Die Montanuniversität im Dritten Reich - eine Spurensuche

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R Impressum: 1. Auflage 2017 Umschlagbild: mit freundlicher Genehmigung von Museumscenter Leoben Medieninhaberin, Herausgeberin, Verlegerin: VSStÖ Leoben, Roseggerstraße 10, 8700 Leoben, ZVR: 217597297; Herstellerin: online Druck GmbH; Verlags- und Herstellungsort: Wr. Neudorf Offenlegung Medieninhaberin, Herausgeberin, Verlegerin: zu 100% VSStÖ Leoben, Roseggerstraße 10, 8700 Leoben Layout: Markus Pindeus, Agnes Jandl
VORWORT Unter dem Eindruck der überbordenden 175-Jahr-Feierlichkeiten hat der Verband Sozialistischer Student_innen in Österreich - Sektion Leoben (VSStÖ Leoben) beschlossen, sich mit der Geschichte der Montanuniversität von 1938-1945 auseinanderzusetzen. Diese kleine Broschüre erhebt nicht den Anspruch eines wissenschaftlichen Textes, sondern möchte Anstoß geben, nachzudenken. Wir stellen uns damit bewusst in Opposition zur bestehenden Geschichtsschreibung an der Montanuniversität, die sich an Peter Tunner, Erzherzog Johann und dem Korporations(un)wesen abarbeitet. Ein neuer Blick auf die Geschichte der Montanuniversität ermöglicht eine neue Bewertung der Rolle der Universität in der Gesellschaft und die Weiterentwicklung ihrer Aufgaben. In den 1990er Jahren kam Binder [1] beim Vergleich der Erinnerungskulturen der steirischen Universitäten auf Basis der Festschrift der Montanuniversität [2] zum Schluss, dass unbequeme Wahrheiten an der Montanuniversität keine Rolle spielen, indem er festhielt: „Auch im Erinnern bildet der Nationalsozialismus keine Zäsur im Selbstbewusstsein der Montanuniversität Leoben“. [1]
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Seite 5 und 6: STUDIERENDE UNTER DEM HAKENKREUZ En
Seite 7 und 8: Das Corps Montania wurde am 22.06.1
Seite 9 und 10: “IMMER NOCH NAZISTISCH UND PRO-AN
Seite 11 und 12: ZUNEHMENDER ANTISEMITISMUS IN DER B
Seite 13 und 14: “ANSCHLUSS”, “ARISIERUNG”,
Seite 15 und 16: Bartel Granigg war nicht nur der er
Seite 17 und 18: damaligen Rektors Ernst Bierbrauer
Seite 19 und 20: vereinnahmt wurden. Unter den Wider
Seite 21 und 22: ZWANGSARBEITER_INNEN UND KZ-HÄFTLI
Seite 23 und 24: Somit ist es nur nachvollziehbar, d
Seite 25 und 26: Als Reaktion darauf begannen die Ko
Seite 27 und 28: “Wie schwer es sein muss, hier ei
Seite 29 und 30: [24] NSDAP Gauleitung und Verwaltun
Seite 31 und 32: Wie agierten die Studierenden der h

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