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Aus dem VDZ<br />

Hohe Akzeptanz<br />

von Native Advertising<br />

Umfrage von OVK und VDZ: Nutzer präferieren »Anzeige«<br />

und »Gesponsert« als Kennzeichnung für Native Advertising<br />

Online-Nutzer halten die Begriffe »Anzeige« und »Gesponsert«<br />

für die am besten geeigneten Kennzeichnungen von Native<br />

Advertising in redaktionellen, digitalen Umfeldern. Dies ist das<br />

eindeutige Ergebnis einer Umfrage bei über 1.000 Nutzern im Rahmen der<br />

Native-Advertising-Marktforschung, die zusammen mit der Beratungsgesellschaft<br />

DCORE durchgeführt wurde und jetzt gemeinsam von OVK<br />

und VDZ veröffentlicht wird. Die beiden Verbände veröffentlichen die<br />

Ergebnisse gemeinsam, da ihre Mitglieder die digitale Werbemöglichkeit<br />

»Native Advertising« in Deutschland aktiv weiterentwickeln und die<br />

Akzeptanz bei den Nutzern stützen wollen.<br />

In der Umfrage ging es um die verständlichste Kennzeichnung von<br />

Native Advertising aus Nutzersicht. Die Umfrage zeigt eine klare Präferenz<br />

der Nutzer für die Begriffe »Anzeige« oder »Gesponsert«. Beide Begriffe<br />

erreichten in den relevanten Kategorien Bekanntheit, Passung und<br />

Image überdurchschnittlich gute Werte und setzten sich damit von anderen<br />

Begriffen wie »Präsentiert von« und »Promotion« deutlich ab. Vor<br />

allem auf mobilen Devices, aber auch stationär gelten die Begriffe für<br />

die Internetnutzer als beste Kennzeichnung für Native Advertising. Die<br />

so gekennzeichneten Ads wirken auf Internetnutzer interessant, modern<br />

und stehen für informative Inhalte. »Anzeige« punktet vor allem mit<br />

guter Passung in das redaktionelle Umfeld (60,4 Prozent) – sowohl auf<br />

stationären als auch mobilen Devices. »Gesponsert« ist von den angefragten<br />

Begriffen am bekanntesten (72,3 Prozent) und wird im Vergleich<br />

der beiden Begriffe als noch treffender bewertet.<br />

Erfreulich hoch ist die Akzeptanz dieser Werbeform. Native Advertising<br />

in redaktionellen Umfeldern ist aus Sicht der Internetnutzer eine<br />

passende, moderne und interessante Werbeform. Dafür sind vor allem<br />

die redaktionelle Anmutung und gute Integration entsprechender Teaser<br />

in die Webseite verantwortlich. Native Advertising wirkt glaubwürdig<br />

und seriös. Essenziell für die Wahrnehmung und Bewertung von<br />

Native Ads ist eine eindeutige Kennzeichnung. Der Nutzer akzeptiert<br />

diese, wenn er sie klar als Werbung identifizieren kann und sich folglich<br />

nicht getäuscht fühlt. Die Werbung wird dann deutlich verständlicher,<br />

glaubwürdiger und informativer wahrgenommen.<br />

Native Advertising wirkt<br />

glaubwürdig und seriös<br />

Umfrage bei<br />

über 1.000 Nutzern<br />

Begriff<br />

»Anzeige«<br />

60,4 %<br />

Quelle:<br />

Native-Advertising-Marktforschung 20<strong>17</strong><br />

der Beratungs gesellschaft DCORE<br />

Begriff<br />

»Gesponsert«<br />

72,3 %<br />

»Von Native Advertising versprechen sich nach der jüngsten VDZ-Trend-<br />

Umfrage 35 Prozent der Mitgliedsverlage steigende Umsätze. In diesem<br />

neuen Feld sind gut verständliche Kennzeichnungen für die Akzeptanz<br />

und Werbewirkung entscheidende Erfolgskriterien«, so Alexander von<br />

Reibnitz, VDZ-Geschäftsführer Print und Digitale Medien.<br />

Carsten Schwecke, stellvertretender Vorsitzender des OVK im BVDW,<br />

ergänzt: »Aus Vermarktersicht hatte es höchste Priorität, die Kennzeichnungsempfehlung<br />

für Native Advertising aus Nutzersicht zu konzipieren,<br />

um eine möglichst hohe Akzeptanz der Begrifflichkeiten zu gewähr leisten.<br />

Mit dieser Empfehlung treiben wir die Weiterentwicklung digitaler<br />

Werbung weiter voran und setzen eine wichtige Leitplanke im Markt.«<br />

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