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Der Burgbote 1999 (Jahrgang 79)

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KMGV<br />

KÖLNER<br />

MÄNNER-GESANG<br />

VEREIN<br />

gegründet 1842<br />

Mauritiussteinweg 59<br />

(Haus Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Ruf (02 21)23 12 32<br />

Fax (02 21)23 75 58<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong><br />

Mitteilungsblatt<br />

des<br />

KÖLNER<br />

MÄNNER-GESANG<br />

VEREINS<br />

<strong>Jahrgang</strong> <strong>79</strong><br />

05,03.<strong>1999</strong>


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Liebe lL<br />

eserin lieber Leser,<br />

„Su nit, ehr Käls" lautete der Titel unseres<br />

Jubiläums-Divertissementchens und nach<br />

27 wiederum ausverkauften Vorstellungen<br />

fiel am 16. Februar zum letzten Mal der<br />

Vorhang.<br />

134 hochmotivierte Cäcilianer winkten mit<br />

einem lachenden und einem weinenden<br />

Auge dem begeisterten Publikum zu.<br />

Nach einer sehr kurzen Session von nur 4<br />

Wochen, wo die Mitwirkenden fast täglich<br />

sich im Opernhaus wiedersahen, be<br />

stätigte ein jeder der Mitspieler die<br />

außerordentlich große Harmonie in der<br />

Spielgemeinschaft.<br />

Ein ganz großes Dankeschön gilt allen<br />

Cäcilianern, die weit vor den Auf<br />

führungsterminen seit vielen Wochen<br />

ungezählte Freizeit-Stunden den Zillchen-<br />

Proben gewidmet haben; stellvertretend<br />

für alle erwähne ich nur einen namentlich,<br />

unseren Baas und Ehrenbaas Walter<br />

Schmitt.<br />

Was zum 100jährigen Jubiläum des<br />

Zillchens 1974 der Festakt im Opernhaus<br />

war, bedeutete jetzt der Festabend im<br />

historischen Saal der Flora. In einem<br />

wunderschönen Ambiente wurde allen<br />

Mitwirkenden und ihren Partnerinnen für<br />

eine gelungene Spielzeit gedankt. Die<br />

Anwesenheit unseres Oberbürgermeisters<br />

unterstreicht die Bedeutung des Zillchens<br />

bei unserem Publikum.<br />

Es war der Abschluß einer Jubiläums<br />

session, die ihren Auftakt im letztjährigen<br />

Herbstkonzert in der Philharmonie hatte,<br />

welches bei Sängern und Zuhörern<br />

großen Anklang fand. Zu erwähnen ist die<br />

Jubiläums-Festschrift, die durch ihre kurz<br />

weilige Aufmachung und Leseart sicher<br />

lich noch viele Jahre ein interessantes<br />

Nachschlagewerk auch und gerade für<br />

künftige Cäcilianer sein wird.<br />

.4'j<br />

im Rosenmontagszug als eigenständige<br />

Gruppe mitzugehen. Für alle Teilnehmer<br />

wird dies ein unvergeßliches Erlebnis<br />

bleiben; die Cäcilia Wolkenburg zeigte<br />

sich von ihrer besten Seite und intonierte<br />

des öfteren im Zugweg ihr „Zillche-Lied":<br />

Hoch Cäcilia...<br />

Nun werden wir uns die nächsten Monate<br />

ganz dem Geschehen im KMGV widmen.<br />

Ende April werden wir ein Proben<br />

wochenende durchführen und im Oktober<br />

ist eine Konzertreise in die Steiermark<br />

geplant, unmittelbar vor dem Herbst<br />

konzert am Samstag, den 23. Oktober, in<br />

der Philharmonie.<br />

Für heute grüße ich Sie herzlich<br />

Aufgrund des Jubiläums eröffnete sich der<br />

Bühnenspielgemeinschaft die Möglichkeit,


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w eihnachtskonzert<br />

17.12.1998<br />

Die Rundschau-Altenhiife DIE GUTE TAT<br />

gehört seit mehr als 20 Jahren zum<br />

„caritativen Repertoire" des KMGV.<br />

in der vergangenen Vorweihnachtszeit<br />

war die Kirche St. Heribert in Köln-Deutz<br />

der Ort, an dem der KMGV seine Zuhörer<br />

auf das Weihnachtsfest einstimmte.<br />

Das abwechslungsreiche Programm bot<br />

reine Chorwerke, solche mit Orgel und<br />

Flöte begleitet oder im Wechsel mit der<br />

Solistin, Sologesänge, Bibeltexte in<br />

kölscher Mundart und Weihnachtslieder,<br />

die abwechselnd mit den Konzertbe<br />

suchern gesungen wurden.<br />

Neben dem KMGV wirkten Gabriele<br />

Scheidweiier, Flöte, Margarete Rolle-<br />

Meistermann, Sopran, Rene Rolle, Orgel<br />

und Hans-Leo Neu als Sprecher mit.<br />

Am Ende blieb ein Reinerlös von 9.000,-<br />

DM, den der KMGV an Eva-Maria Heinen<br />

und Claudia Weinberger von der Rund<br />

schau Aitenhiife überweisen konnte. SL □


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Das Divertissementchen hat es<br />

schon immer gegeben, glaubt<br />

mancher - und ist auf dem<br />

Holzweg. Alles hat einen Anfang, auch<br />

das Karnevalsspiel der „Cäcilia Wolken<br />

burg", das die Kölner liebevoll „et Zillche"<br />

nennen. <strong>Der</strong> Karnevals-Orden des KMGV<br />

für die Session <strong>1999</strong> lässt seine Träger<br />

wissen, dass ihre Bühnen- und Spielge<br />

meinschaft 125 Jahre auf dem Buckel hat:<br />

1874 ist sie zum erstenmal aufgetreten.<br />

Aber sie hat Vorläufer. Schon aus dem<br />

Jahr 1851 ist eine Spielgruppe „Hämorrhoidaria"<br />

bekannt, die sich „aus sanitäts<br />

polizeilichen Gründen" in „Humorrhoidaria"<br />

umbenannte und eine Oper ihrer Zeit ver<br />

alberte. Man darf sich allerdings nicht<br />

vorstellen, dass jenes Divertissementchen<br />

entfernt dem ähnlich gesehen habe, was<br />

seit Jahren über die Bühne des Opern<br />

hauses zu Köln geht. Sechs Teile enthielt<br />

das Programm von 1874: Vom „Vorwört<br />

chen" über ein „schwedisches Quartett<br />

chen" - was immer das gewesen sein soll<br />

- bis zu „Die Meistersinger in Köln", nur<br />

sechs Jahre nach der Uraufführung der im<br />

Titel verwandten Oper von Richard<br />

Wagner.<br />

So brandaktuell war das Zillche in seiner<br />

abendfüllenden Form nur 1984, mit „Olym<br />

pisch För" von Joseph Meinertzhagen<br />

alias Franz Wilkes. Zum Jubiläum griff<br />

man statt dessen auf den griechischen<br />

Satiriker Aristophanes und somit um 2410<br />

Jahre zurück Das ist keine schlechte<br />

Tradition, denn der gehört natürlich eben<br />

so zu den Urahnen des Divertisse<br />

mentchens wie die Komödien-Autoren der<br />

Römer, Terenz und Plautus. Die haben<br />

die ausländischen Gründer der Stadt Köln<br />

jedoch kaum um die 20-, SOmal gespielt,<br />

wie das heutzutage Usus ist. Noch 1946,<br />

gleich nach Kriegsende, spielte man „D'r<br />

Jan kütt 'heim" nur fünfmal, zum<br />

Eintrittspreis von einer Papiermark - für<br />

eine amerikanische Zigarette bezahlte<br />

man acht.<br />

Inzwischen hat sich das geändert, wie das<br />

Fastnachtsspiel selbst. <strong>Der</strong> Brauch etwa,<br />

dass es jedes Jahr ein neues Divertisse-<br />

1874 cW"-'* <strong>1999</strong><br />

.äSiriif.".!<br />

\.-'V<br />

KCLNEB<br />

mentchen gibt, ist verhältnismäßig jung<br />

und entstand erst nach dem Krieg. Bis da<br />

hin gab es Wiederholungen und Wieder<br />

aufnahmen zuhauf. „Kölle in d'r Underwelt"<br />

beispielsweise gab man 1923. 1924.<br />

und schließlich 1928. „De Kölsche vör<br />

Thurandt" stand 1932, 1933 und 1938 auf<br />

dem Programm (1953 noch einmal).<br />

„Gineral vun Werth" gab es 1937 und, als<br />

letztes Spiel vor der Kriegspause, wieder<br />

1940. Da wurden die Frauenrollen aller<br />

dings auch "on Frauen gespielt - männ<br />

liche Wiever und frauliche Männer waren<br />

nicht nach dem Geschmack des Groß<br />

deutschen Reiches<br />

In der wiedererstandenen Original-Form<br />

habe ich als Redakteur der „Kölnischen<br />

Rundschau" das Divertissementchen erst<br />

mals 1981 live erlebt, und danach habe<br />

ich noch 16mal, also bis 1997, darüber<br />

berichtet. Am Anfang stand „En Sum<br />

mernaach am Rhing", die spaßige Ge<br />

schichte des Hotels „Zom Seivermond"<br />

und seiner Wirtin Ännchen, die - natürlich<br />

- von einem Sänger geliebt wird. Joseph<br />

Meinertzhagen hatte das von Gerti Runkel<br />

ersonnene Spiel in Szene gesetzt, und für<br />

einen Neuling war das ein Ereignis: Auch<br />

für einen Kritiker, der das Theater und<br />

seine Produktionen 36 Jahre erlebt hatte,<br />

gibt es gelegentlich etwas Neues: Etwa,<br />

dass die Ftauenrollen von Männern ge<br />

spielt Werder -wie bei den alten Griechen,


Theater iWluseen Cäalerien Oper<br />

Konzerte Tanz Filme Kleinkunst<br />

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Treffs... <strong>Der</strong> Freizeit-Service.<br />

Freitags im ..<br />

MncrötoDt-Äriger<br />

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ei denen Frauen nicht einmal im Publi<br />

kum vorkamen.<br />

Um es ehrlich zu gestehen: Mit dem nö<br />

tigen Willen zu wohlmeinender Nachsicht<br />

war ich auf ein Laienspiel, auf eine Lieb<br />

haber-Aufführung eingestellt. Aber das<br />

war es durchaus nicht. Als der Vorhang<br />

aufging, erwies sich das schon am<br />

Bühnenbild von Heribert Oedingen, einem<br />

Stadt-Panorama mit Dom, Groß St. Martin<br />

und Rathausturm, über dem später sogar<br />

Sterne am Firmament erschienen. Alle<br />

Jahre wieder hat Oedingen den Kölnern<br />

solche Schönheiten beschert; als er 1984<br />

sparen musste, konnte er getrost auf alle<br />

Aufbauten verzichten: Er kam mit Hängern<br />

- gemalten Vorhängen - durchaus zu den<br />

gleichen Effekten. Daran hatten die Kos<br />

tüme, die viele Jahre von Trude Reimann<br />

und Leo Heeb stammten, und die Meister<br />

werke der ungenannten Maskenbildner<br />

und -rinnen keinen geringen Anteil.<br />

Im Jahr darauf stammten die Bühnen<br />

bilder erstmals von Didi Rose. Für ,D'r<br />

Engel Anton Schmitz" zum III. Jubiläum<br />

malte er Kirchtürme und Rathaus kurzer<br />

hand auf den Zwischenvorhang und bot,<br />

wenn dieser sich hob, Ansichten der<br />

Severinstraße, des Volksgartens und des<br />

Altermarkts unter strahlend blauem Him<br />

mel - hinreißend. Die Sache mit dem<br />

Zwischen Vorhang ist natürlich ein Trick:<br />

Während vor diesem das Spiel weitergeht<br />

und vor allem Texte gesprochen werden,<br />

kann man in aller Ruhe die Bühne<br />

umbauen, auf der dann auch wieder aus<br />

führlich gesungen werden kann. Eine<br />

Dramaturgie, die Gerti Runkel souverän<br />

beherrschte.<br />

Das gilt auch für Regisseur Joseph<br />

Meinertzhagen, der sich dafür immer neue<br />

Lösungen einfallen ließ und sich über die<br />

Jahre hin wahrhaft als listig-lustiger<br />

Bühnenfuchs erwies. Ob gesprochene<br />

Dialoge mit zwei Personen, ob Ensembles<br />

- sprich: Gruppen - zu stellen waren oder<br />

ob der riesige Chor aufzutreten hatte:<br />

Immer ging es lebendig zu und natürlich,<br />

wie im wirklichen Leben. Leerlauf gab es<br />

nie. Einem Neuling musste zudem auf<br />

fallen, wie brillant Meinertzhagen den<br />

Raum zu nutzen wusste, den ihm das<br />

Bühnenbild vorgab. Im Laufe der Jahre<br />

entdeckte er, dass dieser Regisseur nicht<br />

bloß für Aufstellung und Bewegung<br />

sorgte: Er präparierte Charaktere heraus<br />

und verpasste jedem decken eine andere<br />

Masche. Wenn eine Aufführung wirklich<br />

einmal etwas zäher geriet, dann lag es am<br />

Stück, nicht am Regisseur.<br />

Dem war es ohnehin ganz gleich, was<br />

gerade auf die Bühne zu stellen war. Et<br />

Zillche wechselt ja das Genre. Ist es in<br />

einem Jahr ein karnevalistisches oder<br />

Kölsches Thema, so folgt im nächsten die<br />

Parodie eines bekannten Musikkunst<br />

werks. Da gab es 1982 den „Krach en d'r<br />

Schelderjass", im Jahr darauf aber „Mimi<br />

oder E ießkahl Hämmche" frei nach<br />

Puccinis „La Boheme". Es gab „De<br />

Ostermann-Story" (1987), den „Kamelle<br />

prinz" (1989), „De jecke Wiever vum<br />

Heumarkt" (1991) und „Thiater, Thiater"<br />

(1995) über die Millowitsch-Dynastie. Aber<br />

es gab auch „My fair Zillche" (1974), und<br />

dahinter steckte selbstverständlich das<br />

Musical. „Et Carmen vun dr Bottmüll"<br />

(19<strong>79</strong>) war ebenso von der Oper bezogen<br />

wie 1986 „Dannheuser" oder 1990 „Ne<br />

Ruusekavaleer". Wer aber denkt bei der<br />

„Summernaach am Rhing" an „Das weiße<br />

Rössl", beim „Engel Anton Schmitz"<br />

(1985) an Shakespeare's „Romeo und<br />

Julia" oder bei dem ganz neutralen Titel<br />

„Drüvver un Drunger" (1988) an Kölns<br />

Wunderknaben Jacques Offenbach und<br />

seinen „Orpheus in der Untenwelt"? Damit<br />

kam Meinertzhagen zwangsläufig immer<br />

am besten zurecht.<br />

Nach dem Thema richtete sich die Musik,<br />

und darin darf, so will es eine eiserne<br />

Regel, nicht ein einziger eigener Ton vor<br />

kommen. Daran hat sich Christoph Klöver<br />

strikt gehalten, der dem Orchester der<br />

Cäcilia Wolkenburg seit 1965 die Parti<br />

turen schrieb - für den Kenner waren das<br />

Meisterwerke. Und Sachen zum Schmun<br />

zeln, denn Klöver kannte sich aus, sowohl<br />

in der klassischen wie in der gerade mo<br />

dischen Musik, von Jazz und Swing ganz


zu schweigen. Diese Elemente quirlte er<br />

mit mehr als einmal bestechenden Ein<br />

fällen zu immer neuen Verbindungen<br />

zusammen: einmal mit harten Schnitten<br />

gegeneinander gesetzt, ein andermal in<br />

einander strömend. Strophenlieder, wo<br />

möglich mit mehreren Strophen, gab es<br />

bei Klöver nie. Er mixte Cocktails, je<br />

bunter desto besser. So gab es zum<br />

„Olympisch För" natürlich die offizielle<br />

Olympia-Fanfare ebenso wie die Erken<br />

nungs-Melodie der Fernseh-Sportschau.<br />

Beim Flotel „Zom Seivermond" musste<br />

ebenso natürlich Beethovens „Mond<br />

schein-Sonate" erklingen, allerdings nur<br />

die charakteristischen Begleitfiguren des<br />

ersten Satzes, darüber bliesen die Hörner<br />

„Guter Mond, du gehst so stille". Die<br />

Ouvertüre zum „Ruusekavaleer" begann<br />

mit den ersten sieben Tönen der Richard-<br />

Strauss-Oper und ging bruchlos in „Heidewitzka"<br />

über.<br />

Ganz und gar unvergesslich aber ist seine<br />

„Dannheuser"-Partitur. Den ganzen Abend<br />

über erklang, mit kölschen Tönen und<br />

jazzigen Schlagern, auch der „Bonanza"-<br />

Fanfare, verschnitten, Musik von Richard<br />

Wagner - nur nicht die Ouvertüre, in der<br />

die Geigen ein markantes Thema haben.<br />

Erst nach geschlagenen zwei Stunden,<br />

nach der Pause, rückte Klöver damit<br />

heraus, jedenfalls mit dem Geigen-<br />

Thema. Dazu erklang freilich nicht der<br />

Pilgerchor, sondern die Trompeten into<br />

nierten den „Treuen Husar" - ein Genie<br />

streich. <strong>Der</strong> Tod von Gertie Runkel und<br />

Klövers Unfall-Tod haben eine nicht<br />

schnell zu schließende Lücke im Produk<br />

tions-Team der Cacilia Wolkenburg ge<br />

rissen. 2024, wenn sie ihren 150. Ge<br />

burtstag feiert, wird man wohl sagen, die<br />

Zeit von 1965 bis 1996 seien die<br />

Goldenen drei Jahrzehnte des Divertisse<br />

mentchens gewesen.<br />

Bis dahin vergehen allerdings noch 25<br />

Jahre; da kann sich vieles ändern. Mit<br />

„Thiater, Thiater" wechselte zunächst das<br />

Regie-Team - zwangsläufig: Mit 77 Jah<br />

ren hatte sich Meinertzhagen zurückge<br />

zogen. Seine Stelle als Regisseur nahm<br />

nun Fritzdieter Gerhards ein, und der hat<br />

nicht nur Kölner Erfahrungen - er hat ein<br />

mal als Dramaturg an der Oper gewirkt -:<br />

Als Intendant der Schloss-Festspiele In<br />

Ettlingen bei Karlsruhe hat er auch seine<br />

Meriten als Regisseur, der vor allem durch<br />

seine Schiller-Inszenierung viel Beifall ern<br />

tete. Den Beweis für sein handwerkliches<br />

Geschick hat er beim Divertissementchen<br />

bisher fünfmal erbracht, nach Klövers Tod<br />

musikalisch nun von Heinz Geese beglei<br />

tet, einem ausgemacht erfahrenen<br />

Operetten- und Unterhaltungsmusik-Diri<br />

genten. Mehr als das: Schon 1996 holte<br />

sich Gerhards als Co-Autorin seine<br />

frühere Kölner Mitarbeiterin Marion Grund<br />

mann, die in den letzten Jahren die Texte<br />

allein verfasste, mit „Dat hät jefunk!" und<br />

„Su nit, ehr Käls" durchaus ansehnliche.<br />

Auch gibt es ja nach wie vor Peter<br />

Schnitzler und sein in jedem Jahr sehn<br />

süchtig erwartetes und unermüdliches<br />

Ballett der Cäcilia Wolkenburg, das er in<br />

jahrelanger Arbeit auf das Niveau einer<br />

Profi-Compagnie gebracht hat. Auch der<br />

Choreograph der Spielgemeinschaft hat in<br />

den vergangenen 18 Jahren immer wieder<br />

umwerfende Einfälle auf die Bühne ge<br />

stellt. Walzer und Tango, Polka, Tarantella<br />

und sogar Csardas waren noch das<br />

Wenigste: Er überraschte mit den Vier<br />

kleinen Schwäne aus der Petipa-Choreographie<br />

von Tschaikowskys „Schwanensee"<br />

- oder er studierte mit einer ver<br />

jüngten Mannschaft einen veritablen<br />

Stepp-Tanz ein, ausgerechnet zum „Ruu<br />

sekavaleer Gewiss, dabei konnte er sich<br />

auf den Idealismus seiner männlichen<br />

Rallerinen verlassen, auf ihren Eifer und<br />

den nötigen Fleiß. Was das Kölner Publi<br />

kum so entzückt, ist indes die Frucht<br />

harter Arbeit Man sieht es an der „Prima<br />

ballerina", dem Dachdecker-Meister Gün<br />

ter Over, bei dem das Publikum immer<br />

nicht weiß, ob es lächeln - oder besser<br />

seine Leistunger bestaunen soll.<br />

Schnitz'er, der ihn genau kennt, hat ihm<br />

einmal sogar einer Spitzentanz zugetraut<br />

- ■ nicht zu Unrer-ht: er machte das<br />

bravourös.


Joseph Meinertzhagen Christooh Klöver Peter Schnitzler<br />

Josef Loew Albert Krautz Jo Münchrath<br />

I -jet-y, j 'S*<br />

Ii m.<br />

Willi Schmidt Günter Over Günter Roggendorf


über den Chor - sprich: den Kölner<br />

Männer-Gesang-Verein die Stamm-<br />

Mannschaft der ganzen Unternehmung,<br />

muss man hier kaum sprechen: Man<br />

kennt seine Leistung und die Stimmen<br />

seiner Mannen aus vielen Konzerten. Für<br />

das Divertissementchen kommt allerdings<br />

hinzu, dass sie ihre Gesänge häufig mit<br />

einem neuen Text zum Besten geben, den<br />

sie dann lernen müssen, so 1984 im<br />

„Olympisch För" den großen Chor aus<br />

Wagners „Lohengrin" mit dem Refrain<br />

„Kölle alaaf.<br />

Darüber hinaus braucht ein Divertisse<br />

mentchen aber Solisten: profilierte Dar<br />

steller und leistungsstarke Stimmen, die<br />

einmal als Frauen, bei anderer Gele<br />

genheit auch als Männer zu sehen w/aren.<br />

Etwa Josef Loew, der 1981 das Frelfräulein<br />

Alma von Erpel war, 1984 aber als<br />

Kölner Ratsherr fungierte, oder Bruno<br />

Krajewski, der 1981 In der „Summer<br />

naach" als den Lottogewinn rettende<br />

Ehefrau Meta, 1985 als Destillateur Peter<br />

Schmitz und 1987 in der „Ostermann-<br />

Story" als Präsident daherkam. Andere<br />

erscheinen ausschließlich als Männer, so<br />

Klaus Weber - 1989 der „Kamelleprinz",<br />

1990 Kohlenhändler Kalb Im „Ruusekavaleer",<br />

1994 Statthalter in der<br />

„Dubbelten Agrippina" - oder Drago<br />

Sauperl, der zwar schon einmal unter den<br />

Honoratioren auftrat, aber auch als Kapell<br />

meister, als balkanesischer Gastwirt im<br />

„Olympisch För" oder 1996 in „Oh, oh,<br />

Marie" als Gastarbeiter Giovanni.<br />

Damit war er bei Cäcilia Wolkenburg fast<br />

in die Riege der Stars aufgestiegen, die<br />

alljährlich die großen Rollen übernehmen.<br />

Dieter Krings gehört dazu, den wir 1985<br />

als Destillateur Julius Schmitz, 1987 in<br />

„De Ostermann-Story" erlebten. Erst recht<br />

- und zu Recht - rangiert Horst Walter<br />

Münchrath in dieser oberen Etage: Ein<br />

Erzkomödiant, der 1981 als Stammtlschbruder<br />

Hennes eingesetzt war, 1984<br />

als Kölner Ratsherr Fabritlus, 1985 aber<br />

im „Engel Anton Schmitz" und 1987 in der<br />

„Ostermann-Story" jeweils die Titelrolle<br />

spielte. <strong>Der</strong> Gesangs-Star der „Cäcilia" ist<br />

uns leider allzu früh abhanden ge<br />

kommen: der Parade-Tenor Albert Krautz,<br />

der in der „Summernaach" die Arie des<br />

Sängers aus Richard Strauss'<br />

„Rosenkavalier" riskierte und, wiederum<br />

italienisch, später einmal das enorm heikle<br />

„Nessun' dormi" aus Puccinis „Turandot"<br />

beisteuerte. Zum hohe C dieser Arie ist er<br />

allerdings nicht aufgestiegen: Er wagte<br />

sich nur bis zum hohen B, und er hat mir<br />

verraten, dass Christoph Klöver ihm die<br />

Musik um einen Ton herunter trans<br />

ponierte.<br />

Bei den Damen ist Cäcilia Wolkenburg<br />

fast noch reicher versehen. Jahrelang<br />

gehörte Willi Schmidt zu den Favoriten:<br />

1981 spielte er die Wirtin Ännchen, 1984<br />

eine Kammersängerin, 1987 Ostermanns<br />

Ehefrau Kättchen, 1990 im „Ruusekavaleer<br />

schließlich war er die Witwe<br />

Martinsberg. Nicht minder häufig hat Peter<br />

Wallraff große Frauenrollen übernommen<br />

- besonders belächelt 1985, als der<br />

Bassist als Schmitz-Tochter Trudehen von<br />

einem Tenor (Ferdi Winter) umworben<br />

wurde. Ebenso war Friedhelm Kreutz<br />

kamp als Mädchen zu sehen: 1981 als<br />

vorlaute Klara, als Mutter Schmitz 1985,<br />

1990 als Kohlenhändler-Schwester Em<br />

ma, 1994 als Tavernen-Wirtin am Rhein.<br />

Unschlagbares Ass unter den Weibern<br />

aber ist bis heute Günter Roggendorf, den<br />

ich in den 17 Jahren zwischen 1981 und<br />

1997 mindestens 15mal gesehen habe,<br />

unter vielem anderen 1983 als Janettche,<br />

1984 als neugierige Ratsherren-Ehefrau,<br />

1986 im „Dannheuser" am fulminantesten<br />

freilich 1990 als ungarische Marika im<br />

„Ruusekavaleer" und wiederum 1997, als<br />

der „En Kölsche Maskerad" hieß. Die<br />

einzige Wiederholung In den letzten<br />

neunzehn Jahren, in memoriam Christoph<br />

Klöver. Zum Jubiläum erhielt Roggendorf<br />

sogar Blumen - „In 30 Jahren zum<br />

erstenmal", hat er mir bekannt.<br />

Beim nächsten Jubiläum, 2024, werden<br />

sich unsere Erben bestimmt an alle die<br />

Späße der 80er und 90er Jahre erinnern.<br />

Ob es dann noch ein Zillche gibt? Aber<br />

gewiss doch - die Kölsche Jecken sterben


1<br />

•<br />

Bruno Kraiewski Friedhelm Kreutzkamp Klaus Weber<br />

% "<br />

> 50!^<br />

:<br />

Drago Sauperl Peter Wallraff Dieter Krings<br />

nicht aus, so wenig wie die Themen aus<br />

Kölscher Geschichte und Stadtpolitik. Das<br />

sind dann sicher andere, aber bei der<br />

launigen Musik wird es bleiben - trotz Pop<br />

oder Techno, die Klöver nach ihm Heinz<br />

Geese nie aufgenommen haben. Zum<br />

Karneval gehört das Schunkeln, und dazu<br />

braucht man auch dann Walzer. Es ist<br />

nicht ausgemacht, dass alles, was einen<br />

Anfang hat, auch ein Ende habe. Die<br />

Wurst hat zwei, der Kölsche Karneval und<br />

das Divertissementchen keins.<br />

Horst Ziermann □


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In memoriam<br />

Klaus Rohr<br />

Kurzbiographie des Theatermannes<br />

Kölner ist er und Köln erinnert sich seiner<br />

- der Divertissementchen wegen: ein<br />

Vierteljahrhundert lang war er. Klaus<br />

Rohr, der spiritus rector, als Leiter der<br />

alljährlichen Spiele, des 'Kölschen Musi<br />

cals' der Theatervereinigung 'Cäcilia<br />

Wolkenburg'.<br />

'Cäcilia', genannt et Zillche', spielte sich<br />

selbst in Rohrs Divertissementchen von<br />

1974: „My fair Zillche". <strong>Der</strong> Erfolg des<br />

Stückes und die allgemeine Freude daran<br />

war der Cäcilia Wolkenburg eine<br />

Ehrenmitgliedschaft für den Autor und<br />

Regisseur wert. Diese Ehrung wäre ein<br />

idealer Aufhänger gewesen für eine<br />

Biographie - wenn sie nicht (oh, Colonia!)<br />

ohne Datum wäre!<br />

Aber war nicht ohnehin die höhere Ehre<br />

für Klaus Rohr - so nach wie vor für's<br />

'Zillche' - die heute längst als selbst<br />

verständlich geltende Freigabe des<br />

Cpernhauses für das Divertissementchen,<br />

samt der Tatsache, daß man seit Jahr<br />

zehnten nie und nimmer an Karten zu<br />

kommen weiß?<br />

Am 25. Januar 1959 führte Klaus Rohr<br />

zum ersten Mal Regie bei einem „Gast<br />

spiel der .Cäcilia Wolkenburg'" im Großen<br />

Haus der Kölner Bühnen. Eingesprungen<br />

war er in der Not; mit Bravour und unter<br />

,Braves' brachte er ein von Ctto Bartheis<br />

und Heinz-Joseph Jansen verfaßtes<br />

Streitvergnügen auf die Bretter: ,D'r Kampf<br />

öm dä Duffesbach' („Wat scheeßt ühr -<br />

seeht ühr nit, dat he Lück stonnl").<br />

Rohr, der Regisseur, hatte das Zillche<br />

überzeugt; nun blieb er der Divertisse<br />

mentchen-Gestalter bis zu seinem 70. Le<br />

bensjahr. Vielfach war er Autor der Stücke<br />

zugleich: 'Et Weetschaffswunder' (1960),<br />

D'r Zeppelin kütt' (1961), 'Dä Indianer in<br />

Kölle' (1962), 'De Krün vun England'<br />

Klaus Rohr (1907-1988). Regisseur und Autor von<br />

Divertissementchen 1954-1977.<br />

(1964), 'Dä Kaiser vun Kölle' (1966),<br />

'Köbes de Cologne' (1970), 'D'r Zeppelin<br />

kütt... noch ens' (1971), 'En Scheffstour<br />

noh Königswinter' (1972), 'Rusemoondach'<br />

(1973), 'My fair Zillche' (1974), 'En<br />

Kölsch Johannisnach' (1975), schießlich:<br />

'Kirmes em Veedel' (1977).<br />

Schon für die Session 1954 hatte Rohr,<br />

zusammen mit Philipp Uerz, den Divertissementchen-Text<br />

geschrieben, quasi<br />

ein Kampfbericht: 'Poßkreeg in Kölle';<br />

1955 hatten beide Autoren eine Art 'Star-<br />

Trek' aus kölscher Perspektive be<br />

schrieben: 'D'r Komet kütt' .<br />

1954 bis 1977 Divertissementchen und<br />

Klaus Rohr! Schließlich wurde es „doch,<br />

eine zu große Anstrengung" für ihn<br />

(<strong>Burgbote</strong>, 1977, S. 63). Das mag man<br />

gerne glauben, wenn man sich das<br />

Recherchen-Material auch für nur ein<br />

einziges der Textbücher vorzustellen


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sucht. Dem Autor Rohr kam die<br />

