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Das persönliche Magazin von Hans H. Bischoff, Krimiautor, Fotograf und Grafiker.
Das persönliche Magazin von Hans H. Bischoff, Krimiautor, Fotograf und Grafiker.
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MAGAZIN
Ich bin
Hans H.
Bischoff.
Und das
ist mein
persönliches
Magazin.
01
Bücher.
Eine meiner Leidenschaften.
Der schönste Tag damals in der Grundschule war der, an
dem ich erstmals so viele Buchstaben gelernt hatte, um
selbständig lesen zu können. Ich verschlang alles, was mir
in die Hände geriet. Von Winnetou bis zu den deutschen
Klassikern. Meine Leselust wurde höchstens mal durch das
Fassungsvermögen des Bücherregals eingebremst. Heute
dank Ebook kein Problem mehr. Und mit dem Lesen sowie
der langjährigen Tätigkeit als Grafiker und Texter in der
eigenen Werbeagentur entstand die Lust am Schreiben. Begonnen
hat es mit einer Autobiografie, bisher unveröffentlicht,
da ich mich für so wichtig auch nicht halte, dass dies
irgendjemand lesen will. Inzwischen nimmt das Verfassen
von Romanen im Krimigenre neben anderen Leidenschaften,
wie Video, Fotografie und Malerei, eine wichtige Rolle
in meinem Leben ein. Deshalb auch dieses persönliche Magazin.
Um nicht nur meine Bücher zu vermarkten, sondern
auch ein wenig Hintergrund zu mir und meiner Passion zu
bieten: Bücher.
Ideen.
Der Weg zum Plot.
Auf Ideen für spannende und unterhaltsame Geschichten
zu kommen, ist bei mir meist Zufall. Eine Nachricht
über Steueroasen war der Ausgangspunkt für meinen
Erstling „Die Rache“. Und ein Fernsehbeitrag über den
Palazzo Pitti in Florenz brachte mich auf die Idee zu
„Tödliches Bild“. Hat die Idee mal greifbare Formen angenommen,
beginnt für mich die kreativste Phase des
Schreibens: Die Entwicklung der Charaktere und des
Plots. Ich nutze dazu das Mittel des Clusterings. Rund
um einen Mittelpunkt entstehen ganz chaotisch immer
mehr Verknüpfungen, die letztendlich die Basis für die
Logik und Spannung der Story, die Schauplätze, die
Zeitabläufe, die Verbindungen der handelnden Personen
und die diversen Wendungen darstellen. Basis für
eine abwechslungsreiche und überraschende Lektüre.
Die LeserInnen entscheiden dann, ob das Ziel erreicht
worden ist.
Texte.
Zeigen, nicht beschreiben! „Show, don’t tell!“ Als
Schreibanfänger kriegt man diesen Satz so oft eingehämmert,
bis er einem zu den Ohren raushängt. Natürlich
steckt viel Wahrheit in dieser grundsätzlichen
Regel, aber genauso die Gefahr, es damit zu übertreiben.
Immerhin erzähle ich mit Buchstaben und
zeige keinen Film. Ich mache das nach Gefühl. Bei der
Rohfassung des Textes schreibe ich meist kurz und
bündig, damit ich mit der Story vorankomme. Beim
Überarbeiten kommt dann viel stärker das “Show”
zum Tragen, um dem Leser die Emotionen der Protagonisten
zu „zeigen“. Aus „er war müde“ wird jetzt
„verzweifelt versuchte er, die Augen offen zu halten“.
Viel länger natürlich, aber ich kann dem Leser damit
in langsamen, emotionalen Szenen eine visuelle Vorstellung
vermitteln. Bei actionreichen, rasanten Szenen
dagegen versuche ich, das Geschehen knackig
auf den Punkt zu bringen. Ich denke, das Mittelmaß
ist richtig: „Show and tell“.
Show and tell.
„...fuck!“
Nichts geht mehr.
