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Aettenbühler Huuszytig Ausgabe Nr 25, Oktober 2018

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HUUSZYTIG<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong> | Februar <strong>2018</strong><br />

AKTIVIERUNG<br />

Bewegungsangebote<br />

NACHRUF<br />

Im Gedenken an Paul Villiger<br />

HERZBLUT<br />

Die Pflege unserer Tiere


INHALTSVERZEICHNIS<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

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19<br />

20<br />

Inhalt<br />

Vorwort<br />

Im Gedenken an Paul Villiger<br />

Interview mit Beatrice Emmengegger, neue Zentrumsleiterin<br />

Zum 20-jährigen Arbeitsjubiläum von Evelyne Sterchele – ein Interview<br />

Die Pflege unserer Tiere<br />

Bildimpressionen – Bewohnerweihnachten<br />

Ausbildungsverantwortung in der Pflege und Küche<br />

Neues von der <strong>Aettenbühler</strong> Aktivierung: Bewegungsangebote<br />

Unsere Bewohner<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

ÄNELUEGE mitdänke – mitlänke<br />

Veranstaltungen März bis Juni <strong>2018</strong><br />

Kontakte und kirchliche Termine<br />

IMPRESSUM<br />

R E D A K T I O N :<br />

GESTALTUNG:<br />

D R U C K :<br />

TITELBILD:<br />

KO N TA K TA D R E S S E :<br />

<strong>Aettenbühler</strong> <strong>Huuszytig</strong><br />

erscheint dreimal jährlich<br />

Ursula Arnold (Aktivierung)<br />

Barbara Gnädinger (Nachtdienst)<br />

Sandra Schnellmann (Nachtdienst)<br />

Beatrice Hohl (Verwaltung)<br />

Laura Arnet (Pflege)<br />

Brigitte Stalder (Assistentin ZL)<br />

Gnädinger Marketingwerkstatt, Sins<br />

Villiger Druck AG, Sins<br />

Kraftübungen am Fitnessgerät<br />

Zentrum Aettenbühl<br />

5643 Sins<br />

Telefon 041 789 77 00<br />

info@aettenbuehl.ch<br />

www.aettenbuehl.ch<br />

wohnlich • lebendig • aktiv<br />

Der Einfachheit halber wählen wir bei<br />

Personenbezeichnungen die männliche Form.<br />

Selbstverständlich sind damit auch weibliche<br />

Personen gemeint.<br />

2<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


LIEBE LESER<br />

BLICK IN DIE NAHE ZUKUNFT<br />

Aufwühlende und schwierige Monate liegen hinter<br />

uns. Die Krankheit und der plötzliche Abschied<br />

von Paul Villiger haben uns sehr bewegt.<br />

Ein grosses Dankeschön gebührt auch der Redaktion<br />

und allen Mitwirkenden der <strong>Huuszytig</strong>. Dank<br />

ihnen erhalten wir auch dieses Jahr wieder dreimal<br />

neue Informationen und interessante Hintergrundberichte<br />

aus dem Aettenbühl.<br />

STIFTUNG AETTENBÜHL<br />

URSULA GUGGENBÜHL, PRÄSIDENTIN<br />

Als Stiftungsratspräsidentin unterstützte ich in<br />

den letzten Wochen und Monaten auf strategischer<br />

Ebene die stellvertretende Zentrumsleitung sowie<br />

die Mitarbeiterinnen der Verwaltung und erhielt<br />

so auch einen Einblick ins operative Geschehen.<br />

Ich erlebte ein kompetent agierendes Team, das jederzeit<br />

vollen Einsatz leistete und wenn nötig gezielt<br />

Unterstützung anforderte.<br />

Ein spezielles Dankeschön geht an Bea Hohl,<br />

Gisela Balmer und Brigitte Stalder für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz. Viele Aufgaben waren neu<br />

für sie. Oft gab es auf Fragen im ersten Moment<br />

keine Antworten, und sie mussten selbständig<br />

Lösungen entwickeln – was sie mit Erfolg taten.<br />

Mein Dank richtet sich aber auch an alle Bereichsleitungen<br />

und ihre Teams. Gegenseitig haben sie<br />

sich in der schwierigen Situation unterstützt und<br />

immer einen Weg gefunden.<br />

Per 1. Januar <strong>2018</strong> wählte der Stiftungsrat Beatrice<br />

Emmenegger zur neuen Zentrumsleiterin. Wir<br />

sind froh über diese Lösung und wünschen Frau<br />

Emmenegger viel Freude, Glück und Erfolg in ihrem<br />

neuen Amt.<br />

Nach der turbulenten Phase gilt es nun, das Budget<br />

<strong>2018</strong> mit den betrieblichen, organisatorischen<br />

und projekttechnischen Aspekten in Einklang zu<br />

bringen. Der Stiftungsrat wird dazu aktiv Unterstützung<br />

bieten.<br />

Wir sehen mit Zuversicht den neuen Herausforderungen<br />

entgegen und wünschen der neuen Zentrumsleiterin<br />

Beatrice Emmenegger, allen Mitarbeitern<br />

und Bewohnern ein schönes <strong>2018</strong>.<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 3


IM GEDENKEN AN PAUL VILLIGER<br />

Noch immer sind Gefühle der Bestürzung, des<br />

Nicht-Verstehens und der Trauer vorhanden,<br />

nach dem Tod unseres Zentrumsleiters Paul Villiger<br />

am 14. November 2017.<br />

Langsam und zart keimt aber auch das Pflänzchen<br />

der Dankbarkeit in uns, wenn wir an Paul<br />

Villiger denken. Dieses Pflänzchen wird im Laufe<br />

der Zeit grösser und das Trauergefühl überwinden,<br />

so dass beim Gedenken an Paul Villiger<br />

die Dankbarkeit im Vordergrund stehen wird.<br />

Die Dankbarkeit für eine wertvolle Zeit, die wir<br />

mit ihm verbringen durften. Wir vermissen sein<br />

Lachen, seine Schritte, seine Worte. Wir vermissen<br />

Paul Villiger, wie er arbeitete und lebte.<br />

Er hat in den zehn Jahren seines Wirkens als<br />

Zentrumsleiter im Aettenbühl viel Herzblut investiert.<br />

Wir profitieren auch heute täglich von<br />

seinem grossen Engagement für das Wohl der<br />

Bewohner, Mitarbeiter und für alle Menschen,<br />

die im Zentrum Aettenbühl ein und aus gehen.<br />

Wir könnten an dieser Stelle eine lange Liste von<br />

Aktivitäten aufführen, die seine unverkennbare<br />

Handschrift tragen. Aber Bilder sagen mehr als<br />

tausend Worte.<br />

Darum zeigen wir Ihnen stellvertretend eine<br />

Auswahl an Bildern, die Paul Villiger und sein<br />

Wirken repräsentieren. Und vielleicht weckt das<br />

eine und andere auch eine ganz persönliche Erinnerung<br />

in Ihnen, lieber Leser, die Sie mit Paul<br />

Villiger verbinden.<br />

✶ 5.9.1959 † 14.11.2017<br />

Gespräche mit den Mitarbeitern – Gemeinschaft<br />

stärken und Austausch standen für ihn im Zentrum.<br />

«DU BIST NICHT MEHR DA,<br />

WO DU WARST.<br />

ABER DU BIST ÜBERALL,<br />

WO WIR SIND –<br />

WIR TRAGEN DICH IN UNSEREN<br />

HERZEN MIT!»<br />

BRIGITTE STALDER<br />

4<br />

Sein Netzwerk, um optimale Bedingungen zu schaffen, für<br />

das Wohl von älteren Menschen – Paul Villiger scheute nie den<br />

<strong>25</strong>. Aufwand <strong>Ausgabe</strong>, regional Februar und <strong>2018</strong> überregional | AETTENBÜHLER tätig zu sein. HUUSZYTIG


