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Herz an die Hand

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Wir nehmen Sie mit <strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...


Wir nehmen Sie mit<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />

Für den Ernstfall Bescheid wissen<br />

Mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung absichern<br />

djd · So fit und agil sich der<br />

Ruheständler auch heute<br />

noch fühlt - mit höherem Alter<br />

steigt das Risiko, pflegebedürftig<br />

zu werden: Fast jeder<br />

Dritte der über 80-jährigen<br />

kommt nicht mehr ohne<br />

fremde Hilfe aus. Wichtig zu<br />

wissen: Am 1. J<strong>an</strong>uar 2017<br />

treten mit dem sogen<strong>an</strong>nten<br />

Pflegestärkungsgesetz<br />

zahlreiche Neuerungen in<br />

Kraft. Entscheidend für <strong>die</strong><br />

Leistungen aus der Pflegeversicherung<br />

ist d<strong>an</strong>n der Begriff<br />

der Pflegebedürftigkeit - g<strong>an</strong>z<br />

gleich ob es sich um körperliche<br />

Einschränkungen oder<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verlag<br />

EWa Elbe-Weser-aktuell-Verlag<br />

GmbH + Co. KG<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel. 04721/72 15 - 0, Fax 72 15 - 45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-aktuell.de<br />

Chefredaktion: Andreas Oetjen<br />

Geschäftsführung: M<strong>an</strong>fred Schultz<br />

Anzeigenleitung: Michael Lomba<br />

Grafik/Satz: Cornelia Schwartze<br />

Titelbild: adrielsocrates/flickr<br />

Erfüllungsort und Gerichtsst<strong>an</strong>d ist Cuxhaven.<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />

dürfen nicht <strong>an</strong>derweitig verwendet werden.<br />

Das gilt auch für <strong>die</strong> Einspeicherung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck<br />

(auch auszugsweise) nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung des Verlages.<br />

Alle Angaben nach bestem Wissen, aber<br />

ohne Gewähr.<br />

Für das Alter <strong>an</strong> alles gedacht: Mit einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> viele<br />

elementare Fragen schon frühzeitig regeln<br />

Foto: djd/Deutscher Sparkassenverlag<br />

Dem Aufsetzen einer Patientenverfügung sollte stets eine umfassende<br />

Beratung vorausgehen Foto: djd/Deutscher Sparkassenverlag<br />

eine Demenzerkr<strong>an</strong>kung<br />

h<strong>an</strong>delt. Dafür gibt es künftig<br />

fünf statt bisl<strong>an</strong>g drei<br />

Pflegestufen.<br />

Da <strong>die</strong> Pflegeversicherung<br />

verpflichtend ist, sorgen <strong>die</strong><br />

Bundesbürger mit Blick auf<br />

<strong>die</strong>ses Risiko schon heute<br />

vor. Anders sieht es bei org<strong>an</strong>isatorischen<br />

Fragen aus.<br />

Schließlich haben Familien<strong>an</strong>gehörige<br />

und Ehe- oder<br />

Lebenspartner nicht automatisch<br />

das Recht, etwa nach<br />

einem schweren Unglücksfall<br />

<strong>die</strong> notwendigen Entscheidungen<br />

zu treffen. Vom Öffnen<br />

der Post bis zum Bezahlen<br />

von Rechnungen: Damit<br />

nahestehende Dritte h<strong>an</strong>deln<br />

dürfen, brauchen sie eine<br />

Vorsorgevollmacht. Diese ist<br />

nicht <strong>an</strong> eine bestimmte Form<br />

gebunden. Experten empfehlen<br />

allerdings, sich stets von<br />

einem Notar beraten zu lassen.<br />

Umfassende Informationen<br />

zu <strong>die</strong>sem Thema und<br />

weiteren fin<strong>an</strong>ziellen Fragen<br />

im Alter hält der „Budgetkompass<br />

fürs Älterwerden“<br />

bereit. Die Broschüre ist<br />

kostenfrei unter www.geldund-haushalt.de<br />

oder (030)<br />

20 455 818 erhältlich.<br />

Eine ausführliche Beratung<br />

sollte stets auch dem Aufsetzen<br />

einer Patientenverfügung<br />

vorausgehen. Mit dem Schriftstück<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> regeln, wie<br />

m<strong>an</strong> bei einer Kr<strong>an</strong>kheit<br />

medizinisch beh<strong>an</strong>delt werden<br />

möchte. Die meisten<br />

Menschen können als medizinische<br />

Laien unterschiedliche<br />

Beh<strong>an</strong>dlungsmethoden<br />

nicht fun<strong>die</strong>rt bewerten, um<br />

sich dafür oder dagegen zu<br />

entscheiden. Deshalb hat<br />

das Bundesjustizministerium<br />

Textbausteine entwickelt, <strong>die</strong><br />

im Ernstfall juristischen Best<strong>an</strong>d<br />

haben. Details dazu<br />

finden sich ebenfalls in der<br />

Broschüre.<br />

Seite


Seite <br />

- Anzeige -<br />

Felix Burda Stiftung klärt auf<br />

Mythen über Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge<br />

Arzt-Patienten-Gespräch zur Koloskopie Foto: Felix Burda Stiftung<br />

re · 1. Darmkrebs ist ein Einzelschicksal.<br />

Falsch! Richtig<br />

ist: Darmkrebs ist in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

– nach Lungenkrebs und<br />

Brustkrebs – <strong>die</strong> zweithäufigste<br />

Todesursache durch<br />

Krebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs<br />

aktuell <strong>an</strong> dritter Stelle<br />

nach Brustkrebs und Lungenkrebs.<br />

Bei den Männern steht<br />

Darmkrebs <strong>an</strong> zweiter Stelle,<br />

nach Lungenkrebs und vor<br />

Prostatakrebs. 170 Menschen<br />

erkr<strong>an</strong>ken täglich in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

<strong>an</strong> Darmkrebs. 71 Menschen<br />

sterben pro Tag <strong>an</strong> <strong>die</strong>ser<br />

Krebserkr<strong>an</strong>kung.<br />

2. Männer erkr<strong>an</strong>ken seltener<br />

<strong>an</strong> Darmkrebs. Falsch! Richtig<br />

ist: Männer erkr<strong>an</strong>ken<br />

etwa doppelt so häufig und im<br />

Durchschnitt fünf Jahre eher<br />

<strong>an</strong> Darmkrebs als Frauen.<br />

Grund genug, <strong>die</strong> Vorsorgeempfehlungen<br />

der Experten<br />

ernst zu nehmen und spätestens<br />

im Alter von 50 Jahren<br />

mit der Darmkrebsvorsorge<br />

zu beginnen.<br />

3. Ich fühle mich gesund, ich<br />

brauche keine Vorsorgeuntersuchung.<br />

Falsch! Richtig ist:<br />

Darmkrebs macht l<strong>an</strong>ge Zeit<br />

keine Beschwerden. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n<br />

sich gesund fühlen und dennoch<br />

Darmkrebs haben. Vorsorge<br />

heißt, sich ohne Symptome<br />

einer Untersuchung zu<br />

unterziehen. Denn sind erst<br />

Symptome vorh<strong>an</strong>den, ist es<br />

oft für eine Heilung zu spät.<br />

Liegt kein bek<strong>an</strong>nter Risikofaktor<br />

vor, wird für Männer<br />

und Frau ab dem 56. Lebensjahr<br />

eine Vorsorge-Darmspiegelung<br />

empfohlen. Liegen ein<br />

oder mehrere Risikofaktoren<br />

vor, sollte früher mit der Vorsorge<br />

begonnen werden. Die<br />

Kr<strong>an</strong>kenkassen übernehmen<br />

<strong>die</strong> Kosten.<br />

4. Eine Darmspiegelung ist<br />

zeitaufwändig und schmerzhaft.<br />

Falsch! Richtig ist: Die<br />

Darmspiegelung wird heute<br />

nahezu ausschließlich ambul<strong>an</strong>t<br />

durchgeführt. Der Patient<br />

liegt während der circa<br />

20 Minuten dauernden Untersuchung<br />

zugedeckt auf einer<br />

Liege. Auf Wunsch erhält<br />

er eine Beruhigungs- oder<br />

Kurzschlafspritze.<br />

5. Eine Darmspiegelung ist<br />

gefährlich. Falsch! Richtig<br />

ist: Die Darmspiegelung wird<br />

von gut ausgebildeten Experten<br />

(Gastroenterologen/<br />

Magen-Darm Arzt) durchgeführt<br />

und ist sehr risikoarm.<br />

Die Komplikationen<br />

liegen im Promillebereich.<br />

Rund 370.000 Menschen im<br />

Alter über 55 Jahre nehmen<br />

jährlich in Deutschl<strong>an</strong>d eine<br />

Vorsorge-Koloskopie in Anspruch.<br />

Bei durchschnittlich<br />

369.000 von ihnen verläuft<br />

<strong>die</strong> Untersuchung ohne jegliche<br />

Komplikationen.<br />

6. Darmkrebs lässt sich nicht<br />

verhindern oder heilen, <strong>die</strong><br />

Erkr<strong>an</strong>kung ist immer tödlich.<br />

Falsch! Richtig ist: Bei<br />

früher Erkennung liegen <strong>die</strong><br />

Heilungsch<strong>an</strong>cen von Darmkrebs<br />

bei über 90 Prozent.<br />

Darüber hinaus bietet <strong>die</strong><br />

Vorsorgedarmspiegelung <strong>die</strong><br />

große Ch<strong>an</strong>ce, dass gutartige<br />

Vorstufen erk<strong>an</strong>nt und entfernt<br />

werden können und das<br />

Entstehen von Darmkrebs damit<br />

verhindert wird.<br />

7. Die Darmkrebsvorsorge<br />

bringt nichts. Falsch! Richtig<br />

ist: Das Deutsche Krebsforschungszentrum<br />

in Heidelberg<br />

hat errechnet, dass durch <strong>die</strong><br />

Vorsorgekoloskopie von 2002<br />

bis 2010 98.734 Menschen im<br />

Alter von 55 bis 84 Jahren <strong>die</strong><br />

Erkr<strong>an</strong>kung <strong>an</strong> Darmkrebs<br />

erspart geblieben ist. Bei<br />

47.168 Menschen wurde ein<br />

vorh<strong>an</strong>dener Krebs in einem<br />

so frühen Stadium entdeckt,<br />

dass er in den meisten Fällen<br />

geheilt werden konnte. Hochgerechnet<br />

bis heute: Mehr als<br />

200.000 Neuerkr<strong>an</strong>kungen<br />

sowie rund 90.000 Todesfälle<br />

konnten durch <strong>die</strong> Vorsorgedarmspiegelung<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

verhindert werden.<br />

Das Fazit der Felix Burda Stiftung<br />

lautet deshalb: Darmkrebsvorsorge<br />

hilft.<br />

Internist Dr. med. Carsten Haack<br />

Internist Dr. med. Carsten H<br />

www.internist-haack.de · info@internist-haack.de<br />

Facharzt für innere Medizin<br />

Gastroenterologische Untersuchungen und Therapien<br />

www.internist-haack.de • info@internist-h<br />

Facharzt für innere Medizin<br />

Gastroenterologische Untersuchungen und Th<br />

• Gastroskopie<br />

• Koloskopien mit Polypektomien<br />

• Rektoskopien<br />

• Hämorrhoidenbeh<strong>an</strong>dlung<br />

• Punktionen, Biopsien<br />

Zentrumstraße 11 •<br />

Zentrumstraße 11 • 21745 Hemmoor • Telefon 0 47 71 / 8 88 00


Wir nehmen Sie mit<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />

Positives für <strong>die</strong> Gesundheit tun<br />

Länger gesund und fit durch sportliche Aktivitäten und gutes Hören<br />

fgh · Sport bedeutet nicht nur<br />

körperliche Aktivität, sondern<br />

auch Geselligkeit und gemeinsames<br />

Erleben. Gutes Hören<br />

und Verstehen ist dafür eine<br />

Grundvoraussetzung. Wer<br />

also mit allen Sinnen sportlich<br />

aktiv ist, sichert auf l<strong>an</strong>ge<br />

Sicht seine körperliche und<br />

geistige Fitness. Daher raten<br />

Gesundheitsexperten und<br />

Sportwissenschaftler dazu,<br />

sich regelmäßig sportlich zu<br />

betätigen, um das körperliche<br />

und geistige Leistungsvermögen<br />

zu fördern und <strong>die</strong> eigenen<br />

Abwehrkräfte nachhaltig<br />

zu stärken. „Das gilt natürlich<br />

auch für Menschen mit<br />

Hördefiziten“, sagt Burkhard<br />

Natürlich<br />

alles hören.<br />

Stropahl von der Fördergemeinschaft<br />

Gutes Hören: „Es<br />

ist erwiesen, dass Sport und<br />

gutes Hören für Stressabbau<br />

sorgen, <strong>die</strong> innere Ausgeglichenheit<br />

fördern und das<br />

Selbstwertgefühl steigern. Dafür<br />

bietet <strong>die</strong> Hörakustik heute<br />

individuelle Hörlösungen für<br />

fast alle Situationen in Beruf,<br />

Familie, Freizeit und Sport.“<br />

Unabhängig von der Art<br />

der sportlichen Betätigung<br />

kommt es dabei nicht auf<br />

Erleben<br />

Sie <strong>die</strong><br />

Weltneuheit!<br />

Mit Oticon Opn nachweisbar leichter hören<br />

Mehr Lebensqualität testen: Mit Oticon Opn erleben Sie Hören mit<br />

Hörgeräten so natürlich wie nie zuvor. Oticon Opn arbeitet so schnell<br />

und präzise, dass Sie sich wieder leichter mit mehreren Gesprächspartnern<br />

in lauter Umgebung unterhalten können. Weil <strong>die</strong> Hörgeräte<br />

Ihre mentalen Ressourcen schonen, hören Sie rundum alles, verstehen<br />

Sie leichter und Sie können sich mehr merken.<br />

Jetzt Probe tragen!<br />

Inh. J. Rawert<br />

Deichstraße 24<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel. 04721-57160<br />

