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Campus Wissenschaft Frühjahr 2018

Alle Wissenschafts-Neuheiten auf einen Blick.

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campus Kulturwissenschaft<br />

Stefanie Mallon<br />

Das Ordnen der Dinge<br />

Aufräumen als soziale Praktik<br />

<strong>2018</strong> · Ca. 400 Seiten<br />

D 39,95 €, A 41,10 €, CH 48,70 Fr.*<br />

ISBN 978-3-593-50904-4<br />

Der Alltag ist uns vertraut, aber<br />

keineswegs erforscht. Das Aufräumen<br />

beispielsweise scheint<br />

so banal, dass sich die <strong>Wissenschaft</strong><br />

kaum damit beschäftigt.<br />

Dabei fordert es grundlegende<br />

Fragen geradezu heraus: Wie wird<br />

Ordnung in der spätmodernen<br />

Gesellschaft überhaupt möglich<br />

und notwendig gemacht? Und<br />

welche Normen stehen hinter<br />

den gesellschaftlichen Vorstellungen<br />

von Ordnung? Stefanie<br />

Mallon geht diesen Fragen in<br />

ihrer originellen wie umfassenden<br />

Studie nach.<br />

der <strong>Wissenschaft</strong> hat das Thema<br />

Konjunktur. Dieser Band untersucht<br />

das individuelle Scheitern<br />

interdisziplinär. Was verstehen<br />

wir unter einem »gescheiterten<br />

Individuum«, welche sozioökonomischen<br />

und technologischen<br />

Faktoren tragen dazu bei? Wie<br />

wird das Scheitern kulturell verhandelt,<br />

und inwiefern kann man<br />

es als Widerstand gegen gesellschaftliche<br />

Normen umdeuten?<br />

Nordamerikastudien<br />

Herausgegeben von John-F.-<br />

Kennedy-Institut (FU Berlin),<br />

ZENAF (Universität Frankfurt)<br />

und Institut für Anglistik und<br />

Amerikanistik der HU Berlin<br />

Silke Hackenesch<br />

Chocolate and Blackness<br />

A Cultural History<br />

In englischer Sprache<br />

2017 · 187 Seiten · Band 38<br />

D 39,95 € · A 41,10 € · CH 48,70 Fr.*<br />

ISBN 978-3-593-50776-7<br />

Katharina Motyl,<br />

Regina Schober (eds.)<br />

The Failed Individual<br />

Amid Exclusion, Resistance, and<br />

the Pleasure of Non-Conformity<br />

In englischer Sprache<br />

2017 · 399 Seiten<br />

D 39,95 € · A 41,10 € · CH 48,70 Fr.*<br />

ISBN 978-3-593-50782-8<br />

Scheitern ist in Mode: Immer<br />

offener wird in den USA über<br />

den Konkurs der eigenen Firma<br />

und (überwundene) Lebenskrisen<br />

gesprochen. Auch in<br />

Silke Hackenesch untersucht<br />

den Zusammenhang zwischen<br />

der Konstruktion schwarzer<br />

Identitäten und der Produktion,<br />

dem Konsum und der Repräsentation<br />

von Schokolade. Dabei<br />

werden die oft sklavereiähnlichen<br />

Arbeitsbedingungen auf<br />

den Kakaoplantagen ebenso<br />

analysiert wie die Verflechtung<br />

von Schokolade und Schwarzsein<br />

in der Werbung, in der Belletristik<br />

und in der Populärmusik.<br />

Sie zeigt, wie Schokolade als<br />

Metapher für Schwarzsein erheblich<br />

zur Rassifizierung und<br />

Erotisierung schwarzer Körperlichkeit<br />

beigetragen, aber immer<br />

wieder auch Möglichkeiten zur<br />

selbstermächtigenden Verwendung<br />

geliefert hat.

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