ausgezeichnete Kenntnis der Geschichte<br />

seiner Vaterstadt zugute, dem Regisseur<br />

natürlich die Tatsache, daß Bühnenspiel<br />

genau dasjenige war. was er gelernt hatte.<br />

In Köln hatte Klaus Rohr (geb. 11. April<br />

1907 in Deutz) nach dem Besuch des<br />

Dreikönigsgymnasiums die damals be<br />

stehende Schauspielschule absolviert, am<br />

Konservatorium hatte er das Geigenspiel<br />

und mehr gelernt, bei der alma mater<br />

Theoretisches gehört. Und nebenbei die<br />

Praxis des Theaters: von 1927 bis 1930<br />

war er Hospitant und dann Assistent, u.a.<br />

bei den Kammerspielen, aber auch bei<br />

Karl Göbels und dessen Kölscher<br />

Kumede; Regie-Führen lernte er nach<br />

eigenen Angaben durch die berühmte<br />

Agnes Straub. Engen Kontakt hielt er zu<br />

allem, was mit dem Theaterleben in<br />

Verbindung stand, nicht zuletzt auch mit<br />

einer der damaligen dynamischen Volks<br />

bildungsbewegungen, dem Bühnen-Volks-<br />

Bund, in dessen Reihen er übrigens seine<br />

spätere Frau, Käthe Damm, kennenlernte<br />

(Hochzeit 1940).<br />

Feste Verträge erhielt Klaus Rohr ab<br />

1930, zunächst als Schauspieler; dann<br />

wurde er immer stärker mit Regie-<br />

Aufgaben betraut, schließlich in der<br />

Position eines Oberspielleiters. Stationen<br />

des Weges waren die Bühnen in Köln,<br />

Hagen (1933-1939), Bonn (1939-1946),<br />

Oberhausen (1946-1949). In allerschwierigster<br />

Zeit der letzten Kriegs- und<br />

ersten Nachkriegsjahre gelang es ihm,<br />

wenigstens ein Minimum an Theaterspiel<br />

noch aufrecht zu erhalten; es gibt da sein<br />

Skriptum über „Regeln für einen Regis<br />

seur in Notzeiten".<br />

Zu dieser Zeit war Klaus Rohr, der auf der<br />

'schäl Sick' im Osten von Köln geboren<br />

war, nun in einen westlichen Vorort<br />

gezogen, nach Frechen. Dort war er bald<br />

mit vielen kulturellen Aktivitäten ver<br />

bunden: Aufführungen (s)eines En<br />

sembletheaters, Leitung von Feiern in<br />

Firmen und Vereinen am Ort und in der<br />

Umgebung.<br />

Seit seine Tätigkeit als Dramaturg in<br />

Oberhausen zu Ende gegangen war,<br />

wandte er sich verstärkt seiner schrift<br />

stellerischen Tätigkeit zu. Zahlreiche<br />

Hörspiele schrieb er seit 1950 für den<br />

Funk, nicht zuletzt „Kleine Blätter aus der<br />

Kölner Chronik". Initiator war er des<br />

Kölner Kindertheaters - und dessen Leiter<br />

auch. Viele Jahre lang führte er Regie bei<br />

Spielgruppen wie der Laienschar der<br />

Berufsschule am Perlengraben. Zur 1900-<br />

Jahr-Feier seiner Vaterstadt stammte ein<br />

Festspielplan (samt ökonomischer Über<br />

sicht) von ihm. Zahlreiche (Vor-)Lese-<br />

Veranstaltungen organisierte er in jenem<br />

ersten Kriegsjahrzehnt, als es noch so<br />

mühsam war, zwischen den materiellen<br />

Sorgen den Kontakt zu Kulturellem zu<br />

halten - aber auch als Septuagintarius<br />

fand er noch seine Zuhörer, wenn er<br />

'Krätzche us Kölle' las.<br />

Die letzten Lebensjahre des Theater<br />

mannes Klaus Rohr, die letzten Szenen<br />

seines Lebensspieles, waren die<br />

schwersten: Sein einziger Sohn, mit dem<br />

ihn eine ganz besonders nahe Vertrautheit<br />

verband, Regisseur wie der Vater, nahm<br />

sich das Leben; und so brach das Herz<br />

der Mutter; Klaus Rohr stand alleine; und<br />

im Dunkel, denn kaum Schatten ver<br />

mochte er noch zu sehen. Aber er wurde<br />

nicht bitter. Für seine Freunde war jedes<br />

Gespräch mit ihm ein Gewinn.<br />

Und fort lebte in ihm eine ganz<br />

erstaunliche, heitere Gelassenheit, jenes<br />

rheinisch-katholische kölsche Gemüt, aus<br />

dem auch die Divertissementchen<br />

stammten, die er für sein 'Zillche'<br />

geschrieben hat. Seinen Tod ahnend<br />

führte er ein letztes Mal Regie bei der<br />

Feier seines 80. Geburtstages. Er<br />

verabschiedete sich am Vorabend zum<br />

Wieverfastelovend, am 10. Februar 1988.<br />

Sein Totenzettel: „In memoriam Klaus<br />

Rohr. Requiescat in pace". H. Kronen □<br />

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Leistung<br />

zeichnet zwei Mitspieler der Cacilia<br />

Wolkenburg aus. Hans Heukeshoven<br />

spielt seit 1954 ununterbrochen<br />

beim Zillche mit. Friedhelm Kreutzkamp ist<br />

seit 1954 mit einer Unterbrechung dabei.<br />

Sie erlebten als Regisseure:<br />

bis 1958<br />

1959- 1977<br />

1978- 1994*<br />

*1989<br />

ab 1995<br />

Alfons Godard<br />

als musikalische Leiter:<br />

bis 1955<br />

Klaus Rohr<br />

Joseph Meinertzhagen<br />

Peter Schnitzler<br />

Fritzdieter Gerhards<br />

Dr. Alfons Davidts<br />

1956 - 1964 Oswald Gilles<br />

1965- 1996 Christoph Klöver<br />

ab 1997 Heinz Geese<br />

als Choreographen:<br />

bis 1955<br />

Karl Bergeest<br />

1956 - 1957 Lisa Kretschmar<br />

ab 1958<br />

Peter Schnitzler<br />

Friedhelm Kreuzkamp erzählt, daß<br />

Godard. Rohr und Meinertzhagen ein<br />

gutes Händchen für das kölsche Milieu<br />

hatten, die Proben sehr effizient ge<br />

stalteten und bereits bei der ersten Probe<br />

ein fertiges Konzept mitbrachten.<br />

Dr. Gerhards verstehe es, durch Bildung<br />

verschiedener Gruppen das Stück auf<br />

zulockern; so träfen in diesem Jahr alle<br />

Mitspieler erst gegen Ende des Stücks<br />

zusammen. Dr. Gerhards habe zwar ein<br />

Grundkonzept, entwickele aber das Stück<br />

erst während der Proben. Durch die<br />

häufigen Änderungen müßten die Solisten<br />

ihre Texte ständig neu lernen.<br />

Friedhelm Kreutzkamp bedauert, daß sich<br />

das Zillche vom alten Divertissement<br />

chen, d. h. von der „kölschen Jemütlichkeit"<br />

entferne. Alles tendiere immer mehr<br />

zum Musical bzw. zur Revue hin. <strong>Der</strong><br />

Verlust von Christoph Klöver mache sich<br />

musikalisch schmerzlich bemerkbar.<br />

Die Moral bei den Cäciliänern sei immer<br />

noch gut. Mißfallen müsse, daß sich heute<br />

Hans Heukeshoven<br />

Friedhelm Kreutzkamp<br />

Mitspieler öfters mal eine „Auszeit" ge<br />

nehmigen. <strong>Der</strong> Kampf zur ersten Reihe ist<br />

seit eh und je gleich. Die Moral der Truppe<br />

sei wesentlich abhängig von der Leitung.<br />

Über negative Reaktionen dürfe man sich<br />

nicht wundern, wenn der Regisseur die<br />

Mitspieler wie sein „Personal" behandele.<br />

Unsere dienstältesten Mitspieler nannten<br />

als bedeutende Mimen: Willy Ritter,<br />

Gustav Funcke, Michael Goeb, Rudi<br />

Wingenfeld, August Ordon und Karl-Heinz<br />

Sieber. Auf sängerischer Seite gaben sie<br />

Höchstnoten an Marcel Frommont, Albert<br />

Krautz, Horst Massau, Willi Schmidt und<br />

Toni Wassong.<br />

Den stärksten Eindruck hinterließen die<br />

Zillche „Kirmes im Veedel" (1977), „De<br />

Jlobetrotter" (1978), „<strong>Der</strong> Engel Anton<br />

Schmitz" (1985), „Ne Ruusekavaleer"<br />

(1990) und „En dubbelte Agrippina"<br />

(1994).<br />

<strong>Der</strong> große Reiz, eine ganz andere Körper<br />

sprache, ganz andere Verhaltensweisen<br />

zu studieren und diese umzusetzen, ist<br />

der Grund für die vielen Frauenrollen von<br />

Friedhelm Kreutzkamp. An einige wollen<br />

wir hier erinnern: „Sophie Wiemer" in D'r<br />

Kampf öm de Duffesbach (1959), „Sanna"<br />

in En d'r Kayjass Nummer Null (1963),<br />

„Jhet" in Ne kölsche Opstand (1968),<br />

„Trina" in En Scheffstour noh Königswinter<br />

(1972), „Evje" in De Jlobetrotter (1978),<br />

„Emma Schmitz" in D'r Engel Anton<br />

Schmitz (1985) und „Emma Kalb" in Ne<br />

Ruusekavaleer (1990).<br />

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Peter Schäfers<br />

Magda Wingenfeld<br />

Nichtausübender Sänger Witwenmitglied<br />

Geburtstage im März <strong>1999</strong><br />

9.03.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Jürgen Frommhold<br />

Aktives Mitglied<br />

09.03.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Rolf Frommhold<br />

Aktives Mitglied<br />

11.03.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Rolf Carnott<br />

Aktives Mitglied<br />

11.03.<strong>1999</strong> 70 Jahre<br />

Horst Massau<br />

Aktives Mitglied,<br />

Ehrenpräsident<br />

19.03.<strong>1999</strong> 80 Jahre<br />

Elisabeth Schürmann-<br />

Busley<br />

Fördermitglied<br />

21.03.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Heinrich Kammann<br />

Nichtausübender Sänger<br />

25.03.<strong>1999</strong> 95 Jahre<br />

Wilhelm Wüstenberg<br />

Nichtausübender Sänger<br />

28.03.<strong>1999</strong><br />

Werner Henn<br />

Fördermitglied<br />

65 Jahre<br />

28.03.<strong>1999</strong> 90 Jahre<br />

Dr. Kurt Krüger<br />

Fördermitglied<br />

07.04.<strong>1999</strong> 50 Jahre<br />

Dr. Hermann-Josef<br />

Rummel-Scheschonk<br />

Aktives Mitglied<br />

07.04.<strong>1999</strong> 70 Jahre<br />

Alwin Weißenborn<br />

Fördermitglied<br />

15.04.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

H. Helmut Westhelle<br />

Aktives Mitglied<br />

16.04.<strong>1999</strong> 80 Jahre<br />

Dr. Willi Eggert<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage im AprillSSS [Geburtstage im Mai <strong>1999</strong><br />

02.04.<strong>1999</strong><br />

Richard Soleau<br />

Aktives Mitglied<br />

16.04.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Ina Müller-Stein<br />

Fördermitglied<br />

19.04.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Manfred Küppers<br />

Fördermitglied<br />

20.04.<strong>1999</strong> 93 Jahre<br />

Elisabeth Reckum<br />

Witwenmitglied<br />

20.04.<strong>1999</strong> 91 Jahre<br />

Johannes Sülzer<br />

Nichtausübender Sänger<br />

20.04.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Hans Georg Timmer<br />

Ehren-, Kuratoriumsmitglied<br />

27.04.<strong>1999</strong> 92 Jahre<br />

Dr. Werner Jüsgen<br />

Fördermitglied<br />

55 Jahre 01.05.<strong>1999</strong> 85 Jahre<br />

Ernst-Walter Hering<br />

Fördermitglied<br />

06.05.<strong>1999</strong><br />

Helene Fiel<br />

Fördermitglied<br />

11.05.<strong>1999</strong><br />

Gerta Flesch<br />

Fördermitglied<br />

92 Jahre<br />

75 Jahre<br />

13.05.<strong>1999</strong> 90 Jahre<br />

Dr. Paul Ernst Bauwens<br />

Fördermitglied,<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

17.05.<strong>1999</strong><br />

Ortwin Hegels<br />

Aktives Mitglied<br />

17.05.<strong>1999</strong><br />

Kurt Riesbeck<br />

Fördermitglied<br />

26.05.<strong>1999</strong><br />

Wilhelm Koep<br />

Fördermitglied<br />

70 Jahre<br />

65 Jahre<br />

94 Jahre<br />

27.05.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Bernd Thywissen<br />

Fördermitglied<br />

30.05.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Kurt E. H. Arentz<br />

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die neue Tel.-Nr. von Jo<br />

achim Sommerfeld falsch<br />

angegeben. Sie lautet<br />

richtig: 86 11 15.<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um:<br />

Gerd Brügelmann<br />

Fördermitglied seit 1965<br />

Hans Griffel<br />

Aktives Mitglied seit 1939,<br />

zuletzt nichtausübender<br />

Sänger<br />

Heinz Odendahl<br />

Aktives Mitglied seit 1946.<br />

Heinz Odendahl war erst<br />

22 Jahre alt, als er dem<br />

KMGV beitrat. Er liebte die<br />

klassische Musik, pflegte<br />

den Liedgesang und war<br />

seinem geliebten KMGV<br />

über 50 Jahre treu.<br />

Seiner Musikalität und<br />

seinem schönen lyrischen<br />

Tenor verdankte er Solo<br />

partien im Chor und beim<br />

Zillche.<br />

Heinz Odendahl kennen wir<br />

auch als Vizepräsident<br />

(1966-1970), als Mitglied<br />

des Musikausschuß (1978-<br />

1993) und als Baas der<br />

Gruppe 31.<br />

Ein besonderes Verdienst<br />

hat sich Heinz Odendahl um<br />

die Konzertreise nach Wien<br />

im Jahre 1968 erworben,<br />

die er für den KMGV orga<br />

nisierte.<br />

Vom Wesen her war er ein<br />

Mann der leisen Töne, der<br />

stets den Ausgleich suchte.<br />

Als Vorbild sehen wir Heinz<br />

Odendahl in zahlreichen<br />

selbstlosen Diensten für die<br />

Gemeinschaft. Gut, daß wir<br />

ihn all die Jahre erleben<br />

durften.<br />


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Das Foyer im Opernhaus<br />

war innerhalb einer Woche<br />

zweimal Austragungsort für<br />

Feiern: für die Premieren<br />

feier am 16. Januar und für<br />

einen Empfang vom Verein<br />

der Freunde und Förderer<br />

des Flerzzentrums an der<br />

Universität zu Köln e.V. am<br />

21. Januar.<br />

Dr. Wilhelm Kemper be<br />

dankte sich spontan nach<br />

der Vorstellung bei den<br />

Akteuren für die gelungenen<br />

Aufführung und schrieb tags<br />

darauf: die schönsten<br />

Erlebnisse gehen am<br />

schnellsten vorüber. So hat<br />

es am Donnerstagabend<br />

wohl auch das begeisterte<br />

Publikum erlebt. Die Splelgemeinschaft<br />

des KMGV<br />

hat mit seinem „Divertisse<br />

mentchen" heitere und<br />

unterhaltsame<br />

Stunden<br />

bereitet und damit den<br />

Gästen und den Freunden<br />

und Förderern des Herzzen<br />

trums an der Universität zu<br />

Köln viel Freude gemacht.<br />

Für Ihre Unterstützung, vor<br />

allem für Ihr Vertrauen, mit<br />

dem Sie unser Anliegen<br />

einer Benefizveranstaltung<br />

unterstüzt haben, danken<br />

wir Ihnen sehr!<br />

<strong>Der</strong> Erfolg dieses Abends<br />

reiht sich ein in die Erfolge<br />

der 125jährigen Geschichte<br />

Ihrer Spielgemeinschaft, die<br />

Sie in diesem Jahr als<br />

Jubiläum feiern. Auch wir<br />

möchten Ihnen dazu noch<br />

einmal auf diesem Wege<br />

herzlich gratulieren und<br />

wünschen Ihnen auch für<br />

die kommenden Jahre viel<br />

Freude und gutes Ge<br />

lingen!"<br />


Garderobe Herren-<br />

Chorseite<br />

In der Pause sitzt die<br />

Gruppe meist bei kölschem<br />

Verzäil in geseiliger Runde.<br />

Garderobe Damen-<br />

Chorseite<br />

in den Gassen wird fleißig<br />

Skat gespielt.<br />

Garderobe Ballett<br />

Dort wo man singt, da laß'<br />

dich ruhig nieder. . .<br />

Auf der nächsten Seite:<br />

<strong>Der</strong> Kaffeenachmittag auf<br />

der Damen-Chorseite hat<br />

Tradition.<br />

Zum zwanzigsten Mai fand<br />

am Karnevaissonntag der<br />

von den Frommhoids ge<br />

sponserte Fiönz-Nachmittag<br />

statt, diesmal in der „Bade-


Wann<br />

dürfen<br />

wir<br />

Ihnen<br />

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Durch eine Sondergeneh<br />

migung war es den Cäcilianer<br />

in diesem Jahr<br />

erlaubt, am Rosenmon<br />

tagszug teilzunehmen.<br />

Ca. 80 Cäcilianer ließen<br />

sich dieses Vergnügen nicht<br />

entgehen. In schicken Bie<br />

dermeier-Kostümen präsen<br />

tierten sie sich auf dem<br />

Zugweg von der Börse bis<br />

zur Severinstorburg.<br />

Bei dem Weg durch die<br />

fröhlich gestimmte Men<br />

schenmenge wurden die<br />

Cäcilianer vielfach auf die<br />

am Vortag von WDR 3 aus<br />

gestrahlte Sendung „Su nit,<br />

ehr Käls!" angesprochen.<br />

Das Echo glich den<br />

Zuschauerreaktionen, die<br />

der WDR erhielt:<br />

„Diese Sendung war spitze,<br />

einsame Spitze!!! Alle<br />

Achtung den Darstellern,<br />

und allen anderen Mit<br />

wirkenden! Hinter dieser<br />

Aufführung können sich die<br />

meisten Intendanten und<br />

Regisseure von großen<br />

Theatern verstecken. Hier<br />

stimmte einfach alles!<br />

Bühnenbild, Kleidung, Ku<br />

lisse, alles, alles. Ich kann<br />

es gar nicht fassen, daß es<br />

so was Schönes noch gibt!!!<br />

Vielen, vielen Dank, für<br />

diese wunderbare Sen<br />

dung!" (Elli Decker aus<br />

Immendingen).<br />

„Wir haben gestern das<br />

Divertissementchen nach<br />

Lysistrata gesehen. Es war<br />

ganz einsame Spitzel! Wir<br />

haben ununterbrochen ge<br />

jubelt! Obwohl es für uns<br />

(vom Dialekt her) nicht ganz<br />

einfach zu verstehen war..."<br />

(Edelgard und Hartmut<br />

Schwalm aus Zweibrücken).


D ankeschönabend<br />

Freitag, den 19.02.<strong>1999</strong><br />

Dem besonderen Anlaß entsprechend<br />

fand der diesjährige Dankeschönabend in<br />

der Flora statt.<br />

Neben dem schönen äußeren Rahmen,<br />

den die Flora für diese Veranstaltung bot,<br />

wurde von den Teilnehmern der großzügig<br />

bemessene Platz an den Tischen und<br />

zum Tanzen gelobt.<br />

Die Begrüßung der zahlreichen Gäste<br />

übernahm der Präsident des KMGV<br />

persönlich. Besondere Worte des Dankes<br />

richtete er an Gisbert Baltes, der in die<br />

sem Jahr erstmals für die Fernsehüber<br />

tragung des Zillche im WDR 3 ver<br />

antwortlich war, an die Freunde aus dem<br />

Opernhaus, an die Autorin Marion<br />

Grundmann, an den Regisseur Fritzdieter<br />

Gerhards, an die Bühnenbildnerin Bettina<br />

Neuhaus und an Judith Fischer, die sich<br />

so reizende Kostüme hat einfallen lassen.<br />

Peter und Flilde Schnitzler stehen nun für<br />

42 Choreographien hintereinander beim<br />

Zillche und Horst Pütz ist seit 40 Jahren<br />

Inspizient für das Zillche. <strong>Der</strong> musi<br />

kalische Leiter der Cäcilia, Heinz Geese,<br />

stimmte zum Abschluß der Begrüßung<br />

sein Zillche-Lied „Hoch Cäcilia!" an. In<br />

dieses Hoch schlössen die Cäcilianer<br />

auch ihre Frauen mit ein, die so viel<br />

Verständnis für das Hobby ihrer Männer<br />

aufgebracht haben.<br />

„Für die Freude, die et Zillche den Kölnern<br />

in all den Jahren und jetzt wieder bereitet<br />

hat" zeichnete CB Norbert Burger im<br />

Verlauf des Abends „et Zillche" mit einer<br />

Plakette der Stadt aus, die mit einer<br />

Gravur versehen war.<br />

Je ein Blumengebinde erhielten die<br />

Geburtstagskinder des Abends: Peter<br />

Schnitzler wurde 72 Jahre alt und Franz<br />

Feiten, feierte den 7. runden Geburtstag.<br />

Für ihre langjährige Treue zum Zillche<br />

wurden folgende Cäcilianer ausge<br />

zeichnet:<br />

lOmaliges Mitwirken<br />

Hansjoachim Blum<br />

Peter Breuer<br />

Willi Diderich<br />

Hans Josef Felser<br />

Heinz Frambach<br />

Jürgen Hombach<br />

Josef Kleinen<br />

Manfred Kölzer<br />

Eckhard Krauss<br />

Norbert Scheffen<br />

Hans Ludwig Schmahl<br />

Peter Schmitz<br />

Klaus Stehling<br />

Heinz Paul Stricker<br />

Hennes Weissenbach<br />

20mallges Mitwirken<br />

Winfried Bischoff<br />

Bernd Bong<br />

Peter Wallfraff<br />

25mallges Mitwirken<br />

Wolfgang Glos<br />

Wolfgang Effertz<br />

Hans Fischer<br />

Helmut Löffel<br />

Anschließend eröffneten Peter und Hilde<br />

Schnitzler den Ballabend.<br />

SL □<br />

Raschida mit einem orientalischen<br />

Schwerttanz, Jan van Ree und Beatrice<br />

Fischer mit Gesangseinlagen und die Las<br />

Vegas Dancers aus Amsterdam lockerten<br />

mit ihrem Können und ihren Darbietungen<br />

das Programm des Abends auf.


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ä, wat hammer do jelaach .<br />

