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Guute Dezember 2017

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GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

Interview: LAbg. Josef Rathgeb<br />

übt scharfe Kritik an Linzer<br />

Verkehrspolitik Seite 5<br />

1 | RUBRIK<br />

Motorsport: Comeback der<br />

Jännerrallye sorgt in der Region<br />

für Begeisterung Seite 30<br />

RM 03A035071 K | Österreichische Post AG | Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach | ÖAK-geprüfte Druckauflage: 83.167<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> AUSGABE 12<br />

Schmucke Türen<br />

für die Schmuckstube<br />

Auf regionale Qualität setzte die Schmuck -<br />

stube Bad Leonfelden bei ihrem Umbau: Das<br />

Haus auf dem Stadtplatz, das nun das Uhrenund<br />

Schmuckgeschäft und die Kunstgalerie<br />

Poscher beherbergt, wurde mit individuell<br />

gefertigten Wippro-Maßtüren aus Vorderweißenbach<br />

ausgestattet. Geliefert wurden diese von<br />

Wippro-Vertriebspartner Gartner-Türen – ebenfalls<br />

aus Vorderweißenbach. Chef Leopold Gartner<br />

und Schmuckstuben-Chefi n Ingrid Eckerstorfer<br />

freuen sich über die hochwertigen Elemente,<br />

die dem historischen Gebäude den letzten<br />

Schliff geben. Übrigens: Für Last-Minute-<br />

Weihnachtseinkäufer hält die<br />

Schmuckstube jetzt besonders<br />

attraktive Angebote bereit!<br />

Anzeige Fotos: beha-pictures/VP-UU/Illmer<br />

Die Mühlviertler Tür<br />

Innentüren, Haustüren und<br />

Raumspartüren aus der Region<br />

www.wippro.at<br />

Türenerlebnisdorf Vorderweißenbach<br />

Gewerbestraße 2, A-4191 Vorderweißenbach<br />

TÜRSYSTEME<br />

KommenS‘ rein


2 | RUBRIK SPLITTER<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

SWS-WOHNSERVICE HILFT<br />

Couch für Diakonie<br />

Von Bernhard Haudum<br />

Eigenverantwortung<br />

als Auslaufmodell<br />

Es ist schon seltsam: Für nahezu alle<br />

möglichen und unmöglichen<br />

Probleme ist es inzwischen üblich,<br />

nach dem Staat zu rufen. Sei es für die<br />

Erziehung der Kinder, das Durchfüttern<br />

demotivierter Existenzen oder die<br />

gesundheitliche Vorsorge samt<br />

selbstverständlich erwarteter<br />

All-inclusive-Leistungen.<br />

Werden diese Zugänge – so wie<br />

derzeit in der politischen Diskussion<br />

– hinterfragt, regt sich refl exartig<br />

Widerstand. Schon vergleichsweise<br />

kleine Einschnitte reichen dabei und<br />

es werden offene Briefe geschrieben,<br />

geharnischte Postings lanciert<br />

oder zu Demonstrationen aufgerufen.<br />

Dabei wird übersehen, dass es<br />

defi nitiv jeder selber in der Hand hat,<br />

sein Leben zu gestalten. Gibt es<br />

doch in einem hoch entwickelten,<br />

demokratisch gefestigten Land wie<br />

Österreich eine Fülle von Möglichkeiten.<br />

Diese zu ergreifen, Ziele zu<br />

defi nieren und mit Engagement an<br />

deren Umsetzung zu arbeiten, ist<br />

dabei ein ziemlich brauchbar<br />

anmutender Gegenentwurf zu einer<br />

unsäglichen Vollkaskomentalität.<br />

Letztere mag zwar bequem sein –<br />

ob sie samt einer zum Auslaufmodell<br />

verkommenden Eigenverantwortung<br />

tatsächlich die Voraussetzungen für<br />

ein Leben in Glück und Zufriedenheit<br />

schafft, darf aber doch ziemlich heftig<br />

bezweifelt werden.<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH, Hauptstraße<br />

36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden, Gewerbezeile<br />

20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlags- und Redaktionsleitung:<br />

Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad Leonfelden.<br />

Druck: NÖ. Pressehaus. Verteilung: Post AG. Nachdruck bzw. Verwertung nur<br />

mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2017</strong> – alle Rechte vorbehalten!<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Grundlegende Richtung: Unabhängige<br />

Regionalberichterstattung. Unternehmensgegenstand der haudum media GmbH:<br />

Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur, Fotografi e. Gesellschafter und Geschäftsführer:<br />

Bernhard Haudum (100 %)<br />

Geprüfte Druckaufl age<br />

1. Halbjahr <strong>2017</strong>:<br />

83.167<br />

MONSTERTRUCK ÜBERREICHT<br />

Hauptpreis gewonnen<br />

Große Freude beim 13-jährigen Sebastian<br />

Haudum (li.) aus Vorderweißenbach: Er gewann<br />

bei der Messe Jugend & Beruf in<br />

Wels mit einem Mini-Monstertruck den<br />

Hauptpreis des vom oö. Fahrzeughandel<br />

veranstalteten Gewinnspiels.<br />

UNSER GEHEIM<br />

Tipp!<br />

Mit einer großzügigen Spende stellte sich<br />

SWS Wohnservice beim Diakoniewerk ein.<br />

Chef Stefan Schaubschläger und Einrichtungsberater<br />

Mario Sachsenhofer überreichten<br />

an den Leiter des Diakonie-Wohnhauses<br />

in Bad Leonfelden, Stefan Baier,<br />

eine neue Couch für das bei den Bewohnern<br />

sehr beliebte Wohnzimmer.<br />

ÜBERBLICK ÜBER JOBANGEBOT<br />

Infoboard für Lehrlinge<br />

Mit innovativen Infoboards haben Schüler<br />

der Polytechnischen Schulen und der<br />

NMS in Zukunft Gelegenheit, sich über das<br />

Lehrstellenangebot in der Region zu informieren.<br />

Die Boards wurden von der WKUU<br />

– im Bild Obmann Reinhard Stadler (li.) und<br />

Bezirksstellenleiter Franz Tauber – initiiert.<br />

FAMILIENUNTERNEHMEN DES JAHRES<br />

Preis für Zellinger<br />

Als „Familienunternehmen des Jahres“<br />

wurde die Zellinger GmbH aus Walding<br />

beim Unternehmerpreis „SELFIE“ ausgezeichnet.<br />

Damit wurde u. a. das Engagement<br />

des Betriebes um Regionalität und<br />

Nachhaltigkeit gewürdigt.<br />

WORKSHOP MIT KICKBOX-CHAMPION<br />

Top-Sportlerin zu Gast<br />

Im Jänner 2018 steht das Falkensteiner<br />

Hotel & Spa Bad Leonfelden ganz unter<br />

dem Motto „Kraft & Stärke“: Mit Nicole<br />

Trimmel (Bild) hat das Vier-Sterne-Hotel<br />

dafür eine echte Spitzensportlerin gewinnen<br />

können. Drei Tage lang teilt die mehrfache<br />

Kickbox-Weltmeisterin ihr Wissen mit<br />

den Falkensteiner-Gästen. Den Workshop<br />

inklusive zwei Nächtigungen gibt es ab<br />

€ 226,- pro Nacht und Zimmer.<br />

Fotos: WKUU, Erwin Pils, Steppenseestudio/Wolfgang Prummer, Diakoniewerk WKOÖ


GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

3 | LOKALES<br />

Foto: beha<br />

BILDUNGS-NAHVERSORGER<br />

Kooperation von<br />

GUUTE-Schulen<br />

und Wirtschaft<br />

trägt Früchte<br />

Mit viel Engagement zeigen<br />

die GUUTE-Schulen und die<br />

Wirtschaftskammer Urfahr-<br />

Umgebung, wie Schule und<br />

Wirtschaft erfolgreich<br />

kooperieren können:<br />

Auf Basis der GUUTE-Werte<br />

trägt die Zusammenarbeit<br />

zählbare Früchte.<br />

Regionalität, Qualität, Kooperation und<br />

Innovation sind jene vier Werte, die dabei<br />

in den GUUTE-Schulen gelebt werden.<br />

Diese spannen sich über die unterschiedlichen<br />

Schultypen: Während die<br />

Tourismusschulen Bad Leonfelden ihrer<br />

Ausrichtung entsprechend die Schwerpunkte<br />

in den Bereichen Gastronomie<br />

und Hotellerie haben, steht das in der<br />

Kurstadt ansässige BORG mit den Bereichen<br />

Medien/Kunst, Menatec und Musik<br />

für eine besonders breit aufgestellte<br />

Form der Allgemeinbildung. Äußerst<br />

umfassend ist das Bildungsangebot auch<br />

Die GUUTE-Schulen und der GUUTE-Verein setzen voll auf Kooperation: v.l.n.r.: WK-Obmann<br />

Reinhard Stadler, Dir. Harald Höchtel (PTS Ottensheim), Dir. Josef Enzenhofer (BORG Bad Leonf.),<br />

Dir. Rosa Felhofer (FS Bergheim), Dir. Elfriede Draxler (PTS Bad Leonfelden), Dir. Herbert Panholzer<br />

(Tourismusschulen Bad Leonfelden) und WK-Bezirksstellenleiter Dr. Franz Tauber.<br />

in der Fachschule Bergheim (Feldkirchen/D.),<br />

die vor dem Hintergrund einer<br />

fast 100jährigen Tradition inzwischen<br />

weit mehr als eine reine Landwirtschafts-<br />

und Haushaltsschule ist.<br />

Gelebte Wirtschaftskompetenz<br />

Ganz nah am Puls der Wirtschaft sind<br />

die Polytechnischen Schulen Bad Leonfelden,<br />

Gallneukirchen und Ottensheim,<br />

die ebenfalls allesamt GUU-<br />

TE-Schulen sind. Dort werden die<br />

Schüler mit einer gelebten Wirtschaftskompetenz<br />

auf ihre Berufslaufbahn vorbereitet.<br />

Die kräftig steigenden Schülerzahlen<br />

zeigen dabei, dass die Lehre<br />

bzw. die duale Ausbildung deutlich an<br />

Attraktivität gewinnt.<br />

Darüber und über die hervorragende<br />

Arbeit der GUUTE-Schulen generell<br />

freuen sich Obmann Reinhard Stadler<br />

und Bezirksstellenleiter Dr. Franz Tauber<br />

von der Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung:<br />

„Die GUUTE-Schulen<br />

sind inzwischen ein wichtiger Faktor im<br />

gesamten GUUTE-Netzwerk und leisten<br />

mit ihrem Engagement einen unverzichtbaren<br />

Beitrag für die Zusammenarbeit<br />

zwischen Wirtschaft und Schule“,<br />

freuen sich die beiden WK-Vertreter. ♦<br />

Tage der offenen Tür...<br />

... in den GUUTE-Schulen:<br />

Tourismusschulen Bad Leonfelden:<br />

Freitag, 12. Jänner 2018, 12 bis 16.30 Uhr<br />

Fachschule Bergheim (Feldkirchen/D.):<br />

Freitag, 19. Jänner 2018, 13 bis 18 Uhr<br />

Polytechnische Schule Ottensheim:<br />

Dienstag, 23. Jänner 2018, 10 bis 15 Uhr<br />

Polytechnische Schule Bad Leonfelden:<br />

Mittwoch, 24. Jänner 2018, 9 bis 15 Uhr<br />

Polytechnische Schule Gallneukirchen:<br />

Samstag, 3. März 2018, 9 bis 12 Uhr<br />

VERFÜGBARE BILD-STRAPLINE-KOMBINATIONEN:<br />

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4 | WIRTSCHAFT <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

