HSG_Hallenheft_09-WEB

LIGANEWS
04|05
Schmid und Woltering Handballer des Jahres
Die Leser der Fachzeitschrift Handballwoche
haben Anfang des Monats Deutschlands
Handballer des Jahres gewählt. Bei den
Männern konnte sich der Schweizer Spielmacher
Andy Schmid von den Rhein-Neckar
Löwen durchsetzen. Auf den Plätzen zwei
und drei landeten Vorjahressieger Andreas
Wolff sowie Steffen Weinhold (beide Kiel).
„In den vergangenen Jahren wurden immer
deutsche Handballer gewählt, deshalb
empfinde ich es als spezielle Ehre, diesen
Preis als ausländischer Spieler zu erhalten“,
sagte Schmid. Bei den Frauen konnte sich
BVB-Torhüterin Clara Woltering vor Anna
Loerper (Bietigheim) und Emily Bölk (Buxtehude)
durchsetzen und somit bereits
zum dritten Mal nach 2009 und 2010 den
begehrten Titel für sich gewinnen. Die Wahl
zum Handballer des Jahres führt die Handballwoche
seit 1978 durch.
Quelle: BVB
Neckarsulm wechselt mit sofortiger
Wirkung den Trainer
Die Neckarsulmer Sport-Union hat Anfang des Monats den sofortigen Wechsel auf der Trainerposition
bekanntgegeben. Seitdem übernimmt Annamaria Ilyes das Amt von Emir Hadzimuhamedovic,
welcher zuvor mehr als sieben Jahre erfolgreich das Training der Neckarsulmer leitete.
„Ich bin der Meinung, dass die Mannschaft dringend frischen Wind sowie neue Impulse braucht.
Darüber habe ich lange mit der Vereinsführung gesprochen und mein Traineramt zur Verfügung
gestellt“, erklärt Hadzimuhamedovic die Geschehnisse. Hadzimuhamedovic wird weiterhin das
Amt des Sportlichen Leiters besetzen.
Quelle: HBF
Thüringer HC verpflichtet Emily Bölk
Toptalent Emily Bölk wird den Buxtehuder
SV zum Saisonende nach vier Spielzeiten
verlassen. Die 19-jährige Rückraumspielerin
hat für die kommende Saison einen Zweijahresvertrag
beim aktuellen Tabellenführer
der Handball Bundesliga Frauen, dem Thüringer
HC, unterschrieben. Bölk selbst begründet
ihren Wechsel wie folgt: „Ich bin bereit
für etwas Neues und möchte vor allem
international viele Erfahrungen sammeln.
Mich reizt der Gedanke eventuell Champions
League und um die Deutsche Meisterschaft
spielen zu können. Ich bin überzeugt davon,
dass ich mich in den nächsten zwei Jahren
beim THC gut weiterentwickeln und meine
Ziele verfolgen kann.“
Quelle: Ingrid Anderson-Jensen