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Der Burgbote 2000 (Jahrgang 80)

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Aus meiner Sicht<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

mit Beginn des neuen Jahrtausends hat,<br />

wie Sie feststellen können, unser Vereins<br />

magazin sein Gesicht ein wenig verän<br />

dert. Eigene Ideen und Tipps unserer<br />

Leser haben uns dazu angeregt, diese<br />

Veränderungen im äußeren Erschei<br />

nungsbild vorzunehmen. Mit der Neuge<br />

staltung möchten wir eine Verbesserung<br />

der Leserfreundlichkeit erreichen, die uns<br />

sehr am Herzen liegt. Die Kommunikati<br />

on mit Ihnen, unseren Lesern, bewegt<br />

uns unentwegt, weil sie die Vorausset<br />

zung schafft, das Interesse und das Enga<br />

gement unserer unverzichtbaren Freunde<br />

und Förderer an der Arbeit des KMGV zu<br />

wecken und zu erhalten.<br />

Eine arbeitsintensive »Zillche«-Session ist<br />

soeben nach 28 ausverkauften Vorstellun<br />

gen innerhalb eines Zeitraums von rund<br />

fünf Wochen am Karnevalsdienstag zu<br />

Ende gegangen. <strong>Der</strong> letzte Vorhang am<br />

Dienstagabend verschaffte den Akteuren<br />

Entspannung und befreite sie von physi<br />

schem Stress, er verursachte gleichwohl<br />

auch ein wenig Abschiedsschmerz. <strong>Der</strong><br />

nicht enden wollende Applaus des Publi<br />

kums mit »Standing ovations« am Schluss<br />

der letzten Vorstellung machte uns allen<br />

den Abschied von der Bühne besonders<br />

schwer.<br />

Wenn Sie die Nr.1 des <strong>Burgbote</strong>n <strong>2000</strong> in<br />

Händen halten, wird auch die Abschluss<br />

feier, bei der die Cäcilia allen Mitwirkenden<br />

für ihren Einsatz dankt, bereits der Vergan<br />

genheitangehören. Einige Nachlesen über<br />

die diesjährige Spielzeit finden Sie noch<br />

einmal in dieser Ausgabe.<br />

Rückschauend ist wohl nicht zu bestrei<br />

ten, dass »Dat Ding em Rhing« ein erfolg<br />

reiches Stück mit überwiegend positiver<br />

Resonanz war. Das zeigte sich sowohl am<br />

Applaus im Opernhaus als auch an den<br />

unzähligen mündlichen und brieflichen<br />

Äußerungen von Theaterbesuchern. Und<br />

nicht zuletzt bestätigen das auch die<br />

Publikationen der Medien, die vor und<br />

während der Spielzeit ausführlich und<br />

überwiegend positiv über die diesjährige<br />

Produktion berichtet haben. Dass die<br />

Berichterstatter der Medien in der Wer<br />

tung und Würdigung von Leistungen,<br />

insbesondere von Solo-Darstellern, zum<br />

Teil sehr subjektiv berichtet haben,<br />

schmälert dennoch nicht die insgesamt<br />

positive Wirkung ihrer Kritiken für den<br />

KMGV. Insider wissen jedoch, dass nur<br />

die Gesamtheit aller Akteure der Spielge<br />

meinschaft - vom Statisten in der Traum<br />

szene bis zum Solo-Darsteller bei Wotans<br />

Party - zu einem solchen Leistungserfolg<br />

fähig war. Dem Verfasser dieses Vorworts<br />

ist es daher ein besonderes Anliegen,<br />

allen Gäcilianern gleichermaßen für ihren<br />

selbstlosen und aufopfernden Einsatz<br />

zum Nutzen unseres Vereins und seiner<br />

Tochter Cäcilia aufrichtig zu danken.<br />

Wenn wir nun Abschied genommen<br />

haben vom Divertissementchen <strong>2000</strong>,<br />

dann werden einige von uns erst einmal<br />

Urlaub nehmen, um zu regenerieren; sie<br />

haben es verdient. Für den Chor gibt es<br />

jedoch keine Pause. Unsere Konzertver<br />

pflichtungen im laufenden Vereinsjahr<br />

mit dem Höhepunkt einer Konzertreise<br />

nach China in den Herbstferien erfordern<br />

unseren ganzen Einsatz. Das oben gelob<br />

te Engagement der Cäcilianer gibt jedoch<br />

Anlass zur Zuversicht, dass möglichst alle<br />

Mitglieder des Gesamtchores, der nun<br />

wieder gefordert ist, das von ihnen erwar<br />

tete Probesoll erfüllen. Nur so besteht die<br />

Gewähr, dass wir das von<br />

unseren Anhängern er- '<br />

wartete Leistungsniveau<br />

auch bei den Darbie- ?<br />

tungen auf der Konzert- ■P 1<br />

bühne halten können. Vpä j<br />

Für heute verbleibe ich<br />

mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Adalbert Wadle<br />

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