Ashanti - Der steinige Weg zum Gnadenbrotpferd
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DIGNITAS – Die Würde der Tiere<br />
Ophira wusste, dass es nun an ihr alleine lag, wie sie ihren <strong>Weg</strong> weitergehen<br />
wollte – sowohl beruflich wie auch privat. Ihre Erkrankung hatte ihr den Hinweis<br />
gegeben, dass in all der Zeit vorher bei ihr etwas aus dem Gleichgewicht geraten<br />
war. Anspannung und Entspannung waren nicht mehr im Ausgleich und so nutzte<br />
das Leben, was stets einen Ausgleich erzielen möchte, diesen <strong>Weg</strong>, um Ophira zu<br />
helfen, sie aufmerksam auf sich selbst zu machen.<br />
Nach ihrer körperlichen Genesung und vielen, schönen Stunden mit <strong>Ashanti</strong>, zog<br />
sie sich für mehrere Wochen in einem Kloster ganz zurück, um Antworten auf<br />
ihre noch offenen Fragen zu finden.<br />
Erfrischt und klar kehrte sie auf den Hof DIGNITAS zurück. In der Zeit im<br />
Kloster hatte sie Antworten gefunden – wenn auch anders, als erwartet.<br />
Sie entschied sich dafür, einen ganz neuen <strong>Weg</strong> zu gehen und den Hof<br />
DIGNITAS zu verlassen. So lieb ihr ihre Aufgabe und auch das Leben auf dem<br />
Hof DIGNITAS waren, so deutlich zeichnete sich für sie der nun neue<br />
Lebensweg ab.<br />
Dabei war ihr, wenn auch schmerzlich, sehr wohl bewusst, dass sie <strong>Ashanti</strong> nicht<br />
ein weiteres Mal von Bagira trennen wollte. Für Ophira stand fest, wenn sie für<br />
sich das Beste aus ihrem Leben machen wollte, sollte auch <strong>Ashanti</strong> das Beste in<br />
ihrem Leben erfahren.<br />
Ophira und ihr Vater, der ihren neuen Lebensweg unterstützte, erklärten sich<br />
bereit, die kosten für <strong>Ashanti</strong> zu übernehmen.<br />
Silvi und Jana übernahmen gerne die pflegerische Verantwortung für sie.<br />
Seite<br />
20