Regionalsport Ausgabe Februar 2018
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Zutaten:<br />
135 g Sonnenblumenkerne<br />
90 g Leinsamen geschrotet<br />
65 g Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse<br />
oder Kürbiskerne (meine bevorzugte<br />
Variante) gemahlen oder geschrotet (nur<br />
eine Nussorte nehmen)<br />
145 g Haferflocken, am besten glutenfrei<br />
20 g Flohsamenschalen<br />
20 g Chia-Samen<br />
1 Tl Salz (ich nehme immer Kräutersalz)<br />
1 Tl Brotgewürz (nur falls gewünscht,<br />
schmeckt ohne auch sehr lecker)<br />
3 El Kokosöl flüssig oder 1 El Kokosöl fest<br />
(ich nehme immer einen Kochlöffel voll)<br />
1 El Ahornsirup oder Honig, Stevia oder<br />
Agavendicksaft<br />
350 bis 400 ml warmes Wasser (ich habe<br />
immer 400 ml genommen)<br />
Sonnenblumenkerne:<br />
Sonnenblumenkerne bringen wegen ihrer hochwertigen Vitalstoffe<br />
Energie pur. Die Nährstoffe in den kleinen grauen<br />
Samen der Sonnenblume sind so hochwertig, dass schon<br />
100 Gramm der Kerne mehr Eiweiß enthalten als ein Steak.<br />
Sie sind gut für starke Knochen, eine gesunde Haut und fürs Herz.<br />
Sonnenblumenkerne sind eine hervorragende Quelle für Vitamin<br />
E, Vitamin B1, Folsäure, Magnesium, Selen, Phosphor und Calcium.<br />
Sie können das Cholesterin senken. Für Veganer und Vegetarier<br />
sind Sonnenblumenkerne eine hervorragende Eiweißquelle.<br />
Sie sind wesentlich eiweißreicher als Fisch oder Fleisch.<br />
Leinsamen:<br />
Leinsamen weisen wegen ihren Inhaltsstoffen eine ernährungstechnisch<br />
hervorragende Zusammensetzung auf. Sie besitzen<br />
neben vielen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, sowie ungesättigte<br />
Omega 3 Fettsäuren auch sogenannte „Schleimstoffe“,<br />
die die Verdauung fördern. (Viel dazu trinken ist dafür notwendig<br />
und oft wirkt Leinsamen erst nach drei Tagen). Leinsamen besitzt<br />
ein erhöhtes ungesättigtes Fettsäureangebot in Form von Linolund<br />
Linolensäure. Daneben sind die Samen auch wegen ihrer<br />
zwischen 20-25 Prozent hohen Ballaststoffanteile und eines ca.<br />
ähnlich hohen, sehr hochwertigen Eiweisanteils eine Bereicherung<br />
für die Ernährung. Leinsamen kann die Herz- und Kreislauferkrankungen<br />
reduzieren, verbessert die Verdauung und es gibt Studien<br />
die darauf hinweisen das Leinsamen die Wahrscheinlichkeit<br />
auf die Entstehung bestimmter Krebsarten verringern sollen, unter<br />
anderem Darmkrebs und Brustkrebs. (Quelle: www.alternativ-gesund-leben.de).<br />
Leinsamen versoregen den Körper mit Vitaminen<br />
aus der B Gruppe, die besonders wichtig bei Stress und Belastungen<br />
sind. Die in Leinsamen enthaltenen Fettsäuren wirken entzündungshemmend<br />
auf den Organismus und die enthaltenen Antioxidantien<br />
schützen die Zellen vor schädlichen Einfl üssen.<br />
Nüsse und Kürbiskerne:<br />
Kürbiskerne sind eine gesunde Proteinquelle und versorgen überdies<br />
mit einer Menge Mineralstoffe, insbesondere mit Magnesium,<br />
Zink, Eisen und Kupfer. Aufgrund ihrer ganz spezifi schen Wirkstoffe<br />
können Kürbiskerne auch als zuverlässige und natürliche Heilmittel<br />