GUUTE<br />

Tage<br />

26. UND 27. MAI 2018<br />

Ein regionaler Vorstand organisiert die GUUTE-Tage in Bad Leonfelden 2018:<br />

v.l.n.r.: Gerhard Stumptner, Bernhard Haudum, Manuela Manzenreiter, Karl<br />

Schmalzer, Thomas Hammerschmid, Elisabeth Wöss und Thomas Breuer.<br />

GUUTE-Tage in Bad Leonfelden:<br />

erfolgreich ausstellen auf mehr<br />

als 13.000 m 2 Fläche<br />

Gestalt nehmen die GUUTE-Tage 2018 in Bad Leonfelden<br />

an: Diese finden auf dem Gelände der Firma Kapl und des<br />

Autohaus Bad Leonfelden an der Gerastraße statt, wo den<br />

Ausstellern großzügige Flächen mit mehr als 13.000 m 2 zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Ein Großteil dieser Flächen – sie sind<br />

allesamt befestigt – befindet sich im<br />

Freigelände. Das Konzept der Schau<br />

sieht einen Rundgang mit einem Eingangsportal<br />

auf der Höhe der Zufahrt<br />

des Autohauses vor. Von dort werden<br />

die Besucher dann ringförmig durch<br />

die ausstellenden Betriebe geführt.<br />

Für das leibliche Wohl der Gäste wird<br />

mit sogenannten „Gastroinseln“ gesorgt,<br />

die in Zusammenarbeit mit Betrieben,<br />

Gemeinden und Vereinen aus<br />

der Region realisiert werden. Eine Besonderheit<br />

ist ein Standlmarkt in der<br />

Spenglereihalle des Autohauses, in der<br />

Produkte unmittelbar vor Ort verkauft<br />

werden können.<br />

Stände für jeden Bedarf<br />

Je nach Bedarf stehen unterschiedlich<br />

große Stände zur Verfügung. Diese<br />

können innerhalb der jeweiligen Größe<br />

völlig frei gestaltet werden. Die ent-<br />

sprechende Infrastruktur wie Strom,<br />

Wasser, Kanal etc. wird vom Veranstalter<br />

zur Verfügung gestellt und mit<br />

der Standgebühr abgerechnet. Letztere<br />

ist bewusst günstig gehalten und<br />

beginnt bei 10 Euro für den Quadratmeter.<br />

Dadurch ist sichergestellt, dass<br />

eine Teilnahme auch für Betriebe mit<br />

geringerem Budget möglich<br />

ist. Für all jene Firmen, die<br />

sich bis zum 31. Jänner<br />

2018 zu einer Teilnahme<br />

entscheiden, gibt es zusätzlich<br />

einen Frühbucherbonus.<br />

Buchungen sind per<br />

Telefon 0660/8217656 oder<br />

E-Mail badleonfelden@guutetage.at<br />

bereits möglich.<br />

Regionale Organisation<br />

Die Philosophie der neuen<br />

GUUTE-Tage als absolut regionale<br />

Wirtschaftsschau findet<br />

auch im Organisationsteam ihren Niederschlag:<br />

Regionale Unternehmer<br />

kümmern sich im Vorstand des Ausstellervereins<br />

ehrenamtlich um die<br />

notwendigen Rahmenbedingungen.<br />

Obmann des für die Bad Leonfeldner<br />

Schau neu gegründeten Vereins ist mit<br />

Thomas Hammerschmid der Chef des<br />

Autohaus Bad Leonfelden. Ihm steht<br />

als Obmann-Stellvertreter Sigrid<br />

Weichselbaumer vom gleichnamigen<br />

Installationsbetrieb ebenfalls aus Bad<br />

Leonfelden zur Seite. Um die Finanzagenden<br />

kümmert sich mit dem stellvertretenden<br />

Geschäftsleiter der Raiffeisenbank<br />

Region Bad Leonfelden,<br />

Gerhard Stumptner, ebenso ein Profi<br />

wie um die PR- und Werbeagenden.<br />

Diese liegen in den Händen des Herausgebers<br />

des GUUTE Mühlviertel<br />

Magazins, Bernhard Haudum. Für den<br />

Web- und Onlineauftritt und sämtliche<br />

Grafikarbeiten zeichnet Thomas<br />

Breuer von der Druckerei Bad Leonfelden<br />

verantwortlich. Die Schnittstelle<br />

zum Gastro- und Tourismusbereich<br />

bildet Karl Schmalzer vom Spa Hotel<br />

Bründl – und Elisabeth Wöss vom<br />

gleichnamigen Ladenbaubetrieb aus<br />

Schenkenfelden nimmt koordinative<br />

Aufgaben in Sachen Aussteller wahr.<br />

Last not least kümmert sich Manuela<br />

Manzenreiter vom Autohaus Bad Leonfelden<br />

um den Back-Office-Bereich<br />

und den Schriftverkehr. ♦<br />

in Bad Leonfelden<br />

26. und 27. Mai 2018<br />

Foto: beha/Grasböck


GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

5 | LOKALES<br />

LAbg. Josef Rathgeb:<br />

„Verkehrspolitik der Stadt Linz<br />

ist unverantwortlich!“<br />

Deutliche Worte zur teilweise chaotischen Verkehrssituation im Zentralraum findet<br />

LAbg. Bgm. Josef Rathgeb (VP) aus Oberneukirchen: „Die Verkehrspolitik<br />

der Stadt Linz ist unverantwortlich und einer Landeshauptstadt nicht würdig“,<br />

sagt er im Interview mit dem GUUTE Mühlviertel Magazin.<br />

Tausende Mühlviertler stauen sich<br />

täglich in Richtung Linz. Was sagen<br />

Sie denen als für die Region zuständiger<br />

Abgeordneter zum Oö. Landtag?<br />

Josef Rathgeb: „Was die Stadt Linz in<br />

der Verantwortung der Herren Luger<br />

und Hein hier abliefert, ist unter jeder<br />

Kritik: Auf der einen Seite füllen die<br />

Mühlviertler Pendler die städtischen<br />

Kassen mit Millionen an Kommunalsteuermitteln<br />

und auf der anderen Seite<br />

lässt man sie verkehrstechnisch<br />

völlig im Regen stehen. Die Brückensituation<br />

und die Sperre des Urfahraner<br />

Jahrmarktgeländes sind eine Bankrotterklärung<br />

für die Linzer Verkehrspolitik.“<br />

Wie soll es vor dem Hintergrund der<br />

ständig schlimmer werdenden<br />

Situation weitergehen?<br />

Josef Rathgeb: „Wir brauchen einen<br />

Schulterschluss aller vernünftigen<br />

Kräfte, um hier so rasch wie möglich<br />

Abhilfe zu schaffen. Es ist schon genug<br />

Papier produziert worden, jetzt geht es<br />

darum, schnell zählbare Ergebnisse zu<br />

realisieren.“<br />

Stichwort Ergebnisse: Das Land OÖ.<br />

möchte sparen und u. a. eine<br />

Schuldenbremse einführen. Was<br />

sagen Sie dazu?<br />

Josef Rathgeb: „Der Kurs, der unter der<br />

Führung von LH Thomas Stelzer und<br />

LHStv. Michael Strugl gefahren wird,<br />

ist richtig und wichtig. Zumal es auch<br />

bei der öffentlichen Hand nicht angeht,<br />

dass auf die Dauer mehr ausgegeben als<br />

eingenommen wird. Wir sollen den<br />

nächsten Generationen mehr Möglichkeiten<br />

und keinen vollen Schuldenrucksack<br />

wie z. B. in Wien weitergeben.“<br />

Gilt das auch für die Gemeindeebene?<br />

Josef Rathgeb: „Natürlich. Mit der Gemeindefinanzierung<br />

Neu ist hier ein<br />

wichtiger Schritt in Richtung Selbstbestimmung<br />

gelungen. Die Kommunen<br />

arbeiten sehr gut und effizient für die<br />

Menschen, vielfach auch in Kooperationen.<br />

Das ist nicht nur ein tolles Signal,<br />

sondern auch ein enorm wichtiger Beitrag<br />

zur Absicherung einer nachhaltigen<br />

Budgetpolitik.“<br />

Und wie geht es Ihnen mit der kurz vor<br />

den Nationalratswahlen noch<br />

kurzfristig beschlossenen Abschaffung<br />

des Pflegeregresses?<br />

Josef Rathgeb: „So etwas zu beschließen,<br />

ohne die letztlich betroffenen Gemeinden<br />

zu konsultieren, ist völlig<br />

unverantwortlich. Für mich ist klar,<br />

dass den Gemeinden die höheren Kosten<br />

vom Bund zur Gänze zu ersetzen<br />

sind. Wer anschafft, soll das auch bezahlen<br />

– das gehört dringend repariert.“<br />

Wenn Sie den Bund ansprechen: Was<br />

erwarten Sie sich eigentlich von der<br />

neuen Bundesregierung?<br />

Josef Rathgeb: „Die Bürgerinnen und<br />

Bürger haben am 15. Oktober ganz<br />

klar die Veränderung gewählt. Ich<br />

gehe davon aus, dass der designierte<br />

Bundeskanzler Sebastian Kurz und<br />

sein Team diesem Auftrag gerecht<br />

werden und eine engagierte, reformorientierte<br />

und zukunftsfähige Politik<br />

für die Menschen machen werden. Es<br />

braucht insbesondere auch ein Impulsprogramm<br />

zur Stärkung des ländlichen<br />

Raumes und seiner Gemeinden.“<br />

Wie gut sehen Sie dabei Oberösterreich<br />

und das Mühlviertel vertreten?<br />

Josef Rathgeb: „Mit August Wöginger<br />

haben wir einen erstklassigen Mandatar<br />

aus OÖ. an vorderster Stelle mit<br />

dabei. In unserem Bezirk können wir<br />

mit einer einzigartigen Mischung aus<br />

Erfahrung und Jugend punkten. Michael<br />

Hammer ist inzwischen ein Routinier<br />

auf dem Wiener Politpflaster –<br />

und Claudia Plakolm wird dort den<br />

Schwung der Jugend mit einbringen.“♦<br />

Bernhard Haudum


6 | WIRTSCHAFT <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

BIO<br />

Bauer<br />

Das Ende der Milchquote, das Handelsembargo gegen<br />

Russland und weitere Faktoren haben dafür gesorgt, dass<br />

der Milchpreis in den Keller ging. Jetzt scheint sich der<br />

Markt wieder erholt zu haben, die Preise steigen.<br />

Doch gänzlich überwunden habe man die schlechten<br />

Jahre noch nicht, sagt Bio-Landwirt Bernhard Keplinger.<br />

Der Milchpreis ist heute wieder auf einem<br />

ähnlichen Niveau wie vor etwa<br />

zwei Jahren, als nach dem Ende der Kontingentierung<br />

die Preise in den Keller<br />

rasselten. Im Juni 2016 bekamen die<br />

Bauern für einen Liter konventionelle<br />

Kuhmilch nicht einmal mehr 30 Cent,<br />

heute liegt der Preis wieder bei um die 40<br />

Cent pro Liter. Für einen Liter Bio-Milch<br />

bekommen die Bauern zwischen acht und<br />

zehn Cent mehr. Diese Entwicklung sei<br />

prinzipiell erfreulich, sagt Bio-Bauer<br />

Bernhard Keplinger aus Bad Leonfelden.<br />

Doch um die Verluste aus den vergangenen<br />

Jahren auszugleichen, müsste die<br />

positive Tendenz weiter anhalten.<br />

Ein Fünftel weniger verdient<br />

„Vor einem Jahr haben wir noch gut<br />

20 % weniger verdient. Da wird es schon<br />

knapp“, sagt Keplinger. Der Grundpreis<br />

für Milch müsste höher sein, um etwas<br />

mehr Stabilität und Planungssicherheit<br />

zu haben, wünscht sich der Bio-Bauer.<br />

Viele Bauern müssten investieren, etwa<br />

um verschiedenste neue Richtlinien<br />

einzuhalten – Stichwort Anbindehaltung.<br />

„Da ist die Umstellung und damit<br />

verbunden die Investitionssumme natürlich<br />

hoch. Viele fragen sich, ob sich<br />

das Risiko und die hohen Kosten bezahlt<br />

machen“, sieht Keplinger auch in der<br />

Ungewissheit über die Preisentwicklung<br />

einen Grund für die sinkende Zahl<br />

an Milchbauern.<br />

Bernhard Keplinger ist Bio-Bauer aus Überzeugung.<br />

Milchpreis: „Wir brauchen eine<br />

stabile Entwicklung, um Verluste<br />

auszugleichen“<br />

Einfluss der Bauern auf Preis<br />

Der Milchpreis wird von verschiedensten<br />

Faktoren beeinflusst: Milch ist eine<br />

Handelsware wie Getreide oder Erdöl<br />

und somit auch Objekt für Spekulanten.<br />

Die Nachfrage beim Konsumenten spiele<br />

ebenfalls eine Rolle, sagt Keplinger:<br />

„Wenn mehr Leute normale Butter kaufen<br />

statt importiertem Palmfett, dann<br />

kommt das den heimischen Bauern zugute.“<br />

Und schließlich würden auch die<br />

Landwirte selber Verantwortung für die<br />

Preisentwicklung tragen: „Einige Betriebe<br />

wollen ihre wirtschaftlichen Ziele<br />

über die Menge erreichen. Wenn jetzt<br />

aber wieder viel mehr Milch produziert<br />

wird, werden auch die Preise wieder sinken.“<br />

Bernhard Keplinger hat sich als Bio-Bauer<br />

für eine sanfte Art der Milchwirtschaft<br />

entschieden. Den Bedarf an Futter<br />

kann er fast zu 100 % selber decken,<br />

auf den Zukauf von teurem Kraftfutter<br />

verzichtet er. Aus seiner Sicht zahlt sich<br />

der zusätzliche Aufwand zur Erfüllung<br />

der Bio-Richtlinien auf jeden Fall aus –<br />

momentan auch in finanzieller Hinsicht.<br />

„Das muss man aber von Betrieb zu Betrieb<br />

individuell beurteilen – und auch<br />

die innerste Überzeugung spielt hier<br />

eine wichtige Rolle“, sagt Keplinger. ♦<br />

Michael Enzenhofer<br />

Bernhard Keplinger<br />

Bernhard Keplinger (32) betreibt auf<br />

dem „Pauckner-Hof“ in der Ortschaft<br />

Elmegg in Bad Leonfelden eine<br />

Bio-Milchwirtschaft mit 23 Kühen.<br />

Die Nachzucht übernimmt ein nahe<br />

gelegener Kooperationsbetrieb.<br />

Insgesamt werden 23 Hektar<br />

Nutzgrund bewirtschaftet.<br />

Foto: Enzenhofer


GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> April <strong>2017</strong> <strong>2017</strong><br />

