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Bote aus der Buckligen Welt Jänner 2018

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BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />

Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />

191. Ausgabe, Mi, 24. <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

Auflage: 36.688 H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />

Rund ein Jahr vor <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

in Wiener Neustadt<br />

machen sich auch die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> und das Wechselland bereit.<br />

Die großen Projekte – von<br />

<strong>der</strong> Kulinarik bis zu den Wehrkirchen<br />

– sind bereits fixiert und<br />

werden nun umgesetzt. Aber<br />

auch das Drumherum nimmt<br />

langsam Formen an – hin zu einer<br />

kleinen, feinen und ganz beson<strong>der</strong>en<br />

Tourismus-Destination.<br />

Seite 2–5<br />

Tourismus im Aufbruch<br />

Regionsobmann Fritz Trimmel, LAbg. Franz Rennhofer und Bgm. Thomas Heissenberger vor <strong>der</strong><br />

Wehrkirche in Hochneukirchen, die bei <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung ebenfalls eine Rolle spielen wird<br />

landes<br />

hauptwahl:<br />

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REGION<br />

Die Bucklige <strong>Welt</strong> ma<br />

Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Alles Gute im neuen Jahr, schön, dass wir uns auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> lesen! Für das große Thema dieser Ausgabe, die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019 – wo stehen wir ein Jahr davor, haben wir<br />

mit vielen Touristikern, Bürgermeistern und Regionsverantwortlichen<br />

gesprochen. Dabei war eine unglaubliche Aufbruchstimmung<br />

spürbar. Klar ist, Zentrum <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung ist Wiener<br />

Neustadt. Klar ist aber auch: Die umliegenden Regionen wollen<br />

sich das touristische Potenzial von hun<strong>der</strong>tt<strong>aus</strong>enden Besuchern<br />

auch nicht entgehen lassen. In unserer Region ist man mit den<br />

Planungen eigentlich schon sehr weit. Die Hauptprojekte sind<br />

fixiert und befinden sich in unterschiedlichen Umsetzungsstadien.<br />

Was wie genau geplant ist, haben wir für diese Ausgabe recherchiert.<br />

Mit dem Übertitel „Genussvolle Landgeschichte(n)“ hat man<br />

meiner Ansicht nach den touristischen Zeitgeist-Nagel auf den<br />

Kopf getroffen. Es geht in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> nicht um Masse,<br />

son<strong>der</strong>n Klasse. Ob es um Genuss im Hinblick auf die Kulinarik<br />

geht, um genussvolle Ausblicke o<strong>der</strong> um genussvolle Ausflüge<br />

mit Mehrwert – etwa in eine <strong>der</strong> Thermengemeinden mit historischem<br />

Schwerpunkt. Bei all diesen Projekten hat man sich<br />

Gedanken gemacht, wie es nach <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung weitergeht,<br />

damit man die beson<strong>der</strong>en Ausflugsziele auch für künftige<br />

Touristen und nicht zuletzt für die Einheimischen zu einem attraktiven<br />

Angebot machen kann. Man spürt bei jedem dieser Projekte,<br />

dass man die Landes<strong>aus</strong>stellung als große Chance verstanden<br />

hat, die Bucklige <strong>Welt</strong> touristisch zukunftsfit zu machen. Derzeit<br />

herrscht eine unglaubliche Dynamik und Aufbruchstimmung, und<br />

es ist schön, mitzuerleben, wie sich hier viele tolle Dinge dank<br />

gemeinsamer Anstrengungen entwickeln.<br />

Apropos Dynamik und<br />

gemeinsame Anstrengungen:<br />

Auch beim <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> hat sich in den<br />

letzten Monaten einiges getan.<br />

„Das bewährte Team mit ein<br />

paar neuen Gesichtern“, so<br />

haben wir uns Ende letzten<br />

Jahres vorgestellt. Nun dürfen<br />

wir auch ganz offiziell bekannt<br />

geben, wer diese neuen<br />

Gesichter sind: Mag. Katrin<br />

Scherz-Kogelbauer, waschechte<br />

Kirchschlagerin, hat den<br />

Mayrhofer-Nachlass gekauft<br />

und führt den Betrieb als<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH.<br />

Dazu gehört neben dem<br />

„<strong>Bote</strong>n“ unter an<strong>der</strong>em auch<br />

die Papier- und Buchhandlung sowie Verlag, Druck und Agentur<br />

am Hauptplatz 27 in Kirchschlag. Scherz-Kogelbauer ist tief in <strong>der</strong><br />

Region und in Kirchschlag verwurzelt und bezeichnet sich stolz<br />

als echtes „Landei“. Ihr Mann, Thomas Scherz, wird den kreativen<br />

Teil übernehmen und als Experte im Bereich Grafik- und Kommunikationsdesign<br />

das Team perfekt ergänzen.<br />

Foto: Tina King<br />

Wir freuen uns, dass wir mit diesen beiden jungen, engagierten<br />

Profis in eine erfolgreiche Zukunft blicken können und sind uns<br />

sicher, dass mit den beiden spannende Weiterentwicklungen<br />

möglich sein werden. In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß<br />

beim Lesen dieser in mehrfacher Hinsicht neuen Ausgabe!<br />

E-Paper: www.scherz-kogelbauer.at/bote-bw<br />

Genussvolle Landgeschichte(n) – unter diesem Motto wird sich die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> an <strong>der</strong> Seite von Wiener Neustadt bei <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019 präsentieren. Der „<strong>Bote</strong>“ hat sich rund ein Jahr<br />

vor dem Start angesehen, wie weit die Pläne und Projekte sind,<br />

was Besucher und Einheimische in <strong>der</strong> Region erwarten dürfen<br />

und wie die Menschen, die hier leben, auch nachhaltig von diesen<br />

touristischen Anstrengungen profitieren können.<br />

230.000 Besucher verzeichnete<br />

Pöggstall durch die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2017 „Alles<br />

was Recht ist“. Ein touristischer<br />

Erfolg, an den man auch im<br />

nächsten Jahr anknüpfen will.<br />

Während in Wiener Neustadt<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

<strong>der</strong>zeit kaum ein Stein auf dem<br />

an<strong>der</strong>en bleibt (die Kasematten,<br />

das Neukloster und St. Peter an<br />

<strong>der</strong> Sperr werden einer umfassenden<br />

Sanierung unterzogen),<br />

reifen nun auch in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> die Projekte heran. „Es war<br />

von Anfang an klar, Hauptort <strong>der</strong><br />

Landes<strong>aus</strong>stellung ist Wiener<br />

Neustadt. Aber wir werden mit<br />

unserem Angebot dazu beitragen,<br />

dass die Besucher auch<br />

einen Abstecher in die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> unternehmen und somit<br />

insgesamt länger in <strong>der</strong> Region<br />

verweilen“,<br />

so Regionsobmann<br />

Fritz Trimmel.<br />

Leuchttürme<br />

Wie die Angebote<br />

<strong>der</strong><br />

umliegenden<br />

Regionen – neben<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> und<br />

dem Wechselland<br />

sind das<br />

die Region<br />

Semmering-<br />

Rax, Schneebergland<br />

und die Gemeinden<br />

entlang des Wiener Neustädter<br />

Kanals – aufgebaut werden, ist<br />

von den Verantwortlichen <strong>der</strong><br />

Landes<strong>aus</strong>stellung grob vorgegeben.<br />

Für unsere Region heißt<br />

das unter dem Motto „Genussvolle<br />

Landgeschichte(n)“, dass<br />

es fünf Themenachsen geben<br />

wird, die sich mit Genuss und<br />

Geschichte befassen. Entlang<br />

dieser Themenachsen gibt es<br />

dann sogenannte Leuchttürme,<br />

also Leitangebote, die dann<br />

auch entsprechend beworben<br />

werden. Dazu gehören „Zeitreise<br />

am Tor zur <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“<br />

in den Thermengemeinden,<br />

die Hutwisch-Aussichtswarte<br />

in Hochneukirchen, das neue<br />

Besucherzentrum Sco 2<br />

narium<br />

in Bad Schönau, die Wehrkirchenstraße<br />

und <strong>der</strong> Eis-Greissler<br />

zum Thema Genuss (Details<br />

siehe Seite 4–5).<br />

Zusatzangebot<br />

Neben diesen Leuchtturmprojekten<br />

gibt es zu je<strong>der</strong> Themenachse<br />

sogenannte 3 + -Angebote,<br />

die einen zusätzlichen<br />

Anreiz schaffen sollen, dass die<br />

Besucher möglichst gerne und<br />

lange in <strong>der</strong> Region sind. So ist<br />

im Bereich Landgeschichte(n)<br />

etwa auch ein Zusatzangebot<br />

im Keltendorf Schwarzenbach<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Erzherzog-Johann-<br />

Dokumentation in Thernberg<br />

geplant.<br />

Insgesamt 70 Gemeinden<br />

rund um Wiener Neustadt sind<br />

an <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung beteiligt.<br />

Pro Region soll es jeweils<br />

eine spezielle Karte <strong>der</strong> Wiener<br />

Alpen und diverse Packages<br />

geben. „Das Bucklige <strong>Welt</strong> Magazin<br />

war erst <strong>der</strong> Anfang einer<br />

intensiven Zusammenarbeit.<br />

Wir dürfen künftig spannende<br />

Projekte touristisch begleiten,<br />

die momentan in <strong>der</strong> Region<br />

im Entstehen sind“, so Wiener<br />

Alpen-Geschäftsführer Markus<br />

Fürst.<br />

„Für die Umsetzung <strong>der</strong> Projekte<br />

stehen För<strong>der</strong>schienen<br />

des Landes zur Verfügung. Uns<br />

ist wichtig, dass hier ein nachhaltiges,<br />

interessantes touristisches<br />

Angebot geschaffen<br />

wird, das den sanften Tourismus<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />

im Wechselland auch nach <strong>der</strong><br />

Landes<strong>aus</strong>stellung weiter belebt“,<br />

so LAbg. Franz Rennhofer.<br />

Cornelia Rehberger<br />

2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

cht sich bereit für ihren großen Auftritt<br />

Foto: Wiener Alpen, Franz Zwickl<br />

Die Bergkirche in Pitten als eines <strong>der</strong> Wahrzeichen <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> wird bei <strong>der</strong> „Zeitreise am Tor zur <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ eine Rolle spielen<br />

Vertreter von Wiener Neustadt und den umliegenden Regionen bei <strong>der</strong><br />

„Fackelübergabe“ in Pöggstall, darunter auch Wiener Alpen GF Markus<br />

Fürst, Bgm. Feri Schwarz und Regionsobmann Fritz Trimmel (3. bis 5. v.li.)<br />

sowie Wolfgang Fischl von den Thermengemeinden (re.)<br />

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im praktischen Betrieb:<br />

Donnerstag, 08. Februar<br />

Beginn 17.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

HDG Bavaria GmbH<br />

Kundenzentrum Österreich<br />

Austraße 10 | 2871 Zöbern<br />

Anmeldung unter: Tel. 02642 / 200 41 500 o<strong>der</strong> hdg-bavaria.at<br />

Foto: NÖ.Regional.GmbH<br />

Kulturvermittler gesucht<br />

Eines <strong>der</strong> Leuchtturmprojekte ist die Wehrkirchenstraße<br />

mit <strong>der</strong> neugestalteten Einstiegsdokumentation in Edlitz.<br />

Um die einzelnen Wehrkirchen auch für Besuchergruppen präsentieren<br />

zu können, werden in den Gemeinden bzw. Pfarren<br />

Wehrkirchenführer gesucht. Darüber hin<strong>aus</strong> werden in den Gemeinden<br />

Kulturvermittler benötigt, die im Landes<strong>aus</strong>stellungsjahr<br />

2019 (und darüber hin<strong>aus</strong>) zusätzlich Gästegruppen begleiten<br />

bzw. Führungen durchführen können. Für beide Gruppen<br />

wird es entsprechende Ausbildungen sowie Wissen zum Thema,<br />

zur Region und zur Landes<strong>aus</strong>stellung geben. Die Kurse sollen<br />

in mehreren Modulen ab Mitte April starten, bis Ende <strong>2018</strong> abgeschlossen<br />

sein und im Rahmen eines Lea<strong>der</strong>projektes auch<br />

geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Infos und Anmeldung im Regionsbüro. Ansprechpartner:<br />

Stefan Zehetner und Florian Kerschbaumer, Tel.: 02643/70 10-16<br />

o<strong>der</strong> E-Mail: region@buckligewelt.at<br />

Praxis für Venenerkrankungen<br />

und Lasertherapie<br />

Mo<strong>der</strong>nste Methoden von <strong>der</strong> Diagnostik bis<br />

zur Behandlung von einem Spezialisten<br />

1. VENENBEHANDLUNGEN<br />

• (Schaum-)Verödung Krampfa<strong>der</strong>n<br />

• Mikro-Sklerotherapie – Besenreiser<br />

• offene Beine<br />

• Thrombose-Diagnostik (Duplex-Sonografie)<br />

2. OFFENE BEINE<br />

• Behandlung durch diplomierten Wundmanager<br />

3. LASERTHERAPIE<br />

• Enthaarung (dauerhaft, schmerzfrei)<br />

• Couperose<br />

• Pigmentflecken und Hautverjüngung<br />

4. FALTENBEHANDLUNG<br />

• Hyaluronsäure und Botox<br />

5. KLEINE KOSMETISCHE OPERATIONEN<br />

Termine nach tel.<br />

Vereinbarung<br />

Mo, Mi, Fr von 9 bis 12 Uhr<br />

Dr. med. Jan Krijgh<br />

Kirchenplatz 1<br />

2870 Aspang<br />

02642/52 0 52<br />

info@venenklinik-aspang.at<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

3


REGION<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2019: „Genussv<br />

Die fünf Themenachsen <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> mit ihren jeweiligen<br />

Leuchtturmprojekten<br />

befinden sich <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong><br />

Umsetzungsphase. Fix ist: Das<br />

touristische Angebot <strong>der</strong> Region<br />

wird ab nächstem Jahr ordentlich<br />

erweitert.<br />

Landgeschichte(n), Aussichtspunkte,<br />

Genussvolle Kraftquellen,<br />

Kraft <strong>der</strong> Land- und<br />

Wehrkirchen und Genuss-<br />

Produzenten – das sind die<br />

fünf Themenschwerpunkte <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zur Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019.<br />

Franz Rie<strong>der</strong> vom Zinnfigurenmuseum zeigt<br />

„Die Bucklige <strong>Welt</strong> im Kleinen“<br />

4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

Historische Spuren in<br />

den Thermengemeinden<br />

In den Thermengemeinden<br />

Pitten, Bad Erlach, Lanzenkirchen<br />

und Katzelsdorf sollen sich<br />

die Besucher auf eine „Zeitreise<br />

am Tor zur <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“<br />

begeben. Dafür wird <strong>der</strong>zeit intensiv<br />

an dem geschichtlichen<br />

Schwerpunkt gearbeitet.<br />

In Katzelsdorf soll es unter<br />

dem Motto „Die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

im Kleinen“ ein neues Angebot<br />

in <strong>der</strong> Zinnfigurenwelt geben:<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong>, Wiener<br />

Neustadt und Umgebung in<br />

Miniaturdarstellung. Dazu wird<br />

es auch Mitmach-Stationen geben.<br />

In Bad Erlach konzentriert<br />

man sich ganz auf den Bau des<br />

Museums für Zeitgeschichte.<br />

Derzeit wird im Rahmen eines<br />

Forschungsprojektes erstmals<br />

die jüdische Geschichte im<br />

ländlichen Raum aufgearbeitet<br />

und im neuen Museum präsentiert.<br />

Dazu gibt es eine Kooperation<br />

mit dem jüdischen Museum<br />

Wien. In Zukunft sollen<br />

dann weitere Ausstellungen mit<br />

geschichtlichem Hintergrund<br />

Platz finden.<br />

Pitten steht nächstes Jahr<br />

ganz im Zeichen <strong>der</strong> 1.150-Jahr-<br />

Jubiläums-Feierlichkeiten. Unter<br />

dem Motto „Zeitspuren im<br />

Land <strong>der</strong> 1.000 Hügel“ wird die<br />

3.500 Jahre alte Geschichte <strong>der</strong><br />

Besiedlung dieser Region dokumentiert.<br />

Neben einem neuen<br />

Ausstellungszentrum wird es<br />

Rundgänge zu den Kulturstätten<br />

im Ort geben – etwa zur<br />

Bergkirche, in den Rosengarten<br />

vor dem barocken Pfarrhof und<br />

entlang des Historienpfads bis<br />

zur heutigen (Papier-)Industriegeschichte.<br />

Unter dem Motto „Die Geheimnisse<br />

des Grafen Chambord“<br />

begibt man<br />

sich in Lanzenkirchen<br />

auf die Spuren<br />

<strong>der</strong> Bourbonen.<br />

Geplant ist ein Themenweg<br />

rund um<br />

Schloss Frohsdorf<br />

mit mehreren Stationen<br />

durch das<br />

gesamte Gemeindegebiet.<br />

Darüberhin<strong>aus</strong><br />

ist auch eine<br />

Ausstellung geplant.<br />

Für alle Muse-<br />

Foto: Franz Zwickl<br />

Foto: Rehberger<br />

umsprojekte <strong>der</strong><br />

Thermengemeinden<br />

Bild oben und re.: Da,wo<br />

früher ein jüdisches Kaufh<strong>aus</strong><br />

stand, will die Gemeinde<br />

Bad Erlach ihr<br />

Zeitgeschichte-Museum<br />

errichten<br />

Bild li.: In Pitten gibt man<br />

einen Überblick über die<br />

3.500 Jahre alte Siedlungsgeschichte<br />

– etwa<br />

vom Corvinusbecher<br />

Foto: Bad Erlach<br />

wird es eine wie<strong>der</strong>kehrende<br />

Erzählerfigur in <strong>der</strong> Person des<br />

Ulrich von Liechtenstein geben.<br />

Paradies <strong>der</strong> Blicke<br />

Die Aussichtswarte am Hutwisch<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Hochneukirchen-Gschaidt<br />

