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WÄHLERGEMEINSCHAFT BÜRGERNAH<br />
Wählergemeinscha! bürgernah Bechtolsheim<br />
überreicht VG-Bürgermeister Ste"en Unger<br />
Unterschri!enlisten „zum Begehren Zebrastreifen<br />
Grundschule Bechtolsheim zur Musikhalle“<br />
Private Zählung der Fahrzeuge in der Zeit<br />
von 7:00 bis 8:00 Uhr durch Vertreter der<br />
Wählergemeinscha? bürgernah<br />
Die Wählergemeinschaft bürgernah sammelte im<br />
Juni 569 Unterschriften, um die Dringlichkeit der<br />
Verkehrssicherheit der Grundschüler im neuen<br />
Schuljahr schriftlich zu dokumentieren. Grund<br />
dafür ist, dass ab August drei Container für die<br />
aus allen Nähten platzende Grundschule auf dem<br />
Gelände der Musikhalle aufgestellt werden und<br />
somit die Grundschüler mehrmals am Tag die<br />
stark befahrene Bahnhofstraße queren müssen.<br />
Wichtig ist bei diesem Anliegen, dass – soweit es<br />
die Vorschriften zulassen – ein Zebrastreifen installiert<br />
wird. Bürgernah kann sich aber auch eine<br />
Behelfsampel, Straßenverengung, Poller oder<br />
dergleichen vorstellen. Hauptsache es wird etwas<br />
für die Sicherheit der Kinder unternommen!<br />
Eine Zählung des fließenden Verkehrs und der<br />
Querungen durch bürgernah in der Zeit von 7:00<br />
bis 8:00 Uhr ergab, dass allein an diesem Morgen<br />
212 Fahrzeuge an der markanten Stelle: Grundschule<br />
– Musikhalle gezählt werden konnten. Es<br />
ist der Wählergemeinschaft sehr wohl bewusst,<br />
dass dies eine private Zählung und für das Ordnungsamt<br />
nicht richtungsweisend ist. Die Zählung<br />
diente eigens dazu, sich selbst vor Ort ein<br />
Bild zu verschaffen und nicht nur den Aussagen<br />
der Behörde zu vertrauen. Betrachtet man allein<br />
die Querungen, die im neuen Schuljahr stattfinden,<br />
wird ganz offensichtlich, dass es zwingend<br />
notwendig ist, unser höchstes Gut – nämlich unsere<br />
Kinder – zu schützen. Auch sollte bei der aktuellen<br />
Verkehrssituation nicht außer Acht gelassen<br />
werden, dass die Kilometerzone 30 km/h in<br />
nur geringem Maße die prekäre Situation kaum<br />
nachhaltig entlastet ebenso eine Kurve, die die<br />
Sicht der zu überquerenden Straße beeinträchtigt.<br />
Ein weiteres Thema beim Gespräch mit Herrn<br />
Unger war der Schulhof. Anne Wieland verwies<br />
auf das Gesetz, in dem es heißt, dass pro Schüler<br />
5 qm Fläche zu veranschlagen sind<br />
Laut Berechnung sähe dies folgendermaßen aus.<br />
1. Klasse: 31 Schüler<br />
2. Klasse: 25 Schüler<br />
3. Klasse: 27 Schüler<br />
4. Klasse: 19 Schüler<br />
> insgesamt: 102 Schüler x 5 qm = 510 qm<br />
(wenn alle Schüler den Schulhof nutzen!)<br />
Zu beachten dabei ist auch: Kinder benötigen gerade<br />
in den Pausen Bewegungsfreiheit!<br />
Anmerkung: Schon jetzt haben unsere Schulkinder<br />
nur eingeschränkte Möglichkeiten zu spielen!<br />
Herr Unger versprach, dies bei der Planung zu<br />
berücksichtigen.