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1–<strong>2018</strong><br />
Mitteilungsblatt für den<br />
Freundeskreis und für unsere Gäste<br />
Winterimpression vom vergangenen Dezember.<br />
Der Springbrunnen trotzte der Kälte.<br />
Foto: Roland Paulitsch<br />
Grusswort<br />
Liebe Freunde der Propstei!<br />
Erneut haben wir in der Propstei St. Gerold Baustellenbetrieb.<br />
Nach Zustimmung durch das Consilium des<br />
Klosters Einsiedeln haben am vergangenen 22. Januar die<br />
Bauarbeiten für die zweite Teiletappe von Bauabschnitt<br />
zwei begonnen. Bis<br />
Ostern werden im<br />
ehemaligen Klosterkeller<br />
(Restaurant)<br />
vier neue Seminar-,<br />
Gruppen- und Aufenthaltsräume<br />
geschaffen.<br />
Insbesondere seit dem<br />
Abschluss der zweiten<br />
Sanierungsetappe mit<br />
den neuen Gästezimmern<br />
im Herbergetrakt<br />
im Frühjahr 2017<br />
steigt die Nachfrage an<br />
Gastseminaren markant<br />
an. Mittlerweile<br />
haben wir Schwierigkeiten,<br />
genügend Seminar- und Gruppenräume für unsere<br />
eigenen wie auch für die Gastseminare bereitstellen zu<br />
können.<br />
Die Gewölbekeller entstanden laut dendrochronologischer<br />
Untersuchung der Türgewände und -stürze um<br />
das Jahr 1645, enthalten historische Kreuzgrat- und Tonnengewölbe<br />
aus der Entstehungszeit und wurden ursprünglich<br />
als „Sennhaus“, „Milchkeller“, „Käsekeller“, „Waschhaus“<br />
und „Knechtenstube“ genutzt. Diese Bezeichnungen,<br />
die wie das „Wyberhus“ oder die „Alte Schmiede“<br />
etwas von der Geschichte der Propstei bzw. dieser konkreten<br />
Räumlichkeiten erzählen, werden für deren Namensgebung<br />
künftig wieder verwendet, ebenso wie die Begriffe<br />
„Spycher“, „Remise“<br />
und „Holzschopf“ in<br />
den bisher ausgeführten<br />
Bauetappen eins<br />
und zwei.<br />
Weiter haben wir<br />
mittlerweile mit<br />
der Konzept- und Planungsarbeit<br />
für die<br />
Propstei begonnen,<br />
die uns einige Monate<br />
intensive, sorgfältige<br />
Arbeit abverlangen<br />
wird. Die Instandstellung<br />
dieses eindrucksvollen,<br />
historischen<br />
Hauptgebäudes mit umfassender Bausubstanz aus dem 12.,<br />
16., 17. und 20. Jahrhundert ist mit entsprechend hohen<br />
Kosten verbunden, die wir wiederum zu über 50% via<br />
Fundraising sicherzustellen haben. Es bleibt ein herausforderndes<br />
Unterfangen, weshalb wir weiterhin für jeden<br />
Obolus wie auch für Hinweise zu potentiellen Sponsoren<br />
dankbar sind.<br />
Pater Kolumban<br />
Propstei-Zeitung 1– <strong>2018</strong>
BETRIEBSAUSFLUG<br />
Aufgewecktes Propstei-Team nach<br />
dem gemeinsamen Zubereiten,<br />
Kochen und Geniessen in Egg.<br />
Gemeinsames Kochen in Egg.<br />
Auch dieses Jahr haben wir in der<br />
Propstei St. Gerold den Betriebsurlaub<br />
mit dem traditionellen Mitarbeiterausflug<br />
begonnen, der diesmal unter dem<br />
Motto stand: „Weshalb in die Ferne<br />
schweifen, wenn das Gute liegt so nah!“<br />
So hat sich eine Gruppe von 24 Mitarbeitenden<br />
vier Tage im renommierten<br />
Romantikhotel Schiff in Hittisau<br />
im anmutigen Bregenzerwald einquartiert<br />
und von hier aus aufgemacht, das<br />
schöne Ländle auszukundschaften und<br />
besser kennen zu lernen. Auf dem Programm<br />
standen unter anderem ein Frühstücksbrunch<br />
