Foto: Werni Stock WERNI STOCK Snowboard-Profi www.wernistock.com MAYRHOFEN. „Oh doch, das gehört schon dazu“, sagt Werni Stock bei unserem Gespräch zu ‚zu ebener Erde’ in seiner Mayrhofener Wohnung. Dort lebt er zusammen mit seiner Frau Lisa, mit der er seit Juni 2016 glücklich verheiratet ist. „Die erste Begegnung eines Kindes mit dem Sport passiert immer mit einem Ball. Schon im Kindergarten entsteht eine (Ver-)Bindung“, so der Snowboarder, „und es haben sich viele Freundschaften entwickelt“. Er, seine drei Brüder und seine Schwester hätten immer Sport gemacht. Es habe kaum eine Sportart gegeben, die von den fünf Geschwistern nicht ausprobiert worden sei. „Hauptverantwortlich dafür waren unsere Eltern. Gameboy oder Nintendo kamen als Freizeitbeschäftigung einfach nicht in Frage. Kinder, geht’s raus und bewegt’s euch, hat meine Mama gesagt. Der Papa auch. Immer“. Obwohl der gebürtige Tuxer in diesem Jahr 30 Jahre alt geworden ist, nennt man ihn nach wie vor Werni. Angesichts der spitzbübischen Leichtigkeit kein Wunder. » Einen Hotelbetrieb führen und fünf Kinder großziehen erfordert viel Verständnis und Disziplin. Da ist es schon sehr er- 132 Zillachtolarin
staunlich, wie viele Freiheiten die Eltern uns gelassen haben. Sie haben aber auch immer betont, dass nichts im Leben selbstverständlich ist « Noch wesentlicher für seine Zukunft sei sicherlich der Winter gewesen. Jene Redensart, wonach ein Tiroler schon mit Skiern an den Füßen zur Welt komme, dürfte auf Werni Stock haargenau zutreffen. „Wenn ich richtig bin, dann hab ich mit zwei Jahren zum ersten Mal das Skifahren ausprobiert. Während die Gäste im Hotel meiner Eltern in Tux oft viele hundert Kilometer für ein paar Tage Wintersport auf sich genommen haben, war es für uns Kinder nicht mehr als ein Katzensprung. Das waren während der Jahre vermutlich hunderte Abfahrten auf dem Übungshang runter und gleich viele Fahrten mit dem Schlepplift wieder rauf. Dazu kommen Sprünge über die mit den Nachbarskindern gebauten Schanzen. Es war insgesamt eine echt coole Kindheit“. Wie schon erwähnt, habe er immer Sport gemacht und alles ausprobiert. In einem Fall habe er „ganz besonders Lunte gerochen." Ich war sechs oder sieben Jahre alt, als mein Papa (dieser heißt übrigens ebenso Werner) mich für das Snowboarden begeistert hat. Und zum eigenen Papa schaut man am meisten auf.“ „Der Schreiber dieser Zeilen kann sich noch gut an Wernis erste Sprünge bei einem kleinen, aber feinen Contest am Hinteranger in Lanersbach erinnern. „Es war zwar die Zeit von Terje Håkonsen aus Norwegen. Von ihm und anderen Stars hab’ ich mir Tricks abgeschaut und von einer eigenen Profikarriere geträumt.“ Er habe sich auch am Start beim Air & Style in Innsbruck gesehen. 2011 landete er ebendort auf Platz drei. Ein glückliches Händchen habe er auch bei der Suche nach Sponsoren gehabt. Unabhängig von mehr oder weniger Erfolg habe er aber „dank meiner Eltern nie die Bodenhaftung verloren. Sie haben immer betont, dass nichts im Leben selbstverständlich ist“. Viele nationale wie internationale Bewerbe sollten folgen. Er habe viele Länder der Welt kennen gelernt und habe es genossen. Mit der Zeit sei dann aber zu viel Routine in die ganze Sache gekommen, eine Neuausrichtung sei nötig geworden. „Zusammen mit einigen anderen aus dem Profizirkus können wir auf filmische Art die Ästhetik unseres Sports präsentieren. Ich kann nach wie vor Snowboard-Profi sein, muss weniger reisen und gleichzeitig nicht mehr auf die Bewertungen der Punkterichter achten.“ Es sei nicht absehbar, wie lange er seinen jetzigen Beruf ausüben könne. Die Zukunft sei aber auf jeden Fall sportlich. Sei ein ...und du erhälst MARKEN BERATUNG SERVICE Insidertipp! KOSTENLOSER SKITEST jeden Montag im Skigebiet Rastkogel Die Spezialisten in Tux/Finkenberg an der Talstation der Rastkogelbahn, Finkenberger Almbahn & in Lanersbach Ski | Snowboard | Lifestyle | Verkauf | Verleih | Service Tux | Finkenberg | T 05287 86109 Zillachtolarin | Täglich geöffnet: 8.00 - 18.30 133Uhr
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