ist gleichzeitig<br />

auch Leuchtturm-Projekt<br />

im Bereich Aussichtspunkte.<br />

Unter dem Titel „Hut ab“-Hutwisch<br />

sollen Ideen für Wan<strong>der</strong>er,<br />

Familien und Busgruppen<br />

umgesetzt werden. Dafür hat<br />

die Gemeinde Gestaltungs-Experten<br />

und Landschaftsplaner<br />

engagiert. So sind etwa Rasto<strong>der</strong><br />

Spielplätze mit vielen Natur-Elementen<br />

geplant.<br />

Daneben sind etwa auch<br />

das Windrad in Lichtenegg, die<br />

Bergkirche in Pitten, die Almschaukel<br />

in Mönichkirchen und<br />

die Burgruine Kirchschlag als<br />

Aussichtsplätze beim Themenschwerpunkt<br />

dabei.<br />

Grafik: Besta Plan<br />

Kraftquelle<br />

zum Anfassen<br />

Das größte und mit rund 2,8<br />

Millionen Euro auch finanziell<br />

aufwändigste Projekt entsteht in<br />

Bad Schönau. Hier hat man sich<br />

schon vor zwei Jahren Gedanken<br />

darüber gemacht, wie man<br />

künftig Gäste in die Kurgemeinde<br />

holen will, nachdem immer<br />

weniger über die Sozialversicherungen<br />

zur Behandlung mit<br />

dem Kohlensäuregas geschickt<br />

werden.<br />

„Wir haben rund 20.000 Gäste<br />

jedes Jahr, aber wenn wir nicht<br />

selbst etwas unternehmen, um<br />

das vorhandene Heilangebot<br />

zu vermarkten, dann wird das<br />

nicht so bleiben“, so Bürgermeister<br />

Feri Schwarz. Also investieren<br />

nicht nur die Betriebe<br />

Millionen in die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

und touristische Attraktivierung<br />

des Angebots, son<strong>der</strong>n auch die<br />

Gemeinde selbst.<br />

Demnächst beginnt die Ausschreibung<br />

für ein neues Besucherzentrum,<br />

das mitten im<br />

Zentrum <strong>der</strong> Gemeinde, direkt<br />

vor dem Kurpark, entstehen soll.<br />

Auf rund 4.500 m 2 sollen die Besucher<br />

künftig im Sco 2<br />

narium<br />

alles Wissenswerte zur positiven<br />

Wirkung von Co 2<br />

erfahren. Ein<br />

altes Personalh<strong>aus</strong>, das noch<br />

auf dem Grundstück steht, wird<br />

in den nächsten Monaten abgerissen.<br />

„Wenn alles glattläuft, haben<br />

wir heuer im Spätsommer den<br />

Spatenstich und im Spätsommer<br />

2019 die Eröffnung“, so<br />

Schwarz. Damit ist man zwar<br />

nicht ganz pünktlich zur Eröffnung<br />

<strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung im<br />

Frühjahr fertig, aber dafür hat<br />

sich die Gemeinde eine Alternative<br />

überlegt. „Wir machen


REGION<br />

olle Landgeschichte(n)“ im Detail<br />

Der Hutwisch in Hochneukirchen als Aussichtszentrum<br />

Foto: Franz Zwickl<br />

das Besucherzentrum ja nicht<br />

wegen <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung,<br />

son<strong>der</strong>n das hat sich eher zufällig<br />

so ergeben. Bis aber das<br />

Sco 2<br />

narium eröffnet wird, werden<br />

wir uns ein Angebot zum<br />

Thema „fabelhaft“-Erzählkunst<br />

überlegen und dabei auch den<br />

Bau des Besucherzentrums<br />

miteinbauen“, so <strong>der</strong> Bürgermeister.<br />

Der Name des H<strong>aus</strong>es<br />

war seine Idee. „Sconnawe“<br />

lautet <strong>der</strong> Name <strong>der</strong> ersten urkundlichen<br />

Erwähnung Bad<br />

Schön<strong>aus</strong> im 13. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Co 2<br />

beschreibt das Kohlensäuregas,<br />

mit dem hier seit Jahrzehnten<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

behandelt werden und<br />

-arium ist das lateinische Wort<br />

für Raum. Neben einem Ausstellungsraum,<br />

<strong>der</strong> multimedial<br />

die Co 2<br />

-Geschichte und Bedeutung<br />

für Bad Schönau aufbereiten<br />

soll, wird es auch einen<br />

neuen Veranstaltungsraum geben,<br />

in dem künftig das Festival<br />

„fabelhaft“ stattfinden wird.<br />

Kraft <strong>der</strong> Wehrkirchen<br />

Unter dem Schwerpunkt<br />

„Kraft <strong>der</strong> Land- und Wehrkirchen“<br />

wird die Wehrkirchenstraße<br />

revitalisiert. Die Einstiegsdokumentation<br />

in Edlitz,<br />

die in den letzten Jahren im<br />

Dornröschenschlaf war, soll im<br />

Zuge <strong>der</strong> Vorbereitungen auf<br />

die Landes<strong>aus</strong>stellung erneuert<br />

werden. Als Begleitangebot<br />

ist bereits angedacht, Wehrkirchenkonzerte<br />

als Eventtipp zu<br />

vermarkten. Neben <strong>der</strong> Wehrkirche<br />

in Hochneukirchen, wo bereits<br />

seit Längerem regelmäßig<br />

Konzerte im Wehrobergeschoß<br />

stattfinden, soll das Angebot<br />

<strong>aus</strong>gebaut werden.<br />

Genuss auf Tour<br />

Das, wofür die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

beson<strong>der</strong>s bekannt ist, ist die<br />

Kulinarik. Und auch dafür gibt<br />

es bereits einige Pläne, um Besucher<br />

in die Region zu locken.<br />

Leuchtturm unter dem Motto<br />

Genuss-Produzenten wird <strong>der</strong><br />

Eis-Greissler mit seinem Erlebnis-Park.<br />

Daneben sollen unter<br />

an<strong>der</strong>em die Schaubetriebe<br />

von Wolfsbräu, Schwarzbräu,<br />

Mandl’s Ziegenkäse und Kölbel<br />

Edelbrände präsentiert werden.<br />

Nachdem die Hauptprojekte<br />

fixiert und in <strong>der</strong> Planung bzw.<br />

Umsetzung schon vorangeschritten<br />

sind, bleibt nun aber<br />

noch genug Zeit für zusätzliche<br />

Ideen, um das vorhandene Angebot<br />

zu erweitern. Was die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> im Detail noch zu<br />

bieten hat, wird das laufende<br />

Jahr zeigen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019 –<br />

<strong>der</strong> Aufbau<br />

5 Themenachsen:<br />

Die Leuchtturmprojekte<br />

- Landgeschichte(n)<br />

- Aussichtspunkte<br />

- Genussvolle<br />

Kraftquellen<br />

- Kraft <strong>der</strong> Land- und<br />

Wehrkirchen<br />

- Genuss-Produzenten<br />

3 + -Angebote als<br />

zusätzlicher Anreiz:<br />

- Keltendorf<br />

Schwarzenbach<br />

- Museumsdorf Krumbach<br />

- Bergkirche Pitten<br />

- Burgruine Kirchschlag<br />

- Wasserpark Mönichkirchen<br />

- Wehrkirchenstraße<br />

- Schaubrauereien<br />

...und vieles mehr – konkrete<br />

Angebote werden in den<br />

kommenden Monaten<br />

entwickelt<br />

Foto: Rehberger<br />

Bgm. Feri Schwarz am Platz des künftigen Besucherzentrums<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

5


REGION<br />

Johann Tomsich: Bucklige-<strong>Welt</strong>-Reporter vergoldet<br />

Seit Jahrzehnten verleiht Journalist<br />

Johann Tomsich mit seiner<br />

Arbeit <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> eine<br />

Stimme. Dafür wurde er nun vom<br />

Land NÖ mit dem Goldenen Ehrenzeichen<br />

„geadelt“. Auch seitens<br />

<strong>der</strong> Region nahm man diese<br />

Auszeichnung zum Anlass, dem<br />

„rasenden Reporter“ Dank und<br />

Anerkennung <strong>aus</strong>zusprechen.<br />

Das Jahr 2017 ging für<br />

Johann Tomsich sehr erfreulich<br />

zu Ende. Im Rahmen<br />

einer Feierstunde im Landh<strong>aus</strong><br />

in St. Pölten wurde ihm das<br />

Goldene Ehrenzeichen für seine<br />

Verdienste um das Land Nie<strong>der</strong>österreich<br />

verliehen.<br />

„Heute ist ein beson<strong>der</strong>er Tag<br />

für Sie und für Ihre Familien, die<br />

zu Recht stolz sind auf Sie“, so<br />

Landeshauptfrau Johanna Mikl-<br />

Leitner zu den Ausgezeichneten.<br />

Diese Feierstunde sei die<br />

Gelegenheit, den Menschen<br />

„Danke“ zu sagen, die mehr<br />

tun, als es ihre Pflicht ist, die<br />

mehr leisten, als man von ihnen<br />

verlangen würde. „Sie gehören<br />

zu diesen Menschen, die <strong>aus</strong><br />

Nie<strong>der</strong>österreich das gemacht<br />

haben, was es ist, nämlich das<br />

beste Nie<strong>der</strong>österreich, das es<br />

je gab.“ Mikl-Leitner stützte diese<br />

Behauptung im Anschluss<br />

mit erfreulichen Zahlen <strong>aus</strong><br />

dem Agrar-, Wirtschafts- und<br />

Kulturbereich. Sie bedankte<br />

sich bei jedem Ausgezeichneten<br />

persönlich. So auch bei Tomsich,<br />

<strong>der</strong> für sein jahrelanges<br />

Engagement als Sprachrohr einer<br />

ganzen Region „vergoldet“<br />

wurde.<br />

Journalist <strong>aus</strong><br />

Leidenschaft<br />

Seit Jahrzehnten kümmert<br />

sich <strong>der</strong> passionierte Journalist<br />

um eine intensive Öffentlichkeitsarbeit<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>. Er steht hinter so mancher<br />

Gemeindezeitung, ist dabei für<br />

Gestaltung, Text und Bild verantwortlich,<br />

und in den Thermengemeinden<br />

gibt es wohl<br />

kaum jemanden, <strong>der</strong> Tomsich<br />

im Einsatz mit seiner Kamera<br />

nicht kennt.<br />

Rund 20 Jahre lang war Johann<br />

Tomsich außerdem das<br />

Sprachrohr <strong>der</strong> Region als<br />

Chefredakteur des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Direkt nach<br />

dem Gründungs-Chefredakteur<br />

Josef Mühlh<strong>aus</strong>er übernahm<br />

er die inhaltliche Leitung des<br />

Regionalmagazins und machte<br />

den „<strong>Bote</strong>n“ zu <strong>der</strong> Informationsquelle<br />

für die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

Die Vertreter <strong>der</strong> Region und des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> bei <strong>der</strong> Dankesfeier im Krumbacherhof<br />

mit Hans Tomsich und Gattin Erika<br />

Foto: Franz Baldauf<br />

Tomsich als Chefredakteur für den<br />

„<strong>Bote</strong>n“ im Gespräch mit dem damaligen<br />

Landesrat Franz Blochberger<br />

und zu einer echten Institution.<br />

Dass er dabei auch für so<br />

manchen unbequem werden<br />

konnte, liegt in <strong>der</strong> Natur <strong>der</strong><br />

Sache. Dabei ging es ihm aber<br />

immer nur darum, dass in <strong>der</strong><br />

Region etwas weitergeht, dass<br />

Projekte für die Menschen, die<br />

hier leben, erfolgreich umgesetzt<br />

werden und dass man die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> als dynamische<br />

Region wahrnimmt. Das ist ihm<br />

bestens gelungen.<br />

Herz für<br />

Bad Erlach<br />

Mit Bad Erlachs Bürgermeister<br />

und NR-Abg. Hans Rädler<br />

verbindet ihn eine jahrelange<br />

Freundschaft, die <strong>aus</strong> diesem<br />

journalistischen Engagement<br />

entstanden ist. Auch wenn<br />

Rädler manchmal selbst in die<br />

„Schusslinie“ des journalistischen<br />

Urgesteins geraten ist.<br />

So holte er Tomsich an Bord,<br />

als es darum ging, die frisch gegründeten<br />

Thermengemeinden<br />

in einer gemeinsamen Zeitung<br />

zu präsentieren.<br />

Rädler nutzte auch die Gelegenheit<br />

bei <strong>der</strong> Verleihung in<br />

St. Pölten, gemeinsam mit Vizebürgermeister<br />

Alois Hahn, um<br />

dem Preisträger und Wegbegleiter<br />

persönlich zu gratulieren und<br />

seinen Dank für den jahrelangen<br />

Gleich zwei Auszeichnungen für Lanzenkirchen: Im Beisein von Vizebürgermeisterin<br />

Heide Lamberg wurde Franz Swoboda (2. v. re.) die Silberne<br />

Ehrenmedaille überreicht<br />

Einsatz auch für Bad Erlach <strong>aus</strong>zusprechen.<br />

Dank von <strong>der</strong> Region<br />

und den Gemeinden<br />

In kleinerer Runde traf man<br />

sich schließlich auch bei <strong>der</strong><br />

Familie Ottner im Krumbacherhof,<br />

um auf die Auszeichnung<br />

anzustoßen. Regionsobmann<br />

Fritz Trimmel gratulierte dem<br />

Ausgezeichneten und bedankte<br />

sich für die jahrzehntelange<br />

Arbeit Tomsichs für die Region<br />

und für die Gemeinden.<br />

Neben seiner redaktionellen<br />

Tätigkeit kümmerte sich Tomsich<br />

unter an<strong>der</strong>em um den Onlineauftritt<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Bad Erlach,<br />

ist hier auch fe<strong>der</strong>führend<br />

am Heimatbuch beteiligt und<br />

nun für die bevorstehende Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

im Einsatz. Auch<br />

in Zukunft hat er noch einiges<br />

vor. Nachdem er die letzten drei<br />

Jahre krankheitsbedingt etwas<br />

kürzertreten musste, sprüht er<br />

jetzt wie<strong>der</strong> vor Ideen: „Auf den<br />

Gedanken, mit 72 Jahren einfach<br />

aufzuhören, bin ich noch<br />

nie gekommen. Ich fühle mich<br />

wie<strong>der</strong> bestens, könnte Bäume<br />

<strong>aus</strong>reißen und bin überzeugt,<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region ist noch sehr viel<br />

her<strong>aus</strong>zuholen“, so Tomsich.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Hans Tomsich mit LH Johanna Mikl-Leitner und <strong>der</strong> neuen Her<strong>aus</strong>geberin<br />

des „<strong>Bote</strong>n“ Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Foto: Harald Wrede<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Rehberger


REGION<br />

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Hauptsache<br />

bunt<br />

Mit Tatkraft<br />

u. Weitblick<br />

für unsere<br />

Region<br />

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Franz Rennhofer<br />

Nur bei <strong>der</strong> ÖVP gilt:<br />

Wer die meisten Vorzugsstimmen im Bezirk erhält, kommt in den Landtag.<br />

Egal ob groß o<strong>der</strong> klein, Hauptsache bunt.<br />

Bei uns fi nden Sie die passende Kin<strong>der</strong>gartentasche<br />

für den optimalen Start ins neue<br />

Kin<strong>der</strong>gartenjahr. Passend dazu gibt es<br />

J<strong>aus</strong>enboxen und Trinkfl aschen.<br />

Auch für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche gibt es<br />

Schultaschen und -rucksäcke<br />

in vielen ergonomischen Passformen und<br />

vielfältigen Designs.<br />

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Fachakademie Medieninformatik und Mediendesign<br />

16.2. - 6.7.<strong>2018</strong>, Fr 18.00 - 21.30, Sa 8.30 - 16.30<br />

Lehrgang Ordinationsassistenz - Basismodul<br />

16.2. - 26.5.<strong>2018</strong>, Fr 17.30 - 21.15, Sa 8.00 - 16.00<br />

Lehrgang Ordinationsassistenz - Aufbaumodul<br />

16.2. - 24.11.<strong>2018</strong>, Fr 17.30 - 21.15, Sa 8.00 - 16.00<br />

Werkmeisterschule für Berufstätige -<br />

Fachrichtung Maschinenbau - Automatisierungstechnik<br />

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Arbeitskräfteüberlassung<br />

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Geschäft: Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

7


REGION<br />

NÖ Landtagswahl: im Süden viel Neues<br />

Am 28. <strong>Jänner</strong> wählen wir einen<br />

neuen Landtag. Im „kürzesten<br />

Wahlkampf aller Zeiten“,<br />

wie alle Seiten gerne betonen,<br />

mischen diesmal beson<strong>der</strong>s<br />

viele Vertreter <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> mit. Vor allem im Bezirk Wiener<br />

