Ausgabe Nr. 6 [PDF, 4.00 MB] - Meisterschwanden
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Eidgenössisches Turnfest in Frauenfeld vom 21.-24. Juni 2007<br />
DTV und TV waren aktiv dabei<br />
Am Donnerstagmorgen machte sich eine gut gelaunte 42 Mann resp.<br />
Frau starke Turnergruppe mit dem Bus und Zug auf den Weg in<br />
Richtung Ostschweiz. Obwohl von ziemlich stürmischem Wetter in<br />
Zürich heimgesucht, kamen alle wohlbehalten in Frauenfeld an.<br />
Sie erreichten den 46. Gesamtrang bei 144 Teilnehmern<br />
Nach einer kleinen Stärkung ging es<br />
dann auch sogleich bei trockenem<br />
Wetter mit den Wettkämpfen los.<br />
Als Erstes stand die stärkste<br />
Disziplin der Meisterschwander/innen,<br />
die Grossfeldgymnastik, auf<br />
dem Programm. Die überzeugende<br />
Vorführung wurde mit der Note 9.44<br />
belohnt, was nicht nur die höchste<br />
Vereinsnote an diesem Wochenende<br />
bedeutete, sondern auch die<br />
fünftbeste aller Leistungen in der<br />
Grossfeldgymnastik an diesem<br />
Eidgenössischen Turnfest!<br />
Die Grossfeldgymnastik war die stärkste Disziplin<br />
Dieser Notendurchschnitt konnte<br />
zwar nicht gehalten werden, doch<br />
auch die folgenden Leistungen<br />
liessen sich sehen. Die Damen<br />
konnten mit 8.88 im Schleuderball<br />
nachdoppeln, und die Männer<br />
erzielten mit ihrer Barrenvorführung<br />
und der Note 8.22 ein achtbares<br />
Resultat. Zum Abschluss standen<br />
schliesslich zum einen der<br />
Schulstufenbarren der Damen und<br />
zum anderen der Fachtest Allround<br />
der Männer, eine Ausdauer- und<br />
Geschicklichkeitsdisziplin, auf dem<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Nr</strong>. 6<br />
September 2007<br />
Redaktion:<br />
meistizytig@meisterschwanden.ch<br />
Programm. Die Damen konnten sich<br />
an ihrem Gerät die Note von 8.20<br />
gutschreiben lassen, während die<br />
Männer mit 8.25 im Fachtest einen<br />
im Vergleich zu früheren Jahren eher<br />
schlechten Tag einzogen. All diese<br />
sehenswerten Darbietungen führten<br />
mit der Note 26.14 zum 46.<br />
Gesamtrang in der dritten Stärkeklasse<br />
bei rund 144 Teilnehmern,<br />
was einer guten Leistung entspricht.<br />
Die restlichen drei Tage wurden<br />
damit zugebracht, die Vorführungen<br />
anderer Vereine zu besuchen sowie<br />
gemeinsam die Stimmung zu<br />
geniessen, welche nur an einem<br />
Eidgenössischen Turnfest herrschen<br />
kann. Ausserdem unternahmen die<br />
beiden Vereine am Freitag einen<br />
gemeinsamen Veloausflug dem<br />
Rhein entlang, inklusive baden.<br />
Am Sonntag nach den Schlussvorführungen<br />
war es dann Zeit<br />
den Heimweg in Angriff zu nehmen<br />
und sich von Bevölkerung,<br />
Gemeinderat, Musikgesellschaft<br />
sowie Jodlerklub in Empfang<br />
nehmen zu lassen und das schöne<br />
aber Kräfte zehrende Turnfest bei<br />
Apéro und einem feinen Nachtessen<br />
in gemütlichem Rahmen im<br />
Restaurant Löwen zu beschliessen.<br />
Ein Fahnengruss zum Empfang
2<br />
Amtliches<br />
Trinkwasserverunreinigung in der Hochzone <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Folgen des Hochwassers<br />
Durch die starken Regenfälle in der ersten Hälfte August ist das<br />
Trinkwasser in der Hochzone bakteriell verunreinigt worden. Deshalb<br />
musste kurzfristig mit einem Flugblatt die Bevölkerung auf<br />
Vorsichtsmassnahmen aufmerksam gemacht werden.<br />
Betroffen waren die Gebiete Flücke,<br />
östlich des Buchholzweges, östlich<br />
des Lindenweges, östlich der<br />
Lindenmattstrasse, östlich des<br />
Quellenweges, der ganze Amsel- und<br />
Starenweg und östlich davon. Bei<br />
den verfügten Massnahmen standen<br />
der Gesundheitsschutz und die<br />
rasche Wiederherstellung der Trinkwasserqualität<br />
in dem betroffenen<br />
Teilgebiet der Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong><br />
im Vordergrund. Durch<br />
eine Meldung einer Einwohnerin in<br />
der Flücke wurden am 14. August<br />
2007 durch Brunnenmeister Stefan<br />
Vatter die sofortigen Abklärungen<br />
und Messungen durch das Kantonale<br />
Amt für Verbraucherschutz<br />
eingeleitet. Bereits vier Tage später<br />
konnten diese Vorsichtsmassnahmen<br />
wieder aufgehoben werden, da die<br />
Wasserqualität wieder einwandfrei<br />
war.<br />
Seit dem 17. August 2007 sind alle<br />
von Frau Dr. Irina Nüesch, Sektions-<br />
leiterin Trink- und Badewasser in<br />
Aarau durchgeführten Versuche und<br />
Messungen positiv ausgefallen.<br />
Um jedoch die Ursache der<br />
Verschmutzung zu klären, fanden ab<br />
diesem Zeitpunkt detaillierte Untersuchungen<br />
durch Frau. Dr. Irina<br />
Zentrum <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Entwurf steht<br />
Die Frei Architekten AG Aarau<br />
haben zusammen mit Herrn<br />
Roland Bögli von Immobilien plus<br />
GmbH in Zumikon, die ersten<br />
Entwürfe für die Zentrumsüberbauung<br />
erstellt.<br />
Ihre Entwürfe mit «Wohnen am See»<br />
und mit einem Dorfplatz für die<br />
Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong><br />
werden wie folgt vorgestellt:<br />
Dienstag, 16. Oktober 2007<br />
19:30 Uhr<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
<strong>Meisterschwanden</strong><br />
Nüesch, Brunnenmeister Stefan<br />
Vatter und vor allem durch das<br />
Ingenieurbüro Waldburger &<br />
Partner, Aarau statt. Eine Reservoirkammer<br />
des Reservoirs Hohliebi in<br />
Fahrwangen wurde zum Zwecke von<br />
Untersuchungen entleert und es<br />
fanden dort laufend Messungen und<br />
Untersuchungen statt. Nach den<br />
weiteren starken Regenfällen von<br />
Ende August wurde in beiden<br />
Die Trinkwasserqualität ist wieder<br />
in ganz <strong>Meisterschwanden</strong> einwandfrei<br />
Hier entsteht das neue Zentrum<br />
Reservoirkammern das Eindringen<br />
von verschmutztem Wassers in den<br />
Deckengewölben dieses Reservoirs<br />
festgestellt. Aus diesem Grunde hat<br />
der Gemeinderat kurzfristig entschieden,<br />
eine Bauunternehmung und die<br />
Spezialistenfirma Sika zuzuziehen<br />
und mittels Injektionen die Deckengewölbe<br />
zu dichten. Anschliessend<br />
wird die Überdeckung der Reservoir-<br />
kammern abgedeckt und von oben<br />
eine zusätzliche Abdichtung der<br />
Gewölbedecke ausgeführt. Im<br />
Moment werden weitere Varianten<br />
durch das Ingenieurbüro Waldburger<br />
& Partner mit Spezialistenfirmen<br />
geklärt, damit das über 100-jährige<br />
Reservoir Hohliebi wieder dicht ist<br />
und einwandfrei funktioniert. Die<br />
Trinkwasserversorgung unserer<br />
Gemeinde wird durch Brunnenmeister<br />
Stefan Vatter kompetent und<br />
mit grossem Engagement betreut.<br />
Vom Amt für Verbraucherschutz<br />
wurden die Betriebsführung und das<br />
Qualitätssicherungssystem auf einem<br />
hohen Stand beurteilt. Seit diesen<br />
starken Regenfällen und dem<br />
bakteriell verunreinigten Wasser<br />
werden laufend Trinkwasserproben<br />
entnommen, um die Qualität unseres<br />
Wassers zu überprüfen.<br />
Der Gemeinderat wird alles<br />
unternehmen, damit das über 100<br />
jährige Reservoir Hohliebi baldmöglichst<br />
saniert werden kann, so<br />
dass in Zukunft ein Eindringen von<br />
Fremdwasser über die Reservoirdecke<br />
vermieden werden kann.
