Wochen-Kurier 04/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen,<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />
Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Digitalisierung<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> schreitet<br />
weiter voran. Der Darmstädter<br />
Stromversorger Entega<br />
beginnt im Frühjahr mit dem<br />
Ausbau des Glasfasernetzes<br />
in den Weiterstädter Gewerbegebieten<br />
Nord, West <strong>und</strong><br />
Riedbahn. Ziel ist es, den Gewerbetreibenden<br />
Highspeed-<br />
Internet in Gigabit-Geschwindigkeit<br />
anbieten zu können.<br />
Die Entega möchte „maßgeschneiderte<br />
Tarife anbieten,<br />
die schnell <strong>und</strong> störungsfrei<br />
Datenpakete verschicken<br />
lassen“, so Dr. Marie-Luise<br />
Darmstadt – Bei einem Familienstreit<br />
in Darmstadt-<br />
Arheilgen machten zwei<br />
Polizeibeamte von ihren<br />
Schusswaffen Gebrauch <strong>und</strong><br />
verletzten einen 41-jährigen<br />
Mann tödlich. Die Beamten<br />
wurden kurz nach Mitternacht<br />
von seiner 40-jährigen<br />
Ehefrau per Notruf alarmiert.<br />
Ihr Mann habe sie während<br />
eines Streits geschlagen <strong>und</strong><br />
mit einem Messer bedroht.<br />
Als die alarmierte Streife kurze<br />
Zeit später an der Wohnungstür<br />
klingelte, öffnete<br />
der Mann mit zwei Messern<br />
bewaffnet die Tür. Er soll<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Beim großen<br />
Secondhand-Markt <strong>für</strong> Baby<strong>und</strong><br />
Kinderkleidung, Spielwaren<br />
<strong>und</strong> Zubehör des DRK<br />
<strong>Weiterstadt</strong> dreht sich alles<br />
darum, gebrauchte Dinge<br />
r<strong>und</strong> ums Kind zu verkaufen<br />
oder günstig zu erwerben. Der<br />
älteste Basar seiner Art in <strong>Weiterstadt</strong><br />
startet am 24. Februar<br />
um 9.30 Uhr <strong>und</strong> endet um<br />
12 Uhr im Bürgerzentrum in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>. Von 9 bis 9.30 Uhr<br />
erfolgt eine exklusive Öffnung<br />
<strong>für</strong> Schwangere.<br />
Fast 90 Aussteller freuen<br />
sich auf zahlreiche K<strong>und</strong>en.<br />
Im Gegensatz zu vielen anderen<br />
Basaren steht hier der<br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Highspeed surfen<br />
in Gewerbegebieten<br />
Glasfasernetz soll im Frühjahr ausgebaut werden<br />
Wolff, Vorstandsvorsitzende<br />
des Energieversorgers.<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
freut sich über die künftig<br />
verbesserte Vernetzung <strong>für</strong><br />
ortsansässige Firmen: „Die<br />
Digitalisierung ist <strong>für</strong> die Infrastruktur<br />
ein maßgeblicher<br />
Faktor. Wir befinden uns wirtschaftlich<br />
<strong>und</strong> geografisch<br />
gesehen hier in Südhessen in<br />
einer sehr guten Ausgangslage,<br />
da ist es wichtig, dass<br />
auch die digitalen Rahmendaten,<br />
die wir unseren Unternehmen<br />
bieten können, stetig<br />
weiterentwickelt werden. Der<br />
Startschuss zum Glasfaserausbau<br />
trägt wesentlich dazu<br />
bei.“<br />
Der Energieanbieter lädt<br />
zum Ausbau die Unternehmen<br />
der Gewerbegebiete zu<br />
Informationsveranstaltungen<br />
ein. Bei diesen sollen bereits<br />
Mitte Februar Auskünfte über<br />
die Vorteile des schnellen<br />
Glasfasernetzes erteilt werden.<br />
mo<br />
Polizei erschießt<br />
bewaffneten Mann<br />
41-Jähriger mit Messer auf Beamte losgegangen<br />
unmittelbar in Richtung der<br />
Beamten gegangen sein.<br />
Diese setzten daraufhin ihre<br />
Schusswaffe ein.<br />
Die Ehefrau sowie die beiden<br />
Kinder im Alter von 16<br />
<strong>und</strong> 18 Jahren, die sich in der<br />
Wohnung aufhielten, erlitten<br />
einen Schock <strong>und</strong> kamen vorsorglich<br />
in ein Krankenhaus,<br />
wo sie betreut wurden. Das<br />
Hessische Landeskriminalamt<br />
hat die weiteren Ermittlungen<br />
aufgenommen. Die<br />
Leiche des Mannes soll obduziert<br />
werden, da unklar sei,<br />
wie oft die Polizisten geschossen<br />
haben.<br />
ppsh<br />
Handeln <strong>und</strong> Kaufen<br />
Großer Secondhand-Markt <strong>für</strong> Kindersachen<br />
Kontakt zwischen Käufer <strong>und</strong><br />
Verkäufer im Mittelpunkt. Es<br />
wird beraten, gehandelt, gekauft<br />
<strong>und</strong> geschwatzt. Und<br />
wer sich eine kleine Pause<br />
gönnen möchte, kann sich an<br />
der reichhaltigen Theke mit<br />
selbstgebackenen Kuchen,<br />
Brezeln, Kaffee <strong>und</strong> Getränken<br />
stärken.<br />
Leider sind bereits alle<br />
Standplätze vergeben. Unter<br />
secondhand@drk-weiterstadt.de<br />
sind Meldungen <strong>für</strong><br />
die Warteliste möglich. Die<br />
Standgebühr beträgt sieben<br />
Euro. Der Erlös kommt der<br />
örtlichen Rot-Kreuz Arbeit zugute.<br />
ys<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit Paukenschlag,<br />
aber ohne Kanonendonner,<br />
eroberten am vergangenen<br />
Samstag die Narren<br />
den heiß umkämpften Rathausschlüssel<br />
<strong>und</strong> stürmten<br />
das Medienschiff, um auch<br />
noch die Stadtkasse an sich zu<br />
reißen. Bürgermeister <strong>und</strong> Kapitän<br />
des Medienschiffes Ralf<br />
Möller verteidigte zwar heldenhaft<br />
sein Schiff, der geballten<br />
Ladung närrischer Kraft<br />
konnten er <strong>und</strong> sein Team<br />
aber nicht lange Stand halten.<br />
Unterstützung erhielt die<br />
KVW-Stadtgarde von allen<br />
Karnevalsvereinen <strong>Weiterstadt</strong>s.<br />
Der KV Ahoi, die<br />
Närrische Brauscht, der KC<br />
Schneppenhausen <strong>und</strong> selbst<br />
die W<strong>und</strong>ervollen Wilden<br />
Weiber von der SKG Schneppenhausen<br />
legten kräftig mit<br />
Hand an, um die mit bunten<br />
Luftschlangen gesicherte Tür<br />
des Medienschiffes zu öffnen.<br />
Zu Trommelklängen der<br />
KVW-Tamburen, unterstützt<br />
von den KV Ahoi-Drummlern,<br />
zogen die Narren kurz vor<br />
dem närrischen Startschuss<br />
um 11.11 Uhr vor das Medienschiff<br />
<strong>und</strong> begrüßten die r<strong>und</strong><br />
250 Gäste mit fröhlichen „Helau“-<br />
<strong>und</strong> „Ahoi“-Rufen.<br />
Am Medienschiff rollte die<br />
KVW-Stadtgarde ihre Konfettikanone<br />
heran, um wie üblich<br />
mit einem lauten Knall <strong>und</strong><br />
r<strong>und</strong> 2,5 Kilogramm Konfetti<br />
den Startschuss zur Eroberung<br />
des Rathausschlüssels zu<br />
geben. Nur dass die r<strong>und</strong> 35<br />
Jahre alte Kanone zum ersten<br />
Nummer 4 · 21. Jahrgang<br />
Am 20. Januar, um 11.11 Uhr, wurde das Medienschiff gestürmt. Der tapferen Weiterstädter Narrenschar<br />
hielt das Team um Bürgermeister Ralf Möller nicht lange stand <strong>und</strong> so übergab „Kapitän<br />
Möller“ nach kurzem Kampf den Schlüssel <strong>für</strong> das Weiterstädter Rathaus an die Narrenschar, die<br />
nun bis Aschermittwoch (12. Februar) die Macht im Rathaus inne hat.<br />
hst-fotos<br />
Helau <strong>und</strong> Ahoi, das Rathaus<br />
ist fest in närrischer Hand<br />
Erfolgreiche Stürmung des Medienschiffes durch das Narrenvolk<br />
Rainer Schuchmann <strong>und</strong> Jürgen Kahle hatten die Bühnenkanone<br />
im Jahr 2001 zu einer Druckluftkanone umgebaut.<br />
Geballte Kraft ermöglichte es den Weiterstädter Narren, am vergangenen<br />
Samstag die Macht im Rathaus zu übernehmen.<br />
Mal in ihrer Geschichte den<br />
Dienst versagte. „Eine Ladehemmung“,<br />
erklärte Rainer<br />
Schuchmann, Hauptmann<br />
der Stadtgarde des KVW, die<br />
man aber bis zum nächsten<br />
Gebrauch mit Sicherheit behoben<br />
haben werde.<br />
Mehr dazu im Innenteil<br />
Mittwoch, 24.01.<br />
Rindergeschnetzeltes mit Paprika dazu Reis ....................................... 6,50 €<br />
Kartoffel-Wirsing-Auflauf ............................................................................. 5,80 €<br />
Donnerstag, 25.01<br />
Gemischter Braten mit Kartoffelgratin <strong>und</strong> Salat ................................... 6,20 €<br />
Griesheimer Lauch-Kartoffel-Kuchen mit Kräuterschmand .......... 5,80 €<br />
Freitag, 26.01.<br />
Pikante Fischsuppe mit Brötchen ............................................................. 6,50 €<br />
Grüne Sauce mit Salzkartoffeln <strong>und</strong> Ei ................................................... 5,20 €<br />
Seelachsfilet mit Specksalat <strong>und</strong> Schnittlauchsauce ........................ 5,40 €<br />
Eingelegte Matjes “Hausfrauenart“ mit Salzkartoffeln .................... 5,40 €<br />
Montag, 29.01.<br />
3 Rostbratwürstchen mit Riesling-Sauerkraut <strong>und</strong> Stampfkartoffeln 5,80 €<br />
Kartoffel-Rosenkohl-Auflauf ....................................................................... 5,80 €<br />
Dienstag, 30.01.<br />
Hähnchenschenkel mit Paprikasauce <strong>und</strong> Reis ...................................... 6,20 €<br />
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Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 2<br />
LOKALES<br />
Krabbelfasching<br />
in der Krippe<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Kindertagesstätte<br />
Pusteblume lädt<br />
auch in diesem Jahr alle Kinder<br />
unter drei Jahren zum lustigen<br />
„Krabbelfasching“ in die<br />
Krippe Löwenzähnchen ein.<br />
Das Team freut sich, Eltern,<br />
Großeltern <strong>und</strong> Kinder mit<br />
kleinen Leckereien, Musik,<br />
Tanz <strong>und</strong> Spiel zu verwöhnen<br />
<strong>und</strong> zu unterhalten. Die Veranstaltung<br />
findet in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Raiffeisenstraße 3, am<br />
Donnerstag, dem 8. Februar,<br />
um 15 Uhr statt.<br />
stw<br />
Autoaufbrüche<br />
in Worfelden<br />
Worfelden – Zwei in der Wilhelm-Hammann-Straße<br />
<strong>und</strong><br />
„Am Zehnthöbel“ in Worfelden<br />
abgestellte Fahrzeuge<br />
der Marke BMW gerieten in<br />
der Nacht zum Mittwoch (17.<br />
Januar) in das Visier von Kriminellen.<br />
Die Täter schlugen<br />
zunächst Scheiben der Fahrzeuge<br />
ein <strong>und</strong> verschafften<br />
sich so Zugang in die Innenräume.<br />
Anschließend bauten<br />
die Unbekannten jeweils die<br />
Lenkräder samt Airbags aus<br />
<strong>und</strong> ließen aus dem Fahrzeug<br />
in der Wilhelm-Hammann-<br />
Straße zudem ein Laptop mitgehen.<br />
Der Schaden beläuft<br />
sich auf mehrere tausend<br />
Euro. Hinweise bitte an die<br />
Kriminalpolizei in Rüsselsheim<br />
unter der Telefonnummer<br />
06142/6960. ppsh<br />
Tag der offenen<br />
Tür an der ADS<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zu einem Tag<br />
der offenen Tür lädt die Albrecht-Dürer-Schule<br />
am Samstag,<br />
dem 27. Januar, von 10 bis<br />
13 Uhr ein. Neben der Vorstellung<br />
der verschiedenen Bildungswege,<br />
werden einzelne<br />
Klassen <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaften<br />
das Programm des<br />
Informationstags abr<strong>und</strong>en.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
im Internet unter: www.adsweiterstadt.de<br />
gl<br />
Die Vereinsvorsitzenden <strong>und</strong> Spender des Jubiläumsordens <strong>2018</strong> (v.l.n.r.) Sitzungspräsiden Roman „Paul“ Wesp, Joachim Risch<br />
(stellvertrtend <strong>für</strong> Rolf Nickel/TSV), Denise Dexheimer (Närrische Brauscht), Monika Wehnl (Chor Braunshardt), Sven Gernand<br />
(SSV Braunshardt) <strong>und</strong> Holger Mischlich (DRK Braunshardt).<br />
ed-foto<br />
Das Vereinsjubiläum ist Programm<br />
Ordenskolleg der Närrischen Brauscht – Kampagnen- <strong>und</strong> Kinderorden <strong>für</strong> 44. Saison vorgestellt<br />
Braunshardt – Pünktlich um<br />
17.11 Uhr eröffnen Sitzungspräsident<br />
Roman „Paul“ Wesp<br />
<strong>und</strong> sein Co-Moderator Holger<br />
Mischlich den Ordenskolleg<br />
<strong>2018</strong> der Närrischen<br />
Brauscht. Im heimischen<br />
Adlersaal kamen Ehrengäste<br />
aus Politprominenz sowie die<br />
alten <strong>und</strong> neuen Ordensspender<br />
zusammen, um den Kampagnen-<br />
<strong>und</strong> Kinderorden <strong>für</strong><br />
das 44. Jubiläum der Närrischen<br />
Brauscht vorzustellen.<br />
Das Jubiläum war an diesem<br />
Abend Programm. Landrat<br />
Klaus Peter Schellhaas<br />
brachte es bereits zu Beginn<br />
in seinen Grußworten auf den<br />
Punkt. 44 Jahre, wer hätte das<br />
von den Gründern einst gedacht.<br />
Fürs Protokoll stellte er<br />
gleich fest: „Ich geh gern in die<br />
Brauscht, da gefällt mer’s so<br />
gut.“ Auch Stadtverordnetenvorsteher<br />
Manfred Dittrich<br />
gestand, dass er dieses Jahr<br />
den Jubiläumstermin in seinen<br />
Kalender zuerst gesetzt<br />
hatte, „<strong>und</strong> der Rest muss jetzt<br />
irgendwie außen herum“. Bei<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
wurde es politisch, denn ob<br />
erste oder zweite Sitzung ist<br />
egal, denn „hier haben wir im<br />
Gegensatz zur Regierungsdebatte<br />
immer eine ‚Win-Win‘<br />
Situation.“<br />
Über so viel Lob können<br />
die Veranstalter sich natürlich<br />
nur freuen <strong>und</strong> geben es gerne<br />
an frühere Generationen zurück,<br />
die dies überhaupt erst<br />
möglich gemacht haben. „Es<br />
ist die Zeit Dank zu sagen, an<br />
die Helfer aus den Gründertagen“,<br />
wie Peter Jung als Jubiläums-Protokoller<br />
es so treffend<br />
formulierte. Für seinen ergreifenden<br />
Auftritt gab es stehende<br />
Ovationen im Saal.<br />
Natürlich durften auch die<br />
Tanzeinlagen im Programm<br />
nicht zu kurz kommen. Die<br />
„Chiccarias“ heizten mit<br />
einem modernen Gardetanz<br />
<strong>und</strong> neuen Kostümen ein,<br />
während die „Yellow Stars“<br />
die klassische Polka gekonnt<br />
auf die Bühne brachten. Anschließend<br />
gab es eine Überraschung<br />
<strong>für</strong> alle. Peter Jung<br />
kehrte noch einmal zurück<br />
in die Bütt <strong>und</strong> hielt die Rede<br />
eines Bräuschter Urgesteins.<br />
„Die Diätkur“ von Horst Schilling<br />
aus dem Jahr 1976 brachte<br />
auch nach 42 Jahren noch<br />
viele Lacher beim Publikum.<br />
Die Vorstellung des Kinderordens<br />
wurde mit großer<br />
Spannung erwartet. Mit Alex<br />
<strong>und</strong> Helmut Pfefferle fanden<br />
sich zwei eifrige Sitzungsgänger<br />
als Spender, die jedes Jahr<br />
mit ihren innovativen Kostümen<br />
begeistern. Der farbenfrohe<br />
Nemo wird die kleinen<br />
Akteure <strong>für</strong> ihre Auftritte belohnen.<br />
Die Festschrift zur Jubiläumskampagne<br />
wurde von<br />
Holger Mischlich vorgestellt,<br />
um an vergangene Zeiten, die<br />
Gründer <strong>und</strong> vielen Helfer<br />
zu erinnern <strong>und</strong> kann an den<br />
Abendsitzungen erworben<br />
werden.<br />
Auch der große Kampagnenorden<br />
steht ganz unter<br />
diesem Zeichen. Die Spender<br />
setzen sich <strong>2018</strong> aus den<br />
Vereinsvorsitzenden der ursprünglichen<br />
Gründervereine<br />
Chor, DRK, Sportschützenverein<br />
<strong>und</strong> TSV Braunshardt sowie<br />
der Närrischen Brauscht<br />
selbst zusammen. Monika<br />
Wehnl als eine der prägenden<br />
Figuren der Braunshardter<br />
Fastnacht sprach stellvertretend<br />
<strong>für</strong> die Gruppe <strong>und</strong> bezeichnete<br />
den w<strong>und</strong>erschönen<br />
Orden als „Symbol <strong>für</strong> die<br />
Fre<strong>und</strong>schaft unter den Vereinen“.<br />
Zum Abschluss resümierte<br />
Wehnl, eigentlich sei es gar<br />
nicht so wichtig, was alles geleistet<br />
worden sei. Was wirklich<br />
zähle sei, dass es immer<br />
noch genug junge Leute gibt,<br />
die Interesse daran haben die<br />
Arbeit weiterzumachen <strong>und</strong><br />
das noch viele weiter Jahre gesagt<br />
wird: „Auf ich Bräuschter,<br />
hie zum Wert!“<br />
ed<br />
Kostüm <strong>und</strong> Cupcake<br />
Neon-Jugend-Fastnachtssitzung am 3. Februar<br />
Schneppenhausen – Am<br />
Samstag, dem 3. Februar,<br />
findet in der Zeit von 17.11<br />
bis 21 Uhr zum vierten Mal<br />
die Jugendfastnachtssitzung<br />
im Bürgerhaus Schneppenhausen<br />
statt. Gestaltet von<br />
Jugendlichen <strong>für</strong> Jugendliche<br />
gibt es ein buntes Programm<br />
von Auftritten <strong>und</strong> Spielen,<br />
einen Kostümwettbewerb<br />
<strong>und</strong> eine bunte Cocktailbar.<br />
Weitere Highlights sind eine<br />
Fotobox, eine Schminkecke<br />
mit vielen Neonfarben <strong>und</strong><br />
Zurück in den Beruf<br />
Wiedereinstieg nach familienbedingter Pause<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Viele Frauen<br />
unterbrechen ihre Berufstätigkeit<br />
<strong>für</strong> die Familie, nehmen<br />
Elternzeit <strong>und</strong> möchten<br />
zu gegebener Zeit wieder in<br />
den Beruf zurückkehren. Wie<br />
kann die berufliche Weiterorientierung<br />
gestaltet werden<br />
oder geht es gar um einen<br />
Neubeginn? Sind die beruflichen<br />
Kenntnisse noch aktuell<br />
<strong>und</strong> an welchen Kenntnissen<br />
<strong>und</strong> Ressourcen muss gearbeitet<br />
werden? Im Rahmen<br />
des Projektes „femkom Perspektive<br />
Wiedereinstieg“ bietet<br />
sefo femkom in Darmstadt<br />
(www.femkom.de) <strong>und</strong> ZIBB<br />
in Groß-Umstadt (www.zibbumstadt.de)<br />
die Mobile Beratung<br />
in den Kommunen an,<br />
um solche Fragen zu klären.<br />
leckere Neon-Cupcakes. Das<br />
Tanzen darf natürlich nicht<br />
vergessen werden. Da das<br />
Thema dieses Jahr „Neon“<br />
lautet, wird alles in fluoreszierendem<br />
Licht bestrahlt <strong>und</strong><br />
die Gäste können sich auf einige<br />
Überraschungen freuen.<br />
Eingeladen sind alle Mädchen<br />
<strong>und</strong> Jungen zwischen 10 <strong>und</strong><br />
18 Jahren. Weitere Informationen<br />
gibt es telefonisch bei<br />
Selin Zobel unter 06150/400<br />
4307 oder per E-Mail unter selin.zobel@weiterstadt.de.<br />
stw<br />
Restkarten <strong>für</strong> KVW-Sitzungen<br />
<strong>und</strong> Abstimmen beim Fastnachtsduell<br />
<strong>Weiterstadt</strong> –Es gibt noch Restkarten <strong>für</strong> zwei Sitzungen des<br />
KV-<strong>Weiterstadt</strong>: Für den Kräppelkaffee am 28. Januar <strong>und</strong><br />
die erste Sitzung am 3. Februar, teilt Ahmad Aichah vom<br />
KVW mit. Karten können über die Homepage unter www.<br />
kvweiterstadt.de reserviert werden.<br />
Am 31. Januar, um 20.15 Uhr, kämpfen die „Flying Energie“<br />
live im HR3-Fernsehen um die Teilnahme bei „Hessen<br />
lacht zur Fassenacht“. Zuschauer können per Telefon-Voting<br />
mit entscheiden, welches Team gewinnt. „Ruft an <strong>für</strong><br />
die Flying Energie“, ruft Aichah alle Weiterstädter Narren<br />
auf.<br />
hst<br />
Um Frauen bei diesen Fragen<br />
zu unterstützen, finden<br />
am Mittwoch, dem 7. Februar,<br />
von 9 bis 12 Uhr Beratungsmöglichkeiten<br />
statt. Eine Anmeldung<br />
ist erforderlich, es<br />
können einstündige Termine<br />
mit den Beraterinnen vereinbart<br />
werden. Das Angebot ist<br />
<strong>für</strong> Frauen aus Erzhausen <strong>und</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> gedacht <strong>und</strong> kostenfrei.<br />
Die Veranstaltung findet im<br />
Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong><br />
statt. Anmeldungen <strong>und</strong> weitere<br />
Informationen erhalten<br />
Sie bei Sigrid Alfano, Rathaus<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Telefonnummer<br />
06150/400-4112, oder Christiane<br />
Lucht, Frauenbeauftragte<br />
Erzhausen, Telefonnummer<br />
06150/13596. stw<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegt ein<br />
Prospekt von Kaufland bei,<br />
worauf wir besonders<br />
hinweisen.<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von<br />
der VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin<br />
Bassenauer, Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347<br />
Griesheim, Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144,<br />
Telefon 0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99,<br />
www.vbgverlag.de.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die ladungsfähige<br />
Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen <strong>und</strong><br />
Vertretungsberechtigten.<br />
Verleger <strong>und</strong> Geschäftsführer: Karin Weiß-Plegge,<br />
Pascal Plegge, Pierre Plegge<br />
Herausgeber: Wolfgang Bassenauer<br />
Prokuristin: Chiara Nixdorf<br />
Redaktion: Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Kerstin Maes<br />
(km) <strong>und</strong> Bennett Rampelt (ber), alle Griesheim.<br />
Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Bilderannahme (jpg/<br />
tif-Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />
oder per Fax: 0 61 55 / 83 83-99. Redaktion:<br />
Telefon 0 61 55 / 83 83-14. Für unaufgefordert<br />
eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
<strong>und</strong> Haftung.<br />
Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />
Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />
8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />
mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />
13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />
auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 83 83-0, Fax<br />
0 61 55 / 83 83-99 oder per E-Mail: anzeigen@<br />
wochen-kurier.info. Küchen Knell, Wixhäuser<br />
Straße 3, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>/Gräfenhausen,<br />
Telefon 0 61 50 / 5 26 88. Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste<br />
von Januar <strong>2018</strong>.<br />
Druck: VRM Druck GmbH & Co. KG,<br />
Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />
Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />
mittwochs. Postbezug ausserhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
<strong>für</strong> Porto <strong>und</strong> Bearbeitung von 2,30 Euro<br />
pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />
GmbH & Co. KG, Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />
Telefon 0 61 55 / 83 83-0.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />
in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
Trauer um Dr. Theo Jülich<br />
Der Direktor des Landesmuseums starb am Samstag – Beisetzung am 31. Januar in Griesheim<br />
Der Kunsthistoriker <strong>und</strong> Leitende<br />
Direktor des Landesmuseums<br />
Darmstadt, Dr.<br />
Theo Jülich, der mit seiner<br />
Familie seit 2001 in Griesheim<br />
in der Bessunger Straße<br />
64 lebte, ist am Samstag nach<br />
