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<strong>Schulzeitung</strong> der Volksschule Weiz<br />
Ausgabe 4<br />
Februar 2018<br />
im Jahreslauf<br />
Farbkleckse<br />
Volksschule Weiz · Europa-Allee 5 · 8160 Weiz<br />
Tel.: 03172 / 26 34 · direktion@vs.weiz.at · vs.weiz.at
StraSSenmalaktion „Blühende StraSSen“<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Mein Sohn Emil geht<br />
gerne zur Schule. Und das<br />
ist prinzipiell ein gutes Zeichen.<br />
Wir Eltern haben ja<br />
für gewöhnlich sehr sensible<br />
Sensoren, wenn es um<br />
das Wohl und die Entwicklung<br />
unserer Kinder geht.<br />
Speziell als Mutter und<br />
Geschäftsfrau bin ich dankbar,<br />
wenn ich mein Kind in<br />
guten Händen weiß und ich<br />
dadurch auch eine gewisse<br />
Entlastung bekomme. Ich<br />
denke, dass unsere Schule<br />
hier auf einem guten Weg<br />
ist und sich wirklich sehr<br />
bemüht, unseren Kindern<br />
hoffnungsvolle Perspektiven<br />
für die Zukunft zu<br />
ermöglichen.<br />
Dazu braucht es aber<br />
auch die Unterstützung<br />
der Eltern. Als Obfrau des<br />
Elternvereines richte ich<br />
daher einen eindringlichen<br />
Appell an alle Eltern, sich<br />
dieser Verantwortung zu<br />
stellen und sich nicht auf<br />
das Engagement einiger<br />
weniger zu verlassen.<br />
Denn letztlich wollen wir<br />
ja alle das Beste für unsere<br />
Kinder und wünschen ihnen<br />
noch viele „Farbkleckse“<br />
auf ihrem Schulweg.<br />
Katrin Koblischek-Haas<br />
Unsere Kinder lassen die<br />
Europa-Allee erblühen<br />
Eigentlich ist die Straße nicht der Ort für blühende Blumen.<br />
Wenn man sie für den Verkehr sperrt und die Kinder der VS Weiz<br />
mit Farbtöpfen, Pinseln und bunten Kreiden ausstattet,<br />
kann sich das sehr rasch ändern.<br />
In der 2. Schulwoche fand in der Europa-Allee eine große Straßenmalaktion<br />
statt. Es war ein Projekt von „Klimabündnis<br />
Österreich“ im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche.<br />
Gemeinsam mit der ASO Weiz hatten wir die reizvolle Aufgabe,<br />
den Platz vor der Schule, einen Teil der Europa-Allee und<br />
das alte Postgebäude mit bunten Blumen zu verzieren.<br />
In Windeseile entstand eine lange Blumenschlange mit bunten<br />
Blüten. Auch Dachrinnen und das Gelände beim Posteingang<br />
wurden kunstvoll gestaltet. Die „größeren“ Künstler<br />
arbeiteten sich (mit Hilfe von Leitern) an den Hauswänden<br />
hoch. Manche Kinder scheuten auch nicht davor zurück, ihren<br />
eigenen Körper in die Malaktion einzubeziehen.<br />
Viele prominente Gäste besuchten uns und alle hatten ihren<br />
Spaß. Unterstützt wurden wir von der Gemeinde, dem Umweltbüro,<br />
von der Stadtpolizei und von Feinkost Bleykolm.<br />
Von unseren Klassen aus konnten wir uns noch lange an den<br />
bunten Bildern vor unserer Schule erfreuen.<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
„Farbkleckse“ beherrschen<br />
Ausgabe Nr. 4 unserer<br />
<strong>Schulzeitung</strong>. Solche<br />
gab es in der Tat genug in<br />
diesem Semester.<br />
Beim Blättern in der<br />
Zeitung ist unschwer zu<br />
erkennen, dass wir uns sehr<br />
bemühen, den Unterricht<br />
möglichst vielseitig und<br />
abwechslungsreich zu gestalten.<br />
Freilich gilt es dabei<br />
immer den Spagat zwischen<br />
Bereicherung und Überforderung<br />
zu hinterfragen.<br />
Wie jedes Kind ist auch<br />
jede Lehrperson verschieden.<br />
Und wie jedes Kind<br />
seine Stärken hat, hat auch<br />
jeder Lehrer seine Stärken<br />
und seinen besonderen<br />
Stil. Die Kunst ist es, dieses<br />
Paket gemeinsam mit den<br />
Kindern und dem gesamten<br />
Team so einzusetzen, dass<br />
sich jeder wohl fühlt und ein<br />
gutes Lernen stattfindet. Ich<br />
sehe es als meine Aufgabe,<br />
diesen persönlichen Weg<br />
zuzulassen und zu unterstützen.<br />
Und ich freue mich,<br />
wenn ich in der Früh Kinder<br />
und Kolleginnen sehe, die<br />
mit einem Lächeln in die<br />
Schule kommen und sich<br />
auf den neuen Tag freuen.<br />
Dir. Lydia Kalcher, MA<br />
2 3
Summ, summ, summ...<br />
Mit tollen Bienen<br />
interreligiös ins Schuljahr 2017/18<br />
Eine kunterbunte Schule wie unsere, mit vielen verschiedenen Kulturen<br />
und Religionen, zeigt ihre Vielfalt vor allem in der Feierkultur. So<br />
starteten wir in der ersten Schulwoche standesgemäß mit einem interreligiösen<br />
Gottesdienst ins neue Schuljahr. Es war ein wunderbares<br />
Ereignis für die ganze Schule, mit viel Musik und großen Schüleraktivitäten.<br />
Alle Kinder und Lehrer nahmen daran teil. „Stargäste“ bei der<br />
von Diakon Hannes Pscheidt einfühlsam geleiteten Feier waren drei<br />
flotte Bienen, von denen wir einiges lernen konnten. Fleißig wie eine<br />
Biene zu sein und in einer guten Gemeinschaft zusammen zu arbeiten<br />
bringt für alle die wohlverdiente Belohnung, den „süßen Honig“.<br />
diesen erwarten wir uns auch für dieses Schuljahr.<br />
...Bienchen<br />
summ<br />
herum<br />
Neue „Kücken“<br />
schwirren durch<br />
das Schulhaus…<br />
Blutauffrischung im Lehrkörper gibt es an unserer<br />
Schule in diesem Jahr gleich mehrfach. Die drei<br />
Lehrerinnen sind mit viel Vorfreude und Engagement<br />
im neuen Schuljahr eingestiegen, haben bereits<br />
ihre speziellen Duftmarken hinterlassen und<br />
stellen sich nun auch hoch offiziell persönlich vor.<br />
Impressum – Herausgeber Elternverein der Volksschule Weiz<br />
Für den Inhalt verantwortlich Dir. Lydia Kalcher, MA<br />
Layout Max Klammler | Druck Universitätsdruckerei Klampfer<br />
KURZPORTRAIT<br />
Kerstin Terler<br />
Seit diesem Schuljahr bin ich ein<br />
Teil des tollen Lehrkörpers der VS<br />
Weiz. Man findet mich in verschiedenen<br />
Klassen, wo ich meinen Kolleginnen unter<br />
die Arme greife. Meine ersten pädagogischen<br />
Erfahrungen habe ich im Kindergarten<br />
gemacht, danach jobbte ich in einigen Schulen<br />
im Umfeld von Kindberg. Privat tanze ich<br />
sehr gerne und nenne mich selbst eine kleine<br />
Leseratte. Seit heuer darf ich mich Inklusivpädagogin<br />
nennen und bei meinem Lerneifer<br />
hoffentlich bald auch Master.<br />
KURZPORTRAIT<br />
Viktoria Ebner<br />
Ich heiße Viktoria Ebner und<br />
bin 25 Jahre alt. Meine letzten<br />
Jahre habe ich ziemlich vagabundierend<br />
verbracht. Während des Lehramtsstudiums<br />
wohnte ich in Graz. Das Erasmus-Austauschstudium<br />
habe ich in den Niederlanden absolviert.<br />
Ein sonniges Jahr gönnte ich mir<br />
zwischendurch als Lehrerin auf einer pazifischen<br />
Insel und ein weiteres halbes Jahr arbeitete<br />
ich am Wechsel. Jetzt freue ich mich,<br />
wieder zurück und an der VS Weiz zu sein.<br />