Lebendiges Haus – Veranstaltungen für die Bewohner waren für<br />

Paul Villiger eine Herzensangelegenheit.<br />

Eröffnung Memory Clinic im Zentrum Aettenbühl<br />

– um kognitiv beeinträchtigte Menschen<br />

optimal zu betreuen braucht es viel Wissen und<br />

eine passende Umgebung. Dazu gehört auch der<br />

geschützte Garten (2011) mit Erweiterung von<br />

neuen Elementen im Sommer 2017.<br />

2016 Brücken schlagen –<br />

Bereichsaustausch, Verständnis<br />

für die anderen Teams.<br />

Paul Villiger begleitete den<br />

Nachtdienst, hielt Einblick in<br />

diese Tätigkeit und lernte die<br />

Bewohner in einer anderen<br />

Situation kennen.<br />

Am Ball bleiben – Weiterbildungen der Mitarbeiter waren<br />

für Paul Villiger eine zentrale Aufgabe.<br />

Ausflug mit dem <strong>Aettenbühler</strong><br />

Team – gemeinsame<br />

Erlebnisse schweissen zusammen,<br />

so lancierte er Angebote<br />

wie Yoga, Themenabende<br />

und weitere Angebote für die<br />

Mitarbeiter.<br />

Mit Weitblick leitete er das Zentrum – dazu gehörten<br />

Investitionen wie Photovoltaik-Anlage, Firmenfahrzeug,<br />

Fitnessraum, um nur einige zu nennen.<br />

Seine Talente waren sehr vielfältig, so spielte er das<br />

Waldhorn für unsere Bewohner.<br />

In Gedanken –<br />

Paul Villiger überlegte<br />

seine Worte und leitete<br />

das Zentrum mit viel<br />

Paul Villiger war bei den Leuten – an Veranstaltungen, am Bewohnerstammtisch,<br />

Geschick und grossem<br />

präsent im <strong>25</strong>. ganzen <strong>Ausgabe</strong>, Haus. Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG Einsatz. 5


