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Nr. 2/2011 - Pfarrei St. Albert

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Liebe Gemeinde,<br />

Es gibt Erlebnisse, Begegnungen und Gespräche, die man nicht so einfach vergisst. An ein<br />

Gespräch erinnere ich mich immer wieder. Eine Mutter erzählte mir einmal, ihre Tochter wolle<br />

nicht mehr mit in die Heilige Messe gehen, weil es dort Gespenster gäbe.<br />

Natürlich hat die Mutter nachgefragt, und es stellte sich heraus: Das Kind hatte sehr genau<br />

zugehört und deshalb auch die Eingangsworte des Gottesdienstes mitbekommen: "Im Namen<br />

des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes..."<br />

Im Gottesdienst gibt es einen Geist, Geister sind Gespenster und vor Gespenstern habe ich<br />

Angst � da will ich nicht mehr hin.<br />

Es ist schon etwas Besonderes mit dem Pfingstfest: Weihnachten � geboren werden, das<br />

kann noch jeder. Ostern – dass einer von den Toten aufersteht, das ist schon kaum vorstellbar.<br />

Pfingsten – Heiliger Geist? Geister sind Gespenster und deshalb so wenig fassbar, oder?<br />

Und doch: Unsere Sprache kennt das Wort Begeisterung, das hat etwas mit "Feuer und<br />

Flamme" zu tun, wir wissen, was es bedeutet, "wes Geistes Kind" ein Mensch ist.<br />

Wenn dieser Geist kein Gespenst ist, sondern unseren Geist mit Gottes gutem Geist prägt,<br />

dann lohnt es sich, Pfingsten zu feiern, denn da wird deutlich: Jesus ist nicht mehr da, seine<br />

Zeit auf der Erde war, auch nach der Auferstehung, zuerst einmal zu Ende. Und doch ist er<br />

nicht weg, sein Geist wirkt in den Menschen, die sich auf ihn einlassen, in seiner Gemeinde,<br />

wo Menschen zusammenkommen, die mit ihm und seinem Wirken rechnen.<br />

Weihnachten hat etwas angefangen, Ostern ist Jesu Weg bestätigt worden und Pfingsten sagt<br />

uns: Dieser Weg Gottes mit uns hört nie auf.<br />

O Heiliger Geist<br />

O Heiliger Geist, kehr bei uns ein – so<br />

hast du uns oft beten hören. Wir wollten<br />

deine Wohnung sein, dich bitten, bei uns<br />

einzukehren. Wir brauchten dich, wir<br />

brauchten deine Gaben, doch wollten<br />

wir noch vieles andre haben, was deinen<br />

Platz in uns dir streitig machte und was<br />

dich nach und nach zum Schweigen<br />

brachte. Wir ließen dich nicht das tun,<br />

was du wolltest, weil du noch helfen,<br />

doch nichts ändern solltest.<br />

2<br />

Ihr P.Jacek<br />

O Heiliger Geist, kehr bei uns ein – so<br />

Vieles muss aus uns verschwinden. Feg<br />

alles, was nichts taugt hinaus, auch<br />

wenn wir selbst es richtig finden. Feg<br />

Hochmut, Neid und Hass aus allen<br />

Ecken – auch das, was wir noch vor uns<br />

selbst verstecken. Nimm Geld und<br />

Macht und unsre andern Götzen, und<br />

reiß sie von den angestammten Plätzen,<br />

und schaff dir Raum zum Schalten und<br />

zum Walten. Dreh alles um und lass<br />

nichts mehr beim Alten<br />

Manfred Siebald


<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> in Freimann<br />

unter dieses Motto sind die Hauptbeiträge in diesem Heft gestellt. Die <strong>St</strong>adtrandpfarrei <strong>St</strong>.<br />

<strong>Albert</strong> betreut ein weit ausgedehntes Gebiet, das vom Frankfurter Ring im Süden bis zum Autobahnkreuz<br />

im Norden und von der Isar im Osten begrenzt bis zum Euroindustriepark, der<br />

Kieferngarten- und der HaidPark-Siedlung im Westen reicht. Dieses Freimann ist einer ständigen<br />

baulichen Veränderung, Erneuerung und Erweiterung unterworfen. Man denke nur an die<br />

neu entstanden und entstehenden <strong>St</strong>udentenwohnheime, Seniorenresidenzen, Platzgestaltungen,<br />

Wohnraumschaffung, etc. Dies alles hat natürlich auch Wirkungen auf die pfarrliche,<br />

pastorale Arbeit. In den folgenden Beiträgen werden einige Beispiele aus dieser Entwicklung<br />

detaillierter dargestellt und motivieren Sie vielleicht zu ehrenamtlichem Engagement.<br />

HaidPark Fröttmaning – die neue Siedlung im Norden der <strong>Pfarrei</strong><br />

Den Anzeigen kann man entnehmen, dass<br />

die letzten Wohneinheiten in der HaidPark-<br />

Siedlung am Kiefernwald nun vergeben sind.<br />

Höchste Zeit also die neuen Bewohner auf<br />

unserem Pfarrgebiet willkommen zu heißen.<br />

Das neue Wohngebiet entstand im Norden<br />

der Kieferngartensiedlung, angrenzend an<br />

die <strong>St</strong>raße am Kiefernwald. Noch in den<br />

Blick auf das Planungsgelände vom Westen 2002<br />

achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts<br />

wurde auf dem heutigen Wohngelände Mais<br />

angebaut, bewirtschaftet von einem bäuerlichen<br />

Betrieb. Die Gebäude sind auf dem<br />

Foto von 2002, dem Blick vom Westen her,<br />

gut zu erkennen. Im Jahre 2008 erfolgte der<br />

erste Spatenstich für das neue Wohnbaugebiet<br />

mit dem Namen HaidPark, das unmittelbar<br />

an die Fröttmaningerheide, eines der<br />

größten und artenreichsten Heidegebiete<br />

Südbayerns, angrenzt.<br />

Hier entstand in den folgenden Jahren<br />

Wohnraum für ca. 1500 Bewohner, angeordnet<br />

an der Ringstraße Admiralbogen und<br />

den beiden <strong>St</strong>raßen, Braunaugen- und Kai-<br />

3


Heutiger Blick vom Westen auf die HaidPark-Siedlung<br />

sermantelstraße. Einheimische Falter, die<br />

vielleicht auch in der Heide beobachtet werden<br />

können, haben ihre Namen dafür gegeben.<br />

Während sich die Siedlung geschlossen,<br />

fast trutzig, gegen die U-Bahntrasse an<br />

der Kieferngartenstraße zeigt, öffnet sie sich,<br />

vgl. Foto, offen und leicht zur Heide hin.<br />

Zwei Kinderhorte und eine ausgedehnte<br />

Grünanlage werden den Bedürfnissen der<br />

jungen Familien gerecht und die im letzten<br />

Bauabschnitt entstehende Anlage für betreu-<br />

Vom evangelischen Kirchturm aus betrachtet<br />

4<br />

tes Wohnen studentischer Nutzer tragen den<br />

sozialen Anforderungen einer modernen<br />

Siedlung zwischen München und dem Garchinger<br />

Forschungs- und Universitätsgelände<br />

Rechnung.<br />

Die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> freut sich über<br />

den Zuwachs und hofft die neuen Bewohner<br />

bei den zahlreichen pastoralen Veranstaltungen<br />

der <strong>Pfarrei</strong> zu treffen und kennen zu<br />

lernen.<br />

F. Freyberger<br />

Was die älteste Protestantenglocke im <strong>St</strong>adtviertel zu berichten weiß<br />

