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Alnatura Magazin Januar 2018

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»Nach meiner Überzeugung<br />

braucht eine<br />

Hautpflege nur<br />

wenige Inhaltsstoffe,<br />

die müssen dafür aber<br />

von hervorragender<br />

Qualität sein.«<br />

Martina Gebhardt<br />

Rechts Unter dieser Linde soll der Sage<br />

nach Tassilo III. einen Traum gehabt haben,<br />

der ihn zur Gründung des Klosters bewegte:<br />

Er träumte von einer Quelle, deren Wasser<br />

in vier Richtungen floss. Aus der Quelle führte<br />

eine Leiter in den Himmel, an der Engel aufund<br />

abstiegen, oben stand Petrus und sang<br />

ein Gebet. Am nächsten Tag ließ Tassilo<br />

nach der Quelle suchen und tatsächlich fand<br />

man sie, in Kreuzform.<br />

Wenn Gebhardt von ihrem Leben erzählt,<br />

könnte man den Eindruck gewinnen,<br />

es handelte sich dabei um mehrere<br />

Personen. Ihr Motto »Weniger ist mehr«<br />

gilt ausschließlich für ihre Kosmetik.<br />

»Nach meiner Überzeugung braucht<br />

eine Hautpflege nur wenige Inhaltsstoffe,<br />

die müssen dafür aber von hervorragender<br />

Qualität sein. Es geht darum, die Haut<br />

in ihrer eigenen Regenerationsfähigkeit<br />

zu fördern, die Haut soll selbst aktiv werden«,<br />

so Gebhardt. Unter hervorragender<br />

Qualität versteht Gebhardt Inhaltsstoffe,<br />

die biologisch-dynamisch angebaut sind.<br />

Schon als Jugendliche hat sie sich für<br />

Rudolf Steiners Lehre interessiert und begeistert.<br />

Ihre Kosmetikprodukte bestehen<br />

zu 93 Prozent aus Rohstoffen biologischdynamischen<br />

Ursprungs, die restlichen<br />

stammen aus biologischem Anbau. 30<br />

Prozent der verwendeten Pflanzen kommen<br />

direkt aus dem Heilpflanzengarten<br />

des Klosters. Aus ihnen werden spagyrische<br />

Essenzen hergestellt, ein aufwändiger,<br />

langwieriger Prozess, dessen Wurzeln<br />

bis in die vorchristliche Zeit zurückreichen.<br />

Die Entscheidung für diese Methode ist<br />

Ausdruck der ganzheitlichen Heilpflanzenphilosophie<br />

des Unternehmens, bei der<br />

die Pflanze mit ihrer irdischen, kristallinen<br />

und ätherischen Struktur betrachtet und<br />

verwendet wird.<br />

Bei der Produktion nimmt man sich<br />

Zeit. Nachdem die Wachse sowie Sheabutter<br />

geschmolzen und mit den Ölen<br />

vermischt worden sind, kommt der Wasseranteil<br />

mit den Kräutern hinzu. Die Masse<br />

wird mit vergleichsweise geringen Geschwindigkeiten<br />

und Scherkräften in der<br />

Prozessanlage gerührt. Inhaltsstoffe werden<br />

kontrolliert durch einen Einfüllstutzen<br />

durch das Vakuum der Prozessanlage eingesaugt.<br />

Anschließend erfolgt die Abfüllung.<br />

Haltbar werden die Produkte durch<br />

beispielsweise Bienenwachs, Propolis,<br />

Magnolien extrakt und ätherische Öle. Im<br />

Vergleich zu anderen Kosmetikprodukten<br />

haben sie eine kürzere Haltbarkeit, nämlich<br />

18 Monate – quasi eine Frischekosmetik.<br />

Der entspannte Umgang mit Zeit<br />

zeugt von einem positiven Umgang mit<br />

ihr – und mit den Veränderungen, die<br />

durch sie auf der Haut sichtbar werden.<br />

So heißt die Kosmetikserie für reife Haut<br />

20 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong>

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