Körperlicher Aktivität und umfassende Be<strong>an</strong>spruchung der Sinne wirkt<br />

nachhaltig positiv auf <strong>die</strong> Gesundheit und das Wohlbefinden. Im Zweifel<br />

stehen vor dem Start <strong>die</strong> ärztliche Beratung und der vorsorgliche<br />

Hörtest bei einem Hörakustiker<br />

Foto: FGH<br />

Höchstleistungen, sondern<br />

auf Kontinuität <strong>an</strong>. Im Zweifel<br />

steht vor dem Start <strong>die</strong> ärztliche<br />

Beratung und der vorsorgliche<br />

Hörtest bei einem<br />

Hörakustiker. Während W<strong>an</strong>dern,<br />

Laufen und Radfahren<br />

<strong>die</strong> Kondition und <strong>die</strong> Ausdauer<br />

stärken, erhalten Ballspiele,<br />

Gymnastik und Turnen<br />

den Gleichgewichtsinn.<br />

Tennis, T<strong>an</strong>zen und Schwimmen<br />

trainieren vornehmlich<br />

das Koordinationsvermögen.<br />

Bei <strong>die</strong>sen und den meisten<br />

weiteren sportlichen Möglichkeiten<br />

sichert gutes Hören das<br />

gemeinsame Erleben und <strong>die</strong><br />

reibungslose Verständigung<br />

unter den Trainingspartnern.<br />

Die Kombination aus körperlicher<br />

Aktivität und umfassender<br />

Be<strong>an</strong>spruchung der<br />

Sinne wirkt nachhaltig positiv<br />

auf <strong>die</strong> Gesundheit und<br />

das Wohlbefinden. Die eigene<br />

Hörleistung ist dabei gegenüber<br />

der physischen Kondition<br />

am schwierigsten einzuschätzen,<br />

weil m<strong>an</strong> sich unter Umständen<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> sehr l<strong>an</strong>gsam<br />

eintretenden Defizite beim<br />

Hören gewöhnt hat und<br />

selbst nicht mehr verlässlich<br />

beurteilen k<strong>an</strong>n, wie <strong>die</strong> Welt<br />

klingen sollte. „Regelmäßige<br />

Hörtests sollten in jedem Fall<br />

zur persönlichen Gesundheitsvorsorge<br />

gehören, g<strong>an</strong>z<br />

gleich ob m<strong>an</strong> Sport treiben<br />

möchte oder nicht“, rät Burkhard<br />

Stropahl. „Denn nur wer<br />

gut hört, k<strong>an</strong>n sich sicher und<br />

souverän in den unterschiedlichsten<br />

Lebenssituationen<br />

bewegen. Für alle Fragen<br />

rund um den Hörsinn sind<br />

<strong>die</strong> Hörakustiker <strong>die</strong> kompetenten<br />

Ansprechpartner.“<br />

Der erste Schritt zum guten<br />

Hören ist der kostenlose Hörtest<br />

bei einem Partnerakustiker<br />

der Fördergemeinschaft<br />

Gutes Hören. Hörexperten<br />

empfehlen <strong>die</strong> regelmäßigen<br />

Hörtests ab 40 Jahren, da <strong>die</strong><br />

schleichende Veränderung<br />

des Hörvermögens <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs<br />

meistens unbemerkt bleibt.<br />

Erste Anzeichen können Verständnisschwierigkeiten<br />

in<br />

lauter Umgebung sein. Die<br />

Hörakustiker der Fördergemeinschaft<br />

Gutes Hören bieten<br />

außerdem umfassende<br />

Beratung zu allen Fragen<br />

rund um das Hören.<br />

Seite <br />

Oticon_Opn_B2C_AZ_90x140_M<strong>an</strong>n_Auswahl_ISO_RZ.indd 1 03.06.16 14:57


Seite <br />

Tipps für einen gesunden Rücken<br />

Schmerzen durch richtiges Verhalten im Alltag vermeiden<br />

lifepr · Neuere Untersuchungen<br />

zeigen, dass wir<br />

durch unser persönliches Verhalten<br />

großen Einfluss auf<br />

<strong>die</strong> Entstehung von Rückenschmerzen<br />

nehmen können.<br />

Rückenexperte Ulrich Kuhnt,<br />

Leiter der Rückenschule H<strong>an</strong>nover,<br />

gibt Tipps für einen<br />

rückengerechten Alltag.<br />

Halten Sie Ihre Wirbelsäule<br />

in Bewegung: B<strong>an</strong>dscheiben<br />

und Wirbelgelenke leben von<br />

Bewegung, Rückenmuskeln<br />

müssen gefordert werden. Sitzen<br />

Sie am Büroarbeitsplatz<br />

dynamisch, d. h. wechseln<br />

Sie möglichst oft Ihre Körperhaltung.<br />

Bleiben Sie nicht<br />

l<strong>an</strong>ge sitzen, stehen Sie zwischendurch<br />

häufiger auf.<br />

Pflegen Sie Ihre Muskeln<br />

täglich eine halbe Stunde:<br />

Für <strong>die</strong> Wirbelsäulenbewegung<br />

sind <strong>die</strong> Muskeln im<br />

Rücken und im Bauch unersetzlich.<br />

Diese Muskeln sind<br />

allerdings nur so gut, wie sie<br />

be<strong>an</strong>sprucht und trainiert<br />

werden. Daher sollten täglich<br />

30 Minuten Sport oder<br />

aktive Alltagstätigkeiten wie<br />

Haus- oder Gartenarbeit zu<br />

Ihrem normalen Tagesablauf<br />

gehören.<br />

Achten Sie auf ein rückenfreundliches<br />

Umfeld: Wer<br />

bei Alltagsgegenständen wie<br />

Wohnzimmer- und Büromöbeln,<br />

Bettsystemen, Gartengeräten<br />

Rückenfreundliche Gymnastik, am besten unter Anleitung, hilft bei Rückenproblemen Fotos: AGR e. V.<br />

oder Kinderwagen<br />

Für weitere Informationen rufen Sie uns einfach<br />

<strong>an</strong>.<br />

auf ergonomische Produkte<br />

setzt, <strong>die</strong> den Rücken wirksam<br />

unterstützen und nicht<br />

einseitig belasten, k<strong>an</strong>n Rückenschmerzen<br />

effektiv vorbeugen.<br />

Ein bewährtes Qualitätsmerkmerkmal<br />

für solche<br />

Gegenstände ist das Gütesiegel<br />

„Geprüft & empfohlen“<br />

der Aktion Gesunder Rücken<br />

(AGR) e.V.. Ausgezeichnet<br />

werden ausschließlich Produkte,<br />

<strong>die</strong> den strengen Prüfkriterien<br />

eines unabhängigen<br />

Expertengremiums genügen.<br />

Nutzen Sie <strong>die</strong> positive Energie<br />

Ihrer Psyche:<br />

Psychische Faktoren wie zum<br />

Beispiel chronischer Stress,<br />

Ängste, Ärger, Sorgen oder<br />

depressive Stimmungen können<br />

Muskelversp<strong>an</strong>nungen<br />

im Nacken, in den Schultern<br />

oder im Rücken auslösen.<br />

Eine positive Lebenseinstellung<br />

und eine psychische Bal<strong>an</strong>ce<br />

steigern nicht nur Ihr<br />

allgemeines Wohlbefinden,<br />

sondern sind auch wichtige<br />

Voraussetzungen für einen<br />

gesunden Rücken.<br />

Kurseinstieg jederzeit möglich! / Funktionstraining<br />

Rehabilitationssport / MTT / Gesundheitskurse<br />

Gerätetraining / Kostenloses Probetraining / VIP-Training<br />

27476 Cuxhaven-Döse, Kurparkallee 53<br />

Tel. 04721 - 44 07 50<br />

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Ambul<strong>an</strong>te Rehabilitation (EAP), Kr<strong>an</strong>kengymnastik,<br />

M<strong>an</strong>uelle Therapie, KGG / KG am Gerät, MTT / MAT,<br />

KG, Neuro / Bobath Therapie, Packung – Massage,<br />

Lymphdrainage, Elektrotherpapie / Ultraschall / Iontophorese<br />

Ambul<strong>an</strong>te Kur<strong>an</strong>wendungen, Hausbesuche<br />

Gern informieren wir Sie über Ihre Beh<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten.<br />

27476 Cuxhaven-Döse, Kurparkallee 53<br />

Tel. 04721 - 44 44 22<br />

m.gojny@reha-centrum-cuxhaven.de<br />

www.reha-centrum-cuxhaven.de


Wir nehmen Sie mit<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />

Mit Stammzellenspende Leben retten<br />

Mehr Hoffnung für Blutkrebspatienten auf der g<strong>an</strong>zen Welt<br />

re · Jeder Einzelne hat <strong>die</strong><br />

Ch<strong>an</strong>ce, Leben zu retten. Eine<br />

Ch<strong>an</strong>ce, <strong>die</strong> bei der DKMS bereits<br />

über 6,3 Millionen Mal besteht.<br />

„Wir sind jedem unserer<br />

Spender d<strong>an</strong>kbar, denn jeder<br />

einzelne neue Spender bringt<br />

uns unserer Vision näher: den<br />

Blutkrebs zu besiegen“, sagt<br />

S<strong>an</strong>dra Bothur, Geschäftsführerin<br />

der DKMS Deutsche<br />

Knochenmarkspenderdatei.<br />

Dass weltweite Hilfe dringend<br />

benötigt wird, zeigen <strong>die</strong> Fakten:<br />

Alle 35 Sekunden erkr<strong>an</strong>kt<br />

ein Mensch <strong>an</strong> Blutkrebs. In<br />

Deutschl<strong>an</strong>d findet immer noch<br />

jeder fünfte Patient keinen geeigneten<br />

Stammzellspender.<br />

Das allein ist Ansporn, mit<br />

MUND AUF.<br />

STÄBCHEN REIN.<br />

SPENDER SEIN.<br />

Werde Stammzellspender!<br />

Registrier’ Dich auf<br />

dkms.de<br />

Eine neue DKMS-Spenderin bei der Blutabnahme auf einer öffentlichen<br />

Registrierungsaktion<br />

Foto: DKMS<br />

Hochdruck immer neue Spender<br />

zu gewinnen, den Zug<strong>an</strong>g<br />

zu <strong>an</strong>gemessenen Therapien zu<br />

verbessern und <strong>die</strong> Blutkrebsforschung<br />

vor<strong>an</strong>zutreiben.<br />

Ausschlaggebend für eine erfolgreiche<br />

Spendervermittlung<br />

sind <strong>die</strong> so gen<strong>an</strong>nten HLA-<br />

Merkmale (Gewebemerkmale),<br />

<strong>die</strong> genetisch und regional<br />

unterschiedlich sind. Um <strong>die</strong><br />

Überlebensch<strong>an</strong>cen von Blutkrebspatienten<br />

zu verbessern,<br />

setzt <strong>die</strong> DKMS deshalb alles<br />

dar<strong>an</strong>, möglichst viele Spender<br />

verschiedener Nationalitäten<br />

in ihrer Datenb<strong>an</strong>k zu vereinen.<br />

„Für uns hier in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

ist es wichtig zu wissen,<br />

dass wir durch unser globales<br />

Netzwerk und <strong>die</strong> Unterstützung<br />

der gesamten DKMS-Familie<br />

sowie <strong>an</strong>deren Registern<br />

Patienten auch d<strong>an</strong>n helfen<br />

können, wenn wir im eigenen<br />

L<strong>an</strong>d keinen geeigneten Spender<br />

für sie finden. In unserem<br />

funktionierenden Netzwerk<br />

gibt jeder alles, um Erfolg im<br />

Sinne der Patienten zu haben“,<br />

ergänzt S<strong>an</strong>dra Bothur,.<br />

Alle DKMS-Spender stehen<br />

schon heute für weltweite<br />

Such<strong>an</strong>fragen zur Verfügung.<br />

Bis heute haben über 56.000<br />

DKMS-Spender einem Patienten<br />

durch ihre Stammzellspende<br />

eine neue Ch<strong>an</strong>ce auf<br />

Leben gegeben, alleine aus<br />

Deutschl<strong>an</strong>d sind es seit Gründung<br />

der DKMS im Jahr 1991<br />

rund 48.000 Spender. Aktuell<br />

spenden jeden Tag mindestens<br />

18 DKMS-Spender Stammzellen<br />

oder Knochenmark. Doch<br />

<strong>die</strong> größte internationale<br />

Stammzellspenderdatei benötigt<br />

immer wieder neue Spender,<br />

um <strong>die</strong> genetische Vielfalt der<br />

Datei zu erhöhen und das Ausscheiden<br />

von Spendern aus Altersgründen<br />

auszugleichen.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Grund ruft <strong>die</strong><br />

