
Deutschen <strong>Herz</strong>stiftung.<br />
Schätzungsweise 20 Millionen<br />
Erwachsene in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
haben Bluthochduck,<br />
vier Millionen<br />
Betroffene wissen nichts von<br />
ihrer Erkr<strong>an</strong>kung. Etwa sieben<br />
Millionen Menschen<br />
leiden <strong>an</strong> Diabetes mellitus.<br />
Foto: Deutsche <strong>Herz</strong>stiftung<br />
Viele Millionen Betroffene<br />
haben zu hohe Cholesterinspiegel<br />
im Blut. Das Tückische<br />
ist: Bluthochdruck wird von<br />
den Patienten l<strong>an</strong>ge nicht<br />
gespürt und fällt häufig erst<br />
auf, wenn er Org<strong>an</strong>schäden<br />
verursacht hat. Oder Diabetes:<br />
Übergewicht, falsche<br />
Ernährung und Bewegungsm<strong>an</strong>gel<br />
begünstigen eine<br />
Diabeteserkr<strong>an</strong>kung. Eine<br />
beginnende Zuckerkr<strong>an</strong>kheit<br />
verläuft - wenn überhaupt -<br />
nur mit geringfügigen Symptomen,<br />
z. B. starkem Durst<br />
und Abgeschlagenheit. Aber<br />
Diabetes beschleunigt <strong>die</strong><br />
Schädigung der Gefäßinnenhaut<br />
der <strong>Herz</strong>kr<strong>an</strong>zgefäße<br />
(Arteriosklerose). Das <strong>Herz</strong>infarktrisiko<br />
steigt bei Diabetikern<br />
gegenüber Nicht-Diabetikern<br />
um das Sechsfache<br />
bei Frauen und um das Zweibis<br />
Vierfache bei Männern.<br />
Ohne Beschwerden können<br />
auch hohe LDL-Cholesterinspiegel<br />
vorliegen, während sie<br />
schleichend das Infarktrisiko<br />
erhöhen, indem sie Gefäßveränderungen<br />
in den Arterien<br />
des <strong>Herz</strong>ens und auch in<br />
Hirnarterien mit der<br />
Bildung von Ablagerungen in<br />
<strong>die</strong>sen Gefäßen (Plaques) verursachen.<br />
„Diese Beschwerdefreiheit<br />
verleitet dazu, <strong>die</strong>se<br />
Kr<strong>an</strong>kheiten auf <strong>die</strong> leichte<br />
Schulter zu nehmen und eine<br />
Therapie zu vernachlässigen.<br />
Selbst wenn Patienten<br />
in Beh<strong>an</strong>dlung sind, sind sie<br />
häufig nicht ausreichend therapiert,<br />
weil ihre Medikation<br />
nicht gut eingestellt ist“, berichtet<br />
Prof. Meinertz.<br />
Dabei sind <strong>die</strong>se Kr<strong>an</strong>kheiten<br />
bei frühzeitiger Diagnose mit<br />
Medikamenten und einer<br />
Lebensstiländerung gut beeinflussbar.<br />
Eine Umstellung<br />
des Lebensstils durch Normalisierung<br />
des Körpergewichts,<br />
regelmäßige Ausdauerbewegung,<br />
Salzzufuhr von maximal<br />
fünf Gramm täglich,<br />
gesunde Ernährung mit Gemüse<br />
und Obst, frischen ballaststoffreichen<br />
Zutaten wie<br />
in der Mittelmeerküche k<strong>an</strong>n<br />
zur Vorbeugung des Bluthochdrucks<br />
und Diabetes,<br />
aber auch zur positiven Beeinflussung<br />
einer bestehenden<br />
Erkr<strong>an</strong>kung beitragen.<br />
23. November 2016<br />
Vortrag von Markus Bauer<br />
<strong>an</strong>lässlich der <strong>Herz</strong>wochen<br />
Bei uns ist Ihre Gesundheit<br />
in den besten Händen<br />
Capio Kr<strong>an</strong>kenhaus L<strong>an</strong>d Hadeln<br />
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<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />
