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Leo Februar 2018

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8 SZENE<br />

GÄRTNERPLATZTHEATER<br />

Ab ins Outback<br />

Was den Narren der Fasching,<br />

ist den Fetischmännern das<br />

Starkbierfest: eine hochwillkommene<br />

„fünfte Jahreszeit“! Der<br />

Münchner Löwen Club (MLC)<br />

lockt damit auch in diesem Jahr<br />

Fetischfreunde aus ganz Europa<br />

vom 28. <strong>Februar</strong> bis 4. März in die<br />

bayerische Landeshauptstadt.<br />

Nach dem Meet & Greet im Sub<br />

(28.2., 19:30 Uhr) folgt mit der<br />

Wahl zum Bavarian Mr. Leather<br />

(1.3., 19 Uhr) der erste Höhepunkt<br />

des MLC-Starkbierfests <strong>2018</strong>. Im<br />

Oberangertheater wird im festlichen Rahmen eines Fetisch-Dinners der<br />

Nachfolger des amtierenden Titelträgers Manfred Herbst gesucht. Nach<br />

Fetischflohmarkt und Fetischpartys ist der „GaySunday“ im Augustinerkeller<br />

krönender und stimmungsvoller Abschluss des Starkbierfests.<br />

Hunderte Jungs in Tracht und Fetisch feiern von 10 bis 22 Uhr im Saal<br />

und den Katakomben der Brauerei.<br />

Der Kartenvorverkauf läuft vom 1. bis 15. <strong>Februar</strong> online unter<br />

www.mlc-munich.de<br />

Fetisch-Gemälde<br />

Nach 15 Jahren stellt der Wahl-Berliner und<br />

Fotograf Lars Deike wieder einmal in München<br />

aus, schon in den 90er-Jahren hat er sich hier mit<br />

Fotografien einen Namen gemacht. In seiner neuen<br />

Heimat Berlin entdeckte er auch die Malerei. So stellt<br />

er zum MLC-Starkbierfest Acrylgemälde aus, die das<br />

Thema Fetisch zum Inhalt haben. Ein Teil der Bilder<br />

ist ab 27. <strong>Februar</strong> im Sub (Müllerstr. 14) zu sehen,<br />

weitere Werke in der MLC-Club-Location Under-<br />

Ground (Machtlfinger Str. 28). *bm<br />

28.2. – 4.3., www.mlc-munich.de<br />

FOTO: LARS DEIKE<br />

INFOABEND DES REGENBOGENFAMILIENZENTRUMS<br />

Pflege und Adoption<br />

Wenn sich queere Paare<br />

einen Kinderwunsch erfüllen<br />

möchten, können sie sich<br />

auch als Pflege- und Adoptiveltern<br />

engagieren. Das<br />

Regenbogenfamilienzentrum<br />

lädt interessierte Eltern und<br />

solche, die es werden wollen,<br />

am 22. <strong>Februar</strong> zu einer Informationsveranstaltung<br />

ein.<br />

Hier stellt Gabriele Pechtl,<br />

Mitarbeiterin des Münchner<br />

Jugendamts, die verschiedenen<br />

Möglichkeiten der<br />

Pflegschaft bis zur gemeinsamen<br />

Adoption von Kindern<br />

vor. Neben der Erläuterung<br />

von Verfahrensfragen gibt es<br />

auch Gelegenheit zu Fragen<br />

und Diskussion. *bm<br />

22.2., Regenbogenfamilienzentrum,<br />

Saarstr. 5/II,<br />

19:30 Uhr, Eintritt frei<br />

GRAFIK: FOTOLIA<br />

Lebenspartnerschaften museumsreif<br />

Seit 2009 hingen im Münchner Kreisverwaltungsreferat Schilder mit dem Hinweis<br />

„Heiratsbüro/Lebenspartnerschaften“. Diese Schilder sind seit Einführung<br />

der „Ehe für alle“ obsolet und wurden als Dokumente der Zeitgeschichte nach<br />

Vermittlung der Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen<br />

an das Forum Homosexualität und das Münchner Stadtmuseum übergeben.<br />

Die symbolische Demontage nutzte die Leitung des Heiratsbüros (im<br />

Bild links), um darauf hinzuweisen, dass die Umwandlung der rund 2.750<br />

in München eingetragenen Lebenspartnerschaften in eine Ehe möglichst<br />

noch <strong>2018</strong> vollzogen werden sollte. Grund: Der Stadtrat hat für den zu erwartenden<br />

Verwaltungsaufwand neue Stellen genehmigt, die aber zeitlich<br />

befristet sind. *bm<br />

FOTO: PRESSEAMT

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