DKMS aktiv dazu auf, sich als<br />

Stammzellspender registrieren<br />

zu lassen. Eine Online-Registrierung<br />

ist einfach und geht<br />

schnell: Unter www.dkms.de<br />

k<strong>an</strong>n sich jeder Interessierte<br />

ein Registrierungsset nach<br />

Hause bestellen. Mithilfe zweier<br />

Wattestäbchen wird ein Abstrich<br />

der W<strong>an</strong>genschleimhaut<br />

vorgenommen. Anschließend<br />

werden daraus <strong>die</strong> Gewebemerkmale<br />

<strong>an</strong>alysiert.<br />

Im Jahr 2015 hat bereits fast<br />

<strong>die</strong> Hälfte aller neuaufgenommenen<br />

Spender (insgesamt<br />

über eine Million in 2015)<br />

<strong>die</strong>sen Weg der Online-Registrierung<br />

gewählt und sich in<br />

der weltweiten DKMS-Familie<br />

registrieren lassen.<br />

Die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />

gemeinnützige<br />

Gesellschaft mbH sucht<br />

und vermittelt Stammzellspender<br />

für Menschen mit Blutkrebs<br />

und <strong>an</strong>deren Erkr<strong>an</strong>kungen<br />

des blutbildenden Systems. Den<br />

Anstoß zur Gründung gab 1991<br />

das Schicksal der <strong>an</strong> Leukämie<br />

erkr<strong>an</strong>kten Mechtild Harf, <strong>die</strong><br />

eine Stammzelltr<strong>an</strong>spl<strong>an</strong>tation<br />

benötigte. Mit dem Ziel,<br />

gemeinschaftlich noch mehr<br />

Leben zu retten, engagiert sich<br />

<strong>die</strong> DKMS seit 2013 verstärkt in<br />

der Forschung und weitet ihre<br />

Arbeit auch auf <strong>an</strong>dere Länder<br />

aus. Bisher ist sie in den USA,<br />

Polen, Sp<strong>an</strong>ien und in Großbrit<strong>an</strong>nien<br />

vertreten.<br />

www.dkms.de<br />

Seite


Seite <br />

Frühzeitig den Rahmen klären<br />

Eine Sorge weniger – d<strong>an</strong>k einer guten Bestattungsvorsorge<br />

re · Schon zu Lebzeiten Deutsche Bestattungsvorsorge<br />

sollten Menschen sich mit<br />

dem Sterben und dem Tod Treuh<strong>an</strong>d AG <strong>die</strong> treu-<br />

händerische Verwaltung von<br />

ausein<strong>an</strong>dersetzen und <strong>die</strong><br />

Bestattung regeln. Damit<br />

helfen sie sich selbst und ihren<br />

Angehörigen.<br />

„Halte Ordnung und <strong>die</strong> Ordnung<br />

wird dich halten.“ Diese<br />

Beobachtung des Hl. Ignatius<br />

gilt nicht nur für das Leben,<br />

sondern auch für das Sterben.<br />

M<strong>an</strong> sollte schon frühzeitig<br />

den äußeren Rahmen der Bestattung<br />

klären. Damit gibt<br />

m<strong>an</strong> sich selbst <strong>die</strong> Sicherheit,<br />

dass der eigene Wille<br />

Beachtung findet -und m<strong>an</strong><br />

nimmt gleichzeitig auch den<br />

Angehörigen <strong>die</strong> Sorge, in<br />

Zeiten arger Trauer sich auch<br />

noch um Bestattungsfragen<br />

kümmern zu müssen. So vermeidet<br />

m<strong>an</strong> auch das Orakeln<br />

über den mutmaßlichen<br />

Geldern <strong>an</strong>. Der Kunde zahlt,<br />

ausgehend vom Kostenvor<strong>an</strong>schlag<br />

Willen des Verstorbenen.<br />

des Bestatters im<br />

Bestatter bieten dafür sogen<strong>an</strong>nte<br />

Bestattungsvorsorge-<br />

Beratungen <strong>an</strong>. Gemeinsam<br />

mit dem Kunden werden in<br />

Bestattungsvorsorgevertrag,<br />

Geld in einen Treuh<strong>an</strong>dvertrag<br />

ein. Dieses wird als Treuh<strong>an</strong>dvermögen<br />

mündelsicher<br />

einem Bestattungsvorsorgevertrag<br />

<strong>an</strong>gelegt und verzinst. Im<br />

alle Punkte fest-<br />

gehalten, <strong>die</strong> dereinst für<br />

<strong>die</strong> Bestattung wichtig sein<br />

sollen. Beratung und Vorsorgevertrag<br />

sind kostenlos. Zu<br />

Todesfall wird <strong>die</strong>ses Treuh<strong>an</strong>dvermögen<br />

d<strong>an</strong>n <strong>an</strong> den<br />

Bestatter zur Erfüllung des<br />

Vertrages ausgezahlt.<br />

Die Alternative dazu ist <strong>die</strong><br />

den Punkten, <strong>die</strong> in einem Sterbegeldversicherung. Sie<br />

Bestattungsvorsorgevertrag<br />

geklärt werden, gehören unter<br />

<strong>an</strong>derem <strong>die</strong> Fragen nach<br />

einer Erd- oder Feuerbestattung,<br />

dem Blumenschmuck,<br />

der Trauerfeier und vielem<br />

mehr.<br />

Dabei regelt m<strong>an</strong> auch den<br />

fin<strong>an</strong>ziellen Rahmen. Laut<br />

einhelliger Expertenmeinung<br />

bietet sich vor allem für Menschen<br />

<strong>an</strong>, <strong>die</strong> nicht älter als<br />

Mitte 60 sind. Hier werden<br />

monatlich kleine Beträge in<br />

eine Sterbegeldversicherung<br />

eingezahlt, <strong>die</strong> im Todesfall<br />

ausbezahlt wird. Gerade für<br />

Menschen mit kleineren Einkommen<br />

ist <strong>die</strong>s interess<strong>an</strong>t.<br />

Es gibt in aller Regel keine<br />

macht es Sinn, l<strong>an</strong>gfristig Gesundheitsprüfung und<br />

für <strong>die</strong> Bestattung fin<strong>an</strong>ziell<br />

vorzusorgen, sobald m<strong>an</strong> mit<br />

dem Bestatter seines Vertrauens<br />

den Vorsorgevertrag abgeschlossen<br />

hat. Dafür gibt<br />

das Geld wird nach entsprechenden<br />

Wartezeiten auch<br />

bei Suizid oder bei Unfalltod<br />

sofort nach Vertragsbeginn<br />

ausgezahlt. Es wird gerne<br />

es im Grunde nur zwei sichere behauptet, Sterbegeldversicherungen<br />

Möglichkeiten:<br />

seien unnötig und<br />

Der Bundesverb<strong>an</strong>d Deutscher<br />

teuer. Ein ebenso falscher<br />

Bestatter (BDB) bietet wie<br />

über seine<br />

Mit einer Bestattungsvorsorge k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> rechtzeitig <strong>die</strong> eigenen Vorstellungen<br />

für eine Bestattung festlegen<br />

Foto: BDB<br />

wenig durchdachter Vorwurf.<br />

Denn nur wer den Zeitpunkt<br />

des eigenen Todes vorhersagen<br />

k<strong>an</strong>n, könnte auch das<br />

fin<strong>an</strong>ziell günstigste Angebot<br />

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auswählen. Im Normalfall<br />

muss aber <strong>die</strong> vorgesehene<br />

Summe jederzeit zur Verfügung<br />

stehen. Von einem<br />

Sparbuch auf den Namen<br />

des Vorsorgenden als Bestattungsvorsorge<br />

k<strong>an</strong>n nur abgeraten<br />

werden, da <strong>die</strong> Gelder<br />

damit nicht zweckgebunden<br />

hinterlegt sind. Im Falle einer<br />

Pflegebedürftigkeit könnten<br />

<strong>die</strong>se ohne Wissen des Vorsorgenden<br />

beispielsweise durch<br />

einen Betreuer abgehoben<br />

und für <strong>die</strong> Pflegekosten verwendet<br />

werden. Im Sterbefall<br />

stünden sie d<strong>an</strong>n nicht mehr<br />

zur Verfügung.<br />

Der Vorteil einer Treuh<strong>an</strong>d<strong>an</strong>lage<br />

oder einer Sterbegeldversicherung<br />

ist zudem, dass<br />

<strong>die</strong> Einlagen bis zu einer <strong>an</strong>gemessenen<br />

Höhe im Pflegefall<br />

nicht vom Sozialamt <strong>an</strong>getastet<br />

werden.<br />

Bestattungsinstitut<br />

KROOSS<br />

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<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />

Würdige Beerdigung gewährleistet<br />

Bestattungsvorsorge vor dem Zugriff des Sozialamts geschützt<br />

re · Eine <strong>an</strong>gemessene Bestattungsvorsorge<br />

ist vor<br />

dem Zugriff staatlicher Behörden<br />

sicher. Oft versuchen<br />

Sozialämter g<strong>an</strong>z gezielt,<br />

Antragssteller zur Auflösung<br />

der Bestattungsvorsorge zu<br />

überreden, um beispielsweise<br />

Heimkosten zu decken. Das<br />

ist aber häufig nicht rechtens,<br />

wie verschiedene Urteile<br />

gezeigt haben, worauf Antje<br />

Bisping, Justiziarin des Bundesverb<strong>an</strong>des<br />

Deutscher Bestatter<br />

hinweist.<br />

„Die <strong>an</strong>gemessene Bestattungsvorsorge<br />

ist geschützt“<br />

entschieden schon das Bundesverwaltungsgericht<br />

im<br />

Jahr 2003 (Az. 5 C 84/02 v.<br />

11.12.2003) und das Bundessozialgericht<br />

im Jahr 2008 (B<br />

8/9b SO 9/06 R, v. 18.03.2008).<br />

Eine Vielzahl entsprechender<br />

Entscheidungen folgten.<br />

Jüngst urteilte das L<strong>an</strong>dessozialgericht<br />

Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz<br />

in einem Fall, dass ein für <strong>die</strong><br />

Bestattung vorgesehener Betrag<br />

in Höhe von 11.300 Euro<br />

als Schonvermögen entsprechend<br />

den ortsüblichen Konditionen<br />

durch das Sozialamt<br />

<strong>an</strong>zuerkennen ist.<br />

Bestatter bieten Bestattungsvorsorge-Beratungen<br />

<strong>an</strong>. Gemeinsam<br />

mit dem Kunden<br />

werden in einem Bestattungsvorsorgevertrag<br />

alle Punkte<br />

festgehalten, <strong>die</strong> dereinst für<br />

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wäre, Ihr eigenes bereits umgerüstetes Auto<br />

mit einer Doppelpedalerie auszustatten.<br />

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und muss sich nach best<strong>an</strong>dener Prüfung nicht<br />

wieder komplett umstellen.<br />

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Es macht Sinn l<strong>an</strong>gfristig für <strong>die</strong> Bestattung vorzusorgen<br />