7 | RUBRIK


8 | LOKALES <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

KLEINE MEISTERBÄCKER...<br />

FESCHER BEITRAG...<br />

... zum österreichischen Jungbauernkalender 2018: Cornelia aus<br />

Kefermarkt sorgt als August-Kalender-Girl als „Waldbäuerin“ für<br />

schöne Aussichten. Die 24-jährige Tochter eines Pferdehofbesitzers<br />

ist eine begeisterte Reiterin und möchte später auch selber<br />

einmal einen Bauernhof führen. Den Jungbauernkalender gibt es<br />

sowohl als Girls- als auch als Men-Edition, er ist im Internet unter<br />

www.jungbauernkalender.at zu haben.<br />

JUNGBAUERN<br />

Kalender<br />

... im Spa Hotel Bründl in Bad Leonfelden:<br />

Mehr als sechzig eifrige, kleine Zuckerbäcker<br />

zauberten unter der Anleitung des<br />

Hotel-Küchenteams köstliche Weihnachtsbäckerei.<br />

Mit leuchtenden Augen und großer<br />

Begeisterung wurden mehr als 40 Kilogramm<br />

Teig verarbeitet. Der Reinerlös<br />

der Keksbackaktion, die von den Firmen<br />

Kastner und Gastro Raml unterstützt wurde,<br />

kommt dem Elternverein Bad Leonfelden<br />

zugute.<br />

Foto: Cityfoto Foto: Spa Hotel Bründl<br />

DANNER AUSGEZEICHNET<br />

In der Kategorie Qualifizierung und soziales Engagement wurde<br />

das Musikhaus Danner als „Linzer Unternehmen des Jahres“ geehrt.<br />

Chef Karl Danner und seine Gattin Angelika aus Zwettl an der<br />

Rodl durften die entsprechende Auszeichnung von WKOÖ-Präsidentin<br />

Doris Hummer (re.) entgegennehmen.<br />

VORDERWEISSENBACH<br />

Foto: Jungbauernkalender/Julia Stix<br />

GROSSES<br />

Silvesterfeuerwerk<br />

ZUR GEMEINDEFUSIONIERUNG<br />

PARTY AB 20 UHR<br />

BEIM FREIBAD<br />

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GUUTE JOURNAL | August <strong>2017</strong><br />

9 | LOKALES<br />

Bild<br />

DES MONATS<br />

Foto: beha<br />

WEIHNACHTSSTIMMUNG PUR<br />

Mit einem ganz speziellen Beitrag zur weihnachtlichen Stimmung warten derzeit zahlreiche<br />

Orte in der Region auf. Besonders beeindruckend ist dabei die Weihnachtsbeleuchtung in<br />

Bad Leonfelden: Diese bringt das einzigartige Ensemble des Stadtplatzes mit den vielen<br />

schönen, historischen Fassaden besonders gut zur Geltung und sorgt in Verbindung mit<br />

dem stattlichen Christbaum für einen Anblick, der Jung und Alt gleichermaßen begeistert.<br />

Wir wünschen all unseren Gästen frohe Weihnachten<br />

und freuen uns darauf, Sie auch im Jahr 2018 im<br />

Schmankerldorf Vorderweißenbach begrüßen zu dürfen!<br />

Schmankerl WIRT<br />

INGE & ARNI LUMMERSTORFER<br />

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Hauptstraße 4, Vorderweißenbach<br />

Tel. 07219 7020, www.braugasthof.at<br />

Hauptstraße 6, Vorderweißenbach<br />

Tel. 07219 6035<br />

Brückenstr. 15, Vorderweißenbach<br />

Tel. 07219 6004, www.schmankerlwirt.at<br />

www.vorderweissenbach.at<br />

Amesberg 11, Bad Leonfelden<br />

Tel. 07213 6279, www.waldschenke.at


10 | WIRTSCHAFT <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

NETZWERK<br />

Treffen<br />

Unternehmer aus der Region beim Frühstück in Bad Leonfelden<br />

Unternehmertreff in der Druckerei<br />

und Grillschule Bad Leonfelden<br />

Im Zeichen geballter wirtschaftlicher Kompetenz standen vor wenigen Tagen die Druckerei<br />

und die Grillschule Bad Leonfelden: Mehr als 30 Unternehmer trafen sich auf Einladung des<br />

BNI Chapters Große Rodl zu einem Netzwerktreffen<br />

mit Betriebsführung.<br />

Druckerei- und Grillschule-Chef Gerhard Keplinger ermöglichte<br />

den überwiegend aus der Region Mühlviertler Sterngartl<br />

stammenden Unternehmerkollegen einen Blick hinter<br />

die Kulissen seines Betriebes: Die Druckerei mit ihren Innovationen<br />

im Bereich Druckvorstufe, Digitaldruck, Offsetdruck<br />

und dem umfassenden Angebot im Bereich Endfertigung<br />

und Veredelung wurde ebenso vor den Vorhang geholt<br />

wie die AMA zertifizierte Grillschule.<br />

Letztere sorgte gemeinsam mit Schwarzspecht-Bioweine und<br />

Catering für den kulinarischen Rahmen der Veranstaltung. ♦<br />

www.solide.co.at<br />

Handels GmbH<br />

Tel. 07214 / 50 137, Mail: office@solide.co.at<br />

Gewerbepark 1, 4192 Schenkenfelden<br />

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GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

11 | WIRTSCHAFT<br />

Anzeige: Foto: GUUTE-Magazin/Grasböck<br />

MALEREI STIMMEDER<br />

Seit zwei Jahrzehnten<br />

Qualität<br />

in Perfektion<br />

Grund zum Feiern hat in<br />

diesem Jahr die Malerei<br />

Stimmeder aus Bad Leonfelden:<br />

Das Familienunternehmen<br />

feiert sein 20-Jahr-<br />

Jubiläum, das ganz im<br />

Zeichen des Firmenmottos<br />

Qualität in Perfektion steht.<br />

Seit 1997 steht der von Ernst Stimmeder<br />

gegründete Betrieb für sämtliche<br />

Dienstleistungen rund um Malerei,<br />

Putze und Farben. Klassische Malerarbeiten<br />

gehören für das Unternehmen,<br />

in dem mit den Söhnen Georg<br />

und Dominik insgesamt drei Malermeister<br />

tätig sind, ebenso zum Angebot<br />

wie Trockenbau und die komplette<br />

Palette an Fassadenarbeiten von<br />

der Fassadenmalerei zum Grundputz<br />

Das Team der Malerei Stimmeder aus Bad Leonfelden feiert sein 20-Jahr-Jubiläum.<br />

bis hin zum Vollwärmeschutz. Dabei<br />

setzt die Bad Leonfeldner Firma voll<br />

auf „Qualität in Perfektion” und optimalen<br />

Kundenservice. Eine rasche<br />

Umsetzung der Aufträge ist dabei<br />

ebenso garantiert wie die Verwendung<br />

modernster emissionsarmer Materialien.<br />

Letztere machen Malerarbeiten<br />

zu jeder Jahreszeit – also auch<br />

im Winter – ohne Probleme möglich.<br />

Umgesetzt werden diese von bestens<br />

ausgebildeten Profis – in den Wintermonaten<br />

zu noch attraktiveren Preisen<br />

– wobei auch der Nachwuchs alle<br />

Chancen hat: Gerne nimmt die Firma<br />

Stimmeder Lehrlinge auf, die eine<br />

spannende berufliche Herausforderung<br />

suchen. ♦<br />

Arbeitsmarkt:<br />

Die besten Zahlen<br />

seit dem Jahr 2014<br />

Die anziehende Konjunktur schlägt sich auch auf<br />

dem regionalen Arbeitsmarkt nieder: Im November<br />

war die Arbeitslosenquote so niedrig wie seit<br />

dem Jahr 2014 nicht mehr.<br />

AUFWÄRTS-<br />

Trend<br />

Der Arbeitsmarkt brummt –<br />

immer mehr Firmen suchen<br />

Mitarbeiter.<br />

Foto: Adobe Stock/MK-Photo<br />

Konkret sank diese im Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

auf 2,6 Prozent. Der<br />

Zuwachs an Jobs geht dabei quer durch<br />

alle Branchen. Die steigende Nachfrage<br />

auf dem Arbeitsmarkt spürt inzwischen<br />

auch die Generation der über<br />

50-Jährigen, für die es nun ebenfalls<br />

wieder vermehrt Jobangebote gibt.<br />

Ihren Niederschlag findet die Situati-<br />

on in den Gemeindezahlen: So reduzierte<br />

sich die Zahl der vorgemerkten<br />

Arbeitslosen in Engerwitzdorf um 38<br />

auf 79, in Gallneukirchen um 29 ebenfalls<br />

auf 79. Bezirksweit sank die Zahl<br />

der Arbeitslosen um 172 auf 950 – was<br />

gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres eine Veränderung von<br />

minus 15,3 Prozent bedeutet.<br />

Oberösterreichweit liegt die Arbeitslosenquote<br />

bei 5 Prozent und damit um<br />

0,7 Prozent unter den Zahlen des Jahres<br />

2016. Bundesweit erzielt unser<br />

Bundesland damit einen Spitzenwert –<br />

in ganz Österreich betrug die Arbeitslosigkeit<br />

im November 8,2 Prozent<br />

(2016: 9 %).