„I´m back again“, kann man wohl sagen.<br />
KURZPORTRAIT<br />
Jutta Fartek<br />
Ich bin eigentlich kein Kücken<br />
mehr, bin verheiratet und Mutter<br />
einer schon erwachsenen Tochter. In<br />
meiner Laufbahn unterrichtete ich schon an<br />
vielen Schulen und durfte einiges an Erfahrungen<br />
sammeln. Nach 25 Jahren<br />
(wieder) in der VS Weiz zu landen hat<br />
für mich einen besonderen Stellenwert. Ich<br />
bin froh und auch ein wenig stolz, die Kinder<br />
der 1. Klasse begleiten zu dürfen und ihnen<br />
die schulischen Grundbausteine für ihr Leben<br />
mitgeben zu können.<br />
4 5
Der Elternverein<br />
informiert<br />
ev.vs.weiz@gmail.com<br />
Der Elternverein ist eine Art Elterngewerkschaft und hat eigenständige und eigenverantwortliche<br />
Strukturen. Die Arbeit in diesem Verein ist eine ehrenamtliche Tätigkeit zur nachhaltigen Förderung<br />
der Schulqualität und der Schulpartnerschaft. Darum bemühen wir uns sehr.<br />
Unsere primären Aufgaben sind:<br />
Förderung der Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule<br />
Vertretung der Interessen unserer Schüler und Eltern<br />
Organisation von Veranstaltungen, die die Schulgemeinschaft fördern<br />
Finanzielle Hilfestellung in den einzelnen Klassen und Mitfinanzierung von Veranstaltungen<br />
Informations-Austausch<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Kinderkochkurse<br />
Termine unter: www.koblischek-bykatrin.at<br />
oder Tel.: 03172-2448<br />
Birgit Bieber<br />
Schriftführerin<br />
Katrin Koblischek<br />
Obfrau<br />
Birgit Bleykolm<br />
Obfrau Stv.<br />
Mario Zwetti<br />
Kassier<br />
Sabine Gorkiewicz<br />
Kassier Stv.<br />
6<br />
Gemeinsames Motto beim Tag der Sprachen<br />
Am 26. 9. 2017 trafen sich Schüler<br />
aus allen Schulen von Weiz<br />
und Umgebung in der Europa-Allee<br />
zum Tag der Sprachen.<br />
An diesem Tag wird gezeigt,<br />
wie wertvoll es ist, mehrere<br />
Sprachen zu sprechen und zu<br />
verstehen. „Unsere gemeinsame<br />
Sprache Deutsch“ war das<br />
Motto der DaZ-Gruppe der 2.<br />
Klassen der VS Weiz. Das Lied:<br />
„Wie kommst du denn in deine<br />
Schule?“ wurde von den Kindern<br />
mit großer Begeisterung<br />
dargeboten.<br />
7
1a Klasse<br />
1b Klasse<br />
Was gibt’s Neues bei den Taferlklasslern?<br />
Christa: Eine tolle Neuerung ist, dass<br />
endlich für die Hauptgegenstände zwei Lehrerinnen<br />
in der Klasse sind. Dazu gibt es Unterstützungsstunden<br />
für die deutsche Sprache<br />
und Sprachheilunterricht.<br />
Welche Vorteile seht ihr im gemeinsamen<br />
Unterricht?<br />
Jutta: Wir können dadurch jeden einzelnen<br />
Schüler besser in seiner individuellen Entwicklung<br />
fördern. Als Zweitlehrerin entlaste ich meine<br />
Kollegin, da ich mit den Kindern in Kleingruppen<br />
oder einzeln arbeiten kann.<br />
Christa: Genau, denn das Lerntempo der Kinder<br />
ist sehr unterschiedlich, auch ihre Lernbereitschaft<br />
und der Entwicklungsstand, was<br />
ein optimales Arbeiten mit 24 Kindern oft nur<br />
schwer möglich macht.<br />
Welche Schwerpunkte habt ihr euch gesetzt?<br />
Christa & Jutta: Am wichtigsten ist, dass die<br />
Kinder motiviert sind. Der Schwerpunkt in der<br />
1. Klasse ist natürlich das Lesenlernen. Wir versuchen,<br />
dass jedes Kind zweimal täglich alleine<br />
oder in einer kleinen Gruppe zum Vorlesen<br />
kommt. Außerdem sollen die Kinder genug Zeit<br />
haben, zu erzählen oder etwas zu präsentieren.<br />
Beschreibe kurz deine Kollegin!<br />
Christa: Sie ist sehr flexibel und jederzeit bereit,<br />
Arbeitsaufteilungen nach Erfordernis zu<br />
verändern. Sie macht tolle Aufwärmübungen<br />
in der Früh und singt als Chorsängerin mit den<br />
Kindern genauso gerne wie ich.<br />
Jutta: Christa ist eine sehr gut organisierte und<br />
kompetente Lehrerin. Sie arbeitet viel mit Ritualen<br />
und Klassenregeln und formt die Kleinen zu<br />
wahren Malkünstlern.<br />
Was waren die Farbkleckse im ersten Halbjahr?<br />
Christa & Jutta: Unser Lernen mit allen Sinnen,<br />
dazu die vielen Lieder, die wir schon<br />
können und der Besuch von Helmi.<br />
5 Fragen 5 Fragen<br />
1 1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
an Klassenlehrerin Christa Sonnberger<br />
und Teamlehrerin Jutta Fartek<br />
Am laufenden Band.<br />
Eine Turnstunde in der<br />
Woche wird von einem<br />
Sporttrainer gestaltet.<br />
Das ist für die Kinder<br />
besonders lustig, da<br />
meistens ein Parcours<br />
aufgebaut ist. Da gibt<br />
es dann Bewegung und<br />
lustige, aber auch herausfordernde<br />
Übungen<br />
am laufenden Band.<br />
➦<br />
an Klassenlehrerin Daniela Gangl<br />
und Teamlehrerin Roswitha Platzer<br />
Was gibt’s Neues bei den Taferlklasslern?<br />
Daniela: 24 aufgeweckte Schülerinnen und<br />
Schüler besuchen die 1B Klasse. Verschiedene<br />
kleine Persönlichkeiten treffen aufeinander<br />
und arbeiten fleißig zusammen.<br />
Welche Vorteile seht ihr im gemeinsamen<br />
Unterricht?<br />
Roswitha: Das Arbeiten im Team ist etwas<br />
ganz Besonderes. Wenn es menschlich passt,<br />
ist es ein absoluter Mehrwert für uns Lehrer<br />
und vor allem für die Förderung und Forderung<br />
der Kinder.<br />
Daniela: Gegenseitiges Unterstützen und gemeinsame<br />
Reflexionen über die Unterrichtsarbeit<br />
fördern dazu eine gute Zusammenarbeit.<br />
Welche Schwerpunkte habt ihr euch gesetzt?<br />
Roswitha: Unser Steckenpferd ist bestimmt<br />
die soziale Arbeit, die uns aus unserer Vorerfahrung<br />
geprägt hat und uns wichtig erscheint.<br />
Daniela: Außerdem ist uns selbstständiges<br />
und selbstbestimmtes Arbeiten wichtig, deswegen<br />
auch unsere Epochenpläne, die mit<br />
Lernbeweisen abgeschlossen werden.<br />
Daniela & Roswitha: Die Potentiale der einzelnen<br />
Kinder zu erkennen um danach auf sie<br />
eingehen zu können ist ebenfalls ein gesetzter<br />
Schwerpunkt von uns.<br />
Beschreibe kurz deine Kollegin!<br />
Daniela: Roswitha verfügt über eine große Portion<br />
Empathie mit einer Messerspitze Autorität,<br />
vermischt mit ganz viel Liebe und Geduld nach<br />
Bedarf.<br />
Roswitha: Daniela arbeitet sehr wertschätzend<br />
und ermutigend und hat keine Scheu,<br />
ganz Neues auszuprobieren. Außerdem ist sie<br />
sehr unkompliziert.<br />
Was waren die Farbkleckse im ersten Halbjahr?<br />
Daniela & Roswitha: Davon gab es viele, aber<br />
die Höhepunkte sind zweifellos die Namensfeste<br />
unter Beteiligung der Eltern.<br />
➦<br />
Alles nach Plan.<br />
Die Kinder haben schon<br />
sehr früh begonnen, ihre<br />
Buchstaben mit Hilfe<br />
von Plänen zu erlernen.<br />
Voraussetzung dafür ist<br />
eine klare und strukturierte<br />
