THimotion Nr. 6, 2017
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Studentisches Leben<br />
Von der Gründeridee<br />
zum eigenen Startup<br />
STUDENTisches<br />
LEBEN<br />
Aus einer zündenden Idee in der Vorlesung<br />
hat THI-Student Peter Stahr gemeinsam<br />
mit Kommilitonen sein eigenes Business<br />
aufgebaut – nun verkauft er erfolgreich<br />
digitale Werbeflächen auf Spiegeln.<br />
Wie bist du zum Gründen gekommen?<br />
Peter Stahr: Im Wahlfach „Innovation<br />
Management“ bei Prof. Bader sollten wir<br />
neue Produkte anhand der Design Thinking<br />
Methode entwickeln. Wir arbeiteten<br />
zunächst an digitalen Türschildern. Da der<br />
Verkauf unseres Produktes jedoch nicht sehr<br />
profitabel gewesen wäre, kam bei einem<br />
Brainstorming die Idee auf, diese auch als<br />
Werbeflächen zu nutzen. So kam eins zum<br />
anderen: Die Idee entwickelte sich weiter,<br />
bis aus Türschildern letzten Endes digitale<br />
Spiegel wurden. Mit der Idee sind wir, ein<br />
Kommilitone und ich, dann beim „5-Euro-<br />
Business“ an der THI angetreten.<br />
Fotos: THI<br />
… den ihr auch gewonnen habt.<br />
Peter Stahr: Der Wettbewerb war das Beste,<br />
was uns passieren konnte. Wir erhielten<br />
über den Wettbewerbsprozess hinweg ein<br />
professionelles Coaching von erfolgreichen<br />
Unternehmern und konnten die Idee von<br />
klein auf in einem sicheren Rahmen ausprobieren.<br />
Nach dem Wettbewerb hat das<br />
Ganze dann Fahrt aufgenommen. Wir haben<br />
bereits einige Kunden, sind in regem Kontakt<br />
mit potenziellen Partnern und planen im<br />
Augenblick unser erstes eigenes Büro.<br />
Peter Stahr mit dem ersten installierten Spiegel, der digitale Werbeflächen enthält<br />
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