12 | LOKALES <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

ROCHADEN IM LEONE-EINKAUFSPARK<br />

Lagerhaus<br />

übernimmt<br />

Kronberger<br />

Tiefgreifende Veränderungen<br />

wird es im Jahr 2018<br />

im Leone-Einkaufspark in<br />

Bad Leonfelden geben:<br />

Das Lagerhaus übernimmt<br />

die Firma Eisenwaren<br />

Kronberger und baut<br />

kräftig aus.<br />

Der Lagerhausmarkt im Leone wird im kommenden Jahr flächenund<br />

sortimentsmäßig kräftig erweitert.<br />

„Ja, es stimmt, wir übernehmen die Firma<br />

Kronberger mit dem gesamten<br />

Warenbestand und dem Personal“, bestätigt<br />

der Geschäftsführer der Lagerhausgenossenschaft<br />

Urfahr und Umgebung,<br />

Ing. Andreas Figerl, dem<br />

GUUTE Mühlviertel Magazin ein<br />

schon seit Wochen kursierendes Gerücht.<br />

Der zeitliche Fahrplan sieht dabei<br />

so aus, dass Eisenwaren Kronberger<br />

mit dem Jahresende <strong>2017</strong> schließt<br />

und das Firmengebäude im Jänner<br />

2018 geräumt wird. Ab dem Februar<br />

beginnen dort die Umbauarbeiten für<br />

den neuen dm-Drogeriemarkt, der mit<br />

April 2018 vom bisherigen Standort im<br />

Leone übersiedelt. Die so frei werdende<br />

Fläche übernimmt dann das<br />

Lagerhaus und führt diese bis zum<br />

Frühsommer mit dem bestehenden<br />

Geschäftslokal zu einem modernen<br />

Haus-, Garten- und Werkzeugmarkt<br />

zusammen. Zusätzlich wird – sofern es<br />

seitens der Stadtgemeinde Bad Leonfelden<br />

eine entsprechende Genehmigung<br />

dafür gibt – im hinteren Teil des<br />

Nahversorgerzentrums bis zum Herbst<br />

eine Werkstätte für Klein- und Gartengeräte<br />

eingerichtet. Die bisherige Lagerhauswerkstätte<br />

wird endgültig geschlossen.<br />

Lagerhaus auf Kurs<br />

Die Großinvestition in Bad Leonfelden<br />

ist ein wichtiger Teil der Umstrukturierung<br />

der gesamten Lagerhausgenossenschaft<br />

Urfahr und Umgebung. „Wir<br />

richten uns völlig neu aus und sind dabei,<br />

unsere Standorte nach und nach<br />

auf Vordermann zu bringen“, sagt Geschäftsführer<br />

Figerl dazu. Dabei ist er<br />

mit der Entwicklung durchaus zufrieden:<br />

„Das Geschäft entwickelt sich<br />

trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />

nicht schlecht – ich gehe davon<br />

aus, dass wir auch das Jahr <strong>2017</strong> positiv<br />

abschließen können!“<br />

Generell sieht der Urfahraner Lagerhauschef<br />

den gesamten genossenschaftlichen<br />

Warensektor in einem<br />

massiven Umbruch. „Durch die veränderten<br />

Rahmenbedingungen ist die<br />

klassische Ausrichtung nicht mehr<br />

zeitgemäß. Wir sind aber zuversichtlich,<br />

mit der Erschließung neuer Geschäftsfelder<br />

auch in Zukunft erfolgreich<br />

bestehen zu können“, meint Ing.<br />

Andreas Figerl. ♦ Bernhard Haudum<br />

Lagerhausgenossenschaft<br />

Lagerhausgen. Urfahr/Umgebung<br />

Gründung im Jahr 1938<br />

1972 Verschmelzung mit der Lager -<br />

hausgenossenschaft Bad Leonfelden<br />

Zentrale in Ottensheim<br />

Filialen in Bad Leonfelden, Herzogsdorf,<br />

Hellmonsödt, Lichtenberg,<br />

Feldkirchen, Vorderweißenbach,<br />

Walding und Steyregg<br />

Umsatz: 30,9 Millionen Euro (2016)<br />

Obmann Martin Schurm<br />

Aufsichtsratsobmann Josef Kaineder<br />

Geschäftsführer Ing. Andreas Figerl<br />

Eisenwaren Kronberger schließt mit<br />

Jahresende <strong>2017</strong>, das Gebäude wird ab dem<br />

Frühjahr 2018 den dm-Drogeriemarkt<br />

beherbergen.<br />

Fotos: beha-pictures


GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

13 | LOKALES<br />

VORDERWEISSENBACH/SCHÖNEGG<br />

Bezirksübergreifende<br />

Gemeindefusion ist nun auch<br />

formal in trockenen Tüchern<br />

Formal endgültig fix ist nun die bezirksübergreifende<br />

Gemeindefusion zwischen Vorderweißenbach und<br />

Schönegg: Mit dem 1. Jänner 2018<br />

entsteht aus den beiden Kommunen<br />

eine einzige, zum Bezirk Urfahr-<br />

Umgebung gehörende Gemeinde.<br />

Die Änderung der Bezirksgrenzen<br />

wurde erst vor wenigen Tagen im Ministerrat<br />

in Wien offiziell beschlossen<br />

und erlangt mit dem Jahreswechsel<br />

Rechtswirksamkeit. Vorderweißenbach<br />

wächst damit um 569 Einwohner auf<br />

2.805 Einwohner an. Flächenmäßig<br />

umfasst die neue Gemeinde in Zukunft<br />

knapp 63,5 km 2 und wird damit<br />

AB ERSTEN<br />

Jänner<br />

mit Abstand zur flächenmäßig größten<br />

Gemeinde des Bezirkes Urfahr.<br />

Hausaufgaben gemacht<br />

In puncto gemeinsamer Verwaltung<br />

sind die Hausaufgaben inzwischen<br />

weitgehend gemacht: Die Gemeindeämter<br />

sind ebenso bereits zusammengeführt<br />

wie die Bauhöfe.<br />

Vier Mitarbeiter sind jetzt neu in Vorderweißenbach<br />

tätig. Amtsleiter bleibt<br />

so wie bisher Thomas Dollhäubl, der<br />

bisherige Schönegger Amtsleiter Heinrich<br />

Dumfart wird sein Stellvertreter.<br />

Politisch treten die beiden Bürgermeister<br />

Leopold Gartner und Peter<br />

Pagitsch mit dem Jahreswechsel zurück.<br />

Sie machen Platz für einen Re-<br />

gierungskommissar, dem man ein provisorisches<br />

Budget mit<br />

auf den Weg gibt.<br />

Dieses umfasst<br />

im ordentlichen<br />

Haushalt<br />

mehr<br />

als 5 Millionen Euro<br />

und liegt damit rund 1,3<br />

Millionen höher als der bisherige Vorderweißenbacher<br />

Finanzrahmen.<br />

Und ab dem 8. April 2018 hat die neue<br />

Kommune dann auch wieder gewählte<br />

Organe: An diesem Tag sind die Bürger<br />

aufgerufen, ihren ersten Gemeinderat<br />

und Bürgermeister als „Großgemeinde“<br />

zu wählen. ♦<br />

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damit Sie auch im neuen Jahr einen klaren Durchblick haben.<br />

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Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2018.


14 | LOKALES <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

HÖCHSTE<br />

Auszeichnung<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Auftritte bei Marschwertungen – hier im Bild beim<br />

heurigen Bezirksmusikfest in Zwettl/Rodl – bildeten die Basis für den Hermes-Preis.<br />

Musikverein Bad Leonfelden mit<br />

Hermes-Preis ausgezeichnet<br />

Foto: Andrea Dumphart<br />

Freude beim Musikverein Bad Leonfelden: Das Land<br />

Oberösterreich zeichnete die Kurstadt-Trachtenmusikkapelle<br />

mit dem Hermes-Preis aus. Dabei handelt es sich um<br />

die höchste Auszeichnung, die seitens des Landes an<br />

einen Musikverein vergeben werden kann.<br />

Die Kriterien für den Hermes-Preis<br />

sind streng: Neben den entsprechenden<br />

Auszeichnungen inklusive ho her<br />

Punktezahlen bei Konzert- und<br />

Marschwertungen muss die Kapelle<br />

auch bereits Träger der Prof. Franz<br />

Kinzl-Medaille und des Prof. Rudolf<br />

Zeman-Preises sein. Die Musiker aus<br />

Bad Leonfelden erfüllen all diese Kriterien<br />

– und wurden bei einem Festakt<br />

im Steinernen Saal des Linzer Landhauses<br />

vor den Vorhang gebeten: Obmann<br />

Wolfgang Hochreiter und Obmann-Stv.<br />

Gerhard Atzmüller konnten<br />

die hohe Auszeichnung aus der Hand<br />

von Landeshauptmann Thomas Stelzer<br />

entgegennehmen.<br />

Die Freude darüber war bei den Vereinschefs<br />

entsprechend groß: „Der<br />

Hermes-Preis ist der sichtbare Beweis<br />

für die engagierte, erfolgreiche Arbeit“,<br />

sagte Obmann Hochreiter – und<br />

rückte vor allem die Leistungen der<br />

Aktiven und der verantwortlichen<br />

Funktionäre in den Mittelpunkt: „Mit<br />

Kapellmeister Martin Dumphart, Stabführer<br />

Adi Schartner, Jugendkapellmeister<br />

Christian Dumphart und<br />

vielen weiteren tüchtigen Führungskräften<br />

verfügen wir über ein ausgezeichnetes<br />

Team. Dieses steht gemeinsam<br />

mit den Musikerinnen und<br />

Musikern für jene Leistungen, für die<br />

wir jetzt mit dem höchsten Preis des<br />

Landes OÖ. ausgezeichnet wurden“.<br />

Seitens der Stadtgemeinde Bad Leonfelden<br />

gratulierte dazu Vizebürgermeister<br />

Helmut Feilmair – und auch<br />

die Repräsentanten des Oö. Blasmusikverbandes<br />

sowie Ehrenkapellmeister<br />

Manfred Dumphart und Ehrenobmann<br />

Ernst Schwendtner stellten sich bei<br />

den erfolgreichen Musikern mit Glückwünschen<br />

ein. ♦<br />

Freude beim Musikverein Bad Leonfelden über den Hermes-Preis des Landes OÖ.<br />

Foto: Land OÖ/Stinglmayr


GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

15 | LOKALES<br />

Anzeige Foto: Intersport<br />

LANGLAUFEN<br />

Tourismusregion Bad Leonfelden<br />

baut Langlaufangebot<br />

mit Sternwaldloipe weiter aus<br />

Neben den Loipen in Weigetschlag, auf dem Sternstein<br />

und bei der Lebzelterei Kastner bietet die Tourismusregion<br />

Bad Leonfelden jetzt ein weiteres Langlaufgebiet an.<br />

Im Sternwald bei Vorderweißenbach<br />

steht seit Anfang <strong>Dezember</strong> eine neue<br />

Strecke zur Verfügung.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und eine gute Fahrt ins neue Jahr<br />

Diese befindet sich in der Nähe des<br />

Forsthauses und kann über den gut<br />

ausgebauten Güterweg Sternwald<br />

leicht erreicht werden. Durch das Entgegenkommen<br />

der Grundeigentümer<br />

konnte auf einer Wiese eine ca. 3 km<br />

lange Schleife angelegt werden.<br />

Parkmöglichkeiten stehen dabei direkt<br />

beim Einstieg auf dem für die<br />

Wanderer und Windparkbesucher angelegten<br />

Parkplatz zur Verfügung.<br />

Der größte Vorteil der neuen Loipe ist<br />

ihre Schneesicherheit: Durch die Hö-<br />

Neben der Loipe in Weigetschlag<br />

(Bild) steht jetzt auch im<br />

Sternwald bei Vorderweißenbach<br />

ein Langlaufgebiet zur<br />

Verfügung.<br />

henlage von mehr als 900 Metern sind<br />

optimale Voraussetzungen für eine<br />

lange Langlaufsaison gegeben.<br />

Das jetzt realisierte, neue Langlaufgebiet<br />

ist eine direkte Folge der Zusammenarbeit<br />

zwischen Vorderweißenbach<br />

und Bad Leonfelden. Es wurde<br />

vom gemeinsamen Tourismusverband<br />

in enger Kooperation mit den Union-Sportvereinen<br />

und der Marktgemeinde<br />

Vorderweißenbach umgesetzt.<br />

♦<br />

… wünscht das Team des<br />

Autohaus Bad Leonfelden<br />

Foto: beha


16 | VERANSTALTUNGEN <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

VERANSTALTUNGEN JÄNNER 2018<br />

EIN SERVICE DES TOURISMUSVERBANDES OBERNEUKIRCHEN<br />

FREITAG, 5. JÄNNER<br />

Ball der FF Amesschlag<br />

20.00 Uhr, GH Lindenwirt, Oberneukirchen<br />

VA: FF Amesschlag<br />

SAMSTAG, 13. JÄNNER<br />

„Einsteiger-Skitour auf den Wasserklotz”<br />

Anmeldung Tel. 0664/3289649 oder<br />

alpenverein.onk@gmail.com<br />

VA: Alpenverein Oberneukirchen<br />

SAMSTAG, 13. JÄNNER<br />

„Aromapflege für Einsteiger –<br />

Hausapotheke für Kinder selber machen”<br />

09.00–17.00 Uhr, Lebenshaus Oberneukirchen<br />

Aromapflege ist die Anwendung natürlicher Öle und<br />

Hydrolate zur Gesunderhaltung und Pflege von Körper,<br />

Geist und Seele.<br />

VA: Karola Gangl, Dipl. Kinderkrankenschwester<br />

und Kräuterfachfrau<br />

Samstag, 20. Jänner –<br />

Oberneukirchner Eisstockturnier am Golfplatzteich<br />

SAMSTAG, 13. und SONNTAG, 14. JÄNNER<br />

„Skitourenwochenende Planneralm”<br />

Anmeldung Klaus Atzmüller, Tel. 0676/81414225 | 2016oder<br />

atzmueller@rlbooe.at<br />

VA: Alpenverein Schallenberg-Traberg<br />

DONNERSTAG, 18. JÄNNER<br />

ICH&DU-Vortrag: „IL-DO – Körperkerzen aus Kräutern/<br />

Bienenwachs für Körper, Geist & Seele!”<br />

mit Erika Hofstätter.<br />

19.30 Uhr, GH Lindenwirt, Oberneukirchen<br />

VA: Verein „ICH&DU – Wir sind die Welt“,<br />

Tel. 07212/6151 oder 7387<br />

SAMSTAG, 20. JÄNNER<br />

Skifahren vom GH Schöftner<br />

Anmeldung Tel. 0664/3503591<br />

VA: Gasthaus Schöftner<br />

Oberneukirchner Eisstockturnier für Damen & Herren<br />

08.00–14.00 Uhr, Golfteich – Schauerschlag<br />

Anmeldung Johann Mayrhofer, Tel. 0664/9178793<br />

VA: Sportunion Oberneukirchen<br />

SONNTAG, 21. JÄNNER<br />

Winterwanderung von Oberneukirchen<br />

Anmeldung Rosa Führlinger, Tel. 0664/3926238 oder<br />

alpenverein.onk@gmail.com<br />

VA: Alpenverein Oberneukirchen<br />

SAMSTAG, 27. JÄNNER<br />

Maskenball GH Lindenwirt<br />

20.00 Uhr, GH Lindenwirt, Oberneukirchen<br />

VA: Schnopfhagen-Liederkranz, Johann Pirngruber<br />

ES WERDE LICHT...<br />

Auf Initiative des Ortsentwicklungsvereines<br />

„Oberneukirchen AKTIV“ unter der<br />

Leitung von Obmann Gerhard Rammerstorfer<br />

wurde eine neue Weihnachtsbeleuchtung<br />

über den gesamten Ortskern<br />

von Oberneukirchen installiert. Diese sorgt<br />

seit dem ersten Adventwochenende für<br />

Begeisterung. Zur offiziellen Inbetriebnahme<br />

gab es Punsch, ein musikalisches Programm<br />

und Engerl mit süßen Überraschungen.<br />

Diese stellten sich mit Obmann<br />

Rammerstorfer, Bürgermeister Josef Rathgeb<br />

und Pfarrer P. Wolfgang Haudum (hinten<br />

v.l.n.r.) dem Fotografen.<br />

HOHE AUSZEICHNUNG FÜR SEELSORGER<br />

Foto: Erika Ganglberger<br />

Hohe Auszeichnung für den Oberneukirchner Pfarrer Konsistorialrat P. Wolfgang Haudum:<br />

Im Linzer Landhaus wurde ihm von Landeshauptmann Thomas Stelzer das Goldene Verdienstzeichen<br />

das Landes Oberösterreich überreicht.<br />

Haudum war viele Jahre lang Direktor des Stiftsgymnasiums Wilhering, ehe er als Seelsorger<br />

nach Oberneukirchen wechselte. Neben dieser Pfarre betreut er als Provisor auch<br />

die Pfarren Zwettl an der Rodl, Traberg und Waxenberg. Im Bild v.l.n.r.: der Wilheringer Abt<br />

P. Reinhold Dessl, Landeshauptmann Stelzer, P. Wolfgang Haudum, der Oberneukirchner<br />

Bürgermeister Josef Rathgeb und dessen Stellvertreterin Vbgm. Anneliese Bräuer.<br />