Neben dem Spaß, den die Cäcilianer<br />

dem Publikum machen wollen,<br />

fördern und genießen sie auch eine<br />

Menge Jeckerei am Rande des<br />

Geschehens, sprich hinter der Bühne, so<br />

zum Beispiel:<br />

Sitzt ein (künstlich) vollbusiger Sänger in<br />

der Maske, um vollends „zur Frau"<br />

gemacht zu werden, da kommt ein<br />

anderer Sänger gelaufen: . . do häs<br />

ming Brust an, treck die widder usl . .<br />

K5<br />

^ .'.1<br />

Die Generalprobe - als erste Durch<br />

laufprobe - war noch durch einige<br />

Unebenheiten geprägt; als ein lt. Dreh<br />

buch vorgesehener Auftritt von zwei<br />

schweizer Damen ausblieb, das Stück<br />

also „stand", meinte Hildegunde: „Mäht<br />

nix; mir han jo Zick".<br />

Ausweislich des Artikels von Helmut<br />

Jensen im sehr gelungenen Programm-<br />

Jubiläumsheft wird im Zillche" . . .<br />

ausschließlich im kölnischen Dialekt ge<br />

sprochen und gesungen . . In<br />

Verfolgung der Tendenzen zur Integration<br />

von Imis wird diese Auflage nicht eng<br />

ausgelegt: „zugelassen" sind auch die<br />

kräftigen Dialekte us dem Vürjebirch, us<br />

der Vüreifel, bönnsch sowie diverse Ton<br />

arten US dem Bergischen.<br />

Besonders aufmerksame Zuschauer<br />

stellten in dem herrlichen Bühnenbild des<br />

Feldlagers mit Kölnern auf der einen.<br />

Nüssern auf der anderen Rheinseite, fest,<br />

daß die Seiten vertauscht waren: die<br />

Nüsser Truppen waren irrtümlich rechts<br />

rheinisch stationiert.<br />

Die Opernhauskantine, seit einigen<br />

Jahren wieder freundlich und attraktiv in<br />

Funktion, war auch im Essensangebot<br />

sehr flexibel: zusätzlich zu den bekannten<br />

Fleisch- und Eierspeisen wurde spontan<br />

eine „Prinzenplatte" auf die Speisekarte<br />

gesetzt.<br />

Vorstellungen an Wieverfastelovend sind<br />

oft nicht unproblematisch wegen der Betä<br />

tigung der Cäcilianer im Tagesverlauf. In<br />

diesem Jahr war in dieser Hinsicht nichts<br />

zu vermelden, dafür gab es ein paar<br />

Eigentümlichkeiten seitens der tech<br />

nischen Bühnenschaffenden: das Feld<br />

lager lag nicht im Nebel, der Rhein lag<br />

unbewegt wie ein See bei Flaute, der<br />

Gürzenich drehte sich recht behäbig.<br />

Wegen der besonders vielen Kulissen und<br />

Requisiten waren die Akteure gebeten, mit<br />

Hand anzulegen, sprich „Engagement mit<br />

Umbauverpflichtung". Dem Aufruf wurde<br />

Folge geleistet, wenn auch mit einigen<br />

Blessuren an den Füßen, da z.B. die auf<br />

Rollen montierten Marktstände in manche<br />

Beine geschoben wurden, die natürlich<br />

nicht durch Sicherheitsschuhe geschützt<br />

Die Beachtung, die der WDR dem Zillchen<br />

geschenkt hat, war dieses Jahr besonders<br />

erfreulich; vorab gab es in verschiedenen<br />

aktuellen Sendungen kleine Appetit<br />

häppchen aus der Maske, von der Bühne


und hinter der Bühne. Die Sendung der<br />

Aufzeichnung am Karnevalssonntag mit<br />

einem sehr originellen Vorspann aus<br />

früheren Aufführungen erzielte eine Ein<br />

schaltquote, die gegenüber 1998 nahezu<br />

verdoppelt war. Es wäre wünschenswert,<br />

wenn der Sendetermin künftig wieder auf<br />

20.15 Uhr gelegt würde; die Einschalt<br />

quote wäre dadurch sicher weiter zu<br />

steigern.<br />

Die „Krönung" unserer Aktivitäten war die<br />

jubiläumsbedingte Teilnahme am Rosen<br />

montagszug; durch die Bereitstellung von<br />

Originalkostümen waren wir eine viel<br />

bejubelte bunte Gruppe. Besondere<br />

Anerkennung dem Präsidenten: sein<br />

Geschäft wurde zur nahezu perfekten<br />

Garderobe und Maske für rd. 80 Teil<br />

nehmer umfunktioniert (mit hoffentlich<br />

geringem „Flurschaden")<br />

Die letzte Aufführung am Karnevalsdiens<br />

tag war wie immer besonders locker und<br />

schwungvoll; entsprechend enthusiastisch<br />

war das Publikum, das mit standing<br />

ovations seine Begeisterung zum Aus<br />

druck brachte und begeistert in das<br />

gemeinsame Lied vom Aschermittwoch<br />

einstimmte, das mangels einer geplanten<br />

Zugabe angestimmt wurde.<br />

Dem Jubiläum angemessen fand ein toller<br />

Dankeschön-Abend in der Flora statt:<br />

alles stimmte, von der Saal- und Tisch<br />

dekoration über Speisen und Getränke.<br />

Kamelle-Brosche für alle richtigen Damen,<br />

Unterhaltungsprogramm bis hin zu Kerzen<br />

und Blumenschmuck auf der Damen<br />

toilette. (Die etwas spartanische Pre<br />

mierenfeier wurde hierdurch mehr als<br />

ausgeglichen).<br />

In der jetzt eingetretenen Zillchenpause<br />

können sich die Cäcilianer wieder mehr<br />

ihren Familien widmen. - Licht am<br />

Horizont: Premiere des Zillchen 2000 am<br />

30. Januar; und: eine Vorstellung mehr!<br />

Rainer Schellen ;<br />

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Richard Strauss und<br />

seine Zeit (I864-1949)<br />

Unter diesem Titel finden in der Spielzeit<br />

1998/99 - beginnend am 18. Oktober<br />

1998 bis zum 15. Juni <strong>1999</strong> - in der<br />

Kölner Philharmonie 16 Liederabende<br />

statt, die dem Liedgut von Strauss ge<br />

widmet sind. Äußerer Anlaß für diese<br />

Präsentation ist der Todestag des Kom<br />

ponisten, der sich am 8. September<br />

dieses Jahres zum fünfzigsten Mal jährt.<br />

In Verbindung mit diesem Liederzyklus<br />

wurde im Foyer der Philharmonie<br />

zunächst im Herbst des vergangenen<br />

Jahres eine Ausstellung mit dem Titel<br />

„Richard Strauss an der Donau" gezeigt,<br />

die sich mit der Beziehung von Richard<br />

Strauss und den Wiener Philharmonikern<br />

befaßt hat. Am 23. Januar dieses Jahres<br />

wurde ebendort eine Ausstellung über den<br />

Komponisten mit dem Titel „Richard<br />

Strauss am Rhein" eröffnet. Sie wird bis<br />

zum 19. März dieses Jahres zu sehen<br />

sein und trägt den Untertitel „Richard<br />

Strauss und Köln", wodurch zum Aus<br />

druck gebracht wird, daß Strauss in<br />

besonderer Weise vielfältige Beziehungen<br />

gerade zu Köln unterhalten hat<br />

<strong>Der</strong> KMGV darf stolz darauf sein, im<br />

Rahmen der Kontakte von Richard<br />

Strauss zu Köln eine herausragende Rolle<br />

gespielt zu haben. Nicht zuletzt durch die<br />

persönlichen Beziehungen der KMGV-<br />

Dirigenten Richard Trunk (1925-34) sowie<br />

Eugen Papst (1935-1944 und 1947-<br />

1948) wurden diese Kontakte noch<br />

intensiviert. Die Wertschätzung von<br />

Strauss für den KMGV war so groß, daß<br />

er häufig Veranstaltungen und sogar<br />

Proben besuchte und dem Verein eine<br />

Reihe von Kompositionen gewidmet hat.<br />

Es ist neben den drei Liedern „Vor den<br />

Türen" nach Gedichten von Friedrich<br />

Rückert und „Fröhlich im Maien"<br />

insbesondere „Das Traumlicht", das der<br />

KMGV unter seinem jetzigen Dirigenten<br />

Hans Josef Roth neu einstudiert und zu<br />

einer beachtenswerten Vortragsreife kulti<br />

viert hat. In guter Erinnerung sind den<br />

meisten Sängern auch „Die Tageszeiten",<br />

die wir vor einigen Jahren im Rahmen<br />

unseres Herbstkonzerts in der Philhar<br />

monie aufgeführt haben.<br />

So ist es verständlich, daß in der<br />

erwähnten Ausstellung gerade die<br />

Archivalien des KMGV einen gewichtigen<br />

Platz einnehmen. Insbesondere unser<br />

sog. „Goldenes Buch" mit mehreren<br />

handschriftlichen Eintragungen des Kom<br />

ponisten gehört zu den interessanten<br />

Zeitdokumenten dieser Ausstellung.<br />

Ein anderes für den KMGV bedeutendes<br />

Dokument ist das Original der Urkunde<br />

über die Verleihung der Ehren<br />

mitgliedschaft des KMGV an Richard<br />

Srauss im November 1941, die im Richard<br />

Strauss-Archiv in Garmisch-Partenkirchen<br />

aufbewahrt wird. Von dieser Urkunde hat<br />

Frau Dr. Valder Knechtges, die diese Aus<br />

stellung konzipert hat, uns eine Farbkopie<br />

zukommen lassen, die demnächst mit<br />

einem Rahmen versehen und in der<br />

Burgstube unseres Vereinshauses aufge<br />

hängt wird.<br />

Möge sie die Betrachter daran erinnern,<br />

daß die Leistungen unserer Vorgänger im<br />

Verein in der Musikwelt ein hohes An<br />

sehen genossen haben und die heutigen<br />

Repräsentanten unseres Chores moti<br />

vieren, sich stets für die Erhaltung eines<br />

KMGV-würdigen Leistungsstandes einzu<br />

setzen.<br />

Bert Wadle □<br />

39


Probenwochenende<br />

30. April 2. Mai <strong>1999</strong><br />

in Oer-Erkenschwick<br />

In diesem Jahr wollen wir an die Tradition<br />

anknüpfen, die unser Dirigent Hans Josef<br />

Roth zu Beginn seiner Tätigkeit im KMGV<br />

eingeführt hat, nämlich jährlich ein Pro<br />

benwochenende in entspannter Atmos<br />

phäre und einer landschaftlich schönen<br />

Umgebung durchzuführen. Dabei denken<br />

wir alle gerne an die erfolgreichen,<br />

vergangenen Wochenenden in Gemen<br />

zurück, als es den Sängern des KMGV<br />

gelang, das sehr schwierige Stück<br />

„Traumiicht" von Richard Strauss wieder<br />

aufführungsreif einzustudieren.<br />

Wie in früheren Jahren wollen wir an die<br />

sem Probenwochenende den Grundstock<br />

für den Erfolg unseres Herbstkonzertes in<br />

der Philharmonie und für unsere Konzert<br />

reise in die Steiermark im Oktober legen.<br />

Das Haus, in dem wir das Wochenende<br />

verbringen wollen, liegt mitten im<br />

Landschaftsschutzgebiet Haard, zwischen<br />

Ruhrgebiet und Münsteriand. Mit dem Bus<br />

erreicht man die Bildungsstätte von Köln<br />

aus in ca. 1 Stunde. Alle Mitarbeiter der<br />

Einrichtung sind sehr freundlich und<br />

erfüllen ihren Seminarteilnehmern fast alle<br />

Wünsche. So sorgen sie u. a. für viel<br />

fältige, abwechslungsreiche Mahlzeiten.<br />

Eine Kneipe im Haus und eine im<br />

angrenzenden Waidgebiet lädt abends zu<br />

einem gezapften Bier ein. Auch eine<br />

kleine Sauna kann zur Entspannung<br />

genutzt werden. Wenn das Wetter schön<br />

ist, gibt es in den Pausen für Naturfreunde<br />

und Sportier rund um das Haus viele<br />

Möglichkeiten, sich zu betätigen.<br />

Wir sind überzeugt, daß das Proben<br />

wochenende unter diesen Bedingungen<br />

die Voraussetzung für ein erfolgreiches,<br />

musikalisches Jahr und ein geselliges<br />

Miteinander bietet, das wir ja alle beson<br />

ders schätzen.<br />

Klaus Bornefeld □<br />

An die Natur<br />

Horst Meyer<br />

Wandein aufweichen Wiesenwegen,<br />

Die Blüten steh'n in voller Pracht.<br />

<strong>Der</strong> Sonne Strahlen sind<br />

Wie ein warmer Segen.<br />

Natur-<br />

Viele Herzen hast du schon froh gemacht.<br />

Die Bäume ragen hoch empor.<br />

Schlank die einen.<br />

Die anderen mächtig - stark im Ast.<br />

Die Vöglein auf ihnen singen im Chor.<br />

Die Äste, als ob sie zum Himmel zeigten.<br />

Tragen sie geduldig als müde Last.<br />

Die Pfauen, sie schlagen ihr buntes Rad.<br />

Die Kinder betrachten es wie gebannt.<br />

Manch' Bächiein murmelt und plätschert<br />

Froh dahin. Die Lerche singt - und wie sie<br />

lacht.<br />

Das ist ein Zirpen und ein Singen,<br />

Die Luft ist erfüllt von zartem Gebraus.<br />

Leuchtende Farben - herrlich -<br />

zauberhaft -<br />

Natur, bewahre uns dieses Singen und<br />

Schwingen.<br />

Lass' unsere Augen stets trinken deine<br />

Farben,<br />

Daß wir frohen Herzens wieder geh'n<br />

nach Haus'.<br />


<strong>Der</strong> Notenschlüssel<br />

wart<br />

hat in den Kritiken geblättert, aber<br />

auch eigene Anmerkungen beige<br />

steuert:<br />

Zu Beginn seiner Nachlese zu 125 Jahren<br />

Zillche schreibt Stefan Volberg in der<br />

Rundschau:<br />

.Organisierte Kriminaiität beim Diebstahl<br />

fremder Musik, stabile Ballerinen und<br />

schöne Damen, die keine sind.<br />

Männerfreundschaft, Klassik, Komik,<br />

Kabale und Liebe, Kostüme und Gefühle,<br />

Hätz und Witz: Dies ist das Rezept für das<br />

Leib- und Magengericht vieler kulturbefllssener<br />

Kölner, die in der Oper auch<br />

mal herzhaft lachen möchten. Oder leise<br />

mitsingen. Dabei ist das alljährlich neue<br />

Divertissementchen der „Cäcilia Wolken<br />

burg" alles andere als ein lächerlicher<br />

Kunstfrevel, sondern ein einzigartig lust<br />

voller Umgang mit den herzbewegenden<br />

Medien Ballett, Schauspiel und Musik.<br />

Seit 125 Jahren.'<br />

Allerdings findet Barbro Schuchardt,<br />

ebenfalls in der Rundschau: „Daß die<br />

Freunde des Balletts ein bißchen zu kurz<br />

kommen: Peter Schnitzler gestattet dem<br />

Corps, allen voran Primaballerino Günter<br />

Over, kein einziges Tutu. Das paßt zu<br />

Gerhards Regiekonzept, dem „Zillche" ein<br />

moderneres, „schlankeres" Image zu<br />

verpassen. Ebenso wie der Verzicht auf<br />

die Opulenz des früher so beliebten<br />

prallen kölschen Volkslebens zugunsten<br />

eines eleganten, reduzierten Stils, bei<br />

dem Nostalgiker eine wenig das „Gemüt"<br />

vermissen mögen. Wer hier Jedoch um<br />

denkt, der hat seinen Spaß an der<br />

stimmigen Inszenierung und der an<br />

steckenden Spielfreude der „Herren<br />

Damen" und ihrer liebenswert-trotteligen<br />

rheinischen Machos."<br />

Zur Musik meint Marianne Kierspel im<br />

Kölner Stadt-Anzeiger unter anderem: Da<br />

überläßt eine Walküre „an der Nord<br />

seeküste" das Feld blitzschnell dem<br />

Seemann, den nichts erschüttern kann.<br />

Oder es geht nach ein paar Takten<br />

Mozart-Sinfonie ohne Umschweife zu<br />

Grönemeyer über. Ein bißchen weniger<br />

Hektik und weniger Bauchiaden wäre<br />

schön für die Geburt der Köischen<br />

Komödie aus dem Geist der Musik.'<br />

Hier möchte ich nur sagen: Sehr richtig!<br />

Das überwiegend positive Echo auf unser<br />

diesjähriges Zillche kann uns freuen,<br />

jedoch sollten wir auch zwischen den<br />

Zeilen lesen. Denn wenn kritisch von<br />

.umdenken' gesprochen wird, so ist nicht<br />

ohne weiteres zu unterstellen, daß dieses<br />

Umdenken auch in den Köpfen der<br />

Mehrheit unserer Zuschauer stattfindet.<br />

Desgleichen finden die schon zitierten<br />

schnellen musikalischen .Schnitte' nicht<br />

bei allen Zuhörern offene Ohren.<br />

Wenn sich aber nach Auffassung unseres<br />

Regisseurs zum Beispiel das „moderne<br />

und schlankere Image" an der wiederholt<br />

sehr sparsamen Ausleuchtung fest<br />

machen soll, so finde ich dies als<br />

Zuschauer eher nachteilig.<br />

Auch habe ich die in früheren In<br />

szenierungen viel häufigeren musika<br />

lischen .Anleihen' bei den Klassikern<br />

vermißt. Und warum wurde so oft auf<br />

Tonkonserven zurückgegriffen? War dies<br />

dramaturgisch wirklich nötig? Ich fand es<br />

eher störend.<br />

Und wer als Zuschauer schließlich gerne<br />

den Chor hört kam leider erst in der<br />

.zweiten Halbzeit' richtig auf seine Kosten.<br />

Zum Bühnenbild meint B. Schuchardt:<br />

„Und Bettina Neuhaus schuf das genial<br />

einfache Bühnenbild, das mit verblüf-


fanden Effekten perspektivischer Ver<br />

kürzung und witzigen Guckkasten-<br />

Elementen arbeitet...".<br />

Hatte sich unser Regisseur in diese gute<br />

Idee besonders verliebt? Die Häufigkeit<br />

des Einsatzes dieses Elementes läßt die<br />

Vermutung zu.<br />

Bei allem Respekt vor der schau<br />

spielerischen und sängerischen Leistung<br />

von Barde und Ruderer, aber die<br />

Kahnpartie szenisch auf die volle Länge<br />

zu bringen, die man mit einem Ruderboot<br />

von Neuss nach Köln benötigt (oder war<br />

es umgekehrt?), ist für das Zuschau<br />

erauge ebenso ermüdend wie für den<br />

armen Ruderer und weckt eher Mit<br />

leidsgefühle. Kurz, die Szene war zu lang.<br />

Viel Vergnügen dagegen machten die<br />

eingestreuten kleinen Gags, die einen<br />

Genüßlich schmunzeln ließen und die<br />

schon zitierte Spielfreude der Darsteller<br />

immer wieder besonders zeigte. Dennoch,<br />

hin und wieder war es mehr als deftig.<br />

Alles in allem eine bravouröse Leistung,<br />

besonders wenn man sich vor Augen hält,<br />

in welch kurzer Probenzeit das Stück auf<br />

die Bühne gestellt wurde.<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

Impressum:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift des<br />

Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint viermal jährlich.<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

Mauritiussteinweg 59<br />

(Haus Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Telefon (02 21)23 12 32<br />

Telefax (02 21) 23 75 58<br />

Bankverbindungen:<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr 5 662 044<br />

(BLZ 370 501 98)<br />

Commerzbank AG, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00<br />

(BLZ 370 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17<br />

(BLZ 370 502 99)<br />

Postbank Köln<br />

Nr. 102 88-507<br />

(BLZ 370 100 50)<br />

Ehrenpräsident:<br />

Dr. Max Adenauer<br />

Horst Massau<br />

Präsident:<br />

Gerd Schwieren<br />

Redaktionsteam:<br />

Hans-Jürgen Fidler<br />

Wolfgang Seul<br />

Adalbert Wadle<br />

Verantwortlich für Inserate, Redaktion,<br />

Produktion und Vertrieb:<br />

SL-KOMMUNIKATION<br />

Siegburger Straße 235<br />

D-506<strong>79</strong> Köln<br />

Telefon (02 21) 8 89 91-18<br />

Telefax (02 21) 8 89 91-19<br />

Titelbild: „Su nit, ehr Käls"<br />

Seite 15; Archiv H. Kronen<br />

Seite 37: Archiv Rainer Schellen<br />

Alle übrigen Fotos sind von Wolfgang Seul


Termine<br />

Tag Datum Uhrzeit Ort Veranstaltung<br />

Donnerstag 04.03.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg Probe<br />

Donnerstag 11.03.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg (Wahl des Wahlausschuß)<br />

Donnerstag 18.03.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg<br />

Donnerstag 25.03.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg<br />

Dienstag 30.03.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Flora<br />

Donnerstag 08.04.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg<br />

Donnerstag 15.04.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg<br />

Donnerstag 22.04.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg<br />

Donnerstag 29.04.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg<br />

Donnerstag 06.05.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg<br />

Donnerstag 13.05.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg<br />

Dienstag 18.05.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Niehler<br />

Kl roh weg 118<br />

Donnerstag 27.05.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg<br />

Dienstag 01.06.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Niehler<br />

Kirchweg 118<br />

Freitag 30.04.<strong>1999</strong> 19.00 Uhr Oer-Erken- Probenwochenende<br />

Sonntag 02.05.<strong>1999</strong> 13.00 Uhr schwick<br />

Samstag 08.05.<strong>1999</strong> 18.00 Uhr Kloster Benefizkonzert<br />

Knechtsteden<br />

Donnerstag 20.05.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg Ordentl. Hauptversammlung<br />

Freitag 08.10.<strong>1999</strong> It. Reiseplan Konzertreise nach Österreich<br />

Sonntag 17.10.<strong>1999</strong> It. Reiseplan<br />

Samstag 23.10.<strong>1999</strong> 18.00 Uhr Philharmonie Herbstkonzert<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

20.11.<strong>1999</strong> 19.00 Uhr Worringen Konzert<br />

Donnerstag 16.12.<strong>1999</strong> N.N.<br />

N.N.<br />

N.N.<br />

Gedenkgottesdienst<br />

Weihnachtskonzert<br />

Kleeblattgesellschaften<br />

Samstag 29.05.<strong>1999</strong> Führung: Türe und Portale der Innenstadt<br />

Samstag 12.06.<strong>1999</strong> Tagesfahrt zum Papiermuseum Düren und zur<br />

Gedenkstätte Hürtgenwald<br />

Information/Anmeldung: Theo Stemmler (02 21) 69 88 63<br />

Montag<br />

24.05.<strong>1999</strong> Jazz-Brunch, 11.00 Uhr Im Queens Hotel<br />

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02. 06. <strong>1999</strong>


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uf ein Wort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

vor einigen Tagen fand die Mitgliederver<br />

sammlung des KMGV statt mit satzungs<br />

gemäßen Neuwahlen des Vorstandes und<br />

der Ausschüsse.<br />

Nachdem die Regularien abgehandelt<br />

waren und ein Resümee zum Jubiläums<br />

jahr des „Zillche" gezogen war, galt das<br />

gesamte Interesse der personellen Zu<br />

sammensetzung in den Gremien.<br />

Vizepräsident Adalbert Wadle und meine<br />

Person wurden mit großem Vertrauens<br />

beweis in ihren Ämtern bestätigt Aufgrund<br />

der bemerkenswert großen Kandidaten<br />

zahl für den Vorstand und die Ausschüsse<br />

gibt es viele neue Gesichter in den vorge<br />

nannten Gremien. Ich finde es sehr positiv<br />

für den KMGV, dass sich so viele Herren<br />

um das Wohl des Vereins bemühen.<br />

So wie der neugewählte Vorstand sich<br />

bereits konstituierte und eine Geschäftsverteiiung<br />

festlegte, tagten auch die Aus<br />

schüsse und wählten ihre Sprecher. Im<br />

Innern des <strong>Burgbote</strong>n können Sie im<br />

Detail alle wichtigen Informationen nach<br />

lesen.<br />

Allen Herren, die bisher Aufgaben in<br />

Vorstand oder Ausschüssen übernommen<br />

hatten und mehrheitlich nicht mehr kandi<br />

dierten, gilt mein besonderer Dank für ihr<br />

großes Engagement.<br />

Die neu gewählten Herren werden sicher<br />

lich ihr Bestes geben im Sinne des KMGV.<br />

Das Bestreben aller Verantwortlichen ist<br />

vorrangig, die Qualität und das Niveau<br />

unseres Chorgesangs zu halten bzw. zu<br />

steigern.<br />

verantwortlichkeit die notwendige Proben<br />

arbeit unseres Dirigenten zu unterstützen;<br />

dies gilt ganz aktuell für unser kom<br />

mendes Konzert in der Philharmonie. In<br />

der heutigen .FreizeitgesellschafF stehen<br />

wir in immer stärker werdenden Kon<br />

kurrenz zu vielen anderen Chören, gerade<br />

auch im näheren Umland.<br />

Ich bin sehr optimistisch, dass Vorstand<br />

und Ausschüsse mit Elan an ihre Aufgabe<br />

herangehen und Perspektiven für den<br />

KMGV und die CACILIA entwickein<br />

werden.<br />

Für heute verbleibe ich mit herzlichen<br />

Grüßen<br />

Meine eindringliche Bitte an alle Sänger<br />

lautet, möglichst keine Probe zu ver<br />

säumen und mit Selbstdisziplin und Eigen


Bangemachen<br />

gilt nicht -<br />

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Horst Massau<br />

mit Rheinlandtaler geehrt<br />

Die Vorboten des Frühlings strahlten am<br />

11. März zum 7. runden Geburtstags<br />

unseres Ehrenpräsidenten um die Wette.<br />

Im Parksalon der Flora feierten Familie,<br />

Weggefährten und Freunde den Geburts<br />

tag von Horst Massau. Als .i-Tüpfelchen"<br />

der Geburtstagsfeier erhielt Horst Massau<br />

den Rheinlandtaler des Landschaflsverbands<br />

Rheinland überreicht. Dr. Jürgen<br />

Wilhelm, Vorsitzender der Landschaftsver<br />

sammlung Rheinland hielt die Laudatio:<br />

„Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />

lieber Herr Massau,<br />

zunächst einmal gratuliere ich Ihnen sehr<br />

herzlich zur Vollendung Ihres 70. Lebens<br />

jahres. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen<br />

viel GlücK vor allem Gesundheit und Le<br />

bensfreude UQd weiterhin die Schaffens<br />

kraft und Energie, die Sie auszeichnen.<br />

Es ist mir eine besondere Freude und<br />

Ehre, Sie heute im Rahmen Ihrer Geburts<br />

tagsfeier, für Ihre außerordentlichen Ver<br />

dienste um die Förderung des Chorge<br />

sangs in Köln und damit für die kulturelle<br />

Entwicklung und Bedeutung des Rhein<br />

lands mit dem von einem Medusenhaupt<br />

geschmückten Rheinlandtaler aüszüzeichnen.<br />

Dieser Kulturpreis ist vom Landschafts<br />

verband Rheinland vor mehr als zwei<br />

Jahrzehnten als Zeichen der Wertschät<br />

zung für die rheinischen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger ins Leben gerufen-worden,<br />

die sich in herausragender Form um die<br />

Kultur unserer rheinischen Region ver<br />

dient gemacht haben.<br />

Allen Gästen, die heute der Geburtstags<br />

einladung von Herrn Massau gefolgt sind,<br />

sind seine besonderen Verdienste für den<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein, sicher be<br />

kannt Erlauben Sie mir dennoch, an<br />

dieser Strelle ein wenig zurückzublättern:<br />

Musikalisches Eltemhaus, Opemhaus<br />

Kinderchor, Choralschola, Solist im<br />

Schulchor, da verwundert es nicht, dass<br />

der Kölner Horst Massau bereits als 21-<br />

jähriger Student der Rechtswissen<br />

schaften im Jahre 1950 in den Kölner<br />

Männer-Gesang-Verein eintrat.<br />

,Eigentlich war ich 1950 nur in den Verein<br />

gekommen, um zu singen' - so haben<br />

Sie, lieber Herr Massau, es einmal for<br />

muliert. Dabei haben Sie es sich sicher<br />

nicht träumen lassen, daß Sie schon 1957<br />

im Kölner Männer-Gesang-Verein erste<br />

Funktionen in Ausschüssen übernehmen<br />

würden. Im Jahre 1963 wurde Herr<br />

Massau Vorstandsmitglied und im Jahre<br />

1970 Vizepräsident dieses intemational<br />

bekannten, seit 1842 bestehenden Chores<br />

und trat 1978 die Nachfolge von Herrn Dr.<br />

Max Adenauer als Präsident an. Nachdem<br />

er sich im Jahre 1996 nicht mehr zur<br />

Wiederwahl gestellt hatte, übernahm er<br />

den Vorsitz des Musikausschusses und<br />

den des Kuratoriums. Im gleichen Jahr<br />

wurde Herr Massau auch zum Ehren<br />

präsidenten des Kölner Männer-Gesang-<br />

Vereins emannt<br />

Die Jahre seiner Präsidentschaft waren<br />

für den Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

sehr bedeutsame Jahre. Es ist nicht mög<br />

lich, all das, was Herr Massau, geleistet<br />

hat, anzuführen und zu würdigen. So war<br />

er maßgeblich an der Vorbereitung und<br />

Durchführung zahlreicher großer Konzert<br />

reisen des Chores im In- und Ausland<br />

beteiligt. Diese führten ünter anderem in<br />

die USA, nach Rom, Ungarn, Jordanien<br />

und Australien. Besonders herausgreifen<br />

möchte ich an dieser Stelle eine Reise<br />

des Chores in die Sovyjetunion im März<br />

und April des Jahres 1989. Als erste<br />

Kölner Bürgergruppe besuchten Sie<br />

damals die Kölner Partnerstadt Wolgograd<br />

- und fungierten dabei als echte kulturelle<br />

Botschafter der Stadt Köln und des Rhein<br />

landes. Dies zeigt einmal mehr, welche<br />

Bedeutung bürgerschaftliches Engage<br />

ment für das friedliche Züsammenleben<br />

der Völker in der Welt hat.<br />

Bis 1990 wirkte Herr Massau auch als<br />

aktiver Sänger in vielen Hauptrollen bei<br />

den alljährlichen "Divertissementchen" der<br />

Cäcilia Wolkenburg, der Bühnenspiel-


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gemeinschaft im Kölner Männer-Gesang-<br />

Vereln, die In diesem Jahr ihr 125-jähriges<br />

Bestehen feiert, mit Seiner Feder ent<br />

stammen eine Vielzahl der Liedertexte der<br />

Divertissementchen.<br />

Für seine Leistungen erhielt Herr Massau<br />

in der Vergangenheit bereits zahlreiche<br />

Ehrungen.<br />

Daß es ihm gelang, seine vielfältigen<br />

ehrenamtlichen Aktivitäten als Präsident<br />

eines so bedeutenden Kölner Vereins mit<br />

seiner beruflichen Tätigkeit als Vorstands<br />

mitglied einer großen Versicherung zu<br />

vereinbaren, hängt nicht zuletzt mit<br />

seinem Organisationstalent zusammen,<br />

um das ihn viele Menschen beneiden.<br />

Die außerordentliche Vielfalt des kultu<br />

rellen Vereinslebens des Rheinlandes und<br />

speziell Kölns wird immer wieder gerühmt.<br />

Eine herausragende Stellung nimmt hier<br />

sicher der Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

ein. Wenn ich heute die Ehre habe, Sie,<br />

verehrter Herr Massau, mit dem Rhein<br />

landtaler auszuzeichnen, so gilt dieses<br />

Ehrenzeichen natürlich Ihrem großartigen<br />

persönlichen Engagement Aber es gilt<br />

gleichzeitig auch dem wichtigen<br />

rheinischen Kulturträger Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein, der seine vielfältigen Akti<br />