Ein einfühlsamer Ansprechpartner<br />
Friedhofsgärtner beraten bei Trauer- und Grabschmuck<br />
gdf · G<strong>an</strong>z besonders zu den<br />
Totengedenktagen wie Allerheiligen,<br />
Allerseelen oder<br />
dem Totensonntag wird uns<br />
bewusst, wie sehr der Verlust<br />
schmerzt, den wir durch den<br />
Tod eines lieben Angehörigen<br />
oder guten Wegbegleiters erleiden.<br />
Der G<strong>an</strong>g zum Friedhof<br />
ist für viele Hinterbliebene<br />
eine Gelegenheit stille<br />
Zwiesprache zu halten und<br />
sich durch spezielle Rituale<br />
g<strong>an</strong>z nah mit dem Verstorbenen<br />
zu fühlen. So können<br />
das Anzünden einer Kerze<br />
oder ein Blumengruß dabei<br />
helfen, auf g<strong>an</strong>z besondere<br />
Weise eine Verbindung mit<br />
dem Verstorbenen zu spüren.<br />
Friedhofsgärtner verw<strong>an</strong>deln<br />
im Herbst so m<strong>an</strong>ches Grab<br />
in ein kleines Kunstwerk. Mit<br />
individuell und aufwendig<br />
gestaltetem Grabschmuck<br />
setzen sie dabei Akzente.<br />
„Als Grundlage für Kränze<br />
und Gestecke verwenden wir<br />
oft T<strong>an</strong>nenzweige, Wacholder,<br />
Moos, Proteen und <strong>an</strong>dere<br />
Exoten. Diese bleiben auch<br />
bei Wind und Wetter l<strong>an</strong>ge<br />
attraktiv“, erklärt Friedhofsgärtnerin<br />
Anja Qayyum-<br />
Kocks. Die Experten für schöne<br />
Gräber gehen dabei auch<br />
gerne auf <strong>die</strong> individuellen<br />
Wünsche und Vorstellungen<br />
ihrer Kunden ein. „Beispielsweise<br />
können <strong>die</strong> Lieblingsblumen<br />
des Verstorbenen in<br />
Gestecke oder auch in <strong>die</strong><br />
Grababdeckung eingearbeitet<br />
werden“, weiß Qayyum-<br />
Kocks zu berichten.<br />
Die Friedhofsgärtner nutzen<br />
ihr breites Fachwissen, um<br />
g<strong>an</strong>z persönlich gestalteten<br />
Grabschmuck zu entwerfen.<br />
„Emotionen spielen bei den<br />
Gesprächen mit den Angehörigen<br />
oft eine große Rolle. Da<br />
ist unser Fingerspitzengefühl<br />
gefordert, damit wir für <strong>die</strong><br />
Angehörigen kreative Werkstücke<br />
<strong>an</strong>fertigen können,<br />
<strong>die</strong> so individuell wie <strong>die</strong> Persönlichkeit<br />
des Verstorbenen<br />
sind“, berichtet <strong>die</strong> stellvertretende<br />
Aufsichtsratsvorsitzende<br />
der Gesellschaft deutscher<br />
Friedhofsgärtner mbH.<br />
Starke Symbolkraft haben<br />
Annegret Schilling GmbH<br />
Schwalbenweg 8 · 27476 Cuxhaven<br />
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Der Friedhofsgärtner berät in allen Fragen rund um Trauer und Grabschmuck<br />
Grabgestecke in Form eines<br />
<strong>Herz</strong>ens, eines Engels oder<br />
auch eines Kreuzes. „Viele<br />
verschiedene Formen und Variationen<br />
sind möglich. Meistens<br />
kristallisiert sich aber ein<br />
Hauptwunsch im Gespräch<br />
recht schnell heraus. Diesen<br />
greifen wir d<strong>an</strong>n gerne auf“,<br />
erklärt Anja Qayyum-Kocks.<br />
In den nächsten Wochen haben<br />
<strong>die</strong> Friedhofsgärtner also<br />
alle Hände voll zu tun. Neben<br />
dem Herstellen von Grabschmuck<br />
wie zum Beispiel<br />