Foto: Landespresse/Liedl


GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

17 | VERANSTALTUNGEN<br />

AUSFLUGS- & FREIZEIT-TIPPS JÄNNER 2018<br />

EIN SERVICE DES TOURISMUSVERBANDES REGION BAD LEONFELDEN<br />

JÄNNER<br />

Führungen in der Hofbrennerei „Hofbauer“,<br />

jederzeit gegen Voranmeldung<br />

ab 6 Pers.,<br />

Burgfriedstr. 19,<br />

Fam. Wakolm, Infos unter<br />

Tel. 0676/6480940 od.<br />

0664/3626818<br />

Führungen in der Lebkuchen Erlebniswelt,<br />

Lebzeltarium Franz Kastner: Jänner–März täglich um<br />

13.30 Uhr, Gruppenführungen jederzeit gegen Voranmeldung,<br />

Reservierung<br />

unter Tel. 07213/20065-21,<br />

weitere Infos auf<br />

www.lebzeltarium.at,<br />

Lebzelterstraße 243;<br />

Öffnungszeiten Café &<br />

Fabrikverkauf: Mo–Fr:<br />

08.30–18.00, Sa: 09.00–17.00, So + Ft: 13.00–17.00 Uhr<br />

Day Spa, ein Tag für mich! (Angebot limitiert)<br />

€ 59,- p.P. inklusive Eintritt ganztags in den Acquapura<br />

Spa, inkl. Day Spa Teilkörpermassage und iLife Somm<br />

Regenerationsliege im Falkensteiner Hotel & Spa Bad<br />

Leonfelden****, Reservierung erbeten: Tel. 07213/206870<br />

OÖ. Schulmuseum, Führungen für Gruppen ab 10<br />

Personen jederzeit gegen Reservierung möglich, Infos/<br />

Reservierungen: Tourismusverband, Tel. 07213/6397<br />

JEDEN MONTAG<br />

Historischer Stadtrundgang „Einst und jetzt“, mit<br />

Geschichtlichem und Amüsantem rund um unsere Kurstadt,<br />

14.00 Uhr ab dem „Haus am Ring“, Dauer 1 ½ Stunden,<br />

Teilnahme kostenlos, weitere Infos: Tourismusverband, Tel.<br />

07213/6397 oder www.badleonfelden.at (nicht an FT)<br />

Am Montag mach ich blau im Falkensteiner Hotel & Spa<br />

Bad Leonfelden****, reichhaltiges Frühstücks erlebnis &<br />

Tageseintritt in den Acquapura Spa, inkl. Teilkörpermassage<br />

und iLife Somm Regenerationsliege, € 65,- p.P.,<br />

Reservierung erbeten: Tel. 07213/206870<br />

(nicht an Feiertagen – Angebot limitiert)<br />

JEDEN MITTWOCH<br />

Acquapura Spa Special, Falkensteiner Ho tel & Spa Bad<br />

Leonfelden****, 09.00–21.00 Uhr, € 99,-; lassen Sie sich<br />

den ganzen Tag lang verwöhnen, inklusive Teilkörper-<br />

Aromaöl-Massage oder Beauty Kick, Vital-Genuss-Menü,<br />

Verwöhn-Drink und iLife Somm Re ge ne rationsliege,<br />

Reservierung erbeten: Tel. 07213/206870 (Angebot limitiert)<br />

Qi Gong – Atmung, Meditation und sanft fließende<br />

Bewegung für mehr Energie und Lebensfreude.<br />

Qi Gong aktiviert die Selbstheilungskräfte effektiv und<br />

nachhaltig, dient der Gesunderhaltung und ist maßgebliche<br />

Unterstützung bei Heilprozessen. Für jedes Alter und<br />

jeden Gesundheitszustand geeignet!<br />

18.00–19.15 Uhr, € 13/Teilnahme, Infos & Anmeldung<br />

Fr. Koglgruber, Tel. 0699/81647541, Natur- & Kurhotel,<br />

TGZ Bad Leonfelden, Maximilianstr. 4, 1. Stock<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

Acquapura Spa Special, Falkensteiner Ho tel & Spa,<br />

Reservierung erbeten: Tel. 07213/206870 (Angebot limitiert)<br />

Pferdeschlittenfahrten, Familie Reingruber,<br />

Tel. 07213/8305, 0664/5102667, www.sterngartl-kutscher.at<br />

JEDEN FREITAG<br />

Pferdeschlittenfahrten, Familie Reingruber,<br />

Tel. 07213/8305, 0664/5102667, www.sterngartl-kutscher.at<br />

VERANSTALTUNGEN JÄNNER 2018<br />

MONTAG, 01. JÄNNER<br />

Neujahrskonzert, 16.00 Uhr, Haus am Ring,<br />

Musikverein und Stadtgemeinde<br />

MITTWOCH, 03., 17., 31. JÄNNER<br />

Führung in der Handblaudruckerei Wagner<br />

14.00 Uhr, Kurhausstraße 11 (unterhalb der Bründlkirche),<br />

nähere Infos: 07213/6588<br />

oder 0676/5858101, www.<br />

blaudruck.at, Führungen<br />

nach Voranmeldung jederzeit<br />

möglich! Dauer 30–60<br />

Minuten, Eintritt: € 4,00<br />

04., 05., 06. JÄNNER<br />

Theater „DIE SCHWARZE HOCHZEIT“<br />

jeweils 20.00 Uhr, 6. Jänner zusätzlich auch um 14.00 Uhr,<br />

GH Schmankerlwirt, Kartentelefon: Tel. 0664/5813851,<br />

Theatergruppe Vorderweißenbach<br />

MONTAG, 08., 22., 29. JÄNNER<br />

„Aktivprogramm“, ganzheitliches, abwechslungsreiches<br />

Bewegungstraining für Kraft, Stabilität und<br />

Ausdauer, 17.30–18.30 Uhr, Einstieg jederzeit möglich,<br />

€ 6,00/Abend, 5er Block € 25,00, Sportbekleidung,<br />

Anm. bis spätestens am Veranstaltungstag bis 13 Uhr<br />

unter Tel. 07213/6363, Außenstelle Kurhotel Bad Leonfelden,<br />

TZG – Maximilianstr. 4, 4190 Bad Leonfelden,<br />

office@daskurhotel.at<br />

SAMSTAG, 13. JÄNNER<br />

Bauernmarkt, 08.00–12.00 Uhr, EKZ Leone,<br />

Bäuerliche Direktvermarkter<br />

SAMSTAG, 13. JÄNNER<br />

Ball des Musikvereines, 20.00 Uhr, GH Schmankerlwirt,<br />

Musikverein<br />

Ball der FF Piberschlag, 20.00 Uhr, GH Freller<br />

FREITAG, 19. JÄNNER<br />

Pfarrball, 20.00 Uhr, GH Schmankerlwirt,<br />

Pfarre Vorderweißenbach<br />

MITTWOCH, 24. JÄNNER<br />

Seniorenball, 14.00 Uhr, GH Schmankerlwirt,<br />

Seniorenbund<br />

SONNTAG, 28. JÄNNER<br />

Generalversammlung<br />

10.15 Uhr, Haus am Ring,<br />

Musikverein Bad Leonfelden<br />

GASTRONOMIE<br />

JEDEN DIENSTAG<br />

Lasagne mit Salat um € 3,50<br />

11.00–14.00 Uhr, Konditorei Kastner<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

Ripperl-Essen im Leonfeldner-Hof<br />

Tel. 07213/6301, www.leonfeldner-hof.at<br />

Topfensoufflé auf Zwetschkenspiegel um € 4,90,<br />

13.00–18.30 Uhr, Konditorei Kastner<br />

JEDEN DONNERSTAG – TRAUMARENA<br />

AVIVA Alm-Party<br />

mit DJ @ AVIVA ALM ab 22.00 Uhr<br />

JEDEN FREITAG<br />

Cocktail-Night ab 18.00 Uhr, trink 2 zahl 1, HMW-Bar<br />

JEDEN SAMSTAG<br />

Frühstücksbuffet in der Konditorei Kastner<br />

von 7.30–12.00 Uhr, Preis: € 6,90, Kinder 6–12 Jahre € 4,90<br />

JEDEN SONNTAG – TRAUMARENA<br />

Hotel Bergergut – Schmankerl „Wirtshausklassiker”<br />

(österreichische Klassiker), 11.30–14.00 Uhr,<br />

Tel. 07216/4451, www.romantik.at<br />

AN SCHULTAGEN<br />

Mittagsmenüs im Schülerinternat<br />

11.00–13.30 Uhr, umfangreiches Menü (Fleisch/Vegetarisch)<br />

zu besten Konditionen (Selbstbedienung),<br />

Menüplan: www.studentenwerk.at<br />

SCHMANKERLDORF<br />

Braugasthof Mascher (Betriebsurlaub 8.–16. Jänner)<br />

Schnitzelgerichte<br />

Tel. 07219/7020, Ruhetag: Mo + Di, www.braugasthof.at<br />

Schmankerlwirt<br />

Nudelspezialitäten<br />

Tel. 07219/6004, Ruhetag: Mo + Di + Mi,<br />

www.schmankerlwirt.at<br />

Waldschenke<br />

Knödelwochen vom 12.01. bis 04.02.2018,<br />

hausgemachte Knödel aus Großmutters Küche<br />

Tel. 07213/6279, Fr–Di 8.00–23.00, Mi 08.00–15.00 Uhr,<br />

Do geschlossen, www.waldschenke.at


18 | LOKALES <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

TOUREN<br />

Schi<br />

Am Sternstein gibt es seit heuer eine eigene, kostenpflichtige<br />

Aufstiegsspur für Pistengeher.<br />

Liftbetreiber wollen Pistengeher<br />

in geordnete Bahnen lenken<br />

Seit Jahren erlebt das Tourengehen einen regelrechten<br />

Boom. Die steigende Zahl der Wintersportler, die präparierte<br />

Pisten für Aufstieg und Abfahrt nutzen, stelle die Liftgesellschaften<br />

vor Probleme und Herausforderungen.<br />

Mit neuen Angeboten, aber auch Verboten, will man die<br />

Tourengeher-Ströme kanalisieren.<br />

Die Diskussion rund um das Thema<br />

Pistengeher wird schon seit mehreren<br />

Jahren teilweise recht hitzig geführt.<br />

Bisher gab es in den Skigebieten des<br />

Landes verschiedene Lösungen: von<br />

kompletten Verboten bis hin zu eigenen<br />

Aufstiegsspuren, von der stillen<br />

Duldung der Tourengeher bis zur Einhebung<br />

von Parkplatzgebühren. Vor<br />

dem Start in die heurige Wintersaison<br />

haben sich die oberösterreichischen<br />

Seilbahnbetreiber an einen Tisch gesetzt<br />

und eine gemeinsame Vorgehensweise<br />

präsentiert. Während in einigen<br />

Gebieten wie dem Sternstein oder auf<br />

der Wurzeralm eigene Aufstiegsspuren<br />

gegen eine Gebühr benützt werden<br />

können, herrscht in anderen Skigebieten<br />

wie dem Hochficht oder in Hinterstoder<br />

ein Verbot für Pistengeher – aus<br />

Sicherheitsgründen, wie die Betreiber<br />

argumentieren.<br />

Sicheres Miteinander<br />

„Früher waren es einzelne Personen,<br />

die aufgestiegen sind. Heute werden es<br />

immer mehr Menschen, die die Pisten<br />

von unten nach oben benutzen, deshalb<br />

müssen neue Regeln und Richtlinien<br />

festgelegt und vor allem auch eingehalten<br />

werden“, sagt der Obmann der<br />

oberösterreichischen Seilbahnen, Helmut<br />

Holzinger. Er appelliert an die Pistengeher,<br />

vor allem die Pistensperren<br />

einzuhalten: Nicht nur, weil durch<br />

Unachtsamkeit etwa Schläuche für die<br />

Schneekanonen und anderes Material<br />

beschädigt werden können, sondern<br />

weil es auch immer wieder schwere Unfälle<br />

gebe. Laut Holzinger sei es heuer<br />

bereits vor dem Start des Liftbetriebs<br />

im November in Hinterstoder zu einem<br />

schweren Unfall zwischen einem Pistengeher<br />

und einem Pistengerät gekommen.<br />

Bezahlen für Infrastruktur<br />

Dort, wo das Pistengehen noch erlaubt<br />

ist, werden die Wintersportler heuer<br />

fast überall zur Kasse gebeten. Am<br />

Sternstein etwa kostet eine Tageskarte<br />

14 Euro, auch auf der Wurzeralm, am<br />

Kasberg oder am Hausberg von Bad<br />

Ischl, der Katrin, wird eine Gebühr eingehoben.<br />

Nur auf der Forsteralm ist das<br />

Pistengehen weiterhin kostenlos möglich.<br />

Als Gegenleistung für die Gebühr<br />

werde entsprechende Infrastruktur geboten,<br />

argumentieren die Liftbetreiber:<br />

Dazu würden etwa der Parkplatz,<br />

das Anlegen und Absperren einer eigenen<br />

Aufstiegsspur, die Beschneiung<br />

und Präparation der Pisten zählen. ♦<br />

Michael Enzenhofer<br />

Pistengehen<br />

Erlaubt<br />

Sternstein, Wurzeralm, Kasberg,<br />

Katrin, Forsteralm<br />

Verboten<br />

Hochficht, Hinterstoder,<br />

Gosau/Dachstein West, Feuerkogel,<br />

Krippenstein<br />

Weitere Infos: www.pistengehen.at<br />

Foto: GUUTE-Magazin/Enzenhofer


GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

19 | LOKALES<br />

Foto: MV-Traktorschau/BRS Foto: WKUU<br />

700 JUGENDLICHE BEI GUUTE-LEHRLINGSTAGEN<br />

57 Lehrbetriebe mit insgesamt 50 Lehrberufen präsentierten sich heuer bei den GUU-<br />

TE-Lehrlingstagen in Feldkirchen an der Donau, Bad Leonfelden und Gallneukirchen.<br />

Unter dem Motto „Lebe dein Talent“ präsentierten die Unternehmen dabei nicht nur Infos,<br />

sondern auch Aktivitäten und Berufe zum Angreifen und Erleben. Dabei konnte an den<br />

Ständen – so wie im Bild bei der Dachdeckerei und Spenglerei Breuer aus Vorderweißenbach<br />