langer, schwerer Krankheit<br />
im Alter von erst 61 Jahren<br />
gestorben. Um ihn trauern<br />
seine Frau <strong>und</strong> ebenfalls<br />
Kunsthistorikerin Dr. Heidrun<br />
Ludwig <strong>und</strong> ihr gemeinsamer<br />
Sohn Simon. Er wird<br />
am Mittwoch, dem 31. Januar,<br />
auf dem Griesheimer<br />
Friedhof zu Grabe getragen.<br />
In einem Kondolenzschreiben<br />
würdigte der Hessische<br />
Kunst- <strong>und</strong> Kulturminister<br />
Boris Rhein Dr. Jülich<br />
als einen herausragenden<br />
Kunstwissenschaftler, der<br />
das Hessische Landesmuseum<br />
Darmstadt mit Herzblut<br />
geführt habe. Zu seinen<br />
größten Leistungen gehörte<br />
die Koordinierung der Sanierungsmaßnahmen<br />
des Landesmuseums,<br />
das seitdem<br />
zweifellos eines der herausragenden<br />
kulturellen Flaggschiffe<br />
in Hessen darstellt.<br />
Dr. Theo Jülichs Tod reiße<br />
eine große Lücke – nicht nur<br />
an seinem Arbeitsplatz <strong>und</strong><br />
bei seinen Mitarbeitern, sondern<br />
auch in der gesamten<br />
hessischen Museumslandschaft,<br />
verlautete es aus dem<br />
Ministerium.<br />
Dr. Theo Jülich wurde<br />
1956 in Aachen geboren. Er<br />
studierte Kunstgeschichte<br />
<strong>und</strong> Geschichte in seiner<br />
Heimatstadt <strong>und</strong> promovierte<br />
dort 1987 mit dem Thema<br />
„Gemmenkreuze – die Farbigkeit<br />
ihres Edelsteinbesatzes bis<br />
zum 12. Jahrh<strong>und</strong>ert“. 1989<br />
kam er zum Hessischen Landesmuseum<br />
Darmstadt – zunächst<br />
als wissenschaftlicher<br />
Angestellter. Im Jahr 2005 wurde<br />
er stellvertretender Direktor<br />
des Hauses, seit 2013 führte er<br />
das Landesmuseum als Leitender<br />
Direktor.<br />
Seine Leidenschaft galt<br />
vor allem der Mittelalterlichen<br />
Kunst. Er war national<br />
<strong>und</strong> international als herausragender<br />
Kenner bekannt.<br />
Ebenso wie das Mittelalter<br />
fesselte ihn die Geschichte<br />
des Hessischen Landesmuseums<br />
seit seinen Anfängen<br />
1820. Er arbeitete diese Geschichte<br />
erstmals intensiv<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> alle nachfolgenden<br />
Generationen gültig auf. Dass<br />
er das 200-jährige Jubiläum<br />
im Jahr 2020 nicht mehr gestalten<br />
kann, ist daher besonders<br />
tragisch.<br />
Dr. Theo Jülich schaffte<br />
es, dass das Hessische Landesmuseum<br />
Darmstadt alle<br />
Altersstufen anspricht <strong>und</strong><br />
sich so ein breites Interesse<br />
am Haus <strong>und</strong> seinen Sammlungen<br />
sichert. Während der<br />
siebenjährigen Sanierung des<br />
Landesmuseums koordinierte<br />
er mit größtem Einsatz die<br />
Auslagerung der gesamten<br />
Sammlung <strong>und</strong> arbeitete gemeinsam<br />
mit der Hessischen<br />
Landesregierung daran, ein<br />
modernes Museumserlebnis<br />
zu schaffen, das 2014 der<br />
Öffentlichkeit präsentiert<br />
werden konnte.<br />
Die Früchte dieses Erfolges<br />
konnte er aufgr<strong>und</strong> seiner<br />
bald folgenden Erkrankung<br />
leider nicht mehr in vollen<br />
Zügen genießen. Er blieb bis<br />
zur letzten Minute an seinem<br />
Schreibtisch im Dienst<br />
des Hessischen Landesmuseums<br />
Darmstadt <strong>und</strong> dessen<br />
Zukunft. Davon legt die<br />
noch bis zum 11. März <strong>2018</strong><br />
laufende Ausstellung „Der<br />
Mainzer Goldschmuck. Ein<br />
Kunstkrimi aus der deutschen<br />
Kaiserzeit“ Zeugnis ab,<br />
die ihm seit langen Jahren<br />
ein besonderes Forschungs<strong>und</strong><br />
Herzensanliegen war.<br />
Das Hessische Landesmuseum<br />
Darmstadt ist eines<br />
der letzten großen Universalmuseen<br />
in Europa, das<br />
Kunst, Kultur <strong>und</strong> Naturk<strong>und</strong>e<br />
unter einem Dach vereint.<br />
Dr. Theo Jülich verstand es<br />
unnachahmlich, die unterschiedlichen<br />
Sammlungen<br />
miteinander zu vernetzen<br />
<strong>und</strong> durch attraktive Dauer<strong>und</strong><br />
Sonderausstellungen<br />
mit anspruchsvollen Themen<br />
zu präsentieren. Als herausragend<br />
galt die von ihm<br />
kuratierte Dürer-Ausstellung,<br />
die nicht nur b<strong>und</strong>esweit<br />
Beachtung fand.<br />
Ein Kondolenzbuch liegt<br />
in der Haupthalle des Museums<br />
während der Öffnungszeiten<br />
des Museums<br />
aus.<br />
wb<br />
Neujahrsempfang<br />
Evangelische Kirchen in <strong>Weiterstadt</strong> laden ein<br />
Gräfenhausen – Der Vorstand ökumenischen Gottesdienst<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
in der evangelischen Kirche<br />
Gräfenhausen- Gräfenhausen unter Mit-<br />
Schneppenhausen lädt zum<br />
ökumenischen Neujahrsempfang<br />
am Sonntag, dem 4. Februar,<br />
ein. Mit ihm eröffnet die<br />
evangelische Gemeinde das<br />
Jubiläumsjahr „200 Jahre Moller-Kirche<br />
wirkung des Präsidenten der<br />
evangelischen Kirche in Hessen<br />
<strong>und</strong> Nassau, Dr. Volker<br />
Jung, der die Festpredigt hält,<br />
von Pfarrer <strong>und</strong> Dekan Winfried<br />
Klein, des Chores der<br />
Gräfenhausen“. katholischen Pfarrgemeinde<br />
In diesem Jahr jährt sich die<br />
Einweihung der vom Darmstädter<br />
St. Johannes der Täufer in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, dem Chor „Cre-<br />
Hofbaumeister Georg scendo“, des Weiterstädter<br />
Moller konzipierten Kirche<br />
zum 200. Mal, wobei dies nur<br />
das Kirchenschiff betrifft. Der<br />
evangelischen Musikensembles<br />
„Heilix Blechle“ sowie<br />
des Weiterstädter Organisten<br />
Kirchturm ist mit circa 800 Bernd Bruckner.<br />
Jahren weitaus älter. Die Kirchengemeinde<br />
wird dieses Jubiläum<br />
an vier <strong>Wochen</strong>enden<br />
in diesem Jahr feiern <strong>und</strong> hat<br />
dazu ein Programm erstellt.<br />
Begonnen wird am 4. Feruar<br />
Anschließend lädt der Vorstand<br />
zu einem Sektempfang<br />
in das Evangelische Gemeindehaus<br />
Gräfenhausen, Darmstädter<br />
Landstraße 19, ein.<br />
Dort wird auch das Jubiläums-<br />
um 17 Uhr mit einem programm vorgestellt.<br />
sk<br />
Baby-Rekordjahr<br />
1 839 Kinder in Darmstadt zur Welt gekommen<br />
Darmstadt – Im Klinikum<br />
Darmstadt sind im Jahr 2017<br />
bei 1 720 Geburten 1 839 Babys<br />
auf die Welt gekommen – so<br />
viele wie nie zuvor. 103 Zwillingsgeburten<br />
<strong>und</strong> eine Drillingsgeburt<br />
waren darunter.<br />
Insgesamt haben 890 Mädchen<br />
<strong>und</strong> 949 Jungen das Licht<br />
der Welt in einem der drei<br />
Kreißsäle erblickt. Zum Vergleich:<br />
In 2016 waren es 1 698<br />
Geburten <strong>und</strong> 1 788 Babys. Die<br />
1 700. Geburt im vergangenen<br />
Jahr stemmten die Hebammen<br />
am 27. Dezember, um 17.53<br />
Uhr.<br />
Im Marienhospital war die<br />
Anzahl der Geburten dagegen<br />
geringer als noch 2016. Bei<br />
1219 Geburten (inklusive sieben<br />
Zwillingsgeburten) in 2017<br />
kamen 1226 Babys im Marienhospital<br />
zur Welt, darunter 600<br />
Mädchen <strong>und</strong> 626 Jungen. Insgesamt<br />
ist die Zahl der Geburten<br />
in Darmstadt 2017 erstmals<br />
wieder leicht rückläufig gewesen<br />
– von 4291 in 2016 auf 4102<br />
im vergangenen Jahr. ebc
Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 3<br />
GEBURTSTAGE<br />
WEITERSTADT<br />
Samstag, 27. Januar:<br />
Walter Stein<br />
Kastanienweg 5<br />
87 Jahre<br />
Anna Pfeifer<br />
Rudolf-Diesel-Straße 7<br />
70 Jahre<br />
Mittwoch, 31. Januar:<br />
Gary Gray<br />
Vorm Niederend 5 74 Jahre<br />
Donnerstag, 1.Februar:<br />
Josef Pahl<br />
Vorm Heiligen Kreuz 13<br />
80 Jahre<br />
BRAUNSHARDT<br />
Montag, 29. Januar:<br />
Battista Langone<br />
Weimarer Straße 1 75 Jahre<br />
Mittwoch, 31. Januar:<br />
Rolf Heller<br />
Rappmühlstraße 52<br />
78 Jahre<br />
SCHNEPPENHAUSEN<br />
Samstag, 27. Januar:<br />
Maria Landau<br />
Am Flachsgraben 7<br />
76 Jahre<br />
Montag, 29. Januar:<br />
Werner Zimmermann<br />
Bachstraße 3 70 Jahre<br />
GRÄFENHAUSEN<br />
Mittwoch, 31. Januar:<br />
Hermann Knauf<br />
Darmstädter Landstraße 4<br />
92 Jahre<br />
Freitag, 2.Februar:<br />
Erich Beck<br />
Niederwiesenstraße 21<br />
70 Jahre<br />
RIEDBAHN<br />
Mittwoch, 31. Januar:<br />
Francesco Ferrucci<br />
Sandstraße 16<br />
JAHRGÄNGE<br />
73 Jahre<br />
Jahrgang 1932/33: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 32/33<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Donnerstag,<br />
dem 1. Februar, um<br />
12 Uhr, im Darmstädter Hof<br />
zum gemeinsamen Mittagessen.<br />
Jahrgang 1942/43: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs<br />
42/43 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
Braunshardt treffen sich am<br />
Donnerstag, dem 1. Februar,<br />
um 19 Uhr, in der Gaststätte<br />
„Zum H<strong>und</strong>eheim“ in <strong>Weiterstadt</strong><br />
zum Stammtisch.<br />
Neubürger sind willkommen.<br />
VdK Mitglieder<br />
treffen sich wieder<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Freitag, dem<br />
26. Januar, veranstaltet der<br />
VdK-Ortsverband <strong>Weiterstadt</strong><br />
seinen nächsten Mitgliedertreff,<br />
um 18 Uhr, im Restaurant<br />
„Am Aulenberg“. Gäste<br />
sind herzlich willkommen. it<br />
Kreppel-Tour im<br />
Datterich-Express<br />
Darmstadt – Wer <strong>für</strong> die Glühwein-Touren<br />
der Heag im<br />
Dezember kein Ticket bekommen<br />
konnte, muss nicht lange<br />
warten. Ab sofort sind die<br />
Tickets <strong>für</strong> die Kreppel-Tour<br />
zur Fastnachtszeit erhältlich.<br />
Die Fahrten mit frischen<br />
Kreppeln, Kaffee <strong>und</strong> Sekt finden<br />
zur Fastnachtszeit am 6.,<br />
8. <strong>und</strong> 13. Februar <strong>2018</strong> statt.<br />
Die Tour mit dem Datterich-<br />
Express dauert etwa 90 Minuten.<br />
Sie beginnt <strong>und</strong> endet<br />
aufgr<strong>und</strong> von Bauarbeiten am<br />
Darmstädter Friedensplatz<br />
dieses Jahr an der Haltestelle<br />
„Böllenfalltor“. Abfahrt ist<br />
jeweils um 15.30, 17.30 <strong>und</strong><br />
19.30 Uhr. Die Tickets kosten<br />
inklusive Speisen <strong>und</strong> Getränke<br />
16 Euro <strong>für</strong> Erwachsene<br />
<strong>und</strong> 14,50 Euro <strong>für</strong> Kinder.<br />
Auch alkoholfreie Getränke<br />
sind erhältlich. Die Tickets<br />
sind im K<strong>und</strong>enzentrum der<br />
Heag mobilo erhältlich. Damit<br />
Fahrgäste in kleineren Gruppen<br />
zusammensitzen <strong>und</strong><br />
die Fahrt gemeinsam erleben<br />
können, sind alle Tickets auch<br />
gleich Platzkarten. Reservierungen<br />
im Vorfeld sind nicht<br />
möglich.<br />
sirau<br />
LOKALES<br />
Es bleibt bei Erhöhung<br />
der Kindergartengebühren<br />
Antrag der ALW-Fraktion, Erhöhung auszusetzen, einstimmig abgelehnt<br />
Weiterstädter Fastnacht<br />
auf einen<br />
Blick!<br />
KV <strong>Weiterstadt</strong><br />
28. Januar Kräppelkaffee, Bürgerzentrum<br />
02. Februar Weibersitzung, Bürgerzentrum<br />
03. Februar Erste Sitzung, Bürgerzentrum<br />
<strong>04</strong>. Februar Kindersitzung, Bürgerzentrum<br />
10. Februar Zweite Sitzung, Bürgerzentrum<br />
12. Februar Rosenmontagsball, Bürgerzentrum<br />
13. Februar Lumpenball, Bürgerzentrum<br />
davor Kindermaskenball, Bürgerzentrum<br />
KV Ahoi Gräfenhausen<br />
26. Januar Ordensempfang, Bürgerhaus<br />
02. Februar AEWG-Sitzung, Bürgerhaus<br />
03. Februar Erste Sitzung, Bürgerhaus<br />
<strong>04</strong>. Februar Kindersitzung, Bürgerhaus<br />
08. Februar Weiberfastnacht, Bürgerhaus<br />
09. Februar Zweite Sitzung, Bürgerhaus<br />
10. Februar Dritte Sitzung, Bürgerhaus<br />
11. Februar Nach-Umzugsparty, Im Löwen<br />
13. Februar Kinderfastnacht, Bürgerhaus<br />
W<strong>und</strong>ervolle Wilde Weiber<br />
09. Februar Damensitzung, Bürgerhaus Schneppenhausen<br />
Närrische Brauscht<br />
26. Januar Erste Sitzung, Gasthaus „Zum Adler“<br />
03. Februar Zweite Sitzung, Gasthaus „Zum Adler“<br />
<strong>04</strong>. Februar Kinderfasching, Gasthaus „Zum Adler“<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
03. Februar Jugendfastnachtssitzung,<br />
Bürgerhaus Schneppenhausen<br />
Fastnachtsumzug<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Alternative<br />
Liste <strong>Weiterstadt</strong> (ALW) zeigt<br />
enttäuscht über die Ablehnung<br />
ihres Antrags, die jährliche<br />
Erhöhung der Kindertagesstättengebühren<br />
um fünf<br />
Prozent auszusetzen, da bis<br />
spätestens zum 1. August <strong>2018</strong><br />
die Gebühren sowieso neu zu<br />
beraten seien.<br />
„Die Schwarz/Grüne-Landesregierung<br />
in Wiesbaden<br />
verkündete noch vor der<br />
letzten B<strong>und</strong>estagswahl die<br />
Beitragsfreiheit des Kindergartenbesuchs<br />
bis zu sechs<br />
St<strong>und</strong>en pro Tag ab 1. August<br />
dieses Jahres. Die SPD <strong>Weiterstadt</strong><br />
veranstaltete daraufhin<br />
einige Zeit später eine<br />
Podiumsdiskussion, in der<br />
noch weitergehendere finanzielle<br />
Entlastungen der Eltern<br />
gefordert werden“, teilt die<br />
ALW mit. Von einer „echten<br />
gebührenfreien, ganztägigen<br />
Bildung – von Anfang an“ sei<br />
die Rede. „Es gibt derzeit wohl<br />
kaum eine etablierte Partei,<br />
die zum Thema Kindergartengebühren<br />
<strong>und</strong> deren zukünftigen<br />
Gestaltung nicht das<br />
Wort ergreift. Alle Vorschläge<br />
haben eine finanzielle Entlastung<br />
der Eltern zum Ziel“, sagt<br />
Heinz-Ludwig Petri von der<br />
Weiterstädter ALW.<br />
Wie dies in der Realität aussehe,<br />
sei in <strong>Weiterstadt</strong> in der<br />
vorletzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
offensichtlich geworden. Zur<br />
Debatte stand die jährliche Erhöhung<br />
um fünf Prozent, die<br />
2013 im Rahmen von Haushaltskonsolidierungs-Maßnahmen<br />
beschlossen worden<br />
war. Die Alternative Liste <strong>Weiterstadt</strong><br />
(ALW) hatte zu diesem<br />
Tagesordnungspunkt den Antrag<br />
gestellt, diese Erhöhung<br />
auszusetzen. Hintergr<strong>und</strong> der<br />
auf jeden Fall nötigen Änderung<br />
der Satzung zum August<br />
<strong>2018</strong> ist die vom Land Hessen<br />
angekündigte Beitragsfreiheit<br />
der Kindergartengebühren bis<br />
zu sechs St<strong>und</strong>en pro Tag. Das<br />
Ergebnis der Abstimmung<br />
im Weiterstädter Parlament<br />
war eindeutig: SPD, CDU <strong>und</strong><br />
Freie Wähler lehnten den<br />
ALW-Antrag einstimmig ab.<br />
Sehr enttäuscht darüber war<br />
die ALW-Sozialexpertin Dr.<br />
Barbara Pohl: „So sieht die<br />
Realität aus. Niemand trägt<br />
eine finanzielle Entlastung<br />
Nummernvergabe <strong>für</strong> Kindersachenbasar<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Wer am Frühlings-<br />
<strong>und</strong> Sommerbasar<br />
<strong>für</strong> Kindersachen des katholischen<br />
Kindergartens<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> teilnehmen<br />
möchte, kann am Freitag,<br />
dem 26. Januar, von 8 bis 14<br />
Uhr, seine Teilnehmernummern<br />
reservieren. Der Basar<br />
findet am Samstag, dem 17.<br />
Februar, statt. Reservierungen<br />
sind noch möglich unter<br />
Telefon 06151/5205202 oder<br />
06150/9170591.<br />
Es können Kleidung <strong>und</strong><br />
Spielsachen, aber auch Großteile<br />
wie Kinderwagen, Hochstühle<br />
oder Fahrradanhänger<br />
11. Februar AEWG-Umzug, Gräfenhausen<br />
der Eltern mit, wenn er nicht<br />
per Gesetz dazu gezwungen<br />
wird.“ Jetzt müsse die Verwaltung<br />
neue Gebührenbescheide<br />
ausstellen, um sie dann im<br />
August dieses Jahres wieder zu<br />
ändern. „Diesen Verwaltungsaufwand<br />
hätte man sich sparen<br />
können“, sagt die ALW-<br />
Stadtverordnete Birgit Becker,<br />
die die aus einer Aussetzung<br />
der Gebührenerhöhung resultierenden<br />
Mindereinnahmen<br />
als marginal im Vergleich zum<br />
Haushaltsüberschuss <strong>2018</strong><br />
bezeichnet.<br />
Die ALW sei auch deswegen<br />
enttäuscht über die Ablehnung<br />
ihres Antrags, weil<br />
bisher alle im Parlament<br />
vertretenen Parteien mit gemeinsamen<br />
Beschlüssen dazu<br />
beigetragen hätten, die hohe<br />
Qualität der Weiterstädter<br />
Kinderbetreuung zu erreichen.<br />
Es wäre ein gutes Zeichen<br />
an die Eltern gewesen,<br />
dass man es Ernst meint mit<br />
der finanziellen Entlastung,<br />
sofern der städtische Haushalt<br />
es erlaube. Diese Chance<br />
hätten SPD, CDU <strong>und</strong> Freie<br />
Wähler nun verpasst, ist sich<br />
die ALW-Fraktion sicher. hlp<br />
angeboten werden. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 3,50<br />
Euro sowie 15 Prozent des<br />
Verkaufserlöses.<br />
Geliefert werden vorbereitete<br />
Etiketten <strong>und</strong> Kunststoff-Befestigungsfäden<br />
<strong>für</strong><br />
die Auszeichnung der Waren.<br />
ac<br />
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64390 Erzhausen<br />
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erhalten die<br />
Fre<strong>und</strong>schaft!<br />
Der SKG ChorVoice trauert um sein Ehrenmitglied<br />
Walter Knell<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Doris <strong>und</strong> Familie.<br />
Gräfenhausen, im Januar <strong>2018</strong><br />
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Am 29. Januar werde ich<br />
70 Jahre alt.<br />
Wer mir gratulieren möchte, ist herzlich<br />
willkommen am Samstag, dem 3. Februar<br />
zwischen 10 <strong>und</strong> 12 Uhr, im Restaurant<br />
„Zur schönen Aussicht“ in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Werner Zimmermann<br />
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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>
Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
Nach der offiziellen Stürmung des Medienschiffes gab es ausreichend Freibier, Sekt <strong>und</strong> andere<br />
kühle <strong>und</strong> heiße Getränke, um die versammelte Narrenschar bestens zu versorgen.<br />
Rathausschlüssel erobert<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Im Jahr 2001 hatten Rainer<br />
Schuchmann <strong>und</strong> Jürgen Kahle<br />
die ehemalige Theaterkanone<br />
in eine Konfettikanone umgebaut,<br />
seitdem hat sich nicht<br />
ein einziges Mal ihren Dienst<br />
versagt – bis zur diesjährigen<br />
Stürmung des Medienschiffes.<br />
Im Medienschiff feierte die<br />
närrische Schar samt ihren<br />
Hoheiten Prinz Bernd II. <strong>und</strong><br />
Prinzessin Susanne I. die Eroberung<br />
des Rathausschlüssels.<br />
Kapitän Möller übergab<br />
die volle Stadtkasse <strong>und</strong><br />
appellierte an das närrische<br />
Volk: „Die Stadtkasse ist voll,<br />
deswegen unterstützen wir<br />
mit Spendendosen die ‚Tour<br />
der Hoffnung‘ <strong>für</strong> krebskranke<br />
Kinder. Spendet eifrig, damit<br />
den Kindern <strong>und</strong> ihren Familien<br />
geholfen werden kann“.<br />
Die Präsidenten der Weiterstädter<br />
Vereine spendeten mit<br />
Helau-, Ahoi- <strong>und</strong> Heloi-Rufen<br />
Applaus <strong>und</strong> übergaben<br />
dann das Wort an den Karnevalsprinzen.<br />
Prinz Bernd II.<br />
schwang sein Zepter <strong>und</strong> gab<br />
k<strong>und</strong> <strong>und</strong> zu wissen, dass die<br />
B<strong>und</strong>espolitik nicht so effizient<br />
arbeite wie die närrischen<br />
Räte: „Wenn wir so viel koalieren<br />
<strong>und</strong> sondieren würden,<br />
hätten wir in h<strong>und</strong>ert kalten<br />
Wintern noch keinen Karneval<br />
gefeiert.“<br />
Umgeben von ihrer Entourage<br />
aus Elferräten <strong>und</strong> der<br />
Stadtgarde, luden die Tollitäten<br />
<strong>und</strong> der Bürgermeister<br />
dann das närrische Volk zum<br />
Umtrunk ein. Bei frisch gezapftem<br />
Bier, prickelndem<br />
Sekt, leckeren Würstchen <strong>und</strong><br />
einer Tasse heißem Kaffee,<br />
kredenzt von Mitarbeitern der<br />
Stadt, wurde im dicht gefüllten<br />
Medienschiff dann noch fröhlich<br />
die Eroberung des Rathausschlüssels<br />
gefeiert. hst<br />
Ihre Tollitäten, Prinz Bernd II. <strong>und</strong> Prinzessin Susanne I., umgeben von ihrer Entourage <strong>und</strong> Medienschiffkapitän Ralf Möller, übernehmen<br />
die Macht im Weiterstädter Rathaus. „Mit voller Stadtkasse“, wie Ex-Rathauschef Möller fröhlich verkündete, <strong>und</strong> „ohne<br />
langes Sondieren“, wie Prinz Bernd II. wissen ließ.<br />
hst-fotos<br />
Die Tamboure des KV <strong>Weiterstadt</strong> zogen trommelnd durch die Kreuz-, Spessart- <strong>und</strong> Darmstädter Straße, um gemeinsam mit den<br />
Drummlern des KV Ahoi bei der Stürmung des Medienschiffes mit dabei zu sein.<br />
„Wolle mer se reulosse?“ – Diese Frage stellte sich Kapitän Ralf Möller nicht mehr, denn nach erfolgreicher<br />
Stürmung des Medienschiffes blieb ihm gar nichts anderes übrig, als die Macht bis Aschermittwoch<br />
in die Hände des Narrenvolks zu geben.<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Fastnacht<br />
auf einen<br />
Blick!<br />
BCA <strong>Büttelborn</strong><br />
27. Januar Erste Prunksitzung, Volkshaus <strong>Büttelborn</strong><br />
28. Januar Kindersitzung, Volkshaus <strong>Büttelborn</strong><br />
03. Februar Zweite Prunksitzung, Volkshaus <strong>Büttelborn</strong><br />
<strong>04</strong>. Februar Kindersitzung, Volkshaus <strong>Büttelborn</strong><br />
13. Februar Kindermaskentreiben, Volkshaus <strong>Büttelborn</strong><br />
Turnverein 1888 <strong>Büttelborn</strong><br />
09. Februar Teenie-Disco; Turnhalle<br />
10. Februar U-16 Faschingsparty, Turnhalle<br />
12. Februar Kinderfaschingsparty, Turnhalle<br />
Großer Andrang herrschte beim diesjährigen Sturm auf das Medienschiff. Wohl an die 300 Gäste kamen, um sich das Spektakel nicht<br />
entgehen zu lassen. Und sie wurden nicht enttäuscht.<br />
RC03 Worfelden<br />
03. Februar Prunksitzung, Bürgerhaus<br />
<strong>04</strong>. Februar KinderSitzung, Bürgerhaus<br />
10. Februar Narrenmarkt, Bürgerhaus<br />
13. Februar Kindernarrentreiben, Bürgerhaus<br />
Fastnachtsumzüge<br />
11. Februar Rosensonntagsumzug, <strong>Büttelborn</strong><br />
12. Februar Rosenmontagsumzug, Mainz<br />
13. Februar Innenstadt-Umzug, Dieburg<br />
Frank Wesp <strong>und</strong> Gaby Arthofer, Mitarbeiter der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>, haben kurzerhand das Büro-Outfit gegen den Matrosenlook getauscht<br />
<strong>und</strong> servierten den Gästen im Medienschiff Speisen <strong>und</strong> Getränke.
Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 5<br />
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Mit cleveren Helfern <strong>und</strong> einem Putzplan gelingt das Großreinemachen leichter<br />
Mit dem Frühling kommt die<br />
Zeit, die Wohnung mal wieder<br />
richtig auf Vordermann<br />
zu bringen. Fenster putzen,<br />
Gardinen waschen, die Küchenschränke<br />
auswischen,<br />
Heizkörper <strong>und</strong> Lampen vom<br />
Staub befreien oder Teppiche<br />
reinigen: Beim traditionellen<br />
Großreinemachen ist<br />
viel zu tun. Am besten sucht<br />
man sich ein <strong>Wochen</strong>ende<br />
aus, an dem man sonst nichts<br />
vorhat <strong>und</strong> macht sich mit<br />
Lieblingsmusik <strong>und</strong> guten<br />
Reinigungsutensilien an die<br />
Arbeit. Helfen andere Familienmitglieder<br />
mit, macht das<br />
Putzen natürlich mehr Spaß.<br />
Und zur Belohnung kann die<br />
Küche ja kalt bleiben <strong>und</strong> ein<br />
Restaurantbesuch auf dem<br />
Programm stehen.<br />
Als erstes aber steht ein Putzplan<br />
an, denn wer den Frühjahrsputz<br />
mit System angeht,<br />
kommt schneller voran. Die<br />
empfohlene Reihenfolge dabei<br />
ist, dass man erst alte Sachen<br />
aussortiert, etwa alte Zeitschriften<br />
oder Spielsachen, dann die<br />
Fenster reinigt, bevor es an das<br />
Saugen <strong>und</strong> Putzen der Räume<br />
geht. Auch in der Küche steht<br />
vor dem gründlichen Auswischen<br />
von Schränken <strong>und</strong><br />
Kühlschrank das Durchforsten<br />
nach alten Lebensmitteln.<br />
Beim Putzen gilt als Faustregel:<br />
Von oben nach unten <strong>und</strong> von<br />
hinten nach vorne. Ein cleverer<br />
Helfer beim Hausputz ist ein<br />
multifunktionaler Akku-Staubsauger<br />
wie der Dirt Devil Blade<br />
32 V. Mit seiner motorbetriebenen<br />
Turbobürste lassen sich<br />
alle Böden saugen. Montiert<br />
man das Saugrohr ab, verwandelt<br />
sich der Stielsauger schnell<br />
Mit dem Frühling kommt die Zeit, die Wohnung mal wieder richtig auf Vordermann zu bringen.<br />
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Demontiert man die Bodendüse,<br />
lassen sich mit dem langen<br />
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gelegene Stellen wie Decken<br />
erreichen, um sie von Spinnweben<br />
zu befreien. Ein großer Vorteil<br />
des handlichen Geräts ist<br />
die lange Laufzeit von bis zu 45<br />
Minuten, so können auch größere<br />
Flächen über mehrere Etagen<br />
kabellos gereinigt werden.<br />
Bevor es mit dem Staubsaugen<br />
losgeht, sollte man allerdings<br />
zunächst Platz schaffen, also<br />
Stühle, Vasen, Pflanzen <strong>und</strong><br />
Deko hochstellen oder alternativ<br />
in einen anderen Raum bringen.<br />
Wer nach all den Arbeiten<br />
noch Zeit <strong>und</strong> Energie hat,<br />
kann zum Beispiel die Winterdecken<br />
<strong>und</strong> kuschligen Bettbezüge<br />
gegen dünnere Decken<br />
austauschen <strong>und</strong> eine bunte<br />
Frühlingsbettwäsche wählen.<br />
Die Matratze sollte man vorher<br />
absaugen <strong>und</strong> auch der Bettkasten<br />
verträgt bestimmt eine<br />
Reinigung. Beim Ausmisten<br />
im Kleiderschrank gilt: Was ein<br />
Jahr lang ungetragen im Kleiderschrank<br />
lag, wird eh nicht<br />
mehr angezogen.<br />
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Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 6<br />
LOKALES<br />
Eine bunte Mischung aus Comic-Helden <strong>und</strong> Märchenprinzessinnen stand bei der 11. „Worfeller Spaß-Nacht“ auf der Bühne.<br />
Großes Stelldichein der Comic-Helden<br />
11. Worfeller Spaß-Nacht: Wo sich Fred Feuerstein, Paulchen Panther <strong>und</strong> Schneewittchen treffen<br />
Worfelden – Bereits zum elften<br />
Mal feierten die Dancing<br />
Maniacs ihre „Worfeller Spaß-<br />
Nacht“. Das Bürgerhaus hatte<br />
sich in eine bunte Comicwelt<br />
verwandelt <strong>und</strong> pünktlich um<br />
19.11 Uhr startete das Programm<br />
mit einem Intro, das<br />
die Zuschauer durch die Welt<br />
verschiedenster Comic-Epochen<br />
führen sollte. Von Charakteren<br />
aus dem Dschungelbuch<br />
<strong>und</strong> der Muppet Show,<br />
über Märchenprinzessinen,<br />
bis hin zu den Pinguine aus<br />
Madagaskar, waren bei der<br />
„Super tollen Maniacs Show“<br />
eine Vielzahl von bekannten<br />
Helden aus der Kindheit vertreten.<br />
Ein Grußwort des Prinzen<strong>und</strong><br />
des Kinderprinzenpaars<br />
der BCA <strong>Büttelborn</strong> <strong>und</strong> der<br />
Auftritt der Mini Maniacs als<br />
„Superhelden“ gaben den<br />
Startschuss zur elften Spaß-<br />
Nacht. Als Panzerknacker, die<br />
den Tresor mal wieder nicht<br />
knackten, begeisterten die<br />
„Hausgraweboys“ das Publikum,<br />
bevor die Harmonics<br />
des Gesangsvereins Teutonia<br />
aus Wallerstädten mit ihrem<br />
Programm aus Broadway Melodien<br />
wie Footloose, Abba<br />
<strong>und</strong> Dirty Dancing die Bühne<br />
rockten. Ein fester Bestandteil<br />
des Programms sind die TSG-<br />
Freestyler, die mit ihrer Interpretation<br />
von Mercedes Sayas<br />
„Swing the scat“ zu begeistern<br />
wussten.<br />
Akrobatische Hebefiguren <strong>und</strong> kreative Choreographien zeigten<br />
die Akteure in Worfelden.<br />
oh-fotos<br />
Aus Schneppenhausen<br />
waren die Dancing Spirits,<br />
die Tanzformation „The next<br />
generation“, gekommen <strong>und</strong><br />
entführten die Besucher in<br />
das ferne Ägypten. Die Damengruppe<br />
ist die nächste<br />
Generation der „Asti-Sternchen“,<br />
die die Dancing Maniacs<br />
bereits bei der ersten<br />
Worfeller Spaß-Nacht 2007<br />
als Garde unterstützt hatten.<br />
Selbstverständlich gab es<br />
standesgemäß Asti-Sekt als<br />
Wegzehrung.<br />
Kurz vor der Pause zeigten<br />
die Maniacs mit der Revue<br />
„11 Jahre Maniacs Show“<br />
einen Querschnitt durch die<br />
letzten Jahre der Spaß-Nacht.<br />
Alle Rock- <strong>und</strong> Pop-Größen<br />
wie Falco, Nena, Tina Turner,<br />
Julio Iglesias <strong>und</strong> Modern Talking<br />
gaben sich die Ehre. Nicht<br />
zu vergessen ein Kardinal mit<br />
dem Papst, ein Kung-Fu-Fighter,<br />
ein paar verirrte Skifahrer<br />
<strong>und</strong> natürlich auch Gitti <strong>und</strong><br />
Erika mit der Nachwuchsheidi<br />
waren zu Gast. Den Reigen der<br />
„11 Jahre Maniacs Show“ beendete<br />
Graf Markula zu Hausgrabenstein<br />
mit seiner Kunig<strong>und</strong><br />
zu Unges<strong>und</strong>, bevor es in<br />
die Pause ging.<br />
Zur Eröffnung der zweiten<br />
Halbzeit erschien Captain<br />
America, der zu den Klängen<br />
von James Brown von den TSG<br />
Cheerleadern begleitet wurde.<br />
Das eine Comic-Welt nicht<br />
ohne die berühmten Mäuse<br />
Mickey <strong>und</strong> Minnie <strong>und</strong><br />
natürlich Goofy auskommt,<br />
zeigten Elisabeth <strong>und</strong> Johanna<br />
Langendorf, sowie Anina Walter<br />
bei ihrer kreativen Choreographie.<br />
Die 14 Damen der<br />
Dornheimer Polkagruppe begeisterten<br />
das Publikum mit<br />
schnellen Schritten <strong>und</strong> akrobatischen<br />
Einlagen. Sowohl<br />
Auch der karnevalstypische Gardetanz kam bei der „Spaß-Nacht“ in Worfelden nicht zu kurz <strong>und</strong> begeisterte das Publikum.<br />
Geflügelte Fabelwesen entführten mit ihrem Tanz die Gäste in das Reich der Fantasie.<br />
Jusos gegen Große Koalition<br />
Unmut der Jungsozialisten im Landkreis gegenüber Plan der SPD-Spitze<br />
Kreis – Die Jusos im Landkreis<br />
Darmstadt-Dieburg<br />
kritisieren die SPD-B<strong>und</strong>esspitze<br />
nach deren „Ja“ zu den<br />
Koalitionsverhandlungen mit<br />
der CDU. Beim Sonderparteitag<br />
der Sozialdemokraten in<br />
Bonn hatten 56,4 Prozent der<br />
Delegierten <strong>und</strong> Vorstandsmitglieder<br />
<strong>für</strong> Verhandlungen<br />
mit der Union gestimmt. SPD-<br />
Parteichef Martin Schulz hatte<br />
mit Nachdruck <strong>für</strong> eine Zustimmung<br />
geworben, obwohl<br />
er am 20. November 2017<br />
noch klarstellte: „Wir stehen<br />
angesichts des Wahlergebnisses<br />
vom 24. September <strong>für</strong><br />
den Eintritt in eine Große Koalition<br />
nicht zur Verfügung“.<br />
Dieser Positionswechsel<br />
sorgt <strong>für</strong> Unmut, auch bei<br />
den Jungsozialisten. Bei ihrer<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In strahlendem<br />
Weiß mit Fotografien präsentiert<br />
sich das aktuelle Seniorenprogrammheft<br />
der Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong>. „Die abwechs-<br />
Juso-Vorsitzender Lukas Harnischfeger.<br />
oh-foto<br />
Jahreshauptversammlung am<br />
vergangenen Freitag stimmten<br />
die Jusos Darmstadt-Dieburg<br />
gegen die Verhandlungen<br />
<strong>für</strong> eine große Koalition.<br />
„Wenn man eines aus diesem<br />
Wahlergebnis gelernt haben<br />
lungsreiche Programmauswahl<br />
reicht von monatlichen<br />
Thermalbadfahrten in die<br />
Odenwaldtherme nach Bad<br />
König, einer Halb-Tagesfahrt<br />
ins Schloß Erbach, einer Tagesfahrt<br />
nach Limburg bis zu<br />
einer Großeltern- Enkelkinderfahrt<br />
ins Technik Museum<br />
in Mannheim,“ erläutert Monika<br />
Reif-Myrzik, Koordination<br />
Senioren.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
dem ehrenamtlich geführten<br />
Seniorenbüro „freiwillig aktiv“<br />
werden <strong>für</strong> die Senioren<br />
die monatlichen Kochveranstaltungen<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> angeboten,<br />
die einen konstanten<br />
Bestandteil der Aktivitäten<br />
der ehrenamtlichen Senioren<br />
darstellen. Die gut besuchten<br />
Computerkurse <strong>und</strong> ein Französisch-Sprachkurs<br />
in Kooperation<br />
mit der Kreisvolkshochschule<br />
sind wieder mit dabei.<br />
Ges<strong>und</strong>heitsvorträge zu<br />
den Themen „Hören“,<br />
„Schlaganfall erkennen“ <strong>und</strong><br />
„Herz“ werden ebenfalls angeboten.<br />
In diesem Jahr wird<br />
im August eine 14-tägige Se-<br />
sollte, dann dass eine große<br />
Koalition, wenn man überhaupt<br />
noch von einer großen<br />
sprechen kann, abgewählt<br />
wurde. Die Menschen sind<br />
es offensichtlich leid, dass die<br />
Unterschiede zwischen Union<br />
<strong>und</strong> SPD immer weiter verwischen.<br />
Wir haben <strong>für</strong> einen<br />
Politikwechsel gekämpft <strong>und</strong><br />
da<strong>für</strong> keine Mehrheit bekommen.<br />
Jetzt kämpfen wir<br />
<strong>für</strong> eine Erneuerung der SPD,<br />
die unserer Ansicht nach bitter<br />
nötig ist <strong>und</strong> kommen hier<br />
zu dem Schluss, dass dies in<br />
einer weiteren Koalition mit<br />
der Union nicht machbar ist.<br />
Die ‚Groko‘ ist <strong>für</strong> uns deshalb<br />
kein gangbarer Weg“, sagte<br />
der Vorsitzende Lukas Harnischfeger<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
bud<br />
Weiterstädterin erneut<br />
SPD-Direktkandidatin<br />
Heike Hofmann als Direktkandidatin <strong>für</strong> Wahlkreis 51 wiedergewählt<br />
tänzerisch als auch schauspielerisch<br />
konnten die „Crazy<br />
Maniacs“ überzeugen, die das<br />
Publikum mit ihrem Tanz auf<br />
eine Reise mit der Titanic entführten.<br />
Kreis – Die stellvertretende<br />
Vor nur einer Woche wurde<br />
Fraktionsvorsitzende <strong>und</strong><br />
der Auftritt der Prinzengarde<br />
rechtspolitische Sprecherin<br />
vom CCH Höchst kurzfristig<br />
der SPD-Landtagsfraktion<br />
vereinbart. Die Damen zeigten<br />
ihren Showtanz „Peter<br />
Heike Hofmann wurde erneut<br />
<strong>für</strong> den Landtagswahlkreis 51<br />
Pan“, der mit vielen Requisiten<br />
<strong>und</strong> faszinierenden Kos-<br />
(Darmstadt-Dieburg) als Direktkandidatin<br />
der SPD aufgestellt.<br />
Das ergab die Wahltümen<br />
überzeugte.<br />
Nachdem die Gewinnerin<br />
kreiskonferenz am vergangenen<br />
Donnerstag in Erzhausen.<br />
der Tombola (Hannelore Trödel)<br />
durch Maria, die Wirtin<br />
Alle Delegierten (100 Prozent)<br />
stimmten <strong>für</strong> Hofmann.<br />
vom Bürgerhaus, gezogen<br />
wurde, kam die Garde „Crazy<br />
„Ich freue mich sehr über dieses<br />
herausragende Ergebnis.<br />
like me“ aus Zwingenberg auf<br />
die Bühne, die <strong>für</strong> ihre tänzerischen<br />
Höchstleistungen<br />
Dies ist ein Vertrauensbeweis<br />
in meine bisherige Arbeit. Ich<br />
samt artistischer Einlagen viel<br />
werde mich mit aller Kraft da<strong>für</strong><br />
einsetzen, dass ich <strong>für</strong> die<br />
Applaus erntete. Kurz vor Ende<br />
des Programms stand die<br />
SPD erneut das Direktmandat<br />
offizielle Krönung der ersten<br />
bei der Landtagswahl am 28.<br />
Worfeller Fastnachtskönigin<br />
Oktober <strong>2018</strong> erringe <strong>und</strong> dass<br />
an. „Luftgitarrenkönig“ Sascha<br />
von 2017 durfte die Kar-<br />
wir als SPD nach fast 20 Jahren<br />
die CDU-Herrschaft übernehmen“,<br />
so Hofmann.<br />
nevalskönigin Alumut I. offiziell<br />
krönen.<br />
In ihrer Rede ging Hofmann<br />
auf die Schwerpunkte<br />
Vor dem Finale stand noch<br />
der Auftritt der Dancing Maniacs,<br />
dem Männerballett,<br />
Bildung, Mobilität <strong>und</strong> bezahlbaren<br />
Wohnraum ein:<br />
auf dem Programm. In diesem<br />
Jahr als „Los Maniacos“<br />
„Gute Bildung von Anfang Die Weiterstädter SPD-Politikerin Heike Hofmann wurde mit<br />
an, gebührenfrei <strong>und</strong> ganztags,<br />
das ist <strong>für</strong> die SPD von didatin <strong>für</strong> den hessischen Landtag nominiert. hh-foto<br />
h<strong>und</strong>ert Prozent der Delegiertenstimmen wieder zur Direktkan-<br />
lieferten die Herren eine hervorragende<br />
Show ab. Der Saal<br />
zentraler Bedeutung! Der<br />
tobte. Die 11. Worfeller Spaß-<br />
Schlüssel zu einem Bildungserfolg<br />
<strong>und</strong> Bildungsgerechtig-<br />
Ausbildungsabschluss, Ende wie vielen Jahren die geplante<br />
lichen, dass Jeder bis zum seien bittere Realität. „Egal, in<br />
Nacht wurde schließlich mit<br />
dem Finale im Stile der Muppetsshow<br />
mit einem Schlagkeit<br />
ist eine gute individuelle des Studiums, Gesellen- oder ICE-Trasse Frankfurt-Mannheim<br />
kommt, dann nur mit<br />
Förderung jedes einzelnen Meisterprüfung gefördert<br />
zeugsolo von „dem Tier“ mit<br />
Schülers. Um das zu erreichen,<br />
braucht Hessen endlich te Bildungspolitik entscheidet Umwelt <strong>und</strong> Natur <strong>und</strong> vor<br />
wird“, so Hofmann. „Eine gu-<br />
dem geringsten Schaden <strong>für</strong><br />
allen Akteuren auf der Bühne<br />
beschlossen, bevor die Band<br />
genügend Lehrkräfte. Dieses über die Zukunftschancen allem dem maximalen Lärmschutz<br />
<strong>für</strong> die betroffenen<br />
„Bluesmaster“ das Publikum<br />
Land könne sich keinen einzigen<br />
jungen Menschen ohne ma Mobilität sagte Hofmann: Bürger“, betonte die Weiter-<br />
unseres Landes.“ Zum The-<br />
mit Blues <strong>und</strong> Rock Musik<br />
unterhielt.<br />
oh<br />
qualifizierten Schulabschluss „Hessen braucht ein Ausbauprogramm<br />
städter Landtagsabgeordnete.<br />
<strong>für</strong> den schie-<br />
leisten. Das Handwerk, der<br />
Ein weiteres Thema sei der<br />
Mittelstand suche händeringend<br />
nengeb<strong>und</strong>enen ÖPNV, aber fehlende bezahlbare Wohnraum<br />
nach qualifiziertem<br />
Nachwuchs. „Das ist unser<br />
Job, gleiche Bildungschancen<br />
auch <strong>für</strong> den Bau neuer Infrastruktur.“<br />
Marode Straßen,<br />
fehlende Infrastrukturprojekte,<br />
gerade in der Rhein-<br />
Main-Region. In Hessen gebe<br />
es ein Defizit von über 65 000<br />
durchzusetzen <strong>und</strong> zu ermög-<br />
volle Züge <strong>und</strong> S-Bahnen Wohnungen.<br />
ul<br />
Senioren-Programm <strong>2018</strong>:<br />
14-tägige Seniorenerholung<br />
Seniorenbüro veröffentlicht viele interessante Termine <strong>und</strong> Angebote<br />
niorenerholung stattfinden,<br />
über die zu einem späteren<br />
Zeitpunkt noch ausführlich<br />
informiert werden wird. Einen<br />
besonderen Hinweis wert ist<br />
der Termin am 27. April, die<br />
40-Jahr-Feier des Seniorenbeirats<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Der Seniorenbeirat selbst wird<br />
an der Seniorenversammlung<br />
am 28. Februar seinen Rechenschaftsbericht<br />
über das<br />
vergangene Jahr abgeben. Interessierte<br />
Bürger sind herzlich<br />
zu allen Veranstaltungen<br />
eingeladen. Das ausführliche<br />
Programmheft, das in Zusammenarbeit<br />
mit dem Seniorenbeirat<br />
ausgearbeitet wurde,<br />
ist ab sofort in den Stadtbüros<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Gräfenhausen<br />
erhältlich sowie im<br />
Seniorentreff im Bürgerzentrum<br />
<strong>und</strong> im Rathaus, Riedbahnstraße<br />
6, in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Auskünfte zu allen Angeboten<br />
erhalten Interessierte bei Monika<br />
Reif-Myrzik unter Telefon<br />
06150/4001010. stw
Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 7<br />
MOBILITÄT<br />
MARKT & TECHNIK<br />
Bremsweg in Meter bei 80 km/h<br />
Ihr Bremsweg bei 80 km/h kann sich durch eine gute Reifenwahl stark verkürzen.<br />
Angebote nur <strong>für</strong> Gewerbetreibende<br />
Weit mehr als nur Luftschläuche<br />
Der VCD informiert über Reifen <strong>und</strong> das EU-Reifenlabel<br />
Fotos: vcd<br />
Weit mehr als nur Luftschläuche:<br />
Reifen. Als Verbindung<br />
zwischen Fahrzeug <strong>und</strong><br />
Untergr<strong>und</strong> beeinflussen<br />
sie entscheidend Sicherheit,<br />
Umweltauswirkungen <strong>und</strong><br />
Treibstoffverbrauch des Fahrzeuges.<br />
Auf Basis einer Verordnung der<br />
EU werden alle neuen Reifen<br />
mit einem Label ausgezeichnet,<br />
das dem Verbraucher einen<br />
Überblick über Sicherheit, Rollwiderstand<br />
<strong>und</strong> Lärmverhalten<br />
