Klubinfo November 2017
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Initiative für die Pensionsten<br />
Mit einer Reihe von Forderungen für unsere Pensionisten und<br />
den Pflegebereich ging die FPÖ in den <strong>November</strong>-Landtag.<br />
Keine fand Anklang bei der ÖVP NÖ. S.2<br />
<strong>Klubinfo</strong> | <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
Schluss mit dem Verliererstatus:<br />
NÖ holt sich sein Land zurück!<br />
Die Mikl-ÖVP hat Niederösterreich beinahe an die Wand gefahren - Massenzuwanderer<br />
vor Landsleuten, 2-Klassen-Medizin, unleistbares Wohnen, Pflegenotstand u.v.m.<br />
Nach Jahrzehnten der ÖVP-Alleinherrschaft<br />
befindet sich Niederösterreich<br />
- gelinde gesagt - in einer<br />
schweren Notlage. Die eigenen<br />
Landsleute stehen mehr denn je als<br />
Verlierer da, während Massenzuwanderer<br />
von der Mikl-ÖVP mit „Milch<br />
und Honig“ überschüttet werden. Damit<br />
muss Schluss sein! „Wahl 2018 -<br />
Niederösterreich holt sich sein Land<br />
zurück“, lautete daher der Titel der<br />
Aktuellen Stunde der FPÖ NÖ.<br />
Hervorragende Bildungseinrichtungen wie<br />
etwa landwirtschaftliche Fachschulen (Tulln)<br />
werden von der Mikl-ÖVP im Alleingang<br />
zugesperrt. Spitäler werden ausgehungert,<br />
sodass Mütter in weiten Teilen des Wald-<br />
ZUWANDERER IM LUXUS! Jede Menge Steuergeld fließt in die Töpfe der Asylanten.<br />
Weitere Informationen zu diesem aktuellen Thema finden Sie auf Seite 3.<br />
AfA-Debatte<br />
Für die heimischen Hoteliers<br />
macht sich die<br />
FPÖ NÖ stark.<br />
NÖ immer unsicherer<br />
Ein umfassendes Sicherheitskonzept für NÖ<br />
lehnte die ÖVP trotz steigender Übergriffe<br />
kurzerhand ab. S.2
2 LAND<br />
Freiheitliche Partei Niederösterreich<br />
Kurz gesagt...<br />
AfA: ÖVP-Abfuhr für<br />
unsere Hoteliers<br />
Bis 2015 gab es im betrieblichen Bereich<br />
drei unterschiedliche Abschreibungsformen.<br />
Mit der Umsetzung<br />
der „rot-schwarzen“ Steuerreform<br />
wurde der Abschreibungszeitraum<br />
für Betriebsgebäude von 33 auf 40<br />
Jahre erhöht. „Die Verlängerung der<br />
AfA sorgt für eine zusätzliche Steuerlast<br />
für die Hotellerie von über<br />
140 Millionen Euro, das ist für die<br />
Betriebe unzumutbar!“, so FPÖ-Klubobmann<br />
Gottfried Waldhäusl. Denn<br />
betroffen sind meist Investitionen<br />
im Wellnessbereich bzw. im Bereich<br />
von Klima- und Lüftungsanlagen, die<br />
eine tatsächlich wesentlich kürzere<br />
Nutzungsdauer haben, als die Abschreibung<br />
läuft.<br />
Einer, von der FPÖ mittels Antrag<br />
geforderten Anpassung der AfA an<br />
die wirtschaftliche Lebensdauer<br />
begegnete die ÖVP mit einer halbherzigen<br />
Maßnahme, die Betriebe<br />
dahingehend überprüfen zu wollen.<br />
Waldhäusl: „Das ist zu wenig, eine<br />
Anpassung muss gesetzlich festgelegt<br />
sein“. Ablehnung von der ÖVP.<br />
Rede Klubobmann Waldhäusl<br />
SEXUELLE ÜBERGRIFFE: Gibt es keine, wenn es nach der Mikl-ÖVP geht...<br />
Sicherheitskonzept? Von<br />
ÖVP abgeschmettert<br />
Wenn es nach der Mikl-ÖVP geht, ist in Niederösterreich alles in Butter!<br />