Neustadt, wo es für die ÖVP-<br />

Kandidaten ein freigewordenes<br />

Mandat zu holen gibt. Wir haben<br />

die Themen-Präsentationen in<br />

<strong>der</strong> Region zusammengefasst.<br />

ÖVP-Spitzenkandidat LAbg.<br />

Franz Rennhofer gibt sich<br />

zuversichtlich. Die rund 3.000<br />

Vorzugsstimmen, die er bei <strong>der</strong><br />

letzten Landtagswahl erreicht<br />

hat, auch diesmal wie<strong>der</strong> zu<br />

holen. „Das Ziel sollte schaffbar<br />

sein, obwohl es viele spannende<br />

Kandidaten im Bezirk<br />

gibt.“ Rennhofer will mit Themen<br />

wie <strong>der</strong> Ostumfahrung, <strong>der</strong><br />

Unterführung am Bahnübergang<br />

B54 in Wiener Neustadt, geför<strong>der</strong>tem<br />

Wohnbau, erneuerbarer<br />

Energie o<strong>der</strong> dem Projekt Trinkwasserzukunft<br />

Bucklige <strong>Welt</strong><br />

punkten. Sein Startvorteil: Als<br />

Landtagsabgeordneter ist er<br />

seit Jahren im Bezirk unterwegs,<br />

kennt die Gemeinden, die Menschen<br />

und die Projekte.<br />

Kampf ums 2. Mandat<br />

Sollte die ÖVP ein ähnlich<br />

gutes Ergebnis einfahren, wie<br />

die Umfragen prognostizieren,<br />

dann wird es auch diesmal wie<strong>der</strong><br />

ein zweites Mandat für die<br />

Schwarzen im Bezirk geben. Da<br />

<strong>der</strong> Wiener Neustädter Bürgermeister<br />

und ÖVP-Klubobmann<br />

Kl<strong>aus</strong> Schneeberger diesmal auf<br />

<strong>der</strong> Landesliste kandidiert, ist<br />

auf <strong>der</strong> Bezirksliste ein Platz frei.<br />

Und den wollen sich auch einige<br />

Kandidaten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> holen.<br />

So fand etwa Mitte <strong>Jänner</strong> in<br />

<strong>der</strong> Therme Linsberg die Vorstellung<br />

<strong>der</strong> Kandidaten <strong>der</strong><br />

8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

Thermengemeinden statt. NMS-<br />

Direktorin Susanne Schmid<br />

<strong>aus</strong> Walpersbach setzt auf die<br />

Themen Bildung und Frauen –<br />

insbeson<strong>der</strong>e auf die bessere<br />

Vereinbarkeit von Familie und<br />

Arbeit.<br />

David Diabl <strong>aus</strong> Lanzenkirchen,<br />

<strong>der</strong> bereits bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />

des neuen Golf-Areals<br />

fe<strong>der</strong>führend dabei ist, setzt auf<br />

Jugend, För<strong>der</strong>ung von Fachkräften<br />

und Digitalisierung als<br />

Schwerpunkte. Und Christian<br />

Rädler, lange Jahre Kabinettschef<br />

von Wolfgang Sobotka,<br />

kandidiert auf <strong>der</strong> Landesliste<br />

und hat als Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> NÖ Wohnbaugruppe vor<br />

allem das Thema leistbarer<br />

Wohnraum, aber auch den<br />

Ausbau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung im<br />

Fokus.<br />

LAbg. Hermann Hauer präsentierte die Themen für den Bezirk Neunkirchen<br />

Bgm. Hans Rädler mit den Thermengemeinden-Kandidaten David Diabl, Susanne Schmid und Christian Rädler<br />

SPÖ-Auftakt in Neunkirchen vor 250 Besuchern: Franz Schnabl und LAbg. Rupert Dworak im Bezirk Neunkirchen<br />

LAbg. Franz Rennhofer und Bgm. Kl<strong>aus</strong> Schneeberger mit den Wahlkampfhelfern<br />

in Wiener Neustadt bei <strong>der</strong> Themenpräsentation<br />

Gemeinde-Netzwerk<br />

LAbg. Hermann Hauer <strong>aus</strong><br />

dem Bezirk Neunkirchen ist<br />

ebenfalls ein Polit-Urgestein im<br />

Landtag und kennt in <strong>der</strong> Region<br />

jede Gemeinde. Er präsentierte<br />

bereits vor Weihnachten<br />

seine Schwerpunkte. Die För<strong>der</strong>ung<br />

von neuen Arbeitsplätzen,<br />

Investitionsanreize für Unternehmer<br />

o<strong>der</strong> eine weitere positive<br />

touristische Entwicklung im<br />

Bezirk sind ihm wichtig. „Hier ist<br />

in den letzten fünf Jahren enorm<br />

viel passiert, und so positiv soll<br />

es mit uns weitergehen“, so<br />

Hauer. Für ihn ist sein Netzwerk<br />

in den Gemeinden wichtig. „Die<br />

Gemeinden sind die Impulsgeber.<br />

Nur so weiß man, was gebraucht<br />

wird, und kann das mit<br />

Hilfe des Landes umsetzen.“<br />

Auch im Bezirk Neunkirchen<br />

gibt es neben dem Spitzenkandidaten<br />

einige Vertreter <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Etwa Waltraud<br />

Foto: SPÖ NK<br />

Foto (3): Rehberger<br />

Ungersböck <strong>aus</strong> Scheiblingkirchen,<br />

Thomas Handler <strong>aus</strong> Thomasberg<br />

o<strong>der</strong> Josef Schuch <strong>aus</strong><br />

Thernberg.<br />

Tour de Franz<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> „Tour de<br />

Franz“ <strong>der</strong> SPÖ NÖ präsentierten<br />

Bezirks-Spitzenkandidat<br />

Rupert Dworak und Landes-<br />

Spitzenkandidat Franz Schnabl<br />

die roten Themen. Von <strong>der</strong><br />

Sicherung <strong>der</strong> Arbeitsplätze bis<br />

zur „Fachhochschule Schwarzatal“.<br />

„Es liegt in unserer Hand,<br />

die Absolute <strong>der</strong> ÖVP zu brechen“,<br />

so Dworak. „Der Erfolg<br />

für die Landtagswahl <strong>2018</strong> wird<br />

in den Gemeinden gelegt“, so<br />

<strong>der</strong> Ternitzer Bürgermeister.<br />

Insgesamt gibt es in den<br />

beiden Bezirken im Süden<br />

7 Mandate für den NÖ Landtag zu<br />

holen. Damit ist <strong>der</strong> Kampf um<br />

jede Vorzugsstimme eröffnet.<br />

Cornelia Rehberger


REGION<br />

Die Kandidaten und ihre Pläne für die Region<br />

Um unseren Lesern einen kleinen Überblick zu verschaffen, haben wir acht Spitzenkandidaten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region aller landesweit antretenden<br />

Parteien um einen kurzen Steckbrief gebeten. Von sechs Politikern haben wir eine Rückmeldung bekommen. Sie alle stehen an<br />

<strong>aus</strong>sichtsreichster Stelle im Regionalwahlkreis NÖ Süd (Bezirk Neunkirchen und Wiener Neustadt) und wollen in den Landtag einziehen.<br />

Wir haben sie gefragt, warum sie überhaupt in die Politik wollten und was wir uns in den nächsten fünf Jahren von ihnen erwarten können.<br />

Foto: ÖVP NÖ<br />

Foto: SPÖ NÖ<br />

ÖVP<br />

LAbg.<br />

Hermann Hauer,<br />

54,<br />

<strong>aus</strong> Puchberg am<br />

Schneeberg<br />

Beruf:<br />

IT-Koordinator<br />

Warum wollten Sie Politiker werden?<br />

Mein Weg in die Politik war Zufall o<strong>der</strong><br />

auch Schicksal. Ich gestalte gerne, habe<br />

gerne Kontakt mit Menschen, ich bringe<br />

mich gerne für die Menschen ein. Ich bin<br />

auch <strong>aus</strong> diesen Gründen sehr gerne in <strong>der</strong><br />

Politik tätig.<br />

Meine Ziele in den nächsten fünf Jahren:<br />

Rahmenbedingungen schaffen für:<br />

· sichere Arbeitsplätze in einem<br />

funktionierenden Arbeitsmarkt<br />

· verlässliche Gesundheits- und<br />

Pflegemaßnahmen<br />

· sichere und leistungsfähige Mobilität,<br />

die bewegt<br />

· Massnahmen zur Unterstützung Ausbau<br />

Breitband (digitaler Wandel ist Realität)<br />

· Stärkung des ländlichen Raums<br />

SPÖ<br />

LAbg.<br />

Rupert Dworak,<br />

56,<br />

<strong>aus</strong> Ternitz<br />

Beruf:<br />

erlernter Beruf:<br />

Versicherungskaufmann,<br />

<strong>der</strong>zeit<br />

Bürgermeister<br />

Warum wollten Sie Politiker werden?<br />

Aus Interesse, mich für an<strong>der</strong>e Menschen<br />

einzusetzen und die Zukunft meiner Gemeinde<br />

und Region positiv mitzugestalten.<br />

Meine Ziele in den nächsten fünf Jahren:<br />

Ich werde mich für die Errichtung einer<br />

Fachhochschule o<strong>der</strong> eines Fachhochschulkollegs<br />

im Bezirk Neunkirchen und<br />

für den Ausbau <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsmittel<br />

wie Aspangbahn und Puchbergbahn<br />

einsetzen.<br />

Dazu werde ich wie in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

um neue Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Region<br />

kämpfen.<br />

Foto: SPÖ NÖ<br />

Foto: Grüne NÖ<br />

SPÖ<br />

LAbg.<br />

Alfredo<br />

Rosenmaier,<br />

67,<br />

<strong>aus</strong> Ebenfurth<br />

Beruf:<br />

Bürgermeister<br />

Warum wollten Sie Politiker werden?<br />

Aus Liebe zum Menschen.<br />

Meine Ziele für die nächsten fünf Jahre:<br />

· Umfahrung Eggendorf<br />

· Bau einer weiteren Lärmschutzwand<br />

auf <strong>der</strong> A2 im Bereich<br />

Bad Fischau-Brunn<br />

· Lehrwerkstätte in Wiener Neustadt<br />

· Erhaltung und Elektrifizierung <strong>der</strong><br />

Gutensteinbahn<br />

· Ausbau Breitbandinternet –<br />

gesamte Region NÖ Süd<br />

· direkte Busverbindung Ebenfurth–<br />

Haschendorf–Bahnhof Felixdorf<br />

· För<strong>der</strong>ung des keltischen<br />

Freilichtmuseums in Schwarzenbach<br />

· Generationenh<strong>aus</strong> in Wiener Neustadt<br />

Grüne<br />

Johann<br />

Gansterer,<br />

28,<br />

<strong>aus</strong> Neunkirchen<br />

Beruf:<br />

Gartengestalter<br />

Warum wollten Sie Politiker werden?<br />

Ich bin davon überzeugt, dass die Demokratie<br />

unsere Beteiligung braucht. Daneben<br />

sind es konkrete Themen wie Grünraumgestaltung,<br />

mehr Kin<strong>der</strong>spielplätze<br />

in allen Stadtteilen und die Beteiligung am<br />

Stadterneuerungsprozess, die mich zur<br />

Politik gebracht haben.<br />

Meine Ziele für die nächsten fünf Jahre:<br />

Wir Grüne setzen auf unsere Kernthemen<br />

Kontrolle und Transparenz, Umweltschutz<br />

und auf das 365-Euro-Öffi-Ticket<br />

für ganz NÖ. Speziell für unsere Region<br />

sind meine For<strong>der</strong>ungen: e-Carsharing in<br />

je<strong>der</strong> Gemeinde, eine Verlängerung <strong>der</strong><br />

S‐Bahn nach Payerbach und sichere Radwege<br />

zwischen den Orten und Gemeinden.<br />

Foto: FPÖ NÖ Foto: ÖVP NÖ<br />

ÖVP<br />

LAbg.<br />

Franz Rennhofer,<br />

57,<br />

<strong>aus</strong> Lichtenegg<br />

Beruf:<br />

Techniker<br />

Warum wollten Sie Politiker werden?<br />

Ich möchte Politiker bleiben, weil mit dem<br />

neuen Stil des „Miteinan<strong>der</strong>“ unserer Landeshauptfrau<br />

Johanna Mikl-Leitner und<br />

dem Arbeitsprogramm für Nie<strong>der</strong>österreich<br />

unser Land in eine gute Zukunft geht.<br />

Meine Ziele in den nächsten fünf Jahren:<br />

· Kin<strong>der</strong>-Reha errichten<br />

· Krankenh<strong>aus</strong>neubau<br />

· Trinkwasserabsicherung Bucklige <strong>Welt</strong><br />

· Breitbandinternet<strong>aus</strong>bau in<br />

ländlichen Gebieten<br />

· Wirtschaftspark Föhrenwald für<br />

zusätzliche Arbeitsplätze<br />

· Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 optimal für<br />

Tourismusentwicklung nützen<br />

FPÖ<br />

NR-Abg.<br />

Peter<br />

Schmiedlechner,<br />

35,<br />

<strong>aus</strong> Lichtenegg<br />

Beruf: Landwirt/<br />

Nationalratsabgeordneter<br />

Warum wollten Sie Politiker werden?<br />

Nur wenn man sich aktiv einbringt, kann<br />

man auch etwas än<strong>der</strong>n und auch mitgestalten.<br />

Meine Ziele für die nächsten fünf Jahre:<br />

Für die Region ist es beson<strong>der</strong>s wichtig,<br />

die Abwan<strong>der</strong>ung zu stoppen, die Infrastruktur<br />

zu erhalten und <strong>aus</strong>zubauen.<br />

Ich werde mit voller Kraft unseren<br />

Spitzenkandidaten Udo Landbauer unterstützen,<br />

und gemeinsam werden wir die<br />

absolute Mehrheit <strong>der</strong> ÖVP Nie<strong>der</strong>österreich<br />

brechen.<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

9


EXPERTENTIPPS<br />

Elektro- und Hybridautos –<br />

wie versichert man<br />

die Zukunft richtig?<br />

Der technische Fortschritt wächst Jahr für Jahr, und immer<br />

mehr technische Revolutionen drängen auf den Markt. Hybridfahrzeuge<br />

und Elektroautos sind <strong>aus</strong> dem Alltag vieler Menschen<br />

nicht mehr wegzudenken, und die Nachfrage nach Fahrzeugen<br />

mit alternativen Antriebsarten nimmt immer mehr zu.<br />

Dabei stellt man sich jedoch häufig zwei Fragen: Wie versichere<br />

ich mein Elektroauto richtig, und welche Vorteile habe ich bei<br />

meiner Versicherung?<br />

Für die Haftpflichtversicherung ist das Risiko gleich, egal ob das<br />

Fahrzeug mit einem Elektro- o<strong>der</strong> Verbrennungsmotor betrieben<br />

wird. Wichtig dabei ist nur: Bei Elektroautos ist keine motorbezogene<br />

Versicherungssteuer fällig. Für Hybride bezahlt man wie<br />

für Diesel und Benziner ganz normal die Steuer, während man bei<br />

Plug-in-Hybriden nur für den Verbrennungsmotor die motorbezogene<br />

Versicherungssteuer entrichtet.<br />

In <strong>der</strong> Kaskoversicherung sind mehrere Dinge zu beachten. Der<br />

Akku ist zum Beispiel nur dann mitversichert, wenn er nicht gemietet<br />

ist, was bei vielen Elektroautos <strong>der</strong> Fall ist. Wichtig dabei<br />

ist, dass <strong>der</strong> Akku in <strong>der</strong> Kaskoversicherung auch gegen indirekten<br />

Blitzschlag versichert wird! Eine etwaige Ladestation in <strong>der</strong> h<strong>aus</strong>eigenen<br />

Garage muss jedoch in <strong>der</strong> Eigenheim- bzw. H<strong>aus</strong>haltsversicherung<br />

mit eingeschlossen werden. Das Zubehör, wie Kabel o<strong>der</strong><br />

Ähnliches, ist dann versichert, wenn es im Listenpreis des Autos<br />

enthalten o<strong>der</strong> als Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stattung mitversichert wird.<br />

Ihr EFM Versicherungsmakler steht Ihnen für Fragen zum besten<br />

Versicherungsschutz für Ihr Fahrzeug gerne zur Verfügung!<br />

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Grünes Licht für Wohngebiet<br />

beim Golfresort Linsberg<br />

Gemein<strong>der</strong>at wurde<br />

Kommunalmanager<br />

Foto: Gemeinde Lanzenkirchen<br />

Noch vor dem Jahreswechsel<br />

wurden im Gemein<strong>der</strong>at<br />

von Lanzenkirchen die Weichen<br />

für die verschiedenen Wohnbauvorhaben<br />

beim Golfresort<br />

Linsberg gestellt: Mit den Stimmen<br />

<strong>der</strong> ÖVP-Fraktion und einigen<br />

SPÖ-Stimmen konnte <strong>der</strong><br />

entsprechende Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss<br />

gefasst werden. Die<br />

FPÖ-Fraktion stimmte dagegen.<br />

Bereits im Frühjahr sollen die<br />

ersten Wohnungen in Zusammenarbeit<br />

mit den Wohnbauträgern<br />

„Junges Wohnen“ entstehen.<br />

Weitere Bauvorhaben sind<br />

<strong>der</strong> Bau von Einfamilienhäusern<br />

und die Verbauung von 40 Seegrundstücken<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit „Wohnen am See“.<br />

Von Seiten <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Lanzenkirchen werden zudem<br />

Flächen für den Bau eines<br />

eventuell notwendigen Kin<strong>der</strong>gartens<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Irene Hruby<br />