geben soll. Gr<strong>und</strong>lage des Reifenlabels<br />
ist die Reifen-Kennzeichnungs-Verordnung<br />
der EU<br />
Nr. 1222/2009, die Sicherheit,<br />
Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Umweltschutz<br />
auf den europäischen<br />
Straßen fördern möchte.<br />
Wie ist das Label aufgebaut?<br />
Alle drei Kategorien werden in<br />
einer einfach verständlichen<br />
Grafik umgesetzt <strong>und</strong> sollen so<br />
einen schnellen Überblick ermöglichen.<br />
Angelehnt an das<br />
von Kühlschränken bekannte<br />
Label werden die Bewertungen<br />
in den Kategorien Rollwiderstand<br />
<strong>und</strong> Nasshaftung in einer<br />
übersichtlichen Skala von A<br />
(sehr gut) bis G (schlecht) eingetragen.<br />
Das Rollgeräusch wird<br />
im Piktogramm mit schwarzen<br />
Schallwellen symbolisiert. Jede<br />
zusätzliche schwarze Schallwelle<br />
bedeutet eine Erhöhung des<br />
Lärms durch den Pkw. Zusätzlich<br />
wird der absolute Wert des<br />
Rollgeräuschs bei 80 km/h in<br />
Dezibel angegeben.<br />
Welche Reifen fallen unter die<br />
Reifen-Kennzeichnungsverordnung?<br />
Alle Reifen <strong>für</strong> Pkw (Klasse C1) ,<br />
Reifen <strong>für</strong> leichte Nutzfahrzeuge<br />
(Klasse C2) sowie Reifen <strong>für</strong><br />
schwere Nutzfahrzeuge (Klasse<br />
C3) müssen mit dem Label gekennzeichnet<br />
werden. Die Verordnung<br />
gilt nicht <strong>für</strong>: Motorradreifen,<br />
r<strong>und</strong>erneuerte Reifen,<br />
Geländereifen, Notreifen <strong>und</strong><br />
Reifen, die ausschließlich <strong>für</strong> die<br />
Montage an Fahrzeugen ausgelegt<br />
sind, deren Erstzulassung<br />
vor dem 1. Oktober 1990 erfolgt<br />
ist. Ebenso ausgenommen sind<br />
Reifen mit einer zulässigen Geschwindigkeit<br />
von weniger als<br />
80 km/h <strong>und</strong> Spezialreifen.<br />
Welche Kategorien werden<br />
bewertet?<br />
Der Rollwiderstand eines Reifens<br />
hat direkte Auswirkungen<br />
auf den Kraftstoffverbrauch<br />
eines Fahrzeuges. Je höher der<br />
Rollwiderstand des Reifens ist,<br />
desto mehr Energie <strong>und</strong> somit<br />
Kraftstoff muss zur Fortbewegung<br />
aufgebracht werden. Daher<br />
gilt: Ein geringerer Rollwiderstand<br />
kann Geldbeutel <strong>und</strong><br />
Umwelt schonen.<br />
Die Nasshaftung eines Reifens<br />
entscheidet über die Länge<br />
des Bremsweges auf nassen<br />
Fahrbahnen. Da bei Notfällen<br />
jeder Meter zählt, können gute<br />
Reifen den Bremsweg entscheidend<br />
verringern. Bei einer<br />
Geschwindigkeit von 80 km/h<br />
verkürzt sich der Bremsweg<br />
mit guten Reifen gegenüber<br />
schlechteren Reifen um bis zu<br />
18 Meter.<br />
Das Rollgeräusch ist bei Pkw ab<br />
einer Geschwindigkeit von 35<br />
km/h die dominierende Lärmquelle.<br />
Je leiser die Reifen abrollen,<br />
desto besser <strong>für</strong> Mensch<br />
<strong>und</strong> Umwelt in der Umgebung.<br />
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Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 8<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (25.1.): 16 Uhr<br />
Konfirmanden im MMHS,<br />
Pfarrerin Simone Bachinger<br />
Freitag (26.1.): 15 Uhr Einladung<br />
zur gemeinsamen<br />
Feier der 70-jährigen Jubilare<br />
Jahrgang 1947. Beginn<br />
mit einer Andacht in der<br />
evangelischen Kirche <strong>und</strong><br />
anschließend gemütliches<br />
Zusammensein im Marga-<br />
Meusel-Haus<br />
Samstag (27.1.): Ab 14.11 Uhr<br />
Waffenfreier Kinderfasching<br />
im Gemeindehaus in Gräfenhausen,<br />
Thema: „Eine<br />
verrückte Reise im Walfisch“<br />
Sonntag (28.1.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
innerhalb der Predigtreihe<br />
mit Dekan Arno<br />
Allmann zum Thema: „Das<br />
Paradies ist weg“; 10 Uhr Kigo<br />
XXL im MMHS<br />
Montag (29.1.): 20 Uhr Konfirmandenelternabend<br />
im<br />
MMHS, Thema: „Konfirmation<br />
feiern“, Pfarrerin<br />
Simone Bachinger <strong>und</strong> Pfarrer<br />
Raphael Eckert-Heckelmann<br />
Dienstag (30.1.): 16 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrer<br />
Raphael Eckert-Heckelmann;<br />
ab 18 Uhr Trauergruppen<br />
im EKHS; 20 Uhr<br />
Theatergruppe T-Time im<br />
MMHS<br />
Mittwoch (31.1.): 15 Uhr<br />
Frauenhilfe im MMHS; ab<br />
19 Uhr Trauergruppen im<br />
EKHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />
im MMHS<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />
Freitag (26.1.): 15 Uhr Schul-<br />
AG (Gemeindehaus)<br />
Samstag (27.1.): 10 bis 17 Uhr<br />
Offene Kirche; 14.11 Uhr<br />
Waffenfreier Kinderfasching<br />
im Gemeindehaus<br />
Sonntag (28.1.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
im Rahmen der<br />
Predigtreihe (Pfr. Großkopf),<br />
Thema: „Die zwei<br />
Wege“<br />
Gräfenhausen – Der Haushalt<br />
<strong>2018</strong> der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />
wird<br />
in der Zeit vom 29. Januar bis<br />
4. Februar öffentlich ausgelegt.<br />
Er kann eingesehen werden<br />
zu den Bürozeiten oder<br />
nach vorheriger Vereinbarung<br />
(Tel. 06150/52402).<br />
Der Kirchenvorstand hatte<br />
den 196 439 Euro umfassenden<br />
Plan in seiner Januarsitzung<br />
verabschiedet. Aus<br />
Kirchensteuermitteln fließen<br />
r<strong>und</strong> 110 000 Euro ein, das<br />
sind r<strong>und</strong> 5 000 Euro mehr<br />
als 2015. Die restlichen Einnahmen<br />
in Höhe von circa<br />
87 000 Euro werden durch<br />
Teilnehmerbeiträge bei den<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
■ Ärztlicher Notfalldienst:<br />
Der ärztliche Notfalldienst<br />
wird von der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale<br />
im<br />
Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />
9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />
von Freitag, 14 Uhr,<br />
bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />
den Feiertagen wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind dort<br />
unter der Telefonnummer<br />
06151/896669 oder r<strong>und</strong><br />
um die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer<br />
116 117 Ärzte erreichbar.<br />
Bei lebensbedrohlichen<br />
Notfällen sollte sofort der<br />
Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />
112 alarmiert<br />
werden.<br />
Montag (29.1.): 18.30 Uhr<br />
Rückbildungsgymnastik<br />
(Gemeindehaus); 19 Uhr<br />
Das Neue Testament verstehen<br />
– ein offener Gesprächskreis<br />
über Evangelium, Briefe<br />
<strong>und</strong> mehr (Gemeindehaus);<br />
20 Uhr Elternabend<br />
zum Thema „Konfirmation“<br />
im Marga-Meusel-Haus in<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Dienstag (30.1.): 16.30 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
(Ev. Gemeindehaus); 18.30<br />
Uhr Schwangerschaftsgymnastik<br />
(Ev. Gemeindehaus)<br />
Mittwoch (31.1.): 19.30 Uhr<br />
Treffen des Asylkreises in<br />
der Gemeinschaftsunterkunft<br />
in der Riedbahn<br />
■ Ev. Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Von Dienstag bis Freitag, jeweils<br />
abends, wöchentlich<br />
stattfindende Hauskreise<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Infos unter Tel.:<br />
06150/5415300<br />
Freitag (26.1.): 18.15 Uhr weecend<br />
<strong>für</strong> Teens ab 13 Jahren;<br />
20.15 Uhr Weec end <strong>für</strong><br />
Teens ab 16 Jahren<br />
Sonntag (28.1.): 10 Uhr Abendmahls-Gottesdienst<br />
mit parallelem<br />
Kindergottesdienst,<br />
Carsten Buhr; 18 Uhr Sefora<br />
Nelson live in concert<br />
Dienstag (30.1.): 15.45 Uhr Mini<br />
Kids<br />
Mittwoch (31.1.): 15 bis 18<br />
Uhr Bücherstube; 15.15 Uhr<br />
Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />
acht Jahre; 16.30 Uhr Jungschar<br />
<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />
Jahre<br />
Donnerstag (1.2.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis<br />
■ Kath. Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (25.1.): 6 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt;<br />
9 bis 12 Uhr Lernwerkstatt<br />
50plus zum Austausch<br />
über verschiedene<br />
Themen; ab 25. Januar alle<br />
14 Tage im katholischen<br />
Bildungszentrum in Darmstadt<br />
Freitag (26.1.): ab 17.30 Uhr<br />
verschiedenen Freizeiten,<br />
durch Pacht- <strong>und</strong> Zinseinnahmen,<br />
durch Zuschüsse<br />
Dritter sowie durch Entnahme<br />
aus den Rücklagen (5 220<br />
Euro) erzielt. 15 000 Euro hat<br />
der Vorstand eingeplant <strong>für</strong><br />
das Jubiläumsjahr „200 Jahre<br />
Moller-Kirche Gräfenhausen“.<br />
Dies kommt aus 10 000<br />
Euro angesparten Rücklagen,<br />
<strong>für</strong> die man schon vor vier<br />
Jahren ein eigenes Budget<br />
angelegt hatte, sowie 5 000<br />
Euro aus der Dekanatsumlage<br />
<strong>2018</strong>, die jede Gemeinde<br />
im Dekanat alle zwei Jahre<br />
zugewiesen bekommt.<br />
Hauptausgabeposten sind<br />
die Personalkosten mit knapp<br />
65 000 Euro sowie die fixen<br />
■ Apotheken-Notdienst:<br />
Der Apotheken-Notdienst<br />
wechselt täglich. Er beginnt<br />
morgens um 8.30 Uhr <strong>und</strong><br />
endet um 8.30 Uhr des folgenden<br />
Tages.<br />
Samstag, 27. Januar:<br />
Goethe-Apotheke, Frankfurter<br />
Landstraße 114, Arheilgen,<br />
Telefon: 06151/371122<br />
Sonntag, 28. Januar:<br />
Apotheke am Riegerplatz,<br />
Heinheimer Straße 80, Darmstadt,<br />
Telefon: 06151/75933<br />
Montag, 29. Januar:<br />
Schloß-Apotheke, Hauptstraße<br />
2, Gräfenhausen, Telefon:<br />
06150/51999<br />
Gruppenst<strong>und</strong>en der Pfadfinder<br />
im GZ <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> im Ostflügel des Schlosses<br />
in Braunshardt; 18.30<br />
Uhr Vesper in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
19 Uhr Eucharistiefeier als<br />
Kolpingsgottesdienst in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, anschließend<br />
Treffen der Kolpingsfamilie<br />
im Gemeindezentrum mit<br />
Vortrag „Arabische Halbinsel“;<br />
Referent ist Dr. Manfred<br />
Schrod; 20 Uhr Probe<br />
von Crescendo in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Samstag (27.1.): 18 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>für</strong> † Mathäus Gut<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>, anschließend<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sonntag (28.1.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
der Pfarrbus fährt; 11<br />
Uhr Eucharistiefeier <strong>für</strong> †<br />
Johannes Pruner <strong>und</strong> alle ††<br />
Mitglieder <strong>und</strong> Dirigenten<br />
des Kirchenchors als Abschiedsgottesdienst<br />
des Kirchenchors<br />
unter der Leitung<br />
von Max Ockum in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
parallel dazu Kindergottesdienst<br />
„Berufung der<br />
Jünger“ im Gemeindezentrum;<br />
12.15 Uhr Taufe von<br />
Timon Sebastian Schmidt<br />
Montag (29.1.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
anschließend Beichtgelegenheit;<br />
20 Uhr Erstkommunion-Katechetenr<strong>und</strong>e<br />
im OG des Gemeindezentrums<br />
Dienstag (30.1. ): 14 Uhr Rosenkranzgebet<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
14.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 15<br />
Uhr Gemütliches Beisammensein<br />
der Senioren im<br />
Gemeindezentrum; 18.30<br />
Uhr Winterspaziergang der<br />
Altrover<br />
Mittwoch (31.1.): 7.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier in Braunshardt;<br />
19.30 Uhr Ökumen.<br />
Arbeitskreis Asyl in der Gemeinschaftsunterkunft<br />
Gutenbergstraße;<br />
20 Uhr Erstkommunion-Katechetenr<strong>und</strong>e<br />
im Obergeschoss des<br />
Gemeindezentrums<br />
Kirchenhaushalt offengelegt<br />
Haushalt <strong>2018</strong> zur Einsichtnahme offen – Personalkosten Hauptausgaben<br />
Kosten <strong>für</strong> die Gebäudeunterhaltung<br />
beziehungsweise die<br />
laufenden Energiekosten,<br />
aber auch die Kosten <strong>für</strong> die<br />
Freizeiten, die die Kirchengemeinde<br />
im Kinder- <strong>und</strong> Jugendbereich<br />
anbietet. Etwas<br />
mehr als 2 000 Euro überweist<br />
die Gemeinde jährlich an den<br />
ökumenischen Asylkreis <strong>für</strong><br />
dessen Integrationsarbeit.<br />
Außerdem muss die Gemeinde<br />
auch Rücklagen bilden<br />
(geplante Zuführung r<strong>und</strong><br />
20 000 Euro), einerseits <strong>für</strong> die<br />
Erhaltung der Kirche wie <strong>für</strong><br />
das Pfarr- <strong>und</strong> das Gemeindehaus,<br />
andererseits <strong>für</strong> besondere<br />
Anschaffungen <strong>und</strong><br />
Projekte in den kommenden<br />
Jahren.<br />
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Dienstag, 30. Januar:<br />
Odenwald-Apotheke, Arheilger<br />
Woogstraße 3, Arheilgen,<br />
Telefon: 06151/371813<br />
Mittwoch, 31. Januar:<br />
Weststadt-Apotheke, Dornheimer<br />
Weg 38, Darmstadt,<br />
Telefon: 06151/8918<strong>04</strong><br />
Donnerstag, 1. Februar:<br />
Engel-Apotheke (Alice-<br />
Hospital), Dieburger Straße<br />
22, Darmstadt, Telefon:<br />
06151/967900<br />
Freitag, 2. Februar:<br />
Franken-Apotheke, Darmstädter<br />
Straße 54, <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Telefon: 06150/188518<br />
Familienanzeigen gehören in den <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
LOKALES<br />
Nach über 55 Jahren geht der Kirchenchor der katholischen Gemeinde St. Johannes der Täufer in den Ruhestand. Letztmals wird er<br />
am 28. Januar, um 11 Uhr, in der Kirche zu hören sein.<br />
ml-foto<br />
Kirchenchor geht in den Ruhestand<br />
Abschiedsgottesdienst des katholischen Chores <strong>und</strong> letzter Auftritt am 28. Januar in der Kirche<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit der „Missa<br />
pastoralis“ verabschiedet sich<br />
der katholische Kirchenchor<br />
der Gemeinde St. Johannes<br />
der Täufer am Sonntag, dem<br />
28. Januar, im Gottesdienst um<br />
11 Uhr, nach über 55 Jahren in<br />
den wohlverdienten Ruhestand.<br />
55 Jahre sind eine lange<br />
Zeit, es lässt sich kaum ausrechnen,<br />
wie viele St<strong>und</strong>en<br />
ihres Lebens etwa Rosemarie<br />
Falter oder Paul <strong>und</strong> Isolde<br />
Knöbl, die von Anfang an dabei<br />
waren, <strong>für</strong> die Kirchengemeinde<br />
eingebracht haben:<br />
„So konnten alle viele w<strong>und</strong>erbare<br />
<strong>und</strong> würdevolle Gottesdienste<br />
erleben, <strong>und</strong> da<strong>für</strong><br />
sagen wir ein herzliches Vergelt’s<br />
Gott!“, sagt Maria Lorenz<br />
von der Kirchengemeinde.<br />
Ein Dank geht auch an<br />
Max Ockum, der bereit war,<br />
während der Krankheit <strong>und</strong><br />
nach dem Ableben von Herrn<br />
Pruner als Chorleiter einzuspringen,<br />
<strong>und</strong> an Gertrud Jerzembek,<br />
die sich immer sehr<br />
umsichtig um die organisatorischen<br />
Belange gekümmert<br />
hat.<br />
„Wir sind froh <strong>und</strong> dankbar,<br />
dass uns der Kirchenchor noch<br />
ein wenig in geselliger R<strong>und</strong>e<br />
erhalten bleibt. Und wer weiß?<br />
Vielleicht finden sich ja noch<br />
sangesfreudige Menschen, die<br />
zusammen mit den verbliebenen<br />
Chormitgliedern einen<br />
neuen Kirchenchor aufzubauen<br />
oder zu gründen möchten?“,<br />
hofft Lorenz. ml<br />
Konzert mit Sefora Nelson<br />
Christliche Liedermacherin ist am Sonntag, um 18 Uhr, zu Gast in der ELKG in <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Sonntag,<br />
dem 28. Januar, um 18 Uhr,<br />
ist die christliche Liedermacherin<br />
Sefora Nelson zu Gast<br />
in der Evangelisch Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft<br />
(ELKG), Zeppelinstraße 5a, in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Sefora Nelson ist Liedermacherin,<br />
Sängerin, Theologin,<br />
Autorin, Ehefrau <strong>und</strong><br />
Mutter <strong>und</strong> aus der christlichen<br />
Musikszene nicht mehr<br />
wegzudenken. Bisher hat sie<br />
in mehreren Ländern gelebt.<br />
Auf ihren Konzerten beglückt<br />
<strong>und</strong> inspiriert sie ihre Hörer,<br />
mal schwäbisch witzig, mal<br />
unglaublich tief – aber immer<br />
echt: Keines ihrer Konzerte<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit nach § 83<br />
des Baugesetzbuches von 23. September 20<strong>04</strong><br />
(BGBl. I S. 2414) in der derzeit geltenden Fassung.<br />
In der vereinfachten Umlegung <strong>für</strong> das Gebiet<br />
Gebiet Industriestraße / Robert-Bosch-Straße 2<br />
Gemarkung <strong>Weiterstadt</strong><br />
Flur 4<br />
wird nach § 83 BauGB bekannt gemacht, dass der Beschluss über<br />
die vereinfachte Umlegung vom 5. Dezember 2017 unanfechtbar<br />
geworden ist.<br />
Mit dem Zeitpunkt dieser Bekanntmachung wird der bisherige<br />
Rechtszustand durch den in dem Beschluss über die vereinfachte<br />
Umlegung vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die neuen<br />
Eigentümer werden hiermit in den Besitz der zugeteilten Gr<strong>und</strong>stücke<br />
eingewiesen. Soweit in diesem Beschluss nichts anderes festgelegt<br />
ist, geht das Eigentum an den ausgetauschten oder zugewiesenen<br />
Gr<strong>und</strong>stücksteilen lastenfrei auf die neuen Eigentümer über.<br />
Unschädlichkeitszeugnisse sind nicht erforderlich.<br />
Sofern Gr<strong>und</strong>stücksteile oder Gr<strong>und</strong>stücke einem Gr<strong>und</strong>stück zugeteilt<br />
werden, werden sie Bestandteil dieses Gr<strong>und</strong>stücks. Die<br />
dinglichen Rechte an diesem Gr<strong>und</strong>stück erstrecken sich auf die zugewiesenen<br />
Gr<strong>und</strong>stücksteile (§ 83 Abs. 3 Baugesetzbuch).<br />
Geldleistungen sind im Umlegungsverzeichnis ausgewiesen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Bekanntmachung kann innerhalb eines Monats nach<br />
Bekanntgabe bei dem Magistrat der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>, Umlegungsstelle,<br />