Schalen und Kränzen, und<br />
dem aktuellen Austausch der<br />
Wechselbepfl<strong>an</strong>zung, statten<br />
viele von ihnen den eigenen<br />
Betrieb mit besonderen Grablichtern<br />
aus. Seit dem letzten<br />
Jahr gibt es ausschließlich bei<br />
Friedhofsgärtnern lilafarbene<br />
Grablichter mit dem Aufdruck<br />
„Für Dich! Für Mich!“<br />
zum Erwerb. Die besonderen<br />
Grabkerzen brachten im letzten<br />
Jahr zahlreiche Friedhöfe<br />
zu leuchten und sind seitdem<br />
Foto: GdF<br />
sehr beliebt. Auf einigen<br />
Friedhöfen pl<strong>an</strong>en Friedhofsgärtner<br />
schon jetzt besondere<br />
Aktionen mit den Kerzen für<br />
<strong>die</strong> Besucher. „Denn Friedhöfe<br />
sind nicht nur letzte<br />
Ruhestätten für Verstorbene,<br />
sondern vielmehr Orte der<br />
Lebenden“, erläutert Qayyum-Kocks<br />
abschließend.<br />
Vielerorts bereiten Friedhofsgärtner<br />
jetzt schon <strong>die</strong> Gräber<br />
auf <strong>die</strong> kalte Jahreszeit<br />
vor. Die Herbstbepfl<strong>an</strong>zung<br />
wird durch winterharte Bepfl<strong>an</strong>zung<br />
abgelöst und individuell<br />
gestaltete Muster mit<br />
T<strong>an</strong>nenzweigen, Koniferen<br />
sowie Moosstreifen, Wurzeln<br />
und T<strong>an</strong>nenzapfen verzieren<br />
<strong>die</strong> Flächen. Die Gestaltung<br />
des Grabes im Winter<br />
ist übrigens Best<strong>an</strong>dteil einer<br />
g<strong>an</strong>zjährigen Grabpflege<br />
durch den Friedhofsgärtner,<br />
der seine Kunden beispielsweise<br />
im Rahmen einer Dauergrabpflege<br />
betreut.<br />
Seite 16
Seite 17<br />
Individuelle Grabmalgestaltung<br />
Die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegeln<br />
biv · Die Bestattungskultur<br />
hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />
stark gew<strong>an</strong>delt, ein<br />
Trend hin zu individuellen<br />
Grabmalen ist zu beobachten.<br />
Dieser Trend steht im<br />
Gegensatz zur <strong>an</strong>onymen<br />
Bestattung, <strong>die</strong> in vielen Regionen<br />
wieder rückläufig ist.<br />
Bei der Gestaltung treten seit<br />
einiger Zeit christliche Zeichen,<br />
Motive und Worte in<br />
den Hintergrund, moderne<br />
Formen, weltliche Zeichen<br />
und Symbole hingegen spielen<br />
eine immer wichtigere<br />
Rolle. Hinterbliebene wollen<br />
stärker mitgestalten als<br />
früher. Nicht zuletzt ist <strong>die</strong><br />
Mitwirkung <strong>an</strong> der Gestaltung<br />
des Grabmals auch ein<br />
Teil der Trauerarbeit. Viele<br />
begreifen sie als einen letzten<br />
Dienst am Verstorbenen.<br />
Bei Auswahl und Gestaltung<br />
spielt der Preis für viele Hinterbliebene<br />
nicht <strong>die</strong> zentrale<br />
Rolle. Wenn Produkt und Angebot<br />
überzeugen, wählen<br />
Kunden durchaus <strong>an</strong>spruchsvoll<br />
gestaltete Grabmale,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Einzigartigkeit des<br />
Verstorbenen zum Ausdruck<br />
bringen. Dabei werden vermehrt<br />
regionale Natursteine<br />
aus Deutschl<strong>an</strong>d und Europa<br />
nachgefragt, eine Entwicklung,<br />
<strong>die</strong> auf einen bewussteren<br />
Lebensstil vieler und das<br />
ökologische Umdenken allgemein<br />