Das von der FPÖ geforderte Sicherheitskonzept wurde im Landtag abgeschmettert,<br />
die Schwarzen leugnen damit die stetig steigenden Vergewaltigungen<br />
und sexuellen Übergriffe, verhöhnen damit die Opfer.<br />
Mikl-Leitner heißt das Grundübel der aktuellen<br />
(Un)-Sicherheitslage in NÖ: Während sie fröhlich<br />
grinsend die Massenzuwanderer empfangen<br />
hat, wurden zeitgleich 23 Polizeidienststellen<br />
geschlossen. „Mittlerweile eskaliert die Situation<br />
und die ÖVP redet in einem eigenen Antrag<br />
alles schön“, kritisierte FPÖ-LAbg. Udo Landbauer.<br />
Tatsächlich herrscht in NÖ ein Sicherheitsnotstand,<br />
54 Prozent der verurteilten Straftäter<br />
haben ausländische Wurzeln und in der U-Haft<br />
kommen gar 70,5 Prozent der Tatverdächtigen<br />
aus dem Ausland. „Unser Land braucht echte<br />
Maßnahmen, keine Schönfärbereien“, so Klubchef<br />
Gottfried Waldhäusl.<br />
Rede Klubobmann Waldhäusl<br />
FPÖ-Initiative für Ältere<br />
Heftige Diskussionen im NÖ Landtag.<br />
Weitere Informationen aus<br />
dem NÖ Landtag:<br />
16. <strong>November</strong> <strong>2017</strong><br />
„Niederösterreich droht ein massiver Pflegenotstand!<br />
Die Abschaffung des Pflegeregresses<br />
mit Jänner 2018 wird für einen enormen,<br />
weiteren Bedarf an Pflegebetten sorgen.<br />
Es drohen Wartezeiten bis zu drei Jahren“, so<br />
FPÖ-LAbg. Erich Königsberger. „Die Landespflegeheime<br />
müssen dringend ausgebaut werden,<br />
die ÖVP reagiert allerdings mit Untätigkeit.“<br />
Generell liegt im Bereich der Pflege vieles im Argen,<br />
was die Freiheitlichen NÖ längst zu einer<br />
umfassenden Pflegeinitiative veranlasste. Auf<br />
der Tagesordnung der <strong>November</strong>-Sitzung fanden<br />
sich daher Forderungen wie etwa die sofortige<br />
Wertanpassung des Pflegegeldes an die gestiegenen<br />
Lebenserhaltungskosten, Gutschriften von<br />
Erziehungs- und Pflegezeiten am Pensionskonto,<br />
die Abschaffung der kalten Progression, der Bürokratieabbau<br />
für die Pensionisten und ein Pflegepaket<br />
für Niederösterreich.<br />
Wenig überraschend zeigte die ÖVP NÖ die kalte<br />
Schulter, sämtliche FPÖ-Anträge wurden abgelehnt.<br />
Rede LAbg. Königsberger
Nachrichten aus dem FPÖ Landtagsklub<br />
ÖVP-Machtarroganz<br />
zerstört Bundesland!<br />
LAND<br />
3<br />
viertels ihre Kinder nicht mehr im gegebenen<br />
Umfeld - unter Lebensgefahr für Mutter und Kind<br />
(weite Anfahrtswege) - zur Welt bingen können.<br />
„Anstatt die eigenen Landsleute zu unterstützen,<br />
schmeißt die ÖVP Niederösterreich zig Millionen<br />
an Landesgeldern für Blutkünstler wie Nitsch<br />
beim Fenster hinaus“, so FPÖ-Klubchef Gottfried<br />
Waldhäusl. „Die schwarze Machtarroganz geht<br />
soweit, dass Förderungen für Kindergartentransporte<br />
und Nachmittagsbetreuung ersatzlos gestrichen<br />
wurden und die ÖVP bereits bei unseren<br />
Kleinsten den Sparstift ansetzt...“<br />
Für die FPÖ NÖ ist der hausgemachte Zustand<br />
dieser sozialen Eiseskälte untragbar. Die Freiheitlichen<br />
werden alles daran setzen, die eigenen<br />
