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Gazette Steglitz Nr. 12/2017

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde - Dezember 2017

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<strong>12</strong> | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Operation HoHoHo<br />

Sieben Tipps für ein stressfreies Weihnachtsfest<br />

<br />

Fotos: Betreut.de / Stocksy United<br />

Es sollte die schönste Zeit des<br />

Jahres sein: die Zeit der leuchtenden<br />

Kinderaugen, duftenden<br />

Plätzchen und des gemütlichen<br />

Zusammenseins. Doch oft sieht<br />

der Festtag selbst ganz anders<br />

aus: An Heiligabend steht Mama<br />

gestresst in der Küche, Papa<br />

sucht seit Stunden die Christbaumbeleuchtung<br />

und die<br />

Kinder toben völlig überdreht<br />

durchs Haus. Teile vom Weihnachtseinkauf<br />

wurden trotz langer<br />

Listen doch vergessen, zum<br />

Putzen fehlte schlichtweg die<br />

Zeit, die Geschenke sind noch<br />

nicht fertig eingepackt und<br />

wumms, da geht auch schon die<br />

erste Christbaumkugel zu Bruch.<br />

Oh du seelige, gnadenbringende<br />

Weihnachtszeit…<br />

Damit Sie dieses Jahr nicht innerlich<br />

zum Grinch mutieren, haben<br />

wir sieben Tipps für ein entspannteres<br />

Weihnachtsfest gesammelt,<br />

mit denen die Freude aufs Fest<br />

bestimmt erhalten bleibt:<br />

1. Es muss nicht immer<br />

perfekt sein!<br />

Es kann aber so aussehen als ob –<br />

mit ein paar kleinen Kniffen! Sind<br />

die selbstgebackenen Plätzchen<br />

an Weihnachten schon aufgegessen,<br />

können Weihnachtsbäcker<br />

unter Zeitdruck einfach gekaufte<br />

Kekse individuell mit Zuckerguss<br />

und bunten Streuseln verzieren.<br />

Und statt die Geschenke Heiligabend<br />

in müheseliger Arbeit in<br />

Geschenkpapier zu hüllen, können<br />

sie schon im Geschäft eingepackt<br />

und Zuhause noch mit<br />

Schleifen aufgehübscht werden.<br />

Hauptsache, es kommt von Herzen!<br />

2. Besinnlichkeit im kleinen Kreis<br />

Wer feiert wo und wann? Fährt<br />

man zu den einen Großeltern,<br />

fühlen sich die anderen benachteiligt,<br />

feiert man Weihnachten<br />

mit seinen Geschwistern, fühlen<br />

sich die Freunde vernachlässigt.<br />

Fakt ist, man kann es nicht jedem<br />

recht machen. Im kleinen Kreis<br />

Zuhause zu feiern, ist deshalb<br />

manchmal nicht nur die einfachste,<br />

sondern auch die zufriedenstellendste<br />

Methode.<br />

3. Nicht alles selbst machen<br />

Weihnachten ist das Fest der<br />

Liebe und der Familie, also kann<br />

man seine Liebsten auch guten<br />

Gewissens mit einbeziehen und<br />

am Festtag die letzten anliegenden<br />

Aufgaben aufteilen: Der<br />

Partner kann den Baum aufstellen<br />

oder die letzten vergessenen<br />

Einkäufe erledigen, die Kinder<br />

können beim Dekorieren helfen<br />

und die Großeltern können<br />

schon eher kommen und die<br />

Kinderbetreuung übernehmen,<br />

während die Eltern sich ganz in<br />

Ruhe in ihre Abendgarderobe<br />

werfen oder die letzten Dinge<br />

improvisieren.<br />

4. Weihnachtsessen mal anders<br />

Brust oder Keule? Weihnachtsgerichte<br />

kosten Vorbereitungszeit,<br />