Regionalpolizei Seetal (REPOL)<br />
Sollbestand bald erreicht<br />
Amtliches<br />
Der Ausschuss der Regionalpolizei Seetal hat die letzten Personal<br />
Einstellungen vorgenommen. Ab 1. Oktober 2007 wird die Regionalpolizei<br />
in ihrem Sollbestand tätig sein.<br />
Herr Martin Ott als Chef der<br />
Regionalpolizei Seetal hat den Grad<br />
eines Feldweibels. Wachmeister<br />
Nussli Patric ist sein Stellvertreter.<br />
Im Weiteren sind bereits in der<br />
Regionalpolizei Seetal tätig: die<br />
Herren Korporal Merki Ronald,<br />
Polizist Pinisch Thomas und Polizist<br />
Walther Cyrill.<br />
Am 1. Oktober 2007 werden<br />
Polizistin Koch Nadja und Polizist<br />
Hausin Kurt ihren Dienst bei der<br />
Regionalpolizei aufnehmen. Ab 1.<br />
Oktober 2007 wird demzufolge die<br />
Regionalpolizei den seinerzeit<br />
vorgesehenen Vollbestand erreichen.<br />
Nach der Einarbeitung der neuen<br />
Mitarbeiterin und des Mitarbeiters<br />
Gesamtrevision Nutzungsplanung<br />
Siedlungs- und Kulturland<br />
wird es möglich, dass die<br />
Regionalpolizei über einen<br />
Piketdienst verfügt.<br />
Im Frühjahr dieses Jahres wurde mit<br />
einem Architekturwettbewerb durch<br />
die Gemeinde Seengen entschieden,<br />
ein neues Gebäude für die<br />
Regionalpolizei Seetal zu bauen. An<br />
der Gemeindeversammlung vom<br />
23. November. 2007 wird den<br />
Stimmberechtigten der Gemeinde<br />
Seengen ein Kredit antrag für ein<br />
neues Polizeigebäude gestellt. Der<br />
Bezug der neuen Büroräumlichkeiten<br />
ist auf Ende des<br />
Jahres 2008 geplant.<br />
Die Regionalpolizei steht bis dahin<br />
im Gemeindehaus Seengen, Unt.<br />
Die Nutzungsplanungskommission unter dem Vorsitz von Gemeindeammann<br />
Kurt Kaufmann hat sich bereits mit Herrn Keller von Arcoplan<br />
und den Kommissionsmitgliedern Gemeinderat Marcel Meyer,<br />
Vizeammann Beat Jung, Reinhard Fischer, Margrit Kobel, Urs Lüscher,<br />
Alfred Siegrist, Paul Stocker, Simone Fischer, Ueli Meyer und René<br />
Sandmeier zu zwei Arbeitssitzungen getroffen.<br />
Neuerstellte Terrassenhäuser und…<br />
..dichtbesiedelte Einfamilienhaus-Quartiere prägen das Dorfbild<br />
3<br />
Gerbiweg 6, während den Bürozeiten<br />
von Montag-Freitag von 07.30 -<br />
12.00 Uhr und von 13.30 - 17.30 Uhr<br />
zur Verfügung.<br />
Telefonisch ist sie erreichbar unter<br />
062 767 63 70/Fax 062 767 63 75<br />
E-Mail: regionalpolizei@seengen.ch.<br />
Unfälle passieren immer wieder, so<br />
kürzlich geschehen bei der alten<br />
Turnhalle Dorf<br />
Dabei wurden vor allem die<br />
raumplanerischen Eckdaten und die<br />
Ziele der räumlichen Entwicklung<br />
diskutiert. Die Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong><br />
wies im Jahre 1992<br />
1836 Einwohner auf und hat heute<br />
einen Bestand von 2370<br />
Einwohnern. Im Moment sind sehr<br />
viele Terrassenhäuser, Mehrfamilienhäuser<br />
und Einfamilienhäuser<br />
in Planung und teilweise im<br />
Bau.<br />
Es wird deshalb erwartet, dass<br />
unsere Gemeinde bis Ende 2008 über<br />
2600 Einwohner aufweist. Allein in<br />
den letzten 5 Jahren ist die<br />
Gemeinde um ca. 300 Einwohner<br />
gewachsen; die Gemeinde wird<br />
deshalb bis im Jahre 2020 bis 3500<br />
Einwohner aufweisen.<br />
Die Mitglieder der Nutzungsplanungskommission<br />
sind sich einig,<br />
dass unsere Gemeinde nur ein<br />
qualitatives Wachstum erträgt. Heute<br />
kommt die Natur im Siedlungsraum<br />
zu kurz und in der BNO wird<br />
diesem Aspekt zu wenig Rechnung<br />
getragen.<br />
Diesem Aspekt soll vor allem mit<br />
der Revision der Nutzungsplanung<br />
Beachtung geschenkt werden, denn<br />
die Natur macht schliesslich auch die<br />
Wohnqualität eines Ortes aus.
4 Amtliches<br />
Neubau Wasserreservoir Hölzliacher, Fahrwangen<br />
Erneuerung der Fernsteuerung<br />
Die Erneuerung der Fernsteuerung für die Wasserversorgung der<br />
Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> wurde im Juni 2007 an die Chestonag<br />
Automation AG in Seengen zu einem Preis von Fr. 204'404.60 vergeben.<br />
Die Arbeiten werden durch das Ingenieurbüro Waldburger und Partner<br />
AG Aarau koordiniert.<br />
Das Reservoir im «Hölzlicher»<br />
Die Arbeiten wurden wie folgt vergeben<br />
Aushub- und Hinterfüllungsarbeit Glauser, Aesch LU<br />
Hydraulische Ausrüstungen Inox-Montagen, Meier & Stöckli, Oberrüti<br />
UV-Entkeimungsanlage Wedecco AG, Wallisellen<br />
Vertikale Hochdruckpumpen Häny, Meilen<br />
Schlosserarbeiten Burgherr, Schafisheim<br />
Drucktüren Berchtold Brand AG, Thalwil<br />
Elektrische Installationen Elektro Meier, Bettwil<br />
Plattenarbeiten Helfenstein Ofenbau AG, Aesch LU<br />
Malerarbeiten Stefan Farner, Fahrwangen<br />
Flachdachisolation Spenglerei Hofer, <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Ingenieurarbeiten, Leitungsbau MSL Ingenieurbüro, Muri<br />
Ingenieurarbeiten Reservoirneubau Waldburger & Partner, Aarau<br />
In eigener Sache<br />
Das Redaktionsteam stellt sich vor<br />
Mit einem neuen Erscheinungsbild übernimmt das neu gebildete<br />
Redaktionsteam die Bearbeitung der Meisti Zytig.<br />
Seit langem ist Yvonne Fischer als<br />
Berichterstatterin in verschiedenen<br />
Vereinen tätig. Sie wird ihre<br />
Erfahrung beim abfassen von Texten<br />
und Vorberichten ins Team miteinbringen.<br />
Ursula Erni als gelernte<br />
Das Redaktionsteam hofft auf guten Anklang der «neuen Zeitung»<br />
Die Erneuerung der Fernsteuerung<br />
für die Wasserversorgung der<br />
Gemeinde <strong>Meisterschwanden</strong> wurde<br />
im Juni 2007 an die Chestonag<br />
Automation AG in Seengen zu<br />
einem Preis von Fr. 204'404.60<br />
vergeben.<br />
Die Arbeiten werden durch das<br />
Ingenieurbüro Waldburger & Partner<br />
AG Aarau koordiniert. Die neue<br />
Fernsteuerung wird im Untergeschoss<br />
des Gemeindehauses bis<br />