– viel Praktisches ausprobiert werden.<br />

„Besonders auffallend war, dass das Interesse der Schüler an der Lehre heuer größer als<br />

in den vergangenen Jahren war. Es ist eine spürbare Trendumkehr zugunsten der Lehre<br />

erkennbar“, freuten sich Reinhard Stadler (Obmann WKO UU) und Franz Tauber (Leiter<br />

WKO UU) über den Erfolg der Events.<br />

TRAKTORSCHAU IN FREISTADT<br />

Ein Publikumsmagnet war die sechste Auflage<br />

der Mühlviertler Traktorschau Anfang<br />

<strong>Dezember</strong> in der Messehalle Freistadt: An<br />

beiden Veranstaltungstagen durften sich<br />

die Veranstalter über einen regen Publikumszuspruch<br />

freuen. Den Besuchern<br />

wurde dabei nicht nur Einblick in die neueste<br />

Traktortechnologie, sondern auch ein<br />

umfangreiches Rahmenprogramm mit vielen<br />

Attraktionen geboten.<br />

HELLMONSÖDT<br />

Johanna Karl ist beste<br />

Nachwuchsoptikerin<br />

Österreichs beste Nachwuchsoptikerin<br />

heißt Johanna Karl und kommt aus Hellmonsödt.<br />

Die junge Fachkraft, die ihre Lehre<br />

beim Augenoptiker Orso absolviert,<br />

konnte sich beim diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb<br />

der Optiker gegen<br />

Konkurrenz aus ganz Österreich durchsetzen.<br />

Bei der Bundesausschusssitzung der<br />

Gesundheitsberufe wurden ihre Leistungen<br />

mit einem Pokal, Preisgeld sowie einem<br />

WIFI-Bildungsgutschein belohnt.<br />

Anzeige<br />

Ehrung für die beste Nachwuchsoptikerin<br />

Österreichs: Bundesinnungsmeister Markus<br />

Gschweidl, Johanna Karl, Lehrberechtigter<br />

Mag. Philipp Orso (Optik Orso), Landesinnungsgeschäftsführerin<br />

Mag. Maria Klimitsch<br />

und Berufsgruppenobmann-Stv. Franz Sturm.<br />

Foto: Bundesinnung Gesundheitsberufe


20 | LOKALES <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

WINTERSPIELE 2018<br />

ERIMA Olympia-Kollektion<br />

mit Mühlviertel-Touch für die<br />

Spiele in Pyeongchang<br />

Eine topmoderne Kollektion mit Mühlviertel-Touch<br />

präsentierte ERIMA bei der Vorstellung der Ausrüstung der<br />

österreichischen Teams für die Spiele in Pyeongchang in<br />

Salzburg: Sowohl das Österreichische Olympische Comité<br />

(ÖOC) als auch das Paralympische Committee (ÖPC) werden<br />

dabei mit einer Sonderkollektion der Teamsportlinie<br />

PREMIUM ONE 2.0 ausgestattet.<br />

Diese ab dem März 2018 auch im Sportfachhandel<br />

erhältliche ERIMA-Teamsportlinie<br />

steht in Sachen Design und<br />

Funktionalität für höchste Ansprüche.<br />

In den Teamfarben Rot-Weiß gehalten,<br />

überzeugt sie unter anderem durch ein<br />

hochwertiges, besonders angenehm zu<br />

tragendes Funktionsmaterial. Davon<br />

und von den übrigen 30 Teilen, die<br />

Präsentation der ERIMA Olympia-Kollektion<br />

für die Winterspiele 2018: ERIMA Österreich<br />

Geschäftsführer Willy Grims (vorne rechts),<br />

sein Stellvertreter Michael Klimitsch (hinten<br />

links) und ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel<br />

(hinten rechts) mit ÖOC- und ÖPC-Athleten.<br />

ERIMA für die Olympiasportler stellt,<br />

zeigten sich u. a. auch Athleten wie<br />

Michaela Kirchgasser (Ski-Alpin) und<br />

Markus Salcher (Para-Ski) begeistert.<br />

Mit den Spielen in Pyeongchang setzt<br />

ERIMA sein langjähriges Engagement<br />

als Ausstatter der österreichischen<br />

Teams fort. Gemanagt wird die „Mission<br />

Olympia“ dabei von zwei Mühlviertlern:<br />

ERIMA Österreich Geschäftsführer<br />

Willy Grims aus Rohrbach und sein<br />

aus Haslach stammender Stellvertreter<br />

Michael Klimitsch stehen an der Spitze<br />

jener Mannschaft, die sich um die sportive<br />

Oberbekleidung und die Trainingsutensilien<br />

der Olympioniken<br />

kümmert. Je nach Größe der Delegation<br />

sind dabei die Beschaffung und Logistik<br />

eine große Herausforderung: müssen<br />

doch mehr als 10.000 Teile in den<br />

passenden Größen zur Einkleidung auf<br />

den Punkt genau vor Ort sein. ♦<br />

Foto: ÖOC/GEPA-pictures<br />

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GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

21 | LOKALES<br />

NEUE STRUKTUREN<br />

Wimberger bringt sich für die<br />

Zukunft in Stellung<br />

Das Lasberger Familienunternehmen WimbergerHaus<br />

konnte seine positive Entwicklung fortsetzen. Um sich fit<br />

für künftige Herausforderungen zu machen, wird die<br />

Firmenstruktur umgekrempelt.<br />

Foto: WimbergerHaus<br />

Bei WimbergerHaus freut man sich<br />

über das stabile Wachstum und die<br />

hervorragende Auftragslage. Um diesen<br />

positiven Trend fortsetzen zu können,<br />

setzt man auf eine neue Firmenstruktur.<br />

Künftig wird es drei<br />

eigenständige Teilunternehmen geben:<br />

Die Wimberger Bau GmbH, die<br />

Wimberger Immo GmbH und die<br />

Wimberger Gruppe GmbH. Eine Ebene<br />

darüber angesiedelt ist die Wimberger<br />

Management GmbH, die sich vor allem<br />

der Verwaltung und der Organisation<br />

widmet: Marketing, Lohnverrechnung,<br />

Controlling, EDV und Personalmanagement<br />

werden für die anderen Teilunternehmen<br />

übernommen.<br />

Über die Wimberger Bau GmbH werden<br />

wie schon bisher die Bauprojekte<br />

abgewickelt. Die einzelnen Standorte<br />

sollen jedoch unabhängiger von der<br />

Zentrale in Lasberg werden und mehr<br />

Kompetenzen erhalten. Die bestehende<br />

Wimberger Immo GmbH wird ein<br />

eigenständiges Unternehmen mit den<br />

Schwerpunkten Baulandsicherung und<br />

größere Wohnprojekte.<br />

Übernahmen und Beteiligungen<br />

Völlig neu ist die Wimberger Gruppe<br />

Das stimmungsvolle Flair von der<br />

kath. Pfarrkirche bis zum Haus<br />

Bethanien begeistert Jung und Alt.<br />

Norbert Königsecker (rechts) und<br />

Christian Wimberger leiten das<br />

Unternehmen künftig gemeinsam.<br />

GmbH: Über diese eigenständige Firma<br />

werden Beteiligungen und Übernahmen<br />

von anderen Unternehmen<br />

abgewickelt. Dabei stehen Betriebe<br />

aus dem Bau- und Baunebengewerbe<br />

im Fokus. Hintergedanke: Die Unternehmen<br />

können auf die Strukturen<br />

der Wimberger Gruppe zurückgreifen<br />

und brauchen sich nicht mehr selbst<br />

um Bereiche wie Lohnverrechnung<br />

oder Marketing kümmern. „Ihnen<br />

steht die komplette Verwaltungs- und<br />

Managementstruktur zur Verfügung<br />

und sie werden vom Stammsitz in Lasberg<br />

unterstütz. Dadurch verringern<br />

sich die innerbetrieblichen Ausgaben,<br />

besser qualifizierte Arbeitskräfte können<br />

woanders eingesetzt werden“, erklärt<br />

Christian Wimberger. Die Wimberger<br />

Gruppe profitiert von den<br />

Kontakten und vom vorhandenen Kundenstamm<br />

der Unternehmen.<br />

Die Betriebe, an denen sich die Wimberger<br />

Gruppe beteiligt oder die sie<br />

übernimmt, sollen unabhängig bleiben<br />

und unter dem bestehenden Namen<br />

weitergeführt werden. „Sie sind in ihrer<br />

Region stark verwurzelt und haben<br />

einen guten Ruf“, begründet Christian<br />

Wimberger. Aktuell würden Gespräche<br />

mit interessierten Unternehmen<br />

laufen, die ersten sollen mit Beginn<br />

des neuen Geschäftsjahres bereits Teil<br />

der Wimberger Gruppe sein.<br />

Königsecker wird Geschäftsführer<br />

Eine wesentliche Neuerung hat es auch<br />

in der Führungsebene gegeben: Norbert<br />

Königsecker, bisher Prokurist,<br />

wird neben Christian Wimberger<br />

zweiter Geschäftsführer bei WimbergerHaus.<br />

Seine ehrgeizigen Ziele:<br />

„Wir wollen mit der Gruppe die regionale<br />

Leistungs- und Wirtschaftskraft<br />

sichern. Wir halten ein schützendes<br />

Dach für Klein- und Mittelbetriebe bereit,<br />

um die Baubranche vor Ort zu<br />

stärken.“ ♦<br />

Anzeige<br />

Wir wünschen allen Lesern, Kunden, Partnern und Freunden<br />

„Frohe Weihnachten“ und ein kräftiges „Prosit 2018“.<br />

Redaktion: Gewerbezeile 20 I 4190 Bad Leonfelden I Telefon 07213/6202-20 I redaktion@guutejournal.at I www.guutejournal.at


22 | LOKALES <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

Fotos: Bibl/LIONS Club Gallneukirchen<br />

Monjo ist auch Heimat des höchstgelegenen Judoclubs der Welt.<br />

Die neue Schule gibt Zukunft in einer abgeschiedenen Region.<br />

LIONS-Projekt:<br />

Schule in Nepal eröffnet<br />

Zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal mit 800.000 zerstörten Häusern<br />

wurde wieder ein Stück Zuversicht geschenkt. Die erdbebensichere Schule in Monjo, ein<br />

Projekt des LIONS Clubs Gallneukirchen, wurde ihrer Bestimmung übergeben.<br />

„Die Freude war groß, die Einweihung<br />

wurde zu einem Sechs-Stunden-Fest.<br />

Sogar die Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner<br />

aus Oberösterreich war<br />

mit dabei“, erzählt Richard Wiesmayr<br />

vom LIONS Club (siehe Foto).<br />

„Wir möchten auf diesem Weg für die<br />

Unterstützung danken. Jede Spende<br />

hat geholfen. Wir waren vom ersten<br />

Stein an persönlich dabei, haben alle<br />

unsere Reisen selbst bezahlt“, so Wiesmayr,<br />

der mit Dietmar Bibl und Leopold<br />

Aumayr die Eröffnung besuchte.<br />

Unglaubliche Strapazen<br />

Das Leben in der abgeschiedenen Himalaya-Region<br />

kann man sich schwer<br />

vorstellen. Da es keine Straßen gibt,<br />

mussten 600 Zementsäcke von Sherpas<br />

bei Eintagesmärschen hinaufgetragen<br />

werden. Unterrichtet wird nur bei Tageslicht,<br />

da es keinen elektrischen<br />

Strom gibt. Vier Stunden Schulweg mit<br />

bis zu 800 Höhenmetern sind keine<br />

Seltenheit.<br />

Um einen Lehrer und Schulutensilien<br />

zu finanzieren, bleibt das Spendenkonto<br />

offen: AT74 2032 0321 0036 2890,<br />

Sparkasse Gallneukirchen. „Wir helfen<br />

persönlich, rasch und unbürokratisch“,<br />

ist das Motto der LIONS Gallneukirchen.<br />

Allein in den letzten acht Jahren<br />

wurden 100.000 Euro für Familien in<br />

Not und regionale<br />

Projekte aufgebracht.<br />

♦<br />

Unglaubliche<br />

Lasten werden am<br />

Rücken geschleppt.<br />

Symbolgrafik<br />

Kontakt: Fr. Leitner-Rittenschober, Tel.: 07237 6060-513, office@hentschlaeger.at<br />

Symbolgrafik<br />

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GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

23 | LOKALES


24 | LOKALES <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

BRUTALE KÜRZUNGEN<br />

„Spektrum“ steht vor dem Aus<br />

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Für Kinder und Frauen wirken sich die Sparpläne des<br />

