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Kundenzeitung Dezember 2017

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JOSEF HEBEL<br />

6<br />

JOSEF HEBEL – Bauen Sie auf uns<br />

Green Factory 2.0 in Ungerhausen<br />

Schlüsselfertigbau<br />

Für die Alois Müller GmbH errichtet Josef<br />

Hebel in Ungerhausen teilschlüsselfertig<br />

eine neue Lager- und Produktionshalle<br />

mit Verwaltungstrakt.<br />

Als „Green Factory 2.0“ wird die neue Fabrik<br />

nahezu vollständig über eine 1,1 Megawatt-Photovoltaikanlage<br />

mit regenerativer<br />

Sonnenenergie versorgt.<br />

Baustart war im Mai <strong>2017</strong>, schon im Frühjahr<br />

2018 soll der Neubau in Betrieb genommen<br />

werden. Großer Pluspunkt für das richtige<br />

Timing: Alle relevanten Fachabteilungen<br />

arbeiten bei Josef Hebel unter einem Dach<br />

zusammen.<br />

Die Abteilung Tiefbau ist für Gründungs- und<br />

Erdarbeiten und später für Außenanlagen<br />

und Begrünung zuständig. Die Kollegen<br />

vom Hochbau errichten die Fabrik auf einer<br />

Grundfläche von insgesamt rund 13.000 m²<br />

und verbauen für die Halle rund 600 Fertigteile.<br />

Die technische Gebäude-Ausstattung<br />

übernehmen die Spezialisten von Alois<br />

Müller in Eigenregie. In der neuen „Green<br />

Factory“ wird die Alois Müller GmbH hauptsächlich<br />

Energiemodul-Systeme und weitere<br />

versorgungstechnische Komponenten des<br />

Anlagenbaus wie zum Beispiel Rohrleitungssysteme<br />

fertigen.<br />

Für die neue Lager- und Produktionshalle werden rund 600 Fertigteile verbaut.<br />

Ingenieurbau<br />

Die Brücke Stein wird erneuert<br />

Die Illerbrücke Stein führt die B 308<br />

nordöstlich von Immenstadt über zwei<br />

Gleise der Deutschen Bahn und die Iller. Die<br />

Schäden und statischen Defizite der Brücke<br />

aus dem Jahr 1967 sind so groß, dass<br />

sie nicht mehr saniert werden kann. Josef<br />

Hebel hat vom Staatlichen Bauamt Kempten<br />

den Zuschlag für den Teil-Abbruch und<br />

einen neuen Überbau der Brücke erhalten.<br />

Die Bauzeit ist von Oktober <strong>2017</strong> bis Juni<br />

2019, die Auftragssumme beträgt rund<br />

8,5 Mio. Euro. Zu den Leistungen gehören<br />

der Komplettabbruch des Stahlbetonüberbaus,<br />

der Teilabbruch und die Sanierung<br />

der Widerlager und Pfeiler, der Einbau eines<br />

neuen Überbaus als Stahlverbundkonstruktion<br />

sowie Straßenbauarbeiten. Die<br />

Bauarbeiten werden mit entsprechenden<br />

Schutzmaßnahmen bei laufendem Bahnverkehr<br />

durchgeführt. Dagegen werden<br />

die B 308 über die Iller und die Anschlussstelle<br />

Stein an der B 19 gesperrt.<br />

Spektakel an der Illerbrücke<br />

Ingenieurbau<br />

2000 Tonnen Stahlbeton gingen in Sekunden<br />

zu Boden: Am 15. September<br />

<strong>2017</strong> wurde die marode Brücke, die zwischen<br />

Burgberg und Blaichach über die<br />

Iller und die B19 führte, gesprengt - mit<br />

165 Kilogramm Sprengstoff.<br />

Das war der spektakuläre Auftakt für den Auftrag,<br />

den Josef Hebel an der Kreisstraße OA 29<br />

Mit 165 Kilo Sprengstoff wurde die marode Brücke gesprengt.<br />

ausführt. Die Straße wird bis 2019 ausgebaut.<br />

Zu den Leistungen gehören neben der Sprengung<br />

der alten auch der Bau einer neuen Brücke,<br />

der Abbruch und Neubau des Durchlasses<br />

Brunnenbach sowie Straßenbauarbeiten im<br />

Dammbereich. Die Abteilungen Hochbau und<br />

Tiefbau arbeiten dafür Hand in Hand. Die neue<br />

Brücke wird voraussichtlich Ende 2018 fertig<br />

sein. Auftraggeber ist der Landkreis Oberallgäu<br />

(Auftragsvolumen: rund 9 Mio. Euro).

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