Lernumgebung, in<br />
der sich Kinder frei und<br />
selbstbestimmt organisieren<br />
können. Die je-<br />
5 5<br />
weiligen Epochenpläne<br />
werden mit Lernbeweisen<br />
abgeschlossen.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
9<br />
➩➩➩
▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼<br />
➦<br />
In der Weihnachtsbäckerei.<br />
In der Adventzeit konnten die Kinder ihre Kekse<br />
für die tägliche kurze Adventfeier selbst backen.<br />
Nach dem Händewaschen wurden die Schürzen<br />
gegenseitig zugebunden. Der von den Lehrerinnen<br />
aus besten Biozutaten vorbereitete Teig wur-<br />
➦<br />
de in kleinen Stücken ausgewalkt, Formen ausgestochen,<br />
auf ein Backblech gelegt, mit Mandeln<br />
verziert und mit Ei bestrichen. Die Kinder waren<br />
mit viel Begeisterung und Geschick am Werk.<br />
Selbst gebackene Kekse schmecken eben doch<br />
am besten.<br />
Kennst du meinen Namen?<br />
Sobald ein Kind seinen Namen<br />
schreiben kann, weil wir<br />
die Buchstaben gelernt haben,<br />
findet gemeinsam mit<br />
den Eltern das Namensfest<br />
statt. Dabei steht dieses Kind<br />
im Vordergrund und wird über<br />
seine Vorlieben und Stärken<br />
befragt. Eine Rückmeldung<br />
findet in Form von berührenden<br />
Minipräsentationen statt.<br />
Zum Abschluss wird gemeinsam<br />
gejausnet, gesungen und<br />
gelacht. Dieses Fest bietet für<br />
die Eltern die Möglichkeit, das<br />
Miteinander in der Klasse zu<br />
erleben.<br />
➦<br />
Ich präsentiere mein Ich.<br />
In der Ich-Stunde geht es, wie der Name schon<br />
sagt, eine Stunde lang nur um sich selber. Zu einem<br />
bestimmten Thema wird gearbeitet. Dabei<br />
sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Als Abschluss<br />
dürfen die Kinder ihre Werke oder Ideen<br />
stolz präsentieren.<br />
➦<br />
Das Sonnenblumen-S. Jeder Buchstabe wird<br />
auch in einem Bild gestaltet. Mit Sonnenblumenkernen<br />
z.B. das S geklebt, das R<br />
10 wird mit Ringen gedruckt, ein Apfel wird<br />
11<br />
mit Aa ausgeklebt, gedruckte Igelstacheln<br />
sind I, ein T wird aus kleinen Tropfen gemalt,<br />
aus dem M wird eine Maus.<br />
BKS-integrativ mit Jure.<br />
Der muttersprachliche Unterricht Bosnisch-Kroatisch-Serbisch<br />
findet neben dem Kurs am Nachmittag<br />
auch vormittags im Regelunterricht statt.<br />
➦<br />
➦<br />
➦<br />
T lernen – Tee trinken. Wie jede Woche arbeitete die 1a Klasse für<br />
den Buchstabentag. Diesmal warteten Stationen mit dem Buchstaben<br />
„T“ auf die neugierigen Kinder. Unter anderem wurde Tee<br />
gekocht und Toast zubereitet. Es schmeckte sichtlich köstlich! Das<br />
Lernen mit allen Sinnen macht eben Spaß!<br />
Hallo Freunde, ihr<br />
kennt mich ja, ich bin<br />
Bakabu aus der 1a!<br />
Der Löwe in der Schatzkiste.<br />
Freie Texte schreiben ist auch<br />
ein Teil des Lernens mit allen<br />
Sinnen. Dazu haben die Kinder<br />
ihre „Buchstabenschatzkiste“<br />
– das ist eine Anlauttabelle,<br />
wo jedem Buchstaben ein Bild<br />
zugeordnet wird. Die Kinder<br />
kombinieren den gehörten Anlaut<br />
mit einem Bild – z.B. L wie<br />
Löwe und können so auch Wörter<br />
mit noch nicht gelernten<br />
Buchstaben „schreiben“. Dies<br />
geschieht im Werkstattheft, wo<br />
jeder nach seinen Interessen<br />
probieren kann.<br />
➦
Zeit für den<br />
Winterschlaf:<br />
2c-Igel<br />
Tag der offenen tür<br />
P i n n w a n d<br />
Zum Fürchten:<br />
Krampusse der 4a<br />
Baum in<br />
Mischtechnik:<br />
1a<br />
Herbstliches Treppengedicht der 3b<br />
Engel oder Christkind?<br />
Frag nach<br />
in der 1b<br />
Schnuppern mit Rotkäpp chen und gesunder Jause<br />
Unsere Schule ist für ihre Weltoffenheit bekannt.<br />
Ganz besonders offen war sie am 25.<br />
Oktober für alle künftigen Schulanfänger.<br />
Viele Kindergartenkinder strömten in freudiger<br />
Erwartung bei uns herein, um am „Tag der<br />
offenen Tür“ das Leben in der VS Weiz zu erschnuppern.<br />
Nach einem musikalischen Eröffnungsgruß<br />
durch die 1. Klassen machten<br />
sich die Knirpse gruppenweise auf den Weg<br />
durch das Schulhaus. An 5 Stationen wurde<br />
ihnen die Vielfalt des Schulbetriebes nahe<br />
gebracht. So hörten sie von lesebegeisterten<br />
Viertklässlern eine völlig neue Rotkäppchen-Geschichte,<br />
durften im Turnsaal ihre<br />
Geschicklichkeit auf einem toll gestalteten<br />
Parcours zeigen, bekamen Einblicke in herkömmliche<br />
und digitale Unterrichtsmethoden<br />
und erfrischten sich bei einer gesunden<br />
Jause im Speisesaal. Mit einem stimmigen<br />
Musical der 2A-Klasse verabschiedeten wir<br />
unsere kleinen Gäste. Wir würden uns freuen,<br />
viele von ihnen im nächsten Jahr wieder<br />
an unserer Schule sehen zu können.<br />
12 13<br />
Brave Nikoläuse aus der 2a
Bilder<br />
Rätsel<br />
?<br />
Bahnhofstraße 22 • 8160 Weiz • Tel. 03172 2208 • www.hotel-hammer.at<br />
Inh. Claudia Darnhofer<br />
Montag-Freitag 9-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr<br />
Bismarckgasse 1, 8160 Weiz<br />
Tel. 03172/46110<br />
KLIMA-Aktiv-Bündnispartner<br />
sind WIR!<br />
Unsere Schule wurde auf Grund<br />
außerordentlicher Bemühungen<br />
für unser Klima und den<br />
Umweltschutz in der 1. Schulwoche<br />
in Salzburg durch das<br />
Bundesministerium für Landund<br />
Forstwirtschaft, Umwelt<br />
und Wasserwirtschaft ausgezeichnet.<br />
Österreichweit wurde<br />
die VS Weiz Sommersieger der<br />
Klimameilensammel-Aktion.<br />
Mit großer Begeisterung startete<br />
in diesem Schuljahr wieder<br />
unser Pedibus. An drei Tagen<br />
gingen wir zu Fuß, umweltfreundlich<br />
und gesund in die<br />
Schule. Wir „fuhren“ in 3 Pedibuslinien<br />
zur Schule:<br />
Weil uns umweltfreundliche<br />
Mobilität wichtig ist, waren wir<br />
mit dem Pedibus unterwegs,<br />
sammelten Klimameilen zu<br />
Fuß und mit dem Fahrrad am<br />
Schulweg, fuhren mit dem<br />
Schulbus und machten uns fit<br />
in puncto Fahrradsicherheit.<br />
In diesem Sinne wünschen wir<br />
allen ein gesundes Schuljahr<br />
mit einem umweltfreundlichen<br />
Schulweg.<br />
Schulstart mit dem Pedibus<br />
Buslinie 1: Volpe Siedlung, Buslinie<br />
2: Hofstatt Kindergarten,<br />
Buslinie 3: Goethegasse.<br />
Allen Kindern hat es Spaß gemacht<br />
und wir setzen im Frühjahr<br />
unsere Pedibustouren bestimmt<br />
fort.<br />
Ist Marc Aurel<br />
besonders<br />
heilig…<br />
Wird<br />
an unserer<br />
Schule<br />
viel<br />
geküsst…<br />
Welcher<br />
Krampus<br />
hat die<br />
schönste<br />
Zunge…<br />
?<br />
Schmeckt Julia<br />
die Jause nicht…<br />
Ist es in unserer Schule so lustig<br />
oder ist die 2a einfach<br />
total gut drauf…<br />
14<br />
?