und Führung im neuen<br />
Berghotel Schäfer ****S in Fontanella,<br />
das gemeinsame Vorbereiten, Kochen<br />
und Geniessen eines Viergang-Menüs<br />
bei Karin Kaufmann in Egg, eine Führung<br />
durch den Dorfkern von Hittisau<br />
und der Besuch des 2013 neu eröffneten<br />
Vorarlberg Museums. Wir erlebten<br />
eine Führung durch das Festspielhaus<br />
Bregenz, eine eindrückliche Blue-Man-<br />
Group-Show im Kongresszentrum<br />
Bregenz und auch eine Husky-Schlittenfahrt<br />
in Schröcken. Bei Bentele Genuss<br />
in Alberschwende wurden Digestifs<br />
verkostet. Abenteuer und Spass hatten<br />
wir im Secret Room in Dornbirn. Im<br />
Frauenmuseum Hittisau bekamen wir<br />
eine Führung durch die eindrückliche<br />
und berührende Ausstellung „Pflege das<br />
Leben, wo du es antriffst“. Ein besonderer<br />
Genuss war das Haubenküchen-Dinner<br />
in unserem Hotel Schiff in Hittisau.<br />
Den Abschluss bildete eine erfrischende<br />
Schneewanderung ins Steinbild in Sonntag,<br />
verbunden mit einer Gruppenarbeit<br />
und einer feinen Kässpätzlepartie in der<br />
Seilbahnstuba in Sonntag-Stein.<br />
Ziel des Ausflugs war es auch, unsere<br />
Sinne für Nachhaltigkeit, Regionalität<br />
und Gastfreundschaft zu schärfen,<br />
weshalb wir den Spuren von „Gastgeben<br />
auf Vorarlberger Art“ nachgegangen<br />
sind. Wir liessen uns von besonderen<br />
Persönlichkeiten und deren Geschichten<br />
und Philosophien, von regionaler<br />
Kulinarik, besonderen Häusern, modernen<br />
Tourismusbetrieben, heimischem<br />
Handwerk und unseren persönlichen<br />
Erlebnissen inspirieren und sammelten<br />
Eindrücke und Ideen für unser Arbeiten<br />
und Wirken in der Propstei.<br />
Einführung in die Husky-<br />
Schlittenfahrt in Schröcken.<br />
Diese erlebnisreichen Tage, die<br />
geprägt waren von Gemütlichkeit,<br />
Gemeinschaft, Entdecken und Kennenlernen<br />
von besonderen Orten, Menschen<br />
und Traditionen sowie von guter Kulinarik<br />
und heiterer Fröhlichkeit, haben<br />
uns wiederum unsere treuen und generösen<br />
Propstei-Gäste ermöglicht. Dafür<br />
bedanken wir uns sehr herzlich!<br />
Das Propstei-Team<br />
Unser glücklicher Bernd mit einem<br />
Künstler der Blue-Man-Group.<br />
Das Propstei-Team mit der neuen<br />
Mitarbeiterjacke.<br />
Erfrischende und idyllische<br />
Schneewanderung zum Schluss.<br />
Propstei-Zeitung 1– <strong>2018</strong>
NACHRICHTEN<br />
Personelles<br />
Carina Nigsch aus<br />
Sonntag hat im vergangenen<br />
Herbst<br />
ihre Lehre als Restaurantfachfrau<br />
bei<br />
uns angetreten. Wir<br />
heissen sie in unserem<br />
Team herzlich<br />
willkommen und freuen uns, dass wir<br />
für junge Menschen aus dem Tal ein<br />
beliebter Ausbildungsbetrieb sind.<br />
Als erfahrene, langjährige Kellnerin ist<br />
Marion Frühwirth bei unseren Gästen<br />
bekannt und beliebt. Im vergangenen<br />
Sommer hat sie eine neue Herausforderung<br />
angenommen und leitet seither<br />
unser House-Keeping-Team, das überall<br />
für Ordnung und Sauberkeit und<br />
dadurch für das Wohlergehen unserer<br />
Gäste sorgt. Auch die liebevollen Dekorationen<br />
im Haus und Restaurant tragen<br />
Marions Handschrift. Wir danken<br />
Marion für ihren unermüdlichen Einsatz<br />
für die Propstei und ihre Bereitschaft zu<br />