<strong>die</strong> Bestattung wichtig sein<br />

sollen. Dabei regelt m<strong>an</strong><br />

auch den fin<strong>an</strong>ziellen Rahmen.<br />

Laut einhelliger Expertenmeinung<br />

macht es Sinn,<br />

l<strong>an</strong>gfristig für <strong>die</strong> Bestattung<br />

fin<strong>an</strong>ziell vorzusorgen, sobald<br />

m<strong>an</strong> mit dem Bestatter<br />

seines Vertrauens den Vorsorgevertrag<br />

abgeschlossen hat,<br />

erklärt Oliver Wirthm<strong>an</strong>n,<br />

Geschäftsführer des Kuratoriums<br />

Deutsche Bestattungskultur<br />

e.V. in Düsseldorf.<br />

Die Bestattungsvorsorge umfasst<br />

<strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Bestattung,<br />

den Erwerb des Grabes<br />

einschließlich der Kosten für<br />

ein Grabmal und <strong>die</strong> Grabpflegekosten.<br />

Die <strong>an</strong>gemessene<br />

Bestattungsvorsorge hat<br />

sich in erster Linie <strong>an</strong> den<br />

vorgesehenen Leistungen und<br />

<strong>an</strong> den ortsüblichen Kosten<br />

einer würdigen Bestattung<br />

zu orientieren. Bestattungs-<br />

Foto: BDB<br />

vorsorgebeträge zwischen<br />

3.200 Euro und 11.300 Euro<br />

sind von den Gerichten bisher<br />

als <strong>an</strong>gemessen beurteilt<br />

worden. Angeblich durch das<br />

Sozialamt pauschal zulässig<br />

erachtete Beträge sind ebenso<br />

unstatthaft wie eine Aufrechnung<br />

der Bestattungsvorsorge<br />

mit dem sogen<strong>an</strong>nten Schonvermögen,<br />

also kleinen Barbeträgen<br />

bis zu einer Höhe<br />

von 2.600 Euro, <strong>die</strong> jeder Bürger<br />

besitzen darf.<br />

Es ist dabei allerdings wichtig,<br />

das Geld für <strong>die</strong> dereinstige<br />

Bestattung zweckgebunden<br />

<strong>an</strong>zulegen. Es genügt<br />

nicht, <strong>die</strong> Summe einfach<br />

auf ein Sparbuch einzuzahlen,<br />

denn <strong>die</strong>s müsste bei<br />

Bedürftigkeit aufgelöst werden.<br />

Eine sichere Anlage für<br />

Bestattungsvorsorgen bieten<br />

<strong>die</strong> Deutsche Bestattungsvorsorge<br />

Treuh<strong>an</strong>d AG und<br />

das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur.<br />

Die Verträge<br />

zwischen Treuh<strong>an</strong>d bzw. Kuratorium,<br />

Bestatter und Vorsorgendem<br />

können von den<br />

Sozialämtern nicht <strong>an</strong>getastet<br />

werden.<br />

Im Streitfall bieten <strong>die</strong> Deutsche<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Treuh<strong>an</strong>d AG und das Kuratorium<br />

Deutsche Bestattungskultur<br />

ihren Vorsorgekunden<br />

Rechtshilfe zur Durchsetzung<br />

der Ansprüche gegenüber<br />

dem Sozialamt. „Diese Verfahren<br />

sind äußerst erfolgreich<br />

und es konnten schon<br />

viele berechtigte Ansprüche<br />

durchgesetzt werden“, erklärt<br />

Antje Bisping.<br />

Seite


Seite <br />

Sich gemeinsam vor Ort umschauen<br />

Worauf m<strong>an</strong> bei der Wahl des Heimplatzes achten sollte<br />

be.p · Seit über 60 Jahren<br />

lebt Gisela W. jetzt in ihrer<br />

Wohnung. Ihre drei Kinder<br />

sind hier groß geworden. Sie<br />

hat mit ihrem M<strong>an</strong>n bis zu<br />

dessen Tod eine gute Zeit verbracht.<br />

Doch jetzt lebt sie seit<br />

etlichen Jahren allein in der<br />

Drei-Zimmerwohnung, und<br />

<strong>die</strong> körperliche Fitness hat<br />

nachgelassen. Nach einem<br />

Oberschenkelhalsbruch und<br />

einem Schlag<strong>an</strong>fall wurde<br />

ihr <strong>die</strong> Pflegestufe I zuerk<strong>an</strong>nt.<br />

Denn sie kommt ohne<br />

was für sie besser und vor<br />

allem sicherer ist. Soll sie ihre<br />

Wohnung altersgerecht umbauen<br />

lassen oder lieber umziehen?<br />

Da Frau W. mit ihren<br />

82 Jahren keine Umbaumaßnahmen<br />

mehr mitmachen<br />

möchte, bleibt zu überlegen:<br />

Soll sie in eine betreute<br />

Wohneinrichtung ziehen<br />

oder besser in eine Wohngemeinschaft<br />

mit Gleichgesinnten?<br />

Mit einem Umzug<br />

in ein Seniorenheim könnte<br />

sie sich eventuell <strong>an</strong>freunden<br />

helfen“, sagt Sylke Wetstein<br />

von der Compass-Pflegeberatung.<br />

Weitere Informationen<br />

sind unter www.weiße-liste.<br />

de beziehungsweise unter<br />

w w w.aok.pf legenav igator.de<br />

zu finden. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n<br />

schauen, welche Einrichtungen<br />

in Wohnortnähe der<br />

Kinder liegen und in einer<br />

Umgebung, <strong>die</strong> Giesela W.<br />

vielleicht kennt und auch<br />

mag. „Wenn es eine engere<br />

Wahl gibt, sollte m<strong>an</strong> <strong>die</strong><br />

Häuser persönlich in Augenschein<br />

nehmen - idealerweise<br />

gehen <strong>die</strong> Kinder gemeinsam<br />

mit der Mutter hin“, rät Sylke<br />

Wetstein. Wer sich <strong>die</strong>se<br />

Mühe macht, k<strong>an</strong>n besser<br />

einschätzen, ob sich <strong>die</strong> Mutter<br />

wohlfühlen wird. Zwar<br />

gibt es Qualitätsnoten, mit<br />

denen <strong>die</strong> Einrichtungen vom<br />

medizinischen Dienst beurteilt<br />

werden. Doch sich allein<br />

darauf zu verlassen, ist meist<br />

nicht ausreichend. Besser ist<br />

es, mit bereits dort lebenden<br />

Leuten zu sprechen, zu beobachten,<br />

welches Maß <strong>an</strong> Zuwendung<br />

beim Personal vorh<strong>an</strong>den<br />

ist. Welche Optionen<br />

gibt es innerhalb der Einrichtung,<br />

wenn sich der Pflegebedarf<br />

erhöht? Was wird <strong>an</strong> Freizeitaktivitäten<br />

geboten, wie<br />

sieht der <strong>an</strong>grenzende Garten<br />

aus? Gibt es einen Speisesaal,<br />

der auch gemeinsam für <strong>die</strong><br />

Mahlzeiten genutzt wird? Ob<br />

das Essen schmeckt, k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> häufig als „Gastesser“<br />

probieren. Da Frau W. nicht<br />

nach einem Notfall ins Heim<br />

kommt, hat sie ausreichend<br />

Zeit, mit ihrer Familie das<br />

Passende zu finden. Und auch<br />

zu klären, wie alles fin<strong>an</strong>ziert<br />

werden k<strong>an</strong>n.<br />

Daheim ist es immer am besten. Doch wenn sich ein Umzug nicht vermeiden<br />

lässt, sollten Angehörige gemeinsam mit dem Pflegebedürftigen<br />

schauen, was am besten passt Foto: Uwe Strachovsky/be.p<br />

fremde Hilfe bei alltäglichen<br />

Verrichtungen kaum noch<br />

zurecht. Mit dem Rollator im<br />

Flur zu r<strong>an</strong>gieren ist schwierig,<br />

<strong>die</strong> Badew<strong>an</strong>ne nutzt sie<br />

kaum noch. Die sechs Treppenstufen<br />

zur Wohnungstür<br />

verl<strong>an</strong>gen ihr alles ab, beim<br />

Ausstieg auf den Balkon ist<br />

sie schon zwei Mal gestürzt,<br />

und in den Keller geht sie<br />

schon gar nicht mehr.<br />

Gemeinsam mit den Kindern<br />

wurde beraten,<br />

- doch sie weiß nicht, welches<br />

für sie infrage käme, ob es<br />

bezahlbar ist, ob es ihr dort<br />

auch gefallen würde. „Es gibt<br />

zahlreiche Internetportale,<br />

<strong>die</strong> stationäre und teilstationäre<br />

Angebote präsentieren.<br />

Die so gen<strong>an</strong>nte Weiße Liste<br />

bietet eine nach Postleitzahlen<br />

geordnete Übersicht. Der<br />

Pflege-Navigator der AOK<br />

k<strong>an</strong>n ebenfalls bei der Suche<br />

www.astor-park.de<br />

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Fachmännische Beurteilung wichtig<br />

Hörbewusstsein und regelmäßige Hörtests fördern das Sprachverstehen<br />

fgh · Hören kennt keinen<br />

St<strong>an</strong>dby-Modus, <strong>die</strong> Ohren<br />

sind immer auf Empf<strong>an</strong>g.<br />

Deshalb wird viel zu wenig<br />

über das Funktionieren und<br />

den Wert des Hörens nachgedacht.<br />

Für <strong>die</strong> meisten von<br />

uns ist es g<strong>an</strong>z selbstverständlich,<br />

tagtäglich eine Vielzahl<br />

von Geräuschen, Musik und<br />

Sprachinformationen zu hören<br />

und damit g<strong>an</strong>z automatisch<br />

Bilder, Emotionen<br />

oder Erinnerungen zu verbinden.<br />

Das intakte Gehör<br />

erfüllt <strong>die</strong>se täglichen akustischen<br />

Herausforderungen<br />

weitgehend unbemerkt und<br />

unbewusst. Dazu zählen außerdem<br />

das räumliche Hören,<br />

das <strong>die</strong> sichere Orientierung<br />

auch in der Dunkelheit ermöglicht,<br />

und <strong>die</strong> Fähigkeit<br />

des selektiven Hörens, um<br />

Wichtiges aus Unwichtigem<br />

herauszufiltern.<br />

Diese enorme Leistungsfähigkeit<br />

mit ihrem hohen<br />

Anteil am täglichen Erleben<br />

lässt sich durch Hörbewusstsein<br />

und einen ver<strong>an</strong>twortungsvollen<br />

Umg<strong>an</strong>g mit den<br />

Ohren l<strong>an</strong>ge erhalten. Der<br />

Schutz vor Lärmbelastungen<br />

zählt dabei zu den Selbstverständlichkeiten.<br />

Auch den<br />

vernünftigen und maßvollen<br />

Umg<strong>an</strong>g mit lauter Musik sowie<br />

das Einhalten von Ruhephasen,<br />

wenn es d<strong>an</strong>n doch<br />

mal lauter war, sollte sich jeder<br />

zur Gewohnheit machen.<br />

Der Hörsinn möchte aber<br />

auch gefordert werden: Gespräche<br />

in kleinen und großen<br />

Gruppen, kommunikative<br />

Unternehmungen mit Freunden<br />

oder in der Familie etwa<br />

beim Sport, bei Freizeitaktivitäten,<br />

Festen und geselligem<br />

Beisammensein fördern das<br />

Sprachverständnis und unterstützen<br />

den Erhalt der Vernetzungen<br />

im Hörzentrum des<br />

men s c h l ic hen<br />

Hörexperten raten grundsätzlich zu vorsorglichen regelmäßigen Hörtests. So ist sichergestellt, dass <strong>die</strong> individuelle<br />

Hörleistung immer richtig eingeschätzt und vom Hörakustiker fachmännisch beurteilt werden k<strong>an</strong>n.<br />

Einschränkungen der Lebensqualität durch eine l<strong>an</strong>gsam fortschreitende Schwerhörigkeit werden vermieden,<br />

da <strong>die</strong> Defizite zum richtigen Zeitpunkt mit Hörgeräten ausgeglichen werden können<br />

Foto: FGH<br />

Gehirns. Je größer und vielfältiger<br />

das Spektrum der<br />

akustischen Signale ist, <strong>die</strong><br />

dort verarbeitet werden müssen,<br />

desto leistungsfähiger<br />

bleiben <strong>die</strong>se Strukturen im<br />

Gehirn und desto besser k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> Gesprächen auch in unruhiger<br />

Umgebung folgen.<br />

Wenn es in solchen geräuschvollen<br />

Situationen allerdings<br />

zu laut wird, geraten auch <strong>die</strong><br />

besten Ohren <strong>an</strong> <strong>die</strong> Grenzen<br />

ihrer Leistungsfähigkeit. Die<br />

Ursachen dafür können unterschiedlich<br />

sein: Entweder<br />

ist <strong>die</strong> Geräuschkulisse effektiv<br />

zu laut und überlagert<br />

<strong>die</strong> Sprache, oder <strong>die</strong> eigene<br />

Hörleistung ist beeinträchtigt<br />

und vermag nicht mehr alles<br />

Wichtige herauszuhören.<br />

Gespräche in Gesellschaft<br />

sind deshalb auch ein möglicher<br />

Indikator für <strong>die</strong> eigene<br />

Hörleistung. Wer solche<br />

Situationen zunehmend als<br />

<strong>an</strong>strengend und schlecht<br />

verständlich empfindet, während<br />

sich <strong>die</strong> meisten <strong>an</strong>deren<br />

noch mühelos unterhalten,<br />

k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> Gründe dafür zuverlässig<br />

durch einen Hörtest bei<br />

einem Hörakustiker abklären<br />

lassen. Dabei ist ein g<strong>an</strong>z allmählich<br />

nachlassendes Hörvermögen<br />

keine Seltenheit<br />

und meistens auf natürliche<br />

Verschleißerscheinungen im<br />

Innenohr zurückzuführen.<br />

Hörexperten raten zur Vermeidung<br />

von damit einhergehenden<br />

Gewöhnungseffekten<br />

und nachlassender Sprachverständlichkeit<br />

grundsätzlich<br />

zu vorsorglichen regelmäßigen<br />

Hörtests. Dadurch<br />

ist sichergestellt, dass <strong>die</strong> individuelle<br />

Hörleistung immer<br />

richtig eingeschätzt und vom<br />

Hörakustiker fachmännisch<br />

beurteilt werden k<strong>an</strong>n. Einschränkungen<br />

der Lebensqualität<br />

durch eine l<strong>an</strong>gsam fortschreitende<br />

Schwerhörigkeit<br />

werden so vermieden, da <strong>die</strong><br />

Defizite zum richtigen Zeitpunkt<br />

mit einer Hörgeräte<strong>an</strong>passung<br />

ausgeglichen werden<br />

können. Informationen,<br />

Beratungen und kostenlose<br />

Hörtest erhalten Interessierte<br />

bei einem Partnerakustiker<br />

der Fördergemeinschaft Gutes<br />

Hören in ihrer Nähe.<br />

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<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />

Zuschuss auch außerhalb Deutschl<strong>an</strong>ds<br />

Die Verhinderungspflege gilt auch im Ausl<strong>an</strong>dsurlaub<br />

be.p · Frau S. hat Pflegstufe<br />

II und wird seit vier Jahren<br />

von ihrer noch berufstätigen<br />

Tochter betreut. Diese hilft<br />

ihrer allein lebenden Mutter<br />

und erhält dafür einen<br />

Teil des Pflegegeldes. Um<br />

aus dem ewig gleichen Trott<br />

herauszukommen, möchten<br />

beide einmal gemeinsam<br />

Urlaub machen, am liebsten<br />

<strong>an</strong> ihrem früheren Lieblingsurlaubsort<br />

in den Dolomiten<br />

in Italien.<br />

Sie nehmen sich vor, dass<br />

beide etwas davon haben<br />

sollen. Frau S. sehnt sich<br />

nach Abwechslung, neuen<br />

Eindrücken und <strong>an</strong>deren<br />

Gesprächspartnern – ihre<br />

32 500 . 39 000<br />

Nordcity-MiNicar<br />

Kurierfahrten<br />

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24 Stunden für Sie da!<br />

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Unsere Dienstleitungen für Sie:<br />

Unbeschwert <strong>die</strong> Berge genießen – das ist nur möglich, wenn m<strong>an</strong> weiß, dass <strong>die</strong> pflegebedürftige Mutter in<br />

guten Händen ist<br />

Foto: Dieter Malchow/be.p<br />

0 47 21<br />

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Rollstuhltr<strong>an</strong>sporte<br />

Rechnungsfahrten<br />

Privat oder über <strong>die</strong> Kr<strong>an</strong>kenkasse<br />

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. 22 0 17<br />

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Betriebssitz<br />

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• Brockeswalder<br />

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Chaussee<br />

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25<br />

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27472<br />

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Cuxhaven<br />

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* Bei Abgabe <strong>die</strong>ses Abschnitts bei einer Taxi-/Minicarfahrt oder einem Flughafentr<strong>an</strong>sfer!<br />

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pro Fahrt sparen<br />

*Bei Abgabe <strong>die</strong>ses Abschnitts bei einer Minicarfahrt!<br />

Tochter möchte in <strong>die</strong> Berge.<br />

Wer aber kümmert sich um<br />

Frau S., während <strong>die</strong> Tochter<br />

auf Tour geht? Das würde<br />

<strong>die</strong> Enkelin übernehmen. Sie<br />

würde am Wochenende für<br />

zwei Tage <strong>an</strong>reisen, um ihre<br />

Oma zu betreuen und ihrer<br />

Mutter <strong>die</strong> Tagesausflüge zu<br />

ermöglichen. Gibt es einen<br />

Zuschuss der Pflegeversicherung<br />

auch für <strong>die</strong> zusätzlichen<br />

Kosten für Fahrt und<br />

Unterkunft, <strong>die</strong> der Enkelin<br />

entstehen?<br />

Urteil<br />

Das ist möglich: Denn ein<br />

am 20. April 2016 vom Bundessozialgericht<br />

in Kassel<br />

(Az.: B 3 P 4 /14 R) erg<strong>an</strong>genes<br />

Urteil stellt in <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g fest,<br />

dass <strong>die</strong> Pflegekassen auch<br />

im Ausl<strong>an</strong>d für eine so gen<strong>an</strong>nte<br />

Ersatz- oder Verhinderungspflege<br />

bezahlen<br />

müssen. Eine ungleiche<br />

Beh<strong>an</strong>dlung eines Urlaubs<br />

im Inl<strong>an</strong>d und im Ausl<strong>an</strong>d<br />

ist nicht gerechtfertigt, weil<br />

es dafür keinen sachlichen<br />

Grund gibt.<br />

„Grundsätzlich ruhen zwar<br />

bestimmte Leistungen der<br />

Pflegekasse während eines<br />

Ausl<strong>an</strong>dsaufenthaltes wie<br />

beispielsweise <strong>die</strong> Bezahlung<br />

des ambul<strong>an</strong>ten Dienstes.<br />

Das Pflegegeld wird<br />

jedoch weiter gezahlt“, erklärt<br />

Sylke Wetstein von der<br />

Compass-Pflegeberatung.<br />

Zusätzlich k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> <strong>die</strong><br />

Verhinderungspflege in Anspruch<br />

nehmen. Sie rät Pflegebedürftigen,<br />

<strong>die</strong> mit ihrer<br />

Pflegeperson im Ausl<strong>an</strong>d<br />

gemeinsam Urlaub machen<br />

wollen, sich dazu beraten zu<br />

lassen. Denn <strong>die</strong> Nutzung<br />

der Verhinderungspflege hat<br />

Auswirkungen auf <strong>die</strong> Höhe<br />

des Pflegegeldes.<br />

Wird <strong>die</strong> Ersatzpflege zum<br />

Beispiel durch <strong>die</strong> Enkelin<br />

erbracht, orientiert sich <strong>die</strong><br />

Höhe ihrer „Aufw<strong>an</strong>dsentschädigung“<br />

am Pflegegeld<br />

der jeweiligen Pflegestufe.<br />

Außerdem ist <strong>die</strong> Erstattung<br />

notwendiger Kosten für Fahrt<br />

und Unterkunft möglich.<br />

Insgesamt können maximal<br />

1.612 Euro pro Jahr geltend<br />

gemacht werden. Während<br />

der Verhinderungspflege<br />

wird das reguläre Pflegegeld<br />

jedoch nur zur Hälfte weitergezahlt<br />

- für längstens vier<br />

Wochen im Jahr.<br />

Seite 12


Seite 13<br />

Rollstuhlservice<br />

Kr<strong>an</strong>kenfahrten<br />

Dialysefahrten<br />

Kurierfahrten<br />

Kleintr<strong>an</strong>sporte<br />

Flughafentr<strong>an</strong>sfer<br />

Gruppenfahrten<br />

bis 8 Pers.<br />

Gut beraten: Bei der Be<strong>an</strong>tragung von Zuschüssen für Umbaumaßnahmen helfen <strong>die</strong> Experten der Pflegeversicherung<br />

weiter<br />

Foto: djd/IKK classic/thx<br />

Zuschüsse zum barrierefreien Wohnen<br />

So gibt es Unterstützung von der Pflegeversicherung<br />

djd · Das vertraute Umfeld<br />

der eigenen vier Wände -<br />

viele möchten im Alter nicht<br />

darauf verzichten. Doch <strong>die</strong><br />

Bedürfnisse ändern sich.<br />

Oft sind Umbaumaßnahmen<br />

nötig, damit Haus oder<br />

Wohnung barrierefrei werden.<br />

Von der ebenerdigen<br />

Dusche im Bad zu breiteren<br />

Türen sind häufig hohe Investitionen<br />

erforderlich. So<br />

gibt es Zuschüsse von der<br />

Pflegekasse:<br />

- Ansprechpartner: „Jeder gesetzlich<br />

Versicherte ist über<br />

seine Kr<strong>an</strong>kenkasse automatisch<br />

pflegeversichert“, erklärt<br />

Mel<strong>an</strong>ie Gestefeld von der IKK<br />

classic. Sie sei der richtige Ansprechpartner,<br />

wenn es um<br />

Zuschüsse für Maßnahmen<br />

zur Verbesserung des Wohnumfeldes<br />

gehe. So werden bis<br />

zu 4.000 Euro für den pflegegerechten<br />

Umbau einer Wohnung<br />

gewährt. Ändert sich<br />

<strong>die</strong> Pflegesituation, können<br />

Zuschüsse erneut be<strong>an</strong>tragt<br />

werden.<br />

- Voraussetzungen:<br />

Damit Zuzahlungen fließen,<br />

müssen bestimmte Bedingungen<br />

erfüllt sein, darunter<br />

in der Regel <strong>die</strong> Einordnung<br />

in eine Pflegestufe durch den<br />

Medizinischen Dienst. Die<br />

Pflegestufe (I bis III) gibt <strong>an</strong>,<br />

wie viel Hilfe ein Betroffener<br />

im Alltag benötigt. Gut zu<br />

wissen: Die Fördersumme<br />

von bis zu 4.000 Euro steht<br />

jedem pflegebedürftigen Versicherten<br />

zu. Einem Ehepaar<br />

können also bis zu 8.000<br />

Euro gewährt werden.<br />

- Antrag stellen: Zuschüsse<br />

für Umbaumaßnahmen<br />

werden direkt bei der Pflegeversicherung<br />

be<strong>an</strong>tragt.<br />

„Es ist sinnvoll, sich vorher<br />

individuell von den Mitarbeitern<br />

beraten zu lassen“, so<br />

Mel<strong>an</strong>ie Gestefeld. Erforderlich<br />

für <strong>die</strong> Genehmigung sei<br />

unter <strong>an</strong>derem ein amtliches<br />

Gutachten über <strong>die</strong> Pflegebedürftigkeit.<br />

Dafür komme<br />

ein Arzt<br />

oder eine Pflegekraft nach<br />

vorheriger Absprache ins<br />

Haus, um sich ein genaues<br />

Bild der Situation machen zu<br />

können.<br />

- Zusätzliche Förderung: In<br />

der Regel reichen <strong>die</strong> Leistungen<br />

der Pflegeversicherung<br />

nicht aus, um <strong>die</strong> Kosten für<br />

alle erforderlichen Umbaumaßnahmen<br />

zu decken. Wer<br />

zusätzliche fin<strong>an</strong>zielle Hilfen<br />

benötigt, k<strong>an</strong>n staatliche<br />

Unterstützung in Anspruch<br />

nehmen, beispielsweise über<br />

<strong>die</strong> Kredit<strong>an</strong>stalt für Wiederaufbau<br />

(KfW). Sie fördert<br />

altersgerechte Umbaumaßnahmen<br />

mit günstigen<br />

Darlehen.<br />

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Auch Senioren-WGs, <strong>die</strong> von<br />

einem ambul<strong>an</strong>ten Pflege<strong>die</strong>nst<br />

betreut werden,<br />

können auf Leistungen der<br />

Pflegekasse setzen. Zur Förderung<br />

der Gründung gibt<br />

es einmalig einen Zuschuss<br />

von 2.500 Euro je Mitglied<br />

für <strong>die</strong> altersgerechte Umgestaltung<br />

der Wohnung, maximal<br />

jedoch 10.000 Euro.<br />

Dieser Betrag wird zusätzlich<br />

zu der Leistung für <strong>die</strong> das<br />

Wohnumfeld verbessernden<br />

Maßnahmen gezahlt. Leben<br />

wenigstens drei Pflege- oder<br />

Betreuungsbedürftige in einer<br />

Wohngruppe, hat jeder<br />

Anspruch auf einen Zuschlag<br />

von 205 Euro pro Monat.<br />

H<strong>an</strong>s-Jörg Schröder<br />

Fas<strong>an</strong>enstraße 7 · 21762 Otterndorf<br />

Telefon (0 47 51) 29 92 · Fax (0 47 51) 9 99 84 24


Wir nehmen Sie mit<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />

Die Pflegestufe hat ausge<strong>die</strong>nt<br />

Weitere Verbesserungen für Pflegebedürftige ab 2017<br />

re · Gehören Sie zu den<br />

2,7 Millionen Menschen in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d, <strong>die</strong> auf Pflege<br />