Ende 2007 provisorisch installiert<br />
und kann nach dem Neubau des<br />
Werkhofes in die neuen Büroräumlichkeiten<br />
verlegt werden. Für die<br />
Projektierung, Ausführung und<br />
Bauleitung Reservoirneubau Hölzliacher<br />
ist das Ingenieurbüro Waldburger<br />
& Partner zuständig. Für die<br />
Projektleitung ist Herr Martin<br />
Schibli und für die Bauleitung ist<br />
Herr Beat Mooser zuständig.<br />
Die Ingenieurarbeiten für den<br />
Leistungsbau und die Rohrlegearbeiten<br />
wurden von MSL Ingenieurbüro<br />
AG in Muri erstellt. Herr Guido<br />
Bächli ist dafür verantwortlich, dass<br />
die Arbeiten bis Ende September<br />
fertig werden.<br />
Der Gemeinderat hat entschieden, im<br />
Frühjahr 2008 einen Waldumgang<br />
mit Besichtigung des neuen<br />
Reservoirs Hölzliacher durchzuführen.<br />
Die Bevölkerung wird<br />
frühzeitig darüber informiert werden.<br />
Schriftsetzerin setzt ihre Kenntnisse<br />
bei der Texterfassung ein. Sie ist<br />
verantwortlich für die Koordination<br />
der Beiträge und das Layout.<br />
Willfred Bugmann als Inhaber<br />
der Regio-Print hilft ebenfalls bei der<br />
Berichterstattung mit und ist für<br />
den Druck zuständig. Als Verbindung<br />
zum Gemeinderat wird Rene<br />
Sandmeier die amtlichen Berichte<br />
zusammentragen und ist für die<br />
administrativen Arbeiten zuständig.<br />
Um die Aufgaben noch besser zu<br />
optimieren, wäre ein weiteres<br />
Teammitglied sehr willkommen. So<br />
kann gewährleisten werden, dass die<br />
Zeitung möglichst aktuell und<br />
informativ gestaltet wird.<br />
Wer Interesse hat im Team<br />
mitzuarbeiten meldet sich bitte bei<br />
der Gemeindekanzlei oder unter<br />
meistizytig@meisterschwanden.ch
Unwetter in <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Zopf unter Wasser<br />
Die gewaltigen Regenfälle vom 08.<br />
August 2007 haben auch unseren<br />
sonst so friedlich rauschenden<br />
Dorfbach innert kurzer Zeit zu einem<br />
tosenden, grollenden Gewässer<br />
anschwellen lassen, so dass er sein<br />
vorgegebenes Bachbett verlassen<br />
musste und sich seinen eigenen Weg<br />
Der Dorfbach bahnt sich seinen Weg selbst<br />
Heinz Siegrist-Hess schreibt<br />
Reckholderhübel<br />
Kiesabbau: Der «Reckholderhübel»<br />
grenzt direkt an den Fischweg und<br />
die Singellohstrasse. Vor mehr als<br />
sechzig Jahren wurde aus dieser<br />
Grube emsig Stein und Kies gewonnen.<br />
Da wurde gesprengt, gehakt und<br />
eine ratternde Steinbrechmaschine<br />
zerkleinerte die Steine zu wertvollem<br />
Baumaterial, welches im Dorf<br />
reissenden Absatz fand. Fleissige<br />
Hände verrichteten diese Schwerarbeit,<br />
mit Pickel und Schaufel<br />
wurde das Material auf «Bännenwagen»<br />
verladen und mit den beiden<br />
Pferden von «Spittelmeister-Höldu»<br />
und von «Melcherhanse-Werner, von<br />
der Mühle» weggeführt. Unter der<br />
Regie von «Bleiker-Ernst» wurden<br />
mit den Gemeindewerks-Arbeitern<br />
so unsere Naturstrassen in Stand<br />
gehalten. Der «Förster-Ernst» war<br />
für den Neubau und den Unterhalt<br />
von Waldstrassen zuständig!<br />
Kehrichtdeponie: Durch den jahrelangen<br />
Abbau am «Reckholder-<br />
hübel» entstand zunehmend eine<br />
tiefe Grube, welche Platz genug bot<br />
Aktuelles<br />
unvorstellbar, wie viel Geröll,<br />
Geschiebe und Schwemmholz da<br />
mitgeführt und im Seezopf<br />
abgelagert wurde. Das Bachdelta hat<br />
sich völlig verändert und einmal<br />
mehr wird klar, was Naturgewalten<br />
innert kurzer Zeit anrichten können.<br />
Im Vergleich mit den Hochwasserschäden<br />
in der Schweiz ist<br />
die Überschwemmung im Seezopf<br />
aber bedeutungslos.<br />
Der Reckholderhübel heute und ...<br />
...1965, Umgebung der «Grueb»<br />
(aus dem Archiv von Heinz Aebi)<br />
5<br />
Meitlisonntags-Vereinigung<br />
Meitlisunntig-Umzug<br />
Nach drei Jahren steht wieder ein<br />
Umzug auf dem Programm. Beide<br />
Vereinigungen einigten sich auf das<br />
Motto „Go Switzerland". Es werden<br />
in je 5 Gruppen die verschiedenen<br />
Schweizer Regionen gezeigt. Die<br />
Wagen sind gezeichnet und für alle<br />
Quartiere konnten Wagenchefinnen<br />
gefunden werden. Schon bald<br />
werden sie auf die Frauen in ihrem<br />
Gebiet zukommen und zum<br />
Mitmachen animieren. Es sind dies:<br />
Tennwil (Graubünden) Manuela<br />
Schneiter, Corinne Stutz und Sibylle<br />
Wacker<br />
Hinterdorf (Ostschweiz) Barbara<br />
Siegrist und Annemarie Müller<br />
Flücke/Lindenmatt (Aargau) Jenny<br />
Fischer, Therry Heimgartner und<br />
Susi Urech<br />
Seefeld (Zentralschweiz) Dorien<br />
Lüscher, Rita Schett und Bettina<br />
Sommerhalder<br />
Eggen (Basel/Baselbiet) Melanie<br />
Lerjen und Monika Dössegger<br />
für das Auffüllen von laufend<br />
anfallendem Kehricht aus dem Dorf.<br />
Längst war die Grube ausgebeutet<br />
und auch seit Jahren dient sie auch<br />
nicht mehr als Kehrichtdeponie<br />
(Kehrichtsäcke und Grünabfuhr). Es<br />
wurde still in der Grube und die<br />
Verwilderung trieb sich voran.<br />
Der Landschaft angepasst: Während<br />
der verflossenen Wintermonate<br />
und im Frühling 07 hatte nun das<br />
Bauamt von <strong>Meisterschwanden</strong><br />
gehörig Einsatz und ganze Arbeit<br />
geleistet. Da wurden Sträucher und<br />
wilde Bäume gerodet, gefällt und<br />
für den Endausbau zusätzlich Erde<br />
durch die Firma Holliger + Lauber<br />
zugeführt, verschoben und planiert.<br />
Der Hügel hat sein ursprüngliches<br />
«Gesicht» zurückbekommen, indem<br />
er mit Gras angesät wurde und sich<br />
heute sehr schön ins Landschaftsbild<br />
einfügt. Nichts deutet mehr auf die<br />
frühere «Güselgrube» hin. Es lohnt<br />
sich, einen Spaziergang über den<br />
begrünten «Reckholderhübel» zu<br />
machen und die herrliche Aussicht<br />
über das schöne Seetal zu geniessen.<br />
Der Gemeinde sei herzlich gedankt.