diesem Wechsel.<br />
Seit Beginn dieses Jahres hat Eva-Maria<br />
Türtscher mit der neuen und vielseitigen<br />
Stelle „Kultur und Kommunikation“<br />
neben ihrer Tätigkeit für die Sozialwerke<br />
neue Aufgaben im Betrieb übernommen.<br />
Der Aufgabenbereich reicht<br />
von Öffentlichkeitsarbeit, Koordination<br />
des Kulturprogramms über interne<br />
Kommunikationsabläufe bis hin zur<br />
Mitarbeiterentwicklung und Mitarbeiterbeteiligung.<br />
Für die jahrelangen treuen und zuverlässigen<br />
Dienste in der Propstei möchten<br />
wir Waltraud Müller, Isolde Küng und<br />
Judith Burtscher besonders danken. In<br />
ihren neuen Tätigkeitsbereichen und für<br />
ihren weiteren Lebensweg wünschen<br />
wir den drei St. Gerolderinnen Freude<br />
und Erfüllung.<br />
Unserer Mitarbeiterin Elisabeth Burtscher<br />
im Zimmerdienst wünschen wir<br />
alles Gute im wohlverdienten Ruhestand<br />
und viele bereichernde Ideen zur<br />
Bewältigung der neugewonnenen Freizeit.<br />
Auch Elisabeth danken wir herzlich<br />
für die wertvolle Mitarbeit.<br />
Architektur-Anerkennungspreis<br />
Am 20. Oktober 2017 wurde die<br />
Propsteisanierung von „Constructive<br />
Alps – Internationaler Preis für nachhaltiges<br />
Sanieren und Bauen in den Alpen“<br />
mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet.<br />
Die ausgezeichneten Objekte<br />
waren bis Ende Februar <strong>2018</strong> im Alpinen<br />
Museum in Bern zu sehen sowie<br />
u.a. in Chur, Poschiavo, Vaduz (FL) und<br />
Kaslaben (A).<br />
Auszeichnung<br />
„familienfreundlicher Betrieb“<br />
„Familienfreundliche Strukturen sind<br />
imstande, den betrieblichen Erfolg<br />
massgeblich zu beeinflussen: mehr<br />
Motivation, mehr Bindung der Mitarbeitenden,<br />
weniger Fluktuation, weniger<br />
Krankenstände. Familienfreundlichkeit<br />
ist zudem ein bedeutender Faktor beim<br />
Wettbewerb um die besten Köpfe“,<br />
das schreibt Landeshauptmann Markus<br />
Wallner über die Bedeutung von<br />
familienfreundlichen Bedingungen in<br />
Betrieben. Weil „familienfreundlich“<br />
auch in der Propstei grossgeschrieben<br />
wird, haben wir uns um die Auszeichnung<br />
zum familienfreundlichen Betrieb<br />
bemüht und freuen uns, dass wir dafür<br />
belohnt wurden. Bewertet wurden dabei<br />
Arbeitszeit, Karenz und Wiedereinstieg,<br />
familienbewusste Unternehmenskultur,<br />
Elternförderung, familienbewusste Serviceleistungen,<br />
Weiterbildung, Chancengleichheit<br />
in der Führung sowie<br />
Beruf und Pflege. Wir möchten damit<br />
ein weiteres Zeichen setzen, unseren<br />
Betrieb nachhaltig auszurichten, eben<br />
auch im Sinne der Möglichkeiten und<br />
Chancen für unsere Mitarbeitenden und<br />
deren Bedürfnisse.<br />
BESONDERE NEUBAUFÜHRUNG<br />
Bauen als Dienst am Leben<br />
verlängert und bieten jeweils am Freitagabend am 16./23.<br />
März und 20./27. April zusätzliche Führungen an. Pater<br />
Kolumban stellt dabei die neu sanierten Räumlichkeiten<br />
der Propstei vor, gewährt Einblicke in die umfassende Konzept-<br />
und Planungsarbeit, in interessante Entwicklungsprozesse,<br />
die Wahl der Materialien und sein Verständnis vom<br />
Bauen als Dienst am Leben und Ausdruck des Vertrauens.<br />
Ablauf: 18 Uhr Beginn der Führung / 19 Uhr Aperitif im<br />
