Pfarrbrief - Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius in Warendorf

6
Endspurt – Klarheit für die Fusion
bildungsgang ihr Zertifi kat zum Wortgottesdienstleiter
erhalten. Damit sind
gute Voraussetzungen gegeben, Laien
vermehrt in der Liturgie zu beteiligen.
Auch wenn der Abschied sperrig ist,
beginne ich im Neuanfang eine Chance
zu sehen. Wer weiß, welcher Weg
mir dadurch geöffnet wird und was
Gott noch mit mir vor hat. Vielleicht
auch eine gute Frage für Warendorf,
Milte und Einen: Was hat Gott mit uns
Christen in den Kirchengemeinden vor
und welcher Weg wird dem einzelnen
Christen geöffnet? Das Aufbrechen
zu neuem Terrain verbindet uns.
Meine aktive Zeit in Warendorf,
Einen und Milte endet am Sonntag,
dem 16. Mai, mit der letzten Erstkommunionfeier
in St. Josef. Danach fahre ich für
Endspurt – Klarheit für die Fusion
Na endlich, wird sicher der eine oder
andere sagen: Nun haben wir klare Verhältnisse
und wissen, woran wir sind!
Das ist wohl wahr. Auch die Mitglieder
der Gremien sind nun froh, klare Zielvorgaben
zu haben. Nun wollen wir in
möglichst kurzer Zeit alles zügig für eine
Fusion vorbereiten. Seit vier Monaten
arbeiten die Vorstände der Gremien aller
drei Gemeinden bereits zusammen.
Seit drei Monaten gilt dies für
die Gremien selbst. Doch wie sieht
diese Zusammenarbeit aus?
Ende November gab es ein erstes
Treffen zwischen den Vorständen des
Seelsorgerates St. Laurentius – St. Mari-
Pfarreien St. Josef – St. Laurentius – St. Marien | Ostern 2010
einige Tage weg. Und am 30. Mai
ist dann um 10.30 Uhr Abschiedsmesse
in St. Josef, Warendorf, mit
anschließendem Empfang. Wie es
dann weitergeht wird sich bis dahin
vielleicht schon geklärt haben.
Ich wünsche Ihnen allen in den
Kirchen von Warendorf, Einen und
Milte einen guten Aufbruch in die
Zukunft von Glaube und Kirche
und dabei Gottes reichen Segen
herzlich
Karl Jasbinschek
(noch) Pfarrer von St. Josef,
St. Bartholomäus, Einen und
St. Johannes, Milte
en und des Seelsorgerates St. Josef – St.
Bartholomäus (Einen) und St. Johannes
(Milte). Es fand ein reger Austausch zum
Stand der bis dahin gediehenen Fusionsvorbereitungen
statt. Hierbei wurde
vereinbart, dass die Gremien die gemeinsame
Arbeit zügig aufnehmen sollen.
Im Dezember fand ein ähnliches
Treffen auf der Ebene der drei Kirchenvorstände
statt, bei dem die Regelung
getroffen wurde, zu den Sitzungen eines
jeden Kirchenvorstandes jeweils einen
Vertreter der beiden anderen Gemeinden
als Gast einzuladen. Somit ist ein umfänglicher
Informationsfl uss gegeben.
Die Sitzungen auf Seelsorgeratsebene