6 Schule/Institution<br />
Die neue Schulleiterin stellt sich vor:<br />
Carmen Pirovano Kohler<br />
Wie dies mein Mädchenname Pirovano erraten lässt, stammt meine<br />
Familie ursprünglich aus dem Tessin: Mein Grossvater ist noch in<br />
Campo Blenio aufgewachsen, doch mein Vater und ich wurden schon in<br />
Bern geboren. Die Stadt Bern war denn auch der Ort, wo ich bis zu<br />
meinem 18. Lebensjahr zur Schule gegangen bin.<br />
Nach dem Abschluss der<br />
Wirtschaftsmittelschule der Stadt<br />
Bern arbeitete ich in der<br />
Privatwirtschaft in Genf und danach<br />
im Tourismus im Ausland. Dabei<br />
konnte ich meine Sprachkenntnisse<br />
in Französisch, Italienisch, Spanisch,<br />
Portugiesisch, Englisch und etwas<br />
Bulgarisch vertiefen.<br />
Kurz nach dem Reaktorunfall in<br />
Tschernobyl arbeitete ich für das<br />
Reisebüro Kuoni in Bulgarien. Seither<br />
interessiere ich mich für ökologische<br />
Fragestellungen, die mich<br />
auch bei meinen weiteren Arbeiten<br />
als Reiseleiterin in Venedig, in Spanien<br />
und insbesondere in Brasilien<br />
immer wieder beschäftigten.<br />
Bei meiner Arbeit als Reiseleiterin in<br />
Brasilien standen mir Strassenkinder<br />
bei der Arbeit hilfreich zur Seite.<br />
Dies gab den Ausschlag, dass ich<br />
mich eingehend mit dem brasilianischen<br />
Pädagogen Paulo Freire befasste:<br />
Seine kritischen Ansätze<br />
finde ich nicht nur von gesellschaftspolitischen<br />
sondern auch von<br />
lernpsychologischen Gesichtspunkten<br />
her betrachtet sehr interessant.<br />
Nachdem ich wieder in die Schweiz<br />
zurückgekehrt war, arbeitete ich u.a.<br />
an der Kantonsschule Luzern für die<br />
Sie freut sich auf die Zusammenarbeit<br />
mit dem Schul-Team<br />
Optimierungen im Mittelschulbereich<br />
der Stadt und des Kantons<br />
Luzern. Daneben absolvierte ich die<br />
Maturität. 1995 war es dann so weit<br />
und ich konnte mich an der Universität<br />
Bern zum Studium der Pädagogik,<br />
der Pädagogischen Psychologie<br />
und der Ökologie als Werkstudentin<br />
einschreiben. Dies bedeutet, dass ich<br />
neben dem Studium gearbeitet habe:<br />
Nebst anderem unterrichtete ich<br />
Erwachsene in Englisch, ich erteilte<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
Nachhilfeunterricht in Deutsch,<br />
Mathematik und Fremdsprachen und<br />
arbeitete beim Sekundarlehramt.<br />
Kinderkrippe «Schnäggehuus»<br />
Externe Kinderbetreuung<br />
Seit 11 Jahren bietet das Schnäggehuus (eine Kindertagesstätte)<br />
Kinderbetreuung im familiären Rahmen an. Das Schnäggehuus bietet<br />
zudem für zwei Stunden eine Spielgruppe an, die jeweils am Donnertag<br />
Morgen oder Donnerstag Nachmittag geöffnet ist.<br />
Die Krippe liegt im Grünen,<br />
ländliche Umgebung, naturnah, mit<br />
viel Aussenspielplatz.<br />
Wir sind jeden Tag in der freien<br />
Natur auf einem Spaziergang zum<br />
«Bächli, Teich oder ufem Burehof »<br />
um diverse Tiere zu besuchen. Im<br />
Sommer geniessen wir unseren<br />
Garten mit Bädli und Sandplatz. Das<br />
Schnäggehuus hat selbst auch Tiere<br />
und einen eigenen Pflanzgarten. Bei<br />
professioneller Betreuung finden<br />
Kinder zwischen ½ jährig bis zum<br />
Kindergartenalter eine altersgemischte<br />
Gruppe, wo sie ihre sozialen<br />
Stärken oder auch Schwächen üben<br />
und stärken können. Offen ist die<br />
Krippe für jedes Kind zwischen<br />
Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr.<br />
Nach meinem Studienabschluss<br />
nahm ich eine Anstellung als pädagogische<br />
Leiterin der Aussenstationen<br />
eines Internats im Berner<br />
Oberland an. Es handelte sich dabei<br />
um ein Schulinternat für verhaltensaufällige<br />
und schwererziehbare<br />
Jugendliche im Alter von 12 bis 18<br />
Jahren. Zu den Aussenstationen, für<br />
die ich verantwortlich zeichnete,<br />
gehörten drei Stationen im Berner<br />
Oberland, ein Lehrlingshaus und<br />
eine Werkstatt in Interlaken,<br />
verschiedene Time-out-Familien,<br />
eine Time-Out- und Aufnahmestation<br />
im Kanton Freiburg und eine<br />
Aussenstation in Norditalien. Die anspruchsvolle<br />
Arbeit mit den Jugendlichen<br />
und die Zusammenarbeit mit<br />
den Sozialpädagogen/innen und den<br />
Lehrkräften bereitete mir grosse<br />
Freude und sie war auch sehr erfolgreich.<br />
– Dies wurde von den Eltern,<br />
den Jugendanwaltschaften und den<br />
Sozialämtern immer wieder bestätigt.<br />
Anlass zum Wechsel des Wohnortes<br />
vom Berner Oberland nach<br />
Aarau, der auch einen Wechsel des<br />
Arbeitsortes nach sich zog, war die<br />
Heirat mit meinem Mann, Rudolf<br />
Kohler, im vergangenen Sommer. In<br />
der Schule <strong>Meisterschwanden</strong> habe<br />
ich glücklicherweise wieder eine<br />
vielfältige, interessante und anspruchsvolle<br />
Aufgabe mit Kindern<br />
und Jugendlichen gefunden. Ich<br />
freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit dem Schul-Team<br />
und der Schulpflege, die mir einen<br />
herzlichen Empfang bereitet haben.<br />
Wir freuen uns jederzeit über einen<br />
Besuch, Gwunderige oder Interessierte<br />
sind herzlich willkommen,<br />
bitte telefonisch – 056 667 12 58 –<br />
bei Familie Furrer anmelden.<br />
Es hat noch freie Plätze
Schule <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Events zum Schulstart<br />
Um ein besseres Kennenlernen der<br />
SchülerInnen und LehrerInnen<br />
fanden bereits in der ersten Schulwoche<br />
verschiedene Anlässe statt.<br />
Dienstag: In gemischten Gruppen,<br />
von Kindergarten bis Oberstufe<br />
wurden im ganzen Schulareal<br />
verschiedene verborgene Schätze<br />
gesucht – und gefunden. Strahlende<br />
Kinderaugen, neue Begegnungen<br />
zwischen Gross und Klein, strahlender<br />
Sonnenschein – gegenseitiges<br />
Kennenlernen mit Eistee, Schoggistengeli<br />
und diversen Spielen.<br />
Mittwoch: Viele Seebesucher<br />
wunderten sich: Der mit Bändern geschmückte<br />
Zaun entlang des Schulareals<br />
sieht wunderschön aus! Er ist<br />
das Resultat des Zusammenspiels<br />
von Gross und Klein. Erst durch gute<br />
Zusammenarbeit, gegenseitigen<br />
Schule/Vereine<br />
Respekt, einander zuhören und<br />
aufeinander eingehen darf Erfolg<br />
sichtbar werden.<br />
Donnerstag: Tatzelwurm. Vielen<br />
Dank für Ihren Besuch!<br />
Samstag: Dieses Jahr fand das traditionelle<br />
Wettschwimmen bei schönem<br />
Wetter statt. Bei Temperaturen,<br />
bei der man noch gerne einen Pullover<br />
trägt, schwammen die Oberstufenschüler<br />
ihre 100 m. Vor dem<br />
ersten Rangverlesen wärmte die<br />
Sonne ordentlich auf. Unsere jünge-<br />
Kunst am Zaun<br />
Elternverein <strong>Meisterschwanden</strong>/Tennwil<br />
Erfolge mit der Spielzeugbörse und dem Kino<br />
Der Elternverein führte am 9. Juni 2007 auf dem Schulhausareal in<br />
<strong>Meisterschwanden</strong> zum ersten Mal eine Spielzeugbörse durch. Dieser<br />
Anlass löste bei vielen Kindern und Erwachsenen grosses Interesse aus.<br />
Mit viel Freude wurden Spielsachen<br />
verkauft. Mit der Hälfte der<br />
Einnahmen unterstützten die Kinder<br />
die Theodora Stiftung. Der Vorstand<br />
freute sich sehr über die soziale<br />
Einstellung der Kinder, und<br />