Landes OÖ. fatal aus. So kämpft der Verein Spektrum in<br />

Gallneukirchen ums Überleben.<br />

Mit 1. Jänner 2018 werden Förderungen<br />

von 13.000 Euro der Kinder- und Jugendhilfe<br />

und 10.000 Euro von der Sozialabteilung<br />

ersatzlos gestrichen. Ein herber<br />

Schlag für das Spektrum, das sich zu 60<br />

% aus Förderungen finanziert. „Kürzungen<br />

waren zu erwarten, dass sie aber so<br />

massiv kommen, hat uns überrascht“, so<br />

Geschäftsführerin Birgit Auer.<br />

Über Gespräche mit Vermieter und<br />

Stadtgemeinde sowie mit Frauen-Landesrätin<br />

Christine Haberlander wird<br />

versucht, das Ärgste abzuwenden.<br />

„Wenn bis Ende März 2018 keine Alternativen<br />

absehbar sind, sperren wir<br />

im Sommer zu“, so Auer.<br />

Das Ende wäre ein herber Verlust für<br />

viele. So ist die Beratungsstelle für<br />

Frauen gefährdet – die einzige im Bezirk,<br />

die sich speziell um Frauen und<br />

Beruf kümmert. Fix ist das Ende der<br />

Kinderbetreuung in der Zwergerlgruppe<br />

für Eineinhalb- bis Dreijährige. Helferin<br />

Caroline Erlacher wurde mit Jahresende<br />

gekündigt, Eva Bernauer wird<br />

noch bis Juli 2018 die Gruppe führen.<br />

Muss mich an die Vorgaben halten<br />

Landesrätin Birgit Gerstorfer dazu:<br />

„Durch die massiven von ÖVP und<br />

FPÖ beschlossenen Budgetkürzungen<br />

im Landeshaushalt 2018 ist das Sozialressort<br />

gezwungen, das Leistungsspektrum<br />

zurückzufahren und sich auf seine<br />

gesetzlichen Kernaufgaben zu<br />

konzentrieren. Für das Jahr 2018 stehen<br />

dem Sozialbereich nicht genügend<br />

Mittel zur Verfügung, um den Verein<br />

Spektrum – aber auch andere Vereine<br />

– weiter zu fördern. Als Sozialpolitikerin<br />

blutet mir das Herz, aber ich habe<br />

mich als Regierungsmitglied an die<br />

Haushaltsvorgaben des Landtags zu<br />

halten.“<br />

Der Verein Spektrum Frau–Familie–<br />

Fortbildung würde nächstes Jahr das<br />

25-jährige Bestehen feiern. 1.500 Menschen<br />

jährlich nehmen die Leistungen<br />

in Anspruch, u. a. ein umfangreiches<br />

Bildungsangebot. 500 Kinder besuchten<br />

bisher die Zwergerlgruppe. Nähere<br />

Infos: www.spektrum-gallneukirchen.at<br />

bzw. auf Facebook. ♦ Albin Gattermayr<br />

Verlieren durch den Sparkurs des Landes OÖ.<br />

ihren Job: Caroline Erlacher (li.) und<br />

Eva Bernauer.<br />

WINTER OPEN AIR – 6. JÄNNER<br />

„Helfen im Ort“<br />

feiert 20er<br />

Alles begann mit einer Weihnachtsgala in<br />

Engerwitzdorf am 7. <strong>Dezember</strong> 1997. Der<br />

Ertrag wurde damals für einen Rollstuhlfahrer<br />

aufgebracht. Der Gedanke pfl anzte<br />

sich fort, unschuldig in Not geratene<br />

Gemeindebürger zu unterstützen.<br />

Josef Morawetz (Foto) und der heuer<br />

verstorbene Günther Bötig gründeten den<br />

Verein „Helfen im Ort“. Über 100<br />

Bedürftige wurden bisher unterstützt, z. B.<br />

nach Hochwasser oder Brand, Unfall,<br />

Erkrankung oder dem Tod eines<br />

Elternteiles. Vom Ankauf von Hilfsgeräten<br />

wie Gehhilfen über die Unterstützung von<br />

Behandlungen bis zur Bezahlung von<br />

Mieten oder Abgaben bei drohender Delogierung<br />

reicht das Spektrum, um ärgste<br />

Notlagen zu beseitigen. Anlässlich des<br />

20-jährigen Bestehens wird am 6. Jänner<br />

2018 ein Winter Open Air am Ortsplatz in<br />

Schweinbach veranstaltet. Ab 19.00 Uhr<br />

sind Die Dorfstürmer, Marlena Martinelli,<br />

die Jungen Zillertaler und Zwirn zu hören.<br />

Karten gibt es in allen Sparkassenfi lialen.<br />

Spenden kommen direkt den Betroffenen<br />

zugute: AT77 2032 0323 0239 1720,<br />

Sparkasse Gallneukirchen.<br />

Foto: Spektrum<br />

Foto: GUUTE-Magazin/Gattermayr


GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

25 | LOKALES<br />

Foto: Andreas Wenter<br />

ZWEIKANALTON<br />

Zwei Brüder auf<br />

dem Sprung<br />

nach ganz oben<br />

Schon einige musikalische<br />

Ausrufezeichen setzten<br />

Thomas und Markus<br />

Danninger aus Eidenberg.<br />

Zu Jahresbeginn 2018<br />

veröffentlichen sie ihr erstes<br />

Album. Das GUUTE-Magazin<br />

fragte Markus Danninger<br />

zum musikalischen<br />

Werdegang.<br />

Wie seid ihr zur Musik gekommen?<br />

Markus Danninger: „Wir haben schon<br />

immer gemeinsam in der Familie musiziert.<br />

Vor drei Jahren kam die erste<br />

eigene Single ‚Es fühlt sich wie fliegen<br />

an‘, mit der wir sofort in den Hörfunk<br />

kamen und zu einigen Interviews<br />

in österreichischen Medien.<br />

Anfang <strong>2017</strong> kam unsere zweite Single<br />

‚Momente‘ und mit den aktuellen<br />

Singles ‚Zukunfts-Ich‘ und ‚Wunder‘<br />

wollen wir an diese Serie anschließen.“<br />

Habt ihr vor, einmal von der Musik<br />

zu leben?<br />

Markus Danninger: „Wir drängen uns<br />

selber nicht. Deswegen haben wir beide<br />

ein Studium als Ausbildungsweg<br />

gewählt. Wenn unsere Musik einschlägt,<br />

warum nicht? Es ist auch<br />

schön, sein Hobby als Beruf zu haben.“<br />

Wer sind eure Vorbilder?<br />

Markus Danninger: „Da wir auf der<br />

Bühne vieles akustisch spielen, ist Tim<br />

Bendzko ein großes Vorbild. Aber auch<br />

Markus und Thomas Danninger haben mit ins Ohr gehenden<br />

Melodien und ansprechenden Videos schon viele Fans gewonnen.<br />

energiegeladene Shows wie bei Robbie<br />

Williams sind ein Ziel. Aller Anfang ist<br />

schwer – mal sehen, wo die Reise hingeht.“<br />

Was sind eure Ziele für die Zukunft?<br />

Markus Danninger: „Wir wollen in die<br />

Radios und Medien in Österreich gelangen<br />

und immer größere Gigs spielen.<br />

Wir haben noch einiges in petto<br />

und sind noch lange nicht fertig.“ ♦<br />

Infos: www.zweikanalton.com,<br />

YouTube<br />

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26 | LOKALES <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

Hochwasserschutz:<br />

Gemeinden wollen allen helfen<br />

In den Gemeinden Alkoven, Feldkirchen, Goldwörth,<br />

Hartkirchen und Pupping sollen nach dem generellen<br />

Hochwasserschutzprojekt für das Eferdinger Becken<br />

vom Sommer <strong>2017</strong> noch rund 170 Wohnobjekte abgesiedelt<br />

werden. Maximal 19 davon wollen wirklich freiwillig<br />

weg. In einer gemeindeübergreifenden Resolution wird<br />

die Landesregierung ersucht, für alle eine vertretbare<br />

Lösung zu suchen.<br />

Der „passive Hochwasserschutz“, also<br />

das freiwillige Absiedeln, wird nur<br />

wenig angenommen. In allen Gemeinden<br />

müssten ganze Landstriche, insgesamt<br />

mehr als 33 km 2 , von den Gemeinden<br />

in Schutzgebiet Überflutungszone<br />

mit vielen Nachteilen für<br />

die „Dableiber“ umgewidmet werden.<br />

Nur dann kann das Land ein freiwilliges<br />

Absiedlungsangebot stellen – so<br />

will es das Gesetz.<br />

Ortschefs fordern Änderungen<br />

Deshalb fordern die Bürgermeister,<br />

dass die Förderrichtlinien geändert<br />

werden sollten, um den wenigen Ab-<br />

siedlern wirksam helfen zu können.<br />

Es sollen nur deren Parzellen als Überflutungsgebiet<br />

ausgewiesen werden.<br />

Schon 2014 ist in Feldkirchen eine<br />

„parzellenscharfe“ Umwidmung zweier<br />

Wohnhäuser direkt an der Donau<br />

in Unterlandshaag bewilligt worden.<br />

EFERDINGER<br />

Becken<br />

Laut Hochwasserschutzprojekt der<br />

Werner Consult Ziviltechnik Salzburg<br />

sind von den geschätzten Gesamtkosten<br />

von 250 Millionen Euro<br />

113 für die freiwilligen Absiedler und<br />

96 Millionen für den technischen<br />

Hochwasserschutz vorgesehen. Weil<br />

bei wenigen Absiedlern viel Geld übrig<br />

bleibt, sollte es laut den Bürgermeistern<br />

den „Dableibern“ zum<br />

Eigenschutz der Wohnbauten im<br />

Wege der Gemeinden zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Zum technischen Hochwasserschutz<br />

bekennen sich die Bürgermeister der<br />

zehn Gemeinden – dazu kommen noch<br />

Aschach, Fraham, Ottensheim, Walding<br />

und Wilhering – grundsätzlich.<br />

Sie knüpfen ihr „Ja“ aber an eine Reihe<br />

von Bedingungen wie<br />

• die gänzliche Übernahme des 20-prozentigen<br />

Gemeindeanteils durch das<br />

Land – genauso wie das beim Schutzprojekt<br />

Machland der Fall war;<br />

• die rechtliche Unterstützung durch<br />

das Land bei den Detailplanungen,<br />

die in den Händen der Gemeinden<br />

liegen und die technische durch<br />

Mitarbeiter des Gewässerbezirkes<br />

Grieskirchen;<br />

• die Sicherung der Förderfähigkeit,<br />

wenn Verläufe der Schutzmaßnahmen<br />

abgeändert werden;<br />

• die Frist für Gemeinden für den Beschluss<br />

der Umsetzungsmaßnahmen<br />

– soll bis Ende März 2018 verlängert<br />

werden.<br />

Die Gemeinden wollen weiters vom<br />

Land Sicherheit für Unterstützungen<br />

aus dem Katastrophenfonds im Hochwasserfall,<br />

auch dann, wenn die im<br />

Projekt vorgesehenen Schutzmaßnahmen<br />

nicht umgesetzt werden sowie<br />

Gespräche mit dem Bund, um doch<br />

eine Katastrophenschutz-Versicherung<br />

ins Leben zu rufen.<br />

Der Hochwasserschutz im Eferdinger Becken sorgt nach wie vor<br />

für heftige Diskussionen.<br />

Schutzzonen sind in Hagenau (Gemeinde<br />

Goldwörth) und in einigen<br />

Ortschaften der Gemeinde Walding<br />

bereits nach dem Hochwasser 2013<br />

geschaffen worden. Dort ist die freiwillige<br />

Absiedlung teilweise schon<br />

durchgeführt worden. Den dort verbliebenen<br />

Objektbesitzern müssten<br />

deshalb Erleichterungen zugestanden<br />

werden. ♦ Wolfgang Reisinger<br />

Foto: Thaut Images


GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

27 | LOKALES<br />

Gruppenbild mit Werkzeug, Hocker sowie Rot-Kreuz-Bezirksgeschäftsführer<br />

Gerald Roth und SECA-Geschäftsführer Christian Loidl.<br />

Partnerschaft zwischen Jugend-<br />

Rotkreuz und SECA trägt Früchte<br />

Kinder und Jugendliche lernen beim Jugendrotkreuz die Erste Hilfe kennen, bewähren<br />

sich bei Wettbewerben, werden mit sozialem Engagement vertraut gemacht und haben<br />

auch viel Spaß miteinander. Für die Einrichtung des neuen Jugendraumes in der<br />

erweiterten Rot-Kreuz-Ortsstelle Walding gingen sie unter die Handwerker.<br />

Fotos: Wolfgang Reisinger<br />

Dabei handelt es sich um ein gemeinsames<br />

Projekt von SECA-Holz Ottensheim<br />

und der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Urfahr-Umgebung.<br />