zurückzuführen ist.<br />
Auch <strong>die</strong> Friedhöfe öffnen<br />
sich für neue Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Die Reglementierungen<br />
sind mittlerweile<br />
weniger streng. Neue,<br />
von Steinmetzmeistern gemeinsam<br />
mit Friedhofsgärtnern<br />
und -verwaltungen<br />
entwickelte Konzepte wie<br />
Memoriam-Gärten und Themengrab<strong>an</strong>lagen<br />
wurden<br />
bereits in vielen Gemeinden<br />
umgesetzt oder werden derzeit<br />
diskutiert. Auf den Friedhöfen<br />
entstehen dadurch<br />
neue Räume, <strong>die</strong> für viele<br />
Hinterbliebene<br />
Die Individualität des Verstorbenen k<strong>an</strong>n über das Grabmal zum Ausdruck gebracht werden<br />
<br />
Foto: BIV Steinmetze<br />
eine attraktive Alternative<br />
zu herkömmlichen Anlagen<br />
darstellen.<br />
Diese zeitgemäßen Angebote<br />
finden Ankl<strong>an</strong>g bei vielen<br />
Hinterbliebenen, <strong>die</strong> Nachfrage<br />
ist groß. Die Reson<strong>an</strong>z<br />
ist so positiv, dass viele Gemeinden<br />
<strong>die</strong> Umsetzung<br />
ähnlicher oder weiterer Angebote<br />
pl<strong>an</strong>en.<br />
Eine Herausforderung sind<br />
kleinflächige Urnengräber,<br />
denn hier ist der Gestaltungsspielraum<br />
naturgemäß<br />
begrenzt. Trotzdem muss es<br />
nicht zw<strong>an</strong>gsläufig <strong>die</strong> einfache<br />
Platte mit Namen und<br />
Lebensdaten sein. Auch im<br />
Kleinen ist Kreativität und<br />
Individualität möglich.<br />
von Minden<br />
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<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />
kgs · Bis zum Jahr 2030 erwarten<br />
Augenärzte rund 50<br />
Prozent mehr Patienten.<br />
Mit der alternden<br />
Gesellschaft<br />
steigt auch <strong>die</strong> Zahl<br />
der Augenerkr<strong>an</strong>kungen.<br />
Doch niem<strong>an</strong>d<br />
muss sich sein<br />
Sehvermögen stehlen<br />
lassen. Mit regelmäßigen<br />
Augenkontrollen<br />
und ein paar<br />
Alltagstricks lässt<br />
sich den tückischen<br />
Dieben das H<strong>an</strong>dwerk<br />
meist gut legen.<br />
Wer Kostbares nicht<br />
verlieren möchte,<br />
sollte wachsam und<br />
vorausschauend sein.<br />
G<strong>an</strong>z gleich, ob es<br />
ums Portemonnaie<br />
oder Sehvermögen geht. Bereits<br />
jeder Zweite der 52- bis<br />
64-Jährigen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
ist am Grauen Star erkr<strong>an</strong>kt.<br />
Und das oft ohne es zu wissen,<br />
weil <strong>die</strong> Linsentrübung<br />
schleichend verläuft. Seh-<br />
Seite 18<br />
Diebe des Sehvermögens<br />
Tipps und Tricks für gutes Sehen<br />
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Checks beim Arzt oder Augenoptiker<br />
helfen, <strong>die</strong> Hauptursachen<br />
für Erblindung in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d früh aufzuspüren.<br />
Zudem lassen sich Grauer<br />
Star, Grüner Star (blinde<br />
Stellen im Gesichtsfeld, oft<br />
erhöhter Augeninnendruck),<br />
altersbedingte Makuladegeneration<br />
(AMD; Netzhautschäden)<br />
und diabetische Retinopathie<br />
(Schädigung von<br />
Blutgefäßen) gut beh<strong>an</strong>deln.<br />
