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WAS GEHÖRT INS GEPÄCK FÜR<br />
DEN WINTERSPORTURLAUB?<br />
A wie Anti-Beschlag-Tuch<br />
Gute Sicht beim Skifahren<br />
ist wichtig für die Sicherheit!<br />
Manchmal beschlägt die Brille<br />
trotz spezieller Beschichtung.<br />
Das Brillenglas mit Handschuh,<br />
Ärmel oder der Papierserviette<br />
aus der Skihütte<br />
zu reinigen, ist nicht nur<br />
mühsam, es kann auch das<br />
Glas beschädigen. Ein spezielles<br />
Anti-Beschlag-Tuch reinigt<br />
effektiv und schont Glas<br />
und Beschichtung. Feuchte<br />
Brillenputztücher sollten<br />
nicht verwendet werden, da<br />
die darin enthaltene Reinigungsflüssigkeit<br />
die Antibeschlagbeschichtung<br />
von der<br />
Scheibe löst.<br />
B wie Brille<br />
Viele Skiunfälle werden<br />
durch Wahrnehmungsfehler<br />
mitverursacht. Die richtige<br />
Skibrille ist daher obligatorisch!<br />
Sie hält UV-Strahlen<br />
ab und vermeidet starke<br />
Blendungen sowie Augenreizungen<br />
durch Fahrtwind<br />
oder Schneetreiben. Gute<br />
Skibrillen verfügen über ein<br />
großes Sichtfeld, eine Antibeschlag-Beschichtung,<br />
einen<br />
UV-Schutz vor Strahlen bis<br />
zu einer Wellenlänge von 400<br />
Nanometern (Standard „UV-<br />
400") sowie über doppelte<br />
Gläser aus Kunststoff.<br />
C wie Crème<br />
In den Bergen auf 2500 Meter<br />
Höhe ist die Strahlungsintensität<br />
der Sonne um rund<br />
33 Prozent stärker als auf<br />
einer Höhe von 300 Metern.<br />
Stets im Gepäck sein sollten<br />
deshalb eine wasserfeste<br />
Sonnencrème mit höchstem<br />
Schutzfaktor und ein Lippenpflegestift<br />
mit pflanzlichen<br />
Wachsen oder Ölen.<br />
Tipp: Bereits in der Früh im<br />
Tal mit Sonnenschutzmittel<br />
eincremen!<br />
D wie DSV-Versicherungen<br />
Trotz guter Vorbereitung ist<br />
im Skiurlaub niemand vor<br />
Skibruch und -diebstahl, vor<br />
Unfällen oder Krankheit im<br />
Ausland gefeit. Deshalb ist<br />
es gut, eine entsprechende<br />
Versicherung im Gepäck<br />
zu haben. DSV aktiv bietet<br />
Einkommensteuerhilfe mit der<br />
Skiversicherungs-Pakete für<br />
nahezu alle Wintersportler.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.ski-online.de.<br />
E wie Erste-Hilfe-Set<br />
Eine Reiseapotheke gehört<br />
zu jeder Urlaubsfahrt. Mit<br />
ihr können kleine Verletzungen<br />
oder Erkrankungen<br />
selbst versorgt werden.<br />
Der Arzt oder die Apotheke<br />
des Vertrauens geben<br />
Tipps, welchen Inhalt eine<br />
Reiseapotheke speziell für<br />
den Skiurlaub haben sollte.<br />
Sportfachgeschäfte bieten<br />
auch Erste-Hilfe-Taschen<br />
für Skifahrer an, die neben<br />
Pflastern, Wundkompressen<br />
und Binden auch m<br />
F wie Funktionsunterwäsche<br />
Um beim Wintersport warm<br />
und trocken zu bleiben,<br />
muss auch die Qualität der<br />
untersten Kleidungsschicht<br />
stimmen. Keine gute Idee ist<br />
Baumwollwäsche: Sie bindet<br />
Feuchtigkeit, der Körper<br />
kühlt aus. Atmungsaktive<br />
Funktionsunterwäsche<br />
transportiert die Feuchtigkeit<br />
von der Haut weg und hält<br />
den Körper trocken.<br />
G wie Glühwein<br />
Für viele gehört Glühwein<br />
zum Après Ski wie der Schnee<br />
zum Winter. Doch auf der<br />
Piste hat Alkohol nichts verloren:<br />
Skifahren unter Alkohoeinfluss<br />
birgt ein großes<br />
Risiko. Deshalb gilt: Feiern<br />
bitte erst im Tal!<br />
H wie Helm<br />
Nur ein optimaler Kopfschutz<br />
hilft im Fall eines Unfalls oder<br />
Zusammenstoßes, schwerwiegende<br />
Kopfverletzungen<br />
zu vermeiden. Wichtig ist,<br />
dass der Helm optimal sitzt,<br />
gut durchlüftet ist, warm hält<br />
und der Sicherheitsverschluss<br />
geschlossen ist. In Italien,<br />
Österreich, Kroatien und Slowenien<br />
gilt eine gesetzliche<br />
Helmpflicht für Kinder und<br />
Jugendliche! Übrigens: Auch<br />
wenn es in Deutschland keine<br />
gesetzliche Helmpflicht besteht,<br />
liegt die mittlerweile<br />
Helmtragequote in Deutschland<br />
bei 80 bis 90 Prozent.<br />
Steuererklärungen werden<br />
kinderleicht, wenn man<br />
die Richtigen kennt.<br />
I wie Imprägnierspray<br />
Skijacke und -hose sollen<br />
unliebsame Nässe vom<br />
Körper fernhalten. Wenn<br />
die Kleidung Feuchtigkeit<br />
durchlässt, kann die Ursache<br />
ganz einfach eine nicht<br />
ausreichende Imprägnierung<br />
sein. Für Abhilfe sorgt ein<br />
Imprägnierspray.<br />
J wie Jacke<br />
Eine Skijacke hält warm<br />
und trocken und sollte atmungsaktiv<br />
sein. Die Reißverschlüsse<br />
der Jacke müssen<br />
einwandfrei funktionieren,<br />
damit sie richtig schließen<br />
und vor Kälte und Nässe<br />
schützen. Generell kleiden<br />
sich Wintersportler am besten<br />
nach dem Zwiebelprinzip<br />
(siehe "Z").<br />
K wie Kamera<br />
Wer die schönsten Erinnerungen<br />
an den Wintersporturlaub<br />
im Bild festhalten<br />
will, sollte die Kamera nicht<br />
vergessen. Zwar produzieren<br />
auch Smartphones inzwischen<br />
Bilder in Top-Qualität,<br />
aber bevor man das Gerät<br />
aus der Tasche geholt hat,<br />
ist der beste Moment oft<br />
schon verpasst. Zudem ist<br />
die Bedienung des Touchscreens<br />
mit Handschuhen oft<br />
schwierig. Kompaktkameras<br />
sind schnell griffbereit und<br />
der Auslöser kann gedrückt<br />
werden, ohne die Handschuhe<br />
auszuziehen.<br />
L wie Lawinennotfallausrüstung<br />
Oft verlocken direkt neben<br />
der Piste unverspurte Hänge<br />
zum Tiefschneefahren. Doch<br />
egal, wie nah die Piste liegt:<br />
Für alle, die sich beim Wintersports<br />
auch abseits der<br />
gesicherten Pisten bewegen,<br />
gehört eine vollständige Lawinennotfallausrüstung<br />
mit<br />
Lawinenverschüttetensuchgerät,<br />
Schaufel und Sonde<br />
ins Gepäck!<br />
www.lohi.de<br />
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