Unter Anleitung von<br />

Fachleuten der Serafin Campestrini<br />

(SECA) GmbH. montierten in Ottensheim<br />

mehr als 30 Jugendrotkreuz-Mitglieder<br />

zwischen acht und 18 Jahren 100<br />

Trittbrett-Hocker. Die Einzelteile dafür<br />

sind vorher von den SECA-Mitarbeitern<br />

zugeschnitten worden. Die fertigen Produkte<br />

werden im SECA-Holzmarkt in<br />

der Linzer Straße oder online unter<br />

www.seca.at verkauft. „Wir werden dem<br />

Roten Kreuz 5.000 Euro aus dieser Aktion<br />

zukommen lassen“, kündigt SECA-<br />

Geschäftsführer Christian Loidl an. Ein<br />

Die Jugendlichen waren mit<br />

Feiereifer bei der Sache.<br />

Hocker wird um 25 Euro verkauft, SECA<br />

verdoppelt diesen Betrag.<br />

Die jungen Leute machten sich mit Elan<br />

an die Arbeit, die Freude über den Umgang<br />

mit dem Werkstoff Holz stand ihnen,<br />

den GuppenleiterInnen und den<br />

begleitenden Facharbeitern ins Gesicht<br />

geschrieben. Die nachhaltig hergestellten<br />

Trittbrett-Hocker sorgen für mehr<br />

Sicherheit im Haushalt.<br />

„Die Partnerschaft mit SECA und die<br />

Verbindung von Holz als Symbol für Leben<br />

und Wachstum mit dem Jugendrotkreuz<br />

ist toll“ zeigt sich Gerald Roth,<br />

der Bezirksgeschäftsführer des Roten<br />

Kreuzes, von der Zusammenarbeit begeistert,<br />

„unsere jungen Leute lernen<br />

das Zusammenhalten in verschiedenen<br />

Situationen – das ist heue eine neue Erfahrung!“<br />

Geschäftsführer Loidl ergänzt:<br />

„Das Unterstützen sozialer Projekte<br />

in Verbindung mit Holz ist für uns<br />

selbstverständlich!“<br />

Neues Zuhause für 336 Mitarbeiter<br />

Seit März wurde die 1997 errichtete<br />

RK-Ortsstelle Walding saniert, umgebaut<br />

und erweitert. Neu sind der Lehrsaal,<br />

Garconniere für Zivildiener, der<br />

Jugendrotkreuzraum und die Waschbox.<br />

Der tägliche Dienstbetrieb konnte trotz<br />

des Umbaues durch den Umzug in Container<br />

in vollem Umfang weiterlaufen.<br />

Die offizielle Eröffnung ist für den 24.<br />

April 2018 geplant. Die Kosten belaufen<br />

sich auf geschätzte 1,5 Millionen Euro.<br />

SECA verlegt Verkauf an die B127<br />

Mit Verkauf und Ausstellung übersiedelt<br />

SECA Mitte März 2018 an die B127<br />

in das leer stehende Gebäude eines ehemaligen<br />

Autohauses. Auf einer Fläche<br />

von 1.000 Quadratmetern werden viele<br />

neue Produkte ausgestellt. „Wir wollen<br />

mit unserem Schauraum und später<br />

auch mit dem Schaugarten Qualität zum<br />

Anfassen vermitteln“, nennt Geschäftsführer<br />

Christian Loidl als Gründe.<br />

Der Familienbetrieb hat seinen Sitz und<br />

die Zentrale in Ottensheim, dort sind 40<br />

Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Standorte<br />

befinden sich in Wies in der Steiermark<br />

(Feel Wood Massivholzböden und<br />

Lager Süd) sowie in Tschechien (Hobelwerk<br />

Borohradek). Im gesamten Konzern<br />

sind 230 MitarbeiterInnen beschäftigt<br />

– ein Viertel der Produktion wird<br />

exportiert. ♦ Wolfgang Reisinger


t<br />

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28 | TOP & NEU <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

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Foto: WOSIG<br />

WOSIG: Schlüsselübergabe<br />

in Ottensheim<br />

Weiter gewachsen ist die Siedlung auf den Schlossgründen in Ottensheim:<br />

Die Wohnbauservice Bauträger GesmbH (WOSIG)<br />

konnte kürzlich den künftigen Bewohnern des Hauses Nummer<br />

12 die Schlüssel für ihre Wohnungen übergeben. Die Nachfrage<br />

nach Eigentumswohnungen in der beliebten Wohngegend ist<br />

weiterhin groß, sämtliche<br />

Wohnungen wurden bereits<br />

verkauft. Man arbeite<br />

aber bereits an den Plänen<br />

für ein weiteres Wohnhaus<br />

in der unmittelbaren Nachbarschaft,<br />

sagt WOSIG-<br />

Geschäftsführer Wolfgang<br />

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GUUTE JOURNAL | <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

29 | MOTOR<br />

ÖAMTC<br />

Vorsicht bei schlechter<br />

Sicht und winterlichen<br />

Fahrbahnverhältnissen<br />

Zu besonderer Vorsicht im winterlichen<br />

Straßenverkehr rät der ÖAMTC: Schnee,<br />

Kälte und schlechte Sicht stellen die<br />

Autofahrer vor besondere Herausforderungen.<br />

Winterliche Straßenverhältnisse und schlechte Sicht stellen<br />

die Autofahrer in der kalten Jahreszeit vor besondere<br />

Herausforderungen.<br />

Foto: Adobe Stock/Mario Hoesel<br />

ÖAMTC Fahrtechnik-Experte Franz<br />

Bruckmair rät bei solchen Verhältnissen<br />

zur besonderen Vorsicht: „Im dichten<br />

Nebel und bei Schnee sind eine angepasste<br />

Geschwindigkeit und der richtige<br />

Abstand das Gebot der Stunde. Dadurch<br />

verschafft man sich einen Polster und<br />

kann auch in Notsituationen noch angemessen<br />

reagieren. Keinesfalls empfehlenswert<br />

ist es, sich ausschließlich auf<br />

die Rücklichter des Vorausfahrenden zu<br />

verlassen. Zudem sollten Autofahrer im<br />

dichten Nebel tunlichst rechts bleiben<br />

und keinesfalls überholen.“<br />

Tagfahrlicht ist oftmals zu wenig<br />

Eine große Bedeutung kommt bei nebeligen<br />

Fahrverhältnissen der Fahrzeugbeleuchtung<br />

zu: „Bei leichtem Nebel<br />

reicht das Abblendlicht. Vorsicht ist<br />

beim automatischen Tagfahrlicht geboten,<br />

denn oftmals werden nur die vorderen<br />

Scheinwerfer aktiviert und nicht die<br />

Lichter am Heck. Wird der Nebel dichter,<br />

sollte man Nebelscheinwerfer und<br />

-schlussleuchte aktivieren. Das Fernlicht<br />

darf nicht eingeschaltet werden –<br />

Nebel verursacht einen Spiegeleffekt<br />

und der Fahrer blendet sich selbst. Wesentlich<br />

ist es somit, dass die Lichter regelmäßig<br />

überprüft werden und intakt<br />

sind“, weiß Bruckmair. Für ÖAMTC-Mitglieder<br />

besteht an allen Stützpunkten<br />

österreichweit die Möglichkeit einer<br />

kostenlosen Überprüfung durch die<br />

Club-Techniker.<br />

Unfall oder Panne?<br />

Pannen entstehen immer im ungünstigsten<br />

Moment. Versagt das Fahrzeug<br />

ausgerechnet noch dazu bei Schnee<br />

bzw. im dichten Nebel, ist erhöhte Vorsicht<br />

geboten: „Wenn möglich, sollte<br />

das Fahrzeug unbedingt von der Straße<br />

gebracht werden. Geht das nicht, müssen<br />

alle Mittel zur Sichtbarmachung<br />

ausgeschöpft werden. Das bedeutet:<br />

Warnblinkanlage und Licht einschalten,<br />

Pannendreieck aufstellen und<br />

Warnweste tragen“, appelliert der Experte.<br />

Schnee und Glatteis...<br />

Eine besondere Challenge für die Verkehrsteilnehmer<br />

sind die winterlichen<br />

Straßenverhältnisse. „Bei Schnee, Glatteis<br />

oder allgemein bei rutschigen Straßen<br />

gilt es, ruckartige Lenkbewegungen<br />

und Bremsmanöver zu vermeiden.<br />

Durch einen zu forschen Fahrstil kann<br />

man leicht die Kontrolle über das Fahrzeug<br />

verlieren. Der Sicherheitsabstand<br />

sollte drei bis vier Sekunden betragen.<br />

Und gerade bei schwierigen Fahrbahnverhältnissen<br />

ist es wichtig, sich vollständig<br />

auf die Straße zu konzentrieren.<br />

Weder Handy noch Navi dürfen in<br />

einer solchen Situation ablenken“, so<br />

Bruckmair. ♦<br />

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30 | SPORT <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> | GUUTE JOURNAL<br />

MOTORSPORT<br />

4. BIS 6.<br />

Jänner<br />

Jänner-Rallye feiert Auferstehung<br />

Nach zwei Jahren Pause kehrt die Jänner-Rallye wieder<br />

zurück. Von 4. bis. 6. Jänner wird sie wieder tausende<br />

Motorsportfans im Mühlviertel in ihren Bann ziehen.<br />

Anfang Jänner 2018 ist es wieder so weit: Die Jänner-Rallye im Raum Freistadt<br />

gibt ein Comeback.<br />

Der Rallye Club Mühlviertel hat mit<br />

Robert Zitta einen neuen Obmann –<br />

und dieser hat sich in den Kopf gesetzt,<br />

die Jänner-Rallye aus dem Winterschlaf<br />

zu holen. Die Vorbereitungen<br />

laufen bereits seit Monaten, Zitta will<br />

die Rallye unter dem Motto „Zurück<br />

zu den Wurzeln“ wiederbeleben. Bei<br />

der letzten Austragung im Jahr 2015<br />

war das Motorsportevent noch Europameisterschaftslauf,<br />

jetzt bäckt man<br />

kleinere Brötchen: „Wir sind der Meinung,<br />

ein Europameisterschaftslauf<br />

wäre noch eine Nummer zu groß für<br />

uns“, sagt der Veranstalter. Ihm steht<br />

mit Mario Klepatsch, Gerry Haider,<br />

Dominik Jahn und Helmut Kocman<br />

ein engagiertes Team zur Seite.<br />

Hoffen auf Schnee<br />

An der Streckenführung selber hat<br />

man keine großen Veränderungen vorgenommen.<br />

Einzig die Sonderprüfung<br />

Pregarten wurde gestrichen. Auf die<br />

Fahrer warten acht verschiedene Sonderprüfungen,<br />

die jeweils zwei Mal<br />

gefahren werden. Die Gesamtlänge<br />

beträgt gut 210 Kilometer. „Die Gemeinden<br />

stehen voll hinter uns, denen<br />

taugt es richtig, dass die Jänner-Rallye<br />

wieder zu ihnen kommt“, lobt Zitta die<br />

hervorragende Kooperation zwischen<br />

Veranstaltern und Gemeinden. Der<br />

neue Obmann des Rallye Clubs Mühlviertel<br />

hofft wie so viele Fans auf winterliche<br />

Fahrverhältnisse im Jänner:<br />

„Dann wird es wieder ein richtiges Motorsport-Spektakel<br />

werden.“<br />

Lokalmatadore brennen auf Rallye<br />

Naturgemäß große Freude mit der<br />

Wiederbelebung der Jänner-Rallye haben<br />

die zahlreichen Lokalmatadore<br />

wie Martin Fischerlehner, Ernst Haneder,<br />

Martin Traxl oder Mario Klopf.<br />

Einige haben ihre Teilnahme bereits<br />

fix zugesagt, andere hoffen noch darauf,<br />

ihr Auto rechtzeitig fertig zu bekommen.<br />

Und auch die Wirtschaft ist<br />

erfreut, dass die Rallye nach zwei Jahren<br />

Auszeit wieder stattfindet:<br />

„Die Auswirkungen sind in der ganzen<br />

Region Freistadt spürbar – vom<br />

kleinen Bäcker bis hin zur Werbeagentur<br />

profitieren viele Betriebe von<br />

der Jänner-Rallye“, sagt der Obmann<br />

der Wirtschaftskammer Freistadt,<br />

Dietmar Wolfsegger. ♦<br />

AUSTRIACUP<br />

Guter Saisonstart<br />

für Biathlon-Ass<br />

Ruckendorfer<br />

Starker Saisonauftakt für den Bad Leonfeldner<br />

Nachwuchs-Biathleten Jakob Ruckendorfer:<br />

Beim Austriacup-Auftakt in Obertilliach<br />

holte er einen dritten und vierten Rang.<br />

Nach dem Podium im Sprintbewerb blieb<br />

im Verfolgungsrennen eine noch bessere<br />

Platzierung im ersten Stehendschießen auf<br />

der Strecke, bei dem der Youngster drei<br />

Fehlschüsse verzeichnete.<br />

Fotos: beha-pictures, rubra


31 | SPORT<br />

Auf der berühmten „Birds of Prey“ in<br />

Vail/Beaver Creek durfte der Gramastettner<br />

Vincent Kriechmayr über den ersten<br />

Weltcupsieg seiner Karriere jubeln.<br />

Erster Weltcupsieg:<br />

Historischer Erfolg für Vincent<br />

Kriechmayr in Beaver Creek<br />

Sportgeschichte schrieb der Gramastettner Vincent Kriechmayr Anfang <strong>Dezember</strong> in<br />

Vail/Beaver Creek (USA): Mit seinem Sieg im Super G fixierte er den ersten Erfolg eines<br />

Mühlviertlers in einem Ski-Weltcuprennen.<br />

Fotos: GEPA-pictures/Christian Walgram<br />

Kriechmayr war auf der anspruchsvollen<br />

„Birds of Prey“ dabei eine Klasse<br />

für sich und gab der gesamten Weltspitze<br />

das Nachsehen. „Ich habe gewusst,<br />

dass ich gut drauf bin. Dass es<br />

aber bereits so früh in der Saison mit<br />

einem Sieg klappt, ist unglaublich“,<br />

jubelte der Gramastettner nach seinem<br />

Erfolg. Bei diesem war ihm auch<br />

das Glück des Tüchtigen hold: Durch<br />

die niedrige Startnummer 3 hatte er<br />

eine etwas bessere Sicht als seine Konkurrenten.<br />

„Natürlich habe ich ein<br />

bisschen eine Fetten gehabt. Aber das<br />

ist nun mal so – und derfahren muss<br />

man es trotzdem“, sagte er nach seinem<br />

Sieg.<br />

Dieser wurde in seiner oberösterreichischen<br />

Heimat begeistert gefeiert:<br />

Bei Kriechmayrs Skifirma Fischer in<br />

Ried im Innkreis freute man sich<br />

ebenso wie in seiner Mühlviertler<br />

Heimat. Dort traf sich sein Fanclub<br />

bei seinem Elternhaus in Gramastetten,<br />

um gemeinsam mit seiner Familie<br />

und Bürgermeister Andreas Fazeni auf<br />

den ersten ganz großen Sieg „ihres“<br />

Heros anzustoßen. ♦


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Samstag<br />

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Jänner<br />

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