Rudolf Pürbauer<br />

EFM Wiesmath<br />

Christian Brandstetter<br />

EFM Aspang<br />

Christian Brandstetter, Hauptstraße 3, 2870 Aspang,<br />

Tel.: 02642/53580, E-Mail: aspang@efm.at<br />

Rudolf Pürbauer, Hauptstraße 6<br />

2811 Wiesmath, Tel.: 02645/20093,<br />

E-Mail: rudolf.puerbauer@efm.at<br />

Zehn Monate Ausbildung waren<br />

notwendig, bevor Gemein<strong>der</strong>at<br />

Thomas Stranz <strong>aus</strong><br />

Raach am Hochgebirge sein<br />

Diplom zum Kommunalmanager<br />

in Händen halten konnte. In insgesamt<br />

13 Modulen wurde den<br />

<strong>aus</strong>gewählten 14 Kandidaten<br />

Foto: Gemeinde Raach<br />

das nötige Wissen und die Praxis<br />

für ihre zukünftige politische<br />

Tätigkeit in den Gemeinden vermittelt.<br />

Im feierlichen Ambiente des<br />

Schlosses Thalheim wurden die<br />

Diplome verliehen.<br />

Karin Egerer


Arbeitsplan für Bad Erlach<br />

und die Region präsentiert<br />

Vor <strong>der</strong> Nationalratswahl ließ Bürgermeister<br />

Hans Rädler mit vielen<br />

Ideen für die Region aufhorchen.<br />

Im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

zum Jahreswechsel verriet<br />

<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>gewählte Nationalrat,<br />

was in naher Zukunft umgesetzt<br />

werden soll.<br />

Geht es um die Thermengemeinde<br />

Bad Erlach, dann<br />

steht <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Reha<br />

an erster Stelle. Weiteres Großprojekt<br />

ist das Museum <strong>der</strong><br />

Zeitgeschichte. Darüberhin<strong>aus</strong><br />

sind Wohnprojekte o<strong>der</strong> eine<br />

Erholungszone im Ortsteil Ziegelofen<br />

geplant. Wenn es um<br />

die Region geht, dann steht<br />

die Schaffung von Primärversorgungszentren<br />

in Wiesmath,<br />

Kirchberg, Aspangberg-St.Peter<br />

und Pernitz an erster Stelle.<br />

Rädler wurde vom Hauptverband<br />

<strong>der</strong> Sozialversicherungen<br />

damit beauftragt, das Projekt in<br />

<strong>der</strong> Region auf Schiene zu bringen.<br />

Für die Umsetzung dieser<br />

Pläne nimmt man vorläufig einen<br />

Zeitraum von etwa zwei<br />

Jahren an.<br />

20 Mobilitätsgemeinden in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Foto: Wrede<br />

Rädler wurde als Obmann des NÖ<br />

Parlamentsklubs bestätigt. Nun präsentierte<br />

er die Pläne für die Region.<br />

Für den Föhrenwald wird<br />

zurzeit ein Rettungsprogramm<br />

<strong>aus</strong>gearbeitet. In Zusammenarbeit<br />

mit „Natur im Garten“ und<br />

<strong>der</strong> LFS Warth soll festgelegt<br />

werden, welche Pflanzen- und<br />

Baumarten <strong>aus</strong>gepflanzt werden<br />

sollen.<br />

Ein ganz wichtiger Punkt<br />

im Aufgabenportfolio für die<br />

Region ist die Schaffung einer<br />

Heilstättenschule für die Kin<strong>der</strong>-Reha<br />

in Bad Erlach. Es wird<br />

dabei eine enge Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Heilstättenschule in<br />

Wiener Neustadt (Europaschule)<br />

geben. Das Investitionsvolumen<br />

dafür beträgt 700.000 Euro.<br />

Irene Hruby<br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

Neue Regierung –<br />

neue steuerliche Än<strong>der</strong>ungen?<br />

Das neue Regierungsprogramm für den Zeitraum 2017 bis 2012<br />

ist rund 180 Seiten stark. Geplante steuerliche Än<strong>der</strong>ungen<br />

sind dabei über das gesamte Programm verstreut.<br />

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Tel. 02622 25501<br />

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Plus<br />

Administrative<br />

Än<strong>der</strong>ungen<br />

z.B. bei <strong>der</strong><br />

Lohnverrechnung<br />

Betriebsprüfung<br />

auf Antrag und<br />

Ausweitung des<br />

„Advance Ruling“<br />

Regierungsprogramm<br />

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Än<strong>der</strong>ungen im<br />

Unternehmssteuerrecht<br />

Vereinfachung<br />

<strong>der</strong> Steuergesetze<br />

Steuerliche Anreize<br />

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Hauptplatz 26<br />

Tel. 02646 2209<br />

Fotos: NÖ.Regional.GmbH<br />

Die neuen „Mobilitätsgemeinden“ <strong>aus</strong> dem Bezirk Neunkirchen (li.) und dem Bezirk Wiener Neustadt<br />

In Nie<strong>der</strong>österreich stehen man diesen unter an<strong>der</strong>em mit öffentlichen Nahverkehr bringt.<br />

viele – vor allem ländliche Projekten wie „e-mobil Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>“ und verschiedenen den, die sich mit dem Thema<br />

Insgesamt gibt es 20 Gemein-<br />

– Gemeinden vor großen Mobilitätsher<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen.<br />

In Initiativen, wie man die Bewohner<br />

umweltschonend zum den im feierlichen Rahmen<br />

intensiv befassen. Diese wur-<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> begegnet<br />

von<br />

Das haben wir für Sie erreicht!<br />

Landesrat Karl Wilfing für ihr<br />

Engagement als „Mobilitätsgemeinden“<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Cornelia Rehberger<br />

FPO" •<br />

WIR LEBEN HEIMAT<br />

..<br />

Entlastung von 600.000 Bezieherlnnen kleinerer Einkommen:<br />

Personen, die bis zu EUR 1.948,- brutto verdienen, sollen eine<br />

jährliche Entlastung von EUR 300,- erhalten.<br />

„ Tourismustaxe wird von 13% auf 10% gesenkt<br />

Ihr FPÖ NAbg. Peter Schmiedlechner<br />

..<br />

Rauchergesetz: Wahlfreiheit für die Gastronomie!<br />

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peter.schmiedlechner@fpoe.at 0650 / 41 11 774 lf FPÖ Wiener Neustadt-Land • www.fpoe-noe.at<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

11


WIRTSCHAFT<br />

Frische Tourismus-Ideen in den Thermengemeinden<br />

Die Vertreter <strong>der</strong> Thermengemeinden präsentierten ihre Ausflugsideen<br />

Ein arbeitsreiches Jahr liegt Oldtimer-Fans ist dabei die<br />

hinter <strong>der</strong> Erlebnisregion traditionelle Oldtimer-Fahrt zu<br />

Thermengemeinden.<br />

So war man dem „Genuss auf<br />

<strong>der</strong> Spur“, bei welchem man<br />

ganz gezielt Wan<strong>der</strong>er und Radfahrer<br />

ansprechen wollte.<br />

den Schloss-Spielen in Kobersdorf.<br />

Das Treffen 2017 fand in<br />

Lanzenkirchen statt und war<br />

dabei ein Besuchermagnet für<br />

Einheimische und viele Gäste.<br />

Bei zwei Veranstaltungen Angeführt von Wolfgang Böck,<br />

in Walpersbach und Lanzenkirchen<br />

dem Intendanten <strong>der</strong> Schloss-<br />

konnten über 300 Spiele Kobersdorf und selbst<br />

Wan<strong>der</strong>er und Radfahrer <strong>aus</strong><br />

den umliegenden Bezirken, <strong>aus</strong><br />

Wien und <strong>aus</strong> dem Industrieviertel<br />

begrüßt werden.<br />

Die Region Bucklige <strong>Welt</strong><br />

konnte sich auch verstärkt<br />

als Oldtimer-Destination positionieren.<br />

Ein Fixpunkt für<br />

großer Oldtimer-Fan, nahmen<br />

200 Fahrer an <strong>der</strong> großen Ausfahrt<br />

teil.<br />

Seit dem Sommer steht den<br />

Gästen <strong>der</strong> Thermengemeinden<br />

eine neue Broschüre zur<br />

Verfügung: Unter dem Titel „Erholung<br />

mit allen Sinnen“ enthält<br />

Dorferneuerungspreis:<br />

1. Platz für Krumbach<br />

das Heft viele wichtige Informationen<br />

über das vielfältige Freizeitangebot<br />

in <strong>der</strong> Region, von<br />

Wan<strong>der</strong>n über Radfahren bis<br />

hin zu Reiten, Schwimmen und<br />

vieles mehr.<br />

Rundwan<strong>der</strong>weg<br />

Für <strong>2018</strong> hat man sich in den<br />

Thermengemeinden viel vorgenommen.<br />

Zurzeit ist ein spezieller<br />

Rundwan<strong>der</strong>weg durch die<br />

Thermengemeinden in Vorbereitung.<br />

Auf Initiative von zwei Katzelsdorfer<br />

Gemein<strong>der</strong>äten sollen<br />

Teile <strong>der</strong> Strecke Wiener Alpenbogen<br />

und <strong>der</strong> Ortswan<strong>der</strong>routen<br />

<strong>der</strong> Thermengemeinden<br />

zu einem 80 Kilometer langen<br />

Rundwan<strong>der</strong>weg zusammengefasst<br />

werden. Dabei sollen auch<br />

Übernachtungsmöglichkeiten in<br />

den betreffenden Gemeinden<br />

miteingeplant werden.<br />

Für Radfahrer wird es in naher<br />

Zukunft eine Anbindung des<br />

EuroVelo 9 an die Schwarzatal-<br />

Radroute geben. Damit wird eine<br />

40 Kilometer lange Radroute<br />

zwischen Wiener Neustadt und<br />

Lanzenkirchen bis nach Reichenau<br />

an <strong>der</strong> Rax angeboten.<br />

Das gemeindeübergreifende<br />

Projekt „Kultur in <strong>der</strong> Flur“ wird<br />

ebenfalls weitergeführt.<br />

Irene Hruby<br />

Foto: Wolfgang Riegler<br />

Weihnachtsgewinnspiel Kirchberg<br />

Brigitte Kowar und Anna Lengl durften sich über die ersten zwei<br />

Preise freuen, Waltraud Wagner <strong>aus</strong> Otterthal über den dritten.<br />

Am Bild mit Organisationsteam und Sponsoren<br />

Foto: Doern<br />

Foto: Johann Tomsich<br />

Von links: Ernst Brandstätter, Maria Forstner (Dorf- und Stadterneuerung)<br />

Othmar Steurer Pernsteiner, Bgm Josef Freiler, Landeshauptfrau Johanna<br />

Mikl-Leitner und gf. GR Manfred Brandstätter<br />

Jedes Jahr sucht die Dorfund<br />

Stadterneuerung beson<strong>der</strong>s<br />

innovative Projekte zur Verbesserung<br />

des Dorflebens. In<br />

vier Kategorien wurden für den<br />

Dorferneuerungspreis wie<strong>der</strong> jeweils<br />

drei Preisträger gesucht. In<br />

<strong>der</strong> Kategorie Zentrumsentwicklung<br />

erreichte Krumbach mit<br />

dem Projekt „Treffpunkt G’wölb<br />

im Zentrum“ den 1. Platz. In<br />

Zusammenarbeit mit Christian<br />

Piribauer und dem Dorferneuerungsverein<br />

Krumbach wurden<br />

die Räumlichkeiten zu einem<br />

urigen Stüberl renoviert, das für<br />

verschiedene Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Vereine genutzt wird.<br />

Weihnachtsgewinnspiel Aspang<br />

Melanie Spitzer mit dem kleinen David bei <strong>der</strong> Ziehung: Sie<br />

konnte sich über den Hauptpreis, einen neuen Opel Corsa,<br />

gesponsert vom Verein Pro Aspang, freuen<br />

Foto: Philipp Grabner<br />

12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>


Oldtimer Zöbern:<br />

Spenden an Lebenslicht<br />

WIRTSCHAFT<br />

vpnoe.at<br />

Obmann Josef Heissenberger (Verein Lebenslicht, 2. v. li.), Vertreter <strong>der</strong><br />

Gemeinden Krumbach und Zöbern sowie <strong>der</strong> Raststation Oldtimer<br />

Alljährlich vor Weihnachten<br />

veranstalten die Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Oldtimer-Autobahnraststätte<br />

in Zöbern Aktivitäten für<br />

einen karitativen Zweck. Heuer<br />

wurden wie<strong>der</strong> mit rund 500<br />

Kin<strong>der</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Umgebung<br />

ein großer Adventkalen<strong>der</strong> und<br />

Kekse gebacken. Dabei wurden<br />

sie auch wie<strong>der</strong> von vielen<br />

spendablen Firmen und Gemeinden,<br />

die sich dann in den<br />

einzelnen Adventkalen<strong>der</strong>fenstern<br />

präsentieren durften, unterstützt.<br />

Der Reinerlös in Höhe<br />

von 13.800 Euro wurde nun<br />

an Josef Heissenberger vom<br />

„Verein Lebenslicht Krumbach“<br />

übergeben. „Es macht uns stolz,<br />

dass wir seit 2004, gemeinsam<br />

mit den Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten,<br />

Firmen und Gemeinden schon<br />

über 135.000 Euro für den guten<br />

Zweck sammeln konnten“,<br />

so Oldtimer-Geschäftsführer<br />

Anton Plank.<br />

Sieben Wohnungen für<br />

Hochneukirchen<br />

Von links: Christian Rädler (GF NÖ Wohnbaugruppe), Bgm. Thomas Heisenberger,<br />

LAbg. Franz Rennhofer und Werner Lukas (NÖ Wohnbaugruppe)<br />

Günstiger Wohnraum am<br />

Land ist gefragt. Nachdem<br />

in vielen Gemeinden <strong>der</strong>zeit<br />

junges Wohnen o<strong>der</strong> betreutes<br />

Wohnen entsteht, hat man sich<br />

in Hochneukirchen-Gschaidt<br />

dazu entschlossen, Wohnungen<br />

ohne Alterseinschränkung zu<br />

errichten. Mitte <strong>Jänner</strong> wurden<br />

die Pläne für sieben neue Mietwohnungen<br />

präsentiert, die im<br />

Ortszentrum am Fuße <strong>der</strong> Wehrkirche<br />

errichtet werden sollen.<br />

Foto: Oldtimer<br />

Foto: Rehberger<br />

Umgesetzt wird das Projekt von<br />

<strong>der</strong> NÖ Wohnbaugruppe. Die<br />

Gemeinde stellt den Grund zur<br />

Verfügung. In den kommenden<br />

Monaten wird ein bestehendes<br />

Gebäude abgerissen, und das<br />

darin beheimatete Musikheim<br />

zieht in den ehemaligen Kin<strong>der</strong>garten<br />

um. Im Frühjahr 2019<br />

soll dann das neue H<strong>aus</strong> errichtet<br />

werden. Bauzeit: ca. 1,5<br />

Jahre. Eine Million Euro werden<br />

investiert.<br />

landes<br />

haupt<br />

wahl<br />

Miteinan<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

Für diesen Weg werbe ich um Ihr Vertrauen.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

13


GEMEINDEN<br />

Die Ecke für den<br />

grünen Daumen<br />

Gärtnern im Winter<br />

Nach einer warmen Zeit ist<br />

er wie<strong>der</strong> da - <strong>der</strong> „richtige“<br />

Winter!<br />

Die Blumenbeete und <strong>der</strong><br />

Gemüsegarten sind dankbar<br />

für die Schneedecke, die<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Mulchschicht<br />

den Boden darunter<br />

vor Kälte schützt. Sollte noch<br />

mehr Schnee kommen, stellt<br />

sich Frage: wohin damit? Die<br />

Wege und Zufahrten müssen<br />

geräumt werden! Blumen- und<br />

Staudenbeete können beliebig<br />

zugeschaufelt werden. Heikel<br />

ist es bei den Bodendeckerrosen<br />

und kleinen Blütensträuchern<br />

wie Fingerstrauch<br />

und Zwergdeutzie. Wenn <strong>der</strong><br />

Schnee zusammensackt, reißt<br />

er die feinen Ästchen ab. Die<br />

feintriebigen Pflanzen können<br />

sogar in <strong>der</strong> Mitte <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong><br />

brechen. Hier ist also Vorsicht<br />

angesagt! Bei Sträuchern wie<br />

Kirschlorbeer und Rhododendren<br />

sollte man den Schnee<br />

sanft abkehren. Auf den Blättern<br />

kann er sonst zu schwer werden<br />

und zu Schneebruch führen.<br />

Auch Nadelbäumen tut es gut,<br />

wenn man sie nach starkem<br />

Schneefall mit einem weichen<br />

Besen abkehrt.<br />

Das zweite große Gartenthema<br />

im Winter sind die Vögel. Sie<br />

fressen 80% aller Gartenschädlinge<br />

und wir tun gut daran, ihnen<br />

im Winter zu helfen. Vogelhäuser<br />

sollten nah an Büschen<br />

o<strong>der</strong> Bäumen aufgestellt sein,<br />

damit unsere gefie<strong>der</strong>ten Helfer<br />

schnell Unterschlupf finden,<br />

wenn Gefahr droht. Dichte<br />

Blütensträucher o<strong>der</strong> üppige<br />

www.pixabay.com<br />

Strauchrosen mögen sie am<br />

liebsten. Beim Futter darf man<br />

auf die Amseln nicht vergessen.<br />

Sie brauchen Weichfutter, also<br />

z.B. Futterrosinen und Äpfel.<br />

Fettringe sind wichtig für die<br />

heimischen Wildvögel und lassen<br />

sich am besten als Ringe<br />

am Vogelh<strong>aus</strong> befestigen. Mit<br />

Wildvogel-Futtermischungen<br />

habe ich schlechte Erfahrungen<br />

gemacht. Die Vögel picken sich<br />

nur die Sonnenblumenkerne<br />

her<strong>aus</strong> und im Garten wuchert<br />

im Frühling die hartnäckige<br />

Hirse und vielerlei an<strong>der</strong>e unerwünschte<br />

Unkräuter.<br />

Jetzt beginnt die Zeit <strong>der</strong> Aussaat<br />

für viele Gemüsepflanzen.<br />

Wichtig ist bei Samenanzucht<br />

immer die Hygiene. Schalen<br />

und Töpfe sollten sorgfältig mit<br />

heißem Wasser gereinigt und<br />

gut gebürstet werden. Als Aussaaterde<br />

darf nur feingesiebte,<br />

nährstoffarme Erde verwendet<br />

werden. Gut bewährt hat sich<br />

dabei ein Mischverhältnis von<br />

2/3 hochwertige Aussaaterde<br />

mit 1/3 Quarzsand. So zieht das<br />

Wasser besser ab und die Gefahr<br />

<strong>der</strong> Fäulnis verringert sich.<br />

Die ideale Keimtemperatur für<br />

fast alle Gemüsesamen liegt<br />

bei etwa 22-25°C. Sobald die<br />

Samen zu kleinen Keimlingen<br />

herangewachsen sind, werden<br />

sie vorsichtig in Schalen mit<br />

nährstoffreicher Erde pikiert<br />

(vereinzelt). Jetzt sollte man sie<br />

kühler stellen (18-21°C), um die<br />

Ausbreitung von Pilzkrankheiten<br />

zu vermeiden. Nach einigen Wochen<br />

können die kleinen Gemüsepflanzen<br />

in Töpfe umgepflanzt<br />

werden. Bei 10-15°C wachsen<br />

sie langsam und entwickeln gute<br />

Wurzeln. Ist <strong>der</strong> Standort zu<br />

warm, werden die Triebe lang<br />

und weich. Gemüsepflanzen<br />

selber ziehen ist zwar aufwändig,<br />

aber man kann sich dafür<br />

die Sorten <strong>aus</strong>suchen und es ist<br />

im Winter einfach eine schöne<br />

Beschäftigung!<br />

Ich wünsche Ihnen eine gemütliche<br />

Zeit, und viel Freude<br />

mit dem Gärtnern im Winter!<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Gärtnermeisterin<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

