DERPART_Time2Travel_Ausgabe_1_2018
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Time 2 Travel KLEIN GANZ GROSS<br />
. Zum ersten Mal mit „baby on tour“<br />
Viele auf Familien mit Kleinkindern spezialisierte<br />
Hotels an der Küste und im Bergland stellen zudem<br />
Jeder fängt im wahrsten Wortsinn<br />
Leih-Kinderwagen, -Buggys<br />
mal klein an – das „Aben-<br />
teuer Familienurlaub“ beginnt<br />
Ein babyhotel<br />
oder -Rückentragen zur Verfügung<br />
– das spart Platz im<br />
für die meisten mit dem ersten<br />
macht den ersten<br />
Kofferraum und ist oftmals<br />
Kind noch in dessen erstem<br />
zweckdienlicher als der eigene,<br />
Urlaub zu dritt zum<br />
Lebensjahr. Babyhotels sind als<br />
eventuell gar nicht so „geländegängige“<br />
Kinderwagen (Sand,<br />
Reiseziel dann ideal. Sie verfügen<br />
„Auftank“-Erlebnis<br />
nicht nur über säuglings-<br />
mit Rundum-<br />
Wasser und unbefestigte, steile<br />
gerechte Ausstattungen wie<br />
versorgung für<br />
Wege). Zumal Urlaub mit<br />
Familien-Apartments mit Verbindungstüren<br />
und Kindersiche-<br />
sowieso vor allem eins bedeu-<br />
Kindern für die meisten Familien<br />
Groß wie Klein.<br />
rungen in allen Steckdosen,<br />
tet: Gepäck! Und je kleiner<br />
sondern bieten standardmäßig<br />
auch Babybett, Babyfon und Badewanne an.<br />
Auch Flaschen und Feuchttücher sowie Wickeltische<br />
und -auflagen sind im Zimmer vorhanden.<br />
die Mitreisenden, umso grösser<br />
der Aufwand. Voluminös sind die Windelrationen,<br />
die die kleinen Erdenbürger verbrauchen. Damit<br />
nicht ein Koffer fast nur damit gefüllt ist, bieten<br />
viele Babyhotels Arrangements<br />
inklusive Windelrationen für ein<br />
oder zwei Wochen an.<br />
EIGEN-ANREISE<br />
PER AUTO ODER bAHN?<br />
In beiden Fällen kann man sich ideal um den Nachwuchs<br />
kümmern. Für die Auto-Anreise sprechen<br />
frei wählbare Fahrt- und Pausenzeiten. Im Kofferraum<br />
gibt es quasi keine Gepäckbegrenzungen,<br />
vor Ort ist man zu jeder Zeit autark.<br />
Nahezu alle ICE- und die meisten EC/IC-Züge<br />
verfügen über ein Kleinkindabteil. Wer vorab seine<br />
Koffer verschickt, reist dann mit leichtem Gepäck.<br />
Füße vertreten geht jederzeit, und das WC fährt<br />
sozusagen mit. Die Mobilität vor Ort ermöglicht in<br />
aller Regel die Gäste-/Kurkarte dank inkludiertem<br />
ÖPNV.<br />
Wenn es ums Essen für die<br />
Kleinsten geht, sollte man als<br />
frisch gebackene „Familienurlauber“<br />
auf Ausstattungsmerkmale<br />
wie Wasserkocher, Fläschchen-<br />
Wärmer und -Vaporisator<br />
schauen. Hochstühle und Kinderbesteck<br />
sind in aller Regel sowieso<br />
obligatorisch. Vielerorts werden<br />
Speisen speziell für Babys angeboten,<br />
oft auch in Kooperation mit<br />
Gläschen-Anbietern. top, wenn<br />
alles in Form eines ständigen<br />
Büffets, vergleichbar einer teebar,<br />
bereitgehalten wird, denn<br />
Kleinkinder haben selten feste<br />
Essenszeiten. Manche Babyhotels<br />
punkten zudem mit Pürier-<br />
Möglichkeiten oder einer trinkbar<br />
mit Babymilch und Fencheltee –<br />
und einem zentral gelegenen<br />
ruhigen Stillzimmer.<br />
Es ist nämlich nicht zu unterschätzen,<br />
wenn dank solcher Services<br />
aus der Reise kein Projekt „Umzug<br />
auf Zeit“ wird. Doch was den<br />
ersten Familien- zum echten<br />
Baby-Urlaub macht, ist die kleinkindgerechte<br />
Betreuung. Sie<br />
macht den Unterschied!<br />
Fotos: unguryanu (2) – fotolia.com<br />
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