Ein ökumenischer Beitrag für diesen Pfarrbrief?<br />

Gerne! Lassen wir dazu eine kraftvolle<br />

evangelische <strong>St</strong>imme aus Freimann zu Wort<br />

kommen – nämlich die älteste Glocke der<br />

Lutheraner im <strong>St</strong>adtviertel! Seit 76 Jahren<br />

läutet sie zum Lob Gottes und lädt zum Gebet<br />

ein. Dabei hat sie - quasi aus der Turm-<br />

perspektive – so einiges miterlebt. Vielleicht<br />

sind Beobachtungen dabei, die Sie als katholische<br />

Leser/innen überraschen, schmunzeln<br />

lassen oder in ökumenischer Verbundenheit<br />

erfreuen?<br />

Ich wurde 1934 in Apolda gegossen. „Solo<br />

deo gloria“ – zu Deutsch: „allein Gott sei


Ehre“ – lautet die Inschrift, die mir aufgeprägt<br />

wurde. Anlässlich des Neubaus der<br />

Samariterkirche wurde ich dort 1935 in den<br />

kleinen Turm gehängt. Damals gab es 660<br />

Evangelische in Freimann. Bis zum vorletzten<br />

Kriegsjahr hingen neben mir noch zwei<br />

größere Schwestern. Diese beiden Glocken<br />

wurden aber dann leider zur Waffenproduktion<br />

eingeschmolzen.<br />

Ich wurde Zeuge, wie nach dem Krieg durch<br />

Flucht und Vertreibung die Zahl der Protestanten<br />

auf über 7000 stieg. Dies führte dazu,<br />

dass in den 50-ziger Jahren in der Alten<br />

Heide und Garching eigenständige Kirchengemeinden<br />

gegründet wurden. Auch in Freimann<br />

wurde 1957 mit der Michaelskirche<br />

noch ein zweites evangelisches Gotteshaus<br />

errichtet – dessen Glockenruf sich zum meinem<br />

gesellte.<br />

Und 1992 kam dazu dann noch die Hoffnungskirche.<br />

Als diese dann als neue evangelische<br />

„Hauptkirche“ fertiggestellt<br />

war, spitzte ich<br />

meine Ohren – und musste<br />

mich sehr wundern: Der<br />

Turm dort blieb stumm! Für<br />

Glocken hat das Geld zunächst<br />

nicht mehr gereicht.<br />

Und mein Ruf lockte<br />

zugleich immer weniger<br />

Menschen zu mir in die<br />

Samariterkirche. Die Gewichte<br />

des Gemeindelebens<br />

hatten sich spürbar an<br />

den Carl-Orff-Bogen, wo die<br />

neue Kirche stand, verschoben.<br />

Im Jahr 2005 haben mich ehrenamtliche Helfer<br />

mit großem Aufwand – ich wiege immerhin<br />

über 600 Kilo! - aus der Samariterkirche<br />

geborgen. Das war eine aufregende Zeit für<br />

mich! Würde ich, wie meine beiden Schwestern<br />

1944, eingeschmolzen, weil die Zeit an-<br />

dere Prioritäten hat, als Gott zu loben? Nein!<br />

In einer großen Prozession wurde ich in die<br />

Hoffnungskirche überführt. Seitdem tue ich<br />

dort – mit zwei neuen Glocken – wieder meinen<br />

Dienst. Solo deo gloria!<br />

Wussten Sie, dass bis zum Bau der Samariterkirche<br />

die Evangelischen in Freimann in<br />

einem umgebauten Kuhstall in der Freisinger<br />

Landstraße Gottesdienst gefeiert haben?<br />

Wussten Sie, dass 29.000 € Spenden eingegangen<br />

sind, um in der Hoffnungskirche<br />

wieder zwei neue Glocken neben mich zu<br />

hängen? Auch eine ganze Reihe von Katholiken<br />

hat dafür Geld gegeben…!<br />

Wussten Sie, dass immer mehr Menschen<br />

sich sonntags von mir in den Gottesdienst<br />

locken lassen? In den vergangenen zehn<br />

Jahren hat sich der Besuch der evangelischen<br />

Gottesdienste in Freimann verdoppelt…!<br />

Wussten Sie, dass ich ökumenisch gestimmt<br />

bin? Im wahrsten Sinne des Wortes! Der<br />

Klang der katholischen und evangelischen<br />

Glocken in Freimann ist bewusst aufeinander<br />

abgestimmt!<br />

Pfr. Dr. Liepold<br />

5


Der Friedhof bei <strong>St</strong>. Nikolaus -<br />

ein lebendiger Zeuge für die Geschichte Freimanns<br />

Friedhöfe sind Orte der Ruhe, gleichzeitig<br />

anschauliche Zeugen der Vergangenheit und<br />

Spiegel der Gesellschaft, in der wir leben.<br />

Das ist wohl der Grund, warum Friedhofsführungen<br />

zur Zeit so populär sind.<br />

Im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe<br />

<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> Treff, die der Pfarrgemeinderat<br />

initiiert hat, soll nun auch bei uns eine solche<br />

Friedhofsführung angeboten werden.<br />

Es gibt in unserer Pfarrgemeinde ja sogar<br />

zwei alte dörfliche Friedhöfe, den<br />

einen am äußersten <strong>St</strong>adtrand bei<br />

der Hl. Kreuz Kirche in Fröttmaning,<br />

den anderen bei <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

im ursprünglichen Ortskern Freimanns.<br />

Auf diesem Friedhof und in der<br />

schönen alten Dorfkirche <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

lässt sich viel Interessantes<br />

zur Geschichte Freimanns entdecken,<br />

es ist wie Blättern in einem<br />

Geschichtsbuch. Die Grabmäler<br />

spiegeln die <strong>St</strong>ellung der Verstorbenen<br />

in der Gesellschaft wieder.<br />

Ein besonders auffälliges Beispiel<br />

dafür ist die Groh-Gruft. Freimanns<br />

Entwicklung von einer bäuerlichdörflichen<br />

Gemeinde zum Industrievorort<br />

und schließlich <strong>St</strong>adtteil<br />

Münchens, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts,<br />

lässt sich noch deutlich nachvollziehen.<br />

Neue Namen neben denen alteingesessener<br />

Familien zeugen vom ständigen<br />

Wandel der Bevölkerung. Dass Kirche und<br />

Friedhof erhalten werden konnten, obwohl<br />

sie nach dem Neubau von <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> und der<br />

Zentralisierung des Bestattungswesens in<br />

den 1930er Jahren vom Abriss bedroht wa-<br />

6<br />

ren, ist als ein besonderer Glücksfall zu betrachten.<br />

Wenn diese wenigen Bemerkungen Ihr Interesse<br />

geweckt haben, möchten wir Sie herzlich<br />

zur Führung am 22. Juli einladen.<br />

Bis dahin werden wir vielleicht auch nähere<br />

Informationen zur Neugestaltung des Platzes<br />

an der Nikolauskirche haben, die nach<br />

jahrzehntelangem Bemühen nun endlich in<br />

greifbare Nähe gerückt ist; vgl. den abgebildeten<br />

Plan. Schließlich könnte ein neuer<br />

Planausschnitt, Quelle: Landeshauptstadt München<br />

Name für den Platz, wie bereits vor Jahren<br />

bei der Bürgerversammlung vorgeschlagen,<br />

an die alte <strong>St</strong>raßenbezeichnung „Kirchenstraße“,<br />

statt Heinrich-Groh-<strong>St</strong>raße, anknüpfen<br />

und <strong>St</strong>. Nikolaus wieder ins allgemeine<br />

Bewusstsein als Zentrum von Alt-Freimann<br />

rücken.<br />

Brigitte Trischler<br />

für den Arbeitskreis <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> Treff