Riedbahnstraße 6, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>, schriftlich oder zur Niederschrift<br />
Widerspruch erhoben werden.<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, den 24. Januar <strong>2018</strong><br />
Magistrat der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
- Umlegungsstelle -<br />
Riedbahnstraße 6<br />
64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
Ralf Möller, Bürgermeister<br />
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
Am Donnerstag, den 1. Februar <strong>2018</strong>, um 19:00 Uhr, findet eine öffentliche<br />
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Rathaus,<br />
Sitzungsraum Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße 6, mit folgender<br />
Tagesordnung statt:<br />
1. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
vom 14. Dezember 2017<br />
2. Verleihung der Ehrenbezeichnung Ehrenstadtverordneter<br />
3. Bericht des Bürgermeisters<br />
gleicht dem anderen. Und jedes<br />
<strong>für</strong> sich ist ein unvergessliches<br />
Erlebnis. Ob mit ihren<br />
inzwischen international bekannten<br />
Hits wie „Lege deine<br />
Sorgen nieder“, ganz neuen<br />
oder auch altbekannten Liedern,<br />
die seit h<strong>und</strong>erten von<br />
Jahren Christen Hoffnung<br />
geben. Oder mit einem Ausschnitt<br />
aus ihrem Buch zu<br />
Psalm 23. Das Konzert ist am<br />
Sonntag beginnt um 18 Uhr.<br />
Tickets gibt es im Vorverkauf<br />
<strong>für</strong> 13 Euro unter www.<br />
cevents.eu, <strong>und</strong> in der Buchhandlung<br />
an der Stadtmission<br />
Darmstadt, Merckstraße<br />
24. Kontakt Jochem Becker<br />
Telefon 0157/81720240. cb<br />
4. Einsatz von Pflanzenbehandlungs- <strong>und</strong> Schädlingsbekämpfungsschutzmitteln<br />
(PBSM), auf allen Feldern in der Gemarkung<br />
<strong>Weiterstadt</strong> einschließlich der verpachteten Felder; Anfrage<br />
der ALW-Fraktion<br />
5. Mehrkosten bei der Straßenerneuerung Haupt- <strong>und</strong> Wixhäuser<br />
Straße<br />
6. Wirtschaftsplan <strong>für</strong> das Forstwirtschaftsjahr <strong>2018</strong><br />
7. Ergebnis- <strong>und</strong> Finanzplanung des Wirtschaftsplanes des<br />
Eigenbetriebes Stadtwerke <strong>für</strong> das Wirtschaftsjahr <strong>2018</strong><br />
8. Wirtschaftsplan der Stadtwerke <strong>Weiterstadt</strong> <strong>für</strong> das Wirtschaftsjahr<br />
<strong>2018</strong><br />
9. Investitionsprogramm der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> zur Haushaltssatzung<br />
mit Haushaltsplan <strong>2018</strong> <strong>für</strong> die Jahre 2017 bis 2021<br />
10. Haushaltssatzung mit Haushaltsplan <strong>für</strong> das Haushaltsjahr<br />
<strong>2018</strong><br />
10.1. Vorlage von weiteren Informationen<br />
11. Zweiter Umsetzungsbericht zum Verkehrsentwicklungsplan<br />
12. Einführung einer Steuer <strong>für</strong> Wettvermittlungsstellen; Antrag<br />
der CDU-Fraktion<br />
13. Gefahrenabwehrverordnung<br />
13.1. Redaktionelle Änderungen<br />
13.2. Prüfaufträge aus der Sitzung des Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschusses<br />
vom 27. November 2017<br />
14. Änderung der Stellplatzsatzung; Aufhebung des Beschlusses<br />
zur Ablösung von Stellplätzen in der Darmstädter Landstraße;<br />
Antrag der CDU-Fraktion<br />
14.1. Neufassung der Stellplatzsatzung<br />
14.2. Arbeitsaufträge<br />
15. Antrag auf Ablösung von zwei Kfz-Stellplätzen<br />
16. Entwicklung eines städtebaulichen Konzeptes <strong>für</strong> Apfelbaumgarten<br />
II; Einrichtung eines projektbegleitenden Arbeitskreises<br />
zum Masterplan<br />
17. Errichtung von Flüchtlingsunterkünften in <strong>Weiterstadt</strong>, Klein-<br />
Gerauer-Weg<br />
18. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Frankfurter Straße 58-<br />
62“, Stadtteil Gräfenhausen; Abwägungs- <strong>und</strong> Satzungsbeschluss<br />
19. Bebauungsplan „1. Änderung Otto-Wels-Straße“, Gemarkung<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; Aufstellungs- <strong>und</strong> Offenlagebeschluss<br />
20. Errichtung eines Bürgerhauses im Stadtteil Braunshardt; Gestaltung<br />
der Fassade mit einem Wärmdämmverb<strong>und</strong>system<br />
mit Klinkerriemchen<br />
21. Jahresabschlussbericht zum 31. Dezember 2016 des Eigenbetriebes<br />
Kommunaler Immobilienservice<br />
22. Einsatzverbot von glyhposathaltigen Produkten auf stadteigenen<br />
Gr<strong>und</strong>stücken<br />
23. Mitteilungen<br />
Manfred Dittrich<br />
Stadtverordnetenvorsteher
Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 9<br />
LOKALES<br />
CDU-Landtagskandidat Lutz Köhler (stehend) sprach der Senioren-Union <strong>Weiterstadt</strong> sein Lob<br />
über deren gelungene Arbeit in den vergangenen Jahren aus <strong>und</strong> lud zu gemeinsamen Veranstaltungen<br />
der CDU <strong>und</strong> der Senioren-Union ein.<br />
jh-foto<br />
Informativer Jahresauftakt<br />
Senioren-Union <strong>Weiterstadt</strong> plant am 23. Mai Fahrt nach Bad Dürkheim<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zum traditionellen<br />
Jahresauftakttreffen der<br />
Nach dem gelungen Neujahrsempfang<br />
am 7. Januar<br />
Senioren-Union <strong>Weiterstadt</strong> mit dem Landtagspräsidenten<br />
hatte der Vorsitzende Josef<br />
Hasenauer die Mitglieder <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>e am 17. Januar in das<br />
Restaurant „Aulenberg“ eingeladen.<br />
<strong>und</strong> Landesvorsitzenden<br />
der Senioren-Union Hessen<br />
Norbert Kartmann findet am<br />
Freitag, dem 16. Februar, um<br />
19 Uhr, in der Gaststätte „Elena“<br />
(TSV Braunshardt) das<br />
Unter den über 40 Gästen<br />
waren auch der Fraktionsvorsitzende<br />
traditionelle Heringsessen<br />
der Weiterstädter mit dem Hessischen Finanz-<br />
CDU <strong>und</strong> Landtagskandidat minister Dr. Thomas Schäfer<br />
Lutz Köhler sowie der neue MdL als Redner statt. „Unser<br />
CDU-Stadtverbandsvorsitzende<br />
Sebastian Sehlbach. Beide<br />
lobten die Arbeit der Seniorengemeinsames<br />
Ziel ist es, dass<br />
am 28. Oktober <strong>2018</strong> Lutz Köhler<br />
den Landtagswahlkreis 51<br />
Union, blickten auf das Jahr (Darmstadt-Dieburg I) direkt<br />
2017 mit der B<strong>und</strong>estagswahl<br />
zurück <strong>und</strong> luden zu zahlreichen<br />
gemeinsamen Veranstaltungen<br />
der CDU <strong>und</strong> der Senioren-Union<br />
ein.<br />
gewinnt <strong>und</strong> Hessen weiterhin<br />
von einer CDU-geführten Landesregierung<br />
geführt wird“, so<br />
Hasenauer <strong>und</strong> Sehlbach. Am<br />
Mittwoch, dem 23. Mai, fährt<br />
die Senioren-Union <strong>Weiterstadt</strong><br />
nach Bad Dürkheim.<br />
Neben einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />
ist auch ein gemütlicher Abschluss<br />
in einem Weinlokal geplant.<br />
Es gibt noch freie Plätze.<br />
Interessenten melden sich bitte<br />
unter Telefon 06150/3643.<br />
Nach der Vorstellung des<br />
ersten Halbjahresprogramms<br />
<strong>und</strong> der Vorschau auf eine<br />
Fahrt nach Andernach am<br />
11. Juli ließen die Senioren<br />
den Nachmittag gemeinsam<br />
mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen ausklingen.<br />
„Wir freuen uns auch<br />
zukünftig über Interessenten<br />
<strong>und</strong> neue Mitglieder, die gerne<br />
auch einmal bei einer unserer<br />
Veranstaltungen oder Fahrten<br />
reinschnuppern möchten“, so<br />
Hasenauer abschließend. jh<br />
Gr<strong>und</strong>werte als Schwerpunkt<br />
der Lehrveranstaltungen<br />
Kreisvolkshochschule stellt ihr Programm <strong>für</strong> das Frühjahr <strong>2018</strong> vor<br />
dem Büro <strong>für</strong> Chancengleichheit<br />
des Landkreises der Film<br />
„Die göttliche Ordnung“.<br />
Kaum zu glauben: Erst seit<br />
1971 dürfen in der Schweiz<br />
Frauen wählen <strong>und</strong> erst seit<br />
1988 dürfen die Schweizerinnen<br />
selbst entscheiden,<br />
ob sie arbeiten gehen wollen<br />
oder nicht. Von ihrem Kampf<br />
um Gleichberechtigung erzählt<br />
der Film am Beispiel<br />
der Hausfrau Nora Ruckstuhl<br />
aus einem Appenzeller Dorf.<br />
Sehenswert <strong>und</strong> pointiert,<br />
witzig <strong>und</strong> tragisch zugleich,<br />
wohltuend differenziert <strong>und</strong><br />
auch schauspielerisch überzeugend.<br />
Brandaktuell in Zeiten,<br />
in denen die Errungenschaften<br />
der Emanzipation<br />
von mancher Seite wieder in<br />
Frage gestellt werden. Nicht<br />
zuletzt deshalb passt der Film<br />
perfekt zum diesjährigen<br />
Schwerpunktthema.<br />
Das Programmheft wird<br />
ab sofort unter anderem in<br />
den Rathäusern der Stadt<strong>und</strong><br />
Gemeindeverwaltungen,<br />
Banken <strong>und</strong> Sparkassen, Ein-<br />
Kreis – Das neue Programm Finger Tastaturschreiben<br />
der Kreisvolkshochschule <strong>für</strong> Kids, aber auch, wie man<br />
(VHS) <strong>für</strong> das am 1. Februar<br />
beginnende Frühjahrssemester<br />
ist ab sofort erhältlich.<br />
Angeboten werden r<strong>und</strong> 600<br />
Kurse aus fast allen Lebens<strong>und</strong><br />
Lernbereichen.<br />
selbst ein YouTube-Video erstellt.<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
können mit der VHS klettern<br />
gehen oder den Wald erk<strong>und</strong>en,<br />
oder sie betätigen sich<br />
kreativ mit Filz <strong>und</strong> Nähmaschine.<br />
Das Schwerpunktthema<br />
Etwa drei Prozent der<br />
im Jahr <strong>2018</strong> sind die Gr<strong>und</strong>werte.<br />
Kursangebote richten sich<br />
Dazu sagt der Ers-<br />
an Kinder <strong>und</strong> Jugendliche.<br />
te Kreisbeigeordnete <strong>und</strong> Neben Abendkursen gibt es<br />
Schuldezernent Christel auch Kompaktseminare tagsüber<br />
oder an <strong>Wochen</strong>enden,<br />
Fleischmann: „Wir leben in<br />
bewegten Zeiten: In Übersee,<br />
aber auch in Europa wird<br />
über die – von uns als gesetzt<br />
die der beruflichen Bildung,<br />
dem schnellen Fitmachen in<br />
einer Sprache oder der Persönlichkeitsbildung<br />
angesehene – Gewaltenteilung<br />
dienen.<br />
diskutiert. Es werden<br />
damit Errungenschaften, die<br />
wir in unserem demokratischen<br />
Gr<strong>und</strong>verständnis bislang<br />
Außerdem gibt es in diesem<br />
Semester 14 Online-Kurse.<br />
„Die Angebote der Kreisvolkshochschule<br />
werden gut<br />
<strong>für</strong> unstrittig gehalten angenommen. In Kursen<br />
haben, gr<strong>und</strong>sätzlich in Frage<br />
<strong>und</strong> Seminaren zur künstle-<br />
gestellt. Es sind auch in rischen Gestaltung, zur Ge-<br />
Deutschland Debatten entstanden,<br />
zuletzt im Rahmen<br />
s<strong>und</strong>heitsbildung, zum Erlernen<br />
von Fremdsprachen,<br />
der zurückliegenden B<strong>und</strong>estagswahl,<br />
zur Gr<strong>und</strong>bildung, zur beruflichen<br />
die die Hoch-<br />
schule dazu bewogen hat,<br />
das Thema Gr<strong>und</strong>werte zum<br />
<strong>und</strong> zur politischen<br />
Bildung soll allen Menschen<br />
ermöglicht werden, in angenehmer<br />
Jahresthema der Kreisvolkshochschule<br />
Lernatmosphäre zelhandelsgeschäften<br />
zu machen. Welche<br />
ihre Kenntnisse zu verbes-<br />
Gr<strong>und</strong>werte haben wir? sern <strong>und</strong> damit ihre Persön-<br />
Warum? Was sind überhaupt<br />
Gr<strong>und</strong>werte? Diese Fragen<br />
lichkeit <strong>und</strong> Urteilskraft zu<br />
stärken“, so die Leiterin der<br />
beschäftigen bildungspolitisch<br />
Volkshochschule Anja Sischen<br />
<strong>und</strong> in dem pädagogimon.<br />
Auftrag als Weiterbildungseinrichtung.“<br />
Es gehe Kinoabend zum<br />
dabei um Reflexion: „Welche Auftakt am 31. Januar<br />
Haltung liegt unserem Handeln<br />
zugr<strong>und</strong>e, auch im Alltag?“,<br />
ergänzt Fleischmann<br />
Auch in diesem Jahr zeigt<br />
sich die Vielfalt der Kursthemen<br />
Zum Auftakt des Frühjahrssemesters<br />
empfiehlt Anja Simon<br />
den Kinoabend am Mittwoch,<br />
dem 31. Januar, um<br />
20.15 Uhr in den Kaisersaal-<br />
<strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt in Lichtspielen in Münster. Ge-<br />
Angeboten wie etwa Zehn- zeigt wird in Kooperation mit<br />
<strong>und</strong><br />
Arztpraxen ausliegen. Gleichzeitig<br />
können Kurse auf der<br />
Internetseite gebucht werden.<br />
Die Internetseite der Volkshochschule<br />
erstrahlt im neuen<br />
Glanz. Ein neues Design<br />
<strong>und</strong> viele erweiterte Funktionen<br />
sind neu dazu gekommen<br />
<strong>und</strong> sollen interessierten<br />
Bürgern alle Informationen<br />
bieten, die sie benötigen. Die<br />
neue Internetseite <strong>und</strong> das<br />
gesamte Angebot der Volkshochschule<br />
ist unter www.<br />
vhs.ladadi.de zu finden.<br />
ladadi<br />
Winterspaziergang gut besucht<br />
Viele Gäste kamen zum traditionellen Spaziergang der SPD mit anschließendem Beisammensein<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Traditionell im<br />
Januar lädt die Riedbahn-SPD<br />
zu ihrem Winterspaziergang<br />
ein. Etwa 35 Mitläufer konnte<br />
Stephan Geter (Ortsbezirksvorsitzender)<br />
am vergangenen<br />
Sonntag beim diesjährigen<br />
Spaziergang am alten Bahndamm<br />
in der Wiesenstraße begrüßen.<br />
Dazu zählte natürlich<br />
Bürgermeister Ralf Möller, der<br />
den R<strong>und</strong>gang anschließend<br />
leitete, der Stadtverordnetenvorsteher<br />
Manfred Dittrich,<br />
der Erste Stadtrat Werner Thalheimer<br />
<strong>und</strong> der SPD Ortsvereinsvorsitzende<br />
Julius Schafhausen,<br />
sowie viele Bürger,<br />
nicht nur aus der Riedbahn.<br />
Die Schar setzte sich Richtung<br />
Autobahn in Bewegung<br />
<strong>und</strong> machte den ersten Halt<br />
auf der Höhe der ehemaligen<br />
Nike-Halle, in der noch<br />
die Fahrradmanufaktur Riese<br />
<strong>und</strong> Müller untergebracht<br />
ist, die aber voraussichtlich<br />
2019 nach Mühltal umsiedelt.<br />
Umfangreiche Erdarbeiten<br />
zeugen an dieser Stelle von<br />
geplanten Neubauten zweier<br />
weiterer Hallen durch den<br />
Investor, die dann an mehrere<br />
Unternehmen verpachtet<br />
werden sollen, genau wie die<br />
jetzige Bleibe von Riese <strong>und</strong><br />
Müller. Bis jetzt sei aber nur<br />
bekannt, dass ein Produzent<br />
von Kunststoffgranulaten<br />
einen Bereich als Lagerhalle<br />
angemietet habe, so Möller.<br />
Kurz hinter der Autobahnunterführung<br />
gab der Bürgermeister<br />
die nächste Erklärung.<br />
Diesmal ging es um einen seit<br />
langem im Gespräch befindlichen<br />
Straßenbahnanschluss<br />
von <strong>Weiterstadt</strong> an Darmstadt.<br />
Wäre das Stadion der Lilien<br />
zwischen Gehaborner Hof<br />
<strong>und</strong> Autobahn gebaut worden,<br />
sei es sehr wahrscheinlich<br />
an dieser Stelle zu einer<br />
Anbindung gekommen. Doch<br />
jetzt habe Heag Mobil die aktuelle<br />
ÖPNV Freihaltetrasse,<br />
die eine Überquerung der<br />
Hochtanner Brücke vorsieht,<br />
mal wieder aus der Schublade<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Mitglieder<br />
des Beirats zur Gleichstellung<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
werden am 25. Januar,<br />
um 19 Uhr, im Rahmen einer<br />
Wahlversammlung im Sitzungssaal<br />
des Rathauses neu<br />
gewählt.<br />
Wahlberechtigt <strong>und</strong> wählbar<br />
sind alle Weiterstädter,<br />
die im Sinne des Sozialgesetzbuchs<br />
schwerbehindert<br />
<strong>und</strong> mindestens 18 Jahre alt<br />
sind, sowie die gesetzlichen<br />
Vertreter von Menschen mit<br />
Behinderung. Wer Interesse<br />
an einer Tätigkeit im Beirat<br />
R<strong>und</strong> 35 Gäste wanderten beim Winterspaziergang der SPD mit durch die Gemarkung, genauso<br />
viele warteten schon im Rathaus auf die Wanderer.<br />
kk-foto<br />
geholt, so der Bürgermeister.<br />
Nähere Angaben dazu konnte<br />
er aber nicht machen. Wie<br />
bereits auf dem Gemarkungsr<strong>und</strong>gang<br />
angesprochen, erwähnte<br />
Möller die in Planung<br />
befindliche H<strong>und</strong>ewiese unweit<br />
der Kompostierungsanlage,<br />
waren doch in der Gruppe<br />
auch einige mit H<strong>und</strong>ebegleitung<br />
dabei. Ein circa 300 Quadratmeter<br />
großes Areal wird<br />
komplett umzäunt <strong>und</strong> bietet<br />
sowohl den Vierbeinern Möglichkeiten<br />
zum Austoben, als<br />
auch eine Fläche, auf der Halter<br />
<strong>und</strong> H<strong>und</strong> sich gemeinsam<br />
vergnügen können.<br />
Hin <strong>und</strong> wieder von der<br />
Sonne begleitet zog der kleine<br />
Tross weiter Richtung Regenrückhaltebecken.<br />
Die in diesem<br />
Becken untergebrachte<br />
Solaranlage wurde 2009 in<br />
Betrieb genommen <strong>und</strong> war<br />
seinerzeit ein Pilotprojekt. Delegationen<br />
aus aller Welt kamen<br />
zur Besichtigung. Leider<br />
zeigten sich bereits nach zwei<br />
Jahren technische Probleme<br />
mit den Nachlaufmotoren, die<br />
die Sonnenkollektoren dem<br />
Sonnenstand anpassen sollen.<br />
Eine Reparatur erwies sich als<br />
zu kostspielig <strong>und</strong> so wurden<br />
<strong>und</strong> werden alle Kollektoren<br />
nach Süden ausgerichtet. Dies<br />
bedeute zwar einen Verlust<br />
von 30 Prozent bei der Energiegewinnung,<br />
dennoch hätte<br />
die Anlage im vergangenen<br />
Jahr mehr Gewinn erwirtschaftet,<br />
als man im Haushalt<br />
der Stadt vorgesehen hatte.<br />
Die Stadt sei auf einem guten<br />
Weg, sämtliche städtischen<br />
Liegenschaften mit regenerativ<br />
erzeugtem Strom zu versorgen,<br />
so Möller.<br />
Zurück Richtung Rathaus<br />
ging es dann über die Hochtanner<br />
Brücke, an deren Fuß<br />
der Bürgermeister kurz auf<br />
das bereits im Bau befindliche<br />
neue Fachmarktzentrum<br />
einging. Gemeinsam mit den<br />
ehemaligen Kaufhof-Hallen, in<br />
denen sich bereits ein Büromöbelgeschäft<br />
befände, würden<br />
zwischen diesen Hallen <strong>und</strong><br />