✄<br />
Muss man sich vor der 2B fürchten?<br />
Jeux dramatiques<br />
Waldlauf am Stubenbergsee<br />
Nein, denn all die grimmigen Fratzen sind Teil des<br />
„Jeux dramatiques“, einem Theaterspiel unter der<br />
einfühlsamen Leitung von Frau Marion Hofbauer-Seidl.<br />
Dieses Jahr beschäftigen wir uns mit der „Kleinen<br />
Hexe“ von Otfried Preussler, die bald eine<br />
große Hexe werden möchte, um auch in der Walpurgisnacht<br />
mit den anderen Hexen mittanzen<br />
zu dürfen.<br />
Und so trainieren auch wir als Hexen oder Zauberer<br />
mit unseren Zaubertieren für das große<br />
Walpurgisnacht-Fest. Da gibt es Berghexen<br />
und Waldhexen, Sumpfhexen und Nebelhexen,<br />
Wetterhexen, Windhexen und Knusperhexen<br />
und zahlreiche Tiere, wie schwarze<br />
Wölfe, Schlangen, Kröten, schwarze Raben<br />
oder unheimliche Spinnen.<br />
Auch viele schöne Bilder und Aufsätze entstehen,<br />
und das Vorlesen des gesamten<br />
Buches wird zum spannenden Erlebnis.<br />
Wenn Fremde<br />
Freunde werden<br />
Schon im vorigen Schuljahr probten die Kinder<br />
der 2A Klasse unter der Leitung von Frau Strommer<br />
das Musical über Blau- und Gelbländer, die<br />
durch eine Mauer getrennt wurden und dann<br />
diese niederreißen, um Freunde zu werden. Danach<br />
gab es nur noch Grünländer auf dieser Welt.<br />
Im letzten Monat liefen die Proben auf Hochtouren,<br />
damit ein Musical der Extraklassse entstehen<br />
konnte. Dieses wurde schließlich am „Tag der<br />
offenen Tür“ mit Hilfe des Tontechnikers Harald<br />
Vorraber den interessierten Kindern des Kindergartens<br />
vorgespielt. Am Tag davor kamen die Eltern der<br />
Kinder in den Genuss dieses Musicals.<br />
Musical der 2a<br />
▲▲▲▲▲▲ ▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲ ▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲ ▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲ ▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲ ▲▲▲▲▲<br />
Zum wiederholten Male konnten die Kinder der<br />
VS Weiz beim 66. Waldlauf der Jugend ihre<br />
Stärken zeigen. Fabio Reisenbichler aus der 3a<br />
rannte den anderen beim 900 m Lauf sprichwörtlich<br />
davon. Knapp dahinter landete sein<br />
Bruder Nico Reisenbichler auf dem 2. und Fabian<br />
Haidinger auf dem 3. Platz. Auch bei der Teamwertung<br />
standen die Burschen auf dem Siegerpodest<br />
und die Mädchen erreichten den hervorragenden<br />
3. Platz.<br />
Großes Schüler-Gewinnspiel<br />
Viele schöne<br />
Preise zu<br />
gewinnen!<br />
Chillen<br />
Philipp B.<br />
Lesen<br />
Errate, welcher Schüler welches Hobby hat. Verbinde die Hobbys mit den Kindern und schreibe jeweils den fett gedruckten<br />
Anfangsbuchstaben in das Kästchen darunter, dann wirst du das richtige Lösungswort finden. Du kannst auch bei den Kindern<br />
nachfragen. Wirf den ausgefüllten Abschnitt bitte bis 15.2.2018 im Büro der Schulwartin in die Box. Verlosung am 16.2.2018.<br />
Tabita<br />
Aufgabe<br />
machen<br />
Philipp W.<br />
Laura<br />
Fernsehen<br />
Eis essen<br />
Georg<br />
Eislaufen<br />
Julian<br />
Basteln<br />
Maya P.<br />
Radfahren<br />
Kathi<br />
Amelie<br />
Kicken<br />
Schwimmen<br />
Simon<br />
Kochen<br />
Maya S.<br />
16<br />
Riona schreibt:<br />
Die kleine Hexe wollte Regen zaubern. Ihr Rabe<br />
sagte: „Kleine Hexe, warum zauberst du nicht<br />
Brot oder Brotkrümel?“, und dann hat die kleine<br />
Hexe überlegt: „Aha, ich weiß was, heute<br />
ist der Ball.“ Die kleine Hexe sagte: „Ich kann<br />
doch zum Ball gehen.“ Doch der Rabe sagte:<br />
„Nein, oh nein, geh nicht, weil wenn dich jemand<br />
sieht, dann bist du tot!“<br />
Lösungswort<br />
▼<br />
▼<br />
Mein Vor- und<br />
Zuname:<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
▼
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Mo-Fr: 9.00-12.30 & 14.30-<br />
18.00 Uhr<br />
Samstag: 9.00-12.00 Uhr<br />
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Unter diesem Motto stellten die 4 B und 4 C Klassen ihre Begabungen im Zuge des<br />
Interessens- und Begabungsförderungsunterrichtes vor. Die Aufgabenstellung lautete:<br />
Zeige deinen Mitschülern dein Talent. Der Auftrag hört sich zwar einfach an,<br />
doch welche Eigenschaften zeichnen jeden Einzelnen von uns aus? Was kann ich<br />
besonders gut? Was fällt mir leicht? Nachdem in der Gruppe Vorschläge und ideen<br />
besprochen wurden, setzten sich alle mit dem Thema auseinander und schafften<br />
ihr „Meisterstück“. Dieses wurde in der darauffolgenden Woche präsentiert. Die<br />
Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen! Es wurde vorgesungen, gemodelt,<br />
gebastelt, gewerkt, gemalt, geschrieben, gedichtet und noch vieles mehr.<br />
„Bärige“ Buchtipps aus der 3b<br />
18<br />
• Schlankheitsbehandlungen<br />
• Damenmode<br />
• Nagelstudio<br />
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Einige Wochen bereiteten sich die Schüler der<br />
Bärenklasse intensiv auf ihre bevorstehenden<br />
Buchpräsentationen vor. Jedes Kind durfte sein<br />
Lieblingsbuch vorstellen. Dabei lernten die Kids<br />
nicht nur, wie man etwas vor einem Publikum präsentieren<br />
und sich dafür richtig vorbereiten kann,<br />
sondern auch, wie man jemandem anschließend<br />
ein wertschätzendes Feedback gibt. Der eine<br />
oder andere Buchtipp kam so gut an, dass das<br />
Buch im Anschluss sofort wieder ausgeborgt<br />
und gelesen wurde. Aber nicht nur die Kinder<br />
hatten einiges vorbereitet. Auch unsere liebe<br />
Lese oma Regina hörte bei allen Vorstellungsrunden<br />
aufmerksam zu und überraschte uns<br />
am Ende mit ihrem eigenen Buchtipp: „Anton<br />
und der kleine Vampir“.<br />
19
Projekt „Steirische Kinder – HTL“<br />
Italienisch-Projekt der 2b<br />
Kleine lernen<br />
von den Großen<br />
Im Rahmen eines Projektes der HTBL Weiz bekamen<br />
unsere Kinder viele naturwissenschaftliche<br />
Fragen in den Bereichen Physik, Chemie und Technik<br />
anschaulich und altersgerecht erklärt. Schüler<br />
der HTL hatten 5 Stationen vorbereitet und<br />
gemeinsam mit unseren Kindern experimentiert.<br />
So wurde mit einfachen Zutaten ein Feuerlöscher<br />