Innenrenovierung und Brandschutz im Kloster<br />

Seit Mitte Februar sind die Handwerker in<br />

unser Kloster und Pfarrbüro eingezogen.<br />

Einige Worte der Erklärung warum dieser<br />

Umstand, der eigentlich nur unsere eingeübten<br />

Abläufe stört, unverzichtbar war.<br />

Durch die Änderung der Bayerischen Bauordnung<br />

von 2006 unterliegen Kloster, Pfarramt,<br />

Kirche und Pfarrheim der Brandschutzordnung.<br />

Dies hat dazu geführt, dass<br />

für das Pfarrbüro/Kloster zwei gesicherte<br />

Rettungswege, die brandschutztechnische<br />

Abtrennung von Kirche und Klosteranbau,<br />

die Sperrung der Aufenthaltsräume im<br />

Dachgeschoss, usw., bei der Begehung<br />

2006 durch den Brandschutzbeauftragten<br />

der Landeshauptstadt München gefordert<br />

wurden. Die Forderungen im rechtsverbindlichen<br />

Protokoll der Begehung einerseits und<br />

die Aktionen der Kirchenverwaltung mit Unterstützung<br />

durch das Baureferat des EOM<br />

(Erzbischöfliches Ordinariat München) andererseits<br />

halfen, gestützt durch Gutachten und<br />

die Mitarbeiter des Architekturbüros Pollok<br />

und Gonzalo eine kostengünstige Kompromisslösung<br />

zu erarbeiten. Parallel dazu sah<br />

die Kirchenverwaltung - in deren Verantwortung<br />

das Gebäude Situlistraße 81, Kloster<br />

und Pfarrbüro liegt - zwingenden Handlungsbedarf<br />

bezüglich Zustand und Wohnqualität<br />

des Klosters. Das Pfarrbüro war<br />

2006 renoviert worden, aber die Klausurräume<br />

befinden sich immer noch im Zustand<br />

eines „<strong>St</strong>udentenwohnheims“ der 60-ziger<br />

Jahre des letzten Jahrhunderts. Glücklicherweise<br />

fand die Kirchenverwaltung im Baureferat<br />

auch für eine Renovierung Gehör. So<br />

konnte ein Gesamtpaket Brandschutz und<br />

Klostersanierung geschnürt werden, das bis<br />

zu 75% vom EOM mit finanziert wird.<br />

Die Baumaßnahmen, die teilweise bereits<br />

fertig gestellt wurden, sind vielfältig, z.B.<br />

vollwertiges Treppenhaus auf der Seite der<br />

Sakristei mit eigener Fluchttüre, neu gestalteter<br />

Eingang zum Klausurbereich vom<br />

Pfarrgarten her unter Einsparung teuerer<br />

Brandschutztüren, Wohnbereiche für die<br />

Zimmerflucht auf der Ostseite nach den<br />

Abbrucharbeiten<br />

Patres mit üblichen Nasszellen, Rettung der<br />

Parkettböden in Gängen und Wohnbereich,<br />

sinnfällige Umgestaltung der Hauskapelle als<br />

Bindeglied von Kirche und Klausur, Modernisierung<br />

der Informations- und Kommunikationsstruktur.<br />

Konkret wird das Renovierungsprojekt<br />

mit knapp 500.000 Euro zu Buche<br />

schlagen. Die beteiligten Gewerke sind u.a.<br />

Bau, Sanitärinstallation, Elektroinstallation,<br />

Leichtbau, Maler, Schreiner, Bodenleger,<br />

Schlosser, sowie zahlreiche Gutachter in<br />

7


Sachen <strong>St</strong>atik und Brandschutz. Wo immer<br />

es möglich war wurde im Vergabeverfahren<br />

versucht Handwerker mit gutem Bezug zur<br />

<strong>Pfarrei</strong> zu bevorzugen.<br />

Wir werden noch einige Wochen, vermutlich<br />

bis Ende Juli, unangenehme Belästigungen,<br />

die besonders unsere Patres, unsere Damen<br />

8<br />

im Pfarrbüro, Frau Fischer und Frau Schöke,<br />

aber auch unsere Mesnerin Frau Hauber zu<br />

ertragen haben, durchstehen müssen. Danach<br />

allerdings werden wir uns zu einer<br />

Einweihungsfeier in den neu hergerichteten<br />

Räumen treffen können.<br />

F. Freyberger<br />

Fronleichnamsprozession <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> auf neuen Wegen in Freimann<br />

Dieses Brot sollst du erheben, welches lebt und gibt das Leben,<br />

das man heut den Christen weist. Dieses Brot, mit dem im Saale<br />

Christus bei dem Abendmahle die zwölf Jünger hat gespeist.<br />

Laut soll unser Lob erschallen und das Herz in Freude wallen,<br />

denn der Tag hat sich genaht, da der Herr zum Tisch der Gnaden<br />

uns zum ersten Mal und geladen und dies Mahl gestiftet hat.<br />

Auch heute noch, nach über tausend Jahren,<br />

versinnbildlicht die Fronleichnamsprozession<br />

eine Demonstration gelebten Christentums.<br />

Mit der Prozession und der in der Monstranz<br />

voran getragenen Hostie wollen wir, die Kirche<br />

als pilgerndes Gottesvolk, auch dem<br />

Verlangen der Menschen nach sichtbaren<br />

Zeichen Rechung tragen.<br />

Als ein Zeichen unseres Glaubens tragen wir<br />

Christus, in der Gestalt des eucharistischen<br />

Brotes, am Sonntag nach Fronleichnam in<br />

der pfarreieigenen Prozession durch die<br />

<strong>St</strong>raßen von Freimann.<br />

Die Prozession hat in unserer <strong>Pfarrei</strong> eine<br />

lange ungebrochene Tradition auch wenn<br />

die Anzahl der <strong>St</strong>ationen und der Prozessionsweg<br />

immer wieder einmal Änderungen<br />

unterlagen. So fand in den dreißiger und<br />

vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts die<br />

Prozession - politisch bedingt - nur mehr im<br />

Pfarrgarten hinter dem Klostergebäude statt.<br />

In den letzten Jahren führte der Weg von der<br />

Pfarrkirche über die Situlistraße zur <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Kirche, über die Floriansmühlstraße und<br />

die Wohlfahrtstraße zum Kindergarten und<br />

dann zurück zur Pfarrkirche. Der Weg zum<br />

Kindergarten wurde später bereits eingespart<br />

und die Prozession bewegte sich über<br />

die Mohrstraße zur Pfarrkirche zurück. Alle<br />

diese Wege führten nur durch das Alte Freimann<br />

und die Auswahl wurde, so scheint es,<br />

von den Verkehrsadern, Autobahn und U-<br />

Bahn, die wie unüberwindbare Barrieren erscheinen,<br />

dominiert.<br />

Auf Anregung und Initiative der Freimanner<br />

Christen rund um den Hanierplatz wird der<br />

Prozessionsweg heuer auch in dieses Siedlungsgebiet<br />

führen. So wird sich die Fronleichnamsprozession<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> aus über<br />