offerierte jedem Standinhaber ein<br />
Getränk. Kulinarisch wurden die<br />
Kinder und Besucher mit feinen Hot<br />
Dogs, Toast und einem leckeren<br />
Kuchenbuffet verwöhnt.<br />
Der Elternverein dankt allen Kindern<br />
und Besuchern und ist stolz der<br />
Theodora Stiftung einen Betrag über<br />
Fr. 700.-- zukommen zu lassen.<br />
Eifrig wurde ver- und eingekauft<br />
Nach 2-jähriger wetterbedingten<br />
Pause konnte dieses Jahr am 11.<br />
August das Openair Kino endlich<br />
wieder durchgeführt werden.<br />
Zahlreiche Besucher Gross und<br />
Klein fanden den Weg auf den roten<br />
Platz der Schule Eggen, um einen<br />
fulminanten Ferienabschluss zu<br />
geniessen. An der Bar konnte sich<br />
Jedermann/Frau und Kinder mit<br />
Knabbereien, feiner Bowle, Bier,<br />
Mineral, Wein und Kaffee oder<br />
Tee erfrischen. Gestärkt konnte<br />
dann Jung und Alt sich dem<br />
Filmgenuss hingeben. Der Film<br />
Warten auf die «Nacht im Museum»<br />
7<br />
ren Schüler/innen freuten sich: Sie<br />
konnten bei echtem «Badi-Wetter»<br />
ihre Strecke schwimmen. Manch<br />
einer schmunzelte über die hektischen<br />
Schwimmkünste der Kleinsten:<br />
Die vorgegebene Bahn schafft<br />
jeder, wenn auch ab und zu mit der<br />
beinahe unbemerkten Hilfe unserer<br />
Tauchermannschaft. An dieser Stelle<br />
möchten wir herzlich danken für den<br />
tollen Einsatz dieser Taucher, ohne<br />
die unser Wettschwimmen nicht<br />
durchgeführt werden könnte.<br />
Mit coolen Kappen ins kalte Wasser<br />
«Nachts im Museum» hatte ein sehr<br />
positives Echo. Wir vom Vorstand<br />
sind froh darüber, dass der Anlass<br />
(trotzt erst unsicherer Wetterlage) so<br />
erfolgreich durchgeführt werden<br />
konnte.<br />
Nächste Anlässe sind: das Familien<br />
Herbstfest mit Postenlauf vom 22.<br />
September 2007 beim Spielplatz Flic<br />
Flac und das Kerzenziehen vom<br />
3./4. November 2007 im UG der<br />
Turnhalle 70.<br />
Der Elternverein <strong>Meisterschwanden</strong>/Tennwil<br />
freut sich immer über<br />
neue Mitglieder. Der Mitgliederbeitrag<br />
beträgt Fr. 40.-- pro Jahr<br />
und berechtigt zu Vergünstigungen<br />
bei den verschiedenen Anlässen.<br />
Für Fragen wendet man sich an die<br />
Präsidentin, Frau Danielle Lüscher<br />
(056 667 33 48).
8 Forum/Vereine<br />
Tauchclub «Seetüfel»<br />
Seeputzete beim Strandbad Tennwil<br />
Anlässlich seines 10jährigen Bestehens organisiert der Tauchclub<br />
Seetüfel dieses Jahr mehrere «Seeputzete» am Hallwilersee. Am eigentlichen<br />
Geburtstag, dem 17. Juni, wurde die erste Reinigungsaktion im<br />
Arbeiterstrandbad Tennwil durchgeführt.<br />
Mit von der Partie waren 12 Taucher<br />
und etliche Hilfspersonen, welche<br />
den gesammelten Unrat den<br />
Tauchern abnahmen und ans Ufer<br />
brachten. Neben Glas- und Petflaschen<br />
wurden auch Pneus, Flossen,<br />
Badekleider, Tauchmasken, Feuerzeuge,<br />
Brillen, Plastiksäcke und<br />
einiges mehr aus dem Wasser<br />
«gefischt». Sogar schwerste Eisenteile<br />
wurden geborgen. Auch der<br />
Stiftungsrat vom Arbeiterstrandbad<br />
kämpft aktiv gegen das so genannte<br />
«Littering»; dem achtlosen Wegwerfen<br />
von Abfall.<br />
Durch unsere Anwesenheit wurden<br />
auch Bootsbesitzer auf uns<br />
aufmerksam und baten uns, ihnen bei<br />
der Suche nach einer Ankerboje zu<br />
helfen. Auch diese Aufgabe haben<br />
wir gerne übernommen.<br />
Die «Seeputzete» hat sich gelohnt!!!<br />
Motorfahrerclub Seetal<br />
Trotti Trophy<br />
Ein Club der ende der 20er Jahre<br />
gegründet wurde erwachte wieder<br />
zu neuem Leben.<br />
Anfänglich war die Euphorie zum<br />
Motorsport noch gross, doch<br />
allmählich nahm das Interesse ab<br />
und der Motorfahrerclub ging etwas<br />
in Vergessenheit.<br />
Vor 11 Jahren haben sich dann<br />
einige Motorfahrzeugbegeisterte<br />
zusammen getan und das Trotti<br />
Trophy ins Leben gerufen.<br />
In Tennwil fand man die idealen<br />
Bedingungen um eine Piste zu<br />
bauen, Reglemente wurden erstellt,<br />
Die zweite Aktion erfolgte am<br />
Samstag, 07.07.2007. Diesmal<br />
durften wir unsere Aufmerksamkeit<br />
dem Frauen- und Männerbad in<br />
Seengen widmen. Auch hier galt es,<br />
die Badezonen der beiden Bäder von<br />
Unrat und Scherben zu befreien.<br />
Wiederum waren etliche Taucher<br />
und Helfer während mehr als 2<br />
Stunden im Einsatz und auch hier<br />
konnte ein voller Erfolg verzeichnet<br />
werden. Neben den Badezonen<br />
wurden auch noch die Schilfgürtel<br />
vor der Badi nach Abfall abgesucht<br />
und gesäubert.<br />
In Seengen begrüsst der Gemeinderat<br />
solche Aktionen und somit darf<br />
der TC Seetüfel auch noch die «Badi<br />
Brestenberg» sowie die «Badi<br />
Dornis am Aabach» reinigen.<br />
Doch bevor diese beiden Plätze an<br />
der Reihe sind, wurde auch der See<br />
beim Hotel Seerose gesäubert. Dort<br />
waren wir am 26. August. Bei<br />
strahlender Sonne wurde auch hier<br />
einiges an die Oberfläche gebracht.<br />
Dieses Jahr steht beim TC Seetüfel<br />
aktiver Umweltschutz ganz im<br />
Vordergrund.<br />
Infos unter: www.seetuefel.com oder<br />
unter Tel. 056 610 66 88<br />
Unser Motto: «Littering – wir tun<br />
was dagegen!»<br />
wie zum Beispiel, dass die Räder der<br />
Fahrzeuge nur die Grösse eines<br />
Schubkarrenrades haben dürfen und<br />
das im Stehen gefahren wird.<br />
Deshalb ist es nicht verwunderlich,<br />
dass es viele originelle und ausgefallene<br />
Modelle zu bestaunen gab.<br />
Trotti Marke Eigenbau<br />
In eigener Sache<br />
Beiträge erwünscht<br />
Um eine aktuelle und möglichst<br />
breit gefächerte Zeitung zu bieten<br />
braucht es Ihre Unterstützung.<br />
Die Zeitung ist in verschiedene<br />
Bereiche aufgeteilt und soll so<br />
möglichst viele Leserinnen und<br />
Leser ansprechen.<br />
Sie sind in einem Verein, möchten<br />
diesen gerne vorstellen, über Erfolge<br />
und Aktivitäten berichten, üben ein<br />
spezielles Hobby aus, oder möchten<br />
über interessante Themen vom Dorf<br />
berichten, dann nimmt das<br />
Redaktionsteam dies gerne entgegen.<br />
Steht ein Anlass bevor, möchten<br />
jedoch nicht selbst schreiben, stehen<br />
ihnen die Berichterstatter/in zur<br />
Verfügung. Haben sie etwas gehört<br />
oder gesehen, was für die Leserinnen<br />
und Leser der Meisti Zytig<br />
interessant sein könnte, dann wird<br />
auch dies veröffentlicht.<br />
Die Beiträge sollten nicht allzu lange<br />
sein und sich auf das Wesentliche<br />
beziehen. Fotos zu einem Artikel<br />
sind sehr erwünscht.<br />
Ihre Artikel können entweder bei<br />
der Gemeindekanzlei abgegeben<br />
werden oder per E-Mail unter<br />
meistizytig@meisterschwanden.ch<br />
Digitale Fotos bitte als separate<br />
Datei senden (jpg) um sie für den<br />
Druck optimal bearbeiten zu können.<br />
Schon jetzt vielen Dank fürs<br />
Mitmachen. Je mehr Leute etwas<br />
beitragen, desto vielfältiger und<br />
interessanter wird die Meisti Zytig<br />
Der Anlass ist in den letzten Jahren<br />
gewachsen und immer mehr<br />
Teilnehmer und Besucher nehmen<br />
am Geschehen teil.<br />
Bei angenehmen Bedingungen<br />
konnte die zehnte. Auflage, wiederum<br />
in Tennwil durchgeführt werden.
