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S C H R E I B E N - Verein Deutscher Bibliothekare

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man den Inhalt nicht vergessen. Die Tübinger Redaktion des Jahrbuches,<br />

allen voran Frau Dubowik-Belka und Herr Dr. Seck, hat hier<br />

Hervorragendes geleistet. Das Jahrbuch wird nun auf der Basis<br />

einer Datenbank geführt, was die Arbeit in Zukunft erheblich erleichtern<br />

wird, und es erlaubt nun, auch gezielte Auswahl daraus zu treffen;<br />

z. B. kann die Fachreferatskommission für Fachreferententagungen<br />

sich nun gezielt eine Liste aller Fachreferenten der Chemie<br />

o.ä. ausdrucken lassen, um diese ganz direkt ansprechen zu<br />

können. Auch die Zusammenarbeit mit dem Verlag ist dadurch viel<br />

einfacher geworden.<br />

Es sind einzelne kleinere und größere Fehler im Jahrbuch aufgetreten,<br />

die sich wohl bei einem solch großen Unterfangen nie ganz vermeiden<br />

lassen. Ich möchte mich bei allen, die in irgendeiner Weise<br />

davon betroffen waren, entschuldigen. Es ist kein Fehler bewußt<br />

und mit böser Absicht begangen worden — schon gar nicht, wie es<br />

uns mehrfach vorgeworfen wurde, ist ein Kollege, der aus Versehen<br />

nicht im Jahrbuch erscheint, aus dem <strong>Verein</strong> ausgeschlossen worden<br />

— das geht nur auf ganz anderen Wegen!<br />

Weil wir der Meinung sind, daß die Jahrbuchredaktion sehr gut<br />

gearbeitet hat, hat der Vorstand in Absprache mit dem Verlag den<br />

Auftrag für das nächste Jahrbuch Nr. 58 (1999/2000) wieder an die<br />

Tübinger Redaktion vergeben.<br />

b) Rundschreiben<br />

Das Rundschreiben ist die Mitgliederzeitschrift des VDB und des<br />

VdDB. Beide <strong>Verein</strong>e haben sich in den letzten Jahren bemüht, vom<br />

„Amtsblattcharakter“ z.B. durch ein anderes Layout oder durch Hereinnahme<br />

von Fotos etwas wegzukommen. Da dies vielen nicht<br />

ausreichend erscheint, ist in mühseliger Abstimmung mit dem VdDB<br />

beschlossen worden, das Rundschreiben ganz neu — auch mit<br />

einem ganz neuen Äußeren — zu gestalten. Man hat sich auf den<br />

Entwurf eines vom VdDB beauftragten Designers geeinigt. Das vorliegende<br />

Rundschreiben trägt bereits diesen neuen Anzug — auf<br />

die Reaktionen unserer Mitglieder sind wir alle sehr gespannt.<br />

Das Rundschreiben ist in den letzten Jahren inhaltlich natürlich von<br />

den <strong>Verein</strong>en gestaltet worden — ich nenne hier für unseren <strong>Verein</strong><br />

namentlich Hannelore Benkert —, die schwierige Endredaktion und<br />

technische Betreuung lag in den Händen von Herrn Werner Tussing<br />

vom VdDB. Herr Tussing hat aus privaten und dienstlichen Gründen<br />

diese Arbeit mit dem letzten Rundschreiben an eine Nachfolgerin<br />

(ebenfalls aus dem VdDB) abgegeben. Ich möchte Herrn Tussing<br />

auch an dieser Stelle sehr herzlich für die manchmal aufreibende,<br />

häufig frustrierende, immer aber erfolgreiche Arbeit danken und seiner<br />

Nachfolgerin viel Erfolg wünschen.<br />

Frau Oehlschläger bedankt sich bei Werner Tussing für die erfolgreiche<br />

Arbeit an 24 Ausgaben RUNDSCHREIBEN Foto: Groß<br />

RUNDSCHREIBEN 1998/3 4<br />

c) Homepage<br />

Zu der modernen Darstellung eines <strong>Verein</strong>s gehört auch die Erstellung<br />

und Pflege einer Internet-Homepage. Dieser Aufgabe widmet<br />

sich seit einiger Zeit unser Kollege Michael Hexel, der eine —<br />

wie ich finde — informative und sachliche (und damit auch wohltuend<br />

ruhige) Form der Präsentation für unsere Homepage gefunden<br />

hat. Sie finden auf unserer Homepage, die Sie über die Startseite<br />

der BDB aufrufen können, alle wichtigen Informationen zu unserem<br />

<strong>Verein</strong>. Ich verweise Sie ganz besonders hierauf, wenn Sie aktuelle<br />