Die Lebensqualität hängt<br />
erheblich vom intakten Sehvermögen<br />
ab. Eine US-Stu<strong>die</strong><br />
zeigt, dass besonders AMD<br />
als großer Risikofaktor für<br />
Depressionen gilt. Mit einer<br />
perfekt <strong>an</strong>gepassten Brille<br />
k<strong>an</strong>n es aber gelingen, trübe<br />
Stimmung zu vertreiben. Voraussetzung<br />
für jede erfolgreiche<br />
Augentherapie bleibt:<br />
Die Erkr<strong>an</strong>kung muss möglichst<br />
früh erk<strong>an</strong>nt werden.<br />
Je früher bzw. länger der<br />
Sehsinn geschützt wird, desto<br />
besser. Forscher haben<br />
herausgefunden, dass <strong>die</strong><br />
Augen von einer abwechslungsreichen<br />
Ernährung mit<br />
Vollkornprodukten, Gemüse,<br />
Obst und Fisch profitieren.<br />
Noch besser als Möhren ist<br />
grünes Blattgemüse, wie Spinat,<br />
Brokkoli und Grünkohl.<br />
Die darin enthaltenen Carotinoide<br />
schützen <strong>die</strong> Netzhautzellen<br />
vor blauem Licht<br />
und kurzwelligen Strahlen<br />
und mindern so das Risiko <strong>an</strong><br />
AMD zu erkr<strong>an</strong>ken. Nitratreiches<br />
Gemüse, wie Rucola,<br />
Kohl und Rote Beete tragen<br />
neuesten Erkenntnissen zu<br />
Folge dazu bei, den<br />
Augeninnendruck zu<br />
reduzieren: Das Risiko<br />
<strong>an</strong> Grünem Star<br />
zu erkr<strong>an</strong>ken könnte<br />
so gesenkt werden.<br />
Rauchen hingegen<br />
ist schlecht für <strong>die</strong><br />
Augen. Es schädigt<br />
den Sehnerv, weil er<br />
schlechter durchblutet<br />
wird. Eine englische<br />
Untersuchung<br />
zeigt, dass jede fünfte<br />
AMD auf Tabakkonsum<br />
zurückzuführen<br />
ist.<br />
Angekurbelt wird <strong>die</strong><br />
Durchblutung durch<br />
Bewegung. Kein<br />
Wunder also, dass<br />
Joggen auch <strong>die</strong> Augen fit<br />
hält, wie amerik<strong>an</strong>ische Experten<br />
feststellten.<br />
Brenzlig wird es für <strong>die</strong> Augen,<br />
wenn Make-up nicht<br />
gründlich entfernt wird. Weil<br />
<strong>die</strong> Tränendrüse leicht verstopft,<br />
k<strong>an</strong>n es zu Entzündungen<br />
der Lider kommen,<br />
schlimmstenfalls zu einem so<br />
gen<strong>an</strong>nten trockenen Auge.<br />
Eine gute Kombination aus<br />
Sehtests, Sehkorrektion, gesunder<br />
Ernährung, Bewegung<br />
und Augenhygiene fördert <strong>die</strong><br />
Lebensqualität und ist l<strong>an</strong>gfristig<br />
der beste Schutz gegen<br />
<strong>die</strong> Diebe der Sehkraft.<br />
L<strong>an</strong>gfristiger Schutz in kleinen<br />
Schritten:<br />
· Seh-Test beim Augenoptiker<br />
im TÜV-Rhythmus: Alle zwei<br />
Jahre<br />
· Augenuntersuchung beim<br />
Augenarzt: Ab dem vierzigsten<br />
Lebensjahr einmal<br />
jährlich<br />
· Ausgewogene Ernährung<br />
mit Vollkornprodukten, Gemüse,<br />
Obst und Fisch<br />
· Regelmäßige Bewegung<br />
· Augenhygiene<br />
Foto: Zeiss
Seite 19<br />
Entscheidungen zur Org<strong>an</strong>spende<br />
Erste Ergebnisse der BZgA-Repräsentativbefragung<br />
re · Die Bundeszentrale für<br />
gesundheitliche Aufklärung<br />
(BZgA) hat erste Ergebnisse<br />
der bundesweiten Repräsentativbefragung<br />
„Einstellung,<br />