Vereine<br />
Senioren-Turnen<br />
Turnen für Körper und Geist<br />
Seit mehr als 35 Jahren wird hier in Meisti geturnt und wir turnen auch<br />
heute noch um unsere Gelenke, Muskeln und den Geist fit zu halten!<br />
Zwei speziell ausgebildete Vorturnerinnen begleiten uns<br />
abwechslungsweise mit ihren ausgewogenen Programmen durch unsere<br />
kurzweiligen und gezielten Turnstunden.<br />
Jeden Mittwoch (ausser Schulferien)<br />
treffen wir uns zu unseren Turnstunden<br />
von 1<strong>4.00</strong> bis 15.00 Uhr in<br />
der schönen, hellen Turnhalle 70 der<br />
Schulanlage Eggen. Wir eifern nicht<br />
in Wettkämpfen auch nicht um<br />
Rangpunkte! Anschliessend an diese<br />
Turnstunden besteht auch die<br />
Gelegenheit bei einem kühlen Trunk<br />
sich gesellschaftlich und sozial auf<br />
den «Damm» zu bringen.<br />
Mit dem Beitrag von 5.-- pro besuchter<br />
Turnstunde werden die Turnleiterinnen<br />
entlöhnt, auch für einen<br />
Zustupf an den alljährlichen Wald-<br />
und Chlaushöck reicht es. Ja, gar für<br />
ein kleines «Trösterli» bei Krankenbesuchen<br />
von MitturnerInnen ist<br />
gedacht! Zur Auflockerung unseres<br />
Auch im Seniorenalter noch aktiv und fit<br />
Frauenturnverein<br />
Gymnastik und Volley<br />
Jeden Montag trifft man Frauen,<br />
welche mitten im Leben stehen, in<br />
der MZH an.<br />
Der FTV ist eine gemischte Gruppe<br />
aus Frauen von durchschnittlich 50<br />
Jahren, welche sich jeden Montag in<br />
der MZH zur körperlichen Ertüchtigung<br />
treffen. In den abwechslungsreichen<br />
Turnstunden wird vor allem<br />
auf die Körperhaltung und Atmung<br />
geachtet. Bei einfachen gymnastischen<br />
Übungen wird auch an der<br />
«Betriebes» – besonders für Alleinstehende<br />
– sorgt jeweils der<br />
Sommerausflug für eine Abwechslung<br />
im Alltag.<br />
Liebe «AHV-Teenager» wie ihr<br />
sehen könnt, für Körper, Geist und<br />
Seele wird etwas getan! Wer sich<br />
angesprochen fühlt ist herzlich eingeladen<br />
in dieser tollen Turn-gruppe<br />
«Mann und Frau» mitzumachen.<br />
Besucht uns ganz einfach an einem<br />
Mittwoch bei einer Turnstunde in der<br />
Turnhalle 70 oder nimmt mit Elsy<br />
Siegrist (056 667 20 38); Trudi<br />
von Aarburg (056 667 11 32) oder<br />
Heinz Siegrist (056 667 05 79)<br />
Kontakt auf.<br />
So einfach geht es und es ist noch<br />
genügend Platz vorhanden!<br />
Kondition gearbeitet. An Turnfesten<br />
nimmt man nicht mehr teil, trotzdem<br />
wird durchs Jahr der gesellschaftliche<br />
Zusammenhang, auch ausserhalb<br />
der Turnhalle, gepflegt. Die 2tägige<br />
Wanderung, der Chlaushock<br />
oder Anlässe mit der Männerriege<br />
sind nur einige Beispiele. Wer etwas<br />
für die Gesundheit tun möchte, ohne<br />
aus dem Dorf zu gehen, ist bei uns<br />
richtig. Komm doch einfach, an<br />
einem Montag ab 20.30 – 22.00 Uhr<br />
in der MZH, unverbindlich vorbei.<br />
Wer Freude am Volleyballspielen<br />
hat kann dies noch vor der Turn-<br />
9<br />
Samariterverein<br />
Fahrwangen/<strong>Meisterschwanden</strong><br />
Samariter sammelten<br />
Anfangs September traf man<br />
Mitglieder des Samaritervereins<br />
für einmal nicht an einem<br />
Sportanlass beim Postenstehen<br />
und Erste Hilfe leisten sondern im<br />
Dorf mit Broschüren in der Hand,<br />
die an den Mann bzw. an die Frau<br />
gebracht werden mussten.<br />
Es war Samaritersammlungs-Zeit.<br />
Die Samaritersammlung, kurz<br />
SamSam genannt, ist eine<br />
gemeinsame Anstrengung aller<br />
Samaritervereine in der Schweiz.<br />
Das Thema der SamSam 2007 ist die<br />
Erste Hilfe bei Kindern. «Grosse<br />
Hilfe, auch in kleinen Fällen» heisst<br />
der Titel des Ratgebers, den<br />
Spenderinnen und Spender für die<br />
Unterstützung mit Fr. 5.-- zu<br />
Gunsten der Samariterarbeit erhalten<br />
haben.<br />
Der Erlös aus der Sammlung wird<br />
aufgeteilt auf die Vereine,<br />
Kantonalverbände und den<br />
Samariterbund. Herzlichen Dank all<br />
jenen, die uns eine Broschüre<br />
abgekauft haben und allen, die uns<br />
sonst wie unterstützen.<br />
Am 14. November 2007 führen wir<br />
einen Refresher-Kurs durch. In einer<br />
dreistündigen Schulung frischen Sie<br />
Ihr Nothelferwissen auf.<br />
Jeden Monat treffen wir uns in der<br />
Zivilschutzanlage in Fahrwangen zur<br />
Übung. Die Daten und Themen<br />
können Sie der Agenda entnehmen.<br />
Neumitglieder sind jederzeit herzlich<br />
willkommen.<br />
Helfen Sie mit - Leben zu retten!<br />
stunde tun. Wir trainieren nicht für<br />
die Liga sondern nehmen, als kleinen<br />
Ansporn, an verschiedenen Meisterschaften<br />
und am Kreisspieltag teil.<br />
Um eine konstante Mannschaft zu<br />
bilden brauchen wir noch<br />
Volleyballbegeisterde Frauen. Egal<br />
ob Anfängerin oder Fastprofi bei uns<br />
sind alle herzlich willkommen. Wir<br />
trainieren am Montag von 19.30 Uhr<br />
bis 20.30 Uhr.<br />
Fürs Turnen gibt Vreni Ingold (056<br />
667 27 15) und fürs Volley Ursi Erni<br />
(056 667 20 73) gerne Auskunft.<br />
«Mach mit - bliib fit - es isch de Hit»
10 Vereine<br />
Feldschützen Tennwil<br />
Wasefest<br />
Die auf den 31. Juli 2007<br />
vorgezogene Bundesfeier fand<br />
bereits zum dritten Mal als «Wase-<br />
Fest» beim unteren Einschlag in<br />
Tennwil statt.<br />
Mit dem Unterschied, dass keine<br />
Rede gehalten wird, unterscheiden<br />
sich die Festivitäten eigentlich kaum<br />
von einer traditionellen Bundesfeier<br />
mit dem üblichen Knallzeug, Lampions<br />
und Fackelumzug. Um 22 Uhr<br />
wird auch ein Feuer angezündet.<br />
Viel Festvolk fand sich schon am<br />
Nachmittag ein und die<br />
Festwirtschaft, die Köstlichkeiten<br />
wie Steaks, Fitnessteller, Schnitzelbrote<br />
im Angebot führte, musste ihre<br />
Musikgesellschaft<br />
Reise in die Ostschweiz<br />
Musikreisen haben eine jahrzehntelange<br />