<strong>an</strong>gewiesen sind, oder sind<br />

Sie Angehöriger eines Pflegebedürftigen?<br />

D<strong>an</strong>n dürfen<br />

Sie sich jetzt schon auf<br />

den nächsten Jahresbeginn<br />

freuen. Ihre Pflegeversicherung<br />

wird noch besser: <strong>die</strong><br />

Versorgung wird ab dem 1.<br />

J<strong>an</strong>uar 2017 auf völlig neue<br />

Grundlagen gestellt. Das ist<br />

für Sie aber auch interess<strong>an</strong>t,<br />

wenn Sie sich nicht erst<br />

im Falle einer plötzlichen<br />

Pflegebedürftigkeit, sondern<br />

Es geht um Sie und<br />

um Ihre Wünsche.<br />

Eine Beratung durch unsere<br />

Pflegelotsen sichert Ihren Anspruch<br />

auf Ihre maßgeschneiderte<br />

Versorgung. Wir begleiten Sie von<br />

der Pflegestufe zum Pflegegrad.<br />

Unverbindlich und kostenfrei<br />

Telefon 0471 95 20 50<br />

www.nordseepflege.de<br />

Die Begutachtung wird ab nächstem Jahr passgenauer und individueller<br />

durchgeführt<br />

Foto: Nordseepflege<br />

vorausschauend informieren<br />

möchten.<br />

Wenn Sie derzeit einen Pflegebedarf<br />

Ihrer Pflegekasse<br />

melden und ein Gutachter<br />

Sie in ihrer Wohnung besucht,<br />

erfolgt eine Zuordnung<br />

in eine Pflegestufe ausschließlich<br />

aufgrund Ihrer<br />

erkennbaren körperlichen<br />

Einschränkungen. Das ändert<br />

sich mit der neuen Definition<br />

für eine Pflegebedürftigkeit,<br />

<strong>die</strong> ab dem nächsten<br />

Jahr auch den Ansprüchen<br />

von Menschen mit Demenz<br />

gerechter wird.<br />

Jetzt wird darauf geachtet,<br />

wie selbstständig Sie Ihren<br />

Alltag noch meistern können.<br />

Auch <strong>die</strong> geistige Verfassung<br />

wird einbezogen.<br />

Die Leistungen Ihrer Pflegekasse<br />

werden Sie zukünftig<br />

wesentlich passgenauer und<br />

individueller in Anspruch<br />

nehmen können. Alle Pflegebedürftigen<br />

werden einen<br />

gleichberechtigten Zug<strong>an</strong>g<br />

zu den Leistungen erhalten,<br />

unabhängig davon, ob sie<br />

<strong>an</strong> körperlichen Beschwerden<br />

oder <strong>an</strong> einer Demenz<br />

erkr<strong>an</strong>kt sind.<br />

Aus den bisherigen Pflegestufen<br />

wird Pflegegrad eins<br />

bis fünf. Pflegegrad 1 bedeutet<br />

eine geringe Beeinträchtigung<br />

der Selbstständigkeit<br />

und Fähigkeiten, Pflegegrad<br />

5 schwerste Beeinträchtigungen<br />

mit besonderen<br />

Anforderungen <strong>an</strong> <strong>die</strong> pflegerische<br />

Versorgung. Die<br />

allermeisten Versicherten<br />

erhalten ab 2017 erheblich<br />

bessere Leistungen als bisher.<br />

Dazu ist kein neues<br />

Gutachten erforderlich, sondern<br />

<strong>die</strong> Überleitung erfolgt<br />

automatisch mit einem Stufensprung:<br />

Aus Pflegestufe<br />

1 wird beispielsweise Pflegegrad<br />

2. Für Pflegebedürftige<br />

mit einer eingeschränkten<br />

Alltagskompetenz gilt ein<br />

doppelter Stufensprung: So<br />

wird zum Beispiel aus Pflegestufe<br />

0 Pflegegrad 2.<br />

Ein Vergleich der Leistungen<br />

lohnt sich. D<strong>an</strong>n sehen Sie,<br />

was Sie im nächsten Jahr in<br />

Anspruch nehmen können.<br />

Ein Blick in Ihr Gutachten<br />

k<strong>an</strong>n sich also wahrlich auszahlen.<br />

Wenn Sie sich Unterstützung<br />

auf dem Weg von<br />

der Pflegestufe zum Pflegegrad<br />

wünschen, machen Sie<br />

Ihren gesetzlichen Anspruch<br />

auf Beratung geltend. Wenden<br />

Sie sich <strong>an</strong> Pflegeberater<br />

eines Pflege<strong>die</strong>nstes und<br />

profitieren Sie somit von den<br />

Änderungen Ihrer Pflegeversicherung<br />

- für eine optimale<br />

Versorgung.<br />

Foto: Rike/pixelio.de<br />

Seite 14


Seite 15<br />

Wie schützt m<strong>an</strong> sich vor „stillen Killern“<br />

Start der <strong>Herz</strong>wochen „<strong>Herz</strong> unter Stress“ am 1. November<br />

re · Auch bek<strong>an</strong>nt als „stille<br />

Killer“ werden sie häufig unterschätzt,<br />

mit fatalen Folgen<br />

für viele Millionen Betroffene:<br />

Bluthochdruck, Diabetes<br />

und hohe Cholesterinspiegel<br />

können unerk<strong>an</strong>nt und<br />

unbeh<strong>an</strong>delt zu einer Gefahr<br />

für <strong>Herz</strong> und Gefäßsystem bis<br />

hin zu <strong>Herz</strong>infarkt, Schlag<strong>an</strong>fall<br />

oder plötzlichem <strong>Herz</strong>tod<br />

werden. Um <strong>die</strong> Bevölkerung<br />

über <strong>die</strong> Risiken und aktuelle<br />

Möglichkeiten der Diagnose,<br />

Therapie und Risikovorsorge<br />

aufzuklären, startet <strong>die</strong> Deutsche<br />

<strong>Herz</strong>stiftung ihre bundesweiten<br />

<strong>Herz</strong>wochen 2016<br />

unter dem Motto „<strong>Herz</strong> unter<br />

Stress“. In über 1.000 kostenfreien<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen im<br />

gesamten Bundesgebiet informieren<br />

<strong>Herz</strong>spezialisten<br />

in Kliniken und <strong>Herz</strong>zentren<br />

vom 1. bis 30. November<br />

über <strong>die</strong> wichtigsten Risikokr<strong>an</strong>kheiten<br />

für <strong>Herz</strong>-Kreislauf-Leiden<br />

wie <strong>Herz</strong>infarkt,<br />

Schlag<strong>an</strong>fall, <strong>Herz</strong>schwäche<br />

und <strong>Herz</strong>rhythmusstörungen<br />

(Vorhofflimmern) sowie deren<br />

Entstehung. Stress im Sinne<br />

psychosozialer Belastungen<br />

(Arbeitsplatz, Lebenskrisen)<br />

sowie Luftverschmutzung<br />

und Lärm ist wegen seiner<br />

wachsenden Bedeutung als<br />

Risikofaktor auch Thema der<br />

Kampagne.<br />

„Damit unser <strong>Herz</strong> täglich<br />

7.000 Liter Blut durch unser<br />

Gefäßsystem pumpen k<strong>an</strong>n,<br />

um Org<strong>an</strong>e und Muskeln<br />

mit Sauerstoff und Nährstoffen<br />

zu versorgen, müssen wir<br />

<strong>Herz</strong> und Gefäße vor der gefäßschädigenden<br />

Wirkung<br />

von Bluthochdruck, Diabetes<br />

mellitus, hohen Cholesterinspiegeln<br />

und Stress schützen“,<br />

warnt der <strong>Herz</strong>spezialist Prof.<br />

Dr. med. Thomas Meinertz,<br />

Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzender der<br />

Deutschen <strong>Herz</strong>stiftung.<br />

Schätzungsweise 20 Millionen<br />

Erwachsene in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

haben Bluthochduck,<br />

vier Millionen<br />

Betroffene wissen nichts von<br />

ihrer Erkr<strong>an</strong>kung. Etwa sieben<br />

Millionen Menschen<br />

leiden <strong>an</strong> Diabetes mellitus.<br />

Foto: Deutsche <strong>Herz</strong>stiftung<br />

Viele Millionen Betroffene<br />

haben zu hohe Cholesterinspiegel<br />

im Blut. Das Tückische<br />

ist: Bluthochdruck wird von<br />

den Patienten l<strong>an</strong>ge nicht<br />

gespürt und fällt häufig erst<br />

auf, wenn er Org<strong>an</strong>schäden<br />

verursacht hat. Oder Diabetes:<br />

Übergewicht, falsche<br />

Ernährung und Bewegungsm<strong>an</strong>gel<br />

begünstigen eine<br />

Diabeteserkr<strong>an</strong>kung. Eine<br />

beginnende Zuckerkr<strong>an</strong>kheit<br />

verläuft - wenn überhaupt -<br />

nur mit geringfügigen Symptomen,<br />

z. B. starkem Durst<br />

und Abgeschlagenheit. Aber<br />

Diabetes beschleunigt <strong>die</strong><br />

Schädigung der Gefäßinnenhaut<br />

der <strong>Herz</strong>kr<strong>an</strong>zgefäße<br />

(Arteriosklerose). Das <strong>Herz</strong>infarktrisiko<br />

steigt bei Diabetikern<br />

gegenüber Nicht-Diabetikern<br />

um das Sechsfache<br />

bei Frauen und um das Zweibis<br />

Vierfache bei Männern.<br />

Ohne Beschwerden können<br />

auch hohe LDL-Cholesterinspiegel<br />

vorliegen, während sie<br />

schleichend das Infarktrisiko<br />

erhöhen, indem sie Gefäßveränderungen<br />

in den Arterien<br />

des <strong>Herz</strong>ens und auch in<br />

Hirnarterien mit der<br />

Bildung von Ablagerungen in<br />

<strong>die</strong>sen Gefäßen (Plaques) verursachen.<br />

„Diese Beschwerdefreiheit<br />

verleitet dazu, <strong>die</strong>se<br />

Kr<strong>an</strong>kheiten auf <strong>die</strong> leichte<br />

Schulter zu nehmen und eine<br />

Therapie zu vernachlässigen.<br />

Selbst wenn Patienten<br />

in Beh<strong>an</strong>dlung sind, sind sie<br />

häufig nicht ausreichend therapiert,<br />

weil ihre Medikation<br />

nicht gut eingestellt ist“, berichtet<br />

Prof. Meinertz.<br />

Dabei sind <strong>die</strong>se Kr<strong>an</strong>kheiten<br />

bei frühzeitiger Diagnose mit<br />

Medikamenten und einer<br />

Lebensstiländerung gut beeinflussbar.<br />

Eine Umstellung<br />

des Lebensstils durch Normalisierung<br />

des Körpergewichts,<br />

regelmäßige Ausdauerbewegung,<br />

Salzzufuhr von maximal<br />

fünf Gramm täglich,<br />

gesunde Ernährung mit Gemüse<br />

und Obst, frischen ballaststoffreichen<br />

Zutaten wie<br />

in der Mittelmeerküche k<strong>an</strong>n<br />

zur Vorbeugung des Bluthochdrucks<br />

und Diabetes,<br />

aber auch zur positiven Beeinflussung<br />

einer bestehenden<br />

Erkr<strong>an</strong>kung beitragen.<br />

23. November 2016<br />

Vortrag von Markus Bauer<br />

<strong>an</strong>lässlich der <strong>Herz</strong>wochen<br />

Bei uns ist Ihre Gesundheit<br />

in den besten Händen<br />

Capio Kr<strong>an</strong>kenhaus L<strong>an</strong>d Hadeln<br />

Große Ortstraße 85 · 21762 Otterndorf<br />

Telefon 04751 908-0 · Fax 04751 908-110<br />

info.cklh@de.capio.com<br />

www.capio-kr<strong>an</strong>kenhaus-l<strong>an</strong>d-hadeln.de


Wir nehmen Sie mit<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />

Ein einfühlsamer Ansprechpartner<br />

Friedhofsgärtner beraten bei Trauer- und Grabschmuck<br />

gdf · G<strong>an</strong>z besonders zu den<br />

Totengedenktagen wie Allerheiligen,<br />

Allerseelen oder<br />

dem Totensonntag wird uns<br />

bewusst, wie sehr der Verlust<br />

schmerzt, den wir durch den<br />

Tod eines lieben Angehörigen<br />

oder guten Wegbegleiters erleiden.<br />

Der G<strong>an</strong>g zum Friedhof<br />

ist für viele Hinterbliebene<br />

eine Gelegenheit stille<br />

Zwiesprache zu halten und<br />

sich durch spezielle Rituale<br />

g<strong>an</strong>z nah mit dem Verstorbenen<br />

zu fühlen. So können<br />

das Anzünden einer Kerze<br />

oder ein Blumengruß dabei<br />

helfen, auf g<strong>an</strong>z besondere<br />

Weise eine Verbindung mit<br />

dem Verstorbenen zu spüren.<br />

Friedhofsgärtner verw<strong>an</strong>deln<br />

im Herbst so m<strong>an</strong>ches Grab<br />

in ein kleines Kunstwerk. Mit<br />

individuell und aufwendig<br />

gestaltetem Grabschmuck<br />

setzen sie dabei Akzente.<br />

„Als Grundlage für Kränze<br />

und Gestecke verwenden wir<br />

oft T<strong>an</strong>nenzweige, Wacholder,<br />

Moos, Proteen und <strong>an</strong>dere<br />

Exoten. Diese bleiben auch<br />

bei Wind und Wetter l<strong>an</strong>ge<br />

attraktiv“, erklärt Friedhofsgärtnerin<br />

Anja Qayyum-<br />

Kocks. Die Experten für schöne<br />

Gräber gehen dabei auch<br />

gerne auf <strong>die</strong> individuellen<br />

Wünsche und Vorstellungen<br />

ihrer Kunden ein. „Beispielsweise<br />

können <strong>die</strong> Lieblingsblumen<br />

des Verstorbenen in<br />

Gestecke oder auch in <strong>die</strong><br />

Grababdeckung eingearbeitet<br />

werden“, weiß Qayyum-<br />

Kocks zu berichten.<br />

Die Friedhofsgärtner nutzen<br />

ihr breites Fachwissen, um<br />

g<strong>an</strong>z persönlich gestalteten<br />

Grabschmuck zu entwerfen.<br />

„Emotionen spielen bei den<br />

Gesprächen mit den Angehörigen<br />

oft eine große Rolle. Da<br />

ist unser Fingerspitzengefühl<br />

gefordert, damit wir für <strong>die</strong><br />

Angehörigen kreative Werkstücke<br />

<strong>an</strong>fertigen können,<br />

<strong>die</strong> so individuell wie <strong>die</strong> Persönlichkeit<br />

des Verstorbenen<br />

sind“, berichtet <strong>die</strong> stellvertretende<br />

Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der Gesellschaft deutscher<br />