INTERVIEW MIT BEATRICE EMMENEGGER,<br />

NEUE ZENTRUMSLEITERIN<br />

Beatrice Emmenegger empfängt mich mit einem<br />

sympathischen Lächeln. Schnell ergibt sich ein<br />

sehr interessantes Gespräch, in dem mir Beatrice<br />

offen über ihren Werdegang, ihre Interessen<br />

und ihr Privatleben erzählt. Ich werde dieses Gespräch<br />

anhand einiger Fragen zusammenfassen.<br />

Deine erste Ausbildung im Gesundheitswesen<br />

war die Hebammenausbildung. Wie bist du zur<br />

Pflege älterer Menschen gekommen?<br />

Vor sechs Jahren arbeitete ich in einer anthroposophischen<br />

Klinik als Hebamme und half oft auf der<br />

medizinischen Abteilung aus. Da wurden mir die<br />

Parallelen, vor allem zur Palliativpflege, bewusst.<br />

Säuglinge können sich nicht verbal ausdrücken, oft<br />

merkt man aus Erfahrung und auch durch Intuition,<br />

wie man helfen kann. Dies ist bei kognitiv eingeschränkten<br />

Menschen oft auch so. Es ist aber wichtig,<br />

sich bewusst zu sein, dass ältere Menschen nicht<br />

wieder zu Kindern werden. Sie bringen viel Lebenserfahrung<br />

mit, die man würdigen soll. Der Mensch<br />

steht für mich immer im Mittelpunkt. Als Hebamme<br />

bringe ich ein grosses Wissen und die Fähigkeit zu<br />

vernetztem Denken mit. Dies ist in der komplexen<br />

Pflegesituation der Palliative Care von grossem Nutzen.<br />

Da mich dieser Bereich besonders interessierte,<br />

besuchte ich 2013/2014 eine Weiterbildung in Gerontologie.<br />

In dieser Ausbildung lernte ich auch Paul<br />

Villiger kennen. Da mich aber zusätzlich auch der<br />

betriebswirtschaftliche Aspekt interessiert hat und<br />

ich gerne Leute führe und Projekte weiterentwickle,<br />

bildete ich mich auch in diesen Bereichen weiter.<br />

Was gefällt dir besonders im Umgang mit älteren<br />

Menschen?<br />

Ihre Biografien faszinieren mich; was sie mitbringen,<br />

was sie erlebt haben. Ich versuche von älteren Menschen<br />

zu lernen, auch für mein eigenes Älterwerden.<br />

Als er mich anfragte, ob ich die Stelle als stellvertretende<br />

Heimleitung annehmen möchte, stimmte<br />

ich sofort zu. Wegen der schweren Erkrankung von<br />

Paul kam es nicht mehr dazu, dass wir zusammenarbeiteten.<br />

Trotz der schwierigen Umstände, wurde<br />

ich im Aettenbühl sehr herzlich aufgenommen<br />

und dafür bin ich sehr dankbar. Ich möchte Pauls<br />

Wertvorstellungen und Philosophie weiterführen.<br />

«Äneluege» finde ich ein sehr gutes Motto.<br />

Und nun zu deinem Privatleben.<br />

Hast du Familie, Kinder?<br />

Ich habe einen 20-jährigen Sohn, der noch in der<br />

Ausbildung ist und bei mir lebt. Wir leben in Zug.<br />

Was sind deine Hobbys? Bei welcher Tätigkeit<br />

kannst du dich am besten entspannen?<br />

Entspannen kann ich mich am besten in der Natur.<br />

Ich nehme mir gerne Zeit für Familie und Freunde.<br />

Ausserdem spiele ich gerne Klavier.<br />

Du bist auch politisch engagiert?<br />

Ja, ich bin Vorstandsmitglied der CVP der Stadt<br />

Zug. Zusätzlich habe ich ein Bürgerratsmandat in<br />

der Gemeinde Zug, Ressort Seniorenzentrum Mülimatt<br />

in Oberwil.<br />

Ich denke, da kann das Zentrum Aettenbühl viel<br />

von deiner reichen Erfahrungen in verschiedensten<br />

Bereichen profitieren. Vielen Dank für das interessante<br />

Interview. Ich freue mich auf die weitere<br />

Zusammenarbeit.<br />

Beatrice Emmenegger, neue Zentrumsleiterin<br />

SANDRA SCHNELLMANN<br />

Worin lag die Motivation, sich im Zentrum Aettenbühl<br />

zu bewerben?<br />

Wie schon erwähnt, lernte ich Paul Villiger in der<br />

Ausbildung kennen. Wir wurden gute Freunde. Ich<br />

lernte das Aettenbühl durch ihn kennen und fand<br />

die gute Stimmung im Haus sofort sympathisch.<br />

6<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


ZUM 20-JÄHRIGEN ARBEITSJUBILÄUM VON<br />

EVELYNE STERCHLE – EIN INTERVIEW<br />

Liebe Evelyne, was führte dich vor zwanzig Jahren<br />

ins Zentrum Aettenbühl?<br />

Ich habe schon vor meiner Tätigkeit im Zentrum<br />

Aettenbühl in einem Altersheim gearbeitet, und<br />

nach der Geburt meiner beiden Kinder war es für<br />

mich ideal, auf der Nachtwache arbeiten zu dürfen.<br />

Am Tag konnte ich zuhause sein und in der Nacht<br />

war mein Mann für unsere Kinder da.<br />

Erinnerst du dich an deine ersten Arbeitstage im<br />

Aettenbühl?<br />

Ich kann mich nicht mehr so genau an meine ersten<br />

Arbeitstage erinnern. Ich arbeitete als Pflegehelferin<br />

SRK (Schweizerisches Rotes Kreuz) in der Nacht,<br />

mein Dienst begann jeweils um 18 Uhr mit dem<br />

Nachtessen der Bewohner. Ich half im Speisesaal<br />

beim Verteilen des Nachtessens und danach bei der<br />

Abendpflege der Bewohner. In der Nacht habe ich<br />

alleine gearbeitet, der Nachtdienst dauerte bis um<br />

sieben Uhr. Ich besuchte die Bewohner in regelmässigen<br />

Zeitabständen, ging auf die Glocken und hatte<br />

manchmal Zeit, um mich ein wenig hinzulegen.<br />

Was hat sich seit deinem Arbeitsbeginn verändert?<br />

Vor zwanzig Jahren waren unsere Bewohner mobiler,<br />

hatten mehr Ressourcen, die sie nutzen konnten<br />

und auch die Hygienevorschriften haben sich<br />

verändert. So durften anfangs die Bewohner in der<br />

Küche und auch in der Wäscherei mithelfen, was<br />

heute nicht mehr möglich ist. Auch der Personalschlüssel<br />

im ganzen Haus hat sich verändert, wir<br />

waren nicht so viele Mitarbeiter und kannten uns<br />

alle gut. Ich empfand es familiärer.<br />

Was trägt dazu bei, dass du seit 20 Jahren hier<br />

arbeitest?<br />

Wenn ich nach Hause komme, kann ich gut abschalten<br />

und den Arbeitsalltag hinter mir lassen.<br />

Da ich nicht täglich im Zentrum Aettenbühl bin,<br />

habe ich Zeit für einen Ausgleich zuhause. Mir gefällt<br />

es hier im Haus zu arbeiten, den Umgang mit<br />

den Mitarbeitern und den Bewohnern.<br />

Kannst du deinen Werdegang schildern?<br />

Zuerst unterstützte ich für zwölf Jahre das Nacht-<br />

team, danach war ich im Tagdienst, zuerst auf allen<br />

drei Gruppen tätig und danach arbeitete ich drei<br />

Jahre auf der Gruppe 1. Nun bin ich schon seit fünf<br />

Jahren in der Aktivierung im <strong>Aettenbühler</strong> Treff.<br />

Ich durfte die Weiterbildung Fachfrau Aktivierungund<br />

Alltagsgestaltung absolvieren. In der Aktivierung<br />

arbeite ich immer dieselben Tage und meine<br />

Tätigkeit richtet sich nach dem Wochenplan vom<br />

Treff. Zudem bin ich für den Garten zuständig. Das<br />

Hochbeet zusammen mit den Bewohnern zu bepflanzen,<br />

Gemüse zu setzen und zu ernten, an der<br />

frischen Luft und an der Sonne zu sein, das mag ich<br />

gerne. Durch den Wechsel in die Aktivierung habe<br />

ich mehr Zeit, um da zu sein für die Bewohner.<br />

Bestimmt gibt es auch Momente, die dir besonders<br />

in Erinnerung geblieben sind?<br />

Ich durfte viele schöne Momente hier im Zentrum<br />

Aettenbühl erleben, in besonderer Erinnerung ist<br />

mir eine Bewohnerin, welche mit ihrem eigenen<br />