bei Blasen- und Prostataleiden eingesetzt werden. Nüsse<br />
sind eine Wohltat für Herz und Ihre Blutgefässe. Bereits mehrere<br />
Portionen Nüsse in der Woche bieten einen Schutz vor Herzinfarkt<br />
und Schlaganfall. Der regelmässige Verzehr von Nüssen kann<br />
aber auch das Risiko für Diabetes und nachweislich sogar das für<br />
Bauchspeicheldrüsenkrebs reduzieren. Genauso schützen Nüsse<br />
auch die Prostata sowie den Darm vor Krebs, insbesondere den<br />
Dickdarm.<br />
Haferflocken:<br />
Hafer ist das jüngste aber stärkste Getreide. Es ist widerstandsfähig<br />
und gedeiht auch auf kargen Böden. Sein Nähr- und Vitalstoffgehalt<br />
übertrifft die anderen Getreidesorten bei weitem. Biotin<br />
sorgt für schöneres Haar, gesunde Haut und fest Nägel, nebenbei<br />
ist Hafer die beste Zinkquelle. Zusätzlich profi tiert das Nervensystem<br />
von Biotin und dem Vitamin B1, das auch für die Verarbeitung<br />
der Kohlenhydrate benötigt wird. Hafer schenkt dabei dem<br />
Organismus viel mehr B1 als dafür benötigt wird. Hafer sorgt mit<br />
dem B6 Vitamin für eine ausgeglichene Psyche und für gesundes<br />
Blut. Davon hat Hafer mindestens doppelt so viel wie andere<br />
Getreidearten. Durch den doppelten Gehalt an Eisen von Hafer,<br />
wird Fleisch überfl üssig. Zudem ist durch Hafer das Magnesiumproblem<br />
beinahe gelöst. 40 Gramm Hafer, kombiniert mit einer Banane,<br />
einem halben Apfel, Datteln und Sonnenblumenkerne sorgt<br />
für den halben Tagesbedarf an Magnesium. Hafer zählt auch zu<br />
einem idealen Silicium-Lieferanten. Silicium fördert die Gesundheit<br />
des Bindegewebes und ist wichtig für Haut, Nägel, Haare und die<br />
Knochen- sowie Knorpelgesundheit. Silicium trägt zur Ausleitung<br />
von Aluminum bei und schützt auf diese Weise unter anderem das<br />
Gehirn vor Alzheimer.<br />
Die löslichen Ballaststoffe im Hafer regulieren den Blutzuckerspiegel.<br />
Flohsamenschalen:<br />
Flohsamen sorgen dafür, dass wir fi t und gesund bleiben. Flohsamen<br />
helfen unserem Körper erhöhte Blutzuckerwerte, den gestörten<br />
Fettstoffwechsel, Bluthochdruck und starkes Übergewicht<br />
zu minimieren. Zusätzlich unterstützen sie die Regeneration und<br />
Entschlacken das Organsystem.<br />
Chia-Samen:<br />
Sie verfügen über einen hohen Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen,<br />
Fettsäuren und Antioxidantien. Sie versorgen unseren Organismus<br />
mit ungesättigten Fettsäuren vor allem mit den Omega-3-Fettsäuren.<br />
Die Chia-Samen haben weiters einen hohen Gehalt an Calcium,<br />
Eisen und löslichen Ballaststoffe, sowie doppelt so viel Eiweiß<br />
wie andere Getreidearten.<br />
Kokosfett:<br />
Kokosfett beeinfl usst den Fettstoffwechsel, trotz seiner gesättigten<br />
Fettsäuren. Das liegt wahrscheinlich daran, dass im Kokosfett<br />
mittelkettige Fettsäuren und Laurinsäure, zu ca. 45 Prozent,<br />
vorhanden sind. Dadurch wird zwar der Cholesterinspiegel erhöht,<br />
aber mit dem HDL-Cholesterin, also dem guten Cholesterin. Somit<br />
werden die Gefäße vor Fettablagerungen geschützt und den damit<br />
verbundene Gefäßverkalkung vorgebeugt.