Friedhofsgärtner mbH.<br />

Starke Symbolkraft haben<br />

Annegret Schilling GmbH<br />

Schwalbenweg 8 · 27476 Cuxhaven<br />

Telefon 0 47 21 / 20 35-0 · Telefax 0 47 21 / 20 35-25<br />

info@altenheim-schilling.de • www.altenheim-schilling.de<br />

Der Friedhofsgärtner berät in allen Fragen rund um Trauer und Grabschmuck<br />

Grabgestecke in Form eines<br />

<strong>Herz</strong>ens, eines Engels oder<br />

auch eines Kreuzes. „Viele<br />

verschiedene Formen und Variationen<br />

sind möglich. Meistens<br />

kristallisiert sich aber ein<br />

Hauptwunsch im Gespräch<br />

recht schnell heraus. Diesen<br />

greifen wir d<strong>an</strong>n gerne auf“,<br />

erklärt Anja Qayyum-Kocks.<br />

In den nächsten Wochen haben<br />

<strong>die</strong> Friedhofsgärtner also<br />

alle Hände voll zu tun. Neben<br />

dem Herstellen von Grabschmuck<br />

wie zum Beispiel<br />

Schalen und Kränzen, und<br />

dem aktuellen Austausch der<br />

Wechselbepfl<strong>an</strong>zung, statten<br />

viele von ihnen den eigenen<br />

Betrieb mit besonderen Grablichtern<br />

aus. Seit dem letzten<br />

Jahr gibt es ausschließlich bei<br />

Friedhofsgärtnern lilafarbene<br />

Grablichter mit dem Aufdruck<br />

„Für Dich! Für Mich!“<br />

zum Erwerb. Die besonderen<br />

Grabkerzen brachten im letzten<br />

Jahr zahlreiche Friedhöfe<br />

zu leuchten und sind seitdem<br />

Foto: GdF<br />

sehr beliebt. Auf einigen<br />

Friedhöfen pl<strong>an</strong>en Friedhofsgärtner<br />

schon jetzt besondere<br />

Aktionen mit den Kerzen für<br />

<strong>die</strong> Besucher. „Denn Friedhöfe<br />

sind nicht nur letzte<br />

Ruhestätten für Verstorbene,<br />

sondern vielmehr Orte der<br />

Lebenden“, erläutert Qayyum-Kocks<br />

abschließend.<br />

Vielerorts bereiten Friedhofsgärtner<br />

jetzt schon <strong>die</strong> Gräber<br />

auf <strong>die</strong> kalte Jahreszeit<br />

vor. Die Herbstbepfl<strong>an</strong>zung<br />

wird durch winterharte Bepfl<strong>an</strong>zung<br />

abgelöst und individuell<br />

gestaltete Muster mit<br />

T<strong>an</strong>nenzweigen, Koniferen<br />

sowie Moosstreifen, Wurzeln<br />

und T<strong>an</strong>nenzapfen verzieren<br />

<strong>die</strong> Flächen. Die Gestaltung<br />

des Grabes im Winter<br />

ist übrigens Best<strong>an</strong>dteil einer<br />

g<strong>an</strong>zjährigen Grabpflege<br />

durch den Friedhofsgärtner,<br />

der seine Kunden beispielsweise<br />

im Rahmen einer Dauergrabpflege<br />

betreut.<br />

Seite 16


Seite 17<br />

Individuelle Grabmalgestaltung<br />

Die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegeln<br />

biv · Die Bestattungskultur<br />

hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />

stark gew<strong>an</strong>delt, ein<br />

Trend hin zu individuellen<br />

Grabmalen ist zu beobachten.<br />

Dieser Trend steht im<br />

Gegensatz zur <strong>an</strong>onymen<br />

Bestattung, <strong>die</strong> in vielen Regionen<br />

wieder rückläufig ist.<br />

Bei der Gestaltung treten seit<br />

einiger Zeit christliche Zeichen,<br />

Motive und Worte in<br />

den Hintergrund, moderne<br />

Formen, weltliche Zeichen<br />

und Symbole hingegen spielen<br />

eine immer wichtigere<br />

Rolle. Hinterbliebene wollen<br />

stärker mitgestalten als<br />

früher. Nicht zuletzt ist <strong>die</strong><br />

Mitwirkung <strong>an</strong> der Gestaltung<br />

des Grabmals auch ein<br />

Teil der Trauerarbeit. Viele<br />

begreifen sie als einen letzten<br />

Dienst am Verstorbenen.<br />

Bei Auswahl und Gestaltung<br />

spielt der Preis für viele Hinterbliebene<br />

nicht <strong>die</strong> zentrale<br />

Rolle. Wenn Produkt und Angebot<br />

überzeugen, wählen<br />

Kunden durchaus <strong>an</strong>spruchsvoll<br />

gestaltete Grabmale,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Einzigartigkeit des<br />

Verstorbenen zum Ausdruck<br />

bringen. Dabei werden vermehrt<br />

regionale Natursteine<br />

aus Deutschl<strong>an</strong>d und Europa<br />

nachgefragt, eine Entwicklung,<br />

<strong>die</strong> auf einen bewussteren<br />

Lebensstil vieler und das<br />

ökologische Umdenken allgemein<br />

zurückzuführen ist.<br />

Auch <strong>die</strong> Friedhöfe öffnen<br />

sich für neue Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Die Reglementierungen<br />

sind mittlerweile<br />

weniger streng. Neue,<br />

von Steinmetzmeistern gemeinsam<br />

mit Friedhofsgärtnern<br />

und -verwaltungen<br />

entwickelte Konzepte wie<br />

Memoriam-Gärten und Themengrab<strong>an</strong>lagen<br />

wurden<br />

bereits in vielen Gemeinden<br />

umgesetzt oder werden derzeit<br />

diskutiert. Auf den Friedhöfen<br />

entstehen dadurch<br />

neue Räume, <strong>die</strong> für viele<br />

Hinterbliebene<br />

Die Individualität des Verstorbenen k<strong>an</strong>n über das Grabmal zum Ausdruck gebracht werden<br />

<br />

Foto: BIV Steinmetze<br />

eine attraktive Alternative<br />

zu herkömmlichen Anlagen<br />

darstellen.<br />

Diese zeitgemäßen Angebote<br />

finden Ankl<strong>an</strong>g bei vielen<br />

Hinterbliebenen, <strong>die</strong> Nachfrage<br />

ist groß. Die Reson<strong>an</strong>z<br />

ist so positiv, dass viele Gemeinden<br />

<strong>die</strong> Umsetzung<br />

ähnlicher oder weiterer Angebote<br />

pl<strong>an</strong>en.<br />

Eine Herausforderung sind<br />

kleinflächige Urnengräber,<br />

denn hier ist der Gestaltungsspielraum<br />

naturgemäß<br />

begrenzt. Trotzdem muss es<br />

nicht zw<strong>an</strong>gsläufig <strong>die</strong> einfache<br />

Platte mit Namen und<br />

Lebensdaten sein. Auch im<br />

Kleinen ist Kreativität und<br />

Individualität möglich.<br />

von Minden<br />

Grabmale<br />

Meisterbetrieb seit 1894<br />

Bildhauerei und Steinmetzbetrieb<br />

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beim Ritzebüttler Friedhof<br />

Tel. (047 21) 22720<br />

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Hauptstraße 49<br />

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(0 47 23) 7 15 50<br />

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K<strong>an</strong>alstraße 26<br />

21789 Wingst<br />

Telefon (0 47 54) 7 46 · Telefax (0 47 54) 86 80<br />

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Wir nehmen Sie mit<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />

kgs · Bis zum Jahr 2030 erwarten<br />

Augenärzte rund 50<br />

Prozent mehr Patienten.<br />

Mit der alternden<br />

Gesellschaft<br />

steigt auch <strong>die</strong> Zahl<br />

der Augenerkr<strong>an</strong>kungen.<br />

Doch niem<strong>an</strong>d<br />

muss sich sein<br />

Sehvermögen stehlen<br />

lassen. Mit regelmäßigen<br />

Augenkontrollen<br />

und ein paar<br />

Alltagstricks lässt<br />

sich den tückischen<br />

Dieben das H<strong>an</strong>dwerk<br />

meist gut legen.<br />

Wer Kostbares nicht<br />

verlieren möchte,<br />

sollte wachsam und<br />

vorausschauend sein.<br />

G<strong>an</strong>z gleich, ob es<br />

ums Portemonnaie<br />

oder Sehvermögen geht. Bereits<br />

jeder Zweite der 52- bis<br />

64-Jährigen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

ist am Grauen Star erkr<strong>an</strong>kt.<br />

Und das oft ohne es zu wissen,<br />

weil <strong>die</strong> Linsentrübung<br />

schleichend verläuft. Seh-<br />

Seite 18<br />

Diebe des Sehvermögens<br />

Tipps und Tricks für gutes Sehen<br />

<br />

Bei uns sind Sie<br />

in guten Händen...<br />

Alle CUXLINER Reisen<br />

werden mit Reisebegleitung<br />

für <strong>die</strong> gesamte Reise<br />

durchgeführt.<br />

Cuxliner GmbH · Neue Industriestr. 14<br />

27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21/60 06 45<br />

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Checks beim Arzt oder Augenoptiker<br />

helfen, <strong>die</strong> Hauptursachen<br />

für Erblindung in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d früh aufzuspüren.<br />

Zudem lassen sich Grauer<br />

Star, Grüner Star (blinde<br />

Stellen im Gesichtsfeld, oft<br />

erhöhter Augeninnendruck),<br />

altersbedingte Makuladegeneration<br />

(AMD; Netzhautschäden)<br />

und diabetische Retinopathie<br />

(Schädigung von<br />

Blutgefäßen) gut beh<strong>an</strong>deln.<br />

Die Lebensqualität hängt<br />

erheblich vom intakten Sehvermögen<br />

ab. Eine US-Stu<strong>die</strong><br />

zeigt, dass besonders AMD<br />

als großer Risikofaktor für<br />

Depressionen gilt. Mit einer<br />

perfekt <strong>an</strong>gepassten Brille<br />

k<strong>an</strong>n es aber gelingen, trübe<br />

Stimmung zu vertreiben. Voraussetzung<br />

für jede erfolgreiche<br />

Augentherapie bleibt:<br />

Die Erkr<strong>an</strong>kung muss möglichst<br />

früh erk<strong>an</strong>nt werden.<br />

Je früher bzw. länger der<br />

Sehsinn geschützt wird, desto<br />

besser. Forscher haben<br />

herausgefunden, dass <strong>die</strong><br />

Augen von einer abwechslungsreichen<br />

Ernährung mit<br />

Vollkornprodukten, Gemüse,<br />

Obst und Fisch profitieren.<br />

Noch besser als Möhren ist<br />

grünes Blattgemüse, wie Spinat,<br />

Brokkoli und Grünkohl.<br />

Die darin enthaltenen Carotinoide<br />

schützen <strong>die</strong> Netzhautzellen<br />

vor blauem Licht<br />

und kurzwelligen Strahlen<br />

und mindern so das Risiko <strong>an</strong><br />

AMD zu erkr<strong>an</strong>ken. Nitratreiches<br />

Gemüse, wie Rucola,<br />

Kohl und Rote Beete tragen<br />

neuesten Erkenntnissen zu<br />

Folge dazu bei, den<br />

Augeninnendruck zu<br />

reduzieren: Das Risiko<br />

<strong>an</strong> Grünem Star<br />

zu erkr<strong>an</strong>ken könnte<br />

so gesenkt werden.<br />

Rauchen hingegen<br />

ist schlecht für <strong>die</strong><br />

Augen. Es schädigt<br />

den Sehnerv, weil er<br />

schlechter durchblutet<br />

wird. Eine englische<br />

Untersuchung<br />

zeigt, dass jede fünfte<br />

AMD auf Tabakkonsum<br />

zurückzuführen<br />

ist.<br />

Angekurbelt wird <strong>die</strong><br />

Durchblutung durch<br />

Bewegung. Kein<br />

Wunder also, dass<br />

Joggen auch <strong>die</strong> Augen fit<br />

hält, wie amerik<strong>an</strong>ische Experten<br />

feststellten.<br />

Brenzlig wird es für <strong>die</strong> Augen,<br />

wenn Make-up nicht<br />

gründlich entfernt wird. Weil<br />

<strong>die</strong> Tränendrüse leicht verstopft,<br />

k<strong>an</strong>n es zu Entzündungen<br />

der Lider kommen,<br />

schlimmstenfalls zu einem so<br />

gen<strong>an</strong>nten trockenen Auge.<br />

Eine gute Kombination aus<br />

Sehtests, Sehkorrektion, gesunder<br />

Ernährung, Bewegung<br />

und Augenhygiene fördert <strong>die</strong><br />

Lebensqualität und ist l<strong>an</strong>gfristig<br />

der beste Schutz gegen<br />

<strong>die</strong> Diebe der Sehkraft.<br />

L<strong>an</strong>gfristiger Schutz in kleinen<br />

Schritten:<br />

· Seh-Test beim Augenoptiker<br />

im TÜV-Rhythmus: Alle zwei<br />

Jahre<br />

· Augenuntersuchung beim<br />

Augenarzt: Ab dem vierzigsten<br />

Lebensjahr einmal<br />

jährlich<br />

· Ausgewogene Ernährung<br />

mit Vollkornprodukten, Gemüse,<br />

Obst und Fisch<br />

· Regelmäßige Bewegung<br />

· Augenhygiene<br />

Foto: Zeiss


Seite 19<br />

Entscheidungen zur Org<strong>an</strong>spende<br />

Erste Ergebnisse der BZgA-Repräsentativbefragung<br />

re · Die Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA) hat erste Ergebnisse<br />