vor allem, wenn Vor- und<br />

Nachspeise dazukommen. Oft<br />

hat man, den Weihnachtsfeiern<br />

und -märkten sei Dank, bereits<br />

vor dem Fest alle Klassiker schon<br />

durch. Daher greifen viele am<br />

Heiligabend zum Weihnachtsbuffet<br />

mit Kartoffelsalat und<br />

Würstchen – auch ein Klassiker,<br />

aber einfach. Wer auf die anderen<br />

Gerichte nicht verzichten möchte<br />

ohne das halbe Fest vorm Herd<br />

zu verbringen, wählt am besten<br />

ein Menü, das leicht vorzukochen<br />

ist. Dabei konzentriert man sich<br />

auf die Beilagen, lässt die Ente<br />

oder Gans einfliegen (Gänse-Taxi<br />

oder Metzger) und überlässt die<br />

Nachspeise den Gästen.<br />

5. Nicht-Angriffs-Pakt<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

Für jeden seiner Liebsten das<br />

passende und irgendwie ausgefallene<br />

Geschenk zu finden,<br />

kostet Zeit und Geld, ganz zu<br />

schweigen von dem Stress, den<br />

die Suche bedeutet. Man möchte<br />

es allen recht machen, aber müssen<br />

es dafür immer gekaufte Geschenke<br />

sein? Tante Barbara freut<br />

sich doch sowieso am meisten<br />

über etwas Gebasteltes von den<br />

Kindern. Mit den anderen Freunden<br />

und Verwandten kann man<br />

explizite Nicht-Angriffs-Pakte<br />

schließen. So spart man einiges<br />

an Zeit und das ist vielleicht das<br />

schönste Geschenk – insbesondere<br />

für Familien.<br />

6. Die Weihnachtsengel rufen<br />

Niemand schafft alles allein, nicht<br />

einmal Santa Claus. Er weiß seine<br />

fleißigen Helferlein sehr zu schätzen!<br />

Daher sollte niemand zögern,<br />

seine liebenswerten Weihnachtsengel<br />

um Hilfe zu bitten.<br />

Während die Haushaltshilfe den<br />

vorweihnachtlichen Hausputz<br />

übernimmt, können die letzten<br />

Besorgungen gemacht werden.<br />

Sollten noch Geschenke fehlen,<br />

freuen sich die Kinder bestimmt<br />

auch über eine Bastelstunde mit<br />

der Oma, dem Babysitter oder<br />

den Nachbarskindern. Aber nicht<br />

nur Babysitter und Haushaltshilfen<br />

sind gefragt. Auf Betreut.<br />

de nehmen kurz vor den Weihnachtstagen<br />

auch besonders die<br />

Anfragen nach Tierbetreuern<br />

zu. Familien mit Haustieren, die<br />

über die Weihnachtsfeiertage<br />

verreisen, sollten frühzeitig die<br />

Betreuung einplanen. Denn ein<br />

guter Tierbetreuer bringt nicht<br />

nur Entlastung während der<br />

Weihnachtsfeiertage, sondern<br />

sorgt gleichzeitig auch dafür,<br />

dass das geliebte Haustier nicht<br />

zu kurz kommt.<br />

7. Schöne Bescherung!<br />

Mit Kindern droht der Heilige<br />

Abend jedes Jahr in Tränen auszuarten.<br />

Nehmen Sie einfach ein<br />

bisschen Spannung raus! Für die<br />

Kleinen ist Heiligabend eine Herausforderung,<br />

denn sie sind aufgeregt,<br />

haben vielleicht Angst vor<br />

Knecht Ruprecht und müssen sich<br />

trotz des erhöhten Zuckerlevels<br />

auch noch vorbildlich benehmen.<br />

Wie wäre es da vor dem großen<br />

Abend zum Beispiel mit ein wenig<br />

Ablenkung? Ein Theater- oder<br />

Weihnachtsmarktbesuch mit den<br />

Großeltern zum Beispiel.

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