Wissen und Verhalten der<br />
Allgemeinbevölkerung zur<br />
Org<strong>an</strong>- und Gewebespende<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d 2016“<br />
veröffentlicht.<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Herm<strong>an</strong>n Gröhe: „Ich werde<br />
oft gefragt, ob ich selbst einen<br />
Org<strong>an</strong>spendeausweis besitze.<br />
Den habe ich und trage ihn<br />
mit großer Überzeugung immer<br />
bei mir. Es ist gut, dass<br />
81 Prozent aller Menschen<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d der Org<strong>an</strong>und<br />
Gewebespende aufgeschlossen<br />
gegenüberstehen.<br />
Allerdings hat nur ein Drittel<br />
der Bevölkerung tatsächlich<br />
einen Org<strong>an</strong>spendeausweis.<br />
Ich wünsche mir, dass noch<br />
mehr Menschen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
eine bewusste Entscheidung<br />
treffen und in einem<br />
Org<strong>an</strong>spendeausweis festhalten.<br />
Denn <strong>die</strong>se Entscheidung<br />
k<strong>an</strong>n Leben retten.“<br />
Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin<br />
der BZgA, erläutert: „Mehr<br />
als 10.000 Menschen warten<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d auf ein neues<br />
Org<strong>an</strong>. Vor <strong>die</strong>sem Hintergrund<br />
kommt der Aufklärungsarbeit<br />
zur Org<strong>an</strong>- und<br />
Gewebespende eine große<br />
Bedeutung zu. Auch wenn<br />
sich inzwischen mehr als<br />
<strong>die</strong> Hälfte der Befragten (54<br />
Prozent) sehr gut oder gut<br />
seit 2010 konst<strong>an</strong>t hoch und<br />
liegt in <strong>die</strong>sem Jahr bei 81<br />
Prozent (2010: 79 Prozent).<br />
Getroffene Entscheidungen<br />
„Ja“ oder „Nein“ - der Org<strong>an</strong>spendeausweis gibt <strong>die</strong> Sicherheit, dass<br />
<strong>die</strong> eigene Entscheidung zur Org<strong>an</strong>- und Gewebespende dokumentiert<br />
ist und entsprechend umgesetzt wird<br />
Foto: BZgA<br />
tiven für eine Org<strong>an</strong>- und Gewebespende<br />
sagen 77 Prozent,<br />
dass sie <strong>an</strong>deren Menschen<br />
helfen wollen. 27 Prozent der<br />
Befragten lehnen eine Org<strong>an</strong>-<br />
und Gewebespende ab,<br />
weil sie glauben, als Spender<br />
nicht geeignet zu sein, 20<br />
Prozent äußern Angst und<br />
Unsicherheit gegenüber der<br />
Org<strong>an</strong>entnahme und 19 Prozent<br />
fehlt das Vertrauen in<br />
das Org<strong>an</strong>spendesystem. Die<br />
Personen, <strong>die</strong> noch keine Entscheidung<br />
getroffen haben,<br />
begründen <strong>die</strong>s damit, dass<br />
sie sich zu wenig mit dem<br />
Thema beschäftigt hätten.<br />
Das Tr<strong>an</strong>spl<strong>an</strong>tationsgesetz<br />
schreibt vor, dass Kr<strong>an</strong>kenkassen<br />
und Kr<strong>an</strong>kenversicherungsunternehmen<br />
ihre Versicherten<br />
ab dem vollendeten<br />
16. Lebensjahr alle zwei Jahre<br />
über <strong>die</strong> Möglichkeiten einer<br />
Org<strong>an</strong>- und Gewebespende<br />
informieren. Versicherte sollen<br />
hiermit unterstützt werden,<br />
eine informierte Entscheidung<br />
zur Org<strong>an</strong>- und<br />