Tradition, sie dienen<br />
der Geselligkeit, der Kameradschaft<br />
und dem gemeinsamen<br />
Musizieren.<br />
Neu war diesmal, dass man nicht per<br />
SBB sondern im Bus reiste, dies ein<br />
wenig aus Berechnung, konnten<br />
doch die grossen Instrumente<br />
bequemer transportiert werden.<br />
Ausserdem hatte es den Vorteil, dass<br />
man die Reiseroute nach Belieben<br />
wählen konnte. Sie führte in die<br />
Ostschweiz, zuerst an den Zürichsee,<br />
über den Ricken ins Toggenburg und<br />
dann auf direktem Weg nordwärts an<br />
den Untersee, wo die Musikanten<br />
mit Anhang im Seehotel Kronenhof<br />
in Berlingen bestens untergebracht<br />
waren. Neben den obligatorischen<br />
musikalischen Ständchen war für<br />
attraktive Abwechslung und viel<br />
Kurzweil gesorgt. Man besuchte den<br />
Das Fest war gut besucht<br />
Leistungsfähigkeit unter Beweis<br />
stellen. Für die Kinder gab es gratis<br />
eine Wurst oder einen Hotdog. Ihnen<br />
stand ein Spielplatz mit Hüpfburg<br />
zur Verfügung. Als es am schattigen<br />
Waldrand kühl wurde, begaben sich<br />
die Festbesucher ins Zelt, wo DJ<br />
Mario und DJ Andi für die nötige<br />
Stimmung sorgten.<br />
Hopfenlehrpfad auf dem Hof<br />
Reutimann im Stammheimer Tal.<br />
Die Musikanten durften dort ihr<br />
eigenes Bier brauen, mussten aber<br />
selber Hand anlegen. Muskelkraft<br />
war gefragt beim Rühren im grossen<br />
Bottich. Helfer und Zuschauer<br />
wurden auf diese Weise in die<br />
Geheimnisse der Braukunst eingeweiht<br />
und durften selber erleben, wie<br />
viel Handarbeit nötig ist, bis der beliebte<br />
Gerstensaft sich mit Schaumkrone<br />
im Glas präsentieren kann.<br />
Der Sonntag brachte dann nochmals<br />
eine Überraschung mit der Bootsfahrt<br />
im pontonähnlichen Schiff. Die<br />
ganze Reisegesellschaft hatte darin<br />
Platz und liess sich rheinabwärts<br />
gleiten vom Schlösschen Wörth<br />
unterhalb des Rheinfalls bis nach<br />
Eglisau. Diese Flussfahrt hatte ihren<br />
ganz besonderen Reiz, bot sie doch<br />
viel intakte Natur und öffnete den<br />
Blick auf die vorbei ziehenden Ufer<br />
und Dörfer aus einer ganz andern<br />
Perspektive.<br />
Ständchen, Bier brauen und eine besondere Schfffahrt bereicherten die Reise<br />
Musikgesellschaft<br />
50 Jahre Vereinstreue<br />
Anlässlich des Kantonalen Musiktages<br />
in Künten im Juni 2007<br />
wurde Jakob Fischer für 50 Jahre<br />
Aktivmitgliedschaft zum Kantonalen<br />
Ehrenveteran ernannt und<br />
mit einer Auszeichnung geehrt.<br />
Selbstverständlich durfte er schon<br />
anlässlich des Jahreskonzertes im<br />
März von seiner Musikgesellschaft<br />
für 50 Jahre Vereinstreue ein<br />
Geschenk entgegennehmen. Jakob<br />
Fischer, der von klein an musiziert<br />
und dem schon der Vater und die<br />
älteren Brüder musikalische<br />
Vorbilder waren, trat bereits im<br />
Jahre 1957 als Zwölfjähriger dem<br />
Verein bei. In späterer Zeit diente er<br />
dem Verein während zwei Jahren als<br />
Aktuar und dann von 1970 – 1993<br />
als Präsident, wofür ihm der Titel<br />
«Ehrenpräsident» verliehen wurde.<br />
Es ist bekannt, dass Jakob Fischer<br />
von Titeln, Ehrungen und<br />
Auszeichnungen nicht viel hält, für<br />
ihn ist Musizieren im Kreise<br />
von Kolleginnen und Kollegen eine<br />
sinnvolle Freizeitbeschäftigung und<br />
Ausgleich zum Alltag. Aber es ist<br />
ihm auch ein echtes Anliegen, als<br />
Musikant einen aktiven,<br />
farbenfrohen Beitrag zum kulturellen<br />
Vereinsleben unserer Gemeinde zu<br />
leisten mit dem Ziel, den Zuhörern<br />
Freude zu bereiten.<br />
Solo am Matinée-Konzert bei der<br />
Seerose
Veranstaltungen<br />
Feuerwehr <strong>Meisterschwanden</strong>/Tennwil<br />
Das waren noch Zeiten...<br />
…. wird es schon bald an den Stammtischen in<br />
<strong>Meisterschwanden</strong> und Tennwil heissen, wenn von<br />
der Feuerwehr gesprochen wird. Dies vor allem,<br />
weil die Feuerwehr von <strong>Meisterschwanden</strong> nach<br />
dem Volksentscheid vom Herbst 2006 mit den Feuerwehren von Bettwil<br />
und Fahrwangen auf den 1. Januar 2008 fusioniert.<br />
120 Feuerwehrfrauen- und Männer aus <strong>Meisterschwanden</strong>, Fahrwangen,<br />
Sarmenstorf und Wohlen im Einsatz am 24. August 2006 beim Brand des<br />
«Bahnhofs» in <strong>Meisterschwanden</strong><br />
Programm der letzten Hauptübung:<br />
«Das waren noch Zeiten»<br />
Datum: Samstag<br />
20. Oktober 2007<br />
Ort: Schulhaus Eggen<br />
Empfang der Gäste und Besucher: 1<strong>4.00</strong> Uhr bis 14.10 Uhr<br />
Einsatz am Feuer: 14.10 Uhr bis 14.45 Uhr<br />
Postenarbeit: (freie Besichtigung) 14.45 Uhr bis 16.15 Uhr<br />
Verabschiedung der Feuerwehr: 16.30 Uhr<br />
Der Gemeinderat verabschiedet<br />
die Feuerwehr<br />
Apéro für alle Anwesenden: 16.30 Uhr bis 17.45 Uhr<br />
Organisiert durch die<br />
Meitlisonntagvereinigung<br />
Die gesamte Feuerwehr würde sich freuen, wenn auch Sie an<br />
diesem letzten offiziellen Anlass teilnehmen würden.<br />
Gleichzeitig bitten wir Sie, das uns entgegen gebrachte<br />
Vertrauen in Zukunft der neuen Organisation weiterzugeben.<br />
Vielen Dank!<br />
Ihre Feuerwehr <strong>Meisterschwanden</strong>/Tennwil<br />
11<br />
Die Feuerwehr wird sich noch ein<br />
letztes Mal der Bevölkerung<br />
anlässlich der kommenden<br />
Hauptübung präsentieren und damit<br />
einen speziellen Dank an all jenen<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
richten, die in all den Jahren die<br />
Arbeiten der Feuerwehr unterstützt<br />
und gefördert haben. Ein ganz<br />
spezieller Dank gilt all jenen<br />
Liegenschaftsbesitzern, die ihre<br />
Gebäude für Übungszwecke der<br />
Feuerwehr zur Verfügung gestellt<br />
haben.<br />
Am 20. Oktober 2007 wird sich die<br />
Feuerwehr offiziell anlässlich der<br />
Hauptübung von Ihnen verabschieden!<br />