selbst gemacht, eine Zitronenbatterie hergestellt<br />
und die Farbe des Rotkrautsaftes durch Zugabe<br />
von saurer oder basischer Lösung verändert. Eine<br />
selbstgebastelte Wärmespirale veranschaulichte,<br />
dass warme Luft nach oben steigt. Eine einfache<br />
Batterie, Scheibenmagnete und ein<br />
Kupferdraht ließen den einfachsten<br />
Zug der Welt entstehen, welcher besondere<br />
Begeisterung hervorrief. Alle<br />
Kinder bekamen zudem ein tolles<br />
Forscherheft, worin sie nachlesen<br />
und natürlich auch zu Hause die Versuche<br />
wiederholen können.<br />
Auch unsere prominenten Gäste LH-<br />
Stv. Michael Schickhofer, Bgm. Erwin<br />
Eggenreich, Gemeindevertreter und<br />
Dir. Gottfried Purkathofer waren vom<br />
Projekt sehr angetan.<br />
BUCHBERGER.CO.AT<br />
Unsere<br />
Qualität sieht<br />
man.<br />
Auf den<br />
Weiden in der<br />
Gegend.<br />
Die italienische<br />
Sprachenverwirrung<br />
Ein Abenteuer der besonderen Art: Eine italienische<br />
Schülergruppe aus Rom traf auf die 2B-Klasse<br />
der VS Weiz. Groß war die Verwirrung, als<br />
rund 20 Teenager vor unseren Kindern standen<br />
und feststellen mussten, dass unsere Schüler<br />
kein Italienisch konnten. Auch die Versuche mit<br />
Englisch waren von mäßigem Erfolg. So musste<br />
eben improvisiert werden. Alle begannen, sich<br />
mit Händen und Füßen irgendwie verständlich zu<br />
machen. Bald war das Eis gebrochen und schon<br />
in kürzester Zeit entstand ein lustiges Sprachendurcheinander.<br />
Mit Zeichensprache, Zeichnen,<br />
Schreiben und Spielen fanden wir<br />
wieder zueinander. Das gemeinsame<br />
Jausnen und Fußballspielen im<br />
Schulhof funktionierte auch völlig reibungslos.<br />
Philipp Winter (2b) schreibt dazu:<br />
Es war sehr lustig, wir haben Italienisch<br />
gelernt, Fußball gespielt und<br />
unsere Jause geteilt. Wir haben Süßes<br />
bekommen. Wir haben sehr viel<br />
voneinander lernen können und hoffen,<br />
sie besuchen uns bald wieder.<br />
Wer von euch hat den Baum umgeknickt?<br />
Die Kinder der 3a Klasse beschäftigten sich in<br />
einer Projektarbeit viele Stunden mit dem Thema<br />
Wald. Sie lernten über Waldtiere, Laub- und<br />
Nadelbäume, Früchte und Beeren und über die<br />
verschiedenen Schichten des Waldes und ihre<br />
Bewohner. Waldwörter wurden gesammelt,<br />
sinnvolle Sätze gebaut und kurze Geschichten<br />
geschrieben. Auch dem richtigen Verhalten<br />
in diesem Lebensraum wurde viel<br />
Zeit gewidmet. Während eines Lehrausganges<br />
wurde der „Waldlehrpfad“ im Hofstattwald<br />
erwandert. Mit Notizbüchern ausgerüstet wurde<br />
nun in 4 Gruppen alles Gelernte in freier Natur<br />
angewandt und erforscht.<br />
Zum Abschluss gab es als Belohnung die „Waldspiele“<br />
im Hofstattwald. 10 Stationen warteten<br />
darauf, von unseren Waldexperten ausprobiert<br />
und gemeistert zu werden. Dabei wurden<br />
alle Sinne angesprochen und dem Bewegungsdrang<br />
und der Neugierde der Kinder<br />
ausgiebig Rechnung getragen.<br />
Leider wissen wir immer noch nicht, ob wirklich<br />
unsere starken Buben den Baum auf dem<br />
Foto umgeknickt haben.<br />
Erlebbare Sicherheit in der Grazer Bärenburg<br />
Die Kinder der 2a und 2c machten<br />
einen Ausflug in die Bärenburg<br />
und ins LKH Graz. Die Bärenburg<br />
ist das 1. Österreichische Kinder-<br />
Sicherheitshaus. Hier wird veranschaulicht,<br />
wie Kinderunfälle<br />
vermieden werden können. Risikobereiche<br />
und ihre Entschärfung<br />
werden den Kinder in einer<br />
Schauwohnung vermittelt.<br />
Maya Pichler (2c) schreibt dazu:<br />
In der Bärenburg haben wir gelernt, wie man<br />
sich alleine im Haus schützt. Wir haben auch<br />
in einen Stoffbären einen Schlüssel getan und<br />
20 21<br />
ein Röntgenbild von ihm gemacht. Die Kranken<br />
haben wir gefragt, was sie haben.
➦<br />
Das nächste<br />
Schäfchen bitte!<br />
Mit der wachsenden<br />
Weihnachtsfreude<br />
ist auch unsere<br />
Schulkrippe<br />
gewachsen.<br />
Jeden Tag stellte<br />
die 2c-Klasse in<br />
einem Morgenzeremoniell<br />
eine<br />
neue Figur dazu.<br />
➦<br />
Text u. Bilder: Max Klammler • Maske: Viktoria Ebner • Kostüm: Teresa Wippl<br />
Neulich an der Krippe<br />
Ochse, Esel und Schaf sind gar nicht so blöd, wie manche vielleicht<br />
denken. Beim letzten Weihnac htsgottesdienst erzählten<br />
sie uns, was damals in Bethlehem w irklich geschehen ist…<br />
Nein, das ist auch<br />
kein Taschentuch,<br />
sondern eine<br />
Windel. Darum<br />
geht es nämlich…<br />
Und dann haben sie sich auf die<br />
Reise nach Bethlehem gemacht,<br />
obwohl Maria hoch schwanger<br />
war.<br />
Warum<br />
nur?<br />
Vor 200 Jahren hat eine<br />
Windel eine große<br />
Rolle gespielt,<br />
hier im Stall von<br />
Nazareth.<br />
Ich bin<br />
der kluge<br />
Esel.<br />
Weil der Kaiser in Rom wollte,<br />
dass sich alle in Steuerlisten<br />
eintragen lassen. Es ist<br />
wieder einmal nur ums<br />
liebe Geld gegangen.<br />
Schaf, Ochs und Esel stehen an der Krippe im Stall.<br />
Ich bin das<br />
kleine Schaf.<br />
Stopp, stopp, du kleines<br />
Dummerchen! Erstens sind es<br />
2.000 Jahre und zweitens<br />
war es in Bethlehem!<br />
Und ich<br />
der faule<br />
Ochse.<br />
Bist du verkühlt Schaf, weil<br />
du so ein großes Taschentuch<br />
bei dir hast?<br />
Huch, richtig! In Nazareth<br />
haben Maria und<br />
Josef gewohnt, die<br />
Eltern von Jesus!<br />
Ein Kaiser frisst<br />
doch kein Heu.<br />
Er braucht das<br />
Geld bloß zum<br />
Angeben!<br />
Ach, diese hohen Herren!<br />
Ein Kaiser wird wohl genug<br />
Geld haben, damit er dreimal<br />
am Tag Heu fressen kann.<br />
➦<br />
Engerl schweben durch die 4a!<br />
Eine wunderbare Einstimmung in den<br />
Advent gestalteten Elternvertreterin<br />
Birgit Berger und ihre Mama mit der<br />
4A. Die Kinder durften gemeinsam<br />
einen Adventkranz binden und verzieren.<br />
Daneben bastelten sie noch entzückende<br />
Gold- und Silberengerln.<br />
Lassen wir die Politik.<br />
Auf jeden Fall sind<br />
Maria und Josef hier<br />
in diesem schäbigen<br />
Stall gelandet. Und<br />