Velo zu ihrem Eintritt ins Zentrum Aettenbühl gekommen<br />

ist. Und ein anderer spezieller Moment<br />

war, als ein Bewohner, welcher hier gewohnt hat,<br />

sich einen Traktor gekauft hat. Dieser Traktor<br />

wurde ins Zentrum Aettenbühl geliefert und stand<br />

vor dem Haus auf einem Parkplatz.<br />

Liebe Evelyne, vielen herzlichen Dank, dass ich mit<br />

dir dieses Interview durchführen durfte. Für deine<br />

tägliche Arbeit im Zentrum Aettenbühl wünsche<br />

ich dir viele bunte Momente mit den Bewohnern<br />

und den Mitarbeitern.<br />

Evelyne Sterchele,<br />

die Jubilarin<br />

LAURA ARNET<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 7


DIE PFLEGE UNSERER TIERE<br />

Zum Zentrum Aettenbühl gehören auch drei Ziegen,<br />

zwei Zebrafinken und Fische im Aquarium.<br />

Die Tiere werden von Bewohnern und von Mitarbeitern<br />

unseres Zentrums mit grossem Engagement<br />

betreut. Mit diesem Bericht danken wir<br />

allen Beteiligten für ihre fürsorgliche Arbeit.<br />

BEI HEIDI, PETER UND PAUL – UNSEREN<br />

ZIEGEN<br />

Die drei Zwergziegen mit den Namen Heidi, Peter<br />

und Paul werden unter der Woche von unseren<br />

Hauswarten betreut. An den Wochenenden und<br />

an Feiertagen übernimmt deren Pflege Josef Stutz,<br />

Mieter einer Alterswohnung. Peter Bättig, ebenfalls<br />

Mieter einer Alterswohnung, ist zuständig,<br />

wenn Herr Stutz verhindert ist. Die Aufgabe beinhaltet<br />

füttern und Trinkwasser wechseln am Morgen<br />

und eine wiederholte Fütterung am Nachmittag.<br />

Der Ziegenstall wird unter der Woche von den<br />

Hauswarten ausgemistet. Ich begleite Herrn Stutz<br />

(92) um halb neun an einem Samstagmorgen im<br />

Januar, bei seinem Gang zu seinen Schützlingen.<br />

Während der Frühlings- und Sommerzeit, wenn<br />

es früher hell wird, bekommen die Tiere ab sieben<br />

Uhr ihr Futter. Herr Stutz macht mich auf die<br />

Raben aufmerksam, die soeben auf dem Dach des<br />

Platzordnung am Heutrog<br />

(v.l. Paul, Heidi und Peter)<br />

Nachbarhauses Platz nehmen. Diese werden nach<br />

der Brotfütterung die Krumen aus dem Rasen<br />

picken. Jetzt sitzen sie auf ihrem Beobachtungsposten<br />

und warten den richtigen Zeitpunkt für<br />

ihren Erbeutungsflug ab. Auch die Nachbarskatze<br />

bemerkt unser Kommen und streicht uns schmeichelnd<br />

um die Beine.<br />

Wir sind noch nicht einmal beim Ziegengehe angelangt,<br />

begrüssen uns die drei bereits mit lautem Meckern<br />

und kommen uns entgegen. Wir füttern sie<br />

mit altem, trockenem Brot, das aus der Zentrumsküche<br />

und von Mietern der Alterswohnungen stammt.<br />

Das Männchen Paul, weiss mit Bauchansatz, drängt<br />

sich nach vorne. Er wolle immer der Schnellste sein,<br />

meint Herr Stutz mit einem Augenzwinkern und<br />

ergänzt schmunzelnd, dass man ihn manchmal etwas<br />

bremsen müsse. Nun muss das Heu, gelagert im<br />

Tierstall, in den Futtertrog gefüllt und das Wasser<br />

gewechselt werden. Vor der Ausführung der einzelnen<br />

Arbeitsschritte kann mir Herr Stutz genau<br />

voraussagen, wie sich die Ziegen benehmen werden.<br />

Mir fällt auf: Herr Stutz kennt das Verhalten der Tiere,<br />

und die Tiere haben Zutrauen zu ihrem Pfleger.<br />

Der leere Kessel wird mit<br />

frischem Wasser im<br />

Ausguss der Gruppe zwei<br />

aufgefüllt.<br />

Im Ziegenstall: Peter beim<br />

Erbetteln eines Brotstücks.<br />

Josef Stutz kümmert sich liebevoll um die Zwergziegen.<br />

8<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


▲ Während der Nacht<br />

schlafen die beiden<br />

oftmals eng aneinander<br />

geschmiegt im Strohkörbchen<br />

(rechts).<br />

Die grosse Voliere<br />

mit den beiden kleinen<br />

Piepmätzen.<br />

DAS PARADIES FÜR UNSERE ZWEI ZEBRA-<br />

FINKEN<br />

Ursprünglich befand sich die Voliere mit den zwei<br />

Zebrafinken beim Zentrumseingang. Ihre Pflege<br />

übernahmen die Hauswarte und eine Bewohnerin<br />

vom dritten Stock. Weil der Eingangsbereich neu<br />

möbiliert wurde, verlegte man den Käfig in den<br />

Gang von Gruppe drei. Eines Tages hörte die jetzige<br />

Vogelmutter (89), wie der Hauswart vor dem<br />

Käfig mit den Vögeln sprach, wer wohl die Vogelpflege<br />

zukünfig übernehmen würde, die bisherige<br />

Fürsorgerin könne diesen Dienst umständehalber<br />

nicht mehr erledigen. Sie habe den Hauswart unvermittelt<br />

darauf angesprochen und gesagt, dass<br />

sie diese Arbeit sehr gerne machen würde. Seit zirka<br />

eineinhalb Jahren kümmert sich nun die neue<br />

Betreuerin (Name der Redaktion bekannt) hingebungsvoll<br />

um die zwei Zebrafinken. Die Voliere<br />

befindet sich vis à vis von ihrem Zimmer. Diese<br />

kennen ihre Pflegemutter. Wenn sie in die Nähe<br />

des Käfigs kommt, wird sie mit Gezwitscher und<br />

Geflatter begrüsst. Die Betreuerin lässt mich einiges<br />

über ihre Arbeit wissen. Schon vor dem<br />

Frühstück sorgt sie sich um das Wohlergehen der<br />

Piepmätze: Sie säubert die Schlafplätze von Kot,<br />

füllt sauberes Wasser ins Trink- und Badegefäss,<br />

versieht zwei Schalen mit Sand und zwei Futterschalen<br />

mit Körnchen. Es bringe nichts, wenn man<br />

zu viel Vogelfutter auffülle, da während des Aufpickens<br />

ein grosser Teil auf den Boden ausserhalb<br />

des Käfigs falle, erzählt sie mir.<br />

▲<br />

ihn mit einem leicht angefeuchteten Tuch vom Kot.<br />

Zudem legt sie Wert darauf, dass Federchen vom<br />

Käfiggitter entfernt werden. Am Abend überprüft<br />

sie erneut die Futterschalen, ob es noch Körnchen<br />

bedarf. Im Gespräch erfahre ich, dass sie das Futter<br />

und den Sand selber finanziere. Der Betrag sei<br />

nicht gross, das mache sie gerne, versichert sie mir.<br />

Von Zeit zu Zeit verschiebt sie die Voliere mit Hilfe<br />

der Raumpflegerin, damit um den Käfig alles sauber<br />

gehalten werden kann. Die Betreuerin kennt<br />

ihre Schützlinge und kann viel über deren Verhalten<br />

erzählen. Insbesonders amüsiert sie sich, wenn<br />

die beiden ein Wasserbad nehmen. Auch andere<br />

Bewohner sieht man öfters beobachtend vor der<br />

Voliere stehen, die immer picobello gepflegt ist.<br />

UNSERE ZIERFISCHE<br />

Die Pflege des Aquariums unserer Zierfische<br />

wird von einem professionellen, auswärtigen Reinigungsdienst<br />

übernommen. Der Standort des<br />

Aquariums befindet sich im Zentrum des Eingangsbereichs.<br />

Das Farbenspiel und das Treiben<br />

der Fische zieht insbesonders unsere kleinen Besucher<br />

magisch an. Die Fische werden am Morgen<br />

von den «Cafeteriafrauen» gefüttert. Damit die<br />

Tiere in der Nacht Ruhe finden, wird das Aquarium<br />

von den Servicefachfrauen vom Speisesaal mit<br />

einem grossen Tuch zugedeckt.<br />

BARBARA GNÄDINGER<br />

Auch Servicefachfrau Sylvia Kaufmann kümmert sich um die<br />

Fische.<br />

Weiter inspiziert sie den Bodenbelag, bestehend aus<br />

feinen Holzstückchen, und wenn nötig, reinigt sie<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 9