dem Geschäft <strong>für</strong> Reiterbedarf<br />
zwei weitere Hallen errichtet.<br />
Eine steht bereits im Rohbau.<br />
Ein Plakat kündigt einen Fachmarkt<br />
namens „Stoff <strong>und</strong> Stil“<br />
an. Einige Anwohner äußerten<br />
sich kritisch über den zu erwartenden<br />
Verkehrszuwachs,<br />
sowohl was die geplanten Lagerhallen<br />
an der Autobahn als<br />
auch die neue Ladenzeile betrifft.<br />
Auf dem Weg zum Rat-<br />
zur Gleichstellung behinderter<br />
Menschen hat, kann sich<br />
gerne mit Markus Ries telefonisch,<br />
06150 400-4305, oder<br />
per E-Mail, markus.ries@<br />
weiterstadt.de in Verbindung<br />
setzen oder direkt am Wahlabend<br />
erscheinen.<br />
Der Beirat wird <strong>für</strong> drei Jahre<br />
gewählt. Die Interessenten<br />
stellen sich in der Wahlversammlung<br />
vor <strong>und</strong> zur Wahl.<br />
Die Anwesenden wählen im<br />
Anschluss den Beirat. Damit<br />
auch möglichst viele angesprochen<br />
werden können,<br />
wird auf der Wahlversammlung<br />
ein Gebärdendolmetscher<br />
<strong>für</strong> gehörlose Menschen<br />
übersetzen. Für sehbehinderte<br />
Menschen besteht die<br />
Möglichkeit, eine Vertrauensperson<br />
als Begleitung mitzubringen,<br />
die <strong>für</strong> sie die Wahl<br />
durchführt.<br />
Der Beirat zur Gleichstellung<br />
behinderter Menschen<br />
setzt sich zusammen aus fünf<br />
Menschen mit Behinderung,<br />
dem/der ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten,<br />
dem<br />
Bürgermeister, je einem Mitglied<br />
der in der Stadtverordnetenversammlung<br />
vertretenen<br />
haus wurde bereits deutlich,<br />
dass der neu eröffnete Indoorspielplatz<br />
in der Gutenbergstraße<br />
die sonntägliche Ruhe<br />
spürbar schrumpfen ließ.<br />
Der Duft von frisch gebrühtem<br />
Kaffee <strong>und</strong> selbst<br />
gebackenem Kuchen schien<br />
die Schritte der kleinen Gruppe<br />
Richtung Rathaus zu beschleunigen.<br />
Mit ges<strong>und</strong>em<br />
Appetit trafen die Spaziergänger<br />
im Sitzungssaal ein, wo<br />
bereits mehr als zwei Dutzend<br />
Gäste an den Tischen saßen,<br />
die direkt zum Rathaus gekommen<br />
waren. Schnell waren<br />
die Tische alle besetzt <strong>und</strong><br />
alle in angeregte Gespräche<br />
vertieft.<br />
Nachdem der erste Heißhunger<br />
gestillt war, ergriff Geter<br />
noch einmal das Wort, um<br />
sich bei allen Gästen, <strong>und</strong> vor<br />
allem bei den Spendern <strong>und</strong><br />
Helfern, zu bedanken. Er zeigte<br />
sich sehr erfreut über die<br />
hohe Besucherzahl. „Bei uns<br />
in der Riedbahn scheint die<br />
Rohrpost sehr gut zu funktionieren“,<br />
so Geter. Hatten doch<br />
im Laufe des Nachmittags circa<br />
70 Bürger an dem kleinen<br />
Spaziergang teilgenommen<br />
beziehungsweise den Weg ins<br />
Rathaus gef<strong>und</strong>en. kk<br />
Neuwahl des Beirats <strong>für</strong> Behinderte<br />
Wahlversammlung am Donnerstag im Weiterstädter Rathaus – Beirat wird <strong>für</strong> drei Jahre gewählt<br />
Kreis – Startschuss <strong>für</strong> den<br />
nächsten Girls‘- <strong>und</strong> Boys‘<br />
Day: Der Aktionstag findet im<br />
kommenden Jahr b<strong>und</strong>esweit<br />
am Donnerstag, dem 26. April,<br />
statt. Ab sofort können Unternehmen<br />
<strong>und</strong> Einrichtungen<br />
ihre Angebote eintragen. Interessierte<br />
Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />
finden im neuen „Girls‘-<br />
<strong>und</strong> Boys‘ Day-Radar“ auf<br />
einen Blick alle Informationen<br />
zum Mitmachen.<br />
Damit Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />
ab der fünften Klasse<br />
sich in neuen Berufen – frei<br />
von Geschlechterklischees –<br />
ausprobieren können, sind<br />
Unternehmen, Schulen <strong>und</strong><br />
Hochschulen sowie Einrichtungen<br />
zahlreicher Branchen<br />
aus ganz Deutschland wieder<br />
aufgerufen, sich am Girls‘-<br />
Fraktionen, einer Vertretung<br />
der Stadtverwaltung, Vertretern<br />
von Selbsthilfegruppen<br />
<strong>und</strong> Institutionen sowie einem<br />
gesetzlichen Vertreter von<br />
Menschen mit Behinderung.<br />
Der Beirat zur Gleichstellung<br />
behinderter Menschen<br />
unterstützt <strong>und</strong> berät den Magistrat<br />
sowie die Verwaltung.<br />
Unter anderem geht es um<br />
Barrierefreiheit beim Zugang<br />
zu öffentlichen Informationen,<br />
im öffentlichen Raum,<br />
ÖPNV oder Inklusion in allen<br />
Bereichen, die die Stadt beeinflussen<br />
kann.<br />
stw<br />
Beim Girls‘ Day <strong>2018</strong> mitmachen<br />
Jetzt noch Angebote eintragen lassen <strong>und</strong> im April Plätze <strong>für</strong> Mädchen <strong>und</strong> Jungs bereithalten<br />
<strong>und</strong> Boys‘ Day zu beteiligen.<br />
Die wissenschaftliche Begleitung<br />
zeigt, dass die Aktionstage<br />
wirken: Mehr als 50 Prozent<br />
der befragten Mädchen gaben<br />
nach dem Girls‘ Day einen<br />
Wunschberuf an, in dem eher<br />
wenige Frauen tätig sind. Das<br />
sind 18 Prozent mehr als noch<br />
vor dem Girls‘ Day. Auch bei<br />
den Jungen ändert sich die<br />
Einstellung zu vornehmlich<br />
weiblich besetzten Berufen.<br />
Bei ihnen stieg der Anteil der<br />
Nennung von Wunschberufen,<br />
in denen eher wenige Männer<br />
arbeiten, nach dem Boys‘ Day<br />
auf 43 Prozent – ein Zuwachs<br />
von 14 Prozent.<br />
oh<br />
Kompetenzzentrum Technik-<br />
Diversity-Chancengleichheitfoto
Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 10<br />
LOKALES<br />
Innere Ruhe finden<br />
Stressbewältigung <strong>für</strong> Schulkinder beim DRK<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit Reizüberflutung,<br />
Leistungsdruck <strong>und</strong><br />
Freizeitstress macht der moderne<br />
Alltag schon Kindern<br />
zu schaffen, deshalb wird Entspannung<br />
auch <strong>für</strong> Kinder immer<br />
wichtiger. Durch gezielte<br />
Entspannungsangebote wie<br />
autogenes Training, Fantasiereisen,<br />
Bewegung, stille Momente<br />
oder richtiger Atmung<br />
lernen Kinder die Entspannung<br />
als etwas Wertvolles anzusehen<br />
<strong>und</strong> können dadurch<br />
ihre Impulse besser kontrollieren.<br />
Das DRK-<strong>Weiterstadt</strong> bietet<br />
ab Februar, immer mittwochs,<br />
von 15 bis 16.30 Uhr, an zehn<br />
aufeinander folgenden Terminen<br />
eine neue Gruppe im<br />
DRK-Zentrum <strong>Weiterstadt</strong><br />
an. Anmeldungen <strong>und</strong> Informationen<br />
bei der Kursleiterin<br />
Iris Hommel unter Telefon<br />
06150/15465. lb<br />
Viele tolle Angebote<br />
Kirchen-Jahresprogramm liegt ab sofort aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Das Jahresprogramm<br />
<strong>2018</strong> <strong>für</strong> Kinder,<br />
Jugendliche <strong>und</strong> Familien<br />
der evangelischen Kirchengemeinden<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> steht.<br />
Auf insgesamt 36 Seiten gibt<br />
es einen Überblick über das<br />
breite Spektrum an Angeboten.<br />
„Unsere Angebote wurden<br />
in den letzten Jahren alle<br />
gut angenommen“, berichten<br />
die beiden Gemeindepädagoginnen<br />
Birgit Behre <strong>und</strong> Linda<br />
Dahmen. So findet man auch<br />
in diesem Jahr Bewährtes, wie<br />
das Familiencafé, den Gottesdienst<br />
<strong>für</strong> die Kleinen, Familienausflüge<br />
<strong>und</strong> „Nächte im<br />
Düsterwald“ im Programm.<br />
Es ist aber auch Neues dazugekommen.<br />
Anlässlich des Jubiläums<br />
zu „200 Jahre Mollerkirche“<br />
gibt es eine besondere<br />
Kirchen-Entdeckertour <strong>und</strong><br />
ein Kinder-Mitmach-Konzert<br />
mit dem bekannten Liedermacher<br />
Wolfgang Hering.<br />
Das Jahresprogramm kann<br />
online unter www.evangelisch-in-weiterstadt.de<br />
heruntergeladen<br />
werden, gedruckte<br />
Exemplare liegen in<br />
allen Gemeindehäusern aus.<br />
ld<br />
Wanderung des OWK<br />
Halbtageswanderung mit Glühweineinkehr<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Odenwaldklub<br />
<strong>Weiterstadt</strong> lädt am<br />
Sonntag, dem 28. Januar, zur<br />
Halbtageswanderung ein.<br />
Treffpunkt ist um 12.05 Uhr am<br />
Bahnhof in <strong>Weiterstadt</strong>. Die<br />
DAS FLAT-RATE<br />
SONDERMODELL.<br />
IMPRESS YOURSELF.<br />
Wanderstrecke beträgt r<strong>und</strong><br />
zehn Kilometer <strong>und</strong> führt vom<br />
Bahnhof Messel, vorbei an der<br />
Dianaburg zur Glühweinhütte<br />
am Kalkofen <strong>und</strong> zurück zum<br />
Bahnhof Messel.<br />
ah<br />
peugeot.de/flat-rate<br />
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Für mehr Mobilität im Alltag übergab der Inhaber von Maddin’s Bike Service vier Fahrräder an<br />
Flüchtlinge in <strong>Weiterstadt</strong> (v.l.n.r.): Rahman Hossainzadeh, Bürgermeister Ralf Möller, Martin<br />
Winter, Wolfgang Haberer <strong>und</strong> Woldemariam Ghebrelul.<br />
hst-foto<br />
Fahrräder <strong>für</strong> Geflüchtete<br />
Maddin’s Bike Service übergibt vier gewartete Fahrräder an Flüchtlinge<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die große Bereitschaft,<br />
geflüchteten Menschen<br />
zu helfen, hat seit dem<br />
Rückgang der Flüchtlingszahlen<br />
ein wenig nachgelassen.<br />
Das zumindest stellte Bürgermeister<br />
Ralf Möller fest, als er<br />
am vergangenen Donnerstag<br />
(18. Januar) vier generalüberholte<br />
Fahrräder von Martin<br />
Winter von Maddin’s Bike<br />
Service aus Darmstadt <strong>für</strong> geflüchtete<br />
Menschen im Empfang<br />
genommen hat: „Die<br />
Hilfsbereitschaft ist etwas abgeebbt,<br />
deswegen freue ich<br />
mich ganz besonders, dass es<br />
Menschen gibt, die auch nach<br />
dem großen Ansturm noch<br />
an die hier jetzt lebenden<br />
Menschen denken <strong>und</strong> ihnen<br />
das Leben etwas erleichtern<br />
möchten.“<br />
Martin Winter erklärte,<br />
die Räder seien ursprünglich<br />
Leihräder des Comm<strong>und</strong>o<br />
Tagungshotels in Darmstadt<br />
gewesen, das ihm die Räder<br />
Per Pedes durch die Region<br />
Wanderabteilung des TSV Braunshardt bewandert Tännchen <strong>und</strong> Stadtwald<br />
Braunshardt – Nachdem im<br />
November die letzte Wanderung<br />
des TSV Braunshardt<br />
nach Lampertheim leider<br />
sprichwörtlich ins Wasser gefallen<br />
war, konnte die Wandergruppe<br />
des Vereins das<br />
Jahr 2017 doch noch mit<br />
einem schönen Weihnachtsspaziergang<br />
mit Glühweinrast<br />
am Braunshardter Tännchen<br />
<strong>und</strong> anschließender Weihnachtsfeier<br />
im Vereinsheim<br />
bei „Elena“ beenden.<br />
Es war ein gemütlicher Spaziergang<br />
bei schönem Wetter<br />
mit Start am Vereinsheim. Es<br />
ging durch Braunshardt, entlang<br />
der Bahnlinie bis zum<br />
Bahnübergang an der H<strong>und</strong>sstraße.<br />
Von dort spazierte<br />
man in Richtung Braunshardter<br />
Tännchen, das durchquert<br />
wurde, um zum Minigolfplatz<br />
zu gelangen. Dort angekommen,<br />
konnten sich die Wanderer<br />
mit einem Glühwein,<br />
Tee <strong>und</strong> Kuchen stärken, bevor<br />
es über <strong>Weiterstadt</strong> zurück<br />
zum Vereinsheim ging.<br />
Hier ließ man das Jahr bei<br />
einem leckeren Essen <strong>und</strong> anschließendem<br />
gemütlichen<br />
gestiftet habe. Diese habe er<br />
gereinigt <strong>und</strong> soweit hergerichtet<br />
<strong>und</strong> repariert, dass sie<br />
gut aussehen <strong>und</strong> vor allem<br />
wieder verkehrstüchtig sind.<br />
„Mit den Rädern können die<br />
Menschen schnell von A nach<br />
B kommen“, so Winter. Er<br />
hoffe, dass die neuen Inhaber<br />
damit glücklich werden. Wie<br />
Winter weiter mitteilte, will<br />
er in der ersten Jahreshälfte<br />
einen Workshop anbieten, bei<br />
dem er vermittelt, wie man<br />
Kleinigkeiten am Fahrrad reparieren<br />
kann. „Mit der Wegwerfmentalität,<br />
die hier in<br />
Deutschland herrscht, haben<br />
die meisten Geflüchteten sowieso<br />
ein Problem“, erklärte<br />
Wolfgang Haberer von der<br />
Weiterstädter Flüchtlingsbetreuung.<br />
Sie würden Altes<br />
meist weiter nutzen, es komme<br />
aber auch darauf an, dass<br />
sie wüssten, wie das geht <strong>und</strong><br />
wo man das nötige Werkzeug<br />
da<strong>für</strong> bekommt, ergänzte er.<br />
Beisammensein ausklingen.<br />
Karin Pfeiffer bedankte sich<br />
beim Abteilungsvorstand <strong>und</strong><br />
den Wanderwarten <strong>für</strong> die geleistete<br />
Arbeit. Anschließend<br />
stellte sie die Termine <strong>für</strong> <strong>2018</strong><br />
vor. Die Highlights in diesem<br />
Jahr sind die Berghütten-Tour<br />
vom 26. August bis 1. September<br />
über den Meraner Höhenweg<br />
(Auskunft erteilt Norbert<br />
Becker, Tel. 06150/3494) <strong>und</strong><br />
die Wanderwoche vom 16.<br />
bis 22. September nach Oberharmersbach<br />
(Auskunft hierzu<br />
erteilt Karin Pfeiffer, Tel.<br />
06150/40176).<br />
Auf ein Neues<br />
Das Wanderjahr <strong>2018</strong> des TSV<br />
Braunshardt begann am vergangenen<br />
Samstag mit einer<br />
R<strong>und</strong>wanderung im Darmstädter<br />
Stadtwald. Start <strong>und</strong><br />
Endpunkt war die Parkstraße<br />
in Darmstadt-Kranichstein.<br />
Eddi Trippel führte die<br />
TSV’ler bei herrlichem Sonnenschein<br />
über Jägertor-, Esselwein-<br />
<strong>und</strong> Bartningstraße<br />
durch das Zentrum am See.<br />
Über den Anstieg Arheilger<br />
Allee erreichte man das Hartig-Denkmal,<br />
ein großer Obelisk,<br />
der im Herzen der Fasanerie<br />
thront <strong>und</strong> dem Forstwissenschaftler<br />
Georg Ludwig<br />
Hartig gewidmet ist. Weiter<br />
ging es bis zur Gichtmauer.<br />
Der Name begründet sich<br />
darauf, dass die von der Sonne<br />
beschienene Wand angenehm<br />
den Rücken wärmt <strong>und</strong><br />
damit Gicht oder Rheumaleiden<br />
zu lindern hilft. Vorbei<br />
an der Dieburger Straße <strong>und</strong><br />
dem Forsthaus Hirschköpfe<br />
schimmerte bereits das Hofgut<br />
Oberfeld durch die Bäume.<br />
Dies gehört zu den letzten<br />
landwirtschaftlich genutzten<br />
Flächen innerhalb der Stadtgrenze.<br />
Bürgermeister Möller testete<br />
vor Ort eines der Räder:<br />
„Die fahren richtig gut.“ Er bedankte<br />
sich <strong>für</strong> die Fahrräder<br />
<strong>und</strong> berichtete, dass die Geflüchteten,<br />
die in <strong>Weiterstadt</strong><br />
leben, gut akzeptiert seien.<br />
Zwei der Räder erhalten nun<br />
zwei Männer aus Eritrea <strong>und</strong><br />
Afghanistan, die beiden seien<br />
vor einem halben Jahr in <strong>Weiterstadt</strong><br />
angekommen <strong>und</strong><br />
lebten in einer Unterkunft in<br />
der Riedbahn, sagte Haberer.<br />
„Die anderen zwei Räder werden<br />
ebenfalls an Geflüchtete<br />
verteilt, die erst vor kurzem<br />
hier ankamen“, so Haberer<br />
weiter. In dem geplanten<br />
Workshop <strong>für</strong> jedermann<br />
sehe er auch eine gute Möglichkeit,<br />
um die Menschen in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> besser miteinander<br />
bekannt zu machen. Bürgermeister<br />
Möller betonte:<br />
„Mit solchen Aktionen kann<br />
man Brücken schlagen.“<br />
stw/hst<br />
Nach einer kurzen Rast<br />
wanderte die Gruppe weiter<br />
bis zur Bernhardsacker<br />
Schneise, überquerte die Dieburger<br />
Straße, dann ging es<br />
am Wildgehege vorbei bis<br />
zum Herrenweg. Nach einer<br />
weiteren Pause am Rastplatz<br />
H<strong>und</strong>+Jagd ging es über Feld<strong>und</strong><br />
Eckhardtwiesenschneise<br />
zurück zum Ausgangspunkt<br />
Parkstraße. In der Gaststätte<br />
Kleingartenverein Kranichstein<br />
fand der gelungene<br />
Wandersonntag einen würdigen<br />
Abschluss.<br />
Versammlung<br />
der Abteilung<br />
Nächster Termin ist am 8.<br />
Februar die Jahresabteilungsversammlung,<br />
um 19.30 Uhr,<br />
im Jugendraum des Vereinsheims<br />
in der Forststraße 21,<br />
<strong>Weiterstadt</strong>-Braunshardt.<br />
Die nächste Wanderung<br />
des TSV findet am 18. Februar<br />
statt. Karin Pfeiffer <strong>und</strong> Siegfried<br />
Jackisch führen über den<br />
Weiterstädter R<strong>und</strong>weg. Abmarsch<br />
ist um 10.30 Uhr am<br />
Parkplatz Herrngartenweg in<br />
Braunshardt. Die Mittagseinkehr<br />
findet im Vereinsheim<br />
am Sportplatz in Gräfenhausen<br />
statt. Die Streckenlänge<br />
beträgt r<strong>und</strong> zehn Kilometer,<br />
bei einer Laufzeit von etwa<br />
drei St<strong>und</strong>en, mit einer größeren<br />
Pause <strong>und</strong> Trinkpausen<br />
nach Bedarf. Gäste sind dazu<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
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<strong>und</strong> Kenntnisse im Umgang mit einem Mini-Bagger wären von<br />
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weshalb der Wohnsitz in der Nähe von Biebesheim liegen sollte.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Mitarbeiter des Bauhofes in allen Bereichen<br />
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Es erwartet Sie eine leistungsgerechte Bezahlung nach dem TVöD <strong>und</strong><br />
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Frauen sind besonders erwünscht. Schwerbehinderte Bewerber/innen<br />
werden bei gleicher Qualifikation <strong>und</strong> Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis 09.02.<strong>2018</strong><br />
erbeten an den<br />
Gemeindevorstand der Gemeinde Biebesheim am Rhein<br />
– Haupt- <strong>und</strong> Personalamt –<br />
Rathausplatz 1,<br />
64584 Biebesheim am Rhein<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Dillmann-Berz<br />
(06258/806-26), <strong>für</strong> Fragen zur Ausgestaltung des Arbeitsvertrages<br />
kontaktieren Sie das Haupt- <strong>und</strong> Personalamt Herrn Jährling (06258/806-21).<br />
Bitte beachten Sie, dass die Bewerbungsunterlagen NICHT zurückgeschickt<br />
werden!
Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 12<br />
SPORT<br />
Nathalie Pfingstgräf beim Torwurf. Die HSG WBW gewann das Südhessenderby gegen die TSG<br />
Walldorf mit 22:17 <strong>und</strong> behauptet die Tabellenspitze.<br />
np-foto<br />
HSG gewinnt Südhessenderby<br />
Oberliga Hessen: <strong>Weiterstadt</strong> schlägt TGS Walldorf mit 22:17 Toren<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – So eindeutig wie<br />
es das Tabellenbild darstellt,<br />
so verlief am Samstagabend<br />
auch das Derby der Frauenhandball-Oberliga,<br />
in der die<br />
TGS Walldorf gegen den neuen<br />
Spitzenreiter HSG <strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/Worfelden<br />
klar mit 17:22 (6:11) das Nachsehen<br />
hatte. „<strong>Weiterstadt</strong> war<br />
besser <strong>und</strong> hat auch verdient<br />
gewonnen“, gab es auch <strong>für</strong><br />
TGS-Trainer Edis Hodzic<br />
nicht viel am Ergebnis zu deuteln.<br />
So hätten die Gäste den<br />
Sieg mehr gewollt, resümierte<br />
Hodzic weiter, dessen Team<br />
nach der langen Pause noch<br />
erhebliche Anlaufschwierigkeiten<br />
offenbarte.<br />
Dabei stießen die HSG-Mädels<br />
zu Beginn noch auf starke<br />
Gegenwehr, bis zum Ende<br />
der ersten zehn Minuten gelang<br />
es Walldorf sogar, mit 3:1<br />
in Führung zu gehen. Dann<br />
aber folgte eine Phase von 17<br />
Minuten ohne Tor. „Unsere<br />
Angriffsleistung war katastrophal,<br />
wir haben insgesamt nur<br />
17 Tore erzielt, einige unserer<br />
Leistungsträgerinnen haben<br />
vor allem im Angriff versagt“,<br />
räumte Hodzic ein, dessen<br />
Vorgaben gegen die angriffsstarke<br />
HSG nur in der Defensive<br />
im Ansatz erfüllt wurden,<br />
da die Trefferzahl Weiterstads<br />
mit nur 22 Toren sehr ordentlich<br />
gewesen sei.<br />
Mit dem erforderliche<br />
Kämpferherz <strong>und</strong> dem letzten<br />
Biss lag die HSG zur Pause<br />
bereits entscheidend vorne.<br />
Auch nach dem Wechsel<br />
sollten die Bemühungen der<br />
Gastgeberinnen keine Früchte<br />
mehr tragen. Trotz einiger<br />
Umstellungen in der Abwehr<br />
konnte der Gästesieg nicht<br />
mehr gefährdet werden. Erst<br />
in den letzten zehn Minuten<br />
verbesserte Walldorf das Ergebnis<br />
noch etwas, wobei die<br />
WBW zu diesem Zeitpunkt<br />
auch munter am Wechseln<br />
<strong>und</strong> nicht mehr wirklich in Bedrängnis<br />
war.<br />
Sehr zufrieden war indes<br />
WBW-Trainerin Jackie Johnson<br />
mit der Darbietung ihrer<br />
Sieben. „Walldorf hat erst<br />
in der 27. Minute das vierte<br />
Tor erzielt, davor hatten wir<br />
nach dem 1:3 einen Lauf von<br />
10:1-Toren.“ Ausschlaggebend<br />
war <strong>für</strong> sie die bessere<br />
körperliche Verfassung <strong>und</strong><br />
die breiter besetzte Bank,<br />
auch wenn sie im ersten Abschnitt<br />
mit ihrer ersten Sechs<br />
durchgespielt hätte. Angesichts<br />
zahlreicher Fehlwürfe<br />
wäre auch <strong>für</strong> sie zur Pause<br />
bereits ein Vorsprung von<br />
zehn Toren möglich gewesen.<br />
Die Weiterstädter Damen<br />
freuen sich über die Rückkehr<br />
an die in der Vorwoche verlorene<br />
Tabellenspitze.<br />
Es spielten: Nathalie Pfingstgräf<br />
(6 Tore/3 Freiwürfe),<br />
Celina Schwarzkopf (4/1),<br />
Fabienne Wamser (4), Nicole<br />
Hatrweck (3), Nadine Eilers<br />
(3) <strong>und</strong> Patricia Becker (2/1).<br />
np<br />
Eine deutliche Verbesserung<br />
Handball Bezirksoberliga: 2. Mannschaft der HSG schlägt Gersprenztal<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Nach dem<br />
deutlich gewonnenen, aber<br />
spielerisch schlechten Spiel<br />
in Langen, hatte sich die 2.<br />
Mannschaft der HSG WBW<br />
vorgenommen, beim Auswärtsspiel<br />
gegen den Tabellenvorletzten<br />
FSG Gersprenztal<br />
endlich wieder zu zeigen,<br />
was in ihr steckt.<br />
Schon beim Aufwärmen<br />
zeigte sich, dass nach der letzten<br />
Spielersitzung ein Ruck<br />
durch die Mannschaft gegangen<br />
war. Diese positive<br />
Gr<strong>und</strong>stimmung konnte man<br />
zunächst auch ins Spiel mitnehmen.<br />
Der Tabellendritte<br />
spielte von Beginn an konzentriert<br />
<strong>und</strong> mit viel Tempo<br />
in der Vorwärtsbewegung.<br />
Am Tempo in der Rückwärtsbewegung<br />
haperte es anfangs<br />
allerdings noch. Die Damen II<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> benötigten oft<br />
zu viel Zeit, um sich in der Abwehr<br />
zu sortieren, so dass die<br />
FSG Gersprenztal wiederholt<br />
durch ihre schnelle Mitte zum<br />
Erfolg kam. Dass die Gastgeber<br />
es dennoch nicht vermochten,<br />
an der HSG dranzubleiben,<br />
lag vor allem an ihrer<br />
schlechten Chancenauswertung.<br />
Wiederholt scheiterten<br />
die Gastgeber an den Weiterstädter<br />
Schlussfrauen.<br />
Ab Mitte der ersten Halbzeit<br />
zeigte sich, dass die Gastgeber<br />
das anfangs gespielte Tempo<br />
nicht werden halten können,<br />
hatten doch viele Spielerinnen<br />
der FSG im Vorfeld bereits<br />
in der zweiten Mannschaft gespielt.<br />
Die HSG hingegen hielt<br />
das Tempo hoch <strong>und</strong> stellte<br />
die Abwehr um, dadurch<br />
zwang sie den Gegner zu technischen<br />
Fehlern <strong>und</strong> konnte<br />
selbst einfache Tore aus der<br />
ersten <strong>und</strong> zweiten Welle erzielen.<br />
Stück <strong>für</strong> Stück konnte<br />
sich die HSG so absetzen <strong>und</strong><br />
führte zur Halbzeit bereits mit<br />
10:17.<br />
In der Anfangsphase der<br />
zweiten Halbzeit begegneten<br />
sich die Gegner zunächst auf<br />
Augenhöhe. Doch schon nach<br />
kurzer Zeit schienen der FSG<br />
Gersprenztal die spielerischen<br />
Ideen auszugehen. Auch im<br />
Eins-gegen-Eins konnten die<br />
Odenwälder nun weniger Akzente<br />
setzen. Eigentlich hätte<br />
die HSG in dieser Phase ihren<br />
Vorsprung deutlich ausbauen<br />
müssen. Dem stand aber ein<br />
ums andere Mal die gegnerische<br />
Torfrau im Weg – der<br />
die Gäste es zugegebenermaßen<br />
mit unkonzentrierten<br />
Abschlüssen extrem einfach<br />
machten. Nach dieser temporeichen,<br />
aber eher torarmen<br />
Phase kehrte wieder etwas<br />
Ruhe auf dem Feld ein. In der<br />
Schlussphase konzentrierte<br />
sich die HSG wieder mehr auf<br />
das, was sie kann. Trotz zahlreicher<br />
vergebener Chancen<br />
– am Abschluss gilt es nun zu<br />
arbeiten – entschieden die<br />
Gäste das Spiel am Ende mit<br />
18:27 <strong>für</strong> sich.<br />
Am kommenden <strong>Wochen</strong>ende<br />
muss die HSG II erneut<br />
auswärts ran. Mit der FSG Biblis/Gernsheim<br />
wartet erneut<br />
ein Gegner aus der unteren<br />
Tabellenhälfte. Unterschätzen<br />
darf man die FSG dennoch<br />
nicht, denn die HSG hat sich<br />
dort schon mehr als einmal<br />
das Leben schwer gemacht.<br />
Es spielten: Tanja Stork, Jennifer<br />
Hahn (beide im Tor),<br />
Sonja Zorenc (9 Tore), Monika<br />
Stachowiak (1), Vanessa<br />
Avemarie (3), Alessa Zimmer<br />
(2) Sandra Zorenc (2) Maike<br />
Schröder (2) Janina Diefenbach<br />
(4) Evelyn Gräbener (3),<br />
Thabea Strehl, Stefanie Nickel<br />
(1) <strong>und</strong> Nina Schlüter jd<br />
Weichen <strong>für</strong> die Zukunft sind gestellt<br />
Fußball bei der SKV: <strong>Büttelborn</strong> verlängert mit Erfolgstrainer Hornicek – Ortega übernimmt die 1b<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Obwohl sich die Verhältnisse historischen<br />
beiden Aktivenmannschaften<br />
Aufstieg in die Gruppenliga,<br />
der SKV <strong>Büttelborn</strong> noch<br />
mitten in der laufenden Spielzeit<br />
befinden, sind die Verantwortlichen<br />
bereits mit den<br />
Planungen <strong>für</strong> die kommende<br />
in der das Team zur Zeit den<br />
9. Platz belegt. Unabhängig<br />
von der Spielklasse wird der<br />
akribische Arbeiter Hornicek<br />
somit auch in der nächsten<br />
Saison beschäftigt. Dabei Saison die sportliche Verant-<br />
konnten bereits erste Ergebnisse<br />
erzielt werden. So wurde<br />
der Vertrag mit dem Trainer<br />
der 1. Mannschaft, Arndt Hornicek,<br />
vorzeitig verlängert.<br />
Der 47-jährige A-Lizenz-Inhaber<br />
führte in seiner ersten<br />
Saison bei der SKV die Mannschaft<br />
auf den 4. Platz in der<br />
wortung <strong>für</strong> die erste Mannschaft<br />
tragen <strong>und</strong> somit in seine<br />
vierte Spielzeit bei der SKV<br />
gehen.<br />
Das Traineramt bei der 1b-<br />
Mannschaft übernimmt in der<br />
kommenden Saison <strong>2018</strong>/19<br />
Francisco „Kiki“ Ortega. Er<br />
löst Jürgen Schmitt ab, der die<br />
Kreisoberliga <strong>und</strong> schaffte Mannschaft, die bisher schon<br />
mit ihr in der vergangenen 24 Punkte auf dem Konto hat<br />
Spielzeit den <strong>für</strong> <strong>Büttelborn</strong>er <strong>und</strong> derzeit den 11. Platz be-<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Sechs St<strong>und</strong>en<br />
Anreise, Schnee, Trikot<br />
vergessen, sieben St<strong>und</strong>en<br />
Rückreise, Glatteis – einiges<br />
lief nicht optimal im Rahmen<br />
des Auswärtsspiels der Weiterstädter<br />
B<strong>und</strong>esligadamen<br />
gegen den TSV Wasserburg<br />
II. Der wesentliche Faktor<br />
stimmte jedoch, mit 73:81<br />
Punkten (Halbzeit 27:39) gewannen<br />
die Südhessinnen<br />
<strong>und</strong> bestätigen damit den Erfolg<br />
aus dem Hinspiel.<br />
Dabei sah es <strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />
anfangs gar nicht gut aus. Zu<br />
langsam, zu ungenau, zu müde,<br />
zu unkonzentriert, wer so<br />
in eine solche Begegnung startet,<br />
darf sich nicht w<strong>und</strong>ern,<br />
denn das reicht dann eben<br />
nicht, auch nicht gegen den<br />
Tabellenvorletzten <strong>und</strong> erst<br />
recht nicht, wenn der sich von<br />
seiner besten Seite zeigt. Denn<br />
im Gegensatz zu den Gästen<br />
machte Wasserburg einen<br />
aufgeweckten, engagierten<br />
Eindruck <strong>und</strong> funktionierte<br />
als Team, das heißt in Zusammenspiel<br />
<strong>und</strong> Abstimmung<br />
deutlich besser.<br />
Und auch in der Trefferquote,<br />
vor allem bei den wichtigen<br />
Dreiern, war Wasserburg<br />
sicherer. Erst die letzten<br />
zwei Minuten des 2. Viertels<br />
konnte <strong>Weiterstadt</strong> wieder ins<br />
Geschehen eingreifen <strong>und</strong> damit<br />
den fatalen Rückstand von<br />
teilweise 20 Punkten wieder<br />
etwas reduzieren. Die deutliche<br />
Halbzeitführung der Gastgeberinnen<br />
mit 39:27 Punkten<br />
war trotzdem mehr als verdient.<br />
Deutliche Worte fand wohl<br />
auch der Weiterstädter Coach<br />
in der Halbzeitpause. Denn<br />
wie ausgewechselt kehrten<br />
die Gäste aus der Kabine zurück.<br />
Aggressiver, genauer,<br />
abgestimmter <strong>und</strong> weniger<br />
hektisch überrannte man den<br />
Gastgeber förmlich mit einem<br />
12:0-Lauf bis zum Gleichstand.<br />
Erst in der 24. Minute<br />
gelang es Wasserburg, diesen<br />
Lauf zu stoppen.<br />
Auf Augenhöhe duellierten<br />
sich die Teams anschließend,<br />
<strong>und</strong> es versprach, ein<br />
spannendes Finish zu geben.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im zweiten Spiel<br />
des Jahres traten die WNBL-<br />
Spielerinnen der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />
wieder zu Hause an, diesmal<br />
gegen die Main Sharks<br />
aus Würzburg. Ganz knapp<br />
mussten sich die SGW’lerinnen<br />
geschlagen geben. 57:60<br />
(23:31) stand am Ende auf der<br />
Anzeigentafel. Ganz hatte es<br />
also nicht da<strong>für</strong> gereicht, sich<br />
<strong>für</strong> ein engagiertes Spiel auch<br />
einmal zu belohnen.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> hatte sich einiges<br />
vorgenommen, da man<br />
endlich besser in den Rhythmus<br />
kommt <strong>und</strong> auch am vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong>ende gegen<br />
Rhöndorf schon ein ansprechendes<br />
Spiel liefern konnte.<br />
Es traten zehn Weiterstädterinnen<br />
an, ihnen gegenüber<br />
standen elf Spielerinnen aus<br />
Würzburg. Trainer Marcus<br />
Dippel <strong>und</strong> der seit Januar<br />
neu dazugekommene Co-<br />
Trainer Justin Mills erwarteten<br />
voller Spannung das Spiel,<br />
denn während der Woche<br />
hatte man intensiv trainiert<br />
<strong>und</strong> sich auf den Gegner eingestellt.<br />
Spannend wurde es gleich<br />
von Anfang an. Würzburg<br />
machte von Anfang an viel<br />
Druck. Die Weiterstädterinnen<br />
konnten aber gut dagegenhalten.<br />
Leider waren<br />
viele, eigentlich gut herausgearbeitete<br />
Chancen nicht von<br />
Erfolg gekrönt. Aber mit viel<br />
Kampfgeist gab es einen Viertelstand<br />
von 15:20.<br />
Im zweiten Viertel ließen<br />
die Hausherrinnen zunächst<br />
zwei Punkte zu, bevor sie<br />
legt, noch bis zum Saisonende<br />
betreuen wird. Ortega war zuletzt<br />
Co-Trainer bei der ersten<br />
Mannschaft <strong>und</strong> verfügt<br />
über langjährige Erfahrung als<br />
Chefcoach beim TSV Trebur,<br />
der damals in der Kreisoberliga<br />
spielte. Er soll die zweite<br />
Mannschaft mit einem Mix aus<br />
erfahrenen <strong>und</strong> vielen jungen<br />
Spielern zu einem etablierten<br />
A-Ligateam <strong>und</strong> zugleich zu<br />
einer Talentschmiede <strong>für</strong> die<br />
erste Mannschaft entwickeln.<br />
Schließlich rücken in der neuen<br />
Saison dreizehn Spieler aus<br />
der A-Jugend, die zur Zeit die<br />
Tabelle in der Gruppenliga<br />
anführt <strong>und</strong> gute Chancen auf<br />
den Verbandsligaaufstieg hat,<br />
selbst einen 7:0-Lauf starteten.<br />
Plötzlich war das Ergebnis<br />
ausgeglichen (22:22 in der<br />
12. Minute). Danach war der<br />
Korb vernagelt. Nur ein weiteres<br />
Pünktchen konnte man<br />
auf dem Bogen <strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />
aufschreiben. Nicht uneinholbar<br />
ging es dann mit 23:31 in<br />
die Halbzeitpause.<br />
in den Aktivenbereich auf. Ziel<br />
ist es, diese Spieler im Verein<br />
zu halten, weiterzuentwickeln<br />
<strong>und</strong> zu einem festen Bestandteil<br />
sowohl <strong>für</strong> die erste als<br />
auch die zweite Mannschaft<br />
zu machen.<br />
Vorschau<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
dem 28. Januar, stehen zwei<br />
Testspiele auf dem Programm.<br />
Während die erste<br />
Mannschaft um 16 Uhr Verbandsligist<br />
FC Alsbach auf<br />
dem Sportgelände am Berkacher<br />
Weg empfängt, hat die<br />
zweite Mannschaft um 14 Uhr<br />
die zweite Vertretung von Viktoria<br />
Griesheim zu Gast. urei<br />
Schwachem Start folgt starkes Finish<br />
Basketball DBBL: SG <strong>Weiterstadt</strong> schlägt TSV Wasserburg II nach Aufholjagd noch mit 81:73<br />
Saskia Gießelbach (6, <strong>Weiterstadt</strong>) gegen Pauline Huber (links,<br />
Wasserburg).<br />
mg-foto<br />
Es ist ein Aufwärtstrend zu sehen<br />
Basketball WNBL: SG <strong>Weiterstadt</strong> unterliegt Main Sharks Würzburg knapp mit 57:60 Punkten<br />
Konnte am Ende die knappe Niederlage auch nicht verhindern:<br />
Carina Fricke (Mitte), die immerhin 16 Punkte erzielte. mg-foto<br />
Zur letzten Viertelpause zeigte<br />
das Scoreboard zwar noch<br />
zwei Zähler Vorsprung <strong>für</strong> die<br />
Mannschaft vom Inn, aber<br />
in der 35. Minute übernahm<br />
<strong>Weiterstadt</strong> endgültig die Führung,<br />
baute diese aus <strong>und</strong> gewann<br />
am Ende ungefährdet<br />
mit acht Punkten Vorsprung.<br />
Die bessere Verteidigung,<br />
vor allem gegen die Wasserburger<br />
Topscorerinnen, einige<br />
clevere Steals, aber auch<br />
die verbesserte Trefferquote<br />
<strong>und</strong> der sichtbare Siegeswille<br />
gaben hier<strong>für</strong> den Ausschlag.<br />
Mit Christina Krick, Saskia<br />
Gießelbach, Ashley Engeln,<br />
Aline Stiller <strong>und</strong> Kaylee Kilpatrick,<br />
schafften es gleich fünf<br />
SGW-Spielerinnen zweistellig<br />
zu punkten, erwähnenswert<br />
zudem der Double-Double<br />
des Weiterstädter Guards Ashley<br />
Engeln.<br />
Wie auch der Spielverlauf,<br />
fällt der Kommentar des Weiterstädter<br />
Headcoaches Conrad<br />
Jackson zweigeteilt aus:<br />
„Wir haben heute im Gr<strong>und</strong>e<br />
zwei Spiele gesehen. Zuerst<br />
eine richtig schlechte Performance<br />
unseres Teams <strong>und</strong><br />
einen überraschend souverän<br />
auftretenden Gastgeber. Und<br />
anschließend ein Weiterstädter<br />
Team, welches unbedingt<br />
siegen wollte <strong>und</strong> sich in allen<br />
Belangen des Spiels verbesserte.<br />
Zum Spiel ab der 18.<br />
Minute gibt es nicht viel zu sagen,<br />
Respekt <strong>und</strong> Lob an das<br />
gesamte Team. Aber so etwas<br />
wie die Minuten vorher darf<br />
eigentlich nicht passieren,<br />
ist extrem ärgerlich <strong>und</strong> entspricht<br />
nicht dem Niveau was<br />
wir liefern können.“<br />
Kommende Woche gilt es<br />
auf jeden Fall von Anfang an<br />
hellwach zu sein, dann sind<br />
die Rhein-Main-Baskets zu<br />
Gast in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> eine<br />
solche Aufholjagd wird wohl<br />
ungleich schwerer fallen.<br />
Es spielten: Kristin Annawald<br />
(5 Punkte), Ashley Engeln<br />
(11), Katharina Feil (4), Saskia<br />
Gießelbach (12), Olivia<br />
Horvath, Kaylee Kilpatrick<br />
(10/1 Dreier), Christina Krick<br />
(22), Lara Müller (8) <strong>und</strong> Aline<br />
Stiller (10/2).<br />
mg<br />
Es ging in die Kabine zur<br />
Ansprache der beiden Trainer.<br />
Voll motiviert kamen die Spielerinnen<br />
auf das Spielfeld, um<br />
jeden Ball wurde gekämpft.<br />
Nur ganz knapp ging auch<br />
dieses Viertel an die Gäste,<br />
dennoch rannten die SGW’lerinnen<br />
immer noch dem Abstand<br />
aus den zwei ersten<br />
Vierteln hinterher (39:49).<br />
Nun startete die Aufholjagd.<br />
Drei Minuten vor<br />
Schluss lagen die Main Sharks<br />
nur noch sechs Punkte vorne,<br />
allmählich fingen die Weiterstädter<br />
Fans an zu hoffen. Bei<br />
40 Sek<strong>und</strong>en vor dem Schluss<br />
<strong>und</strong> dem 57:60 folgten gleich<br />
drei Auszeiten. Den SGW’lerinnen<br />
gelang es nun nicht<br />
mehr, einen erfolgreichen<br />
Wurf zu setzen. So stand man<br />
dann am Ende wieder mit leeren<br />
Händen da, diesmal aber<br />
mit dem positiven Gefühl<br />
einer steigenden Tendenz im<br />
Kopf.<br />
Es spielten: Carina Fricke<br />
(16 Punkte/1 Dreier); Marie<br />
Kleinert (10/1); Malin Beuck<br />
(9/2); Carolin Schmidt (8), Silke<br />
Schnebel (7), Emma Moiba<br />
(5/1), Marlene Erbs (2), Aylin<br />
Isler, Saskia Kasper <strong>und</strong> Anna<br />
Winkel.<br />
sk
Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 13<br />
SPORT<br />
So soll das Stadion der Lilien aussehen, wenn der Umbau in gut zwei Jahren abgeschlossen ist.<br />
1100-architekten-fotos<br />
So soll es aussehen: Das neue „Bölle“<br />
Präsentation der Umbau-Pläne beim Neujahrsempfang des SV Darmstadt 98 – Bis 2020 wird gebaut<br />
Darmstadt – Am vergangenen<br />
Mittwoch hatte der Zweitligist<br />
SV Darmstadt 98 zu seinem<br />
Neujahrsempfang geladen.<br />
Im Gepäck hatte Vereinspräsident<br />
Rüdiger Fritsch die<br />
ersten Visualisierungen <strong>für</strong><br />
den geplanten Umbau des<br />
Merck-Stadions am Böllenfalltor.<br />
Das neue „Bölle“ soll<br />
den Brückenschlag zwischen<br />
altehrwürdiger Tradition <strong>und</strong><br />
aktuellen Nutzungsanforderungen<br />
im Profifußball leisten.<br />
„Es ist sehr spannend, sich<br />
den Umbau des Merck-Stadions<br />
am Böllenfalltor endlich<br />
bildlich vorstellen zu können“,<br />
sagte Präsident Fritsch bei der<br />
Vorstellung des 28,5-Millionen-Euro-Projekts.<br />
„Wir sind<br />
stolz darauf, auch in Zukunft<br />
in einem organisch gewachsenen<br />
Stadion aufzulaufen, welches<br />
nicht ‚am Reißbrett‘ auf<br />
der grünen Wiese entworfen<br />
wurde.“ Auch nach der Fertigstellung<br />
der Umbauarbeiten<br />
wehe weiterhin der „Liliengeist“<br />
durchs Stadion.<br />
Tradition wird bewahrt<br />
Das „neue Bölle“ soll den altehrwürdigen<br />
Charme bewahren<br />
<strong>und</strong> ihn mit den aktuellen<br />
Nutzungsanforderungen<br />
des Profifußballs unter ein<br />
Stadiondach bringen. Dabei<br />
wird das „Darmstädter Modell“<br />
der Gegengeraden mit<br />
Steh- vor Sitzplätzen bewahrt,<br />
wie Fritsch bei der gemeinsamen<br />
Präsentation mit Oberbürgermeister<br />
Jochen Partsch<br />
(Grüne) <strong>und</strong> Hessens Innenminister<br />
Peter Beuth (CDU)<br />
erklärte.<br />
Dazu gehört demnach<br />
auch, dass die altehrwürdige<br />
Dugena-Uhr <strong>und</strong> der „großzügig<br />