zum Glück hatten<br />
sie ein paar Windeln<br />
mit. Denn hier hat<br />
sie ihren Sohn<br />
Jesus zur Welt<br />
gebracht und<br />
in die Krippe<br />
gelegt.<br />
Ganz recht, der Sohn Gottes, der<br />
König der Liebe und des Friedens,<br />
er kam nicht in einem Palast zur Welt,<br />
sondern…<br />
…umgeben von Ochs,<br />
Esel und Schafen!<br />
Der Ochse weint.<br />
Warum weinst<br />
du denn? Bist<br />
du immer noch<br />
gerührt, weil es<br />
so schön war?<br />
Schon auch, aber ich erinnere<br />
mich, dass das Kind genau im<br />
Heu der Krippe gelegen ist…<br />
…und ich die ganze Nacht nicht fressen konnte!<br />
Du Armer, das war wohl<br />
die einzige Nacht deines<br />
Lebens, wo du ein wenig<br />
abgenommen hast.<br />
Und ich erinnere mich, dass<br />
die Engel durch die Dachritzen<br />
geguckt haben…<br />
22<br />
Lichter und Spenden! Ankunft war das Thema<br />
der von Hannes Pscheidt gewohnt stimmungvoll<br />
geleiteten Adventkranzsegnung. Angekommen<br />
sind auch die von den Schülern im Anschluss<br />
überreichten Spenden an Christina lebt und die<br />
Lebenshilfe von jeweils Euro 670,–.<br />
➦<br />
Und ich habe den Stern gesehen,<br />
der über dem Stall hell<br />
geleuchtet hat.<br />
Dieser Stern<br />
hat kurz darauf auch den Königen aus<br />
dem Morgenland den Weg gezeigt.<br />
Oh, es war wirklich eine wunderbare<br />
und geheimnisvolle Nacht.<br />
Ja, und die Hirten sind scharenweise<br />
gekommen, um das Kind anzubeten. Ich habe<br />
meine ganze Verwandtschaft wieder gesehen.<br />
Deshalb feiern wir<br />
bis zum heutigen Tag<br />
Weihnachten. Ist das<br />
nicht schön?<br />
23
Eine Frage –<br />
viele Antworten<br />
Die 2A-Kinder haben sich im dialogischen Lernen mit unterschiedlichsten<br />
Fragen beschäftigt, diese ins Sonnenscheinheft notiert<br />
und anschließend mit eigener Kreativität beantwortet. Schlussendlich<br />
wurde das Rätsel gelüftet und gemeinsam besprochen.<br />
Melissa Moritz Romana<br />
Frage: Warum<br />
haben Schnecken<br />
Frage: Warum<br />
ein Haus? ist Meerwasser<br />
Frage: Warum<br />
salzig?<br />
Kinderantwort:<br />
Weil sie sich so besser verstecken<br />
können. Weil sie<br />
nicht ewig herumkriechen<br />
wollen. Weil sie sich besser<br />
vor Angreifern schützen<br />
können.<br />
Antwort:<br />
Das Haus schützt die<br />
Schnecke vor Feinden und<br />
vor dem Austrocknen durch<br />
die Sonne.<br />
Kinderantwort:<br />
Weil ein Kapitän herumfährt<br />
und Salz ins Wasser streut.<br />
Weil Fische Salz in das<br />
Wasser spucken. Weil Menschen<br />
Salz in das Wasser<br />
werfen.<br />
Antwort:<br />
Salz ist in Erde und Gestein.<br />
Durch Wasser wird es herausgespült<br />
und fließt in den<br />
Flüssen zum Meer.<br />
halten die Bären<br />
Winterruhe?<br />
Kinderantwort:<br />
Weil sie zu faul sind, um einen<br />
Schneemann zu bauen.<br />
Weil sie zu schwer sind, um<br />
im tiefen Schnee zu gehen.<br />
Weil sie immer im Bett<br />
liegen wollen.<br />
Antwort:<br />
Im Winter finden sie keine<br />
Nahrung, fressen sich Winterspeck<br />
an und verbringen<br />
die kalte Zeit in einer Höhle.<br />
Schulchor<br />
der VS Weiz<br />
Ein Lied zur Morgenstunde<br />
Seit zwei Jahren haben wir wieder<br />
einen Schulchor. Schüler<br />
von der 1. bis zur 4. Klasse verbringen<br />
montags und freitags<br />
unter der Leitung von Bettina<br />
Fritsch die frühe Morgenstunde<br />
vor dem Unterricht im Mehrzwecksaal.<br />
Ein schöner, heller,<br />
großer Raum und ein Piano unterstützen<br />
uns bei der Arbeit.<br />
Nach Lockerungsübungen und<br />
Bewegungsspielen beginnen<br />
wir mit Tonübungen, Rhythmusübungen<br />
und einfachen Kinderliedern,<br />
um uns dann auch<br />
vertiefenden Themen wie<br />
Weih nachtsliedern, Kinder-Musicals<br />
oder Tanzliedern zu widmen.<br />
Mal sind unsere Lieder<br />
lustig, mal beschwingt, mal<br />
besinnlich, mal fröhlich, mal<br />
leichter und mal anspruchsvoller.<br />
Viel Bewegung, Tanz und<br />
Ausdruck unterstützen unsere<br />
Lena 2b<br />
Im Chor habe ich<br />
viel Spaß. Unsere<br />
neue Aufführung ist<br />
sehr toll. Mein Lieblingslied ist<br />
„Traummonster“. Meine Lehrerin<br />
spielt immer mit dem Klavier<br />
dazu. Zurzeit üben wir auch für<br />
den Gottesdienst. Mir gefällt es,<br />
so viele Lieder zu singen.<br />
Princess 2b<br />
Hallo, ich heiße<br />
Princess und<br />
ich gehe Chor. Dort<br />
macht es mir so viel Freude, weil<br />
wir Weihnachtslieder und Frühlingslieder<br />
singen. Am meisten<br />
mag ich, wenn meine Lehrerin<br />
so hoch singt und mit dem Klavier<br />
spielt.<br />
gesanglichen Leistungen. Und<br />
bald beginnt sich ein hübscher<br />
Klang zu bilden, der durch das<br />
Schulhaus schallt.<br />
Willkommen im Cafe TOP TEN<br />
24<br />
Der erste Schnee<br />
Große Aufregung: In der Nacht hatte es geschneit.<br />
Weil sie am Vortag so fleißig gearbeitet<br />
hatten, ging die 2c gleich in der ersten<br />
Stunde hinaus in den Schnee. Die Kinder<br />
hatten eine Riesengaude. Es wurden Schneemänner<br />
gebaut, geturnt und viel gespielt.<br />
Lichtexperimente<br />
Das Warten auf Weihnachten fällt leichter,<br />
wenn das Öffnen des Adventkalenders mit<br />
Kerzen- und Lichtexperimenten verbunden<br />
ist. In Heimarbeit ausprobiert, stellten die 3a<br />
Schüler die Ergebnisse den staunenden Mitschülern<br />
vor.<br />
Bei kleinen Snacks und aromatischen Getränken<br />
ist das Lesen gleich viel lustiger. Klasse, Gang<br />
und Nebenraum wurden beim Vorlesefest kurzerhand<br />
zu einem trendigen Kaffeehaus umfunktioniert.<br />
Die Kinder konnten aus den Speisekarten<br />
„Klassenbibliothek“ und „Eigene Texte“ auswählen.<br />
Für den kleinen Hunger gab es Kurzgeschichten,<br />
für Wissbegierige tierische Hauptgerichte<br />
und für Abenteuerlustige detektivscharfe Suppen,<br />
daneben auch atemberaubende und zauberhafte<br />
Desserts. Die Schüler hatten in diesem<br />
speziellen Ambiente die Möglichkeit, zu erfahren,<br />
wie genussvoll Lesen sein kann und haben sich<br />
dabei hoffentlich auch Appetit auf weitere Leseabenteuer<br />
geholt.