historischen Weinkeller der Propstei / 19.30 Uhr Feines<br />
4-Gang-Überraschungsmenü nach Saison in der Remise<br />
(Fleisch, Vegetarisch oder Vegan)<br />
Aufgrund der regen Nachfrage bei den besonderen Neubauführungen<br />
im vergangenen Jahr haben wir das Angebot<br />
Preis: € 49.– pro Person, zuzüglich Getränke beim Essen<br />
Teilnahme: Mindestens 5 Personen, maximal 20 Personen.<br />
Anmeldung: 0043 (0)5550 2121 oder propstei@propsteistgerold.at<br />
jeweils bis Mittwochabend davor, 18 Uhr.<br />
Propstei-Zeitung 1– <strong>2018</strong>
ÖSTERLICHER VERSÖHNUNGSWEG IM GROSSEN WALSERTAL<br />
Nach breitem Zuspruch 2012, 2014 und 2016 organisiert<br />
eine Gruppe engagierter Laien aus der Region in Zusammenarbeit<br />
mit Pater Kolumban dieses Frühjahr zum vierten<br />
Mal einen öffentlichen Versöhnungsweg, diesmal zum<br />
Thema „einfach aufbrechen“. Neu begeben wir uns diesmal<br />
konkret – bei jeder Witterung – auf den Weg im Grossen<br />
Walsertal (reine Gehzeit jeweils ca. 45-60 Minuten), unterbrochen<br />
von Impuls-Stationen, Segensfeier mit Musik und<br />
abschliessender Agape.<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Ostermontag,<br />
2. April in St. Gerold<br />
15 Uhr Treffpunkt<br />
Kirchplatz St. Gerold<br />
Emmausgang auf<br />
dem Weg der Sinne<br />
und der Stille<br />
Begleitung: Pater Christoph Müller<br />
OSB<br />
„Einfach aufbrechen, wenn traurig<br />
und enttäuscht wir klagen“<br />
Sonntag, 15. April<br />
in Raggal<br />
15 Uhr Treffpunkt<br />
Kirchplatz Raggal<br />
Pilgerweg nach<br />
Ludescherberg<br />
Begleitung: Pater Kolumban Reichlin<br />
OSB<br />
„Einfach aufbrechen, wenn Zweifel<br />
und Angst unser Herz beschweren“<br />
Sonntag, 29. April<br />
in Marul<br />
15 Uhr Treffpunkt<br />
Kirchplatz Marul<br />
Pilgern auf dem<br />
Maruler Walderlebnispfad<br />
Begleitung: Renate Bauer,<br />
Schauspielerin/Regisseurin<br />
„Einfach aufbrechen, wenn wir neues<br />
Vertrauen wagen“<br />
Veranstaltungen<br />
Osterkonzert<br />
Ostermontag, 2. April, 17 Uhr / Eintritt € 18.–<br />
Im Ensemble Matís spielen junge Musikerinnen und<br />
Musiker verschiedenster Nationalitäten, die sich ursprünglich<br />
an der Escola Superior de Música de Catalunya in<br />
Barcelona kennengelernt und schliesslich in der jetzigen<br />
Formation an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel<br />
zusammengefunden haben. Das Ensemble präsentiert in<br />
diesem Osterkonzert Kammermusik aus dem Barock mit<br />
den vielfältigen Möglichkeiten, die ihre Besetzung mit<br />
Flöten, Violinen und Continuo zulässt.<br />
Die Trommelkinder in Concert<br />
Freitag, 6. April, 17 Uhr / Eintritt € 12.–<br />
Rhythmus pur: Die Trommelkinder aus Augsburg unter<br />
der Leitung von Heiko Tuch präsentieren das Beste aus all<br />
ihren Bühnenprogrammen, ein Feuerwerk ihrer schönsten<br />
Songs. „Die Trommelkinder schaffen farbenreiche Klangbilder,<br />
die den Raum während des Konzertes zu einem<br />
Zauberwald der Töne werden liessen.“<br />
(Augsburger Allgemeine)<br />
Vortrag – Flucht der Einsiedler Mönche<br />
nach St. Gerold<br />
Samstag, 14. April, 15 Uhr / Freier Eintritt; Kollekte<br />
Im Mai 1798 floh der Grossteil der Einsiedler Klostergemeinschaft<br />
Hals über Kopf nach St. Gerold, kurz bevor<br />
