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Fietje und Arti an den Zauberflüssen

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WIE ALLES BEGANN...<br />

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<strong>Fietje</strong> kauft eine Limo <strong>und</strong> teilt sie mit Aziza. Für Aziza ist<br />

das wie ein Kuss. Die leere Flasche behält Aziza als<br />

Erinnerung.<br />

Sie gehen weiter zum Park, wo <strong>Fietje</strong> noch skaten möchte.<br />

Aziza schaut ihm gerne dabei zu.<br />

Dabei <strong>den</strong>kt sie: „Er ist der Hammer! Wie er geschickt mit<br />

dem Skateboard umgehen k<strong>an</strong>n. Er ist so sportlich begabt<br />

<strong>und</strong> passt so gut zu mir. Ach wenn ich meinen Fre<strong>und</strong>innen<br />

von ihm erzähle...“<br />

Nach einer Weile bemerkt <strong>Arti</strong> Herr Keinwort <strong>und</strong><br />

Mister M<strong>und</strong>zu, wie sie aus einer dunklen Ecke des Parks<br />

sie beobachten.<br />

„Ohje, ich muss das dem <strong>Fietje</strong> sagen!“, <strong>den</strong>kt <strong>Arti</strong> <strong>und</strong> fliegt<br />

zu ihm.<br />

„<strong>Fietje</strong>, wir müssen uns schnell auf <strong>den</strong> Weg machen!“<br />

<strong>Fietje</strong> fragt: „Warum <strong>den</strong>n? Was ist los?“<br />

<strong>Arti</strong>: „Die Zwei sind hier.“<br />

<strong>Fietje</strong> ist erschrocken, packt Aziza <strong>an</strong> der H<strong>an</strong>d, sie fühlt<br />

sich wie im siebten Himmel, <strong>und</strong> sie laufen zum Sebilj<br />

Brunnen, <strong>den</strong> Taubenplatz. Die zwei Männer verfolgen sie.<br />

Auf dem Weg stoßen sie auf Azizas Eltern, die sehr<br />

überrascht sind. Aziza macht sie mit <strong>Fietje</strong> bek<strong>an</strong>nt.<br />

„Papa, das ist mein deutscher Fre<strong>und</strong> <strong>Fietje</strong>. <strong>Fietje</strong>, das ist<br />

mein Papa Abdul <strong>und</strong> das ist meine Mutti Layla.“<br />

<strong>Fietje</strong> reicht ihnen die H<strong>an</strong>d <strong>und</strong> sagt lächelnd: „Freut mich,<br />

Sie kennenzulernen.“<br />

St<strong>an</strong>dpauke<br />

Azizas Eltern sagen nichts <strong>und</strong> schauen nur Aziza <strong>an</strong>. Die<br />

Mutter nimmt Aziza zur Seite <strong>und</strong> hält ihr eine St<strong>an</strong>dpauke:<br />

„Sag mal, Aziza, was <strong>den</strong>kst du dir dabei? Dich schon wieder<br />

mit einem Jungen herumzutreiben? Warte bloß, bis wir<br />

nach Hause kommen. Du kennst <strong>den</strong> Papa!“<br />

<strong>Arti</strong> fliegt schnell zum Brunnen, wo sich die Tauben<br />

aufhalten <strong>und</strong> schreit: „Hey, versteckt mich! Diese Zwei sind<br />

hinter mir her!“<br />

Die Tauben geben ihm <strong>den</strong> Schutz <strong>und</strong> nehmen <strong>Arti</strong> in ihre<br />

Vogelschar auf.<br />

Aziza ist verzweifelt <strong>und</strong> ratlos. Sie läuft mit <strong>Fietje</strong>s Flasche<br />

in der H<strong>an</strong>d durch die Stadt <strong>und</strong> l<strong>an</strong>det am Ufer von Miljacka,<br />

wo sie zusammen mit ihren Eltern auf die Straßenbahn<br />

wartet.<br />

Sie setzt sich auf die B<strong>an</strong>k <strong>und</strong> <strong>den</strong>kt<br />

noch: „Sehe ich ihn bloß wieder?<br />

Wo ist er jetzt hingeg<strong>an</strong>gen?“<br />

Hilfe!<br />

Versteckt<br />

mich!<br />

02<br />

St<strong>an</strong>dpauke,<br />

die, -n =<br />

eine Ermahnung,<br />

mit jem<strong>an</strong><strong>den</strong> wird<br />

geschimpft

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