beispieldatei
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Weißpunkte einzelner<br />
Farbtemperaturen<br />
mit den Normlichtarten<br />
D50, D65, C und A<br />
sowie dem Unbuntpunkt<br />
E<br />
Lichtquelle mit einer Farbtemperatur<br />
von 10000 K emittiert sehr viel blaues<br />
Licht. 2500 K entspricht dem Licht einer<br />
Glühlampe.<br />
Mit dem Weißabgleich einer Digitalkamera<br />
stellen Sie den Weißpunkt für<br />
die jeweilige Lichtsituation neutral und<br />
vermeiden damit einen Farbstich der<br />
Aufnahme.<br />
sichtbare Spektrum: Weiß. Alle übrigen<br />
Mischfarben ergeben sich durch eine<br />
Variation der RGB-Farbanteile.<br />
4.1.3 RGB-System<br />
Die Grundfarben oder Primärfarben<br />
der additiven Farbmischung sind Rot,<br />
Grün und Blau. Sie leiten sich aus dem<br />
Prinzip des Farbensehens, der Mischung<br />
der Farbreize der rot-, grün- und<br />
blauempfindlichen Zapfen, ab. Die additive<br />
Farbmischung wird deshalb auch<br />
physiologische Farbmischung oder<br />
Lichtfarbmischung genannt. Bei der<br />
additiven Farbmischung wird Lichtenergie<br />
der verschiedenen Spektralbereiche<br />
addiert. Die Mischfarbe (Lichtfarbe) enthält<br />
mehr Licht als die Ausgangsfarben.<br />
Sie ist somit immer heller. Wenn Sie<br />
alle drei Bereiche des Spektrums, also<br />
Rot, Grün und Blau, addieren, dann<br />
ergibt sich als Mischfarbe das gesamte<br />
Die Farbinformationen wird in den<br />
meisten Kameras mit einer Datentiefe<br />
von 8 Bit pro Farbkanal digitalisiert.<br />
Dies bedeutet, dass die Farbinformation<br />
für Rot, Grün und Blau jeweils in 2 8 =<br />
256 Abstufungen vorliegt. Die Angabe<br />
der Farbwerte erfolgt für Rot, Grün und<br />
Blau jeweils in Zahlenwerten von 0 bis<br />
255. Eine RGB-Datei mit 24 Bit Datentiefe<br />
(8 Bit x 3 Farbkanäle) kann demzufolge<br />
maximal 2 24 = 16.777.216 Farben<br />
enthalten.<br />
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