Æ<br />

BEWOHNERWEIHNACHTEN<br />

am 21. Dezember 2017


Æ


AUSBILDUNGSVERANTWORTUNG IN DER<br />

PFLEGE UND KÜCHE<br />

Die Lernenden im Pflegebereich werden von<br />

Berufsbildnerinnen auf den Gruppen und von<br />

Susanne Boss mit Anita Buchli, Ausbildungsverantwortliche<br />

Pflege, begleitet und gefördert.<br />

Im ersten Bericht schildert Anita Buchli ihren<br />

Werdegang und Aufgabenbereich. Der zweite<br />

Bericht informiert Sie über die Lernbegleitung<br />

in der Küche.<br />

MEINE ARBEIT ALS AUSBILDUNGSVER-<br />

ANTWORTLICHE IN DER PFLEGE<br />

Mein Werdegang im Aettenbühl: Als ich vor fünf<br />

Jahren im Aettenbühl begann, arbeitete ich drei<br />

Jahre auf der Gruppe drei, zuerst als diplomierte<br />

Pflegefachfrau HF und bald auch als stellvertretende<br />

Gruppenleiterin. Danach übernahm ich für zirka<br />

ein Jahr die Gruppenleitung auf Gruppe zwei.<br />

Während diesen vier Jahren habe ich verschiedene<br />

Weiterbildungsmodule besucht. Diese ermöglichten<br />

mir nach dem Mutterschaftsurlaub, zusammen<br />

mit Susanne Boss, die Ausbildungsverantwortung<br />

für die Pflege im Zentrum zu übernehmen. Ich<br />

arbeite nun zu zwanzig Prozent, wovon ich einen<br />

Teil auch zu Hause erledigen kann. Ich bin immer<br />

am Montagvormittag im Aettenbühl anzutreffen.<br />

Meine Tätigkeit als Ausbildungsverantwortliche<br />

ist sehr vielfältig. Mit Susanne Boss habe ich eine<br />

gute Unterstützung und Ansprechperson an meiner<br />

Seite. Momentan begleiten wir eine Studierende<br />

Pflegefachfrau HF, elf Lernende Fachfrauen<br />

/-männer Gesundheit (FaGe), eine Lernende<br />

Assistentin Gesundheit & Soziales (AGS) und zwei<br />

Praktikantinnen, welche diesen Sommer mit der<br />

Ausbildung starten. Zudem wird jeder Auszubildende<br />

von einer Berufsbildnerin betreut.<br />

Ich führe mit allen Lernenden und Berufsbildnerinnen<br />

monatlich ein Ausbildungsgespräch, welches<br />

als Standortbestimmung dient. Ebenso mache<br />

ich Lernbegleitungen. Das heisst, ich begleite einen<br />

Lernenden einen Morgen lang bei der Pflegetätigkeit,<br />

gebe Tipps oder Optimierungsvorschläge und<br />

am Schluss natürlich ein Feedback.<br />

Anita Buchli<br />

Einmal pro Woche, während den offiziellen Arbeitsstunden,<br />

können die Auszubildenden Zeit für<br />

ihr Lernen nutzen. Diese Lernnachmittage dienen<br />

der Prüfungsvorbereitung und Schularbeiten können<br />

erledigt werden. Die Lernenden sind verpflichtet,<br />

ihre Arbeit zu dokumentieren.<br />

Im Moment ist ein grosser Teil meiner Tätigkeit,<br />

die Lehrabschlussprüfungen der FaGes vorzubereiten<br />

und die Lernenden möglichst gut darauf<br />

vorzubereiten. Dieses Jahr nehme ich drei praktische<br />

Prüfungen im Zentrum Aettenbühl ab.<br />

Mir ist es sehr wichtig, dass ich mit den Lernenden<br />

in Kontakt bin, nicht nur an Ausbildungsgesprächen.<br />

Ich strebe eine freundschaftliche Beziehung<br />

mit den Lernenden an, wo auch Humor nicht fehlen<br />

darf. Und doch bin ich Vorgesetzte und muss<br />

manchmal auch Regeln schaffen oder Grenzen setzen.<br />

Die Aufgabe macht mir grossen Spass, ich komme<br />

sehr gerne zur Arbeit. Die Lernenden bringen<br />

frischen Wind in den Betrieb. Nicht nur die Auszubildenden<br />

lernen von mir, auch ich lerne immer<br />

wieder von ihnen. So kann ich hoffentlich immer<br />

den Weitblick erhalten und offen sein für Neues.<br />

ANITA BUCHLI<br />

12<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


Michelle Bolliger beim Durchlesen eines Berichts.<br />

Florian Villiger, Lernender Koch (2. Lehrjahr)<br />

LERNBEGLEITUNG IN DER KÜCHE<br />

Michelle Bolliger (Köchin, Diätköchin und Berufsbildnerin)<br />

und Peter Wüthrich (Chefkoch)<br />

begleiten einen Lernenden im zweiten und eine<br />

Lernende im dritten Lehrjahr zum Koch/Köchin.<br />

In der Küche arbeitet man miteinander in einem<br />

überschaubaren Raum, sodass der Berufsbildner<br />

die Ausführung der Zubereitungsanweisung im<br />

Auge behält und Feedback geben kann. Die Lernenden<br />

sind aufgefordert nachzufragen, wenn<br />

etwas unklar ist. Pro Semester findet einmal ein<br />

Ausbildungsgespräch über die Leistungsziele statt.<br />

Der Auszubildende wie die Lehrmeister führen<br />

Kompetenznachweise. Darin sind die Lernziele beschrieben.<br />

Es wird vermerkt, was instruiert wurde<br />

und wo noch geübt werden muss. Im Kompetenznachweis<br />

ist für die Lernenden auch ersichtlich,<br />

welche Berichte von ihnen geschrieben werden<br />

müssen. Diese Zusammenfassungen dienen als<br />

Nachschlagewerk für die Lehrabschlussprüfung.<br />

Die Berufsbildner verlangen von den angehenden<br />

Köchen Eigeninitiative für ihren Lernprozess. Sie<br />

fordern, dass schulische Pflichten ohne Aufforderungen<br />

erfüllt und das Fragen gestellt werden<br />

und mitgeteilt wird, wo sie konkret Unterstützung<br />

brauchen.<br />

Simone Stocker, Lernende Köchin (3. Lehrjahr)<br />

Das Jubilaren-Nachtessen, das von den Lernenden<br />

vom 1. Lehrjahr an aufwärts selbstständig geplant,<br />

gekocht, angerichtet und den Gästen serviert wird,<br />

erweist sich als ideales Übungsfeld (siehe Bericht<br />

<strong>Huuszytig</strong>, <strong>Oktober</strong> 2017). Diese Anlässe finden<br />