der bundesweiten Repräsentativbefragung<br />

„Einstellung,<br />

Wissen und Verhalten der<br />

Allgemeinbevölkerung zur<br />

Org<strong>an</strong>- und Gewebespende<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d 2016“<br />

veröffentlicht.<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Herm<strong>an</strong>n Gröhe: „Ich werde<br />

oft gefragt, ob ich selbst einen<br />

Org<strong>an</strong>spendeausweis besitze.<br />

Den habe ich und trage ihn<br />

mit großer Überzeugung immer<br />

bei mir. Es ist gut, dass<br />

81 Prozent aller Menschen<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d der Org<strong>an</strong>und<br />

Gewebespende aufgeschlossen<br />

gegenüberstehen.<br />

Allerdings hat nur ein Drittel<br />

der Bevölkerung tatsächlich<br />

einen Org<strong>an</strong>spendeausweis.<br />

Ich wünsche mir, dass noch<br />

mehr Menschen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

eine bewusste Entscheidung<br />

treffen und in einem<br />

Org<strong>an</strong>spendeausweis festhalten.<br />

Denn <strong>die</strong>se Entscheidung<br />

k<strong>an</strong>n Leben retten.“<br />

Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin<br />

der BZgA, erläutert: „Mehr<br />

als 10.000 Menschen warten<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d auf ein neues<br />

Org<strong>an</strong>. Vor <strong>die</strong>sem Hintergrund<br />

kommt der Aufklärungsarbeit<br />

zur Org<strong>an</strong>- und<br />

Gewebespende eine große<br />

Bedeutung zu. Auch wenn<br />

sich inzwischen mehr als<br />

<strong>die</strong> Hälfte der Befragten (54<br />

Prozent) sehr gut oder gut<br />

seit 2010 konst<strong>an</strong>t hoch und<br />

liegt in <strong>die</strong>sem Jahr bei 81<br />

Prozent (2010: 79 Prozent).<br />

Getroffene Entscheidungen<br />

„Ja“ oder „Nein“ - der Org<strong>an</strong>spendeausweis gibt <strong>die</strong> Sicherheit, dass<br />

<strong>die</strong> eigene Entscheidung zur Org<strong>an</strong>- und Gewebespende dokumentiert<br />

ist und entsprechend umgesetzt wird<br />

Foto: BZgA<br />

tiven für eine Org<strong>an</strong>- und Gewebespende<br />

sagen 77 Prozent,<br />

dass sie <strong>an</strong>deren Menschen<br />

helfen wollen. 27 Prozent der<br />

Befragten lehnen eine Org<strong>an</strong>-<br />

und Gewebespende ab,<br />

weil sie glauben, als Spender<br />

nicht geeignet zu sein, 20<br />

Prozent äußern Angst und<br />

Unsicherheit gegenüber der<br />

Org<strong>an</strong>entnahme und 19 Prozent<br />

fehlt das Vertrauen in<br />

das Org<strong>an</strong>spendesystem. Die<br />

Personen, <strong>die</strong> noch keine Entscheidung<br />

getroffen haben,<br />

begründen <strong>die</strong>s damit, dass<br />

sie sich zu wenig mit dem<br />

Thema beschäftigt hätten.<br />

Das Tr<strong>an</strong>spl<strong>an</strong>tationsgesetz<br />

schreibt vor, dass Kr<strong>an</strong>kenkassen<br />

und Kr<strong>an</strong>kenversicherungsunternehmen<br />

ihre Versicherten<br />

ab dem vollendeten<br />

16. Lebensjahr alle zwei Jahre<br />

über <strong>die</strong> Möglichkeiten einer<br />

Org<strong>an</strong>- und Gewebespende<br />

informieren. Versicherte sollen<br />

hiermit unterstützt werden,<br />

eine informierte Entscheidung<br />

zur Org<strong>an</strong>- und<br />

Gewebespende zu treffen und<br />

sie im Org<strong>an</strong>spendeausweis<br />

zu dokumentieren.<br />

Zur Information und Aufklärung<br />

zum Thema Org<strong>an</strong>und<br />

Gewebespende hält <strong>die</strong><br />

BZgA ein breites Informati-<br />

informiert fühlen, so wünschen<br />

sich 42 Prozent mehr<br />

Informationen zu dem Thema.<br />

Deshalb richtet sich <strong>die</strong><br />

BZgA weiterhin gezielt <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />

Bevölkerung, um Wissensdefizite,<br />

aber auch Ängste und<br />

zur Org<strong>an</strong>- und Gewebespende<br />

fallen meist zugunsten<br />

einer Einwilligung aus: 74<br />

Prozent derer, <strong>die</strong> eine Entscheidung<br />

getroffen haben,<br />

stimmen einer Org<strong>an</strong>- und<br />

Gewebespende nach dem Tod<br />

Unsicherheiten abzubauen. zu, 18 Prozent widersprechen<br />

Nur wer gut informiert ist,<br />

k<strong>an</strong>n eine bewusste Entscheidung<br />

treffen.“<br />

ihr, vier Prozent übertragen<br />

<strong>die</strong> Entscheidung auf eine<br />

<strong>an</strong>dere Person und ebenso<br />

Die überwiegend positive viele machen eine <strong>an</strong>dere<br />

Einstellung zum Thema Org<strong>an</strong>-<br />

und Gewebespende ist Auf <strong>die</strong> Frage nach den Mog<strong>an</strong>spende-info.de<br />

bereit.<br />

Angabe.<br />

ons<strong>an</strong>gebot unter www.or-<br />

22202_Org<strong>an</strong>spende_Ausweis.qxp 11.03.2008 12:04 Uhr 22202_Org<strong>an</strong>spende_Ausweis.qxp Se<br />

11.03.2008 12:04 Uhr Se<br />

So einfach k<strong>an</strong>n es gehen:<br />

Org<strong>an</strong>spendeausweis ausfüllen,<br />

ausschneiden und <strong>an</strong><br />

der gestrichelten Linie falten.<br />

Org<strong>an</strong>spendeausweis<br />

Org<strong>an</strong>spende<br />

nach § 2 des Tr<strong>an</strong>spl<strong>an</strong>tationsgesetzes<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Wohnort<br />

Geburtsdatum<br />

rg<strong>an</strong>spende<br />

s c h e n k t L e b e n .<br />

Antwort auf Ihre persönlichen Fragen erhalten Sie beim Infotelefon Org<strong>an</strong>spende unter<br />

der gebührenfreien Rufnummer 0800 / 90 40 400.<br />

Erklärung zur Org<strong>an</strong>- und Gewebespende<br />

Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Org<strong>an</strong>en/Geweben zur<br />

Tr<strong>an</strong>spl<strong>an</strong>tation in Frage kommt, erkläre ich:<br />

JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem<br />

Körper Org<strong>an</strong>e und Gewebe entnommen werden.<br />

oder JA, ich gestatte <strong>die</strong>s, mit Ausnahme folgender Org<strong>an</strong>e/Gewebe:<br />

oder<br />

oder<br />

oder<br />

JA, ich gestatte <strong>die</strong>s, jedoch nur für folgende Org<strong>an</strong>e/Gewebe:<br />

NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Org<strong>an</strong>en oder Geweben.<br />

Über JA oder NEIN soll d<strong>an</strong>n folgende Person entscheiden:<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

Platz für Anmerkungen/Besondere Hinweise<br />

D A T U M<br />

PLZ, Wohnort<br />

Telefon<br />

U N T E R S C H R I F T


Wir nehmen Sie mit<br />

Mobil mit Volkswagen<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d...<br />

Für ein aktives Leben müssen Sie nicht aktiv am Steuer sitzen. Unsere Fahrzeuge für Passivfahrer bieten mit jeder Menge Platz<br />

und Komfort <strong>die</strong> besten Voraussetzungen für <strong>die</strong> Beförderung einer Person im Rollstuhl. Durch entsprechende Umbauten lässt<br />

sich ein Rollstuhl barrierefrei in das Fahrzeug schieben und d<strong>an</strong>k durchdachter Rückhaltesysteme müssen Sie sich während der<br />

Fahrt um nichts Ged<strong>an</strong>ken machen. Zudem lassen sich <strong>die</strong> flexiblen Innenräume Ihren individuellen Bedürfnissen <strong>an</strong>passen und<br />

bieten auch für weitere Mitfahrer genügend Platz.<br />

zum Beispiel VW Caddy Conceptline 1.2 TSI *<br />

mit AMF-Bruns Heckumbau für Rollstuhltr<strong>an</strong>sport<br />

Aktionspreis ab 19.999 €<br />

(Angebot gilt mit Schwerbehindertenausweis ab 50% Behinderungsgrad)<br />

*Benzin, 1.197 ccm, 62 kW (Verbrauch in l/100 km: innerorts 6,9, außerorts 4,8,<br />

kombiniert 5,6. CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 131, Effizienzklasse C)<br />

Aufbauhersteller AMF-Bruns ist PremiumPartner<br />

von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Der VW Caddy mit Heckausschnitt und Auffahrrampe<br />

macht es Ihren Familienmitgliedern<br />

und Bek<strong>an</strong>nten besonders leicht, Sie bequem zu<br />

befördern. Der tief ausgeschnittene Fahrzeugboden<br />

und <strong>die</strong> Auffahrrampe ermöglichen Ihnen<br />

einen einfachen Zug<strong>an</strong>g zum Fahrzeug. Auf<br />

allen Sitzplätzen und selbstverständlich auch<br />

im Rollstuhl sind Sie durch Dreipunkt-Sicherheitsgurte<br />

geschützt.<br />

Die „Heckabsenkung (Hubmatik)“ ist eine besonders<br />

einfache und schnelle Lösung für <strong>die</strong><br />

Beförderung von Rollstühlen. Das Heck des<br />

Fahrzeuges wird binnen Sekunden abgesenkt<br />

und ermöglicht das problemlose Einfahren des<br />

Rollstuhles über eine kurze Rampe.<br />

Das Abklappen der Rampe ist kinderleicht zu<br />

be<strong>die</strong>nen, das System wird beim Schließen der<br />

Hecktür automatisch <strong>an</strong>gehoben.<br />

„FutureSafe“ (Kopf- und Rückenstütze für<br />

Rollstuhlnutzer) ist sicher, platzsparend und<br />

komfortabel zugleich. Ein flexibel <strong>an</strong>paßbares<br />

und patentiertes Sicherheitssystem mit integriertem<br />

Sicherheitsgurt für Rollstuhlfahrer.<br />

Das System lässt sich mit zwei einfachen H<strong>an</strong>dgriffen<br />

um 180° ausschwenken.<br />

Kopf- und Rückenlehne sind geteilt und damit<br />

einzeln auf Rollstuhl und Person einstellbar.<br />

Ihr Anprechpartner für<br />

Umbauten und Tr<strong>an</strong>sportlösungen<br />

Detlef Schulze<br />

Verkauf Nutzfahrzeuge<br />

Cuxhaven KG · Papenstr. 126 · 27472 Cuxhaven · Telefon 04721 / 737-103 · www.m<strong>an</strong>ikowski.de<br />

Nutzfahrzeuge

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