die Situlistraße und die Floriansmühlstraße<br />

zur ersten <strong>St</strong>ation am Metropol Theater bewegen.<br />

Von dort zurück über die Heinrich-<br />

Groh-<strong>St</strong>raße und den Hartkotweg zum Hanierplatz,<br />

der zweiten <strong>St</strong>ation, gehen und<br />

sich dann sich zurück zur <strong>St</strong>. Nikolauskirche<br />

begeben. Dort, an der alten Dorfkirche, unserer<br />

heutigen Werktagskirche, wird die Prozession<br />

ihren Abschluss finden. Betrachtet


man diesen neuen Weg geografisch, so<br />

zeigt er ein deutliches Kreuzzeichen auf.<br />

Leider haben die Sanierungsmaßnahmen<br />

der Wasserversorgung durch die Landeshauptstadt<br />

München diesen augenfälligen<br />

Weg, der im Liturgie Arbeitskreis diskutiert<br />

und entworfen wurde, für <strong>2011</strong> eine Korrek-<br />

Das Münchner Förderzentrum MFZ<br />

Wenn Sie die Burmesterstraße hochfahren,<br />

erblicken Sie auf der rechten <strong>St</strong>raßenseite –<br />

zwischen den Obdachlosen Unterkünften<br />

und der der Firma Hornbach – ein langgestrecktes<br />

Gebäude mit freundlicher Fassade<br />

und liebevoller Außengestaltung, das MFZ.<br />

Im September 2008 wurde dieses Haus eröffnet<br />

und eingeweiht. Aufgrund der großen<br />

Nachfrage - innerhalb eines knappen Jahres<br />

waren bereits alle Plätze belegt – wurde ein<br />

Erweiterungsbau geplant und angefügt und<br />

ist seit Mai diesen Jahres „in Betrieb“.<br />

MFZ –was heißt das was ist das?<br />

Die ICP Gruppe (Integrationszentrum für<br />

Cerebralparese), ehemals Spastiker-Zentrum<br />

als Trägerverein, unterhält seit über 50<br />

Jahren in München bundesweit anerkannte<br />

Spezialeinrichtungen für Körperbehinderte<br />

tur notwendig gemacht. Da die Situlistraße<br />

nicht begehbar sein wird, werden wir heuer<br />

auf die Wohlfahrtstraße ausweichen.<br />

Lassen sie uns durch eine zahlreiche Teilnahme<br />

die Lebendigkeit unserer Pfarrgemeinde<br />

zeigen.<br />

F. Freyberger<br />

Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene.<br />

Zu diesen Bereichen kam mittlerweile die<br />

Seniorenbetreuung. Ziel des MFZ ist es,<br />

Menschen mit Behinderungen, sowie Senioren,<br />

„unter einem Dach“ zu fördern und zu<br />

betreuen und ihre Integration und die Teilnahme<br />

am Leben in der Gemeinschaft zu<br />

verwirklichen.<br />

Wohnen, Arbeiten, Therapie und Pflege alles<br />

unter einem Dach. Drei Säulen bestimmen<br />

dieses System:<br />

- Behindertenhilfe<br />

- Seniorenbereich<br />

- Therapeutische Praxis<br />

Die Behindertenhilfe umfasst das<br />

- Wohnen im Pflegeheim,<br />

- Betreutes Wohnen im Appartement,<br />

- Wohnen mit integrierter Tagesstruktur,<br />

- Wohnen mit Besuch einer<br />

Förderstätte/Werkstätte.<br />

Der Seniorenbereich umfasst das<br />

Wohnheim, betreutes Wohnen im<br />

eigenen Appartement, ambulantes<br />

betreutes Wohnen, Kurzzeitpflege<br />

und ambulanten Pflegedienst.<br />

9


Für beide Bereiche steht eine umfangreiche<br />

medizinische Versorgung und individuelle<br />

Therapie zur Verfügung; z.B. Physiotherapie,<br />

Ergotherapie, Sprach- und Esstherapie,<br />

Schwimmtherapie. Dazu kommt noch eine<br />

umfassende fachärztliche und medizinische<br />

Versorgung.<br />

Derzeit wohnen, bzw. werden ca. 100 Personen<br />

im MFZ betreut.<br />

Ehrenamtliche Helfer/innen sind in diesem<br />

Hause gerne gesehen und können vielfältige<br />

Aufgaben übernehmen, z.B. im Seniorenbereich:<br />

vorlesen, spazierengehen mit den<br />

Leuten, Einkäufe erledigen, oder einfach<br />

besuchen und beim Erzählen zuhören, oder<br />

bei der Behindertenhilfe: Begleitung der<br />

Rollstuhlfahrer und Vergleichbares wie bei<br />

den Senioren.<br />

10<br />

Pfr. Dr. Liepold und P. Jacek Szwarnog OP bei der<br />

Segnung des Neubaus des MFZ am 30.05.<strong>2011</strong><br />

Die seelsorgliche Betreuung des MFZ teilen<br />

sich die beiden <strong>Pfarrei</strong>en <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> und die<br />

Hoffnungskirche.<br />

Hoffentlich haben wir Sie mit genügend Informationen<br />

Daten und Fakten „gefüttert“ um<br />

Ihnen dieses „neue Haus“ näher zu bringen.<br />

Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein,<br />

z.B. hinsichtlich der Unterbringung eines<br />

behinderten oder älteren Menschen in Ihrer<br />

Umgebung, oder aus dem eigenen Familienoder<br />

Bekanntenkreis, dann wenden Sie sich<br />

bitte an die Heimleitung dieses Hauses:<br />

Frau Gertrud Kreuzinger, Tel. 720 13-300.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Willibald Güthlein, <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>


<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> - Veranstaltungen Juni – Nov. <strong>2011</strong><br />

Seniorenclub<br />

jeweils am Donnerstag um 14:00 Uhr im Pfarrsaal<br />

30.06. Kinderzirkus<br />

07.07. Geschichten aus Freimann – eine <strong>St</strong>ammtischrunde<br />

14.07. Geburtstage im Juni und Juli<br />

21.07. Aus dem Leben einer Fernsehjournalistin,<br />

Frau Wagner-Oswald<br />

28.07. Sommerfest<br />

15.09. „Westparklerchen“<br />

22.09. Herr Haimerl liest aus seinem Buch „Herbstlaub“<br />

29.09. Geburtstage im August und September<br />

06.10. Weinfest<br />

13.10. Film<br />

20.10. Interview ohne Worte<br />

27.10. Diavortrag: Mit dem Postschiff an der norwegischen Küste<br />

10.11. Gedächtnistraining<br />

17.11. Einkehrtag<br />

Frauenbund<br />

Di. 12.07. 19:30 „Schlaganfall und Demenz“<br />

Sa. 13.08. 14:00 Kräuterstraußbinden<br />

Di. 13.09. Führung durch das Dominikuszentrum<br />

So. 09.10. 18:00 Rosenkranzandacht in <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

Fr. 11.11. 08:30 Hl. Messe für die Verstorbenen des Frauenbundes in <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

anschließend Frühstück im Pfarrsaal<br />

Mi. 16.11. Türkranzbinden<br />

Bibelkreis <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> & Allerheiligen<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat um 19:30 Pfarrheim, Zi. 3<br />

11<br />

T ermi ne und Da t en


Termine und Daten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> - Veranstaltungen Juni – Nov. <strong>2011</strong><br />

Pfarrgemeinderat PGR<br />

Öffentliche Sitzungen um 20:00 Uhr, am 05.06., 06.09, 04.10 und 08.11 Dominikussaal<br />

„<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> Treff“ Veranstaltungsreihe des PGR<br />

Führung im Friedhof bei <strong>St</strong>. Nikolaus am 22.07.,Beginn 19.00 Uhr, Fr. Trischler<br />

weitere Veranstaltungen siehe Aushang<br />

Wichtige liturgische Termine<br />

So. 10.07. 15. Sonntag im Jahreskreis<br />

10:00 Festgottesdienst zum Pfarrfest<br />

mit allen Chören<br />

So. 24.07. 17. Sonntag im Jahreskreis<br />

10:00 Familiengottesdienst mit<br />

Reisesegen und Fahrzeugweihe<br />

12<br />

<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

In der Zeit vom 01. Aug. bis einschl. 11. Sept. sind die Hl. Messen an den Sonntagen<br />

nur um 10.00 Uhr!<br />

Sa. 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel<br />

10:00 Hl. Messe mit Kräuterweihe <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

So. 18.09. Patrozinium Hl. Kreuz<br />

9:40 Gebetsgang nach Fröttmaning<br />

Treffpunkt an der Schranke um 9:30<br />

10:30 Hl. Messe<br />

anschl. geselliges Beisammensein bei gutem Wetter<br />

auf der Wiese<br />

Hl. Kreuz<br />

18:00 Abendmesse <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Rosenkranzandachten im Oktober:<br />

So. 18:00 Rosenkranzandacht <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

Mo. 18:00 Rosenkranzandacht <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Fr. 18:00 Rosenkranzandacht <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

So. 16.10. Kirchweihfest<br />

10:00 Festgottesdienst <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>


<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> - Veranstaltungen Juni – Nov. <strong>2011</strong><br />

Di. 01.11. Allerheiligen<br />

10:00 Hl. Messe <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

14:00 Gräbersegnung <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

16:00 Hl. Messe mit anschl. Gräbersegnung Hl. Kreuz<br />

Mi. 02.11. Allerseelen<br />

18:30 Hl. Messe für die Verstorbenen der <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

So. 13.11. Patrozinium <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

10:00 Festgottesdienst mit<br />

Weihbischof Engelbert Siebler<br />

So. 24.07. 10:00 Familiengottesdienst mit<br />

Reisesegen und Fahrzeugweihe<br />

Mo. 25.07. 16:00 SIMON<br />

“Lasst die Kinder zu MIR kommen“<br />

Minikirche im Kindergarten<br />

30.07. bis 07.08. Zeltlager <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>, nähere Infos im Pfarrbüro!<br />

So. 18.09. 9:30 Patrozinium Hl. Kreuz, wir treffen uns an der<br />

Schranke beim Parkplatz<br />

Mo. 26.09. 16:00 SAMUEL<br />

“Lasst die Kinder zu MIR kommen“ Minikirche<br />

Auszug aus dem Kinderkalender <strong>2011</strong>, bitte auch dort nachsehen!<br />