Landsleute bei den Landtagswahlen wieder zurück<br />
auf die Gewinnerstraße zu führen. Dazu ist<br />
die Umsetzung etlicher FPÖ-Vorstöße vonnöten:<br />
• Die Freiheitlichen drängen auf einen raschen<br />
Richtungswechsel und die Rücknahme sämtlicher<br />
wirtschaftsfeindlicher Gesetze, damit die<br />
heimischen Unternehmer wieder Luft zum Atmen<br />
haben!<br />
• Pensionisten entlasten: Die Steuerkeule (kalte<br />
Progression) muss fallen, weiters darf Niederösterreich<br />
nicht zum Pflegenotstand werden. „War-<br />
tezeiten auf ein Pflegebett von drei Jahren sind<br />
schon jetzt absehbar!“, sagte FPÖ-LAbg. Erich<br />
Königsberger. Ganz generell muss im Gesundheitsbereich<br />
Schluss sein mit politisch motivierten<br />
Leistungskürzungen und einer Zwei-Klassen-Medizin.<br />
• Deutschpflicht und Kopftuchverbot in Bildungseinrichtungen:<br />
„Die Mikl-ÖVP verwandelt<br />
die Kindergärten in türkische Erziehungsanstalten,<br />
ganze Gruppen müssen türkische Lieder singen,<br />
dazu tanzen und Vokabeln lernen“, kritisierte<br />
FPÖ-LAbg. Udo Landbauer, MA.<br />
• Luxus Wohnen: Wohnen ist dank der ÖVP unleistbar<br />
geworden, für die FPÖ NÖ sind 500 Euro<br />
pro Monat an Mietkosten genug.<br />
• Ländlicher Raum: Die seit Jahrzehnten vorherrschende<br />
Landflucht verwandelt viele Gemeinden<br />
in „Geisterstädte“, notwendig sind finanzielle Mittel<br />
seitens des Landes für infrastrukturelle Maßnahmen,<br />
Anreize für Betriebsansiedelungen etc.<br />
Waldhäusl: „Auch in der Landwirtschaft sind Akzente<br />
zu setzen, Stichwort Ernähungssicherheit!“<br />
Rede Klubobmann Waldhäusl<br />
Rede LAbg. Königsberger<br />
Rede LAbg. Ing. Huber<br />
Rede LAbg. Landbauer, MA<br />
LANDSLEUTE ZUERST! Für Gottfried Waldhäusl kommen die Niederösterreicher an erster Stelle.<br />
KO Gottfried WALDHÄUSL<br />
Gedanken des<br />
Klubobmanns<br />
Realitätsverweigerung<br />
und Wählerpflanz‘<br />
Sexuelle Übergriffe, Vergewaltigungen,<br />
Überfälle u.v.m.<br />
sind fatalerweise schon so<br />
alltäglich, dass sich so mancher<br />
immer öfter ertappt, den<br />
Zeitungsbericht gleich gar<br />
nicht mehr zu lesen. Für die<br />
Mikl-ÖVP ist trotzdem alles<br />
in bester Ordnung. Für wie<br />
dumm hält man die Menschen?<br />
Seitens der Schwarzen übt man<br />
sich in gelebter Realitätsverweigerung,<br />
oder aber in bewährtem<br />
Wählerpflanz‘! Denn wie sonst<br />
kann es sein, dass das dringend<br />
notwendige FPÖ-Sicherheitskonzept<br />
von den Mikl-Mannen einfach<br />
zurückgeschmissen wird?<br />
Ich vermute, die Schwarz-Türkisen<br />
vermischen in ihrer Identitätskrise<br />
kurzerhand beide<br />
Rezepte. Denn einen Fehler einzugestehen<br />
und zu handeln, diese<br />
Haltung ist der Landesfürstin<br />
völlig fremd.<br />
Also macht man es sich in den<br />
gesicherten ÖVP-Räumlichkeiten<br />
bequem und redet sich das (verlorene)<br />
Paradies einfach schön.<br />
Dass diese Vorgehensweise ein<br />
Schlag mitten ins Gesicht eines<br />
jeden Verbrechensopfers ist,<br />
nimmt man gerne in Kauf.<br />
Euer Gottfried Waldhäusl