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Kunstpreis_2018

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Nach Experimenten mit verschiedenen<br />

Techniken und Materialien arbeitet sie seit<br />

2002 ausschließlich mit Acrylfarbe auf<br />

Leinwand, Acrylglas und Glas.<br />

Kolmeders abstrakte Bilder entstehen unter<br />

anderem durch das Auftragen unzähliger<br />

Schichten aus Acryl und es entsteht<br />

immer erst ein Bild hinter dem Bild,<br />

bevor die eigentliche Bildvision Gestalt<br />

annimmt.<br />

Suzanne Kolmeder<br />

Geboren 1962, arbeitete Suzanne Kolmeder<br />

neben ihrer künstlerischen Tätigkeit u.a.<br />

als Texterin in einer Agentur und war Chefredakteurin<br />

eines Verlages, bevor sie sich<br />

schließlich 2011 in Stuttgart als freischaffende<br />

Künstlerin selbständig machte.<br />

Mit der Serie "Networks 2015" begann Kolmeder<br />

die aufgetragenen Acrylschichten<br />

mit einer von ihr entwickelten Spachteltechnik<br />

weiterzubearbeiten. Die in dieser<br />

Technik entstandenen Bilder betonen formal<br />

deutlich den Kontrast zwischen sanft<br />

wirkender Helligkeit und dem schon fast<br />

brachial wirkenden Einsatz dunkler<br />

Brechungen. Diese Technik setzt sie auch in<br />

ihren aktuellen Bildern der Serie „Deep<br />

Networks. Matrix“ ein. An die Stelle von<br />

begrenzten Netzwerken mit starren<br />

Verbindungswegen tritt bei Kolmeder die<br />

Erkenntnis, Verbundenheit als grenzenlos<br />

zu begreifen und Verbindungen universell<br />

erfahren zu können.<br />

www.kolmeder.com<br />

Deep Networks. Matrix No.10<br />

Spachteltechnik, Acryl auf Leinwand<br />

70 x 70 cm | 2016

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