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Das bedeutet vor allem eine gute Infrastruktur in unseren Kommunen und den Aufbau<br />
eines seniorengerechten Wohnumfelds und einer entsprechenden Nachbarschaft.<br />
Wir setzen auf einen weiteren Ausbau unterschiedlicher und ortsnaher Beratungs-,<br />
Bildungs- und Unterstützungsangebote sowie unterschiedlicher Wohnformen,<br />
um den vielfältigen Bedürfnissen und Wünschen älterer Menschen gerecht zu werden<br />
und die Selbstbestimmung im Alter zu ermöglichen. Dazu wollen wir das bewährte<br />
Programm „Demografiewerkstatt Kommune“ ausbauen. Wir wollen Hürden beim<br />
Ausbau alternativer Unterstützungs- und Wohnformen – wie z. B. bei der steuerrechtlichen<br />
Bewertung von „Wohnen für Hilfe“ – beseitigen und Seniorengenossenschaften<br />
stärken.<br />
Die Mehrgenerationenhäuser stellen bundesweit, besonders für den ländlichen<br />
Raum, eine unverzichtbare soziale Infrastruktur dar und leisten damit einen wichtigen<br />
Beitrag zum generationenübergreifenden Dialog und zur Herstellung gleichwertiger<br />
Lebensverhältnisse. Wir wollen sie absichern und weiter ausbauen, insbesondere im<br />
ländlichen Raum.<br />
Wir lassen ältere Menschen bei der Digitalisierung nicht allein. Der Zugang zu digitalen<br />
Medien, die Nutzung der Potenziale der Digitalisierung und lebensbegleitendes<br />
Lernen sind für ältere Menschen eine wichtige Voraussetzung dafür, möglichst lange<br />
aktiv zu bleiben. Deshalb ist eine Weiterbildung auch im Rahmen der Digitalisierung<br />
für die Älteren unverzichtbar.<br />
Wir wollen den Bundesaltenplan zusammen mit den Seniorenorganisationen weiterentwickeln<br />
und ausbauen.<br />
Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Demenz und ihre Angehörigen benötigen<br />
neben guter medizinischer Versorgung vor allem soziale Anbindung. Wir werden<br />
die Agenda „Gemeinsam für Menschen mit Demenz“ zusammen mit den Bundesländern,<br />
allen relevanten Akteuren und unter Einbezug von Menschen mit Demenz<br />
weiterentwickeln.<br />
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