Du willst schreiben, sitzt vor einem weißen leeren Blatt Papier oder starrst Dein
iPad an, und nichts geht. „Fuck“ kommt Dir irgendwann in den Sinn, was soll der
Mist? Ich muss doch gar nicht, weil ich nicht davon leben muss. Aber ich will!
Du fängst einen Satz an und weißt schon, bevor er nur halb fertig ist, das wird
nichts. Das wird nur ein Satz, den keiner braucht, weder mein Plot noch vor allem
der Leser. Nur Quatsch. Mich richtet bei so einer Blockade nur ein Gedanke
wieder auf: Vielen erfolgreichen Schriftstellern geht es immer mal wieder ebenso.
Vielleicht gibt es ja deshalb auch so unzählige schlaue Tipps im Internet, wie
man eine Schreibblockade beenden oder ganz vermeiden kann. Ich habe mir
schon einige davon reingezogen. Ergebnis: Hilft nichts! Man muss da einfach
durch, Pause machen, Manuskript weglegen. Schluss, aus. Morgen weiter!
Raus.
Gut für‘s Hirn.
foto: pixabay.com
Ich habe für mich persönlich nur ein einziges
Mittel gegen Blockaden gefunden: Raus. Vor
allem in die Berge. Der Weg vom Bodensee in
die schönsten alpinen Regionen Vorarlbergs ist
nah. Zwei Stunden. Das Brandner Tal, Montafon,
Arlberg. Auch der Bregenzer Wald. Zwar flacher,
aber nicht weniger schön. Rucksack auf und los
geht‘s. Die Adrenalinausschüttung auf dem Weg
zum Gipfel ist einzigartig. Man wird frei, körperlich
wie auch im Kopf. Berge sind gut für‘s Hirn.
Zumindest bei mir. Und der Blick in die Weite,
selbst auf einem kleinen Gipfel, bietet eine
fantastische Gelegenheit, die volle Festplatte im
Kopf zu entrümpeln und wieder Platz für neue
Ideen zu schaffen.
Books on Demand.
Der Weg ohne Verlag.
Selfpublishing bedeutet, Bücher im Eigen- oder Selbstverlag
auf den Markt zu bringen. Nicht in einem klassischen
Buchverlag, sondern mit Hilfe spezieller Selfpublishinganbieter.
Selfpublisher ziehen den gesamten
Erstellungs- und Veröffentlichungsprozess eines Buches
in Eigenregie durch und übernehmen so die traditionellen
Aufgaben eines Verlags. Ich bin dabei unter
anderem für die komplette, druckfertig aufbereitete
Bereitstellung des Inhalts, für die Covergestaltung und
das eigene Buchmarketing selbst verantwortlich. Durch
die digitale Print-on-Demand-Technik werden die Bücher
erst gedruckt, wenn eine Bestellung online oder im
Buchhandel eingeht. Es wird somit keine feste Auflage
mit hohem finanziellen Risiko vorproduziert. Selfpublishing
ist in den letzten Jahren zu einer attraktiven
Alternative geworden. Meine beiden ersten Krimis habe
ich mit Hilfe eines Anbieters auf den Markt gebracht, der
alle benötigten Vorausetzungen schafft, die Bücher und
eBooks verlagsunabhängig zu veröffentlichen und verkaufen
zu können. Im Buchhandel sowie bei Amazon,
iBooks und den vielen anderen Onlineplattformen.
Selfpublishing.
Kriminell.
Spannung. Hoch zwei.
Als begeisterter Krimileser war es von Anfang an
völlig klar, für welches Genre ich mich entscheiden
würde, sollte irgendwann mal der Entschluss
zum Schreiben fallen: Kriminalroman. Ein guter
Krimi, das sind faszinierende Charaktere, nervenaufreibende
Spannung und ein Rätsel, um Seite
für Seite weiter zu lesen. Ein Krimi beginnt normalerweise
mit einem Mord. Meine beiden nicht.