zwölfmal im Jahr statt, wobei sich die Auszubildenden<br />

abwechseln. Die Lernenden erhalten von<br />

den geladenen Gästen und vom Berufsbildner direktes<br />

Feedback. Ausserdem werden vier bis sechs<br />

Personen (Angehörige von Lernenden, Mitarbeiter<br />

vom Aettenbühl etc.) pro Halbjahr zum Semesteressen<br />

eingeladen. Dieses Semesterkochen ist von<br />

der Ausbildung vorgeschrieben. Auch hier zeigen<br />

die Lernenden von der Vorbereitung bis zum<br />

Service ihr Können.<br />

Die Aufgaben der Lehrmeister sind, die Auszubildenden<br />

in ihrem Lernprozess zu begleiten und<br />

zu fördern. Sie zeigen ihnen verschiedenste Kochtechniken,<br />

lesen die verfassten Berichte durch und<br />

besprechen Menüs. Das Ziel ist, dass der Lernende<br />

im letzten Ausbildungshalbjahr die Tagesverantwortung<br />

in der Küche übernehmen und die Lehrabschlussprüfung<br />

mit Erfolg bestehen kann.<br />

Neu planen die Ausbildner für ihre Lehrlinge<br />

Lernnachmittage ein, dadurch steht den Auszubildenden<br />

während der Arbeitsschicht Zeit für das<br />

Lernen zur Verfügung.<br />

BARBARA GNÄDINGER<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 13


NEUES VON DER AETTENBÜHLER<br />

AKTIVIERUNG<br />

BEWEGUNGSANGEBOTE<br />

«Wofür soll das gut sein – Bewegungsstunden im<br />

Altersheim? Ist da nicht schon alles zu spät?»<br />

Bevor ich die erste Turnstunde geleitet habe, ist<br />

mir diese Frage durch den Kopf gegangen. Schon<br />

nach den ersten Stunden habe ich bemerkt, dass<br />

durch die Bewegung das Leben der Heimbewohner<br />

eine freundliche Farbe bekommt und der Lebensmut<br />

gestärkt wird.<br />

Bewegungsübungen sind für die Bewohner umso<br />

dringender, je ruhiger und bewegungsärmer ihr<br />

Alltag verläuft. Sie dienen der Erhaltung und Verbesserung<br />

des Allgemeinzustandes und sollen<br />

mögliche Schäden infolge Bewegungsmangels verhindern.<br />

Bedeutung von Bewegungsübungen:<br />

– Erhalten und verbessern der Funktionstüchtigkeit<br />

des Bewegungs- und Haltungsapparats (z.B.<br />

Muskelkraft, Elastizität der Muskeln, Sehnen<br />

und Bänder, Beweglichkeit der Gelenke, Erhalten<br />

der Knochensubstanz).<br />

– Erhöhen des Sauerstoffbedarfs, dadurch Verbesserung<br />

der Atmung und Anregung der Herztätigkeit,<br />

des Kreislaufs und Stoffwechsels.<br />

– Trainieren der Geschicklichkeit, d.h. von Koordination<br />

und Reaktion sowie der Gleichgewichtsfähigkeit.<br />

– Verbesserung der Grundstimmung, Freude<br />

schon bei kleinsten Fortschritten, gewinnen von<br />

Selbstvertrauen, aktivieren des Willens, selbst<br />

etwas gegen zunehmende Alterserscheinungen<br />

zu tun.<br />

WIR BIETEN UNSEREN ZENTRUMSBE-<br />

WOHNERN FOLGENDE ANGEBOTE:<br />

Turnen im Mehrzweckraum<br />

Jeden Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag<br />

von 9:10 bis 9:40 Uhr findet das Turnen im Mehrzweckraum<br />

statt. In diesen gemeinsamen Turnstunden<br />

möchten wir den Bewohnern Freude an<br />

der Bewegung und das Entdecken ihrer noch vorhandenen<br />

Fähigkeiten ermöglichen. Alle Übungen<br />

werden im Sitzen durchgeführt und verschiedene<br />

Hilfsmittel wie Bälle, elastische Bänder, Tücher,<br />

Schwing-Ringsystem «smovey», Musik etc. werden<br />

eingesetzt. Ich habe eine Weiterbildung in «Qi<br />

Gong der Vier Jahreszeiten» gemacht und lasse<br />

diese Übungen auch einfliessen.<br />

14<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


LAUFGRUPPE<br />

Wir promenieren jeden Dienstagnachmittag von<br />

14:15 bis ca. 15:15 Uhr (Juli und August morgens<br />

um 9:15 Uhr) mit anschliessendem Kaffeehalt in<br />

der Cafeteria oder Gartenwirtschaft.<br />

Vielen Bewohnern ist die Umgebung vertraut und<br />

schon daraus ergibt sich viel Gesprächsstoff. Die<br />

Spaziergänge werden zur Sinneserfahrung, zum<br />

Jahreszeitenerlebnis und Wahrnehmungstraining.<br />

Sehr beliebt ist ein kurzer Aufenthalt in der Kirche.<br />

Dankbar sind wir für die Unterstützung durch<br />

Klara Ehrler und der Lernenden.<br />

KOMBINIERTES KRAFT- UND AUSDAUER-<br />

TRAINING UND KOGNITIVES TRAINING<br />

Diese Übungseinheiten erfolgen, in eingeteilten<br />

Gruppen, in einer Fitnessecke bei den Alterswohnungen,<br />

am Montag, Mittwoch und Freitag von<br />

8:45 bis 11:45 Uhr.<br />

Hier stehen verschiedene Fitnessgeräte für Kraftübungen<br />

an Beinen, Armen und Schultern zur<br />

Verfügung. Die Ausdauer fördern ein Hometrainer<br />

und ein Stepper.<br />

Weiter wird das Gleichgewicht mit Matten, Ball<br />

und Stuhl geübt. Das kognitive Training findet mit<br />

Hilfe von zwei verschiedenen Computerprogrammen<br />

statt (siehe Bildlegenden).<br />

Evelyne Sterchele, Erika Baumann und ich leiten<br />

diese Bewegungsstunden. Wir versuchen in einer<br />

warmherzigen Atmosphäre das Übungsprogramm<br />

und die Übungsweise so zu gestalten, dass alle<br />

Teilnehmer nach ihren Möglichkeiten gefordert<br />

werden und spüren, dass sie etwas für ihre Gesundheit<br />

tun.<br />

URSULA ARNOLD<br />

Stehend vor dem Computer: Der rechte oder linke<br />

Fuss muss nach visuellen und akustischen Aufforderungen<br />

innert kürzester Zeit nach vorne, hinten,<br />

rechts oder links bewegt werden.<br />

Sitzend vor dem Computer: Trotz visueller und<br />

akustischer Eindrücke muss die Computertaste zur<br />

rechten Zeit gedrückt werden.<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 15


