Der Burgbote 1984 (Jahrgang 64)
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Aus meiner<br />
Sicht<br />
Herausgeber:<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein<br />
Maurltlussteinweg 59<br />
(Haus Wolkenburg)<br />
SOGO Köln 1<br />
Telefon 231232<br />
Bankverbindungen:<br />
Stadtsparkasse Köln,<br />
Konto Nr. 5662044 (BLZ 37050198)<br />
Commerzbank AG. Köln,<br />
Konto Nr. 1318120/00 (BLZ 37040044)<br />
Kreissparkasse Köln,<br />
Konto Nr. 9917 (BLZ 37050299)<br />
Postscheckkonto Köln Nr. 10288-507<br />
(BLZ 37010050)<br />
} Präsident:<br />
i Horst Massau<br />
Layout und Redaktion:<br />
Wolfgang Seul<br />
Satz und Repros:<br />
Equipe-Werbegesellschaft<br />
Neusser Str. 707-709 - 5000 Köln 60<br />
Telefon 7409045-48<br />
Druck. Vertrieb<br />
und Anzeigenverwaltung:<br />
Otto Ritterbach GmbH<br />
Rudolf-Diesei-Straße 10-12<br />
5020 Frechen 1<br />
Telefon (02234) 57001-05<br />
Titelbild:<br />
pionysos-Mosaik (M. Magin)<br />
Verkehrsamt der Stadt Köln<br />
Sehr vehrehrte Leserin,<br />
sehr geehrter Leser,<br />
nein, Sie irren sich, wenn Sie<br />
annehmen, beim KMGV habe<br />
schon ein Präsidentenwechsel<br />
stattgefunden. Das kann erst<br />
Im Mal bei den fälligen Neuwah<br />
len geschehen. Dieses Mal ist<br />
nur das Äußere verändert und<br />
auch das nur im Divertisse<br />
mentchen „Olympisch För", wo<br />
ich im 5. Akt nach vierjähriger<br />
erzwungener Abstinenz eine<br />
kleine Szene als „Reglerungs<br />
präsident Ftanz-Josef Rotterdames"<br />
spielen darf. (Ald Wid<br />
der 'ne Präsident!) Viele von<br />
Ihnen werden es wieder mit<br />
erleben - wegen chronischen<br />
Kartenmangels möglicherwei<br />
se auch nur als Fernseher auf<br />
WDR Iii am 29.2. um 20.15 Uhr -<br />
wie unsere 120 Männer (so viele<br />
waren es noch nie!) mit Spiel<br />
laune, Begeisterung, Disziplin<br />
und herrlichem Gesang das Köl<br />
ner Opernhaus in ein Ft... - pardon,<br />
ich wollte sagen unge<br />
wöhnlich fröhliches Auditorium<br />
mitsingender, lachender und<br />
klatschender Besucher ver<br />
wandelt. Am schönsten ist es<br />
aber für die Männer, die an die<br />
sem Ereignis aktiv auf der<br />
Bühne beteiligt sind. 30000<br />
(i. W. dreißigtausend) Zu<br />
schauer - im Saal und mehrere<br />
Hunderttausend an den Bild<br />
schirmen ... was spielen da<br />
schon die vielen Proben für die<br />
schauspielenden und singen<br />
den Männer und das harte und<br />
schweißtreibende Ttaining un<br />
seres auch in diesem Jahr wie<br />
der einfallsreich einstudierten<br />
und präzise tanzenden Balletts<br />
für eine Rolle. Ich will ja wirklich<br />
niemandem zu nahe treten,<br />
aber ich wüßte wirklich nicht,<br />
wo so gleichermaßen lupen<br />
reine Amateure ausschließlich<br />
Fteude verbreiten, wie das bei<br />
unserer ,jtuppe" der Fall Ist.<br />
Dabei ist unser „Zillche" keines<br />
wegs ein risikoloses Unterneh<br />
men und ich schäme mich nicht<br />
zu gestehen, daß ich die<br />
„Schwarze Mutter Gottes" in<br />
der Opernhaus-Pfarrkirche in<br />
der Kupfergasse um Ihre Für<br />
sprache für einen reibungslo<br />
sen Ablauf der in diesem Jahr<br />
5-wöchigen Spielzeit bitte. Nun<br />
läuft so ein Unternehmen nicht<br />
von selbst (nur der Kartenver<br />
kauf). Wenn es da keinen Walter<br />
Schmitt gäbe, der wie ein erfah<br />
rener Profi - wenn nötig - Täg<br />
und Nacht mit hervorragenden<br />
Einfällen die Fäden zieht, dann<br />
wüßte Ich wirklich nicht, wie das<br />
gut gehen sollte. Heute<br />
beschränke ich den Dank des<br />
KMGV auf Ihn, der auch daran<br />
schuld Ist, daß uns im Opern<br />
haus an Freundschaft gren<br />
zende Bereitschaft des gesam<br />
ten Personals<br />
entgegenge<br />
bracht wird. Wir haben nicht nur<br />
nach den Erfahrungen bei der<br />
Premiere allen Grund, den ver<br />
antwortlichen Herren der Ifech-