ihre bisherige Heimat von über 6000 französischen Revolutionssoldaten<br />
besetzt wurde. Was<br />
war davor passiert? Was war der<br />
Grund für den französischen Groll<br />
auf Einsiedeln? Und wie hatten<br />
die dortigen Mönche versucht, der<br />
drohenden Gefahr zu entrinnen?<br />
Diesen packenden Fragen geht der<br />
Einsiedler Pater Thomas Fässler<br />
in seinem Vortrag nach, als Frucht<br />
seiner eigenen Forschungstätigkeit<br />
als Historiker.<br />
Romantischer Liederabend<br />
Freitag, 20. April, 19.30 Uhr / Freier Eintritt; Kollekte<br />
Studierende der Gesangsklasse von Prof. Clemens Morgenthaler<br />
am Vorarlberger Landeskonservatorium Feld-<br />
Propstei-Zeitung 1– <strong>2018</strong>
Veranstaltungen<br />
kirch singen deutschsprachige Lieder der Romantik von<br />
Schubert, Schumann und anderen. Diese beleuchten Themen<br />
wie Liebe, Schmerz, Tod, Einsamkeit und Erlösung.<br />
Nachprimiz<br />
Sonntag, 22. April, 10 Uhr<br />
Am 22. April dürfen wir beim Pfarreigottesdienst in der<br />
Propsteikirche Pater Heinrich von der Zisterzienserabtei<br />
Wettingen-Mehrerau in Bregenz für eine Nachprimizfeier<br />
willkommen heissen. Pater Heinrich hat an der Theologischen<br />
Hausschule des Klosters Einsiedeln Theologie<br />
studiert und ist seither mit der Gemeinschaft von Einsiedeln<br />
freundschaftlich verbunden. Pater Heinrich wird der<br />
Messe vorstehen, die Predigt halten und am Ende der Feier<br />
den Primizsegen spenden.<br />
Kulinarik<br />
Ab Sonntag, 22. April<br />
Am Sonntag, 22. April starten wir in der Propstei St.<br />
Gerold in die Spargel- und Bärlauchsaison. Gönnen Sie<br />
sich einen besonderen Grosswalsertaler Frühlingsgenuss<br />
in besonderem Ambiente!<br />
Appenzeller Jodelkonzert<br />
Sonntag, 6. Mai, 17 Uhr / Eintritt € 18.–<br />
Exerzitien<br />
27. Mai (Abend) bis 31. Mai (Mittag)<br />
Ende Mai lädt die Propstei zu<br />
Einkehrtagen mit Pater Martin<br />
Werlen ein zu seinem im Februar<br />
neu erschienenen Buch „Zu spät.<br />
Eine Provokation für die Kirche.<br />
Hoffnung für alle“. Immer wieder<br />
machen wir die Erfahrung, dass es<br />
zu spät ist: In der Kirche, in der Politik,<br />
in der Wirtschaft, in unserem<br />
persönlichen Leben. Daran verzweifeln<br />
viele Menschen. Andere<br />
beginnen so richtig zu leben. Offensichtlich ist nicht allein<br />
die Erfahrung entscheidend, sondern vielmehr der Umgang<br />
mit der Erfahrung. Miteinander wollen wir Menschen in<br />
solchen Situationen in der Bibel, in der Geschichte und im<br />
Heute betrachten. Das lässt aufhorchen und staunen. Das<br />
ermutigt uns zu Schritten, denen wir meistens ausweichen:<br />
sich dem «fünf nach zwölf» in unserem Leben stellen und<br />
darin Schlüsselerfahrungen entdecken. Nicht einfach überleben<br />
oder nicht verzweifeln, sondern wirklich leben. Dem<br />
Leben in Fülle auf der Spur sein.<br />
Kurs: € 190.– + Pension ab € 392.–<br />
African Jazz<br />
Samstag, 9. Juni, 20 Uhr / Eintritt € 15.–<br />
Erleben Sie herausragendes Ostschweizer Kulturgut mit<br />
dem Schötze-Chörli Stein und einer Appenzeller Instrumentalformation.<br />
Freiluftmesse und Sinnwegfest<br />
Pfingstsamstag 19. Mai, 17 Uhr<br />
Jeweils am Vorabend von Pfingsten feiern wir bei der<br />
Geroldsruh am Weg der Sinne und der Stille eine Freiluftmesse<br />