UNSERE BEWOHNER<br />

WIR GRATULIEREN HERZLICH<br />

Geburtstage ab 80. Lebensjahr<br />

November 2017 bis Februar <strong>2018</strong><br />

94 JAHRE Grossrieder Maria 13.11.1923<br />

Zimmermann Paula 29.12.1923<br />

93 JAHRE Schmidli Alice 06.11.1924<br />

92 JAHRE Ineichen Hedwig 16.01.1926<br />

Kläy Frieda 24.02.1926<br />

90 JAHRE Sägesser Wilma 16.02.1928<br />

89 JAHRE Balmer Josy 05.12.1928<br />

Notter Maria 02.01.1929<br />

Nietlispach Fridolin 14.01.1929<br />

88 JAHRE Liechti Annemarie 26.12.1929<br />

87 JAHRE Schüpfer Josef 01.12.1930<br />

Leu Maria 17.01.1931<br />

85 JAHRE Nietlispach Josef 16.02.1933<br />

84 JAHRE Widmer Mathilde 24.11.1933<br />

Burkard Ida 01.12.1933<br />

83 JAHRE Rütimann Robert 21.02.1935<br />

UNSERE JUBILAREN<br />

An der Weihnachtsfeier wurden Helene Spiess<br />

(† 28.01.<strong>2018</strong>) und Werner Lustenberger für<br />

ihre 10 Jahre im Zentrum Aettenbühl geehrt.<br />

Wir gratulieren herzlich.<br />

WIR GEDENKEN UNSEREN<br />

VERSTORBENEN<br />

Hausherr Walter † 05.10.2017<br />

✶ 28.09.1937<br />

Kränzlin Maria † 17.10.2017<br />

✶ 12.09.1943<br />

Roos Elsa † 21.10.2017<br />

✶ 14.01.1928<br />

Schmidli Alice † 08.11.2017<br />

✶ 06.11.1924<br />

Moll Anna † 01.12.2017<br />

✶ 18.07.1922<br />

Giger Hans † 19.12.2017<br />

✶ 12.02.1932<br />

Rapold Hermine † 12.01.<strong>2018</strong><br />

✶ 16.10.1918<br />

Gutjahr Liliane † 17.01.<strong>2018</strong><br />

✶ 04.09.1931<br />

Grüter Emil † 20.01.<strong>2018</strong><br />

✶ 08.07.1931<br />

Spiess Helene † 28.01.<strong>2018</strong><br />

✶ <strong>25</strong>.02.1926<br />

Beer Hans † 09.02.<strong>2018</strong><br />

✶ 21.08.1930<br />

Meienberger Marie † 19.02.<strong>2018</strong><br />

✶ 19.09.1927<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

20.09.2017 Seiler Barbara<br />

02.10.2017 Giger Olga<br />

16.10.2017 Burkard Jakob<br />

03.11.2017 Burkard Ida<br />

21.11.2017 Ettlin Martha<br />

15.01.<strong>2018</strong> Huwiler Alfred<br />

16<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


UNSERE MITARBEITER<br />

NEUE MITARBEITER<br />

Monika Wyss<br />

Mitarbeiterin Pflege<br />

01.11.2017<br />

Karolina Bergner<br />

Pflegefachfrau<br />

01.12.2017<br />

Ruth Bucher<br />

Pflegefachfrau<br />

01.12.2017<br />

HERZLICHE GRATULATION ZUR GEBURT<br />

Wir freuen uns mit Cornelia Guggisberg (Pflegefachfrau)<br />

über ihren Sohn Samuel, geboren am<br />

9. November 2017 und wünschen ihr und ihrer<br />

Familie alles Gute.<br />

HERZLICHE GRATULATION ZUR PENSIONIERUNG<br />

Liebe Theres Villiger<br />

Wir danken dir für deine engagierte, wertvolle<br />

Mitarbeit in der Lingerie, die du 15 Jahre geleistet<br />

hast.<br />

Wir wünschen dir gute Gesundheit und viel Schönes<br />

im wohlverdienten Ruhestand. Über Nachrichten<br />

oder einen Besuch freuen wir uns.<br />

Alles Liebe, dein <strong>Aettenbühler</strong>-Team<br />

AUSTRITTE VON MITARBEITERN<br />

30.11.2017 Maria Bütler, Pflegefachfrau<br />

30.11.2017 Theres Villiger, Mitarbeiterin Wäscherei<br />

28.02.<strong>2018</strong> Marion Amhof, Köchin<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 17