Kirchenmusik<br />

Geistliches Konzert mit Musik aus Renaissance und Frühbarock<br />

mit dem Vokalensemble <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>!<br />

17.07. um 18:00 Uhr in Hl. Kreuz Fröttmaning<br />

weitere Termine! Bitte unbedingt vormerken!!<br />

Pfarrausflug am Samstag, den 22.10.<strong>2011</strong>, Programm erscheint in Kürze!<br />

Adventsmarkt am Sonntag, den 20. 11. von 9.30 - 16 Uhr im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

Fröttmaning<br />

Kindergarten<br />

13<br />

D a t en und Termi ne


D a t en und Termi ne<br />

14<br />

<strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

Hl. Messen an Sonn- und<br />

Feiertagen:<br />

Vorabendmesse 18:00<br />

Hl. Messe 8:30*<br />

und 10:00<br />

Vesper 18:00*<br />

(*entfallen in den Ferien )<br />

Rosenkranz:<br />

Sa. 17:30<br />

<strong>St</strong>ille Anbetung vor dem<br />

Allerheiligsten:<br />

Sa. 16:30 – 17:30<br />

Beichtgelegenheit:<br />

Sa. 17:00<br />

und nach Vereinbarung<br />

<strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Mo., Di., Mi. u. Fr. 8:30<br />

Do. 18:30<br />

Seelsorger<br />

Pfarrer<br />

P. Jacek Szwarnog OP.<br />

Kaplan<br />

P. Marek Kosacz OP.<br />

Anschrift<br />

Situlistr. 81<br />

80939 München<br />

Tel.: (0 89) 32 47 51-0<br />

Fax: (0 89) 32 47 51-10<br />

Internet:<br />

www.st-albert-freimann.de<br />

e-mail: st-albert.muenchen<br />

@erzbistum-muenchen.de<br />

Bank<br />

Konto: 511 277<br />

Münchner Bank<br />

Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

Gottesdienste<br />

Rosenkranz<br />

Mo. 17:00<br />

Di., Mi. u. Fr. im Anschluss<br />

an die Hl. Messe<br />

Do. 18:00<br />

Barmherziger Rosenkranz<br />

mit Anbetung<br />

Jeden 3. Freitag im Monat<br />

ca. 9:00 Uhr im Anschluss<br />

an die Hl. Messe.<br />

<strong>St</strong>ille Anbetung vor dem<br />

Allerheiligsten:<br />

Mo. 16:30 – 18:30<br />

Hl. Kreuz Fröttmaning<br />

Hl. Messen:<br />

So. 24.07., 28.08.,<br />

und 25.09., 19:00<br />

01.11. 16:00<br />

Gebet unter dem Kreuz:<br />

Jeden 1. Freitag im Monat:<br />

"Herz-Jesu-Freitag": 18:00<br />

Ansprechpartner, Einrichtungen, Öffnungszeiten<br />

(BLZ 701 900 00)<br />

Soziale Einrichtungen<br />

�� Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

Situlistr. 91<br />

Tel.: (0 89) 322 114 67<br />

kiga@st-albertfreimann.de<br />

�� Caritas-Zentrum<br />

Soziale Beratung<br />

Hildegard-von-Bingen-<br />

Anger 1-3<br />

Tel.: (089) 316 063-0<br />

Filialkirchen<br />

<strong>St</strong>. Nikolaus,<br />

Heinrich-Groh-<strong>St</strong>r. 11<br />

Hl. Kreuz, Fröttmaning<br />

Kurt-Landauer-Weg 8<br />

BRK-Seniorenheim<br />

Kieferngarten<br />

Gottesdienste<br />

im Seniorenheim:<br />

So. 10:30<br />

Mi. und Fr. 18:00<br />

im Pflegeheim:<br />

Do. 10:00<br />

Beichtgelegenheit<br />

im Pflegeheim:<br />

Jeden 1. Fr. im Monat 17:30<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Rosenkranz Seniorenheim:<br />

Mi. und Fr. 17:30<br />

Ökumene<br />

Taizè-Gebe<br />

jeden 3. Freitag im Monat<br />

um 18:00<br />

<strong>St</strong>.Nikolaus<br />

Öffnungszeiten<br />

Pfarrbüro<br />

Mo. - Fr.: 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Di. u. Do.: 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwochs geschlossen!<br />

In den Ferien nur vormittags<br />

geöffnet –<br />

Schlüsselausgabe nur während<br />

der Bürozeiten.<br />

Wir bitten um Verständnis!<br />

Kath. öffentl. Bücherei<br />

im Pfarrheim<br />

Do.: 15:30 – 17:00 Uhr<br />

So.: 9:30 – 11:30 Uhr<br />

In den Ferien geschlossen!


✂<br />

Freitag, 8.Juli<br />

Chorabend am Pfarrfest-Vorabend<br />

um 20:00 Uhr im Pfarrsaal<br />

mit dem DaCapoChor<br />

Wida<br />

Samstag, 9. Juli<br />

Großes Festprogramm auf dem Kindergartengelände, Situlistr. 91<br />

14:00 Uhr Beginn mit Kaffee und Kuchen, Würstl, Eis, usw.<br />

�� Buntes Programm unseres Kindergartens<br />

�� Flohmarkt mit tollen Schnäppchen<br />

�� Spiele und Spielstände für Groß und Klein<br />

�� auch bei unserer altbewährten Tombola gibt es wieder Besonderes zu gewinnen<br />

�� der Ratsch unter schattigen Bäumen darf natürlich auch nicht zu kurz kommen<br />

17:45 bis 20:30 Uhr<br />

Abendessen mit Schmankerln vom Grill, Salatbüfett,<br />

und mit weiteren Überraschungen.<br />

Auch dieses Jahr bieten wir Ihnen wieder eine vielfältige Auswahl an Getränken, so<br />

auch im “Weinstadl“ - bei allen Gästen beliebt.<br />

Gemütlicher Abendausklang<br />

Sonntag, 10. Juli<br />

Festgottesdienst<br />

festlicher Pfarrgottesdienst mit allen Chören in <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> 10.00 Uhr<br />

Sonntag, 10. Juli<br />

Abschluss des Pfarrfestes im Pfarrsaal Chorabend<br />

mit dem DaCapoChor – scho wida 18.00 Uhr<br />

15


16<br />

Infos und Bitten<br />

� Für den Flohmarkt und die Tombola bitten wir Sie, zu Hause nachzuforschen, was<br />

Sie uns an gut erhaltenen Gegenständen zur Verfügung stellen können. Da sehr wenig<br />

Sachspenden von Firmen eingingen, bitten wir für die Tombola auch um Geldspenden,<br />

die im Pfarrbüro abgegeben werden können! Davon werden wir dann die Tombola vervollständigen.<br />

Abgabemöglichkeiten bestehen<br />

am Freitag 08.07. von 16:00 – 20:00 Uhr und<br />

am Samstag 09.07. ab 10.00 Uhr im Kindergarten, Situlistr. 91<br />

� Nachdem unser Kuchenstand im letzten Jahr voller Köstlichkeiten war, bitten wir alle<br />

Freimanner Bäcker/-innen, uns auch dieses Jahr nicht im <strong>St</strong>ich zu lassen.<br />

Bitte nur durchgebackene Kuchen oder Obstkuchen, keine Sahnetorten (gemäß Hygienevorschrift<br />

seit dem 01.01.2001) abgeben:<br />

am Samstag 09.07. von 08:30 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

im Kindergarten, Situlistr. 91<br />

Allen schon jetzt ein herzliches “ Vergelt’s Gott! “<br />

� Wir bitten alle, eigenes Geschirr mitzubringen, das im<br />

bereitstehenden Spülmobil zwischendurch gewaschen werden kann.<br />

� Ein Teil des Reinerlöses fließt auch dieses Mal wieder in ein Projekt der <strong>Pfarrei</strong>, mit<br />

dem anderen Teil wird das Münchner „Projekt Omnibus“ (www.projekt-omnibus.de)<br />

unterstützt . Bitte seien Sie großzügig!<br />

�� Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> und AK Feste und Feiern<br />

Email: pfarrfest.stalbert@gmx.de<br />

Der Arbeitskreis<br />

Feste und Feiern<br />

freut sich mit Ihnen<br />

auf ein gelungenes Fest<br />

bei guter Laune<br />

und<br />

viel Sonnenschein!