vitäten aber nicht dauerhaft und<br />

erfolgreich entfalten könnte, wenn ihm<br />

Persönlichkeiten fehlten, die ein so kom<br />

plexes Gebilde organisieren und steuern -<br />

eben Menschen, die wie Sie, lieber Herr<br />

Massau, mit Tatkraft, Dynamik und Herz<br />

bei der Sache sind!<br />

Herr Massau, wir möchten Ihnen für Ihre<br />

Arbeit im Interesse der Vielfalt rheinischer<br />

Kultur danken. Sie sind nicht nur Kölner,<br />

Sie sind auch Rheinländer und als solcher<br />

ein guter Botschafter unserer Region. Wir<br />

wünschen Ihnen Glück und Wohlergehen<br />

und hoffen, daß Sie noch sehr lange zum<br />

Wohle der Kultur des Rheinlandes zur<br />

Verfügung stehen werden.<br />

Erlauben Sie mir bitte abschließend noch<br />

diese kleine Bemerkung; Es wäre sehr<br />

schade, wenn durch das von der<br />

Landesregierung beabsichtigten Ver<br />

schwinden der Landschaftsverbände<br />

keiner mehr auf dieses dichte kulturelle<br />

ehrenamtliche Netzwerk achten würde,<br />

welches das Rheinland in besonderer<br />

Weise prägt und den Humus bildet, auf<br />

dem seine kulturelle Spitzenstellung<br />

beruht."<br />

Für das Geburtstagsständchen waren ca.<br />

90 Sänger des KMGV in der Mittagszeit in<br />

der Flora erschienen, um ihren Ehren<br />

präsidenten „hoch" leben zu lassen. Die<br />

.kölsche" Donau und Carl Orffs In taberna<br />

waren gleichzeitig eine Reverenz an den<br />

Textdichter Horst Massau. SL □ ,


Küppers.<br />

Das Kölsch mit<br />

der erfrischenden<br />

Note.<br />

««'»"II'-<br />

AÄ),<br />

liFFElS<br />

kHuch


w a 1<br />

hlausschuss<br />

1.03.<strong>1999</strong><br />

Nach der Probe am 11. März wurden It.<br />

Satzung acht Aktive in den Wahlausschuss<br />

gewählt. Aufgabe dieses Gre<br />

miums ist es, geeignete Kandidaten für<br />

die neu zu wählenden Positionen in<br />

Vorstand und Ausschüssen zu suchen<br />

und in einer Wahlvorversammlung, die<br />

spätestens vier Wochen vor der Haupt<br />

versammlung stattfinden muß, zu be<br />

nennen.<br />

Für diese Aufgabe wurden folgende<br />

Sänger gewählt<br />

Günter Brühl<br />

Willi Flock<br />

Dr. Heinz Gauer<br />

Otmar Metzler<br />

Ernst Plemper<br />

Manfred Schübert<br />

Joachim Sommerfeld<br />

Karl-Heinz (Charly) Wilke<br />

Zu ihrem Vorsitzenden wählten die<br />

Mitglieder des Wahlausschusses Willi<br />

Flock.<br />

<strong>Der</strong> Wahlausschuss hatte im Zeitraum<br />

zwischen seiner Wahl und dem Termin<br />

der Wahlvorversammlung die Aufgabe,<br />

geeignete Kandidaten zu finden, die im<br />

Falle ihrer Wahl auch bereit waren, die<br />

ihnen aufgetragene Aufgabe ehrenamtlich<br />

zu übernehmen. Die Vorstellung der<br />

Kandidaten erfolgte durch Willi Flock am<br />

22.04.<strong>1999</strong>.<br />

Im Anschluß an die darauffolgenden zwei<br />

Donnerstagproben hatten die Kandidaten<br />

die Gelegenheit, ihre Vorstellungen für<br />

das Amt, das sie übernehmen wollten, zu<br />

benennen.<br />

In der Zeit zwischen dem 11. März und<br />

dem 20. Mai tagte der Wahlausschuss<br />

insgesamt siebenmal. In der letzten<br />

Sitzung vor der Wahl wurden die<br />

Manuskripte für die Wahlzettel erstellt.<br />

In 9 Wahlgängen standen insgesamt 61<br />

Kandidaten zur Wahl, die 36 der neu zu<br />

besetzenden Positionen erreichen wollten.<br />

Mit dem Auszählen der Stimmen und der<br />

Bekanntgabe des Ergebnisses der Wahl<br />

endete die Aufgabe des Wahlaus<br />

schusses. Für die ordnungsgemäße<br />

Durchführung der Aufgabe Lob und<br />

Anerkennung!<br />

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54


er KMGV singt für<br />

ein Fenster<br />

D<br />

Bereits vor 154 Jahren hatten es sich<br />

unsere Vereinsvorfahren nicht nehmen<br />

lassen, dem Hohen Dom zu Köln eine<br />

großzügige Spende zu machen. Es wurde<br />

ein Fenster im Wert von 180 Talern<br />

(heutiger Wert wohl ca. DM 45.000,-!)<br />

gestiftet.<br />

Bereits im <strong>Burgbote</strong>n 4/98 hatten wir<br />

davon berichtet. Bei den Recherchen zu<br />

diesem Bericht wuchs in unserem<br />

Redakteur der Gedanke, dass es<br />

unserem Verein nicht schlecht anstünde,<br />

auf gleiche Weise in heutiger Zeit an<br />

unseren Ursprung und damit die Nähe<br />

zum Dom emeut zu erinnem.<br />

Seit der letzten Hauptversammlung ist es<br />

nun beschlossen. Wir werden für ein oder<br />

mehrere Fenstersegment/e singen!<br />

Was ging dem voraus? Am Samstag,<br />

dem 17.04. traf sich ein kleiner Kreis<br />

interessierter Sangesbrüder, teilweise in<br />

Begleitung, vor der recht zugigen Ein<br />

gangstür zur Dombauhütte.<br />

Wolfgang Seul hatte eingeladen. Zu<br />

einem konspirativen Treffen in der .Vor<br />

wahlzeit*?<br />

Nein, nein! Es ging um das von ihm<br />

aufgegriffene Thema „Spende eines<br />

Domfensters" und damit einher um<br />

Informationen aus erster Hand.<br />

Frau Brinkmann, die zuständige Histo<br />

rikerin der Dombauhütte und Frau<br />

Beckersjürgen, sie trägt die künstlerische<br />

Verantwortung in der Glasabteilung,<br />

waren so freundlich ihren Samstagnach<br />

mittag für uns zu opfem. Einladungen<br />

hatten der Vorstand, die Ausschüsse und<br />

die Redaktion des <strong>Burgbote</strong>n erhalten.<br />

Zunächst gab Frau Brinkmann eine kurze<br />

kunsthistorische Einführung. So ist z.B.<br />

mittelalterliche Verglasung noch im Chor,<br />

in den Chorkapellen und im Chorober<br />

gaden vorhanden.<br />

Das bereits im Jahre 1845 vom KMGV<br />

gespendete Fenster befand sich im<br />

Triforium des Chores links neben dem<br />

Mittelachsfenster. Leider ist dieses<br />

Fenster aber definitiv nicht mehr<br />

vorhanden.<br />

Frau Beckersjürgen erläuterte die Einzel<br />

schritte ihrer Rekonstruktionsarbeit. Eine<br />

wesentliche Basis ist die Arbeit im Prinzip<br />

der Technik des Mittelalters.<br />

Ausgehend von Originalzeichnungen im<br />

Maßstab 1:1 und Farbskizzen im Maßstab<br />

1:10 werden Schablonen der in Blei zu<br />

fassenden Fensterbereiche ausge<br />

schnitten. Bei der Glasart verwendet man<br />

heute ausschließlich durchgefärbtes und<br />

mundgeblasenes .echt Antikglas*. Früher<br />

verwandte man Gußglas. Natürlich erhob<br />

sich sofort die Frage, wie man denn wohl<br />

flache Scheiben mundblasen könne?<br />

Eigentlich ganz einfach: Eine mund<br />

geblasene zylindrische Flasche wird oben<br />

und unten abgeschnitten und das<br />

verbleibende „Rohr" aufgeschnitten und<br />

zu einer Scheibe ausgewalzt. Na bitte,<br />

ganz einfach.<br />

Verschiedenfarbige Gläser werden durch<br />

das Aufeinanderlegen und Verschmelzen<br />

sowie anschließendes Ätzen hergestellt.<br />

Bemalte Teile erhalten durch Aufbringen<br />

von Grautönen in unterschiedlichen<br />

Prozeduren ihre Struktur.<br />

An der alten Stelle ist heute für unsere<br />

Spende kein Platz mehr, wohl aber in der<br />

nördlichen Turmhalle. Dort ist leider ein<br />

Fensterverlust zu bedauern. Nicht direkt<br />

durch Kriegseinwirkungen, denn die<br />

Fenster wurden sicherheitshalber aus<br />

gebaut.<br />

Schon Dombaumeister Wolff hatte sich<br />

energisch für die notwendigen Rekon<br />

struktionen eingesetzt, um diesem Teil<br />

des Domes mehr Würde und ein<br />

ansehnliches Entree zu verschaffen.<br />

Insoweit würde unsere Spende sehr<br />

willkommen sein. Da es sich um<br />

Themenfenster handelt, könnten wir z.B.<br />

äußerst passend ein Fenstersegment mit<br />

einer Lyra ersingen.<br />

hjf<br />

55


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^robenwochenende<br />

30.04. - 02.05.<strong>1999</strong><br />

Ein Probenvrochenende an sicti Ist eine<br />

löbliche Sache. Effektiv wäre es, wenn<br />

sich daran alle Sänger beteiligen würden<br />

und wenn alle von Anfang bis Ende bei<br />

der Sache wären. Wie so oft Im Leben<br />

klaffen „Welten" zwischen Ideal und<br />

Wirklichkeit.<br />

Überraschend kam Ludwig Weber am<br />

Samstag zu zwei Probeneinhelten bei den<br />

Tenören. Hans-Josef Roth mußte zu<br />

einem Arbeitseinsatz zurück nach<br />

Aachen. Nachmittags frischte Ludwig<br />

Weber mit dem 1. und 2. Tenor die<br />

Lemacher-Messe „Venl creatoi* auf, die<br />

auf dem Konzertprogramm für Knecht<br />

steden stand. Beiden Selten, Korrepetitor<br />

und Sängern, bereitete diese Ab<br />

wechslung Freude.<br />

Disziplin scheint In unserer Gesellschaft<br />

etwas aus der Mode gekommen. Warum<br />

sollte dies beim KMGV anders sein?<br />

Die Mehrheit unserer Sänger war vom<br />

Nutzen des Probenwochenendes über<br />

zeugt und machte sich auf den Weg nach<br />

Oer-Erkenschwick.<br />

Am Ende hatten sie in einem Intensivkurs:<br />

6 Stunden Prcjbe mit dem Gesamtchor<br />

2 Stunden Probe pro Einzelstimme<br />

4 Stunden geteilte Probe Tenöre/Bässe<br />

absolviert und die Kompositionen für das<br />

diesjährige Herbstkonzert von Hans Gäl,<br />

August von Othegraven, Kurt Hessenberg<br />

und Antonln Dvorak „Im Groben" drauf.<br />

Das Ergebnis des Probenwochenendes<br />

wird In Köln durch dlejerilgen Sänger<br />

„verwässert", die sich des Trainingslagers<br />

nicht bedient haben. <strong>Der</strong> Intensivkurs In<br />

Oer-Erkenschwick entspricht In etwa<br />

sechs Wochen Probenartielt In Köln.<br />

Zwischen den Proben blieben den<br />

Sängern Zelten der Entspannung und<br />

Ruhe. Die Bildungsstätte, die Inmitten<br />

einer grünen Lunge des Landschafts<br />

schutzgebiets Haard liegt, lud zu kleinen<br />

Wanderungen ein. Für andere Sänger bot<br />

das In der Nähe abgehaltene Reitturnier<br />

willkommene Abwechslung. Den Abend<br />

beschlossen viele mit einem gepflegten<br />

Pils In der Kneipe des Probenortes.<br />

Die Verpflegung vor Ort war vorzüglich<br />

und die Mitarbeiter der Bildungs<br />

einrichtung waren sehr freundlich.<br />

Gregor Schüller, Küster an St. Severin In<br />

Frechen, war als Einstudierer für die<br />

Bässe mit In Oer-Erkenschwick. Hans-<br />

Josef Roth hatte den Im Gregoriushaus in<br />

Aachen ausgebildeten Musiker für die<br />

zweigeteilten Proben empfohlen. <strong>Der</strong> In<br />

Bad Neuenahr geborene 33-Jährige<br />

Kirchenmusiker erwies sich als akriblscher<br />

Einstudierer und gewann mit seiner<br />

ruhigen Art die Wertschätzung der<br />

Sänger.<br />

SL □


t Probenpause in Oer-Erkenschwick am 01.05.<strong>1999</strong> i Stellprobe in Knechtsteden am 08.05.<strong>1999</strong><br />

: ] ^<br />

1" ^<br />

8.i.


B enefizkonzert<br />

08.05.<strong>1999</strong><br />

.Sehr geehrter Herr Domkapellmeister,<br />

sehr geehrte Chormitglieder,<br />

sehr geehrte Damen und Herren im<br />

Auditorium,<br />

der Förderverein für das Missionshaus<br />

Knechtsteden sowie die Kongregation der<br />

hiesigen Spiritaner heißen Sie alle hier in<br />

der altehrwürdigen Basilika zu Knecht<br />

steden auf das herzlichste willkommen.<br />

Wir danken dem Kölner Männer-Gesang-<br />

Verein für die Initiative, an eine lang<br />

jährige Tradition anzuknüpfen dergestalt,<br />

dass der Chor heute wiederum ein Wohl<br />

tätigkeitskonzert zugunsten des Missions<br />

hauses präsentiert. Für das Zustande<br />

kommen des Konzerts sind \Mr unserem<br />

Vorstandsmitglied, Herrn Reg.-Rat a. D.<br />

Adalbert Wadte, gleichzeitig in Geschäfts<br />

führungsfunktion des Kölner Männer-<br />

Gesang-Vereins engagiert, sehr zu Dank<br />

verpflichtet.<br />

Wohltätigkeitskonzerte zu Gunsten des<br />

um 1130 gegründeten ehemaligen Prämonstratenser-Stifts<br />

Knechtsteden und<br />

späteren (ab 1895) Missionshauses des<br />

Spiritaner-Ordens haben eine lange<br />

Tradition.<br />

<strong>Der</strong> Kölner Gastwirt und Bierbrauer Anton<br />

Schoben, ein Großneffe des Kanonikers<br />

Winand Kayser, der Knechtsteden vor den<br />

Folgen der Säkularisation bewahrte,<br />

gründete 18<strong>79</strong> einen .Reparaturverein für<br />

Knechtsteden"; der verheerende Brand<br />

von 1869 hatte alles in Schutt und Asche<br />

gelegt. Kurze Zeit später, Anfang der<br />

siebziger Jahre im vorigen Jahrhundert,<br />

also schon vor der Gründung des<br />

„Reparaturvereins", hat .D'r Schäbens<br />

Tünn", wie Anton Scheben von seinen<br />

Freunden genannt wurde, berühmte<br />

Chöre wie den Kölner Männer-Gesang-<br />

Verein, den Bonner Stiflschor sowie den<br />

Männergesangverein Philohymnia in Köln<br />

für Benefiz-Konzerte zu Gunsten<br />

Knechtstedens gewinnen können.<br />

n<br />

Ii-«<br />

In einer Veröffentlichung vom Februar<br />

1905 ist zu lesen:<br />

.Am 20. März 1904 gab der Kölner<br />

Männer-Gesang-Verein unter der Leitung<br />

des königlichen Musikdirektors, Herrn Pro<br />

fessor Josef Schwartz, zum Besten des<br />

Missionshauses im großen Gürzenich<br />

saale zu Köln sein drittes Wohltätig<br />

keitskonzert <strong>Der</strong> pekuniäre Erfolg betrug<br />

1582 Goldmark. <strong>Der</strong> Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein hat bis heute für Knecht<br />

steden 2297 Goldmark aufgebracht."<br />

Am 15. Mai 1988 hat der Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein anläßlich der 850^ahr-<br />

Feier der Basilika an seine alte Tradition<br />

angeknüpft und wieder ein Chorkonzert<br />

zugunsten Knechtstedens in seiner<br />

Basilika veranstaltet. <strong>Der</strong> traditionsreiche<br />

und berührrrte Chor fügt nun heute in<br />

einem neuerlichen Benefizkonzert zu<br />

Gunsten des Missionshauses einen<br />

weiteren musikalischen Höhepunkt hinzu,<br />

der mit Gewißheit Ihren<br />

Beifall finden wird.<br />

begeisterten<br />

Dr. Orth


" f 'l^f r fi" fj ( Sehr geehrte Sänger,<br />

verehrte Freunde der Musik,<br />

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_ ... Winfned Bischoff<br />

Aktives Mitglied<br />

Familie<br />

55 Jahre<br />

27.07.<strong>1999</strong> 50 Jahre<br />

Hans-Jürgen Jensurski<br />

Nichtausübender Sänger<br />

Geburtstage im Juni <strong>1999</strong><br />

03.06.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Reinhold Müller<br />

Aktives Mitglied<br />

06.06.<strong>1999</strong><br />

Eugen Golling<br />

Fördermitglied<br />

09.06.<strong>1999</strong><br />

Axel Rodert<br />

Fördermitglied<br />

10.06.<strong>1999</strong><br />

Peter Weber<br />

Aktives Mitglied<br />

93 Jahre<br />

60 Jahre<br />

65 Jahre<br />

11.06.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Paul Josef Essers<br />

Aktives Mitglied<br />

14.06.<strong>1999</strong> 75 Jahre<br />

Ludwig Bollrath<br />

Fördermitglied<br />

14.06.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Karl-Heinz Eilert<br />

Aktives Mitglied<br />

14.06.<strong>1999</strong><br />

Sophie Söst<br />

Wi^enmitglied<br />

80 Jahre<br />

15.06.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Karl-Heinz Kloster<br />

Fördermitglied<br />

19.06.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Hermann-Josef Lenzen<br />

Aktives Mitglied<br />

20.06.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Annemarie Klein<br />

Fördermitglied<br />

21.06.<strong>1999</strong><br />

Dieter Lorenz<br />

Fördermitglied<br />

55 Jahre<br />

21.06.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Walter Röhrig<br />

Nichtausübender Sänger<br />

24.06.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Hans-Josef Roth<br />

Dirigent<br />

25.06.<strong>1999</strong> 85 Jahre<br />

Ludwig Mürriger<br />

Fördermitglied<br />

28.06.<strong>1999</strong> 75 Jahre<br />

Charlotte Beyer<br />

Fördermitglied<br />

30.06.<strong>1999</strong> 50 Jahre<br />

Dr. Anne-Marie Liethen<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage im Juli <strong>1999</strong><br />

07.07.<strong>1999</strong> 50 Jahre<br />

Renate Lambrecht<br />

Fördemnitglied<br />

18.07.<strong>1999</strong><br />

Hans Fischer<br />

Fördermitglied<br />

21.07.<strong>1999</strong><br />

Erich Strack<br />

Aktives Mitglied<br />

65 Jahre<br />

70 Jahre<br />

24.07.<strong>1999</strong> 85 Jahre<br />

Dedo Vollrath Gadebusch<br />

Fördermitglied<br />

28.07.<strong>1999</strong><br />

Wilbert MUhr<br />

Fördermitglied<br />

30.07.<strong>1999</strong><br />

Herbert Reitz<br />

Fördermitglied<br />

65 Jahre<br />

30.07.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Dr. Karl-Heinz Strohe<br />

Aktives Mitglied<br />

Geburtstage im August<br />

<strong>1999</strong><br />

07.08.<strong>1999</strong> 91 Jahre<br />

Heinrich Jansen<br />

Fördermitglied<br />

09.08.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Albrecht Buchholz<br />

Fördermitglied<br />

09.08.<strong>1999</strong><br />

Manfred Fobe<br />

Aktiver Sänger<br />

09.08.<strong>1999</strong><br />

Paul Kaiser<br />

Aktives Mitglied<br />

09.08.<strong>1999</strong><br />

Bert Menten<br />

Fördermitglied<br />

65 Jahre<br />

70 Jahre<br />

60 Jahre<br />

12.08.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Bernhard Stratomeier<br />

Nichtausübender Sänger<br />

21.08.<strong>1999</strong> 75 Jahre<br />

Josef Mies<br />

Nichtausübender Sänger<br />

19.06.<strong>1999</strong> 50 Jahre 24.07.<strong>1999</strong> 50 Jahre<br />

Georg Schmitt<br />

Dr. Johannes Güsgen<br />

Aktives Mitglied<br />

Aktives Mitglied<br />

24.08.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Felicitas Leuker<br />

Fördermitglied


24.08.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Norbert Schöffen<br />

Aktives Mitglied<br />

25.08.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Georg Nagelschmidt<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage im<br />

September <strong>1999</strong>9<br />

04.09.<strong>1999</strong><br />

Josef Baum<br />

Fördermitglied<br />

93 Jahre<br />

04.09.<strong>1999</strong> 70 Jahre<br />

Walter Spiegel<br />

Förder- und<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

04.09.<strong>1999</strong><br />

Irene Schütten<br />

Fördermitglied<br />

06.09.<strong>1999</strong><br />

Jörg Hofftnann<br />

Fördermitglied<br />

08.09.<strong>1999</strong><br />

Josef Kleinen<br />

Aktives Mitglied<br />

09.09.<strong>1999</strong><br />

Josef Linden<br />

Aktives Mitglied<br />

80 Jahre<br />

60 Jahre<br />

65 Jahre<br />

85 Jahre<br />

09.09.<strong>1999</strong> 70 Jahre<br />

Kathie Wollwert<br />

Fördermitglied<br />

13.09.<strong>1999</strong><br />

Kurt Seeger<br />

Fördermitglied<br />

60 Jahre<br />

16.09.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Dr. Otto Heinrich Gerig<br />

Fördermitglied<br />

19.09.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Clemens Burgmer<br />

Aktives Mitglied<br />

23.09.<strong>1999</strong><br />

Bernd Bong<br />

Fördermitglied<br />

50 Jahre<br />

23.09.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Rainer Przygoda<br />

Aktives Mitglied<br />

25.09.<strong>1999</strong>9 55 Jahre<br />

Rainer Hoffmann<br />

Aktives Mitglied<br />

28.09.<strong>1999</strong>9<br />

Detlev Blöcker<br />

Aktives Mitglied<br />

28.09.<strong>1999</strong><br />

Peter Breuer<br />

Aktives Mitglied<br />

60 Jahre<br />

65 Jahre<br />

28.09.<strong>1999</strong> 80 Jahre<br />

Elisabeth Eulen<br />

Fördermitglied<br />

28.09.<strong>1999</strong> 40 Jahre<br />

Wol^ang Wiegand<br />

Fördermitglied<br />

30.09.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Ursula Niemöhlmann<br />

Fördermitglied<br />

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Herrn Alex Hahn,<br />

Präsident<br />

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51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: (0 22 02) 24 53 00<br />

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51503 Rösrath<br />

Tel.: (0 22 05) 91 44 56<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um:<br />

Hans Woock<br />

Aktives Mitglied seit 1938,<br />

zuletzt nichtausübender<br />

Sänger<br />

Dr. Anneliese Francols<br />

Fördermitglied seit 1991<br />

Eiisat>eth Plum<br />

Witwenmitglied<br />

Liebe Sangesfreunde!<br />

Da es mir kaum möglich ist,<br />

mich persönlich - anläßlich<br />

der Vollendung meines 95.<br />

Lebensjahres - für die vie<br />

len Grüße und Wünsche per<br />

Glückwunschkarte, Brief,<br />

Telegramm oder Telefonat,<br />

sowie für die vielen an<br />

sprechenden ,realen Aufbaumittel"<br />

in unterschied<br />

lichen flüssigen Formen<br />

gegen das „vorzeitige Al<br />

tern" zu bedanken, möchte<br />

ich auf diesem Wege<br />

meinen Dank aussprechen.<br />

Die guten, alten Bezie<br />

hungen zum KMGV, ein<br />

geschlossen alle lieben<br />

Freunde, mit denen ich alle<br />

Jahre die schönsten, per<br />

sönlichen Kontakte hatte -<br />

das waren immerhin über<br />

60 Jahre lang - sollten<br />

auch weiterhin mein Leben<br />

begleiten, wenn dies auch<br />

leider nur noch in Gedanken<br />

erfolgen kann.<br />

Euer Willi Wüstenberg<br />

Das Stuckgeschäft Josef<br />

Bröder in Köln-Feldkassel,<br />

Morsestraße 11 feiert in<br />

diesen Tagen das 50-jäh<br />

rige Firmenjubiläum. Jetzi<br />

ger Firmeninhaber ist Friedl<br />

Bröder, der den Betrieb<br />

1972 von seinem Vater<br />

Josef übemommen hat.<br />

Sooft es das Unternehmen<br />

zuläßt, kommt Friedl Bröder<br />

zur Probe in die Wolken<br />

burg. Das Singen im KMGV<br />

bietet ihm eine willkommene<br />

Abwechslung in seinem<br />

vielschichtigen Berufsfeld.<br />

Mit seiner Frau Barbara hat<br />

Friedl Bröder dafür gesorgt,<br />

dass der Meisterbetrieb in<br />

der 3. Generation fortge<br />

führt wird. Sohn Lucas<br />

arbeitet ebenfalls im<br />

Unternehmen. Mit seinem<br />

Vater teilt er das Hobby<br />

„Singen". Lucas ist darüber<br />

hinaus noch im Ballett der<br />

Cäcilia tätig. Schwester<br />

Sabine arbeitet im Büro des<br />

Stuckgeschäfts und hält mit<br />

ihrem Mann Hennes<br />

Weissenbach Kontakt zum<br />

Cäcilia-Ballett.<br />

Wir wünschen, dass Unter<br />

nehmen und Hobby noch<br />

lange unter einen Hut zu<br />

bringen sind.<br />

Frau Kohlhas 20 Jahre auf<br />

der KMGV-Geschäftsstelle<br />

Am 01. Juni <strong>1999</strong> feierte<br />

Frau Kohlhas ihr zweites<br />

runde Jubiläum beim<br />

KMGV.<br />

Für ihren netten und<br />

verbindlichen Umgang mit<br />

den Sängern und den<br />

Vereinsmitgliedern sagen<br />

wir herzlichen Dank. SL


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o rdentliche<br />

Hauptversammlung<br />

20.05.<strong>1999</strong>,19.00 Uhr, Wolkenburg<br />

<strong>Der</strong> KMGV-Präsident begrüßte die<br />

anwesenden Sänger und besonders den<br />

Ehrenpräsidenten Horst Massau und das<br />

Ehrenmitglied Karl-Heinz Lang. Christine<br />

Kohlhas war als Protokollführerin einzige<br />

Frau im Saal. Sie wurde ebenfalls unter<br />

Beifall begrüßt<br />

Zum Gedenken an die verstorbenen Mit<br />

glieder des Vereinsjahres 1998 erhoben<br />

sich die Anwesenden von ihren Plätzen.<br />

Sie gedachten in Stille der Sangesbrüder<br />

Herbert Bläser<br />

Alfred Buchmann<br />

Hans Griffel<br />

Paul Oesinghaus<br />

Kurt Vantler<br />

und der Förderer.<br />

Erika Böker<br />

KarFEverhard Hoevels<br />

Fred Kliem<br />

Helene Ruhl<br />

Dr. Kail Schmidt<br />

Ernst-Wilhelm Schmitz<br />

Dr. Hans Twick<br />

Sibylle Wasserfuhr.<br />

Die Veranstaltungen von Anfang Januar<br />

bis Ende Dezember 1998 ließ der<br />

Präsident noch einmal Revue passieren<br />

und zeichnete im Anschluß daran für 25-<br />

jährige Vereinszugehörigkeit aus;<br />

Heinz Ewig<br />

Bruno Krajewski<br />

Henning Jäger<br />

Adalbert Wadle<br />

Für vorbildliche Probenteilnahme im Ver<br />

einsjahr 1998 wurden ausgezeichnet:<br />

1. Tenor<br />

Franz Adolph<br />

Anton Scham<br />

Wilhelm Schmidt<br />

Wolfgang Vimich<br />

Peter Weber<br />

Georg Wendt<br />

2. Tenor<br />

Bert Badekow<br />

Johannes Michels<br />

Karl Pieschkalla<br />

Wolfgang Seul<br />

1. Bass<br />

Winfried Blumberg<br />

Wolfgang Glos<br />

Karl-Heinz Eilert<br />

Hans Rothe<br />

Josef Schramml<br />

Franz Starmanns<br />

Peter Wallraff<br />

2. Bass<br />

Johannes Bauch<br />

Hansjoachim Blum<br />

Wilhelm Flock<br />

Josef Kleinen<br />

Adalbert Wadle<br />

Josef Wipperfürth<br />

Vorstandsmitglied Hans Kölzer verdeut<br />

lichte anhand von Overheadfolien die Mit<br />

glieder-Entwicklung. Fazit: Am Ende des<br />

Vereinsjahres 1998 zählt der KMGV 203<br />

aktive Sänger.<br />

Das Durchschnittsalter der Sänger beträgt<br />

60 Jahre.<br />

Von den aktiven Sängern erreichen 2/3<br />

das erforderliche Probensoll von 70 %.<br />

Vizepräsident Adalbert Wadle berichtete<br />

über den Rechnungsabschluß 1998 und<br />

nannte das Ergebnis der Einnahmen-<br />

Ausgaben-Rechnung.<br />

Für den Musikausschuss berichtete<br />

deren Vorsitzender Horst Massau. Seine<br />

Forderung für zukünftige Aufgaben lautete<br />

u.a.:<br />

• Barber-Shop-Gesänge wieder ins Pro<br />

gramm zu nehmen;<br />

• im Zillche weitgehend auf Unisono-<br />

Gesänge zu verzichten;<br />

• Tingeln in der Provinz zu unterlassen.<br />

Für den Ausschuss Öffentlichkeitsart>eit<br />

und Mitgliederlsetreuung nannte<br />

der Vorsitzende Adi Buchholz die Aufga<br />

ben der Mitgliederbetreuung als vorrangig.<br />

<strong>Der</strong> Besuch der Eröffnungsfeier der Köln-<br />

Arena sei im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

ein Highlight gewesen.<br />

<strong>Der</strong> Wirtschaftsausschuss hatte mit<br />

Manfred Schubert seinen Berichterstatter.<br />

Die Aktivitäten konzentrieren sich in<br />

diesem Ausschuss verstärkt auf die<br />

Wolkenburg: Beseitigung der Grafitti-<br />

Kunst am Gebäude, Taubenabwehrmaß<br />

nahmen, Notstrombeleuchtung, Renovie<br />

rung der Wohnung im Dachgeschoss,


N t<br />

•it<br />

Emst Plemper wird von Gerd Schwieren und Walter Schmitt zum Ehrenmitglied der Cacilia Wolkenburg ernannt.<br />

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Hans Bauch, Josef Wipperfürth und Friedhelm Kook. 1


Sanierung des Dachbodens über dem<br />

großen Saal der Woikenburg. Ein<br />

besonderes Lob erteilte der Vortragende<br />

an Lucas Bröder, der sich bei der<br />

Sanierung des Dachbodens auszeichnete.<br />

Klaus Kriegel hat zwischenzeitlich das<br />

Raumbuch der Wolkenburg auf Computer<br />

erstellt. Für die gute Zusammenarbeit<br />

dankte Manfred Schubert dem<br />

Vizepräsidenten Adalbert Wadle.<br />

Für den Cäcilla-Ausschuss berichtete<br />

deren Baas Walter Schmitt Er konsta<br />

tierte ein verstärktes Medieninteresse an<br />

der Gäcilia Wolkenburg. Gute Kritiken<br />

lokal und überregional verdeutlichten den<br />

Stellenwert der Spielgemeinschaft, /^len<br />

Beteiligten dankte er für die Mitwirkung.<br />

Nach einem Ausblick auf die kommende<br />

Spielzeit überließ er Ernst Plemper das<br />

Mikrofon, damit dieser die Objektrechnung<br />

der 98-er Produktion vortragen konnte.<br />

Nach 18 Jahren beendet Ernst Plemper<br />

die Arbeit im Cäcilia-Ausschuss. Für seine<br />

Verdienste wurde ihm auf Antrag des<br />

Cäcilia-Ausschusses und mit Zustimmung<br />

des KMGV-Vorstandes die Ehrenmitgliedschaft<br />

in der Gäcilia Wolkenburg ver<br />

liehen.<br />

Für den Ehrenrat teilte Josef Feith der<br />

Versammlung mlL dass im Vereinsjahr<br />

1998 kein Vorfall zu behandeln war. Er<br />

forderte für die Zukunft klare Vorgaben<br />

dafür, mit welchen Konsequenzen Sänger<br />

zu rechnen hätten, wenn ihre Proben<br />

beteiligung mangelhaft sei.<br />

Karl Zellerhoff berichtete im Namen der<br />

Rechnungsprüfer, dass die Buchführung<br />

des Vereins der Rechtsprechung und der<br />

Satzung entspreche. Einen besonderen<br />

Dank sprach er dem scheidenden<br />

„Finanzminister der Gäcilia" Ernst Plemper<br />

aus. Er empfahl anschließend die Ent<br />

lastung des Vorstandes.<br />

Die Genehmigung der Bilanz 1998<br />

erfolgte bei zwei Stimmen Enthaltung und<br />

Stimmenthaltung des Vorstandes.<br />

Die Entlastung des Vorstandes erfolgte<br />

bei Stimmenthaltung des Vorstandes<br />

einstimmig.<br />

Peter Rheindorf dankte dem scheidenden<br />

Vorstand für die geleistete Arbeit.<br />

Einstimmig wurde der von Adalbert Wadle<br />

erstellte Haushaltsvoranschlag für <strong>1999</strong><br />

angenommen.<br />

Linter Punkt Verschiedenes berichtete<br />

Heribert Laub über die alles andere als<br />

festliche Stunde für die Jubilare des DSB.<br />

Fragen nach der Tätigkeit von Rene Rolle<br />

im KMGV wurden vom Präsidenten<br />

beantwortet.<br />

<strong>Der</strong> Antrag von Wolfgang Seul lautete;<br />

„<strong>Der</strong> KMGV veranstaltet ein oder mehrere<br />

Benefiz-konzert(e) und stellt den<br />

Reinerlös daraus für eine Stiftung von<br />

Glasfenster-Segmenten dem Dom zur<br />

Verfügung. <strong>Der</strong> KMGV macht damit am<br />

Ende eines Jahrtausend die enge<br />

Beziehung zum Dom sichtbar." Bei drei<br />

Enthaltungen wurde der /Vitrag ein<br />

stimmig akzeptiert. Die Realisierung der<br />

Entscheidung wurde dem neuen Vorstand<br />

angetragen.<br />

Willi Flock, Vorsitzender des Wahl<br />

ausschusses, wurde einstimmig zum<br />

Wahlleiter gewählt<br />

Die Wahlen erbrachten folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Präsident:<br />

