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Heiliges Quran

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101. Schöpfer der Himmel und der Erde! Wie sollte Er einen Sohn haben,<br />

wo Er keine Gefährtin hat und wo Er alles erschuf und alle Dinge weiß?<br />

102. Das ist Allah, euer Herr. Es gibt keinen Gott außer Ihn, dem<br />

Schöpfer aller Dinge; so betet Ihn an. Und Er ist Hüter über alle<br />

Dinge.<br />

103. Blicke können Ihn nicht erreichen, Er aber erreicht die Blicke.<br />

Und Er ist der Gütige, der Allkundige.<br />

104. «Sichtbare Beweise sind euch nunmehr gekommen von eurem Herrn; wer<br />

also sieht, es ist zu seinem eigenen Besten; und wer blind wird, es ist<br />

zu seinem eigenen Schaden. Und ich bin nicht ein Wächter über euch.»<br />

105. Also wenden und wenden Wir die Zeichen, damit sie sagen können:<br />

«Du hast vorgetragen», und damit Wir sie klar machen für Leute, die<br />

Wissen haben.<br />

106. Folge dem, was dir offenbart wurde von deinem Herrn - es gibt<br />

keinen Gott außer Ihm -, und wende dich ab von den Götzendienern.<br />

107. Hätte Allah Seinen Willen erzwungen, sie hätten (Ihm) keine Götter<br />

zur Seite gesetzt. Wir haben dich nicht zu ihrem Hüter gemacht, noch<br />

bist du ein Wächter über sie.<br />

108. Und schmähet nicht die, welche sie statt Allah anrufen, sonst<br />

würden sie aus Groll Allah schmähen ohne Wissen. Also ließen Wir jedem<br />

Volke sein Tun als wohlgefällig erscheinen. Dann aber ist zu ihrem<br />

Herrn ihre Heimkehr; und Er wird ihnen verkünden, was sie getan.<br />

109. Sie schwören ihre feierlichsten Eide bei Allah, wenn ihnen nur ein<br />

Zeichen käme, sie würden sicherlich daran glauben. Sprich: «Bei Allah<br />

sind die Zeichen und auch das, was euch verstehen machen wird, daß sie<br />

nicht glauben werden, wenn (die Zeichen) kommen.»<br />

110. Und Wir werden ihre Herzen und ihre Augen verwirren, weil sie ja<br />

auch das erste Mal nicht daran glaubten, und Wir lassen sie sodann in<br />

ihrer Widerspenstigkeit verblendet irregehen.<br />

111. Und sendeten Wir auch Engel zu ihnen hinab, und die Toten sprächen<br />

zu ihnen, und Wir versammelten alle Dinge ihnen gegenüber, sie würden<br />

doch nicht glauben, es wäre denn Allahs Wille. Jedoch die meisten von<br />

ihnen sind unwissend.<br />

112. Also hatten Wir die Teufel unter den Menschen und den Dschinn<br />

jedem Propheten zum Feind gemacht. Sie geben einander prunkende Rede<br />

ein zum Trug - und hätte dein Herr Seinen Willen erzwungen, sie hätten<br />

es nicht getan; so überlaß sie sich selbst mit dem, was sie erdichten -<br />

113. Und damit die Herzen derer, die nicht an das Jenseits glauben,<br />

demselben zugeneigt würden und an diesem Gefallen fänden und<br />

(fortfahren) möchten zu verdienen, was sie sich nun erwerben.<br />

114. Soll ich denn einen andern Richter suchen als Allah - und Er ist<br />

es, Der euch das Buch, deutlich gemacht, herabgesandt hat? Und jene,<br />

denen Wir das Buch gegeben haben, wissen, daß es von deinem Herrn mit<br />

der Wahrheit herabgesandt ward; deshalb solltest du nicht unter den<br />

Bestreitern sein.<br />

115. Das Wort deines Herrn wird vollendet sein in Wahrheit und<br />

Gerechtigkeit. Keiner vermag Seine Worte zu ändern, und Er ist der<br />

Allhörende, der Allwissende.<br />

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