Neujahrskonzert<br />

in Lanzenkirchen<br />

Von links: Sabina Doria, Michael Salamon, Veronika Zandl, Angelina Holzhofer,<br />

Bettina Schöberl, Stefan Teufert, Katharina Krones, Ines Schüttengruber,<br />

Michael Grill, Kultur<strong>aus</strong>schussobmann Martin Karnthaler und Vizebgm.<br />

Heide Lamberg<br />

Das traditionelle Neujahrskonzert<br />

des Str<strong>aus</strong>sArt<br />

Octett in Lanzenkirchen begeisterte<br />

das Publikum Anfang<br />

<strong>Jänner</strong>. Das Konzert des Wiener<br />

Neustädter Ensembles unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Michael Salamon ist<br />

seit Jahren beim Publikum sehr<br />

beliebt und gilt als kultureller<br />

Auftakt zum neuen Kulturjahr<br />

in Lanzenkirchen. Dementsprechend<br />

war <strong>der</strong> Gemeindesaal<br />

wie<strong>der</strong> bis auf den letzten Platz<br />

Foto: Rudolf Lamberg<br />

besetzt, und die <strong>aus</strong>gezeichneten<br />

Musiker präsentierten wie<strong>der</strong><br />

einmal ein Programm <strong>der</strong><br />

Extraklasse. Allseits beliebte<br />

Stücke wie <strong>der</strong> Slawische Tanz,<br />

die Petersburger Schlittenfahrt<br />

o<strong>der</strong> die Tritsch-Tratsch-Polka<br />

sorgten für Begeisterung. Großer<br />

Jubel beim Publikum dann<br />

natürlich beim Radetzkymarsch<br />

– Mitklatschen inklusive. Ein tolles<br />

Konzert zum Jahresauftakt.<br />

Irene Hruby<br />

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14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>


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HAUS & GARTEN<br />

Fotos (2): Stadtgemeinde Kirchschlag<br />

22. - 25.02.<strong>2018</strong> IN WR.NEUSTADT<br />

BESUCHEN SIE UNS AUF DER MESSE<br />

Die Stadtgemeinde Kirchschlag lud Mitte <strong>Jänner</strong> zum offiziellen Neujahrsempfang. Gleichzeitig wurde auch die Fertigstellung<br />

JETZT TERMIN VEREINBAREN!<br />

<strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Neuen Mittelschule gefeiert.<br />

Neujahrsempfang in sanierter NMS Kirchschlag<br />

zu Ihnen nach H<strong>aus</strong>e<br />

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BESTE<br />

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einem Lied aller Schüler Heizsystem stand vor allem die<br />

wurde die frisch Schwellenloser, rutschfester Einstieg in die Dusche<br />

sanierte Barrierefreiheit des Gebäudes<br />

NMS BARRIERE<br />

STATT FREIHEIT feierlich und offiziell ihrer im Fokus. Insgesamt wurden<br />

Bestimmung übergeben. 3,6 Millionen Euro investiert.<br />

Direktorin Daniela Pohr-Mayer Musikalisch begleitet wurde<br />

0800 20 22 19 (GRATIS)<br />

bedankte sich für den zügigen<br />

und gut organisierten Ablauf<br />

beim Umbau. Vizebürgermeister<br />

EINFACHE REINIGUNG<br />

Geringer Aufwand durch fugenlose Wandpaneele<br />

MASSGEFERTIGTER UMBAU IN 24 STUNDEN<br />

Das Bad ist in kürzester Zeit wie<strong>der</strong> verwendbar<br />

Karl Kager betonte in seiner<br />

Rede die außerordentlich gute<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Schulleitung,<br />

<strong>der</strong> Gemeinde, den<br />

Vereinen sowie den Firmen.<br />

Baumeister Schwarz gab ei-<br />

HÖCHSTE QUALITÄT<br />

Ein Leben lang Freude am Badezimmer<br />

nen Einblick in die Umbaumaßnahmen:<br />

Neben <strong>der</strong> Sanierung<br />

<strong>der</strong> Fenster o<strong>der</strong> einem neuen<br />

<strong>der</strong> Abend von <strong>der</strong> Stadtkapelle<br />

und dem Streicherensemble <strong>der</strong><br />

Musikschule. Im Anschluss an<br />

die NMS-Präsentation wurden<br />

unter an<strong>der</strong>em Ehrungen durchgeführt,<br />

und das Prinzenpaar<br />

für den Faschingsumzug wurde<br />

vorgestellt. Nach dem offiziellen<br />

Teil ließen die zahlreichen Besucher<br />

den stimmungsvollen<br />

Abend gemütlich <strong>aus</strong>klingen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

…DE NN IHR BAD S OLL S ICHE R S E IN<br />

WANNE RAUS – DUSCHE REIN<br />

VORHER<br />

NACHHER<br />

Die Direktorin hatte für die Verantwortlichen, Baumeister Georg Schwarz,<br />

Vize-Bgm. Karl Kager und Bgm. Josef Freiler, eine süße Überraschung in<br />

Form von Motiv-Torten<br />

WANNE RAUS – DUSCHE REIN<br />

WANNE RAUS – DUSCHE REIN<br />

…DE NN IHR BAD S OLL S ICHE R S E IN<br />

…DE NN IHR BAD S OLL S ICHE R S E IN<br />

HÖCHSTE QUALITÄT<br />

Ein Leben lang Freude am Badezimmer<br />

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Das Bad ist in kürzester Zeit wie<strong>der</strong> verwendbar<br />

MASSGEFERTIGTER UMBAU IN 24 STUNDEN<br />

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NACHHER<br />

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HAUS & GARTEN<br />

22. - 25.02.<strong>2018</strong> HAUS & GARTEN IN WR.NEUSTADT<br />

22. - 25.02.<strong>2018</strong> IN WR.NEUSTADT<br />

HALLE 1<br />

OBERGESCHOSS<br />

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OBERGESCHOSS NR:240<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

15


Bürgermeister, Bad Schönau<br />

Teilnehmer <strong>aus</strong> ihrer Heimatgemeinde<br />

dabei.<br />

Ferdinand Schwarz<br />

Was Druiden machen und<br />

Anliegen <strong>der</strong> Menschen.“<br />

aber: „Ich hatte eine Phase, da warum (etwa über druidische<br />

war ich fest davon überzeugt, Heilarbeit), Stimme im Land verfügt. Und was ihn be-<br />

erzählen sie am<br />

dass nur, was logisch erklärbar 16. März um 18 Uhr bei einem<br />

ist, auch existieren kann. Bis kostenlosen Vortrag in <strong>der</strong> Ordination<br />

von Dr. Rudolf Bogad in<br />

zu einem Ereignis in meinem<br />

Elternh<strong>aus</strong>, nach dem ich nicht Katzelsdorf.<br />

son<strong>der</strong>s <strong>aus</strong>zeichnet, ist sein Fleiß, seine<br />

Verlässlichkeit und sein Einstehen für die<br />

„Ich unterstütze Franz Rennhofer, weil die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> mit ihm über eine starke<br />

GEMEINDEN<br />

Die Druiden <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Barbara und Gerald Birnbaumer<br />

<strong>aus</strong> Walpersbach sind Druiden<br />

und Wissenschafter. Wie das<br />

zusammenpasst und was einen<br />

mo<strong>der</strong>nen Druiden <strong>aus</strong>macht,<br />

haben sie dem „<strong>Bote</strong>n“ verraten.<br />

Wenn man an Druiden denkt,<br />

dann fällt den meisten<br />

wohl Miraculix <strong>aus</strong> den Asterix-<br />

Comics ein. Ein alter, weiser<br />

Mann mit R<strong>aus</strong>chebart, <strong>der</strong> mit<br />

<strong>der</strong> goldenen Sichel durch die<br />

Wäl<strong>der</strong> streift und dann den<br />

Zaubertrank braut. Ganz so<br />

weit ist dieses Bild dann auch<br />

nicht entfernt von den mo<strong>der</strong>nen<br />

Druiden, denn die tiefe Verbundenheit<br />

zur Natur und zu<br />

den darin verborgenen Kräften<br />

spielt eine zentrale Rolle.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, wo vor<br />

rund 3.000 Jahren die Kelten<br />

Siedlungen errichtet haben,<br />

waren die Druiden die Priester.<br />

Konkret übersetzt heißt Druide<br />

„Baumweiser“. Eine ganz ähnliche<br />

Funktion – nämlich die,<br />

eine direkte Verbindung zu<br />

den Kräften <strong>der</strong> Natur bzw. zu<br />

den Naturgeistern herzustellen<br />

– haben bis heute (vor allem<br />

im amerikanischen Raum) die<br />

Schamanen.<br />

Mit dem Zertifikat <strong>der</strong> Druiden-Schule<br />

Gerald und Barbara Birnbaumer bei einer druidischen Hochzeitszeremonie<br />

Wissenschaft und<br />

Spiritualität<br />

Gerald Birnbaumer ist promovierter<br />

Biochemiker und arbeitet<br />

als Laborleiter, seine Frau ist<br />

studierte Biologin. Wissenschaft<br />

und Naturgeister<br />

– wie passt das<br />

zusammen? „Ich<br />

war schon als<br />

Kind sehr viel im<br />

Wald unterwegs<br />

und habe sehr viel<br />

gespürt und wahrgenommen,<br />

wenn<br />

ich in <strong>der</strong> Natur<br />

war“, so Gerald<br />

Birnbaumer. Mithilfe<br />

von Literatur,<br />

angefangen bei<br />

Hexen und Kräuterfrauen<br />

bis hin<br />

zu den verschiedenen<br />

Religionen,<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Lies Thill<br />

ist er schließlich auf die Druiden<br />

gestoßen. „Naturwissenschaften<br />

und Druiden, das passt<br />

sehr gut zusammen. Auf <strong>der</strong> einen<br />

Seite das Analytische, auf<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en das Spirituelle – so<br />

kann ich beide Bereiche nutzen,<br />

die Grenzen des jeweiligen Bereichs<br />

für mich erkennen, und<br />

vor allem hilft diese Kombination,<br />

dass man nicht alles, was<br />

behauptet wird, einfach hinnehmen<br />

muss“, so <strong>der</strong> Chemiker.<br />

Auch für Barbara Birnbaumer<br />

war die Natur immer ein wichtiger<br />

Bestandteil ihres Lebens,<br />

mehr <strong>aus</strong>blenden Stimmen für Franz konnte, Rennhofer<br />

dass<br />

es da doch mehr gibt.“<br />

Mit <strong>der</strong> Energie<br />

<strong>der</strong> Natur<br />

Beide absolvierten diverse<br />

Ausbildungen, etwa beim weltgrößten<br />

Druidenorden, dem<br />

Or<strong>der</strong> of Bards, Ovates and<br />

Druids o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Foundation<br />

for Shamanic Studies. Dabei<br />

lernten sie unter an<strong>der</strong>em, wie<br />

sie sich in eine Art Trance begeben<br />

können – durch Rasseln<br />

o<strong>der</strong> Trommeln – um sich so auf<br />

eine „Reise“ zu begeben, abseits<br />

vom logisch-analytischen<br />

Denken, hin zur Gefühlsebene.<br />

In diesem Zustand „reist“ <strong>der</strong><br />

Druide dann für sich o<strong>der</strong> seine<br />

Klienten. „Natürlich sind da<br />

viele am Anfang skeptisch. Bis<br />

man die erste Rückmeldung<br />

bekommt, die <strong>der</strong> Druide nicht<br />

wissen konnte“, so Gerald Birnbaumer.<br />

Bis jetzt waren sie vor allem<br />

im Freundes- und Bekanntenkreis<br />

im Einsatz, haben<br />

etwa eine Hochzeitszeremonie<br />

durchgeführt, halfen mit ihrer<br />

Heilarbeit auch beim Abschiednehmen.<br />

Neben dem druidischschamanischen<br />

Bereich sind die<br />

Birnbaumers auch diplomierte<br />

TEH-Praktiker (Traditionelle<br />

Europäische Heilkunde).<br />

Im vorigen Frühjahr haben sie<br />

schließlich den „<strong>Welt</strong>enkessel“<br />

in Walpersbach gegründet. Nun<br />

wollen sie ihr Wissen weitergeben<br />

– und das Interesse scheint<br />

vorhanden. Bei ihrem letzten<br />

Baumseminar waren zahlreiche<br />

Franz Rennhofer<br />

Cornelia Rehberger<br />

Stimmen für Franz Rennhofer<br />

Der Aufbau einer Schwitzhütte: Auf die Verstrebungen werden Decken<br />

gebreitet<br />

Foto: <strong>Welt</strong>enkessel<br />

„Ich unterstütze Franz Rennhofer, weil die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> mit ihm über eine starke<br />

Stimme im Land verfügt. Und was ihn beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>aus</strong>zeichnet, ist sein Fleiß, seine<br />

Verlässlichkeit und sein Einstehen für die<br />

Anliegen <strong>der</strong> Menschen.“<br />

Ferdinand Schwarz<br />

Bürgermeister, Bad Schönau<br />

Franz Rennhofer<br />

16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>


Eltern-Kind-Zentrum in Kirchberg<br />

Ein Ort <strong>der</strong> Zusammenkunft,<br />

des Aust<strong>aus</strong>ches, <strong>der</strong> Kommunikation,<br />

ein Ort zum Wohlfühlen<br />

für frisch gebackene Eltern<br />

und <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> – das war<br />

<strong>der</strong> Gedanke hinter dem neuen<br />

Eltern-Kind-Zentrum „Pakima“.<br />

Babsi Hirner <strong>aus</strong> Kirchberg und<br />

Kerstin Rodharth <strong>aus</strong> Gloggnitz<br />

verwirklichten mit ihrem neuen<br />

Verein einen Wunsch vieler junger<br />

Eltern.<br />

Ende 2017 luden die Grün<strong>der</strong>innen<br />

des neuen Eltern-<br />

Kind-Zentrums zum Eröffnungsbrunch<br />

in die Räumlichkeiten<br />

des „Cowerk“ in Kirchberg.<br />

Die passende Heimat für ihren<br />

Verein zu finden gestaltete sich<br />

dabei alles an<strong>der</strong>e als einfach.<br />

„Die Suche nach geeigneten<br />

Räumlichkeiten war anfangs<br />

eine große Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung“,<br />

erinnert sich Babsi Hirner. „Es<br />

sollte kindgerecht, gut erreichbar<br />

und für einen jungen Verein<br />

auch leistbar sein. Mit Gerald<br />

Muhr haben wir einen Vermieter<br />

gefunden, <strong>der</strong> uns bei <strong>der</strong><br />

Umsetzung auch heute noch<br />

tatkräftig unterstützt“, freut sich<br />

die engagierte Kirchbergerin,<br />

die selbst junge Mutter ist und<br />

daher die vielen Fragen, die sich<br />

rund um die lieben Kleinen ergeben,<br />

bestens kennt.<br />

Ab Februar wird es auch in<br />

Gloggnitz in <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Mutterberatung einen weiteren<br />

Vereinsstandort geben.<br />

Foto: Pakima<br />

Junge Familien<br />

finden hier immer Rat<br />

Wie funktioniert das mit dem<br />

Stillen? Was sind die schönsten<br />

Ausflugsziele mit Kleinkin<strong>der</strong>n?<br />

Was braucht man für den Kin<strong>der</strong>garten?<br />

Wie reagiert man in<br />

Notfällen? Solche und ähnliche<br />

Fragen werden mittels Vorträgen,<br />

Aust<strong>aus</strong>ch mit an<strong>der</strong>en<br />

Eltern und bei Veranstaltungen<br />

beantwortet.<br />

„Wenn man sieht, dass an<strong>der</strong>e<br />

Eltern die gleichen Probleme<br />

und Fragen haben, ist das<br />

sehr beruhigend. Die soziale<br />

Komponente bestärkt, erfreut<br />

und bereichert“, sind sich die<br />

beiden Grün<strong>der</strong>innen sicher.<br />

„Geborgenheit und Sicherheit,<br />

miteinan<strong>der</strong> und füreinan<strong>der</strong>,<br />

geben und nehmen, lernen und<br />

lehren, wild toben und still in<br />

sich gehen, genau das fehlte<br />

in unserer Region“, ist Hirner<br />

überzeugt.<br />

Karin Egerer<br />

GEMEINDEN<br />

Lions Club Kirchschlag<br />

Bucklige <strong>Welt</strong><br />

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17


KULINARIK<br />

Faire Bucklige <strong>Welt</strong>: Ziele für <strong>2018</strong><br />

In <strong>der</strong> Gemeinde Walpersbach beim Vernetzungstreffen Faire <strong>Welt</strong> dabei (v.li.): LEADER-Geschäftsführer Franz<br />

Piribauer, BhW-Obfrau Edith Tippel, Ingrid Schwarz von Südwind NÖ, Werner Tippel von <strong>der</strong> Athletenschmiede<br />

Walpersbach, LEADER-Obmann Friedrich Trimmel, Matthias Haberl von Südwind NÖ und Christian Zettl vom<br />

Katholischen Bildungswerk<br />

Ende 2017 organisierte das Regionale<br />

Bildungswerk Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> mit Südwind Nie<strong>der</strong>österreich<br />

ein Vernetzungstreffen<br />

für alle jene <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region,<br />

die sich mit Themen rund um den<br />

regionalen und fairen Handel<br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>setzen.<br />

