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Gazette Charlottenburg Nr. 2/2018

Gazette für Charlottenburg und Westend - Februar 2018

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Februar <strong>2018</strong><br />

Die Amerikaner im geteilten Berlin<br />

Angebote des AlliiertenMuseums<br />

Fast ein halbes Jahrhundert lang<br />

prägten die amerikanischen<br />

Streitkräfte mit ihren militärischen<br />

und zivilen Einrichtungen<br />

den Berliner Südwesten. Der ehemalige<br />

amerikanische Sektor war<br />

vom Einmarsch der US-Truppen<br />

1945 bis zu ihrem Abzug 1994<br />

Heimat für Zehntausende von<br />

Amerikanern. Noch heute spiegelt<br />

sich diese Tatsache im Stadtbild<br />

des Bezirkes wider.<br />

In Kooperation mit dem Bezirksamt<br />

Steglitz-Zehlendorf, dem<br />

Regionalmanagement Berlin<br />

SÜDWEST und visitBerlin hat<br />

das AlliiertenMuseum zwei neue<br />

Angebote erarbeitet, die die<br />

Spuren dieser amerikanischen<br />

Präsenz sichtbar machen. In der<br />

Reihe „Orte der Geschichte“ des<br />

Ch. Links-Verlags erscheint das<br />

Buch „Die Amerikaner im geteilten<br />

Berlin. Spurensuche im Südwesten<br />

der Stadt“, das ehemalige<br />

US-Einrichtungen in Berlin mit ihrer<br />

Nutzungsgeschichte vorstellt.<br />

Darüber hinaus lädt eine mobile<br />

Webseite mit interaktiver Karte<br />

und neuem historischen Bild-,<br />

Ton- und Filmmaterial ein, ausgewählte<br />

Orte der Amerikaner im<br />

Bezirk selbständig zu erkunden.<br />

„Als sich die Arbeitsgruppe mit<br />

Vertretern der Initiatoren mit<br />

dem AlliiertenMuseum zum<br />

ersten Mal im November 2016<br />

traf, ging es vor allem darum,<br />

Instrumente zu schaffen,, die zu<br />

jeder Zeit an jedem Ort das Leben<br />

der Amerikaner in unserem<br />

Bezirk darstellen“, sagt Cerstin<br />

Richter-Kotowski, Bezirksbürgermeisterin<br />

von Steglitz-Zehlendorf.<br />

„Mit der mobilen Website<br />

und dem Buch ‚Die Amerikaner<br />

im geteilten Berlin‘ in deutscher<br />

und englischer Sprache ist das auf<br />

hervorragende Weise gelungen.<br />

Es sind Informationsmöglichkeiten,<br />

die von jeder Altersgruppe<br />

genutzt werden können. Sie richten<br />

sich nicht nur an Menschen,<br />

die in unserem Bezirk leben und<br />

arbeiten, sondern auch an die<br />

über 30.000 Studierenden der<br />

Freien Universität Berlin, an alle<br />

Berliner und Touristen. Gerade<br />

junge Menschen wissen zu wenig<br />

über die Geschichte der Amerikaner<br />

in Berlin.“<br />

Mit den neuen Angeboten knüpft<br />

das AlliiertenMuseum an das bereits<br />

bestehende Führungsformat<br />

des Kiezspazierganges „Little<br />

America“ an. Die mobile Webseite<br />

zur eigenständigen Erkundung<br />

nimmt fast vergessene Orte im erweiterten<br />

Umfeld des Alliierten-<br />

Museums und des ehemaligen<br />

US-Hauptquartiers in den Blick,<br />

die leicht zu Fuß oder per Fahrrad<br />

erreichbar sind. Zu jeder Station<br />

bietet die Webseite Hintergrundinformationen<br />

und zum Teil unveröffentlichtes<br />

Archivmaterial<br />

aus der Zeit der amerikanischen<br />

Besatzung an. Das neue Taschenbuch<br />

stellt 23 ehemalige Einrichtungen<br />

der Amerikaner mit ihrer<br />

Nutzungsgeschichte vor. Auch<br />

hier liegt der Schwerpunkt auf<br />

dem Berliner Südwesten. Einzelne<br />

Orte wie der Checkpoint Charlie,<br />

der Flughafen Tempelhof oder<br />

die Field Station Berlin auf dem<br />

Teufelsberg reichen jedoch auch<br />

weiter in den Berliner Stadtraum<br />

hinein.<br />

Das Buch „Die Amerikaner im<br />

geteilten Berlin. Spurensuche im<br />

Südwesten der Stadt“ ist in deutscher<br />

und englischer Sprache im<br />

Ch. Links-Verlag erschienen und<br />

kostet 5 Euro. Die kostenlose<br />

mobile Webseite ist unter www.<br />

amerikaner-in-berlin.de erreichbar.<br />

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