UNSERE JUBILAREN – WIR GRATULIEREN HERZLICH<br />

Von links nach rechts:<br />

Anita Buchli, Pflegefachfrau / seit 2017 Mitverantwortliche<br />

Ausbildung Pflege (5 Jahre),<br />

Pia Haddada, Mitarbeiterin Pflege (5 Jahre),<br />

Verena Innocenti, Mitarbeiterin Pflege (5 Jahre),<br />

Isabelle Sticher, Mitarbeiterin Speisesaal (5 Jahre),<br />

Beatrice Hohl, Bereichsleiterin Verwaltung (10 Jahre),<br />

Evelyne Sterchele, Mitarbeiterin Pflege / seit 2012 in<br />

der <strong>Aettenbühler</strong> Aktivierung (20 Jahre), Irène Bieri,<br />

Mitarbeiterin Speisesaal (5 Jahre), Kurt Rey, Hauswart<br />

(5 Jahre), Rita Bucher, Mitarbeiterin Küche (15 Jahre).<br />

Nicht auf dem Bild:<br />

Eveline Zimmerli, Mitarbeiterin Pflege (5 Jahre),<br />

Brigitte Schmidli, Mitarbeiterin Pflege (5 Jahre),<br />

Theres Villiger, Mitarbeiterin Lingerie (15 Jahre).<br />

André Winter, Psychiatriepfleger HF, Gerontologe<br />

und Lehrer für Krankenpflege begleitet und schult<br />

uns auch in diesem Jahr in unserer Betreuungs- und<br />

Pflegetätigkeit. Uns ist wichtig, dem einzelnen Bewohner<br />

mit Achtsamkeit und Wertschätzung zu begegnen<br />

und den Alltag mit ihm und für ihn so zu gestalten,<br />

dass er sich in seiner Umgebung wohl fühlt.<br />

Folgende Kern-Projekte sind im <strong>2018</strong> vorgesehen:<br />

Praxismitarbeit und Beratung (6 Tage)<br />

Die Praxismitarbeit und Beratung bezieht sich auf<br />

Tätigkeiten verschiedener Bereiche (Pflege, Hotellerie,<br />

Aktivierung etc.). André Winter begleitet jeweils<br />

am Morgen zwei Teams bei ihrer Arbeit. Eine<br />

gemeinsame, interdisziplinäre Besprechung findet<br />

am Nachmittag statt.<br />

Inhouse-Schulung: Gerontopsychiatrische Pflege<br />

und Betreuung mit André Winter (8 Tage)<br />

Anstatt einer externen Weiterbildung bieten wir<br />

Mitarbeitenden eine Inhouse-Schulung an. Acht<br />

bis zehn Mitarbeiter vom Zentrum Aettenbühl sowie<br />

acht bis zehn externe Personen nehmen daran<br />

teil. Die acht Weiterbildungstage sind über das<br />

Jahr verteilt und beinhalten folgende Themen:<br />

– Chronisch Kranksein: Umgang mit «schwierigen»<br />

alten Menschen<br />

– Umgang mit Menschen, mit einer demenziellen<br />

Erkrankung & Palliative Care und Demenz<br />

– Einsamkeit & Depression und Suizidalität Umgang<br />

mit Wahn, Psychose und Persönlichkeitsstörungen<br />

– Pflegekonzept Aggression & Angst<br />

– Sucht im Alter – Grundlagen und Umgang<br />

– Angehörige gehören dazu – hören wir ihnen zu<br />

Entwicklungsarbeit in der Kerngruppe<br />

An drei Halbtagen trifft sich die interdisziplinäre<br />

Kerngruppe mit André Winter. Aktuelle Situationen<br />

und die Entwicklung im Zentrum Aettenbühl sind<br />

Hauptthemen. Im vergangenen Jahr wurden bereits<br />

Konzepte erstellt und mit der Umsetzung begonnen.<br />

Neben dem «Äneluege» mit André Winter sind<br />

noch weitere Projekte im Gang. Im Frühling werden<br />

die Bewohner mittels Fragebogen gebeten, uns<br />

Feedback zu geben. Einzelne Mitarbeiter besuchen<br />

Weiterbildungen zum Thema Kinaesthetics und<br />

RAI. Verschiedene Gruppen, zum Beispiel «Palliative<br />

Care», treffen sich, um weitere Themen zu<br />

bearbeiten. Natürlich begleitet uns «Äneluege» bei<br />

der täglichen Arbeit.<br />

Gerne nehmen wir Ihre Anregungen entgegen.<br />

BRIGITTE STALDER<br />

18<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


VERANSTALTUNGEN MÄRZ BIS JUNI <strong>2018</strong><br />

MÄRZ<br />

Dienstag 06. 13:30 Strick-Treff Frauenbund Speisesaal<br />

Mittwoch 07. 17:30 Nachtessen Februar-Jubilare Cafeteria<br />

Dienstag 13. 10:00 Bewohnerstammtisch Cafeteria<br />

Samstag 17. 14:30 Lotto mit dem Gönnerverein Cafeteria<br />

APRIL<br />

Dienstag 10. 10:00 Bewohnerstammtisch Cafeteria<br />

Dienstag 10. 13:30 Strick-Treff Frauenbund Speisesaal<br />

Mittwoch 11. 17:30 Nachtessen März-Jubilare Cafeteria<br />

Montag 23. 18:30 Singen mit dem Männerriegenchörli Cafeteria<br />

Mittwoch <strong>25</strong>. 19:00 GV Gönnerverein Cafeteria<br />

MAI<br />

Dienstag 08. 10:00 Bewohnerstammtisch Cafeteria<br />

Dienstag 08. 13:30 Strick-Treff Frauenbund Speisesaal<br />

Mittwoch 09. 10:00 Frühjahrsausflug mit dem Gönnerverein<br />

Sonntag 13. 11:00 «Muttertagsständli» der MG Abtwil Cafeteria<br />

Mittwoch 16. 17:30 Nachtessen April-Jubilare Cafeteria<br />

JUNI<br />

Dienstag 05. 13:30 Strick-Treff Frauenbund Speisesaal<br />

Mittwoch 06. 20:00 Gemeindeversammlung Sins Garten<br />

Dienstag 12. 10:00 Bewohnerstammtisch Cafeteria<br />

Dienstag 12. 17:30 Nachtessen Mai-Jubilare Cafeteria<br />

<strong>25</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, Februar <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 19


KONTAKTE UND KIRCHLICHE TERMINE<br />

ZENTRUM AETTENBÜHL<br />

Beatrice Emmenegger, Zentrumsleiterin b.emmenegger@aettenbuehl.ch 041 789 77 89<br />

Susanne Boss, Bereichsleiterin Pflege s.boss@aettenbuehl.ch<br />

Beatrice Hohl, Bereichsleiterin Verwaltung b.hohl@aettenbuehl.ch<br />

Ursula Arnold, Bereichsleiterin Aktivierung u.arnold@aettenbuehl.ch<br />

Peter Wüthrich, Bereichsleiter Küche p.wuethrich@aettenbuehl.ch<br />

Alice Hug, Bereichsleiterin Hotellerie a.hug@aettenbuehl.ch<br />

Bruno Arnold, Bereichsleiter tech. Dienst b.arnold@aettenbuehl.ch<br />

STIFTUNG AETTENBÜHL<br />

Ursula Guggenbühl, Präsidentin Rigiweg 18, 5643 Sins u.guggenbuehl@datazug.ch<br />

Marco Meier, Vizepräsident Rigiweg 17b, 5643 Sins marco.k.meier@hotmail.ch<br />

Marco Graf, Anschlussgemeinden Baumgarten 10 b, 5647 Oberrüti marco.graf@gmail.com<br />

Dominik Blättler, Finanzen Am Bach 3, 5643 Sins d_blaettler@hotmail.com<br />

Regine Villiger, Bau und Strategie Oberalikon 1, 5643 Alikon regine.villiger@gmail.com<br />

GÖNNERVEREIN AETTENBÜHL<br />

Jacqueline Strebel, Präsidentin<br />

Gönnerverein Aettenbühl<br />

Esther Arnet, Kassierin Aettenbühl 2<br />

Bruno Huwiler, Aktuar<br />

5643 Sins<br />

Hans Camenzind Telefon 041 789 77 09<br />

Vreni Hofstetter-Villiger<br />

info@goennerverein-aettenbuehl.ch<br />

Helena Engel-Villiger<br />

www.goennerverein-aettenbuehl.ch<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Memory Clinic PDAG Zentrum Aettenbühl 041 789 77 00<br />

info@aettenbuehl.ch<br />

Physiotherapie Irene Burkard 079 609 15 17<br />

physio@aettenbuehl.ch<br />

Coiffeuse Heidi Villiger 041 787 16 73<br />

Manuela Fankhauser 079 440 91 47<br />

Fusspflege Marlene Stalder 041 787 00 71<br />

Hildegard Huwiler 041 787 10 70<br />

FREIWILLIGE HELFER<br />

Fahrdienst Zentrum Aettenbühl 041 789 77 00<br />

Cafeteria Frauen Anita Wüthrich 041 787 10 88<br />

Wegbegleitung Gaby Curti 041 787 22 64<br />

SAKRISTANIN/SIGRISTIN<br />

Therese Villiger (röm.-kath.) Küfermattstrasse 1, 5643 Sins 041 787 09 93<br />

Gaby Curti (ref.) Pfrundweidli 8 a, 5643 Sins 041 787 22 64<br />

KIRCHLICHES<br />

Dienstag 17:00 Uhr Rosenkranz<br />

Donnerstag 17:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Freitag (nach Wochenplan) 19:00 Uhr Praysing-Feier<br />

Sonntag (nach Wochenplan) 10:00 Uhr Ref. Gottesdienst<br />

www.aettenbuehl.ch

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