Erstkommunion <strong>2011</strong><br />

Brühmüller Anna<br />

Brunner Franziska<br />

Gerleigner Thomas<br />

Gottwald Janine<br />

Herpich Michael<br />

Jalilo Amador Laura<br />

Kleinknecht Lisa<br />

Konschitzky Lydia<br />

Lanzinger Carina<br />

Mair Alexander<br />

Müller Michelle<br />

Neumann Emelie<br />

Noje Roxana<br />

Nöthe Maximilian<br />

Podratzky Paula<br />

Weiderer Gregor<br />

Widmann Alexander<br />

Am Sonntag den 08. Mai feierten wir in unserer Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> das Fest der<br />

Hl. Erstkommunion. 17 Kinder aus unserer Pfarrgemeinde bereiteten sich in zwei Gruppen auf<br />

dieses Fest vor. Die zwei Gruppen wurden von Frau Andrea Haderer und Frau Sonja Matich<br />

sowie Frau Dr. Tanja Kohwagner und Frau Gisela Eggl durch die Vorbereitung begleitet.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle ein ganz herzliches Dankeschön an die Damen für ihre liebevolle Begleitung.<br />

P. Jacek Szwarnog OP, Pfr.<br />

Firmung<br />

In diesem Jahr findet keine Firmvorbereitung statt. Im nächsten Jahr 2012 werden die Jahrgänge<br />

1996 und 1997 angeschrieben und zur Firmvorbereitung eingeladen.<br />

P. Jacek Szwarnog OP, Pfr.<br />

Wisse, was Du glaubst! - deutschsprachiger „Youcat“ vorgestellt<br />

In der katholischen Kirche gibt es ein neues<br />

beachtliches Dokument: den Jugendkatechismus<br />

„Youcat“. Das unter der Schirmherrschaft<br />

von Christoph Kardinal Schönborn<br />

(Wien) von einer Gruppe deutschsprachiger<br />

Theologen und Pädagogen sowie etwa 50<br />

Jugendlichen gestaltete Kompendium der<br />

katholischen Glaubenslehre soll bis zum<br />

Weltjugendtag in Madrid (August <strong>2011</strong>) in<br />

mindestens 15 Weltsprachen erscheinen.<br />

Das Motto des WJT lautet: „In Christus verwurzelt<br />

und auf ihn gegründet, fest im Glauben“.<br />

Zu eben dieser Glaubensfeste sollen<br />

die 527 Fragen und Antworten des „Youcat“<br />

beitragen. Die deutsche Ausgabe des „Youcat“<br />

wurde am 25. März – zur „Verkündigung<br />

des Herrn“ – von Kardinal Schönborn präsentiert.<br />

Am 29. März wurde das Werk dem<br />

deutschen Publikum von Karl Kardinal Lehmann<br />

(Mainz) vorgestellt. Kardinal Lehmann<br />

hält „Youcat“ für eine „glückliche Synthese<br />

einer Initiative von oben und von unten“ und<br />

sieht in dem Text eine Möglichkeit, „mit Heranwachsenden<br />

ins Gespräch zu kommen“.<br />

Am 13. April wurde „Youcat“ bei der Generalaudienz<br />

an Papst Benedikt XVI. überreicht.<br />

Eben dieser Papst schrieb das Vorwort für<br />

„Youcat“. Darin zeichnet er zunächst die<br />

Entstehungsgeschichte von „Youcat“ nach<br />

und charakterisiert die Schwierigkeit, zu ei-<br />

17


nem Dokument für alle katholischen Jugendlichen<br />

der Welt zu gelangen: „Wir hatten<br />

schon damals bei der Komposition des Buches<br />

feststellen müssen, dass nicht nur die<br />

Kontinente und die Kulturen ihrer Völker verschieden<br />

sind, sondern dass auch innerhalb<br />

der einzelnen Gesellschaften noch einmal<br />

verschiedene ,Kontinente’ existieren:“ Der<br />

Heilige Vater lobt denn auch die „Einheit in<br />

der Verschiedenheit“, die im „Youcat“-Projekt<br />

hergestellt worden ist.<br />

Der Papst wendet sich sodann an die katholische<br />

Jugend der Welt, als Fundament ihrer<br />

katholischen Religiosität ein starkes, umfassendes<br />

Glaubenswissen zu entwickeln – um<br />

zu wissen, was man glaubt: „<strong>St</strong>udiert den<br />

Katechismus! Das ist mein Herzenswunsch.<br />

Dieser Katechismus redet Euch nicht nach<br />

dem Mund. Er macht es Euch nicht leicht. Er<br />

fordert nämlich ein neues Leben von Euch.<br />

Er legt Euch die Botschaft des Evangeliums<br />

vor wie die ,kostbare Perle’ (Mt 13,45), für<br />

die man alles geben muss. Das bedeutet für<br />

Benedikt sogar: „Ihr müsst im Glauben noch<br />

viel tiefer verwurzelt sein als die Generation<br />

Eurer Eltern“.<br />

Und Warum? „Um den Herausforderungen<br />

und Versuchungen dieser Zeit mit Kraft und<br />

Entschiedenheit entgegentreten zu können.“<br />

Der Papst nennt die wichtigsten Anfechtungen<br />

und schreibt: „Ihr braucht göttliche Hilfe,<br />

wenn Euer Glaube nicht austrocknen soll wie<br />

ein Tautropfen in der Sonne, wenn Ihr den<br />

18<br />

Verlockungen des Konsumismus nicht erliegen<br />

wollt, wenn Eure Liebe nicht in Pornographie<br />

ertrinken soll, wenn Ihr die Schwachen<br />

nicht verraten und die Opfer nicht im<br />

<strong>St</strong>ich lassen wollt.“ Dieses Programm geht<br />

nur mit Gott.<br />

Auf die Missbrauchsthematik kommt Papst<br />

Benedikt XVI. ebenfalls zu sprechen.<br />

Schließlich gibt der Papst den Jugendlichen<br />

mit dem Propheten Jeremia ein Beispiel mit<br />

auf den Glaubensweg: „Als Israel am tiefsten<br />

Punkt seiner Geschichte war, rief Gott nicht<br />

die Großen und Angesehenen, sondern einen<br />

Jugendlichen namens Jeremias zu Hilfe.<br />

Jeremias fühlte sich überfordert: ,Ach, mein<br />

Gott und Herr, ich kann doch nicht reden, ich<br />

bin ja noch so jung.’ (Jer 1,6). Doch Gott ließ<br />

sich nicht beirren: ,Sag nicht: Ich bin noch so<br />

jung. Wohin ich dich auch sende, dahin sollst<br />

du gehen, und was ich dir auftrage, das<br />

sollst du verkünden.’ (Jer 1,7).“<br />

So zeigen sich bereits im Vorwort des „Youcat“<br />

zwei Leitmotive für die katholische Jugend<br />

der Welt: der Mut des Propheten Jeremia,<br />

der aus der Vergangenheit zu uns<br />

ruft, und die Klugheit Papst Benedikts, der in<br />

der Gegenwart mit uns spricht. Beide, Prophet<br />

und Papst, verbindet die Demut. Mut,<br />

Klugheit, Demut: Gute Vorgaben für die Zukunft.<br />

Pfarrer P. Jacek OP<br />

Ewige Anbetung? –<br />

Eine Idee aus dem Vortrag von Herrn Pfarrer Hesse über das Pfarrzellsystem<br />

am 20.03.<strong>2011</strong> in <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

Als Herr Pfarrer Hesse aus Türkheim in seinem<br />

Vortrag zum Pfarrzellsystem seiner<br />

<strong>Pfarrei</strong> erzählte, wie das Wachstum seiner<br />

<strong>Pfarrei</strong> begann, sprach er von einer ewigen<br />

Anbetung.