Vielleicht sind es gar keine Krimis, sondern moderne
Abenteuerromane? Auf jeden Fall geht es in
beiden recht kriminell und tödlich zur Sache. Mit
Protagonisten, die persönlichen Zerreißproben
ausgesetzt sind. In einem spannenden Umfeld
aus Mord, Heimtücke und Gier. Aber auch echte
Freundschaft, die sich beweisen muss. Lassen Sie
sich einfach überraschen, ich freue mich auf Sie
als Leserin und Leser.
foto: pixabay.com
Lesestoff. Krimis.
Ob persönlicher Rachefeldzug
oder die dramatische Geschichte
eines Gemäldes aus der
Renaissance, mein Protagonist
Peter Förster ist mit seinen
Freunden immer mitten drin
im Geschehen. Ob in der Finanzbranche
oder in der Welt
der Kunst. Ob in Stuttgart und
am Bodensee oder im schönen
Piemont. Als selbst Betroffener
oder als hilfreicher Freund.
Zwei mal Spannung, zwei mal
Unterhaltung in meinen beiden
Krimis.
Meine beiden
Krimis finden Sie als
Taschenbuch oder
als Ebook bei
Amazon oder im
BoD-Buchshop.
Schmerzlich.
Stuttgart, September 2014.
Peter Förster wird von Edgar
van Damme, seinem Schwiegersohn,
systematisch in den Ruin
getrieben. Für Förster gerät die
Welt aus den Fugen. Über Nacht
bettelarm und alkoholabhängig
wird die Straße sein Zuhause.
Mit Hilfe zweier starker Frauen
und guter Freunde bricht er
zu einem Rachefeldzug auf. Er
bringt sich und andere in tödliche
Gefahr .
Tödlich.
05:18 Uhr. Mit einem nächtlichen
Anruf beginnt die tödliche Fortsetzung
eines Dramas, das fast
hundert Jahre zuvor begonnen
hatte. »Wenn Du mich brauchst,
bin ich dabei«, sagte ich dem
Anrufer. Seine Bitte klang nach
Urlaub. Ich sollte mich täuschen
und in einem Gestrüpp aus
Habgier, Obsession und Lügen
landen, in dem ein Gemälde aus
der Renaissance die todbringende
Hauptrolle spielt.
„vedo“
(„ich sehe“)
Bewegung sichtbar
machen.
Show, don‘t tell. Was beim Schreiben oft schwer fällt
und nicht immer gelingt, gilt genauso für den Film und
ist auch dort nicht automatisch zu erreichen. Im Grunde
genommen, war der Stummfilm die konsequenteste
Umsetzung des Mediums Film. Er erklärte sich rein
durch die Sichtbarmachung der Bewegung. Vor allem
bei Imagefilmen für Unternehmen, aber auch bei Erklärvideos
habe ich deshalb immer versucht, Offsprecher
mit Erläuterungen möglichst reduziert einzusetzen.
Für mich bedeutet Video vor allem zu „sehen“.
foto: pixabay.com
Schau doch mal rein.
Zwei Beispiele für die Kraft der Bilder
sind meine beiden 2014 und 2017
entstandenen Kurzfilme. Die Reise mit
dem Hurtigruten-Postschiff entlang
der norwegischen Küste, unterbrochen
auf den einzigartigen Lofoteninseln,
bot Bilder ohne Ende. Lediglich atmosphärisch
unterlegt mit der teilweise
selbst komponierten Filmmusik.
Ähnlich in dem kurzen Streifen über
Impressionen auf Pellworm, der kleinen
Insel im Wattenmeer. Kein touristischer
Werbefilm, sondern der Versuch,
das Besondere der Insel durch ruhige
Bilder zu unterstreichen. Schauen Sie
einfach mal in die beiden Videos rein,
und sagen Sie mir, ob es gelungen ist:
hans-bischoff.de/kontaktipsa nihitat.
foto: pixabay.com
Triptichon „Der Riss“
Paint. Don‘t tell.
Form und Farbe. Mehr nicht.
Grafisch zu arbeiten bedeutet für mich, ganz unterschiedlichste
Techniken ausprobieren zu können.