Informationen zu uns benötigen — Adressen, Faxnummern, Termine<br />

zu Fortbildungsaktivitäten, Berichte von Sitzungen usw.<br />

Um auch bei der Homepage ein einheitliches Bild des <strong>Verein</strong>s zu<br />

bieten, hat Herr Hexel vor ein paar Wochen auch eine Muster-Startseite<br />

für die Landesverbände und Kommissionen erstellt, die sie<br />

heranziehen können, wenn sie selbst unter dem Namen des VDB im<br />

Internet publizieren wollen.<br />

7. Kommissionen und Landesverbände<br />

Die Arbeit der Kommissionen und Landesverbände spielt für die<br />

Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s eine ganz besonders große Rolle. Denn hier<br />

geschieht im weitesten Sinne die Sacharbeit des VDB. Die Kommissionen<br />

werden im Laufe des Vormittags kurz über ihre Arbeit<br />

berichten. Ich danke allen Kommissionsmitgliedern für ihre hervorragende<br />

Arbeit — ohne sie wäre der VDB nicht der VDB, der er jetzt<br />

ist!<br />

Die Landesverbände geben in aller Regel ihre Berichte vor ihren<br />

eigenen Mitgliederversammlungen ab. Der Vorstand hat jedoch die<br />

Arbeit der Landesverbände im letzten Jahr aktiv begleitet und zur<br />

Unterstützung der Landesverbandsarbeit zwei Dinge getan: Einmal<br />

ist auf Beschluß des <strong>Verein</strong>sausschusses zur Koordinierung und<br />

Beförderung der Arbeit der Landesverbände in Zukunft der jeweils<br />

1. stellvertretende Vorsitzende des <strong>Verein</strong>s zuständig (eine solche<br />

Betreuung gab es vorher nicht). Ein Aufgaben- und Positionspapier,<br />

das im Rundschreiben 1998/2 veröffentlicht ist, gibt dabei die Richtung<br />

vor, die die Landesverbände einschlagen sollten. Zum anderen<br />

hat der <strong>Verein</strong>sausschuß für die Aktivitäten der Landesverbände<br />

einen Betrag von DM 10.000 ausgelobt. So können sinnvolle und<br />

wichtige Veranstaltungen, Fortbildungen u.ä. auf Antrag beim <strong>Verein</strong>svorstand<br />

besser gefördert werden, als wenn die Landesverbände<br />

nur aus ihren eigenen Mitteln schöpfen müßten.<br />

8. Berufsbild<br />

Das Berufsbild des Bibliothekars hat Vorstand und <strong>Verein</strong>sausschuß<br />

in den vergangenen Monaten in mehrfacher Hinsicht beschäftigt.<br />

Rein formal ist zunächst zu berichten, daß wir an einer Publikation<br />

mitgearbeitet haben, die von der BDB unter dem (Arbeits-) Titel<br />

„Bibliothekar 2000“ herausgegeben wird. In dem Text, an dem alle<br />

in der BDB zusammengeschlossenen <strong>Verein</strong>e und Verbände mitformuliert<br />

haben, wird versucht, eine Darstellung der Tätigkeiten in<br />

Gegenwart und Zukunft aller <strong>Bibliothekare</strong> bibliothekstypen- und<br />

bibliotheksspartenübergreifend zu geben. Eigentlich sollte die Broschüre<br />

zum diesjährigen Bibliothekartag fertiggestellt sein — der<br />

Text ist es auch, nur gedruckt werden konnte es bisher nicht. Aller<br />

Voraussicht nach wird die Veröffentlichung nun zur gemeinsamen<br />

DBV-/VBA-Jahrestagung im Herbst erscheinen.<br />

Uns hat aber auch ganz zentral beschäftigt, wie die <strong>Bibliothekare</strong><br />

des Wissenschaftlichen Dienstes sich selbst verstehen. Hier sind<br />

eine Reihe von Publikationen aus den Reihen der Mitglieder des<br />

VDB zu verzeichnen gewesen, die es bisher ganz und gar unmöglich<br />

machen, eine klare und eindeutige vorherrschende Meinung zu<br />

erkennen. Zum einen wird darauf hingewiesen, daß die <strong>Bibliothekare</strong><br />

des Wissenschaftlichen Dienstes sich möglichst auf das<br />

Feld berufen sollen, das sie und nur sie beackern können — die wissenschaftlichen<br />

Tätigkeiten in einer Bibliothek, grob umschrieben<br />

mit einem sich in Richtung aktive Fachinformation wandelnden<br />

Fachreferat. Verwaltungstätigkeiten sind hier eher sekundär und<br />

vielleicht durch Diplombibliothekare viel besser zu verrichten. Die<br />

andere Auffassung geht davon aus, daß man gerade von den bisherigen<br />

klassischen Fachreferatstätigkeiten wegkommt hin zu dezidierten<br />

Managementaufgaben des Höheren Dienstes.<br />

Ich habe die Diskussion hier nur sehr verkürzt wiedergegeben, weil<br />

sie noch lange nicht abgeschlossen ist und uns weiter beschäftigen<br />

wird. Hier nur soviel für den <strong>Verein</strong>svorstand: Der Vorstand und der<br />

<strong>Verein</strong>sausschuß wird die Diskussion intensiv verfolgen und dann<br />

versuchen, ein für alle Mitglieder passendes Fazit zu ziehen. Bitte<br />

verfolgen Sie unsere Aktivitäten in Rundschreiben und auf der<br />

Homepage!

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