Vize-Präsident:<br />

Vorstand:<br />

Gerd Schwieren<br />

Adalbert Wadle<br />

Klaus Bomefeld<br />

Michael Koch<br />

Dr.Karl-Heinz Strohe<br />

Hans-Jürgen Fidler<br />

Hans Kölzer<br />

Helmut Löffel<br />

* nachgerückt für J. Nimptsch Eckhard KraUSS*<br />

Musikausschuss:<br />

Alois Fischer<br />

Max Rosmiarek<br />

Peter Rheindorf<br />

Franz Starmanns<br />

Peter Breuer


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70


Ausschuss für<br />

Öffentlichkeits<br />

arbeit und Mit<br />

gliederbetreuung<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

Cäcilia-Ausschuss<br />

* vom Vorstand delegiert<br />

Ehrenrat<br />

Ersatzrichter<br />

Rechnungsprüf^<br />

Helge Achterberg<br />

Kaii-Heinz Wilke<br />

Adi Buchholz<br />

Richard Solkau<br />

Richard Beyer<br />

Manfred Schubert<br />

Josef Schramml<br />

Klaus Kriegel<br />

Josef Kleinen<br />

Paul Kaiser<br />

Günter Roggendorf<br />

Walter Schmitt<br />

Michael Koch<br />

Jürgen Nimptsch<br />

Eckhard Krauss**<br />

Hans Heukeshoven<br />

Philipp Fassbender<br />

Heinz Schneider<br />

Josef Reith<br />

Joachim Klausmann<br />

Otmar Metzler<br />

Karl Otto Zellerhoff<br />

Jan zur Möhle<br />

Alle Gewählten nahmen auf Befragen des<br />

Wahlleiters die Wahl an.<br />

Die Wahl endete um 23.40 Uhr. Weitere<br />

Wortmeldungen lagen nicht vor. <strong>Der</strong><br />

Präsident Gerd Schwieren beendete die<br />

Hauptversammlung gegen 23.45 Uhr.<br />

Geschäftsverteiiung des<br />

Vorstandes<br />

In der konstituierenden Sitzung des neuen<br />

Vorstandes erfolgte am 26.05.<strong>1999</strong><br />

folgende Geschäftsverteilung:<br />

Gerd K. Schwieren<br />

Präsident des KMGV<br />

• Gesamtgeschäftsführung<br />

• Repräsentation<br />

• Medienkontakte<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

Adalbert Wadle<br />

Vizepräsident des KMGV<br />

• Vertretung des Präsidenten<br />

• Personalangelegenheiten<br />

• Rechnungswesen<br />

Klaus Bornefeld<br />

• Mitgliederbetreuung<br />

• Reisen<br />

• Veranstaltungen<br />

• Konzerte<br />

• Notenangelegenheiten<br />

Michael Koch<br />

• Schriftführer<br />

• Protokolle<br />

• Terminpläne<br />

• <strong>Burgbote</strong><br />

Dr. Karl-Heinz Strohe<br />

• Justitiar<br />

• Verträge<br />

• Rechtsfragen<br />

• Satzung<br />

Hans-Jürgen Fidler<br />

• Vemnögensverwaltung<br />

• Finanzen<br />

• Beitragswesen<br />

•EDV<br />

• Redaktion <strong>Burgbote</strong>. -<br />

Hans Kölzer<br />

• Statistik<br />

• Proben und Konzerte<br />

• Freud und Leid<br />

Eckhard Krauss<br />

• Schatzmeister<br />

• Cäcilia-Ausschuss<br />

• Finanzen<br />

• Kontakte zu DSB und KSV<br />

Helmut Löffel<br />

• Vermögensven/valtung<br />

• Wolkenburg<br />

• Pacht<br />

• PR-Angelegenheiten<br />

Cäcilia-Baas<br />

<strong>Der</strong> neue Cäcilia-Ausschuß tagte am 27.<br />

Mai erstmalig und wählte auf dieser<br />

Sitzung Walter Schmitt auf weitere drei<br />

Jahre zum Cädlia-Baas.<br />

71


; < i<br />

-rl<br />

Diskussion über das Wahlergebnis<br />

<strong>Der</strong> Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Mitgliederbetreuung konstituierte<br />

sich am 02. Juni <strong>1999</strong>. In der Sitzung<br />

vereinbarten die Ausschussmitglieder,<br />

dass die Rolle des Sprechers jährlich<br />

wechseln soll. Die Reihenfolge ergibt sich<br />

nach den Stimmen, die jedes Mitglied bei<br />

der Wahl erhalten hat. Helge Achterberg<br />

ist demzufolge im ersten Jahr in führender<br />

Position.<br />

Bei Redaktionsschluss für diese Ausgabe<br />

des <strong>Burgbote</strong>n hatten sich die übrigen<br />

Ausschüsse noch nicht zu ihrer ersten<br />

Sitzung getroffen. Wir berichten in der<br />

Ausgabe 3/99 über deren Ergebnisse. SL<br />

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Ehrenmitglied der<br />

Cacilia<br />

Ernst Plemper<br />

gehört seit 1971 dem Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein an. Als begeisterter Chor<br />

sänger wirkte er bisher ohne Unter<br />

brechung in 27 Divertissementchen der<br />

Cäcilia Wolkenburg mit. Jede Spielzeit<br />

war für Ernst Plemper ein großes Erlebnis.<br />

Gern erinnert er sich an kleine Rollen, die<br />

er spielen durfte, so z.B. die Nana<br />

Mouskouri im Divertissementchen „Ne<br />

Ruusekavaleer' 1990 und einen Clown in<br />

,Oh, Oh Marie!" 1996.<br />

Im April 1981 wurde Emst Plemper in den<br />

Cäcilia-Ausschuss gewählt, dem er bis<br />

Mai <strong>1999</strong> ununterbrochen angehörte. Bis<br />

heute hat Ernst Plemper 18 Bühnen<br />

produktionen finanziell abgewickelt.<br />

Neben Fachwissen, das er als „Banker*<br />

mitbrachte, erforderte die Au^abe des<br />

„Finanzministers" bei der Cäcilia viel Zeit.<br />

Bei den Neuwahlen am 20. Mai <strong>1999</strong> hat<br />

Ernst Plemper nicht mehr für den Cäcilia-<br />

Ausschuß kandidiert. Seinem inzwischen<br />

bestimmten Nachfolger Eckhard Krauss<br />

will er mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

<strong>Der</strong> Cäcilia-Ausschuss wusste seinem<br />

scheidenden Finanzfachmann keinen<br />

besseren Beweis der Wertschätzung zu<br />

erbringen, als ihn zum Ehrenmitglied der<br />

Cäcilia Wolkenburg zu ernennen. Dies<br />

geschah auf der Ordentlichen Haupt<br />

versammlung am 20. Mai <strong>1999</strong> in der<br />

Wolkenburg.<br />

Die Urkunde, die ihm der KMGV-Präsident<br />

überreichte, hat folgenden Wortlaut:<br />

„Cacilia Wolkenburg<br />

URKUNDE<br />

Die Bühnenspielgemeinschaft Cäcilia<br />

Wolkenburg im KMGV möchte ihrem nach<br />

18 Jahren aus dem Cäcilia-Ausschuß<br />

scheidenden „Finanzminister*<br />

Ernst Plemper<br />

für seinen unermüdlichen, mit großer<br />

Sachkenntnis und in selbstloser Hingabe<br />

zum Wohle unseres Vereins geleisteten<br />

Einsatz herzlich danken.<br />

In Anerkennung und Würdigung Deiner<br />

Leistungen in dem Dir übertragenen und<br />

über nahezu zwei Jahrzehnte von Dir in<br />

vorbildlicher Weise und mit großem Erfolg<br />

wahrgenommenen Ehrenamt hat der<br />

Cäcilia-Ausschuß mit Zustimmung des<br />

Vorstandes beschlossen Dir, lieber Ernst,<br />

die Ehrenmitgliedschaft der Cäcilia<br />

Wolkenburg zu verleihen.<br />

Köln, am 20. Mai <strong>1999</strong><br />

gez. Gerd Schvweren gez. Walter Schmitt<br />

(Präsident des KMGV) (Baas der CW)


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Anekdoten zum Zillche<br />

Black is beautifui?<br />

(in memoriam: Karl-Heinz Sieber)<br />

Meinem Großvater - Karl-Heinz Sieber -<br />

verdanke ich meine heutige Bindung an<br />

die Cacilia Wolkenburg, die ich nicht mehr<br />

missen möchte. Im Jahr 1974 nahm er<br />

mich im Alter von 17 Jahren mit zum<br />

KMGV und seit 1978 spiele ich im Zillche<br />

mit. Eine Begebenheit jedoch beschrieb er<br />

mir bereits, bevor ich wusste, was es mit<br />

dem Namen .Cäcilia Wolkenburg" über<br />

haupt auf sich hatte. Nichtdestoweniger<br />

betrachte ich seit jener Zeit meinen<br />

Großvater in allen Hauptrollen, die ich<br />

seither spielen durfte, als Vorbild.<br />

In eben den 60-ger Jahren, in denen die<br />

Vereinigten Staaten von Amerika erstmals<br />

auf dem Mond gelandet sind, gab es auch<br />

ein Divertissementchen, das sich mit die<br />

sem Thema beschäftigte, und dem der<br />

rühmliche Gedanke zugrunde lag, dass<br />

man der steinzeitlich begründeten Kon<br />

kurrenz zur Stadt Düsseldorf ein weiteres<br />

Ruhmesblatt hinzufügen könnte, wenn es<br />

den Kölnern rechtzeitig gelingen würde,<br />

den Düsseldorfem auch im Weltraum<br />

zuvorzukommen: ,En Kölsche Mondrakeet<br />

(1965)".<br />

Mein Großvater Karl Heinz-Sieber war bei<br />

seinen damaligen Mitstreitern (Michael<br />

Goeb, Rudolf Wingenfeld und den<br />

Mitgliedern seiner Gruppe 18 - der ich<br />

heute noch angehöre - als .der schöne<br />

Karl Heinz* bekannt. Dies war nicht nur<br />

auf seine unbestreitbar imposante Er<br />

scheinung zurückzuführen, sondern auch<br />

auf die Tatsache, dass Karl-Heinz Sieber<br />

in unserem Zillche stets die Rollen<br />

verkörperte, die als Bürgermeister, Pastor,<br />

Präsident und anderen hervornagenden<br />

Persönlichkeiten in besonderer Weise in<br />

Erscheinung traten, was ihn - zu Recht<br />

mit nicht unbeträchtlichem Stolz erfüllte.<br />

In besagtem Divertissementchen spielte<br />

er nun die Rolle des Erbauers der<br />

.Kölschen Mondrakeet", die sich als Höhe<br />

punkt des Stückes vom Neumarkt auf die<br />

Reise zu unserem Erdtrabanten machen<br />

sollte. Im letzten Akt startete die Rakete<br />

dann unter Jubel der Kölner Bevölkerung,<br />

aber lediglich die Außenhülle erhob sich<br />

von der Bühne, und ließ die Innen<br />

einrichtung des Raumschiffes auf der<br />

Kölner Erde zurück, selbstverständlich mit<br />

der versammelten Gemeinschaft der<br />

Kölschen Astronauten.<br />

Nachdem der Rauch sich verzogen hatte,<br />

saßen diese mit ebenso enttäuschten wie<br />

rußgeschwärzten Gesichtern in dem Ge<br />

stell, wobei die Makenbildner die Sicht<br />

behinderung durch den Bühnennebel<br />

dazu genutzt hatten, die Protagonisten mit<br />

der entsprechenden Gesichtsfarbe zu<br />

versehen.<br />

Nun hatte mein Großvater bereits vor der<br />

Premiere darauf bestanden, dass die<br />

Schwärzung seines Gesichtes nicht in<br />

tensiver sein solle, als sich dies mit seiner<br />

Rolle als gut aussehender Hauptdarsteller<br />

vertrüge. <strong>Der</strong> Regisseur Klaus Rohr hatte<br />

auch das entsprechende Einsehen und


die Aktivitäten der Maske beschränkten<br />

sich in jeder Vorstellung auf das unbedingt<br />

Notwendige.<br />

In der bei allen Hauptdarstellern zurecht<br />

berüchtigten letzten Vorstellung am Kar<br />

nevalsdienstag hatte jedoch eine Be<br />

stechung durch missgünstige Sanges<br />

brüder stattgefunden, in deren Folge das<br />

Gesicht des .Schönen Karl-Heinz" beim<br />

Angehen der Scheinwerfer eher an einen<br />

afrikanischen Emigranten erinnerte -<br />

freilich ohne dass mein Großvater davon<br />

etwas ahnen konnte. Nachdem er sogar<br />

den Schlussapplaus in dieser .Maske"<br />

entgegengenommen hatte, bemerkte er<br />

erst in seiner Garderobe vor dem Spiegel,<br />

in welchem menschenunwürdigen Aus<br />

sehen er dem Publikum gegenüber<br />

getreten war.<br />

Ungeachtet seiner darstellerischen Er<br />

folge, die sich über fast 40 bis in die 80-<br />

ger Jahre fortsetzten, hat mein Großvater<br />

diesen Eingriff in sein Selbstverständnis<br />

als Darsteller niemals ganz vergessen<br />

können.<br />

Henning Jäger □<br />

Es gibt viele Erinnerungen an unvergessliche<br />

Erlebnisse im Zillche. Peter Wallraff<br />

liefert uns hier drei Beispiele;<br />

1976 - In d'r Kayjaß Nummer Null<br />

Schadenfreude i^ bekanntlich die größte<br />

Freude. Dies war hier auch nicht anders.<br />

Unser unvergessener Christian Brühl<br />

mußte darunter leiden. Er spielte einen<br />

herrlichen .roten Funken". Nach einem<br />

durchzechten Abend wurde er beim<br />

nächtlichem Schlaf unsanft geweckt und<br />

stolperte auf der Bühne umher. Dabei fiel<br />

er zu Boden. Nach dreimaligem kräftigen<br />

Fall auf die Knie wollte es Klaus Rohr gut<br />

sein lassen und mit der Probe fortfahren.<br />

Wir .Hanaken" verlangten aber, dass<br />

diese Szene wiederholt würde, um<br />

.Sicherheif zu bekommen. Diesem<br />

Wunsch gab Klaus Rohr nach und<br />

Christian Brühl mußte noch mehrmals zu<br />

Boden fallen, bis seine Schmerzens<br />

aussprüche echt waren.<br />

1988 - Drüwer un Drunger<br />

Unvergeßlich bieibt mir die Szene, als ich<br />

als .Euriechen" auf dem Sofa lag und<br />

Dieter Krings als „Maikäfer Sumsebrumm'<br />

um mich herumschwebte. Das Publikum<br />

raste und unterbrach Dieter des öfteren im<br />

Text. Irritieren konnte es ihn nicht. Dieter<br />

schwebte einmal an den Souffleurkasten,<br />

als er bemerkt hatte, dass sich Frau<br />

Vantler vor lauter Lachen nicht mehr<br />

artikulieren konnte und fragte: .Wat haben<br />

Sejesagt, Frau Vantler?"<br />

1973 - Ruusemondach oder De Botz<br />

vum Funke-Jeneral<br />

Bei der berüchtigten Karnevalsdienstag-<br />

Vorstellung gab mir Horst Pütz anstelle<br />

der Flöte ein Waldhorn, welches wir<br />

vorher mit Wasser füllten. Unser geliebter<br />

und unvergessener Christoph Klöver gab<br />

dem Flötisten im Orchester das Ein<br />

satzzeichen, doch der Flötist schüttelte<br />

den Kopf. Christoph Klöver war irritiert und<br />

wunderte sich noch mehr, als der Wald<br />

hornspieler einsetzte. Als meine Mutter,<br />

der .sagenhafte" Rudi Wingenfeld, zu mir<br />

sagte: .Kind, nu wein Dich e mal richtich<br />

aus!', drehte ich heulend das Waldhorn<br />

um und Wassermassen flössen auf den<br />

Bühnenaufbau, zur Freude von Publikum<br />

und Initiatoren.<br />


<strong>Der</strong> Notenschlüssel<br />

wart meint<br />

Die Qual der Wahl?<br />

Davor hatte die Tagesordnung zunächst<br />

die Abhandlung der üblichen Regularien<br />

gesetzt.<br />

Wenn dann die Rechenschaftsberichte<br />

teilweise in Richtung .Abrechnung' aus<br />

arteten, so kann das richtigenweise nicht<br />

einfach .abgewürgt' werden. Gleichzeitig<br />

aber läuft die Zeit an einem solchen<br />

Abend schnell davon.<br />

Dies brachte mich erneut auf den Gedan<br />

ken, für Wahlen eine eigene Hauptver<br />

sammlung vorzusehen und zusätzlich<br />

jährlich einen Ausspracheabend.<br />

Schließlich kamen wir erst recht spät zu<br />

den Wahlgängen und dann sind immerhin<br />

36 Personen für die unterschiedlichen<br />

Funktionen zu wählen, auch in diesem<br />

Jahr wieder eine längere Prozedur. Die<br />

Auszählungen endeten gegen 23.45 Uhr.<br />

Insoweit meine Empfehlung an den Sat<br />

zungsausschuß dieses Thema noch ein<br />

mal gründlich zu diskutieren. - Doch<br />

zurück zur Überschrift.<br />

Selbst wenn es mühsam war sich zu ent<br />

scheiden. so zeigt die lange Kandidatenli<br />

ste doch, daß sich die Mitglieder Gedan<br />

ken um ihren Verein machen.<br />

Zum Beispiel für die 9 Vorstandsposten<br />

stellten sich immerhin 17 Sangesbrüder<br />

zur Wahl.<br />

<strong>Der</strong> Wunsch nach Mitarbeit und Mitge<br />

staltung ist daran deutlich ablesbar. Also<br />

sollten die Gremien auf dieses Potential<br />

zurückgreifen und im Rahmen der<br />

Themenstellungen für sich nutzen.<br />

Ich wünsche allen Gewählten eine glück<br />

liche Hand zum Vorteil des KMGV.<br />

Übrigens, die Redaktion des <strong>Burgbote</strong>n<br />

sucht immer wieder Anregungen und<br />

'Schreiberlinge'!<br />

Impressum;<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint viennal jährlich.<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Herausgetier<br />

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(Haus Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

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Ehrenpräsident:<br />

Dr. Max Adenauer<br />

Horst Massau<br />

Präsident:<br />

Gerd K Schwieren<br />

Redaktionsteam:<br />

Hans-Jürgen Fidler<br />

Wolfgang Seul<br />

Adaltjert Wadle<br />

Verantwortlich für Inserate. Redaktion. Produktion<br />

und Vertrieb:<br />

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Fühnjngsgespann für die nächsten drei Jahre.<br />

S. 65 Archiv Willi Wüstenberg<br />

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Alle übrigen Fotos sind von Wolfgang Seul


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Veranstaltung<br />

Dienstag 01.06.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Montag<br />

10.06.<strong>1999</strong><br />

17.06.<strong>1999</strong><br />

24.06.<strong>1999</strong><br />

01.07.<strong>1999</strong><br />

08.07.<strong>1999</strong><br />

15.07.<strong>1999</strong><br />

22.07.<strong>1999</strong><br />

29.07.<strong>1999</strong><br />

05.08.<strong>1999</strong><br />

12.08.<strong>1999</strong><br />

19.08.<strong>1999</strong><br />

26.08.<strong>1999</strong><br />

02.09.<strong>1999</strong><br />

09.09.<strong>1999</strong><br />

16.09.<strong>1999</strong><br />

23.09.<strong>1999</strong><br />

30.09.<strong>1999</strong><br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

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19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

21.06.<strong>1999</strong> 18.30 Uhr<br />

Samstag 31.07.<strong>1999</strong> 21.00 Uhr<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

Niehler<br />

Kirchweg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

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Probe<br />

St.Maria l.d.<br />

Schwedischer Gastchor<br />

Kupfergasse<br />

Kölner Zoo<br />

Mitwirkung bei einer<br />

Veranstaltung der Freunde<br />

und Förderer Kölner Zoo<br />

23.10.<strong>1999</strong> 20.00 Uhr Philharmonie Herbstkonzert<br />

27.11.<strong>1999</strong> 18.00 Uhr Gedenkgottesdienst<br />

Bürgergesellschaft<br />

Freitag 20.08.<strong>1999</strong> N.N.<br />

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Mitteilungsblatt<br />

des<br />

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24.08.<strong>1999</strong>


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US meiner Sicht<br />

A<br />

Vorbei ist die Ferienzeit, sclion befinden<br />

wir uns weit in der zweiten Jahreshälfte,<br />

an deren Ende ein neues Jahrtausend he<br />

ginnen wird. Et Zillche und die Jahres<br />

hauptversammlung mit Neuwahl aller<br />

Vereinsgremien waren Hauptthemen der<br />

beiden ersten Ausgaben des Burghotens<br />

- die Zeit danach, Insbesondere Sommer<br />

und Herbst sind geprägt von intensiver<br />

Prohearheit des Gesamtchores zur Vor<br />

bereitung auf die geplanten Konzert<br />

auftritte, über die an dieser Steile zu<br />

berichten ist.<br />

Mit einem Prohewochenende in Oer-<br />

Erkenschwick vom 28.04. bis 02.05. sollte<br />

dem Chor gleich zu Beginn des normalen<br />

Prohehetriehs ein Intensivkurs verordnet<br />

werden, um für die anschließende<br />

wöchentliche Prohearheit in der Woikenhurg,<br />

die zunehmend mehr an einer un<br />

befriedigenden Proheheteiiigung krankt,<br />

möglichst vielen Sängern eine solide<br />

musikalische Grundlage zu vermitteln, in<br />

Oer-Erkenschwick war erstmals Gregor<br />

Schüller voll in die Prohearheit einge<br />

bunden, der inzwischen im KMGV die<br />

Aufgabe des Korrepetitors übernommen<br />

hat. Bedauerlicherweise entsprach die<br />

Teilnahme der Sänger an dem Prohe<br />

wochenende nicht den Vorstellungen der<br />

Initiatoren, so dass die in die Veranstal<br />

tung gesetzten Erwartungen, mit einem<br />

zahlenmäßig gut besetzten Chor in<br />

mehreren aufeinander folgenden Proben<br />

intensiv arbeiten zu können, sich in soweit<br />

nicht erfüllt haben. Die Hoffnung unseres<br />

Dirigenten und ietztiich von uns allen, dem<br />

Gesamtchor die teilweise recht schwieri<br />

gen Kompositionen unseres diesjährigen<br />

Herhstkonzerts (Hans Gäi, August von<br />

Othegraven, Hans Gebhard, Anton<br />

Dvoräk) sozusagen in einem ersten<br />

Durchgang als Grundlage für die Prohenarheit<br />

zu Hause zu vermittein, hat sich<br />

somit als Folge der unzulänglichen<br />

Beteiligung nicht erfüllt.<br />

Schon wenige Tage nach der Rückkehr<br />

aus dem „Trainingslager" hatten wir un<br />

seren ersten Auftritt mit einem geistlichen<br />

Konzert am 08.05. in der Kiosterhasiiika<br />

Knechtsteden. Einer alten KMGV-Tradition<br />

folgend gestalteten wir dieses Konzert<br />

als Benefizveranstaitung zu Gunsten der<br />

in Knechtsteden beheimateten Kiostergemeinschaft,<br />

der Missionsgeseiischaft vom<br />

Heiligen Geist. <strong>Der</strong> innenraum der mehr<br />

als 850 Jahre alten romanischen Basilika<br />

eignete sich vortrefflich für die über<br />

wiegend a cappella vorgetragenen geist<br />

lichen Chorwerke - u. a. der Messe \^ni<br />

Creator von Heinrich Lemacher <strong>Der</strong><br />

Kirchenraum verlieh unserem Gesang<br />

einen meist nur in großen Kirchen erfahrharen<br />

besonderen Klang, der nicht nur die<br />

Zuhörer sondern auch die Sänger seihst<br />

fäsziniert hat.<br />

„Ene Besuch im Zoo" so könnte der Titel<br />

unseres nächsten musikalischen Auftritts<br />

gelautet haben. <strong>Der</strong> Kölner Stadt Anzeiger<br />

und Radio Köln waren die Initiatoren und<br />

Veranstalter eines Zoofestes, das am<br />

31.07. im Zoo stattfand und zu dem weit<br />

mehr als 20.000 Besucher gekommen<br />

waren. Für den KMGV war es eine<br />

vaterstädtische Pflicht, dem Wunsch der<br />

Veranstalter nachzukommen und zu dem<br />

bis Mitternacht dauernden Bürgerfest<br />

einen halbstündigen Programmheitrag mit<br />

Opernmeiodien und einem Potpourri


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84


Kölner Lieder beizusteuern. <strong>Der</strong> Auftritt<br />

war gewiß eine treffliche Gelegenheit für<br />

unseren Chor, sich einem großen Publi<br />

kum zu präsentleren, das vermutlich<br />

größtenteils nicht zu unseren regel<br />

mäßigen Konzertbesuchern zählt.<br />

Drei weitere Konzertveranstaltungen ste<br />

hen Im laufenden Jahr noch auf dem Plan:<br />

Unser Herbstkonzerl, das am 23.10. In<br />

der Kölner Philharmonie stattfindet, ein<br />

Konzert In der Stadthalle Siegburg am 12.<br />

11. aus Anlaß des 25-jährlgen Bestehens<br />

der Volkshochschule Rhein/Sieg und am<br />

17.12. schließlich ein Weihnachtskonzert<br />

In der Trinitatiskirche am Filzengraben.<br />

Im Augenblick liegt das Schwergewicht<br />

unserer Probetätigkeit auf der Vorberei<br />

tung des Herbstkonzerts, das eine<br />

Vielzahl von Liedsätzen für Männerchor<br />

enthält, deren Einstudierung besonders<br />

Intensiver Probearbelt bedarf. Für alle<br />

Sänger, die ernsthaft beabsichtigen, bei<br />

diesem Konzert mitzusingen, ist daher<br />

eine ausreichende Probebeteiligung un<br />

erläßlich. Von den Sängern, die das<br />

erforderliche Probesoll - gleich aus<br />

welchen Gründen - nicht erreichen, muss<br />

Im Interesse der Wahrung eines<br />

KMGVgemäßen Leistungsniveaus erwar<br />

tet werden, dass sie In diesem Jahr auf<br />

eine Mitwirkung beim Konzert verzichten.<br />

Die Leistung des Chores wird in diesem<br />

Jahr auch gemessen werden an den Solo-<br />

Beiträgen des renommierten Blechbläser-<br />

Ensembles „German Brass" sowie an den<br />

von Thomas Müller-Pering vorgetragenen<br />

Gitarren-Soli; auch das ist für uns eine<br />

besondere Herausforderung. Alle Leser<br />

dieser dieser Vereinsnachrichten sollten<br />

sich schon jetzt den Termin vormerken<br />

und darüber hinaus auch in ihrem<br />

Bekann-tenkreis für den Besuch dieses<br />

Konzertes werben, damit wir ein volles<br />

Haus bekommen.<br />

Um ein „volles Haus" müssen wir auch<br />

bemüht sein bei unserem diesjährigen<br />

Weihnachtskonzert, dessen Reinerlös<br />

nach einem Beschluß der Hauptver<br />

sammlung nicht wie gewohnt für die<br />

Rundschau Altenhilfe, sondern für die<br />

Finanzierung zweier Domfenster-Segmente<br />

bestimmt ist. Es wäre erfreulich,<br />

wenn uns bei dieser Benefizaktion mög<br />

lichst viele Freunde des KMGV unter<br />

stützten, Indem sie für das Weihnachts<br />

konzert werben und so zum Gelingen<br />

dieser „Guten Tat" beitragen.<br />

Für heute verbleibe ich mit freundlichen<br />

Grüßen<br />

OLt^<br />

in bißchen mehr Freude<br />

und weniger Streit,<br />

ein bißchen mehr Güte<br />

und weniger Neid,<br />

ein bißchen mehr Liebe<br />

und weniger Haß,<br />

ein bißchen mehr<br />

Wahrheit -<br />

das wäre was!<br />

Peter Rosegger


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Schwedischer Chor zu<br />

Gast<br />

Am Montag, dem 21. Juni <strong>1999</strong>, weilten<br />

zwölf junge Sängerinnen und Sänger aus<br />

Örebro für einen Tag in Köln. Tagsüber<br />

spulten sie ein dichtgedrängtes Besich<br />

tigungsprogramm ab. Von 18.00 Uhr an<br />

demonstrierten sie für eineinhalb Stunden<br />

hohe Gesangskunst In St. Maria in der<br />

Kupfergasse.<br />

In der Abendmesse sang der Chor der<br />

Petri-KIrchengemeinde Örebro die „Missa<br />

Dixit Maria" von Hans Leo Haßler.<br />

Im Anschluß an den Gottesdienst waren<br />

die musikalisch Interessierten zu einem<br />

etwa halbstündigen Konzert eingeladen.<br />

Auf dem Programm standen Motetten von<br />

Johann Sebastian Bach, Hans Hermann<br />

Schein, Arvo Pärt und schwedischen<br />

Komponisten.<br />

Ulf Samuelsson leitete das stimmlich<br />

ausgezeichnet besetzte Ensemble mit<br />

Verve durch das Kurzprogramm geist<br />

licher Chormusik.<br />

In der Gaststätte „Zum Köbes", die<br />

Werner Stell betreibt, saßen die schwe<br />

dischen Sängerinnen und Sänger zum<br />

Tagesausklang mit ihren Gastgebern<br />

zusammen. Für den nächsten Morgen war<br />

die Heimreise zeitig angesetzt. SL<br />

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88


Geburtstagsfeier im<br />

Kreise der Sänger<br />

Am 24. Juni <strong>1999</strong> erreichte unser Dirigent<br />

Hans-Josef Roth die Pensionsgrenze. Bis<br />

er in den wohlverdienten Ruhestand geht,<br />

dauert es noch ein Weilchen. Gerade<br />

wurde sein Vertrag als Domkapellmeister<br />

in Aachen um ein Jahr verlängert. Die<br />

bevorstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

des Aachener Domes waren Grund dafür.<br />

Mit dem Aachener Domchor geht Hans-<br />

Josef Roth im Frühjahr 2000 auf eine<br />

zehntägige USA-Konzertreise, im Herbst<br />

2000 folgt mit dem KMGV eine sieb<br />

zehntägige Konzertreise nach China. <strong>Der</strong><br />

ihm laut Geburtsdatum zustehende Ruhe<br />

stand wird so zu einem „Unruhestand".<br />

Für seine Familie, Ehefrau Waltraud, drei<br />

Kinder und vier Enkelkinder heißt es<br />

weiter, sich nach dem Terminkalender den<br />

der Beruf vorgibt zu richten.<br />

Von 1954 bis 1986 war Roth Organist in<br />

Dülken, 1971 bis 1995 war erLehrerfür<br />

Chorleitung, Gregorianik, Orgel und Ton<br />

satz an der Kirchenmusikschule St. Gregorius-Haus<br />

in Aachen. Seit dem 1.<br />

Januar 1986 leitet er den KMGV und am<br />

1. Oktober 1986 übernahm er die Stelle<br />

als Domkapellmeister in Aachen.<br />

<strong>Der</strong> KMGV und der Aachener Domchor<br />

werden gemeinsam das diesjährige<br />

Weihnachtskonzert bestreiten. In diesem<br />

Benefizkonzert hofft der KMGV ein gutes<br />

Ergebnis zugunsten des Kölner Doms zu<br />

erzielen. Das Konzert findet am 17. De<br />

zember <strong>1999</strong>, um 20.00 Uhr in der<br />

Trinitatiskirche, Filzengraben statt.<br />

Den Diensteifer ihres Dirigenten erlebten<br />

die Sänger des KMGV am Donnerstag,<br />

dem 24. Juni. Statt mit seiner Familie den<br />

halbrunden Geburtstag zu feiern, probte<br />

Roth mit den Sängern in der Wolkenburg<br />

und lud anschließend zu Kölsch und Imbiß<br />

ins Foyer ein. KMGV-Präsident Gerd<br />

Schwieren gratulierte im Namen der<br />

Sänger und überreichte dem Dirigenten<br />

eine „Wolkenburg" in Miniaturausführung<br />

mit spezieller Gravur.<br />

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Sommernacht im Zoo<br />

31.07.<strong>1999</strong><br />

<strong>Der</strong> „Kölner Stadt-Anzeiger" und „Radio<br />

Köln" veranstalteten In diesem Jahr zum<br />

zweiten Mal gemeinsam das Spektakel<br />

„Sommernacht im Zoo". Waren es im<br />

vergangenen Jahr 13.000 Besucher, die<br />

der Einladung in den Zoo gefolgt waren,<br />

so kamen in diesem Jahr über 23.000<br />

große und kleine Besucher. <strong>Der</strong> Rein<br />

gewinn der Veranstaltung 250.000 Mark<br />

soll dem Tropenhaus zugute kommen.<br />

Etwas abseits von den Besucherströmen<br />

zu den Tieren hatte sich die Bühne für das<br />

Musikprogramm konzentriert. Von 19.30<br />

Uhr bis kurz nach Mitternacht lief hier ein<br />

abwechslungsreiches Programm ab. Burk<br />

Mertes von Radio Köln war der Auffas<br />

sung, dass man so viele unterschied<br />

liche Stilrichtungen der Musik selten bei<br />

einer Veranstaltung allein erleben könne.<br />

<strong>Der</strong> KMGV eröffnete den Musikreigen mit:<br />

Jägerchor aus „<strong>Der</strong> Freischütz"<br />

Matrosenchor aus „<strong>Der</strong> fliegende<br />

Holländer"<br />

Studentenchor aus „Hoffmanns Erzäh<br />

lungen"<br />

In taberna aus „Carmina Burana" mit der<br />

kölschen Textfassung von Horst Massau<br />

und Erhebt das Glas aus „Ernani".<br />

Spätestens bei der Zugabe, dem Jussenhoven-Potpourrl,<br />

von Christoph Klöver<br />

arrangiert, war die Stimmung erstmals auf<br />

dem Höhepunkt.<br />

Anja Odenthal, Marvin Burnett, das<br />

Kaiserhof-Ensemble und Tommy Engel<br />

mit seiner Band begeisterten anschlie<br />

ßend mit ihren Darbietungen das inter<br />

essierte Publikum bei sommerlichen<br />

Temperaturen im Kölner Zoo. SL<br />

^ < .M.