Ölmalerei, Scribbles mit dem Marker, digitales Malen
auf dem iPad Pro, Arbeiten mit Photoshop oder das
Gestalten von Vektor-Illustrationen wie hier gezeigt.
Realistisch oder abstrakt. Einfach vielfältig tätig sein,
sich spielerisch visuell ausdrücken. Vor allem das
Malen mit procreate, der aus meiner Sicht besten App
in diesem Bereich für das iPad Pro und den Apple-Pencil
ist so was von faszinierend. Dennoch kommt
die Malerei auf echter Leinwand, in Öl oder Acryl, vor
allem auch in großen Formaten, nicht zu kurz. Digital
und analog, beide Welten haben ihre schönen Seiten.
Entscheidend sind für mich Formen und Farben.
Galerie
Worldwide.
Meine Fotos online auf www.pixabay.com
Pixabay ist eine kreative Community, die Bilder und Videos frei von Urheberrechten
mit anderen teilt. Alle Inhalte werden unter Creative Commons
CC0 veröffentlicht, was eine sichere Verwendung selbst für kommerzielle
Zwecke ermöglicht. Eine Quellenangabe ist freiwillig. Mehr als 1,3 Millionen
Bilder und Videos werden in unzähligen Kategorien von der großzügigen
Community zur Verfügung gestellt.
Seit zwei Jahren bin ich auch dabei. Derzeit sind zwanzig Fotos von mir auf
die Plattform eingestellt, die bisher über 6500 Downloads erzielt haben.
Fotos, die weltweit irgendwo für private oder kommerzielle Zwecke eingesetzt
werden. Es ist ein gutes Gefühl, nicht nur Bilder anderer Fotografen
zu nutzen, wie auch für dieses Magazin, sondern selber wieder etwas
zurückgeben zu können. Sollten Sie Interesse daran haben, einfach auf
pixabay.com anmelden und kostenlos auswählen. Meine Fotos finden Sie
unter https://pixabay.com/de/users/Bischoff49-2195269/
Paint. Don‘t tell.
Snapshots.
Ein kleiner Auszug aus tausenden
Fotografien, die auf
meinem iMac liegen. Überwiegend
Landschaftsmotive,
Stimmungen, einige Stills.
Bilder entstehen bei mir eher
nebenher im „Vorbeigehen“,
als geplant. Ich bin nicht der
Fotograf, der mit Stativ und
dem dicken Kamerakoffer
unterwegs ist. Deshalb spielen
die konsequente Auswahl
der Besten und deren sorgfältige
Bearbeitung am Mac
für mich die entscheidende
Rolle. Hier heißt es, Fehler
auszubügeln und Stimmungen
zu unterstreichen.
Bilderschau
dMein Dritter. Er wächst.
Noch nie waren die Rüstungsexporte Deutschlands
so hoch, wie 2017. Gerade auch in Krisenländer
wie Ägypten, Saudi-Arabien und
die Vereinigten Emirate, die unter anderen am
fürchterlichen Krieg im Jemen beteiligt sind. Vor
diesem Hintergrund entstand die Idee für einen
ganz anders als die bisherigen beiden Krimis
angesiedelten Politthriller.
Leseprobe
Marc Möller, nicht unumstrittener Kommissar
beim Landeskriminalamt Hamburg. Der Titelheld
in meinem neuen Buch. Mitten drin zwischen einem
geheimen Waffendeal, korrupten Politikern,
Geheimdiensten, skrupellosen Terroristen und
einem eiskalten Mörder, mit dem er noch eine
alte Rechnung offen hat.
Derzeit ist der neue Roman im Lektorat. Wann er
erscheint? Vielleicht reicht es auf Ostern!
Der Deal
Ostern? Vielleicht.
foto: pixabay.com
Klick.
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und Taschenbücher gibt‘s bei Amazon, Thalia, Osiander,
iBooks, Libri, im BoD-Buchshop und natürlich über meine
Website.
Fotos: Bischoff, pixabay.com
Hans H. Bischoff
Owinger Straße 48
88662 Überlingen
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