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GALABAU PRAXIS 06-2014

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Zeichnungen: Rockwheel.com<br />

unserer Fräsen verwenden wir eine Hardox-Platte<br />

und nicht nur Stahl-Stollen“, erklärt Rokla-Geschäftsführer<br />

Klaus Volkert.<br />

„Keep it simple“ war Ian Websters Prinzip auch<br />

bei zwei neu entwickelten, exzellenten Zusatzeinrichtungen<br />

für alle Rockwheels. Wenn eine Fräse<br />

beim Arbeiten nicht geschwenkt werden kann,<br />

bleibt Gestein zwischen den Trommeln stehen. Die<br />

Rockwheel-Ripperbar bricht diesen „blind spot“<br />

unkompliziert und ohne unnötige, auch teure und<br />

anfällige Technik heraus.<br />

Genauso unkompliziert ist die Rockwheel Waterspraybar<br />

für staubfreies Fräsen. Die Rockwheel-<br />

Sprüheinrichtung braucht nur ganz wenig Wasser,<br />

um den Staub, der beim Fräsen entsteht, zu bin-<br />

den. Die Düsengruppe wird auf der dem Bagger<br />

zugewandten Gehäuseseite etwas oberhalb der<br />

Trommeln montiert. Fünf Düsen sprühen im Einsatz<br />

einen feinen Wassernebel entgegen der Trommellaufrichtung.<br />

Die Schlauchzuführung liegt im<br />

Fräsengehäuse.<br />

die Gesamtpalette<br />

der Rockwheel-Baureihen<br />

So einfach, aber effektiv wie möglich – diese<br />

Grundidee legte Ian Webster bei der Baureihe<br />

der direkt angetriebenen Fräsen D10 (29 kW für<br />

Bagger zwischen 7 und 15 t Leistungsgewicht),<br />

D15 (44 kW, 12-18 t), D20 (70 kW, 16-26 t) und<br />

D30 (110 kW, 26-38 t) zugrunde. Bei Leistungen<br />

zwischen 30 und 110 kW bringt ein Getriebe aus<br />

Sicht des Konstrukteurs, der vor 20 Jahren die hydraulischen<br />

Anbaufräsen erfunden hat, schlicht keine<br />

Vorteile, kostet aber Geld und macht die Fräsen<br />

unnötig schwerer.<br />

Rokla hat neben dem Ultraleichtgewicht C2 auch<br />

drei weitere Getriebefräsen im Portfolio: Vierteilig<br />

(Gehäuse, Motor, meißelbestückte Schneidköpfe<br />

sowie Getriebe) ist die Rockwheel G5<br />

für 2- bis 10-t-Bagger. Bei dieser 22-kW-Fräse<br />

kann mit einem zweiten Motor die Leistung und<br />

Performance des Anbauwerkzeugs problemlos auf<br />

44 kW verdoppelt werden. 140 kW hat die G45;<br />

und ebenfalls zwei Motoren machen die derzeit<br />

leistungsstärkste Rockwheel-Fräse G55 zu einem<br />

220-kW-„Hardrocker“.<br />

Dieses Powerpack besticht durch einen sagenhaften<br />

Gewichtsvorteil: „Unsere Rockwheel wiegt<br />

2500 kg – vergleichbare Konkurrenzprodukte bringen<br />

1000 kg mehr auf die Waage, haben aber weniger<br />

Leistung“, betont Robert Piasecki. (am) ■<br />

WEITERE INFORMationen:<br />

► www.rockwheel.com<br />

GaLaBau <strong>2014</strong>: HALLE 7A, STAND 600

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