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Berufspraktikum Ergotherapie Jahrgang 2015

Das Berufspraktikum stellt einen zentralen und integrierten Bestandteil des Studiums dar und soll die praxisbezogene Berufsausbildung auf Hochschulniveau ergänzen. Die vorliegende Informationsbroschüre dient als Orientierungshilfe bei fachlichen und organisatorischen Aufgaben und soll Sie in Ihrer Funktion als Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter bestmöglich unterstützen.

Das Berufspraktikum stellt einen zentralen und integrierten Bestandteil des Studiums dar und soll die praxisbezogene Berufsausbildung auf Hochschulniveau ergänzen. Die vorliegende Informationsbroschüre dient als Orientierungshilfe bei fachlichen und organisatorischen Aufgaben und soll Sie in Ihrer Funktion als Praktikumsanleiterin/Praktikumsanleiter bestmöglich unterstützen.

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• Ergotherapeutischer Prozess in der Orthopädie und Chirurgie inkl. Therapiekonzepte:<br />

Schwerpunkt biomechanischer Bezugsrahmen unter Berücksichtigung der anderen<br />

Komponentensowie der soziokulturellen Aspekte; Zusammenhang zwischen<br />

Problem/Ressourcen in der Handlungsperformanz und ausgewählten Krankheitsund<br />

Störungsbildern aus Chirurgie und Orthopädie, sowie Durchführung des ergotherapeutischen<br />

Prozesses bei Erkrankungen und Verletzungen von Hand und Arm,<br />

Polytraumen etc.; (standardisierte) Untersuchungsverfahren; Theoretischer Hintergrund,<br />

spezifische Maßnahmen, Methoden und Mittel, Indikationen sowie Evaluationsmöglichkeiten<br />

ausgewählter Therapiekonzepte<br />

• ADL und Hilfsmittelversorgung: Aktivitäten des täglichen Lebens in Selbstversorgung,<br />

Produktivität, Freizeit und Erholung, wie z.B.: Körperhygiene und -pflege , persönliche<br />

Geräte bzw. Hilfsmittel benutzen, Kontinenz und Toilettenbenützung, An- und Ausziehen,<br />

Essen und Trinken, Mobilität, Schlaf/Erholung, Haushaltsführung, weiterführende<br />

Tätigkeiten den Haushalt betreffend, Obsorge für andere tragen einschließlich<br />

von Haustieren, Gebrauch von Kommunikationstechnik, Gesundheitsmanagement,<br />

elementare und komplexe wirtschaftliche Transaktionen; Maßnahmen zur Erhaltung<br />

der allgemeinen und persönlichen Sicherheit; (standardisierte) Befundungsverfahren:<br />

klinische Beobachtung, Interview, COPM, FIM, PRPP, Barthel-Index, AMPS etc.;<br />

Maßnahmen und Methoden der ergotherapeutischen Intervention mit dem Ziel,<br />

Handlungskompetenz in den Aktivitäten des täglichen Lebens zu verbessern; Hilfsmittel<br />

für die Selbsterhaltung, Produktivität, sowie Freizeit und Erholung inkl. Rollstuhlanpassung,<br />

-versorgung, -training; Kriterien für die Hilfsmittelauswahl; Möglichkeiten der<br />

Beschaffung und Finanzierung von Hilfsmitteln, Hilfsmittelberatung und -training; Hilfsmittelanpassung;<br />

barrierefreie Gestaltung der Lebensbereiche<br />

• Robotik: Definitionen, Robotik mit Fokus auf Armrobotik, Therapieroboter in der Neurorehabilitation,<br />

Integration der Therapieroboter in den klinischen Alltag<br />

• Schienenherstellung: Grundlagen der Schienenherstellung; Indikationen für Schienenversorgung,<br />

anatomisch funktionelle Bedingungen und Kriterien; Kenntnisse diverser<br />

Schienenarten; Materialien zur Schienenherstellung: Eigenschaften, Verarbeitungsmöglichkeiten<br />

sowie entsprechende Arbeitsmittel; Kriterien für die Auswahl und<br />

Anpassung adäquater Schienen; praktische Herstellung<br />

Lehrinhalte des Moduls „Psychiatrie“<br />

Das Modul „Aktivitätsanforderungen an den Menschen im erwerbsfähigen Alter 3“ besteht<br />

aus folgenden Vorlesungen:<br />

• Ergotherapeutischer Prozess in der Psychiatrie inkl. Therapiekonzepte<br />

• Greencare<br />

Hierfür haben sich die Studierenden Vorkenntnisse aus folgenden Modulen erworben:<br />

• Grundlagenwissen<br />

• Bezugswissenschaften 5<br />

• Aktivitäten und deren therapeutische Anwendung 3<br />

Die für den Fachbereich der Psychiatrie relevanten Lehrinhalte aus den Vorkenntnissen<br />

waren:<br />

• Psychopathologie und Ansätze in der Psychiatrie: allgemeine Psychopathologie;<br />

psychopathologischer Status, Begriffsdefinitionen Psychiatrie, Psychosomatik und<br />

Psychotherapie; unterschiedliche Psychiatrieansätze; unterschiedliche Psychotherapieansätze;<br />

interdisziplinäres Team in der Psychiatrie; Unterbringungsgesetz; Besonderheiten<br />

der forensischen Psychiatrie; Krisenmanagement/Intervention bei Suizidalität,<br />

Selbstverletzung, Gewalt<br />

LERNINHALTE

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