mit unserem Pfarrer Pater Christoph. Anschliessend<br />
treffen sich Klein und Gross zum Sinnwegfest unter dem<br />
Zelt bei köstlichen Grilladen.<br />
Original Music – Fascination in Sound and Groove! Das<br />
Trio „Daktarimba“ mit Walter Lang, Piano, Wolfgang<br />
Lackerschmid, Marimba, und dem afrikanischen Sänger<br />
und Perkussionisten Njami Sitson spürt gemeinsam der<br />
Faszination des schwarzen Kontinents nach. Die Musik<br />
wurde eigens von den Bandmitgliedern für diese Besetzung<br />
entwickelt und lebt von den reizvollen Kompositionen<br />
und den spontanen Improvisationen der Virtuosen.<br />
Barocke Köstlichkeiten ...<br />
Samstag, 23. Juni, 18 Uhr<br />
... für das Ohr mit dem Ensemble „l‘estate musicale“ und<br />
für den Gaumen als kulinarische Reise durch Österreich.<br />
Die Sopranistin Birgit Plankel und ihr Barockensemble<br />
„l‘estate musicale“ mit Gerlinde Singer, Barockcello,<br />
Raikan Eisenhut, Barockvioline, Dorit Wocher, Blockflöte,<br />
und Michael Wocher, Cembalo, erfreuen uns mit<br />
Propstei-Zeitung 1– <strong>2018</strong>
Veranstaltungen<br />
Köstlichkeiten für das Ohr unter dem Titel „Von Liebe,<br />
Leid und Fröhlichkeit“, während die Propstei eine kulinarische<br />
Reise durch Österreich für den Gaumen serviert.<br />
Preis ohne Weinbegleitung 53 Euro, mit Weinbegleitung<br />
64 Euro. Reservierungen via Propsteiwebsite oder unter<br />
T 0043 5550 2121 395.<br />
Taizé-Gebet<br />
9. März, 6. April, 4. Mai, 1. Juni, jeweils um 20 Uhr<br />
Eine Stunde zur Ruhe kommen, das Leben vor Gott bringen<br />
und sich neu von seinem Wort inspirieren lassen –<br />
bei Kerzenlicht, wiederholenden Gesängen, Lesungen,<br />
Gebeten und Stille.<br />
Vorschau: Kultur-Wanderwoche<br />
16. bis 22. September<br />
Erleben und geniessen Sie mit Pater Kolumban die Schönheit<br />
des Biosphärenparks Grosses Walsertal und die<br />
Bergwelt der Region bei Wanderungen in intakter Natur,<br />
Begegnungen mit einheimischer Kultur und beim Genuss<br />
exquisiter regionaler Kulinarik. Die Wanderungen dauern<br />
drei bis vier Stunden und überwinden (keine steilen)<br />
Steigungen von 300 bis 500 Höhenmetern.<br />
Kosten: € 810.– inkl. Pension.<br />
Weihnachtsbrief 2017<br />
Einzelne Freunde haben uns mitgeteilt, dass sie den Weihnachtsbrief<br />
der Propstei im vergangenen Dezember nicht<br />
zugestellt bekommen haben. Der Versand ist unsererseits<br />
im üblichen Rahmen erfolgt, so dass wir uns diese Ausfälle<br />
nicht erklären können. Wir bitten alle betroffenen Freunde<br />
um Entschuldigung. Wer das Schreiben mit der Weihnachtskarte<br />
gerne nachträglich zugeschickt bekommen möchte,<br />
möge sich bitte bei uns melden:<br />
propstei@propstei-stgerold.at / Tel. 0043 5550 2121.<br />
Pater Kolumban<br />
Weitere Infos und Anmeldung über www.propstei-stgerold.at/kulturprogramm.html<br />
Newsletter der Propstei<br />
Die Propstei informiert regelmässig mit einem Newsletter unter anderem über aktuelle Veranstaltungen in der Propstei.<br />
Wer am Newsletter interessiert ist, der auf dem Mail-Weg zugestellt wird, kann ihn via<br />
Tel.: +43 (0)5550 2121 oder die Mailadresse propstei@propstei-stgerold.at abonnieren.<br />
Impressum: Die <strong>Propsteizeitung</strong> wird durch den Freundeskreis der Propstei redigiert und finanziert.