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Assistentinnen helfen Kindern, die im Schulalltag eine unterstützende<br />
Hand brauchen oder besondere Bedürfnisse haben. Für die<br />
Kinder und Lehrer sind sie die guten Geister, die im Schulalltag<br />
unverzichtbare Dienste und Hilfestellungen leisten. Die Kinder<br />
äußern ihre eigene Meinung zu unseren 5 Schulassistentinnen…<br />
Begleiten und helfen:<br />
Die 5 guten Geister der Schule<br />
Silvia Guggenbichler<br />
Nach dem Besuch<br />
der Ortweinschule<br />
arbeitete ich<br />
jahrelang als Grafikerin. Daneben<br />
machte ich die Ausbildung<br />
zur Heimhilfe. Ich<br />
wohne in Floing, bin verheiratet<br />
und habe zwei erwachsene<br />
Söhne. 2003 kam ich<br />
in diese Schule, wo ich meine<br />
wahre Berufung lebe.<br />
» Michi will immer nur das<br />
Beste für uns. Silvia kann man<br />
alles sagen und mit ihr über<br />
Probleme reden. «<br />
Michaela<br />
Berger<br />
Als ausgebildete<br />
Kindergärtnerin<br />
und Horterzieherin bin<br />
ich 2010 an die Schule gekommen.<br />
Hier bin ich seither<br />
– mit Auszeit für zweifache<br />
Mutterfreuden – für die<br />
Schüler- und Nachmittagsbetreuung<br />
zuständig. Meine<br />
Freizeit verbringe ich mit<br />
Kindern oder auf der Pirsch.<br />
»<br />
» Magda ist sehr hilfsbereit<br />
und kommt sofort, wenn wir<br />
sie brauchen. Sie respektiert<br />
uns alle. Sie macht tolle<br />
Lernspiel- und Legekreise. Sie<br />
kann einfach alles. «<br />
Silvia und Michi helfen<br />
immer, wenn wer Hilfe benötigt.<br />
Sie sind sehr lieb und<br />
freundlich. «<br />
»<br />
Patricia<br />
Rodriguez<br />
Mexiko ist mein<br />
Heimatland. Seit<br />
4 Jahren bin ich an dieser<br />
Schule. Mein ganzes Leben<br />
dreht sich um Kinder. Von<br />
meinen drei Mädchen besuchen<br />
zwei ebenfalls die<br />
VS Weiz. Ich bin als Kinderpädagogin<br />
für einige Kinder<br />
zuständig und arbeite auch<br />
sehr gerne in der Nachmi.<br />
» Elena ist groß und hat<br />
blonde Haare. Sie kann gut<br />
Gitarre spielen und singen.<br />
Patricia hat schwarze Haare<br />
und weiße Zähne und wir lieben<br />
sie alle. Sie kommt aus Mexiko<br />
und ist sehr schön. «<br />
Magda<br />
Edl<br />
Nach langjähriger<br />
Tätigkeit im<br />
sozialen Bereich bin ich<br />
1999 an der VS Weiz gelandet.<br />
Ich bin verheiratet, habe<br />
zwei Kinder und die Ausbildung<br />
zur Pflegehelferin. Neben<br />
meiner sozialen Ader<br />
arbeite ich bei der Wasserrettung,<br />
liebe die Natur und<br />
löse gerne mal ein Sudoku.<br />
»<br />
Magda, du kannst sehr gut<br />
zeichnen und hilfst in Mathe und<br />
Deutsch. Bleib so wie du bist,<br />
denn so mögen wird dich. «<br />
» Patricia ist immer nett und<br />
freundlich zu jedem Kind in<br />
der 2c. Sie hat Blumenschuhe,<br />
ist klein und hilft auch in der<br />
Nachmi. «<br />
hilfsbereit und holt immer den<br />
Tee. Sie mag uns und wir<br />
mögen sie. «<br />
Elena<br />
Staudacher<br />
Trotz finnischer<br />
Wurzeln<br />
bin ich fest in Weiz verwurzelt,<br />
habe das BAKIP<br />
Hartberg absolviert und<br />
anschließend an verschiedenen<br />
Kindergärten gejobt.<br />
In diesem Schuljahr bin ich<br />
erstmals in der VS Weiz tätig.<br />
Meine Hobbys sind Musik<br />
(Klavier, Cello) und lesen.<br />
Sie ist süß. «<br />
» Elena ist sehr lieb und<br />
26 27
28<br />
Ein Helmi zum Knutschen…<br />
Beim Philosophieren mit Isa machten<br />
sich die Kinder…<br />
Gedanken zum ICH<br />
ICH<br />
wo steckst du?<br />
‹<br />
‹<br />
‹<br />
ICH& DU<br />
Das „Ich“ ist mein<br />
Gehirn. Telman<br />
Das „Ich“ ist überall.<br />
Simon K.<br />
Das „Ich“ ist der innere<br />
Geist. Fabio<br />
Mein „Ich“ ist in meinem<br />
Magen und schaut<br />
aus wie ich. Amelie<br />
Mein „Ich“ ist im ganzen<br />
Körper. Amalia<br />
Mein „Ich“ ist im Gehirn,<br />
weil man sich da etwas<br />
merken kann. Simon D.<br />
Mein „Ich“ ist im Herzen,<br />
weil es alles für den<br />
Körper macht. Luca<br />
Das „Ich“ sieht aus wie<br />
ich und ist im Herzen.<br />
Tabita<br />
›<br />
›<br />
›<br />
Augen auf, Ohren auf, Helmi ist<br />
da – eine Aktion des Kuratoriums<br />
für Verkehrssicherheit.<br />
Die ersten Klassen bekamen<br />
Besuch von Helmi, um in kindgerechter<br />
und spielerischer<br />
Form auf die Gefahren im Straßenverkehr<br />
aufmerksam zu<br />
machen. Konkret ging es dabei<br />
um zwei Themen: „Mach dich<br />
sichtbar“ und „Richtiges An-<br />
›<br />
›<br />
legen des Sicherheitsgurtes“.<br />
Im verdunkelten Speisesaal<br />
konnten die Kinder mit kleinen<br />
Taschenlampen selbst ausprobieren,<br />
wie Warnwesten und<br />
Schultaschen mit Reflektoren<br />
sichtbar werden. Das Einstellen<br />
des Sicherheitsgurtes wurde<br />
geübt, kurze Bildsequenzen<br />
mit Helmi machten alles noch<br />
anschaulicher. Zum Schluss<br />
durften alle Kinder Helmi umarmen<br />
und sich mit ihm fotografieren<br />
lassen.<br />
Old Mc-Donald had a Farm<br />
Die Freude war groß bei den Kleinen, als sie überraschend<br />
Besuch von einigen Bäuerinnen und dem Bürgermeister<br />
bekamen. Es ging darum, den Taferlklasslern zu verkünden,<br />
dass sie einen Tag lang am Bauernhof ihrer Wahl<br />
verbringen dürfen. Im Rahmen der Bäuerinnen-Aktion<br />
und des Welternährungstages warfen sich die jungen<br />
Kreativ linge voll ins Zeug und gewannen den Malwettbewerb.<br />
I-A-I-A-OOOH!<br />
Ein bisschen Pippi sein…<br />
Mit Lisa Weißenberger haben wir seit heuer eine<br />
Sozialarbeiterin an unserer Schule. Wie sie tickt<br />
und welchen Aufgabenbereich sie hat, erzählt<br />
sie in diesem Interview.<br />
Alles im Leben hat seine Zeit…<br />
„Es gibt Zeiten des Festes und des Schmerzes. Es<br />
gibt Anfang und Ende und all die Zwischenzeiten...“<br />
(Kohelet). Für mich ist jetzt die<br />
Zeit des Ruhestandes gekommen und<br />
ich darf mich aus einem fast 41-jährigen<br />
Arbeitsleben, davon 34 Jahre<br />
am Schulstandort Weiz, verabschieden.<br />
Viele unvergessliche Momente<br />
haben diese Zeit geprägt. Die<br />
Arbeit mit den Kindern, das<br />
Planen und Organisieren von<br />
Projekten oder besonderen<br />
Unterrichtseinheiten haben mir<br />
viel Freude bereitet. Ganz besonders<br />
werde ich die zwar arbeitsintensiven,<br />
aber immer lustigen<br />
Besprechungsstunden mit<br />
meinen Teamkolleginnen<br />
Lisa, kannst du dich kurz vorstellen…<br />
Mein Name ist Lisa Weißenberger,<br />
ich bin 30 Jahre alt,<br />
ledig und komme ursprünglich aus Hartberg.<br />
Welche Ausbildung hast du absolviert?<br />
Ich bin vom Grundberuf Sozialarbeiterin und<br />
habe „Soziale Arbeit und Sozialmanagement“ an<br />
der FH Joanneum in Graz studiert.<br />
Hast du nach deinem Studium<br />
schon Berufserfahrung<br />
gesammelt?<br />
Ich war einige Jahre im forensischen<br />
Bereich tätig.<br />
Schulsozialarbeit mit Kindern<br />
von 6–16 Jahren (ich<br />
bin an mehreren Schulen)<br />
ist eine neue Herausforderung<br />
für mich, die ich unglaublich reizvoll finde.<br />
Welche Aufgaben hast du an unserer Schule?<br />
Ich bin neutrale Ansprechperson, die Schülern,<br />