Gewebespende zu treffen und<br />
sie im Org<strong>an</strong>spendeausweis<br />
zu dokumentieren.<br />
Zur Information und Aufklärung<br />
zum Thema Org<strong>an</strong>und<br />
Gewebespende hält <strong>die</strong><br />
BZgA ein breites Informati-<br />
informiert fühlen, so wünschen<br />
sich 42 Prozent mehr<br />
Informationen zu dem Thema.<br />
Deshalb richtet sich <strong>die</strong><br />
BZgA weiterhin gezielt <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />
Bevölkerung, um Wissensdefizite,<br />
aber auch Ängste und<br />
zur Org<strong>an</strong>- und Gewebespende<br />
fallen meist zugunsten<br />
einer Einwilligung aus: 74<br />
Prozent derer, <strong>die</strong> eine Entscheidung<br />
getroffen haben,<br />
stimmen einer Org<strong>an</strong>- und<br />
Gewebespende nach dem Tod<br />
Unsicherheiten abzubauen. zu, 18 Prozent widersprechen<br />
Nur wer gut informiert ist,<br />
k<strong>an</strong>n eine bewusste Entscheidung<br />
treffen.“<br />
ihr, vier Prozent übertragen<br />
<strong>die</strong> Entscheidung auf eine<br />
<strong>an</strong>dere Person und ebenso<br />
Die überwiegend positive viele machen eine <strong>an</strong>dere<br />
Einstellung zum Thema Org<strong>an</strong>-<br />
und Gewebespende ist Auf <strong>die</strong> Frage nach den Mog<strong>an</strong>spende-info.de<br />
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Org<strong>an</strong>spendeausweis ausfüllen,<br />
ausschneiden und <strong>an</strong><br />
der gestrichelten Linie falten.<br />
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Org<strong>an</strong>spende<br />
nach § 2 des Tr<strong>an</strong>spl<strong>an</strong>tationsgesetzes<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Wohnort<br />
Geburtsdatum<br />
rg<strong>an</strong>spende<br />
s c h e n k t L e b e n .<br />
Antwort auf Ihre persönlichen Fragen erhalten Sie beim Infotelefon Org<strong>an</strong>spende unter<br />
der gebührenfreien Rufnummer 0800 / 90 40 400.<br />
Erklärung zur Org<strong>an</strong>- und Gewebespende<br />
Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Org<strong>an</strong>en/Geweben zur<br />
Tr<strong>an</strong>spl<strong>an</strong>tation in Frage kommt, erkläre ich:<br />
JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem<br />
Körper Org<strong>an</strong>e und Gewebe entnommen werden.<br />
oder JA, ich gestatte <strong>die</strong>s, mit Ausnahme folgender Org<strong>an</strong>e/Gewebe:<br />
oder<br />
oder<br />
oder<br />
JA, ich gestatte <strong>die</strong>s, jedoch nur für folgende Org<strong>an</strong>e/Gewebe:<br />
NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Org<strong>an</strong>en oder Geweben.<br />
Über JA oder NEIN soll d<strong>an</strong>n folgende Person entscheiden:<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
Platz für Anmerkungen/Besondere Hinweise<br />
D A T U M<br />
PLZ, Wohnort<br />
Telefon<br />
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Fahrt um nichts Ged<strong>an</strong>ken machen. Zudem lassen sich <strong>die</strong> flexiblen Innenräume Ihren individuellen Bedürfnissen <strong>an</strong>passen und<br />
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