Das Kader hat eine spezielle Übung<br />
mit verschiedenen Posten für Sie<br />
vorbereitet. Ab 1<strong>4.00</strong> Uhr werden<br />
die Einsatzmittel der Feuerwehr ein<br />
letztes Mal «am Feuer» präsentiert.<br />
Anschliessend werden die<br />
verschiedenen Einsatzgruppen ihre<br />
Mittel und Möglichkeiten vorstellen.<br />
Selbstverständlich wird sich die<br />
Feuerwehr der anwesenden Kinder<br />
ganz speziell widmen! Sie werden<br />
die Möglichkeit haben, ausgerüstet<br />
mit Helm und Jacke, das Strahlrohr<br />
des Tanklöschfahrzeugs zu bedienen.<br />
Auch die «Regionale Feuerwehr<br />
Oberes Seetal» wird ihnen anlässlich<br />
dieser Hauptübung die Einsatzmittel<br />
und die Personen, die für Sie ab dem<br />
1. Januar 2008 verantwortlich sein<br />
werden, vorstellen.<br />
Feuerwehreinsatz am Delphinweg<br />
vom 20. Dezember 2006
12 Veranstaltungen/Agenda<br />
Musikgesellschaft<br />
Fischessen<br />
Über das Bettag-Wochenende vom<br />
15. und 16. September 2007 findet<br />
wieder das beliebte Fischessen der<br />
Musikgesellschaft in der Mehrzweckhalle<br />
statt, am Samstag ab<br />
17 Uhr und am Sonntag von 11 Uhr<br />
bis 15 Uhr. Das Fischessen wurde<br />
vor etwa 10 Jahren zum ersten Mal<br />
durchgeführt, damals, um Mittel zur<br />
Finanzierung der neuen Uniformen<br />
zu beschaffen. Der Anlass ist seit-<br />
her zum festen Bestandteil im<br />
Veranstaltungskalender der Musikgesellschaft<br />
geworden, den sich<br />
Gäste aus Nah und Fern gerne<br />
merken, denn die fein gebackenen<br />
Balchenfilets, Knusperli und<br />
Kabeljau-Bäggli werden sehr<br />
geschätzt.<br />
Katholische Kirche<br />
30 Jahr-Jubiläum<br />
Am Festtag des Heiligen Niklaus<br />
von Flüe, am 25. September 1977,<br />
wurde die Bruderklaus Kirche der<br />
Pfarrei <strong>Meisterschwanden</strong>–Fahrwangen–Seengen<br />
durch Bischof Anton<br />
Hänggi feierlich eingeweiht. 30<br />
Jahre später feiern wir dieses Jubiläum<br />
mit einer Reihe von Anlässen.<br />
Wie auf dem Flyer oder auf der<br />
Internetseite pfarreibruderklaus.ch zu<br />
sehen ist, hat es für jeden<br />
Geschmack etwa dabei. Alle sind am<br />
23. September 07 zum Mitfeiern<br />
herzlich eingeladen.<br />
Die «Jubilarin»<br />
Trachtengruppe<br />
Unterhaltungsabende<br />
Die Unterhaltungsabende der Trachtengruppe<br />
<strong>Meisterschwanden</strong> finden<br />
in diesem Jahr am 27. und 31.<br />
Oktober 07 in der MZH Eggen statt.<br />
Die Trachtengruppe möchte sie mit<br />
lüpfigen Tänzen und die Theatergruppe<br />
mit einem Schwank in 3<br />
Akten von Franz Gischel «de<br />
schwachi Josef» unterhalten. Die<br />
Kindertanzgruppe wird uns dieses<br />
Jahr wieder unterstützen. Der<br />
Glückssack wird wieder für die<br />
Besucher aufgebaut und für das<br />
leibliche Wohl ist selbstverständlich<br />
Agenda<br />
September –<br />
Dezember 2007 –<br />
Sa. 15. 17:00 Fischessen<br />
Musikgesellschaft, MZH<br />
So. 16. 09:30 Bettag-Singen<br />
ref. Kirche<br />
So. 16. 11:00 Fischessen<br />
Musikgesellschaft, MZH<br />
Sa. 22. Herbstfest<br />
Elternverein Spielplatz<br />
Oktober 2007<br />
Sa. 13. und Pilzausstellung<br />
So. 14. Pilzverein, MZH<br />
Di. 16. 19:30 Info-Abend<br />
Zentrumsüberbauung<br />
Gemeinderat, MZH<br />
20:00 Übung<br />
(Wundversorgung),<br />
Samariterverein<br />
ZSA Fahrwangen<br />
Sa. 20. 11:30 Faustballturnier,<br />
Faustballriege<br />
MZH, Halle 70<br />
14:00 Hauptübung<br />
mit Abschiedsapéro,<br />
Feuerwehr<br />
Schulanlage Eggen<br />
So. 21. 08:30 National- und<br />
Ständeratswahlen<br />
Gemeindehaus<br />
Sa. 27. 19:00 Trachtenabend<br />
Mi 31. 19:00 Trachtengruppe, MZH<br />
November 2007<br />
Sa. 03. 10:00 Vaki, Muki, Halle 70<br />
13:00 Kerzenziehen<br />
Elternverein, UG Halle 70<br />
Lotto –<br />
Fussballclub<br />
Restaurant Löwen<br />
So. 04. 07:30 Sonntagstraining,<br />
Turnvereine, MZH, UG<br />
10:00 Kerzenziehen<br />
Elternverein, UG Halle 70<br />
gesorgt. Neu gibt es in diesem Jahr<br />
das Kuchenbuffet auch an der<br />
Mittwochsvorstellung. Wir hoffen<br />
auch dieses Jahr wieder ein<br />
zahlreiches Publikum begrüssen zu<br />
dürfen und wünschen Ihnen schon<br />
jetzt «gueti Onterhaltig».<br />
Sollte es noch Kinder geben, welche<br />
Lust zum Tanzen haben, meldet euch<br />
doch bitte bei Frau Doris<br />
Häusermann 062 775 24 20. Ebenfalls<br />
sind auch Erwachsene herzlich<br />
willkommen, sie können sich bei<br />
unserer Tanzleiterin Marianne<br />
Häfliger 056 622 20 74 melden oder<br />
direkt in eine unserer Proben jeweils<br />
am Mittwoch ab 20.30 kommen.<br />
So. 04. Lotto<br />
Fussballclub<br />
Restaurant Löwen<br />
Di. 06. 20:00 Übung<br />
Samariterverein<br />
ZSA Fahrwangen<br />
Do 08. 19:30 Bugetgemeindeversammlung<br />
Einwohner- und Ortsbürgergemeinde,<br />
MZH<br />
Fr. 09. Erzählnacht<br />
Bibliothekarin Elisabeth<br />
Kühne,<br />
Gemeindebibliothek,<br />
Schulanlage Eggen<br />
Di. 13. Räbeliechtliumzug<br />
Schule/Elternverein, MZH<br />
Mi 14. Nothilfe-Refresherkurs<br />
Samariterverein<br />
ZSA Fahrwangen<br />
Sa. 17. 11:00 Turnier, Los Unidos,<br />
MZH<br />
Di. 20. Eingabeschluss Meisti<br />
Zytig <strong>Ausgabe</strong> Dezember,<br />
Redaktion Meisti Zytig<br />
Sa. 24. Turnerabend<br />
Turnvereine, MZH<br />
Dezember 2007<br />
Sa. 01. Turnerabend<br />
Turnvereine, MZH<br />
Sa. 08. 14:00 Chlaushock Jugi<br />
Jugi Meisti, Halle 70<br />
17:30 Weihnachtsessen<br />
Hobbyköche, MZH,<br />
Küche<br />
Sa. 08. 12.00 Weihnachtsaustellung<br />
So. 09. 11.00 Kultusverein, MTTZ<br />
Mi 12. Blutspendeaktion<br />
Samariterverein<br />
MZH Fahrwangen<br />
Sa. 15. 11:00 Turnier, Los Unidos,<br />
MZH<br />
Sa. 22. 10:00 Vaki, Muki Halle 70<br />
Impressum<br />
Redaktion Meisti Zytig<br />
5616 <strong>Meisterschwanden</strong><br />
meistizytig@meisterschwanden.ch