Die Idee einer ewigen Anbetung ist grundsätzlich<br />

nicht neu. Aber die Idee eine wirkliche<br />

24-<strong>St</strong>undenanbetung, 7 Tage die Woche<br />

in einer ganz normalen <strong>Pfarrei</strong> zu realisieren<br />

ist, gelinde gesagt, ein mutiger Schritt. Die<br />

Idee Pfarrer Hesses ist, dass man durch eine<br />

Anbetung, die wirklich rund um die Uhr<br />

stattfindet und die jederzeit für alle Menschen<br />

offen ist, quasi eine Art „<strong>St</strong>andleitung“<br />

zu Gott errichtet und vielleicht die Hemmschwelle<br />

des ersten Hineinschauens in die<br />

Kirche senkt. Die Anbetung kann also eine<br />

niederschwellige Möglichkeit für Kirchenferne<br />

sein, wieder oder das erste Mal zu Gott<br />

zu finden. Daneben ist es eine Aufgabe, die<br />

den Zusammenhalt einer <strong>Pfarrei</strong> festigt, die<br />

interne Kommunikation fördert und den Einsatz<br />

von jedem braucht. Jede und jeder kann<br />

– vollkommen unabhängig von der sonstigen<br />

Tätigkeit, Begabung oder Ausbildung – einen<br />

gleichen, wertvollen Teil zum Gelingen einer<br />

solchen Anbetung ermöglichen.<br />

Nach reiflicher Überlegung halte ich die Idee<br />

einer ewigen Anbetung, also einer 24stündigen<br />

Öffnung der Kirche, für eine mögliche<br />

Chance auf ein neues Wachstum unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong>: Sicherlich kann damit nur eine<br />

bestimmte Zielgruppe angesprochen werden<br />

– für Andere müssen wir andere Möglichkeiten<br />

der Öffnung suchen.<br />

Die ewige Anbetung allein ist nicht die Lösung:<br />

In Türkheim war die ewige Anbetung<br />

zuerst. Als mehr als hundert Menschen bei<br />

Geburtstagsjubiläen<br />

der Anbetung (über die 168 <strong>St</strong>unden in der<br />

Woche verteilt) dabei waren und fragten ob<br />

es noch mehr gebe, wurde dort das Pfarrzellsystem<br />

(da es als das geeignetste erschien)<br />

etabliert. <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong> hat das Pfarrzellsystem<br />

bereits. Deshalb könnte die ewige<br />

Anbetung auch ein Ankerpunkt für unsere<br />

Zellen werden um über dort entstehende<br />

Begegnungen mit Menschen ein weiterer<br />

Türöffner zum Eingangstor in die Kirche zu<br />

sein. Damit ist nicht gemeint, dass die Zellen<br />

die Anbetung organisieren sollen. Sie sollen<br />

vielmehr als „geistiges Zentrum“ der Anbetung<br />

fungieren, Möglichkeiten des Austauschs,<br />

der Vernetzung und des Kennenlernens<br />

bieten.<br />

Ggf. könnten die Zellen auch wieder ein Fürbittenbuch<br />

etablieren, so dass die Anbetung<br />

– neben den Belangen unserer <strong>Pfarrei</strong> und<br />

von uns persönlich – auch den Anliegen von<br />

Anderen offen steht.<br />

Da ich die Hoffnung habe, dass die ewige<br />

Anbetung für unsere <strong>Pfarrei</strong> eine Chance<br />

(durch Herausfordeurng) bietet, möchte ich<br />

an dieser <strong>St</strong>elle dafür plädieren es zu versuchen!<br />

Versuchen wir eine 24-stündige Anbetung<br />

– als Versuch einer Erneuerung unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong>. Dass das nicht unsere einzige Maßnahme<br />

sein darf und dass wir daneben möglichst<br />

vielseitige Angebote machen müssen<br />

versteht sich von selbst.<br />

Johannes Trischler<br />

Allen unseren Jubilaren wünschen wir viel Freude, Gesundheit und<br />

Gottes reiche Gnade.<br />

Es feierten:<br />

04.03.11 Emma Kedzierzynski<br />

80. Geburtstag<br />

08.03.11 Johann Hofbeck<br />

10.03.11 Jakob Lulay<br />

19.02.11 Franziska Saft<br />

27.03.11 Elisabeth Sagstädter<br />

22.02.11 Adolf Wunderlich<br />

28.03.11 Marianne Luft<br />

19


06.04.11 Therese Bauer<br />

08.04.11 Ingeborg Jetzt<br />

15.04.11 Christina Jäger<br />

27.04.11 Anton Eisen<br />

30.04.11 Gertraud Leuthner<br />

01.05.11 Anton Wimmer<br />

02.05.11 Therese Geigenscheder<br />

19.05.11 Anneliese Macha<br />

85. Geburtstag<br />

20.02.11Emma Holböck<br />

27.02.11 Josef Olkus<br />

Infos und Hinweise<br />

20<br />

15.03.11 Martin Danner<br />

90. Jahre und älter wurden:<br />

22.02.11 Franziska Fischer 90<br />

27.02.11 Johann Pfuhl 92<br />

03.03.11 Peter Hess 95<br />

20.03.11 Maria Luise <strong>St</strong>öckle 99<br />

25.03.11 Elsa Lämmlein 90<br />

03.04.11 Georg Mayr 91<br />

11.04.11 Ilse Tschernich 92<br />

25.04.11 Hedwig Mühl 96<br />

01.05.11 Maria Bayerle 91<br />

Caritassammlungen<br />

Der Erlös der Caritas Frühjahrssammlung lag heuer bei 7.932,43€.<br />

Die Spendenfreudigkeit hat sich gegeüber 2010 leicht verbessert.<br />

Davon verbleiben 3.172,97€ für schnelle und unbürokratische Hilfen<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>.<br />

Allen Spenderinnen und Spendern aber auch Sammlerinnen und<br />

Sammlern ein Herzliches Vergelt´s Gott.<br />

Zur Herbstsammlung <strong>2011</strong> dürfen wir in der Woche vom 25.09. -<br />

02.10. wieder bei Ihnen anklopfen.<br />

Fr. Schöke<br />

Kirchgeld <strong>2011</strong><br />

Bitte denken Sie schon heute daran, dass das Kirchgeld <strong>2011</strong> wieder fällig ist.<br />

Der Kirchgeld-Beitrag ist wie schon seit Jahrzehnten 1,50 € pro Katholik ab 18 Jahren. Für<br />

Katholiken sollte das Kirchgeld so etwas wie eine kleine Bringschuld sein.


�� Am bequemsten zahlen Sie mit dem Überweisungsträger, der diesem Pfarrbrief<br />

beigegeben ist. Der Durchschlag gilt als Spendenbeleg für Ihre <strong>St</strong>euererklärung.<br />

�� Oder Sie überweisen direkt auf die Ligabank, Konto-<strong>Nr</strong>.: 214841 BLZ: 75090300 der<br />

Kath. Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong>, München-Freimann; Kirchgeld.<br />

�� Sie können den Betrag auch in einem Briefumschlag mit Absender in das Sammelkörbchen<br />

legen,<br />

�� oder Sie zahlen den Betrag an der Pforte ein.<br />

Ganz besonders dankbar sind wir Ihnen, wenn Sie den bescheidenen Pflichtbeitrag durch eine<br />

freiwillige Spende vermehren könnten. Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung.<br />

