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JOSEF HEBEL<br />
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JOSEF HEBEL – Bauen Sie auf uns<br />
Green Factory 2.0 in Ungerhausen<br />
Schlüsselfertigbau<br />
Für die Alois Müller GmbH errichtet Josef<br />
Hebel in Ungerhausen teilschlüsselfertig<br />
eine neue Lager- und Produktionshalle<br />
mit Verwaltungstrakt.<br />
Als „Green Factory 2.0“ wird die neue Fabrik<br />
nahezu vollständig über eine 1,1 Megawatt-Photovoltaikanlage<br />
mit regenerativer<br />
Sonnenenergie versorgt.<br />
Baustart war im Mai <strong>2017</strong>, schon im Frühjahr<br />
2018 soll der Neubau in Betrieb genommen<br />
werden. Großer Pluspunkt für das richtige<br />
Timing: Alle relevanten Fachabteilungen<br />
arbeiten bei Josef Hebel unter einem Dach<br />
zusammen.<br />
Die Abteilung Tiefbau ist für Gründungs- und<br />
Erdarbeiten und später für Außenanlagen<br />
und Begrünung zuständig. Die Kollegen<br />
vom Hochbau errichten die Fabrik auf einer<br />
Grundfläche von insgesamt rund 13.000 m²<br />
und verbauen für die Halle rund 600 Fertigteile.<br />
Die technische Gebäude-Ausstattung<br />
übernehmen die Spezialisten von Alois<br />
Müller in Eigenregie. In der neuen „Green<br />
Factory“ wird die Alois Müller GmbH hauptsächlich<br />
Energiemodul-Systeme und weitere<br />
versorgungstechnische Komponenten des<br />
Anlagenbaus wie zum Beispiel Rohrleitungssysteme<br />
fertigen.<br />
Für die neue Lager- und Produktionshalle werden rund 600 Fertigteile verbaut.<br />
Ingenieurbau<br />
Die Brücke Stein wird erneuert<br />
Die Illerbrücke Stein führt die B 308<br />
nordöstlich von Immenstadt über zwei<br />
Gleise der Deutschen Bahn und die Iller. Die<br />
Schäden und statischen Defizite der Brücke<br />
aus dem Jahr 1967 sind so groß, dass<br />
sie nicht mehr saniert werden kann. Josef<br />
Hebel hat vom Staatlichen Bauamt Kempten<br />
den Zuschlag für den Teil-Abbruch und<br />
einen neuen Überbau der Brücke erhalten.<br />
Die Bauzeit ist von Oktober <strong>2017</strong> bis Juni<br />
2019, die Auftragssumme beträgt rund<br />
8,5 Mio. Euro. Zu den Leistungen gehören<br />
der Komplettabbruch des Stahlbetonüberbaus,<br />
der Teilabbruch und die Sanierung<br />
der Widerlager und Pfeiler, der Einbau eines<br />
neuen Überbaus als Stahlverbundkonstruktion<br />
sowie Straßenbauarbeiten. Die<br />
Bauarbeiten werden mit entsprechenden<br />
Schutzmaßnahmen bei laufendem Bahnverkehr<br />
durchgeführt. Dagegen werden<br />
die B 308 über die Iller und die Anschlussstelle<br />
Stein an der B 19 gesperrt.<br />
Spektakel an der Illerbrücke<br />
Ingenieurbau<br />
2000 Tonnen Stahlbeton gingen in Sekunden<br />
zu Boden: Am 15. September<br />
<strong>2017</strong> wurde die marode Brücke, die zwischen<br />
Burgberg und Blaichach über die<br />
Iller und die B19 führte, gesprengt - mit<br />
165 Kilogramm Sprengstoff.<br />
Das war der spektakuläre Auftakt für den Auftrag,<br />
den Josef Hebel an der Kreisstraße OA 29<br />
Mit 165 Kilo Sprengstoff wurde die marode Brücke gesprengt.<br />
ausführt. Die Straße wird bis 2019 ausgebaut.<br />
Zu den Leistungen gehören neben der Sprengung<br />
der alten auch der Bau einer neuen Brücke,<br />
der Abbruch und Neubau des Durchlasses<br />
Brunnenbach sowie Straßenbauarbeiten im<br />
Dammbereich. Die Abteilungen Hochbau und<br />
Tiefbau arbeiten dafür Hand in Hand. Die neue<br />
Brücke wird voraussichtlich Ende 2018 fertig<br />
sein. Auftraggeber ist der Landkreis Oberallgäu<br />
(Auftragsvolumen: rund 9 Mio. Euro).