geplante“ Platz vor der<br />
Haupttribüne als Treffpunkt<br />
<strong>für</strong> die Darmstädter Fans erhalten<br />
bleiben. Gleiches gelte<br />
<strong>für</strong> die Nord- <strong>und</strong> Südtribüne<br />
sowie die allein stehenden,<br />
klassischen Flutlichtmasten.<br />
Aus Rücksicht auf die Anwohner<br />
werde zudem der Schallschutz<br />
verstärkt. Durch eine<br />
neue Haupttribüne, die künftig<br />
über einen ausgebauten<br />
Businessbereich <strong>und</strong> Räumlichkeiten<br />
<strong>für</strong> Sponsoren verfügt,<br />
kann der Klub außerdem<br />
wichtige Hospitality-Erlöse<br />
einplanen.<br />
Gegengerade wird<br />
im Sommer umgebaut<br />
Die Modernisierung des<br />
Stadions wird in mehreren<br />
Schritten vorgenommen werden<br />
<strong>und</strong> beginnt im Frühjahr<br />
mit dem Umbau der neben<br />
dem Stadion stehenden Geschäftsstelle,<br />
in der auch die<br />
Profiabteilung <strong>und</strong> der Fanshop<br />
beheimatet sein werden.<br />
Im Sommer ist der Abriss <strong>und</strong><br />
Neubau der Gegengerade geplant,<br />
im Sommer 2019 folgt<br />
der Umbau der Haupttribüne.<br />
Bis 2020 sollen die Arbeiten<br />
abgeschlossen sein. Statt<br />
bislang 17 400 werden dann<br />
18 600 Zuschauer „ihren“ Lilien<br />
zujubeln können. Während<br />
der Umbauphase soll<br />
die Zuschauerzahl nie unter<br />
11 000 Zuschauer sinken. Für<br />
die Inhaber von Dauerkarten<br />
soll eine Lösung gef<strong>und</strong>en<br />
werden.<br />
„Die Pläne <strong>für</strong> das neue<br />
‚Bölle‘ zeigen ein modernes<br />
Fußballstadion mit Charakter,<br />
Tradition <strong>und</strong> Realismus: Gut<br />
<strong>für</strong> die Fans, die Spieler, den<br />
Verein <strong>und</strong> die Stadt“, betont<br />
Oberbürgermeister Partsch.<br />
Erbpacht-Lösung<br />
Der Umbau kostet insgesamt<br />
28,5 Millionen Euro. 15 Millionen<br />
übernimmt die Stadt<br />
Darmstadt, mit zehn Millionen<br />
beteiligt sich der SV<br />
Darmstadt 98. Die übrigen<br />
3,5 Millionen bringt das Land<br />
Hessen auf. „Der Umbau am<br />
Standort Böllenfalltor sichert<br />
zum einen, dass der SV Darmstadt<br />
98 an vertrauter Stätte<br />
weiter Fußball spielen kann.<br />
Das ist im Sinne seiner Fans.<br />
Zum anderen soll der Verein<br />
auch die Chance erhalten,<br />
wirtschaftlich konkurrenzfähig<br />
zu sein“, betonte Innenminister<br />
Beuth.<br />
Zur Realisierung der Bauarbeiten<br />
hat der Zweitligist<br />
eine Tochtergesellschaft, die<br />
SV 98 Stadion GmbH, gegründet,<br />
an die das Stadion in Erbpacht<br />
übergeht. Der Vertrag<br />
sieht eine Laufzeit von 40 Jahren<br />
vor.<br />
ts<br />
Erhalten bleibt der große Platz vor der Haupttribüne, auf dem sich traditionell die Heimfans treffen.<br />
Neues Jahr, aber alte Heimstärke?<br />
Kegeln bei der SKV: Damen I <strong>und</strong> Herren I mit starken Heimauftritten – Mixed-Team gewinnt<br />
Gräfenhausen – Der erste<br />
Spieltag des neuen Jahres<br />
sorgte bei den Keglern der<br />
SKG Gräfenhausen endlich<br />
wieder <strong>für</strong> mehr erfreuliche<br />
als betrübliche Nachrichten.<br />
Spieltag elf brachte bei drei<br />
Siegen auch zwei Niederlagen<br />
mit sich. Wichtig waren <strong>für</strong><br />
die ersten Mannschaften ihre<br />
Heimsiege.<br />
Mit einem guten Auftritt<br />
konnten die ersten Damen die<br />
Punkte daheim behalten <strong>und</strong><br />
klettern in der Tabelle vorerst<br />
auf Rang vier. Nicht minder<br />
wichtig war der Heimerfolg<br />
der ersten Herren, die trotz<br />
anhaltender Verletzungsmisere<br />
ein sehr gutes Heimspiel<br />
ablieferten <strong>und</strong> verdiente<br />
Punkte einfahren konnten.<br />
Mit weiteren geschlossenen<br />
Mannschaftsleistungen ist der<br />
Klassenerhalt weiterhin möglich,<br />
wenngleich immer noch<br />
schwer zu erreichen. Für die<br />
zweiten <strong>und</strong> dritten Herren<br />
gab es auswärts nichts zu holen,<br />
man will es in den kommenden<br />
Heimspielen besser<br />
machen. Die SoMa zeigte eine<br />
erfreulich gute Leistung <strong>und</strong><br />
siegte verdient in einem guten<br />
Heimspiel. Beste Spielerin des<br />
<strong>Wochen</strong>endes wurde Gerdi<br />
Neumann mit 450 Kegeln,<br />
beste Herren wurden Joachim<br />
Wagner mit 959 Kegeln <strong>und</strong><br />
Benno Poth mit 457 Kegeln.<br />
Am 11. Spieltag konnten<br />
die Hessenligakegler der SKG<br />
wieder ein ordentliches Hessenligaspiel<br />
auf die heimischen<br />
Bahnen bringen. Zu<br />
Gast war der 1. KC Rothenbergen.<br />
Nach starkem Beginn<br />
im Startpaar konnten Joachim<br />
Wagner (959) <strong>und</strong> Jörg Knell<br />
(946) gleich einen schönen<br />
Vorsprung herausspielen, den<br />
die Mittelpaarung mit Mirko<br />
Heger (930) <strong>und</strong> Jan-Philipp<br />
Nothnagel (945) ausbaute.<br />
Das Schlusspaar konnte den<br />
Vorsprung zwar nicht ganz<br />
halten, der Sieg war jedoch<br />
nicht mehr in Gefahr. Es spielten<br />
Uwe Seibert (869) <strong>und</strong> Kai<br />
Köhler (907). So wahrt man<br />
weiterhin die Chance auf den<br />
Klassenerhalt. Mit weiteren<br />
guten Gesamtergebnissen wie<br />
dem heutigen, muss man sich<br />
in der Hessenliga nicht verstecken.<br />
Endstand: 5 556:5 482.<br />
Die Geschichte des Auswärtsspiels<br />
der zweiten Herrenmannschaft<br />
bei Eintracht<br />
Wiesbaden ist schnell erzählt.<br />
Bereits nach den ersten gespielten<br />
Kugeln lag man<br />
gegen gut aufspielende Hausherren<br />
hinten. Nach dem<br />
Starttrio (Gerald Lang mit<br />
821 Kegeln, Ralf Paland mit<br />
759 <strong>und</strong> Christoph Lang mit<br />
793) war das Spiel gelaufen,<br />
299 Kegel Rückstand waren<br />
eine viel zu große Hypothek<br />
<strong>für</strong> das Schlusstrio. Hier<br />
konnten Robin Lang (831),<br />
Bilal Özel (849), <strong>und</strong> Roland<br />
Weisener (845) etwas besser<br />
agieren <strong>und</strong> einige Kegel aufholen,<br />
konnten allerdings mit<br />
ihren Leistungen auch nicht<br />
vollends zufrieden sein. Endstand:<br />
5 095:4 898.<br />
Ebenso schnell erzählt ist<br />
das Spiel der dritten Mannschaft<br />
beim KV Darmstadt III.<br />
Gleich drei Spieler der SKG<br />
reisten verletzt an <strong>und</strong> es kam<br />
wie es kommen musste: keiner<br />
der drei konnte das Spiel<br />
über 100 Wurf durchziehen,<br />
so dass man das Spiel früh abhaken<br />
musste. Einzig Benno<br />
Poth konnte durchspielen <strong>und</strong><br />
erzielte mit seinen 457 Kegeln<br />
eine sehr gute Leistung. Der<br />
Gegner aus Darmstadt spielte<br />
befreit auf <strong>und</strong> erzielte das<br />
beste Heimergebnis der A-Liga<br />
in der laufenden Saison.<br />
Am elften Spieltag hatten<br />
die Damen Fortuna Kelsterbach<br />
zu Gast. Die SKG-Keglerinnen<br />
hofften auf einen<br />
guten Start im neuen Jahr <strong>und</strong><br />
der Gr<strong>und</strong>stein da<strong>für</strong> konnte<br />
vorne geschaffen werden. In<br />
der Startpaarung mit Rosel<br />
Wirges (414) <strong>und</strong> Gerdi Neumann<br />
(Tagesbestleistung mit<br />
sehr guten 450) konnte schon<br />
ein Polster von 93 Kegeln erspielt<br />
werden. Auch die Mittelpaarung<br />
mit Rosemarie<br />
Ambrosch (401) <strong>und</strong> Jutta<br />
Gültling (438) ließ nicht locker<br />
<strong>und</strong> steigerte den Vorsprung<br />
noch auf 169. Nun hatten die<br />
Damen aus Kelsterbach keine<br />
Chance mehr, das Spiel zu<br />
gewinnen. Auch die Schlusspaarung<br />
mit Tanja Stork (435)<br />
<strong>und</strong> Petra Steiger (440) zeigte<br />
noch einmal eine sehr gute<br />
Leistung. So konnte das Spiel<br />
mit einem Plus von 192 Kegeln<br />
Saisonziel ist Klassenerhalt<br />
2. Radball-B<strong>und</strong>esliga: Gerbig/Scholz starten in die neue Zweitligasaison<br />
Klein-Gerau – Am Samstag<br />
(27.) startet ab 14 Uhr auch<br />
das Zweitligaduo René Gerbig/Felix<br />
Scholz vom RMSV<br />
Klein-Gerau in die Meisterschaftsr<strong>und</strong>e<br />
<strong>2018</strong> <strong>und</strong> zwar<br />
mit dem Spieltag in Bolanden.<br />
Nachdem man Mitte Dezember<br />
in der ersten R<strong>und</strong>e<br />
des Deutschlandpokals bereits<br />
ausgeschieden war <strong>und</strong><br />
vorher kaum trainiert hatte,<br />
geht man nun gut vorbereitet<br />
in den ersten Spieltag. Gegner<br />
Klein-Gerau – Nachdem bereits<br />
die Landesliga in die<br />
Meisterschaftsr<strong>und</strong>e <strong>2018</strong> gestartet<br />
war, stand nun am vergangenen<br />
Sonntag (21.) der<br />
Saisonstart der beiden Klein-<br />
Gerauer Bezirksligamannschaften<br />
mit einem Heimspiel<br />
auf dem Terminplan.<br />
Wie auch in der letzten Saison<br />
gehen <strong>für</strong> den RMSV die<br />
Teams Michael Gerbig/Patrik<br />
Arras (3. Mannschaft) sowie<br />
Dennis Becker/Philipp Bandl<br />
(4. Mannschaft) an den Start.<br />
Beim Saisonstart in der Klein-<br />
Ein Sieg <strong>und</strong> eine Niederlage<br />
Kegeln bei der SGW: 1. Mannschaft schlägt Groß-Gerau – Mixed unterliegt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der erste Spieltag<br />
im neuen Jahr brachte <strong>für</strong><br />
die Kegler der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />
einen Sieg <strong>und</strong> eine Niederlage.<br />
Beide Mannschaften hatten<br />
am letzten Sonntag Heimspiele.<br />
Bereits um 10 Uhr begrüßte<br />
die 1. Mannschaft die<br />
Gäste aus Groß-Gerau zum<br />
11. Spieltag. In einem Spiel<br />
mit wechselnden Führungen<br />
schickte <strong>Weiterstadt</strong> Vinko<br />
Stalman (383 Punkte) <strong>und</strong><br />
Hans-Jörg Daum (409 Punkte)<br />
als Startspieler ins Rennen.<br />
Während Stalman nur schwer<br />
ins Spiel fand, musste sich<br />
Daum einem starken Spieler<br />
auf Augenhöhe erwehren.<br />
Erst nach dem Bahnwechsel<br />
konnte sich Stalman steigern<br />
<strong>und</strong> so verhindern, dass die<br />
SGW stärker in Rückstand<br />
gerät. Am Ende standen 22<br />
sind hier die Mannschaften<br />
aus Naurod, Krofdorf II <strong>und</strong><br />
Ginsheim, alle drei Teams auf<br />
Augenhöhe mit dem RMSV-<br />
Duo.<br />
Gegen Naurod <strong>und</strong> Krofdorf<br />
musste man im Pokal knappe<br />
Niederlagen mit einem Tor<br />
Differenz einstecken, gegen<br />
Ginsheim verlor man kampflos<br />
wegen Verletzung. Somit<br />
hat das RMSV-Duo noch etwas<br />
gutzumachen <strong>und</strong> will<br />
versuchen, mit einer guten<br />
Punkten im Soll, die durch die<br />
Schlussspieler aufzuholen waren.<br />
Josip Stalman (399 Punkte)<br />
<strong>und</strong> Marko Trograncic<br />
(4<strong>04</strong> Punkte) konnten dieses<br />
Soll zwar schnell ausgleichen,<br />
schafften es jedoch nicht, den<br />
Gegner wirklich auf Abstand<br />
zu halten. So blieb es bis zum<br />
Schluss spannend. Aber am<br />
Ende war es <strong>Weiterstadt</strong>, das<br />
mit 1 595:1 583 den knappen<br />
Sieg sichern konnte. Mit diesem<br />
Sieg konnte Platz 2 in der<br />
Tabelle gefestigt werden.<br />
Doch bereits am nächsten<br />
<strong>Wochen</strong>ende kommt es zum<br />
Duell mit dem SC/KC Bensheim,<br />
der nur zwei Punkte<br />
hinter <strong>Weiterstadt</strong> auf Platz 3<br />
liegt. Das Spiel gegen Bensheim<br />
beginnt am Sonntag,<br />
dem 28. Januar, um 10 Uhr,<br />
auf der Kegelbahn am Aulenberg.<br />
Leistung positiv in die neue<br />
R<strong>und</strong>e zu starten.<br />
Auch wenn man in der letzten<br />
Saison knapp am Aufstieg<br />
in die erste Radball-B<strong>und</strong>esliga<br />
gescheitert ist, haben sich<br />
Gerbig/Scholz bisher lediglich<br />
den Klassenerhalt als Saisonziel<br />
gesetzt. Man will erstmal<br />
die Vorr<strong>und</strong>e abwarten <strong>und</strong><br />
schauen, wie diese verläuft,<br />
um dann eventuell das Saisonziel<br />
nochmals zu korrigieren.<br />
rg<br />
Guter Start in die Bezirksliga<br />
Radball Bezirksliga Süd: Beide RMSV-Teams sind noch steigerungsfähig<br />
Gräfenhausen – In G<strong>und</strong>ernhausen<br />
standen am vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong>ende die Kreisvorranglisten<br />
<strong>für</strong> einige Spieler<br />
des TTV Gräfenhausen/<br />
Schneppenhausen/<strong>Weiterstadt</strong><br />
an. Vier der sieben Starter<br />
<strong>für</strong> den TTV qualifizierten<br />
sich <strong>für</strong> die Kreisendrangliste,<br />
die Anfang März in Georgenhausen<br />
stattfinden wird.<br />
Im Feld der männlichen Jugend<br />
gingen Nico Göcke <strong>und</strong><br />
Finn Heukelbach an die Tische.<br />
Beide erwischten gänzlich<br />
verschiedene Gruppenkonstellationen.<br />
Finn Heukelbach<br />
konnte kein Spiel seiner<br />
schweren Gruppe gewinnen,<br />
Nico Göcke dagegen unterlag<br />
nur gegen den an Nummer<br />
eins gesetzten Sören Klarmann<br />
(TTC Pfungstadt).<br />
Bei den A-Schülern gelang<br />
Jan Kieselbach erwartungsgemäß<br />
der Durchmarsch.<br />
Efekan Bulut, ebenfalls an<br />
Position 1 seiner Gruppe eingeordnet,<br />
musste sich knapp<br />
Ivo Hiebel (TTC Pfungstadt)<br />
geschlagen geben <strong>und</strong> zieht<br />
als Zweiter in die Endrangliste<br />
ein. Etienne Pawelski blieb<br />
der fünfte Platz seiner Gruppe.<br />
Zwei B-Schüler wagten<br />
Gerauer Großsporthalle trafen<br />
beide Teams auf die Mannschaften<br />
von <strong>Weiterstadt</strong> II<br />
<strong>und</strong> III sowie Mörfelden.<br />
Die 3. Mannschaft mit Michael<br />
Gerbig/Patrik Arras<br />
gewann alle drei Spiele ungefährdet<br />
(<strong>Weiterstadt</strong> II 7:3,<br />
<strong>Weiterstadt</strong> III 6:0 <strong>und</strong> Mörfelden<br />
8:3) <strong>und</strong> hat sich somit<br />
gleich in der Spitzengruppe<br />
der Bezirksliga Süd festgesetzt.<br />
Beide Spieler waren jedoch<br />
mit der gezeigten Leistung<br />
nicht zufrieden <strong>und</strong> wollen<br />
beim nächsten Spieltag konzentrierter<br />
ans Werk gehen.<br />
Die 4. Mannschaft mit Dennis<br />
Becker/Philipp Bandl erwischte<br />
im ersten Spiel gegen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> II einen schwachen<br />
Start. Man kam überhaupt<br />
nicht ins Spiel <strong>und</strong><br />
musste sich am Ende mit 2:3<br />
geschlagen geben. Die Spiele<br />
gegen <strong>Weiterstadt</strong> III (6:1) <strong>und</strong><br />
Mörfelden (4:1) konnte man<br />
gewinnen <strong>und</strong> startete somit<br />
mit sechs Punkten in die neue<br />
Spielr<strong>und</strong>e.<br />
Der nächste Spieltag steigt<br />
am 18. Februar in Arheilgen. rg<br />
TTV-Nachwuchs in Form<br />
Tischtennis beim TTV: Gutes Abschneiden bei den Kreisvorranglisten<br />
Trainer Peter Schweigert gibt B-Schüler Julian Stütz, der sich <strong>für</strong><br />
die Kreisendrangliste qualifizierte, taktische Tipps. nd-foto<br />
deutlich entschieden werden.<br />
Endstand: 2578:2386.<br />
Die Mix-Soma zeigte im<br />
Anschluss an die Partie der<br />
Damenmannschaft eine ihrer<br />
besten Saisonleistungen. Die<br />
Gastmannschaft aus Lorsch<br />
reiste mit vier Herren an,<br />
was in der Mix-Liga eigentlich<br />
nicht der Fall sein sollte.<br />
Dennoch verlief das Spiel fair.<br />
In der Startpaarung mit Piere<br />
Kümmel (426) <strong>und</strong> Rosemarie<br />
Müller (430) zeigte die Gräfenhäuser<br />
Mannschaft, dass sie<br />
die Punkte unbedingt erspielen<br />
wollte. Sie nahm den Gegnern<br />
23 Kegel ab. Die zweite<br />
es ebenso in die Wettkämpfe.<br />
Pascal Oberhaus rangierte auf<br />
dem vierten Rang, Julian Stütz<br />
konnte sich durchsetzen <strong>und</strong><br />
qualifiziert sich hinter Moritz<br />
Kaffenberger (TSV Langstadt)<br />
<strong>für</strong> die Kreisendranglisten. nd<br />
Das zweite Spiel des Tages<br />
bestritt das Mixed-Team der<br />
SG <strong>Weiterstadt</strong> gegen SKG<br />
Roßdorf. Christa Daschiel<br />
(319 Punkte) <strong>und</strong> Bernhard<br />
Wilfert (355 Punkte) konnten<br />
zwar an diesem Spieltag nicht<br />
an die Leistungen der letzten<br />
Spiele anschließen. Trotzdem<br />
schafften es die beiden erfahrenen<br />
Akteure, <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit sechs Punkten in Führung<br />
zu bringen. Als Schlussspieler<br />
waren Klaus Kucharczyk (391<br />
Punkte) <strong>und</strong> Gernot Albert<br />
(372 Punkte) vorgesehen. Beide<br />
mussten sich mit immer<br />
stärker werdenden Gegnern<br />
auseinandersetzen. Leider<br />
reichte es nicht, um die Punkte<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> zu behalten.<br />
Das Spiel endete 1437:1461.<br />
Für das Mixed-Team geht<br />
es in der nächsten Woche<br />
nach Höchst.<br />
hjd<br />
Paarung konnte den Spielern<br />
des SKV Lorsch Paroli bieten<br />
<strong>und</strong> erhöhte den Vorsprung<br />
auf 58 Kegel. Marius Bauer<br />
(419) <strong>und</strong> Karin Knell (368)<br />
entschieden das Spiel <strong>und</strong><br />
komplettierten ein sehr gutes<br />
Heimergebnis. Endstand:<br />
1643:1585. cl
Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 14<br />
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Die faszinierende Welt der Fische<br />
Süßwasser- <strong>und</strong> Meerwasseraquarien haben unterschiedliche Anforderungen<br />
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Ein Aquarium mit bunten<br />
<strong>und</strong> exotischen Fischen, die<br />
zwischen den Wasserpflanzen<br />
<strong>und</strong> der Dekoration hin<strong>und</strong><br />
herflitzen, übt immer<br />
eine besondere Faszination<br />
aus. Besonders interessant<br />
finden viele Menschen vor<br />
allem ein tropisches Meerwasser-Aquarium.<br />
Doch wie<br />
unterscheidet sich dieses<br />
eigentlich von einem Süßwasser-Aquarium<br />
<strong>und</strong> was<br />
muss bei dem jeweiligen Typ<br />
beachtet werden?<br />
Das Süßwasser-Aquarium gehört<br />
zu den am meisten verbreiteten<br />
Aquarium-Varianten. Die<br />
Technik ist hier relativ unkompliziert<br />
<strong>und</strong> die Pflege nicht besonders<br />
aufwendig. Das Wasser<br />
kommt aus der Wasserleitung,<br />
wird gefiltert <strong>und</strong> aufbereitet.<br />
Ein effektiver Filter sowie ein<br />
Aquarienheizer <strong>und</strong> die passende<br />
Beleuchtung gehören<br />
zur Gr<strong>und</strong>ausstattung. Nach<br />
einer kurzen Einfahrphase kann<br />
das Aquarium mit Süßwasserfischen<br />
<strong>und</strong> Pflanzen besetzt<br />
werden. Zu den ersten Becken-<br />
Bewohnern sollten ein paar Algenvertilger<br />
wie Rüsselbarben,<br />
Antennenwelse oder Guppys<br />
gehören. Nach r<strong>und</strong> zwei <strong>Wochen</strong><br />
können weitere Zierfische<br />
dazukommen. Ob Süßwasseroder<br />
Meerwasseraquarium:<br />
Praktisch <strong>für</strong> Einsteiger sind<br />
Ein Aquarium ist ein schöner Hingucker in jedem Raum.<br />
komplette Aquarien-Sets, bei<br />
denen alle Teile der Gr<strong>und</strong>ausstattung<br />
optimal aufeinander<br />
abgestimmt sind. Mehr Infos<br />
sowie kostenlose Ratgeber zum<br />
Downloaden gibt es etwa unter<br />
Foto: djd/Eheim<br />
www.eheim.com. Ein Meerwasseraquarium<br />
stellt etwas<br />
höhere Ansprüche. Der größte<br />
Unterschied liegt im Salzgehalt<br />
des Wassers, der bei etwa<br />
3,5 Prozent liegen sollte. Bei<br />
der Einrichtung des Aquariums<br />
wird das Leitungswasser zunächst<br />
über eine Umkehrosmoseanlage<br />
entmineralisiert <strong>und</strong><br />
anschließend mit Salzmischungen<br />
angereichert. Ganz wichtig<br />
ist eine Strömungspumpe wie<br />
etwa die Eheim streamON+.<br />
Sie simuliert natürliche Wasserbewegungen,<br />
wälzt das Wasser<br />
um <strong>und</strong> sorgt <strong>für</strong> eine Erhöhung<br />
des Sauerstoffgehalts.<br />
Auch ein Eiweißabschäumer,<br />
der das Wasser filtert, darf bei<br />
der Gr<strong>und</strong>ausstattung nicht<br />
fehlen. Gr<strong>und</strong>sätzlich sollten<br />
Meerwasser-Aquarien tiefer<br />
sein als Süßwasserbecken, um<br />
verschiedene Lichtzonen <strong>für</strong><br />
die unterschiedlichen Lebewesen<br />
schaffen zu können. Ein<br />
wichtiger Bestandteil im Aquarium<br />
sind Korallen <strong>und</strong> Seeanemonen,<br />
die allerdings keine<br />
Pflanzen sind <strong>und</strong> genauso viel<br />
Pflege brauchen wie Fische. Da<br />
Korallen mit den Jahren wachsen<br />
- langsam aber stetig - muss<br />
das Becken möglichst groß sein.<br />
Empfohlen werden Becken von<br />
250 bis 500 Liter oder mehr. Die<br />
Wassertemperatur sollte um 25<br />
Grad Celsius liegen. Vor allem<br />
zu hohe Temperaturen sind<br />
schädlich <strong>für</strong> Fische <strong>und</strong> Korallen.<br />
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