Die rund 30 Entscheidungsträger<br />

entwickelten dabei<br />

Projektideen für die nahe Zukunft,<br />

wie sie den fairen Handel<br />

in <strong>der</strong> Region und in den Gemeinden<br />

stärken können. Diese<br />

waren sehr vielfältig und reichten<br />

von <strong>der</strong> Ausrichtung einer<br />

Jugendkonferenz in Kirchschlag<br />

bis zum Fairen Pfarrcafé in Zöbern.<br />

Christian Zettl vom Katholischen<br />

Bildungswerk und<br />

Werner Tippel von <strong>der</strong> Walpersbacher<br />

Athletenschmiede<br />

inspirierten die Teilnehmer mit<br />

Vorträgen zu Bildungsmöglichkeiten<br />

und Green Events.<br />

Ingrid Schwarz von Südwind<br />

NÖ und Edith Tippel vom Regionalen<br />

Bildungswerk sahen in <strong>der</strong><br />

Veranstaltung den Startschuss<br />

für eine weitere zukünftige Entwicklung<br />

hin zu einer fairen Region<br />

und einem Beitrag zu einer<br />

gerechten <strong>Welt</strong>. Für das Jahr<br />

<strong>2018</strong> sind bereits folgende Fixpunkte<br />

geplant: Es soll wie<strong>der</strong><br />

eine tolle Beteiligung an den<br />

nie<strong>der</strong>österreichweiten FAIREN<br />

WOCHEN geben, die in diesem<br />

Jahr von 15. April bis 31.<br />

Mai <strong>2018</strong> stattfinden. Ziel ist,<br />

dass in je<strong>der</strong> Gemeinde in <strong>der</strong><br />

Region eine Aktion zum Fairen<br />

Handel stattfindet. Ein weiteres<br />

Ziel ist die Gewinnung aller Gemeinden<br />

<strong>der</strong> LEADER-Region<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> - Wechselland als<br />

FAIRTRADE-Gemeinden. Damit<br />

Heiß begehrt: regionale Produkte<br />

Foto: Südwind NÖ<br />

soll jede Gemeinde die Kriterien<br />

einer FAIRTRADE-Gemeinde<br />

erfüllen.<br />

www.suedwind.at/nie<strong>der</strong>österreich<br />

www.buckligewelt.at/Bildungswerk<br />

Werbung<br />

Zweimal im Jahr organisiert<br />

Martina Gansterer gemeinsam<br />

mit Landwirtinnen und<br />

Hobbykünstlern einen<br />

Bauernmarkt in Kirchberg.<br />

Dieser hat sich mittlerweile<br />

zu einem beliebten<br />

Treffpunkt entwickelt.<br />

Ziel war es,<br />

regionalem Handwerk<br />

und heimischen Lebensmitteln<br />

eine Bühne zu bieten.<br />

Attraktion für die kleinen Besucher<br />

waren diesmal Mini-Ponys<br />

<strong>der</strong> Familie Gansterer. Auch<br />

sonst gab es von Fleisch, Fisch,<br />

Marmeladen, Likören, Lammfell,<br />

Brot und Gebäck, Kürbis, Essig<br />

bis hin zu Gebrauchsgegenständen<br />

eine große Auswahl an<br />

heimischen Produkten. Dementsprechend<br />

groß war auch<br />

<strong>der</strong> Andrang <strong>der</strong> Besucher.<br />

Karin Egerer<br />

... in<br />

Kirchberg<br />

am W.<br />

Fotos (4): Egerer<br />

18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>


KULINARIK<br />

Edelbrenner feierten Premiere<br />

Die Vertreter <strong>der</strong> Obst-Most-Gemeinschaft Bucklige <strong>Welt</strong> mit den gesegneten Hoftafeln<br />

Etwa 15 Edelbrenner <strong>der</strong><br />

Obst-Most-Gemeinschaft<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> pilgerten erstmals<br />

zu einer Wallfahrt nach Maria<br />

Schutz. Pater Anton Lässer zelebrierte<br />

ein Hochamt in <strong>der</strong> gut<br />

besuchten Basilika. Mehr als<br />

100 Kirchenbesucher folgten<br />

<strong>der</strong> Einladung zum Umtrunk in<br />

den Klosterhof, wo Edelbrände,<br />

Liköre, Most und Brot verkostet<br />

wurden. Einige Familienmitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Brennereibetriebe<br />

und die Edelbrand-Prinzessin<br />

Heidi I. wirkten an <strong>der</strong> Messgestaltung<br />

mit.<br />

Schutzpatron<br />

gesegnet<br />

Rund um den Altar waren die<br />

neue Statue des Hl. Nikol<strong>aus</strong>,<br />

<strong>der</strong> Schutzpatron <strong>der</strong> Schnapsbrenner,<br />

die Statue des Hl. Sebastian,<br />

<strong>der</strong> Schutzpatron <strong>der</strong><br />

Mostproduzenten, die neuen<br />

„Hoftafeln“ sowie Edelbrände<br />

Foto: Obst-Most-Gemeinschaft<br />

und Bucklige <strong>Welt</strong>-Apfelmost<br />

zur Segnung platziert.<br />

Der Männergesangsverein<br />

St. Egyden am Steinfeld sang<br />

die „Waldlermesse“ und Obmann<br />

Karl Posch bedankte<br />

sich im Anschluss bei allen Mitwirkenden.<br />

Der Tenor aller Beteiligten<br />

fiel am Ende eindeutig<br />

<strong>aus</strong>: „Nächstes Jahr kommen<br />

wir wie<strong>der</strong>.“<br />

Karin Egerer<br />

Trauring<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

19


KULTUR & BILDUNG<br />

„Mach mit“ beim Singen und Tanzen<br />

Letzten Juni feierte <strong>der</strong> Seniorenbund<br />

Krumbach sein 40-jähriges<br />

Jubiläum. Vor immerhin 17 Jahren<br />

gründete Eva Maria Jeindl<br />

mit zehn begeistertern Sängern<br />

eine Sängerrunde. Heute zählt<br />

<strong>der</strong> Seniorenchor Krumbach 35<br />

Mitglie<strong>der</strong>. Auch getanzt wird<br />

fleißig.<br />

Zu Beginn stand das Motto<br />

„Mach mit“. Davon ließen<br />

sich viele musikbegeisterte<br />

Damen und Herren inspirieren.<br />

Gabriele Schuh übernahm das<br />

Einstudieren <strong>der</strong> Tänze. Alles<br />

begann mit fünf Paaren, mittlerweile<br />

schwingen 13 Paare regelmäßig<br />

das Tanzbein. Heute<br />

leitet Maria Mayer die Gruppe<br />

und sorgt für immer neue Choreografien.<br />

Eva Maria und Ferdinand<br />

Jeindl sind die musikalischen<br />

Begleiter. Sie geben den<br />

Stücken mit <strong>der</strong> Steirischen<br />

Harmonika, dem Hackbrett o<strong>der</strong><br />

dem Kontrabass den letzten<br />

Schliff.Manchmal hilft auch Andrea<br />

Pinter auf <strong>der</strong> Steirischen<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Aktiver Verein ist<br />

viel unterwegs<br />

Im Programm finden sich<br />

Lie<strong>der</strong> <strong>aus</strong> den verschiedensten<br />

Bereichen. Die Mitglie<strong>der</strong> gestalten<br />

eine Reihe von Veranstaltungen<br />

wie zum Beispiel<br />

bunte Abende in verschiedenen<br />

Kurhotels und Heimen, auf Geburtstagsfeiern<br />

und Messen,<br />

wirken aber auch bei unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde und an<strong>der</strong>er<br />

Ortsgruppen mit.<br />

Volkstanzgruppe<br />

eröffnete Seniorenball<br />

Bereits dreimal glänzte die<br />

Volkstanzgruppe in St. Pölten<br />

beim Seniorenball mit ihrem Können.<br />

Auch beim Volksmusikfestival<br />

„aufhOHRchen“ zeigte die<br />

Truppe ihre Musikalität, ebenso<br />

in Bratislava beim Volkstanz-<br />

festival. Der Chor begeisterte<br />

bei Bezirkskonzerten, beim NÖ<br />

Landesseniorenkonzert, beim<br />

musikalischen Landestreffen,<br />

aber auch bei <strong>der</strong> Messe im<br />

Rahmen <strong>der</strong> NÖ Landeswallfahrt<br />

im Dom Wiener Neustadt.<br />

„Alljährlich findet am Donnerstag<br />

nach Ostern unser Frühlingsfest<br />

statt“, freut sich Obfrau<br />

Martha Piribauer.<br />

Tracht wurde<br />

selbst kreiert<br />

Bei ihren Auftritten zeigen die<br />

Mitglie<strong>der</strong> stolz ihre Tracht, die<br />

sie selbst zusammengestellt<br />

haben. Wöchentlich wird fleißig<br />

geübt, da sehr viele Auftritte<br />

anstehen. „Singen und Tanzen<br />

macht uns sehr viel Spaß“, so<br />

Piribauer. Das älteste Mitglied<br />

ist übrigens rüstige 82 Jahre alt.<br />

Gemeinde soll<br />

repräsentieren<br />

„Wichtig ist für uns eine gute<br />

Gemeinschaft und natürlich<br />

das gesellige Beisammensein“,<br />

so die Obfrau. Aber gleichzeitig<br />

versuchen wir mit unseren Auftritten,<br />

unsere Heimatgemeinde<br />

fern und nah gut zu präsentieren<br />

und Interesse zu wecken. Vielleicht<br />

bekommt ja <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Lust, sie zu besuchen.“<br />

Karin Egerer<br />

Fotos (2): Seniorenchor Krumbach<br />

20 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>


Das erste Mal: Premiere<br />

als Alleinunterhalter<br />

Florian Senft ist bereit für die große Bühne<br />

Florian Senft <strong>aus</strong> Stang (Gemeinde<br />

Kirchschlag) ist eigentlich<br />

Orchestermusiker. Nun will er<br />

etwas Neues probieren und hat<br />

dafür sein erstes Unterhaltungsprogramm<br />

geschrieben. Ob er<br />

die Lacher auf seiner Seite hat,<br />

wird sich im März zeigen.<br />

Es gibt wohl keine schwierigere<br />

Disziplin im Unterhaltungsbereich,<br />

als Menschen<br />

zum Lachen zu bringen. Einer,<br />

<strong>der</strong> sich genau dieser Aufgabe<br />

stellt, ist Florian Senft. Der<br />

28-Jährige ist auch sonst nicht<br />

weit entfernt von einer Bühne.<br />

Nach dem Besuch des Musikgymnasiums<br />

und dem Studium<br />

<strong>der</strong> Posaune im Konzertfach<br />

spielt er <strong>der</strong>zeit fix als Posaunist<br />

im Orchester <strong>der</strong> Bühne<br />

Baden. Daneben sammelt er Erfahrung<br />

in an<strong>der</strong>en Häusern wie<br />

<strong>der</strong> Wiener Staatsoper und <strong>der</strong><br />

Wiener Volksoper als Substitut.<br />

„Leute zu unterhalten, war immer<br />

eine Leidenschaft von mir,<br />

seit Kindestagen. Als Orchestermusiker<br />

sitze ich meist unterhalb<br />

<strong>der</strong> Bühne. Eine an<strong>der</strong>e<br />

Perspektive, mit dem Publikum<br />

zu kommunizieren, hat mich<br />

gereizt, etwas Neues <strong>aus</strong>zuprobieren“,<br />

so Senft. Schon im<br />

Rahmen von Konzerten bewies<br />

Foto: Florian Senft<br />

er immer wie<strong>der</strong>, dass er das<br />

Publikum gerne unterhält. „Aber<br />

ganz alleine auf einer Bühne zu<br />

stehen und zu unterhalten ist<br />

doch neu für mich. Ich sehe<br />

mich daher eher als Unterhalter<br />

und nicht als Kabarettist im engeren<br />

Sinne.“<br />

Lampenfieber<br />

In „Das erste Mal – Ein<br />

Abend zum Lachen“ erzählt er<br />

Geschichten, selbst Erlebtes,<br />

Anekdoten, Witze und spickt<br />

das Ganze mit etwas Musik.<br />

Wie groß ist die Aufregung<br />

vor <strong>der</strong> Premiere? „Natürlich ist<br />

mir das Thema Lampenfieber<br />

schon als Musiker bekannt. Ich<br />

bin mir sicher, das wird auch<br />

bei meinem ersten Auftritt nicht<br />

fehlen“, so Senft. Für seine Premiere<br />

hat er sich gleich einiges<br />

vorgenommen. Das Passionsspielh<strong>aus</strong><br />

in Kirchschlag hat<br />

immerhin 600 Sitzplätze. „Da ich<br />

wirklich das erste Mal als Unterhalter<br />

auf <strong>der</strong> Bühne stehe, ist<br />

es für mich schwer, zu sagen,<br />

wie schwierig o<strong>der</strong> leicht es ist,<br />

das Publikum zum Lachen zu<br />

bringen. Leute zu unterhalten<br />

war aber schon immer ein Teil<br />

von mir“, so <strong>der</strong> Neo-Unterhalter.<br />

Cornelia Rehberger<br />

von Alauda Roth<br />

ISBN: 978-3-744-89105-9<br />

232 Seiten<br />

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<strong>Welt</strong><br />

KULTUR & BILDUNG<br />

Das Leben von Rabea<br />

Tomas gerät <strong>aus</strong> den Fugen.<br />

Ihrer gescheiterten Ehe folgen fi nanzielle<br />

For<strong>der</strong>ungen, gleichzeitig wird sie mit<br />

Umstrukturierung in ihrer Firma konfrontiert.<br />

Außerdem stellt ihr <strong>der</strong> Internist eine<br />

beunruhigende Diagnose. Nach einer<br />

Vernissage in <strong>der</strong> Wiener Innenstadt fällt<br />

Rabea eine Gestalt auf, die sie beobachtet.<br />

Und sie bekommt bizarre Botschaften<br />

geschickt. Wird sie verfolgt? Außer Rabea<br />

scheint niemand den Mann zu bemerken.<br />

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Arbeitgebers Rabeas auf Grund des digitalen Zeitalters und von Sorgen,<br />

die eine mögliche Erkrankung mit sich bringen könnte. Darüber hin<strong>aus</strong><br />

gewinnt <strong>der</strong> Leser bald das packende Gefühl, dass Rabea bedingt<br />

durch berufl iche Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen, gepaart mit möglicher Krankheit<br />

und einem mysteriösen Beobachter schnurstracks auf eine psychische<br />

Erkrankung zusteuert. Inmitten eines Scheidungskriegs begibt sich<br />

die Hauptdarstellerin auf Spurensuche, um ihrem Beobachter auf die<br />

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Geschäft: Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

21


<strong>der</strong> Breitbandinternet<strong>aus</strong>bau in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> zeigen seinen Weitblick und<br />

„Franz Rennhofer ist <strong>der</strong> Vertreter in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> im Land NÖ. Gemeindeübergreifende<br />

Regionsprojekte wie die<br />

langfristige Trinkwasserabsicherung o<strong>der</strong><br />

KULTUR & BILDUNG<br />

Faschingsauftakt mit den Eulen<br />

Die<br />

Eulen-Faschingsgilde<br />

Wiener Neustadt<br />

gastierte Anfang <strong>Jänner</strong> mit<br />

ihren Faschingssitzungen<br />

im Schloss Katzelsdorf.<br />

Ein Großaufgebot an NÖ<br />

Faschingsgilden fand sich<br />

ein und ließ den Fasching<br />

hochleben. Die Besucher erwartete<br />

ein Mix <strong>aus</strong> Sketchen,<br />

Tanzeinlagen und musikalischen<br />

Beiträgen. Die Themen des<br />

Abends waren Neuigkeiten <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Allzeit Getreuen wie die<br />

vielen Bauarbeiten, <strong>der</strong> Marienmarkt<br />

o<strong>der</strong> das Projekt Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019. Und natürlich<br />

durften die Gardemädchen<br />

nicht fehlen.<br />

Irene Hruby<br />

Neujahrskonzert mit vielen Ausgezeichneten<br />

Pünktlich am 1. <strong>Jänner</strong> ließ<br />

<strong>der</strong> Musikverein Hochneukirchen<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> beim<br />

traditionellen Neujahrskonzert<br />

in <strong>der</strong> Festhalle aufhorchen.<br />

Kapellmeister René Ungerböck<br />

und Stellvertreter Christian Leitner<br />

erarbeiteten ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Außerdem<br />

wurden Auszeichnungen<br />

an verdiente Musiker verliehen.<br />

Regionsobmann<br />

Bezirksobmann Trimmel<br />

Ernst Osterbauer<br />

überreichte Christoph Weber<br />

Fritz<br />

die Ehrenmedaille in seine Bronze Tatkraft.“ für<br />

seine 15-jährige Mitgliedschaft,<br />

Jürgen Heißenberger, Reinhard<br />

Lackner und Astrid Schuh die<br />

Ehrenmedaille in Silber für ihre<br />

25-jährige Mitgliedschaft und<br />

Ernst Schuh die Ehrenmedaille<br />

... in<br />

Katzelsdorf<br />

Franz Rennhofer<br />

in Gold für seine Stimmen 40-jährige für Mitgliedschaft<br />

Franz Rennhofer<br />

Musikverein.<br />

Fotos (4): Hruby<br />

Foto: MV Hochneukirchen<br />

Stimmen für Franz Rennhofer<br />

„Franz Rennhofer ist <strong>der</strong> Vertreter in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> im Land NÖ. Gemeindeübergreifende<br />

Regionsprojekte wie die<br />

langfristige Trinkwasserabsicherung o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Breitbandinternet<strong>aus</strong>bau in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> zeigen seinen Weitblick und<br />

seine Tatkraft.“<br />

Fritz Trimmel<br />

Regionsobmann<br />

Franz Rennhofer<br />

22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>


Flashmob gegen Gewalt an Frauen<br />

Das Frauenh<strong>aus</strong> Neunkirchen ner Mittelschulen, dem BRG Die Initiatorinnen<br />

veranstaltet am 14. Februar Neunkirchen sowie dem BORG freuen sich auf<br />

um 11 Uhr einen Flashmob am Ternitz gegen Gewalt an Frauen viele Teilnehmer,<br />