Lehrern und Eltern mit Rat und Tat zur Seite steht.<br />
Gib uns einen kurzen Einblick in dein Privatleben.<br />
Ich habe viele Hobbys wie Wandern, Trambolin<br />
springen, Blödsinn machen, Mädelsabende…<br />
Wenn du einen Wunsch frei hättest…<br />
Eine zeitlang leben wie Pippi Langstrumpf.<br />
Was war der Grund, dass du dich für diesen Beruf<br />
entschieden hast?<br />
Ich wollte immer eine Arbeit machen, wo ich am<br />
Ende des Tages sagen kann, ich habe heute etwas<br />
Sinnvolles geleistet.<br />
Hilde Sommersguter-Zeller<br />
vermissen. So werde ich also mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge aus dem<br />
Schulleben ausscheiden.<br />
Ich freue mich sehr darauf, Zeit für<br />
meine Familie und meine Hobbys zu<br />
haben, Reisen außerhalb der Ferienzeit<br />
zu unternehmen oder an<br />
manchen Tagen einfach nur faul<br />
sein zu dürfen. Ich danke den<br />
Eltern meiner „Kinder“, dass<br />
sie immer ein offenes Ohr für<br />
meine Anliegen hatten und<br />
mich bei meiner Arbeit stets<br />
unterstützt haben. Ich wünsche<br />
allen Kindern unserer<br />
Schule und ganz besonders<br />
meiner letzten Klasse – der<br />
4b ein schönes und erfolgreiches<br />
restliches Schuljahr!<br />
29
30<br />
Auf die Plätze, fertig, hinhören, los…<br />
Hast du gewusst,<br />
dass<br />
auf der Welt<br />
360 Millionen<br />
Menschen mit<br />
Hörverlust<br />
leben? Ohne<br />
Gehör ist es<br />
für Kinder und<br />
Erwachsene<br />
viel schwieriger,<br />
miteinander<br />
zu kommunizieren,<br />
zu lernen und<br />
zu arbeiten. Die 3. Klassen haben versucht, sich<br />
vorzustellen, wie es wäre, nicht oder wenig hören<br />
zu können.<br />
Um dieses Thema besser verstehen zu können,<br />
mussten wir uns aber zunächst einmal mit dem<br />
menschlichen Ohr beschäftigen und herausfinden,<br />
wie Hören funktioniert. Dabei entdeckten die<br />
Schüler und Schülerinnen, dass es bereits viele<br />
großartige Erfindungen gibt, mit denen Menschen<br />
Kleine Forscher im Gemini Haus<br />
„Meine Schuhe sind<br />
auf einmal weg…“<br />
Die 3b Klasse besuchte in diesem Schuljahr<br />
schon zwei Mal das Forscherhaus (Gemini<br />
Haus). Hier werkten die Kinder tüchtig<br />
am Thema Kreis. Denn ein besonderes<br />
Merkmal des Energiehauses ist die Form<br />
des Kreises. Die Kinder erfuhren, was einen<br />
Kreis ausmacht, was ein Mittelpunkt und<br />
ein Drehpunkt ist. Zudem erlebten die Kinder<br />
hautnah, was es heißt, wenn sich das Haus<br />
zu drehen beginnt.<br />
Hardy E. sagte: „Schaut, meine Schuhe sind<br />
auf einmal weg und plötzlich kann ich den<br />
Zaun aus dem Fenster sehen. Was ist da passiert?“<br />
Diese Worte und noch vieles mehr in<br />
Bezug auf das Gemini Haus werden im kommenden<br />
Schuljahr von den Kindern der Volksschule<br />
Weiz erforscht.<br />
wieder – oder<br />
zum ersten<br />
Mal – hören<br />
können.<br />
Von diesen<br />
Erfindungen<br />
beflügelt, begannen<br />
auch<br />
die Kinder zu<br />
überlegen,<br />
was man so<br />
alles entwickeln<br />
könnte,<br />
um Menschen<br />
mit<br />
Hör beeinträchtigung zu helfen. Viele tolle Ideen<br />
sprudelten aus den Kinderköpfen und zusammen<br />
brachten wir diese dann durch Wort und Bild zu<br />
Papier und schickten sie anschließend mit ganz<br />
lieben Grüßen an MED-EL!<br />
Als kleines Dankeschön bekamen alle Erfinder<br />
und Erfinderinnen von der Firma MED-EL coole<br />
Kopfhörer geschenkt, die bei den Kids natürlich<br />
für Begeisterung sorgten.<br />
Im Sonnenscheinheft schreiben und zeichnen die Kinder der 2c,<br />
was sie am Wochenende erlebt haben. Mittlerweile sind es schon<br />
richtige Geschichten geworden und alle sind schon immer ganz<br />
gespannt, wenn sie montags vorgelesen werden.<br />
Wochenend- und<br />
Sonnenscheingeschichten<br />
Moritz P.<br />
Ich war am<br />
Wochenende<br />
beim<br />
Genussfest. Dort waren<br />
Stefan und Anke. Ich habe<br />
eine Fischsuppe gegessen.<br />
Es gab auch Alpakas und<br />
ich habe auch den Elias getroffen.<br />
Am Sonntag hat es<br />
leider geregnet. Wir machten<br />
einen Faulenzertag. Das<br />
war auch super.<br />
Georg<br />
Am Donnerstag<br />
waren<br />
wir in<br />
Mürzzuschlag. Am Freitag<br />
war ich bei meiner Pucher<br />
Oma. Ich bin mit Onkel Mario<br />
am Traktor mitgefahren.<br />
Am Wochenende waren<br />
wir daheim und haben viel<br />
gespielt. Ich bin mit Papa<br />
Radfahren gewesen. Ich<br />
habe mich bei einem Bock<br />
angepirscht, so dass er nur<br />
drei Meter weg war.<br />
Florentina<br />
Ich habe<br />
viel gelesen.<br />
Das<br />
war sehr spannend. Die<br />
Dani und die Leni waren bei<br />
uns. Wir haben viel gespielt<br />
und gebastelt. Mit meiner<br />
Schwester habe ich Tierarzt<br />
gespielt. Ich habe mit<br />
meiner Schwester unten im<br />
Stockbett übernachtet. Wir<br />
haben meine Oma im Krankenhaus<br />
besucht. Ich habe<br />
auf der Querflöte gespielt<br />
und lange geschlafen. Ich<br />
habe Sport gemacht.<br />
Leo<br />
Am Freitag<br />
war mein<br />
Cousin Raphael<br />
da. Wir hatten viel<br />
Spaß. Max und ich haben<br />
mit der Kugelbahn gespielt.<br />
Am Nachmittag haben wir<br />
Besuch gehabt. Am Samstag<br />
in der Früh habe ich<br />
ein Fußballspiel gehabt. Ich<br />
habe zwei Tore geschossen.<br />
Ich habe bei zwei Losen etwas<br />
gewonnen.<br />
Am Sonntag bin ich bei meiner<br />
Oma gewesen. Dann<br />
waren wir im Gasthaus.<br />
Maya<br />
Ich war bei<br />
meiner Tante<br />
Gertrude.<br />
Sie wohnt in Anger. Wir waren<br />
in Anger im Wald. Dort<br />
waren wir Schwammerl suchen.<br />
Der Tom hat so viele<br />
Schwammerl gefunden. Am<br />
Sonntag habe ich ein Kunstwerk<br />
gemacht. Das war ein<br />
Pferd mit einer Reiterin.<br />
Sophie R.<br />
Am Freitag<br />
war meine<br />
Freundin<br />
Katja da. Wir haben miteinander<br />
Schule gespielt. Es<br />
war sehr lustig. Am Abend<br />
habe ich meine Judo-Urkunde<br />
bekommen.<br />
Am Samstag waren Oma,<br />
Opa, Mama, Papa und ich<br />
beim Weihnachtsmarkt. Ich<br />
bin Kutsche gefahren und<br />
durfte zwei Runden fahren<br />
und eine Runde gratis. Ich<br />
durfte sogar einmal die Zügel<br />
halten.<br />
31
Netzwerk & Telekommunikation<br />
Prozessmanagement<br />
Datensicherheit<br />
IT Infrastruktur<br />
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Würdest du zwei Naps gegen<br />
einen Apfel tauschen?<br />
Wie hoch ist unser Schulhaus?<br />
Wie lange dauert das Zähneputzen?<br />
Wie viele Schokonaps<br />
würdest du gegen einen Apfel<br />
eintauschen? Antworten und<br />
Berechnungen solcher und<br />
ähnlicher Fragen wurden beim<br />
Projekt „Straße der Maße“<br />
von den 3. und 4. Klassen gestellt<br />
und gelöst. Im 1. Teil beschäftigten<br />
sie sich intensiv<br />
mit den Größen „Länge“, „Zeit“<br />
und „Geld“. Erfahrungen wurden<br />
gesammelt, Messprozesse<br />
erlernt, Stützpunktvorstellungen<br />
erarbeitet, Maßeinheiten<br />
umgewandelt, Schätzübungen<br />
durchgeführt und die Ergebnisse<br />
eifrig dokumentiert.<br />
Projekt „StraSSe der MaSSe“