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BESSER LEBEN<br />
Kein Schwindel<br />
am Etikett<br />
Seit über 65 Jahren ist es uns ein Anliegen, unseren<br />
Kundinnen und Kunden b’sundrige Produkte aus<br />
Vorarlberg und der nächsten Umgebung anzubieten.<br />
Wo die Nachfrage das Angebot übersteigt – wie<br />
etwa beim Fleisch –, verrät Ihnen das Etikett bei<br />
Sutterlüty zuverlässig, wo herkommt, was Sie in<br />
Händen halten. Denn für Etikettenschwindel haben<br />
wir genauso wenig übrig wie Sie.<br />
WIR VORARLBERGER ESSEN<br />
HEUTE GUT DREIMAL SO VIEL<br />
FLEISCH WIE VOR 50 JAHREN.<br />
DAS HAT AUCH KONSEQUENZEN<br />
FÜR DIE VERFÜGBARKEIT.<br />
Als Marktplatz für regionale Lebensmittel<br />
stellen wir uns bei Sutterlüty<br />
einer ganz besonderen Herausforderung:<br />
Wir wollen es unseren Kundinnen<br />
und Kunden ermöglichen, in modernen<br />
Märkten ums Eck wie ab Hof einzukaufen.<br />
Auch beim Fleisch geben wir natürlich<br />
den regionalen Produzenten ganz klar den<br />
Vorzug. Doch dass wir Vorarlbergerinnen<br />
und Vorarlberger heute gut<br />
dreimal so viel Fleisch essen<br />
wie vor rund 50 Jahren, hat<br />
natürlich auch Konsequenzen<br />
in Hinblick auf die Verfügbarkeit:<br />
Nur bei Lamm und Ziegenkitz<br />
kann der Bedarf noch<br />
zu 100 Prozent mit Fleisch aus<br />
Vorarlberg abgedeckt werden.<br />
Bei Rind und Kalb sind es immerhin noch<br />
60 Prozent, bei Schweinefleisch nur mehr<br />
vier Prozent und bei Geflügel überhaupt nur<br />
noch ein Prozent.<br />
EHRLICHKEIT UND ABSOLUTE<br />
TRANSPARENZ<br />
„Wer von der Fleischproduktion leben und<br />
trotzdem nicht auf konventionelle und<br />
tierverachtende Mast- und Haltemethoden<br />
zurückgreifen möchte, muss einen höheren<br />
Preis verlangen, als viele Konsumentinnen<br />
und Konsumenten zahlen können oder<br />
wollen“, fasst Category Manager Harald<br />
Leitner die Problematik zusammen. Die<br />
Konsequenz daraus: Für viele Betriebe ist<br />
der finanzielle Aufwand schlichtweg zu<br />
groß. „Leider gibt es in Vorarlberg nur eine<br />
sehr begrenzte Anzahl an Betrieben, die<br />
einerseits eine gewisse Menge an Fleisch<br />
liefern und andererseits die Qualitätsstandards<br />
einhalten können, die wir für eine<br />
Zusammenarbeit voraussetzen“, so Leitner<br />
weiter. Doch statt so zu tun, „als ob“, und<br />
den Kundinnen und Kunden in der Werbung<br />
oder sogar noch an der Fleischtheke<br />
falsche Tatsachen vorzugaukeln, setzen<br />
Sutterlüty Magazin 47