Hauptplatz von Neunkirchen.<br />

Unter dem Motto „One billion<br />

Rising – eine Milliarde erhebt<br />

sich“ soll weltweit auf Gewalt<br />

und Mädchen getanzt.<br />

Die Choreografie zu dem Lied<br />

„Break the Chain“ wird noch am<br />

30. <strong>Jänner</strong> und am 13. Februar<br />

um so ein starkes<br />

Zeichen <strong>aus</strong> dem<br />

Bezirk zu senden.<br />

gegen Frauen aufmerksam gemacht<br />

werden.<br />

en Mittelschulen (Augasse 7,<br />

ab 19 Uhr im Turnsaal <strong>der</strong> Neu-<br />

Die Vertreterinnen<br />

des Frauenh<strong>aus</strong>es<br />

In Kooperation mit Fitnesstrainerin<br />

Ursula Zimmert wird Dabei sind alle Interessierten zum Flashmob gegen<br />

2620 Neunkirchen) einstudiert. Neunkirchen laden<br />

gemeinsam mit den Neunkirch-<br />

herzlich willkommen.<br />

Gewalt<br />

Erzählkunst-Festival<br />

auf Wan<strong>der</strong>schaft<br />

KULTUR & BILDUNG<br />

<strong>Welt</strong>laden ist übersiedelt<br />

Foto: Frauenh<strong>aus</strong> NK<br />

Das Erzählkunstfestival „fabelhaft“<br />

von Folke Tegetthoff<br />

(Bild) ist untrennbar mit<br />

Bad Schönau verbunden. Dennoch<br />

finden heuer im Mai und<br />

im Juni die Indoor-Veranstaltungen<br />

an<strong>der</strong>swo statt – nämlich<br />

im Passionsspielh<strong>aus</strong> in<br />

Kirchschlag. Grund dafür ist,<br />

dass <strong>der</strong> Aufwand, die Tennishalle<br />

<strong>der</strong> Gemeinde in das „er-<br />

Zelt“ zu verwandeln, einfach zu<br />

Foto: Nikol<strong>aus</strong> Pfusterschmid<br />

groß geworden ist. Daher weicht<br />

man auf die Nachbargemeinde<br />

<strong>aus</strong>, bis 2019 die neuen Veranstaltungsräume<br />

im „Sco 2<br />

narium“<br />

fertiggestellt sind (Seite 5).<br />

Um die 600 Sitzplätze zu füllen,<br />

werden die Eröffnung und <strong>der</strong><br />

Gala-Abend zusammengefasst.<br />

Das große Fest im kleinen Dorf<br />

und alle weiteren Aktivitäten im<br />

Freien finden wie gehabt im Kurpark<br />

von Bad Schönau statt.<br />

Der Bad Erlacher <strong>Welt</strong>laden<br />

ist in die Dorfgasse übersiedelt<br />

und befindet sich jetzt in<br />

den Räumlichkeiten <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Fleischerei Schwarz.<br />

Die Übersiedlung war wegen<br />

<strong>der</strong> Um- und Ausbauarbeiten<br />

des „Hackerh<strong>aus</strong>es“, dem bisherigen<br />

Standort des Ladens,<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Das historische<br />

Gebäude gegenüber <strong>der</strong> Antoniuskirche<br />

in Bad Erlach wird<br />

Foto: Hruby<br />

wegen <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019 in ein „Museum <strong>der</strong> Zeitgeschichte“<br />

umgewandelt. Zusätzlich<br />

zu den Ausstellungsräumlichkeiten<br />

soll dort auch<br />

ein Museumspavillon entstehen.<br />

Nach den Bauarbeiten soll<br />

<strong>der</strong> <strong>Welt</strong>laden rechtzeitig zur<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung wie<strong>der</strong> an<br />

seinen ursprünglichen Standort<br />

zurückkehren.<br />

Irene Hruby<br />

<strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Jänner</strong> 1998 seit August 2006<br />

20 Jahre sind vergangen ...<br />

Ich bedanke mich herzlich bei allen meinen Kundinnen<br />

und Kunden, die mich ein Stück meiner Selbständigkeit<br />

begleitet haben, und würde mich auf ein Wie<strong>der</strong>sehen<br />

freuen.<br />

Ein ganz beson<strong>der</strong>er Dank gilt all jenen, die ich nun<br />

schon zwei Jahrzehnte lang verschönern durfte, und<br />

ich werde euch auch in Zukunft bestens betreuen.<br />

Mein Team und ich sagen auch Danke für das Vertrauen<br />

zu unseren vielen Stammkunden im Salon.<br />

Wir freuen uns auch in den kommenden 20 Jahren auf<br />

viele neue und treue Besucher.<br />

Hol dir einen Termin unter 02647/432 10, denn wir<br />

möchten uns gerne um dich kümmern!<br />

Bis bald! Sonja Ostermann<br />

Wir kümmern<br />

uns um dich!<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

23


KULTUR & BILDUNG<br />

Die ganz kleine <strong>Welt</strong> in <strong>der</strong> großen <strong>Welt</strong><br />

Das Thema Mikrobiologie ist<br />

an und für sich schon ziemlich<br />

interessant. Wenn man dann noch<br />

international herumkommt, um<br />

auf diesem Gebiet zu forschen,<br />

dann wird es richtig spannend.<br />

Wir trafen Stephanie Haas <strong>aus</strong><br />

Zöbern, die uns von ihrem abenteuerlichen<br />

Studium erzählt hat.<br />

Stephanie Haas studiert<br />

Biotechnische Verfahren an<br />

<strong>der</strong> FH Tulln, einer Außenstelle<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule Wiener<br />

Neustadt. Schon in ihrer Schulzeit<br />

an <strong>der</strong> HAK in Oberwart<br />

hat sich die Zöbernerin beson<strong>der</strong>s<br />

für das Fach Biologie<br />

interessiert. Die Studienwahl<br />

war dann eine logische Fortsetzung.<br />

Klar war für die Studentin<br />

auch von Anfang an, dass sie<br />

Auslandserfahrung sammeln<br />

möchte.<br />

Für ihre Fachrichtung boten<br />

sich fünf Partnerunis an. Sie<br />

entschied sich für jene in Polen.<br />

Schon die Anfahrt mit dem Bus<br />

in ihre Studienstadt gestaltete<br />

sich abenteuerlich. Zwar wusste<br />

sie, dass sie in Warschau umsteigen<br />

muss, dass <strong>der</strong> nächste<br />

Busbahnhof dann aber am an<strong>der</strong>en<br />

Ende <strong>der</strong> Stadt ist, das<br />

wurde ihr erst klar, als sie ziemlich<br />

hilflos mitten in Polen stand.<br />

„Zwei Mädchen haben mir aber<br />

geholfen – die haben gut genug<br />

Englisch gesprochen. Zwar habe<br />

ich dann natürlich auch noch<br />

meinen Bus verpasst, aber irgendwann<br />

bin ich dann doch in<br />

Łódz´ angekommen“, so Haas.<br />

Hier wohnte sie in einem Studentenwohnheim<br />

mit Kommilitonen<br />

<strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong>. „Sprachlich<br />

hat mir <strong>der</strong> Aufenthalt sehr viel<br />

gebracht. Und ich bin auch viel<br />

selbstständiger geworden“, so<br />

die Studentin. Von Łódz´ <strong>aus</strong><br />

machte sie mit ihren Studienkollegen<br />

diverse Ausflüge, etwa<br />

Stephanie Haas bei einem Stück <strong>der</strong> Berliner Mauer<br />

nach Schweden, Norwegen, Budapest<br />

sowie in die polnischen<br />

Städte Danzig, Warschau und<br />

Krakau. Was sie von ihrem<br />

Auslandsaufenthalt auch mitgenommen<br />

hat, war die große<br />

Hilfsbereitschaft, die unter den<br />

Aust<strong>aus</strong>chstudenten herrschte.<br />

Etwa als ihr ihre Geldbörse bei<br />

einem <strong>der</strong> Ausflüge gestohlen<br />

wurde. Natürlich hat aber auch<br />

das Unileben selbst einen bleibenden<br />

Eindruck bei <strong>der</strong> jungen<br />

Auf Erkundungstour rund um Berlin<br />

Fotos (3): Stephanie Haas<br />

Frau hinterlassen. „Łódz´ ist eine<br />

reine Studentenstadt, das Unigelände<br />

ist riesig, und es war<br />

einmal gut, zu erleben, wie es<br />

ist, wenn man sich als Studentin<br />

selbst um seine Vorlesungen<br />

kümmern muss.“<br />

Auslandspraktikum<br />

Die Erfahrungen in Polen haben<br />

Stephanie Haas jedenfalls<br />

so gut gefallen, dass sie schließlich<br />

auch für das verpflichtende<br />

Bachelor-Praktikum eine Uni<br />

außerhalb Österreichs gesucht<br />

hat. Diesmal blieb sie allerdings<br />

im deutschsprachigen Raum,<br />

nämlich in Berlin, wo sie an<br />

<strong>der</strong> Technischen Universität an<br />

<strong>der</strong> Fakultät für Lebensmittelbiologie<br />

Laborluft schnuppern<br />

konnte.<br />

Algen-Aufzucht<br />

Hier hatte sie Gelegenheit, eigenverantwortlich<br />

zu arbeiten.<br />

Bei <strong>der</strong> Mikroalgen-Kultivierung<br />

sollte sie eine schnelle und günstige<br />

Methode finden, wie sich<br />

diese vermehren lassen. „Das<br />

Forschungsteam hat mich das<br />

ziemlich selbstständig machen<br />

lassen, und ich habe es geschafft,<br />

eine Methode zu entwickeln“,<br />

so Haas. Neben <strong>der</strong><br />

Forschung war sie aber auch<br />

von <strong>der</strong> Stadt fasziniert, von<br />

den nach wie vor spürbaren<br />

Unterschieden zwischen Ost<br />

und West, aber auch von <strong>der</strong><br />

lebendigen Partyszene. Zurück<br />

in <strong>der</strong> Heimat ist sie gerade<br />

dabei, ihre Bachelorarbeit zu<br />

schreiben. Wenn alles nach Plan<br />

läuft, beginnt sie im September<br />

mit dem Master-Studium. Ihre<br />

Botschaft an junge Menschen:<br />

„Ich rate jedem, <strong>der</strong> die Möglichkeit<br />

hat, ein Auslandssemester<br />

zu machen. Es ist eine tolle<br />

Erfahrung.“<br />

Cornelia Rehberger<br />

Mit ihren besten Freunden bei einem Trip nach Schweden<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

21. Februar <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss: Freitag, 9. Februar<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />

Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />

Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />

Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby<br />

Layout, Grafik: Anna Schiefer<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und<br />

gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und<br />

Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich<br />

durch die Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und<br />

eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln<br />

und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt.<br />

Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und<br />

Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten des<br />

Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch<br />

ohne Gewähr veröffentlicht<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle<br />

darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für<br />

Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit<br />

und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren<br />

Beiträgen.<br />

24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

Buchpräsentation: „Die Juden von Wiesmath“<br />

Heuer ist es genau 80 Jahre<br />

her, dass auch <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> Juden systematisch<br />

vertrieben wurden. Die Erinnerungen<br />

von vier jüdischen Frauen<br />

<strong>aus</strong> Wiesmath hat Lorenz Glatz<br />

nun in seinem Buch „Reisen<br />

zu verlorenen Nachbarn. Die<br />

Juden von Wiesmath“ zu Papier<br />

gebracht. Erstmals wird dieses<br />

am 16. Februar in Wiesmath<br />

präsentiert.<br />

„Was passierte mit den in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> lebenden<br />

Juden?“ – dieser Frage<br />

geht ein Forschungsteam<br />

rund um Johann Hagenhofer<br />

(„Lebensspuren“-Reihe) <strong>der</strong>zeit<br />

nach. Die Ergebnisse dieser<br />

Arbeit sollen dann im neu<br />

errichteten Museum in Bad<br />

Erlach im Rahmen <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

präsentiert werden<br />

(siehe Seite 4). Einer, <strong>der</strong> zu diesem<br />

Thema selbst schon viel recherchiert<br />

hat und Teil des Projektteams<br />

ist, ist Lorenz Glatz.<br />

Wiesmath in Washington<br />

Der pensionierte Lateinund<br />

Griechischlehrer stammt<br />

selbst <strong>aus</strong> Wiesmath. „Auf das<br />

Thema ‚Juden in<br />

Wiesmath‘ bin ich<br />

jedoch erst 2005<br />

im Holoc<strong>aus</strong>t-Museum<br />

in Washington<br />

DC gestoßen,<br />

als ich dort den<br />

Namen des Ortes<br />

meiner Kindheit zu<br />

lesen bekam. Bis<br />

dahin war das Thema<br />

von einem Tabu<br />

belegt – Wiesmath<br />

und die Familie<br />

waren für mich<br />

ab dem 11. Lebensjahr<br />

etwas<br />

schmerzlich Vermisstes<br />

(acht Jahre<br />

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das ich <strong>aus</strong> kritischen<br />

Gedanken Lorenz Glatz mit dem Ergebnis seiner Gespräche<br />

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weitgehend her<strong>aus</strong>gehalten<br />

habe. Washington benen Wiesmather jüdischen<br />

war Eaton´s diesbezüglich neuer ein merkwürdig<br />

intensives Aufwachen“, erin-<br />

New Jersey und Florida. Glatz<br />

Familien in Israel, Kalifornien,<br />

nert SMART sich Glatz. DIMMER ist an diese Orte gereist, hat<br />

Kontakt mit den Frauen und<br />

Kontakt mit<br />

hält, was teilweise auch mit ihren Kin<strong>der</strong>n<br />

aufgenommen und zwei-<br />

den<br />

er<br />

Familien<br />

verspricht<br />

Damals lebten noch vier mal auch Gegenbesuche empfangen.<br />

„Was mir dabei Frauen <strong>aus</strong> den 1938 vertrie-<br />

erzählt<br />

POWER<br />

AKTION<br />

PAKET 4 +1<br />

Foto: Lorenz Glatz<br />

wurde, habe ich notiert und zusammengestellt,<br />

einiges davon<br />

auch anhand von schriftlichen<br />

Quellen und Büchern überprüft<br />

und ergänzt, allerdings ohne<br />

viel auf die Erfor<strong>der</strong>nisse einer<br />

Veröffentlichung in einer Ausstellung<br />

o<strong>der</strong> einem Museum zu<br />

achten“, so Glatz. Bis er mit Hagenhofer<br />

in Kontakt trat, <strong>der</strong> im<br />

Rahmen <strong>der</strong> „Lebensspuren“-<br />

Reihe ebenfalls viel Wissen <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Region angesammelt hatte.<br />

Erinnerungen<br />

„Außerdem bin ich mit zwei alten<br />

Wiesmathern ins Gespräch<br />

gekommen, die mir einiges zum<br />

Thema erzählt haben. Schließlich<br />

habe ich auch meine Kindheitserinnerungen<br />

an die Reden<br />

<strong>der</strong> Erwachsenen über die<br />

hiesigen Juden <strong>aus</strong>gegraben“,<br />

so <strong>der</strong> Autor. Seine Recherchen<br />

wurden im Buch „Reisen zu<br />

verlorenen Nachbarn“ zusammengefasst<br />

(Löcker Verlag). Am<br />

16. Februar liest Glatz <strong>aus</strong> seinem<br />

Werk, über die Vertreibung<br />

<strong>der</strong> vier Frauen, ihre Flucht, ihr<br />

Schicksal und das vieler Verwandter<br />

in <strong>der</strong> Region.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Das agrarische<br />

Bildungszentrum in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Wir freuen uns<br />

auf Euer Kommen!<br />

Besuchen Sie uns auf <strong>der</strong> Baumesse Oberwart<br />

vom 1.-4. Feb.<strong>2018</strong><br />

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finden <strong>aus</strong>schließlich die zwischen Ihnen und dem Großhändler vereinbarten Lieferbedingungen Anwendung.<br />

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TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Freitag, 23. Februar <strong>2018</strong><br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

25


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Voller Einsatz für den guten Zweck<br />

Zum 10. Mal fand im Dezember<br />

das Benefiz-Christkindlturnier<br />

<strong>der</strong> Poker Juniors<br />

in Krumbach statt, und wie<strong>der</strong><br />

war die Stimmung bei den<br />

Hobbyfußballern am Kochen.<br />

Durch Spenden und Losverkäufe<br />

wurde ein tolles Ergebnis<br />

erzielt: 35.566,20 Euro, die zu<br />

100 Prozent an Menschen in<br />

Not in <strong>der</strong> Region gehen. Insgesamt<br />

konnten in den letzten<br />

10 Jahren mehr als 200.000<br />

Euro an Spenden gesammelt<br />

werden. Nicht zuletzt dank<br />

<strong>der</strong> Unterstützung namhafter<br />

Spitzensportler wie Andreas<br />

Goldberger o<strong>der</strong> Marko Arnautovic,<br />

die wie<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e<br />

Preise zur Verfügung gestellt<br />

haben. Mit den Spenden werden<br />

unter an<strong>der</strong>em zwei Vollwaisen<br />

unterstützt, drei Spezial-<br />

Rollstühle angeschafft, spezielle<br />

Therapien finanziert sowie <strong>der</strong><br />

„Verein Lebenslicht“ und die<br />

Son<strong>der</strong>schule unterstützt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

... in<br />

Krumbach<br />

Fotos (3): Franz Riegler<br />

Alles neu bei <strong>der</strong> Sparkassen-Lauftour <strong>2018</strong><br />