Sehr geehrte Sänger,<br />

verehrte Freunde der Musik,<br />

II» I<br />

^ r-Ti*i<br />

m .■


z illche-Vorstellabend<br />

16.08.<strong>1999</strong><br />

Nun ist es heraus „Dat Ding em Rhing".<br />

Wagner läßt schön grüßen, diente doch<br />

„<strong>Der</strong> Ring der Nibelungen" als Vorlage für<br />

das Zillche im Jahr 2000.<br />

Das neue Divertissementchen von Marion<br />

Grundmann legt den Ort der Handlung<br />

nach Köln und in die nähere Umgebung<br />

der Stadt. Wir werden in 14 Bildern in die<br />

Zeit der zwanziger Jahre dieses Jahr<br />

hunderts zurückversetzt.<br />

1. Bild: Auf dem Grund des Rheins<br />

zwischen Köln und Leverkusen: Drei<br />

Rheintöchter unterhalten sich über die<br />

Qualität des Wassers und über ein<br />

Wundermittelchen für die Haut.<br />

2. Bild: Versuchslabor eines pharmazeu<br />

tischen Konzerns: Laborantinnen forschen<br />

nach einer Pille für gesunde Haut, Haare<br />

und Nägel und einer Creme gegen Falten<br />

bildung am ganzen Körper.<br />

3. Bild: Chef-Büro des Wotan-Konzerns.<br />

Wotan wittert Konkurrenz auf dem Weg<br />

zur Wundercreme durch Gerhard Alberich.<br />

4. Bild: Im Garten der neuen Villa der<br />

Familie Wotan wird die Einweihungsfeier<br />

vorbereitet.<br />

5. Bild: Badeszene am Rheinstrand.<br />

6. Bild: Auf dem Grund des Rheins.<br />

Gerhard Alberich beobachtet, wie sich die<br />

drei Rheintöchter mit dem Saft einer<br />

Wunderalge eincremen.<br />

7. Bild: In der „Hexenküche" der Firma<br />

Alberich experimentiert man für eine<br />

Creme, die ewige Jugend verspricht.<br />

8. Bild: Gartenfest auf dem Anwesen der<br />

Familie Wotan.<br />

9. Bild: Wotans Automobil in einer Wald<br />

schneise. Brunhilde hat mit dem Auto des<br />

Vaters Siegfried zu einem Stelldichein<br />

entführt.<br />

10. Bild: In Alberichs Hexenküche berei<br />

ten Hedwig und Hanna einen Selbst<br />

versuch mit der neuen Wundersalbe vor.<br />

11. Bild: Traumlandschaft - Siegfried hat<br />

einen Alptraum: durch die neue Creme se<br />

hen alle jung und gleich aus.<br />

?- -'


I<br />

l'f'-<br />

n 41 f"<br />

12. Bild: Wotans Automobil in einer Wald<br />

schneise. Brunhilde und Siegfried sehen<br />

die Folgen des neuen Wundermittels.<br />

13. Bild: Im großen Saal eines Kölner<br />

Brauhauses hat sich die Belegschaft der<br />

Firmen Wotan und Alberich versammelt.<br />

Die beiden Firmen wollen unter der Lei<br />

tung von Brunhilde und Siegfried fusio<br />

nieren.<br />

14. Bild: Auf dem Grund des Rheins<br />

sehen die Rheintöchter an der Stelle, wo<br />

Brunhilde und Siegfried die Pflanze ge<br />

raubt hatten junge Pflänzchen nach<br />

wachsen.<br />

Die Sprech- und Singrollen verteilen sich<br />

auf insgesamt 24 Cäcilianer.<br />

Im nächsten Jahr gibt es 28 Vorstel<br />

lungen. Premiere ist am 30.01. und die<br />

letzte Vorstellung am 07.03.2000.<br />

Neuer musikalischer Leiter des Zillche ist<br />

Helmut Imig.<br />

<strong>Der</strong> Vorverkauf beginnt am 19.11.<strong>1999</strong>.<br />

28 Musiknummern entält das neue Stück.<br />

5 sind ausschließlich instrumental<br />

6 Soli<br />

4 Duette<br />

1 Terzett<br />

2 Quartette<br />

1 Ensemble<br />

1 Kleiner Chor<br />

6 Große Chöre<br />

6 Ballette.<br />

er Mensch ist frei in allem<br />

Geistigen, in der Liebe:<br />

Er kann lieben oder nicht lieben,<br />

mehr lieben oder weniger lieben.<br />

In allem übrigen ist er unfrei,<br />

also in allem Materiellen.<br />

Leo N. Tolstoi


D<br />

ie<br />

KMGV-<br />

Familie<br />

Geburtstage im<br />

September <strong>1999</strong><br />

04.09.<strong>1999</strong> ! 93 Jahre<br />

Josef Baum<br />

Fördermitglied<br />

04.09.<strong>1999</strong> : 70 Jahre<br />

Walter Spiegel<br />

Fördermitglied<br />

06.09.<strong>1999</strong> ( 60 Jahre<br />

Jörg Hoffmann<br />

Fördermitglied<br />

08.09.<strong>1999</strong> ( 65 Jahre<br />

Josef Kleinen<br />

Aktives Mitglied<br />

09.09.<strong>1999</strong> i8<br />

5 Jahre<br />

Willi Linden<br />

Aktives Mitglied<br />

09.09.<strong>1999</strong> 70 Jahre<br />

Kathie Wollwert<br />

Fördermitglied<br />

13.09.<strong>1999</strong><br />

Kurt Seeger<br />

Fördermitglied<br />

60 Jahre<br />

16.09.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Dr. Otto Heinrich Gerig<br />

Fördermitglied<br />

19.09.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Clemens Burgmer<br />

Aktives Mitglied<br />

25.09.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Rainer Hoffmann<br />

Aktives Mitglied<br />

28.09.<strong>1999</strong><br />

Detlev Blöcker<br />

Aktives Mitglied<br />

28.09.<strong>1999</strong><br />

Peter Breuer<br />

Aktives Mitglied<br />

28.09.<strong>1999</strong><br />

Elisabeth Eulen<br />

Fördermitglied<br />

60 Jahre<br />

65 Jahre<br />

80 Jahre<br />

28.09.<strong>1999</strong> 40 Jahre<br />

Wolfgang Wiegand<br />

Fördermitglied<br />

30.09.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Ursula Niemöhlmann<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage im Oktober<br />

<strong>1999</strong><br />

02.10.<strong>1999</strong><br />

Maria Siep<br />

Witwenmitglied<br />

85 Jahre<br />

03.10.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Franz-Josef Odenbrett<br />

Fördermitglied<br />

04.10.<strong>1999</strong> 30 Jahre<br />

Franz Starmanns<br />

Aktives Mitglied<br />

05.10.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Gerd-Kurt Schwieren<br />

Aktives Mitglied<br />

16.10.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

K.-Richard Gütgemann<br />

Nichtausübender Sänger<br />

19.10.<strong>1999</strong> 75 Jahre<br />

Karl-Heinz Fluhrer<br />

Aktives Mitglied<br />

30.10.<strong>1999</strong> 90 Jahre<br />

Nikolaus Lindenlaub<br />

Nichtausübender Sänger<br />

Geburtstage im November<br />

<strong>1999</strong><br />

03.11.<strong>1999</strong><br />

Erwin Köpke<br />

Fördermitglied<br />

70 Jahre<br />

03.11.<strong>1999</strong> 70 Jahre<br />

Annemarie Strathmann<br />

Witwenmitglied<br />

05.11.<strong>1999</strong><br />

Willi Mödder<br />

Fördermitglied<br />

05.11.<strong>1999</strong><br />

Günter Over<br />

Fördermitglied<br />

05.11.<strong>1999</strong><br />

Dr. Franz Zilken<br />

Fördermitglied<br />

60 Jahre<br />

60 Jahre<br />

85 Jahre<br />

07.11.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Jürgen Schröder<br />

Aktives Mitglied<br />

08.11.<strong>1999</strong> 70 Jahre<br />

Wilhelm Rüssmann<br />

Aktives Mitglied<br />

23.09.<strong>1999</strong><br />

Bernd Bong<br />

Fördermitglied<br />

50 Jahre 08.10.<strong>1999</strong><br />

Robert Neuhs<br />

Fördermitglied<br />

75 Jahre 08.11.<strong>1999</strong><br />

Helene Wallraff<br />

Witwenmitglied<br />

92 Jahre<br />

23.09.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Rainer Przygoda<br />

Aktives Mitglied<br />

13.10.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Marianne Globke<br />

Fördermitglied<br />

10.11.<strong>1999</strong> 65 Jahre<br />

Prof. Gerhard Herkenrath<br />

Fördermitglied<br />

95


10.11.<strong>1999</strong> 75 Jahre<br />

Brunhilde Lauterbach<br />

Fördermitglied<br />

13.11.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Paul-Heinz Stricker<br />

Aktives Mitglied<br />

17.11.<strong>1999</strong><br />

Käthe Pendel<br />

Fördermitglied<br />

94 Jahre<br />

18.11.<strong>1999</strong> 70 Jahre<br />

Winfried Blumberg<br />

Aktives Mitglied<br />

18.11.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Horst Matuschke<br />

Fördermitglied<br />

03.12.<strong>1999</strong><br />

Julius Jansen<br />

Fördermitglied<br />

70 Jahre<br />

06.12.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Hans Relschl<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

06.12.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Dr. Rosemarie SIep<br />

Fördermitglied<br />

09.12.<strong>1999</strong> 90 Jahre<br />

Heinz Charller<br />

Nichtausübender Sänger<br />

09.12.<strong>1999</strong> 70 Jahre<br />

Heinz Schneider<br />

Aktives Mitglied<br />

Als aktives Mitglied<br />

begrüßen wir:<br />

Ludger May<br />

Friedrich-Ebert-Str. 93<br />

50374 Erftstadt<br />

Tel.: (0 22 35) 82 80<br />

2. Baß<br />

geworben durch<br />

Dieter Krings<br />

Heinz Wünsch<br />

Neufeldweg 5<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: (0 22 04)6 74 96<br />

2. Baß<br />

Als Fördermitglled<br />

begrüßen wir:<br />

26.11.<strong>1999</strong> 55 Jahre 10.12.<strong>1999</strong> 80 Jahre<br />

Rudolf Beyenburg Edmund Schaefer<br />

Fördermitglied<br />

Fördermitglied<br />

26.11.<strong>1999</strong> 80 Jahre<br />

Susanne Woock<br />

Witwenmitglied<br />

22.12.<strong>1999</strong> 80 Jahre<br />

Dr. Eberhard Gilles<br />

Fördermitglied<br />

27.11.<strong>1999</strong> 65 Jahre 22.12.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Dr. Franz-Jos. Antwerpes Ernst-August Simons<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

Aktives Mitglied<br />

28.11.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Hans-Josef Felser<br />

Fördermitglied<br />

24.12.<strong>1999</strong><br />

Klaus Stehling<br />

Aktives Mitglied<br />

60 Jahre<br />

28.11.<strong>1999</strong> 60 Jahre 25.12.<strong>1999</strong> 75 Jahre<br />

Karl-Horst Schneider Heinrich LItzInger<br />

Nichtausübender Sänger Aktives Mitglied<br />

29.12.<strong>1999</strong><br />

Geburtstage Im Dezember Manfred Pesch<br />

<strong>1999</strong> Fördermitglied<br />

02.12.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Dr. Norbert Kenter<br />

Fördermitglied<br />

03.12.<strong>1999</strong> 80 Jahre<br />

Dr. Carl-Heinz Herden<br />

Förder- und<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

96<br />

60 Jahre<br />

31.12.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Hartmut Hauenschild<br />

Aktives Mitglied<br />

Dr. Joachim Gärtner<br />

Belvederestr. 12-16<br />

50933 Köln<br />

geworben durch<br />

Heinz Hombach<br />

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50939 Köln<br />

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Walter Schmitt<br />

Helmut März<br />

Ackerweg 30<br />

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Tel.: (02 14)2 37 45<br />

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Josef Wipperfürth<br />

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Kronstädter Str. 149<br />

50858 Köln<br />

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Großer Busch 21<br />

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Walter Wielpütz<br />

Heiligenstock 6<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Neue Telefon-Nr.:<br />

Franz Starmanns<br />

6 92 07 43<br />

<strong>Der</strong> KiVlGV trauert um:<br />

Dr. Josef Baumann<br />

Fördermitglied seit 1966<br />

Eugen Golling<br />

Fördermitglied seit 1939<br />

Friedrich Güttsches<br />

Fördermitglied seit 1983<br />

Heinz Hilger<br />

Aktives Mitglied seit 1962<br />

Wilhelm Koep<br />

Fördermitglied seit 1964<br />

Irene Schütten<br />

Fördermitglied seit 1986<br />

Autohaus Löffel<br />

seit 75 Jahren in Köln<br />

Das Autohaus Löffel an der<br />

Aachener Str. 326 in Köln-<br />

Braunsfeld besteht <strong>1999</strong><br />

75 Jahre.<br />

Das Familienunternehmen,<br />

das heute von Geschäfts<br />

führer Helmut Löffel (Sän<br />

ger im 1. Baß und Vor<br />

standsmitglied des KMGV)<br />

geleitet wird, wurde 1924<br />

vom Vater Karl gegründet.<br />

Zunächst war es reiner Re<br />

paraturbetrieb für Motorrä<br />

der. Später wurde es durch<br />

die Tempo-Kleinlieferwagen-<br />

Vertretung eine Kraftfahr<br />

zeughandlung. Ab 1931 fir<br />

mierte das Geschäft unter<br />

der Bezeichnung „Tempo-<br />

Löffel" in der Christophstr.<br />

Die Geschäftsräume wur<br />

den 1944 durch Bombenan<br />

griff zerstört, aber schnell<br />

wieder aufgebaut.<br />

1948 wurde mit dem Bau<br />

eines neuen Betriebes am<br />

jetzigen Standort begonnen.<br />

<strong>Der</strong> Übernahme der Vertre<br />

tung der Hanomag-Lastwagen<br />

folgte die der Renault-<br />

Personenwagen.<br />

Mit der Übernahme der Hanomag-Henschel<br />

Fahrzeug<br />

werke durch Daimler-Benz<br />

wechselte auch die Vertre<br />

tung zu Daimler Benz AG.<br />

Helmut Löffel übernahm<br />

1975 die Firmenleitung. Er<br />

strukturierte das ünternehmen<br />

um. Die heutige Vertre<br />

tung für Volkswagen und<br />

Audi erfolgte 1987.<br />

Mit der Tochterfirma Zeleken<br />

GmbH ist in drei Bauab<br />

schnitten eine moderne Bü<br />

rogewerbeanlage entstan<br />

den: die Gewerberesidenz<br />

Braunsfeld.<br />

Die ümstrukturierung soll<br />

den Bestand des Autohau<br />

ses mit seinen 32 Mitarbei<br />

tern und den der Tochter<br />

firma mit 8 Mitarbeitern für<br />

die Zukunft sichern.<br />

in Weiser<br />

wurde gefragt,<br />

welches die<br />

wichtigste Stunde<br />

sei,<br />

die der Mensch<br />

erlebt,<br />

welches der<br />

bedeutendste<br />

Mensch, der ihm<br />

begegnet,<br />

und welches das<br />

notwendigste Werk<br />

Die Antwort lautete:<br />

Die wichtigste<br />

Stunde ist immer die<br />

Gegenwart,<br />

der bedeutendste<br />

Mensch immer der,<br />

der dir gerade<br />

gegenübersteht,<br />

und das<br />

notwendigste Werk<br />

ist immer die<br />

Liebe.<br />

Meister Eckehart


Genießen Sie das Leben<br />

von seiner schönsten Saite.<br />

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Sicherheit ist ein Thema mit vielen<br />

Variationen. Nur eine virtuose Beratung<br />

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Begeistert wie beim<br />

ersten Mal!<br />

1937 zog ich als 26-Jähriger von meiner<br />

Heimatstadt Trier nach Köln. Im gleichen<br />

Jahr wurde ich auch als aktiver Sänger in<br />

den KMGV aufgenommen.<br />

Die Prüfung legte ich unter Prof. Eugen<br />

Papst ab. Dieser wies mir meinen Platz in<br />

der 3. Reihe des 1. Basses an. Mein<br />

Nachbar war der kürzlich verstorbene<br />

Philipp Röhl, später Gründer und Dirigent<br />

des Philharmonischen Chores Köln.<br />

Es war üblich und selbstverständlich, dass<br />

jedes neue Mitglied sich für die Mitwirkung<br />

im Divertissementchen zur Verfügung<br />

stellte. So ergab sich mein erster Bühnen<br />

auftritt 1938 im Spiel „De Kölsche vor Thurant"<br />

als Ballett-Ratte. 1939 folgte „Prin<br />

zessin US England" und 1940 „Gineral vun<br />

Werth". Dr. Josef Boden, damaliger Baas<br />

der Cäcilia, bewirkte bei der Wehrmacht<br />

des Hitler-Regimes meine Zurückstellung<br />

für drei Monate nach inzwischen erfolgtem<br />

Stellungsbefehl.<br />

Alle oben genannten Aufführungen fanden<br />

noch im alten Schauspielhaus in der<br />

Glockengasse statt, das später ein Opfer<br />

des Bombenkrieges wurde.<br />

i 1939 im Ballett vierter von links Herbert Laub<br />

Im April 1940 wurde ich eingezogen, als<br />

Infanterist in Ostpreußen ausgebildet und<br />

als Pionier in einer selbständigen Pionier-<br />

Kompanie, die einem Pionier-Regiments<br />

stab unterstellt war, eingesetzt.<br />

Am 8, Mai 1945 - am Tag der Kapitulation<br />

- geriet ich im Kurland in russische<br />

Kriegsgefangenschaft. Bis zum 8, Novem<br />

ber 1948 verbrachte ich bittere und mit<br />

viel Entbehrung zu ertragende Gefangen<br />

schaft in Sibirien.<br />

Nach dieser unseligen Zwangspause<br />

ging's 1950 im Ballett mit der Aufführung<br />

„Odekolong" weiter. Die Aufführungen fan<br />

den zunächst in der alten Aula der Univer<br />

sität statt. Bis 1997 nahm ich an 44<br />

Divertissementchen teil. Meine schönste<br />

und glücklichste Zeit als Balletthase war<br />

die unter der Leitung des Ballettmeisters<br />

Arthur Sprankel aus Frankfurt. Alle Proben<br />

fanden damals in der alten Wolkenburg in<br />

der Cäcilienstraße statt. Keiner meiner<br />

Kollegen aus jener Zeit lebt heute noch.<br />

Die vielen Fotos rufen sie mir in die<br />

Erinnerung zurück. In meiner aktiven<br />

Zillche-Zeit habe ich erlebt:;<br />

Regisseure<br />

Joachim Liman, Alfons Godard, Dr. Klaus<br />

Rohr, Joseph Meinertzhagen und Dr,<br />

Fritzdieter Gerhards.<br />

ff !<br />

3<br />

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•■'r^<br />

-'■'m<br />

^


Dirigenten:<br />

Gäcllla-Baase:<br />

Dr. Alfons Davidts, Oswald Gilles, Dr. Josef Boden, Gustav Funcke, Fritz<br />

Christoph Klöver und Heinz Geese.<br />

Lennartz, Dr. Quester, Horst Massau und<br />

I-.<br />

Ballettmeister:<br />

■■ --x— Walter Schmitt.<br />

i 1950; Odekolong, v.l.n.r. Hans Woock, Hans Wilden, Paul<br />

Arthur Sprankel, Frau Köhler-Richter und<br />

Oesinghaus. Herbert Laub, Dr. Klaus Menten, Josef Udelhoven,<br />

Peter Schnitzler.<br />

Karlheinz Driesch, Willi Uerlings und Willi Mühr<br />

•l Herbert Laub beim Vorstellabend der Cacilia am 16.08 <strong>1999</strong><br />

-Mr 'im<br />

^ 1~- -ÄÄ, .<br />

^


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Von der Ahr zum<br />

Rhein!<br />

Gregor Schüller<br />

an der Ahr, genauer gesagt in Bad<br />

Neuenahr, am 8. April 1966 geboren,<br />

durchlebte er ein christliches Elternhaus.<br />

Nach dem Besuch der Grund- und Real<br />

schule In Ahrweiler begann er mit 16<br />

Jahren sein Musikstudium im Gregoriushaus<br />

in<br />

Aachen. Nach einem Jahr<br />

wechselte er von dort für zwei Studien<br />

jahre nach Trier und hatte am Ende das<br />

C-Examen in der Tasche. Für das B-<br />

Examen am Gregoriushaus in Aachen<br />

benötigte er weitere vier Studienjahre.<br />

An der Pfarrkirche St. Severin in Frechen<br />

nahm er nach Beendigung des Studiums<br />

die Stelle des Organisten an. Beim<br />

Jugendchor St. Severin und dessen Leiter<br />

Herbert Stommel sammelte er erste<br />

praktische Erfahrungen im Bereich Chor<br />

gesang.<br />

Aus Altersgründen löste sich der<br />

Jugendchor St. Severin auf. Schüller<br />

gründete einen Kinderchor an St. Severin,<br />

mit dem er die Feste des Kirchenjahres<br />

musikalisch bereichert. Auch bringt er mit<br />

Vorträgen des Kinderchores in Alten<br />

heimen und bei Pfarrfesten vielen<br />

Zuhörern große Freude.<br />

Schüllers Hobby: Er musiziert gerne mit<br />

seiner Freundin zusammen, die Querflöte<br />

spielt, und er ist der russischen Klavier<br />

musik sehr verbunden.<br />

Große Neigung verspürt er, Solisten und<br />

Chöre am Klavier zu begleiten.<br />

So kam es bei einer Probe für eine<br />

Jubiläumsfeier des Haus- und Grund<br />

besitzer-Vereins im Dezember 1998 zur<br />

ersten Begegnung mit Gregor Schüller.<br />

<strong>Der</strong> Tenor Jan van Ree hatte seinen<br />

Begleiter mit zur Probe in die Wolkenburg<br />

gebracht. Unser Dirigent, Hans-Josef<br />

Roth, erkannte In dem Begleiter einen<br />

früheren Schüler wieder. Die musikalische<br />

Basis für eine Mitarbeit beim KMGV wurde<br />

gefunden.<br />

Herr Schüller kümmert sich mit großer<br />

Sorgfalt um die „Chorschule" unseres<br />

Chores. Darüber hinaus haben wir Sänger<br />

bei Einstudierungen von Chorwerken und<br />

bei Klavierbegleitungen seine Qualitäten<br />

festgestellt und hoffen sehr auf eine lange<br />

gute Zusammenarbeit hier bei uns im<br />

KMGV.<br />

ie Liebe besteht nicht in<br />

Peter Rheindorf<br />

I Worten, sondern in der Kraft<br />

der Menschen,<br />

die Last der Erde zu tragen,<br />

ihr Elend zu mildern<br />

und ihren Jammer zu beheben.<br />

Johann Heinrich Pestalozzi


Musikausschuss wählte<br />

seinen Vorsitzenden<br />

VERTRAGSHANDLER<br />

Autohaus Löffel, 50933 Köln<br />

Aachener Straße 328<br />

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In der konstituierenden Sitzung des bei<br />

der Jahreshauptversammlung neu zu<br />

sammengesetzten Musikausschusses<br />

wählten die fünf Mitglieder ihren Vorsit<br />

zenden. Für die nächsten drei Jahre leitet<br />

Alois Fischer das Gremium. Peter Rhein<br />

dorf, der gleichzeitig die Aufgabe des<br />

Schriftführers übernommen hat, wurde<br />

zum Stellvertreter gewählt.<br />

Regelmäßiger Termin für Sitzungen des<br />

Musikausschusses soll der letzte Don<br />

nerstag eines Monats sein, damit<br />

Wünsche und Vorschläge des Aus<br />

schusses noch zur Vorstandssitzung am<br />

ersten Montag eines Monats eingereicht<br />

werden können.<br />

Manfred Schubert im<br />

Amt bestätigt<br />

■<br />

J<br />

Ul<br />

IL<br />

LDF<br />

<strong>Der</strong> Wirtschaftsausschuss hat in seiner<br />

konstituierenden Sitzung Manfred Schu<br />

bert zum Vorsitzenden gewählt.<br />

Die Wolkenburg ist eine Schönheit, die<br />

stets ganze Aufmerksamkeit verlangt. Ihre<br />

Ansprüche sind in der Regel kosteninten<br />

siv und wollen wohl überlegt sein.<br />

Zur Inspektion stiegen die Ausschuss<br />

mitglieder ihr bereits aufs Dach. Mit einer<br />

Hausbegehung wurde der aktuelle Zu<br />

stand und die anstehenden Aufgaben der<br />

Instandhaltung unseres Vereinsheims<br />

festgestellt.<br />

O i / öl" sein Geld los<br />

(/|/ werden will<br />

und weiß nicht wie -<br />

der kaufe sich alte Häuser<br />

und spiele in der Lotterie!


K<br />

MÄNNER<br />

VEREIN<br />

1842 m<br />

k<br />

^Bst. am Samstag, dem 23, Oktober <strong>1999</strong><br />

20.00 Uhr<br />

in der Philharmonie<br />

^ Herbstkonzert<br />

Von Liebesfreud und -leid<br />

Kompositionen von:<br />

Isailf Albt'iilz ■ Aiiinii Dvoräk ■ Hans Gäl<br />

Hatis Gebhard ■ Knrique Granados •<br />

Aiigusi von Otbegraven u.a.<br />

.Mitwirkende:<br />

Gbrisline Hildebraiid Höie<br />

Helmut Jäger Klavier<br />

Alexander Klüver Oboe<br />

Gregor Srhöller Klavier<br />

Kölner Männer Gesang Verein<br />

Miisikaiisriie Leitung:<br />

Hau« l'isel K"th<br />

Solisten: ,<br />

Thomas MüUer-Pering<br />

Gitarre<br />

German Brass Band


Küppers.<br />

Das Kölsch mit<br />

der erfrischenden<br />

Note.


