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17. Februar <strong>2018</strong> Zum Schluss 39<br />
Aufgezeichnet: Umzug in der Hochburg<br />
TV-Tipp der Woche<br />
die nordstory: Wangerooge<br />
Freitag, 23. Feb., 20.15 Uhr, NDR<br />
Wangerooge, die östlichste<br />
der bewohnten niedersächsischen<br />
Nordseeinseln, liegt<br />
wie ein Seepferdchen geformt<br />
im Watt. Auf nur knapp acht<br />
Quadratkilometern gibt es viele<br />
Besonderheiten zu entdecken.<br />
Zum Beispiel die Jugendherberge<br />
im 56 Meter hohen Westturm,<br />
Baujahr 1932, eine einzigartige<br />
Heidelandschaft und<br />
Friesländer Bote<br />
Friesländer Bote GmbH & Co.<br />
Kommanditgesellschaft<br />
Elisabethstraße 13, 26316 Varel<br />
Tel. 0 4451/9119-0, Fax: 911919<br />
Private Kleinanzeigen: 04451/911910<br />
E-Mail: info@friebo.de<br />
Internet: www.friebo.de<br />
Herausgeberin:<br />
Brigitte Meyer-Radicke (†)<br />
Geschäftsführer: Robert Allmers<br />
Redaktion: Michael Tietz (Ltg.),<br />
Jutta Fink, Anke Kück, Susanne<br />
Grill, Thorsten Soltau, Jaqueline<br />
Guthardt Tel. 04451/911911<br />
Verantwortlich für Anzeigen:<br />
Friesländer Bote<br />
Geertje Krause, Nadine Sennecke,<br />
Anja Lesinski, Gesa Siefjediers<br />
Zeichnung: Mascha Lott<br />
einen Bunker, der zu einem berühmten<br />
Café umgebaut wurde.<br />
Im Ersten und Zweiten Weltkrieg<br />
war Wangerooge eine<br />
wichtige Seefestung. Übrig geblieben<br />
sind viele Bunker. Einen<br />
hat der Großvater von Thorn<br />
Folkerts 1949 zu einem Café<br />
umgebaut. Das Café Pudding<br />
hat sich zu einem Wahrzeichen<br />
der Insel entwickelt.<br />
Tschüs!<br />
»Es ist ein kindischer Spaß.«<br />
Sagte Elon Musk, der damit das<br />
Tesla-Cabrio meinte, das er mit<br />
seiner XXL-Rakete in den Weltraum<br />
schoss. Dort kachelt der<br />
Kinderspaß »in den nächsten<br />
Millionen Jahren« auf seiner<br />
Umlaufbahn und erfreut grüne<br />
Marsmännchen & weit entfernte<br />
Außerirdische, die seit Millionen<br />
Jahren herüberplieren, weil sie<br />
hier irgendwo intelligente Lebewesen<br />
mit einer hohen Kultur<br />
vermuten. Und da kommt er angeflogen,<br />
der Beweis: Eine rote<br />
Blechkiste mit vier Gummireifen<br />
und einer Plastikpuppe hinter<br />
dem Steuer. »Hossa!«, lobhudelt<br />
es aus den Galaxien, »der<br />
Herr hat sich erbarmt und uns<br />
geschickt ein rotes Ding.« Ehrenhalber<br />
taufen die Aliens jetzt<br />
ihre Nachkommen auf die Namen<br />
Egon und Murks, denn den<br />
Buchstaben L haben sie grad<br />
verlegt, und Musk halten sie für<br />
ein tierisches Drüsensekret.<br />
Doch gemach. Denn dank des<br />
großen Erfolgs wird die nächste<br />
Riesenrakete Tonnen von<br />
Werbeträgern in seinen Bauch<br />
laden: Kühlschränke, karierte<br />
Hosenanzüge, ein Ersatz-L für<br />
die Aliens, eine gigantische<br />
Andrea-Nahles-Barbie, die immerzu<br />
»Fresse Fresse« schreit,<br />
☛ Heinzis Zeigefinger ☚<br />
Köttbullar aus Styropor, eine<br />
riesige Paybackkarte von Netto,<br />
und nicht zu vergessen die sympathische<br />
Botschafterin unserer<br />
friesischen Heimat in Form einer<br />
aufgeblasenen Gummikuh. Alles<br />
rein in die Rakete, ab dafür, und<br />
oben, kurz vorm Mars, die Luke<br />
auf und schon »brunzt« (W. A.<br />
Mozart) der Feuerofen das Zeug<br />
ins All, begleitet von einem unanständigen<br />
Geräusch, dem kosmischen<br />
»Furz« (W. A. Mozart).<br />
»Grundgütiger«, erbleichen<br />
die Aliens, »der Herr Murks ist<br />
uns so wohlgetan, oh, oh. Jetzt<br />
riecht es hier so fremd, und die<br />
Sicht ist verdunkelt von all den<br />
herumsausenden Geschenken,<br />
und die schreiende Göttin reitet<br />
eine Kuh zuschanden.« Zum<br />
Dank taufen sie ihre Kinder jetzt<br />
»Fresse Fresse« und kochen<br />
ihnen zu Mittag Köttbullar aus<br />
Styropor. »Das wird die Göttin<br />
der fremden Hochkultur gnädig<br />
stimmen«, hoffen sie, »und<br />
dann wird sie Bilder von Picasso<br />
rüberschießen sowie Gedichte<br />
von Goethe und die Dramen von<br />
Shakespeare und eine Kantate<br />
von J. S. Bach und von I. Kant<br />
den kategorischen Imperativ.«<br />
Wenn sie sich da mal nicht täuschen.<br />
Euer Heinzi<br />
„Die Kleine“ im Friesländer Boten<br />
Private Gelegenheitsanzeigen<br />
Die ersten 3 Zeilen kosten 4,- € Jede weitere Zeile 0,70 € mehr Chiffregebühr 5,- €<br />
(Immobilien- und Wohnungsangebote gesonderte Konditionen, 1,00 €/mm 1-spaltig, Mindestgröße 1-spaltig 15 mm) Zuschriften werden zugesandt<br />
Impressum<br />
Tel. gewerbliche Anzeigen:<br />
0 4451/911950<br />
E-Mail: anzeigen@friebo.de<br />
Fax gewerbliche Anzeigen:<br />
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Auflage: 27.450<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss:<br />
jeweils Mittwoch, 17 Uhr<br />
Erscheinungsweise wöchentlich.<br />
Verteilung kostenlos an alle Haushalte<br />
in Varel, Bockhorn, Zetel,<br />
Neuenburg, Jade, Spohle etc.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keine Gewähr übernommen.<br />
Anzeigen, die vom Friesländer Boten<br />
gesetzt und gestaltet wurden, dürfen<br />
nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />
des Verlages nachgedruckt werden.<br />
Druck:<br />
Brune-Mettcker Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft mbH<br />
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aufgrund des Anzeigeninhaltes u./od. der Häufigkeit der Schaltung den regulären Tarif zu berechnen.