26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

Edi Horvath, Laufurgestein <strong>aus</strong><br />

Bad Erlach, ist <strong>der</strong> neue Obmann<br />

des Vereins „Lauftour“ und wird<br />

sämtliche Veranstaltungen <strong>der</strong><br />

Lauftour koordinieren. Bis zum<br />

Start am 7. April steht ihm und<br />

seinem Team noch viel Arbeit<br />

bevor. Eine Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung,<br />

<strong>der</strong> er sich gerne stellt.<br />

Als jahrelanger Obmann des<br />

Laufclubs T<strong>aus</strong>endfüßler in<br />

Bad Erlach ist Edi Horvath ein<br />

„alter Hase“, wenn es um das<br />

Thema Laufevents geht. Erfahrung,<br />

die ihm als neuer Obmann<br />

<strong>der</strong> Lauftour zugutekommt.<br />

In diesem Jahr werden in <strong>der</strong><br />

Region insgesamt elf Laufevents<br />

stattfinden, <strong>der</strong> Saisonauftakt<br />

erfolgt traditionell am 7. April in<br />

Seebenstein.<br />

Edi Horvath kann sich dabei<br />

auf viele Helfer stützen. In jedem<br />

an <strong>der</strong> Lauftour teilnehmenden<br />

Ort stehen kompetente Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

Die gesamte Organisation<br />

<strong>der</strong> sportlichen Veranstaltung<br />

wird zurzeit neu aufgestellt.<br />

Über Arbeitsmangel kann sich<br />

Edi Horvath nun wahrlich nicht<br />

beklagen. So will man in Zukunft<br />

mit einem einheitlichen<br />

Erscheinungsbild auftreten, alle<br />

laufbegeisterten Vereine wollen<br />

außerdem an einem Strang ziehen<br />

und enger zusammenarbeiten.<br />

„Es herrscht eine positive<br />

Aufbruchsstimmung“, so Edi<br />

Horvath.<br />

Sponsorensuche<br />

Das Budget für die Lauftour<br />

bewegt sich zwischen<br />

6.000 und 8.000 Euro pro Saison,<br />

wobei die Sparkasse als<br />

Hauptsponsor zur Verfügung<br />

steht. Dennoch ist man immer<br />

bemüht, weitere Sponsoren zu<br />

gewinnen und das möglichst<br />

für alle Veranstaltungen im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Lauftour. Ganz aktuell<br />

konnte die Firma Gasteiner als<br />

Sponsor gewonnen werden.<br />

Die Mineralwasser-Spezialisten<br />

werden <strong>2018</strong> insgesamt 4.000<br />

Flaschen Wasser für die Läufer<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Als weiterer Sponsor konnte<br />

<strong>der</strong> Verein <strong>der</strong> Thermenumfeldgemeinden<br />

gewonnen werden.<br />

Die Gemeinden haben sich mit<br />

1.000 Euro eingebracht. Im Augenblick<br />

laufen auch Verhand-<br />

Der neue Lauftour-Organisator Edi Horvath mit neuem Sponsor<br />

Foto: Hruby<br />

lungen mit <strong>der</strong> Therme Linsberg<br />

Asia – eine Zusammenarbeit<br />

wäre laut Horvath sehr wünschenswert.<br />

Ein weiterer langjähriger Unterstützer<br />

<strong>der</strong> Lauftour ist <strong>der</strong><br />

überparteiliche ASVÖ NÖ, <strong>der</strong><br />

sich ganz beson<strong>der</strong>s dem Breitensport<br />

und <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen verschrieben<br />

hat. Neu ist bei <strong>der</strong><br />

Lauftour auch, dass es eine weitere<br />

Läuferkategorie geben wird<br />

– die Gruppe U6. Man hat dabei<br />

dem aktuellen Trend Rechnung<br />

getragen, weil man festgestellt<br />

hat, dass die Läufer immer früher<br />

mit dem Laufen beginnen.<br />

Irene Hruby


GESUNDHEIT & SPORT<br />

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Primar Dr. Franz Xaver Roithinger zeigt LH Johanna Mikl-Leitner und Bgm.<br />

Kl<strong>aus</strong> Schneeberger den mo<strong>der</strong>nen OP-Bereich im Kardiologischen Zentrum<br />

Bis das neue Landesklinikum<br />

in Wiener Neustadt<br />

gebaut und eröffnet werden<br />

kann, dauert es noch einige<br />

Jahre. Daher werden auch am<br />

bestehenden Areal noch laufend<br />

Sanierungen und Spezialisierungen<br />

vorgenommen. Ein Meilenstein<br />

wurde kürzlich mit <strong>der</strong><br />

Eröffnung des Kardiologischem<br />

Zentrums erreicht. 1,5 Millionen<br />

Euro wurden in den Zubau des<br />

bestehenden Raumzellenb<strong>aus</strong><br />

Foto: Rehberger<br />

investiert. Wiener Neustadt ist<br />

damit einen Schritt weiter auf<br />

dem Weg zum Schwerpunktkrankenh<strong>aus</strong><br />

für Herzerkrankungen.<br />

Die Neurologie wird im<br />

Gegenzug dazu im Landesklinikum<br />

Mödling installiert. Auch ein<br />

Teil <strong>der</strong> Mitarbeiter, die bisher in<br />

Mödling an <strong>der</strong> Kardiologischen<br />

Abteilung tätig waren, sind nun<br />

in Wiener Neustadt tätig.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Deshalb wir:<br />

• Attraktive Vergünstigungen mit internen und externen Rabatten<br />

• Gesundheitspackage „Body & Soul“<br />

• Betrieblicher Kin<strong>der</strong>betreuungszuschuss<br />

• Effiziente Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Empfehlungsprämien, Mitarbeiter-Events<br />

Deshalb Sie:<br />

• Spezifische anerkannte Ausbildung in Österreich<br />

• Helfen, betreuen und beraten von Herzen gerne<br />

• Freundliches und kommunikatives Wesen<br />

• Selbstständiges und eigenverantwortliches arbeiten<br />

• Sehr gute Deutschkenntnisse, Fremdsprachen von Vorteil<br />

Der Kollektivvertrag sieht für diese Tätigkeit ein Monatsbruttogehalt von € 2.134,31<br />

vor. Ihr hohes Engagement ist uns aber eine Überzahlung wert, welche sich nach<br />

Ihrer Qualifikation, Erfahrung und Zusatz<strong>aus</strong>bildungen richtet.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie diese bitte per Mail an:<br />

Frau Kathrin Aigner, k.aigner@vivea-hotels.com<br />

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Genießen, erholen, wohlfühlen –<br />

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee<br />

Sonne, Schnee, mo<strong>der</strong>ne Aufstiegshilfen<br />

und bestens präparierte Pisten in<br />

allen Schwierigkeitsstufen, sagenhafter<br />

Panoramablick und urig-gemütliche<br />

Hütten – das sind die Zutaten, die einen<br />

gewöhnlichen Skitag zu einem<br />

unvergesslichen Schnee- und Sonnentraum<br />

machen!<br />

Zahlreiche Genuss-Plätze im gesamten<br />

Skigebiet bieten Ruheoasen zur Entspannung.<br />

Kuschelige Rattan-Strandkörbe<br />

und gemütliche Liegestühle warten hier<br />

auf müde Wintersportler. Beson<strong>der</strong>s gut<br />

die Seele baumeln lassen kann man auf<br />

<strong>der</strong> Almschaukel, <strong>der</strong> Aussichtsplattform<br />

mit bequemen Hängesesseln bei <strong>der</strong><br />

Bergstation <strong>der</strong> Schwaigbahn – traumhafte<br />

Landschaft inklusive!<br />

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Unsere Betriebszeiten ab 1. Februar sind:<br />

täglich von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Kontakt: Schischaukel Mönichkirchen-<br />

Mariensee GmbH<br />

2872 Mönichkirchen 358<br />

Tel: +43 2649 20906<br />

office@schischaukel.net<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

27


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Einblicke und Ausblicke – unter diesem Motto präsentieren sich diesmal unsere Lieblingsplätze. Zwischen knirschend<br />

kalten Schneetagen und sonnigem Spaziergehwetter ist es an <strong>der</strong> Zeit, innezuhalten und die Schönheiten<br />

<strong>der</strong> Region wahrzunehmen – und ein Foto zu machen. So wie Markus Steinbichler mit seiner Facebook-Seite<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisen (Bild unten) haben auch wir vom „<strong>Bote</strong>n“ ein offenes Auge. Wie in diesem Fall auf die Winterlandschaft<br />

rund um die Burg Kirchschlag. Und nun sind Sie gefragt. Schicken Sie uns Ihr Bild von Ihrem Lieblingsplatz<br />

und verraten Sie uns, was diesen so beson<strong>der</strong>s macht: conny.rehberger@gmail.com<br />

Foto: Rehberger<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisen im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Dein, mein und euer Lieblingsplatz<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisens Lieblingsplatz<br />

Nr. 7:<br />

Wenn sich <strong>der</strong> Schnee diesen<br />

Winter etwas ziert, holen wir ihn<br />

einfach <strong>aus</strong> unseren Erinnerungen<br />

zurück: Wir haben voriges Jahr eine<br />

morgendliche Winterreise rund um<br />

das frisch verschneite St. Peter am<br />

Wechsel und Mariensee unternommen.<br />

Als Highlight sind wir den<br />

märchenhaft winterlichen „Erlebnispfad<br />

Wildwasser“ im knietiefen<br />

Schnee entlang gestapft.<br />

Foto: Markus Steinbichler<br />

28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong>


Klettern in <strong>der</strong> Schule<br />

Für die Bad Erlacher Volksschulkin<strong>der</strong><br />

ging ein lang ge-<br />

Britta Gaich: „Klettern för<strong>der</strong>t<br />

nung auch Elternvereinsobfrau<br />

hegter Wunsch in Erfüllung: Im die Koordination und beansprucht<br />

zudem jeden Muskel<br />

Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule wurde<br />

eine Kletterwand installiert. im Körper. Wir sind froh, dass es<br />

Das neue sportliche Highlight diese zusätzliche Bewegungsmöglichkeit<br />

gibt“.<br />

konnte dank vieler großzügiger<br />

Sponsoren und <strong>aus</strong> dem Erlös Außerdem macht Klettern einfach<br />

großen Spaß.<br />

des Schulanfangsfestes angeschafft<br />

werden. Beson<strong>der</strong>s<br />

erfreut zeigte sich bei <strong>der</strong> Eröff-<br />

Irene Hruby<br />

Lachen ist gesund und<br />

macht glücklich. Darum<br />

senden wir Ihnen ein<br />

Lächeln <strong>aus</strong> unserem<br />

umfangreichen Büround<br />

Geschäftssortiment.<br />

GESUNDHEIT & SPORT<br />

büro<br />

r<br />

Ballon-Reise: 400 Kilometer<br />

bis ins Pflegeheim<br />

Anfang dieses Jahres fand<br />

Schwester Manuela vor<br />

dem Eingangsbereich des Pflegeheimes<br />

in Scheiblingkirchen<br />

Luftballons samt Wun<strong>der</strong>kerze<br />

und Namensschild. Offenbar<br />

gelangte diese „Luftpost“<br />

rund 400 Kilometer von Kals<br />

am Großglockner bis nach<br />

Scheiblingkirchen. Die Ballons<br />

wurden beim Kin<strong>der</strong>silvester in<br />

Foto: LPH Scheiblingkirchen Foto: Hruby<br />

Kals auf die Reise geschickt.<br />

Kurzerhand wurde die Wun<strong>der</strong>kerze<br />

samt Anhang in die<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> Vormittagsrunde<br />

aufgenommen. Außerdem wurde<br />

beschlossen, dass die Fotos<br />

mit einem gemeinsamen Spruch<br />

und vielen guten Wünschen an<br />

die Kin<strong>der</strong> vom Großglockner,<br />

diesmal per Briefpost, retour<br />

geschickt werden.<br />

In Kirchschlag ist je<strong>der</strong><br />

Gast König. Auch wir krönen<br />

unsere Gestaltungen<br />

mit Leidenschaft und Hingabe<br />

für die Menschen in<br />

<strong>der</strong> Region. Es macht uns<br />

daher sehr stolz, dass wir<br />

mit unseren Designideen<br />

und Produkten die Stadtgemeinde Kirchschlag<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> auf <strong>der</strong> Ferienmesse bei<br />

ihrem Werbeauftritt unterstützen dürfen.<br />

Arbeitnehmerveranlagung (Lohnsteuer<strong>aus</strong>gleich)<br />

Erstellung von Jahresabschlüssen<br />

Sozialversicherungsrechtliche Beratung<br />

Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

Personalverrechnung<br />

Steuererklärungen<br />

Buchhaltung<br />

Termin nach<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH<br />

Geschäft: Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

office@scherz-kogelbauer.at, Tel.: 02646 / 7001<br />

www.scherz-kogelbauer.at<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

29


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Voller Einsatz auch nach dem Abpfiff<br />

Als ehemalige „Spielerfrau“ fing<br />

Katrin Scherz-Kogelbauer Feuer<br />

für den Fußball. Aus dem Anfeuern<br />

am Platz wurde schließlich<br />

viel Engagement im Vereinswesen.<br />

Seit Ende 2017 bekleidet sie<br />

in gleich zwei erfolgreichen Vereinen<br />

im Süden Nie<strong>der</strong>österreichs<br />

wichtige Management-Posten.<br />

Weil sie nicht nur Zuschauer<br />

sein, son<strong>der</strong>n etwas<br />

bewirken wollte, hat die<br />

Steuerberaterin Katrin Scherz-<br />

Kogelbauer begonnen, „ihren“<br />

Verein, den USC Sparkasse<br />

Kirchschlag zu unterstützen.<br />

In ihrer Heimatgemeinde sieht<br />

man sie seit vielen Jahren im<br />

Stadion. „Ich war vor längerer<br />

Zeit mit einem Fußballer liiert,<br />

durch ihn wurde das Interesse<br />

geweckt und ist immer weiter<br />

gewachsen“, so Scherz-Kogelbauer,<br />

die sich bei einem Spiel<br />

so richtig reinsteigern kann: „90<br />

Minuten vergisst man den Alltag<br />

und erlebt ein Wechselbad<br />

<strong>der</strong> Gefühle. Es ist unglaublich,<br />

wenn man die Motivation und<br />

den Kampfgeist <strong>der</strong> Spieler am<br />

Platz miterlebt.“<br />

30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Jänner</strong> <strong>2018</strong><br />

Egal bei welchem Wetter, Katrin Scherz-Kogelbauer ist im Stadion und feuert die Mannschaft an<br />

Einsatz vom<br />

Spielfeldrand<br />

Der Fußballplatz sei aber auch<br />

ein guter Ort, um Kontakte zu<br />

knüpfen und auf kurzen Kommunikationswegen<br />

viel zu erreichen.<br />

Die Unternehmerin<br />

mit Kanzleien in Kirchschlag<br />

und Wiener Neustadt weiß, wie<br />

wichtig solche Netzwerke sind.<br />

Denn ebenso wie beim USC<br />

Sparkasse Kirchschlag ist sie<br />

durch ihre berufliche Heimat in<br />

Wiener Neustadt mit dem SC<br />

eng verbunden. Irgendwann<br />

war ihr aber Fan-Sein alleine<br />

nicht genug. „Ich habe mir gedacht,<br />

dass ich, wenn es eine<br />

Möglichkeit gibt, meinen Beitrag<br />

zum Erfolg <strong>der</strong> Mannschaften<br />

leisten will. Die beson<strong>der</strong>e Gemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Spieler und die<br />

Leistung, die sie auf den Platz<br />

bringen, verdienen es, dass man<br />

sein Bestes gibt“, so die Kirchschlagerin.<br />

Sowohl im Vorstand des SC<br />

Wiener Neustadt als auch als<br />

2. Stellvertretende Präsidentin<br />

beim USC will Kogelbauer ihre<br />

Kontakte nutzen, wirtschaftliche<br />

Rahmenbedingungen schaffen,<br />

sich um Sponsoren kümmern<br />

und ihr Engagement bei Veranstaltungen<br />

einbringen. Auch<br />

die Nachwuchsarbeit ist ihr ein<br />

großes Anliegen. Vor allem, dass<br />

sich viele junge Talente überhaupt<br />

erst für den<br />

Fußball interessieren.<br />

Auch dabei hilft ihr<br />

die Verbindung von<br />

SC und USC. Etwa<br />

letzten Herbst, als<br />

ein ganzer Reisebus<br />

voller Jung-Fußballer<br />

zu einem Match des<br />

SC Wiener Neustadt<br />

eingeladen wurde,<br />

wo sie ihre Idole treffen<br />

konnten. „Viele<br />

Junge schauen zu<br />

den Profis auf, und<br />

sie zu treffen war daher<br />

eine ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Erfahrung und<br />

eine zusätzliche Motivation“,<br />

so Scherz-<br />

Kogelbauer.<br />

Top-Saison<br />

Auch im Vorstand<br />

des SC wird sie ihr<br />

Fachwissen, ihre Zeit<br />

und Energie einbringen.<br />

„Der SC Wiener<br />

Neustadt ist in einer<br />

Schlüsselsaison son<strong>der</strong>gleichen.<br />

Durch<br />

die Bundesliga-Reform<br />

sind die Chancen,<br />

in die erste Liga<br />

aufzusteigen, so groß<br />

wie nie. Die kommende<br />

Saison wird<br />

jedenfalls unfassbar<br />

spannend, und wir<br />

hoffen auf viele Besucher<br />

im Stadion.“<br />

Cornelia Rehberger<br />

Ende 2017 wurde Katja Putzenlechner zur Präsidentin des SC Wiener Neustadt gewählt.<br />

Katrin Scherz-Kogelbauer ist neu im Vorstand.<br />

Georg Seidl legte sein Amt nach 13 Jahren als Obmann beim USC Sparkasse Kirchschlag<br />

nie<strong>der</strong>. Sein Nachfolger ist Karl Kager (li.), Katrin Scherz-Kogelbauer ist neu im Vorstand<br />

als 2. Stv. Präsidentin, und Thomas Pichlbauer (nicht am Bild) ist neuer Sektionsleiter-Stv.<br />

Foto: USC Sparkasse Kirchschlag Foto: Andreas Karner<br />

Foto: Andreas Karner


GESUNDHEIT & SPORT<br />

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