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Wissen<br />

Investieren statt konsumieren<br />

Warum so viele Menschen noch nicht reich<br />

geworden sind<br />

Hennings: Hennings; Bild: Depositphotos/ginasanders<br />

Es mag ironisch klingen, aber es gibt eine<br />

Vielzahl an Gründen, warum so viele Menschen<br />

finanziell dort stehen, wo sie heute<br />

stehen. Hängt der persönliche finanzielle<br />

Reichtum damit zusammen in welcher<br />

Familie und in welchem sozialen Umfeld<br />

ich geboren worden bin? Hängt mein<br />

finanzielles Vermögen mit<br />

dem Bildungsstand und meiner<br />

Qualifikation zusammen?<br />

Wenn ich nur wenig Vermögen<br />

besitze, wie soll ich daraus<br />

denn überhaupt „mehr“<br />

erwirtschaften? Haben reiche<br />

Menschen stets Vorteile gegenüber den<br />

weniger reichen Menschen? Was machen<br />

wenige Menschen anders als die Masse<br />

der Menschen, dieses gilt es einmal zu<br />

erläutern. Fakt ist. Dass Steuern und Abgaben<br />

es einem nicht ermöglichen unter<br />

normalen Umständen „reich“ zu werden.<br />

Hierin besteht schon mal der erste Unterschied,<br />

was machen also bezüglich Steu-<br />

ern und Abgaben die „Reichen“ anders<br />

als die „Armen“. Wir möchten ausnahmslos<br />

über legale und gesetzeskonforme<br />

Themen sprechen, alles andere findet<br />

hier keine Plattform. Man muss die Steuergesetze<br />

(auch wenn es einem vielleicht<br />

schwer fällt) als eine Art Regel verstehen<br />

Viele Verbraucher haben Überziehungskredite<br />

mit horrenden Zinsen laufen, statt<br />

Einnahmen aus aufbauendem Vermögen<br />

und nicht versuchen „dagegen“ anzugehen.<br />

Interessant ist, dass sich der Staat aus<br />

den Regeln heraus stets bedient und sich<br />

das nimmt, was ihm nach den Regeln zusteht.<br />

Wie wäre es, wenn man selber das<br />

Zepter in der Hand nimmt und die Dinge<br />

kontrolliert, die der Staat sich nimmt und<br />

dass man sich legal und gewinnbringend<br />

für sich Steuergesetze zu Nutze macht?!<br />

Nach gut über der Hälfte des Arbeitslebens<br />

haben sowohl Angestellte und Selbständige<br />

kaum Vermögen zur Verfügung.<br />

Das vermeintliche Eigenheim gehört immer<br />

noch der Bank, alle Ausgaben sind<br />

zum Teil mühsam vom Nettogehalt bedient<br />

worden, Miete oder Eigenheimabtrag,<br />

Haushaltskasse, Urlaub,<br />

Versicherungen, Auto (wenn<br />

privat), Kindergarten, Schule<br />

und vieles mehr. Gehaltserhöhungen<br />

verpuffen im gleichen<br />

Atemzug wie sie erfolgt sind.<br />

Die Lebensqualität und die<br />

Ansprüche wachsen parallel zu steigenden<br />

Einkommen, auch bei zwei Einkommen<br />

pro Haushalt. Steigende Lebenshaltungskosten<br />

sind eine treffende Begründung,<br />

aber auch der Konsum nimmt in unserer<br />

Gesellschaft einen enormen Stellenwert<br />

ein, um hiermit Befriedigungen zu erlangen<br />

und auch den anderen Mitmenschen<br />

zu zeigen „Hey, schaut her, mir geht es<br />

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SACHWERT MAGAZIN 1/2018

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