P. Jacek Szwarnog OP, Pfr.<br />

und die Kirchenverwaltung<br />

Geschenke der Hoffnung<br />

oder Weihnachten im Schuhkarton – ein herzlicher Aufruf!<br />

Es wird gerade Sommer, die Temperaturen<br />

steigen und das letzte an das man jetzt denken<br />

möchte ist der Winter.<br />

Doch um die Möglichkeit zu haben an der<br />

Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teil zu<br />

nehmen müssen sie schließlich rechtzeitig<br />

davon wissen und der letzte Termin an dem<br />

die Abgabe von Geschenken möglich ist, ist<br />

schon der 15. November.<br />

Es geht dabei darum einen Schuhkarton mit<br />

Kleinigkeiten zu füllen und diesen an ein<br />

Kind zu schicken das normalerweise kein<br />

Geschenk zu Weihnachten bekommen hätte.<br />

Das erste „Weihnachten im Schuhkarton“,<br />

wie die Aktion auf deutsch heißt, organisierte<br />

Dave Cooke 1990 in England. Es war eine<br />

Reaktion auf die erschreckenden Bilder aus<br />

rumänischen Waisenhäusern, die nach der<br />

Revolution in Rumänien 1989 veröffentlicht<br />

wurden. Die Aktion wurde ein voller Erfolg<br />

und Cooke beschloss daraufhin „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“, oder wie es auf englisch<br />

heißt „Operation Christmas Child“ zu<br />

einer jährlichen Veranstaltung zu machen.<br />

Seit dieser Zeit packen jedes Jahr viele Men-<br />

Menschen in Deutschland, Österreich, der<br />

Schweiz, Belgien, Südtirol und dem Fürstentum<br />

Lichtenstein kleine Schuhkartons um<br />

Kindern in anderen Ländern der Erde an<br />

Weihnachten eine Freude zu machen.<br />

Längst ist Rumänien nicht mehr das einzige<br />

Land an das Geschenke verteilt werden, so<br />

gehen die Päckchen in diesem Jahr nach<br />

Albanien, Bulgarien, Georgien, Moldawien,<br />

den Kosovo, Polen, Serbien, die Slowakei,<br />

Rumänien, Weißrussland und in die Mongolei.<br />

An welches Land ein Päckchen geschickt<br />

wird hängt von ihrer Postleitzahl ab, so werden<br />

Päckchen die in Gebieten deren Postleitzahl<br />

mit 80-83 anfängt dieses Jahr nach<br />

Rumänien und Moldawien gesendet.<br />

Nun zu der Frage, wie funktioniert das alles<br />

überhaupt, was muss ich tun, wenn ich einen<br />

Schuhkarton versenden möchte ?<br />

Zuerst brauchen sie einen Schuhkarton mittlerer<br />

Größe (Länge ca. 30 cm, Breite ca. 20<br />

cm, Höhe ca. 10 cm), dann bekleben sie die<br />

beiden Teile separat mit Geschenkpapier,<br />

21


unter Klebefolie oder sie bemalen den Karton<br />

damit er auch wie ein Weihnachtspaket<br />

aussieht.<br />

Nun müssen sie auf der Karte die sie hier als<br />

Anhang finden ankreuzen ob das Geschenk<br />

für einen Jungen oder ein Mädchen ist und<br />

für welche Altersklasse und diesen an den<br />

rechten oberen Rand des Kartons kleben.<br />

Natürlich finden sich im Internet auch Empfehlungen,<br />

was sich für welches Alter eignet.<br />

Mädchen, Knaben 2-4<br />

(Kleider Größe 92–110)<br />

Kuscheltier, Malbuch, Farbstifte, Wachsmalkreiden,<br />

Ball, Vollmilchschokolade, Traubenzucker,<br />

Bonbons (wenn möglich ohne Zucker),<br />

Zahnpasta, Zahnbürste, Haarschmuck,<br />

Unterwäsche, <strong>St</strong>rumpfhosen,<br />

Rock, Mütze, Schal, Puppe, Auto, Pullover,<br />

Hose<br />

Mädchen, Knaben 5-9<br />

(Kleider Größe 116-140)<br />

Kuscheltier, Puppe, Ball, Farbstifte, Zeichenpapier,<br />

Schulhefte, Block, Handschuhe,<br />

Vollmilchschokolade, Traubenzucker, Bonbons<br />

(wenn möglich ohne Zucker), Zahnpasta,<br />

Zahnbürste, Haarschmuck, Pullover, Hosen,<br />

<strong>St</strong>rümpfe, Unterwäsche, Mütze, Schal,<br />

Auto, Ball, Mütze, Socken<br />

Mädchen, Knaben 10-14<br />

(Kleidergröße 140-176)<br />

22<br />

Kleines Kuscheltier, Puzzle, Vollmilchschokolade,<br />

Traubenzucker, Bonbons (wenn<br />

möglich ohne Zucker), Zahnpasta, Zahnbürste,<br />

Briefpapier, Farbstifte, Malkasten,<br />

Pinsel, Zeichenpapier, Schulhefte, Solartaschenrechner,<br />

Haarspangen, Lippenpflegestift,<br />

Kamm, Haarbürste, Handcreme,<br />

Mütze, Schal, Hose, T-Shirt, Rock, Socken,<br />

<strong>St</strong>rumpfhose, Auto, Fußball mit (kleiner)<br />

Luftpumpe, Zirkel, Baseballmütze, Gummiball,<br />

Schlüsselanhänger, Jojo, Socken.<br />

Es gibt allerdings auch ein paar Sachen die<br />

sich nicht in so ein Päckchen verirren dürfen:<br />

�� gebrauchte, alte oder kaputte Gegenstände<br />

�� elektronische Geräte<br />

�� zerbrechliche, flüssige oder parfümierte<br />

Artikel<br />

�� Lebensmittel: Nüsse, <strong>St</strong>udentenfutter,<br />

Zucker, Nudeln, Kaffee, Tee, Saft,<br />

Milchprodukte, Kekse, Lebkuchen, Kuchen,<br />

u.ä.<br />

�� Schokolade mit Nüssen, Kekse, Crisps<br />

oder Füllungen<br />

�� Gelierstoffe wie z.B. Gummibärchen,<br />

Weingummi, Kaubonbons u.ä.<br />

�� Kriegsspielzeug, Scheren, Messer,<br />

Werkzeug oder andere gefährliche Gegenstände<br />

�� Medikamente und Vitamin-<br />

Brausetabletten<br />

Muster-Aufkleber, erhältlich bei Fam. Waldera und im Pfarramt


�� Artikel, die Hexerei oder Zauberei zum<br />

Thema haben<br />

Wenn nun ihr Karton beklebt ist und alle Geschenke<br />

darin verstaut sind wickeln sie bitte<br />

nur Gummibänder darum um ihn zu schließen,<br />

da er am Zoll noch einmal geöffnet<br />

werden muss. Danach werden die bunten<br />

Päckchen zugeklebt.<br />

Nun muss ihr Schuhkarton, zusammen mit<br />

10 € (um die Transportkosten zu decken) nur<br />

noch zu einer Sammelstelle. Damit sie sich<br />

Kleine Chronik von <strong>St</strong>. <strong>Albert</strong><br />

Das Sakrament der Taufe empfingen<br />

20.02.11 Elena Pauline Bransch<br />

19.03.11 Johannes Maximilian Viertlböck<br />

19.03.11 Matthias Alexander Viertlböck<br />

19.03.11 Theresa Isabella Viertelböck<br />

27.03.11 Valentin Roman Markus Langl<br />

08.05.11 Laura Jalilo Amador<br />

Das Sakrament der Ehe spendeten sich<br />

30.04.11 Hans-Peter Sertl und Rosemarie Blesing<br />

In die Herrlichkeit Gottes eingegangen sind<br />

im Seniorenheim:<br />

13.02.11 Willi Blimminger<br />

02.03.11 Maria Meister<br />

17.03.11 Monika Pumm<br />

03.04.11 Maria Döschl<br />

07.04.11 Berta Buchwald<br />

13.05.11 Schüßler Luise<br />

in der Gemeinde:<br />

26.01.11 Lotte Gall<br />

den Weg nicht machen müssen, sammeln<br />

wir sie für sie ein und bringen sie dann zu<br />

einer Sammelstelle. Wenn sie sich nun entscheiden<br />

einem Kind eine Freude machen<br />

zu wollen melden sie sich einfach bei Fam.<br />

Waldera unter der Nummer 089/3241619.<br />

Weitere Informationen finden sie auf der Internetseite:<br />

http://www.weihnachten-im-schuhkarton.ch/<br />

Bianca Waldera<br />

11.02.11 Peter Rohsa<br />

13.02.11 Walter Zwisler<br />

15.02.11 Gertrud Schmiedl<br />

15.03.11 Franz Marsch<br />

26.04.11 Paul Thusbaß<br />

08.05.11 Sebastian Marth<br />

im MFZ:<br />

19.05.11 Manfred Heudecker<br />

23


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