themenbereich 4 08/<strong>2013</strong> 08/<strong>2013</strong> 5 aktuell <strong>Eggental</strong>er <strong>Wirtschaftsschau</strong> Die erste <strong>Eggental</strong>er <strong>Wirtschaftsschau</strong> findet vom 20. bis 22. September <strong>2013</strong> statt. Ausschlag für diese Initiative gab der Erfolg der Handwerkerschau 2009. Dieses Mal präsentieren sich Betriebe aus allen Wirtschaftssektoren. Veranstaltet und mitgetragen wird die <strong>Wirtschaftsschau</strong> von den Wirtschaftsverbänden LVH, HDS, HGV und Bauernbund. Standort des Messezeltes ist die „Häslwiese“ bei Kilometer acht der <strong>Eggental</strong>er Straße. Eröffnet wird die Schau am 19. September. Überblick über die teilnehmenden Betriebe gibt eine eigens erscheinende Broschüre. Die erste große Dolomitenstraße Die <strong>Eggental</strong>er Straße ist seit ihrer Erbauung 1860 als erste große Dolomitenstraße die gemeinsame Freud des kommunalen Dreigestirns – und bis heute aufgrund ständiger Steinschläge und Straßensperren auch das gemeinsame Leid. Jedenfalls ist die Straße die Verbindung nach draußen – und nach drinnen. Das interessiert nicht nur Nachhausefahrende. Das Interesse daran, dass Gäste östlich von Bozen rechts abbiegen, bringt eine weitere Gemeinsamkeit des <strong>Eggental</strong>s ins Spiel. Alle drei Gemeinden liegen an den westlichen Hängen von Rosengarten und Latemar, den Dolomiten, dem Unesco-Naturdenkmal. Lange bevor dieses Prädikat erworben wurde, hatte Europas Tourismus das <strong>Eggental</strong>er Paradies entdeckt. Außenstehende könnten meinen, dass eine solche geographische Lage ein touristischer Selbstläufer sei. Die <strong>Eggental</strong>er aber, und zwar jede einzelne Gemeinde, haben diese Blauäugigkeit längst hinter sich. Touristengenerationen ändern sich, die Geschmäcker der Gäste ebenfalls – und es gilt, den jeweils aktuellen Wünschen stets auf der Spur zu bleiben. Dachmarke „<strong>Eggental</strong>“ Drei Tage <strong>Eggental</strong>er <strong>Wirtschaftsschau</strong>: Zum ersten Mal präsentieren sich die Betriebe aus den drei Gemeinden Deutschnofen, Karneid und Welschnofen dem lokalen Markt. Mehr zum Wirtschaftsraum <strong>Eggental</strong>. Wenn die Europäische Kommission von der EU der Regionen spricht, dann steht das Konzept im Raum, dass Regionen eine eigene Kraft innewohnt, welche nur durch kulturelle Verankerung möglich ist, die selbst der Wirtschaft Flügel verleihen vermag. Es ist kaum die Rede davon, wie groß und von welcher geografischen Dimension solche Regionen sind. Die Euregio Tirol etwa versucht sich als eine dieser Regionen zu definieren. Das daran teilnehmende Land Südtirol präsentiert sich eigenständig in seiner Werbung als Dachmarke. Ein Teil der Provinz, das <strong>Eggental</strong>, versteht sich nun genauso als ein zusammengehörendes Gebiet, dem sich die drei Gemeinden Deutschnofen, Karneid und Welschnofen, verbunden fühlen oder – um es noch genauer zu sagen – das sie gemeinsam darstellen. Darstellen wollen. Die „<strong>Eggental</strong>er Gemeinden“. Von Kardaun und Blumau im Eisacktal spannt sich das <strong>Eggental</strong> bis zum westlichen Sonnenparadies am Regglberg. Dazwischen verläuft die alle verbindende Schlucht, durch die der <strong>Eggental</strong>er Bach donnert – und durch die die Straße führt. Die Zufahrt gilt als die Hauptschlagader dieser Gemeinsamkeit. I h r F a c h m a n n f ü r a n g e n e h m e W ä r m e • persönliche Beratung • individuelle Planung • 3D Zeichnung Gemeinsames Werbekonzept Die stabilen und leicht wachsenden Zahlen der Bettenbelegung zeigen, dass das gelingt. Einzeln pro Gemeinde, aber doch in Absprache und im Rahmen eines <strong>Eggental</strong>er Gesamtkonzeptes: Früher, es klingt wie in Urzeiten, gaben sich die Gemeinden in ihrem Erfolg wechselnd Duelle. Sie sind längst zur Raison gekommen und wissen, dass zwar jede Gemeinde ihre einzelnen Reize ausspielen soll, aber in einem Miteinander. Anstatt gegeneinander auf den touristischen Märkten anzutreten, machen die <strong>Eggental</strong>er Gemeinsames zu ihrer Stärke. Eine etablierte Initiative ist, sich als Alpenperlen anzubieten. Unter deren Charme wurden Wegnetze verbunden, vereinheitlicht ausgewiesen und zwar nicht nur Verbindungsnetze zum Wandern, sondern auch im Sinne einer sanften Mobilität. Busse, die zu allen Schlüsselstellen fahren, damit die individuelle Autonutzung der Gäste eingeschränkt wird. Auch zu deren Erholung. Erfolgreicher Wintertourismus Das Skigebiet Obereggen strahlt magnetisch auf das ganze Gebiet und inzwischen ist auch der einstige Erfolgsschlager Carezza von seinem Dornröschenschlaf erwacht. Beide Liftgesellschaften ziehen Gäste an, winters wie sommers. • Kachelofen • Kaminofen • offener Kamin • Holzherd • Pizzaofen u. Grill • Schornsteine Handy 335 6817736 - Tel./Fax 0471 613397 - Hagnerweg 10, 39056 Welschnofen info@welscher.it – www.welscher.it