^OM/'^ieAespveud/umcL -leid/<br />

1 Lied der Minne<br />

(Fünf Chöre für Männerstimmen, Flöte,<br />

Oboe und Gitarre)<br />

Wach auf, wach auf<br />

Ali mein Gedanken<br />

Es steht ein Lind<br />

Ich fahr dahin<br />

Drei Laub auf einer Linden<br />

Moderation<br />

Flans Gebhard<br />

2 Danzas Espanolas, op. 37, Nr. 1 und 5<br />

(Gitarre - Solo)<br />

3. Fünf Lieder für Männerchor, op 27, 1-5<br />

(Männerchor a cappella)<br />

Enrique Granados<br />

Anton Dvoräk<br />

Ein Kränziein aus Majoran<br />

Das Fischermädchen<br />

Liebesiied im Garten<br />

Das verlorene Liebchen<br />

Spatz und Eule<br />

4. Rumores de la caleta Asturias<br />

(Gitarre - Solo)<br />

5. Drei idyllen nach Texten von Wilhelm Busch,<br />

op. 40 (Männerchor und Klavier)<br />

Isaac Albeniz<br />

Ftans Gäl<br />

<strong>Der</strong> Betrogene<br />

<strong>Der</strong> Zufriedene<br />

Eros im Flausrock<br />

Pause<br />

6. Das Quisseichen, op. 54, Nr. 1<br />

Da drunten in jenem Tale, op. 60, Nr. 1<br />

Bei Mondenschein, op 16, Nr. 5<br />

(Männerchor a cappella)<br />

August von Othegraven<br />

Moderation<br />

7. Drei slowakische Volkslieder, op 43<br />

(Männerchor mit vierhändiger Klavierbegleitung)<br />

Anton Dvoräk<br />

Gram<br />

<strong>Der</strong> Wunderborn<br />

Mägdlein im Walde<br />

8. German Brass Band<br />

(10 Blechbläser)<br />

9. Finale (Potpourri)<br />

(Männerchor und German Brass Band)


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1958 in Köln geboren, erhielt mit zwölf<br />

Jahren ersten Unterricht auf der Gitarre.<br />

Von 1975 bis 1980 studierte er bei Prof.<br />

Tadashi Sasaki an der Musikhochschule<br />

in Aachen und besuchte parallel zahl<br />

reiche Meisterkurse, u.a. bei Siegfried<br />

Behrend, Jose Tomas, Oscar Ghiglia und<br />

John Williams. Es folgten zahlreiche<br />

Preise und Auszeichnungen, so beim<br />

ARD-Wettbewerb 1982 in München, 1983<br />

der erste Preis beim 'Concurso internacionnal<br />

de ejecuciön musical' in Viha<br />

del Mar, Chile und im gleichen Jahr der<br />

Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

Neben seiner Lehrtätigkeit an der<br />

Aachener Musikhochschule - zwischen<br />

1980 und 1998 leitete er dort eine eigene<br />

Klasse - leitet er Meisterkurse im In- und<br />

Ausland. 1997 erhielt er eine Professur an<br />

der Musikhochschule 'Franz Liszt' in<br />

Weimar.<br />

Bereits seit 1978 führen ihn Konzertreisen<br />

regelmäßig ins europäische Ausland,<br />

nach Nord- und Südamerika, Kuba und<br />

Nordafrika. In Japan veröffentlichte er<br />

zwei CD's und im Jahre 1988 als einer der<br />

ersten Gitarristen unter dem Titel 'Tango<br />

en Skai' ein 60-minütiges Video-Recital.<br />

Neben solistischen Auftritten und Ver<br />

öffentlichungen ist er ein engagierter<br />

Kammermusiker und tritt immer wieder im<br />

Zusammenspiel mit anderen Instrumentalisten<br />

in Erscheinung - so in gemein<br />

samen Auftritten oder Produktionen mit<br />

Rebecca Montoya, Bettina Löns und<br />

Michael Faust (Flöte), Ansgar Buchholz<br />

(Vibraphon & Marimba), Gorjan Kosuta &<br />

Alexis Vincent (Violine), sowie Caterina<br />

Lichtenberg (Mandoline). 1991 wirkte er<br />

als Duo-Partner von Manuel Barrueco bei<br />

dessen Gesamteinspielung der 'Danzas<br />

Espanolas' von Enrique Granados für EMI<br />

mit.<br />

Die Musiker am Blech (vier an der<br />

Trompete, drei an der Posaune, zwei am<br />

Florn und einer an der Tuba) sind im<br />

Hauptberuf Orchestermusiker (8) in be<br />

deutenden deutschen Ensembles oder<br />

Musikprofessoren (2) ihres Fachs.<br />

Aus der Not haben die Musiker eine<br />

Tugend gemacht. Weil die Komponisten<br />

bis auf wenige Ausnahmen die Blech<br />

bläser stiefmütterlich behandelt haben,<br />

„vergreifen" diese sich mir nichts, dir<br />

nichts an Kunstdenkmälern der Musik und<br />

arrangieren sie neu. Und zwar so, daß<br />

man nicht den Eindruck hat, es fehle<br />

etwas.<br />

Darin liegt die Kunst der German Brass<br />

Band, die sie zu einem Ausnahme<br />

ensemble macht: vertraute Musikstücke<br />

mit solchem Schwung und solcher Perfek<br />

tion zu interpretieren, dass man das<br />

Original glatt vergessen könnte.<br />

Die Harmonie des Gegensätzlichen, der<br />

homogene Klang, der Soloinstrumente zu<br />

einem geschlossenen Ganzen ordnet, ist<br />

die Stärke dieser Blech-Vereinigung.<br />

Im Dezimett probieren sie aus, wo die<br />

Grenzen dessen liegen, was ein<br />

Blechbläser gerade noch spielen kann.<br />

Sie sind Solisten, die im Ensemble zur<br />

Harmonie finden. Sie wollen der Hörer<br />

gemeinde zeigen, dass Blechbläser nicht<br />

nur laut wie in der Blaskapelle und dröge<br />

wie bei einer Beerdigung spielen können,<br />

sondern dass Blasmusik zum Erlebnis<br />

werden kann.<br />

ie Liebe allein versteht das Ge<br />

heimnis, andere zu beschenken<br />

und dabei selbst reich zu werden.<br />

Clemens Brentano<br />

109


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Zwei Stimmen zum<br />

Herbstkonzert<br />

Das diesjährige Herbstkonzert ist die Zu<br />

sammenfassung eines musikalischen Leit<br />

gedankens. Variabel in der instrumentalen<br />

Ausdrucksweise - wozu eben auch die<br />

menschliche Stimme gehört - welche<br />

letztlich dann auf das allumfassende<br />

Thema hinweist: Auf das „Von Liebes<br />

freud und -leid".<br />

Variationen über die wohl schwankendste<br />

Gefühlsregung im Menschen. Hier in der<br />

Sprachweise verschiedener Komponisten,<br />

musisch formuliert. Tiefgründig einge<br />

taucht in die slawische Romantik böh<br />

mischer Volkskunst eines Anton Dvoräk;<br />

hin zu heimatverbundenen, spanisch<br />

leuchtenden Impressionen, wie die von<br />

Isaac Albeniz und Enrique Granados aus<br />

der Zeit des Übergangs in das zwan<br />

zigste Jahrhundert.<br />

August von Othegraven steht mit seinen<br />

Liedern wie ein Bindeglied zur neuen,<br />

modernen Tongebung.<br />

Weniger romantisch dann, jedoch von<br />

großer Lebendigkeit geprägt und auch zur<br />

Komik neigend, die oft dissonanten Klang<br />

farben der Kompositionen von Hans<br />

Gebhard und ganz besonders die des<br />

Hans Gäl.<br />

Die zeitlich andauernde und auch gegen<br />

wärtig noch praktizierte experimentelle<br />

Tonkunst muss in ihrer klanglichen Aus<br />

drucksmöglichkeit dem kritischen Pub<br />

likum zugänglich gemacht werden. Da<br />

durch ergäbe sich in der Beurteilung des<br />

Klangvolumens sodann der zu erwartende<br />

Zuspruch seitens der Zuhörer - was sich<br />

in der Chorgemeinschaft des KMGV bei<br />

den Gesangsproben bereits vollzog.<br />

Unter der Gesamtleitung unseres<br />

geschätzten Dirigenten, Hans-Josef Roth,<br />

stehen - neben dem gastgebenden<br />

KMGV - weitere instrumentale Dar<br />

bietungen und Interpretationen auf dem<br />

Programm.<br />

Eines der Höhepunkte im konzertanten<br />

Ablauf vollzieht sich durch die musi<br />

kalischen Solo-Vorträge, des in der inter<br />

nationalen Fachwelt anerkannten<br />

Gitarristen, Prof. Thomas Müller-Pering.<br />

Harmonisch effektvoll wird sich der<br />

kompakte Klangkörper der „German Brass<br />

Band" dem Publikum vorstellen.<br />

In der uns Sängern noch zur Verfügung<br />

stehenden Zeit bis zum Konzert wird die<br />

verpflichtende Chorarbeit detailliert auf<br />

Ausdruck und Harmonik bedacht, weiter<br />

hin akribisch fortgeführt. Zu wünschen<br />

wäre, dass sich die Teilnahme an der<br />

Probenarbelt für alle Sänger weiterhin<br />

pflichtgemäß vollziehen möge. <strong>Der</strong> Lohn<br />

dafür wird uns gewiß dann über die<br />

Konzertbesucher zuteil werden, so dass<br />

nicht nur wir, sondern ebenso das<br />

Publikum ins Schwingen geraten.<br />

Charly Wilke<br />

„Von Liebesfreud und -leid"<br />

Das Herbstkonzert am 23. Oktober <strong>1999</strong>,<br />

20.00 Uhr, ist das letzte Konzert des<br />

KMGV in diesem Jahrhundert in der<br />

Philharmonie.<br />

Die Werke für Chor- und Solisten stam<br />

men von Hans Gebhard, Enrique Gra<br />

nados, Anton Dvoräk, Isaac Albeniz, Hans<br />

Gäl und August von Othegraven, sie alle<br />

lebten vor 100 Jahren.<br />

Das Motto „Von Liebesfreud und -leid"<br />

beschreibt den Inhalt der Werke.<br />

<strong>Der</strong> KMGV wird mit 150 Sängern auf<br />

treten, instrumental von Christine Hilde<br />

brand (Flöte), Alexander Klöver (Oboe),<br />

Helmut Jäger und Gregor Schüller<br />

(Klavier) begleitet.<br />

Thomas Müller-Pering und die German<br />

Brass Band werden solistisch mitwirken.<br />

Das Effektvollste am Schluss: Mit einem<br />

Potpourri „Kölscher Lieder" vereinigen<br />

sich Chor, Solisten und Instrumentalisten<br />

unter der Leitung von Hans-Josef Roth zu<br />

einem berauschenden Finale.<br />

Da müssen Sie dabei sein!<br />

Das müssen Sie hören!<br />

Eintrittskarten erhalten Sie bei KölnTicket,<br />

bei den Sängern oder auf der KMGV-<br />

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Peter Rheindorf


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<strong>Der</strong> Notenschlüssel<br />

wart meint<br />

Mehr Disziplin oder weniger<br />

Programm?<br />

Hallo liebe Freunde, der Sommer geht<br />

dem Ende entgegen, der Herbst naht. So<br />

regelmäßig, wie die Jahreszeiten, kehren<br />

manche Themen bei uns im Verein<br />

wieder.<br />

Von der nicht enden wollenden Schwät<br />

zerei während der Proben will ich schon<br />

gar nicht mehr reden. D. h., muss ich das<br />

doch? Mir geht es nämlich um das für<br />

mich leidige Thema Scnderprcben.<br />

Was ist das inzwischen für eine merk<br />

würdige Gesetzmäßigkeit? Sind unsere<br />

selbstgesteckten Ziele noch richtig, wenn<br />

sie nur mit übermäßigem Einsatz zu er<br />

reichen sind?<br />

<strong>Der</strong> Verein ist uns wichtig, aber müssen<br />

Wochenenden für Scnderprcben noch<br />

zusätzlich beansprucht werden? Schließ<br />

lich liegen unsere .Dienstauftritte' ja auch<br />

meistens im Wochenende.<br />

Was muss da also geändert werden?<br />

Entweder mehr Disziplin oder weniger<br />

Programm? Höchstwahrscheinlich liegt,<br />

wie meistens, die Wahrheit in der Mitte -<br />

von beidem etwas. Ich möchte jedenfalls<br />

nicht glauben, dass mit ansteigendem<br />

Durchschnittsalter im Verein der Mangel<br />

an Disziplin zwangsläufig steigen muss.<br />

Andererseits halte ich auch den Prcgrammumfang<br />

für diskutierbar. Und wenn<br />

dann die Prcbenarbeit etwas abwechs<br />

lungsreicher gestaltet würde, würde sicher<br />

auch weniger geschwätzt! Oder ??<br />

Schaun wir 'mal wie's mit der Prcben<br />

arbeit für China wird!<br />

p<br />

Impressum:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift des<br />

Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint viermal jährlich.<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

Mauritiussteinweg 59<br />

(Haus Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Telefon (02 21)23 12 32<br />

Telefax (02 21)23 75 58<br />

Bankverbindungen:<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 5 662 044<br />

(BLZ 370 501 98)<br />

Commerzbank AG, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00<br />

(BLZ 370 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17<br />

(BLZ 370 502 99)<br />

Postbank Köln<br />

Nr. 102 88-507<br />

(BLZ 370 100 50)<br />

Ehrenpräsident:<br />

Dr. Max Adenauer<br />

Horst Massau<br />

Präsident:<br />

Gerd K. Schwieren<br />

Redaktionsteam:<br />

Hans-Jürgen Fidler<br />

Wolfgang Seul<br />

Adalbert Wadle<br />

Verantwortlich für Inserate, Redaktion,<br />

Produktion und Vertrieb:<br />

SL-KOMMUNIKATION<br />

Siegburger Straße 235<br />

D-506<strong>79</strong> Köln<br />

Telefon (02 21)8 89 91-18<br />

Telefax (02 21)8 89 91-19<br />

SL-KOMM@netcologne.de<br />

Titelbild:<br />

Peter Schnitzler und Walter Schmitt haben „Dat<br />

Ding em Rhing" bereits gefunden.<br />

S. 99 Archiv Herbert Laub<br />

S. 101 oben Archiv Herbert Laub<br />

Alle übrigen Fotos: Wolfgang Seul<br />

113


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Donnerstag 02.09.<strong>1999</strong><br />

Donnerstag 09.09.<strong>1999</strong><br />

Donnerstag 16.09.<strong>1999</strong><br />

Donnerstag 23.09.<strong>1999</strong><br />

Donnerstag 30.09.<strong>1999</strong><br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Wolkenburg Probe<br />

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Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

07.10.<strong>1999</strong><br />

14.10.<strong>1999</strong><br />

21 10.<strong>1999</strong><br />

28.10.<strong>1999</strong><br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

04.11,<strong>1999</strong><br />

11.11.<strong>1999</strong><br />

18.11.<strong>1999</strong><br />

25.11.<strong>1999</strong><br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

02.12.<strong>1999</strong><br />

09.12.<strong>1999</strong><br />

16.12.<strong>1999</strong><br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

11.09.<strong>1999</strong><br />

18.09.<strong>1999</strong><br />

09.30 Uhr<br />

09.30 Uhr<br />

Wolkenburg Sonderprobe<br />

Wolkenburg<br />

Donnerstag<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

07.10.<strong>1999</strong> 17.00 Uhr<br />

23.10.<strong>1999</strong> 09.30 Uhr<br />

23.10.<strong>1999</strong> 18.30 Uhr<br />

23.10.<strong>1999</strong> 20.00 Uhr<br />

Wolkenburg Ausgabe der bestellten<br />

Konzertkarten<br />

Philharmonie Generalprobe<br />

Philharmonie Stellprobe<br />

Philharmonie Flerbstkonzert<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

12.11,<strong>1999</strong><br />

12.11.<strong>1999</strong><br />

17.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

Siegburg<br />

Siegburg<br />

Stellprobe<br />

25-jährlges Jubiläum<br />

der VFIS Rhein-Sieg<br />

Samstag 27.11.<strong>1999</strong> 17.30 Uhr<br />

Samstag<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

27.11.<strong>1999</strong> 18.30 Uhr<br />

17.12.<strong>1999</strong><br />

17.12.<strong>1999</strong><br />

Bürgergesellschaft<br />

18.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

Bergisch<br />

Gladbach<br />

St. Marlen<br />

Trtinitatis-<br />

Kirche<br />

Stellprobe<br />

Gedenkgottesdienst<br />

Stellprobe<br />

Weihnachtskonzert<br />

Samstag 18.09.<strong>1999</strong> 19.00 Uhr Senatshotel Flerbstfest*<br />

Sonntag 24.10.<strong>1999</strong> 11.00 Uhr Melaten Führung: „Deit d'r Herrjott<br />

mich ens rofe"<br />

Freitag 05.11.<strong>1999</strong> 19.00 Uhr Senatshotel Kölsche Ovend*<br />

Freitag 19.11.<strong>1999</strong> 19.00 Uhr Dorint-Flotel Verleihung des Ohren-<br />

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uf ein Wort<br />

A<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

nur noch wenige Wochen bis zum Jahres<br />

bzw. Jahrtausendwechsel und der KMGV<br />

geht mit großen Plänen in das Jahr 2000.<br />

China ist die große Verlockung und<br />

Herausforderung Im kommenden Jahr.<br />

Lassen Sie mich von meiner kurzfristig<br />

durchgeführten Vortour einige Eindrücke<br />

schildern.<br />

Für den Chor bietet sich die große<br />

Chance, etliche Konzerte in den großen<br />

Metropolen Chinas zu geben. Städte wie<br />

Peking, Hongkong, Shanghai u.a. bieten<br />

großartige Möglichkeiten, in modernsten<br />

Konzertsälen aufzutreten.<br />

Das touristische Begleitprogramm wird bei<br />

dieser Konzerttournee - wie in der Ver<br />

gangenheit auch - nicht zu kurz kommen,<br />

um die chinesische Kultur, das Land und<br />

die Menschen kennenzulernen.<br />

Ein ausführlicher Informationsabend An<br />

fang kommenden Jahres wird Ihr Inter<br />

esse an dieser Reise sicherlich wecken.<br />

Vor dem Jahreswechsel lassen Sie mich<br />

die KMGV-Ereignisse der letzten Wochen<br />

kurz Revue passieren.<br />

Das Herbstkonzert brachte ein buntes<br />

Programm mit dem Leitspruch „Liebes<br />

freud und -leid". Unter der engagierten<br />

Leitung unseres Dirigenten, Hans-Josef<br />

Roth, boten wir nach wochenlangen inten<br />

siven Proben eine Leistung auf hohem<br />

Niveau. Das abwechslungsreiche Pro<br />

gramm mit dem Gitarre-Solisten Thomas<br />

Müller-Pering und dem Blechbläser En<br />

semble German Brass Band enweiterten<br />

das musikalische Spektrum. <strong>Der</strong> lang an<br />

haltende Applaus der Zuhörer - in der gut<br />

besetzten Philharmonie - nach dem<br />

„Kölschen Finale" bestätigte sicherlich die<br />

Richtigkeit des Konzertprogramms.<br />

Für den 12. November waren wir von der<br />

VHS aus Anlass ihres 25-jährigen Be<br />

stehens zu einem Konzert nach Siegburg<br />

eingeladen worden. Unter der Mitwirkung<br />

von Mitgliedern des Philharmonischen<br />

Orchesters Aachen brachten wir einen<br />

bunten Strauß von Melodien vergangener<br />

Divertissementchen vor einem begeis<br />

terten Publikum, das in hohem Maße auch<br />

Zillchen-Fan ist.<br />

In den nächsten Wochen wird das Proben<br />

und Einstudieren für das neue Zillchen<br />

„Dat Ding em Rhing" unsere Haupt<br />

aufgabe sein.<br />

Vorab werden die KMGV-Sänger das<br />

traditionelle Weihnachtskonzert, diesmal<br />

in der Trinitatiskirche, gestalten. <strong>Der</strong> Erlös<br />

ist für den Kölner Dom bestimmt (Näheres<br />

im BB-Artlkel von Adalbert Wadle).<br />

Nun wünsche Ich Ihnen allen besinnliche<br />

Weihnachten, Stunden der Muße und ein<br />

gutes neues Jahr mit Gesundheit, Wohl<br />

ergehen und viel Lebensfreude in der<br />

großen KMGV-Familie.<br />

Es grüßt herzlichst<br />

Ihr


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B<br />

eteiligung<br />

an der<br />

Finanzierung eines<br />

Domfensters<br />

über die Vorgeschichite, die für die<br />

Vereinsmitglieder in der Hauptversamm<br />

lung am 20. Mal dieses Jahres Anlass<br />

war, eine Stiftung von zwei Segmenten<br />

eines Glasfensters im Kölner Dom zu<br />

beschließen, haben wir in den Ausgaben<br />

der <strong>Burgbote</strong>n 4/98 und 2/99 ausführlich<br />

berichtet. Inzwischen hat die Glasbau<br />

abteilung der Dombauhütte die von uns<br />

ausgewählten Segmente für ein Fenster<br />

fertiggestellt, das an der Westseite des<br />

Nordturms - nördliches Fenster N VI - im<br />

Frühjahr 2000 eingebaut wird.<br />

Das Thema der 32 Medaillons dieses<br />

Fensters lautet: „Gott als der Herr der<br />

natürlichen Ordnung". In acht Reihen mit<br />

jeweils vier Segmenten sind dargestellt:<br />

• Vier gleiche Wappen,<br />

• Die vier Elemente,<br />

• Die vier Himmelsrichtungen,<br />

• Die vier Tageszeiten,<br />

• Die vier Jahreszeiten,<br />

• Die zwölf Sternzeichen.<br />

Wir haben uns entschieden für die<br />

Medaillons 5a und 5c, Frühling und Herbst<br />

aus den vier Jahreszeiten in der fünften<br />

Reihe von unten (siehe Abbildungen).<br />

<strong>Der</strong> Frühling wurde von den Künstlern<br />

dargestellt durch eine jugendliche Gestalt,<br />

die auf einem Rasenhügel sitzt, mit einem<br />

üppigen Blütenkranz im Haar. Mit der<br />

rechten Hand schlägt sie eine Harfe, einer<br />

Symbolik, die an unser Hobby, die Pflege<br />

und Ausbildung der Musik, erinnert.<br />

<strong>Der</strong> Herbst wird symbolisiert durch eine<br />

männliche Person in weitem Gewand, die<br />

vor einem Fass kniet, in das sie<br />

Weintrauben hinein fallen läßt, die sie mit<br />

einer Sichel von vor und hinter ihr<br />

stehenden Weinstöcken schneidet. Die<br />

Traubenlese als Zeichen der Ernte, aber<br />

auch der daraus hergestellte Wein als<br />

Zeichen der Geselligkeit und der Pflege<br />

zwischenmenschlicher Beziehungen ver<br />

bindet uns als Angehörige der KMGV-Fa-<br />

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milie in besonderer Weise mit diesem<br />

Bildmotiv. Beide Segmente enthalten den<br />

Vereinsnamen so\A/ie den Wahlspruch<br />

„Durch das Schöne stets das Gute".<br />

Für die Finanzierung der beiden Teil<br />

flächen benötigen wir einen Betrag von<br />

DM 15.000,-. Das am 17. Dezember die<br />

ses Jahres geplante Weihnachtskonzert in<br />

der Trinitatiskirche am Filzengraben ist als<br />

Benefizveranstaltung zu Gunsten unserer<br />

„Stiftung Domfenster" bestimmt. Wir bitten<br />

daher alle Leser unserer Vereinsnach<br />

richten, soweit sie es ermöglichen können,<br />

dieses Konzert zu besuchen und darüberhinaus<br />

auch in ihrem Bekanntenkreis für<br />

den Besuch des Konzerts zu werben.<br />

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der erfrischenden<br />

Note.<br />

E—.U


Da jedoch auch bei gutem Konzertbesuch<br />

die Erlöse nicht ausreichen werden, un<br />

seren Finanzierungsanteil aufzubringen,<br />

bitten wir außerdem, uns bei der Erfüllung<br />

dieser einmaligen Aufgabe durch Über<br />

weisung von zweckgebundenen Spenden<br />

zu helfen: Überweisungsformulare haben<br />

wir dem <strong>Burgbote</strong>n beigefügt.<br />

Für Ihre Spendenbereitschaft möchten wir<br />

Ihnen im voraus danken. Wir würden uns<br />

im übrigen freuen, wenn es uns gelänge,<br />

die erforderlichen Mittel mit dieser Aktion<br />

aufzubringen und wir der Dombauhütte in<br />

Kürze - zumindest vor dem Fensterein<br />

bau - unseren Finanzierungsanteil zur<br />

Verfügung stellen könnten. A. Wadle<br />

83<br />

r^öo<br />

1:<br />

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Notenarchiv<br />

Vor ca. drei Jahren begannen Wilfried<br />

Baudenbacher und ich, die Noten des<br />

KMGV neu zu gliedern und zu prä<br />

sentieren.<br />

Unser Ehrenpräsident Horst Massau hatte<br />

bereits umfangreiche Vorarbeit geleistet,<br />

indem er die ca. 1.500 vorhandenen<br />

Noten aufteilte in Noten, die regelmäßig<br />

vom Chor gesungen werden, und Noten,<br />

die nach unserem heutigen Verständnis<br />

nicht mehr gesungen werden können.<br />

Danach begann unsere Arbeit. Wir<br />

sortierten die letztere Gruppe von Noten<br />

aus und schleppten sie in ihren Mappen<br />

ins Sekretariat, von wo sie Dr. Iiiner, der<br />

den KMGV-Bestand im Historischen<br />

Archiv der Stadt Köln betreut, mitnahm<br />

und sie staubfrei bei geringer relativer<br />

Luftfeuchtigkeit im vierten Stockwerk des<br />

Historischen Archivs einlagerte.<br />

Die ca. 750 Noten-Pakete, die übrig<br />

blieben, nahmen wir aus ihren teilweise<br />

stark zerfallenen Mappen heraus (sie<br />

waren durchschnittlich dreimal verschnürt)<br />

und legten sie in besonders geeignete, zu<br />

sammenfaltbare Pappkartons. Anschlie<br />

ßend mussten für alle Kartons Etiketten<br />

auf dem PC hergestellt, gedruckt und auf<br />

Diskette gespeichert werden. Im gleichen<br />

Arbeitsgang haben wir alle Noten nach<br />

Komponisten und Titel getrennt erfasst,<br />

nummeriert und ebenfalls auf Diskette<br />

gespeichert. Jeder, der uns in Zukunft im<br />

Notenarchiv der Wolkenburg im zweiten<br />

Stockwerk besucht, wird auf einen Blick<br />

die Notenkartons in den Regalen sehen<br />

und sofern er bestimmte Noten sucht,<br />

auch ohne Schwierigkeiten finden.<br />

Als letzten Schritt haben wir nach<br />

Zustimmung durch den Vorstand alte<br />

Holzregale durch moderne Stahlregale<br />

ersetzt und den Raum von überflüssigen<br />

Gegenständen entrümpelt.<br />

Am Ende der ganzen Arbeit ist ein<br />

wichtiger Schritt für eine rationelle Noten<br />

ausgabe getan worden.<br />

Wilfried Baudenbacher wird als zukünf<br />

tiger Pensionär seine Arbeit in gewohnter<br />

Manier fortführen. Ich hingegen bin nach<br />

drei Jahren ziemlich „notengeschädigt"<br />

und übergebe meinen Job an Dr. Heinz<br />

Gauer, der als neues Vorstandsmitglied<br />

diese Aufgabe in meinem Sinn weiterführt.<br />

Klaus Bornefeld


http://www.ksk-koeln.de<br />

v;<br />

■■<br />

=.■."= . . -'i


er KMGV - ming<br />

DFisternöllche !<br />

Als aiieinerziehender Sohn einer 81-jährigen<br />

Mutter hat man es mitunter nicht<br />

leicht, im Frühjahr diesen Jahres fasste<br />

Ich den Entschluß, Mitglied im KMGV<br />

werden zu wollen, dadurch ergaben sich<br />

in mehrfacher Hinsicht Veränderungen.<br />

Ais musikalischer „Grünling" und Spätbe<br />

rufener, im zarten Alter von 57, musste ich<br />

viel und ausdauernd üben, um das hehre<br />

Ziel zu erreichen. Herr Schüller stand mir<br />

dabei in menschlich sehr angenehmer und<br />

fachlich kompetenter Art zur Seite. Er be<br />

stellte mich jeweils gegen 17.45 Uhr in<br />

den Übungsraum und unterrichtete mich<br />

dort mit sehr viel Geduld, jeweils 15 bis 30<br />

Minuten. Zeitlich blieb damit bis zur Chor<br />

probe eine Stunde übrig. Da Frau Mutter<br />

in unmittelbarer Nähe der Woikenburg<br />

wohnt, kam mir der Gedanke, diese<br />

Zwischenzeit als Mutterbetreungsstunde<br />

dort bei ihr zu verbringen. Nun kann man<br />

in Abwandlung unseres Liedes von Gäl<br />

durchaus von meiner Mutter behaupten:<br />

ihr kleinster Fehler ist die Neugier! Ich<br />

wurde also sofort befragt:<br />

• Wo kommste her, wo jehste hin ?<br />

Da ich nicht wollte, dass das ganze<br />

Fregattengeschwader ihrer Freundinnen<br />

und damit halb Köln von meinen<br />

Bemühungen wissen sollte, bevor ich die<br />

Aufnahmeprüfung im KMGV bestanden<br />

hatte, musste ich mir etwas ausdenken,<br />

ich sagte ihr also, ich würde mich jeweils<br />

gegen 19.30 Uhr in der Stadt mit ein paar<br />

Kollegen treffen. Tagsüber, im Büro wür<br />

den wir zu oft gestört.<br />

Die nächste Frage war nun bezüglich der<br />

Notentasche.<br />

• Wat haste denn da en dem Büggel dren?<br />

Also da waren dann die Besprechungsunteriagen<br />

drin.<br />

• Woröm jeht et denn da?<br />

Ja, hauptsächlich um Statistik und Quali<br />

tätsmanagement.<br />

• Kann ich dat mal sehen 7<br />

Och, Mutter, dass ist eigentlich stink<br />

langweilig und gut sortiert, nachher fällt da<br />

noch was durcheinander.<br />

• Ach so, kannste merdat denn erklären?<br />

Ja, aber sicher, liebe Mutter, also pass<br />

mal auf. ..<br />

• Nä, dat eß ja wirklich nit spannend.<br />

Hab" ich dir doch gesagt.<br />

• Soll ich dir denn e paar Kamellche en<br />

der Büggel dünn, für de Heimfahrt? Hab<br />

ich dem Papa auch immer mitjejeben, so<br />

en paar Mentholkamellche, damit die<br />

Polizei nix rüche kann.<br />

Ganz lieb Mutti, aber wir trinken kein Bier,<br />

wir wollen wie du alle abnehmen und<br />

außerdem fahre ich mit der KVB.<br />

• Iß Ja vemünftig, aber warum Jeht ihr dann<br />

en de Weetschaff?<br />

Diese Art Gespräche wurden immer wie<br />

der aufs Neue begonnen und auch die<br />

Attacken auf den Büggel und sogar meine<br />

Jackentaschen hörten nicht auf. Aber<br />

endlich kam der Prüfungsabend und nach<br />

der bestandenen Prüfung war ich nun<br />

endlich Mitglied im KMGV. Ein paar Tage<br />

später, auf meiner Geburtstagsfeier, die<br />

Gästeschar saß am Kaffeetisch, unter<br />

ihnen auch Frau Mama, verkündete ich<br />

mit stolzgeschwellter Brust, dass ich nun<br />

Mitglied im KMGV sei.<br />

Die Seniorin bekam dann noch extra die<br />

Lösung des Donnerstagabendrätseis.<br />

• Och, Jung, do ben ich ävverfruh, ich hatt<br />

alt Jedach, do häts e Fistemöllche, un<br />

sonndachs - no der Meß han ich für de<br />

Bestand eurer Ehe och en Kääz opjesatz.<br />

Seitdem bekomme ich vor der Chorprobe<br />

„e Biösje Kameilcher für der Hais", denn<br />

die Kosten für die „Käätz" kann sie sich ja<br />

nun sparen.<br />

Manfred Langen


Genießen Sie das Leben<br />

von seiner schönsten Saite.<br />

L<br />

ji<br />

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Sicherheit ist ein Thema mit vielen<br />

Variationen. Nur eine virtuose Beratung<br />

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werk komponieren. Wir lassen das<br />

ganze Orchester unserer Erfahrung<br />

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iebesfreud und<br />

LLiebesleid<br />

Mit diesem Titel wurde das diesjährige<br />

Herbstkonzert des KMGV beschrieben. Er<br />

eignet sich auch, wollte man den<br />

Seelenzustand des Menschen benennen:<br />

„Himmelhoch jauchzend, zu Tode be<br />

trübt!". Die Grenzen zwischen beiden<br />

Zuständen sind fließend.<br />

Im Vorfeld des Herbstkonzertes fand die<br />

Programmgestaltung keine ungeteilte Zu<br />

stimmung. Die Konzertbesucher haben<br />

eine eindeutige Antwort gegeben: Ihnen<br />

hat das Herbstkonzert am 23. Oktober in<br />

der Philharmonie gefallen. Mit der Pro<br />

grammgestaltung wurde anscheinend der<br />

Nerv der Zeit getroffen. <strong>Der</strong> Unterhal<br />

tungsanspruch der Menschen erhielt die<br />

gewünschte Nahrung. Meiner Meinung<br />

nach ist es legitim, sich den veränderten<br />

Trends in der Gesellschaft anzupassen<br />

und von vorgetretenen Pfaden der Pro<br />

grammgestaltung abzuwenden.<br />

<strong>Der</strong> gelungene Mix, a-cappella Gesang,<br />

begleitete Chormusik, Moderation, solis<br />

tische Instrumentalmusik und abschlie<br />

ßendes Quodlibet unter Einbeziehung der<br />

Konzertbesucher hat gefallen und einen<br />

Rezensenten zu der Äußerung veranlasst,<br />

dass eine Zugabe gefehlt habe. Gibt es<br />

eine schönere Bestätigung?<br />

Den Mitwirkenden:<br />

Christine Hildebrand, Flöte<br />

Helmut Jäger, Klavier<br />

Aleander Klöver, Oboe<br />

Gregor Schüller, Klavier<br />

Thomas Müller-Pering, Gitarre<br />

German Brass Band<br />

Jürgen Nimptsch, Moderation<br />

und den auf den folgenden Seiten ab<br />

gebildeten Sängern des KMGV, unter der<br />

musikalischen Leitung von Hans-Josef<br />

Roth, ist der gelungene Konzertabend zu<br />

verdanken.<br />

Am 12. November gastierte der KMGV in<br />

Siegburg. Die dortige Volkshochschule<br />

hatte Jubiläum und sich aus diesem<br />

Anlass Zillche-Melodien gewünscht. Die<br />

Generalprobe war für die berufstätigen<br />

Sänger relativ früh angesetzt. Das<br />

größere Leid war mit der Beschaffenheit<br />

von Bühne und Orchestergraben auszu<br />

machen. Orchestermusiker und Sänger<br />

hatten nicht alle Blickkontakt mit dem<br />

Dirigenten. Dennoch kam ein Konzert<br />

zustande, das begeisterte.<br />

Am 19. und 20. November begann der<br />

Vorverkauf der Karten für das neue<br />

Zillche. In diesem Jahr erstmalig an vier<br />

Stellen im Opernhaus und an allen<br />

KölnTicket-Läden, d. h., von Münster bis<br />

Aachen und Koblenz. Samstags gab es<br />

nur noch Einzelkarten. Innerhalb von zwei<br />

Tagen waren 28 Aufführungen so gut wie<br />

ausverkauft!<br />

Am 24. November brachte der KMGV dem<br />

neuen Ehrenbürger der Stadt Köln, Dr.<br />

Norbert Burger, ein Ständchen bei der<br />

Festveranstaltung im Gürzenich.<br />

Am 27. November fand der alljährliche<br />

Gedenkgottesdienst des Vereins statt. In<br />

diesem Jahr wechselte der Chor dazu auf<br />

die andere Rheinseite nach Bergisch<br />

Gladbach. In der Pfarrkirche St. Marien in<br />

Gronau sang er Abendgottesdienst zum<br />

1. Advent die Rheinberger-Messe, den<br />

Psalm 23, Alta Trinita und Ave Maria.<br />

Angesichts der Beteiligung ist die Ent<br />

scheidung des Vorstandes zu hinterfra<br />

gen, diesen traditionellen Termin von den<br />

Pflichtveranstaltungen zu streichen. SL<br />

eujahrswunsch<br />

Glücklich machen ist das<br />

höchste Glück. Aber<br />

auch dankbar empfinden<br />

können ist ein Glück.<br />

Theodor Fontane


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DFamilie<br />

Geburtstage im<br />

Dezember <strong>1999</strong><br />

02.12.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Dr. Norbert Kenter<br />

Fördermitglied<br />

03.12.<strong>1999</strong> 80 Jahre<br />

Dr. Carl-Heinz Herden<br />

Förder- und<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

25.12.<strong>1999</strong> 75 Jahre<br />

Heinrich Litzinger<br />

Aktives Mitglied<br />

29.12.<strong>1999</strong><br />

Manfred Pesch<br />

Fördermitglied<br />

60 Jahre<br />

31.12.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Hartmut Hauenschuld<br />

Aktives Mitglied<br />

Geburtstage im<br />

Januar 2000<br />

05.01.2000 70 Jahre<br />

Gottfried Benedict<br />

Fördermitglied<br />

28.01.2000 65 Jahre<br />

Rainer Schellen<br />

Aktives Mitglied<br />

30.01.2000<br />

Rolf Link<br />

Aktives Mitglied<br />

Geburtstage im<br />

Februar 2000<br />

70 Jahre<br />

03.02.2000 70 Jahre<br />

Franz Günter Pikely<br />

Fördermitglied<br />

05.02.2000<br />

Josef Schmitz<br />

Fördermitglied<br />

80 Jahre<br />

03.12.<strong>1999</strong><br />

Julius Janson<br />

Fördermitglied<br />

70 Jahre<br />

05.01.2000 70 Jahre<br />

Johannes F. Wilpert<br />

Fördermitglied<br />

07.02.2000<br />

Heinz Odenthal<br />

Aktives Mitglied<br />

60 Jahre<br />

06.12.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Hans Reischl<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

11.01.2000 80 Jahre<br />

Maria Schuhmacher<br />

Fördermitglied<br />

16.02.2000 70 Jahre<br />

Jakob Adenacker<br />

Aktives Mitglied<br />

06.12.<strong>1999</strong> 55 Jahre<br />

Dr. Rosemarie Siep<br />

Fördermitglied<br />

17.01.2000<br />

Hans Etzbach<br />

Fördermitglied<br />

75 Jahre<br />

23.02.2000 70 Jahre<br />

Manfred Schubert<br />

Aktives Mitglied<br />

09.12.<strong>1999</strong> 90 Jahre<br />

Heinz Charlier<br />

Nichtausübender Sänger<br />

18.01.2000<br />

Rüdiger Klaes<br />

Aktives Mitglied<br />

55 Jahre<br />

25.02.2000<br />

Gerhart Hanff<br />

Fördermitglied<br />

55 Jahre<br />

10.12.<strong>1999</strong> 80 Jahre<br />

Edmund Schaefer<br />

Fördermitglied<br />

18.01.2000 75 Jahre<br />

Richarda Lohmar<br />

Fördermitglied<br />

25.02.2000 60 Jahre<br />

Friedhelm von Mörs<br />

Aktives Mitglied<br />

22.12.<strong>1999</strong> 80 Jahre<br />

Dr. Eberhard Gilles<br />

Fördermitglied<br />

25.01.2000 80 Jahre<br />

Heribert Schaeven<br />

Fördermitglied<br />

26.02.2000<br />

Resi Ebeling<br />

Fördermitglied<br />

55 Jahre<br />

22.12.<strong>1999</strong> 60 Jahre<br />

Ernst-August Simons<br />

Aktives Mitglied<br />

26.01.2000 75 Jahre<br />

Philipp Fassbender<br />

Aktives Mitglied<br />

26.02.2000<br />

J. Hemsing<br />

Fördermitglied<br />

75 Jahre<br />

24.12.<strong>1999</strong><br />

Klaus Stehling<br />

Aktives Mitglied<br />

60 Jahre<br />

27.01.2000<br />

Horst Apel<br />

Fördermitglied<br />

75 Jahre<br />

26.02.2000 70 Jahre<br />

Josef Wipperfürth<br />

Aktives Mitglied


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Geburtstage im<br />

März 2000<br />

04.03.2000 70 Jahre<br />

Prof. Dr. Gerhard Pulverer<br />

Förder- und<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

26.03.2000 75 Jahre<br />

Anna Wilhelmine Weiger<br />

Fördermitglied<br />

28.03.2000<br />

Dr. Kurt Krüger<br />

Fördermitglied<br />

91 Jahre<br />

Prof. Dr. Wilhelm Grebe<br />

Flughafendirektor i. R.<br />

Lahriede 68<br />

30916 Isernhagen<br />

Tel.: (05 11)61 94 24<br />

geworben durch<br />

Wilhelm Wüstenberg<br />

07.03.2000 55 Jahre<br />

Detlev Welsker<br />

Nichtausübender Sänger<br />

30.03.2000<br />

Monika Esser<br />

Fördermitglied<br />

55 Jahre<br />

10.03.2000 70 Jahre 31.03.2000 90 Jahre<br />

Erich Leonhard<br />

Dr. Hanswilli Boden<br />

Fördermitglied<br />

Fördermitglied<br />

Hubert Herweg<br />

Qlpener Str. 859<br />

51109 Köln<br />

Tel. : 84 06 88<br />

geworben durch<br />

Franz-Josef Adolph<br />

10.03.2000 70 Jahre<br />

Günter Mombauer<br />

Fördermitglied<br />

14.03.2000 70 Jahre<br />

Dr. Bernhard Worms<br />

Förder- und<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

16.03.2000 60 Jahre<br />

Hans Pulm<br />

Aktives Mitglied<br />

18.03.2000 50 Jahre<br />

Anton Mertens<br />

Fördermitglied<br />

21.03.2000 80 Jahre<br />

Maria Lauhof<br />

Fördermitglied<br />

22.03.2000 75 Jahre<br />

Rosemarie Brasse<br />

Fördermitglied<br />

23.03.2000 55 Jahre<br />

Heinz-Werner Bonjean<br />

Fördermitglied<br />

25.03.2000 96 Jahre<br />

Wilhelm Wüstenberg<br />

Nichtausübender Sänger<br />

26.03.2000 60 Jahre<br />

Anton Wassong<br />

Nichtausübender Sänger<br />

Als aktives Mitglied<br />

begrüßen wir:<br />

Wilhelm Lang<br />

Ölbergstr. 64<br />

50939 Köln<br />

Tel.: 46 45 29<br />

1. Bass<br />

Manfred Langen<br />

Mainzer Str. 33<br />

50678 Köln<br />

Tel.: 31 92 08<br />

2. Bass<br />

Jürgen E. Roth<br />

Adolfstr. 44<br />

53111 Bonn<br />

Tel.: (02 28) 63 55 72<br />

1. Tenor<br />

Als Fördermitglied<br />

begrüßen wir:<br />

Adelheid Dally<br />

Großer Busch 22<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

geworben durch<br />

Franz-Josef Adolph<br />

Dieter Drögenkamp<br />

Ernst-Klein-Str. 6<br />

42<strong>79</strong>9 Leichlingen<br />

Tel.: (0 21 75) 63 51<br />

geworben durch<br />

Michael Rheindorf<br />

Dr. Wilhelm Kemper<br />

Brauweiler Weg 16<br />

50933 Köln<br />

Tel.: 48 62 12<br />

geworben durch<br />

Hans-Josef Felser<br />

Heribert Schaeven<br />

Geschäftsführer i. R.<br />

Piccoloministr. 336<br />

51067 Köln<br />

Tel.: 63 19 66<br />

geworben durch<br />

Gerd K. Schwieren<br />

Adressenänderung:<br />

Detlef Blöcker<br />

Lohrbergstr. 13<br />

53572 Unkel<br />

Dr. Heiner Bonnenberg<br />

Helmstedter Str. 15<br />

10717 Berlin<br />

Stuart Nessbach<br />

Siebengebirgsallee 20<br />

50939 Köln<br />

Tel.: 0 41 43 23<br />

Salvarore Distefano<br />

Bistritzer Str. 88<br />

50858 Köln<br />

Tel.: (0 22 34) 94 24 88


Wolfgang Emmerich<br />

An der Osterieite 18<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel.: (0 80 41)80 49 64<br />

Josef Stein<br />

Gundbachstr. 25<br />

65428 Rüsselshelm<br />

Tel.: (0 61 42) 93 78 37<br />

Werner VIerkötter<br />

Habichtweg 11<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

ENTE LIRICO<br />

Anna Wllhelmlne Welger<br />

Hollweghstr. 15<br />

50103 Köln<br />

Tel.: 8 70 19 30<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um:<br />

Johannes Sülzer<br />

Aktives Mitglied seit 1973,<br />

zuletzt nichtausübender<br />

Sänger<br />

Magda WIngenfeld<br />

Witwenmitglied<br />

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Tel. 0221/940 42 47, Fax 0221/940 42 49<br />

Impressum:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die<br />

Vereinszeitschrift des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint viermal jährlich.<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im<br />

Mitgliedsbeitrag enthaiten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

Mauritiussteinweg 59<br />

(Haus Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Telefon (02 21)23 12 32<br />

Telefax (02 21) 23 75 58<br />

Bankverbindungen:<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Kontö Nr. 5 662 044<br />

(BLZ 370 501 98)<br />

Commerzbank AG, Köln,<br />

Könto Nr. 1318120/00<br />

(BLZ 370 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Köntö Nr. 99 17<br />

(BLZ 370 502 99)<br />

Postbank Köln<br />

Nr. 102 88-507<br />

(BLZ 370 100 50)<br />

Ehrenpräsident:<br />

Dr. Mäx Adenauer<br />

Horst Massau<br />

Präsident:<br />

Gerd K. Schwieren<br />

Redaktionsteam:<br />

Hans-Jürgen Fidler<br />

Wölfgang Seul<br />

Adalbert Wadle<br />

Verantwortlich für Inserate,<br />

Redaktion, Produktion und<br />

Vertrieb:<br />

SL-KOMMUNIKATION<br />

Siegburger Straße 235<br />

D-506<strong>79</strong> Köln<br />

Telefon (02 21) 8 89 91-18<br />

Telefax (02 21) 8 89 91-19<br />

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Bildnachweis:<br />

S. 121/123/125: Dombauhütte<br />

S. 140 Rainer Schellen<br />

S. 141 Adi Buchhölz<br />

S. 143 Manfred Schubert<br />

Übrige Fotos: Wölfgang Seul


ubiläumstour<br />

Im Juni d.J. suchte das Redaktionsteam<br />

im <strong>Burgbote</strong>n „Anregungen" und „Schrei<br />

berlinge"!" - Laut Duden ist ein Schreiber<br />

ling ein „viel und schlecht schreibender<br />

Autor"; trotz dieser Vorab-Betonung<br />

möchte ich einen kurzen Bericht liefern<br />

über einen Wochenend-Ausflug der<br />

„Grulos" (für neue Leser: Sangesbrüder,<br />

die in keiner der etablierten Gruppen<br />

organisiert sind, sondern sich „nur so"<br />

nach den Chorproben am Stammtisch<br />

zusammensetzen) liefern, der im August<br />

d. J. stattfand.<br />

Da eine derartige Tour seit 1995 - mit<br />

wechselnder Beteiligung - jährlich unter<br />

nommen wird, waren wir (6 Sänger und<br />

5 Ehefrauen) sicher, eine Jubiläumstour<br />

zu unternehmen. Zur Vermeidung über<br />

großen sportlichen Ehrgeizes lautete der<br />

Untertitel „Grulo-Tour mit Fahrradeinlage".<br />

Die ersten vier Fahrten gingen ins<br />

Münsterland und zum Niederrhein, in<br />

diesem Jahr wurde - wiederum unter dem<br />

Gesichtspunkt, Berge zu vermeiden - das<br />

Moseltal ausgewählt; als Standort wurde<br />

Bremm bestimmt (zwischen Cochem und<br />

Zell), da im Nachbarort ein Weinfest statt<br />

fand, an dem wir teilnehmen wollten. Die<br />

Übernahme der Leih-Fahrräder führte zu<br />

leichter Verstimmung, da der Pflegezu<br />

stand äußerst mäßig war: eine Gang<br />

schaltung klemmte, mehrere „Achten", der<br />

erste „Plattfuß" nach 200 Metern etc.<br />

<strong>Der</strong> erste Trip ging nach Beilstein, einem<br />

sehr hübschen und malerischen Ort. Nach<br />

der Anfahrt per Rad war als erstes eine<br />

Ruhepause mit Weinprobe angesagt; dem<br />

anschließenden Rundgang durch den<br />

sehr steilen Ortskern blieben einige<br />

Grulos fern mit dem scheinheiligen<br />

Hinweis „wir halten Euch die Plätze frei".<br />

Auf der Rückfahrt wurde ein kurzer Halt<br />

beim anvisierten Weinfest in Edingen<br />

eingelegt; der angebotene Wein war so<br />

warm und so dünn, dass das Thema<br />

damit für uns erledigt war. Nach der<br />

Rückkehr ins Hotel (mit Metzgerei!) er<br />

folgte beim Abendessen der Test, ob das<br />

Haus seinem Namen Ehre machte; war<br />

nicht so toll.<br />

Am nächsten Tag nahmen wir die<br />

Richtung Mosel-aufwärts und fuhren bis<br />

Reil. <strong>Der</strong> Radweg führte mehrmals an<br />

dicht belegten Campingplätzen vorbei;<br />

fast alle Autos hatten gelb-schwarze<br />

Nummernschilder, so dass wir fast den<br />

Eindruck hatten, wir wären wieder am<br />

Niederrhein. Während der Mittagsrast am<br />

Moselufer wurde die Ehefrau eines als<br />

„Wettkönig" bekannten Sängers getestet.<br />

Wir spielten eine Szene vor, wonach<br />

besagter König aus (scheinbar) verlorener<br />

Wette an jeden Teilnehmer einen Zehner<br />

auszahlte. - „Ich glaub es nicht! - Das<br />

hört auf! - Was Du für ein Geld<br />

verplemperst!" - Das Thema für den Rest<br />

der Fahrt lag damit fest. - Die Rückfahrt<br />

wurde bei einem äußerst gemütlichen<br />

Straßenfest in Bullay unterbrochen, bei<br />

dem unsere Crew den Umsatz an Winzer-<br />

Sekt deutlich gefördert hat.<br />

Da das Abendessen in einem besser<br />

beleumundeten Lokal alle Erwartungen<br />

erfüllte, schlugen die meisten derartig zu,<br />

dass nur eine anschließende Wein<br />

hefeprobe das Wohlbefinden wieder<br />

herstellte. (Am Morgen danach wurde<br />

relativ viel Alka-Seltzer verbraucht.)<br />

Am Sonntag wurde nur noch eine kleine<br />

Kurztour gefahren, dann strebten alle<br />

wieder auf getrennten Wegen per Bahn<br />

und Auto nach Köln zurück; A... und Beine<br />

schmerzten, aber es ging ohne Franz<br />

branntwein ab und: im nächsten Jahr<br />

machen wir wieder so was.<br />

Rainer Schellen


O selige<br />

Weil^nacl;tszeit<br />

clockeyi läuten zur Wei^ac^tszeit<br />

Mit il;nen sinßt der Evigef cl>or.<br />

I^r Lieö erklinaet weit und breit^<br />

Dringt in den kleinsten Winkel vor.<br />

ifrr Herzen, die ikr ßefüllt mit Gr^im^<br />

In eucb ziebe Frenöe nunmebr ein.<br />

Das Kindlein, öas beut' zu uns Menschen käm,<br />

Nimmt allen Schmerz und Kummer öein.<br />

Die Welt ist erfüllt mit berrliebem Sany,<br />

Dass er docb klitiße immerfort.<br />

Niemanö weiß^ wo er begann.<br />

War es bier? War es dort?<br />

Klänge der se(igen Weibnacbtszeit,<br />

Ziebt in die Herzen der Menschen ein,<br />

Dass sie immer für Frieöen feereit<br />

Unö ifen bewahren im Anblick der Kerzen Schein.<br />

Horst Meyer


anderung der<br />

WGruppe 20<br />

am 12. September<br />

Strahlend schönes Altweibersommer<br />

wetter begleitet die Wanderung mit<br />

Damen ins „Bergische", von Bernhard<br />

Trompertz trefflich organisiert.<br />

Erstes Ziel: die Dhünntalsperre, eingebet<br />

tet in die - immer noch voll im satten Grün<br />

liegenden - Hänge. (Wie schön ist doch<br />

unser Land!")<br />

<strong>Der</strong> Wanderpfad von dort zur Rast am<br />

Grillplatz geht bergauf, bergab und fordert<br />

Konditionsreserven. Manch einer fragt<br />

sich: „Warum machen wir das nicht öfter?"<br />

Bei der Rast macht Stärkendes die Runde<br />

und der Flüssigkeitsspiegel wird nach der<br />

schweißtreibenden ersten Etappe aufge<br />

füllt.<br />

Am Fuße der zweiten Etappe steht ein<br />

köstliches Kölsch, gereicht im Geviert aus<br />

„sehr viel Landhaus". (Siehe Foto!)<br />

Unser Tagesziel erreichen wir von dort<br />

aus automobil. Bei der Lindenwirtin im<br />

Scherfbachtal treffen wir uns zum gemein<br />

samen Essen mit unserem Gruppen- und<br />

Vereinssenior, Willi Wüstenberg, der die<br />

Runde - wie gewohnt - in seiner eigenen<br />

Art mit ungebrochener Vitalität zu unter<br />

halten weiß.<br />

Witz des Tages; Da hat jemand Licht im<br />

Auto angelassen! Darauf Originalton Jupp<br />

Feith: „Do setz ene Hung drenn, dä es am<br />

lesse!"<br />

Spruch des Tages: „Wer aber liebt den<br />

Wein un e Paar starke Fraulücksbejn,<br />

dem bliev später nur der Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein! (Originalton Jupp Feith).<br />

Et wor schöön!<br />

Adi Buchholz


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A usflug<br />

der Gruppe 66<br />

33 Jahre Gruppe 66, wenn das kein<br />

Grund zum Feiern ist! Die Organisatoren<br />

der diesjährigen Gruppenfahrt hatten sich<br />

dafür ein ansprechendes Programm ein<br />

fallen lassen. Vom 3. bis 5. September<br />

ging es in den Großraum Mainz.<br />

Während alle Augen im Goethe-Jahr nach<br />

Weimar gerichtet sind, kamen wir in<br />

Nieder-Olm auf Goethe's Spur. Im dor<br />

tigen Forsthaus, unmittelbar neben<br />

unserem Hotel gelegen, weilte Johann<br />

Wolfgang von Goethe während der<br />

Belagerung von Mainz im Jahre 1<strong>79</strong>3 als<br />

Gast des Freiherrn vom Stein. Wir feierten<br />

Goethe auf unsere Weise!<br />

Am Freitagabend stand eine Weinprobe in<br />

Engelstadt auf dem Programm. In alter<br />

Verbundenheit zur Gruppe nahm auch<br />

deren ehemaliger Baas, Jochen Lody, mit<br />

seiner Frau daran teil. Die Winzerfamilie<br />

Mengel begrüßte uns mit einem Glas<br />

Sekt, ehe wir zu einem kleinen Rundgang<br />

durch die nahegelegenen Weinberge<br />

aufbrachen. Bei diesem Rundgang wurde<br />

uns erlaubt, von den köstlichen reifen<br />

Trauben zu genießen. Ein sinnliches Ver<br />

gnügen bescherte der Rebensaft, den wir<br />

im Anschluß daran kredenzt bekamen. Als<br />

Grundlage diente eine herzhafte Winzer<br />

vesper. Max und Christiane trugen mit<br />

musikalischen Einlagen zur Unterhaltung<br />

bei.<br />

Am Samstagmorgen führte Herr Mengel<br />

durch Felder und Weinberge. Äpfel und<br />

Pflaumen verleiteten die Wanderer zum<br />

Mundraub und stärkten sie zugleich.<br />

Nachmittags führte Frau Beate Heusei<br />

durch die Mainzer Innenstadt. Höhepunkte<br />

des Rundgangs waren der Fastnachts<br />

brunnen, die Kirche St. Stephan mit ihren<br />

weltbekannten Fenstern von Marc Chagall<br />

und natürlich der Mainzer Dom.<br />

Petrus gratulierte der Gruppe 66 zu ihrem<br />

jecken Jubiläum auf seine Weise. Das<br />

herrliche Spätsommerwetter begleitete<br />

uns während des ganzen Ausflugs.<br />

Nach dem Frühstück am Sonntag konnten<br />

die Teilnehmer die Heimreise individuell<br />

gestalten. Die einen fuhren zunächst<br />

einmal hinüber nach Wiesbaden, andere<br />

legten noch einen Stopp entlang der<br />

Rheinstrecke ein oder fuhren direkt nach<br />

Hause.<br />

Allen gemeinsam das Empfinden: Ein<br />

schöner Gruppenausflug war viel zu<br />

schnell zu Ende.<br />

Horst Schmitz


der<br />

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Termine<br />

Donnerstag 02.12.<strong>1999</strong><br />

Donnerstag 09.12.<strong>1999</strong><br />

Donnerstag 16.12.<strong>1999</strong><br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Wolkenburg Probe<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

06.01.2000 19.30 Uhr<br />

13.01.2000 19.30 Uhr<br />

20.01.2000 19.30 Uhr<br />

27.01.2000 19.30 Uhr<br />

03.02.2000 19.30 Uhr<br />

10.02.2000 19.30 Uhr<br />

17.02.2000 19.30 Uhr<br />

24.02.2000 19.30 Uhr<br />

09.03.2000 19.30 Uhr<br />

16.03.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr<br />

23.03.<strong>1999</strong> 19,30 Uhr<br />

30.03.2000 19.30 Uhr<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Wolkenburg<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

17.12.<strong>1999</strong><br />

17.12.<strong>1999</strong><br />

18.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

Trinitatis-<br />

kirche<br />

Stellprobe<br />

Weihnachtskonzert<br />

Sonntag<br />

19.12.<strong>1999</strong> 09.30 Uhr Opernhaus Cäcilia-Probe für alle<br />

Donnerstag 23.12.<strong>1999</strong> 19.30 Uhr Wolkenburg Cäcilia-Chorprobe<br />

Zwischen Weihnachten und Neujahr finden keine<br />

Cäcilia-Proben statt.<br />

Für Proben im Januar 2000 bitte den gesonderten<br />

Probenplan beachten!


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Aufführungstermine »Cäcilia Wolkenburg«<br />

Datum Uhrzeit Ort Veranstaltung<br />

Sonntag<br />

Mittwoch<br />

Freitag<br />

30.01.2000 19.00 Uhr<br />

02.02.2000 19.30 Uhr<br />

04.02.2000 19.30 Uhr<br />

Opernhaus PREMIERE<br />

Opernhaus GV* KMGV<br />

Opernhaus<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

06.02.2000<br />

06.02.2000<br />

09.02.2000<br />

10.02.2000<br />

11.02.2000<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

GV KMGV<br />

GV Cäcilia<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

13.02.2000<br />

13.02.2000<br />

15.02.2000<br />

16.02.2000<br />

17.02.2000<br />

18.02.2000<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

GV Festkomitee<br />

GV Herzzentrum<br />

GV Theatergemeinde<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Samstag<br />

20.02.2000<br />

20.02.2000<br />

22.02.2000<br />

24.02.2000<br />

26.02.2000<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

GV KMGV<br />

GV KMGV<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

27.02.2000<br />

27.02.2000<br />

29.02.2000<br />

01.03.2000<br />

02.03.2000<br />

03.03.2000<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

GV KMGV<br />

GV Cäcilia<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

05.03.2000<br />

05.03.2000<br />

07.03.2000<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

Opernhaus<br />

GV = geschlossene Vorstellung


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